lummer 19._pettau. de» 13. Mai 1900._____XI. Jahrgang. PettauerZeitung. Erscheint jebcu Fonntag. Prei» s«r Peltau «It Zustellung in« Hau»: Vivnatlich SV t>. vierteljührig K 2.40, halhiStri, K 4.80, gonySfjrig K S—. mit Postversendung im Inland«! Monatlich 86 h. vietteljührig K 2.60, halbjährig K 6,—, janjjdftig K 9.60. — »> die Benützung dieser auch in Bezug auf Sicherheit muftergiltigen Wetterschießapparate besten» empfohlen werden. (Ei« Hand auf der Drauiafcl.) Ein kleiner schwarze, Hund befand sich sast die ganze ver-gangeut Woche aus der Drauinsel, unterhalb dt« Gaswerkes. Versuche, das arme Thier von dem Hungertod«: zu retten, mißglückte», da der Hund vor feine» Retter» davonlief. Endlich wurde dieser neueste „Robinson" als einen, hier garni-sanierende» Herrn Lieutenante gehörig, erkannt und von Pionnierr» abgeholt. (Her „Sloventki Gospodar") vom letzten Donnerstag bringt endlich die ausständigen Be-richtigunge» der Pettau« Geschäftsleute, selbstverständlich verbrämt mit „geistreichen" Bemerkungen. Ani besten gesollt un» die Mittheilung, das» sämmtliche Berichtigungen den, Abgeordneten Wolf eingeschickt werden und die Behauptung, das» alle Pettauer Kaufleute in einem Jahre Slovene» sein werden. Armer „Uospodar"! Die Gehirnerweichung schreitet uiiaufhaltfam vorwärts, wer weiß, ob Du in einem Jahr« noch leben wirst ! (Spenden fitr das „Irnlfche Studentenheim in pctlau".) VII. AuSivei« über die an den große» Ausschuß sür die Gründung de» „Deutschen Studentenheims in Pettau" bis zum 10. Mai 1900 eingegangene» Spenden: Im VI. Ausweise nach-gewiesenen K 10772.64; Sparkasse Schrein« K 4 — ; Bermnth L. v., Ingenieur, Graz li 50.— ; Schmidt Edmnnd, Direktor, Marburg K 10 —; Eichmann & Comp,, Fabrik«besitzer i. Böhmen K 10 — ; ReisS Adolf, Fabrikant. Wien li 10 —: Sparkasse Friedland li 20'—; Preis A. & Sohn. Kaufleute, Wie» K 4 —; Andreazzi E. L. Fabrikanten, Wien li b —; Strache Ed. Fabrikant. WarnSdorf li b—; ©orrojiit O., geh. Oberbaurath, Friedenau ti 5-91; Stadlamt St. Georgenthal bei Rumburg K 2—; Sparkasse Rnmburg K l0—; Schworella & Heick, Buchhändler, Wien li 10- — ; Robitschek Adols, Mu-sikalienhandlnng. Wien li 2 —; Hosch & Schleif. Kunstverlag. Nentitschti» li 2b —; KlauS Friedr.. k. k. Notar Schladming li 5'—; Gtmeinde Defjendorf i. Böhme» li 6-—; Gemeinde St. Peter-Freienstein li 20'—; Bürgermeisteramt Bruneck i. Tirol li 20-—; Stadtgemeinde Knittel-feld li 20-—; Sparkasse Brück a. M. li 20—; Finze Adolf & Co., Fabrikanten, KalSdorf K 10 —; Sparkasse Lambach in Ob.-Oest. li 10-—; Ulrich Ang.. Kunstanstalt, Wien li 2 —; Stadt-gemeinde Brück, II. Spende li 10 —; Hosbauer M., Witwe, Kaufleute, Wien li 10 —; Schmitt'iche Papier-Jndustrie, Wie» li 5 —; Wodiner M. v.. Privat. Mera» li 40 — ; Schwanhäuser, Kaufmann. Wie» li 10-—; Prosen Amandn«, Kaufmann, Klagenfurt li b—: Sparkasse Mr.* Schönberg li 10 —; Bürgermeisteramt Friedland li A)—; Gemeinde Trebesing, Kärnten li 20-—; Radakooitsch Joh., Kaufmann, Cilli li 5.— ; Wüster & Eomp., Fabrikanten, Witselbnrg li 10-—; Kitnzl li 2 —; Polos Jgnaz, Schrift-steller, Wien li 2'—; Müller Gebrüder. Budapest li 2-—; Muchniayer R. v.» namens der Hackel-bände in Wie» li 20.—; Waldma»» Franz, Kaufmann, Wien li 5'—; Gemeinde Deuitz in Böhmen li 10—; Kühn Karl & Eomp., Fabrikant, Wien li 20 —; Seidler Aloi«, Oberlkhrt», Sammlung in Gonobitz.Sttitrmark li 12 70; Unge-nannt. Wien li 10-—; Hef«, Wolf Ä Eomp., Fabri» kanten.Wie» li5-—; Stadtgemeinde Aussig a. d. Elbe ti 20 —; Gemeinde Roschlitz. Böhmen li 10.—; Brünntr Gebrüder. Fabrikanten, Wien li 10; Hemnig W., Oberlehrer in Torgau a. d. Elbe ll. Spende li 460; Glaser Jgnaz. Fabrikant in Bürmoo» li 10 — ; Dahn Ftlix, Geheimrath, BreSlau li 5 8l; Ströcker Hans, Buchhalter. Salzburg li 2.—; Fr,y« Kurt, Buchhalttr. Salzburg li 2'—; Schmidt Adolf. Buchlialtcr, Salzburg li 2 —; Friede Leop., Kaufmann, Wit» li 3-—; Gemeinde St. Gilgen, Salzburg li 10 —; Skalitzky Victor, Dr. mvcl. Brüi»» li 10 — ; LuxWilh., Baunitister, Mähr.-Schön» berg li 3 —; Rzehak A., Profeffor, Brüi»» li 2 —; Sparkasse Efferding, Ob.-Oest. li 10'—; MakaS Adolf u. Adele, Verwalter, Brunn li 10.— ; Soukup Jvh., Direktor d. Anglobank, Brunn K. 3—; Äluntfcfu Hugo. Ritter von, f. f. Statthalters Rath, Btünn K 2 —: Steinbrecher Alex, Kaufmann, BrÜnu X 6—; Karafiat Wilhelm. Buchhändler, Brllnn li 5 —; Familie Erber. Hohenmauthen li 10—; Schräm Eduard W,. Fabrittbesitzer, Brünn li 10*—; Gemeinde Weiteu»seld K 10"—; Stadtgemeinde Görfau, Böhmen K 60-—; Gottinger Franz, Mühlen-besitze?, Graz li 10 — : Sadnik Raim., Kauf-mann, Pettau li 6-—; Tv. Koretz Adolf, Stadt» rath, Braun li 2 —; Röhr ich Franz, f. f. tinanz-Eassier, Brslnn K 6'—; Mianon Frz. o|.( Buchhalter, Brflnn K 1—; Schnitzler Ferd.. Direct.-Stellvertr., Brünn li 10—; Olberth tubert, Baumeister. BrÜnn li 8 — ; Knauer arl. Ingenieur, Sammlung. Brünn li 11-—; Brand Luitpold, Fabrittbesitzer. BrÜnn li 10—; Schmal Franz. Färbereibesitzer, Brün» li 10-—; Bancr Victor, Witter v,, Fabrittbesitzer. Brün» X 10—; 0ttl Josefine. Wildprethändlerin, Meran K 20*—; Fritsch ckEo. Fabrikanten. Wien li 10 Schäffcr Wilhelm, Pettau li 4 —; Reinertrag, Dr med. Kristel'S „Singabend in Pettau" li 124 20; Riech Ä Eomp.. Fabrikanten. Wien li 5—; Schmal Friedrich. Fabrikant, Brünn li 5 —: Dr. Emil Kallab. k. k. GerichtS-Abjunct, Brünn li 1 —; Dr. Ludwig Karl, k. k. Notariat«-Kandidat. Brünn li 2-—; Gemeinde Master«, borf, Böhmen K 10.—; Stadigemeinde Klagen-fürt li 50-— Fritz O., Gemeinde-Vorstand. St Johann a. Tauern li 1 —; Berlent G, Gemeinde» Rath, St. Johann a. Tauern li 1—; Kram-maier T.. Tatschl I., Gigerl M.. Gruber L., Schwarz F., Gemeind«-Au»schasse, St. Johann «. Tauer» je li 1—; Stadtgemeinde Linz li. 100-—; Huber P. P., Kaufmann, Dillingen i» Bayern K 10—; Marktgemei»de Tüfser li 20-—; Gemeinde Rabing in Käruten li 10 —; Ge-meinde Leibnitz in Steiermark li 50 — ; Spar-casse Deutsch-Landiberg li 25 — ; Sontag Karl, Spotheker, Brün» li 2 — ; Bürgermeisteramt in Eanaerberg, Böhmen li 10—; Teischiiiger Em., Professora.d.techn. Hochschule und Eivil-Jngenieur Graz li 20'—; zusammen li 12065 76. Handel, Gewerbe u. Industrie. VeutschSjterreichttcher Gewerbetag In Wien fand Dienstag den 8. d. M. an-läßlich der Wicdereröffnuig de« Reich»rathe» ein vo» der Dentschösterreichischen Gewerbepartei ein-berufener Gewerbetag statt, dessen Tagesordnung lautete: „Herau» mlt der Abänderung der §§ 59 und 60 der Gewerbeordnung!'' AuS allen Sauen Oesterreich« waren Abgeordnete der verschiedenen Verbände erschienen, die mehr al« 71000 Ange-hörige vertraten. Die Abhaltung diese» Gewerbe tage« war schau im Februar d. I. vom Partei-rathe der Geiverbepartei beschlossen worden, um zu zeigen, das« die Gewerbetreibenden nicht mehr bitten und betteln, sondern das« sie e n t s ch i e d e n a u s t r e t e u und das« sie s o r d e r n werde». Sie werden der Regierung zeigen, das« sie aus'« Äußerste bereit sind, für ihre wirtschaftliche Existenz eiuzutteten und Alle« einzusetzen, um endlich nach 25-jährigem Ringen ihre Forderungen durchzusetzen. Der Gewerbetag nahm folgende» Verlauf: Präsident Faber-Krem« begrüßt die Er-schienen und erklärt, das« endlich etwa» geschaffen werden mus«. um den Bestand de« Gewerbe-stände» zu sichern. Da« Maß ist voll und die Gewerbetreibenden können nicht mehr länger zu-sehen. Die heutige Versammlung soll den Abge-ordneten, der Regierung und dem Herrenhause zeige», das« etwa« geschehe» mus« und das« sich die Gewerbetreibenden nicht länger mehr ver-tröste» lassen. Der erste Redner, Herr Weber (Ko-mota»), betont gleichfall». das« die heutige Ber-sammlnng zeigen werde, wer die Deutschöster-reichische Gewerbepartei sei und wer nnter ihrem Banner marschire. Die Gewerbetreibenden werden nicht mehr de- und wehmüthig vor den Thüren winseln, sie habe» sich ermannt und fordern, das« ihr Stand wieder emporgehoben werde. Die« ist Pflicht der Regierung und h i » a u « mit Jenen, die nicht de« M u t h h a b e n, für den Gewerbes« and etwa« zu thun. (Stürmischer Beifall.) Herr B r a t a t s ch e k (Mähr. Reustadt) spricht in gleichem Sinne und schildert den Un-fug. der unter dem Schutze de« Gesetze« durch den Hausirhandel stattfindet. Redner weist auf die Beschlüsse der verschiedenen dentschösterreichischen Gewerbetage hin. unter denen sich die Forderung nach dem B e f ä h i g n n g n a ch w e i s e. die Aufhebung der Strashav«arbeit und der Konsumvereine und ganz besonder« die Förderung de« Genossen» schaft«wefen» befinden. (Lebhafter Beifall.) Nachdem »och mehrere Redner gesprochen, beantragte Herr Weber (Komotau) folgende Entschließung: 1. Der heutige Gewerbetag der Deutsch» österreichischen Gewerbepartei stellt an die hohe Regierung da» bestimmte Verlangen, das« die von Seile der Partei im Jahre 1896 unter-breiteten Abänderungianträge zn ver Gewerbe-ordnung von 1883 endlicb zur Borlage und Berathung im Abgeordnetenhaus? gebracht werden, um den jileingewerbestand vom Ruin« seiner materiellen und socialen Existenz zn retten. 2. Der am 8. Mai d. I. im Rotunden-saal abgehalten Gewerbetag der Deutschöster-reichischen Gewerbepartei verlangt von der hohen Regierung und unseren Abgeordneten, das» die 8Z 59 und 60 im Sinne der Vorlag« de» Ge-werbeanSschusse» im Abgeordnetenhaus? zur vollen Annahme gelangen. Die Fassung dieser Paragraph« darf keinerlei vielseitige Deutung zulassen und das» den autonomen Gemeinden ohne Beschrän-kling da» Recht zusteht, da» Hausieren in ihren Gemeinden verbieten zu können und ist die Re-gelnng de» Hausiergesetzt» im Sinne der Beschlüsse der Gewerbetage und Kongresse zur Berathung und Beschlußfassung dem hohe» Hause ehesten» vorzulegen. Beide Entschließungen wurden einstimmig angenonimen, worauf die Wahl der in da» «b-geordnetcnhau» zu entsendenden Deputation vor-genommen wurde. Mehrere Redner sprachen dann noch über verschiedene Bestimmungen der Gewerbeordnung, worauf der Gewerbetag geschlossen wurde. Fast sämmtliche Ttzeilnehmer begaben sich sodann mit der Abordnung in da» Abgeordneten hau». Eine Mgseakuudgeimug dtr Eewerdt treibende» gegen die Gdftr«rti«n. Da» AclionScomitü de» Wiener Gewerbe-geiiofseiischoftStage» hatte für den letzten Sonntag in die Voltthalle de» neuen Ralhhause» in Wien eine Masse»versamml»ng der Geweiverbetreibende» einberufen, die einen »lassenhaste» Besuch auf-wir«. Überdie» waren au» zahlreiche» Städten der Reich»halfte Zustimmungischreiben und -Tele-amme eingelangt. Anwesend waren nebst vielen elegirten an» den Kronländer» auch der Bürgermeister Dr. Lueger, vicebaryermeister Dr. N e «-mayer, mehrere christlichsociale Reichlrath«-und Landtag«-Abgeordnete ic. Abg. Prinz Li ech. t e» st e i n u. A. hatte» Begrüssu»g«tetegramme geschickt. Bürgermeister Dr. Lueger begrüßte die Bersamlung mit einer längeren Ansprache in der er unter anderem Folgende» an»führte: E« freut mich, das» die Herr,« so überaus zahlreich erschienen sind, trotzdem da« Wetter zu allem eher ongetha» ist, al» das» e» in» Freie lockt. E« ist die» ein deutlicher Bewei», das« kie an der Sache große Theilnahme bekunden und auch ent-schlössen sind, Ihre Forderungen mit aller Energie zu unterstütze«, ausrecht zu erhalten und auch durchzuführen. 9« ist Pflicht aller öfientlichen Amter de» Staate», de» Lande« und der Ge-meinde. dahin zu trachten, das« der seßhafte Ge-werbSma»» Unterstützung finde. Der Handwerker soll schon deswegen unterstützt werden, das« der ehrliche Arbeiter seinen Lohn findet und damit demselben Gelegenheit geboten wird, au« der untergeordneten Stellung sich zu einer selbständigen Existenz hiuaustuschwinaen. Die« ist auch die richtige Organisation. Zuerst mus« man Lehr-junge oder Lehrbub', dann Geselle oder Gehilfe sein, um später ein selbständiger Meister zn werden. So haben e« unsere Vorfahre» gehalten und so wollen e« auch wir halten; da» ist die beste Organisation. Im Verlaufe seiner weiteren Ausführungen sagte der Bürgermeister: Ich würde mich freuen, wenn die Herren Referenten auch ei» bischen über da» Parlament sprechen würden, damit endlich einmal «it der Obst r u c t i o n aufgeräumt wird. Der Redner schloß mit der Versicherung, das» er »nd seine Partei alle» aufwenden werden, um den berechtigte» Wünschen der Gewerbetreiben-de» zum Durchbruch zu verhelfen. Hierauf ergriff der Virebürgermeister Dr. Neumayer da» Wort, der al» Obmann der Wiener Geiverbefchulcommission die Versicherung gab. das» die Gewerbeschulen im Sinne der Ge-werbetreibenden thätig sind und der Au»breitu»g der socialdemokratischen Tendenzen engegentreteii werden. Der Abgeordnete Dr. Wei»kirchner beleuchtete hieraus in kurzen Umriffen die Thätig-keit de» Gewerbeauischufle» und «rat für besten Permanenzerklärung ein. Nach Erledigung mehrerer sachlichen Referate über die Abänderung der Gewerbeordnung, die Reform de» Arbeiterversicherung»weseii». Arbeiter-schütz. Schutz de» Wiener Lohnsuhnverke» ic. erstattete Abg. Schneider da« Schlußreferat. Derselbe polemisirte in den heftigsten Worten gegen die O b st r»c t i o n und beantragte schließlich nachstehende Resolution: Die tagende Versammlung der Gewerbetreibenden vo» Wien und Riederösterreich fordert die Mitglieder de« Abgeordnetenhaus?« dringend auf, sogleich nach Znsammentritt de» Reichsrathe« on die Be-ralhung und Abänderung de« Gewerbegesetze» im Sinne de« Beschlusse» de» VI. allgemeinen öfter- Auswärtige Neuigkeiten. (H»»plvrrs«i«ml»ng dr» vr»lsch»n Schul-•minre.) Wie wir scho» vor einiger Zeit be-richtet haben, wird auschlli'ßcnd an die Hanptver-sammlung de» Deutschen Schulvereine». die heuer zu Pfingsten in Graz stattfindet, ein Au»flug unternommen. über Einladung der Gemeindever-tretung von Deutsch-Land»berg wird dieser Au»-slug am Pfingstmontag in die genannte Markt-gemeinde stattfinde», welche durch ihre schöne Umgebung rühmlich bekannt ist. Der Autflug findet ganztägig und mit einem Sonderzuge statt, dessen Fahrzeiten später noch mitgetheilt werden. Die Gemeindevertretung, mit Herrn Bürgermeister Schleicher an der Spitze, wird alle» onf-bieten, ihren Gästen dcn Besuch so angenehm al» möglich zu gestalten. Bei diesem AuSfiuge sind selbstverständlich nicht nur die Theiluehmcr der Hauptversammlung, sondern auch olle Freunde de» Deutschen Schulvereine» willkommen. Schrift-liche Anmeldungen zu diesem Au»fluge wollen unter der Adresse: Hauptversammlung de» Deutschen Schulvereines. Herr Kaufmann Adolf Jäger, Graz. Hauptplatz, erstattet werden. (Verein Zttdmarll.) Die Kanzlei ist jetzt in dem dritte» Stockwerke de» Hause» Nr. 3 der Herrengasse. — An Stelle de» verstorbene» ver-dienstvollen erste» Obmann-Stellvertreter», Herrn Heinrich W a st i a n, wurde der bisherige zweite Obmann-Stellvertreter, Herr Dr. Robert von F l e i s ch h a i t r, gewählt und die Stelle de» zweiten Obmann-Stellvertreter» Übernahm Herr Pofesior Dr. Paul H o f m a n u von W e l l e »-Hof. reichischen Gewerbetag» zu schreite» und zu diesem Bchuse den G t iü e t ü t a u i j ch 11 § bei Abgeordnetenhauses zu einem permanent tagenden zu erkläre». Die Versammlung richtet aber auch da» dringende Ersuchen sowolil a» bTA Herren-hau». a>S auch an die l. k. LWernng. der Pkrmanenzertlärung keine Hinder^sie zu bereiten. Die Versammlung verlangt daher von den Mit-gliedern deS dslerreichischen Reichsrathes, dass dieselben sich endlich zu e r n st e r wirtschaft-l i ch e r Ä r b e i t ausraffe» und sich nicht weiter terrorisiren lassen. Von ver Regierung verlangen wir aber, das« sie da» .'Abgeordnetenhaus unter allen Umständen arbeitsfähig macht. (Unter stürmischem Beifall angenommen.) Hieraus wurde die Versammlung mit der Absendung eine« Huldiguiioitelegramme» an den Kaiser »ach Berlin geschlossen. Humoristische Wochenschau. Die Woche sängt gut au. dachte ich mir, alS ich Montag iu da» Koncert K r i f! e l gieng und meine Erwartungen haben mich nicht ge-lauscht. Bvn Nummer zu Nummer steigerte sich die Begeisterung der Zuhörer, um beim Spiel-nicmnSUcde de» Gipfelpniilt zu erreiche». Ein großer Theil der aiiweienden Herre» beschloß, um der angekündigten Borrechte theilhaftig zu werden, die Schule deS Musitvereine« zu besuche» und ein Instrument zu lernen, um wenigsten« al» „Amatear-Spiellente- zn gelte». Herr Dr. Ä r i st e l ersucht uv« nun m der .Humoristischen Wochenschau' ju coustatiere». .da^ tt MteffodS die Absicht lotst, in .GatelmamlSliede" hie wvht« erworbt'nen Rechte der P T. EhetUä»»et. Bräu» tigame »c. anzutasten, fandet« das« er lediglich eine scherzhafte Reclame für unsere gefährdete Stadtcapelle machen «ollte." Dr. K r i st e l ver-dient hieflir unseren besten Dank. Eine Stadt ohne Epielläute ist in jedem Sinne »in elende« Krähwinkel. Und nun gar nach dem herrlichen Liede Kristel« die Musikinstrumente zu ver-kaufen uud die neue» Uniforme» zum Tandler zu schick,». da« wäre einfach »nmenfchlich. Ich setze in den Pettauer Gemeinderath da« höchste Vertrauen «nd schließe diese Abhandlung mit dem Stoßgebete: „Lieber Aott, mir ist die Stadt» capelle lieber al« eine Dampfspritze. da leider «ine Dampfsvritze .mit Musik" noch nicht erfunden ist!" Ich habe aber »och etwa« auf dem Ge-wissen. Mein Freund, der Herr Pfarrer in Le«> koioetz. ersucht mich, einige« au» der letzten Rummer der .Wochenschau" zu berichtige». Er theilt mir mit. das« die Frau PfarrerSköchin. eut-rüstet über unsere Bezeichnung .EonfunivereinS« adjutant". bereit« dreimal die 6uppe versalzen und zweimal den Brate» verbrannt hat, fo das« der Psarrer. der Kaplon und die berühmten drei Fiuauzer nicht» zu essen hallen. Der Herr Psarrer ersucht mich nun festzustellen, das« der Frau PfarrerSkbchin folgender Titel gebührt: „Generalcommaudiereude de« Psarrhause« und Lberco»trollor für Kramladen. Wirtshaus und SchnapSboutique." Wir bitten unsere geehrten Leser um Entschuldigung, aber zur Erhaltung de« Hausfrieden« im Pianhofe zu Le«kowetz mußten wir die Bitte de» tiefbetrübte» Herrn Pfarrer» erfülle». Eingesendet. Am 7. Mai l. I. ließ ich eine Probe Schwefel „Solso ventilalo Trezza" au» der Fabrik „Miniere Solfurre Trezza Romagnit", welchen ich zur Oidium»Bekäinpfung bei Herr» Victor S ch u l f i u k in Pettau kaufte, in der landwirtschaftlich chemischen Versuchsanstalt in Marburg auf feine Feinheit prüfen. Derselbe wurde in meiner Gegenwart von Herrn Direktor S ch m i d untersucht und die selten vorkommende Höhe von 85 FeinheitSgraden constatiert. £. iSorho, Sauritich. «UM starke «»ftthnulttet st»» beta»»ttich schädlich. Man verwendet daher da» ohne störende Redenwirtung unmerklich milde abfahrende Mittel welche» auch die Verdauung nicht atteriert, soaderi» diefelbe anregt und kräftigt, den Dr. Rosa» Balsam fite den Magen out der Apotheke de« B. Fragner in Prag. Srhtltlich auch in den hiesigen Apotheken. 100—300 Gulden monatlloh können Pereonen jeden Stande« la allen Ort* sohiflen, sicher und ehrlich ohne Capital und Riiico verdienen, durch Verkauf gese lauhter Slaatspapiere und Lote. Anträge an Ludwig ö«terr«loher, VIII., DeuUchefaaae Nr. 8, Budapest. Das berühmte Oberstabsarzt u. Phy-aikus Dr. 6. Scbmidt'nche Gehör-Oel beseitigt temporäre Taubheit, Ohren-tluH.s, Ohrensausen u Schwerhörigkeit selbst in veralteten Fallen; allein zu beaiehen k Mk. 3.60 pr. 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Liter 76 40 Milch, frische .... 32 n 14 , abgerahmte . . 12 Holz hart Meter lang . Mkter 6 60 „ weich „ • 6 — Holzkohlen, hart. . . Hektoliter 1 SO weich . . m 1 60 Steinkohlen..... 100 «ilagr. 1 80 Stroh. Lager .... 4 40 4 80 „ Streu.... " 8 Ich Anna Csillag mir »einem I« 1 • f.gtti • ttlf(cii'i!ai(K4^Mt, latw I« ?«>«> U moMiiUtci SMrtiaitK« seiner lelWwTfunNnen erbauen. Die fetSe ist i>»n 6fn berfl&Htifltii tiutori ■lim «II einzige Mille! «e«e» «»«f«»rn «er Hiare. z»r F»r»mmz de« w-chtid»»« »erleiden. ,ur E>ärt»»< de« Hoardod^n« aiirrtamit norbeu. st» Marter« bei Herr«» einen MOeii triftigen Banvuch« und verleiht Mion n«» kurzem ®rtrt«»di« [crcoM : Kopf.. tU «»ch «arttajrt nalirliQew aianj unk gülle unk v«wahrr dieleide» ooe trttyeltlaem (Irartuen di» in bal dich«« «Her. Preis tiatft Tiegel» 1 st.. 2 fi, 3 st.. 5 st «•flMrfttkt »»glich bei «»rein-feadmig de» vetrage» »der «Ittel» Pastnachuahme der gaizen Welt au« der Fabrik, «»hm alle Hajtr&gc zu richte» Anna Csillag, W. 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Deine Mutter tmtft Dich bö» in der Schere gehabt haben, sonst wärest Du wenigstens dann und wann noch einmal in untere Gesellschaft ge kommen." .Ich bin freiwillig fern geblieben, weil ich da« für besser hielt und weil es sich mit meinen Anschauungen von de» Pflichten eines uindes gegen feine betagte Mutter nicht vertragen will, der l?v teren Kummer und Sorge zu bereite» " .Freiwillig," spottete Schletter, .ja, ja. das jage» alle, welche ,»«,>,t. Geh' heim. Wirth, und träume vo» der Selbständigkeit, dir u allem Aufchei» »ach nur dem Namen nach kenne» wirst! Leute Deines Schlages, die der Mutter Rockzipfel immer in der Hand habe» müssen, bringen es in der Welt nicht weit. D» wirst, wenn es Dir glückt, allenfalls ein guter, ehrsamer Spießbürger, aber über diese Würde hinaus wirst D» nie gelange»." Mit diese» Worten drehte er Gustav Wirth den Rücke» und ging lachend vo» bannen. Der Verspottete bis, sich vor Zorn ans die Lippen. „Schletter," ries er alsda»» dem Davonschreitenden nach, »ich komme mit. aber »nr, damit D» Deine bösen Redensarten ansgiebft intd stehst, daß ich nicht we»iger mein eigener Herr bin al» Du!" .Bravo, mein Junge." klang es znrück. .In einer viertel->t»»dt gehe» wir." Gustav Wirth warf schnell einige Zeilen ani ein Blatt Papier, steckte dasselbe in ein mit der Adresse seiner Mutter versehene» 6o»vert und gab e» einem Lehrling zur Besorgn»« l5i»e halbe Stunde später befand er sich ans dem Weg zur .Hülle". „Schletter, der Spender diese« köstlichen Naß. soll leben!" rief Birne», ein Freund und Gesinnungsgenosse des Gefeierten, und lwb fei» Glas empor, .«tont mit mir an ans sei» Wohl! So etwa» bikommt man nicht alle Tage. Donnerwetter, es geht doch nichts über eine tkrdbrerbvwle." style er. mit der Zunge schnal-.',end, hinzu. .Da merkt man erst, weshalb die große» Herren sich iür dieses Gebräu so sehr interessieren und »ach de» erste» Wald leere» fahnde«. wir der Förster »ach dem Wilddieb Bei Gott, ein köstliche» Aroma! Das kau» der ärmste Man» trinke»," lachie rr: .scheußlich. Schletter, daß Du »ich« alle Tage, oder wenigstens ! > iinal i» der Woche Geburtstag lmst! Das gäbe ein Lebe» für uns." .Freut mich, daß Dir die Sorte schmeckt/ nickte Schletter. „Scheinst übrigens ein Feinschmecker zn sei», der lieber weuigrr. aber gut trinkt." .£>a, ha, ha, haft mich richtig erkannt!" erwiderte der aiidere luftig. .Lieber ein Liter gut, als eine» Eimer schlecht." .Na. so trinke mir wacker." meinte das Gebnrt»tag»ki»d, .da-mit D» heute wenigste»» für die ganze Woche entschädigt wirst! Weißt D», alle Tage kann ich » auch n> t so ' treiben und eine Bowle schmeißen. Dazu reicht iiieii 'oh, ♦ ans; alter ein- oder zweimal im Jahr kann mn« eitit.1 iol prung schon wagen Wirth," wandte er sich ^iese», der ',ig »nd "-ch denklich dasaß, .sei doch ei» bischt »dig! I kenne Du« ,a gar nicht mehr wieder: bist doch i» mitgegan,^», um Trübsal zu blase» »nd un» mit Deine» Iamniermienen die Frende zn ver-derben! Prosit, trinke einmal a»S!" (5r hielt.sein Glas hin und stieß mit Gustav a». .Der Wein erfreut de» Mensch«» Herz, altes Hans!" fnhr Schletter fort, nachdem er fei» Glas mit eineni Zuge geleert hatte: .laste mir dir Traube auf Dich wirken, »nd D» wirst wieder ei» anderer Mensch! Der andere Mensch will dann aber »atitrgrinäß auch etwa» haben, nnd so trinkt man vergnügt weiter bis an sein seliges Ende " Wirth» Lippen »mspielte ei» leichtes Lächeln ob der scherz haste» Worte seines Gegenüber, nnd dessen Beispiel folgend leerte auch er ei» i^las bis zur Neige. Mitternacht war bereits vorüber, nnd immer »och ging es i» der .Hölle" hoch her. Die.ander» Gäste hatten längst den Heim weg angetreten, und nur der feste Stamm, der sich zumeist im Hintrrstiibche» zum Spiel zusammenfand, hatte sich um den großen, runden Tisch gruppiert und zechte unermüdlich zur Frier vo» Schletters Geburtstag. Auch Blaukert und feine hinge Fra» hatten sich die Bowle, die eben in sechster Auslage ans dem Tisch stand, vortrefflich munden lassen. Die Zunge der meisten Trilurh iner war schon recht schwer geworden und die Unterhaltung begann zu erlahme». Nur Schletter und Blaukert waren ans dem Damm; an ihnen schien der Alkohol seine Kraft vergeblich zn probieren. Gustav Wirth war im Laufe deS Abend» immer heiterer gr wurde», »ud als die Uhr dir Mitter»acht»sti»lde verkündete, war er einer vo» de» Lustigste». Trr Wein hatte seine Wirkung gethan. »Es ist jevt Zeit," flüsterte Blaukert im Borübrrgrhr» Schiet ter zn, al» mehrerr der Anwrsenden bereits wrintrmikr» dir Möpir hingen Ter Angeredete nickte verständnisinnig: dann wandte er sich laut an die Zechenden: .»linder, damit ihr nicht einschlast, wolle» wir ein Spielchen machen! Tas belebt euch wieder und giebt der Feier einen würdigen Abschluß. Heute ist Souutag und wir können den ganze» Tag genug schlafe» Ten Heimweg wolle» wir nun auch erst antreten, wenn dir Sonne uns leuchtet. Wer ist mit von der Partie?" .Ich," riefen mehrere müde Stimmen zn gleicher Zeit. .Sie auch, Blaukert?" fragte Schletter. .Freilich, ich war »och «ie ei» Spielverderber." „Und T», Wirth?" Gustav. de» Schletters Vorschlag plovlich ernüchtert liatle, schüttelte verneinend mit dem Kopie. .Ich blribe besser davon." meinte er. .Ich habe kein Glück, ich will auch wirklich keinen ander» ausplündern." .Unsinn! Wa» hrißt ausplündern?" brummtr Schletter. .Wer mit kegelt, muß anch mit anfsrven Dir Glücksgöttin ist ei» laiini iches Franrnzimmkr. das es heute mit dem, morgr» mit einem an deren gilt meint. Heute wirst doch Du keine Ausnahme machen?" iWinl) jtinuu it. „Wir spielen niedrig »ud mehr zum Zeitvertreib," erklärte da» i^eburtsiagskiud; „baiuit wir »nscre müde» Köpfe nicht auzn-»trenne» brauche», wollen wir .Meine Tante, deine Tante' wäh-le». La» kan» man ia »och int Schlaf spielen. Na, Wirth, D» bist doch a»<» dabei?" „Aber höchste»» eine Stunde." ..so laiißc In willst, kein Mensch »vird Dir eine» Zwang anthun." Tie Gesellschast erhob sich und zog sich i» da» Hiuterstiibcheu zurück. Fran Blaukert trug de» Stamintischgästen mit lachende»» Besicht Bowle >»id Gläser nach; ihr Mann holte gleichzeitig ei» Spielkarten hrrbei.uiid e»e zehn Mi»»te» ver-(langen waren, war da» ^piel !»> besten Zuge. Schletter hielt die Bank. .Zwanzig Pfennig auf die Karte recht» und dveifiifl Pfennig ans die mittlere," hörte »»an die Stimme Wirth». Tie Karte» wurden gewendet. „Gewönne»!" erklärte ZchlciterinbesterLannr. Ziehst Dn, Wirth, Fran Fortuna hält es heute mit Dir! Bi» jetzt war fast jeder Satz fiir Dich ein Gewinn." In der That hatte Gnstav Wirth bisher gliicklich gespielt nnd trotz der niedrigen Sätze bereit« zehn Mark gewonnen. Allein dieFrende soll-te nicht laiige daiier». Beim nächste» Satz, de» er i» Anbetracht de» vermeintliche» Glück»-tage» verdoppelt hatte, verlor er. nnd nnn kehrte ihm das Glück so hart-»äckig den Rücken, da« die vorhin gewonnenen zehn Mark sich bald in» Besitze Schletters be-lande». ^ Da auch während de» Zpiel» dein Weine tapfer »gesprochen wnrde. so ivnrde Wirth iiiinier er regter »ud setzte immer höher: aber was er auch beginne» mochte, er per-lor »naushvrlich. Die Leidenschast hatte ih» mit vernichtender Ge-wall ersaßt, nnd statt ouszuhören und den Heimweg anzutreten, verinchte er die Sache zn erzwinge» und setzte gleichzeitig auf drei oder vier Karten, hier eine Mark, dort drei Mark Friihling»weben Aach dem Gemälde nnd »och mehr. Auch die übrige» Spieler wäre» le>>e»dig geiooroe» und beteiligten sich mit uamhnjtk» Satze». Ihre Äuge« glühte», die Miene» wurden bewegter, eine nervöse Unruhe bemächtigte sich der ganzen Gesell-schast, der Spielteufel hielt sie gänzlich in den Kralle». Eben ivar wiederum von alle» Mitspielende» reichlich gesetzt worden, und dem Baukhaltcr winkte im Gliickssalle ebenso ein stattlicher Gewi»», ni» ihn im ander» Falle ei» schwerer Verlust treffe» konnte. Voller Erwartung richteten sich aller Augen ans die Karten. Mit einem Scherzwort drehte «chletter da» ihm zu-gewiesene Häuflein um. e» war ein Aß. Sämtliche Gewinne fielen ihm zn: denn der Vorteil de» Bankhalter» besteht darin, daß er bei gleiche» Karte» gewinnt. Schon wollte Schletter die sämtlichen Gelder einziehe», al» Gustav Wirth, der schon seit einiger Zeit ruhig dagesessen hatte, erregt aus,prang, die Karten an sich riß und ertlarle, dieselbe, zählen zn wolle». „Wozu da»?" rief Schletter und suchte Wirth au seine». Vor« habe» zu hindern. „Weil mir Dein Spiel verdächtig vorkommt," erwiderte der Gefragte mit eisiger Ruhe. „E» befremdet mich schon lauge, das: ich anfänglich und bei niedrigen Sätzen gewann, hernach aber un, so sicherer verliere. Da» geht nicht mit rechte» Dinge» zu." ..Ich verbitte mir solche Bemerkungen," schrie Schletter, nir. dessen Gesicht alle» Blut gewichen war. „Schließe nur nicht vo» Dir auf andere! Gieb die Karte,, her! Ich bin Bankhalter, nicht Du." „Erst wen» ich sie gc zählt habeerklärte Wirth »»d blätterte in de» Karte». .Ist Dem Spiel ehrlich, so brauchü Du die Probe uicht zn scheuen." „Ich habe aber sein. Lust, Deine Proben übt mich ergehen zu lasse» die Karten her, oder — ! Schletter war aufge svrnngk» und suchte m; Wirth einzudringen. „Hier." schrie Verletz tere in diesem Augen blicke triumphierend, „sind zwei Coeur-Afi Damit ist da» Zähle., der Karten überslüs» geworden. Wie ihrwißi. hat Schletter soeben nti: einem Eoeur-Aß all. Einsätze gewonnen: er hat aber diese Gewinn kart? beim Uimueitdni hMWhmuggelt. lii ist ein ganz gemeine! Betrüger, de» ein hall weg» ordentlicher Kerl nicht einmal anspucke» soll." Die ganze Spieler^ sellschast hatte sich e> regt erhoben nnd Ulm; verschiedene» Seil, wurde bereit» die Fm deniiig laut: .Geld riickgeben!" „Er ist ein swlu Lügner," brüllte jn,i Schletter, der sich in zwischen von seinem Schrecke» erholt hatte „Ich weiß nicht, wie da zweite Aß in da» Spiel hineinkommt. Ihr wer det doch einem solche,! Gimpel, welcher »ich, ohnekinderinädchensri-kann, nicht glauben." „Na, sanber ist Den Sache nicht," misch sich Birner hinein, „iur wenn Dit von dem zwei ton Marie San;. ' wegen Falschspielen» anzeige». Da kann jeder an seinem Geburt tag Eedbeerbowle spendiere», wenn er seine Kameraden nachl» ausraubt." „Du dummer Mensch!" höhnte Schletter: „nicht einen Helle gebe ich heran», und iveuu Tu »och einmal ein beleidigende» Wo» sagit, da»» werde ich Tir einmal zeige», wie man mit Tölpeln vvi Teiner Sorte verfährt." Tamit hob er die Rechte „ud ließ ei-schars geschlissene» Messer in der Luft blitzen. „Stecke Dein Messer ein," knirschte Gustav Wirth, „wenn 7 + 75 ••• Tut D««kmal ans btr Titfeiikbtikvttwarf bei Hcmmin„sirdt. «Mit ?nt.) in iiichicu Muskeln nicht uuangefyuie Bekanntschaft inachen willst! 2..' es dem Falschspieler auch nicht auf einen Mord ankommt, ist »»: llich." Elender," schrie Schletter und sprang aus Wirth zu; ehe er je-N' den tödliche» Stich führe» konnte, hatte der junge Mechaniker mit Ver Riesenkraft seiner Arme einen Stuhl dermaßen aus seinen >u> i niedersansen lasse», da» er bewußtlos zusammenbrach. 5as war das Signal zn einer allgemeinen Seilerei. Tie meisten hm löte» sich gegen Wirth, obwohl sie von seinem Recht überzeugt sein mußte«, und nur ein schnelles Entweichen in die andere Gast-fliii-f rettete ih» vor furchtbaren Schläge». Aber wie eine wilde Ä'.ute drangen die getrenen Kumpane Schletters nach. Wirth fli>l> hinter einen Tisch. Als er anch hier die Verfolger nicht mehr abmvehren vermochte, brach er eine» Stuhl entzwei >»!' hieb mit dem einen Bein desselben auf die An-flt-.iicr los. Hageldicht sielen von beiden Seiten die »irlie; aber Wirth, welcher die andere» um Kopfes-liii.'iK überragte, schien Herr der Situation zu bleiben. Slit jedem Streich schlug er einen von Schletters Ge-nv'ien zu Boden: seine Kraft schien sich durch die Ans-rrtmiQ zu verdoppeln und jetzt war er im Begriff, den 'Voten abzuwehren, als er mit eiueni gellenden Auf-Mirei zusammenbrach. .Richtswiirdiger!" zischte Blaukert, als der junge M'MU zu Boden sank; „ich will Dir zeigen, daß Dn imlit »»gestraft meine besten Gäste beleidigen »nd :i: Erschlage» saunst. Fahre zur Hölle!" setzte er hinzu imd gab dem Verletzten einen Fußtritt. Vlaukert, der bis dahin der Rauferei anscheinend inliiahmsloS zngesehen, hatte sich nun hinter Wirth flnrlilichen, und da dieser von der Seite des Gast-w rts keine» Angriff befürchten konnte, so traf ihn Der meuchlerische Stich auch völlig unvorbereitet »nd m t voller Wucht. „Hahaha!" kicherte der saubere Gasthalter, »so ging > in Kalifornien oft zu n»d wer das beste Messer >i vte, der war der beste Mann." „Hier sind wir aber nicht in Kalifornien,' meinte rntr, der sich von dem Streite ferngehalten hatte i !> eben wieder die große Gaststube betrat, i« der > wie auf einem Schlachtfelde aussah. „I« einer li' lbeu Stunde wird die Polizei erscheine» und ich ' rtite nun, es wird zum letzten Male hier gespielt iv rdrn sein. Eine Heldenthat war der Stich übn-i'«i(cn du Hwi,,',.. WHUnrnt ober Petrol«ui!ikocher für .etwa« Warme«* Nnd i,h. skr Dr,irab-Traii,port eitijurichle» In »«glaub ist »i«fe Xru '»"» 'rtiuH geWi«n worden, uub bei unl wird ||, ,„ot» .„h,, lange uuf sich man«« lallen, wie unser kleine« jahtnfubiii die« recht lebenbig nnd verlockenb veranschaulicht. Ilnübeelegt. »lH lunge t*iluk-" IHoinlie (lAii'üriiienirtii: „Ittfc, i*re (SSnthee, dann toileen etc dn WSrtnn lllr mich." Gustav Wirth» rrnitigr Ratnr (nute he» Sieg davvngetrage»: nach sechs Wache» war die Wunde geheilt nnd er sonnte al« ganz «leiteten angesehen werden lilttf den Kniee» hatte er »ein Mntterchen wetten des schwere» Herzeleides, das er ihr Aitneiiint, um Perzeihnng gebeten und mit einem Eide gelobt, nie wieder eine Warte in die Hand z» nehmen. (,1»rt|rtouiifl iutgi.» Arühliiiqsweten. >e gebl un». da (Ich brach der Stiiimr Wlilr», Durch» ,vi»t>liiifl«tlicit ein wundervolle« Weben! JJ^ii« weiß tn jugenblichem ,lieiibelebeu 'iRefn Wesen inctj» sei» Innerste« z» hhtrn. De» Baume« Serie dring! hcroor in Bliilen, li« *»lume löftt be» «eilt al« Tust entschweben. Zum Liede wirb de» Vogel« tiesste» Leben, Hub licht Ih flammen ichinilzt bei Wolke Btüle«. Mir ist e« siel« i» diese« lichle» Tage«. ?ll« irtnflo die Natur in deil'gem Triebe, Li» göttliche« Meheimni» »»» zn sage»: (sin Wort, da« dar»,« mir gestammelt bliebe. Weil wir ihr selber nicht eutgegentragen »in »eingestimmte« Herz »oll (vlanz »»b Llcb«. (tmamiel (Urt. jEä&ämiobt ujasicjag.Bi)i!.it>Ea Das Ttnlmal aus der Dnleiibditwelwats bei Hemmingsiebt. Tie Titfi> marscher ieierlen om 17, stebruor b. ^ die Wiederkehr de« läge«, da vor UMi Madien ihr« Borvordeieu in Brrleidigung ihrer Freiheit und lluabhii.igig. teil die dänischen ZtreilkrSsie vernichteten, durch Siliweihuug «in«« Teukuuilee Ta«selde erhebi lich aus der Dusenbbliwelwarf „«nannten Bodenerhebung, vo» »>«lch«r ber Angriff au» da« DAneuheer a>i«glng. und b«sl«h> iu friurin Haupt, »eile au» einem ans biihmarscher Boden ftesundene» erratischen Block, der ei» 'Gewicht von mehr al« .10.IHW Milo ha» Tie eine Zeile be? Tentmal« triigt bie Inschrift .17, Februar 154)0—IftOO", die andere bis Worte, mit welche» einlt die Dithmarscher ans die bänilche Garbe lo»stnr»ilen: ,,W>ihr bi, Warb', be Buer b« kommt,' Warm« Lüche für üladsahret Zwar ist ber üiabiahrer in ben meisten ^Oll«n nicht verlegen dar»,» »oie er lich aus seine» Aahrie« — fall« er übet« lianvt da« Beblirsni« dazu empnubel — da« ölige zu, Stürkiing de« Leibe« verschaffen soll, Im «egein'av zum ,^ußwanberer, der wohl mi»iche«inal ln wenig bewohnten (legenden bie Willi« eine« Wirtshaus«« ichnierzlich vermißt, hat ber Radiahrer schnell genug ein Tori erreicht, und gefällt ihm da« Will«, bau« dort nichl, so legt er »och ein hall»,« Ztiindchen zu, um iu de» folgenden Crt zu gelange», lk« kann ihm i» diesem Punkle s« leicht nicht schlecht er» gehen — oder er müßte Havarie erleid«», ichissbrilchig in einem (Ztiauiseegraben siven . . . sonst aber ist er unabhängig., al» bet Minderer von allem Leib» lichen. ?!ichl»d«> Düngen der CbstbinMi« müssen reichliche Allisslgkelttmenge,, oa gewenbe! werben, damit bei Tüuger auch wirklich von ben Wurzeln anig««»« men werben kaun, li* kann uiihi usi genug daraus hingewiesen werde.- Bctliignug von (lücheuschwabeu, ine glatt«, tiefe Schüssel ik> bit beste 2chwal»erii>ilie Die Lchnsiel wird so in bei Nlihe be« Herbe« anfgeltelll baß bie Zchwoben bequem de» »land derselben besteigen tvnnen, am beste» inmitten Paviee. Holz unb anberrr Abulichrr al« Leiter biencnbci «egeii'i,,»'. Der best« Bilder ist Bier »nb weicher, weißer StAfr. auch alter RÄfe. und Wuriirelle. welche man in die Mitte aus ben Boben ber Schüssel leg! Ter Wernch lockt sie bei anbrechenber Stacht, in Zcharen eilen li« herlxi II» gesungenen Schwabe» werben an. Morgen mit kochendem Wasser «birlf1i»'irt Auflösung. s F li li li I .1 II r t' II K .» «i « I v a r I I» h «t I u ■ I. M I» 4 »I r A ii II li 1 in m » li c Worträtsel. Mein erste« Vorl. ist aus heisisitx» Hur Al« liier dee !/ahn al« cn »n ichni»n .>1 bellen Mauern hirrlch! edel aiedlu! ?a» nltc »elitileai« ber Herren bon Wu' Mein zweite» Wort, an da» erste getaut ,bi «Inropen» V'ande alt yruidt man t* Wornu» man eine War« bereitet, Tie über der ganten tteli Ist Mrbrcllc. Logognph, «sin Tierch«» bin ich voll munlrrem X'. > «.isinnienbanm. fln unerreichbar im seinen weben, tarn» bh C bild), ohn' iegliche tRuli. : Sonne mir in Pnliubrom Tie helkmlrtir (»oiiIkii geb ich dir knnb, in Tle eins« die inachnalt« im Velteneundi «agit du derni «lamen vom ^ußc an» her. flenn' eine Stab! ich. am Molen Meer, Johanne« He»pe. x-rtitjrlt de» morgen» Schaff» V > ^W> Vi» »»ch da» Iitzie welsilchimmemde ' Te» kunstvolle» »Sane« Hüngel um ttMnn : Allein Ich treib' auch an Boed mein t.' ^«r mu(it du zuvor vom Worte noch k' Hin Reichen; dun» bell' ich da» Schi» t Saflertoeiie^, Sicher zum jjleli der Reise leiten Johanne» Helpi «»lioinng lolal tn »achtiee ttnmmer. - - * - • - ' - -»» - » Ale Recht» »»rb«tz,Ite». schaltende moderne Men'ch. und ',»>>,ir im ipoiellen bri om Hunge, und i n..( I »erantlrortllch« Redaktion von Ernst Vlelfser. gedruckt und heraulgeael''" r»n »reiner /* Llrllser in Stuttgart-