^Ni. 124.____________________Samstag, 2. Juni 1894._______________Jahrgang. 113. Mbllcher Zeitung. ^H"«cra<«onSprt«0 : 3)Nl P os> versend u »„: M'Ahrig fi, <», halbjühri» si. 7^5N Im Comptoir: i°M<> st, li. hlllbjälilin fl, 5 5«, ssür b^ an den Füßen. In seinem himmlischen Wonneges"^ störte ihn jedoch plötzlich ein prosaisches Bedürfnis -^ bekam Hunger. Begreiflich, denn er hatte fast ., hundert Secunden nichts gegessen. In einem /AH, buttenstrauche entdeckte er glücklicherweise ein bei") denes Gasthaus; er flog hin, bestellte ein ews«^ Diner und verzehrte es mit dem Heißhunger der ^ gend. Während er speiste, ließ sich an seiner Swe ^ zweiter Tourist nieder. Es war ein Anrorafalter, n mehr ganz jung, aber sehr rüstig, mit scharfem ^ ' und matten Augen. Er stellte sich dein jungen Sch"" .^ ling vor, und dieser erkannte sofort, dass " ^ l, einem Pessimisten zu thun habe, der sich und 1" Mitschmetterlingen das Leben vergällt. lFortschuna folgt.) Laibacher Zeitung Nr.L24 ________^_^_________________ ^6? ______________________ 2 Juni 1894. Mnanntes Sacklausen eingeübt habe und dabei in den beiher gefallen und ertrunken sei. Wie nun der Staatsanwaltschaft hinterbracht wurde, soll Frau Ioniaux wenige "ge vor ihrer Verhaftung vor Zeugen die Aeußerung selhan haben, durch drei Todesfälle, von denen man so °'.el Aufhebens mache, könne die Ehre der Familie Ablay "Hl geschädigt werden, sie fürchtete aber sehr, dass jetzt ^Aufmerksamkeit des Gerichtes auch auf die bei dem ^°de Lionel Ablay's obwaltenden Umstände hingelenkt ""be. Nnderfelts soll Frl. Emilie Ablay, die Schwester °" Frau Ioniaux, zu einer dritten Person geäußert ^ben, man habe den Lionel Ablay mit einem Tuch um ^ Hals in den Sarg gelegt, damit die blutunterlaufenen "«sen am Hälfe nicht sichtbar gewesen seien. Diese Aeuße-Zungen in Verbindung mit gewissen Gerüchten, die schon °eim Tode Lionel Ablay's in Umlauf waren, veranlassten " Staatsanwaltschaft, die Leiche dieses jungen Mannes ""falls ausgraben zu lassen. -^ (Ein Vitriol-Attentat.) Aus Berlin ^ldet man: Wie der bekannte Schriftsteller Ludwig ^etsch mittheilt, ist gegen seine Frau und seine 17jährige ""lelin, als fie Samstag abends aus dem Theater nach ?°use giengen, in der Nähe ihrer Wohnung, in der "nografenstraße im Westen, ein Vitriol'Attentat verübt """en. Ein feingelleibeter junger Mann lief ihnen nach und """schüttete sie mit Vitriol. Die Gesichter wurden jedoch «" nicht getroffen, sondern nur die Kleider, welche bald ""°uf wie Zunder abbröckelten. Pietsch hat leine Ahnung, "« der Attentäter ist. Vermuthlich liegt eine Verwechs. ««Ü? b°l und war das Attentat gegen andere Damen ukplant. , ^ (Kälte in Spanien.) Aus Barcelona wird Wr'eben: Solche Mtterverhältnifse wie die jetzt herr-'?"°en sind seit Menschengedenlen Hierlands nicht bebtet worden. In Catalonicn haben wir eisigen Sturm-. "d; das Meer ist furchtbar aufgeregt, und die in un-^" Hafen liegenden Schiffe haben sich genöthigt gesehen, / «nlerlaue zu verstärken. In der nahen, höher ge-'»"en Gemarkung von Balles hat es nachts stark gereift. °H den zugegangenen Drahtmelbungen herrscht in Madrid Ulllnmige Kälte. ,. . ^ (Eisenbahn.Katastrophe) Aus Mai-?° wird am 31. v. M. telegraphiert: Auf der Strecke "barra.Seregno erfolgte ein Zusammenstoß eines Personen-?? "'t einem Lastzuge, bei welchem 9 Personen todt lel! ""b 1? Personen verwundet wurden. Unter den-!^"l besinden sich der Ober-Ingenieur der Bahn, Com- endatore «ngelo Votta di Grandate, und der Ingenieur kliere Franchl, beide Familienväter. -. -^ (Kleider aus Torf.) In Paris geht man l»l daran, Kleider aus Torf zu verfertigen. Das klingt Hz "n Scherz, ist indessen vollständig ernst zu nehmen. z7 'st nämlich schon seit längerer Zeit bekannt, dass der ^> bedeutende antiseptische Eigenschaften besitzt, und man l°n """ Leichnam gefunden, der fast ein Jahrhundert «ill '^" Torsmoor lag und vollständig conserviert war. y"' buse Eigenschaften des Torfes sich stützend, hat bon i, l""l es versucht, die Torffasern zur Herstellung " Unterkleidern zu verwenden und dadurch den Flanell l"fetztn. Hie neuen Kleider sollen sich vortrefflich bc-lvl.?> ' lehr gut den Schweiß aufsaugen und rafch "°er trocknen. „^ /" (Bombenattentat.) In Rom explodierte in ^ ^°^ gegen 11 Uhr nachts eine zweite Bombe llrlp « 3lorcnzstraße vor einem Parterrefenster des ttlln? "^"'ums. Einige Fensterscheiben wurden zer« V?""t. Beschädigt wurde niemand. Vertreter der h Mden und sehr zahlreiches Publicum fanden sich auf " Thalorte ein. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachrichten.) Der Deutsch« Ocbenspriester Herr Michael Klemencik, Kaplan in Tscher» nembl, hat am 31. Mai l. I. in Wien den feierlichen Profess abgelegt. — Zu Vczirlsstraßen - Obmännern, beziehungsweise Stellvertretern, wurden nachbenannle Herren gewählt: Paul Gruden, Besitzer in Ielicenvrh, und Karl Svoboba, k. k. Werlsingenieur, für den Concurrenz-bezirl Ibria; Iofef v. Obereigner, Forftdirector in Schneeberg, und Jakob Turk, Besitzer in Ravnik, für den Ccmcurrcnzbezirl LaaS; Lorenz Aebenikar, Postmeister in Rakek, und Josef Smole, Besitzer in Unterloitsch, für den Concurrenzbezirl Loitsch, dann Alois Pogacnil und Josef Milavc, Besitzer in Zirlnitz, für den gleichnamigen Concurrenzbezirk. —o. — (Forstwirtschaftliches.) Wie uns mitgetheilt wird, gelangten im heurigen Frühjahre aus dem l. k. Forstgarlen in der Gradischa bei Laibach im ganzen 4,684.000 Stück Baumpflanzen und Weidenstecklinge zur Ausgabe; darunter an verschiedene Besitzer und für die Wildbachverbauung in Pmguente nur gegen Rückersatz der mit dem Ausheben und Transporte verbundenen Kosten 359.000 Stück; an die Karstaufforstungs-Commission in Kram gleichfalls nur gegen Vergütung der Aushebe- und Transportkosten 2,135.000 Stück, endlich ganz unentgeltlich an verschiedene Besitzer 36.100 Stück. —o. — (Der gewerbliche Nushilfscassen-Verein, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Laibach.) Laut Rech« nungsabschluss belief sich im abgelaufenen Verwaltungsjahre der Geschäftsverkehr auf 668.163 fl. 46 kr. und wurde ein Reingewinn von 602 st. 12 kr. erzielt. Der Reservefond als das eigentliche Vereinsvermögen betrug 29 665 fl. 10 kr. Bei der am 30. Mai stattgehabten Generalversammlung widmete der Vereinsdirector Felix Nolli dem verstorbenen Director Horak einen warmen Nachruf. Der Nechnungsabschluss wurde genehmigt und bei der Ergänzungswahl in den Vorstand neuerlich Gustav Garich, Felix Nolli, Jakob Petrin und Varthelma Zitnil wiedergewählt; neugewählt wurde Anton Putrich als Ersatzmitglied. In den RevisionsauSschuss für das Jahr 1894 wurden gewählt: Iofef Lolar, Franz Pillo und Ludwig Widmayer. Ueber Antrag des Directors wurde aus dem Refervefonde der Betrag von 100 st. als Unterstützung für wohlthätige Zwecke votiert. — (Zur Maikäfer - Vertilgung.) Nus Oberlrain fchreibt man uns, dass im politischen Bezirke Radmannsborf die Vertilgung der Maikäfer in lobenswerter Weise vor sich gieng. Die Gemeinden haben sich erfreulicherweife nicht damit begnügt, die bezüglichen Anordnungen wiederholt verlautbaren zu lassen, sondern ließen auch gegen Bezahlung Maikäfer sammeln. Zu den von den Gemeinden Vetoes und Görjach ausgesetzten Prämien haben außerdem zwei Privatbesitzer namhafte Beträge beigesteuert. Wie die einzelnen Besitzer, so hat auch die Schuljugend, für welche specielle Prämien be« stimmt waren, bei der Vertilgung des Schädling« eine sehr ersprießliche Thätigkeit entwickelt; in der Gemeinde Nssling sind die Maikäfer infolge der kühlen Witterung gleich bei ihrem Erfcheinen meiftentheils zugrunde gegangen, -^o. — (Localbahnen.) In der vorgestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses lenkte Abgeordneter Klun die Auf-merlfamleit der Regierung auf den Bau der Strecke Krainburg-Neumarlll, welche Theilstrecke der Loibl-Nahn einen nicht unwesentlichen Bestandtheil jener Bahn bilde, welche Trieft den Hinterländern näher zu rücken bestimmt sei. Redner erwartet, dass die Regierung in der künftigen Herbstfession eine den Bau dieser Bahnstrecke sicherstellende Vorlage dem Hause unterbreiten werbe, und beantragt eine diesbezügliche Resolution. Er befürwortete endlich auch die Fortsetzung der Unterkrainer Bahn bis Tschernembl. — (Congress zur Förderung des Fremdenverkehrs.) Der Landesverband für Fremdenverkehr in Vorarlberg richtete eine Zuschrift an das Congress-Comite', in welcher er mittheilt, dafs er die Agenden des Zweigcomites sür Vorarlberg mit Vergnügen übernommen habe und auf dem Congress durch den Landeshauptmann von Vorarlberg, Adolf Rhomberg, und den Secrelär der Handels- und Gewerbelammer, Pr. Fritz Carus, vertreten fein werbe. — Die «Tagespost» meldet vom 29. v. M.: Das Präsidium der Grazer Handels» und Gewerbekammer hat beschlossen, in einer Eingabe an den Gemeinderath die Bitte zu richten, die Abhaltung des Congresses in Graz zu ermöglichen. Ferner begab sich eine Deputation der Grazer Kaufmannschaft unter der Führung des Vice-präsidenten der Handels- und Gewerbelammer, Herrn Liebl, zum Bürgermeister-Stellvertreter, Herrn Dr. Franz Bayer, und bat ihn, der Gemeinderath möge Mittel und W?ge suchen, um zu ermöglichen, dass der Congress doch in Oraz abgehalten werde. — Das groß? Comite' des Fremdenverlehrs-Congresses hat Herrn von Koppenheier das Mandat ertheilt, sich nach Nussee zu begeben und als Bevollmächtigter desselben mit dem dortig/n Gemeinderathe und der Curcommission in Angelegenheit der Abhaltung des Fremdenverlehrs-Congresses in Verbindung zu treten. Herr Director von Koppenheier begab sich bereits gestern nach Aussee. — (General stabsreise.) Man schreibt aus Görz vom 30. Mai: Gencralflabschef FZM. Freiherr v. Beck ist mit 39 Officieren auf der großen General-stabsreise hier angekommen und im Südbahn-Hotel Theodor Gunlel abgestiegen. Morgen um acht Uhr früh treten die Herren mit Extrazug die Fahrt nach Trieft an, wo sie sich zur Fahrt nach Pola auf einem Kriegsschiffe einschiffen. Von Pola lehren die Generalstäbler am Sonntag nach Görz zurück. — Der General-stabschef FZM. Baron Beck ist mit den an der Veneral-stabsreise theilnehmenden Herren mit Sonderzug der Südbahn aus Görz gestern vormittags in Trieft angekommen und hat sich auf Sr. M. Schiff «Fantasie» eingeschifft, welche« sich der Escadre anschloss und mit dieser um 10 Uhr vormittags aus der Bucht von Muggia nach Pola aus« lief. Die Theilnehmer der Generalflabsreise wurden auf den beiden Flaggenschiffen der Escadre eingeschifft. — Nach der Rücklehr der Generalstäbler au« Pola wird die Instructionsreise im Tolmeinischen über Tarvis bis Klagenfurt forlgeslht. * (Verschollen.) Am 10. Mai hat sich die 9jährige Kaischlers-Tochter Antonia Verhovnil von Klein-Mannsburg, polit. Bez, Stein, eigenmächtig vom Hause entfernt, ohne feither rückgelehrt zu fein. Dieselbe ist für ihr Alter ziemlich entwickelt, hat kastanienbraunes Haar und Augenbrauen, dunkelbraune Augen, breites, rundes, blatternarbiges Gesicht und trug zur Z?it ihrer Entfernung ein fchwarzes Cotonninakleib. Die Nachforschungen nach dem besagten Kinde wurden eingeleitet. —!>. * (Feuer durch Vlihsch lag.) Au« Gurlseld wird uns mitgetheilt, dass am 25. v. M. gegen 4 Uhr nachmittags der Blitz in die mit Stroh gedeckte Schmne des Besitzers Franz Sluga in Gradiie, Gemeinde Sanct Ruprecht, einschlug, wodurch dieselbe sammt den darin befindlichen Geräthschaften und Futtervorräthen niederbrannte. Der Schaden beläuft sich auf circa 1200 si. -i-. * (Ein Kind ertrunken.) Am 28, Mai ist der 2'/«jährige Knabe Johann, Sohn des Schmiedgesellen Franz Uranlar in Niwitz bei Ratschach, im Sapotabache ertrunken. Das Kind spielte ohne Aussicht vor dem nahe ^ie nein Ilrsunö Isrank ehsfchen wuröe. Humoreske aus dem Wrstcn Nordamerika's. ^ (Schluss.) zur w ""2 erleichtert gieng ich mit meinem Gefährten bett^^l doch noch hatten wir uns nicht auf unser stell? ^' in je einer Ecke der Hütte neben der Feuer-lluch gebrachtes Lager ausgestreckt, als wir dasselbe bichl M" bieder mit einem Satz verließen; es war tlNd«.! ?t ""t kleinen Prailiecactussen. Wer uns diese Njch'' Niche Unterlage zugedacht hatte, war wieder wohl ^ Mer zu erratheu. . . . Und n ^ "" anderen Morgen waren wir munter. Vater ^ banger Unterhandlung mit meinem Schwieger-AnV^rw'llte ich durch einen alten Revolver, eine Veber,« -Patrone", zwei wollene Decken und verschiedene Hein^nn"" hie ersehnte Scheidung. Er führte mem zotnia "''ch' murmelte einige Worte, schrie sie dann Und s« ?"' verabreichte ihr zwei gewaltige Ohrfeigen bolünn "k danu davon. Damit war die Scheidung beiden ^ ^" "brige Theil der Familie — meme leichlz^Hwägerinnen schienen die Folgen des über-ganz U" Zuckergenusses übrigens noch immer nicht Und «" "binden zu habeil — brach den Wigwam ab, von V" ^"ag zog die ganze Gesellschaft, begleitet ^seben z5" aufrichtigen Wuusche, sie nmnals wleder-Nach."' davon. Ich s^bst reiste einige Wochen spater ") dem Osteu.-.Na, uud nun werden Sie gewiss begreifen, dass ich einen wohlberechtigten Grund hatte, ehescheu zu sein, nicht wahr?» «Allerdings! So lange Indianerinnen dabei in Frage kommen,» lachte ich und schüttelte ihm die mir gebotene Rechte. «Damit Sie aber überhaupt nicht wieder in die Lage versetzt werden können, eine solche Wahl zu treffen, müssen S,e sich anderweitig versorgen, und deshalb wollen wir unser Glas auf das Wohl Ihres zulimftigen weißen Weibes leereu.. Freund Franks fröhliche Miene verschwand für einen Augenblick. Hastig sah er wieder auf seine Uhr, und auffpringend rief er: «Wohlan, oiä buy! Wer wagt, der gewinnt. Sie lebe hoch!» Nachdem er fein Glas fchnell geleert hatte, ergriff er seinen Hut. «Sie entschuldigen, wenn ich Sie lcht verlasse,, sagte er mit nervöser Unruhe. «Vielleicht komme ich morgen zu Ihnen. Auf Wiedersehen also!» Kaum drückte er mir noch die Hand, danu ellte er fort. Kopfschüttelnd schaute ich ihm uach. Was war plötzlich mit ihm geschehen? Als ich weiter darüber nachsann, wollte es mir scheinen, als sei er während uuseres ganzen Beisammenseins merkwürdig erregt ge-weseu, trotz des heiteren Toms, in welchem er mir sein Erlebnis erzählte. . . . Am anderen Tage gegen Mittag klopfte es an meine Thür, und auf mein «Herein!» trat Frank Wilson Arm in Arm mit einer jungen, hübschen Dame in das Zimmer. «Ja, 0I6 K07! Es ist kaum zu glauben,» lachte er; «aber Sie machten mir gestern so eindringlich klar was mir fehlte, dass ich alle Bedenken beiseite schob und mich rasch entschloss, Ihrem Rathe zu folgen. Er drückte seme Begleiterin sanft an sich und fuhr mit komischem Ernst fort: «Ich habe die Ehre, Ihnen Miss Lizzie Jenkins vorzustellen, welche gewillt ist, mich mit offenen Armen zu empfangen, wenn ich aus dem wilden Westen zurückkehre, und es mir ferner daheim fo behaglich zu machen, dafs ich mich gar nicht wieder fortfehne, wenn der Frühling naht.» «Mein wertes Fräulein, lieber Freund!» rief ich überrascht, «meinen herzlichsten Glückwunsch! Ihnen Freund Frank, dass Sie Ihre Ehescheu überwunden haben, und Ihnen, Miss Jenkins, dass Sie die himm-llsche Güte gehabt haben, diesen trostlosen Witwer semem melancholischen Zustande zu entreißen und ihn hoffentlich sür immer, wieder zu einem heiteren und zufriedenen Menschen zu machen.» Das freudige Ereignis wuide darauf bei einem llemen Mahle gefeiert, bei dem Freund Frank noch manchen Scherz über seine erste Ehe hinnehmen musste. Mem Tagebuch durchblätternd, fand ich das Er-lebmz unter der Bemerkung — dem Titrl. unter dem ^ch es jetzt auch den Lesern wiedererzählte. Mein Freund Frank der jrtzt längst mit seiner Lizzie verheiratet ist, hat nichts dagegen. °° 7 >, Laibacher Zeitung Nr. 124. _____ 1068________________________2. Juni 1894. am besagten Aache liegenden Hause. Dessen Mutter ver, misste das Kind gegen 9 Uhr vormittags und fand es dann gegen halb 10 Uhr als Leiche im Bache. Von dem Vorfalle wurde auch das l. l. Bezirksgericht in Ratschach verständiget. —r. — (Aus Idria.) Die Nssanierungs.Commission hat kürzlich die Besichtigung der auigeführten Arbeiten bei den in sanitärer Hinsicht beanständeten Aborten, Senl-gruben lc. vorgenommen und hiebei die erfreuliche Wahrnehmung gemacht, dass der größere Theil der Gebrechen gänzlich beseitigt ist. Sieben Besitzern, welche wegen un° günstiger Witterung, besonders aber Mangels an Arbeitern und Maurern, die angeordneten Herstellungen noch nicht bewirkt haben, wurde zu diesem Behufe eine neue Frist von vier Wochen ertheilt. — c>. — (Schonzeit für Wild und Fische.) Im Monate Juni befinden sich nachstehende Wildarten in Schonung: Gcmswild, Hajen, Fasanen, Hasel-, Stein« und Schneehühner, Rebhühner und Wachteln, Stockenten, Rehgaise, Wildkälber, Gems« und Rehkitze, Nuer- und Birlhennen, Thiere, Alt< und Schmalthiere. — In diesem Monate befinden sich nachstehende Fischgattungen in Schonung: Karpfen, Schleihe und Barben. — (Telegraphen-Verkehr.) Im Monate April d. I. wurden bei den l. k. Staatstelegraphen« und den österreichischen Eisenbahnstationen zusammen 855.458 gebiirenpflichtige Telegramme aufgegeben, gegen 817.028 im gleichen Monate des Vorjahres. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres gelangten 3,228.73? Depefchen zur Beförderung. — (Die Einstellung des Wiener Saaten-marltes.) Die Kammer der Wiener Produktenbörse hielt gestern nachmittags eine Sitzung ab, um die Eingabe an das Handelsministerium festzustellen, in welcher der Regierung der von der Vörselammer gefasste Beschluss aus Einstellung des Wiener Saatenmarltes mitgetheilt werden soll. Die Eingabe wird heute vormittags im Handelsministerium überreicht. In Regierungskreisen wird die Einstellung des Saatenmarltes sehr bedauert, man erklärt jedoch, dass die Regierung außerstande sei, auf die Beschlüsse einer vollständig autonomen Körperschaft, wie es die Vörselammer ist, eine Ingerenz zu üben. — (Po stun fall.) Von der am 20. März d. I. in Teheran fälligen europäischen Post sind unterwegs, zwischen Täbris und Kazwin beim Passieren eines vom Regen angeschwollenen Flusses mehrere Postbeutel in Ver. lust gerathen. Es empfiehlt sich daher für jene Personen und Behörden, die in der Ieit vom 12. bis 2«. Februar d. I. Correspondenzen an die k. u. l. Gesandtschaft in Teheran gerichtet haben, diese Correspondenzen ehethun« lichst zu wiederholen. Illusion. »2.052. Sonntag den 3. Juni (dritter Sonntag nach Pfingsten) Hochamt in derDomlirche um 10 Uhr: Timlien-Msse von Dr. I. Benz, Graduate von Anton Foerster, Offertorium von Eh. Rinck. In der Gtadtpfarrkirche zu St.Ialob am 3. Iuni Hochamt um 9 Uhr: Messe und Offer« lorium von Franz Schöpf, Graduale von E. August Leitner. Neueste Nachrichten. sihung des Abgeordnetenhauses am 1. Juni. Heute tagten beide Häuser des Reichsrathes. Im Herrenhause widmete der Präsident dem verstorbenen Mitglicdc Generaldirector Schüler einen warmen Nachruf, und die Versammlung ehrte dessen Andenken durch Erheben von den Sitzen. Die Erledigung der Tagesordnung gab zu keiner Debatte Veranlassung. Sämmt< liche Vorlagen wurden im Sinne der Commissions-Auträge genehmigt. Die nächste Sitzung findet in der folgenden Woche statt. — Im Abgeordnetenhause beantwortete Se. Excellenz der Herr Ackerbauminister Graf Mlenhayn die Interpellation der Abgeordneten Borw und Genossen betreffend Vorsichtsmaßregeln gegen die Emschlkppung der Reblaus nach Dalmatien. Der Bericht des Vudget-Ausschusses über eine Reihe von Anträgen m Nothstands-Angelegenheiten wurde genehmigt. Hierauf gelangte der Bericht des Gewerbe-Ausschusses betreffend die Verhaltmsse in dm nördlichen Kohlenrevieren zur Verhandlung Es entspann sich hierüber eine längere lebhaste Debatte an welcher auch Ihre Excellenzen ^ ^ l2"'m?5 >s Innern Marquis Bacquehem nähme? Acterbauminister Graf Fallenhayn theil- süs.rs^'n?^^^^^/"ster Marquis Vacquehem fuhrtauz, der Ausschu sbericht über die Voraänae un Fal enauer und Ostrauer Kohlenreviere sei das Ergcdms gewlsenhaft gepflogener Erhebungen und voll-kommen verlassl.ch. Es sei unrichtig, dass die Ver. wundeten über zwei Stunden hilflos auf dem Platze blieben. Dieselben erhielten kaum '/< Stunde nach dem Zusammenstoße ärztliche Hilfe. Die Aerzte verbanden die Verwundeten auf der Stelle, von wo dieselben sofort ins Spital transpmtiett wurden. Ein Bergmann sagte ausdrücklich: «Wir wurden durch Hetzer ver« ührt.» Es sei unrichtig, dass das Verbot von Ver-ammlungen die Ursache der Aufregung gewesen ei, nachdem 120 Versammlungen dem Streit vorangegangen waren. Die Regierung verwehrt sich entschieden gegen den Vorwurf des Uebelwollens oder eines mangelhaften Wohlwollens gegen die Arbeiter, sie leistete seit Jahren für die Besserung der Lage der Arbeiter das, was sie nach bestem Wissen und Gewissen leisten konnte. Das Ministerium und das Vlib-geordnetenhaus legeu großen Wert auf die Erzielung einer Einigung zwischen Arbeitern und Arbeitgebern. Der Minister hofft, es werde bald gelingen, eine Action zu schaffen, deren Schiedssprüche allseitig resvectiert werden. (Stürmischer Beifall.) Se. Excellenz Ackerbau-minister Graf Falkenhayn erklärt die Behauptung von Entlassungen alter Bergleute behufs Entlastung der Vruderladen für unrichtig. Viele Vorgänge hätten vermieden werden können, wenn das Haus die schon längere Zeit in dessen Schoße ruhenden Gesetzentwürfe über den Bergwerksbetrieb erledigt hätte. Die Verhandlung wird heute abends fortgesetzt. In der Abendsitzung nahm das Haus nach Kenntnisnahme des Berichtes über die Verhältnisse in nördlichen Kohlengebieten die darin enthaltenen Anträge an. Nächste Sitzung morgen. Tagesordnung: Kleinere Vorlagen, Delegationswahl, Ausschusswahlen. Velegrarnnre. Wien, 1. Juni. (Orig.-Tel.) Der Kaiser hat dk Demission Welerle's angenommen und den Banus von Kroatien, Grafen Khuen-Hödirvary, mit der Bildung des neuen Eabinets betraut. Wien, 1. Juni. (Orig.«Tel.) In der heutigen Sitzung des Gemeinderathes wurde au den Bürgermeister feitens mehrerer liberaler Gemeinderäthe die Interpellation gestellt, was der Bürgermeister vorzukehren gedenke, um der Stadt Wien den so vielfache wirtschaftliche Vortheile bringenden Saalenmarlt zu erhalten. (Unruhe rechts.) Der Bürgermeister erklärte, er wolle alles daransetzen, um den Saateumarkt der Stadt Wien auch für die Zukunft zu sichern. Wien, 1. Juni. (Orig.-Tel.) Der «Budapester Eorrespondenz» zufolge erkürte sich Graf Khuen-He'de'r-varu bereit, die Mission zu übernehmen, jedoch nur unter der Bedingung, dass das ganze Programm der bisherigen Regierung vollständig intakt aufrecht erhalten und die kircheupolitischeu Reformen im Sinne der Regierungsvorlagen sofort durchgeführt werden.' Die ungarischen Minister kehrten nachmittags nach Budapest zurück. Wien, 1. Juni. (Orig.-Tel.) (Process Pollitzer.) Pollitzer wurde wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit und Uebeitretung gegen die Sicherheit der Ehre zu vier Monaten schweren Kerkers und Ersatz der Gerichtslosten verurtheilt. Budapest, 1. Juni. (Orig.-Tel.) Ministerpräsident Wekerle und seine Ministercollegen wurden bei ihrem Eintreffen auf dem Bahnhöfe von einem sehr zahlreichen Publicum, darunter vielen liberalen Abgeordneten, jubelnd empfangen und begaben sich durch die von einer ungeheuren Menschenmenge, welche unter immer erneuerten Sympathiekundgebungen den Wagen des Ministerpräsidenten ausspannten, besetzten Straßen in den liberalen Club, woselbst die gesammte Partei und Damen mit Bouquets sie empfiengen. Wekerle dankte zuerst für den herzlichen Empfang. Er erklärte, die Mission gewissenhaft durchgeführt zu haben und gab, nachdem der Kaiser die von der Regierung verlangten Garantien für die Durchführung der Ehegesttzvorlage nicht in allem genehmigte, seine Demission. Er versicherte, der constitutionelle Sinn des Monarchen biete Garantien, dass die Ehegesetzvorlage im wesentlichen unverändert Gesetzeskraft erlangen werde. Nach der Rede Welerle's erneuerten sich die stürmischen Ovationen in und vor dem Clublocale, woselbst eine große Menschenmenge sich angesammelt hatte. Der Präsident der liberalen Partei, Podmansty, dankte derselben vom Balköne aus für die Sympathie-Kundgebungen für die liberale Sache. Die Ruhe blieb ungestört. Im Elublocale waren auch oppositionelle Abgeordnete anwesend. Aus der Provinz laufen Sympathie-Kundgebungen für Welerle und die liberale Partei ein. Trieft, 1. Juni. Heute nachmittags um 3 Uhr ist die vom Capitän Wilson commandierte zweite Division der englischen Mittelmeerescadre, aus vier Schiffen bestehend, hier eingelaufen. Die Escadre hat auf der Rhede von Trieft Anker geworfen. Die englischen Schiffe begrüßten die österreichisch-ungarische Flagge mit 21 Kanonenschüssen, welcher Salut von der Hafen-Batterie erwidert wurde. Rom, 1. Juni. (Orig.-Tel.) Die Kammer setzte die Berathung über die finanziellen Mahnahmen fort. Zahlreiche Redner begründen ihre Tagesordnungen, darunter Graf D'Arto, welcher behauptet, das Land lonrc kcme neuen Belastungen ertragen; ferner Rudini, welcher auf die exceptionelle Lage und die rasche Ord« nung der Finanzen hinweist. Die Opposition solle mcht eme ablehnende Haltung einnehmen, sondern einen Thell der Verantwortung auf sich nehmen; Redner hält die Rentensteuer nicht für unmöglich und befürwortet das Eingehen in die Spccialdebatte. Er schließt, der Moment sei gekommen, um kraftvolle Entschlüsse ^ fassen, um aus der verwickelten Lage, in der sich da» Land befinde, herauszugrlangen. Sofia, 1. Juni. (Orig.-Tel.) Das Cabinet trat z« einem Ministerralhe zusammen und notisicierte den au«' wältigen diplomatischen Vertretungen die ConstitmerM des Cabinets. Es wurdm di- strengsten Befehle rM und im Innern dcs Landes behufs Aufrechthaltimg w Ordnung erlassen. Die Präfcclen wurden hiefür vtt" antwortlich gemacht. Die Truppencommandanteu wulden angewiesen, die Cwilbehörden zu unterstützen. D>e Polizei wurde überall durch Truppen ersetzt. I» SM sind sämmtliche Stadtviertel militärisch besetzt. Nacy dem gestrigen ruhigen Verlaufe dcs Abends war die Nacht bewegt. Es bestätigt sich. dass der Viceprästdew der Kammer, Milev, vor dem Palais von Wr Voll»' menge attaquiert wurde. Auch der Staatsauwalt Dranm wurde misshandelt. Minister Petrov, welcher nach' mittags zu Wagen die Straße passierte, wurde von der Menschenmenge insultiert. Im Laufe der Nacht gab ^ Poliz.i neuerlich Schüsse auf das Publicum a». Cavallerie verhinderte die weitere Action der M> Die Bevölkerung ist über die Polizei erbittert. Dtt Präsident d-s Sobranje, Petkov, versichert, Stambulo» hät!e den Wunsch geäußert, ins Ausland zu reisen^ Angekommene Fremde. Hotel Elefant. . Am 1. Juni: Hersehly Edler v. Horuthal, t. u, k. GenU major- Baron v. Villel, l. u. l. Oberst, u,Hausner, Kfm-, '" genfurt. — Tiesler, Wtzl und Adler, Me., und Spili'M, A gcnicur, Wien. — Flath, Kfm., Vregcnz. — Bcllal, Ka»"'' Vrünn. — Ziffer, Privatier, und Drobinc, Schuldiener, 3"^ — Krämer, Kfm,, Ichenhauscn. — Kastner, Laibach, -- oU / Private, Noelsberg. — Iovandic, Lehrer, und Whitehead, <»" vatier, s. Frau, Fiumc. — Schmidt, Forstmeister, Spittal. Hotel Stadt Wien. ,.. Am I.Iuni: Semcel, Geometer, Laibach. — MorpH' Privatier, f. Frau, Spalato. — Stern, Witt und Sloda, "1'^ Wien. — Schulz, Steyer. — Schmidt, Ncamter, Nürnberg. ^ Keßler, Ingenieur, Klagenfurt. — Tschouo, Kfm., Inuswlll. Schleimer, Privatier, j. Frau, Absthal. - Schleimer, P."v" V Trieft. — Rauher, Veamter, s. Frau ; Mauer, Privatier "^ Mayer, Privatier, Augsburg. — Weber, Private, ^az. ,^ ssajdiga, Privatier, Soderschih. — Treffuy, Negierungsrath, " Frau und Tochter, Zara. — Vutschnig, Schneidermeister,!"" ,B Z """ dls Himmel» H8ß "" 7^Ü7ÄU"735-3 N-^I^Binbstill'"! Nebel >9'^ 1.2 «N. 7371 148 SO, schwach »legen Mge" 8 . Ab. 737-!1 14 0 O. schwach theilw. bcw. . Morgens Nebel, nach 11 Uhr Gewitter in Südwest^. Südost mit einmaligem Einschlagen, starlen Regengüsse», ^ mittags wechselnde Äewöllung. — Das Lagesmittel der pcratur 13-!1", um 3 2° unter dem Normale. .^-^ Verllntwortlicher Medacteur: Julius Ohm-Ianuschows Ritter von Misschrad. Reise-Inspector. iDtil'.LßlßiisfßrsicierDis-lifiSßlP11 •¦aclit einen Reise-Inspector igen für Krain zum sofortigen Eintritt und unter sehr £ut'atjOnS' Bedingungen. 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(40-1) 4 Danksagung. ssiir die vielen Beweise inniger Theilnahme während der Kranlheit. wie auch für die zahlreiche ^l'ssleiwng bei dein Leichenbeqannlnye nnscre^ innigst-arliel'ten Slihnes und Brndew, des Herrn Victor Leskovec Schüler der VII. Oymnasial'Classe, suwie filr die vielen schönen Kranzspenden, sprechen wir allen den herzlichsten nnd wärmsten Danl an<<. Insbesondere danlen wir cmch den qrehrlen Herren Cch!ilcollea.en des theure» Unuergesslichen s>n' den weihevollen <«rabnesanss. Die trostlose Familie. I Für Herren! Grosse | | Post von Touristenhemden l & aus Seide, Wolle, Leinen und Baum- ü K wolle von ;<5 kr. bis 10 11. i» 20 ver- « jjj sohiedenen Qualitäten und allen Hals- n ß< weiten offeriert (2364) 1 n i Heinrich Kenda, Laibach, a ! 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