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Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 54.
Dienstag den 7. März 1905.
(914)                                                      g. 4593.
Kundmachung.
Del auf Grund der laiserl. Verordnung vom Ib. September 1900 R. G. VI. Nr. 154 (8 3») und der Ministenal°Verordnung vom 18. September 1900, R. G. Bl. Nr. 155, be. treffend die Abwehr und Tilgung der Echweine« Pest, ermittelte, in Laibach im Monate Februar 1905 bestandene durchschnittliche Marktpreis für geschlachtete (ausgeweidete) Schweine aller Qualitäten, welcher im Monate März l. I. in Krain als Grundlage der Entschädiguugsberechnung für anläßlich der Durchführung obiger Verordnungen getötete Schlachtschweine zu dienen hat, beträgt Per Kilogramm »tt Heller.
Dies wird hiemit Verlautbart. K. l. Lllndesreaierung fiir Kraln. Laibach am 6. März 1905.
St. 4593.
Razglas.
Na podstavi cesarskega ukaza z dne 15. »eptembra 1900, drž. zak. At. 154 (§ 3 a) in ministrskega ukaza z dne 18. septembra 1900, drž. zak. St. 155, o odvraèanju in zatoru avinjske knge izraöunjena, v Ljubljani meseca febmarja 1905 plaèevana popreèna tržna cona za zaklane prafiièe (brez drobu) vseb vrHt, ki ima biti meseca in arc» 1.1. na Kranjttkem za podstavo pri zabtevanju odftkodnine za praoièe za klanje, ki «e zakoljejo ob izvröevanju zgoraj navedenih dveh ukazov, vnaga 96 li za kilogram.
To so daje na oböno znanje. 0. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 6. marca 1905.
(791)  il—il                           >j. UN V. <vly. !«.
Kundmachung.
An der einNassigen Volksschule in Unterwarmberg wird die Lehrer» und Leiteistelle mit den systemisierten Bezügen zur definitiven oder provisorischen Besetzung ausgeschrieben, eventuell wird für das laufende Schuljahr auch eine Aus« hilfslrafl aufgenommen.
Die Gesuche sind im vorgeschriebenen Dienst« wege bis längstens
16. März   1905 hieramts einzubringen.
Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eig-nuug für den Schuldienst besitzen.
K. l. Bezirksschulrat Nudolfswert am 19. Fe« vruar 1905,
(891) 3—1                                   Št. 4709.
Razglasilo.
Popolniti je sledeöi na novo ustanovljeni Rlužbi okrajnih babic:
1.) v obèini Krfiko nlužba tretje okrajne babice za župnijo pri 8v. Duhu,
2.) v oböini Trebelno pri Mokronogu Hlužba druge babice.
Pravilno opremljene profinje naj se
do  16. aprila  t. 1. pri podpisanem uradu vlagajo.
C. kr. okrajno glavarstvo v Krftketn , dne 24. febrnarja 1905.
Kundmachung.
Nachstehende neulreierte Bezirlshebammen-posten:
1.) in der Gemeinde Gurlfeld der Posten der dritten Hebamme fii^ h^ Pfarre Heil. Geist,
2.) in der Gemeinde Trebelno bei Nassen-fuß der Posten der zweiten Hebamme, gelangen zur Besehung.
Vorschriftsmäßig belegte Gesuche sind
bis zum 15. April d. I. hieramts einzubringen.
K. l. Vezirlshauplmannschaft Gurlfeld am 24. Februar 1905.
(872) 2—1                                   St. 3357.
Oddaja lovskega zaknpa.
Daje so na Bploüno vednost, da se bode obžinska lovßka pravica v Trebeljevem s tako-zvanim Štangarskim gozdom vrod za petletno zakupno dobo t. j. ad 1. aprila 1905 do 15. ja-nuarja 1910 pototn javne dražbe v   ponedeljek,    dno   13. marca   1905,
dopoldne ob 10. uri, pri podpisanem c. kr. okrajnom glavarstvu v zakup dala.
Dražbeni pogoji leže tuuradno mej urad-nimi urami na vpogled.
C. kr. okrajno glavarstvo Litija, dne 24. flveèana 1906.
Z. 3357.
Jagduerpachtung.
Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die Gemeindejagdbarlcit iu Tie» beljevo samt der sogenannten Stangenwaldung für die Illgdpachtperiode vom I.Aprll 1905 bis 15. Jänner 1910 im Wege der öffentlichen Li« zitation
Montag   am   13. März   1905,
vormittags 10 Uhr, im Nmtsgebaude der ge» fertigten l. l. Bezirlshauptmannschaft hintan« gegeben werden wird.
Die Lizitationsbedingnifse liegen während der Amtsstunden hieramls auf.
K. l. Veziikshaufttmanuschllft Littai am 24. Februar 1905.
(877)
KonkursausschreibllNg
für die «lnfnahme in die l. l. Landwehr ladettenschule in Wien,
Mit Beginn des Schuljahres 1905/1906 (1. Oltober) werden in die Landwehrladetten» schule in Wien, welche aus drei Jahrgängen und einem einjährigen Vorbereitungslurs besteht, in den 1. Jahrgang und den Voibereitungslurs zusammen beiläufig 130 Aspiranten zur Aufnahme gelangen. In den 2. Jahrgang können nur insoweit Aspiranten aufgenommen weiden, als Plätze verfügbar sind.
Eine Aufnahme in den 3. Jahrgang findet nicht statt.
Die Aufnahmebedingungen find im allgemeinen folgende!
1.) Die Staatsbürgerschaft in den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern.
2.) Die Physische Eignung.
3.) Ein in jeder Beziehung befriedigendes sittliches Verhalten, makelloses Vorleben,
4.) Für den 1. Jahrgang:
das erreichte 15. und noch nicht über« schritteue 18. Lebeusjahr;
für den 2. Jahrgang
das erreichte Itt. und noch nicht über» schritteue 19. Lebensjahr.
Das Alter wird mit 1. September berechnet.
In rücksichtswürdigen Fällen bilden Nlters-differenzen bis zu vier Monaten lein Hindernis für die Zulassung zur Aufnahmsprüfung. Die Erteilung weitergehender Nachfichten ist dem Ministerin,« für Landesverteidigung vorbehalten; für den Eiütritt in den 1, Jahrgang der Land« wehrladettenschule wird jedoch unbedingt das erreichte 15. Lebensjahr gefordert.
Die Assentierung der aufgenommenen Nspi-ranten findet erst nach vollständiger Nbsolvie» rung der Landwchrladettenschule, das ist beim regelmäßigen Austritt aus derselben, statt.
5.) Für den 1. Jahrgang:
der Nachweis einer mit mindestens «genügendem» Erfolq absolvierten 5ten Klasse».
für den 2. Jahrgang:
der Nachweis einer mit wenigstens «genügendem» Erfolg absolvierten 6ten Klasse einer Realschule oder eines Gymnasiums oder aber des entsprechenden Jahrgangs einer diesen Schulen gleich° gestellten Lehranstalt.
Bewerber, welche nur vier Mittelschulllassen absolviert  haben,   werden   ausnahmsweise  zur
' Privatschiller habm, »m iMlgc Zeugnisse zu er° lansse», slch rechtzeitig der Prüfung an enier üfsenlttchen Mittelschule z» uiiteczielien.
Aufnahmsprüfung in den 1. Jahrgang MelaßA wenn das Schulzeugnis in allen in ^^ ^ kommenden Unterrichtsfächern mindesten» . Klassifilationsnoten «befriedigend (gut)» aufn»«^
Von ungenügenden Klassiftlationsnote«   . der lateinischen oder griechischen Sprache w» abgesehen.                                                           .^
Desgleichen werden auch Absolventen    . mit Verordnung des Ministers für Kultus "» Unterricht vom 26. Juni 1903, Z. 22.503, " richteten,  mit Bürgerschulen verbundenen >ph ziellen einjährigen Lehrkurse ausuahmswcise " probeweise zur Aufnahmsprüfung iu den 1'^A„ gang zugelassen,  welche  entweder einen so'"^ Lehrlurs  mit  deutscher  Unterrichtssprache, ^ dem auch das Französische obligat gelehrt ^'^ ober aber einen Kurs mit nichtdeutscher "" .5 lichtsspiache. an dem sowohl die deutsche ^. auch die französische Sprache obligate Unlernni gegenstiinde sind, mit mindestens «befriedigen^ Erfolg absolviert haben,                                ^l,
6.) Die  befriedigende  Ablegung del ""' nahmsprüfung *.                                               . ^
Für den Eintritt in den 1. Jahrgang. Landwehrkadettenfchule   erstreckt   sich   die  ^ nahnlsprüfung  auf  die  Gegenstände: ^" > i< Sprache,  Arithmetik uud Algebra,   löeoM" und Geometralzeichnen, Geographie, ^esch^ Naturgeschichte, Physik und Chemie, und l"^ in jenem Umfang,  in  welchem sie in "^N   l, treffenden Klassen einer Mittelschule zum " trag gelangen.                                                   ^,
Für den Eintritt in den 2. Jahrgang ^ streckt sich die Aufnahmsprüfuug auf !""' ^ Unterrichlsgegenstände   (auch   militärische)^ Landwehrkadettenschule, welche im 1. IaW gelehrt werden.                                                 h<l
Aspiranten, welche den Anforderungen ^ Aufnahmsprüfung nicht entsprechen, können^ Zustimmung der Angehörigen in,el«en ^ jährigen Vorbereiluugslurs eingeteilt ^ ^g nach dessen Absolvierung sie iil den 1. Ia^" aufsteigen.                                                   c..ablNl'
Die Augehörigen haben in den AM'vAeN gesuchen zu erkläien, ob sie mit der event  ^ Einteilung des Aspiranten in diesen «urs verstaudcu sind oder nicht.                              ^,
7.) Die Übernahme  der Verpflicht^ -^ treffs Verlängerung der Präsenzdienstpst'^ Sinne des § 21 des Wehrgesetzes.                 -^
8.) Die Überullhmc  der Verpflicht""^^ Anschaffuug und Erhaltung der wigeM"  ^n Ausstattungsgegenstände   aus   eigenen   ^ zu sorgen.                                                        ^l<
9.) Der rechtzeitige Erlag des fnr ^„h zwecke bestimmten Beitrages (Schulgelds' zwar:                                                         . , yo»
») Für eheliche oder  legitimierte ^oy'"    si.
Offizieren aller StandesgruM", N^l'
schen uud griechisch orientalischen   ^ell'
geistlichen, Militärbeamteu, Mlltta^ ^
meistern,    Unteroffizieren   und   ^!'     he«
Rangklaffe eingereihten Militälgag'nr
* Die Auinahmsviüsunge»   s>»be» '"' ^ah^ in der Ieit vom 20. di<z 25. August statt.
Laibacher Zeitung »r. 54.                                                                            46 1                                                                                            7. März 1905.
«nven. des Ruhe- und Invalidcnftandes °es Heeres, der Kriegsmarine und der Landwehr 24 li jährlich; ' Mr eheliche oder legitimierte Söhne von lWl«en in der Reserve und iu der nicht^ aktiven Landwehr, von Offizieren im Ver> Yaltnis nutzer Dienst» (ohne Ruhegenuß) und zjn der Evidenz der Landwehr», von unter -l) genannten Geistlichen und Be. amte» des t. u, t. Heeres, der Kriegsmarine und der beiden Landwehren, und zwar der Deserve, des nichtaltiven Stande«, des Ner« yaltnissetz der Evidenz und des Verhält« Me« «außcr Vieust>., dann von Hof« und Awllstaatslieamten und von Hof- und Zivil' ftaatsbedienstcten 60 k jährlich; fur Sohne aller übrinen Bewerber 1W l^ iahilich.
der n«°^- Schulgeld ist von den Angehörigen aw Mltnge in zwei Raten und im vorhinein bei ^.^obei und am 1. April jedes Jahres K-kl ^°ss° ber Landwehrtlldettenfchule un° ""'n»t zu erlegen.
h ,"^l Echultolnmandant lann den »linder "n'Melten Züglingen oder Angehörigen der° ft„f. '" derüclsichtigungswürdigen Fällen ge< >, ^' °°^ Schulgeld innerhalb des Schuljahres '" Vlonatraten zu erlegen, bal. ^'^" besonderen rücksichtswürdigen Ver. 7"umsien und dem Nachweis der Mittellosigkeit lj" """ffenden Eltern oder Erhalter der Zog-lbp^' lann um einen Nachlaß vom Schulgeld, lun x ^^st um die Befreiung von der Zah-für <. ganzen Schulgeldes beim Ministerium ' c ^andesverteidiguuss die Bitte gestellt wrrden; i>/ "lesfälligen «rsuchc  sind beim  Kommando
>.andweb.rkadettenschnle einzubringen, ^f. ^") Solche Zöglinge, welche Eignung, nack "^ ^e für die Reiterwaffe besitzen und H>,l ^"^ Ausmusterung über eine bleibende ^"aae vo>, mindestens 40 X per Monat ver-; Mi sönnen, erhalten in der Uandwehrkadetten-«ine,            tavalleristifche  Ausbildung  in  einer
Ml, ^ Kavallerieabteilung und werden nach y" "Vierung   der   Schule,           nach   denselben
unosatzs» wir die zu den Landwetirsußtruppen ^llemusterteu Zöglinge, ^ zu den  berittenen ^wehrtruppen eingeteilt, tiai,   1^ "^ beigesellten, Formular ausgefer. "'"' «ufuahulsgesuche sind ^,   bis längstens Ende  Juli l. I. i^5°mn,llndo der l. l, Landwehrtadetlenschule ö<e k^ ^^ ' Boerhauegasse 25) einzubiingeni ^lln^ ^  Vorlage   an   das   Ministerium   für ""«Verteidigung ist unzulässig, denselben siud beizulegen ^ .^   Der TaufMburyschei»' ^) der Heimatschein;
^n, ,! ^^ ^^" cinem aktiven graduierten l, l >. ^ t' u. l. Heeres, der Kriegsmarine, der ^^°"owehr (mit Ausnahme der Ärzte der ^"^ehrladettenschule) oder t. u. Landwehr l^"'"ttgcnde ärztliche Gutachten über die Älil!."^^   Eignung   des   Bcwrrbers   für   die
"'"rerzichung;
Ect»„i'^^ «anzjährige Schulzeugnis für das tH> A 1903/I904 und die Zeugnisse für " Senile», des Schuljahres 19W/1W5*: >ve,. ^.das Impfzeugnis (diefes llur dann, !»„',." Impfung nicht schon im Gutachten ^ ^ bestätigt ist);
^oli« '/, b°" ^^ politischen oder voll der bei« hUrde ^^ Aufeuthaltsortes des Bewer« ^«""^esteUte Sittenzeuguis (dieses uur dann, ühf ."" Schulzeugnis die entsprechende Angabe 3ch ^' befriedigende sittliche Verhalten man-jch^ "°kr N'cun der Eintritt in die Kadetten-°d,i Nlcht unmittelbar aus riner öffentlichen gestn..""   ^""   Rechte   der   Öffentlichkeit   aus-
"""en Schule erfolgen sollte). Ae< ^vollständige  oder  verspätet   einlangende
A werden nicht l'erüctsichUgt. fi„^ach  Beginn   des  Schuljahres
^'  teins Aufnahme  mehr   statt, ltste,.      ''! bm Vorbereitungsturs und in die '^Nli,  ^^^   Jahrgänge   neu   aufgenonlmenen llchtt^    - '^krdeu  vor  dem Beginn  des Unter-'nris.i   ^"^'  ^'s  flluf Wochen  der  ersten mili-
A" Ausbildung unterzogen. ^>e ^< "^re Auskünfte  über  die Aufnahme in »iy,^"bwehrladettenschule  tonnen  beim  ssom' "erselden eingeholt werden.
,    ^leu, im Februar N10Ü.
^-k, Ministerium für Landesverteidiaung.
^"Nt z^s Konluröllnöfchreibung.)
Formular.
^                              An                        ^"
Kommnndu dor k. k. Landwehr-kadrllenschuk'
^°!"pel
^"ne                        in
>>ttz >^.?!.! liltU' im, die Aufnahme meines Soh» ' k, u,""ud  N. i» den  1. (2.) Jahrgang der Hdwehrtadettenschule.
^ll^rdiin.schein    ,„?iuee'   Sohnes   Ed>
0) ^ Hciinatichein desselben-
'!, ^ ^ '"llitärärztliche Wutachtell, und
sln« '^l^j"hnge Schulzeugnis für das ver»
b,Fl"  Schuljahr   uud  die Zeugnisse  für
"" Semester des Schuljahres 1904/1905.
^^'» d!','   ^^   'llpira»!   fixe   Wn'dl.'l'hl)lu«g«pnllunn
Ich erkläre, daß mir die Bestimmungen der Vorschrift übcr di< Aufnahme von Newer» bern in die k. l. Landwehrladettenschule belannt sind und verpflichte mich, allen daselbst gestellten Bedingungen genau nachzukommen, falls mein Sohn in die Kadettenschnle aufgenommen wird.
Sollte mein Sohn den Anforderungen der Nufnahmspiüfung für den 1. Jahrgang nicht entsprechen, so bin ich mit dessen Einteilung in den Vorbereituugslurs (nicht) einverstanden.
Schließlich füge ich bei, daß ich meinem Sohne Edmund während der Frequentierung der Kabettenschule eine monatliche Zulage von ... Kronen zuwenden werde. (Eventuell: «daß ich meinem Sohne eine bestimmte Zulage zu» zuwenden nicht in der Lage bin»)
N., am  . .<«n  .......  1905.
N. N. (Angabe der Adresse des Bittstellers.)
Anmertung -
1.) Das Gesuch und das ärztliche («ut-achlen sind mit einer Stempelmarle von 1 K, die übrigen Beilagen des Gesuches, wenn sie nicht schon gestempelt siud, mit einer Stempel, marke von 30 K zu versehen.
2.» Mangelt im ärztlichen Gutachten die Bestätigung der Impfung, so ist auch das Impfzeugnis dein Gesuch beizulegen.
3.) Hat der Bewerber das ganzjährige Schulzeugnis noch nicht erhalten, so ist das halbjährige dem Gesuch beizuschließeu und das ganzjährige Zeugnis bei bei Einberufung zur Aufnahmsplüfunst der Prüfungstommission vor«
(884) 3—2                          S. 3/5
Razglas.        *
C kr. deželna sodnija v Ljubljani je dovolila razglasitev konkurza o imovini zapušèine due 6. novembra 1904 zanirle Marije Cemažar, hišne po-sestnice v Ljubljani^ Gosposke ulice St. 9.
C. kr. dež. sodn. avetnik Fran An-dolšek se postavlja za konkurznega komisarja, gospod dr. Albin Suyer, odvetnik v Ljubljani, pa za zaèasnega upravnika mase.
Upniki se pozivljajo, da naj pred-lagiyjo pri naroku, doloèeneni
na   16.  marca   1905,
dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v izbi št. 133, oprti na izkaze, spo-sobne za potrdilo svojih zahtev, po-trditev zaèasno imenovanega ali pa postavitev drugega upravnika mase in njega namestniku tei1 da izvolijo odbor upnikov.
Dalje se pozivljajo vui, ki si ho-eejo lastiti kake pravice kot kon-kurzni upniki, da naj oglasijo svoje terjatve,   tudi Èe teèe o njih pravda,
do   15. aprila   19 05,
pri tej sodniji, po predpisu konkurz-nega reda ter da naj predlagajo pri naroku za likvidovanje, doloèenem
na   4. maja   19 0 5,
dopoldne ob 9. uri, istotam, njihovo likvidovanje in ugotovljenje vrste. Upniki, ki zamudijo aglasilni rok, inorajo plaèati stroSke, katere pro-vzroèita tako posameznim upnikom, kakor tudi inasi novi sklic upnikov in presoja naknadne zglasitve in so izkljuèeni od razdelitev, že oprav-ljenih na podlagi pravilnega razdelb-nega naèrta.
Upniki, ki so oglasili svoje terjatve ter pridejo k naroku za likvidovanje, imajo pravieo, pozvati konèno-veljavno po prosti volitvi na mesto upravnika mase, njega namestnika in odbornikov upnikov, ki so poslo-vali doslej, druge zaupnike.
Narok za likvidovanje se doloèa h kratu za poravnavni narok.
Daljna naznanila tekom konkurz-nega postopanja se bodo razglašala v uradnem   listu   «Laibaeher   Zeitung».
Upniki, ki ne bivajo v Ljubljani ali njeni bližini, inorajo imonovati v zglasilu istotam bivajoèega poobla-šèenca za sprejeinanje vroèbe, sieer bi se postavil za nje pooblašèenoc za vroèbe po predlogu konkurznega komisarja na njih nevarnost in stroške.
Cj. kr. doželna sodniju v Ljubljani,   odd. Ill,   due   1. niarea   190&.
(883)  3-^-1                            P. 12/6
:                                          •                                                           'l.      ¦¦
Oklic.
Marija Kovaèiè iz Zatièine at. 11 postavila se je vsled sodno dognane blaznosti pod kuratelo ter se je istej imenoval za kuratorja Martin Kovaciß iz Zatièine ät. 11.
C. kr. okrajno nodiäce v Viänjigori, odd. 1, dne  1. marca  1905.
(889)                                5-_^/5
Oklic.
Zoper zainrlo Katarino Vukšiniè iz Kožakova št. 34, oziroma njeno zapušèino, se je podala pri e. kr. okrajni sodniji v Metliki po Janezu VukšiniO iz Božakova St. 34 tožba zaradi 1000 K s prip. Na podstavi tožbe doloèi se ustna razprava
na   22. sušca   19 0 5. ob 9. uri dopoldne, v sobi St. 10.
V obrambo pravie tožene se postavlja za skrbnika gospod Leopold (xangl v Metliki. Ta skrbnik bo za-atopal toženo v oznamenjeni pravni stvari.
C. kr. okrajna sodnija v Metliki, odd. II, dne 28. sveèana 1905.
(906)                                     A. 15/5
2.
OkLic
as katerim se kliè<* dediè, cigar bivališèe je neznano.
0. kr. okrajno sodiaèe v Senožeeah naznanja, da je umrla dne 9. novembra 1904 v Hrenovicah Marija Mejak   brez   naredbe poslednje volje.
Ker je sodišèu bivaliaèe dedinje Neže Mejak neznano, pozivlja se ta-ista, da se
v   e n e m   1 e t u
od spodaj imenovanega dne pri teni sodišèu javi in zglasi za dedißa, ker bi se sicer zapušèina obravnavala le s zglasivšimi se dodièi in z njej po-stavljenim skrbnikom.
C. kr. okrajno sodišèe v Senožeèah, dne  18. sveèana 1905.
(832)                            Firm. 28/5
Zadr. 1—128/4.
Oklic,
Pri obstojeèi  tvrdki:
Hranilnica in posojilnica na Krki
registrovana zadruga z  neomejeno
zavezo
se je ivivrsil v zadruzueiu registru 1.) izbriß izstopivšega èlana naöelstva gosp. Matije Okorna in vpis novoiz-voljenega nadelstvenega Èlana gosp. Antona Zoreta, kaplana na Krki ; 2.) zabeležba, da je izvoljen že re-gistrovani èlan naèelstva gosp. Janez Zupanc, župan na Krki, naöelnikom namesto gosp. Jurja Sorea, ki pa ostane èlan naèelstva.
C. kr. okrožno sodišee v Rudol-tbvem, odd. I, dne 24. februarja 1905.
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Gen. 1—59/11.
Oklic.
Pri  obstojeèi tvrdki:
Hranilnica in posojilnica v Robu
registrovaha zadruga z neomejeno
zavezo
se je izvrsil v zadružnein registru na podlagi pri obènem zboru dne 12. fe-bruarja 1905 storjenega sklepa I. vpis spremembe H. odstavka § 30. za-družnih pravil, ki se zunaprej glasi: dan, ui'a, krjij in dnevni red obènega zbora je osem dni preje razglasiti v easopisu «Narodni öospodar>, izhaja-joèem v Ljubljani, II. izbris izstopiv-ših èlanov naèelstva g-g.: Junez ßre-gar z Roba in Jakob Mavee iz Krvavepeèi ter vpis novoizvvoljenih èlanov naöelstva gg.: Ivan Štrukelj, uèitelj na Robu, in Matevž Leniè, posestnik   na Robu ät. 4.
C. kr. okrožno   sodišee   v   Kudol-fovem, odd. I, dne 21. februarja 1905.
I Personalkredit. \
§                                                                                                                                                     3
<>              l>arlehen von K   500-— aal'würlK. olme VerntiUlerHpenen, ¦•»     *
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