MmtwrrstUBS - Preis« Kür Laibach: »««»ILHrig . . 8 fl 40 tr. Htt6Wg... 4 „ 20 „ »' Zeilen 20 tr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt 7. Jahrgang. Cmihtttgsmftljfer £aifiacfjs! -*SS<-50S:'j Am nächsten Montag, den 7. d. M., findet die Wahl eines Abgeordneten der Stadt Laibach für den Landtag statt. Es wäre überflüssig, Euch mit vielen Worten auf die hohe Wichtigkeit eines solchen Actes neuerdings ausmerksam zu machen, denn gerade Ihr habt so oft schon und die ersten im Lande glänzende Proben Eures reifen Verständnisses, Eurer Verfassungstreue und Eures Eifers in politischen Angelegenheiten abgelegt. Wir empfehlen Euch also nur in vollem Vertrauen auf Eure unwandelbare Gesinnung, auf Eure nie wankende Disciplin den aufgestellten Candidaten der Verfassungspartei. Als solcher ist aus einer zahlreich besuchten Probewahl mit Einstimmigkeit Dr.Wberl Schrei) hervorgegangen. Derselbe, schon seit einer Reihe von Jahren auf verschiedenen Gebieten des öffentlichen Lebens mit Erfolg und Hingebung thätig, hat auch bei der Probewahl seine Gesinnungen und Grundsätze ausführlich dargelegt. Ihr dürfet sicher sein, in ihm einen jederzeit unerschrockenen Vertheidiger des Rechtes und des Fortschrittes, einen wackern Genossen der Männer, die jetzt schon im Landtage unsere Interessen in ebenso patriotischer als hervorragender Weise vertreten, kurz einen würdigen Abgeordneten der Landeshauptstadt zu finden. Unsere Gegner, gestern noch durch scheinbar unversöhnliche Gegensätze gespalten, haben sich heute in dem Streben geeinigt, uns zu schädigen, und wollen dem Vernehmen nach die äußersten Anstrengungen machen, uns ttach langen Jahren wieder einmal den Sieg zu entreißen. Sie sollen uns aber- in geschlossenen Reihen am Kampfplatze finden und eine neue Niederlage soll ihnen Nochmals den Beweis liefern, daß die Wählerschaft der Landeshauptstadt nach wie vor mit Herz und Sinn im Lager der Verfassung und der Freiheit steht. Gesinnungsgenossen und Wähler! Es gilt die Ehre der krainifchen Verfassungspartei, die Ehre der Landeshauptstadt. Seid also einig, seid Euch bewußt des hohen Zieles! Kein einziger fehle am Tage der Wahl, und Ihr werdet am 7. September d. I. zu den ruhmvollen Erfolgen, die Ihr schon errungen, einen neuen hinzufügen. Laibach, am 2. September 1874. Dom CkntralWhlmM des (onltitntionfllen Vereins. Die Theuerung der Lebensmittel. Die Vertheuerung der Lebensmittel beschäftigt nicht mehr die VolkSwirthschafter allein, sie ist auch bereits seit längerem zu einer politischen Frage geworden — Grund genug, um sich über die Wege zur Abhilfe ein klares Urtheil zu bilden und durch die Ueberzeugung des Verstandes den Willen zu bestimmen. Eine Theuerung kann zwar bei jeder Waren-klasse Eintreten, von bedeutender volkSwirthschaftlicher und selbst politischer Wichtigkeit ist aber vorzugsweise die Theuerung der Lebensmittel. Unter den Ursachen derselben standen von jeher Kriege und MiS-ernten oben an, wobei im Kriege außer den eigentlichen Verwüstungen noch die Hbrusmtg der kräftigsten, bisher im Landbau verwendeten Männer und Pferde, die vielen Störungen des sonst üblichen Getreideverkehrs u. f. w. in Betracht kommen. Mis-ernten lassen sich besonders auf zu große Trockenheit, zu große Nässe oder zu strenge Kälte in einer Zeit, wo das Wachsthum der Früchte ein entgegengesetztes Verhältnis erforderte, zurückführen. Man hat bemerkt, daß in feuchten MiSjahren mehr die Güte, in trockenen mehr die Menge der Ernte leidet, und daß die ersteren weit mehr schwankende Kornpreise darbieten, die letzteren mehr konstante hohe. Da gute, mittlere und schlechte Jahre sehr unregelmäßig abwechsel», so ist es namentlich eine der schwersten Heimsuchungen der Volkswirthschaft, wenn eine Reihe guter Ernten voranging, das Publicum sich völlig daran gewöhnte, die Consumtionssähigkeit sich steigerte und nun plötzlich eine Reihe von schlechten Ernten folgt. Bei jeder Theuerung hat man wohl zu unter-scheiden zwischen dem Wesen des Hebels, n-mlich dem Mangel an den nöthigen Vorräthen, und dem auffälligsten Symptome desselben, welches in der Steigerung des Preises besteht. Im Klima von Mitteleuropa sind die Kornfrüchte verhältnismäßig sehr geringen Ertragsschwankungen ausgesetzt, so daß z. B. die allerreichsten und allerärmsten Jahre desselben Jahrzehnts für ganze Länder schwerlich mehr abweichen als im Verhältnisse von 16 zu 9. Freilich muß bei der eigentümlichen Natur des Getreidehandels selbst ein geringer Ausfall an der gewöhnlich zu Markte kommenden Quantität sehr gewaltige Preiserhöhungen und große Nolh bewirken, und vermehrte Auswanderungen, Todesfälle, verminderte Heirats- und Geburtsziffern, verminderter Ertrag der direkten Abgaben, zahlreiche Steuerrückstände und Bankerotte sind die Folgen. Wenn das Volk seine unentbehrlichsten Lebens- Ieuilleton. Die Erschießung der 87 Carabineros durch die Carlisten. Es liegt nun ein ausführlicher Bericht über die Erschießung der 87 gefangenen Carabineros in Llayers bei Olot vor, welche scheußliche That bekanntlich an demselben Tage verübt wurde, als bei dem Gehöfte Camarellas, unweit San Juan de las Sbadesas, die Hinschlachtung der 114 Soldaten statt» fimfc. Der Bericht ist veröffentlicht in dem zu Gr-r»na erscheinenden Blatte „La Lucha" und lautet im wesentlichen wie folgt: „Sobald der Befehl von ®*baüs emgrtroffen war, ließ die carlistische Intendantur unter dem Oberbefehl von Federico Bru die CarabineroZ zu zwei und zwei zusammenbinden und ihnen befehlen, sich zum Marsche bereit zu halten, da sie an einen sicheren Ort geführt werden sollten. Unterwegs gesellte sich noch ein Pfarrer zu ihnen unt> am 17. Juli gegen 91/* Uhr Morgens v ®°lonnt in Llay-rS ein, wo man die 85 oder 8(> gefangenen Carabineros in die Pfarrkirche cinsprrrte, während die Führer des carlistifchen Hau- mittel viel theurer bezahlen muß als gewöhnlich, so hat es offenbar keine Mittel, feine frühere Nachfrage nach entbehrlichen Gütern fortbauern zu lassen. Daher ist beinahe jede Lebensrnitteltheuerung mit einer großen Absatzstockung der Gewerbe verknüpft, und der Arbeiterlohn pflegt gerade dann am tiefsten zu sinken, wenn die Klasse der Handarbeiter eines hohen Lohnes am meisten bedürfte. Diese letztem nebensächlichen Folgen der Theuerung sind in neuerer Zeit, je mehr die steigende Cultur und Arbeitsthei-lung alle Verhältnisse verwickelter macht, schlimmer geworden als in niedrig cultioierten Ländern. Dagegen kommt das Hauptübel, der wirkliche Getreide-Mangel, wegen der größeren Vielseitigkeit des Landbaues, der Geschicklichkeit des Handels, sowie wegen der großartigen Entwicklung des Eisenbahnnetzes und der überseeischen Transportanstalten jetzt ungleich seltener und milder vor als ehedem, obwohl es, wie die Nothstände in Ostpreußen, Algier, Persien, Ostindien und anderswo während der letzten Jahre zeigten, keineswegs ganz ausgeschlossen ist. Die Schwankungen der Kornpreise, das Hauptkriterium der Vertheuerung der Lebensmittel, sind dennoch im 19. Jahrhunderte nicht halb so groß als im 16. oder gar im Mittelalter, eine allgemeine Hungers-noth also nicht mehr so leicht möglich. Die schädlichen Wirkungen der Theuerung sind — wie Dr. F. Neumann in seiner Schrift „die Theuerung der Lebensmittel" ausführt — hauptsächlich daraus zurückzuführen, daß durch dieselbe im Leben de« Einzelnen ein Mißverhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben heroorgerufen wird, welches bei zahlreichen Berufsklassen geradezu geeignet ist, den früheren Wohlstand in drückendes Elend zu verwandeln. Sogar bei jenen Bevölkerungsschichten, deren Einkommen in höherem Grade steigerungsfähig ist, wirkt die herrschende Theuerung schädlich und entsittlichend dadurch, daß sie zu hastiger Gewinnmache-rei, zum wilden Spiele, zum Leichtsinn drängt und dadurch jene Ausbrüche beschleunigt, wie sie uns die Krise des letzten Jahres in Berlin und Wien vor Augen führte. Die erste Vorbedingung zur Heilung auch dieses Uebels ist wie überall die richtige Erkenntnis der Krankheit, welche aber gerade im vorliegenden Falle sehr schwierig ist. Zunächst kann gegenwärtig wohl von einer allgemeinen Theuerung nur insofern« die Rede fein, als man darunter die Theuerung der überwiegenden Anzahl von Waren versteht. Den richtigen Erklärungsgrund für die letztere Thal-fache, insbesondere für die auffallende Theuerung der Lebensrnittel und für die örtliche Theuerung findet Neumann in den Großstädten. Derselbe argumentiert ferner: „Wenn man nachzuweiscn vermag, daß eine feits in das Haus des Pfarrers traten, um zu frühstücken und zu überlegen, wie man das entsetzliche Verbrechen zur That machen sollte; die Ausführung übertrug Bosch dem eben erwähnten Federico Bru und theilte gleichzeitig feine Absicht den Soldaten mit. Dann trat er in die Kirche, ließ die Carabineros sich in Reihe und Glied stellen und verlas den Bescvl von SaballS, sie alle unverzüglich erschießen za lassen. Ein unbeschreibliches Durcheinander on Stöhnen und Seufzern antwortete auf diese schreckliche Mitteilung, während der Bandenführer die Unglücklichen ermahnte, ihre Sünden zu beichten. Drei Pfarrer traten gleichzeitig herein, und während die beklagenswerten Opfer ihre Sünden bekannten, glitten die Namen ihrer Kinder und Gattinnen über die bleichen Lippen. Wenige Bleistifte waren unter der ganzen Menge zu finden und man machte sich kleine Stückchen Papier streitig, um die letzten hoffnungslosen Abschiedsbriefe zu schreiben. Liner davon kam in meine Hände und zerriß mir beim Lesen das Herz. Eine arme Witwe bat mich, ihr jene Schriftzüge zu entziffern, die durch ein Meer von Thränen fast im« leserlich geworden waren und in denen ihr Gatte sagte, daß er, der nie in seinem Leben ein strafbares Unrecht begangen, nach vielen Leiden nunmehr überwiegende Mehrzahl von Waren in einer gewissen Periode durchschnittlich einen höheren Marktpreis erreicht, als sie früher erreichte, so ist die Schlußfolgerung logisch begründet: als nächste Veranlassung dieser allgemein beobachteten Wirkung auch eine allgemein geltende, das heißt eine solche Ursache zu suchen, welche bei jeder Preisbestimmung mitwirkt. . • Bei dem seit dem Jahre 1850 beobachteten, fast alle Güter betreffenden Vorgänge liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, die bedingende Ursache in der Geldwerthsänderung zu suchen. Für diese Behauptung werden geschichtliche Beispiele angeführt und nachgewiesen, daß sich der Geldwerth durch die Entdeckung neuer Gold- und Silberlager in fremden Welltheilen in den letzten zwei Jahrzehnten um ein Sechstel bis um ein Fünftel vermindert hat. Was insbesondere die unverhältnismäßige Vertheuerung der Lebensmittel in den letzten Jahren betrifft, so gründet sich dieselbe auf die Thatsache, daß der Vermehrung der Rohprodukte, welche in erster Linie zum Lebensunterhalt zu dienen haben, weit größere Schwierigkeiten entgegenstehen und viel engere Schranken gezogen sind, als der Vermehrung der Industrie- und Kunstproducte; denn die Beschränktheit der tobten Natur hat das Streben, bei langdauernd zunehmender Nachfrage die Erzeugungskosten aller Waren zu erhöhen und die Unbeschränktheit des menschlichen Geistes hat das Streben, bei zunehmender wie bei abnehmender Nachfrage die Produktionskosten aller Waren durch Erfindungen im weitesten Sinne zu erniedrigen. Neben der Erhöhung der Erzrugungskosten wirft nun bei den Lebensmitteln auch die stetig wachsende Consumtion verteuernd ein, und zwar wächst diese Consumtion nicht bloS im Verhältnisse zur Bevöl^ kerungs-Znnahme, sondern auch über diese hinauf indem mit zunehmender Cultur nicht nur mehr Menschen genährt werden, sondern auch jeder einzelne besser genährt wird. In einer aümälig zunehmenden, aus viele Jahrt verteilten Theuerung der Lebensmittel liegt übrigen« keine sociale Gefahr; Unheil und Störungen bringen die ans den Durchschnitten hervorragenden Cxcesse. Man gab sich nun der Hoffnung hin, daß die Besserung der Verkehrsmittel übergroßen Schwankungen der Lebensmittelpreise entgegenwirken werde. Die Statistik hat indessen die Voraussetzung nicht allenthalben bestätigt, sondern gerade für den Kornhandel mehrerer Länder das Gegenteil erwiesen. Insbesondere die Preisbewegung der Großstädte ist den größten und heftigsten Schwankungen unterworfen. 9T Fortsetzung tu der Beilage. unschuldig den Tod erleiden müsse, daß er um nichts so sehr weine, wie um sein verlassenes Weib uub seine vier armen Kinder, die Almosen wurden erbetteln müssen, um den Hunger des Augenblicks zu stillen. Inzwischen war es 11 Uhr geworden und wieder zeigte sich Bru. den man flehentlich bat, die Execution um eine Stunde hinauszuschieben, unfc ihm zu diesem Zwecke alles Geld, welches die Leute bei sich trugen, anbot. Bru erwieberte wörtlich fol« genbe»: „Schon längst hatte man euch erschießen müssen, gleich nachdem man euch gefangen genommen hatte, da ihr Carabineros alle nur Schurken seid. Geld will ich nicht, wonach ich verlange, ist Blut! Haben sie schon gebeichtet ?“ wandte er sich dann an die Geistlichen. Jene erwiederten bejahend. Bosch ließ nun die Schützen an der gegenüber liegenden Mauer des Kirchhofes sich aufstellen und die erste Abtheilung der Gefangenen aus der Kirche herausführen. Die Salven krachten und bei diesem Ton erscholl neues Wehklagen innerhalb der Kirche-Die Feder sträubt sich, zu berichten, was dort während der 1 Vs Stunden sich zutrug, während welcher die Schlächtereien fortdauerten. Die Resigniertesten starben zuerst, während man die, denen da» entsetz' liche Geschick den Verstand geraubt hatte» gewaltsam aus der Kirche herausschleppen mußte. Einige küßten werden in Zukunft weder auf den Hüten noch in den zu mache» streben. Und so wird, „(Stob. Narod" Knopflöchern Edelweiß tragen, welches also nur mehr da- Abzeichen der SonntagStonristen bilde» wird. Die Mitglieder des AlpenvereineS werden sich einer in Bronze imitierten Edelweißblnme als Abzeichen bediene». — (Vergebliche Mühe.) Unser vorgestriger Leitartikel, worin wir an der Hand unwiderleglicher Thitsachen daS sonderbare Bündnis, das unser« Gegner, die Klericale» und die Jangslovenen, plötzlich geschloffen, sowie die Jnconseqaenzeu derselben, ihre «angelnde Priucipientreue, endlich daS sonderbare Vor« gehen des uational-klericalen Candidate» Dr. Mosche, der die Aufgabe aus sich genommen, zwei Parteien tiit ganz verschiedener Richtung gleichzeitig zu vertreten, «was genauer beleuchtet halten, verursachte begreiflicherweise im Lager des „Slov. Rar." die unangenehmste Auslegung. In der letzten Nummer des genannten Blattes wird infolge dessen ein total verunglückter Versuch gemacht, sich zu rechtfertige» und die Wähler über die Zweideutigkeiten und Widersprüche, die wir im Vorgehen unserer Gegner nachgewiesen, zu täuschen. Die Jungslovenen hätten stets de» nationalen Standpunkt in erster Linie hervorgekehrt, nur auf dieser Bast« sei ein gemeinsamer Candidat ausgestellt worden, und mit ähnlichen gewundenen Ausflüchten versucht «.Slov. Rar." den Abfall der Jungslovenen von den bisher immer in den Vordergrund gestellten liberalen Grundsätzen und die Allianz mit den Klericalen zu maskieren. Das Organ der Jungen geht sogar soweit, für die bisherigen Schleppträger der Herren Costa und Bleiweis, die wir auf Grund de- von denselben Unterzeichneten uational-klericalen Wahlaufruf- doch mit Recht als die Nachfolger derselbe» bezeichnete» und sür die „Nat." sonst minder schmeichelhafte Prädicate bei der Hand hatte, scheinheilig eine Lanze einzulegen, und erlaubt sich dabei noch einen perfiden Ausfall gegen die Wähler aus dem Peafionöstande, die angeblich aus den Kaffen immer nur Geld empfangen, aber keines hineintragen, als ob cS nicht, wie jedermann, wüßte, daß die Männer den wahrlich nicht glänzenden Unterhalt, den sie als Entgelt für ihre im öffentliche» Dienst verbrauchte» Kräfte beziehen, durch langjährige treue, im Interesse de» Staates und ihrer Mitbürger geleistete Dienste ehrlich verdient haben, und daß sie zu alledem gerade so ihre Steuern bezahlen, wie jeder andere Staatsbürger. Wahrlich, mit solchen Manövern «nd Verdrehungen werden die Jungslovenen bei der Wählerschaft der Landeshauptstadt wenig erreichen. Am meisten ereifert sich „Slov. Narod" über unsere Be-^»prung, daß die Ehre der Landeshauptstadt es er« fordere, daß der verfassungstreue Candidat gewählt werde, tzs ist aber einmal so, efl ist eine Ehrensache, °aß die Stadt Laibach im Landtage, wie seit so vielen Jahren, so auch künftig von einem ganz unzweifelhaft Mfmntgen, verfassungstreuen Manne vertreten werde, was bet Dr. Schrey, Beweis feiner jedermann bc Konten Gesinnungen und seiner vielfachen öffentlichen Tätigkeit unzweifelhaft der Fall, bei Dr. Mofch6 °b-r einstweilen nur vom „Slov. Narod" verbürgt Unt> andererseits durch das seteüid) proclamierte Blind »it der ultramomanen Colette doch gelinde ge ■ 9* eiwas unwahrscheinlich geworden ist. Wollten wir jfH selbst davon adsehen, daß ein wahrhaft It ’etQl«t Mann ein Mandat von wahrhaft nicht ti , tal« — klerikaler — Seile unmöglich annehmen ‘0n,n» Io werden sich die Wähler der Landeshauptstadt N "och ein anderes hochwichtige« Moment vor B9Cl' zu halten haben: daß nemlich der national» 'l«‘cale Kandidat jene Majorität des Landtag« ver. Uarken toUt6(( welche alle das Land, dessen Guliut ”*nb Sprache, Schule, Finanzen und andere vitale An-»klegenheilen betreffenden Fragen vom einseitigen wttanationalen oder klerikalen und zumeist egoistischen «lautyuntie in brutaler Majoristerung der versaffungS reuen Minorität und in nur zu oft entschieden feind 9 9'9en ble s«isinnige Landeshauptstadt. Lt M 7 ^in9t' während der verfassungstreue Kandidat die Rethen jener verstärke» würde, welche stets obj-rtiv da« Wohl bet Lande» im $„ge faffeud bte y4n6loae< bilden und da« «»fruchtbare Wirken nationaler Leidenschaft unschädlich möge sich davon überzeugt halten, all seine Mühe tatsächlich eine vergebliche sein. Die aufgeklärte Bürgerschaft der Landeshauptstadt läßt sich durch feine adenscheinigen Tiraden nicht irre machen; der Freiheit ab Verfassung wahrhaft und vom Herze» ergebe», wird te auch bei der bevorstehenden Wahl ihren altbewährten Grundsätzen treu bleiben und niemand anderen wählen, als — den Candidate» der BerfaffutigSpartei. — (Der politische VolkSkalender für aS Jahr 18 75.) [Fünfter Jahrgang) Der liberale politische Verein für Oberöst erreich hat sich eit einet Reihe von Jahre» durch Herausgabe eines SolkSkalender» ei» großes Verdienst um die Verbreitung der Aufklärung und gesunder politischer Ansichten im Volke etwotbe». I» einet Auflage von meht al» 10,000 Exemplaren findet diese» treffliche Volksbuch alljährlich feinen Weg in alle Schichten der Bevölkerung, und hat sicherlich schon manche» blindgläubige Bäuerlein zum Nachdenken gebracht, ob denn doch alle» wahr sei, wa» in klerikalen Blättern gedruckt steht und was der Kaplan über die unchtistliche Schule und die kirchenfeindlichen Staatsgesetze predigt. Soeben hat der 5. Jahrgang dieses Kalenders die Presse verlassen. Derselbe steht seinen Vorgängern, wa» Gediegenheit de» Inhalt» anbelangt, nicht nach und zeichnet sich durch noch größere Reichhaltigkeit au». Nebst einem sehr zweckmäßig eingerichteten Kalendarium, faßliche» Erläuterungen von wichtigen Gesetze» und Verordnungen, enthält derselbe eine große Anzahl gediegener Anssätze ,olitischen und gemeinnützigen Inhalt». Besondere Rück-icht ist Heu« auf die Bedürfnisse des Sandmannes genommen worden durch Einführung eine» land wirtschaftlichen Theile«, welcher vortreffliche Aufsätze übet jene Fragen enthält, welche besondere» Jntereffe ür die bäuerliche Bevölkerung bieten. Nachdem die Herausgabe diese» Kalender» nicht nur keine schäslS"-Sache ist, sondern dem Vereine nicht unbedeutende Kosten verursacht, so brauche» wir wohl nicht ausdrücklich zu versichern, daß der Kalender um den Spottpreis von 30 1 r. weit mehr bietet, als dies bei anderen derlei Unternehmungen der Fall ist, und fo hoffen wir, daß dieses treffliche Volksbuch wie bisher, auch heuer wieder feinen Weg in das Volk finden wird. Schließlich sei noch dem RedartionS-Comilö, an dessen Spitze der unermüdlich für die Volkssache wirkende VereinSobrnano, Friedrich Höchen egg steht, für seine gelungene Arbeit die wohlverdiente Anerkennung ausgesprochen. In Laibach zu beziehe» durch die Buchhandlung v. Kleinmoyr & Bamberg. — (Südbahn.) Am 12. September d. I. tritt ein neuer Tarif für den Verkehr zwischen Stationen der k. k. privilegierten Südbahngesellschaft einerseits und den zum süddeutschen Verbände gehörigen deutschen Stationen andererseits in Form des 24sten Nachtrages und unter Aufhebung der im 10., 17., 20. und 22. Nachtrage für den Verkehr von und nach der Südbahn publicierten Tarifsätze zum süddeutschen Verbands-Gütertarife (vom 1. Juli 1870) in Wirksamkeit. Gleichzeitig wird auch ein Specialtarif für Getreide, Hülsensrüchle und Mahlproducte im baierisch-österreichischen Güterverkehr in Kraft gesetzt, durch welchen die in diesem Verkehre bestehenden Frachtsätze für die gedachten Artikel aufgehoben werden. Die Stationen, auf welche vorstehende Tarife Anwendung finden, sind >n Den Tarifen genannt. Diese Tarife sind vom obigen Zeitpunkte an in de» Verbandsstalionen zu haben. Gedenktafel aber die ata 7. September 1874 stattfiadendea Licilationen. 3. Feilb., Petrik'sche Real., Kerstetten, BG. Krainburg. 2. Feilb., Praznik'sche Real., Mongus, BG. Littai. — 2. Feilb., Stepic'sche Real., Krernenjak, BG. Littai. Verlosungen. (1864er Prämienscheine.) Bei der am lteit d. M. stattgehabten Verlosung wurden gezogen: Serie 256 604 711 738 1192 1375 1479 1531 1912 2689 3017 3208 3325 3585 und Serie 3761. Der Haupttreffer mit 206.000 fl. fiel auf S. 256 Nr. 52, der zweite Treffer mit 20.000 fl. auf S. 1531 Nr. 57, der dritte mit 15.000 fl. aus S. 1192 Nr. 6 und der vierte Trester mit 10.000 fl. S. 3761 Nr. 51; ferner gewannen je 5000 fl. r S. 3585 Nr. 12 und S. 3761 Nr. 52; je 2000 fl. S. 604 Nr. 89 und S. 1479 Nr. 21 und Nr. 85; je 1000 fl. S. 604 Nr. 65, S. 1192 Nr. 42, S. 1375 Nr. 48, S. 1913 Nr. 4, S. 3208 Nr. 36 uud S. 3585 Nr. 48; je 500 fl. S. 711 Nr. 61, S. 1375 Nr. 56 und Nr. 63, S. 1531 Nr. 91, S. 1911 Nr. 8 und Nr. 15, S. 2689 Nr. 27, S. 3017 Nr. 72, S. 3208 Nr. 19 und Nr. 71, S. 3325 Nr. 15 und Nr. 22, S. 3585 Nr. 97 und S. 3761 Nr. 20 und Nr. 89; und endlich gewinnen je 400 fl.: S. 256 Nr. 6 und Nr. 18, S. 604 Nr. 47, S. 711 Nr. 65, S. 1192 Nr. 8, S. 1375 Nr. 64. S. 1479 Nr. 6, S. 1531 Nr. 34 und Nr. 45, S. 1912 Nr. 59, S. 2689 Nr. 54, S. 3017 Nr. 30, Nr. 48 und Nr. 70, S. 3325 Nr. 21, 87 und Nr. 95, S. 3585 Nr. 20, 23 nnd Nr. 68. Telegramme. Wien, 4. September. Nach Telegramme» Weyprecht's und Payer's war die österreichische Nordpolexpedition im Herbste 1872 vom Packeise eingeschlossen, entdeckte 1873 ausgedehntes Ge-birgsland nördlich von Nowaja Semlja. Christiania, 4. September. Eine heute ein-. gelangte Nachricht meldet die Ankunft der österreichischen Nordpolexpedition in Wardöe. Das Schiff • „Tegetthoff" ist zu Grunde gegangen und wurde» die Mitglieder der Expedition nach langen Schlitten-reisen von russischen Schiffen aufgefunden. Linien-Schiffslieutenant Weyprecht telegraphiert an Fregatten-Capitän R. v. Littrow in Fiume: Wardöe, Maschinist Krisch ist gestorben. Rest gesund, große Landentdeckungen, Schiff verlassen, 96tägige Schlitten» und Bootsfahrt, die Mannschaft hat sich vortrefflich bewährt. Telegraphischer Kursbericht am 5. September. Papier-Nente 71 75 — Silber-Rente 74-75 — 1860c* Staats-Anlehen 109 50 — Bankactien 975 — «cedit 24375- — London 109.75 — Silber 103 85 — 20-Franc». SHidk 8-81. Eine größere Anzahl von Dmmlmswagen '513_8> welche für die Periode der wiener Weltausstellung im Vorjahre angeschafft, mitbin noch sehr wenig abgenützt wurden, sind aus freier Hand zu verkaufen. Hierdurch dürfte neu» errichteten oder zu errichtenden Omnibus-Unternehmungen eine günstige Gelegenheit geboten fein, sich gutes und dauerhaftes Material zu billigen Preisen zu beschaffen. Außerdem ist auch noch eine größere Partie alter, abgenützter Omnibuswagen zu sehr billigen Preisen zu vergeben. Anfragen und Offerten befördert sub V. 8201 die Annoncen-Expedition von Rudolf Mosse in Wien. Witterung. Laibach, 5. September. Morgennebel, später Höhendunst, heiter, Schichtwolken längs der Atpen. Wärme morgens 6 Uhr-j-12-2°, nachm. 2 Uhr + 24 4° C. (1873 + 18 1°, 1872 + 24 0° C.) Barometer im raschen Fallen 734 55 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 19 7°, um 3 4° über dem Normale. \ Verstorbene. D e ti 4. September. Blasius Galin, Arbeiter, 40 I., Livilspital, chronische Lungcntnberculose. — Priinu« Wehovc, Magazinsarbeucr, 44 I-, 8t. Pelertvorstadt Nr. 148, Pyiimie. — Dem Franz Baier, k. !. Segimcntstronv peter, sei» Kind weiblichen Geschlechter, nochgetauft, alt 2 Stunde». Wiener Weltausstellung 1873. Während deren Dauer wurden nach den ausgestellten Proben für die Summe von 240,000 — zweimalhirudertvierzigtausend — Gulden Weil'sche Dreschmaschinen verkauft. Sicherlich die beste Prämierung diese» Fabrikates. Es können diese Maschinen durch briefliche Bestellung bezogen werden von (143—3) Moriz Weil jan. in Frankfurt a. M., Seiler-straße 2 & 21, oder Moriz Weil jan. in Wie», ________________Franzensbrückenstraße 13.______________ jeder und heftigster Art beseitigt dauernd das berühmte pariser lilton, wenn kein anderes Mittel hilft I Flacon ä 50 kr. beim Herrn Apotheker Blreclilte. (474-2) Zahnweh! Aufruf! Die Marktgemeinde Oberlaibach wurde am 23. August d. I. von einem furchtbaren Brande heimgesucht. Neunundzwanzig Wohn- und sechsundvierzig Wirthschasts-flebaude, eine große Menge von Feldfrüchten, Heu und Stroh, Wirthschastsgeräthe und Zimmereinrichtungsstücke wurden ein Raub der unbarmherzigen Flammen, viele Familien find dem Elende preisgegeben. Ausgiebige und schnelle Hilfe thut noth. Die ergebenst gefertigte Gemeindevorstehung appelliert an die Mildthätigkeit der Landeshauptstadt, an die Opferwilligkeit des ganzen Landes Ära in mit der Bitte, der Humanität freien Lauf zu losten und das Elend durch Geld- oder diaturalieuspenden zu mildern. Zur Empfang-Dahme von derlei Spenden erklärt sich die Gemeindevorstehung Oberlaibach und das Comptoir der „Laibacher Zeitung" höchst bereitwillig. (524) Gemeindevorstehung Oberlaibach am 3. September 1874. Ignaz Alois Jellouschek, Bürgermeister. Zur Bequemlichkeit des p. t Publikums '■eröffne ich — dem Wunsche meiner geehrten Gäste Laffeehauslocalitäten (Sternallee 31) auch eine nachkommend — heute in meinen §WT* Restauration für Bier. 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Halbbände ä 1 ThXr, 10 Bgr% 15 Leinwandbände. . ä 3 - «5 15 Halbfranzbände . ä 3 - 10 Bibliographisches Institut in Hüdburghautm. Probe-Heft zur geneigten Einsichtnahme stehen gerne zu Diensten. oder 30'Jtr. ö. W. , fl.Ü-40 „ , fl- 5 70 , „ fl- 6’- , Vifitkartrn in hübscher Schreibschrift best ausgeführt in der Buchdruckerei v. WejnmM & Wmderg. >♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ Matherin-Wundwasser von Dr. I. G. Popp, f. f. Hofzahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, in Flacons zu fl. 1-40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen, bei Entzündungen, Geschwülsten und Geschwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zähne durch Äiäftiflting des Zahnfleisches ; und indem es die Zähne und das Zabnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch ans demselben schon nach kurzem Gebrauche. Anatherin Zahnpasta von Dr. I. G. 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Währ. „ „ „ Bahn Laibach — „ 95 „ „ Alle Bestellungen für direclen Bezug von Tüffer werden daselbst entgegengenommen, Muster auf Verlangen zugestellt und Auskunft bereitwilligst ertheilt. (366—13) Die Wechselstube des Rudolf Juck» Graz. Sackstrakre Nr. 4, wird hiermit zur Besorgung aller m das Wechslergeschäst einschlagenden Aufträge bestens empfohlen. (462—20) Dem geehrten p. t. Publicum mache ich hiernit die ergebene Anzeige, daß das Znlgeschiisl in der Theatergaffe Nr. 38 - wieder geöffnet ist. (515—3) Um geneigten Zuspruch bittet Voltmann. Zur gefälligen Berücksichtigung. 1 Einem geehrten Pnblicum erlaube ich mir ergebenst anzuzeigen, daß ich seit gestern am hiesigen Platze ein selbständiges gegründet habe. Alle in mein Fach schlagenden Aufträge werde ich pünktlich und gewissenhaft aussühren, weshalb ich ersuche, aus meine Adresse geneigtest Rücksicht nehmen z» wollen. Auch verbinde ich hiernit gleichzeitig die Anzeige, daß ich sür ein gut assortiertes Stofflager Sorge getragen habe, was mich in den Stand setzt, allen Wünschen des Publicums augenblicklich zu genügen. Mein GeschäftSlocal befindet sich bis auf weiteres: Congreßplatz Nr. 37. Laibach, 2. September 1874. J ltt (519—2) ehemaliger Weschästöleiter des Herrn Franz Fink. Druck von San. v. «leinmayr & Fed. Bamberg in Laibach-i Verleger und für die Redaktion verantwortlich: Dttomor Bamberg.