Nr. 9 Freitag. 12. Jänner 1917. 136. Jahrgang. Mbacher Mum ^»«»»«««»«,N«»»«»NV'»i»l Mt Postvl rlend«««: ganzjährig !i» K. halbiäl,^ ü, « ^n> «'olUrr.- «anzjä»rig ^ Die «Uaibachei Hlituna» erichewl iti^lily n?i» »ulnahm^ d,-. ^,om>- llnb >f«leita«r, T>ie >>«w»»r»N«, »eft»!< '» «, hlllbjälivit, li X, vl»> '!e Zufttllun« in« Houl» q,nzjähre!ne ^nseratc t sl.l< Mllllckiösllllhr Nr. ^«; die Il«»«k««, Milln«iöNrnh< Nr. l6. Epffchft^nke» t>er Nrbal.wu »o>. ?< !>>> ,v »I." bit >u ni«r ttrilrn 8» k. größere per ?Me l2 l, bei Sftern, Medscholung?» per Zel» « K, ^ ^crmitiüg«. Unfrlllil,?rte A»-ielr ft^rben »ichf ang'Mommn,, Moimllriyte nic^t ^urüsteht. Die Veteilignng Italiens an der Expedition von Salunichi läßt sich deshalb nicht als Gegenbeweis anführen, weil sie den besonderen Zielen der Orientpolitik dienlich war. Vou einer weitereu Vertiefung des Eiuhkitsgedantens im Vicrverband erwarte Italien, wie einflußreiche Blätter erklärten, nicht einen Appell an seine Nefervcn, foudrrn eine ihm nützliche, den hohen artilleristischen Anfprüchen der italienischen Mont entsprechende Zuteilung von Kriegsmaterial. ^a, noch mehr, in Italien fragt man sich, ob nicht die italienisch-österreichische Front die geeignete Stelle Wäre, die der kommenden Offensive den sichersten Erfolg verspreche. Eines geht aus diesen Kommeutareu und Anspielungen klar hervor: Trutz der Erkenntnis, daß jeder Teilersolg eines der Verbündeten letzten Endes in seinem Wert vom Gesamterfolg des Vierverbandcs abhängt, kann die öffentliche Meinung Italiens ihr Ideal des nationalen Krieges nicht preisgeben. Das Einverständnis zu ciuem Plane, der vom italienischen Generalissimus verlangte, den Krieg gegen östeircich defensiv zn führen, um Truppen für eine Offensive an der Westfront herzugebeu, konnte dem italienischen Volte nur uuter dem Drucke einer unerbittlichen Notwendigkeit abgerungen werden. Für eine große Offensive auf dem Balkan wäre Italien sicher eher zu haben, schon weil sie ihm Gelegenheit böte, direkt gegen Österreich zu kämpfen, n. weil auch auf dem Balkan für Italicu bedeutende Interessen ans dem Spiele stehen. Aber erst in diesen Tagen ist darauf hingewiesen worden, wie intensiv die Expedition von Salonichi den karg bemessenen Schiffsraum der Vierverbands-fll'tte beansprucht und in wie viel größerem Maße sich das Übel zeigen würde, wenn der Vierverband neue Verstärtuugen auf dem Balkan einsetzen wollte. Kurzum, die Kommentare der italienischen Blätter bestätigen die Ansicht, die auf der Abhängigkeit von Deutschland beruhende Einheit, der die Zentralmächte zum großen Teile ihre Erfolge verdankten, lasfe sich im Viervcrband nicht durchsetzen. Die Umgestaltung des rumänischen Kabinetts. Von der italienischen Grenze wird on Pol. Korr. geschroben: Der Eintritt Take Ionescus in das umfe-bildete rumänische Kabinett ist unerwartet gclmnmcn, da die „Times" kurz vorher aus Iassy berichtet hatte, Io-irescu hnbc sich von B-ratianu vollständig losgesagt uud beabsichtige von Rußland aus für die Interessen Rumäniens tätig zu scm. In manchen politische, , u besteht die Meinung, daß dies».' Ankündigung »nic, eine Einflußnahme der englischen und der russischen - iHlo matic Bratianu schließlich zur Aufnahme Ioie-il'us ins Kckmictt bestimmt haben dürfte. Aus einer in italienischen Blätter» wicdcrgcqcbencn Unterredung mit dem nemln Minister vcrdicnl, außer Ausfällen gegen (5u,rp und Marghiloman, eine These Ioncscus zur Rechtfertigung des rumänischen Krieges hervorigchobcn zu werden. Der Kricfi bewies, wie er ausführte, daß Rumänien iu seinen bisherigen (Grenzen nicht habe auskommen tllmcn lind habe daher versuchen nuisse^, cine günstige > ^c-Nische Grenze gegen die Monarchie auf nati.maüst'.schirre ocntisti scher Grundlage zu crlcinaM. Dicsc Walze scheint Ioncscu bei den Italienern entlehnt zu haben. Auch diesc haben ihren Verrat.cm Österreich-Ungarn durch die Behauptung zu rechtfertigen versucht, oaß Italien die Gelcfienhtsit des Weltl!r!,<'gcs ergreifen mußte, um feine Grenzen, die der Monarchie offen stehen, zu ver wssern. Es ist schwer zu begreifen, daß die beiden Verräter den Mut haben, mit solchen Behauptungen, die doch gerade durch dic jetzigen Kricgstatsachen widerlegt worden sind, aufzutreten. Waren doch die Rumänen in dn Lage, plötzlich in Siebenbürgen c'mzudringcn, uud die Italiener hatten die MöglichleN, vitale Bahnlinien der Monarchic anzugreifen. Nicht strategische Notwendigkeiten haben Rumänien gleichwie Italien zum Eintritt in dcn Krieg angetrieben, sondern nackte Ranbsucht und die falsche Meinung, daß di,e Stunde für eine leichte B<-friediaunn, dieser Sucht qeloumien sei. Politische Uebersicht. ^aibach, N. Jänner Obgleich die Einnahme von Focsani von der französischen Presse seit einigen Tagen als bevorstehend aufkündigt wenden war, wird sie doch mit großer Enttäuschung aufgenommen. Di«e Vlättier geben zu, daß oer Druck der Armeen der Mittelmächte nnnemintxit fortdauere und daß die Sereth-Lime aus das äußerste bedroht sri. Der „Temps" frai-,t belüinmert, ob es Rußland gelingen werde, wenigstens am Pruth wieder festen Fuß zu fassen. Das Wolff'Burcau meldet: Am 10, Jänner hnben unsere ScestmMäftc den holländischen Dampfer „Im-po«rt" (847 Bruttoregistertonnen), von Rotterdam nach Üondon bestirnmt, nach IcVbrügge eingebracht. Die 2c>^ dnng enthielt ll. a. Vaumwollwareu, Ol und Getränke. Aus London, 1(1. Jänner, wird gemeldet: Bei einer friedcnsfreundlichcn Versannnlung die Suowden und Ransay MacTonalo ycistern abends in Wacüthamstow abhielten, wurden die Redner durch die Anwesenden sock während unterbrochen. Eine Anzahl Soldaten stürmte i>ia Tribüne,, und trieb Snowdeu undl M^eDon.ild hinaus. Treibende Kräfte. Roman von E. Grabowsli. !b3 Fortsetzung.) (Nachdruck lleiboic») Der Tag nickte vor — es trat Tauwcttcr ein, und ein jäher Sturm brauste, ums Haus. „Wie soll das alles cndla 10.000 K; Andreas Levak in Rann 1000 K; Anna Ludcn in Dragomelj 3000 K; Maria Perko in Ober,^i^k 200 K- Karl Kokolj, t. und l. Marincsupcrior i. N., 300 K; Anton Wolf, k. und k. Fähnrich, 100 5t; die Genossenschaft der Fleischhauer und Selcher in Laibach 500 Kronen; die Genossenschaft der Steintohlenhändler in Laidach 200 K; Maria Strah in Iexica 2000 K. — (Kriegsauszeichnuna..) Dem vor dem Feinde gefallenen k. und k. Leuttmnt im FR Nr. 70 Franz ? i.^ -kovsky wnrde iu Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Foinde, das Militärvcrdienstkreuz dritter Klasse mit der Kricgsdcloration verliehen. — (K. t. Staawbahndircltion in Trieft.) Weiland Seine Majestät Kaiser Franz Joseph hat in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung im Kriegsverkehre dem Assistenten Rafael Ogrin des Bahnbelriebsamtes P»la das (Goldene V er oicnst kreuz am Vande der Tapferkcits-medaille, dem Vrückcnmeister Johann Szkandcra del Vahncrhaltungsscktion Görz I das Silberne Verdienst-frcuz nnt der Krone am Vande der Tapforkcitsmedaille, dem Brückenschlosser Friedrich Klaringer, dcn Schlos. se!rn Franz Vratus, Albin Kroll und Leopold Sever der Vahnerhaltungssektion Görz I das Silberne Verdicnsttreuz am Vandc, der Tapfcrkritsmedaille vergehen. — Seine k. und l. Hoheit der Aimceoberkomman-dant Feldmarschall Erzherzog Friedrich hat in An-crkenmlng vorzüglicher Dienstleistung im Eisenbahnkriegs-dimste den Stationsmeistcrn Philipp Gabrov,^ek des Bahnstation, arntes Cervignano, Ignaz Kopa« des Bahnstationsamtes St. Marein-Sap, Josef Nagode des Bahnstationsamtes Sinj, dem Maschinenmeister Felix Senjanoviö dm Heizhausleiwng Spalalo, dem Bahnmeister Josef Vales der Bahnerhaltlingsscltion Görz I das Eiserne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der TapferkeitsMedaille verliehen. — (Kranzablösung.) Statt eines Kranzes für Herrn I. Mejll^- hat die Familie dos Herrn Bürgermeisters Dok-tm Ivan Tav^ar dem Stadtmagistrat« den betrag von 30 K für den städtischen Approvisionicrungsfonds für arme Vevölkerungskreise» übermittelt. — (Spende.) Herr Anton Tonejc und F»mu Theresia, T o n e j c, Besitzer des Cafö „Europa", haben dem Stadtmag istrat die Gebühr für Mllitärbequartierung im Betrage von 75,77 K zu Gunsten der Witwen und Waisen im Felde gefallener Laibacher gespendet. — (Kranzablösung.) Statt eines Kranzes für Frau Emilie Ieuniker hat Herr Anton 5kof in Laibach 50 K sir dle Kriegsblinden in Kram gespendet. — (Kranzablösung.) Herr k. und k. Hauptmann Robert Haar mann hat dem Deutschen Kricc^waisen-schatz anstatt eines Kranzes für seinen verstorbenen Oheim Horrn Ioh Neft. Koccli in Vischoflack 20 K gewidmet. Dem gleichen Zwecke hat Herr Arthur Mahr anstatt eines Kranzes sür seinen, verstorbenen, Schwager Herrn Ioh. Nep. Koccli in Brjchoftack ebenfalls 20 tt zugewendet. — (Eine großnmtige Hpendc.) Hl jür sich und >>00 K für sclnc Mutter, Frau Ernestine Wttwe Krlspcr. An diese edle Tat knüpfte er die glückliche Idec, daß diese beiden Betrage dcn Ansang eines> be>olidercil Fonds zu Gunsten ocr uilter den FlüclMngcn. mn uielstcn Verlas' senen, nämlich die der arlnen unmündigen HlüchUings-llnder und ihrer Mütter bilden sollen, die in der Fremde die größte Not leiden. Die Dircltton der Vermittlung^ stelle spricht den hochherzigen Spendern sowohl fur die edle Spende als auch pir die zum Ausdrucke gebrachte Idee den Wärinsten Dant aus. Die, VcrnuMungsitcllc begann diese Idee sofort dadurch auszuführen, daß bei der VernnUlunasiMc ein besonderer Fonds gegründet wurde, der den Namen „Fonds für Kinder der Görzer Flüchtlinge" führt und dem auch sofort die oben angc-führtcn Beträge als Grundbciträge zugeführt wurden. Die Vermittlungsstelle ist überzeugt, daß die edle Tat des Herrn Dr. Krisper und seiner Frau Mutter überall ein lebhaftes Echo erwecken und weit und vicit im Vaterlande viele Nachahmer finden werde. Es handelt sich ja dämm, mit dcn zarten Kindern die Zukunft dcr unglücklichen Görzer Bewohnerschaft nach Mögllichtcit zu rcttm. Edle Herzen! Gedeutet uei jeder Gelegenheit des „Fonds für .Kinder dcr Görzcr FlüMinge!" — (Die Vermitilunnsstclle für Görzer Flüchtlinge in Laibach) erachtet es als ihre angenehme Pflicht, dem k. t. Bezirksgerichte in Adelsbcrg für d>io übermittelten 50 K, die aus einer EhrenbeleidiMNgstlagc herrühren, aufs wärmste zu danlm. — (Lederabgabc an HchuhmaclM in Laibach.) Schuhmacher in Laibach erhalten Lcdcrbezugscheine beim Genosstnschaftsobmann Herrn Karl Kordel i,5 m Laibach, Nömerstraße 6. — (Kriegsnewinnstenerpflichtissc im Schätzn« gsbezirl Gurlfeld.) Die Verzeichnisse jener Personen, denen sei tens der k. k. Vezirtshauptmannschaft in Gurtseld di« Kriegsgewiniisteuer für die Jahre 1914 und 1915 vorgeschrieben wurde, werden beim Steueircefcrate dieser Behörde iu der Zeit vom 14. bis 28. d. M. libre^ ^cr Amtisstunden zur Einsicht aufliegen. Die Hinsicht ist jedoch nur den 5triegsgcwinnsteuerpfl,ichtigen, bezw. deren Bevollmächtigten, gestattet. — (Die WeihnallMfeier im Vereinshause des katholischen Gesellenveremes,) die am bl. Dreikönigsfeste stattfand, nahm «inen durchaus würdigen Verlauf. Die Veranstaltung beehrten Herr Landespräsideut Graf Alt cms und der hochwürdigstc Herr Fürstbischof Dr. Iegli^ mit ihrem Besuche; in Vertretung des Herrn k. l. Obersten Ritters von Poga5nik war Hen Hauptmann Povetar erschicncu. 'Der Vereins Präses, Herr Spiritual Alois Stroj, dankte vor allem dem Herrn L.in-despräsidenten für die wohlwollende Förderung der aus di,c, Jugendfürsorge abzielenden Bestrebungen, worauf das Publikum dem Hcrru Lc-tonte der Herr Präses, daß die religiös-sittliche (5rzie-hungsidee in den Heldentatelr unserer Armee Tag für Tag Proben ihrer unbesiegbaren Kraft ablege; und sie sei glücklich, sich des mächtigen Schuhes des nun m Gott ruhenden Kaisers Franz Joseph erfreut zu haben, wie sie denn nicht minder in Soiner Majestät Kaiser K a r l einen mächtigen Schirncherm gefunden. Die Kaiscrhymne, die hierauf das Publikum mit dem Gesangschor anstimmte, brauste wie ein Trcuschwur durch dcn bis zum leuwl Platze besetzten Saal. — Das Programm selbst brachte nebst mehreren Musikstücken des Tamburica-Oichesters nn-ter Leitung des Herrn Ielo5n,k mehrere gut gelun gcnc Gesanastücke des Vercinschor.'s unter Leitung des Gcisangprosessors Dekleva zum Vortrage. Das Weih-»achtsspiel „V boxiimi noA" wurde, flott gespielt; es gelangt auf mehrfaches Verlangen Sonntag den 14. d. um 5 Uhr nachmittags zur Wiederholung. — (Verlustlifte.) In der Verlustliste Nr. 504 sind schließlich noch folgende, ans Kram stammende Mann schaftsftcrsonen ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 87: LstInf. Dem^ar Matthias, NgStb. verw.; Lst.-Inf. Dcrmota Jakob, RgStb., tot; die Inf. MiTau6i^ Johann, 3., Ostanek Josef, zug. dem IR 97, 3., Gclfr. Peljhan Franz, 6., verw.; — vom Infanteriereaunent Nr. 97: EjFrwZssf. Nutfchek Friedrich, MGA 1, verw.; Inf. l>,k Karl, 1., tot; Inf. Debeuc Johann, 4., verw.; Inf. Hiti Franz, 1., krieasgcif.; Inf. Hren Iofcf, MGA 1, o«rw.; Ins. Iurjev"v: Josef, 4., tricasges.; Geft. Lampe Franz, 3., verw.; die Inf. Mahni.5 Johann, 3., Maoer Stephan, 9., tot; die Inf. Milauc Engelbert, Mramor Johann, 9., verw.; Inf. Poto5in Johann, 9., tot; Gcfr. Poxar Josef, 3., Inf. Puc Varthalomäus, 4., verw.; Zgf. Puc Gregor, 9.. tot; Inf. Purklar An^ns, 4., verw.; Inf. Slerk Michael, 7., tot; die Inf. Turk Anton, H, TurM Alois, Urbanüiö Anton, 9., 2agar Franz, 10., Zagoda Josef, <;., ver>v.; Inf. Met Zuo-nimir, 3, tot ; - vom Feldjägerbataillon Nr. 9: Nes.-Patrf. Kolc^ Fvcinz, 1. K., tkiesssgef.; -^ voiil Feld-jägerbataillon Nr. 20: LstInf. Ovnwcl Frnnz, lri:,lsAf. llant Mitteilung des italienische,, Rot.cn Kreuzes gestorben, nicht legal nachgewiesm); Jag. Vidrih Josef, 1. K., kriegsgcf.; — vom lombin. Fcldjji«erbataillon Ma,jor Schenk: Jag. Rojec Franz, 1. K., verw.; - oom Sap-peuMtaillon Nr. 3, 7. K., als verwundet: die Sapft. Koschicr Johann, Ofak Matthias I, Zalraj«ct 2adislaus-— vom Pionierbataillon Nr. 3: LstPion. Matja^i' Ioscf, 4. K., verw.; — vom Landwehriufantericrcnim'nt " r. 2: Korp. Ililopi" Matthias, 5. K., kriegsaef.; vom Laild»uehrinfnnl!e!riercsti!nent Nr. 3 als ver,riull>^ die Ins.: Cvelbar Franz, 4., Dem^ar VinMz, Sabre^-ak Sinwn, !0., Strle Johann, 5. K.; — vom Lan'owchrin-fanterieregiMnt Nr. 5: LstInf. Volk Ioscf, l>> K., «erw.; — vom Landsturinbataillon Nr. 42: Inf. lru„c Johann, MGA, vcrw. — Berichtigung: zur Vorlustiiste Nr. 362: NesOfsDicn, statt LstIä^. Kump Anlon, FIB Nr. 7, l. K., tot. (Der Mchlvettauf.) In Abänderung ocr gesrristen Notiz lvird uns nntgelcilt, daß der Mehlverkcmf statt morstcu erst Montag dcn 15. d. M. beginncn und bis einschließlich Samstag den 20. d. M. fortgesetzt! werben wird. — (Ein neues Verfahren, Brot haltbar zu machen.) Während des Krieges ist ein neues Verfuhren, Brot haltbar zu machen, erfunden und im Verkehr mit Kricgs-nefann'cncnlagern, an die Brot versandt wurde, erprobt. Es rührt, so berichten die /Naturwissenschaften" (Verlag von Julius Springer in Berlin), von dein Franzosen E. Fleurcnt her und besieht darin, daß der Tcia in Köo bcu zu möglichst genau parnll^lcpipcdischer Gestalt gc forml und dann so gcbackon wird, daß eine Kruste ohne Riß entsteht. Die Backdauer ist etwas längn als die sonst übliche, daMt eine vollständige Keimswilnachuna des Brotes bewirkt wird; das noch heiße Brat wird dann aus dem Ofen genommen nnd nacheinander in zwei Vogcn Papicr geschlagen, so daß der zweite Boqen die sich überdeckenden Ränder des ersten wieder überdeckt. Das so eingewickelte Brot wird von neuen« in den Ofen gc schoben, wenn dessen Temperatur auf 120 bis l30 Grad gefallen,' ist, und bleibt 15 bis 20 Minuten darin. Nach dem Erkalten ist es versandstttiii. Durch diese Behandlung werden Feuchtigkei! und schimmelbildendo ikrimc vom Brot ferngehalten Anfänglich verwandte man Pcr-gamcntftaftier »als Umhüllung, doch hat sich ycrnusgestellt, daß hellgelbes, aus Zellulose und Holzstoff hergestelltes, unter Zusatz von Stärkemehl in der üblichen Weiss a/-leimtes Papier dieselben Dienste tut. Brote, die auf diese Weise haltbar gemacht worden sind, sind in Mengen an Kriegsgefangene in deutschen Kriegsgefangenen lagern gesandt worden, und die. Haltbarkeit hat dabei die Erwartungen übertroffen. Obwohl die Brote zwei Wochen unterwegs waren, erklärten sich die Empfänger üb<1r die Beschaffenheit des Brotes außerordentlich lcfriedigt, und selbst Brote, die an die Absender zurückgingen, waren vollständig tadellos, obgleich sie etwa zwei Monate nntc/rwegs gewesen waren. — (Tranunss.) Herr Ej.-Fr. Z. Paul Kunavcr, Lehrer aus Laibach, hat sich am 7. d. M. mit Fräulein Henriette Scharz in Wien vermählt. - (Anfaefundene Menschrnlnochen.) An, 2. d. M. wurden in der Waldung nächst Dobrava bri Garjach Men schenkn ochen aufgefunden. Neben dem Skilctt ln^en nebst einer russischen Militärknvpc zerrissene Wäschestücre. Allem Anscheine nach handelt es sich um den Selbstmord eines russischen Kriegsgefangenen, der in der Nacht auf den 1. Oktober v. I. aus Dobraua entwicheil war. ^- (UnaMsfälle.) Die 15 Jahre alte Magd Moi-sia Ver^k war bciim Strennusführcn aus dem Walde in Nakovnik behilflich und kinkte einen mit Streu schwer bcladcncn Nagen. Als das Fuhnmjrk an einer skilcn Stelle in einen tiefen Einschnitt kam, wurde die Vue^-ck, di« auf keine Seite ausweichen konnlc, vom Wagen an die Seitcnböschung gedrückt, wobei ihr beide Oberschenkel zerquetscht wurden. — Der zwölf Jahre alt« Besitzerssohn Johann Snoj in Ie5a wollte zu Hause zum Zeitvertreib schießen. Da er aber keinen Revolver hatte, nahm cr einen hohlen Schlüssel, lnd ihn mit Pnlver und brachte die Ladunss zur Explosion; der Kmibc «rlitt schwere Ver-lctznngen in der rechten Hand. -- In Vcrd bei Ober-wibnch sslitt der Taglöhner Philipp Vrhovec während der Arbeit auf dem nassen Boden einer Säge aus, fiel aus ein Triebrad und zog sich einen Bruch des linken ArnM zu. — Der zehn Jahre alte Nesitzerssohn Franz Mcrtclj in Möschnach wurde beim Viehtränken von einer Kuh mit dem Horn ins linke Auge gestochen nnd schwer verletzt. — Auf der Marlinsstraßc stürzte der '50 Jahre alt»r, Bindergehilfc Ioscf Kopa5 von eiucm mit leeren Fässern beladencn Wagen; ein Faß fiel auf ihn und verursachte ihm mehrere rechtsseitige Ripftenbrüchc. — Durch die Explosion einer Patronenhülse, die dcir 15 Jahre alte Nahnwächterssohn Viktor Lcskovec in Adclsberg aus Laibacher Zeitung Nr. 9 59 12. Jänner 1917 Ubmnu: zu Hause ins Feuer warf, erlitt dieser eine gefährliche Verletzung am liill^i Auge. - (Wegen Mlddicbstahlcs vcrhaftck./ I»r Sonuner v. I. wurde dem bei der Firma 8arabon bedicnstct gewesenen Knecht Franz Bevc in seiner Abwesenheit ein Betrag von .'5200 K nnd ein Sparkasscbüchel über 5)00 K mtwcndel. Nun wurde der Täter durch' die Müidarmerie in .^rainliurg verhaftet und dom Gerichte eingeliesect. Es ist dies Wlr 1898 in Schwarzenbcrg geborene Knecht Lormz Dolcnc. Das gestohlene Geld hatte der Bursche bereits vollständig verbraucht. Er hatte damit floü gelebt, sich vclrschiedcne ,^tleider, Wäsche und Schuhc, rann eine goldene UhrtMe und andnv Klein^i^il.,, außerdem größere Betrüge uc,rspielt. Neue >linderuorslellungeu i»n ^iino Central im Lan-drotheat^! Ein schoile« Äiilderpirogranun loinml in» >tino Ccittral im Landc^theater morgen Samstag um j Uhr nachmittags und SoniUag um halb II Uhr vormittags und um 2 Uhr nachmittags zur Vorführung. Auch bci den Kindervorstcllungcn wird der zweite Teil der «länzendru .^tränunssofciellicljleiten in Budapest vorgeführt. Heule Freitag und mma.cn Sanrstag muro Pro-«ramm im ^tino (ventral in, La«ocstl,enter. Im vorder nninde des Mjuen Prograinn^s steln das dramatische Schauspiel i» vier Akten „Dac Spiel ist nus". Die ststrle drmnn,lischc Handlullg dieses Filnis gidt ÄckMnlM, das pmchtvollc Spiel Alfred Abels nnd Tatjana Irrnls zu bewundcm. Das Progrmnn, wird mjit t»?m zweiten Teil der glänzenden .krönungöseierlichlciten i>, Budapeft eröffnet. Lisa Weise, der neue Filmstar. Morgen Saiwtag werden di,c Laibacher Kinobesucher mit dem jüngst cut-decklcu B^liner Filmstair Lisa Weise bekannt werden. Was man bisher von Lisa Misc Vorteilhafte »nd Schönes hörte, bestätigt der Film „Fräulein Wildfan«", in welchem did charmante Künstlerin ihr Filmdebüt absolvierte, im vollsten Maßc, Sie entzüctte in diesem Film, der übrigens durch seine lustiM Handlung, glänzende Durchführung und eine Reihe prächtig ^schaute,. Auf-»ahmen höhere Beachtung verdient, sowohl durch ihre anmutige Gischcimma,, als auch durch ihr natürliches nn? gcMmMncs SMcl, d»ns zu dcjn Hauptvo,rzngcn jeder Bühnenkünstlerin und insbesondere jc,der Fümbühncn-tunstlerin zählt, Nach de>n ersten vielversprechenden Auftreten Lisa, Weises im Film darf nran von diesn Künstlerin noch viel Gutoied>cr eine glückliche Hand gezeigt. 1>imdictino Ideal. Heui,e Freitag wn 12. d. M. findet nn hiesigen .^iino Meal ciu extrafeiner Nordistabcnd statt. Vor allein, ist das Oesellschaftsdrama „. . . »nd es ward Licht" zu nennen. Ein wirsungsvollcr fi'mfaMger Film, m d?,n Klara Wirth die Nolk, einer Vlind^i: n>!< rührender Innigkeit spielt. „Strohwitwen lnamisell", ei» Nordistlustspiel. Friedrich Vnch spielt in diesem humorvollen Einattcr wicder glänzend. „Mudevne Tch«l!fal»r'.taic< Mlintaa, den 1'). d. M. zur Anffülinma, im Kino ^deal, Theater, Kunst und Literatur. -^ (ttonzstrt der „vllasbena Matica" in Lailmch.) Z'l den, morgen stattfindenden Konzette sei noch : ncbst Frau I, Polat der sehr beliebte lyrische Op^rnsäugcr ans Prag, .Herr Josef Drvota in dwi Auflritten mit folgendem Programn, mitwirten wird: 1. .») Bizet: Arie aus der Op^r „Carmen"; >') Verdi: Lied ans der Oper „Nia,olctlo". ^.) Adam: Arie (Postillonlic,d) aus der Oper' „Dcr Postil-lon von Lonjulnwu". .^.) V^^i- .,,) Nmuanze, !>) Stretla, aus der Oper „Trovatorc". Anf das Konzert sei nochMls Mlfmo^lfam genmchl. Der Krieg. Oesterreich - Ungarn. Vu« den Kriegsschauplätze». Wien, tl. Jänner. Amtlich wird verlautoarl: Ilten Jänner. Ostlicher Kriegsschauplatz: Im Bereiche der Heeresgruppe des Gcneralfeldmarschalls von Äiackensen teine Ällderunss. Anv Tndflügcl dr, vom (Generalnlicrftcn (sizhcrzvg Josef befehliaM Ttreitr.äflc dauer« der b!e' lnrnslampf fort. Im Husita und (sasinu-Tale wurde unser Angriff vorwärts getragen. Nördlich der Oitoz-Itraße ftünntcn österreichisch-unssarischc und dculscl>c Bataillone mchrcrc russische Htellllilgcn. An zahlreichen Puuttcn bemiilne fich deir Feind, verloremo (^olänoc zurückzuerobern. t>«< war vergeblich. Unsere Taste^l'cule dclief sich gestern in diese,» Nnlliu^ auf i>il«> l^fannene «ud fech!? Hlaschinena.cwcl,rc. Äu t>c» Bl!>ll^»»ca Tlilotwinstn wiesen unsere Mowachen russische Iussdlony>uindo<' nl>. - Italienischer nnd jüdösilichcr ^riegvschauplah: Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des General-stabeö: v. Höfer, FML. Der Kaifcr iiber die Prefsc. Wien, 11. Jänner. Seine Majestät der Kaiser empfing, wie bereits gemeldet, gestern das Präsidium des Journalisten- und Schriststelleruereines ,^on-cordia", bestehend aus dem Prusiucnicn Dr. Ehrlich und deu Vizepräsidenten Dr. Auernhenner und Bernhard Münz. Auf die Ansprache des Präsidenten, der den Gefühlen der Huldigung sür den Monarchen geziemende Worte verlieh, das Amt der Presse kennzeichnete nnd ganz besonders das Wirten in diesen schweren Kriegszeitcn beleuchtete, erwiderte Seine Majestät der Kaiser: „Ich anertenne die unter den schmierigen Verhältnissen sich entwickelnde Aetätigung der in dcr ,Concoroia" vertretenen Berufslreise nnd erwarte, daß die Presse sich stets vor Augen halten werde, daß der Patriotismus die erste Psilcht aller Staatsbürger ist. Eine patriotische Preffe wird stets meines lauoesväterl«chen Schutzes sicher fein." Deutsches Reich. Vom den KrießSschaupliitzen. Berlin, ll. Jänner. Das ^otsf-Vureou meldet Cio-ßes Hauptquartier, 11. Jänner. Westlicher Mi^schau-plah: Im ^jpern und Wytschael.' Äogen, un der ^inerc, an dtf Tomlne und beiderseits, der Maae err-icl,len die Artillerie- und Minrnlnmvfc zu einzelnen Tl'„r<triegsschlmplau: Front des Gcucralfeldnurrschalls Primen L Infanterieregin«ent N. !W »nlummandcuro starl anogebaute, zäl,r verteidigte Höhenstellungen im Stunn, Bei Marafti und slaco«s« wurde die gewonnene Linie gegen feindlul^ Angriffe behauptet. An Mfangenen wurden sechs Offiziere und über lMj Mann, au Beule sechs Maschinengewehre cin^ Mbrachi. Heeresgruppe be^ l^en^mlfvLdnra.rschalls uou Mackcnscn: steine (5rcignisse von wesentlül)er Bedeu tung. - Mazedonische Front: Patrouillenlänlpfe »n di,e fünfte österreichische ztrieg!-' lmlcihe: Sie hat, wie bereite mitgeteilt wurde, nach vorläufigen Feststellungen den Betrag von 4.412,«00.(XX) 5t erziclt. Voraussichtlich wird sich das Ergebnis noch gün-stiM gestalten, wenn oie Zeichnungen in ihrer Gesinrl-hcit oerüch'ichtigt sein werden. Der große Erfoig der Än leihe ist cin abermaliger unwiderleglicher Veweis für die wirtschaftliche ttraft, die Osterreich auch im dritten KckcgsjalM inneiuoynl. Unsere Feinde, die den Vier bund militärisch nicht zu überwinden vermögen, rechneten nnt der Aushungerung seiner Voller und ihrer fiilan-ziellen ^i^rünune-runsz. Auch diese „behelfsmäßige Kriegführung" endet nnt einem »rwithiu, v «riicgeo nicht nur zu tragen imslaudc sind, sondern sie auch. willig tragen unö voll festqn« Vertrauen dein endgültigen Triumphe unserer ge rechten und ge,neinsaluen Sache enthegenblicken. Italien. c^ul Tagung des Vierverbandes m Ro«. Mailand, ll. Jänner. ^Seccko" veröffentlicht an teilender St«lle einen Auffatz, in dem es heißt: Hoffent lit!' hat die Tagung des Vierverbandos in Rom rrr-u!c>hmlich die Perleidigungsfragc geiöit und für die Ver^ lieilung der Ujerfügbaren Sllleiiträfbe d>erMtig gesorc;l,, daß jeder U'riegfiihrendc we Mittel zur eigenen sicheren Verteidigung besitzt. Dann erst, wenn dies geschehen ist, tann man zur Entfaltung' rimis i^mölnsamen und <>n heitlich geleiteten Feldzugsplmlcs libessyehen. Leichter Optimismus und (iljeringschähung d?s Feindes sind gar nicht angebracht. Auf die Verdrehungen, welche Deutsch, wnd als start gOschwächt, den Bestand der Donaumow archie als gefährdet und die Türlei und Bulgarien cil6 nelzweislungovoll den Frievcn heischend darstellen, n,uß mau reagieren. Die feindlichen Muchly leiden allerdings wirtschaftlich nnd lommerziell, aber sie siild militärisch noch starl und sie habcn Heere, zu nwnöoricren, und an-gemessene Reserven, uud sie bewahren die Fähigt'it, die Waffen und Munition in einer furchtbare» Menge herzu^ stellen. Wenn sie, die auf feindlichem Boden stehcn, zum Frieden neigen, so geschieht dies nicht, weil sie sich zu eiwir uahcn Niederlage verurteilt glauben, sondern wegen der Unbilden, die ihre Ziuilbevölterung infolge der Vin slcllnng des .Handels erleidet. Was insbesondere iüster-rcichUngarn betrifft, fo find zwar dieses und jenes cze chischc NMiment und gewisse Teile der Grenzbevölterung untreu gewesen, aber sonst haben sich Einerlei gesäb/rliche Anzeichen jener erhoMn Äuflöfunh des KaiferreicheH gezeigt, ja Regimenter aus verschiedenen und sogar wi> Verstreitenden Nationulitäim sind einträchtig und biszi^ pliiüert. Mit dem Optimismus muß man also aufhören. Es ist gar nicht gesagt, daß di? Mittelmächtc nicht nieder einen stürmischen Angriff gegen die, italienische Grenze versuchen werden. Gegen ihn muß man ausreichend ge rüstet ftin. Dies liegt nicht bloß im Interesse! Italiens, sondern aller Verbündeten. Vor allem llmmit also die ordentliche Lösnng dci Vert'.'idiqunqsfrasse!. l^ M im llinll üeM im ^lckzMW. ^l * frubadjer geitung fftx. 9______________________________60_________________12. Jänner 1917 Der Gee» und der Luftkrieg. Ein britisches Linienschiff versentt. - Ein Flugzcua-schiff vernichtet. London, ^1. Jänner. (Reuter.) Das Schlachtschiff „Curnwalliv" wurde im MittclntNr am 9. Jänner von einem feindlichen N-Voute versenkt. Der itapilnn und sämtliche Offiziere wurden gerettet, l.j Mann werden vermißt. Man fflaubt, daß sie durch eine Explosion ums Leben gelommen sind. — Das Flugzcugschiff l„Watcr-pla:te Currier") „Vonmachrce" unter dem Kounnaudantcn Tamson wurde am 2. Jänner im Haftn der Insel Caftc lodizo durch Geschühfruer zum Tinlcn gebracht. Vin Offizrer und vier Mann wurden verwundet. Der U-Noot-Kricg. London, 1lX Jänner. Der englische Dampfer „Antonie" ist gesunlen. Paris, 10. Jänner. Der „Temps" erfährt, daß der spanische Dampfer „Pelay" auf der Fahrt von Barcelona nach England versentt worden sei. Bern, 10. Jänner. „Le Nouvelliste de Lyon" erfährt aus Madrid, daß der Hafen von Bilbao infolge erhöhter U-Boot-Tätigleit vollständig stillgelegt sei. Der ganze Hafenverlehr stocke. Man befürchtet infolge Ausbleibens der Zufuhr fchwere Störungen im Handel und in der Vollsernährung. In (ioruna sind am Bord eines norwegischen Dampfers 24 Seeleute vom verfentten französischen Dampfer „Alphonse Conseil" und 20 Mann vom versenkten norwegische» Dampfer „Orlholm" eingetroffen. London, 10. Jänner. Der englische Dampfer „Bahnest" ist versenkt worden. Auch der englische Dampfer „Lynfield" (3023 Tonnen) wird als ver-senlt gemeldet. Frankreich. Aus der Kammer. Bern, 11. Jänner. Dem „Lyoner Republican;" zufolge sant w!r Bericht des Abg. Molleitc, über die ^egie-nmasvorlaae, wonach die Regierung ermächtigt wc^dcn soll, in dringlichen Fällen durch Erlässe uol'fassunaMi.ä-hia,e Verbindlichsten und rechtsgültige Maßnahmen zu treffen, daß der Gesetzamrag, ein schwerer Ängrlss in die verfassungsmäßigen Rechte lxs Parlam ntes sei. Tic Zumutung, wonach die Regierung bei Zuwiderhandlungen geaM Erlässe ol)new<.itcrs Strafmaßnahmen trejfcn lünne, sei durchaus unzulässig. Ein solches ^iecyt habc nicht einmal Ludwig XIX". liesesse». Die Regierung suche ' durch den (Hesetzcmtrag die Verfassung abzuändern. Eine mitiparlamentarische >>iontr»ll^ dürfe nicht durchgeführt wcrdcn. Wenn Frantreich heilte Mem Parlamente. Der Gesetzantrag sollte von der Kammer gar nicht erörtert werden. Dc,r Verichterstattcr schlagc ein dringliches Verfahren für wichtige Maßnahmen uor, das mit der Verfassung nicht im Widersprüche stchc. England Ein Informationen«,!. i>ii,lterdam, 10. Jänner. Dem „Nieuwc Rott:rdam-schen Eourant" zufolge niünland ninimt das Ultimatum des Vierverbandes au. König ztonsiantin nn Wilson. London, l l. Jänner. Mich einer Meldung des „New-York Herald" hat König Konstantin cinen Aricf an d:n Präsidenten Wilson gerichtet, worin er das Unrecht schil-dere, das Griechenland angetan wurde, und crttärtc, dah cr sich dem Wunsche des Präsidciüen nach Friedensschluß anschließe, In dem Briefe teile der Köms,! auch mit, daß er die Tcclc des Widerstandes gegen dic herz- und stru--pclloscn Mächle sei, dk sein Volk dem Hungntod.' ftrciö-geben. Ulicrschwcmmuna.cn. London, ld. Jänner. „Daily News" melden aus Brisbane vom tt. d., daß der Verlust an Vieh, der durch Überschwemmungen verursacht wurde, im Bezirke Clermont alleiu auf 'l0.0l»o Schafe und 1000 Rinder geschätzt wird. Rom, 11. Jänner. Aus Pisa und Florenz werden große Überschwemmungen des Arno uud der Nebew flüfse gemeldet. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Tagesneuigkeiten. — (Die Photographie im Dienste der Anleihen.) Die gelegentlich der letzten Kriegsauleihen gemachte Propaganda zeigt oft eine Versendung der Photographie. Während bei uns ein solches Mittel fast gar nicht nötig war, hat mau besonders in Frankreich die Photo» graphic start zu Werbezwecken herangezogen. In den französischen illustrierten Zeitschriften wurden zahlreiche Aufnahmen französischer Soldaten in heldenhaften Posen mit einem Aufruf zur Anleihezeichnung veröffentlicht. Doch selbst vor dem Ausliruch des Weltkrieges war die Verwendung der Photographie zur Agitation für Staatsanleihen nicht mehr unbekannt. So bemerkte anläßlich der wenig glücklichen brasilianischen Anleihe des Jahres 1!112 die „Daily Mail", daß die Propaganda zu wenig wirksam gewesen sei, da man sich nicht genügend der Photographie bedient hätte. Dem modernen Menschen gegenüber sei es Mehr als je nötig, mit Bildern zu arbeiten, da die großen Massen nur das glauben, was sie schwarz auf weiß sehen löuueu. Tatsächlich wirken heute Photographien von blühenden Landschaften, reichem Erntesegen und gewaltige» Industrieanlagen weit mehr als die schwungvollsten Artikel. Hiezu tommt noch, daß das Wort beim Leser ein gewisses Maß von Ve» stäudnis und Bildung voraussetzt, während das Bild auch auf das ciufachsle Gemüt von Einfluß ist. Am beliebtesten sind bei Geldanleihen Photographien von Industrieanlagen, Hafenplä'hen nnd großartigen Baut-palästen. Jedenfalls ist die Photographie mehr als je als ein wichtiges Hilfsmittel der Anleiheprupaganda zu betrachten. ^ K, für das Dutzend zu verkaufen gedenkt. Trotz aller Beschwerden gegen dieses kaufmännisch nicht gerade einwandfreie Vor^ gehen verharrt der geniale „Eierlönig" bei seinem Plane mit der edlen Versicherung, daß das Publikum durch dm dank seinen Aufkäufen entstehenden Eiermangel schließlich bedingungslos sich seinen Preisen werde unterwerfen müssen. - l uud Salz», dcr ebensowohl als schmcrzstillelldt Eimeibuiic, bei Gliederreißen, als seiner muslel- und licroeN' stärkenden Wirkung weyeu als Zusah zu Bädern lc. mit Erfoll gebraucht wird. Eine Flasche k ii 8(1. Täglicher Versand a/ge» Nachnahme durch Apotheker A. Mo ll, l. u. l. Hoflieferant, Wien I,, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlang« man ausdrücklich MoNs Präparat mit dessen Schu hmarle uN» Unterschrift. 1466 4 Fräulein (Deutsch) wird zu sechsjährigem Mädchen iüs dio Nachmittage nach Moste gesucht. | I Offerte unter „130" an die A drain"' stration dieser Zeitung. 130 2—1 Wer J etwas kaufen, event, vekaufc W \ mieten oder vermieten will, # Personal, Vertreter, Teilhaber, I | Kapital, eine Stelle oder sonst I :: etwas sucht, :: mp ¦¦^ erreicht dasselbe ^mmbjbbM ^ % i am ehesten und billigsten f | durch eine Annonce in der jf laibacher Zeitung s wobei AuskUnfte und Kosten 1 bereitwilligst mitgeteilt werden. I Bei Milchmangel! Malztee Marke Sladin int die K«>«iiii«I^Nte und auch hililfrste ^ Säuglingsnahrung. -^ Durch Nlmlln wird dem Milch- und Zuckcrman«el leicht abgeholfen, denn man ernpart boi Hcinem Gebrauch 7.wei Drittel an Milch und ein Drittel au Zucker. — Von vielen Anerkennung" hier nnv cinr- 0 Kundmachung der t. l. Landesregierung fur Krai« vom ?.Jänner 1917,1.40.044 «x 1«, betreffend die Restelunss des Verkehres mit Klauentiercn aus NosnieN'Herzegovina nach Krain. Nuf Grund des letzten offiziellen.Tier. leuchenauslvl'iscs der Landesregierung >n Sa rajcuo wird infolge dcr Erlasse des l. l. Acte, baumiuist.-riums vom 3!. Dumber 1909. Z. 46 33«,/685», Uni) vum 26. Dezember 19l6, I. H7.1«6^ unter Aufrcchthaltnug der Bosnien-Herzegovina qegeuübcr g,-ltmdcn aNqemcincn Veftimmungen der h. ä. Kundmnchung vom 27. Juli ,695, Z, 9837, hinsichtlich dcr Einfuhr von Tieren aus Bosnien Herzegovina nach Kram Nachstehendes verfügt: H.. Wegen des Bestandes drr Maul« und Klauenseuche wird die hinfuhr von Klauentieren aus den Bezirken ("acko, Gradiöta und Prnja vor nnd wessen des Bestandes der Schweinepest dil.» Emwhr von Schweinen aus t»>u Bezirken Bröka. Deruenta, Grndaöac, Mostar, Saust« must, Sarajevo, Stolac und Tuzla Land nach Kram verboten. L Ans dm wegen Verseuchung nicht gesperrten übrigen Bezirken Bosniens und dcr Herzegovina ist die Eiüfuhr von lebcndcn über 120 lc^ schweren Schweinen mittels Eisendahn zur sofortigen Schlachtung, jedoch nur in die Stadt üaibach, unter folgenden Bedingungen gestattet: Die bei dcr Ausladung gesund befundenen Schweine sind auf Wage« mit Pferdebespannung in das städtische Schlachthaus iu Laibach zu 'überführen, wo sie liingstens binnen 48 Stunden der Schlachtung zu unterziehe» sind. Nach allen übrigen Orten Nrains ist die! Einfuhr l. Die Einfuhr von g» schlachteten Schweine» aus nicht gesperrten Bezirtcn sowie aus seuchen» freien Oemeinden drr jcwcilia gesperrten Be« zirle Bosniens nnd der Herzegovina ist nur im lingetnlten Zustande nnd mit noch anlias» tenden liieren und sen» intakten Nierenfette im direkten Eisenbalnlv>rtrhre, und zwar gleichfalls nur nach dem Schlachthause in Laibach gestattet. Derlei Transporte müssen mit vor» schnstsmähigen, amtlich ausgestellten Zertifikaten gedeckt sein. Übertretungen dieser Kundmachung werden uach dem Gesetze vom 6. August 1909, R. G, Vl. Nr. 177. bestraft. Diese Verfügungen treten unter gleich» zeitiger Behebung der hirrortiqen Kundmachung vnm 2. Dezember 191«. Z. 36,989. sofort in Kraft. K. k. Landesregierung für Kram. Laibach, am 7. Jänner 1917. Stev. 40 644. Razglas e. kr. deželne vlade za KranJNko z dne 7.Jan. 1917, fit. 4 0.644 ex Hi, o prometiiN park- 1 jat« živino lz Bosne In Heroegovlne na Kranjsko. Na, pudlagi zadnjega uradncga izkaza dežolne vlade v Sarajovu so vsled razpisov c. kr. poljedelskega miuistrstva z dne HI. de- cembra 1909, stev. 46.338/6858, in z due | 26. decembra 1916, štev. 57.16K, zaukazujejo glede uvoza živine iz Bosne in Mercegoviue ua Kranjako, med tern ko ostauejo 8 tukajänjirn ! razglasom z dno 27. julija 18D5, ät 9837, zankazaue splošne odredbe naeproti Bosui in Hercetfovini so v veljavi, uastopno udredbe : A. Radi kuge na gobcu in parkljib jo uvoz parkljatih živali iz okrajev (iacko, Gradibka in Prnjavor in radi avinjske kuge uvoz pratšièev iz okrajev Brèko, Derventa, Gradaèac, Mostar, Saußki most, Sarajevo, Stolac in Tuzla okolica ua Kranjako prepo-vüdan. B. Iz drugib okrajev Bosne in Herce-govine, ki radi kužrie bolezni niso zaprti, dovoljeu je po železnici uvoz živih prešièev v teži nad 120 kilogramov za takojänji zakol, loda le v inesto Ljubljano po.i nastopnimi pogoji: Prežièi, ki Be pri izkJadanjn »pozuajo nesumljivimi, morajo se prepeljati ua vozovib vprežeuih 8 konji v ineatno klavuico in tarn najkasueje tekom 48 ur zaklati. V vac druge kraje na Kranjakem je uvoz živib prešièev iz Bosne in Hercegovine prepovedan. C. Prevozi živib presièev, v katerih se uatiajajo taki, ki iniajo težo pod 120 kilogramov, kakoj prevozi parkljate živine, med katcro se na postaj), kamor so uamenjeni, da Be jib izloži, pri zivinozdravniskem pre-gledu najde le en sluèaj kake kužoe bolozni, bodo »a odposlali na atroške odpošiljavca na postal jo, od koder so priftli. D. Iz okrajev, ki niso zaprti, kakor tudi iz ueokuženib obèin vsakoöaano zaprtib okrajev Bobiic in Hercegovine dovoljen je le uvoz zaklanib, nerazsekanib preftièev, pri kojih &a nabajajo se ledvice. in ceia ledvièna mast, po železnici in tudi samo V klavnico v Ljubljano. Taki prevozi morajo biti izkazani z uradno izdauimi certiükati. Prestopki tega razglana se kazuujejo po zakonu z dne 6. avgugm 1909, drž. zak. at. 177. Te odredbe stopijo tttkoj v mo6; tukajslnji | razglas z dne 2. decembra 1916, st. 36.989, je ! pa razvelj&vljen. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 7. januarja 1917. 107 !^t«v. 73 « 1917. V /mi«Iu ölenu 28 uä8tHve^c 2 !c oe»kr»lci lil<,i-oäl,l x clne 16. »prilk 1916, «t, 103 äri. «uk., «e n«l7!n»,njll, ü» lw likvku im vojne äuliiöl«: 06 v«6jo^u llulwciilll v low 1914 i« 1915 06 15, <1li vzwvßi 26. j»,uui»,rj^ 1917 l)l> ui-»,ciiiil! »rlld pri t»k^8nji ä»,vini ol»l»»ti v juvni vpu^lvä lllüpuloivni. <^. Ill- ^Iliv»,r»tvu lcc>t, clllvün» ol>l»,kt. v li^liovljici, x 1917. Kundmachung. Im Sinne des Art. 28 Absah 2 der Durch-führungsverordnn'iq zur Kaiserlichen Verord» nung vom 16 April 1916, R. (ii. Nl. Nr. 103, wird hiennt betanntgr^eben, daß die Auszüge ans den Zahlungsaufträgen über die Krieg«, gewinnsteuer pro 1914 und I91b vom 1 5. bis inklusive 2 8, Jänner 1917 wahrend der Amtsstunden bei dieser Steuerbehörde zur öffentlichen Einsicht aufliegen werden. K. t. Neziikshauptmannschllft als Steuerbehörde in Nadmannsdors, am 8. Jänner 1917. fBBT** Soeben erschienen: ^ßt Ein Wiener Lauten-Album. So zupft man in Wien. Sammlung- beliebter Operetten- und Wiener Lieder ZTJ!R Hi ATJTJE2 (Alois Waniek) I Band I. « R. Benatzky: Draußon in Schönbrunn. Lied. I] 0. Straus: Kb gibt Dinge, die muß man |> vergessen. Lied aus der Operette /> „Rund um die Liebe". i' Fr. Lehar: Vilja - Lied aus der Operette $ „Die lustige Witwe". ^ 0. Straus: Ein bisser] Liebe. Lied aus der s Operette „ Liebeszauberu. 1 H. Reinhardt: Das Lied vom süßen Mädel g» aus der Operette „Das süße Mädel". i^ E. Eysler: Kommen Sie, kommen Sie, Polka |? tanzen. Lied aus der Operette „Der J) Frauenfresser". ¦j| L.Fall: Man steigt nach! Tanzlied aus L> der Operette „Die geschiedene Frau". \ Fr. Lehär: Wüßtest du Mädchen, wie wohl & das tut. Walzerlied aus der Operette *f „Das Fürstenkind«. ß 0. Nedbal: Du kleine Fee vom Donau- j) strand. Lied aus der Operette „Die JK Win/Pirbraut". ^ C. M. Ziehrer: O Wien, mein liebes Wien. Sjj1 Walzerlied aus der Operette „Der I«. Fremdenführer". Band II. 0. Straus: Ich weiß schon, was ich möcht'! Walzerlied aus der Operette „Rund um die Liebe". R. Benatzky: Ich muß wieder einmal in Grinzing sejn. Walzerlied. 0. Nedbal: Lieber, kleiner Wurstelmarm. Walzerlied aus der Operette „Die Winzerbraut". CM. Ziehrer: Sei gepriesen, du lauschige Nacht. Walzerlied aus der Operette „Die Landstreicher". A. Kutschera: Schönau, mein Paradies. Lied E. Eysler: Um den Mai herum. Lied aus der Operette „Die oder Keine". L. Fall: Lied vom Schlafcoupe" aus der Operette „Die geschiedene Frau". 0. Straus: Piccolo ! Piccolo ! Tsin-tsin-tsin Lied aus der Operette „Ein Walzertraum". Fr. Wagner: Das ist mein Wien. Walzercouplet. A. Krakauer: Gold und Silber. Couplet. Band III. H. Dostal: Flieger-Marsch aus der Operette % „Der fliegende Rittmeister". | E. Eysler: Das Lied vom blauen Paradies | aus der Operette „Ein Tag im Pa- | radios". j 0. Straus: Ein Schwipserl. Walzerlied aus t der Operette „Rund um die Liebe". Jos. Straus: Pfeif-Lied aus der Operette „Frühlingsluft". Fr. Lehär: Wär' es auch nichts als ein . Traum vom Glück. Walzerlied aus der j Operette „Eva". L Fall: Gonda, liebe kleine Gonda. Walzer- , lied aus der Operette „Die geschiedene j Frau". ' Fr. Lehär: Was ich längst erträumte. Lied iius der Operette „Der Göttergatte". < C. M. Ziehrer: Verliebt. Romanze. ' A. Krakauer: Du guter Himmelvater. Couplet. 0. Straus: Komm, komm, Held meiner Träume. Walzerlied aus der Operette „Der tapfere Soldat". 1 W9** Preis pro Band netto K 2*40, mit Postzusendung K 265. -^( I Prächtige Ausstattung. Prächtige Ausstattung. äs Vorrätig in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung I lg- v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Laibach, Kongreßplatz Nr. 2- ggtfrqdiet geitung Mx. 9 62 12. banner 1917 Wichtig für jeden Staatsbürger! W* Soeben erschien in neuer, 7. Auflage "PB Das österreichische allgemeine bürgerliche Gesetzbuch Textausgabe mit Hinweisen auf die zugehörigen Dekrete, Gesetze und Verordnungen und mit sonstigen Anmerkungen ' Reclams Universal-Bibliothek Nr. 3291-95e Herausgegeben von Dr. Gust. Scheu Hof- und Gerichtsadvokat Diese erheblich an Umfang erweiterte Neuauflage ist ergänzt durch die Aufnahme aller bis in die jüngste Zeit herausgekommenen Bestimmungen. 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