Nr, 93 Samstag, 22, April 1916.__________135. Jahrgang, Mb ach er Mum P»ik»»«»,5nt,«,n5«r,i». Altt Postoersrubung: ganzjährig l^o li. halbjühriß 1K «, Im fionlol.- iillliziähliß " «, howjührin l i X. ssüi ds!istilli,e Nr. 10; die Kebnlltlon Milloiiiöftlas,? Nr. 1<^, LplschNimdrn l>i> /^'laüil», l>, n x bi» 10 Nhl ' vormitlags. Unftoullerle ^riejc werden nickt «üigrnvmml», ?^an!,iN,«k»i«« 52. AtnMcher Geil. Den 20. April 1916 wurde in der Hof» und Staatsdruckerei da« I.V. S«ück des NcichSgesehblatte« in deutscher Ausgabe a»»gegeben und versendet. Ne« 20. April 1916 wurde in der Hof» und Staatsdrucke, rei das XXXIII.. XXXIV. und XXXVI. Stück der polnischen Nusgabe des ReichsgesehblatteS des Jahrganges 1916 ausgo geben und versendet. Räch dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 20. Apri^ 191« (Nr. 91) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß» erzengnifse verboten: Das Vuch ,M3,llu»,!v äellll I^ottoiAtuiw itkliana eomn > l^W ä» l>2ueo8e<) "lor^c», Lett. oa. Vol. III. ?»rte III. Lee. '«/'^"^" 6. ci 82U80M. Näitric« 1913'. Das Buch „O)8e azlibailliuk,, 6iu»«i>po Owro ^.dd^. ^""" «ooietil 'lipo^r LeoNclitrie« N»2wu» v 1907". - , "llniboviiH U»^jöIlK. ^u»tinu»: lilies p»pvi». NiLio-vv?° ". ?^? ^« iivot» noom^imk». rr»d» 1911. N^,»t. "ikl»lz«n! V7lc » ^b», rwli^Vl8ovioo. , , , .. , _ Nr. 3 „?0 llouti»Il»<:i u^v6 aoplncwii v^°i: Voln^gkoi-. vom lb. November 19N6. . , « Nr. 1 ,.?o i«>llsi5lc»ei novll) v ?ru2v II. li»-««N ,6r»Nn< v 1'r»ü«>'. ,,Zi!»<:!!»rnv», kuiliovnll. 8v»2vk I. ^. 8. IH»^i!l>.r: V^«u2m Voln6 I»!^zi6ull)s v ösnlcsm nü,roclb. V ünoru 1914. I^kem „^»edllruv» Iluidovn». üvuxelc 11. vksmk Voinödo m>»-"tolo". ^Hklllaoin V7l1»v»tol8tvi Voln6 ^l^zlslik^ (Dr. 'Itl Sto$ bent WtntSblatte jitr «3Biener $fitung» Oom 20. ?tprii 1916 (9fr. 9i) »Durbe bie 2Beitetberbrettung folgenber ^Jrc^-erjeitflwtffe berboten: $>a8 S8ud) „Manuale della Lettoratura italiana comp> wo da Francesco Torraca Sett. od. Vol. Ill, Parte III, Sec. ÄLX» Firenze G. C Sansoni, Editrice 1913'-. .*08 83ud) „Cose Qaribaldine, GitiBoppe Cesare Abba. Aonno Societa Tipogr fico-Editrice Naziona e 1907". • , »KDihoYna Havlièka. Juatinus: Hfichy papežfi. Histo-vvAu °^azy 20 života DOomylnikS. Praha 1911. Nakladem vyaaratelstva Volnö Myölönky, Kral. Tinohrady. KnihtiBkär-na Dyk a Ryba, V.šovice". .. »Knihovna Havlièka: Kral Vaclar III. die katolick^ch ™«t a dSjepisu. Praba 1911, Napsal Dr. Frant. Loskot. Wakladem vydavatolstfa VoIdö MysWnky, Krai. Vinohrady. ^mhtiskarna Dyk a Ryba, Praha-VrSovice. 9?t. 3 „Po konfiskaci dutö doplnöne vydani: Voln4 8kola b°ui 16. «ouember 1906. . , u Sir. 1 ,(Po k^ufiskaci nov<5 vydani. Voluä bkola Oom 16- September 1906. ^ , TTT „ »Knihovna Voln6 MyS16nky, ftada II. Svazek III. Msta-Napsal Josef Sir. Praha 1911. Nakladem xydavatelstTa èa sopisu Voluä Myslcnka. Tiskem Edvarda Lescbingra v Prazo. „Macharova knihovna. Svazek IV. Jiti Housa: 0 Janu Nerudovi protiklerikälnim. V èervonci 1914. Nakladem Vyda-¡atelstvi Vob6 Myšl6nky (Dr. Th. Bartošek) v Praze-II. Tiskem .Grafio' v Praze". „Macharova kuihovna. Svazek I. J. S. Marhar: V^znam volnd Mysl^nky v èesk^m narode. V ünoru 1914. Tiukeni .Grafie', döluickci kniht.iskä,rny v Praze*'. „Macbarova knihovna. Svazek II. Basnik Voln6ho my8-litele". Nakladem vydavatolstvi Voln6 MyS16nky (Dr. rlh Gedenket der Uamenstags-und der Geburtstagsspende! L»rtoioll), V uuoiu 1»14. liskom ,0i»tio,- ävluielcv kuid-ti8kkrn? v prll^e.» Änsichtslarten. darstellend: 1. den Heiland, der in einer Kirche Andächtige segnet, damnter der Text: .Fern tobt des Krieges......Dein Name:»? 2. den Heiland auf einem Schlachtfeld«, im Norde, gründe zwei schwer verwundete Sol-daten, darunter der Text: «Nun beide. .. uns'ren Schuldigern vergeben!», beide Karten verlegt vn Arnold Fenichel, Wien, III.; ferner 3. barst llend ein Grab mit Engelsyejialt und mit einer Fraulnfigur, betitelt: «Das Grab in Feindesland» darunter der Text- «Das Vaterland......vergessen ruht!» und 4. eine in Trauer gclleidete Frau, die an einem Tische sitzt und beim Scheine einer Lampe ei» «E'scrnes Kreuz, betrachtet, während ein Engel zum Himmel weist, mit Text auf der Adreß. seite: «Um da« Eiserne Kreuz ,Ihr Einziger'.. Ansichtskarte, darstellend ein im Nette kniendes und be. tendes Kind, Text: «Lieber Gott. erhör' unser Flehen und lasse den Krieg zu Ende gehen» (^ü I8tvu! Ovci mo^ 52 sci«8 p»> p/U. ölacilitb» 2». tktiöw) Verlag Brüder Lazar in Wien. MchtamMcher Geil. Die vierte ungarische Kriegsanlcihe. Aus Budapest wird dcr „Pol. Norr." geschrieben: Alle Anzeichen sprechen dafür, dah das Ergebnis der gleichzei° tig mit dcr österreichischen um die Iahreötoendc des denk-würdMN Durchbruches dcr russischen Front bei Gorlicc' cmiiticrtcu vierieu Krie^sanleihe einen neuerlichen Bc-lvcis der lvirtschnfilichen Schlagkraft Ungarns und Ostcr-rcichs bilden wird. Es ist durchaus kein überschwenglicher Optimismus, sondcru die nüchterne Erwägung der tat-sächlicl)cn Sachlage, aus welcher der uuaarische Finanz-minister uud übcrlx>'upt dic gesamten politiscl)cu uud Wirt« säxiftlichen kreise deö Landes die feste ilbcrzeu^nuss schöp. feu, dah das Erncbnis dieser .NricysclNlkihc fnuin uuicr dein Ei'folac dcr l'^rhc-raeaailneueu bleil'ct, wird. Tns tleiue und txic- arohe Hlapital, die vcwcalichc uud immobile Weid-krast, txiil industrielle, Hnndcls« und agrarische Kediugung dcr von den Ententemächten genährten Erwartungen besteht. Die Voller Ungarus habe» sich ebenso wie dic Voller Oftcrrcichs in diesein uns nufgedräng« tcu Krieg erst recht gcfuudeu, die uiwerwüstliche Festigkeit dcr Staatlichkeit Ungarns unt» dcr Staatlichkeit Qfter» reichs hat in diesem Krieg ihre Feuer« uud Kraftprobe bestanden. Ein ungarisches Sprichwort sagt: ..Das Ge>lt> spricht". Nun, das Geld der ungarischen und österreichi-schcn Kriegsanleihen spricht eine beredte Sprache. Es spricht die Sprache des trotz der Vielfältigkeit dcr Sprachen ein, hcitlichen ungarisä)eu Staates, und dasselbe ist der Fall bezüglich Österreichs. Es verkündet urbi et orbi. dcrtz diese Staatlichkeiten ihren Bestand auf zwei unverwüstliche Pfeiler stützeu: auf dcn l>absburgischcu Thron und auf deu an deu Schlachjfronlcu und bei den Kriegsnnleiheu deutlich bekundeten Willcu ihrer Völlei. Diese hohen Ge» sichispunltc sind es, welche i„ Uugarn eiucn aroheu Erfolg der neuen Kriegsanlcihe erwarlen lassen. Auf die Kriegsanleihe zu MneN) ist Wcht jedes Österreichers! Durch die Klippen. Roman von Alex Römer. (17. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) V. Freiherr von Marwltz hatte seinen Besuch Üel der einst — während einer kurzen Episode in seinem ereignisreichen Leben — heißgeliebten Frau nicht verlängert. Ihm graule vor jeder Krankenatnwsphäre, und als er tn diese veränderten und verfallenen Züge blickte, war es ihm gewesen, als stände der Sensenmann mit der Hippe schon zu Häupten des 2azns. Annaliese war schließlich auf einc zweite Votschaft der^ Mutter erschienen; auch sie bereitete ihm eine Täuschung. Sie hatte laum eine Ähnlichkeit mit der Mutter, wie diese ehemals war, und in seiner durch die unw-warteten Eindrücke hcrvora.crufencn Stimmung kam ihm die sonst so leicht zn Gebote stehende hinreihende Lie-b^wurdigxcit dem jniMU Mädchen gegenüber ouch ?- "°m ^'" Ausdruck. Er sagte sich freilich, daß an seinen Berechnungen nichts geändert wurde, selbst wenn diese Kranke mcht mehr von ihrem Lager erstand, und die Kieme, wenn sie auch nicht hübsch und anziehend ""; "" n ""'""tet h""e> blieb darum ebenso wertvoll für serne Plane wie> vorher H^vV, 2r^ :»» Er suchle jcht Ruprecht auf. Dessen Bursche war beim Einpacken der Sachen seines Herrn beschäftigt. In krau- sem Durcheinander lagen Uniformstücke, Photographien, in eleganten Rahmen, kostbare Trinkbecher, silberne Bestecke, Waffen und Wäschepakcte im Vorzimmer durcheinander. Der Freiherr prallte förmlich zurück. „Na, was ist denn hier los?" Sein Sohn kam beim! Ton seiner Stimme eilig aus dcm Nebenzimmer. Er hielt noch ein Bündel Papiere, Briefschaften mit rosa Seidcnschnur umwickelt, m den Händen, die er dcn, Burschen als zum Einpacken fertig hinwarf und strcckts dann dem Vater die Hand cntgcnen. „Dein Telegramm hat mich überrascht, du. hast mir aber nicht dic Stunde deiner Ankunft mitgeteilt, sonst hätte ich dich dock selbstverständlich am Zug empfange»," sagte er hastig. „Ums Haar hättest du mich gar nicht mehr hier angetroffen." ^.. ^ .< ,, .Ja, was sind denn dies fur Geschichten, und wohm soll die Reise gehen?" swgw dcr «lte Hcrr verdrießlich. „Reise - ja, wohin denkst du Papa? Ich bin versetzt worden, zu dm Potsdamer Husaren. Ein Glücksfall, Papachen, ich freue mich "^8 ""! d.e neue Garnison. Aber - welch ein diebisches Pläsier, dich mal da zu haben - ,mr zu fatal, daß du «,s fo ungemütlich triffst." Ruprecht war trotz diefer Freudenbez.mgunyen sichtlich befangen. Sein Alter, dessen seltene Besuche er sonst voll Enthusiasmus lxgrüßt hatte, kam ihm diesmal schrecklich imnelcncn. Was bedeutete ein Kommen, jetzt, so ganz unvermutet und ohne sonderliche Veranlassung, Das Telegramm hatte ihm allerlei mißtrauische Gedanken geweckt Er brachte erklärlicherweise diesen Besuch mit dcm Inhalt der früheren, ungewöhnlich zahlreich ein- gelaufenen Episteln in Verbindung, und da h'alt es, flch zu einer geschickten, aber energischen Abwehr zu wappnen. Frau Dr. Lambeck hatte nichl mit Unrecht vermutet, daß er um diese Versetzung selbst nachgesucht hatte, Er , wünschte sich fort von hier, aus ''erschienenen Gründen. Bis er dann später vielleicht in sein Regiment zurücktrat, konnte sich manches verändert haben, Annaliese v'chei" ratet sein und er auch in frischerer Stimmung. Der alte Herr" zwinkerte mit den Augen und sah ihn ein wenig spöttisch an. Ruprecht hatte den Vater in sein Wohnzimmer geführt und die Tür! hinter sich hefchlofsen. Es sah auch hier schon kahl und unwirtlich aus. „So — so," sagt« der Freiherr, „also diese Versetzung, die du selbst beantragt hast, — ja, ja mein Schlauberger, dein alter Vater ist mitunter noch ein bißchen schlauer — die hast du mir gar nicht gemeldet. Sie soll dich natürlich aus allerlei heiklen Lagen befreien. Schulden? Hm? In solcher Höhe, daß du es deinem leichtlebigen Alten nicht einmal zu beichten wagst?" „Gott bewahre, Vater! Ich denke, du kennst deinen soliden Filius. Ich mache wohl mitunter cinmal einen dummen Streich, ich habe ja Gottlob Temperament, aber deine weitgehende Toleranz noch ausgiebiger auszu» nützen, das wäre ein Kunststück," lachte Ruprecht. „So — na, um so besser. Also, ist es eigentlich eine Flucht vor der Kleinen, diesem allerliebsten Goldfisch mit den rundlichen Gliedern und den noch unerfahrenen, aber begehrlichen Augen? Bist ein Narr, Junge, ich kalkuliere, daß diese Annaliesc die bequemste Frau von oer 23elt wäre." lFortsehunq wlat! Laibacher Zeitung Nr. 93 _______________________668____________________________22. April 1916 Politische Uebersicht. Laib ach, 21. April. Aus dem Kriegspresseauartier wird gemeldet: Feindliche GeneMftabsberichte. Italien, 17. April. Starte Artillcrietätigkeit zwischen den Iudikarien und im Frontabschnitte vom hohen Degano bis zum hohen Nut. Im Suganatal griff der Feind unsere Stellungen zwischen dem Largaza-Bach und dem Monte Collo an. Wir unternahmen einen Gegenangriff, wobei der Feind zurückgeworfen wurde und in unserer Hand zirka 60 Gefangene, darunter Offiziere, zurückließ. Längs des Isonzo und am Karst geringere Artillerietätigkeit. Unsere Artillerie hatte wiederholt Volltreffer in die feindlichen Batterien, welche in der Gegend uon Zagomlla v'Plava) in Cavemen postiert sind, zu oerzeichnen. — Bericht vom 18. April. Auf den rauhen Abhängen des Monte Spe-rone wird unsere methodische Vorcückung fortgesetzt. Am i6. wurden neue Schützengräben genommen und sogleich ßegen den Feind verstärkt. Am selben Tage unternahm der Gegner im Val Sugana nach starkem Artilleriefcuer einen Angriff mit etwa 14 Bataillonen gegen unsere vl.r-geschobenen Stellungen zwischen der Kopfstcllung von T. Maggio (?) und dem Monte Colls und wurde zuri'ckgc-worsen. Ein Gegenangriff brachte in unsere Hand 206 Gefangene, darunter drei Offiziere. Am selben Nachmittage konzentrierten zahlreiche feindliche Batterien jeden Kalibers ein heftiges Feuer gegen die Stellung von St. Oswald. Um unnütze Verluste zu vermeiden, zogen sich unsere Truppen an jenem Punkte auf zirka 500 Meter in die nächst«, Stellungen zurück. Am 17. erneuerte der Feind drei Angriffe gegen unsere Front im Brentana-tale, wurde jedoch jedesmal unter großen Verlusten zurückgeschlagen. Längs des Isonzo und am Karst ist die Situation unverändert. Feindliche Flieger flogen in der vergangenen Nacht über Treviso, Metta di Lirenza und andere kleine Ortlichkciten und» warfen zirka 30 Bomben.. Es wurden 19 Tote und 20 Verwundete und einige Ge-bäudeschäden gemeldet. Ein Hydroftlan wurde bei Grado niedergekämpft und die beiden Insassen, darunter ein Offizier, gefangen genommen. Tie „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Erneuert wurden Gerüchte von Friedensangeboten unserer Feinde in Umlauf geseht, S» wird zum Beispiel behauptet, es seien russischerseits Schritte zur Anbahnung von Verhandlungen unternommen worden. Wir stellen fest, daß an hiesigen amllichen Stellen von solchen Schritten nichts bekannt ist. Alle diese Gerüchte beruhen auf Erfindung. Aus Berlin wird gemeldet: Zur Nede Asquiths schreibt der Tozialdemolrat Wolfgang Heine in der „Internationalen Korrespondenz": Dem englischen Kriegsziel der unbedingten kriegerischen Niederwerfung, damit dem politischen und wirtschaftlichen Zusimmen-bruch Deutschlands, muß unbedingt vorgebeugt werden. Wenn England jetzt andeutet, es führe Krieg nur gegen die deutsche Militärpartei zur Herbeiführung der im.eicn Freiheit Deutschlands, muß der deutsche Soziald:mokrat eine solche Hilfe ablehnen, denn wir ordnen unsere Angelegenheiten selbst. Diesen angeblichen englischen Zielen gegenüber müssen die Tatsachen der letzten Jahrzehnte, wie die Groberunssen Englands, die Drohungen oes französischen Chauvinismus, die Intrigen Rußlands gegen Ostcrrcich-Ungarn und der russische bedrohliche Heeres-ausbau ins Gedächtnis zurückgerufen werden. Diesen Tatsachen stehen die betätigte Friedensliebe des Deutschen Kaisers und die fast übertriebene Liebe Deutschlands zu anderen Völkern und Kulturen gegenüber. Den italienischen Blätter» zufolge hielt Minister Varzilai bei einem Bankett der römischen Journalisten eine Nede, in der er darauf hinwies, daß der Feind Italiens stark und kriegsgewohnt sei. Der Weg, den Italien zurückzulegen habe, sei noch sehr weit und schwer. In diesem Kriege stehen die ganze Existenz Italiens und alle seine materiellen und geistigen Güter auf dem Spiele. Niemand dürfe hoffen, sich den Folgen des Krieges entziehen zu können. Jedermann müsse daher alles zu Gunsten des Vaterlandes hergeben. Die Presse habe die Auf-! gäbe, das Volk noch mehr zur Vorsorge und zur Einschränkung seiner Bedürfnisse zu erziehen, damit es seine zähe Widerstandsfähigkeit zur Erringung des Sieges Die Kriegsanleihe ist das vorteilhafteste Anlagepapier! besitze. Gewisse vermeintliche Symptome von Teuerung und Erschöpfung im feindlichen Lager seien richtiger als Beweise kluger Sparsamkeit und Voraussicht anzuschen. Der Krieg Italiens werde nur von jenein Siege gekrönt werden, den die Tüchtigkeit der italienischen Waffen zu erringen verstehen werde. Die erforderlichen Opfer werden also immer schwerer und nur im Hinblicck auf das große Ziel nicht unerträglich sein. Aus London, 19. April, wird gemeldet: Der Abgeordnete Houston äußerte sich in einer neuerlichen Unterredung mit dem Vertreter der „Daily Mail" über die Schiffsnot in England folgendermaßen: Es ist lächerlich, zu sagen, daß Deutschland bei dem jetzigen Tempo des U-Vootkrieges die englische Handclslfotte erst in zwanzig Jahren vernichten könnte. Die Schiffsnot ist so groß, daß das Handelsamt die Einsuhr vieler Artikel, darunter Obst, nach England verbieten mußte. Es fehlt so sehr an britischen Schiffen, daß im März von 48 Dampfern, die Kohle aus Cardiff nach Italien brachten, nur drei britische waren und daß diese nur 78 Prozent der gesamten Ladung transportierten. Die Vermehrung der U'Aootgefahr zeigt sich auch in den Versieh erungs-rateu, die seit der Verschärfung des U-Äootkrieges um das Fünffache gestiegen sind. Charakteristisch ist auch die Zahl der Tage, an denen die britischen, Häfen abschlössen sind, das heißt, an denen die britischen Behörden die Ausfahrt der Schiffe verhindern. — Unter der Überschrift „Verplovianticrungssorgen" schreibt der Verlier „Aund": Nichts wäre ärger, als anzunehmen, daß die riesige Tl>n-nenzahl der englischen Handelsflotte die durch den Tauchbootkrieg verursachte Verminderung des Schiffsraumes nichts zu spüren vermöchte. Die den überseeischen Verkehr für die Schweiz vermittelnden Schiffe waren noch unlängst bis zu 90 Prozent englischer Herkunft. Das hat nun ein Ende. England bat seine Handelsflotte mit dem Vorgeben beschlagnahmt, daß es sie selber nötig brauche. Dadurch war unsere Landvcrsorgung ernstlich gefährdet. Von schweizerischer Seite eingeleitete Verhandlungen erreichten glücklicherweise, daß England vier Dampfer freigab. Man erhofft ein weiteres Entgegenkommen. „Berlingske Tidende" meldet, daß die dänischen Reedereien auf Veranlassung der englischen Regierung ein neues Rundschreiben erhielten, worin von englischer Seite dem freien VerfÜFUNgsrocht der neutralen Schifffahrt weitgeljende Beschränkungen auferlegt werden. Die englische Verlustliste vom 17. d. verzeichnet die Namen von 18« Offizieren, die Verlustliste vom 18. d. die Namen von 81 Offizieren. Der „Rotterdamsche Courant" entnimmt dem „Labour Leader" die Meldung, daß in Dundee' scir drei Wochen in den Iutespinnercien 30.000 Arbeiter feiern. Die Arbeiter verlangen eine Lohnerhöhung. Einer Stockholmer Depesche des Berliner „Lokail-anzeigcrs zufolge wurde im russischen Reichörat die englische Untcrdrücluugsvolitil sscgen die Verbündeten angegriffen. Unter beifälligen Unterbrechungen der übc^ wältigenden Mehrheit des Haufes, darunter von Negic-rungsmitgliedcrn, nannte ein Deputierter die Pariser Konferenz zur Forlsetzung des Handelskrieges eine Schlacht, die England den Verbündeten liefere. Ni'ßland habe das lebhafteste Interesse an der deutsch-englischen Konkurrenz auf dem Weltmärkte. England sauge vam-pyrartig das russische Wirtschaftsleben aus. Lußland müsse auf der Friedenskonferenz ökonomisch gerüstet sein und deshalb England jetzt eine tlare Absage a>l^n. Aus Konstantinoftel wird gemeldet: Die zwischen der ottomanischen Negierunss und den jüngst hier ein-getroffenen rumänischcn Delegierten eingeleiteten Vorverhandlungen zum Abschluß eines auf die gegenseitigen Interessen gegründeten Äbl»m„nens, nahezu analog dem zwischen Deutschland und Rumänien abgeschlossenen, schreiten, dans dem von beiden Seiten kundgegebenen Wunsche, zu einem raschen Übereinkommen zu gelangen, günstig fort. Die Festigung der zwischen beiden Ländern bestehenden Beziehungen bildet eine Tatsache, die mit Befriedigung verzeichnet zu werden verdient. Die Agence M. Milli meldet: In dcr letzten Zeit bemerken wir einen plötzlichen Umschwung in der Sprache der französischen Presse zu Gunsten der Türkei. Die Beleidigungen und Verleumdungen, mit denen diese Presse unausgesetzt seit dem Nalkankricg uns überschüttet hat, machen jetzt Frcundschafts- und Sympathiebeteuerungen Platz, Man könnte sich eine solche Wandlung nicht erklären, wenn man nicht ihre Ursachen kennen würde. Diese heuchlerischen Sympathien, die auf den Einfluß französischer Politiker zurückzuführen sind, sollen zum Erfolge eines Systems von Machenschaften beitragen, das französische Agenten in dcr Schweiz betreiben. Die Mis sion dieser Agenten besteht darin, erstens in der öffentlichen Meinung unfercr Verbündeten und der neutralen Länder eine Stimnmng des Mißtrauens hervorzurufen, als ob wir einem Sonderfrieden geneigt wären, zweitens Beziehungen mit gewissen Ottomanen, deren Mehrzahl in den Mord an dem Großwcsir Mahmud Schefket Pascha verwickelte Flüchtlinge sind, anzuknüpfen, mit der Absicht, durch ihre Vermittlung in der Türkei eine Pr, pa-s,anda zu Gunsten der Wiederannäherung an Frankreich zu schaffen. Unsere Gegner dürften überzeugt sein, daß alle Bemühungen in diesem Smne zum Mißerfolg verurteilt sind, denn ihre Lügenbehauvtungen werden nicht imstande sein, irgend einen Erfolg zu erzielen, bei unseren Verbündeten, noch irgend welchen Kreisen der Türkei, um so weniger, als Personen, die dazu auser-sehen worden sind, als Sprachrohr zu dienen, in ihrer Heimat den schlechtesten Ruf genießen. Lotal- und ProMzial-Nachrilhtcn. — sVorratserhebunne» von wollenen und halbwollenen Web« und Wirkstoffen, daraus konfektionierte» Waren, dann Wirkwaren ud Decken) wurden mit einer soeben erschienenen Ministerialverordmmg angeordnet. Der Vorratserhcbung unterliegen: 1.) Alle Web- undi Wirkstoffe, die aus Wolle, Wollabfällen, Wollabgängen, Kunstwolle, auch in Verbindung mit anderen Spinnstoffen erzeugt sind, ohne Unterschieb dcr Ärcite und des Gewichtes, wenn die Menge der zu cincr Gruppe gehörigen Stoffe bei einem Anzeigepflichtigen mehr als l00 Meter ausmacht. Für diese Stoffe bestehen nach der Verordnung uicr Gruppen: in die Gruppe I fallen vorschriftsmäßige feldgraue und hechtgraue Militärstoffe. Die Anzeige ist für diese Gruppe auf dem Anmeldeschein I>>, wenn es sich um mittelbar oder unmittelbar an eine Militärbehörde verkaufte, doch am 30. April noch auf dem anzeigepflichtigen Lager befindliche Stoffe handelt, auf dem Aw-mcldcschcin 1 I! für andere Stoffe dieser Gruppe. - In die Gruppe ll fallen alle für Offiziersniformierung be« stimmte Stoffe. Anmeldeschein ll ^. gilt für mittelbar oder unmittelbar an cine Militärbehörde verkaufte, am .W. April noch lagernde Stoffe dieser Art, Anmeldeschein II li für andere Stoffe dieser Gruppe. In die Gruppe III fallen alle anderen Militär und Uiiiformstoffe, auch Untcrmäntel-, Futter-, Gamaschen und Fu ß läppe» st offe. Anmeldeschein 111 ^V ist zu verwenden für unmittelbar oder mittelbar an eine Militärbehörde verkaufte, am .A), April noch lagernde Stosse dieser Art: Anmeldeschein III Ij für andere Stoffe dieser Gruppe. Die Anmeldescheine 1 ll, 11 N, 711 i; si„i> sür die darin nachgewiesenen Stoffe zu bemustern. Auf eiucm dieser Anmeldescheine dürfen nicht mehr als zwei Stosse dcr betreffenden Gn.M nachgewiesen werden. In die Gruppe I V fallen alle anderen fertigen Stoffe außer Militär- und Uniformstoffett aller Art aus Wolle, Wullabfälle». Kunstwollc, auch in Vcrbinduun mil andere» Spinnstoffen Übersteigt das Wasser l00 Meier nn'Sloffcu dieser Gruppe, so trifft d,e Auzcincpfichl zu. — 2.) Anzuzeigen ist ferner fertige und in Arbeit befindliche Militär, Männer, Frauen- und Kinderkonfcltion, soweit nicht gebraucht, aus den unter 1. gcnannntcn Stoffe». Die Änzcigcftslicht trifft zu, wenn bei einem Anzcigcpslichtisicn ihre Menge .il) Stück sir eine der nachfolgenden Gruppen überschreitet. In die Gruppe V fällt konfektionierte Militärware, und zwar Hosen, Blusen, Mäntel, Kappen, Halsbinden (Schals), Gamaschen, Wickelgamaschen, Stutzen, Handschuhe (Fäustlinge). Zu verwenden ist Anmeldeschein V ^, wcnn cs sich um unmittclblir oder mittelbar ciner Militärbehörde verkaufte, am .l0. April noch lagernd« Ware handelt, sonst Anmeldeschein V tt. Gruppe VI umsaht Männer- und Knabcnobcrkleidcr, darunter auch Sweater, gestrickte und gewirkte Westen, Stutzen. Für Anzügen aus dieser Gruppe ist Anmcldcsch'i» Vl zu verwenden. In die Gruppe VII fallen Frauen- uud Kindcrobcrllei-dcr, darunter auch Schlasröcke, Jacken, Schößen, Blusen, Kopf- u»d Umhänntücher. Für Anzeigen aus dieser Gruppe ist Anmeldeschein VII zu benutzen, — 3.) Anzuzeigen sind ferner Decken und Dcckenstoffc aus Spinnstoffen aller Art, wen» ihre Mciige bei cincin! Anzeig-Pflichtigen 5,0 Stück oder 100 Mcter "ibcrsteisst. Es ist das die Gruppe VII I, in welcher Mmmsch chs-, Äctt und Pferdedecken (Kotzen) jeder Größe und jeden Gewichtes, abgepaßte dcr Meterware eingereiht sind. Zu verwenden ist sür Anzeigen dcr Anmeldeschein VIII ^V für mittelbar odcr unmittelbar einer Militärbehörde verkaufte, aw .AI April noch lagernde Ware, Anmeldeschein VIII v für alle anderen Decken. Die Änzcigcpflicht trifft alle Personen, Firmen, Vereine u»d autonome Körperschaften welche derartige Gegenstände erzeugen, verarbeiten, damit Handel treiben odcr in Verwahrung haben. Alle ^KALODONT-^a&t^ \3rVV5* antiseptisch. } * Ueberölt zu haben- Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. BsIdalRligoi gegen ElolagibOchir tal In Kiiti - Kerrent j 6ewfthni| in Krafttia, Etktnpt« voi Wiokitli eto, M der K. K. priv. Oesterreichischen in Laibach CreUstalt Nr Hei und Bewerte Prešerengas8e Nr. 50. "&<> Reserven: 95,000.000 Kronen. Kauf, Verkauf und Belohnung »•¦ *"|f' papiereni Blnenordrei: "f*1!,.!? VIR Bepitii Jala-DepeilU; *m" Hilritikiatlenen it*. Laibacher Zeituna Nr. 93 669 _______ 22. April 1916___ solche sind verpflichtet, die am A0. April in ihrem Besitze oder in ihrer Verwahrung befindlichen Mengen bis läng-stens 15. Mai /916 unter Benützung der vorgeschriebenen Anmeldescheine jener Handels- und Gcwerbckammer anzuzeigen, in deren Sprengel der Aufbewahrungsort der Ware gelegen ist. Dic Änzcigcpfsichtigcn haben, ihren nn-gefährcn Bedarf an Anmeldescheinen der verschiedenen Nummern bis längstens 25. April !9l6 ihrer zuständigen Handelskammer schriflich bekanntzugeben. Übertretungen dieser Verordnung, insbesondere! auch Unterlassungen der Anmeldung, werden mi! Geldstrafen bis zu :)0(X) K oder Arreftftrafen bis zu sechs Monat.'»! bestraft. — (Die vierte Kricgöanleihe.)i Seine k. und k. Ho-heit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Talvator, ProtcktorStellvcrtreter des Roten Kreuzes, hat bei der österreichischen Ländcrbanl einen namhaften Betrag auf die vierte österreichische Kriegsanleihe gezeichnet. — Graf Artur v. Henckel-Donncrsmarck auf Schloß Wolfsberg in Körnten, der schon anläßlich der ersten drei österreichischen Kriegsanleihen jedesmal 50.000 K in Kriegsan-leiho-Titres fiir die Armee- und Fürsorgczweckc gewidmet hat, zeichnete auch bei der vierton Kriegsanlcihe bei der Anglo-Osterrcichischen Bank 50.000 K mit der Bestimmung, daß hievon 20.000 K fi'ir die Soldaten im Felde 10.000 K für die Invaliden. 10.000 K für das Rote Kreuz und 10.000 K für die Witwen und Waisen der gefallenen Kärntner verwendet werden. — Die Blätter melden: Dev Rektor der Wiener Universität, Hosrat Menzel, hat an die Studentenschaft einen Aufruf erlassen, in dem zur Zeichnung auf die vierte österreichische Kriegsanleihe aufgefordert wird. In dem Anfrufe, der erwähnt, daß in der Universitätsquästur eine Scmnnelstellc errichtet worden ist, heißt es bezugnehmend auf die in den Reihen der Kämpfer an dey Front stehende Studentenschaft: Es ist auch Eure Ehre, Eure Freiheit, Euer Vaterland, Eure Zukunft, um die dieser ssewaltige Kampf geführt wird. Nach der Betonung der Zuversicht in den endgültigen Sieg unserer verbündeten Heere spricht der Rektor die Überzeugung aus, daß das Ergebnis der Sammelzeichnungen der Studentenschaft vor der Öffentlichkeit als eindrucksvolles Zeugnis dafür erscheinen wird, daß die akademische! Jugend und ihre Lehrer, ihr sicheres Vertrauen auf Österreichs Sieg und Österreichs Zukunft setzen. — lDie vierte Kriegsanleihe.) Die k. f. priv. Assi-curazioni Gencrali hat auf die vierte österreichische und ungarische Kriegsanlcihe weitere fünfzehn Millionen Kronen gezeichnet, so daß ihre Gesamtzeichnung auf alle bisher emittierten vier Kriegsanleihen 46,500.000 K beträgt. Hievon entfallen auf die österreichische Kncgsan-leihc 30,000.000 K und auf die ungarische Kne^sanleihe 16,500.000 Kronen. — (Die vierte österreichische Kriegoanleihe.) Bei der Laibachcr Kreditbank in Laibach als offiziellen Si gierige Zuschauer, sondern auch als 'mdächiiye Beier, Der Krieg. Telegramme des k. k. Nelegraphen-Korrespondenz-Knre«ws. Öfterreich-Nngarn. Der Kaiser. Wkn. 21. April. Seine Majestät der Kaiser wohnte heute früh dem Karfreitagsgottesdienste in bor Schönbrunner Schloßkapelle bei. Von den Kriegsschauplätzen. Wlon, 21. April. Amtlich wird Verlautbart: 21sten April. Russischer und südöstlich-r Kriegsschauplatz: Unverändert. — Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern nnllpnittags warfen sieben italienische Flugzeuge 25 Bomben «uf Trieft. Neun Zivilpersonen, darunter fünf Kinder, sind getötet, fünf Lente verwundet. Das Salcfianer. llufter, in dessen Mrche 400 Kinder beim Gottesdienste waren, ist zerstört. Durch diesen Angriff hat der Feind jedes Recht und jeden Anspruch anf irgend welche Scho« nung seiner Städte verwirkt. Der Nurdteil der Stadt Görz stand unte? lebhaftem Feuer aller Kaliber. Sonst kam es an der tWenliindischen und an der Kärntner Front nmj stellenweise zn Artillcrictampfen. Im Col di L«ma°Gebiet wurden starke feindliche Angriffe unter schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. Ebenso scheiterten neuerliche Angriffe des Feindes auf die „n-!, "^! ""6 ""berk Stellung im Sugana-Abschnitt Ü^V'^ ."°"N "'f «"'ere Linie westlich Sftcrone. Der ^Vertreter des Chefs des Generalstabes: li. Höfer. Feldmarschalleutnant. »v > < Neue Geheime Räte Die vierte Kriegsanleihe. Wie», 21. April. Armeeoberkommandant Er^er-mn Friedrich wird sich bei der Zeichnunss der anleihe auch diesmal mit dem Betrage von je sechs Millionen für die österreichische und die ungarische Kriegs-anleihe beteiligen. Der neue Statthalter von Galizien. Wien, 21. April. Wie das Telegraphen-Korre-spondcnz-Vureau erfährt, ist der Militär-Gcneralgou» verneur für das österreichisch-ungarische Okkupationsgebiet w Polrn GM. Erich Freiherr von Dill er zum Statthalter in Galizien ernannt worden. Die gleichen Erwägungen, welche seinerzeit dazu geführt hatten, die Verwaltung dieses Kronlaudcs m die Hände des Generals der Infantene von Colard zu legen, waren auch gegenwärtig noch bestimmend, mit der Nachfolge des verblichenen Statthalters eme Person-lichteit von hohem militärischen Range zu betrauen. Die Sommerzeit in Österreich. Wien, 21 April. Durch eine morden im Neichögcsetz-blatt erscheinende Verordnung «es wird in Österreich für die Zeü vom 1. Mai b.3 . 5 September 1916 die sogenannte Danach beginnt der 1. Mai 1916 «m ^0. Apnl um 11 Uhr abends der bisherigen Z"^'"."?- ^ 30 September endet eine Stunde nach M'ttcrn.M der m d esei Verordnung festgesetzten Zeit«chmlng Hegen d,e bishct gebräuchliche Ortszeit oder Vahnze't wnd d,e Nhr am 30. April .1 Uhr abends u", ^^ stunde vorzmuclen und bis Ende Sept. auf d>e cm Stand zu halten fein Es werden demnach dort, uw dic Ottsze h der von den Bahnen und den Postanstaltcn bisher durchgängig eingehaltenen mitteleuropäischen Ze.t diffeüech diese Differenzen anch i.n Somnier 19l6 fg^er ver iieuen Vahn-, bczw. Postzcit unverändert bwben. Durch diese Mahnahme soll eine bessere in den Sommermonaten ermöglicht und hledurch die! gerade in der gegenwärtige», Zeit erwünschte Ersparnis an den für VclcuchtunMwccke zur Verfügung stehenden Brcnn- und Heizstoffen yeförden werden. Es unterliegt leinen» Zweifel, daß unter Festhaltung in den bisherigen Be-lcuchtungs- und Sperrstunden sowohl Gemeinden bei der Nclcuchtunh der Straßen, als auch Industrie, Handel und Gewerbe sehr beträchtliche Summen in Ersparung bringen können. Irgend welche Schwierigkeiten für das internationale Verkehrswesen sind aus dieser Zeitverschiebung nicht zu besorgen, zumal dieselbe inzwischen auch im Deutschen Reiche, in Ungarn und in den Kon uns besetzten Gebieten Rußlands und des Balkans verfügt wurde und das intern.itionnlc Verkehrswesen während der Krieaszeit ohnedies auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Äußerungen des ehemaligen holländischen Ministerpräsidenten Kuyper. Budapest, 21. April. (Ung. Tel.-5toir.-Äul,) Der ehemalige holländische Ministerpräsident Kuyper ist gestern I beste Hahrung für* mJLUllmlmtAU+mjj+M I Säuglinge, Hinder. Rekonvaleszente^ I I nach Magen - u. Oarmerhranhunoen \ I Jederzeit erhältlich. j I Probedose uotl lehrreiche ärztliche Broschüre über I KindcTpflcge gratis durch die Ne«tlo'» Klndermehl-| OeselUohaft, Wien, I., Bibergtraße 2,K. Laibachcr Zcitung Nr. 93 670 22. April 1916 zum Besuche seiner Töchter, die seit mehreren Monaten mit der holländischen Mission hier weilen und als freiwillige Krankenpflegerinnen Samariti'rdienste leisten, Iner eingetroffen. Er gewährte den Mitarbeitern des „Neuen Pester Journals" eine Unterredung, Auf die Frage, ob die Befestigungen von Vlissingen gegen eine allfällige Landung englischer Truppen in der Scheldcmündung Sicherheit bieten, anwoiMe Knyfter: „An dieser Stelle kommt feine Macht mit Gewalt durch. Die neue Festung ist wohl noch nicht völlig ausgebaut, aber dio Schelde ist mit Minen belegt. Im übrigen ist auch unsere wirtschaftliche Bereitschaft eine genügend große. Wir werden wohl aushalten." Auf die Frage, wie in Holland die Stimmung einerseits gegenüber den Zentralmächten, besonders gegenüber Deutschland, anderseits gegenüber England und seinen Verbündeten sei, antwortete Kuyper: „Die Stimmung ist eine geteilte. Der Einfall der deutschen Trnftpen in Belgien hat am meisten dazu beigetragen, um eine antfoeutsche Stimmung in Holland zu erzeugen, um den Boden für England zu ebnen. Dagegen hat das Verhalten Englands und seiner Verbündeten Griechenland gegenüber wenig Beifall in Holland gefunden und namentlich die jüngsten Maßnahmen der britischen Regierung in der Versorgung der holländischen Schiffe mit Kohle! sind wenig geeignet, Sympathie zu erwecken. Wir sind als neutrale Macht fortwährend von England bedroht und in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Die feindliche Stimmung gegen England nimmt jetzt übcrhand." Bezüglich des Friedensschlusses kam der frühere holländische Ministerpräsident auf die jüngst an der Aurster-damer Börse in Umlauf gewesenen Friedensgerüchte zu sprechen und sagte: „Im allgemeinem kann man sagen, daß der Frieden jetzt viel näher scheint als ehedem." Deutsches Meich Vo» den Kriegsschauplstzen. Berlin, 21. April. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 21. April. Westlicher Kriegsschauplatz: Im Maaögcbict kam cö im Zusannncnhang mit einer kräftigen Entfaltung beider Artillerien zu heftigen allgemeinen Infanterietämpfen. Westlich des Flusses griffen dic Franzosen mit erheblichen Kräften gegen, Toter Mann und öftlich davon an. Der Angriff ift im allgemeinen blutig abgewiesen. Zn einem kleinen Grabrnftück in der (hegend deo Waldes Leo Caurettrs, in das die Franzosen eingedrungen waren, wird noch getämpft. Ncchts der Maas blieben Bemühungen des Feinde«, den Etein-bruch südlich des (Schuftes Haudrmnoni wieder zu nehmen, völlig ergebnislos. Tüdlich dei Feste Douaumont sind Nahkiimpfe, diö sich im Laufe der Nacht in einem französischen Graben entwickelten, noch nicht zum Stillstand gclonuncn. Unsere starte Artillerie brachte eine Wiederholung des feindlichen Infanterieangriffes gcgcn diese Linien im Caillette-Walde bereits im Entstehen zum Scheitern. Im Abschnitte uon Vaux, in der Woevre« Ebene und auf den Höhen jüdliftlich von Verdun wie bisher sehr heftige beiderseitige Artillcrielätigtcit. Ein feindliches Flugzeug stürzte brennend in den Foumin»Wald südwestlich von Vaur.. — Östlicher Kriegsschauplatz: Bei Gailnmowia, nordwestlich von Tünaburg, erlitten die Nüssen bei einem abermaligen vergeblichen Angriff clwa eines Regiments beträchtliche Vcrlufte. Bei der Armee des Generals Grafen von Botl,m?r belegte ein deutsche? Flugzcngyeschwader die Bahnanlagen von Tarnopol ausgiebig mit Bomben. — Valkankriegsschanplatz: Unsere Flieger griffen mit französischen Truppen belegte Orte im Vardar-Talc und westlich davon an. Oberste Heeresleitung. Hie Schweiz. Die internationale sozialistische Kommission Berns über das Schicksal Serbiens. Bern, 20. April. „Tagwacht" veröffentlicht aus« zug«weife d.n vierten Bericht, den die internationale sozialistische Kommission Berns im Auftrage der Zimmerwalder Konferenz über die interuatioualen sozialistischen Beziehungen herausgibt. In dieser Veröffentlichung führt der serbische Vertreter Kazlerovic-über Serbiens Rolle im Kriege unter anderem aus: Die Entente gab Serbien preis, su daß es zugrunde ging. Serbien wurde auf schreckliche Weise hintergangen. Der grohslavische Staat ist nur ein schöner Traum, mit dem die Entente die serbische Bourgeoisie geschickt einschläferte. Dicsc hat zusammen mit dem Herrscher» hause, der Regierung und dem Parlamente das ganze Schicksal des Landes auf eine russische Karte gesetzt. Es wurde damit der Knecht Rußlands. Wie Ruhland . aufspielte, so tanzte das unglückliche Serbien. Dabei hielt Paris den Beutel. Serliien war in Wahrheit der finanzielle Vasall Frankreichs. Her See- und der Luftkrieg. Die amerikanische Note. Haag, 21. April. (Reuter.) Aus Washington wird vom 19. d. gemeldet: Heute nachmittags um 1 Uhr wird der Präsident der Vereinigten Staaten in einer gemeinsamen Sitzung des Senates und des Repräsentantenhauses die Note verlesen, die das letzte Wort bedeutet, das die Vereinigten Staaten in der Unter-seebootfragc au Deutschlaud richten werden. Obgleich die Tendenz der Note des Präsidenten Wilson bisher nicht bekannt ist, erwartet man Mitteilungen vom höchsten Interesse. Ein Ultimatum oder ein Abbruch der diplomatischen Beziehungen wird für wahrscheinlich gehalten. Die Haupt« sächlichsten Beamten des Staatsdepartements und die Ausschüsse des Senates uud des Repräsentantenhauses für auswärtige Angelegenheiten waren eingeladen, heute um 10 Uhr vormittags im Weihen Hause mit dem Präsidenten zusammenzukommen. Die Eröffnung, daß der Präsident dem Kongresse beiwohnen werde, hat den Kongreß, die offizielle Welt und das diplomatische Korps elektrisiert. Der Senat nahm unver» züglich das Gesetz über die Heeresreform an, worin eine reguläre Armee und Reserven von zusammen 1 Million Mann vorgesehen werden. Man ist der Auffassung, daß die Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten au einem außerordentlich kritischen Punkte angelangt sind. Beförderung Immelmannö. Dreödcn, 20. April. Dem Militärverordnungsblalt zufolge wurde Fliegerleutnant Immclmann zum Ober^ leutnant befördert. Ein feindliches Flugzeug über Sofia. Sofia, 21. April. Amtlich wird Verlautbart: Heute gegen 8 Uhr früh warf ein feindlicher Aeroplan, der aus südöstlicher Richtung gekommen war, aus sehr großer Höhe zwei Bomben auf eine der Vorstädte von Sofia ab. Eine Bomde fiel auf ein Schulgebäudc, die andere auf eiu kleines Wohnhaus. Der angerichtete Schadeu ist gauz unbedeutend. Menschenopfer sind nicht zu beklagen. Dcr Aeroplan warf gleichzeitig eine Anzahl vuu Proklamationen ab, mit welchen der Feind d« bulgarischen Öffentlichkeit den Fall von Erzerum bekannt gab, was überaus lächerlich ist, da ja die Aulgareu uicht bloß die Einnahme Erzerums, sondcru auch die Besetzung von Trapezunt bereits wußten. Auf der Rückfahrt überflog das Flugzeug deu Vitosll«Berg. ' Sofia, 21. April. Das Erscheinen des feindlichen Flugzeuges über Sofia hat unter den Bewohnern der Stadt große Ncugierde hervorgerufen. Die Bevölkerung der Vorstädte drängte sich zu dem Ort, wo die zwei Bombeu niedergefallen sind, ohne irgendeine Befürchtung für die gewohnte Sicherheit zu empfinden und freut sich im Gegenteile, daß ein fu gefährliches Unternehmen eine fo jämmerliche Wirkung gehabt hat. Der vom Feind verfolgte Zweck uud insbesondere die mit den über der Stadt abgeworfenen tiudifchen Proklamationen verfolgte Absicht ist also volltoimueu gescheitert. Dies beweist wieder einmal, daß sich das bulgarische Volk in keiner Weise einschüchtern oder von dem Wege ablenken läßt, den es sich für oic Verwirtlichuug seiner nationale» Geschicke vorgc-zeichnet hat. Gesunken. London, 2l. April. Lloyds Agcnlnr »leldel: Dcr brilische Dampfer „Eairngowan" ist gesunken. Die Mannschaft wurde gerettet. — Die britische Varte „Navenhill" ist am 18. d. gesunken. Ein weiteres Telegramm besasst, daß dcr Rcgicrungsdampser „Ozean" uon Rotterdam den Kapitän und die Mannschaft der Varke „Ravenhill" gerettet habe. Frankreich. Ter Präsident und dcr Kriegsminister in Verdun. Paris, 20. April. (Agence Haoas.) Präsident Poin-ccw- und Kriegsminister Roquet haben sich Tienstag abends nach Verdun und in die Bcfestigungszonc dieser Stadt begeben. Sie besuchten die Schanzen an beiden Maasufcm und hieltm sich bei allen Armeekorps auf. Der Präsident beglückwünschte die Truppen neuerlich lebhaft zu ihrer Tapferkeit und Standhafligkeit und verteilte Auszeichnungen. Dcr Präsident und der Kriegsminister sind Donnerstag früh nach Paris zurückgekehrt. England Die Relrutierungsfrage. London, 20. April. (Neuter.) Das Preßbureau meldet: Das Ministerium einigte iich in seiner heutigen Vo-ralung über die Vorschläge, die es in der,Rekmtiemns,s-frage dem Parlamente unterbreiten will. Die Vorschläge werden den beiden Häusern in iner geheimen Ci'>ung vorgelegt werden. London, 20. April. Die Vccndignng der Minlstcrkrise wird auf allen Seiten mit dein Gefühl der Erleichterung aufgenommen. Der Entschluß, die gesamte Rckruticrungs-srage den beiden Häusern des Parlamentes in geheimen Sitzungen zu unterbreiten, war von der Arbeiterpartei befürwortet worden, steht aber in der englischen Versas-jungsgeschichtc ohne Beispiel da, so daß dasj Pnblilnm in seinem Urteil noch zurückhält. Die Preß association verbreitet eine Äußerung, worin es heißt, daß Asgulth, dessen energisches Eintreten für dlie allgemeine! Wehrpflicht die Krisis hauptsächlich verursacht habe, mit dem Ergebnisse des Kabinetlsracs ganz zufrieden sei. Ein weiterer Kabmetisrat werde nicht staWnden. Die meisten Minister wollen London sofort verlassen und ihren Ostcrnrlaub antreten. Man erwartet, daß nach dcr Sitzung am nächsten Dienstag sogleich eine weitere kurze Vertagung des Parlamentes eintraten wird. London. 20. April. (Reuter.) Das Prcßburcau tcilt folgende Bekanntmachung mit: Der Grund für t»c s!^ Heime Parlamentssitzung ist, das Parlament vertraulich über die wichtigsten Tatsachenzisfern zuj unterrichten, a»f Grund deren das Kabinett! seine Entschlüsse faßt, dercn Veröffentlichung aber unerwünscht ist. London, 20. April. (Reuter.) Der politische, Mitm beiter der „Daily Mail" eofährt über dio Ministerkrise folgendes: Die Nckmtierungslommission des Kabinettes, die aus Asauith, Lansdownc, M.ic Kenna und Cham-berlain bestand, verfaßte einen Bericht, dey sich für die allgemeine Dienstpflicht aller Männer über 18 Jahre ausspricht, fcrnör dafür, daß diejenigen, deren Dienstpflicht um ist, unter den Waffen bleiben und daß die Unverheiraleten systematisch aus den Munitionswerlcn entfernt werken sollen. Dcr Geneoüstab übte den stärksten Druck anf das Kabinett aus, damit es energische Maßregeln für die Rekrutierung ergreife. Die Forderungen ! des Gencralstabes gingen anscheinend so weit, das; sich einige Minister, darunter AsPlith, Mac Kcnna und Nunciman, und wie »nan qlaubt, anch Balfour nicht damit einverstanden erklären tonnten. Anderseils zweifelt man, ob Lord Chamberlain nnd der (5hef des Gcncral-stabes Robertson im Amte bleibe,,, würden, wenn die Re-gicrnng nicht strengere Maßregeln ergriffe. Bonar Law scheint auf demselben Standpunkt gestanden zu sein. Rotterdam, 21. April. Ter „Nicuve Notterdamsche Eourant" meldet aus London vom 20., d.: Die plötzliche Mitteilung uon der Beendigung dcr .Krisis kommt völlig überraschend, aber die Tatsache an sich konnte man erwarten. Wahrscheinlich hatte die gestrige Erklärung des Premierministers hauptsächlich den Zweck, dcm Publikum 5MN Bewußtsein zu bringen, wie qefährlich die Lage sci, sowie den Unwillen des Publikums gegen die Qucrlrel ber und seine Zustimmnng für die Koalition hervorzi» rnfen, nm dadurch feine Stellung im Kabinetto zu stin' ken. Jedenfalls hatte seine Erklärung diese Wirkung. Vie Türkei Bericht des Hauptquartiers. Konstantinopel, 20. April. (Aaencc l5l.> Mittl.^ Das Hauptquartier teilt mit: Irak-Front: Im Alisclmitte Fcllal»ic griff dcr Feind am 17. »lvrili nwkgcttv in einer über eine Division starten Btreittrnft cinc auf dcm rechten Flügel unserer! Stellungen uon Fcllahic gcgcn das linte Tissrisufer einen Kilometer östlich der Ortschaft Vend Zssa ssclesscnen Vorstellung an! und versuchte diesen An griff gegen unsere Haupiftcllung vorzutraa.cn. Srin Vcr such scheiterte vollständig angesichts des Gcgennngriffes unserer Truppen. Energisch von unseren Truppen verfolgt, nlusztc der Feind dic Vorstellung, die er am selben Tage besetzt hatte, verlassen nnd mit schweren Vcrluften den Rmlzua. in östlicher Richtung antreten. — Kautasno Front: Nach zäher Verteidigung des zur Vericidigunss geeigneten Bodens am 18. April, nachdem die Truppen den Feind gezwungen hatten, sich zu einer für ihn blutigen Schlacht zu stellen, zogcn sich unsere Truppen gemiiß dcm ihnen erteilten Befehle zurück. Infolge der Kriegs« läge und nach dem Ergebnis dcr Operationen, dic sich auf dem Küstcugebicte entwislclt hatten, wurde die Ttndt Trnpczunt vollständig gcrnumt. Die Masscnlottcric. Wien, 21. AM. 20,000 K gewinnt Nr. W.'M. 10.000 K gewinnt Nr. 77.1W, je 5,000 K gewinnen die Nr. 2l.8!5, 26.l>N, W.900 nnd .M.NU'». — (Warnung vor Verbreitung l'eunruhigeudrr M- rüchtc.) Die „Klagenfurler Zeitnng" schreibt: Äus vcl' schiedenen Kreisen hat das höchste Kommando in Ka'rn-tcn Nachricht Uon (herüchtcn erhalten, welche über die Verhaftung uon Geistlichen au^nscheinlich uon böswilliger Seite in den abenteuerlichsten Kombinationen und Verdrehungen verbreitet werden. Dementsprechend set festgestellt: Im engeren Kricgsgcbi:te sind die berufenen Kommandos und Behörden ucrpslichtct, gegen alle Er-schcinnngcn raschestens einz»schreiten, welche die Wchl"' kraft des Staates in irgend einer Heise schädigen lönn" 1e». In der Regel ist es hiobci ausgeschlossen, bis zuc Klarstellung einer Schnld zuzuwarten: oft müssen schon zu Beginn der Ermittlnng>:n Vcrhiftungcn wegen Ver/ abrcdnngs- oder Flnchtgcsahr vorgenommen werden. Fap regelmäßig wird aber sofort in der Öffentlichkeit ^" „Spionage" Msftrochon, ohne daß eine solche eniicM ist oder daß es sich überhaupt um Ansspähung lMdc"' Gegen die ucrhaflctcn Geistlichen wurde das fcldgcricy^ liche Verfahren nur wegen Störung der öffentlichen N"y eingeleitet: vor dessen Beendigung darf lein "bschlie l.A des Urteil gefällt^ werden. Im ganzen sind drei Goist"^ angeklagt worden, eine verschwindende Minderheit M die Gesamtheit des Priesterstandes, welcher sich gera" Laibacher Zeitung Nr. 93 671 _________________22. April 1916 im jchMn Kriege die höchsten Verdienste um bns Vater^ land und seine kaisertreue Bevölkerung erworben hat. Der Klerus hat sich in erster Linie inR-en Dienst der Kriegs' fürsorgc gestellt, hat sich mit Aufopferung in dcn Spitälern betätigt und überall das patriotische Empfinden bestärkt. Ohne Rücksicht auf die Nationalität haben Priester bis in die vordersten Linien gewetteifcrt, alle cdlcu Tugenden der Vaterlandsliebe, des Mutes und der (5nt-saving im Herzen der ihnen nnvcrtrauten Bevölkerung zu wecken und zu erhalten. Als Blutzeuge sei nur Pfarre^ Josef Fabian aus St. Lucia angeführt, der seine Gemeinde im ärgsten Knmpfesioben nicht verließ und dcn Heldentod durch eine italienische Granate fand. Die Geschichte von Land und Ncich während des Weltkrieges wird zahlreiche leuchtende Vcisfticlc edler Priester zutage fördern, die jetzt nur einem kleinen Kreise bekannt sind. Es diene daher als Warnung für Hetzer und Schwätzer aller Stände und Richtungen, daß unwahre Erzählungen über „Verrat durch Geistliche" u. dgl. als Verbreitung beunruhigender Gerüchte unter das Gesetz fallen und daß die Verbreiter streng bestraft werben. In der Dc»rnkircHe. Am Ostevsonntag beim Pontifikalhochamt um .0 Uhr: Uinsa Nri''nn <>x niw von Filke, Gradnnlc und Sequenz von Ant. Foerstcr, Offcrtorium 1>ri-tt, i,-.>nn,!t, von Filke. Auferstehungslied von Premrl. Am OstLrmontafl beim Pontifikilamt um !() Uhr: ^li^lv «oi-npinc'-i von?. H. Saltner, Gradualc und Sequenz von Ant. Foerster, beim Offertorimn vVnß^n« vninini von Stan. Prcmrl. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Hinweis. Unserem Blatte liegt ein Prospekt samt Anmeldung zur 4. Osterr. Rriegsanleihe der ft. ft. priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe bei, welchen wir zur Durchsicht unseren P. T. Lesern empfehlen. Bei Milehmangel! Malztee Marke Sladin ist die ce«iiml<'Nl4' [und ;iueh l»f IIl|CMt,<> fqp Säuglingsnahrung. ^ Durcb Hindin wird dein Milch- und Zuckermange) loicht K??olscn> uivt» morgen r>eckt insbesondere die Leistung Johanna Terwins u. Irrnl, Bernhards, die, in diescin Film nichl nur eine hervor ragende Probe ihres sckianspiclerischcn .Viönircns, sondern ailch eine solche persönliche Courage ablegen, allgemeine Bewunderung. Die Szenen auf der Werft — als Schauplatz wurde die Ricsenwerft von Bremen genommen — müssen, auch was phlltographische Tcchnit anbelangt, zu den hervorragendsten Aufnahmen dieser Art gezählt werden. „Honig Motor" ist ein Scnfationsdrama im wahrsten Sinne des Wortes. Ncben diesem großen viercrktigen Drama lommt zur Aufführung die hübsche Posse „Brüderchen und Schwesterchen", von der die Wiener Kritik erklärte: „Dieser Film tünnle als Musterbeispiel dafür gellen, wie ein Film gemacht Ivcrdcn soll." Im Osterprogramme fehlt es auch nicht an schönen, interessanten und aktuellen Naturaufnalimen: „Die Torpcdierung der „Vleltra" ssechs Bilder!), „Bozen in Südtirol" und die neuesten Berichte der Sascha- und Mcf'tcr-Woche vom russischen, südöstlichen und westlichen .kriellöschauplatzc. Ostersonntag und Ostermontag im Kino Central im Landestheater: Das größte Ereignis der Saison 1916, das Kolossalwerk: Seaa.satlo:n.sd.ra.z».a, in "i -AJartexi. König MOTOR Ein. Meisterwerk dep Kinematographie! Dieser Film wurde auf den Bremer Schiffswerften mit Genehmigung der deutschen Admiralität aufgenommen. 1178 Mit Sensationen, wie sie noch nie im Film erschaut wupden. Vom tiefsten Schmerze gebeugt, gebe ich im eigenen sowie im Namen meiner Kinder Nachricht vom Nblebm meines innigstgeliebten Gatten, beziehungsweise Vaters, Bruders, Schwagers und Onlels, des Hcrrn Josef Kratzt Betriebsleiters der Firma Samassa, der nach langem schweren Leiden, versehen mit den Tröstungen der heil. Kirche, am 21. April 1916 um '/,4 Uhr früh selia im Herrn entschlafen ist. Das Leicheubenänssnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenrn findet Samstag den 22. April um 3 Uhr nachmittags vom Traucrhause Alter Mcnlt 30 auf den Friebhof zum Hl. Kreuz statt. Die heil. Seelenmesse wird Dienstag den 2b, d M. um 8 Uhr früh ii, der Pfarrkirche zu St. Iatob gelesen werden. Iaibach, am 2!. April 1916. Elise Gratzl Gattin. Luise, Ridi, Else Josef, Hans, Franz Töchter. Svhne. _________ Städtische VestattunMnstalt in llaibach. Amtsblatt. N60 3-1 Kontursausschreibuna. Für das nächste Schuljahr, beginnend am 16. September, werden uum Landesansschussc des Herzogtumes Krain ein gcnizfreirr und ein halbfreicr Landesstipendieuplatz für die l. u. I. Marineatademie für Söhne nichtvermögender Schichten der Landesbcvölkernng ausgeschrieben. Die allgemeinen Bedingungen sind: Die Heimatznständigleit nach Kram; die körperliche Eignung sowohl für die MarineerziehlMll als auch für künftige Kriegs, dieuste zur See, nachgewiesen im Sinne der mit Marine - Normalverordnuugsblatt XXII. Stück vom Jahre 1902 (an die Kommanden und Anstalten des l. u. t. Heeres im Jänner 1.^'l) h"au«gea.ebenen «Vorschrift znr ärzt> lichen Untersuchung von Seeaspiranten und der Vcwerber mn Ausnahme als Zögling der l,u. l. Mannealademie»; " u u ei» befriedigende sittliches Betragen; . die m,t nlmdestens befriedigendem sautemi Gesamtergebnisse erfolgte Absoluieruuss der vier untern Nassen einer mläudischen Mittelschule oder ebensovieler Jahrgänge an einer Militär. Unterrealschule, mit der weiteren Nedinanna daß im Gegenstand «Mathematik» mindestens die Note „gut" erzielt wurde. (Die gedruckten vollständigen Aufnahms. bedingungen sind durch L. W. Seidel H Sohn in Wien zu beziehen und werden auch vou der Kanzleidirettion des Kriegsministcriums, Ma> riueseltion, vom hafmadmiralate ir. ipola, See» bezirlskommando in Trieft und Marinealadt' unelommando auf Verlangen gegen Erlag von 40 d, welche auch mittelst Briefmarken beglichen werden können, verabfolgt.) Das Nctöstignügspauschale, für den halbfreien LanoeSstipenbicuplatz beträgt 800 li jähr» lich, ans diesem Bcföstigungspauschale, welcher in zwei 3iatei, am 16, September und 16. März im vorhinein beim Marinealademietommando zu entrichten ist, werden alle Auslagen für den Zögling in der Akademie bestritten. Zwecks Aufnahme in die l. u. l. Marine, alademie werden sich die Aspirantm einer Auf« nahmsprüfung unterziehen müssen. Diese umfaßt für dcn Eintritt in den I, Jahrgang: u,) deutsche Sprache, d) Mathematik, «) Geographie und Geschichte, ä) Naturwissenschaf« ten; diese Gegenstände in den. Umfange, wie fie in den eisten vier Klusseu einer Mittelschule gelehrt werden. Die AufnahmSprüfungen beginnen am 10. September, und es werden die ausgewähl» ten Aspiranten rechtzeitig einberufen werde». Die Ausbildung in der Maiinealadenne dauert vier Jahre. Nach befriedigender Absolvierimg des IV. Jahrganges weiden die Zöglinge zu Secladet» ten ernannt. Die Gesuche um Laudesstipendien zwecks Aufnahme in die t. n. k. Marineakademie sind an den Landesausschuß des Herzogtumes Kram !zu richten. Dieselben müssen bis längstens 20. Ma, 191U beim llandesausschufse überreicht fe,n und können später einlangende Gesuche nicht berücksichtigt werden. Den Gesuchen sind beizulegen: 1.) Taufschein, 2.^ Heimatschein (des Jünglings), 3,) (Militär) ärztliches Zeugnis, 4.) Impfungszeugnis, falls die Impfung mcht uu ärztlichen ^eugnisse bestätigt ist. 5.) sämtliche Studicnzeugnisse der Mittel-schulen mit Einschluß des Zeugnisses des letzten ersten Semesters; dns Zeugnis über das zweite Semester ist nachträglich eiilzusenben; 6.) der vom zuständigen Pfarr- und Ge» meindeamte bestätigte VeimögenSnachweis und ebensolches Siltenzcugnis. Das Gesuch selbst ist mit einem 1 K° Stempel, jede Beilage mit. einem 30 n. Stempel zu versehen. Zur Einreichung der Gesuche sind nur die Eltern (Vater, in dessen Abwesenheit Mutter ober Vormund) berufen. wilesMsW lies tzeWnnlttz win. Laib ach. am 18. April 1916. 1164 T 4/16/3 Oklic vrednostnih papirjev. Na predlog Ignacija Škufca, po-sestnika iz Stranskevasi St. 8, po Hu-bertu Završniku, c. kr. uotarju v Viš-njigori, se okliÈe vložna knjižica St. 267 liranilnioe in posojilnice za ViS-DJo goro in okolico, reg. zadmge z neomejeno zavezo po 3009 K 85 h, katero je predlagatelj zgubil. Iraetnik te knjižice se pozivlja, da isto tekom 6 mesecev od due prve razglasitve oklica pokaže sodišèu; tudi drugi ude- leženci naj ugovarjajo zoper predlog sicer bi se knjižica po preteku tega roka razveljavila. C. kr. okrožna sodnija v Rudolfo-vem, odd. I., dne 18. aprila 1916. 1144 3—2 A 212/15/17 Poklic neznanili dedièev. Marija Pikš, roj. Bukovnik, je v Olševku St. 25 umrla dne 19. junija 1915, ne zapustivSi nikake posledaje volje. Kot dedièi pridejo v postev tudi bratje in sestre zapustnièinega oèeta Andreja Bukovnik, ki je dne 19. julija 1895 v Hotemažah uinrl. SodiSèu ni znano, ali ti bratje in sestre Andreja Bukovnika ali njih potomci še žive. Kdor hoèe kaj zapuSfeine za-se zahtevati, mora to tekom enega leta od danes naprej sodi&Èu naznaniti in svojo dedinsko pravico izkazati. lJo preteku tega roka izroèi se zapušèina, v kolikor izkažejo dedièi svoje pravice, le-tem. Za skrbnika zapušèine se postavi g. Franc Karun iz Milj. C. kr. okrajna soduija v Kranju, odd. II., dne 16. aprila iyi6. Laibacher Zeitung Nr. 93______________________ 672_____________ 22. April 1916 Die Firma Max Samafsa in Laibach gibt hiednrch geziemend Nachricht, daß ihr pflichtgetreuer Beamter, Herr Josef Oratzl Metriebsleiter nach längerem, schwerem Leiden am 21. d. M. verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet heute Samstag den 22. d. M. nachmittags um 3 Uhr vom Trauerhause Alter Markt 30 ans nach dem Friedhof zum Heil. Krenz statt. Chef und Angestellte werden dem Verblichenen ein ehrendes Andenken bewahren. Laibach, am 22. April 1916. /P^lffloNTsN / EINZIG mSn BESTES \ I IN SEINER HSHUALTBEWÄHRTES! /ANALYTISCHEN ^lv^3 FAMILIEN- I jBESCHAFFENHEIlRfe^JJ. GETRÄNK. I ini Niederlage bei den. Herren Julio» Elbert, Peter Lascnlk uud A. Öarabon in Lalbaoh. 105 11 Hansverkauf. Ein geräumiges Haus in der Polanavor-stadt mit großen Wirtschaftsgebäuden, die als Magazine verwendet werden können, samt Hof- und Obstgarten, letzterer zu Bauzwecken geeignet, ist Familienverhältnisse wegen günstig zu verkaufen. Anfrage bei Herrn Dr. Otto Vallen-tschag, Advokat in Laibach, Franz-Josef-Straße Nr. 5. 1166 3-1 Krainische Landesbank ¦ ¦ ¦¦ | 1172 4—1 in Laibach "Ci"bernim.m.t Zeiclmvmgen aiif d.ie: Vierte 5', % österreichische Kriegsanleihe zu Originalbedingungen: I. 40 jähr. steaerfreie 5%% amort. Staatsanleihe zu K 92-50 für K 100- Nom. II. steuerfr. 5 72 % am 1. Juni 1923 rückzahlbare Staatsschatzscheine zu K 95*— für K 100- Nom. 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