^^ Donnerstag, 26. August ^915. 134. Jahrgang. Mbllcher Zeitung "l vt«i Ztiicn 8« l». ,ib<,cre p«l Zeile !2 k, bei öfteren W,ft>elhülun«en der «eile , k. Dnu!triple nickt zuinsgestellt. Gelephon-Wr. >er Vedaktian 52. Amtlicher Geil. ^ da»^v?!"3-"^ ^^ wurde in der Hof. uub Staatsdrucke, we au««.« ^ ' ^^ll des Reichsssesetzblattes in beutscher Au«, ""»egeben uub verjeudet. "' das^v?'^^"^ ^'b wurde in der Hof. und Staatsdruite. ^^,,"^^11. Stück d^ lroatischru sowie das (^IX. s°n«ez i^"knl'che'l Ausgabe des RcichsaesetzulatteS des Jahr. zz^^b uusnegeben und versendet. Volttische Zleberftcht. ^. Laibach, 25. August. !chM. ^^ärischc Mitarbeiter der „Morntngpost" be», z^' ^"rch die Einnahme von Nowo Georgiewsk ha-"'btt Di ^^ ^'^ Erobemng der Weichsellime voll-Herren ^ ^'"schließung von Ossowiec wird sie bald zu "utzlos ,s "5^ ""^ Vobr-Linie machen. Es wäre Laye st«? leugnen, daß die Deutschen dic Herren der 'is Auci/ /'^ '""" "ms; notwcndigeriveife der Tatsache launie 3« ^"- baß der Verlauf der Ereignisse ftr ge. ^'^ AeMn^" ihrer Initiative abhängig wird, solange gieren s " ""fähig sind, frische Strcitlräfte zu mo-^'tVinni ^ ^^ Verluste an Gewehren und anderem nition. auf? ^" "^^" ""d ihre Artillerie und Mu-8en. Die/ ^" gleichen Stand wie die Gegner zu brin-Deutsch»^ Tatsachen sind jetzt allgemein anerkannt. Die slchcr '"^ ^^ Unüberwindlichlcit ihrer Westfront es ^ "" militärische Mitarbeiter des Blattes erMrt stehen s?. "lich, daß in Nußland der Eindruck zu be-^teil «"^ ^"^ blc Verbündeten im Westen nicht den "nd ^"' ? saften der Kriegführung auf sich nehmen Äus n -^ diese im Westen geleistet haben. 'chstan^'" ""^ gemeldet: Die sozialdemorratischc ^'""nem - ? "" ""d ber Parteiausschuh nahmen in ^ linter !""^" ^'b""N eine (5nlschlichunn an, worin ^bhann! /""" beißt: Die Sicherung der politischen Miches ^/"/ und der Unversehrtheit des Deutschen ^ich m, ^ ^ Abweisung aller gegen feinen Macht-^lft auch^V^" Erobcmngszielc der Gegner. Das '^othrii, Forderung der Wicdcranglicdcmng (5l- «^^^ens an Frankreich z„, einerlei, m welcher Form sie erstrebt wirb. Zur Sicherung der wirtschaftlichen EntwicNungsfrcihcit dee deutschen Volkes fordern nir offene Tür, das heißt gleiches Nccht für die wirtschaftliche Vetätigung in allen lolonialcn Gebieten und Aust nähme der MeistbegünstigungsNausel in die Friedens-Verträge mit allen kriegführenden Mächten. Die Freiheit der Meere ist durch eiucn intcrnalionalen Vertrag sicher-Zustellen. Im Interesse der Sicherheit Deutschlands rnd einer wirtschaftlichen Nctälignngsfrcihcit im Südostcn weisen wir alle auf die Schwächung oder Zertrümmerung Österreich-Ungarns und der Türke! gerichteten Kriegö-ziele des Vicrvcrbandcs Zurück. Die „Times" melden aus Petersburg: Die Gerüchte von der Niiumung der Hauptstadt Petersburg, die von Panikmachern verbreitet werden, sind insofern unbegründet, als sic ill Verbindung mit den jüngsten Ereignissen erwähnt werden. Angesichts der Möglichkeit von Angriffe,, auf dem Luftwege ist es allerdings möglich und sogar ratsam, daß sich der Hof nnd die Regierung anderswohin begeben. Neue Äußerungen der italienischen Presse veranschaulichen vorzugsweise die gierige Erwartung einer Beute in Kleinasien. „Corricre della Sera" drückt die Hoffnung aus, daß die Regierung für die neue Italien ausgelastete Verantwortung von den anderen Mächten dcs Vicrvcrbandes die vorhergehende Anerkennung der italienische,, politischen und wirtschaftlichen Ansprüche und Aspirationen in der asiatischen Türkei erhalten habc. „Idea nazionale" sieht hievon ab »nd stellt sick) ohne weiteres Italien als eine der künftigen Hcrrschcrmächlc Europas im Besitze sämtlicher natürlichen Grenzen seiner adriatischm und orientalischen Gebtctsmacht sowie als Beherrscherin weiter asiatischer Landstiecken vor. Der „Osscrvatorc Nomano" beugt sich vor den Entschließungen der Regierung, empfiehlt den Bürgern Eintracht »nd Gehorsam lind bedauert nur die neue Erweiterung des blutigen Konfliktes. Das neue griechische Kabinett ist gebildet. Mit Ausnahme des Kriegsministers Danglis gehören sämtliche neuen Minister dem früheren Kabinette Vcniselos an. Tagcsucuiglcitcn. — Mas kostet ein neuer Mensch?) In der jiingsten Zeit sind die Preislisten für künstliche Gliedmaßen so vervollkommnet worden, baß man sich ein Bild davon machen tann, was ein gesamter lünst-lichcr Mensch an Geldwert vorstellt. Nach den englischen Verzeichnissen beträgt diese Summe 2009 Mall. Ein Paar Kunstbcine tosten ungefähr 600 Mark, während man ein Paar Arme schon für 400 Marl erstehen tann. Ohren mit Muscheln kosten ein» «ln 300 Mark, Augen dagegen nur 120 Mark. Bei der Angabe des Gesamtpreises ist das Herz und das Gehirn begreiflicherweise nicht mitgerechnet worden. Es ist auch wahrscheinlich, daß man ihn noch höher anschlagen nmß, da die Kosten für die einzelneu Gliedmaßen grohen Schwankungen unterworfen sind. — (Giner, drm es z« Herzen ging.) Im „Re-zat-Boten" liest man folgende Erklärung: „Ich Unter« zeichnetcr erkläre hiemit die am vergangenen Freitagabend in einer hiesigen Wirtschaft gemachte Äußerung, daß mir mein Geldbeutel von zwei Arbeitskollegen gestohlen worden sei, als eine gemeine Liige, da sich derselbe in meiner Rocktasche befand. Ich bestätige, dah ich ein Rindvieh und Verleumder bin." ^Folgt der volle Name.) Darf man der Bestätigung eines Rindviehs Gewicht beilegen? — sKotiandelt — «ns Banknoten.) Den Salz. burger Blättern wird aus Schärding berichtet: Das Museum von Schärdmg hat diesrrtage ein Geschenk erhalten, das wahrscheinlich der lleinste, sicher aber einer der beredtesten Zeugen für die Russenherrschaft in Przemysl ist. Nur unscheinbare Pavierschcibchen, Koriandoli, die sich aber die Auslese der russischen Gesellschaft bei ihren Sicgesfesten ins Antlitz warf, wie man etwa anderwärts den Kehraus eines Jahr« mnrltrummels begeht. Was indessen den russischen Siegcsfesten an innerem Gehalt fehlte, wmde durch den Stoss bcr Festartikel wettzumachen gesucht, wie gleich die Koriandoli beweisen. Sie sind — aus österreichisch-ungarischen Zehn» und Zwanzigtionen-noten gestanzt. .. — (Verbot des Hnndebelleus und Hahnkrähens.) Aus Newyorl wird folgende belustigende Verordnung der Sanitätsbehörde in Caldwell übermittelt: Die genannte Behörde hat das Bellen der Hunde und Krähen der Hähne als Gemeinschaden bezeichnet, welcher mit allen Mitteln zu bekämpfen sei. Die Hunde« und Gcflngelbesiher von Caldwell haben einen geharnischten Protest eingereicht, — (Storchcinwandrrunn nach Masuren., Tic „Ki> nigsberaer Allgemeine Zeitung" schreibt: Masurcu, der mit sumpfigem Gelände durchsetzte Landstrich, ist schon in Friebcnszeiten reich ' Der s 'bm Soldatcnpslicht der Heldentod holt ' " sich da. i/ ^""l'che Heldentod! Natürlich be-^'«Nck. '" don w.'!!"^' Der „nbeu^same Wüterich der ^" ^tttlm^ 5"' bl.'tdnrstigcn Monden noch '"lc (^/"aufc cnlwics "^ ^cr seiner ^ier am Tage es k,^'n»lnenschaft ^"' war Manche kamen noch in "" Melden gilt nnd aus der ^'^ en? ^ 'b«"so' N ' 6'" si"d fort! Wec, von !^ n^"' Weit don'^^ ^"n w.ren Freunden mld '^ "ich. I ^' ^esichl befm.^ ^"Matsscholle, die sic nim- Nir di, sannen. Nichi s"'"'" wird. Doch verloren sind ^e zu Kai er ^'^lc Waffenpsiicht! ^^t ""l> Vaterland! Nicht für die Ehre? In der Historie dieses Feldzuncs und in aller Herzen werden diese Opfer der Pflicht ehrenvoll und mit tiefempfundenem ^lna.cdenkcn genannt werben! Manche Lücke fteht in unseren Reihen offen. Manche LNcke wirb sich im emsincn Treiben der nie rastenden Zeit noch öffnen müssen. Es muß so sein . . . Kaum hatte die eiserne KrieMeit ihren harten Wcf, angetreten, lamn war der bcneistcrndc Hesse Ruf zu den scharfen. Waffen zu uns a,cdrunncn, waren im Nu auch allerlei Differenzen zwischen uns verschwunden. Man Nlaubtc, sie wären überhaupt nie bestanden. Obwohl sie, uns früher ost die Herzen drückten! Ein aufrichtiger Vru-derkuh löschte alle bösen Erinnerungen aus. Nichts mehr war da, was ein ehrliches Gewissen hätte belasten tow nen. Die edelste Gintracht hatte ihren Einzug a,chall.'N. Der Heldentod war es, der uns versöhnt hatte. Er war die Kraft, die uns unsinniac Schwächen abschütteln lehrte. Dcr Heldentod brachte uns dcn inneren Frieden. Wer wußte denn, wem von uns die vorbei streifen dcn Knqeln dcs weißen Sämannes gcltcn lönntcn und lrcm nicht? Darum fand zwischen uns die Abrechnung statt... Ein Jahr ist schon verflossen. Ein hartes eisernes Jahr, scit wir dort oben im Norden unsere mächtige Feuertaufe empfingen. Manche Lückc steht in unseren Reihen offen. Manche ttücke wird sich noch öffnen nais scn... Der Heldentod hat uns doch versöhnt. Er war die Kraft, die uns unsinnige Schwächen abschütteln lehrte. Er, der majestätische weiße Mann von latter Gestalt, war imstande, die Wärme, die uns die Mutter mit ins Mut gegeben, auch unter Freunden geltend zu machen, Er, der Heldentod... 26. August 1915. Myr 0 n. Lllibllchcr Zeitung Nr. 195 _________________________1418__________________________ 26. August 191b nach Ostpreußen geflüchtet, sondern, lvas für die Erforschung dcs Iuavoaclftroblems nicht ohne Interesse ist, auch solche aus Frankreich, denn beim Einsturz eines Gebäudes, der den Tod einer Störchin zur Folge ha>ttc, wurde am Bein des Vogels ein Ring mit einer französischen eingravierten Inschrift gefunden. Es ist anzunehmen, das; sich noch mehr französische Vögel an den masurischen Socn befinden. Neben den Störchen haben sich auch Kra-nickc und Rciher aus Polen im deutschen Grenzgebiete cingefunden. Der Einfall der Störche hat die Zahl der Frösche und Kerbtiere im masurischcn Wicscngürtel vermindert. Der Mangel an Fröschen aber hat die Mücken und Stechfliegen zu großen Schwärmen anwachsen lassen. Ob die eingewanderten Störche dem deutschen Äoden auch fernerhin treu bleiben lverden, muß die Zukunft lehren. Die Störche haben sich, wie berichtet wird, den neuen Verhältnissen des verminderten Futters bereits angepaßt, denn in vielen Nestern wird nur ein Junges großgezogen, während einzelne der russischen Störche sogar auf jede Nachkommenschaft verzichtet haben. Lollll- lllld ProMzial-Nachrilhten. — (Kriezsauszeichnunsien.) Seine Majestät dn Kaiser hat dem Oderleutnant Michael Lukanc Edlen von Savenburg des FKR 9 und dem Leutnant in der Reserve Ernst Schar fach des FIV 7 das M-litäruerdicnstkreuz dritter Klaffe mit der Kriegsdekoration verliehen, weiters anbefohlen, daß dem Leutnant in der Reserve Anton Opravil des FIB 7 neuerlich die Allerhöchste belobende Anerkennung, dem Oberleutnant i. d. R. Ant. Klingerdes FIV 7 u. dem Major Frz. Pickler des IR 17 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — Vom Armeeoberkommando wurden verliehen: die Silberne Tapferkeitsme-daille erster Klasse: dem Fähnrich in der Reserve Friedrich 2 ab res, dem Zugsführer Nikolaus Koöäak und dem Korporal Emmerich Bergmann — allen drei des DR 5; den Fähnrichen in der Reserve Fritz Silbe r b a u e r, Theodor Verhovc, dem Kadetten in der Reserve Julius Becker, dem Zugsführer Johann Faß-huber, dem Infanteristen Titulargefreiten Johann Mess er er und dem Infanteristen Vinzenz Stöger — allen sechs des IR 27, zugeteilt dem 13. Kavallerie-brigaockommando; die Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse den Dragonern Johann Haring und Johann Skala — beiden des DR 5; den Zugsführern Robert Pain sold, Jakob Schwaiger, den Korporalen Ferdinand Leiß, Adolf Schall, Alezander Schön au er und dem Infanteristen, Titulargefteiten Ludwig Schrott er — allen sechs des IR 27. zugeteilt dem 13. Kavalleriebrigadekommando. — lNäael in den Wehrschild in Eisen der Stadt Laibach) haben zu Gunsten des Witwen- und Waiscn-fonde für trainische Soldaten mit folgenden Beträgen überzahlt: mit 1000 K Fabrikant Karl Pollak; mit 500 K Landeshauptmann Dr. Küsters für das Land Kram: mit 300 K die Städtische Sparkasse in Laibach; mit 200 K Fürstbischof Dr. Iegli«, die Handels- und Gewerbekannncr; mit 120 K die Kanoniker der Dom-lirchc; mit 100 K Seine Exzellenz Landesfträsident Freiherr von Schwarz, Bürgermeister Dr. Tav^ar, die Firma Anton Krisper, Handelsmann Franz Woka^, eine Ungenannte; mit 80 K der k. und f. Oberst von Landwehr; mit 50 K Seine Exzellenz der General der Infanterie Boroevw de Bojna, Präsident von Leviönik, Fabrikant Jean Baptist Pollak, Frau Vogmnila 8uster^iö; mit Z0 K Hoftat und Finanzdirektor Kliment, der Präsident des Roten Kreuzes Gustav del Cott; mit 24 K die Fa-milic dcs Hofrates Grafen Chorinsky, das k. und k. Seebezirkskommando; mit 20 K die Firma Oik-Pollak, Frau Iosefine ('uden, Hoftat Dr. Napoleon Fabbro, die k. k. Finanzproluratur in Laibach, Minister!alsekretär Doktor von Grabmayr, Herr Johann Ianesch, Frau Minka Ie-laöin. Hoflieferant Robert Kollmann, Polizeidirektor Graf Künigl, Hoftat Ritter von Laschan, Fabrikant Fran, MaN> Frau Antonia Mally, Großhändler Ivan Meja(-, GvMiä'ndlcr Ivan Samec, Exzellenz Anna Schmidt von Fussina, Sanitätsrat Nr. Schuster, Malermeister Franz Xaver Stare; mit 1'5 K Apotheker Ubald von Trnkoczy mit Familie; mit 10 K Pfarrer Ianko Baric, Gemeinderat Ivan Beliä, Gemcinderat Ivan Vo-nac, Pfarrer i. P. Heinrich Dejak, Gymnasialdirektor i. P. Dr. Dctela, Hoftat Dobida, Militärkurat Domac, Firma B. Götzl, Direktor Peter Ritter von Grasselli, Frl. Frida Kalmus, Major I. Kramar«iö mit Frau, Rittmeister Baron Locattelli, Musealdirektor Mantuani, Mi-nisterialvizesekretär Graf Marzani, Baumeister Ivan Ogrin, Staatsanwalt Dr. Eduard Paini?,, Finanzrat Karl Pogacar. Frau Franja Prewar, Hoftat von Ruling, Ihre Exzellenz Baronin Schwarz. Frau Vera slajmcr, Major Graf Ttmchwitz, Frau Franja Tavöar, Gräfin Thurn, Gcmcinderat Franz Unger, Oberleutnant i. P. Vclkavrh, Zahnarzt Weiß. (Ein weiterer Ausweis wird folgen.) — (XIX. Verzeichnis der beim k. k. Landesfträsidium eingclanfencn Spenden.) u) Zugunsten der Gesellschaft vom Roten Kreuze: Frau Vizebüracrmeister Dr. Triller 40 K; 5.. Feldlompanie des LIN 27, Sammlung der Unteroffiziere anläßlich einer Beförderungsfeier 40,22 Kronen; Frau Forstmeister Sonnbichler in Neumcuktl 7 K; Peter Repiö, Oberlehrer in Maunitz, Widmung der Entlohnung für die durchgeführte Vorratsaufnahme 6 >'l: Bezirksschulrat Adelsberg, Geldspenden der Schul- tinder in Pal6je 1,18 K; detto Geldspenden der Schul linder in Podraga 1,08 K; detto Sammlungen der Schulen 131,51 K; Stadtschulrat Laibach, Sammlung der Schuljugend 299M K; detto, Sammlung der Knabenschule im „Marianum" 8,50 K; Bezirlshaufttmannschaft Gottschee, Sammlung 128,32 K; Steueramt Reifnitz ein Drittel des Sammclbüchsenergebnisses per 47,06 K 15,09 Kronen; Vezirkshauptmannschaft Gottschee ein Drittel des Sammelbüchsenerträgnisscs per 399,42 K 133,14 K; Samnüung der Frequentantinnen des Handelskurscs für Mädchen A. Wcinlich in Laibach 13,10 K; Bezirksschulrat Loitsch, Spenden der Schulkinder von Maunitz 1,20 Kronen; Vezirkshaufttmannschaft Stein, Sftenden der Iosefa Pospischil 2 K, Arbeiter der Pulverfabrik in Stein 142,90 K, Rudolf Freiherr von Aftfaltrern 20 K, Mädchenvollsschule in Stein 9,10 K, 174 K; Julius Goeken in Neumarktl '5 it; Steueramt Gurkfeld ein Drittel des Smnmclbüchsenerträgnisses per 18,72 K --6,24 5t; Bezirksschulrat Adelsberg, Spenden der Schulkinder in 2o2e 7 K; detto in Kuteieuo 10,60 K; Bezirks-Hauptmannschaft Gurtfeld, 7. Verzeichnis der gesammelten Spenden 476,27 K; Sammelstelle der Vezirkshauptmannschaft Krainburg 900 K; Polizeidirektion in Laibach als Reinertrag einer von Josef Ceroväek in Unter-äi^ka veranstalteten 5tindervorstellung 12 K; Realschule in Laibach, Gehaltsrücklässe der Professoren 68,52 K; Steueramt Radmannsdorf ein Drittel des Sammelbüch-senerträgnisses per 44,76 K ^ 14,92 K; die Beamten des Stmeramtes Nadmannsdorf 16,39 K; Bezirksschulrat Loitsch, Sammlung der WerksvoÜks schule in Idria 8,56 K; Frl. Valerie Firm 3 K; die Handelsangestellten der Firma Zankls Söhne 15 5t; Zinsen vom realisierten Heimsparlassabüchel der Mädchenhandelsschulo des Deutschen Schulkuratoriums 10 Heller; Herr Franz Dro-fenig, Kauftnann in Laibach, 500 K; die Gesamtbediensteten der Südbahnstation Rakek durch die Bezirks!) mpt-mannschaft in Loitsch 29,70 K, Summe 7.856,81 K; hie-zu die Summe der früheren Verzeichnisse 108.216,88 K, zusammen 114.073,69 K. — d) Zu Gunsten der Familien der zu Kriegsdiensten Einberufenen: Steueramt Reifnitz ein Drittel dcs Sammelbüchsenertrages per 47,68 K ^ 15,68 K; Vezirkshaufttmannsch,ft Gottschec ein Drittel des Ertrages der Sammelbüchsen per 399,42 Kronen ^- 133,14 K; Steueramt Gurkfcld ein Drittel des Sammelbüchsenertrages per 18,72 K — 6,24 K; Steucramt NcnmarNl cin Drittel des Sammelbüchsenertrages 50 X; Steueramt Nadmannsdorf ein Drittel des Sammelbüchsenertrages per 44,76 K — 14,92 K; Lehrkörper der Staatsgewerbeschule in Iaibach 30,k5 K, Summe 250,63 K; hiezu die Summe der früheren Verzeichnisse 48.209/53 K, zusammen 48.460,16 K. (Fortsetzung folgt.) — (VII. Spendcnausweis des l. und k. Garnisonsspitals Nr. 8 in Laibach.) Gespendet haben: der kraini-sche Landesausschuh wöchentl. mehrere Hektoliter Wein; Ihre Exzellenz Frau Baronin Karla Schwarz 420 Eier; Graf und Gräfin Ehormsty 400 Zigaretten und fünf Flaschen Himbeersaft; Frau Vogumila Dr. Zusteckt 12 dänische Nettdecken; Frau Anna von Tornago im Namen des Kriegsfürsorgeausschusses 2000 Zigaretten; die Krankenpflegerinnen des Garnisonsspitals Nr. 3 in Laibach 35,35 K; Frau Minna Lang, Oberstleutnantsgattin, ihre Gebühren als Krankenpflegerin pro Juni 57,60 K; Frl. Maria Vazzeghin, Lehrerin, ihre Gebühren als Krankenpflegerin pro Juli 40,20 K, L. V. Venders Verlag in Ncutitschein zwei Kreuzbände Taschcn-kalender; Herr Landeshauptmann Dr. Ivan Zusterm« 12 Flaschen Wein; Seine fürstbischöfliche Gnaden Herr Dr. Ivan Krapac durch Herrn Pfarrer Ivan Nep. Ie-mer^iö in GruMno polje mehrere kroatische Bücher; Frau Theresia Tonejc, CaMersgattin („Europa") in Lllibach (wiederholte Spende) 1000 Zigaretten, ein Kilogramm Tee, 3 Liter Rum, 2 Flaschen Kognak; Herr Anton Mravlak in Laibach mehrere illustrierte Bücher; Frau Dr. Rus, Regimentsarztensgattin, 500 Zigaretten; Herr Franz Verne, Oberwerkführer in der Papierfabrik in Iosefstal, 26 illustrierte Bücher; Frau Zeschko in Laibach 9 Flaschen Himbeersaft; das Kommando der Militär-Personalsammeistelle in Unter-8i5ka 30 Handstöcke; Frau Minna Lang, Oberstleutnantsgattin, ihre Gebühren als Krankenpflegerin pro IM 103.35 K; Herr Felix Stare. Herrschaftsbcsttzer in Gerlachstein, 1000 Bergstöcke; die Verwaltung der Landeswohltätigkeitsanstalten durch Herrn Ob erverw alter Nchemführer zur Bewirtung der Verwundeten anläßlich des Geburts-fcstes Seiner Majestät 280 Stück Gugelhupf, 70 Liter Wein, 1000 Zigaretten und zu 80 Kuba- und Virginia-Zigarren. — Sämtlichen Spendern sei hicmit der wärmste Dank mit der Bitte ausgesprochen, dem Spitale auch fürderhin ihr Wohlwollen bewahren zu wollen! — (Sammlnnn für den Krieasfürsorncfonds.) Herr Gabriel Urabec, Geschäftsführer im Caf6 „Central" (Inhaber Herr Stephan Miholi'Y, hat aus Anlaß des Allerhöchsten Geburtsfestcs am 18. August einen Betrag von 42 Kronen bei den Gästen gesammelt und dem Kricasfürsorgefonds abgeführt. — (Spende für das Note Kreuz.) Der Feldkurat des Laibacher Garnisonsspitales, Hert Konsistorialrat Julius Vojtassek, hat dio erhaltene Stolagebühr für die Bestattung der Frau Oberfeuerwerkersgattin Maria Hirunooui« im Betrage von 10,97 Kronen dem Landcs-vereine vom Roten Kreuze gespendet. — (Postpakete für Kriegsgefangene in« Serbien.) Laut einer Mitteilung des k. k. Handelsministeriums vom 16. Juli 191'5, Verlautbart im Post- und Telegraphen-Verordnungsblatt Nr. 88, können von nun an Postpakete an österreichisch-ungarische Kriegsgefangene in Serbi^ unter den in der Verordnung des l. k. Handclsimmi^ riums vom 6. Februar, Post- und Telegraphese«^ nungsblatt Nr. 16, für Postpakete an KriegsssefaM" im allgemeinen vorgeschriebenen Bedingungen auf ^ Wege über Rumänien und Bulgarien versendet >verM> Die Pakete sind im gewöhnlichen Leitungswege über M gärn abzufertigen. Unter den gleichen Bedingungen M auch Postpakete aus Serbien an serbische Kriegsgesail-gene in Osterreich zugelassen. - (Assnoszienmg von Suldatcnleichen.) Mt ^ hung auf die Anfang Juni I. I. veröffentlichte dm-bezügliche Notiz wird darauf aufmerksam geinacht, oap in den nächsten Tagen die erste Lieferung der von ley ab periodisch erscheinenden Tableaux der Photograph unbekannter verstorbener Soldaten und im Gefolge o° Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen samt den t»G gehörigen Personsbcschreibunaen an alle k. k. ^M^ hlluptmannschaften in Krain und an den StadtinagllU" in Laibach in je einem Exemplare zwecks Einsicht^, interessierten VevölterungSkreise übersendet wird. — ^ einem der unbekannten Verstorbenen wird vermutet, °"p er dem Landwehrinfanterieregiment Nr. 27 angeht und seiner Nationalität nach cin Kroate war. - (Verluftliften.) In der Verlustliste Nr. 239 si^ folgende aus Krain stammende Heeresangehörige au gewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 15: Ins- ^,' Gefr. Czechon Franz, 13. Komp., tot; Inf. Drago"'" Josef, Ins. Frakelj Michael, 2., Inf. Gr^elj Alois, H' Geft. Iaklitsch Franz, 3., Inf. Kejzcr Peter, 13.. ^ Kurant Anton, 1., verw.; Inf. Mesojednik Josefs tot; TitKorft. Nuftar Anton, Inf. Sever Anton, 4., A' Skedel Vartholomäus, 9., Inf. Smole Franz, 3., ^'' Tekavc Rudolf, 1., Inf. TitGefr. Verderber Peter, "' ucrw.; vom Feldjägcrbataillon Nr. 20 als kriegM!" gen: Iäg. Dolin^k Franz, 2., Untcrjäg. FerjanÄ« ^ ton, Iäg. Koftrivec Florian 4., Iäg. Potriö Ios^i Iäg. Selja« Josef, 4. Komp. — Berichtigung:^ Ogris Franz, 2. K., lriegsgef. (war verw. gemeldet). In der Verlustliste Nr. 241 sind folgende aus "^z stanunende Angehörige dcs Infanterieregiments ^. ^ ausgewiesen: Inf. Drachsler Eyrill, 1., tot; I"l^H, stelic Franz, 9., Inf. Kirin Franz, 10., Inf. Koder M , 3., verw.; Inf. Muhi« Anton, 1., kriegsgef.^ ^ Schweiger Martin, 1., verw.; Inf. Siebnjak Ic»^ 1. Komp., kriegsgef. . ^ - (Stand der Choleraertranlungm in 3a'>"l^ Seit der letzten Meldung haben sich folgende Md"'"^ ergeben: Die Frau Maria Kkrabar ist auf dcw ^ der Genesung und bereits vollständig vibrioncnfrel, ^, bleibt jedoch bis zur völligen Herstellung iu ^ ^ pflege. Von den beiden restlichen Zivilpersonen/' ^z Südbahnarbeiter Johann Iian, der gelM'M>a) ,^ Falles Sfiligoj in Salloch als Vibrioncnträgcr /^gh-worden war, gegenwärtig auch schon vibrionenfte«, ,^ rend sein Genosse Alois Castellan zwar n^Ms aller Vibrionen ledig, doch aber auch nicht an ^^e!» erkrankt ist. Demnach ist der Stand der Zimlp"'^i,l durchaus befrriedigend. Von den als positiv cholera^ gemeldeten Heeicsangehörigen ist am 22. d. der ?^ ^ rich .^orejs aus Wystesch bei Turnau in Vöhwe' ^ gestorben. Am 24. d. ist der neu hinzugelonnnen ^ Jahre alte LdstInfantcrist Stjcvo Bjeli 6 a,'s ^ most im Bezirke Zagreb an asiatischer Cholera u"^ den. — Außerdem hat die bakteriologische Uiitm""^ ergeben, daß der ai» 21. d. im Ncscrvcsftital ^^' .^ schicdene 39 Jahre alle, einer Arbeitcrqruppc Z"«^ scne Kanonier Josef Führer aus Ncintal bei M'>l ^ an asiatischer Cholera und nicht an Vauchthphus u^ ben ist. — Neu hinzugekommen ,ind als positiv A,^ krank der HonvInfanterist Imrc Czabo, als ^ ncnträger hingegen zehn Militärftersonen. g^ - (Verstorbene Heeretzannehörine.) I" a>esc"^ bacher Militärpitälcrn sind gestorben: In der ^ ft ^ spitalsfiliale im UrsulinerinnenNoster am 4. Au» ^^ 40 Jahre alte Infanterist Gjorgjc Vabi^ "'.^^M lianya im Komitatc Tzathniar infolssc inner"' ^,^sii-tnng nach Lungcnschuß; im Notreserüespital n" ^ schm Hausc am Iakobsplatze: am 25. Juli der ^. ^ tcrist Mile Bcc an Herzschwäche nach Vrust^^ 25 Jahre alte Infanterist Wenzcl Girsch ' l ans " b^ dorf bei Lcitincritz infolge GranatzertruinM" ^ L! . linken Schlüsselbeingegend, und dcr 36 ^"^^^a'"'^ Honved Josef-Imh of aus Tolna im ssleiai^M i,lomitat an allgemeiner Blutvergiftung "" ^,tati^l r'.ßverwundung des linken Unterschenkels (^^qsi'^c am 26. dcr 26 Jahre alte Infanterist And"as ^7 °' aus Bckcscsllba in Ungarn nach Kopfschuft: " ßcy° 22 Jahre alte Infanterist Milan Nudako» ""^„d ^ tcmplom im Komiwt Tcmcs nach LunssciiM^^. r ^ 31 Jahre alte LdwInfanterist Iaroslaw ^^dbr'»n!cko> s^ ^' ?" Zellgcluebscntzündung des linken ^"gs i.hr ^^^^"'^>")uß, und der ^.j Jahre alte "uch meii.s.5 ^"^tsch ans ^iobositz l,ei ^eitmeritz jplilltt- a! "'"^ >ch"l!>.c!i Verletzungen durch Gran.U Aecis /)t i V,' '^"^ ^ '^ ^"^^ "^^ Insunterisl Al>-"nch <3^^, .^ "^'^ Trnovo bei Görz an Wundbrand ^''dH^^'^^unge,.. am 4. der ^!) Jahre clle zitte N «>i ?°^ Hartcier aus Wcilbach im Vc-^ahie alt. ""? ^"b ins Nückenmarli um 0. der 5>2 dorf in «.^"'"""''sl Andreas Hanyt aus Alt-Steines Mlls,^'"^" "" Wundstarrkrampf uach Durchschuß ""s Aont^«'m)''! ^^' ^ ^" «ltc Gefreite Ja-^'ldunu m/>? ^lnadas in Ungarn an Vanch-'cllent-'«'i»M '.^^"'chschub; am 12. der 25 Jahre alle In-°u ^u,M^ , "^ "^ Gl)ö-Alfalu im ztomital Esil ^'^e>^,n "'"^' bei ZeNgewebscnlzündung nach 1^ H,,, '' uiaruilg des lmken Obcraxmes, und der ^chdon l>, <. ^'"esichü^ Christian Traxler aus "^ ^ln.. '' <-"!'^ "" Lungentuberkulose; am 14. der "nl> i, i^,, ,^"sa"terist Peter Szinityan aus Sza-'^"b der n < r ^"d an Wundstarrkrampf uach Durch ^ der I).)'""'chentel bei Streiffchuf; am tiefer; u>» ^ «omm,^?^ ""° Infanterist Nikolaus Mir ion ^ll!: nm^" Tzaszelies in Ungarn nach ^ungcn-Ieienc'zi "' " ^ ^"l)re alte Infanterist Islvan ^chük t»,^ 5"^ Ibldeal i,n Koniitat Esanad nach ^ °"ch dlc Schulter. «bsclM^f'k Wichtigkeit nnd Bedeutung der Brotkarte,» M ^/,,,l!""'lut cch Elide dieser Woche zur eigenl-"^ ihrcn m!'^' ^^ Kaufleute und Gewerbetreibenden, ^5>»cw,?^!"darf aus dem städtischen Apftrouisionie-Ill^im , °"' d^eu, werden nur in dein Ausmcchc le-'""lc>/to., ^" sie sich »lit Ärollartenabschnitlen aus-c>"^nai)l^,^ Wer mithin Ärot lind Mehl ohne Vrot-Mlgen ^ue verlaust, wird sich die unangenehmen ^ ^>t Zuzuschreiben haben. 1 dieKbk '^' ^"'bacher Stndlgcmcinde besorgen. ^üg^t ^^llche Übereinronunen wurde diescrtugq ^"""gomnl ^'"^,ftul»den für das städtische Approvifio» °l«t fesw"°°ö'u) in der neuen Iosefslirche wlirdcn wie . Uhr ü ' ^,'. >ur das eigentliche Magazin uon 8 bis die M.' ""US und von 3 bis 5 Uhr nachmittags; von 8 bis ^10 Uhr vormittags ^ <(^ -^ Uhr nachmittags. 1«,-. Krauche '^'"e,) ^ie Weizeninehl Är. 1 zum ttüchen->^>ryei, ^ .'" Iladtischcn Aftprovisioniemngsmagazin ""n sie'^. ^'" ^ "icht zum Arotbatten verwenden, jon ^ decte,. v^.'^eil Ärotbedarf von den Ärotvuclcreien ü^lüün's^ ^ diesbcziigliche Übertrctilng ist strafbar ^^z>ic > " ^^ gänzliche Ausschließung vom weiteren ^lye ^ alis ver >lädlischen Äpprovlsionicrung zur ^n^^^bgnbc von Mehl Nr. l>.) Die von der l.' l. ^^^'?u>u zum Bezüge von Weizenmehl Nr. 0 mit k! "ti j ^wiiligllngcn beleiltcn Parteien tonnen ihren 3? Hl>l>s° ?^"^ischen "riegsvertaufsstcllc inl Mahr-^ >r Men Freitag von 4 bis 0 Uhr nachmittags 3/"' ^m^" Hwicl'elverlauf) hat num in dcr^d-5l ""s sind 5''""'"'u>lg bereits b?gonnen. Im Detail-^?"'nrpln<> ^ Zwiebeln täglich vornlittags anf dem 3m?'"i'b n l,"''^,''^re Parteien, oie größere Men „,Mrn ,,!' ^^ Kilogramm und mehr) zu laufe» !i, u« !>n N?r wle und morgen von .-; Uhr nach " Jesu 1., '?"l Nftftwvisionieruugsmagazin i,l dcr '""enkuche ihre Aufträge erteilen. ^- . — ^Wucher mit Kriegsbrot.) Die Approvisionie-rungsscltion der ^aibachcr Stadlgemeindc befaßte sich iil)!ra,estern nellerdings mit der Beschwerde des neuen Ktriegsbrotcs, bczw. mit der Beschwerde der Bäcker, die den l,ür dieses Bwt festgesetzten Preis zu 44 Hellern per ein Mloa,ramm Zu niedrig finde». Es wurde konstatiert, daß jedermann ganz leicht dieses Brot mit 44 Hellern per Kilogramm verlausen lan». Der Approvisionierungs-sctlion wurde auch angezeigt, daß einige Bäcker das neue Kriegsbrot, das von der städtischen Knegsbrotbäckerci zu 44 .Heller abgegeben wird, mit 70, W Hellern, ja sogar mit einer Krone per Kilogramm verlaufen. Abgesehen davon, daß gegen solche Wucherer das Strafverfahren eingeleitet werden wird, wurde beschlossen, die Mehl^ abgäbe an solche ^cute unverzüglich einzustellen. Das laufende Publiluin wird im eigenen Interesse aufgefordert, solche Fälle von evidenter Wucherei ohne Nachsicht dem Stadtmngislratc zur Anzeige zu bringen. ko-. "- (Preistreiberei.) In den letzten Tagen fanden vor dem hiesigen Bczirlsgcrichte mehrere Verhandlungen gegen Personen statt, die die außergewöhnlichen Verhältnisse zu ihrem Vorteile ausnützten und fur unentbehrliche ^cbcnsmiltcl wucherische Preise forderten. So vcrlauftc die Auszüglerin Maria Burger in Unter 5i>la llcine Zwiebeln zu acht Heller pro Stück. Sie wurde ta^ für zu sieben Tagen Arrestes verurteilt. Theresia Sedcj ill llnter.^i^la verlangte für fünf bis sechs mittlere >5id äpfel zehn Heller und erhielt deshalb ebenfalls sieben Tage Arrestes. Maria vtelar aus No5na Dolina vcr-lau sie ein Kilogramm Erdäpfel zu 2l) .heller, weshalb sie zu ^echs Tagen Arrestes verurteilt wurde. Ein Gemischt-walcnhändlcr in Neu Udmat wurde zu 2(1 Kronen Geldstrafe verurteilt, weil er einer Partei die Vcrabsolgung von Zucker verweigerte, obwohl er ihn noch am ^ager hatte. — (Verlorene Gegenftünbe) in der Zeit vom 11. bis 20. August: ein Palet mit mehreren Offiziers-tragen u. ein Paar Handschuhen, eine illberne Hcrrenuhr samt Kette, eine graue Geldtasche mit zirta 11,30 K, ein goldenes, viereckiges Anhängsel mit Kleeblatt (verloren am 1. August), eine grauledernc Geldtasche mit zirla (i K, eine Platin Krawattennaocl, mit Brillanten bc>ctzl, eine silberne Taschenuhr, eine schwarzledcrnc Geldtasche mit 85 K und einem Schlüssel, eine grünlcdernc Geldtasche mit 20 K, ein Hcrrenstrohhut, ein Regenschirm uno ein Taschentuch, eine schwarze Handtasche mit einer Geldtasche und zirla 20 K, eine Perlenschnur mit einem Anhängsel in Herzform, eine schwarze Geldtafchc mit zirla 7 K, eine gclue Überjackc und cm schwargseidcner Regenschirm, eine, schwarze Geldtasche mit über 40 it, eine ^cincichandtasche mit drei Schüsseln lind einem Ta schenluch, eine schwarzledcrne Geldtasche mit 40 il, ein >chwarzer Pompadour mil einem Zwicker, einem Schlüs fel usw., ein goldenes Anhängsel, eine goldene Hnlslclle. — (Gefundene Gegenstände) in der Zeit vom 1l. bis 20. August: eine dunlelblaue Damcniackc, eine Handtasche aus Getier mit Notizbuch, ein schwarzer Regenschirm, ein brauner Hcrrenhut, ein roter Kindcciock, eine Brieftasche mit 170 K, eine schwarze Handtasche mit ^0 5,t, ein goldenes Ohrgehänge, eine schwarze Handtasche aus Samt mit verschiedenen Effekten, zwei Zwei-llonenbanlnoten, eine fchwarzledcrnc Geldtasche mit l^bcr « K, ein goldenes Augenglas, eine Nickeluhr mit silberner ztelte, eine silberne Damcnuhr, fünf 5topslüchcr, ein jchiuarzer Pompadour mil 2 K, eine Zehntroncnbantnotc, eine schlvarze Geldtasche init 3,30 K. — (Tödlicher Unfall.) Bei ^oilsch >m,rdc am 24. b. slüh der 3« Jahre alte Verpflcgsfoldat Anton Brcn-tuvi6 aus Poorer« bei Pettau voiil Eisenbahnzuge übelfuhren, wobei ihm beide Beine völlig zerschmettert wmocn. Der Verunglückte wurde ins ^andesspilal nach Laibach gebracht, wo er am selben Nachmittag gleich ncch der Einliefcrunn, infolge Verblutung verschied. — l,Pliwlich gcslurl'cn.) Anl 24. d. M. früh ist die lti Monate alte Arbeiterstochtcr Iofefa Konjcdic aus Plave, B^ziit Görz, die am genannten Morgen in Begleitung ihrer Eltern mit dem Zuge am hiesigen Haupt uahnhofc antain, plötzlich gestorben. Als Todesursache wurde Darnrlatarrh konstatiert. — (Fisolen gestohlen.) Dem Besitzer Franz Dolinar in Dobruua wurocn ln oen letzten ^agcn von >cineln Acker bcl zivcl !KiclllNg grüne ^l>olcn gcnoylen. ^ (Schadenfeuer.) Vor acht Tagen lam i>n Wirt-schaflsgcoauoe des Bciltzers Anwn Piuc in Pcrovo jelo, ^enielude ^l. Martin, aus unvctunme Wcije cill ^cucr zum Ausbruche, das rasch uin >icy gn^ uno >lcy auu) lmz uus nut Stroh gedeclle Wohügcdauoe uusoehnlc. Beide ^ojcttc branmeil >aml, de»l l^lreu- und ^ulleruorratcn uno Wirlichuilsgcrulen in kurzer Zelt vls au, 0as ^iauerwerl Nleder. Der Schade octrägl 1400 i»c, o>c Vcr-Illycning nur (>00 K. — (Grujjcr ^artoffeldicllftahl.) Dem Besitzer Johann Älmt auz ocm zlarulincngillnde lvurdeil uuj >e»-mm Acker bcl 400 Kllograillm ztartoljeln au«ögcgr^ven iilll) enliuendct. - (Ertappte ^l'stdicbinncn.) Diescrtage beobachtete ei,l Wachmann l>»N ^ralleubperlonen, 0ie in der Aueno-oanunerung von den längs der Reilysstrajje in Walljch Ileycndcn ^pselbäunlen unrcl'c A^)>ei zu lichten ueriuch-un. Als die Diebinnen den Wachmann crvllttlen, clgrii,-seil drei die flucht, zwei aver wurden veryapcl, ^le unücn dercite, 17 Ztilogranmi »psi.l gejnmniell. Groftco, anijrtordcnllichco u i> c r zwc« stunden dauerndes ^rogramm mir heule ^onncrotag im Kmo „(üeittrnl" »m ^andc^lycalcr! Heute um halb '^ Uliellung smd zwcl gioftc I)ra^ »nen: das icnialiollcüe Drama in drei ^llen mil, einem Vorspiel, versalzt vom deutschen Schriftsteller Hans Heinz Elvers, „Evlluude, die Geschichte emco Äuentnnclü', uno das rührende Drama m zwci Allen mit einem Vor Ipiel „Zclscyclllco ^ebcn". ^lllsjeldein der neuesle ilnegs-ivuchenucrlchl, zwei Lustspiele „Ja, die ^leve" und ,,^le cclcnolipysln", schließlich eine hochintcrcssanle Naturaui-iluhme „^as ^cucn oer Blencn". Mit oiesein Prograuuil hcn die Direltion des dtino „Eenlrul" dem Wunjchc des Pliblilliino, das deide Draurcn an einem Abcnde zu jcycn wünschte, Rechnung getragen. — Um 4 Uhr nachmiu.!gv Vl^rslellung für Jugendliche. — Um halo (i Uhr uno «ni 7 Uhr uocno»: „Evinrudc". ztinu „Ideal". H)ie Aufsichrlmg dcr grosn» pl>aldlllnsl>ucrt ist unch das hervorragende drcialtigc Lustspiel „Die Unschuld vom ^lNldc", das ebenfalls den dcntbar stärksten Beifall nn-t«,!e. Diese z>r»ei dedentenden Filmprodlillionen nebst einigen hochnltnellcn .^riegsbildern und einer malerischen Nulurausnahme „Im ^applandc" kommen heute zum llutcnmal zur Vorjiihrliug. — Murgen Freitag Sonoer nl'en.d mit Spczinlspielordnung, nnnln ^er hochspaiiileode .>!o!llinclUaldctetlivschlagcr „Pic gchcimnilüvullc Billa" nebst anderen bedeutenden Filmalisführungen inl Mittel-plinllc steht. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. Dfterreich-Ungarn. > ^icn 2 ^" ^" ^legsschauplätzen. I^'s». Nvssn^"'^ "l'Uttich wird verlautbart: 2üstcn ^^"^»' Die Trnppen des »n ^"'llrn i.n!« ""'^ ""d beö Generals uon^iö ^ " ""aufsei t"°'"^ '"" ^" ^"bündctcn dm Feind '^^" ^derft^ ^"'"'n «08e« die Lesna MÜck. ki, ^.'"'"pfenden »tml """^ li'dwestlich von Breft-Li. Tr. ^''"»'en de« ,« " '^ ^bruchen. Sie wl,rdcn dnrch ^" '" den ^"7"' """ Arz und durch denischc in """ treib«.. 3"^""" »""orfen. Nordöstlich von 3'ld7^ "'d Eu,n^""^ ^"" 3""d '"'wer tiefer ^ ^'Wcifte^ Puhnl, " ^"'"' ^" ''^""" ^^ ^i'r,u' ^"n ftlhrcndenT ^'^""" "" """ '""' ^'"'Ärel.,"" ""schanzte ^ ^ ""' Honvedhnsarcn "'^'towsl. ^j.. °^ nn der Bahnlinie Ko» ^" Wladimir Wolynölij und der bcssarabischen Grenze herrfcht Ruhe. — Italienischer Kriegsschauplatz: Im Abschnitte der Hochfläche von Do-berdo wurde gestern die feindliche Infanterie, die sich am Sndhange des Monte dei fei Bufi eingenistet hatte, durch unfcr Geschichfeucr zum eiligen Verlassen ihrer Stellung «czwnngcn. Unfcrc Front füdwestlich uon Enn Martin« stand wieder unter dein Feuer fchwncr Artillerie. Mit. taa.6 fegten die Italiener hier zu einem neuen Angriffe ein, der gleich den vorgestrigen Vorstößen nahe an un» sercr Verteidigungslinie abgewiesen wurde. Bor dem Görzrr und Tolmeincr Brückenkopf sowie an, Nrn herrschte vcrhättnismäßig Ruhe. Dagegen halt die leb haftcrc Tätigkeit des Feindes vor Flitsch und Naibl an. Im Tiroler Grenznebicte entwickelten sich mehrfache Kämpfe. Gestern fpät abends begann feindliche Infanterie gegen den nördlichen Abschnitt der Hochfläche von «avarone vorzugehen. Heute früh war dieser Angriff ab ' geschlagen. Beiderseits der Tonalc-Strahe greifen feit! Morgengrauen mehrere italienische Vataillone an. Hier ist der Kampf noch im Gange. Die Artillcriegcfechte dauern an der ganzen (Grenze fort. Der Stellvertreter des Ehcfs des Gencralstabcs: v. Höfer, FML. Teutsches Reich Vo« dcn Krie,sschaupl«itzen< Berlin, 25. August. Das Wolffsche Bureau meldet:, Großes Hauptquartier, 25. August. Westlicher itricas-schcmplcch: In der Champagne sprengten wir mit Erfolg mehrere Minen. I,. dcn ^ogesen wurde am Schratz-männle ein feindlicher Angriff mit Handgranaten al.ge-schlagen nnd südwestlich »o.. ^^'^rnnch cine Tr. ld^ ,7. ''„.»..ft vrrlorc.. gcnangcnen Grabenstücke znruclge-wounen <5i. deutscher kan.pfslieger fchoß ""gestern b« Nieuport einen ftanzösischcn Doppeldecker ab - Osll-cher ztMllsschanPlatz: Heeresgruppe des Gemralfcld- Laibacher Zeitung'Nr.'195 ______________________1420_________________________________26. August 1915^. marschalls von Hindenburg: Nördlich des Njemen haben wir bei erfolgreichen Gefechten in der Gegend von Pirshi 15,0 Russen zu Gefangenen gemacht. Die Armee des Generalobersten v. Eichhorfn drang unter siegreichen Kamp» fen weiter nach Osten vor. 185U Russen gerieten in Ge» fangenschaft, mehrere Maschinengewehre wllrden erbeutet. Die Annee des Generals von Tcholtz erreichte die Beie-zowla, dann Knyszyn und überfchytt südlich von Tys-locin den Narew. Die Armee des Generals von Gallwitz erzwang an der Straße Solali'Bialistol den Narew-übcrgang. Ihr rechter Flügel gelangte, nachdem der Geg» ner zilrürlgeworfen war, bis an die Orlanla, Die Annee machte über 47W Gefangene, darunter 18 Offiziere, und nahm neun Maschinengewehre. Heeresgruppe des General feldnmrschalls Prinzen Leopold von Vahern: Der Feind versuchte gestern abermals unsere Verfolgung zum Ctehcn zu bringen. Er wurde angegriffen und in den Aialuwiola'Forst geworfen. Eüdlich des Forstes erreichten unsere Truppen die Gegend östlich von Wicrchowica. (5s wurden über 17W Gefangene eingebracht. Heeresgruppe des General fcldmarschalls von Mackensen: Die Heeresgmppe näherte sich, dem geschlagenen Feinde folgend, den Höhen auf dem Weftufer der Lesna (nördlich von Vrest-Litowsl). Auf der Südwestfront von Vrest Litowsl bei Dobrinka durchbrachen gestern österreichisch« ungarische und deutsch« Truppen die vorgeschobenen Stel» lungcn der Festung. Auf dem Ostufcr des Bug, nordöstlich von Wlodawa, drangen Teile der Annee des Generals von Linsingen unter Kämpfen nach Norden vcr. Oberste Heeresleitung. 5^, --------- ' Ver See« und der Luftkrieg. Wahrheitswidrige Nachrichten über die Vorgänge im Rigaischen Meerbusen. Berlin, 24. August, Das Wolff-Vurcau meldet: Aus zuständiger Quelle erfahren wir, in den letzten Tagen werden von russischer und englischer Seite über die Vorgänge im Niga«schen Meerbusen vom 15. bis 21. August, die mit der Vertreibung der russischen Streitträfte ihren Abschluß fanden, wahrheitswidrige Nachrichten verö'f-fcnllicht. Es ist von einer großen Schlacht die Rede. Es wird behauptet, die Russen Hütten einen grohen, glän-zcnden ^ce>ieg erfochten und die Deutschen uertrieben, nachdem sic ihnen schwere Verluste beibrachten. Ohne aus alle Einzelheiten, der russischen 5iügen einzugehen, jel solgcndeK ausdrücklich nochmals festgestellt: 1.) Die im Vilgaischen Meerbusen vorgcdnmgenen deutischen Eee-stieillrasle fanden durt nur leichte russische Kräfte ».'or, die teils vernichtet, teils vertrieben wurden. Von einer großen Seeschlacht kann somit gar leine Rede sein. 2.) ^eutsche Verluste sind außer den im amtlichen Bericht veröffentlichten nicht vorgekommen, Kein größeres Schist, tein Me»izer ist gesunken oder ernstlich beschädigt worden. Alle russischen Meldungen, die anderes berichten, find erfunden. ^.) Vom Abschlagen eines Kandungsver-luches bci Pernau kann nicht die Rede sein. Ein solcher »>l weder begonnen worden, noch war er beabsichtigt. Die ^.orpedodoorstottille, welche hier erschien, hatte den ^iwect, die Spcrmng des Hafens zu decken» Hiebei entwickelte sich cm Geschütztampf mit den Hafen- und Feld-ballerien, wobci die Hasenbutterien zuiil Schweigen ge-biachl lind die Feldbatterien mit Erfolg beschossen wurden. Ein russischer Dampfer und sechs russische Segel-jchisfe. wurden außerdem aufgebracht und uersenlt. 4.) ^le uon den Russell angeblich erbeuteten Schiffe sind Dalnpser, die uon uns zur Sperrung von Fahrstraßen versenkt wurden. Nersnttt. London, 24. August. Der Iischdampfer ^Olimpic" landete hier die aus vier Mann bestehende Besatzung des englischen Fischcrtutters „Bohnert" aus Lowastost. Der ttutler, der 950 Tonnen Gehalt hatte, ist gestern nachmittags 54 Meilen von Lowastoft durch ein deutsches Unterseeboot versenkt worden. London, 24. August. Das Reuter Bureau meldet m s Hull: Das Fischerfahrzeug „Commandeur Beyle" wurde versenkt. Neun Mann der Besatzung wurden gerettet, drei Mann lamen ums Leben. Die Versenkung des Dampfers „Arabic". Berlin, 24. August. Durch Funkensftruch wird dcm Wolff-Bureau von seinem Ncwyorkcr Korrespondenten gemeldet: Die Versenkung des Dampfers „Arabic" macht gioßes Aufsehen. Die Presse ist sehr erregt. Die Situation wird als bedenklich bezeichnet. Man hofft noch, dah die näheren Umstände eine befriedigende Erklärung für die Versenkung bieten werden. Besonders hofft man, daß die Torpedicrung nicht ohne vorherige Warnung erfolgt ist. Der Angriff der Zeppeline auf London.* Basel, 24. August. Ein aus London hieher zuriick gekehrter Mitarbeiter der „Nationalzeitung" bestätigt, daß der Angriff der Zeppeline auf London beträchtlichen Schaden angerichtet hat, namentlich in dem Tocluiertel im Osten, wo eine Anzahl Häuser zerstört wurde. An jenem Abende sah man in diesem Viertel überall dcn Schein brennender Häuser. Die Bewohner hatten die Zeppeline nicht gesehen, da die Stadt verdunkelt war; man hörte nur die Propeller surren. Frankreich. Einberufung der Zurückgestellten. Paris, 24. August. Die früher zurückgestellten als dienstuntauglich befundenen Mannschaften, die in einer neuerlichen Untersuchung als tauglich befunden worden sind, erhielten dcn Befehl zur Einrückung zwischen dein 7. und 8. September. Sie werden der Infanterie zugeteilt werden. Nliittcrstimmen über die Lage der russischen Armeen. Paris, 24. August. „Rappel" und „Guerrc sociale" äußern sich heute äußerst pessimistisch über die Lage dcr russischen Armeen. „Rappel" schreibt: Niemals habe Rußland vor einer solchen Gefahr gestanden. Die russischen Armeen drohten in zwei Teile Zerrissen zu werden. Rußland lause Gefahr, für lange Monate leine Rolle mehr im Kriege zu spielen. „Guerre sociale" meint, dic Teutschen seien im Begriffe, einen blitzartigen Vormarsch gegen Minsk auszuführen. Die Eisenbahn nach Wilna-Petersburg sei schon so gut wie abgeschnitten. Wchc, trenn die andern Linien abgeschnitten werden. Das Blatt ruft aus, dies wäre die größte militärische Katastrophe in der Weltgeschichte. Selbst der optimistische „Figaro" gibt zu, es seien ernste, herzbeklemmende! Stunden, die man jetzt durchlebe. England Nrigadegeneral Baldwin gefallen." Haag, 24. August. Nach dem „Nieuwe Eourant" ist der Brigadegeneral Baldwin in den Kämpfen bei dcn Dardanellen gefallen. Die lanadifchen Kriegsverluste.* Alnsterdam, 24. August. Hier eingetroffene amerikanische Blätter enthalten folgende Meldung: „Associated Preß" meldet aus Ottawa, daß bis zum 9. August oic kanadischen Kriegsverlusle 1U.58U Mann betrugen, no von l«?7 tot, 07.j« verwundet und 2W5 vermißt sind. Rußland. Prinz Arsen Karagjorgjcvi^ schwer verwundet." Basel, 24. August. Dic „Nalion^lzeilung" meldel aus Petersburg: Der Bruder des Königs von Serbien, Prinz Arsen Kuragjorgjevi<^, wulde bei den Kavallerie-tämpsen zwischen Narew und B»g schwer verimindet. Er wurde nach Kiew gebracht. Vie Türlei Bericht des Hauptquartiers. Konftantinopel, 25. August. (Meldung der „Agence tolögraphiaue Millt.") Das Hauptquartier teilt mlt: Dardanellenfront: Am !^. August hat sich auf der Front von Änaforte nichts von Bedeutung ereignet. Wir haben jetzt die schweren Bellufte festgestellt, die der Feind in der Schlacht vom 2l. August erlitten hat. Vor unseren Schützengräben im Zentrum aUein zählten wir mehr alo W0U Tote. Die von uns gemachte Beute tann noch nicht genau angegeben werden. Im Abschnitte Ari Burn», versuchte der Feind am Abend des 5ö. August »ach einem heftigen Infanterie- und Vlafchinengewehrfeurr und nach Bombenwürfen einen Angriff vor Kanlisirt. Unferc Truppen vernichteten durch einen kräftigen Gegenstoß einen großen Teil des Feindes. Der Nest tonnte sich flüchten. Am 23. August vormittags wiederholte der Feind bei Heschiltepc und Sungubair denselben Versuch, flüchtete jedoch, nachdem er große Verluste erlitten, in feine Schützengräben. Im Abschnitte Scdilbahr zwang uuscre Artillerie am rechten Flügel einen feindlichen Fesselballon zum Niedergehen. Auf den übrigen Fronten leine Veränderung. Kein Munitionsmangel bei den Türlen in den Dardanellen. Basel, 23. August. Nach einer Meldung der „Na-tionalzeilung" stellt ein Sondcrbcricht von den Dardanellen fest, daß die Türlen nicht an Munitionsmangcl ' Au» der gestrigen Nummer wiederholt, weil nur in einem Teile der Auflage enthalten. leiden. Dic Heftigkeit des sseuers nehme vielmehr ^ Woche z,l Woche z». Tic LandminM.'Ilm am K ' ^°^" Dinesen ein Filmdrama geprobt, äußerst nl?^'" " ^" Mühlbach fällt und dort in die um cru' k "^ ^ ^"^ burch Ertrinken gerät. Rund. ^censcbl> c ^^Idern hatte sich eine arohe Menge von ^urfübr ^^"""^t. die als Zaungäste der interessanten ihnen d""'^ ^""ahnten. Große Vewdnderung erregte bei Fraulein" ^^"^ ^"' ^ die junge Schauspielerin, Erstallm'^I ^' b'e ErtrinkungSszene vochellte. dah ^ s H ^ ^"« ben Zuschauern ein Licht darüber auf, ^bcnza^? 5 "'^^ ^^ "^ Theater, sondern um ernste b"per? Adelte. Die nassen Kleider hatten den lie «Um W Schauspielerin ganz eingewickelt und zogen Ü"Vf uni i^^ ^^^' Wiederholt der schwas bereit» der ^"ichlott l Wasserfläche. Da war Gefahr im Verzüge. Hjeine - '^"sen die Schauspieler Töndergaard und ^öei "f-^" Kleidung ins Wasser und schwammen "chten^ ^" Schauspielerin. AIs sie sie endlich er-sich in 'i5 ^ ber^lö halb bewußtlos und klammerte baß s^ ^" Todesangst so krampfhaft an ihre Erretter. Eist n^'k beinahe mit sich in die Tiefe gezogen hatte. Cchlvilnm ^"^" Anstrengungen konnten sich die beiden hen. I " freimachen und Fräulein Lind an» Land zie-blacht. ^ ""btlusenl Zustande wurde sie cm, Vand ge-^ben',i." ? ""H geraumer Ieit gelang, sie wieber in» ^zurückzurufen. Neuigkeiten vom Büchermarkte. K^.3ß^^ A^^, Die Schlacht an der Nisne, ^ 6,5(, ' " ^ trah Rudolf, König und Kärrner, geb. geb. h' ^ ^ ottberg Otto von. Die werdende Macht, ubei^.^- "' Mühsam Dr. Kurt. Unsere Flieger K 2.6y ^Aand. Doluinente aus dem Weltkriege 1914. ^alizien^Vauer Ludwig. Von den Schlachtfeldern in ^^ «. i,5ß — Schattier Horst. 1914 W Briefen und Feldpostbriefen, br. K 2,60, geb. ic 3.90. — Gers. dorff Ada von. Der Krieg als Erzieher, br. X 2,60, geb. 1< 3.90. — Eboh R. von, Ein folgenschwerer Rechts-sftruch, ic 2,60. — Möller van den Vruck, Führende Deutsche, geb. X 3,90. — Möller van dcn Vruck. Ent» scheidende Deutsche, geb. K 3,90. — Nund Moritz. Per. len jüdischen Humors, X 1,9b. — Christentum und An» tile, von einem deutschen Romfahrer, geb. K 2,60. — Smith Alexander, Anorganische Chemie, geb. X 11,70. Pflugk°Hartung Julius von. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht, Ereignisse und Stimmungsbilder 1914, iv 3,90. — Mereschlowski Dimitri, Nlexan. der I.. geb. X 13.—. — Mereschlowski Dimitri, Ewige Gefährten, br. X 10,40, geb. K 13,—. — Hauff Wilhelm, Phantasien im Bremer Ratskeller, geb. X b,20. Vorrätig in der Buch., Kunst- und Musilalienhanb. lung Jg. v. Kleinmahr K Fed.Vamberg in Laibach, Kon. gretzplatz 2. Mfllzfee Marke 5LB0IN. Anerkennungen. Von Frau Emnm v. Trnktfcity, Apotliekerwtrnttiii Im flrni: Liebur Schwager ! Ich will Dir mitteilen , slaQ Elsas Kleiner mit Siadin (Malztec) aufzogen wird und priichtig gedeiht, daher Siadin warmgtens empfohlen werden kann. Von Frau Mnrl« Kernjcruber, Baekermeisteriu In lAttmch (VJ'il«<;lijr>tu, Tirol), 21. 9. 1912: Bitte, senden Sie mir wieder b Stiic.', i/4kg-l'akirt«1 Mal7.toe ,,Siadin". Mir schmeckt Siadin so gut, dnß ich keinen KafTeo mehr mag. Ich aber stlhle mich jetzt gesund und kräftig. Jtf ftlite«, als Frühstück oder als Kindernihrmittcl im Haushalte verwendet, int nahrhaft, crapart 80% an Oeld, llttlf t« nn Milch, IlttllK- Zucker Zu haben Uhe nil, ts : In Wien In den Apotheken Trnköay: Schönbrnnnerstr. 100, JosefstAdterstr. 25, Radetzkypl. 4. In Oraz: Sackstrtße 4. 6:<17 Photographische Npparaie für Amateure! Wir empfehlen allen, die für Photographie, oiejen amcssendsten und von jedermann lricht zu crlcrilmdrn Sport, Interesse haben, die seit l8b4 bestehende photossravhische Manufattur der Firma N. Moll. l. u. l. Hoflieferant. 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DM- vie ?«numelsllon» »ettsge »ollen ports»«» lu«e«nael «pelsen. Jg. v. Kleinmayr K Fed. Kamberg. Meteorologische Veobachtungen in Laibach Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm y. 2U.«. ^37 6^23 5 SW. mäßig teilw.bew. ^ 9 U. Ab. 38 1 16 4 W. schwach wollenloS L6,l 7 U. F. ! 38 4> 11 0> SO. schwach j Nebel < 0-0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträstt 16 9«, Normale 17 8». 2 Nmtsblatt. 2157________ Z. 22.313 ^ Nunkmnchung. ^loss» h«,,/ Venl,ah„miuisterium hat mit dem i^rmc ^b. Allgust 1U1Ü. iz. 29.071/1<.^ 3 V'en sn ?." l, l. prio. Süddatülgcsellschaft 3>Wi «.,'' Verstellung einer provisorischen ?'° ^>«n ?"la^ in der Station Talloch der de/>>Nci,^^.' "°"l fachlichen Standpunkte eck. ^"de^ °^ entsprechend befunden und '°>ich "lN"U"n zur Durchführung der l>^ ^f°l° „^'"^"ndluna übermittelt W?, ^'° ^,I" "'" diejes Projclt. welches V°>l>< ^""'svinchnahme fremden Grundes tt°^"U"qV ^'' politische Veaehuna und ^3liche.V°''t"una nach Ma'wade der M ' ^l N, ^"l",!j lwn. lii.OItoder 1914. «"a vom M '->^"' b"' Mimsteriawer. KbttNN l'ch der Hochbanten auch nach d«?' llt. G ä ""v"°ldnuna uom 2b. Jänner ?^ägi^'^r,1^ sowie nach Mcchaabe ^ ^rain "^"^^lwlU'uugeu derNauorduung ' de« 6. September 10,5> nm 9 Uhr ! ' den, n ""Nlittans " ^"i°n'Än"."""' der Kommission in h°>.^°« V.^?", anberaumt. bei der l. l. Bezirls- <" ??län7H,'.'! "°ibach. die wundem. ^ch?"ah es ihnen k ?^' ^?l u ^i' ^"^''acn neaen das >>et ^ t- . Vez rl^' . bes,el)Ncn Enteignungen b^.'^c'tms ^ ?^""mannschaft in «aibach ^ k. Lan>. / '""^ ""^bringen. ^nbcs^run, filr Krain. ki i, "^ t»»a"1Om- ' PO"«!-"!"" lu>e«a zemljišèa, politièni obhod in razlaatilna obravnava po ceKarekom ukazu z dno 1G. oktobra 1914, drž. zak. St. 284, ozir. po ministrskom ukazu z dne 28. fobruarja 1915, drž. zak. öt. 64, glede visokih stavb tudi po § 22. miniBtr-skega nkaza z dne 2n. januarja 1879, drž. zak. St. 19, in po to/.adcvnih prodpisib stavb-uoga roda za Kranjsko na i>onedeljek, dne 0. sentembra 1916, ob fl. uri dopoldne, B pristixvkom, da sc suido komisija na po-Btaji Zalog. Projekt so moro vpoglodati pri c. kr. okrajncin glavarstvu v Ljubljana, èrtoži za odkup zoinljifiè ter zaznamok zabtevanih zomljišè in pravic in zazuamek imen in Rtanovališè tistih, ki jih bo razlastiti, so morcjo vpogledati pri spredaj imouovanom c. kr. okrajnom glavarstvu in pri obèinskcm uradu v I). M. v Polju v ftasn od 28. avgUNta do 5. septembra 1915. O tem so obvcšèajo udoležonci s pri-Btavkom, da jim jo dano na prosto voljo, morebituc ugovore vložiti pri c. kr. okrajncin glaTar8tvu v Ljubljani, ali pa najkasnojc pri politièuom obhndii, oziroma pri razla-stilni obravnavi. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. 2155 Präs. 894, 4K/15/1 Kltndmachung. Bei dem l. I. Landrsqerichte Graz sind mehrere Landesa.erichtsratss K llli 8 prip. Na podstavi tožbe se jo doloèil narok za ustno sporno razpravo na dan 2. septembra 1915 ob 9. uri dopoldne pri tej sodniji, v sobi St. 5. V obrambo pravic toženca Franceta Fabec so postavlja za skrbnika gospod Ivan Pavšiè v Uirski Bistrici. Ta 8krbnik bo zastopal Franceta Fabec v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler so isti ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblasèenca. C. kr. okrajna sodnija Ilirska Bi-strica, odd. II., due 20. argusta 1915. 2154 3—1 A 212/15/10 Amortizacija. Na predlog Francota Kanin iz Milj se uvede postopanje za amorti-zacijo baje zgubljene knjižice hra-nilnice in posojilnice v Senèurju št. 1114 v vrednosti 972 K 03 h. Imejitelj knjižice 8e pozirlja, svoje pravice uveljaviti tekoni 6 mescev, ker bi se sicer po preteku tega roka knjižica izrekla za ncveljavno. C. kr. okrajna sodnija v Kranju, odd. II., dne 23. avgusta 1915. 2149 Firm. 5G8, Gen. II, 97/8 Premembe pri že vpisani firmi. V registru so je vpisala dne 21. avgusta 1915 pri firmi: besedilo: Franc Ksav. Souvan nemško: grnnft Xat). (Sontan «edež: Ljuhljana, nemško iislibat^, naslednja premoraba: Prokura podeljena Helli Souvan, veletržca soprogi v Ljubljani. $rofum erteilt an Lella ©ouoan, ©roBfsiufmonnSgottin in Üaibac^. Prokuristinja firmo tako podpiše, da pri kakorkoli pisanem ali tiskanem besedilu tvrdke svojo prokuro oznaèi s èrkaraa p. p. ter podpise svoj pri-imek in ime lastnoroÈno. Firmazcichnunss durch eigenhändige Untcrfcttlgung des vorgedruckten oder geschriebenen Firmawortlautes mit Voran» stellung der Buchstaben p. p. K. l. Landes- als Handelsgericht Laibach, Abt. M., am 21. August 1915. 2151 Firm. 505, Gen. II, 128/28 Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpisala due 21. avgusta 1915 pri zadrugi: Hranilnica in posojilnica na Vrhniki registrirana zadruga z neom. zavezo, na8lednja prememba: Izbrise se Franc Trsar, vpi&e pa Franc Zabret, kaplan na Vrhniki. C. kr. deželno kot trgovsko sodiSÈe v Ljubljani, odd. IIL, dne 21. avgusta 1915. 2150 Firm. 5(i9, Einz. II, 244/7 Premembe pri že vpisani firmi. V registru se je vpisala dne 21. avgusta 1915 pri firmi: besedilo: Franc Dolenc sedež: Stara Loka obratni predmet: doslej trgovina z lesom, naslednja prememba: odslej naprej tudi žaga na elek-trièno silo. C. kr. deželno kot trgovsko sodisèe v Ljubljani, odd. III., dne 21. avgusta 1915. 2152 Firm. 571, Gen. IV, 13/9 PrBtnembe pri ti vpisani zadrugi. V zadružnera registru se je vpisala dne 21. avgusta 1915 pri zadrugi: Živinorejska zadruga y Šmartnu v Tuh. dolini registrirana zadruga z omej. zavezu» naslednja prememba: VpiSe se sklep zadrnge na razpust in likvidacijo zadrugB. Likvidacjo bodo izvršili .edajni èlam naèelstra. Firma se odslej glasi: Živinorejska zadruga v Smartnu v Tuh. dolim registrovana «adruga « omejenim po-0 roštvom v likvidaciji. Upnikom se je zglasiti pn zadrugi. C kr deželno kot trgovsko sodisce v Ljubljani, odd. III., due 21. avgusta 1915. Laibacher Zeitung Nr. 195____________________________1422_____________________________________26. August 1^ Tüchtige*- OesGtiäflsleiter wird für eine größere Milch-, Käse- and Butterhandlung sofort gesucht. Bedingung ist Kenntnis der deutschen und einer slavischen Sprache. Bewerber slavischer Nationalität und militärfreie werden bevorzugt. 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