poZtnk«, V 7t. Lrsekeiot vöckevtliel, (mit 6er 8oI»riLt!e»t«»x Ckel. 267l)>. VerH»«Itai»G ». (?«!. ?sr. 2ÖZ4) tß«N^?, ^«rLii«v» ulie» 4. I^IslillsIcript« RG«Kp«X» b«ÄoW«». «k. z« 7. liWeritteo- u. ^I>UaW«iw«»t».^ilQ»tu»»« i» >»I. 4 ^bkolsll wowatl. 23 0»». Z4 vi». ä»,«t» ?»«t 25 5itr 35 Via. ^ÄI »«! 2 Vi». Mariborer seilm Dle außeupoiltlschen Mißerfolge der Ruffen Von Karl Anton Prinz R o h a n. In den vergangenen Jahren, und zwar selt Abschluß mehrerer Nichtangriffsverträge während der Londoner WeltwirtschaftSkon-ferenz 1033 sind die Russen dank ber advo-kalorischen Begabung ihres Aubenministers Ll twinow von einem Erfolg zum anderen geschritten. Sie schienen das dtploma» tische Glilck für ewlg gepachtet zu haben. Den Bcinüh^ngen des Moskauer Außenamtes war die vom neuen General-sekret^ Dim!» trow durchgefi'lhrte Wendung der Politik iier Komintern sehr zustatten gekommen. Seit einigen Wochast bedeutet gan^^ gewiss eine Schwächung der russischen Position 'n Paris. Die >^ochbedeutsame Neuorientierung der belgischen Aus^enpolitik lst nicht ^inleht anch gesten den rusiischen Ein-flu»', ?n Westenrepa gerichtet. Die Borberei« tunaen zuin Westvakt lassen erkennen, das^ nuck? s'ier Rus^liuid das Spiel verloren hat. Insbesondere seit den deutsch-italienischen Vesprecs'nnaen in Verlin diirfte es wohl siir alle .ffas'''n<'tts?an^^leien klar aeworden sein, das, ein Westpakt nur auf die Rheinfrage be-s-^nänkt e^er ül'erl^aupt nicht zustande kom-nien wird, '^ie russischen und franzi^siscken ?^-.'inüs'nnqen nacki einer Berkopvelung der Nl'elnnnlic' m't ^st^'akt»ilänen kvnnen als endgültig gescheitert betrachtet »vevden. Da-i Dle Madrider Parts Schauplatz von Kämpfen Die Truppen Varelas kämpfen bereits in den Vorftädtm mit den Roten / Ungeheure Verluste der Kommunisten / Schreckenspanik in der umstrUtenen Hauptstadt Tt. I e a n d e L u z, 6. November. Dle Agenzia S-tefani berichtet: Nach hier etnge. la«ßte« Meldmige« find die Truppen des Ge nerals V«rel« »ereUA Degen das Stadtze«. tnt« Madrid» vorgedrungen. In den ParkS und Striche« spiele» pch erVUterte Gchletze-reie« «»d Na^Ampse ab. Uuch an der Peripherie «ird erdittert gekämpft. Eine ve-ftätigung dieser »achrichien konnte noch nicht eingeholt »erde«. A v -l l a, 6. November. Die Agenee H«-vas berichtet: Ve Truppe« des Semrgls Barera sede« die g^u gegen Madrid eingÄeitete Vfftnsive mit unverminderter Stoßkraft fort. In den Madrider VorjMten fp eleu fich bereit» dte ersten erbtttertfn Kampfhandlungen ab. vie au» dem Hauptquartier der Ratio, nalen berichtet wird, kSmpfen die Formatio. nen der 7. Division bereits i« den Ströhen der Madrider Vorstädte. Die Roten «rsnch-ten.im Räume gegen Getafe eine Gegenoffen five, wurden sedoch nach Zuritcklassung von vielen Hnndert Toten, zahlreich^ Tanks, Panzermogen und Mafchknengewehren entscheidend zuriickgeworfen. General Varela hält Me die Linie Getafe—LeganeS—Alcor-eon in ^inen ^nden. Die von i>^ eingenommenen Poftttanen ermöglichen daS «ei- tere erfolgreiche Operieren gegen Madrid. In den Operationen ««rden auch sech» Mie ger der Kommunisten abgeschossen, von de. nen einige aus die Dächer Madrids tzerab« ftllrzten. R a H a t. 6. November. Nach einer Mel-dung de» Radiosender» Sevilla haben die rote« Truppen in der vorigen Rächt eiaen er-folgreichen Borftoh uuteeuommen, der ihn«» die Ortschast Torerop einbrachte. Die Rationalisten unternahmen sofort einen Gegen angriff und entrissen den Kommuaiste» diese Ortschaft, die in der Linie Getafe—Lega-neS^Alcorcon einen wichtige» Stützp««kt darstellt. In Madrid herrscht nach «eiteren Berich, ten ungeheure Panik, die die Verteid'gnng»-handlungen der Roten in sehr wesentlich!« Mäste beeinträchtigt. S a l a m a n e a, k. November. Die Truppen des Generals Varel« l^n die eingenommenen Positionen entsprechend be. festigt. Beim weiteren Vorgehen Pietz die Gpi^e der 7. Diviston auf starke kommuni. stifche Milizkräfte, die unter schwere» Ber-lnsten in die Flucht geschlagen wurden. Die nationale Armee setzt die Säuberung des asturischen Gebietes energisch sort. ob Radek schon erschossen wued<'. Für »ia-dek sollen sich s^r einflußreiche Aktoren eingenommen haben. Die Lage Nykows imd Bucharjns hingegen ist sehr l'chwie rig. Die Verhaftungen unter den OMzieren der Ro^en Armee werden täglich im größten Umfange durchgeführt. ??eue Sabotageakte werden insbe^nder« aus l^org'cn ge-meldet. Leon Nsgrelle iiber Deutschland. L o n d o n. 6. November. Der belgische Rexistenfühier Leon D eg r el le neros' sentlicht im Londoner „O b s c r v c r" einen Aufsatz, in dem es heißt: „Denjenigen, die sich engen deutsch-bel^is^n Beziehungen wl-besetzen, muß erklärt werden, daß Bclgieu während seiner ganzen Geschichte von jeder festländis<^n Macht übersallen worden ist. Belgien möge lediglich die (Gewißheit haben, daß diejenigen, mit denen man gute Bezie-huNMi unterhalten will, sich von dem Wunsch nach Frieden leiten liesten. Das national, sozialistische Regime in Deutschlai'd ii't inei-ner Meinung nach von diesem Willen Belgiens gegeniik^r beseelt. Sobald wir Nerikte'? ans Rnder kommen, wird dieser Wunsch ii' die Tat umgesetzt werden." Arbeit»ruhe in Frankreich am 11. November P a r i s, 6. November. Der 11. November, der Jahrestag der Waf^enstillstandser-klärung, wird in ganz Frankreich als gesetzlicher Feiertag begangen. Sämtliche öffent-Berwaltungen. Ähulen und Kaufhäu-« fer bleiben geschlossen. Polizeigenoral Daluege beim polnischen Regierungschef. W a r s ch a u, 6. November. Der deut-s6)e Polizeigeneral D a l u e g c ist vom Polnischen Ministerpräsidenten Zladkcm s r i empfangen wovden, bei welcher Gelegenheit sich Polens Regierungschef eingehend ilber die orgauislatorischen Fortschritte der deudschen Polizei, besonders auf dem Ge-biete der BerkehrSunfallbekämpsung. interessierte. Der General besuchte auch das Hauptkommando der Pclnischen Staatspolizei, wo er eingehendst über die Organisa. tion der polivi^n Polizei unterrichtet »wurde. «riegSminister Duff.Eooper von Kommuni. sten gestört. Londo n, 6. November. Kriegsminister Duff-Coopcr h^lt in Wimbledon eine Versammlung ab, dk die Kommunisten mit aber gerät der Königsgedanke Litwi. nows von der Unteilbarkeit deS Friedens ins Wanken. .Hatte der deutsche Außenhandel schon tn den vergangenen Jahren in Osteuro^ au" ßerordentliche Fortschritte erzielt, so wird die deutsch-italienis^ Verständigung zur Durchsetzung der natürlichen Wirtschaftsten-denzen in diesem Räume beitragen. Der Ansahpunkt des Kommunismus in Südosten ist die Armut einer Agrarbcvölkerung, die silr ihre Produkte keine entsprechenden Preise erhalten kami. Wechselseitig Verflechtung zwischen sudosteuropäischen ?tgrnr- und uiit-teleuropäischen ,'^ndust'riegcbicten hebt die Kaufkraft von Millionen verarmter Bauern als das Ziel ihrer Angriffe auSfuchten. Die Kommunisten drangen in den Saal ein und «rgingen fUH in störeitden Zwischenrufen, dis sie von der Polizei schließlich mit Brachialgewalt hinausgeworfen wurden. Mehrere Konlmunisten wurden verhaftet. Ribbentrops erster Protest. L o n d o n. 6. November. Der deutsche Botschafter von R i b b e n t r o p hat feine Mission nnt einem Protest gegen die Unterhausrode bogonnen. die der kommunistische Abgeordnete ^alkaflher gegen Deutschland hielt. Eden soN b^i dieser Gelegenheit erklärt liaben, daß die britisckie Regierung bedauerlicherweise keine Kontrolle über die im Nnterliaus gehaltenen Reden führen könne. Wie ans dem Protokoll ersichtlich ist. er-sich Gallagher in wilstesten Beschimp« fungen gegen Deutschland, das er mittelbar der Anzettelung der meisten europäischen Kriege beschuldigte. Wo find lN Bilder Rembrandts? M o s k a u, K. November. Die ..Z e g o k> i u i a" berichtet in längeren Ausfi'ihrunqen. ! daß in Bälde ein<' Rembrandt-Ansstellunri .des Staatsmuseums in MoSkau erl^sfnet I werden würde. Die Ansstelsiin^^ 'verde .Werke Rembrandts umfassen. „Wo sind die übrigen ls) Gemälde -— fragt die Zeitung — die das Staatsmuseuin von der Petcr^?-burger Eremitage geerbt bat." /'Die Kiiiist-fchät;e sind von den Vollchewiken k'ekanntlnsi zu Schlbils'abrik sind Arl.e!l'.'r in den Streik getreten. Die Arbeiter sor-dern die neuerlic!^ (?rhöl)ung der Löhne eni sprechend der Steigerung der ^'ebcnsmittel preise. Die Arbeiter haben die ^t'rik beseht. Die Behörden haben schritte unternonnnen diesen streik i^u liquidieren, da die Fabrik auch ^lug',euglnotorcn <'r.^ »itivsns, der '"ch au'? der ^ranfendelx^lvierung in der Form der anschwellenden Teuerun^g einstellt, urit Besorgnis betrachtet. P a r i s, November. Die Prei"'e wachsen in Frankreich infolge der Frankenab-ivertung rapid. In der lehteil Oktoberwoche betrug die Erhöhung aller Preise durchschnittlich 8 Prozent. Dies <^!lt für französische Erzeugnisse, ivährend die Aitslandsei-zeugnisse nm 22 Prozent ge^stisgen sind. Was ist mit Radek? R i g a, 6. November. Die Tlgenzia sanl berichtet: Nach hier eingelanaten Meldungen hat die Vers)aftung R a d e k S in der Sowjetunion einen niederschmetternden Eindruck genmcht. Es ist noch nicht bekannt, Z n r i ch, ki. November. Devisen: V?o-gr<^ 10, Paris A).14, London 21.Ä>. New-vork 4Sä.37b. Mailand 2Ü.W, Verbin 17f,, Wien 77.50 (81.40), Pmg 1i?.40. und entzieht derart der kommunistischen Propaganda ihren Boden. Diese Entwicklung beginnt sich bereits im Diplomatischen abzu-zeichnen. Titulescu ist gefallen und in Prag -rklärte nmn sich dioser Tage zum ersten Mal bereit, nicht nur mit den Rompaktstaaten, sondern auch mit Deutschland wirtschaftliche Verständigung zu su<^n. Wie schon während der Konferenz dn Kleinen Entente in Pres^bing der Druck Rumäniens und Jujio-slaw'ens aus die Tschechosloivakei deutlich fühlbar u>urde, so dürfte ivÄirend des Besuchs I^dönig Karols der ^vachdrückl'iche Wunsch nach entscheidender Lockerung des tschechisch-russischen Bündnisses zunl Ausdruck gekommen sein. Gerät aber die Kleine EnteMe om uml mit deu echten mitteleuropäischen Ans-baukräften in nähere Berührung, s^> wird sich das gewiß nicht zu Gunsten des russischen Einflusses auswirken. Auch in der bevor« stehenden Kiemr Rompaktkonferenz ivird gewiß kein Kommunist eine Fijrdernng seiner Ziele erblicken dürfen. Eine der wichtigsten Schlappen, die die Russen in der letzten ^it erlitten haben, ist d'ie Lockerung ihres Verhältnisses zur Türlei. War die entgegenkommende >>altung Englands in der Konseren^^ zu Montreux schon sehr auffällig, so l).at sich inzwischen bestätigt, daß z^wisc!^« London nnd Antara eilt n>eitgel)endes Einverständni..'. herrscht. Der klugen Politik .<^emal Paschas .ist es gelungen, sA den beiden c»n Mnriborcr Zeitung" Nummer 2!5( 2 ÄnnÄag, d«n 7. November 193 den Z)arda>l^?r ist aber l^tigland sich der Tiirkei ipeit sickcrcr <^ls es die Russen sein dürften. 5chn>üä)iin;^ des russischen (Einflusses in autoinalisch die Aussicht auf (5rluil uiig des W^'ltfricden'^. Denn e6 gib! <^csienwärtig nur eine Grosimacht, die »rm interessiert ist, und das ist Ruszland. "vre'üch nicht an einem russischen Krieg, aber <^il einem Urieg der socicnanntcn „kapitall-sil ch.n Staaten" -gegen einander, in den 'kinf; laii!> dann als let^Ue Macht enlscheidend ?in-iml einen „rnss'schen" und das ist: klnnniiln^stischen '^riedei, zu diktieren. Verlängerunq der Maginot-Linie i^rankreich befestigt seine Grenzen auch ge-skn Belgien und siegen die Schweiz. — La. lädier fordert 20 M'll'arden siir Aus« stungs.^imltc. P a r : s, '^l'e>neintier. Uriccic^niiniil^ In ld ie r hlil ^iii !^'ar.desvl^rt. idiguiui. tiusschus; für die Turchfi'lhrunl^ seiner ''Au. rj'lstnngopläne Milliarden ^-ranlen .1.' fordert. Davon entfallen 1t Milliarden -^u' ^>a'5 ^^'ands)eer, .'i Milliarden auf die Lun stre!tkräste ni>d .'W Millionen für die An lac^e von '^^cwsligttiigsbanten go.^en Belgien Ter Minister ertlätte, die Aufrüstung habi' uisolge der Z^re^r-^'der lel^tten Monate nn.i-.' hener ^gelitten, da faft alle ^Nefernngcn anc-«zebliel'en se'en. T-e 'ttcgiernnl^ werde ^cr Sicherung der l^ireuzen alle Aufmerkfamlei! n!dluen lutd dal).'r anch Ä'e l^)renze gegen die Zchw im Basler Treieck durch ^^lier lüngerlln<^ der Moginot-L-nie sichern. Ter Miitister befas^te sich fedaini nlit der ^^tiulmnng in der französischen Arniee. Cr ivandtc sich energisch gegen die Politisierung des Heeres. T'e ''^lruiee sei ^ache aller Iran zojen. In der letzten '^eit habe sich in der Arniee eine starle koninrunist^ische Propaganda l'einerlbar .geniacht, die zur Säuberung l-eransfordere. l^vegen die ^tommuniften un Heere nuirden die schärfsten Mas',nahmen ergriffen n'-erden, bis ^^ie letzte Zelle ausgetilgt sei. Es sei jetzt leine Zeit für eine Propa-(ianda. die Frankreichs Schlagkraft schwäche. Die 'liegiernng )verdc im Bedarfsfälle n!cht davor znrüäschrccren, auch Massnahmen gc-g^'n die konununistische Partei zil ergreifen. i.' tian Hnrvey — (Gutsbesitzerw in Ungarn. V n d n p e st, 4. November. Der bekannte Filiitsrar Lili<,n.'o a r v e y hat seinen schon lange geplanten (^ntöankanf perfeltu-icrt nnd dieser Tage vom Grafen Johann ^'»ichy das von Tetetlen unweit von Budapest angekauft. Es l)andelt sich uni "20 .'^lataftraljoch Boden, mit einem Schloj^ und '!>art' iln Ansinas;e von 40 »iatastral-joch. Li-l^an Harve») liat liereits ihren Besit^^ über-noinineu. Tie wurde bei der Ankunft in Tc-von einer begeifterten Menscheitniengc b.'qr'''s^t. Das Ningen um Madrid 20 rvte Flugzeuge aus Quatro Vientos nach Katalonien geflüchtet / 15 Sowjettanks erobert Barcelona ununterbrochen von nationalen Fliegern bombardiert Pari s, 5. November. Wie bereits lie« richtet, ist Getafe eingenommen worden und zwar durch «'Formationen der 7. Division der nat'oitalen Armee. Diese Divisioti, die sich durch blitzschnelles Einsetzen vom Bombern und Tanks ruckartig gegen Madrid vor schiebt, vermochte aNen Widerstand Nelne-rcr Abteilungen zu be>vältigcn und erwartet den grö^ken Widerstand vor den ersten Häuserzeilett der Hauptstadt selbst. Das; die Roten ihre Sache für verloren halten, ficht man auch daraus, daß sie alle auf Barcelona aus, wob^ei ste ihre Bomben würfe in erster Linie auf den Flugpilatz und auf den .^fen lenkten, wo d>ie meisten Flugzeuge der Roten liegen. Der Angriff erfolg, te vormittags dreimal h-nteroinander. Aus diesem Grunde heulen die Aabriks- und Tchiffssirenen unabläfsig. Mehrere Flugzeu. ge der katalanischen roten Regierung wur-den durch geglückte Bombenabwürfe zerstört. Im Hafen wurden mehrere Dampfer durch Bom^n beschädigt, ein mit Explosivstoff be-ladener Dampfer — es soll um ein fow- Note Miliz flachtet aus Spanien An der sranKüsischspanischen Grenze häufen sich die Flüchtlinge der roten Miliz, die keine Luft mehr !^ben, ihre Haut siir Moskaus Ideale zu Markt zu tragen. ihre Flugzeuge von den» Madrider Militär-uud Zivilhafett Quatro Bienlos verschwiti-den licszen. 2c) Liainpfflugzeuge sind heute lill den fri'rl)eit Morgenstunden eiligft gegen Osten geflogen, wahrscheinlich nach Kalalo^ nien, um der Zerstöruug durch abgeworfene Bontben und dein Treffen mit den naüo-tialen Fliegern zu eirtgeheu. Heute vormittags fielcti die ersten Granaten der nationalen Balterien in das Ztadlzentrnut. Es handelt sich unl Utittelkali' brige Geschosse, die im Zentrmn einige Hau-ser demolierten, ohne Menschcttopfer gefordert zu habeu, da gerade jener Häuferblock über Weifnng der roten Behi^rden vorher evakuiert wurde. Es wurdt'n auch mehrere Minifterien beschädigt. Barcelona, 5. November. Die nationalen Luftftreit^kräfte führten heute früh ictrufsifches Schiff handelit — flog in die Luft. Die Nationalen warfen Flugblatter ab, in denen der katalonifchen Bevölkerung niitgetoilt wird, das; sie Häfen und Flugplätze so lange bombardieren würden, bis die sowjetrussischen und anderen Schiffstransporte mit Kriegsnratericil dort abgeladen wevden. Die Angst der katalonischen Regierung vor den Lustangrisfen der Natio-Men i.st umso größer, als die Balearen in der letzten Zeit als Lufbasis des Gegners ausgebaut wurdet!, von welcher aus Barcelona jede Stunde besucht werden kann. M a d r i d, 5. November. Heute erfolgte der erste Gegenangrif der Rotmiliz gegen die neuen nationalen Positionen bei Getafe. Die Roten schickten 15 Tanks sowjetrusjischer Provenienz und einen Panzerzug den Na-tiottalen entgegen. Die nationale Tantab- Ntorgeits eilten kotlzentrischen Lustatigriff I lvehrartillerie eröffnete aber auf die heran König Boris besucht den Kreuzer „Emden" nahenden Sow-jettanks ein derart Vernich-terches und mörderisches Feuer, daß die Kampfwagen auf halber Fahrt zum Stehen gebracht wurden, teils die Maschinen un-bvaulh^r gemacht, teils die Bemannung tampsunfähig gemacht wurde. E nige Tanks wu:^en durch Bolltreffer vollkotnmen zerstört. Die Nationalen vermochten ferner den ganzen Panzerzug einzunehmen. Aus Madrid flüchte« seit heute frühmorgens panikartig alle jene Personen, die die Rclche der Nationalen für die in Madrid erfolgten Hinrichtungen befürchten. Ve Flucht führt die meisten gegen Valencia und die übrigen Hafenstädte. Madrid zittert unter dem Donner d<'r na-'.onalen Gefchühe und der Explosion der Granaten und Schrapnells. Die Bevölkerung hat sich meistenteils in die Kellergewiil-lv zurückgezogen und erwartet in Todes^ ängsten das Ende der Hölle, in der sie sich seit drei Monaten befindet. Seit heute vormittags spielen sich die ersten KÄmpfe bereits in den Borstädten des Siidens und des Westens ab. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß die Zerstörung Madrids nach dem Muster Jruns, Toledos und San Sebastians j vor sich gehen wird, da die extremen Kom-! munisten und Anarchisten fest entscklofseil ! sind, die Hauptstadt bis zum letzten Blnts-! tro^^en zu verteidigen. I B u r g o s. 5. November. Wie ans den, ! Hauptquartier der nationalen ?srmee be-! richtet wird, haben die Truppett Francos l Barnaeuel 5 Kilometer südlich von Madrid ^ eingenommen. Im Westen haben die Nationalen Bija del Monte erreicht, welches zwei .iküometer vor Madrid liegt. Der Korrespondent der Havas berichtet, daß die Ueberläufe ans der Rotmiliz zu den Nationalen an der Tagesordnung sind. Die Rotfrontler erzählen, daß in Madrid nur mchr die bewaffneten Leute Lebensmittel erhalten. In den Vorstädten hätten die Kom-tnuniisten ganze Häuserzeilen ausgeraubt. M a d r i d, 5. November. Das Kommando der Stadt Madrid hat der „überschüssigen Bevölkerung" die Bewilligung erteilt, die Stadt verlassen zu dürfen. In den Straßen herrschte deshalb seit den frühesten Morgen stunden ein unheimliches Gewühl von Fluch tenden. Die nach Valencia führende Straße ist überfüllt von Flüchtenden. Taufende uitd Abertausende verließen die Stadt, in der ihr Hab und Gut im Schauplatz bevorstehender wildester Kämpfe verblerbt. In Madrid bleiben nur noch die roten Aombattanten. P a r i s, 5. November. Wie ai.'Z Barcc-lcna berichtet wird, haben die dortigen Machthaber die sofortige Verladung von Kriegsmatevial auf sowjetrussische und andere bereitstehende Dampfer angeordnet. Die Ver^schiffung des Materials geht Panik-arbig vor sich. Niemand weiß, wohin dieses Material abgehen soll. Die Intervention ?owjetrußlands?ann nicht mehr in Abrede lestellt werden. An den letzten Krämpfen l)a-ben viele sowjetrusslische Offiziere teilgenommen. Das Oberkommando in Madrid hat ^^er sowjetrussische General G erov inne. Der deutsche Schultreuzer „Emden" weilt zur Zeit in Borna am Schwarzen A!eer. König Boris von Bulgarien nahm die G«» legenheit mahr, dem deutschku Krirgsschisf einen Besuch abzustatten. Hier sieht man den König beim Abschreiten der Front an Bord des KriegsfAifses. Mssociated-^reß-M.) Srandung einer jugoslawisch italienischen Kulturliga Als Anbegwn der neuen Annäherung zwischen Jtiüien und Jugoslawien. — Vn Frie. denslmgebot auch^an die Adresse Frankreichs T r i e st, 5. November. Der hiesige „P i c-c o l o" stellt fest, daß die vom Direktor des genannten Blattes eingeloitete Aktiolt in der Richtung eimr italienisch-jugoslawischen Annäherung gute Resultate gezeitigt habe. Ii: Jugoslawien beginne man den Wert der Wiederherstellung der Zusmnmenarbeit mit Italien zu erkennen. Ms erstes Anzeichen dafür, wie nützlich mtd allseitig diese Zusammenarbeit sein wird, führt der „Piccolo" an, daß zahlreiche jugoslMvische Dichter und Ber ehrer Italiens sowie seiner Literatur sich eiltschlossen lMen, das Projekt eines italie-trisch-jugoslawischen Kulturverbandes ztt beantragen Dieser Verband würde das erste Zeichen der Freundschaft abgebeit, die sich zwischen Italien und Jugoslawien zu i^ri-Üallisieren beginne. R o m, 5. November. Me italien'i'sHe ZamKt<»g, den 7. Navembtt 1ÄW Presse hofft zuversichtlich, das; die projektierte: Zusammenarbeit d<'r Nompaklländer mil der Llleinetl Entente zustanidekommen wird. Man betrachtet diese bevorstehende Zusammenarbeit schon jetzt als d«n größten Erfolg der diploiliatischen Aktion, die Mussolini sn lel^Ien 14 fahren geleitet habe. Die >ta, licnlsch^'il '^Uätter sprechen dabei die Ansicht aus, daft Itnlien auch jetzt, wo die Aktion zur Organisierung der konstruktiven Zusam-menarbei'l im Donaubeckeu in die Phase tritt, keineswegs die Absicht habe, ein« oventueN? Initiative Frankreichs abzulehnen, daß die Lokalisierung der Politik im MiUcllnecr auf lilciche Weise vor sich g»he wie in Miüeleuropa und an Longen eine längere Unterredung batte. i. Todesfall. In Sarajevo ist der Diret« ter dcr Vakuf-Direktion Hidajet K u l e n 0' v i ö siestorbcn. Der Verstorbene, der dss Gdmnasialstnidium und die Theolog^ m Istanbul absolvierte, studierte W Beogrod die Rechte. Als hervorragender Jurist bö-tätigte er sich .zunächst als Richter und wurd^ dann in den Naib.Rat und in die Pakuf« Tlr«ktion ernannt Der neue griechische Gesandte PaiU Di, bica-Rosetti wurde am b. d. von G. könig!. Hche^t dem Prinzregenten P a u l im Beiq stln des Ministerpräsident«» und Außenministers Dr. Milan S l ojadinoviL unter öem üblichen Zeremoniell In feierlicher Aiitritl?audienz empfangen. l. Sin ehemaliger Poliz«ich«f zu s«chs Mo« «aten Arrest verurteilt. In Petrovgrad wurde vyr dem dortigen Strafsenat der ehemalige Polizeichef von Petrevcirad, Georg M i o d r a g o v i L, zu sechs Monaten Arrest ver« urteilt, weil er den dortig«» Rechtsanwalt Dr. Nestorov geilen seine eigene Neberzeu-qung staatsfeindlicher Aeuficrungen bescbul--di^qte und verbasten ließ. Eine ähnlich« Beschuldigung richtete er auch s^eqen «ine Privatbeamtin. t. Seltsamer Todessturz elnes Mädchonß. In St. Peter--Lutbreg l)als die ISlkhrige Nauerntochter Maria 2 eljLabiL beim Verputzen der Kirche mit, die renoviert wurde. Da? Mädchen fiel von dem lv Meter hohen (^)e'üst. stand jedoch zum Erstaunen der schreckgelähnlten .Zusehenden wieder auf. .^wei Tage s)<'rnach machte sich Wahir^inn bemerfbar und öa? Mädchen starb unter kck'nievslen ?^.uale!: im Irrenhaus in Stenje-vee. i. 5MV statistisch erfaßte Arbeitslose wurden soeben in Zagreb gewählt, wobei die s^ahl der Nichtevidentiert«n selbstverständ. lich gröstcr ist. i. Erstklassige Akustik des neuen Abor-Gaa^ les in .Zagreb. Durch die Vorlegung des Messegeländes auf die Savet'^aße evtfab sich die Notwendigkeit^ der Aufführung eines re-Pr^'si'ntativen Saali^ebäudes für musikalische und sonstige Veranstaltungen. Der Taal ist numenr fertig.iest^llt und wurde ven einer ans .'^-lareber Mnsikfachleuten zusammenge-sei'ten .^konnnission i'be'-pri'lkt. DaS Zagreber 5^nai tett suieltc ein Adagio von Dvorak, d'o Blc^l'Nlusiker des Pbilharmonischeu Orchesters lni-.nen.'n einen C'horal und die Tkanfare ans ..Libnssa". Die fenisten Pianissimi der Stre'sbinst''.innente Ovaren ebe?i.so überall im Saal Nl v?'nebmen N)ie die stärksten ^ortls-siini i. Der groszc nlos^tmische RamasalN-Ati-ertng beg'mlt am November. i. Das Urte'l im Kerestinec-Prozeft wird an» IN. Noveniber gefällt werden. i. Der Berliner MeistertcinKSr Harald KrenZ^bcrq er.^ielte bei einem im Zagreber (^rosten Theater l^ranstalteten Tanzabend einen grossen E'solg bei Kritik und Pnbli. knnl. t5r tanzte nach Musikwerken von Wilk-kens. Mo^^art, Neger Smetana und Chopin. Der ^!)mponist Friedrich W i l c? e n s erwies sich anl s^lüqel als unübertrefflich einfühlender '^ealeiter. Edens Polemik mtt Rom und Berlin Zurückweifimg der dcutschm Kolonialansprüche / Wen w«igi«t die Ansichten des Duce L ond o n, ü. Novevcher. Jni UnterhaNs hielt Außenminister Gd e n eme groß» Rede über aftvell« Politische Probleme. Bezüglich Spaniens wieberholte der Minister den bekannten Standpunkt von der britischen strikten Neutralität. De, Minister kam aus die Brüsseler Köni^srede zu sprechen und betonte in diesem Zusammenhange Englands BeveitVilligkeit an der Konsolidierung des europäischen Friedens mitzuarbeiten. Vehr scharf erging sich Eden über die neu eisten deutschen Kolonialforderungen, wobei er offenfichtlich auf die letzten diesbezüglichen Ausfiihitungen GSrings anspielte, ^utschlani» dürfe England nich: den Borwurf machen, von Tt^gland ausgeraubt wor den zu sein und die Bevaxmung Deutschlands mitverschulidet M haben. In Wahrheit habe Snglmid viÄe iteichche Hspavottoven «halten, auf die es ei« Recht gehabt habe. Alldies habe aber England Denschlaud schon lanB zurilckgekchrt m der For« von «»lerhen, die w Dowtßlhlauid seien. Gden korrigierte auch die MattSnder Rede des Duce, indem er sagte, die Frvcheit der von Muffolini bezeichneten engbisc^? Mittelmoerstraße sei für das Imperium ein vebenSinteresse. Das Mittelmeer sei die Schlagader des Empire. England freue sich ülber die Erklärung, daß Italien es nicht bedrohen wolle, aber auch England ha^ nicht Äe Absicht, Italien zu drs^n, mit dem es im Mittelmeer schon über Izunl^rt Jahre besveundet sei. Die neuen Kammerräte Als gewühlt zu betrachtende Kandidaten der Handels-, Industrie- und Gastgewerbesettion Da Donnerstag die Frist für die Einrei. chvng der Kandidatenlisten für die Kammer-lvahlen verstrichen und in der Handels-, Industrie^ und Gastgewerbesektion nur le eine einvßrnehmlich zusammengesetzte Liste einq gebracht worden war. hat der Hauptwahl-auSschust der Handelskammer im Sinne der bestehenden Bestimmungen die vorgeschlagenen Kandidaten als bereits gewählte Kani meMe anerkannt. In diesen drei Sektionen werden somit Ende November keine Wahlen durchgeführt zu werden brauchen. Als gewählt sknd anzusehen in der ^n^lAsekttou: Albin Sm r! olj unc> Anton M e r h a r, Liublsana (Ersatzmänner August Bolf. und Karl ZwSar, Ssublsana)-, Franz G o r i a n c, Kranj; Feri>l> P i n« t e r, Maribor; Milko S en ö a r, Ptuj; Konrad l? l s b a ch e r, La8ko,- Johann R o s n i k, Slovenjgradec; Ivan I e l a-o i n, Sjubljana; Ios<'f .E a v L , e, Ljub. lfana; Josef S e n i c a, DoniZale; Anton F a z a r i n e, Celje: Martin P l u t. (^r-nomelj; Josef r a st e l (^ornja Nad--gona; Franz T a v k- a r, Nakek; Mar (5 n-k a l a, L-jutomer, Edmund K a st e l i c. Novo mesto. l5rsa!)männer: MiloZ Oset. Maribor; Jo,sef Resman. Lesce; Wenzel Vilar.^ Ljutomer: Binzenz Pavlin. Trbovlje; Leopold Fürseraer, Nwwvlilca; Bartholomäus Lo^ar. t^t. Bid bei Liubliana; ?lnton Vev^ biö. Lsubljana; Johann Augu^tin, Nate^e; Iobann Smolönik, Sloveniavadee- Martin Onio. Nibnica: Ludwia Üs^^riPni?. Najben-burg; i^ohann Vidmar^ Vre/i-v: Anton Ma^ eun, Maribor; Felix Ärcelj, Malronog. Ing. Yud«ftriesektton: Richard S k u b e e. ^ ^ Tomo K n e z, Karl o K und Anten R o j i n a, alle Lj^tbljana (Vrsadmännec Isidor Valentin, Karl Dermastia, Dr. Franz Kotnik und Aranz Martinec), Ljubljqna; Dr. Ernst R e k a r, Lesce; Johann A v-s e n a k, Liubljana, Florian I a n c, Ra--dovljica: Bo'gomil N u r „ i k, Store; Staue V i d m a r, Ljubljqna: Di. Cririls P a v-l i n, Ljuhljanni Anton r ei s >, Ruse. Nudokf L o r b e r, Ljubljana-, Franz ?? i r c, Krayj; Eugen I v q n c. Sodrs' !iica; Ing. Milan K ! e P a ch. Mariber; Alfred L a ll r i ch, Konlice fErsahmänner: Dr. Max Obersnel, Ieseniee; Bartholomäus K'opak, Liublinna; Alois KmeNö, 8kofja Lo-ka; Dr. -A^zma Ahai^ii«, TrZi«: Josef OluP, Ljuhljana: Ing. Stane Bona?, LluSljana; Franz Me?>ii^, Liubljana: August Tosti, Lsub kiana: Ankon Maulit^, Kranj; Johann Seu. nlg jun., Taecn bei Ljubljana; Demeter Mas di^^. ^^ranj: Drago Nogli«^. Maribor). »>iastgewelbesektion: Ctirill M ai cen und Anton K o ri tni k, Ssubkjana fEr-satzmä'nner Mar DolniLar und Vartholo-n^äus <^erne, ^jubljana); Josef -h e r e c, Maribor; Io>sef W i n d i s ch e r, Novo mesto: Ianaz L e b i sselfe; Friedrich P e-t e r l i n. Ki anj; Josef B e r l i Ptuj; NeZko !>' r i b a r, Litisa; l^eza V o z i r, Martsanci; Johann k k r l j, «^evica sEr-'atzmanner: Ztefan <'oh. Noga^ka Zlatina; Paul Osip. Lese«: Ernst H'rukej. Sevnica; Ioliann Detela. Dob; ?^ohann Kiintarik-, Kostanledica: Nichard Wregg. Vjntomev; Fran^ ffae. ,^qoiija Bchrica; Ludwig Bukan. Dolnja Lendava). t«t einer Dsppelausrüstung uou Apparate-ven, bei denen die letzten technischen Äei-hcherungen verwendet, die bekanntesten Lon douer KÄustler u«d Kinostars nun gehört und „ferng^h^n" nxrden können, schon pu blizieren die Radiozeitschriften die Televisi^ onsprogramme, aus denen wn entnehme,,, daß die tägliche Arbeit dieses neuesten Z,vei' gas der Nachrichtenteci^ik von l« bis i? Ubr »«d V0H 2g bis 23 Nhr (mitteleuropäischer Zeit) dauert. A» Montagen soll z. eiile iKuftrierte Zeitschrift übertragen werden; an Dienstagen Baklett; an F?eita>gen Ansfüh-nmgen aus irgendeinem Theater Londons mid an Lamstagen verschiedene Borftchru,i-gen uVd Kinderszen^n. Itiorganlfatlon der Vrefie n Abeffwlen «ach «elpliiM Muff-UiiI«^ A d d i s A b e b a, 5. Nove,nber. Die AgenziaStefani berichtet: Nach Weisungen des Ministerpräsidenten wurdm in Abessiniens Presse folgende Aenderungen vorgenommen: Das „Giornale d'Adis Abeba" wird in Hinkunst heißen „Corriere del Jmpero" Utch wird Artikel in italienischer, amharischer und arabischer Sprache bringen. „Il Giornale d'Asmara" wird in .^^^nkunft „Eorr'.ere del' Eritrea" heißen und das in Harar erscheinende Blatt „Corriere Harari- no' Das Organ Leon Blums fordert den Hoch« Verratsprozeß gegen d«n ehemaligen Regie. rungSchef Laval. Pari s, ü. November. Der „P o p u-l ai r e", das Organ des Ministerpräsidenten Leon Blum, ergeht sich in schSrssten Angriffen gegen den ehemaligen Minister« Präsidenten und Außenminister Pierre L a-v a l und fordert, daß man ihin den Prozeß wogen .Hochverrats vor den, Staatsgericht mache, da er durch seine Sabotage die Sanktionen verhindert lmd die Besehung des Rheinlandes durch die deutsche Wehr-,nacht erinöglicht habe. Laval sei fiir alles, was sich als Folge ereignete, wie auch für die i^t^igen Vorgänge in Spanien verantwortlich zu,nachen. Die Me'te Aernsthanl«»ge In Deuttlh?and B erli n, 5. November. Auf de»n höchsten Verg Norddeutschlands, dem Brocken int .'oarz, hat die deutsche Reichspost mit der Errichtung einer zweit«,, großen Fernsehan. lag« begonnen. Auf dein ^Uateau des Berggipfels tvird neben dem (Gasthaus, der alten Schnkhütt? und dem Observatorium ein Bau erstellen, der die Form eines 52 Meter hohen Turnies erhalten soll. Der Turm ivivd 14 Stockwerke habe« und Wetter- und wind-qeschMtte Antennen tragen. England fta» ven renelmavlgm Aemstl>d'mst »rvlstiet Montag, genau um 16 Uhr. hat Major A. C. T v r o n, dev Postinaster General Englands. den restöl,näßigen Fernsehdienst der englischen Hauptstadt allen >^Arern sichtbar mit der Ansprache eröffnet. Danrit ist nach vorausgegangener längerer Bersnchsperiode auch in Englgnd ein offizieller regelmäßiger Feinsehdienst begonnen worden. Die konservativen Engländer haben die Entwickl,lng des s^^ebietes ruhig abzuwarten gewußt, fangen mit ihrem Dienst später an als die »Amerikaner oder die Deu^chen, dafür Sle lwt wr Wort g»v«Mn . .. In Honq^lg erregte der Selbstniord einer exzentrischen, einst sehr reichen Ameri. kanerin namens Maud C a r ,i r i ck großes Aufsehen. Die Dame, die auf sehr großen, Fuß lebte, war die WiNve eines ^lewtiorkec Handschuhfabrikanten. Bor einen, Iahv ha?-te sie erklärt: ..Jetzt tiabe ich noch genug, uni ein Jahr lang zu leben, dai.n werde ich »no Meer gehen." Das Ialir ist voriibn gegangen und Frau Carnricks Leichnan, ist jej^t wirklich, wie sie es vorhergesagt hatte^ an der Küste gefunden worden. Aen 'A'N'Ni'rk hatte man ihr noch telegraphisch l^eld gesandt, damit sie über ihre Finan^ichwierig-keiten liinwegfoininen sollte. do6? l)att-.' dir Scndnug sie nicht mehr erreicsit. lN:?s> sie ihr^'i, Gatten geheiratet und ni't ilnn be reits dainals >)ottkong besucht; er i't dann noch iin selben In allernächster werden die ersten internationalen Tchienenautos au? den Strecken P a r i s — B r ü s j e l und Paris — Lüt tlch in Verfehr g<'itefl, werden. In Frankreich verkeliren zur ^"ieit aus zahlre!cheu .Hau.pt- und Nebenlinie!, ii,'>ge jaint etwa fiOl) Zchienenautos. Pcirie— .Havre (S98 kni) in 3 Stunden), Pari? ^^'l,on (ÄlS km) in 4 Stunden ^VNnulen. P.nic! —Mnc» km> in Stunden I.') :vi>nu-tsn, Paris—L'lle knl) in 2 Stunden Minuten, sind einige der wichtigsten, lon Paris ausgehenden Schienenauto^Verbin düngen. »lvines dieser schnellen Motorfahrzeuge ans -Schienen überschreitet jedoch bisher die Lver den. Die französ. No,-dbahn, ern,ntjgl durch die gü,rstigen Erfahrun^ien. die sie ,nit dvni neuesten Tnp gekuppelter Zchienenantos ge macht hat, wird den aus der Strecke Par 'Lille erprobten Dienst nnch Belgien ausd^h nen. Das Schienenauto hat iu ,ven igen Iah ren einen Siegeszng ohneglcici^en über da> Schenennetz angetreten, das ein Ialirbun dert lang der Da,npf- und der elettriimen Lokomotive gehizrte. „Veni^ vidi, vici", nnrd es in der l^ieschichte des MotorsahrPUt^o ai,^ der Schiene oinmcil heisren. SIl-Sarage lm Babnhos In der Gare de Lyon in Paris nnrd ii d esem Winter eine besondere Ski-Anweniaii rung eingerichtet. Ve Skiläufer, die an je dem Wochenende in die schneebedeckien Ver ge fahren, brauchen nicht n,ehr Skier und Stücke vom Vahnhos nach ^'t^anse und .'»uriiet zu tralien. sie können sie jetzt int Bahnhof lassen. Gine K Monate Mtige ^aisonkarte kostet 15 Francs, eine -i-Monaiskarl^' 111 Francs. Der Anreiz, zun, Wintersport zu fahren, ist durch die ziahlreichen Falnpre!ser,nästi-gilngen in Frankrich überano stark. Ec^ werten vier volle ?4,';'se giiltige. nin er-Nläßigte Woche,iendkarlen ausgegeben, nt Tage gült'ige, 30 bezw. ern,äßigte Win-tcrsportfahrkarten. lclsc des Wintersports hat schon lang.' den Ozean nber^^uert. Aber das; ein Ozeaildnmpser niittcn im W'nter .'onnderte von Ainerikanern nicht zunl „sighlseeing", sendern Ausübung d. Wintersports nach (!§^uropa bringen wird, daö 'st selbst für das Land der nnbegrenzien Möglichkeiten ctn>as ^l?eneo. Die „Paris", das elegante Tchifs der Linie Neimiork—Le 5.^avre, soll sür d'e Reife in den Tchnee eine künstliche Z ch n e e-s ä li r e" erhalte?!, so das; d'e „Tkihasen" sich schon an Pord ans die kommenden Abfahrten oorü?reiten können. Wenn es nun iinch vvr der Al'^abrt in Newt)ork, über dem Ozean nnd be! der Anknnft in Le 5^avre N'ichlig schneit, nnrd das erste Tchnee-'Tchifs seinenl Naniei: Ehre machen. Zamstag, den 7. November 193l Sarwq T?eve Nettert in Sen Alkazar TaPfere Tat eines spanischen Z^remdenlegw-nars aus Ost^eu^n. Der ^üs)rer d'.'r ersten Truppe, di^e den Alkas^ar betrat und die tapferen B<^rteidiger befreite, u>ar Carlos Tiede Die Ä-bin^ier Zeitung" iveis^ über das eigenartig? Lebeniscs/ick'al «^l'.'se^z ebeinatuien deutschen Ofs!',!'.'rc' interessante (5inz^ll,e.ten .^u b.'-richten. (s-in'.^e ,'^ahro vo^ deui Weltkrieg trat in >oas C'irenadierreginic'ut ! in Raltenburg ii? Ostpreus^cn der Leutnant ^larl ?hi<'de ein, der selber ein gebürtige^ Oslpcens;e war. Da ihn? die Rils)e des (^^arn'sonSdiensteS i??än recht benagte, n?el'>.'te er sich zur '?M''^ktr?>vpe l?a.?l! !'tai'.?erni?. Dort wi?rde cr ven! Weltkrieg ül'errascht. Ob^vehl tiie kan?n ?nchr als Ä'ai?i? starken Verteldi.gc'r ge geil An^ssreifer einen nin nor??here!n ails'siebtsle'??? .e (5'rü^lge. ^do-,,. n?n-s7-ei? sie ! 5pa??isch-Mi?i?di. T>de n^irde il?it seinen I^iainera'dl'n ii? Fernar.^^0 Po iil-terniert. Alc- die Dänischen i?i die .''>ei ?'?at züri'-ctke^'rten, blieb Tiedc b^)? den Epa^ ?nev?? nnd trat als frei??nlliger ^eldat be: de?' ne.'ge.'sründetei? 7^ren?dei?leg?c'n ei??. den .'^iäinpfe?? in ?panisch-Maroklo ae -i^en dei? >Eab'olenhäuPtling Abd el 5krim z^'ich neie sich Tiedo ii? n?c'hr als <^)esechten in?-l??er U'iedei- von !?euen? n?ls. ?sls einnial die ?!-re!?!'d''i?!egion unter Oberst Valei?^uela in li-?ien >'>!??terbalt gerate?? ?var, reik'le (5ar-lo«?' Diede, loie er jeltt hieß, 'ei,?e?? sckwer vei'ivllndet^n Oberst ?li?d brachte alis;erden? durch die ^^^edieni?i?g -.U'eier Ma''chi':^uge?oeb re dei? A^iarifs der I^tabyle?? zum Tt^eben. 7?ür diese hervorrage??de Tat wtlr^e der 7vren?denlegio?iür zu?n Ossi^ic:.' befördert, ^'l'ach '?^.'endigni?g des ?^eldz?lqt'^' kebrte er 'l>2si als 5)a?!pt'na??n in? 7). Regiment ??ach 'Tpanie?? zurück. ^,elii? ^ahr^ spater ist die ?vre?ndel?legio?? 'die belvährteste ui?d ai?grisssudut!gste Truppe ?^ra??cos. Je nälzer seii?e Truppen an Toledo hera??ri'!ckto??, desto ?nehr festigte sich in Tiede der ^ntslnß. die .^^elSen dc^s Alkazar zu beireien. V^hre??d i?och die Maschinengewehre ^nrch die Strasie?? von Taledo ihre f^eschos'.garben fegten, eilte Ha?lptmann Tie-de ?nit sei??er K'rn?Pagnie i?n Latlsschritt herbei, kletterte über die Steinbrocken des Trüm mcrhaufen?, s?lchte und fa??d ^en Tsnhrer der ^'.^erteidi-ger Oberst Moscardo ni?d ?neldete lnrz ui?d sachlich: „>s>tinpt?na?l?? Carlos Tie-de i?n Negi?nei?l der spanischen ^^remde??-legio?? ineldet dii' Veselning Toledos d??rch l^eneral '?vrai?co." Oberst Moscardo schli^'s', de?? ?nutige?? '^-ührer !?? seine Arme. Tiede i?i?d sei??e ^a?neraden sind setzt die populärste?? Soldaten der i?ationalen Arinee. f^e?ie-ral ?sral?co hat il,?? wegen senies schnelle?? Eingreifens z?lr Rett??il.g der Alkazarvortei-disier a?lf der Stelle zu?n Major ernannt. Der GchachNub tagt Maribor immer mehr im Vordergrunde der jugoslawischen Schachereignissc / Ein erfo?greiches Vereinsjahr Der Ma rib 0 rer Tchachklu b, der Spitje?lverein nnserer lokalen Tchachor-gaulsatioi?e?? u??Ä u?lerlnüdl'cher Fi^rdcrer des königlichen Spieles, legte ??? der gestern abeilds im Cafe „Central" stattgcsundenen ^ahrcstag?i?lg ei?len aufs6)lus;rcichen Bericht über seine umsafsende Täti>gke?t i?n abgelan fe??en Verci??sljahr vor. Vercinsobmann Direktor G 0 l v u h, der den Vecsil; führte, hob nach einleitende?? Begrüf^ungsworten dieses e?nsi^c Wirke?? des Verei?'cs beso?iders hervor u??d sprach allen Mitwirkenden die verdiente A??crkennu??g ans. Die c'.?!^zelnen Vereinsverairstaltunge?? ??>üvdigle sodann S-e kretäx Prof. S i l a, der mit besonderem Nachdrl?rt auf Äie schiine?? Erfolge der Mitglieder ver?vies. Grostmoistcr Vassa P i r c, dei? der Verein mit Äer Ehren?nitglic'dschaft auszeichnete, schloß seiner groszei? Ziegesserie ??o6) die Staatsn?eisters6>ast don Jugosla wie?? a??. Aber al?ch sonst hatte der Verein i?? Meister Pirc ei??e?l stets hilsbereiten und wertvollen '^^.'rater nnd Gönner. Fer??er er-rai?g .gab n??sere?? Schachfre!???den Gelege??heit, ihr .^können anfMzeigen. Mit 8 Tiegen, 1l) Remis ??nd Niederlage?? g???g Maribor als die drittbeste Zcharbstad^ Jugoslawiens in? ^ta?npse gegen de?? Cxwelt-?neister >he?'vor. Veioi?deres Interesse lenkte anch der >T'cha6>kn?nPf gege?? t^^raz anlMiestwoche a?is sich, obgleich Maribor ?!i?r ei??e ersat^geschw'ichte Mani?schaft a??f die Beii?e z?? bri??gei? verii?och!-.' u?ld daher !??lt gegei? 4'/^ Pu??lt^'?? das Rach-sehei? hatte. Der Wettsa!??ps g^'gei? Celje e?lt-fiel^ dagegen trug der ^ch^^clul'.ib e''.?e Reihe vo?? >^!'li!bläi??psei? ai?s, ?r!.^bei !l)?tt alich der lokale Ä. Zchachverbandes von Slowenien machtgend betont, ?^?? ?yel.r de?? (5vschic??e??e?? Bür'ger???eister Dr. I n v a n. Vi^ebnrgern?eister '7. e b 0 t. Pa teisekretär M. r a z ?? s. Altbnrgermi'ister Dr. L e s-k 0 v a r, M'??ister a. D. V e s c 1? s a k, R<'chtsa?!walt Dr. M i l e r. feri?er die bei. i'<'n ?>e/ürksba??ptll-iste Dr. 5! : ^ k a ????'d P 0-p 0 v i 5. Polizeichef Dr. T r st e ?? i a k. Vezirksba?lptn?ani?stellnersreter (5 i l e t) ?l. a. mehr. Der Ii?i?e??>??i?iister kebi't i??? ?a??fe des hentig'en Narl.inittagS nach Beograd z??-rück. Die neue V?r-'strakp nach Luse Sm Werden Professor ^>rischans, der bekan??!e Ers^ilie-ßer u??serer herrliche?? Sanntal'-'r Alpen, war de^- erste gewesen, der sich eifrig uiu de?? Ban eii?er Straße vo?? .wii??uik ??ach Luöe be-?nühte, u?n so ?mscr oberes S!'?n??!al uud das Logartal ?lnmittelbar ?nit L^j?lbljana zu ver-bi??den. Das wa^> in? ^ahre l875 ge??>esen. Uebcr sechzig Jahre tobt also '^er Kttn?pf u?n ^ie Errichtung einer solche«? Zlras'.-'. die nun Wirklichkeit zi? werde?? begi!?nl. ^m?ncr he^ tiger forderte die Bevölteri?lig dieses Gebietes de?? Bau eiuer Straße von j'iaini?ik nach Li?ke, die ??icht ??ur für die Orts?bafte?? a?l ihr von Wichtigkeit, sonder?? der Wirtschaft ????'d dein '?^-re???de??^verlehr des ga!?^en aberen Sa??ntales voi? .große??? N??tzel? ?väre. I»n Jahre 19??^ ?uurde?? die erste?? Pläi?e ausge-arbeit-et u??d bald naehHer auch die Trassie- ru??g vorgeno?nn?ei?. Zur Veruiirklichung der Pläne aber sollte es erst Heuer ki.'?nmcn. Noch sträubte?? sick) die Gast?virte und Kaufleute san??talabwärts, di'.' da glaubte?? den Bau dieser straße vereiteln z?? ?nüsscn, in der A??nahme. daß durch eine un?nlt:elbare Ver-biz?d?«??'g ?nit Ljubliana das obere Sanntal snr sie ??i:rtschaftlich verloren g?nge. Vor we nigei? Tage??, au? Oktober, tat der Vorst a??d des Straßenbauausschusses 5>crr Anton 2tergar a?rs dein Qrnivec den ersten Spaten stich. Teit da?nals hört n?a?? in diesem Berg la??!' das Lied der Spaten u??d .ftrampen. Voi? der Ttrasje Lkalnnik — Gornji grad ?vird die i?e??e Straße über Kalet-a u??d den l029 Meter hohen Sattel Volovlek führen, vo?? dem aus sich dem Auge eine selten schö-??e Ai?ssicht auf die Ofstrica l'nd Radnha bietet. Die Ztei-gung der Straße wird 7°/» nicht ?"?b"rsteigen. So ist dieser lange gehegte Plan ??un e??dlich zur Tat gen>orden. Der diesjährige Kredit hiefür lieträgt iic)0. Dinar. Lob des alten Kachelofens Aus der Herbsteskältc ins lvarme Zimincr kc!?n?ue?? u??d sich an den ?vohlige Wärme ausstrahle??de?? Ofe?? stellen, ist das Schlimmste, ?vas ???an tun kann, sagen die Aerzte. Ma?? läßt sich von den Kacheln durchglühen, bcko?nn?l dann von irgendwo Zugluft u??d hui, ist die schönste Erkältung da! Oder N!nn hält die vor Kälte ganz klammen, roten .^"lände direkt an den heißen Ofen: das beste Mittel, UN? den gcsnrchteten „s^rost" zu be-kon?i>?c??. Wie gesagt, die Aerzte siild dagegen. Aber inai? l??t es doch. Ma?? lehnt doch tratzdem ??:it Hi??gabe a?? de?? alten Kachelofen und ???öchte z??gleich de?? alten 'Getreuen nlck)t um die Welt gegei? eine moderne 5>eizungsan-lage eiirtallschen. Urgen»nt-li>ch ist das imm» m. TodeSMe. Gestorben sind gestern die filjährige SMHmachermeistersgattin Frau Katharina S ch m i r m a u l, die ZOjährige Private Frau Anna M a e e l! und der 72-jährige pensionierte Eismbahner Josef S l u-g a. R. i. p.! m Inspizierung der Mariborer Gendarmeriekompagnie. In Maribor traf heute der Kommandant des Gendarm'eri^regin?l.'nts i?? Ljubljana Oberst Alois Barle ei??, un? die Inspizierung der hiesigen s^c?:dar???erie^ kompagnie vorMnehmen. ???. Aus dem Polizeidienste. Der Daltylo skop der Mariborer Stadtpolizei ^^err Joses G r 0 b i n ist von seinem Jahresurla?ib zurückgokchrt und hat mit heutige?n Tage wieder seine Agenden übernomtnen. ?n. Neuer Advokat, ^ldvoka^ Dr. Jos. G 0-r i L a r, der durch mehrere Jahre hi??d?irch in der Mariborer Advokaturskaitzlei Doktor Lipold tätig war,-hat in KoStans seine selbständige Ka?rzle? eröffnet. m. An der Bolksuniverfität wii^ heut^, Freitag, um 20 UHr Gärtneretdirektor Lap aus Ljnbljana wertvolle Ratschläge und Anleitungen für die Pflege der Hansblumei? geben. Den Bortrag werden auch zahlreich? skiovtische Bilder begleiten. m. Gkivorträge im Rundfunk. Der bekannte slmvenische Sportler Karl Ulaga wird fortan jeden Dienstag und Freitag in? Beo-arader Sender über den Skisport sprechen. ??:. Der heutige Fischmarft ?var sehr gut beschickt. Sardellen kosteten 10, Girice 9 bis 10, Barboni 2f> bis 28, Kalamari .20, See-??adeln 19 und Cevoli 18 Dinar per Kilc. nl. Groher EinbruchSdiebstahl. In der Donnerstagnacht wurde in Sv. Jnrij (Slov. gor.) in das Geschäft der Handelsfrau Milla Z 0 r k 0, das sich im Gasthaus Verales be-fi??'det, ein großer Einbruch verübt Die Täter, die durch das Fenster ins Geschäft gelangten, ließen alles m^it sich gehen, was sie nur fortschleppen konnten.. Am Tatort fanden sich auch Organe der Mariborer Stadtpolizei ein, sodaß zu erwarten ist, daß man der dreisten Einbrecher bald Habbast ?verdcn wird. Der Gesamtschaden konnte noch nicht SamStaq, 7. ??ovember sVSK. festgestellt lvelidoch dürften es mehrere Zehntausend Dinar betragen. m. Schwerer Unfall. Dem 32jähri^cn, in einer hiesic^en Textilsabrik beschäftic^ten Arbeiter Karl e r l c fiel beim Abladen eine Äiste auf den Kl>pf, wobei er erheblich v^'rleht wurde. In bewuhtlosen Zustand wur de er ins Krankenhaus überfiiyrt. ttl. Verlaufener Hnnv. Deni Schauspieler Edo Grom lies gestern ein <;rotzer Ä^lfs-Hund zu. Der Eigentümer kann sich den Hund i,n Theater holen. * Gasthaus Kunko, Radvanje. Sonntag friscl)genwärtig 38 Fremdenziin-mer mit ins'-'samt 71 Betten vorhanden, fo-daß die Fremden zum Gros^teil gezwungen waren, in Privathausern Unterkunft zu flicken. p. lSinen tschechischen Sprachkurs wird d:!? hiesige jugoslawisch-tschechoslowakische Liga al'lialten. Die erste Zuiammenkilnft der ^lnrSteiluehiner findet Montag, den 9. d. um Uhl' ain hiesig'n Nealcm N°°cmbcr um I'. Uhr «tilckcZ der (?lsenbasinstraf!<' auch lu niike Rvbar Die "^aüinaeiclncdene svielte vor ' ' l "cm jiricgc au d« Tcit.. ihres in, Krab vor. ^ N°v°"'b.r^ G-ichl^ien. Iis,«» cr Wichkiqkrlt smwkr nuZqc- ai,.zgcgi»igeueu GiUtcu im ösftutllchcu Lcbcu in n ein« gr°s,° und stach ks°nd.rS In der ^ . Tyeattl- m vnn ^ ve den. Der -^öarteraun: wn'd Frauenbewogung sowie ans chN' «Freitag, !<;. November unt ".'<) Uhr: „Aer- vers'rof^err. , ritativeni Gebiet hevor.' ' i gern's im St. Florianstal". (Gastspiel lu. Neue Sportreserenten. In, c. Uebersiedlung. Die Tcrtilfz^rik „Elka" des Herrn K'udisz ist dieser Tat,? aus der- ... ... ^ - Kralia Pelra -°sta in d°Z n°ncrb-u,>c ur lvrp?l! ^ic U^- ^ ailsltindiich^^l' >^cchschiileu ^ ............' ^ »törperkultur als Sportreserenten angestellt. Mlnisteri-wurden 6 für Mario0rcr Theaterensembte^ »ersi-dlung dau«ri- .,cr>n Ta^p/wUirrnd wc'l! "? ep°rU-s»-nlcn angcstcM. cher Zclt die Bclcrischaft der Zvaliril llw ! / bcsludrn N "uch Prmiko P n l i o P-rs-ncn) um ihren Verdicust kam. TaZ > ^ a v ü , k Abioweittkn der ' Hochschulen snr .^torpcrkultur nl Warschau Personen) uni ihren Verdienst neue Fabriks^ebäudc, das im April zu bau !. en begonnen wurde, ist ein W'.'rl des Bau- ' ^ " unternehniens Nerad in Celse. c. llndifziplintertes Fahren der Radfahrer. Die Klagen über das undisziplinierte Fahren der Radfahrer in den Straßen C^e-ljes nehmen inuner mehr zu. Obwohl die Stadtpolizei bemüht ist, in dicsc Straßen-benützer eine Ordnung hineinzubringen, ist dies bisnun restlos nicht gelungen, da die Radfahrer scheinbar wenig geneigt sind, eine besondere Fahrordnung zu beachten. Ins. be^sonderc wurde ein allzu schnelles Fahren In. Pergebunft der ?lkns»se'^isch?n Arbeiten in der neuen S^ttpik^zt'nn. Bergrad lvur-de DonncriZta^st von e "er bcscnderen Jury unter dcni Borsib Sknpschtinapriisidenteil O i r i die ,'^lltcilnnst dcr in? ncnen Par-> lainentsgebäude i>il'chznsührenden künstlerischen Arbeiten voraenomnien. Ans Slowenien bc'tciligtcn sich an der Ansschreibnng der Arbeiten die Maler und Bildliauer Loj ze D 0 l i n a r, Tine ^os. Tone ral Unil>n-Tolttino. Die Preniier^' >es liosteu Wiener ^^nstspielev „jtvnsctti". Cin lustii^er C'infälle, ein Wirb-'l srizhlicher ^r' eignisse, ein Platzregen toller U?b,'^raschun lien, Slürnie des Inbels iin!^ >i?:?i?ernde.' Gelächter, das sind die Auoduicle, die di'.' ausländischeli !>tritiken für den Filn, „tton-sctti" verwenden, .''teiu W'.nl'^er, da di.' .Hauptr^ssen nlit Mosc'r, ^lezat. .Nlchari> Ronlanoivsky, uii^ V'^ans .'oelt beseht sind. Muiit: .'l^osx'rt Stol^z. Cs folg'.'il pvei weitere Aelt^reiqnisse: der neueste s^'ngli-Filnl „Das cinsaine Herz" lNnr Dil Maria . .) und die ^^ebc^rö-?nper-Operette „Wo die Ler^)e singt . nnt Mar .n ^ran^ 0 r 8 e llnd Na?ko S l a p e r n i k. wahrgenommen, ein rasches Einbiegen bei ihnen bewilliciten Snmmeil. ,lm welche ^ Cggerth. Straße,lecken, wodurch die Radfabrer auf die '^lrbelten m der festgcsetüen Frist ^ ^ . rechte Straßellseite getragen we deu und da- dnrchullnsn'en haben, beweqen sich je nach Burg-Tonkmo. Biv mnviderrusllch ,^re:. durch die (Gefahr däsi sic'nlit Fusmebern und anzllschasfenden Materialien lag wird das paäende t^-iluiwerk „S6)attcn anderen Fahzenaen zusaminenstoßen eiit- -^wischeii "INM nild Dinar. D'e (5iil der Ver^ngenhcit" init Luise Ullrich und steht, ein nachlässiges Zeicheilgebeii beim der künA.'riseszen Arbeiten werden ei- b^llstav ^leizl vorgesill^rt. (5in Prachtsilnl. Einbiegen, das A^hren nebeileinander un- Beograd ausgestellt werden. . dessen großartige Ansliestaltnng^ ledernlanll zureichende Beleuchtnna oder ilberhauvt das! > > ^'^^^ückeii wiid Smnstag Crstanffichrnng Felilelt einer solcheil (^eaen diele Uebeli'tän- . « ^ et)arnlailteiteii <^^iliiiw<^ik<^'o der cai^oii ' ^ Millionen Kriegsopfer nach Llricgsendc. „Schlußakkord" init Lil Dagover, Will« Nach eiiier Statistik aus alnerikanischer ^snadv, der iil öilellc sollen nach (5'nde des Weltkrieges i '^-llris ilnd Loiidvii lnchr eh<'lllalige Soldaten an ihren während ! ?, Vorbe- - - - - - ..... " reltnng Martha Eagerth zum ersten Mal de müßte von seiten der Stadtpolizei mit aller Schärfe eingeschritten werden, sollte nicht eine weitere Berwabrlosllng iin Rad-falirerverkehr erfolgen. Es wäre geboten, gegen Schnldt'ageiide anch ,nit Freiheitsstrafen statt init Geldstrafen vorzugehen, weml dies als liotwendig erachtet wird. c. Freiwilliger Tod. Der 24 Jahre alte Bauernsohn Ludwig ^ a g a r aus der UlN- der 5triegshalidluugcn erlitteneu VerwilN' dnilsi gestorben sein, als die Zahl der Nli-lnittels'aren Zisriegsopser beträgt. Nach dieser ?ta!iftik fielen oder starben uillnittelbar aii deil erlittenen Kriegswunden währeiid des gebung vo:l Trbovlj« wiirde am Mittwoch. ^-eldzuges Mann. D'e Zahl der srüh tot aufgefunden. Er hatte seinenl Leben j ^^erwniideten, die das Kriegselide zuiiäcl'i durch Erhängen ein Ellde gemacht. Der Bur-' "och überlebten, bctrng ruird 19 Millionen, schc hatte tags zuvor in Zagorje ans dein ^avoil starben nach dein Waffenstillstand ari Vieliniarkt eine .^ilh verkauft und iil den Nachtstunden das gesainte Bar-ield wieder Raisseisenkasse ist seit dreizehn Iahrell der uilerniüdliche Kaufmann und Gastwirt .Herr Philipp Snabl aus Frankolovo. Der erste Obinanil lvar der nun-mehr verstorbene Dominik B e z e,l ^ e k. e Der Kammermufikabend »^es berichmteil Dresdener Quartetts sindet Mittwoch, deii II. Novi'niber iul Großen Saal des „Narod-iii doni" statt. c. Wcttschiehen. Soilntag, deil 8. Navein-her, veraiistaltet der Sokolgau (5elie auf der S.'geucinn!c' trok kene, bei der aiu Brustfell nur Anflageriin gen vorhanden find: oder eö bildet sich Flüs sigkeit im BrilstrauiN, die tlar, blnti^i od-'r ei! rig seiil kann. Die i^trankheit^ beginnl meist nlik' Stechen iil der Bnlft', Fieber, .^ur^Uinig keit und trockeiiein Husten. Die Flsinigteit kann sich nach einiger Zeit vollständig ^lufflin gen, so das; die >>trankheit vMständi^i vorüber geht. Manchinal sieht die Aussauiiniili sehr lailgsanl vor stc!, oder es besteht große >inrz atnligkeit daiiil läs;t ninn du ich eineii Einstich lPuiMioli) die Flüssi.ikeii ab. Nicht sel-ten bildeil sich Verwaclisniilieli mimischen Rippenfell und Lnnlie. A.IN "-i^eliiiin der Erkraii-kunli gibt "UIN Wickel und Aspirin solaiige hohes Fieber besteht, später gibt n-aii Senf-uiuschläge und Eiiireibunlieii, daniit die Flüffigteit sich schiieller aiifsan^t. Ve: eitriger Rlppensellentznndinig nlnß voiil Arzt eiiie große Oeffiiiliig angelegt n>erdcn, danlit der Eiter abflief^eii taiiii. Nach jed.'l- Rippenseil eiit^tnndnng ist ^choiinnq ii!id ()rli!'lniia in't-weildig. ,Voribl»rer ZeituHg" Rumme, WS ZOmStqg. d«n 7. November 193f Radio als Wirtschaftszweig 50 Millionen Apparate im Betrieb / 35.800 Sender in der Welt / Arbeiter- und Beamtenheere im Rnnvfunk beschäftigt Auch Jugoslawien im Konzert der Erzeugerstaaten Die sö^altjxe llmväl^unL, vsleke .^ick clui-Lk äie Lntviekwn? äs8 I?unä> funkz auk kulturellem tZebiet m cler vollziOLen kat. ist ein Kapitel Mf siek. äaz ?u 5cki'eiben wakr^elisil^Nek yoelz ?u krüli ist. veil äie Oexenvast nock mit» ten in äem dorteanx äiessr i^m^Äleunx 8telit. Die Lntvvlekluns äes I?un6tuolc8 Iiat aber ?ur natürlicden VeLloZtersckei-nunL auek eine entsproekenäe Li^eitor» un^ äe8 tecknisclien ^I'byitssel6e8 unä äer >virt8ckÄftlict^en Vecleutunx aller an ilim deteiliLten k^alctoren. VVäkrenä vor nickt viel mekr als einem ^akr?eknt v^e» niLL k''c)r8c:lier mit ikren tsckaisckvn Nit arbeitern äas ?rc>dlem äer Äraktlo8en KlanLilbertraLunx ersrünävten uncl äie ersten brauclibaren In5trumentv sur Xlansübertrasune sekukön. 8in6 vicktisv ^nänstrien Ull6 ^alill08e liaukmännizcdö ^escl^äfte unä tlanävverlcsbetrivbv mvkr ^yi^vr aussekIielZlicli syv^iäkflyt, in üyney nftvk vielen Millionen ?äklenäy Kapitajion unc! nscii ttuncierttausenäon sÄ^lenciv .'ielien arbeiten. Ljni«s MÜLSY Mys beleuclitvn. 6er ??un«trunlctsilnvdmyr l.üncler I. I. 1928 l. I. tvz? 1. !. l9S5 6.400.000 !Z,8S't.v00 30,760.000 tiroLbritau. Z.MS.l74 4.556.740 H.7S0.5v9 veutscl^lsn 250.000 598.934 S13.000 Lcinveäon 320.000 565.363 733.190 I^umänisll IS.000 549.9S7 100.981 I^jeäei-lanäe 5Z3.Sb2 909.127 vünsmark 175.000 459.136 568-175 Italien —238.000 431.489 Nestei-reicl- 291L48 461.130 527.295 ssclieellvzl. 225.000 3VV.VZ5 69S.6S4 Polen 100.000 320.??8 374.047 ^rZentlnieii 165.000 — 500.000 ^lixvei?! 59.Y66 167.272 356.866 lusoslav/ivn Y6.llv0 Im k^rüdwtlr 1936 kamen au? l000 Lin-vvoliner k^unäkunkteilnekmvl^ In äen ^8^ 183. in (ZrolZbritannlen 165. in «ten dliv-clerlanäen 119. in vänemark N7, in vöutseklanä 115, in äer Lekwvis lV6. in ullon übrisen I^änäern veniser al5 100. ^wn clari annelimen, äaö melir s!8 Z0 .Millionen Lml)fg.ns8Keräte in (üedrauck sincl. >^näer8eit8 sab es auf äer kräe ^n-lans 1935 kersits 136 vel-in äei- clsm l^unäkunk üienenäen In-äu8trie uncl in clen I^aeerbe8t3nverd der (Geräte kinreiebend öemittelten mekr oder xvenieer vollständix erkallt ist. dlyr neuer tecliniscker fortsckritt» der ?ur ^us-^eobsjunL veralteter QvrKts k«ist. und dvrcksrHifynde Vorbilllxun« können den l(ryl8 dvr lth^uklystisvq «snii«enn A/Ielduneen v^ird nun auek .lueosla^ien in den Kreis jener 3taatvn treten, die eins ei-ßsns ^adioindustris dv5it»en und sieb nun auek in der Linkukr dieses siek rasek verbreitenden Artikels frvijisvmaekt ka-bey. vie kollSndisekv QlüklampeN" und I^adioiirma »? k 11 i p »« vlrd in de? tllÄke von Veoxrad eins k'abrik errjektvn. in der, soxveit Informationen vorlieeen, einstweilen nur l'eile der l^undkunlkymp-käser erseuxt werden sollen, woxesen die wicktixeren leilo aus den Werken In Lindkoven be?oeen werden. Später 8o1-len alle Vestandtvils in Jugoslawien ker gestellt werden. — /^an sprickt auek von einel' Zweiten Unternekmung, die in der Wojwodina I^sdioapparate er-Zeugen soll. veutsede Nolzik^uk» In Jusoslawleo. In dsn Ivtietsn lagen gingen grolZe Kiefernkolziliekerungen naek vyutsek-land. die deutsoken Nalskändlsk üben bei den bosniseken AAsbn yrolZs I^aek-frage nack Kiekernkolzi. dieser ra-seken I^aekkrage lcam es atls denl (Zrun-de. da Oeutsvkland bis nun das Nol^ aus den 1^8^ importierte, jet^t aber, da ^me rika okne Gablung in (Zold n'ekts mekr verl^ denen KontinKSflte^ pesjslfiiykeu wil^d die lürkei in viel sMerern ikry Lr-Zeugnisse siaek ^uxosiftwlen kuMkren könnest. 2^isekefl Heiden swAtkN wird ein Llearin^verkekr eingetUkrt. Vvr Vyr trag Ist am Y. d. !n I^rakt xstrsten und dauert ein ^akr, K»nn aber stillsekwei-lxend verlSnsert werden. ^ k^v«Hlun« dos Tsdlunesvorkekrs Vtt Vnesrii. In vsoxrad ist dis ungariyoks Delegation eingetroffen, die die ^ukgads kat, zeusammen mit den Vsrtrytern der iugoslawiscken Stellen den ^aklustgsver-kekr im Warenverkekr ^wiscken beiden 5;taaten ?u regoln. k^aek vorliesenden Meldungen wurde bereits ein ^invernek" den ersielt. vemnack werden die in Un garn blockierten l^ordorungen der ju«o-^lawiseken ^xpyrtoure ?ur Verfüguni? gestellt werden, sobald die entspreeken-den ^bmaekunxen unter?vieknet sein werden. X ^uxoslqwlsokor ^vi?Gii ?ilr sokvvl--orkekys ^uedtvlod. Im Sinne eines jet2t erziiölten Abkommens bat der Zentral verband der sechiseken donossensckaf-ten Nack der Sekweiis sine pAftis von 500 Waggons Weisen, grövtenteils k'utter^wecken, verkauft, wovon ein l'eil bersit8 abgerollt j8t. ^ls tiesenwert wird .IuL08lawien aus der Sckwei? ^ucktviek einfükren. Gamtztag, 7. November. LjMjano, IL Uhr ^challpl. l!!j orcl^stzar. 18.40 Bortrag. A) Polit ichc Nachrichten. S0.A) HSrsipiel. B«»»»ad, l7.i>0 Mien. 18.I0 Lchallpl. 19.30 Slundc dtir Nation. 30 Böhm. Abeiü». — Paris, l7.^0 Tanzmuisif. A).45 Klaviermusik. — Droit-wich^ 17.1d BMks Musikprogramm. 19 Unterhaltungsmusik. ?v.30 Französische Musik. — Mailand, 17.15 Tanzmusiik. 20.40 ?)per. Votschau, 1S.1K Eröffnunii !)es neuen Senders in Wilna. 1S.A) Schallpl. 10.30 Bunte Ttilnde. .21 Finnische Mustk. — Veromiin-sto», lg .Handhqrmomkakynzert. 18 Jugendstunde. 10-40 Hörspiel. 20.40 Ueberlra-gung von Züricher Radioball. — Prag, 16.05 Un-terhaltungsmusif. 17.üd Deutsche Sendung. 10.15 Tanzmusi?. 20.15 Militärkonzert. — Wen 7.25 FrühVonzert- 10.50 Zibhdame Tschoglikow mit vielsagendem Lächeln weiter erklärte: „Ich werde nun die?lng<'legenheit betreiben nnd l^^roßfürstin-Tlivii^ifl^l^er weilt>en ge wiß mit mir Msrieden sein.^ Kurz hernach fand bei Hof einer jener MaSkenbäNe statt, auf denen diy Kaiserin stets in Männerkleidung erschien. DieseAmal war auch für die übrigen Ä^men des Hofes die Parole ausgegeben, sich ebenfalls als Männer zu kostümieren. Da Katharina die Eitelkeit der Kaiserin kannte und sie durch ein besonders auffallendes Kostüm keine Ursache geben wollte, hast die ^rr^chsrin sich noch mehr iiber sie erzürne, erschien sie auf dem Ball als einfacher Offizier. Die Kaiserin selbst hatte sich als Kosakenhetman verkleidet und sah wirklich sehr gut aus. Nach der Demaskierung sagte Katharina zu ihr: „GZ ist ein wahres Glück für unS daß Mxjestät kein Mann sind. Bis würden uns allen den Kopf verdrehen." Die Kaiserin ivar über diese Schmeichelei entzfickt, zog Katharina zu sich heran, gab ihr ein'n langen Kuß und erwiderte dann: „Wiire ich wirklich ein Mann, wiirde ich heute dir den TMnheitSpreis zuerkennen." - Diese Szene beobachteten von einer Nische aus Madame Tschc>glikow und der junge c^ardevffizier Sergei Ssaltikow. Sie stieß ihn an nnb flüsterte: «t3!un müßte ein hiihschsr Mann die Groß fütstin wahrhaftig fragen, ob sie den Unterschied zwischen Männer- und Fra^enküssen schon kennt." Ueberrc^scht sah der Offizier sie an. Doch die Oberhofmeisterin läMte nur geheimnis voll und sagte dann aufmunternd: „Wäre ich ein Mann, ich wagte es ans der Stelle, besonders wenn ich wüf^te, das; ich unter dem Schutze der Overhosm^isterin stehe." Äe nickte ihm nochmals aufmunternd zu und begab sich dann zu der Kaiserin Sergei Tsaltikow aber stürzte sich in das Ballgetriebe und suchte die Großfürstin. In einer M-sl^ entdeckte er sie allein, näherte sich ihr vorsichtig und flüsterte: „Diese Lippen verdienen andere Küsse. Wissen denn diese Lippen überhaupt schon was es heißt, von einem Mann geküßt zu werden?" Katharina erschrark über diese Vermessen-heit Scheu blickte sie auf, sah in ein unbekanntes aber schönes Gefielt und ^n ein Paar leidenschaftliche Augen. Schon schoß ihr cin jähes Rot ins Gesicht und im nächsten Augenblick verschwand sie im Triibel des Balles. Doch in ihr«n lAodanten beschäftigte sie "amStaq 7. Nc'vi'mVer liWi Dle Burchsüdrungsvor-fchrM zur Verordnung über die Liquidierung der »auernschulden (Fortsetzung.) Der Genannte hat tn öem (besuch um die '»»lusfolgung des Zeugnisses vor der unterfertigten BeHürde protokollarisch erklärt, daß er bei folgenden Personen verschuldet ^st (Naine sämtlicher Glaub ger und Betrag der ein^^lnas flir den belreffenden Ähuldner. dem das Zeugnis ausgefolgt wird, nicht stimmt. Personell, die den Bedirrguilgen der Verordnung llicht eirsprechen, folgt die (^ielneiirde kein Zeugnis auS, sondern gilit darüber den: 'Gesnchsteller binnen 14 Tagen einen Bescheid aus, baft der Betref-fende im Sinne der Verordnung nicht Landwirt ist und fichrt auch die sachlicheli Gründe hiefÄr an. Sämtliche Tatsachen und Umstände anö oben angeführtem Zeugnis silld nach dem Stande vom 2«. September 1936 zu er' Mitteln. Diese Zeugmsvorlage mit den entsprechenden Abänderungen auch für Fa-Tmliengenossenschaften nach den bestehenden Gesehen zu verwenden. Art. 10. (zu Pkt. 1 Mt. 3 der Verordnung). 1. Die Verordnung bezieht sich nur auf jene Berpsiichtungen von Landwirten, die auf Geldbeträge lauten. 2. Forderungen, die auf Gold oder ausländische Währung lauten, sind zwecks Feststellung der Gesamtverschuldung in Dinar-ivährung umzurechnen. Mr Umrechnung gilt der jwrs, der zur Zeit notierte, als die Höhe der Schuld gemäß den Vorschristen der T^rordnung ermittelt wuvde. Solche Foritcrungen, weim auch vermindert, lauten auch weiter mlf Gold bzw. ausländische Währung. Wenn der Schuldner nachnieist, day er auf den Glältbiger zwecks Sicherstellung Liegenischasten libertragen hat. wird das Gericht auf sein Ansuchen diese Uebertragung, sofern sich die Liegenschaft im Besitze des Gläubigers oder seiner Erben befindet, rückgängig machen. Dieses Recht hat der Schuldner aber nur dann, ^venn er bis zum 30. April lft32 nicht das vertragliche Recht verloren hatte, das^ bei Begleichung der sich von nun an nur mehr mit dem schönen Unbekannten. Wieder nach einigen Tagen wendete sich die Oberhofmeisterin abermals an Kahtari-na und erklärte ihr, daß die Kaiserin beschlos sen habe, einen diensttuenden Kammerherrn a la suite der Gros;fürstin-Thronfolger zu ernennen. Es seien bereits zwei Herren in die engere Wahl gezogen, die letzte Eittschei-dung bleibe aber der Großfürstin vorbehalten. Ob die beiden Herren eintreten dürften? Die sullge Großfürstin verstand jetzt endlich. Sie nickte nur und Madame Tschogli-kow rief die beiden Gardeofiziere Sergei Ssaltikoiv und Leo Narischkin herein. Als Katharina den frechen Unbekannten vom Ballsaal erblickte, wurde sie abermals über ulld über rot, eiltschied sich aber sogleich für ihn. Elf Monat<: später, an» 20. SeptenGer 1751. verkündeten Kanonenschüsse dem auf-horchcilden Rußland die (Geburt eines Thron solgers, des späteren Zaren Paul des Ersten. Und in ihr Tagebu6> schrieb Katharina: „Ssaltikow ist schön wie der junge Tag Ulld niemand, weder anl großell no'!-vember l!)3-t vorgo^nngell. 4. Der solidarische Schuldner Bilcg<' >hat seine Verpflichlnilliell zli cr^i'lssen. wenn der Gläubiger dies von >tnll verlansit. Voil diosein Tage an be^iinnell für ihn die ill der Verordnung vorae'ehenen?lristell zll lan^'eli^ Art. 1?. 's^^n Pkt. .'i Ar', .'i der Verordnung). Tas Gericht ist verp^l chtet, auf An-suchen des Schuldners deil Konkurs au'-u-s^el>en. Art. 13> fzn Pkt. Art. der Verordnung). 1. Unter gesetzlich vor^geichriebenen _ „Mura" nach MaNbor Soimtag vorinittags wird sich llach läilge-rer Zeit wieder einmal das Fußballteam der „Mura" aus Murska Sobota vorstellen, u. zw. absolvieren die Gäste das schon lange fällige Meisterschaftsspiel gegen die hiesige „Slavija". Das Spiel, das nul halb 10 Uhr ani Sportplatz beim Magdalencnpark stattfindet. vcr.spricht einen umso abWechsel-reicheren Verlauf, als das lettte Treffen der beiden Gegner 3 : 3 nnentschiedeir ausgegangen war. Kehraus in der Fußball- Meisterschaft Sonntag, deil 3. d. geht das letzte lokale Fußballmeisterschaftsspicl in dieseni Jahre in Szene. Als Gegner treten die „A t h. l e t i k e r" aus Eelje solvie die Eise n-ba hne r auf, deren Treffen insoferne eine große Bcdeutuilg zukonlnlt, als „?.elczui-onorare uon ö'senü'cheu No-tl'ren und Geistliss>en ilnd für g^istlsli" .'»Handlungen. 2. .'I^at der Bürge zwec'ls Sicherstettnng der B-auern'chnlnd c'.n Faustpfand gegeben, dallll darf der Gliitttii'''er das Psalid nur bis zn dein Werte l ' lt-'n, der für die Deckulig der Schn'd n d.'r d.irch die Viir-Ordnung fest.^ies^'<^^c'n erfcrd:.'rl ch ist. Binkulationcii v-n (^liilagebüchlein nnd .si'ontosorrent-Schnldcn nli't ^-^^nstpf.lnd^ deckung sind als nut i^auslpfan!) gt-dettte Schulden zil betrachten. Nicht als ?!aust-psänder sind seile Gegeiistäilde an^is'ehen, die sich ain Tage de>^ 7>nkrafitretello der Berordnllng in dl'n .^^äildeil des Schuldners befallden. 3. '^ordcrun>^ien. die anc' strafbaren .^.Wandlungen h^'rvor.^.'hnl, ii'-.-j^ss.'n ausser Geldstrafen llnd Schi^d^neriatz auch alle anderen ^ordernnieil e>l'ne Rückmlil darauf, ob dao Slraisxer ch'. das .'.iv'lger'cht, oder die Vern'altuna-.'bel'.örde festiieftellt hat; nebst alldereni ninsassen sie an^l) den Ersatz ^nr die Spesen ab^iediis^vr ZGrasen. 4 Persollen, denen ans Grnild der Ver-ordllung über d'e Regelilng der Schilldeil, die anf b'rl'nd des über ^nilsenfr'>>''>e Darleheil ail angesiedelte krieg.?freilvilli<^e Landwirte nild andere Be'e liale der As^s) orni .30. März vvnl April ?kr. ^ ans- gegeben wurd<', il>re Schulden an den Sied-lnngsiond ernllis'igt lrnrden, ki'nnen sich der Vorschriften der Veriudnllng ^ür dell Nest ihrer Schuld nicht bedienen. (s^ort'etznng fol'gt). «MWMWMIW»WßWWWWWWWWWMWUWW«W>S^ gezeichneter ^orni b>^finde ulid daß er seine vorjährige Bestleistnngen gelviß überirnlnp. feu werde. : 5,GrLdjansti"-Zl?greli absolviert auf sei-nein Wege irach Ellgla.id am 7. ^koveni'^er eiil Gastspiel in St. ciZagen in der Schll?e:z. Am 11. fp'elen die Zagreber in Liverpool Nlld anl ?i). d. in London gegen West .^)ant Ulliled. Die übrigen c^>aslspicle in Eilgland und Schottland steheil noch nicht fest. „Gra-djanski" verstärkt seine Mannschast durch Lechller und Snrdonja (BS^'N, Moto.-;!«-(Hajduk), Peril; (^^ugoslavija) nnd /^ivkoviü (Racing Paris). : Giaröi (Italien) Weltmeister im Taubenschießen. Die Weltilleisterschaft ls)Ztti'fch. Der Soldat blickte denl Wilig fest ins Auge: „Bei Kollin, wo Majestät die Zeche be^ jl>hlen mußten!" ?sl?iri?<'r?r ^-'itnn'" Nummer ÄV b. ^otomclt. Novenlberilnnlnler, Preis Pseilnig. Z^'ilsairlsr für Anlatcnr ^i>tografie T^lrlag G. .^'»i th A. Müllchen. b. .brvatsta Grafika IW. .'oeUusgeg^ben von dcr Bibliothek „Ars". Zaszreb. Prei-^ broschiert Tiuar. Mit zahlrciclicn ^^llusira tioiK'n ulid Kuilftbeilagen. b. Liferant^ Zeitschrift für all^ öfsentlic>>i' Arb.'iten nlid Lieferullgeil. (lrscheint ii- ser-bolroatischer n?ld deutscher Sprache. Jal?' rcs.iboilllenlent 3NN Tinar. b. E!n Vuch von (5nlanucl Sttttelizer^jer. Ten D'.chter dei» eoangcl'scheik .v»ause<' l)at man (5'i'.lailncl Sti^ielüerger genannt. Er isl es durch svin ..> bc: deul iuilgeil Späher ini (5>2cor!al, der einen ge süh'.lichen An^'trag nberniin:.il, oder bei o^'ill greisen Ltardillal, dcr über dao Spruchband „7'^n lnicos vcstros dili-^iite" nicht hinweg-leseli lailn; vor schnetteln llrteilell N'arnt Eraoinus c'nen !nrei<^ voll '-Z^a'^ler Glaliben^s streitern init seiner t^ki'chicht voin N.i-rr ?)^'arlillN!^. b. Hc-ns Kitnkcl: Schnk^l und Liebe des Nltias von Eues. )1voiuan. '^^Xheflet RM. l.iX!, in Ganzleinell RM. Philipp Ncelani jun. Verlag, Leipzig. In wuchtiger Plastik läßt Hails jstnnlel ane. der'be'.vegleil farbigen Welt dcS Spätmittelalters die Gestalt des großen dcutsch<'n ^ard>nals empor-wachieil. Wir verfolgen deil Schirserssohn von der Mosel bei seincin einzigartigen Auf stieg zuin geistigen ^-idhrcr I?räste des Zeitalter-i' zlnammen, und auch seill Persönlich-^ Lebeil ist eill all .^ri^en, .^atastrop!)'?il und >^.i?^blln9en lnlerhört reiches Dranla. ä Mslmn»on 5;!nä ^ni>;. t^'eilletlel. Xlinimel nilü I^fencllnin^ IievvüIlrtL tel. 1^.!nell XafseLlöfkel (für Kinder et>.vn^ weniger) eiiie^ ciieRcr Littel lUllN in Lioäenl^'2ln >Vn88er einmal! ulrikoeiicil u. einiKL Zinnien Miellen. Der '7ee lneinL.'i 5;eLll «eilen l^e!?en5, nainentÜLil seinen >Vi1len. seilieil L!larnl2ll kenll?eielinct 8ieil clureli eine iiker äie ein i^^orm^Iel- sn?>t Nntomatiscil )?n vern>.?en pilex^t. !>eilc)ll Xinäer neikreil 5ie /?ur I.ln>vallri^e!t nlx! Imnnen /Ui .?exvi«;8en leiten eineil 5tnrinäer8 einsüiilenäeii I?elianä!nnx^ ixi' ckilrien. >vc)M(i?1ieIl nielit iin Mterniinu.^e cr?iellen. Ronäern in ^nstcllten. in (lenen psvciioloeizcil Le^cilulte l^r^ielier >virken. Kur RO bezteiit Iloffnun.?. an8 ciie5en i(inl^ie7n einmal keine Verl^reciier xver^äen. el (Zlssküfpertriibllnx. Iilnere -^eii ^u?e.? j5t von einer ciureilsieiltix^en kll-xeliMn 1V1a?;5L auZAesülit, cjak, i5t cler dila?; Körper, vnrcil I:nt?linclunx^en. Verlet^Llln-s?en oäer ^Itersverüncierunxien können 1'rükun^en im Olaskörper ent.'^tel>en. >vel-elie äie Lei,Kraft deeintrüclitiKen'. Nureil X<>c1l8al?injektl0nell unter i^in-äeli^int sanken 8ic1l «Ziese 1'rüKlinten inei^t aus. VenHnent^ünäunx eiltZteilt liiel^t nur an clen I^ntersciienkeln <1ure1l lnpku-clern. ^onäern! aueil un anäev2n Xörfler-stellen, und i5;t «^iireii Scllnier?. unä ScIl'velluliL Il(icii5t nnans^enekin, üderäie^ aber eefüllriieii. >veil es 2U I3Int?erinn8ein Oresne verzclliefll^t veräen könilen. Oa-rum mu3 man In allen I^üllen, ^.vo Venen 'IMlTkinäliell ^veräen, sofort strengste I?udQ Iieoi^aellten. I8t verZen unlüncl!ic!i esiteuerl v^'eräen. k^rst >^'enli clie :62limes?^2kti?kvit vüNiL ee-scli^ un^jeii. okt naeli 5eck8 bis ULitt VVoclien de- jzt. darf man Näclei-n unci lZInäen Ubel-xet^en, wäkrenä um besten x-tn? unterlassen i'»t. ct Vefdrennuniie» können, wlls sie ersten. cj. Ii. Ieic.!lte8ten Qracles Änd. in ein-iuLlier I^ülunL cl-^l- NÄUt bestellen, sind sie /^weiten (Grades. wil'6 clie tiaut in Lla-i»cii ub.i?Llmben. die van einer mülZisen gefüllt sind. Leim dritten Qrad >.vjrd die Haut ver5<:!iorkt. mitunter bis in tielLLleLene l^aitien verkvliit. IZrei»nend'2 ^lenscllLn sind mit nassen Mnden in ein l'ucli «der in einen 1'eppjLli 7U rollen, um die I'^Iuinmen xu ersticken. >iur wenn das iiiLllt xelinZt, sind ObersielZunxen mit >Vas5'2r vorzunehmen, die den» t^ackteil ka i^eil. dalj sie Brandblasen fördern, ^ls Verbandnuttel !8t bei allen, aucli den klein ."iten I^irandvvunden statt Laiben I^ilotan au^^L/^eiLt oder Brandbinden. !^ie sollen dic iziazen auk.?e8tocben und direlaren auch die 2-tl) vom.'oundert, soweit sie jedoch Zai-sonverlräge haben, werden ihnen hiichstenS vom Hundert ausgezahlt. Wahrscheinlich wird numehr über die feine G. m. b. H. der Konkurs verhängt werden. ^.027 .?Ltet5tec l'eiLSramm! Neute irisetie 8Lvkj8c.I^e uiligotrotten: Xsi, l^rodettc», idanpiero. L-svoli. K^lainAfi. Lsrbom. .^rbonj. IZraneini. Sgrdoni. ^oli, kleine t^iselie. I^eiiter Oalmatiner XVeinmost. ulte I)L«5iiatinc.'r unci 5tL!ri8c1le >VLiNL. (ui-ZtiiuUL Vicel, I?c>--tc>v5kj 8. Oje fiscliL ^v^r. ilcn ltbenäs mit ecktem VV2!-ne bej;o88Lii. N8l19 Im öurxkeller lleute SeZki-Lelie in eroLer ^u.'ivskl. N8I2 l)iii. Lesen Siclierstel» tun? und xute Ver^InsunL >vorclLn xesuci^t. ^nträse an die Verv. unter »Sjckorstsl-luo« Sv oVo«. ___N778 i>c)niit2L Vrvln. 0k»t. n«d Lvlekviirstv ini Osstkaus Lclilauer, I^aävanje. 11779 I^inlassn der l-jubljan5ks kre ditna dsnka und LpodnieSla-posojilnlca kaufe 50. fort. ?lllilz am besten, .^ntr. unter »?. an cUe Vervv. l!S9l Kaufe «essn bar pi>iilm> ock. Stutrttllsel. ^ntrÜLe unter !»lnx. kZüller« an die Verv. 11728 Äs Lin kut erl^sltener dunkülerii ner Sedlsickiviui um Zöv lvi-nar ?u verkaufen. Kseijsnor-jeva ?Z»lI. 1'ür 8. 11783 Verkäuilied 0»wvn«Mevw»ii tel mit VVattellnseldenfutter, Scbreibtlsel,. voreU«!. Ledak-^vllvorliänee. ^dr. Vvrv. N785 Äs (lut mödl. Tlwm«r. sonnsoltte 5c>k0rt 2!U verleben sn rvÄ tierrsn. KoroZÜvv» 3-Il. iln-ker Stie«vn»ufsane. 11757 «« ^25 eisie gute (Zi'eme füi-Ilii-e s-sai^t dec!eu!et, cjas triei--kell Zie e'l-Zt rielilig dei ciei' ^3UL3i'deit. l^ncj me 12^ 20 d'll lg! ^ugoslsv. öoloi'scjoss Si Lo.. cl. s. o. .. Sosrlivrärjmmor z:u vermieten. >Vnfr. nscl^mlttaes ^el-na ul. 26. 1l791 >Vorkstjittv samt >Vlilinune sofort?u vermieten. >Vre8ni8 ^aborsks 8. l18VZ ! Qisuclit >vlrd iür t^ova llira» diSka bei privstfamilie nur begseres, jüngeres Stuben-mLiIedeo. ^nkr. bei podliess-nixx. (ZresorLiLevs 11796 orstlclassiee. ?e-suekt. Vorzustellen 19—ZV oder 13—14 l^lir. ^dr. Verv. 11814 >Ve«vn eescb. Uederlastune vird tllr «ut eineefülirtv I?e-8taur»tlon Komp»iriioli «e-suel:t. ^dr. Verv. llA!3 tV^it 15. diovember i5t an soliden tlerrn ein sensr-. mödl. reines Ammer in der ^le» ksandrovs cesta S z^u vermieten. I1TI5 Äs vuediiÄter ovent. Xntänesr vird tUr ein lloi?- und Le-misektvz^ronunteroekmvn. m. dsutseker. sloveniscl^ei' und serbokroatisciier Spracd-ksnutnis. per sofort eesucdt. ^nsedote unter »l^nd« an d. Verv. tt798 8e!d5tAndiees frZiulÄa mit Luteeliend. Qssekklt vunsslit öekanntscliaft 'N. tivrrn. au?j, >V!tiver mit k^enslon odsr ?^i sten? /veclcs ??i.e. Unt^r »(Zuter k'rvunv. 11753 Luclie garantiert reines Am» mer mit Vadezilmmerbsnüt» ziunL bei rudixer familio in der k>^ä!le des vaknilokes. Anträge unter »Soeieiek« an d. LelioelllOi'k mit (Zeverize od-^eizterprlltune per sotort ?e 5uokt. XntrsLe unter »>VeiL. nällsrin« an die Verv. N8IV ^ugoslsv. öoloi'scjoss Si Lo.. cl. s. o. .. Suel^v rsins Iv»lrlm«»rvoli iiu»I oder einzlmmerlee mit Xsblnett. linkes Vrauufer. — vnter »l^Steni ludle« an die Verv. N795 Suel^v rsins Iv»lrlm«»rvoli iiu»I oder einzlmmerlee mit Xsblnett. linkes Vrauufer. — vnter »l^Steni ludle« an die Verv. N795 Aitk«» laedtlsor (ZesekitttIÄt»? tür vla »küveres Notel vird suedt. Xatr. Vvrv. 1175? erdÄtlicl» in c!er Orient - Konl^on« Niere im «I. ösnsts-Lp»rIc»»5e o>»» i»t n>u» Vm lO^irOisiiiW Äi>pnieii IV e ^eVIe wwwwwwv Roman von Gert Rathberg. ^ 55 d'l^nLöei^-keeniLSLnvi-^ ovl?en vei?l.>^c- osKXk >vMo^v „Dac! trifft sich schled)t. Annemarie hatte etwas 'Wichtiges auf dem Sportplatz vor und nie ue Schwägerin ist zu ihrem Friseur gefahren. Die Damen werden es natürlich nusjerordentlich bedauern, da^ sich das so ungli'icklich c>eschickt hat. Deml die haben Sie sehr ius Herz geschlossen", fügte er naiv hinzu. „Es tut nrir auch riesig leid, d'ie Damen nicht begrüßen zu können. Darf ich bitten, ntich den Damen zu empfehlen?" „(^Lwiß, sehr gern werde ich das ausrichten. Wann kommen Sie denn wieder nach .'Hannover, lieber Baron?" „Das hängt vom Erfolg meiner R«ise ab." „So! So! Na, jedenfalls werden wir unS immer sehr freuen, Si« hier bei uns be-grüs;en zu Wnnen." „Dann darf ich mich jei^t vevabscki'eden." „Auf bald^es Mede^hen, üieiber Baron:" „Auf Wiedersehen, Herr Hoser!" Und dann schritt Kellbevg schnell wieder den (^Wrtenwsg hinunter, wv seine Kraft, dros^^ke noch wartete. Er suhr zum Bahnho«?. Nachdem er den Ehnuffeur entlohnt, blieb Axel von Kellberg dann noch ein Weilchen auf dem Platz stehen und sah den Sonnenkringln zu, die lustig auf den Fliesen tanzten und nach denen ein kleiner, blondlockiger KnirpK schn-süchtig haschte, bis er von einem hageren, ültli(!^n Lt'inderfrüvlein enevgii^ weitergezogen wtlrdc. Ganz in Gedanken verloren schritt Varo-n Äellberg in die Bahnhofshalle hinein. -» „Vielden Ae mich bitte dem Herm, der die Unteriuchun»^ in der Mordsache des angeschuldigten Fräuleins Daniela von Ber-kow führt." Der Beamte blickte ein Weilchen zu Boden. Er hätte den Herrn Untersuchungsrichter jetzt auf tein^ Fall stören sollen. Aber der Herr trat so bestimmt auf. Man konnte ihn doch nicht abweisen und in einer Sache, wie diejenige des Fräulein vo-n Bertow, muhte schlletzlich jeder gehört werden, der irgendwelche Angaben machen konnte. „Bitte, hier meine ^t«." Hastig entnahm Kellbevg seiner Briestasche «ne Bifitenkarte und schrieb auf dlie Rück' seite: ,Fitbet um freuirdlichett Empfang. Hat etwas sehr Wichtiges in d«r Sache von Ber-kow auszusagen." „So, bitte." ^ wayte sich der Beamte ins Zimmer lseines Vorgesetzten. Und gleich daranf Mzr-dc auch schon die Tür geöffnet. „Der H^r Un-tersuchungsrichter läßt bitten". meldete der Beamte. Kellberg trat ilbcr die Schwelle, sah stch einem schlanken Herrn mit goldener Brille qegenü^r. Neben ilhm stand noch ein anderer Herr mit buschigen, ^veißen Augenbrauen und weiß^ Z^opf- und Barthaar. „Bitte, Herr Baron, wollen Sie "Platz nehmen", lud der UntersuchlmgHrichter ein. Azel von Kellverg dankte und erzählte dann ohne Umschweife alles, was er wußte. Vlieb in allem bei der genauen Wahrheit, nhne des Freundes Keines Geheimnis preiszugeben. „Ich schließe nun", beendete er seinen Be "iD, „daß der rothaarige Mann !er ist die Quittung. Der Ju» welier, den ich seit langem kenne, ist durchaus ehrlich und vergeht beinahe vor Angst, daß sein GeschSftSruf unter der dunklen Gache le'den könnte. Wenn man also ein bißchm Rücksicht nehmen möchte. — Das wäre alles, was ich zu sagen hätte." Die Herren standen auf, traten auf Baron Aellberg zu und schüttelten ihm die Hand. „Wir danken Ihnen vielmals. Herr Baron!" sagte der Untersuchungsrichter. „Sie haben der Behörde einen unschätzbaren Dienst g^istet. Und — vermutlich dem Fräulein von ,Berkow auch. Leider ist Frau von Berkow infolge der Aufregung an ewem .^rzschlag verschieden." Kellberg zuckte zusammen." Die feine, mütterliche, stille V'kau tot. die er so hoch verehrt hatte? NÄn Gott, was doch vierundMmzig Stunden alles zer stören konnten! Wenn man jetzt »venigstens so schnell als möglich den Mörder fände, damit DamÄa iwi^er frei wäre! In seine trüben Gedanken hinein kla^ig die Stimme des UntersuchungSi^chterS: „Herr Baron, dieser rothaavige Bucklige besMftigt uns schon seit langem. Der Bank hier wurden seit Monaten ^lder endwendet. Der Vr^or hatte ursprünglich feinen ^siierer im Verdacht. Der 'ist lainge Zeit aus Schritt und Tritt beobachtet worden, aber seine einfache, bescheidene LebenSveise ließ keinerlei Schlüsse zu. Auch seine Frau mtd seine zwei Söhne find bescheidene, ehrenhafte Menschen. Man hat nie herausgebracht, wer der Täter sein könnte. Bor Wo. chen nun erhielten wir von einem Aollegen, der die deutschen Rennplätze beobachtet, die Nachricht, daß ein kleiner dicker Herr, rct-haarig, die linke Fuß etwas lahmend, die rechte Schulter ausgewachsen, auf verschiedenen Rennplätzen sehr hoch »»ette, stets anwesend sei und dann re^lmSßig eine Fahrkarte nach Br. verlange. Meser Mann ist der Mörder! Das stel)t jetzt so gut wie fest. Und wenn der durch seine Hände ging, dann hat er ganz absichtlich den Verdacht auf Daniela von Bertow gelenkt, weil er die junge Dame mit seinem kratnkhaften Haß verfolgte." „So hä>tte er den Mord--ich mewe, dann wäre Fräulein von Bertow doch in-direk der AÄaß zu dem Mord?" „Rein! Der Mann brauchte Geld. Cr hat sich dieses Geld geholt wie immer. Allerdings konnte auch Fräulein von Berkow sein Opfer werden, denn er ist längere Zett mit ihr allein in den Bankräumen getvei'^n. >was ste nicht ahnen konnte. Ms sie gegangen war, mal^ der alte Portier seinen Aontroll^^ und überraschte den Dieb. da geschah es! Der Mörder durchsuchte dann das Schrei^bfach Fräulein von Ber-kowS. Rtchm den Vng an fich, brach das eine Brillantenauge der Schlange aus nild legte es in den Tresor. So hatte es den Answin, als habe Fräulein von Berkmv nn Tresor gewühlt und dabei das Schlang'^n-avge verloren. Ich war längst auf dieser Mhvt«, denn ich »veiß, weshalb der Mörder Fräulein Daniela von Berkow gehaßt hat. Was Sie heute aussagten, Herr Baron, war nun das letzte Glied, um s:nen Verbrecher zu überführen. Die Aufklärung über den Ring ^st wichti-g genug, uni Fräulein von Berkoiw von dem Bericht der Mit täterschaft zu befreien." Lt,ekre6»kt«vr kär 6« ke^»ktio? vorsntvortiici,. Nr?« — Oruelc «ier tisksrno* io ^aribor.-» kijr 6vli RerNUSFvber u. 6eo vruelc ver»Qtv^ort1iot» l)iret^tor Llaat^o — öe»