^254. Freitag, 6. November 1891. 110. Jahrgang. kmballmMZeitmll. ^^^.____^^"______ ^ 5, Amtlicher ^heil. MG'/'"d k. Apostolische Majestät haben mit, ^Nten >>, A'^bung vom 28. October d. I. dem '" bot, N "berlandesgerichtes in Lemberg Jakob ^^'""nowicz. das Comthurkreuz des! ^ griM u,it dem Sterne allergnädigst zu !!"^sle'r ?„ ^' Apostolische Majestät haben mit vom 25. October d.I. dem ^'°lkei! '" Kralau Ladislaus Szymono- ^.'7" T'tel und Charakter eines Hofrathes «u verleihen geruht. ^ ^ Schönborn m. p. ^er^^^.^postolische Majestät haben mit >'l, ° ^l,i. 'lhlleßung vom 21. Mai d. I. die !,/!. H.:'" ^" Iovanovi,! zur Ehrendame '""«" n«.^Damenstiftes in Graz allergnädigst ^ ^""ht. ^_______ hat den Official der Berg- ^Nichtamtlicher Hheil' ^age der Valutaregulierung. von Karl Mllzal. V" ö Z" 'lt 1 Gulden ö. W. in Noten gleich Hs^dfn^^Uber. A„s 1 Kilogramm feinen H^h alz ^. "^" ö. W. Silber geprägt, somit ^?^ltt,iz ^"relation zwischen Gold und Silber d.h.1 Kilo-, ^ilh^'chelnt gleichwertig mit 17-77 Kilo- zwischen dem neuen V^< ^gulden ""b der deutschen Reichs-^,1'?4 m, ". zu 2790. sonach 1 Gulden ö. W, lV" l",^" °der IV. deutscher Reichswäh. X^^ris^^^ «oldgulden der neuen öster. ^3>s'^" Währ.n,g gl.ich 7 Mark. Dieses ^^^urde selbstuerständlick nicht etwa bloß Neuisseton. i'^ e^^^^ng auf Rhodos. A^. i!,". "'"«hlllägigen Aufenthalte verließ ? ^!<" a ^ ^"bande damals Sr. Majestät ?« di«s ^laggenschiff. .E.zh.rzog Fe,d,nand »^i°n^n " 'A, kmgesch.fft), -Albatros. X« ^ ^". am Morgrn des 25. NoveM' . tz' ^ »en von Smyrlm. Als Reiseziel galt ^°^7 ^ ^3" °"z'khmde Fahrt, auf welcher °"f Chios berührt und die '')v ""d lw "^schönheit wetteifernden Buchten «>! ^s 28 m""'^" angelaufen wurden. Am ..H"kN ^?^"ber fielen die Anker der drei ^>"'"d die?3"ge w Angesichte der Ritter- >,^° sie di- l! "' 'b" Neise nach Karamanien ^ittt^sche e..^^'^ der Ausgrabungen für abzuholen hatte. >>« w" Sch.fs^l und ruh.g. doch hob und ^,<^t s^'N auf emer «langen Sre». Dtese >X«> d"^ig und sanft, das« man^ ^ °«>knen S^'fWgenstände hinweg nach V^. . lchweb». ^t lah> vielmehr den Vmdruck ,^" lvelch"" .dle gelblichen Mauern nnd ?«^°z. ""'9e Palmenwedel au« dem ^<>!3^".'d^ ha"c sich in Smyrna ^H>un^ ^^eg ttastro dxrch das jüngste Erd- ^^H"e>, Hn,Ä"^" l)a!'c. Wir sscnossen von Nord > ^"s. de««'" "N" ganz in Ora'Mngärtcn etn- ^ "en «ewohner sich neugierig am Hafen jetzt und die nächste Zeit, sondern immerfort bestehen, weil ja eben je 1600 Gulden Gold österr..ungar. Währ. und je 2790 Mark deutscher Reichemünze je 1 Kllo feinen Goldes enthalten würden, somit vollkommen gleichwertig wären. Es ist selbstverständl'ch. dass. wenn auf Gold lautende Noten in Umlauf g seyt werden, dafür Vorsorge getroffen werden muss. dass diese Noten jederzeit in Goldmünzen umgetauscht werden können. Das Verhältnis zum französischen Geldwesen wäre fol-gendes: Aus 1 Kilogramm feinen Golde« werden. 3444 44 Francs geprägt, somit wären 1600 Gold. gulden gleich 3444 44 Francs; 1 Gulden ö.W. —2 15 Francs. 1 Francs « 0 46 Gulden ö. W. Mit der im Vorstehenden dargestellten Auffassung der Frage der Valutaregulierung sollten und könnten sich meines bescheidenen Trachtens alle unbefangen Denkenden, alle. welche aus der Löfung der Valuta» frage leinen anderen als den Vortheil ziehen wollen, dass sie es für die Zukunft mit einer aus fester, un., wandelbarer Basis ruhenden Geldeinheit zu thun haben.! vollkommen befreunden. Wer an einem bestimmten Tage., für welchen der Uebergang festgesetzt wird und an dem 1 Kilogramm Gold um 1600 Gulden ö W in Noten taufbar ist. ein Haus im Werte von 160.000 Gulden ö. W. Noten besitzt, dessen haus wird am nächsten Tage 160000 Gulden in Gold wert sem; dasselbe gilt von Bargeld, von Forderungen und Schulden. Es ^ gilt auch von den fixen Bezügen der Rentner und, Beamten. Denn wer vor dem Tage des Ueberganges 1 Kilogramm Gold um 1600 Gulden ö. W. in Noten laufen konnte, der wird dieselbe Quantität Gold auch an den späteren Tagen um 1600 Goldgulden laufen-können. ! Wer bei einer Lebensversicherunqsanstalt auf 1000 Gulden ö. W. in Noten für den Todesfall versichert ist und dafür jährlich 25 Gulden ö. W. m Nuten be. zahlt, der wird nach dem Uebergange auf 1000 G„lden ö W in Gold versichert sein und jährlich 25 Gulden l iö W in Gold zu bezahlen haben. Die Llbensverstche. rungs.Anstalt. welche vor dem Uebergange em Actw-vermögen von z. V. 12 Millionen Gulden ö. W. Noten > besitzt, wird nach dem Ueberganqe ein Nctlvoermögen ^im Werte von 12 Millionen Gulden ö.W. m Gold besitzen. Der effective, also der innere, international«^ Goldwert des Vermögens und des Einkommens wird ^ sich nicht «verändert haben, und alle werden nnt emem bintergrunde melancholisch sich herabneigten, in dem > N.mmernden Dunste zwischen Meer und H'mmel auf, und nieder. Es war. wenn ich mich recht entsinne em achttägiger Aufenthalt in Aussicht genommen allem > bald nachdem wir das Cousulatiboot a„ Bord der ^ «Lissa. anlegen gesehen hatten, wurde der Befehl kund-, aemäckt. demzufolge die Escadre am folgenden Morgen ..ach Trieft abzudampfen habe. Ich benutzte noch den ^ Nachmittag, um die Stadt und deren nächste Umgebung ö" "Man versinnliche sich eine mittelalterliche Festung«, anläge in jenem Maßstabe, welcher der Größe des ^ Ordens würdig ist. gebaut auf "nem gegen das Meer > ,u aelinde abfallenden Küstenstriche, gesichelt durch hohe, Umfafs,mgsmauern und gigantische Eckthürme auf der^ Landse.te überdies durch breite und tiefe Graben; man, eraälne das trotzige Steina/füqe mit einem veredelnden, Uufwande von phantastisch ausgezackten Zmnen und Brustwehren, vorspringenden Gesimsen und we,t. ..spannten Thor- und Fensterrundbogen; man denke sich einige von diesen Werken an der Innense.te über-gehend in großartige Bauten, welche the.« der Re-als Speicher und Easematten d.enten. d n übrigen Raum aber erMt mit emem W>rr al von kleineren aber vornehmen Gebäuden aus der R. terze.t, lnd^ sow'e einigen in neuerer Ie.t ,ür d.e V .^ u"d Be ötden °"fgeführten H u ern di es Durcheinander von nur wen.gen gle.chmäß.gen S aßen mr Seite gedrängt und die u..d da vor emer M ch? zurückweichend, deren Minaret em w.lllom. menes Ol?entierungszeichen bildet; °erglg'^ sick endlich, wie da« in der Penode dei Ordens Ent- tandene äuhellich nur so viel beschädigt ,st. als em em. lugender Feind, welcher den Nachlas« de« Ver- Gelde von stabilem Werte rechnen können, und das ist es. was im Interesse aller gelegen erscheint. Freilich gibt es zwei mächtige Kreise, welche ein Interesse daran haben, dass die Ordnung unseres Geld-wesens in anderer Weise geschieht; der eine, der aus Schuldnern und anderen Zahlungspflichtigen besteht, möchte aus einem Kilo Goldes mehr als 1600 Gold. gulden geprägt wissen, damit der innere Wert des neuen Goldguldens geringer ist. als der innere Nert des alten Notenguldens, und somit die alten Schulden mit minderwettigen Gulden abgetragen werden, was einem Betrüge an dem Empfangsberechtigten gleich« kommen würde. Auch die fix Besoldeten würden bei einem solchen Vorgange benachtheiligt werden. Der andere Kreis von Leuten hat das gegen« theilige, nämlich das Interesse, dass aus einem Kilo feinen Goldes weniger als 1600 Goldgulden geprägt werden, wovon jeder einzelne Gulden unoerhältnis« mähig mehr feinen Goldes enthält und an Stelle des früheren Papierguldens tritt. Dieser Vorgang läge im Interesse aller, welche Geld zu empfangen haben, nämlich der Gläubiger, Rentner, Beamten u. f. w., weil hiedurch ihr Einkommen, wenn dasselbe auch Mr» mähig gleichbliebe, an Kaufkraft gewänne. Da jedoch aus der Valutaregulierung keine derartigen Nachtheile, beziehungsweise Vortheile folgen sollen, so darf keiner der beiden falschen Wege betreten werden. Bei der vorstehenden Betrachtung der Valutasrage ist eine Anzahl von wichtigen Fragen, weil sie nur zur Verwirrung des Laien beitragen würden, auher Betracht gelassen worden, wie z. B. die Behandlung älterer Schulden oder Forderungen, die Frage einer sogenannten Durchschnittsrelation, ob Francs« ober Marksystem u. a. Auch die Untersuchung der weiteren Fragen, wie: Doppelwährung, ob das Gold zu beschaffen möglich sein wird, ob es sich im Lande erhalten, wie die Fi» nancierung zu erfolgen haben wird u. s. w. Mir war es einzig und allein darum zu thun. in gedrängtester Kürze zu zeigen, worin der Kern der Valutaregulierung besteht, um in weiteren Kreisen zur Klärung der An« schauungen beizutragen. An dieser Stelle möchte ich das Eine nur noch hinzufügen, dass die Annahme des deutschen oder des französischen MünMtemes die Sache noch insoserne complicielter gestalten würde, als ein WertverlMnis zwischen der alten Geldeinheit und der neuen Geldein« drängten zu seinem Vortheile erhalten wollte, die muhamedanische Fahrlässigkeit von Jahrhunderten und einige Erderschütterungen dem solid gebundenen Steine anhaben konnten, wie des Vorhandene, insoferne sich der genügsame und ungebildete Besitznchmer darum be« mühen wollte, zu Wohnräum-n adaptiert wurde, oder von Bettlern als zeitweilige« Obdach benutzt wird. oder als Stütze für nothdülftig aus herabgefallenen Steinen und Dachgerüsten zusammengestellte Gelass' dient, so hat man eine Vorstellung von dem Bilde, welche« dieses Gemengsel des Großartigen und Erbärmlichen dem Beschauer darbietet. Ergreifend sind die Einzelheiten des Bildes. Im seichten Wasser des Nnlegeplatzes erblickt man zahlreiche steinerne Wurftugeln; dieselben liegen auch in der Stadt häufig umher. Einst mögen sie an heißen Kämpfen theilgehabt haben, nun aber sah ich einige davon als Wagegewichte bei einem jüdischen Händler. Ich hatte mich in das Innere einer umsangieichen Baute vertieft. Ein langer überwölbter Thorweg müudet in den prächtigen Hof des Palastes. Da« Stiegenhau« ist jedoch eingestürzt, und darum sind hölzerne Leitern zu einzelnen Fenstern angelehnt, aus welchen bei meinem Anblicke eine Schar halbnackter Kinder hervorkiabbeln, die unter der kunstvoll gewölbten Saaldecke. welche man durch die Fenster ausnchmen kann, eine Balgerei durch« geführt hatten. Ueber den Thoren und soust an aus» fälligen Punkten der Mauern ist das Kreuz der Ritter in den Stein gehauen. Es ift meisten« unbeschädigt Hat es der Sieger geachtet oder lag eb zu hoch al» dass er sich hätte bemühen wollen, mit Hammer' und ^ z" »W hmanzusteigen. Auch manch zierbch ae. arbettete« Wappen m der 3lrzä2 »n,«^ ^Ü^ü- b" Stadt breiten sich umfangreiche -mckt umi ^ "it Orangen, und Oelbäumm und aenannt - V^^"" d"w""en der Levante almen bestan^^ ^^^7?°"^ mauern Kakteen und'Alo^H mission des Herrenhauses hat an dem bezüglichen Ent' Wurfe des Abgeordnetenhauses insoferne eine Aenderung vorgenommen, als die Steuerbefreiung nur in jenen Fällen in Kraft treten soll, wo auch der betreffende Landtag auf die Landeszuschläge zu diesen Steuern ver« zichtet. Die Vorlage wird demnach abermals an das Abgeordnetenhaus zurückgeleitet werden. (Der Rücktritt Herrn o. Schmerlings.) Herr v. Schmerling hat seine Demission als erster Präsident des Obersten Gerichtshofes g?geben. Am letzten Samstag nahm Herr v. Schmerling Audienz beim Kaiser und unterbreitete unter Hinweis auf sein hohes Alter dem Monarchen sein Gesuch um Enthebung von dem Posten des ersten Präsidenten drs Obersten Gerichtshofes. Der Kaiser nahm Herrn v. Schmerling 5 überaus huldreich auf und gab demselben die Erwägung ^ anheim, ob es ihm nicht doch möglich wäre, in seiner Stellung auszuharren; allein Herr v. Schmerling be-harrte bei seinem Entschlüsse. Unter diesen Verhältnissen ^ ist die Annahme des Demissions»Eesuches, obwohl dieses i formell noch nicht erledigt ist, als zweifellos zu betrachten. An der Spitze des Obersten Gerichtshofes stand Schmerling seit dem 27. Juli 1865, seit dem Tage! skiner Demission als StaatLminister, also seit mehr als 26 Jahren. Als Nachfolger Schmerlings ist der zweite Pläsident des Obersten Gerichtshofes, Dr. 0. Stremayr, in Aussicht genommen. (Ungarn.) «Egyetertes» weiß über die zwischen der ungarischen Regierung und dem neuen Primas getroffenen Vereinbarungen zur Schlichtung der bestandenen kirchenpolitischen Differenzen Folgendes mit» zutheilen: Die WegtaufungKsachen werken nach wie vor, im Sinne des Gesetzes und des bekannten Ministerial« ^ Erlasses behandelt; der Primas wird während des je»! weiligen Aufenthaltes des Herrschers in Budapest sowie ^ auch während der Zeit, wann die Legislative tagt, in! der Hauptstadt residieren; die Pisetumfrage, das ist der i Usus, dem Primas seitens des Staates sogenannte! Münzsporteln zukommen zu lassen, ist stillschweigend beseitigt worden, und im Ernennungsdiplome des neuen Primas wird davon überhaupt leine Erwähnung gemacht. (Unsere Handelsverträge.) Im Budget-ausschusse erwiderte vorgestern Handelsminister Vacquehem auf die Anfrage Hallwichs hinsichtlich des rechtzeitigen Zustandekommens der neuen Verträge mit Deutschland, Italien, der Schweiz und Serbien, dass die Ver-Handlungen noch nicht abgeschlossen seien. An die Verhandlungen mit Deutschland, die im Mai zur Para« phierung des Tarifoertragsentwurfes führten, haben sich die Verhandlungen mit der Schweiz und mit Italien ^ angeschlossen. Die Verhandlungen seien indefsen noch nicht ausgereift. Der Minister wies auf dir einzelnen Stadien der Verhandlungen hin, die nicht überhastet weden dürfen. Die Schweiz dürfte infolge der Volks» ' abstimmung zur Finalisierung der Verhandlungen be» reit sein. Die Regierung begreife das Gefühl der Unsicherheit in den interessierten Kreisen, könne aber das Verfahren auf Kosten des Inhaltes der Verträge nicht! abkürzen. So lange die Verträge noch in Verhandlung stehen oder bloß paraphiert sind, könne über die Details nichts verlaulbart werden. Bezüglich Rumäniens bc-, merkte der Minister, dasselbe scheine die Wirkung des autonomen Tarifes erproben zu wollen. hinter den Gärten liegen türkische Friedhöfe in weiter Ausdehnung. Wo wäre Platz für die Wiege des Neugeborenen, wenn man es immer und überall so gehalten hätte, wie der Vekenner des Propheten, der das zugeworfene Grab und die aufgepflanzten Grabsteine nimmer berührt! Die Friedhöfe tragen auf Rhodos naturgemäß ein ziemlich schlichtes Gepräge; vor allem vermisste ich auf denselben die Eypressenwälder. welche die großartigen Gräberfelder von Smyrna beschatten. Doch befinden sich unter der überwiegenden Zahl ärmlicher, zum Theile kanm behauener pfahlförmiger Steine, deren einige unschwer als Bruchstücke antiker Sculpturen zu erkennen sind, auch solche, die mit goldenen Arabesken und Inschriften auf grünem Grunde prangen und hä»fig von der Kuppel einer umfriedeten Grabtapelle überwölbt sind. Einen auffallenden Gegensah zu dem alten Rhodos bilden die villenartigen Häuser und stattlichen Con« sulatsgebäude des Franwwiertels. welches sich außer« halb der Stadtmauern in der Nähe der Küste befindet. Ich sah dortselbst ausgegrabene antike Steinarbeiten, darunter schöne korinthische Säulencapitäler. Der Nuiflllg wurde mit einem Spaziergange auf dem flachen, sandigen Strande beschlossen, wo einige Windmühlen aufgestellt sind. deren Arme in der lauen Abendbrise sich träge bewegten. Der avisierte Kanonen-schuss rief mich an Bord. Ich schied von Rhodos mit einem Gefühle, als wäre ich auf einem Grabhügel gewandelt, der die Grüfte zweier Epuchs« von so bedeutender Größe zu decken hat, dass die Gegenwart noch nicht weih, woher sie die Erde für ein drittes Grab nehmen soll. K. Clarici. (Vereinigte Staaten.) in einer Anzahl von Staatm der nordame ^ Union, in Newyork. Massachusetts. Pen"h" " ^F und Iowa. die Gouverneursivahlen und ""> .M «b' wählen statt, deren Ausgang für die " ^ >^ ist, zuhaltende Präsidentenwahl von großer V^ ^ ^. In jedem der genannten Staaten steht l^ ^. kratischer Gouverneur am Ruder; lonnen ^ kraten sich auf diesen Posten behaupttn 0 » ^. Präsioentschafts'Candidat für die W>"' den Nationen und deren Vertretern z"^ f > jst M (Die serbische EabinetSkrl! /^ ^« den Austritt des Finanzministers Vmc « Z^ drlsministers TauKanov,«! provisorisch" ^M mentritte der Slnpstina beigelegt, ^e ^^ w übrigen Min.ster wurde nicht a^no"me.^^„B durch den Ministerpräsidenten P<^ ' ltrete" " durch den Vautenminist.r VelllmroM betreffende Ulas ist bereits aüsaefeMg' th) (Der schäftigte sich vorgestern mtt e.^m w" ^iele.« H wffend die Zählung der Bneftaub ". ^s.F entwürfe zufolge wird die EmsM , durch ein Decret verboten werden. MldW,^ «Temps, aus Rio de Janeiro h"? " PrM" Regierung die Absicht, alle eurovaW einem fünfprocentigen Züschlaa^zu^u^^-^ Tagesneuigleiten. B Se. Majestät der Kaiser h^ ^-^ für Tirol und Vorarlberg, meldet, ' M h^l tung zu Lomaso zum ^ockeH ^ dem Curaten in Sover M «eA" ^fi.z»' und Anschaffung zweier Sacnste'Mm den geruht. ______^ ^)^ -lKaiserinClisabe h^r-^ man aus Athen meldet, wurde °^ ngs^^d» angewiesen, durch den dortigen "? Oaslul'. he»' einen Fahrweg ?°n der Swdt n ss Lustschlos« Ihrer MajeM.der ^ sich befindet, trälleren und m AngrM ^ h ^ Die griechischen Behörden haben °"^ ZM^ der Blumen «">. Nenzen sllr ^^--^ (16.F°rtlchung)^^al^'ßF «Gerechter Gott!» "ef H"r ^ N> hat das thörichte Kind im Smn? 3 y.e .ec" den Brief?, wandte er sich z" ^ «Ein leiner Junge.» lautete ^z >v noch unten in der Küche» , ^ gür, ^ ^ «So führen Sie ihn herauf z" F ausfragen.' .r der MlH ' ^ I?, wenigen Minuten wa d Or « «Wo g°b dir Melamens Vater den scheu "'t" ^e Ä"7 ^ «Auf dem Bahnhöfe.' ^e M ^f d «Weißt du vielleicht. woh'N -g s<-° «Ja, sie reiste nach ^'' ' « B"F< Perron, als der Zug abgleng'' lhen """ebe" ,^ Das genügte, Herr« °o>. v sich b^ M geben, m welche Niching E"ss ", und ohne langes Ueberlegen ve,°, ^ * l^n ratz Dchl el Baron Nölten w°r ^^^reckli^-l . beginnen sollte. Er H°M "N ? h.e M^ bracht. Keine Minute vermoos z, ^5 Z/ V.sion d.s "5 i< ihn .m Geiste zwischm den »v '^. ^e ^ ^ hervor anstarrte. Noch w r ^ ,0 sch" Verschwinden zu ^ HAder z«""" .,l« beklommener, immer be°'« ^N. ..s.igte"^ begab er sich nach d" S M «Karl,, fragte er segnen ° M «Sie trugen doch den Br»es U -^er Zeitung Nr. 254. 2125 6. November !89l. ^«liM? ^itestgehende Entgegenkommen bewiesen. ^>kl! ? ^"^ verzeichnet mit Interesse alle den ^ unl> '^'" °us der Injel betreffenden Einzel« WGz, M sich von der Sorgfalt, welche Ihre ^ll s^"' °" Ausschmückung Ihres Tusculum« ver-^°M ^°"^"khm berührt. Wie verlautet, wird der ^ W, " Majestät auf Corfu bis in den December ^?^"ise eines Knaben.) Allgemeines ^rlld i^ ^"gestern in Berlin auf dem Bahn-?l"hnen f. . k """ den mit dem Morgenzuge aus ^en ei ^^""s^weise Petersburg, eingetroffenen 'ltzüiln w'1 i!^" zehnjähriger Knabe. Ueber seinem »^ inlell verbrämtem Paletot trug der einen °^lin i ^" ^ vornehmen Eindruck machende !^ in!) l ^" sprachen, in Russisch. Deutsch. Fran« !'l>l! .5 ." Englisch, abgefasstes Placat folgenden In. !" »"lllss?^'^!"' ^'M'lri Zubov. feit sech, Wochen Hefter' W°ik. hf^dst sich auf dem Wege zur '°0° Uss "Vaters, der Michajlovna Green in H ^i^-". Menschenfreunde, welche auf Bahn oder sollten, werden hiedurch instän- ,'^M^"glichst seiner anzunehmen, auf dass ,7«3rk^" '- ^^" I'kl erreiche. Kiev, 13/25. October. , !'ht Au«. " "ackeren Vaters.» Der lleine Dimitri "' bas« »,' °" ""d lieh es sich mit gutem Humor > ^sn„f ^ule ihn neugierig umdrängten. 3^tlin 4 "lnenbruch eine« Bankhauses.) 7 ^lwm ^°^mber. wird telegraphiert: Der scan. I bie ""°nbruch des Bankhauses Hirschfeld Wolf ö, dltun? ^nsation. Es wurden fünf Millionen ""d d "^' ^°hlreiche Aristokraten. Personen des li H ss^ ^gierung. ein Minister, die Börse und !^!l 7^^" schädigt. E« herrscht die glühte l'l^hal...« bie Frivolität des Firma.Inhabers. /8it^ ' ung heule erfolgen bürste. Die Eapilalslrast z?" lri>« ^ ^" " si« herausfiel!!, gering; doch der h' dtth " °en Schein großen Reichthums zur Schau, ^cliln^?" sur sich jährlich eine halbe Million. ^ in? ' be« welchen er Nussichlsralh war. ''^lEmin !n^"^°ll gezogen. l^>,!^ ".Mascha) hat unzweifelhaft die deutsche !>»' ^ khen, ? Dslafrila verlassen. Ob er in sein ! ,"Iey ^?°uge «squatorilllp'ooinz. aus der ihn ^ °b et f^"^ G'"°lt wegschleppte. zurückgelehrt ! kt! lllchen ' ^"^ ^" E°ngostaat einen Mg nach , <.^cv""'l!. ift ungewiss. Jedenfalls hat er V"N wr«I""'°^" überschritten, und die deulsche ! ^ ^ Eie ? '^ °ls nicht mehr in ihren Diensten l ^lolchen ii °"^ " 2°nt>on e. klären lassen, dass ! ^en » ^"s^nden jede Verantwortung für das ,^ sss^" ablehnn müsse. ' „7'^'"'Ausstellung.) In Brüssel ist ' '^Ü^>"^l "' "°" °em «Cat'Club belge» , ^ "^llun s^ der Frauenwelt eine internationale > ^, pichen "^"" ""oen. Es sind 82 Katzen > ^'ü schick " ^"^" ausgestellt. Am meisten wer. ' «^ beide «I' ^°^" ""^ "ne Katze au« der Insel l ^'! lluck ?"" besitzen leinen Schwnnz — be« , ü z,^bh^ °"l Katzen mlt wahren Aff?ngesichtern ! ^tigt »,'^ur wenige Katzen sind verkäuflich. Für l »'s°tbm ^°be werden nicht weniger als 500 , ^,>sien.ss"°^ °n einem Trappisten.) < ^»« über z. v°" Aiguebelle in S°voyen. an ^^^°knVtont.Celiis, drangen in der letzten '^rd^H"^------------------------------------- its'?»,. K/" ^?" l"" Auftrag an mich?» ^ an <^?" Jungfer sagte, sie wolle den ^l ."Noon » "" "°n Halden geben; fte se» 'tt V!" den « ."^ D'eselbe habe das Unglück ^>n/°> ^"ch zu stürzen. Zum Gliick '"Mft U' «ame schwimmen, sonst wäre ste ^ "Unken, denn der Teich ist furchtbar ^^i^ glaubte zu träumen. Erna war gerettet. ' Floren » ^ ^"kf in deren Beisein. Dann ! L^attit "° würde seine ganze Grausamkeit sie würde erzählen. w,e "H? träl,^ " ben Teich aetrieben und w,e <>der t"'27 Schicksal überlassen habe. N.e. ^5' bef'^ er Melanie ins Antlitz sch^ 'zz ^Wnr." nach kurzem Bedenken, «lch t<' fahr ''"Ll'Huae auf zwei bis drei Taae s°, ^eit b'^"Nen Sie dafür, dass der Wagen h^"tn ez !"," 'st-' K> zusa'mm ." °"l dem Bahnhöfe mit Herrn ^ ^««n?en ""^' «ern wäre er diesem aus ,'^/"^n ' aber der alle Herr streckte ihm .^^r. «°K'"5'"e Tochter hat uns sehr er-^lll>urm l. ^ben edel gehandelt. Nölten.» >'tzM nicht"« ""°s zwischen den Zähnen; er ^ , sahren' "^ ?« '3n Ä?^"ach L. ..?. fuhr Herl von V""« weit '^W" wohl? Nun., sprach er ' behlllt^' 'bei allen Arrangements, welche """en S,e im Auge. dass wir Ihre . Woche Diebe in die gelle des mit dem Cassenwesen be« , trauten Paters, ermordeten den letzteren und raubten aus . einem Geldschrank 10.000 Francs. Einer der Raubmörder e ist bereits verhaftet und fast die ganze geraubte Summe ' bei ihm gefunden worden. Er war von einem Barbier c nach der bekanntgegebenen Perfonsbefchreibung beim : Rasieren erkannt worden und hat die That auch bereits eingestanden. > —(DieHinterlafsenschaftbesPrimas.) > Die gemischt! Commission hat die Inventarisierung der l Hinterlassenschaft des ungarischen Fürstprimas beendet. > Vei den auf den Primatialgütern befindlichen Immobilien, > Kirchen. Wohnhäusern und Schulen soll 8ud tiwlo > Schäden ein Manco von 252,000 Gulden constatiert, ! worden sein. Es soll sich auch herausgestellt haben, dass . die Primatialgüter nicht sehr vortheilhast verwaltet wurden. — (Ein Mord in Mailand.) In Mailand , erregt, wie telegraphisch berichtet wird, eine Mordlhat, ' die ein angesehener und wohlhabender Mann an einem ! seiner Verwandten verübte, großes Aussehen. Der 43jährige Hausbesitzer Vianchi töbtete seinen Cousin, den Mitbesitzer des Hauses, den 58jährigen Arnaboldi > durch zwei Schnitte mittels eines Rasiermessers. Arnaboldi hinterlässt eine Frau und drei Kinder. ! — (Prinz Damrong von Siam) ist von> Paris vorgestern in Hamburg eingetroffen und gestern ^ morgens nach Kopenhagen abgereist. Derfelbe wird sich von Kov?"hagen nach Berlin. Lioadia, Wien und Rom und sodann in seine Heimat begeben. — (Winter in Italien.) Man meldet aus Florenz: Seit Mittwoch morgens sind alle Hügel in der Umgegend der Stadt mit dichtem Schnee bedeckt. Hler herrscht strenge Kälte. — (Verschnappt.) Er: «Elli, ich schwöre Ihnen, Sie sind das erste Mädchen, das ich je geküsst hab'l» — Elli: «Ach, gehen Sie weg! Das haben nur die anderen auch gesagt!» Nothstands-Berichte aus Nuftland. Die nachfolgende kleine Sammlung von Berichten über den Nothstand in den von der Missernle Helm-^ gesuchten Pistricten, die zumeist aus untrüglichen Quellen nämlich aus den russischen Journalen selbst, geschöpft »st, bietet ein trauriges Bild des Elends, unter dem em großer Theil der russischen Landbevölkerung zu letden hat, und der wirlschastlichrn Noth, die über das ganze russische Reich sich erstreckt. Wir verzichten darauf, diese Berichte systematisch zu ordnen; in ihrer aphoristischen Zusammen« hangwsigleit führen sie eine aenugsam beredte Sprache. Vor dem ökonomistischen Club in Petersburg wurde diesertage ein Bericht über die Ursachen des Nothstandes verlesen, welcher bestimmt ist, der diese Angelegenheiten conlrolierenden Commission des Ministeriums des Innern vorgelegt zu werden. Der Autor des Berichtes, ein Pro-sessor der Landwirtschaft, behauptet, dass der gkgenwärl.ge No.hstand hauptsächlich drei Ursachen zuzuschre.ben ,st: der rücksichtslosen Ausbeutung des Bodens se'ten d großen Grundbesitzer, der Unwissenhe.t und Nachlässigkeit 3er Bauernschaft, welche bei der Ve auung des Bodens seit dreißig Jahren nicht die geringsten Fottschntte gemacht hat, und endlich dem totalen Mangel an Com municationen in weiten Gebiete., des Reiches. Der Ber.ch empfiehlt die Herabsehung des Zolles auf amer.lan.sches Getreide als einzig wirksame« Mittel zur Linderung der jetzigen Nothlage. Steigen wir ein. dann sollen Sie auch hören, was nuch nach L ... ^"'Ünd als der Zug M in Bewegung geseht halte, erzählte er dem Baron von Erna's Verschwinden aus ^" ^Hatte sie irgend welchen Grund zu dieser Flucht?. fragte Nölten mit farblosen Lippen. «Nichts weiter, als die thörichte, romanische Idee. Melanie nicht ihres Vermögens zu berauben.» '«So weiß sie davon?> . _. ,^ «Ja.» erwiderte Herr von Halden, «meme Tochter bat es ihr aeftern abrnds verrathen.» ^ m-.,. ^ Darauf erzählte er von Erna's Unfall, und Nülten schlua bang das Gewissen, als er erfuhr, wie edel das Mädchen sich in Bezug auf ihn benommen hatte .Haben Sie irqend welchen Anhalt, wohm ste stch begeben haben kann?» fragte er. " «Mr vermuthen, zu James Earew, meines Wls< iens ihr einziger Bekannter, den sie in 2... hat.» ' !?„ L . angelangt. trennten belde stch. Herr von Halden begab sich sofort nach Carews Wohnung. a.l seiner grohen Bestürzung musste er hler zedoch hören, dass Carew von Erna so wenig wusste, wie er ^^'Nun machten sie sich gemeinsam auf. nach der Verlorenen zu suchen. Wohin konnte ste stch gewandt baben? Au dem Bahnhöfe hatte niemand eme Mige Dame bemerkt, auf welche die Beschreibung von Gina gepasst hätte. ^^ ^^ So schlimm stehen die Verhältnisse, dass nicht bloß die Noth des Augenblickes zu bekämpfen', fondern dass auch die Aussichten für das nächste Jahr fehr betrübend erscheinen. Berichte aus Südrussland, die dem «Novoje Vremja» zugehen, melden, dass die Wintersaaten allent« halben in sehr kläglichem Zustande sich befinden. Es schlt absolut an Regen; der Boden ist so hart, dass die Pflüge daran zerbrechen, die Weiden sind schwarz und ausgebrannt. In den südlichen Gegenden des Gouvernements von Lherson wurde nicht der siebente Theil dessen angebaut, was bort unter normalen Verhältnissen angebaut zu werden pflegt. Was ist unter solchen Verhältnissen von der Ernte des nächsten Jahres zu hoffen? Aus dem Gouvernement von Simbirsk kommen den «Moslovekija Vjedemosti» Berichte zu, welche das Elend in jenen Gegenden als geradezu herzzerreißend darstellen. Menschen fristen ihr Dasein von Dingen, welche Thiere zu essen sich weigern. Das Brot, das aus einer Feldblume, Spreu mit einer kleinen Dosis Roggenmehl bereitet wird, schmeckt widerwärtig und bitter, ift klebrig, weil es nicht ganz ausgebacken werden kann. und bildet doch das einzige Nahrungsmittel für alt und jung. Eine andere Vrolqualität ist in jener Gegend überhaupt nicht zu blkommen. Der «Kievljanin» erzählt eine erschütternde Geschichte von einer Witwe. die. nachdem ihr Giolz sich lange dagegen gesträubt, sich endlich durch das Jammerbild ihrer hungernden Kinder bewogen sand, in das nächste Dorf zu gehen und dort zu betteln. Sie hatte das Glück, fogar einen weichen, frischen Kuchen zu bekommen, eilte nach Hause und sand ihre sämmtlichen drei Kinder todt. Die Autopsie ergab, dass sie Hungers gestorben. In den Mägen fand man nichts anderes als Lehm bor. Durch den allgemeinen Nothstand leiden natürlich auch Gewerbe und Handel in erschreckendem Maße. Per Verkehr ist beschränkt, die Consumtionssähigleit der Be« vällerung aufs tiefste deprimiert, überall herrscht Angst und Misetrauen. Der wohlthätige Sinn der Slädle-blvöllerung thut viel zur Linderung der Noth; aber der Größe des Elends gegenüber sind so lleine Mittel ohnmächtig. Auch ist der Weg von den Spendern bis zu jenen, denen die Hilfeleistung zugute kommen soll, so wcit, dass mancher Rubel dabei in die Hände Unberujener und Unwürdiger entgleitet. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Aus dem Reichsrathe.) Im Abgeord» netenhause des Reichsrathes wurde gestern die Berathung des Voranschlages des Ministeriums sür Cultus und Unterricht fortgesetzt. Der Minister Dr. Freiherr von Gautfch griff wiederholt in die Discussion ein, um an ihn gestellte Anfragen zu beantworten oder von ein« zelnen Rednern gegebene Anregungen vom Standpunkte der Unterrich«soerwallung zu beleuchten. Erledigt wur» den das Capitel «Cultus» und der Titel «Hochschulen», die Berathung über den Titel «Mittelschulen» soll in der heutigen Sitzung zu Ende geführt werden. Am Schlüsse der Sitzung erklärte Präsident Dr. Smolla, sein Schreiben an das Comili des Friedenskongresses in Rom bedeute nicht, dass er die am Friedenscongrefse theilnehmenben Abgeordneten ermiichligte, namens des Hauses aufzutreten, sondern dass er nur einen Stellvertreter seiner Person nominierte und denselben zur Sym< pathie°Kunbgebung ermächtigte.. * (Wie lange noch?) Eine gleich gefährliche Gasse, wie die lange und äußerst schmale Barmherziger» Gasse, gibt es wohl kaum m hr in Laibach. Wagen rollen beständig durch dieselbe dahin, und gibt es einen Vieh» markt, so gewinnt es den Anschein, als müssten alle zugetriebenen Hausthiere eben diese« städtische Defili passieren. Besonders bedenklich gestallen sich die Dinge, seit die Lehrer« und Lehrerinnen. Bilbungsa.ftalt sammt ihren Uebungsschulen an die Rffselstraße und die städtische Knabenschule in deren Nachbarschaft (Felogasse) verlegt ivurden. Man betrachte nur einmal das Schülergewimmel, vie es sich gegen 8 Uhr morgens oder um 10, 11, 2 ind 4 Uhr i» der Barmherziger Gasse bemerkbar macht, ind man wird die eben zum Ausdrucke gebrachten Ve-ürchtungen in Bezug auf die äußerst bedenkliche Sicher. >eit aller Passanten vollkommen begründe? finden. Vermag nan an eine Sperrung dieser Gasse sür den Wagen- und Liehverlehr angesichts des Vorhandenseins der Spinner-zafse in der That so lange nicht zu denken, bi« nn großes Unglück eine solche Maßregel zur Folge hat? Ad-zesehen von dec unangenehmst fühlbaren Düngerstütte vor >er Mündung der Barmherziger Gasse in die Bahnhof« ,asse, besitzt biefelbe eine so schwere Menge von allerlei l/längeln, dass man sie schon längst Hütte ganz besonders »use Korn nehmen sollen. ^i — (Den eigenen Sohn erschlagen) Nm l7. v, M. hat der Kaischler Joses Rodic in Gradenje m poMischen Bezirke Rudolslwert seinen 40zab.nzen 3ohn gleichen Namens im Verlause tines Streite« mit inem Dreschflegel über den Kups geschlagen, so dass der-elbe sosort zusammenbrach und iaaMraus der erlittenen äerlthung erlag. Rodic. welcher mit semem Sohne schon angere Zett m Unfrieden lebte, wurde dem Krcisgerichte ln Rudolsswert einaMett. Llltbachcr Fcitnng Nr. 254. 2126 6. November l89^ — (Monsignore Racii f) An der Snte seiner in lode ihm vorangegangenen Eltern wurde am vergangenen Dienstag zu St. Helena nächst Laibach der Marinesuperior Monsignore Georg Railic zur ewigen Ruhe bestattet. Es war sein letzter Wunsch gewesen, in heimatlicher Erde bestattet zu werden. Das «Wiener Tag-blatt» widmet dem Verblichenen folgenden Nachruf: «Am 30. October starb Marinesuperior Monsignore Georg Racic, Ritter des Franz»Iosef.Ordens, infulierter Abt Loawo ^lariao Vil-ss. ä« I^eroma, Hoflaplan und Marinepfarrer, im Alter von 71 Jahren. Der Verstorbene war ein in der ganzen Marine, bei allen, die ihn kannten, bei jung und alt beliebter und hochgeachteter Priester in des Wortes schönster Bedeutung. Reich an W>fsen, verband er die Würde seines ernsten Amtes mit den feinsten und Welt» männischen Umgangsformen und liebevoller Duldung gegen jedermann. Von seiner wahrhaft classischen und in unserer Zeit des abscheulichsten Rassenlamvfes umso edleren Toleranz möge Folgendes ein Beispiel sein: Vor mehreren Jahren starb in Pola das Kind eines armen Handelsjuden, und der Vater war der Verzweiflung nahe, da er ein frommer Mann war und es ihm unmöglich schien, dass ein Priester seines Glaubens (in Pola gab es ja leinen) noch rechtzeitig eintreffen löime, die Leiche seines Kindes zu segnen und sie zu Grabe zu geleiten. Monsignore Rakic hörte von dem Schmerze dieses armen Mannes, ließ ihn zu sich rufen und sagte ihm: «Ich bin ein alter Mann. Als solcher, und nicht als katholischer Priester, will ich, wenn es Euch recht ist, einen allgemein gehaltenen Segen über Euer todtes Kind sprechen, will es zu Grabe geleiten und dort mit Euch zu unserem ge» meinsamen Gott für die unschuldige Seele beten.» Der arme Handelsmann war lief gerührt von Dankbarkeit und Bewunderung, und der katholische Abt geleitete das arme Iudenkind zur letzten Ruhestätte, wie er es versprochen halte. Bedarf diese einfache Erzählung noch irgend eines Eommentars?» — Und das «Triester Tagbl.» schreibt: «Der Edelsten einer ist in jenes ferne Land gezogen, wohin die Straße durch die Schatten geht Mit Mon-signor Georg Raöic verlor das regierende Haus einen Mann von altbewährter dynastischer Gesinnung, das Vaterland einen seiner getreuesten Söhne, die Marine ihren geliebten und verehrten Oberhirten. Als die Kunde sich verbreitete, das ehrwürdige Haupt habe sich zur ewigen Ruhe gebettet, das treue Herz, welches groß und klein, reich und arm in seiner Gemeinde mit gleicher Liebe umschloss, habe für immer zu schlagen aufgehört, da ergriff nicht nur die Kreise der Marine, ganz Pola durchzog ein schmerzliches Empfinden. Ein Ieuge der alten, ruhmvollen Marinegeschichte geht zu Grabe, ein Freund jenes edlen Fürsten, der den Heldentod bei Quere-taro fand. Gelichtet ist der Kreis der Männer, die einst den Schöpfer der österreichischen Kriegsmarine, Erzherzog Ferdinand Maximilian — an dem der Superior mit Begeisterung hieng — »ingaben. Des Verblichenen Name blrivt unlöslich vererbt mit dem stelilchen Leben aller Angehörigen der Kriegsmarine. Er war zeitlebens ein Berather der Jugend, ein Tröster der Kummerbeladenen, eil, unermüdlicher Helfer dort, wo er zu helfen vermochte. Ein immerwährendes dankbares Angedenken wird die Kriegsmarine dem ehrwürdigen Priester bewahren, der, von der reinen Lehre des Christenthums durchdrungen, allen, welchen Glaubens sie auch waren, ein unerreichtes Vorbild blieb in der Vornehmheit seiner Gesinnung und in der Würde seiner Lebensführung. Er war lein streit« barer Krieger. Auf sein von der Liebe bewachtes Grab legt die Kriegsmarine zwar nicht den Lorbeer, aber schmerzbewegt den Palmenzweig. Die Marine hat alle Veranlassung, die Flagge, die er so sehr geliebt, auf halben Topp zu hissen.» g. ^. * (Deutsches Theater.) Fräulein Fried-länder hat gestern in der Rolle der Helene neuerlich ihre schöne Begabung und geistvolle Auffassung bewiesen und den günstigen Endruck verstärkt, den wir von ihrem Spiel bisher gewonnen haben. Das Natürliche und Lebenswahre ihrer Darstellung, die Seelenmalerei, die schon durch die Mimik angezeigt wird, gelangten vorzüglich zum Ausdrucke. Dicsmal fand die Gastin die beste Unterstützung durch die übrigen Darsteller, so dass das Schauspiel, wie bei der ersten Aufführung, auch diesmal einen schönen Er-folg erzielte. Das Haus war etwas besser besucht. Morgen gelangt das Birch-Pfeiffer'sche Stück «E,n Kind des Glücks» zur Aufführung, in welchem Fräulein Friedländer ihr Gastspiel fortsetzt. — (Die Maul-undKlauenfeuche) herrscht in den Nachbarländeln wie folgt: inSteiermarl noch in den Bez,rlrn Brück a. M., Eilli, Deutschlandsberg, Graz, G-öbmit'g, Hartberg, Iudenburg, Leibnitz, Leoben, Liezen, Marburg, Murau, Pettan, Rann, Weiz und Windischgiaz; in Kärnten in den Bezirken Her» "'"gor, Klagenfurt, Spittal, St. Veit, Völlermarkt und A° sberg; im ll ü st c n l a n d e in den Bezirken Görz. ^de^'?'^° "«d Tolmein, dann in Kroatien M°dr^^ letzten V°ra.) Die lassen - zum hinter, falleadst... erschei- en jene Bäume "U Aüuch" °dk trotz der vorgerückten Jahreszeit vor wenigen Tagen noch ziemlich frisches Blattwerk aufzuweifen hatten. Sie haben selbes denn auch behalten, doch in einem Zustande, der lebhast an die Zerstörung der Pflanzenzellen durch übermäßige Hitze erinnert. Die Blätter sehen aus, als hätten sie ihre Lebenskraft durch eine nahe Brandstätte eingebüßt. Sie haben ihr Grün oder ihren Verfärbungston beibehalten und sind dabei zusammengeschrumpft; drückt man sie in der Hand, so kann man die meisten zu Staub zerlnit» tern. Diese «Versengung» rührt von der Bora her und sie ist eine so vollständige, dass selbst der Frost wlrlungs-loS über die Blattstiele hinweggeht und lein Abfallen des vom letzten Winde imprägnierten Laubes im Gefolge hat. Die Linden vor der l. k. Lehrerbildungsanstalt und viele andere Bäume werden ihr Laubwerk gewiss noch lange festhalten. - — (Theaternachricht.) Morgen eröffnet die Direction des deutschen Theaters ein zweites Abonnement auf weitere 12 Vorstellungen und hat, um dem Publicum einen regeren Besuch des Theaters zu ermöglichen, die Preise bedeutend ermäßigt. Im Verlaufe des Abonnements werden unter anderen Novitäten «Die Ehre», «Der selige Toupinel», «Gespenster», «Pension Schöller» und «Ein alter Hallodri» zur Aufführung gelangen. Das Abonnement für 12 Vorstellungen beträgt für einen Sitz ln der 1. bis 6. Reihe 6 fl., in der ?. bis 9. Reihe 6 fl. 50 kr., in der 10. bis 12. Reihe 4 fl. 50 kr.. Galleriesitze 4 fl. — (Personalnachricht.) Am 3. d. M. wurde in Schneeberg Herr Forstmeister Josef v. Obereigner durch Herrn Vezirlshauptmann Del llott mit dem ihm von Sr. Majestät verliehenen Ritterkreuz des Franz» Joseph-Ordens feierlich decoriert. Nach dem feierlichen Acte wurde Herr v. Obereigner von zahlreichen anwesen« den Freunden und Bekannten zu dieser hohen Auszeich' nung beglückwünscht. — (In Dalmatien) herrschen gegenwärtig abnorme Witterungsverhältnisse; Borastürme und Schneefälle sind an der Tagesordnung. Die Temperatur sinkt nachts unter den Gesrierpunlt. Infolge eines Schneesturmes im Velebit'Gebirge blieben kroatische Fuhrleute im Schnee stecken, wurden jedoch durch die Gendarmerie von Podprag mit Todesverachtung gerettet. 23 Fuhrleute und 46 Pferde wurden im Zufwchtshause von Podprag untergebracht; fechs Pferde sind ersroren. Der Tag der Weiterreise der Colonne ist noch unbestimmt. — (Gemeindewahl in Littai.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorftandes der Orlsgemeinde Litlai wurden gewählt, und zwar zum Gemeindevorsteher Josef Damjan, Grundbesitzer in Littai; zu Gemeinderäthen Lucas Svetec, l. l. Notar in Littai; Anton Koprivnilar, Grundbesitzer in Littai; Johann Pamjan, Grundbesitzer in St. Georgen, und Johann Vatis, Grundbesitzer in Littai. — (Das Recrutencontingent für 1892) beläuft sich aus 60 389 Mann für dal Heer und die Kriegsmarine und 10.000 für die Landwehr, nebst den gesehmäßig für letztere von Tirol und Vorarlberg zu be» stellenden Recruten und der Ersahreserve aus den vor« handenen Wehrfähigen der gesetzlich berufenen Alters» classen. — (Erzherzogin Margarethe Sophie.) Man telegraphiert uns unterm Gestrigen aus Wien: Die Besserung im Befinden der hohen Kranken hat auch während des heutigen Tages angehalten. — H^ute mor» gens haben die Erzherzoge Heinrich und Ernst persönlich um das Befinden der Erzherzogin Erkundigungen ein< gezogen. — (Verbrechen in der Kirche.) Aus Spalalo wird telegraphisch gemeldet: In der Kirche San Dome-nico erschosz fich aus den Stufen des Haufttaltars ein Schiffsbauer aus Salona mittels eines Revolvers; der» selbe hinterlässt eine Frau und vier Kinder. — (Unglücks fall.) In der Staatsbahn.Station Assling wurde vorgestern abends der Briefträger Johann Logar von einer Mafchine erfasst und förmlich zer-rissen. Neueste Post. Driainal-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 5. November. Heute vormittags um 11 Uhr fand in der Nuntmwr der canonische Informations-Process des Filrst-Primas Vaszary und des Erz-bischos« Esaszka durch den Nuntius Erzbischof Valim berti statt. Wien, 5. November. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, besteht die Ansicht, den ersten Vice« Präsidenten des Herrenhauses, Fürftei, Schönbnrg, zum Präsidenten der österreichischen Delegation zu wählen. Pola, 5. November. Die hiesige Slaatsirlephon« Anlage wurde heute in Vetrieb qes/ht. München, 5. November. Prinz und Prinzessin Leopold von Baiern sind heute mittags um 12 Udr 50 Minuten mit dem Orient-Exprksizllqe nach GödöW abgereist. Prinzessin Gisela kehlt am 15. d. M. hieher zurück. Waterford, 5. November. Anläsilich eines Besuches Dillonk kam ee zwischen Parnelliten und Antiparnelliten zu blutigen Schlägereien. Gegen 150 Personen wurden verwundet. _______________________-------------'----- .^ M London, 5. November. Ein Telegra"" M de Janeiro besagt: Der Congress genehmig« ^ betreffend die Beschränkung des VMe« W' dem Präsidenten von der Verfassung über "n ^„. rechtes, infolge dessen Fonseca die AufW"» gresses aussprach. .. ,,^ 3^'! Petersburg, 5. November, itt gestern Mittags nnt dem dänischen «""'" ^e!^"' den sonstigen hoh.n Verwandten in W"'« ^" Rio be Janeiro, 5. November. " M d°« «Reuter» meldet, dass der Cc»mre« "'i^ ^. Standrecht proclamiert und die DutatUl gestellt ist. „,„ wüte »el' Rio dc Janeiro, 5. November. "" " ^ d>l öffentllchtes Manifest des Präsidenten «^, verfügte Corrchondenz der Administration ^<: Für einen'aller Mittel entbl^n I ' M F welcher durch Jahrzehnte in «"serer 3'°" °> ^ ^fM , hat. nun aber schon seit Jahren ans K ""» ^c" ^ und sich in bitterster Noth befindet, 's« "",^e Spe"" genannten 1st. zugekommen. "> e' ,, nehmen wir der bei dem ,. k. Landespräsidmm l" " Z W -,. beschädigten Obertrainer eingegangenen ^ VcibcM" 5 «„ der Pfarrämter: St. Veit ob Ms'"!) '^ '^ gMN'V ^, Hotederschih 8 fl., Godouic 4 fl.. ,«"sl" '^ i? st-^ ,l„ Gereuth 10 fl., Viaaun 2 fl. 36 kr.. U""^.^ 3 st.'^ Sauraz 1 fl.. Altenmarlt bei Laas ? >'-' .„« 18 st>. ^ ° M" 10 fl.. St. Ruprecht li fl. 85 lr„ V'ündl b ft,^ ^3^" St. Margarethen 3 fl. 80 kr. Heil. Kreuz ^,' ^^n 1 >>' ^ sl thal 2 fl' 7 lr.. Nassensuh 1 fl. " lr. ^,,,^ ^ Sammlung der Gemeindeämter. ^ l. >> ^' 21'/, lr.. Vojöto 3 fl. Außerdem smt> ^ ' ^ ZaM' ^ hauptmannschast Nabmannsdorf emMa"» ^ ^h ^ betrüge des Pfarramtes Koprivml 3 st. amtes Wocheiner.Vellach 20 N. ^—------ Angelommeue Fremde. Am 3. November. M''M"> Hotel Elefant. Teller. Adjunct; Reis,. Wien. - Ierman, Reis.. ^7'Varle.?'",,M7 Haas. Bczirlscommissär; Dr. Derean.. ^> ^ ^ Watsch. - Visconti. Adjunct. P"""' ^ « ^H Sulinger. Fabrikant, Steyr. -- ^ haul«'' "F'U Organisch«. - Poaacnik Podnart.^ ^M ^,ff - Trojan. Graz. - Vitzendorscr. Vam^ « ^ M - Massamtli, ltfm.; Schroclensuchs, T"e, ^. vatc. Tüsfer. ^ ., «.M. K"'!" ,^F^ Hotel Stadt Wien. Vöchcim. We>h, « , l. ^,b>^ Rah. Pavlovsli. Kratochwil. Kaufleute. ^^ P^ -«edlich. Klumpfinner. IlMmcur. ^ M». ^5<». Woldan.ber. Proschenjal. P""a . N.N-,,,. Pan -^.A Kolliner. Kflte, Praa. - H""""'„,'An^ito'.'H>cl, ^ «eoben. -Dr. Prefer. Ol'e'l'c.' cnc.nl ,^.,^>^B felb. - Wider. Lehrer. - Kuralt. Mannetaplan. P"l°- ^ OiM" ^ Gattin. Innsbruck. - Kcrab, Prw<" . Oesterreich. P°". ^ ?. M. ^ ,, mm,. Kim.. Crniurh. — Schuml, ^ V'e"^«,c ^ Hotel Zairischer H°s. »"bl". A"ton'^ ^er. lirchcn. - Habberger. ssranzdorf. ^ ^,jl e ,, - Mayer, ssruman, Laibach.. M"^", K^>^ Hotel SUdlmhnhof. Krcmzar. Tnest. ^ Stolzer. Malrmer. Untc'deulschau^^^-^ ^ Verstorbene. S^ Den «2 I.. 9 . M 744-2 0'4 "'"1,^,^,3."'" Vewöllt. Nachmittags.d'cht" ^l,pcra"l ^^ anhaltend. - Das Tanesnnttel »er ^^^7^^ unter dem Normale. ^^^^.----^'^^Naa^--'^^^ V^ranN^rtlichs^ ^^^-^^M^^ >....... Danksagung' ^ ^ .^ > Die vielen > Th.il>mh>ue bei dem so P^M«^"^ > i>miastqcli.bt.>. , M Tante und Schwi^ermulic,. ^.j,,M > Pri»" le ,^il b^l' > dicmelcnp^ch.i«cnKr°^H^ » d.rö zahlreiche MssleH^ > bl.chenr.' z..r l.'lM« ^'' ° ^,.. >v' N <,uinchtW.'n. bcsteu Daule. „jl»» W Nuöbrucle bringen, ^^^,,erN"^ ^ > > Laibach °m ^cmbe^^.^^ ^" Zeitung Nr. 254. 2127 6. November7i891. Course an der Wiener Börse vom 5. November 1891. N°« dem offcenen Vour-blatte ,^'sn..h.n. '" Wa. ^ ' ' '""N. 1815« 182- h.^ ^,^l«"st, . , ,45.20 146- ^^nre°?' "°'>crw! 1..»..c. 10» 4. 5^. ""'«.«. U. 129-70 130'- Veld Wars Grundtnll.'Vbliynllonen (für 100 fl. CM,), ü"/„ aalizische...... W48N IUÜ 20 5«/„ mahrsiche...... —'— -'— 5"/„ lrrain nnb Küstenland . . — — —'— ü"/n nicderüsterreichische . . . los 50 110'- b°/„ slcirische...... —'— — — 5"/„ kroatische »nd slavonische . 104 5«.' IOb'50 5"/^ slelienbümische . . , . —'— —' — 5"/„ temcscr Äanat .... —'— —'— 5"/„ ungarische...... »0 40 91 40 Andere üssenll. Anlehen Donau Reg.-Lose 5"/« 100 fl. . 121 ILi - b!°. «Nlelhc 187« . , 104 75 10^75 Nulehen der Stadt V«rz . , 111- —'- 'Xnlehcn b. Elabtgcmelnbe We« 10t — 104 t>" Präm.'AnI, d, Vtabtaem. Nie» 151 — 151 50 Börscnl,au.«»Icl,t!! verlos. 5"/„ 97 50 88 50 Pfandbrief» (für 100 fl.). Äodenci, all«, «st. 4°/s, V. . . 115 5>> lie 25 dto. dt°. 4>/,°/<>. - . lON LN 101 - dto, dto, 4«/„ . . , 9« Ü5 9l! 75 dto, Präm,°Vchuldvtlschr.»»/« l>>9-50 110 1" vest, Hypothllenbanl lOj. 5N°/„ U8'5U »9 10 Oeft.'unu. Vanl Verl. 4'/,°/» - l00- 101 — detto . 4°/^ . , 99'4N 9!» »s. detto 50j«hr. » 4°/,, . . ! 99 4«, 99 90 Prioritäl».yblillalion»n (für KM fl.), sserblnand«-Nordbah» /,°/n . 98 75 99 50 Orstrrr. Nordwestbahn . . . >05'L0 l0« - Vtaatsbahn....... 1« 7li 192 75 Lübbahil ll 3°/...... 14175 14« 75 . il 5«/^..... ll? «b 118-25 Ung.-aallz. Nahn..... lui- 101 K" Diverse zoft (per Srück). llrebiNose 100 ss..... l84 — l»5-^ Llarli-Lose 4<, fi..... 51 75 5'- lL» - Laibacher Pram,-«nleh. »0 fi. «<"" 2 ö« Ofener Lose 40 fl, . . . «'50 54'50 Plllffu.Losc 40 fl. ..... «50 5.3-50 «othen Kreuz. öst.Ers.v, 10 fl. <«'" ^7-25 «udolph'Lose 10 fl, . . . . "bü 2t. 50 NlllniLose 4a fl...... b9 - 60'- Nt.Omoi^llose 40 fl. . . . 0»"- 62 " waldstt'!,! Luk 20 fl..... »« " »7-- Wndijch'Gräh Losr 20 fi, . . ^" ^>' Vew.'Ech.b,3"/„Prüm,'Schulb' ^ _^ ,^. verfchl.berVobcncrebltanstlllt »475 25 75 Kllnk.Arllen (per Slilcl), Unl,l0'0st,Ull»l2«0fl,l;0"/.L. . !<9'7b 15025 L^llnlvrrrin, Wiener, 10N fl. . l05 50 10<:-- Vdcr..«nst. «st„ 200 si, V. 40°/. »»9- 2»« 50 '>50 2N1- VKconipte-Ves,. Ndröst,. 500 si. «0L— 608- Viro'U.üassenv., Wiener200st. 207- 2<«- Velb Ware Hhpothclenb., öst, 200 ft, 25"/<,;-5« «lfüld'ssiuman. Bahn 200 fl.S. 201 — 201-5» Bühm. Noiobahn 150 fl, . .180-1^. » Westbahn 20« fi. . . »33— 341'- Vnschtiehrader Eis. 500 fi. VM. 1174 1173 dtu. (Ill, L.) 200 fl. . 4«0 50 «1 -Donau - Dampfschiffahrt - Ves., Oesterr, 500 fl. >2. Vl>!, Larl«!ldw,Ä,200fl. 5-Lemb.' Czernow, - Iassy - ltisen» bahü-Vesellsch, 200 si, N, . . »35-5i< 23««» Ll°Yb,ösl..un8,,Trlest500fl, 75 87 25 SiiwNordb,Verb.-Ä. 200fi.CM. l?5 - 177 - Iran,way- — fi7 — Montan - Gesell., österr,-alpine «4 90 «5 40 Praaer (tisenInb^Ves, 200 fl. 371-- I?,«, - Slllno Tarj, Ntrinlohlrn »0 fl, 58(< - 5X5 — «Tcklögrlmllhl.. Papiers, 200fi, IS7-— »00 — 'Etrtii-rrmiibll.Pllftlrrf.u,^.'«». 1»5 — I«7 — Irifailer lloli!enw.°Ges, 70 fi. . 173-174 — Wasst»s.'G,.Ocst. m Wlcn lOUfi. 404 — 410 — Waagon-Leihanst,, «llg, in Pest 80 fl......... 8«— «»t>0 Wr. vaugtsellschnst 100 fi. . . 8^-50 84' - Wienelberarr^iegel'«ctien^»es, Lll5-«»0 2»t> «, Devisen. Deurschf Plühe...... l?-8«, 57 90 London........ 117 70 118— Pari«......... 4«-«7> 46 ?b Delulen. Ducaten........ ü»:< 5-«z 20.ssranc«-Vtücke , , . . : »»« »»? Deutsche Relchsbanknoten . . 5? «?,! ü? »5 PapierMubcl...... 1 18,.! l!S^, Italienische Vanlnoten (100 L.) 45-5„j 45.^ (%) ^ ' — - --¦,"... h Z. 20.803. J" LudmiHa Millitz Der sQtca^erei~Bcsitzerin in Laibacsi. »* ^agistrat findet den Herrn **;<»¦• woif (i, *n Stellvertreter t, Hi?"nieeii ßuchdruckereigewerbes Seh u Wrd Vi?v0iD ionnSie "» Erledigung des V>chlurOctober 1. J., dessen Bei- >• 1USae zurückfolgen, in Kennt- DfirV' Novcmber 1891-V. Ur8errr»eister-Stellvertreter: ^-^^JVonÖina, m. p. W Un, ^. . Nr. 8907. ^Eept,'^sichtlichem Bescheid« °^ i^it b" l89i. Z. 8329 be- ,l!> 2^ber i891. llh'. ^ 2 Uhr. ftatt. ^«»kricht Landstraß, am )3-^^-^——------------- ft» ,. . Nr. 3923. ^ ^Nation. >l t'°.^ ' d'e R.licitation der in lr, G?^1^1 «'Mrotololles vom Ü°k> Eim^l.lä't ^'/^. .xecut.ue ver-h>d> » .1? CMastralgemeind« ^h,/0 billigt/und wud <^9^ber 1«91. Hl h>°<^'"gerichts unt drm ^,l'"^NHi" leden Preis an den ^i.«"'chtWippach^m24sten (4801) 3—1 St. 7615. Razglas. Z odlokom z dne 21.julija 189J, šf. 5695, na 3. okl.obra 1891 doloèena druga eksekulivna dražba Ani Ko-stelc iz VidoSiè lastnega zemljišCia vložna štev. 121 katastralne obe'ine Slarnna Vas prestavi se uradno na dan 19. no vein bra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure pri tu-kaj.šnjem sodišèi s poprejšnjim pri-stavkom. C. kr.okrajno sodišrèe v Metliki dne 3. oktobra 1891. 74802) 3^1 St. 7673. Oklic izvršilne zemljišèine dražbe. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki naznanja: Na proänjo Dako Ranilovièa iz SoSièe dovoljuje se izvršilna dražba Marfinu Nemanièu lastnega, sodno na 3485 gold, cenjenega zomljišèa vložna št. 21 katastralne obèine Bo-janja Vas v Bojanji Vasi St.. 11. Za to se doloèujeta dva dražbena dneva, in sicer prvi na dan 20. novembra in drugi na dan 19. decembra 1891. 1., vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldne pri tern sodisèi v sobi Stev. 3 s pri-stavkom, da se bode to zemljišèe pri prvem roku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem röku pa tudi pod to vrednostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katenh je posebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 7o varaèine v roke draž-benega komisarja položiti, cenityeni zapisnik in zemljeknjižni izpisek leže v registraturi na upogled. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 7. oktobral891. ___________ "(4803)3-1 ^v^.16-" Oklic izvršilne zemljisèine dražbe. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki na- Na prosnjo Andrej Röthelnovih dedisiev (po oskrbniku Matiji Stalzerji iz Kumersdorfa) dovoljuje se izvršilna dražba Nikotu Kostelcu lastnega, sodno na 1327 gold, cenjenega zemljišèa vložna štev. 322 katastralne obeme Drasèice v VidoSisiih St. 23 Za lo se doloöujeta dva draž-bena dneva, in sicer prvi na dan 20. novembra in drugi na dan 19 decembra 189 1. i.f v.sakikrat od 11. do 12. ure dopoldne pri tern sodišèi -v sobi štev. 6 s pri-siuvkom, da se bode to zemljišèe pn prvem r6ku le za ali cez cenitveno vrednost, pri drugem röku pa tudi nod to vrednostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katenh je posebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 °/0 varšèine v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek Iež6 v registraturi na upogled. C. kr. okrajno sodisöe v Metliki dne 19. oktobra 1891. (4780) 3—1 Nrn. 7635. 7692. Curatorsbestellung. Den unbekannt wo befindlichen Ta» blllasgläubigern Francisca Bodlinq aus Marburg. Franz Kavcic von Zwischen -Wässer» und Veorg Ianlo aus Laibach sowie Maria llerloonik von Schalkendorf wurde Herr Mathias Klinar in Radmanns dorf als Curator ä6 aeium bestellt und ihm der Realfeilbietungbbescheid vom 27. September 1891. Z. 6929. bchändiqt K. k. Bezirksgericht Radmanntdors am 24. October 1891. "(4781) 3—1 Nr. 7706^ Curatorsbestelluttg. Der verstorbenen Tabularglällbiqrrin Margarelh Smukavc von Iereta. bänglich deren unbekannten Erben und Rechltnach folgern, wurde Herr Mathias Klinar von Naomannsdorf als Curator »6 »clum be> stellt und ihm der dirsgerichtliche Realfeil-bietungsbescheid ddto. 25.Seplember 1691, Z. 6895. behändigt. K. t. Bezirksgericht Radmannsdorf, am 26. October 1891^______________ (4767^3^1 Nr. 6582. Relicitations-Edict. Von dem l. k. Bezirksgerichte Tscher-nembl wird zur Vornahme der öffentlichen Feilbietung der auf 592 fl. ö. W. geschälten Realität der Maria Küre von Tschöplach Einl. Z. 5 der Catastralgemeinde Tschilp-lach reassumando auf den 4. December 1891. mit dem Beisatze bestimmt, dass diese Rea< lität auch unler dem Schätzungswerte an den Meistbietenden hintangegeben werden würde. Tschernembl den 21. August 1891. (480t^3—1 Nr. 5256. Neassumimmg der cxecutiven Nealitäten-Versteigerung. Urbcr Ansuchen des k. k. Stnlrg Nr. 21 gehörigen, gerichtlich auf 520 fl. geschätzten Realitäten Einlagen Zg. 439 und 768 ll6 Catastralgemeinde Majerle bewilligt und hiezu zwei FeilbietungK. Tagsahungen, und zwar die erste auf den 11. December 1891 und die zweite auf den 13. Jänner 1892. jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der GerictManzlei mit dem Anhange an« geordnet worden, dass die Pfandrealitiiten bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerte, bei der zweiten aber auch unter demselben bintangegeben werden. Die Licitationsbedingnisse, wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie die Schähungsprotololle und die Vrundbuchsextracte können in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl. am 18 August 1691. (4751) 3—3 Nr. 8148. Curatorsbestellung. Dem unbekannt wo befindlichen An« dreas Sega von Orahuoo wurde über oii Klage 6« pra68. 31. October 1890, Z. 7962. worüber die Tagsatzung zur summarischen Verhandlung hiergerichtz ans den 11. December 1891, vormitlagz 9 Uhr. angeordnet wurde h rr Kaü PupM von knchdors zum Curator aä aclum bestellt. K. k. Bez'rlKgericht LoM, am 4ten