^-73. Dienstag, 1. April 1902. ______ 2l. Jahrgang. kalbacherW Zeltuna. '^'" "^"K.tls: Ms Postversenbung: «anzjährig »<> X, halbMiig ,5 X, Im »oil lor: «an,, , Insrrul. , ?"l! '^ ^ <5>'l die Zustellung in« Haus ganziälmg » X. — InsertlonSgebühr: stur lleine «>o z» 4 ^ür„ 5,0 i>. glKhere per Zeile 12 b; bet öfteren Wiederholungen pcr Zelle « li. Vie «Lalbacher Zeitung» erscheint tsnlich, mit Ausnahme dtr Tonn^ und Feiertnge, Die «lbmlnlftratlon befinde» sich Nongreßplah Nr. 3, die Med«lnon Dalmatln' Gasse Nr. ß. Sprechstunden der Nebaltion von » b!« >l> Uhr vormittags. Unfranlierte Griefe werden nicht angenommen, Manuslllpte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. I^ttt? 2?. März 1902 wurde in der t. t. Hof- und Staats« "Htt w' ^^- und XXV, Stllcl des Relchsgeschblattes in '<««8abt ausgegeben Mtd uerjendet. ^M°^m Amtsblatte zur .Wiener Zeltung, vom 2N. März ^ klbote»,. ^ ^^ Weiteroerlireitung folgender Preherzeug« Nl ?-t'^^°°' vom 20. März 1902. Nl , ^-" Scherer, vom 3<». Lenz 201b (!902). ^ « '?" Wartburg. vo,n 4. April 1802. ^ 3ll' i>/^t.)v.^ i.i«t)5. vom 22. März 1903. " Mlhen ^f ^" Deputation des österreichisch-llilgari» ^ sin"'^"'^'^^inu'nts Nr. 20, welche anläßlich ^'chüel s '"lichMi Jubiläums des Großfürsten Hauhts^^, ^^imentsinhaber nach der russischen ^tarj ^^"^^ wurde: Der Großfürst nahm die ^Aw ^'^' ^^' ""^ ^«n Obersten v. Schloeizer, dein >^li^" ^llijan und dein Negmients-Adjutanteu ^ei„^.,^"nt Leitenberger bestand, mit be^nderer ^lili^ ? ?t alls und machte deiu Obersten die Mit- ^^ ,,">'> ^ d^, genannten Negiillente sein Bild ,'l^ r''" ""ßerdenl für dasselbe eine Stiftung von s^N ei!, s?"^- Der Großfiirst gab den Gästen zu Elitär?s.?^^^^euner, an welchem auch der f. lind t ^Tm>s ^ ^ajor Müller, teilliahm. Während ^ ^ wurden Trinkfpriiche auf die Herrscher der ^»ac. ^'"' lw" Regilnentsinhaber, Großfiirstell iiin^-^ ^"^ Regiment ausgebracht. ?°N ^ ^'^ huldvolle Aufnahme fand die Depu° ,^ltei^!l V^ '^' ^^'" Baiser und der Kaiserin ge° ^, >, '"e,lz, in deren Verlauf jeder der Offiziere lmrch Ansprachen ausgezeich-s^'I. d/' "^'''U'r unirde der Teplitation die (ihre i^vo" u Kaiserin - Mutter Maria ^eodorovna ^ltin V^ i'roßfiilst^i Vladimir und von der Groß. ^>^^'u Pcwlovna empfangen zu werden. Den Mitgliedern der Deputation wurden vom Zaren Do korationen verliehen, die ihnen Großfürst Michael überreichte. Die östen-eichisch-ungarischen Offiziere, welche mehrere Tage in der russischen Hauptstadt ver-brachten, haben allseits eine auszeichnende Aufnahme gefunden. Die Lage auj den, Balkan. Das „^remdenblatt" nimmt die Agitationen Boris Sarafovs, durch welche Unruhe und Gährung unter der mazedonischen Vevölkernng erzeugt werden soll, zum Ausgangspunkte seiner Vetrachtungen. Die Bevölkerung habe jedoch llicht die Absicht, sich als Er» plosionsstoff verwenden zu lassen. Der bulgarischen Negierung sei das Treiben Sarafovs offenbar auch unbequem. OesterrM)'Ungarn und Nußland wünschen auf das bestimmteste die Aufrechterhaltung dos ^rie-dens und territorialen «ttttu« auf der Balkan» Halbinsel, und derjenige, der eine eventuelle Friedens' störung verschuldet hätte, würde sich ihres Schuhes gewiß nicht erfreuen. Dariiber sei man ja in Sofia sicherlich nicht im Zweifel, Allein ebensosehr wie die bulgarische Regierung verhindern müsse, daß Zünd-sto^f nach Mazedonien getragen werde, müßte, die Türkei ihre unerschütterliche Passivität aufgeben und den Bewohnern Mazedoniens jene geringen Reformen bieten, die man seit langem als unerläßlich bezeichnet, ^n Oeste» reich'ilngarn betrachte man die mazedonische Angelegenheit von dem Standpunkte aus, daß man dir Aufrechterhaltung des «tnlu« ljun in der Türkei betont und zugleich wünscht, daß sie sich auch innerlich lräftige und sich zur Befriedigung der wichtigsten Be-diirfnilsse der Bevölkerung ihrer vielen Provinzen fähig zeige. Die „Neue Zreie Presse" hält den aus der Türkei und aus Bulgarien stammenden beunruhigenden Mit-teilunglii entgegen, daß Oesterreich-Ungarn und Nuß-land im Geiste ihrer Verständigung vom Jahre !897 gleichzeitig ernste Vorstellungen wegen des mazedoni-scheil Komitees in Bulgarien erhoben haben. Diese Vorstellungen sowie die innereil Verhältnisse in Bulgarien lassen erwarten, daß eine Schilderhebung nicht erfolgen werde. Dagegen sei aber auch die bulgarisch«. Forderung berechtigt, daß die Pforte ihre Versprechun gcn bezüglich der Reformen in Mazedonien einlöse. Da aber die Balkanstaaten es selbst mit der Erfüllung des Berliner Vertrages nicht genau nehmen, sei die Doppelwacht Oesterreich - Ungarns und Rußlands jedenfalls die siäierste Garantie des Valkanfriedens, soweit vo>l Friedensgarantien in diesem aus dein la-tenten Kriegszustande gar nicht herauskommenden Lande überhaupt gesprochen werden kann. Dos „Neue Mener Journal" hält es für fraglich, ob der gemeinsame Schritt Oesterreich-Ungarns und Rußlands Bulgarien zu einer energischen und erfolg« roichen Aktion wird veranlassen können. Erfreulich sei der Schritt, denn er beweise neuerdings die Enteilte Rußlands und Oesterreich - Ungarns, allein deshalb könne man doch nicht die gerechtfertigten Beschwerden gegen die Zustände ill Mazedonien und Albanien auf» geben. Die Lage gestalte sich auch wegen der in Kon-stantinopel herrschenden Verhältnisse bedenklich. Aber drn Weltfrieden würden Ereignisse welcher Art immer am Goldenen Horn nicht stören. Dafür sorge die wieder einmal ill ErsäMnung getretene Entente zwi» jchen Nußland und Oesterrcich-Ungarn. Das „III. Wr. Extrablatt" erklärt, daß die alar° mierenden Nachrichten ails Mazedonien keine Besorg-» nisse einzuflößen brauchen. Die Tatsache, daß Ruß< land und Oesterreich»Ungarn Hand in Hand gegen» über den des Unruhestift^ts Verdächtigen auftreten, bilde eine Bürgschaft dafür, daß, was auch immer jen-seits der Donau sich ereignen möge, das übrige Europa nicht in Mitleidenschaft gezogen und der Stand der Dinge auf dem Balkan nicht verändert werden wird. Wenigstens vorläufig nicht und insolange nicht, als das östernichisch-russische, auf Erhaltung des Friedens und des territorialen «tntu« <^un in der Türkei ge> gründete Uebereinlommen aufrecht bleibt. — Der „Pol. Korr." meldet man aus Konstantinopel: Konfularbericht^ oie hier eingetroffen sind, stimmen m der Konftatienmg über-ein, daß die Lage im Vilajet Monastir ill vielfacher Beziehung als eine besorgnis-crregende zu bezeichnen sei. Der neue Vali, Divisions general Edib Pascha, dessen Energie sich schon einmal vor einigeil Jahren, als er nach dem Ueberfalle des Zänkers Anastas bei Sinelli an der orientalischen Bahn zum außerordentlichen Kommifsär behufs Unterdrückung des Räuberunwesens im Vilajet Adria^ n^pel ernannt wurde, ausgezeichnet bewährt hat, eni> wickelt auch gegenwärtig eine rastlose Tätigkeit In Monastic laufen rast täglich viele, dort nicht immer lontrollierbare Nachrichten über beunruhigende Vor-gange ein, und es werde als besonders gefährlich der Umstand bezeichnet, daß allerorts viele Bulgaren vei> Ichwinden, von welchen man annehme, daß sie sich den Baliden anschließen. Feuilleton. Aprilscherze. ^ "n-" '" ^undon. Der Besitzer dieser Karte hat ^^' ^>"^^i'ä)"l Zeremonie des Väschens der ?lritt j^" „m Sonntag, den 1. April 1KM. D<-l >- ^ ^ ""r am Weißen Tore. Es wird besonders ^kgl!i/'l'> ^'" Wärtern oder ihren Gehilfen kein 5i^ ^'ben wird." l>° 'He /"^hende Einladung erhielten, »vie eine ei? "or 41 Jahren Hundert.' l'?'^ "ffn;?"' ^'l? war auf Kartell gedruckt, die Stempel trugen. An dem ^ ^l!'i, ^"^ belagerte eine neugierige und lär' >o "war^ die mit'den Billetten zum Zutritte be^ lei^'. ^'l-n'.s "'"""' und fragte nach dein „Weißen >>^ ^tfUt ^ sagte man ihnen, daß am Sonntag bi ^>v«s N^"l,rt wird und daß keine weißeil Lö-i,^ ^rc^ rn würden. Viele Droschken rasselten über von Tower Hill und brachten !>er>- ^ ^ >'U,;ug. ^z^ versamluelte Menge war f) üebl^ ^u^ ?^bcs Polizeiaufgebot zur Bewachung t^ ^rn ^ ^ nber erst ilach eiiligen Stunden ver ^l ^'^ul Ü"'' dämmerte den Harrenden die Ei-hn»^' dnü l> ^ acm^' Ergebnis ihrer Reise darin ""' , , u 1^ sich seihst zu AMnarren gemacht Einen der lustigsten Aprilscherze hat einst „Th. Newyork Sun" gen,achl, I>n Jahre l^;s> veröffml^ lichte sie ein,en Artikel, in dein ein von Jodn Herschel und DavidBrewster erfundenes, wunderbaresTeleskop beschrieben wurde, dllrch das man die kleinsten Gegen stände auf dem Monde K'lien könnte. Die zuerst beob achteten Dinge, so fuln- die Zeitung fort, waren Ba^ sallfelsen, mit Ä'lohiibluinen bedeckt, dann sah mau mich Felder, Bäume und Flüsse. Anlethystberge und grünende Täler, Tiere, wie Auerochsen, ein Einliorn, siegen, Pelikane. Schafe, und das Wunderbarste von allem war ein merkwürdige^', Vl>nz>^,-sjli,, Iwmo ge-laufles Wesen, das die Gestalt eines Orang-Utan und Flügel von einer ^orm wie die der Fledermaus hatte. Die sensationelle Entdeckung versetzte die Ge lchrtenwelt il, eiu Fieber der Erreguilg, Auch die füli leilden Blätter gingen in die ^alle. Die ..^»lelvliorl Times" sagten, es wäre „nicht nur glaubwürdig, sondern machte auch den Eindruck großer Wahrscheinlich-leit." „The Daily Advertiser" las den Artikel mit „un. aussprechlichen Gefühleil des Vergnügens und Er-siaunens", nnd eine andere Autorität bezog sich auf die Entdeckung alc, „von erstaunlichem Interesse, die eine neue Aera in derWissenschaft schaffe." Es war. wie erzählt wird, nicht eine Person unter zehn. die es nickt glaubte. Erst lange Zeit später bekannte Richard Alton Locke sich als der Urbeber des gelungenen April-scherzes. Vor einigen Jahren verblüffte ..The Newyorl Graphic" d,> Wolt mu l. April l»>^ ^ Hlpli^di. gung, daß Edisou eille Maschine vollendet hätte, d>e alls der Erde Getreide und aus dem Wasser Wein maäite. Die Anmndigung »vl,rde überall abgedruckt, und das Patenlamt in Washington war von ^rageil den belagert, die wissen wollten, ob eine solche Ma° schim' dort patentiert worden war. Die Redakteure flössen über von beredten, Lob und beglückwünschten Edison zu „seiner revolutionären Entdeckung, durch die die Schwierigkeiten des Lebens für unzählige Millionen gelöst waren, du- ihn segnen würden." Ein begeisterter Redakteur sän'ieb! „Man kann dankbar sein, daß der Genius solcher Wohltäter wie Edison ,.'cht durch Aberglauben und fromme Vorurteile am Gedeibeu .n'tündert und gelähmt wird, wie zur Zeit Galileis." Erst als „Tlie Newport Gravlm" einige dieser üoeischu'englichen Leitartikel unter der bedeutsamen Ueberichrift: „Sie beißen an" nachdruckte, fin-^eu die meisten an, zu verstellen. Ein anderer lustiger Aprilscherz wird von einem sranzö'slsclil/n Studenten erzählt, der in einer Pariser Zeitung ankündigte, er hätte auf den Höhen de? Montmartre einen verwitterten Stein mit der In-schrift! „CN tt^I s'I I.N<' IlLA IXN N8^X N« gefunden. Tirse geheimnisvolle Inschrift verwirrte die Gelebrsamleit aller Archäologen ssrankleichs, die ganze Weisheit der .Vc'iltiV'linl'u lw« !„«< ,-il'tiol,« genügte nicht, sie zu übersäen, bis ii,i- Entdecker den sich mit der Teurung Abmühenden zu H,l e kam un.-, folgende Lesart vorschlug ..^>«t i.i i^ <:l...mm «,<". «»<.«" ^Pie« M tzw der M« l«r M.^. Laibacher Zeitung Nr. 73._______________________________594________________________________________1^lpri^^< ^ Politische lleberficht. Laid a ch , 29. März. „Plzenfl^ Listn" behaupten, daß der Minister-Präsident an der Absicht, die d e u t f ch c 5 e chis ch e Verständigungskonferenz emMberufen, festhalte, bezweifeln jedoch, daß sie Erfolg haben tonne. Schon die mit Zähigkeit festgehaltene Forderung der deutlchcn Zniatssprache mache jede Annäherung mi möglich. Tagn komme die abletnlende Haltung der Alldeutschen gegenüber deni ^onferenz^Vorschlage, so-wie der Mungel eines tlarcn Programmes, über das jict' sachlich verhandeln lies;,,', Unter solchen Uinständen wäre die Konferenz nur Allsgangspuntt von neuen Reibungen und Streitigkeiten, die tein Vernüllftiger wünschen tonne. — Auch „Pribramst^ ^isty" halten die Möglichlvlt einer Verftäildigllng uiit den Teutschen unter den derzeitigen Verhältnissen fiir allsgeschlosse,'. ^ Tie dnrch Ablehnung der Stürglh'schen Resolution e.r^ litteile Demütigung habe die ganze Linke in die höchste ^ Aufregung uersekt. La niiisse man sich denn auf neu? ^ luftige '»tänipfe gefaßt inachen. Diese könnten aber von ^ den Czechen nur dann erfolgreich ausgefnchten werden. ^ luenn zuvor für die wirtschaftliche Erstarrung der Nation gesorgt werde. ! Tie „Nelle Zeitung" findet einen Widerspruch darin, das; in einer neutralen Beamten - Regierung parlamentarische Lands m a n n in ini -st er ihren Platz finden. Eine Beamten-Regiorung. welche die Objektivität und strengste Neutralität in nationalen Fragen als obersten Grundsatz zu beachten ^ hat, müsse sich natürlich von nationaler Parteipolitit! fernhalten. Der Landsmannminister aber treibe ge', rade die Gattung Politit, voll welcher der Kabinetts'^ chef sich ängstlich fernhalten müsse. I In der „Wiener Allgemeinen Zeitung" wird der ^ Ausfall der Wahlen für die Wiener Han«! dels' und Gewerbekammer als ein Lichts blick nach langer, schwerer Zeit gepriesen und insbe-' sondere der Gegensatz hervorgehoben, der zwischen den ^ genannten Wahlen und den Gemeinderatswahlen sij^ gegeigt habe. Letztere seien eben leider zu Politischen Wahlen geworden, während die Handelskammer' Wahlen glücklicherweise ihren rein wirtschaftlichen Eh ^ ralter bewahrt und sich daher in wohltuender Sti«.ei vorzogen hätten. Tie erste Kammer des Reiches werde auch in Zukunft so zusammengesetzt sein, das; Wien der Gefahr, aus dem Weltverkehre ausgeschaltet ^u werden, entronnen sei. ^ Die „Wiener Morgenzeitung" erblickt in der Be°^ gcgnung des deutscheil Reichskanzlers Grafen V ül 0 w mit dem italienischen Minister des Aeuszern Herrn Prinetti, cineu Beweis, das; man auf ita° ^ li^nischer Seite die Notwendigkeit, in persönlicher Aussprache der führenden Persönlichkeiten jene Pro-blcme zu erörtern, die jeden Tag der Notwendigkeit, gemeinsam gelöst zu werden, näher nicken, lebhaften fühlt, als es vor kurzem noch den Anfchein hatte. Die Zusammenkunft der beiden Staatsmänner werd.' auch über die Stellung Italiens zum Zweibunde be^ ruhigende Antwort bieteil, was umsomehr zu erwar ten sei, als Italiens politisches Interesse doch nur im Dreibünde gewahrt erscheint. Es sei sicher, das; die! ^usammeulunft der beiden Staatsmänner jenen Er! folg vorbereiten werde, den man auf beiden Seiten! , winschi nnd an dem anch Oesterreich interessiert ist' den neuerlichen festen Zusammenschluß der drei Reiche,! deren Bund sich seit seinem Bestände als eine der start sten Säulen des Weltfrieden» erwiesen hat. Die Placierung der jüngsten r u ssis ch e n A n -leihe in Berli n hat in F r a n trei ch eine ge-wisse Gereiztheit gegen Nnßlnnd erzeugt, welche sich in den französischen Vlattein kundgab. Die ruffischen Äläiter loidmen der Sache längere Aititel. So schreibt die „Novoje Vremja", in den letzten Hainen habe man es in Frantreich sür gut befunden, gegen den russi-schen Credit nnd die fernere Teilnahme französischer Kapitalisten an der Realisation liissischer Anleihen ',n agitieren. Diese Alisfälle tonnten nicht ignoriert werden. Die Eröffnung des Berliner Geldmarttes siir den russischen ,Uredit sei melir als zeitgemäß. Die gün° > sligen Bedingungen des Berliner Marktes böten Ruß-! land außerdem noch moralische Genugtuung, weil sie ^ beweisen, das; man in Deutschland die Kreditfähigkeit ' Rußlands mindestens so gnt tennt wie in Frankreich. ' Die Freundschaft sei fester, wenn sie unabhängig ist. ^ Auch die „Novosti" erklären die Placierung der russi» ! schen Anleihe in Berlin als eine Folge der Ausfälle ^ der Pariser Blätter gegen den russischen Credit. l ! Tagesneuigkiteu. — (Welerle als Belastungsprobe.) Ein Nlatt bringt folgendes Histörchen, welches wie eine heitere Cpisode al:» emer tragischen Geschichte tlingt. Äei der Vei- ! fttzung iloloman Ti5za6 in G,'szi geschah cs. bah sich die ! Trauergäste zum Sarge drängten, aber einen Weg wählten, l nxbei sie vorher einen mit Wasser gefüllten Graben über-! s'hcn mußten. Mittlerweile begann die Trauerzeremonie. > Die Äienge wurde ungeduldig. Endlich wurde ein dünnes ^:?tt ausgetricben und ü'der den Graben gelegt. !1iun furch 5 tcte man. daß das dünne, schmale Ärett die Last eines Men-schen nicht aushalten werde; da erbot sich Alexander Weterle al« Aelastungsprobe. Als man sah, daß das Areit Ul ter d"? ' Last des athletischen Mannes nicht zusammenbrach, begab ' 'sich die Gesellschaft oolltommen beruhigt aufs andere Ufer. j — (Di e e lett 1 i sche Uhr.) Aus der Schweiz wirb berichtet: In den Neuenburger Uhrmacherlreisen spricht man - von einer Erfindung, die in der Uhrenindustric Epoche machen dürfte. Sie ist nicht allerneuesten Datums, aber der Er- - finder, David Perret in Marin (ilteuenburg). der sich in den ! wichtigsten Staaten Patente verschaffte, wartete bis zur Stunde, um seine neue elektrische Uhr dem Handel zu über-" geben. Diese unterscheidet sich von den anderen Uhren vorab ! dadurch, daß sie jahrelang (man spricht von 15 Jahren) läuft. ! ohne daß es nötig ist, sie aufzuziehen. Die Uhr zeichne sich ! auch durch ihre Genauigkeit aus. Beobachtungen auf Obser-! vatoricn sollen ergeben haben, daß sie im Tag höchstens 0'.s>7 Selunden variiere. Ein neuestes Modell hab« in drei Wochen überhaupt leine Veränderung gezeigt. >, — (27Stunben hintereinander Klavier gespielt) hat, wie aus Marseille berichtet wirb. ein Franzose, namens Garnier, natürlich auf Grund einer Wette. Anderthalb Stunden Pause waren ihm im ganzen zugebilligt. Am Montag abends begann er seine Kraftleistung, spielte die ganze Nacht durch und machte während des folgenden ^ Tages nur lurze Pausen, indem er kräftige Nahrung zu sich ! nahm. Nachmittags belam cr einen Krampf in den Fingern, i der aber durch Massieren beseitigt wurde. Gegen Schluß j stieg ihm das Blut zu Kopfe und die Hände schwollen start !an. Er gewann seine Wette um 800 Kronen, belam aber einen Ncrvenanfall und brach zusammen. — (Eine unglaublich rohe Tat) soll. wie brdische Blätter unter Vorbehalt melden, ein Metzger und Wirt in Hmidschuhshcim an seinem eigcüli, ^^^^ ^hcben. Das fünfjährige Söhnchen deö Betreffe"^' ^ Hundertmarkschein, der ihm zufällig unter ^ ^ ssi N lmnmen, in tleine Stücke zerrissen haben. Derate ^^ über so in Wut geraten, baß er dem armen Kind Hackklötze beide Händchen abgehauen habe. , «) ^' — (Die Tat rines W a h n s i " n'gc ^ Paris wird geschrieben: Ein bekannter hiesiger "'^'W? I^uslelin. fiel plötzlich in Wahnsinn und faß-'" scheint der belannte haarumwallte Pianist P"^ ^" sci,.. der feine derzeitigen Reisen in den Vereinig« s, ^ in einem eigenen Schlafwagen macht und dabei 1 ^ ^ Eisenbahn große Schwierigleiten bereitete. Er ^, ^t ^ bedingt, daß zu s-iner Rückreise sein Wagen u"^l^ den müsse, weil er nur mit dem Kopfe nach d ,^ (Edelmann.) . !V><' j Austern in der Schale. „Kannst du mir lassl ' Auster ihre Schale macht?" (Narr.) , gl« ^ l'ütö » la tirmilcit'l-^. „Ich bin Gröhl" ärßerer Schein." (Kent.) «u.ine"^^ Fricassü. „Zerhackt zur Karbonade ih«/^ ' ) Kartoffeln. „Der Erbe arme Kreatur. ^ "ssab"? Schloß Iohannisberger 1859er — Steinbergc ^ ^ 1857er. „Den beiden Schwestern schwur !°) '" Welche soll ich nehmen? Beide?" (Edmund.) .. /^^ Schnepfen. „Bringt her die braunen ^"lc> ^, Salat. „Ich will es glatt und ölig haben. ^ jsi e>' Limburger Käse, „Gewiß, unter zwanM Nase, die den nicht röche, der stinlt." (Narr.) ^ F^ Zigarren. „Seht. hier tommt ein wandein (Narr.) . ^z Lcm Rchiltate, ihr^: Debüto uollstnndiy zufrieden iem Aber trotzdem lag eine Zentnerschwere auf ibrer Vrust, und in ihren Angell flimmetten Tränen. Ohue eigeiltlich die unlnittelbare Ursache ihres Kummero erkenllen und bezeichnen zu tölinen, fiihlte sie sich doch kreuzunglücklich, unglücklicher noch, als n: den Tagen ihrer verzweifllmg5vollen Sorge um das tägliche Brot. Vom Saale her rauschten laute, heitere Tonwcisen. Die Vlusit' intonierte eine ^aufare und kündigte damit da5 Auftreten des Equilibristentrios an. Durch eine Seilentür trat >lareu M5 Freie. Aber sie war erst lvenige Schritte in der dnnt'len Strafte dahingegangen, alc< auf einmal ein Schatten, der fich von der finsteren Mauer eine» Hauses losgelöst hatte, pl'itzlich dicht neben ibr auftauchte, lind bestürzt zur Scite blickend, sah das auf den Tod erschrockene junge Mädchen iil das Gesicht eines ihr völlig fremden Men schell. XII. „Verzeihen Sie, Fräulein!" richtete der die Er schrockene dreist lind ohne alle Schell allstarrende fremde an ilaren das Wort, indem er tief vor ihr den Hut zog. „Mein Name ist Schmöller. Diese Straße ist so einsam. Gestalten Sie mir, das', ich Sie ein Stück Weg(.s begleite-------" Der Sprecher tam nicht weiter. Zwischen ihn nnd Ul.ren, die verstört vor ibm znrückgewichen war, schob sich oie wuchtige Figur der Athletenfrau nnd ergrifs den Arm des jungen Mädchens. „scheren Sie sich gefälligst zum Kuckuck," fuhr sie den jungen Mann nicht eben sanft an. ^und lassen Cie anständige Damen ill Nnhe, verstanden ^,^ Sie, .Vtind!" wandte sie fich an Staren "'" ^,,^K " , mit sich fort. „Aus solchen Begegnung" ^^ sich nichts machen. Da dürfen Sie nur t? ,,. ,j, den Mnnd nehinen, ,li,d dann keine ^^M^ir „Alter Drache!" murmelte Georg ^"1 ^j^ ^ geärgert, halb belustigt, während er t"'N^. ^W^, gleichell Frauengestalten, die im DlUlll'l^ ^^c^ Straßenecke verschluaildell, ilachblickw. "^^^c! gegriffen, wenn ich mich nicht gedruck > ^ fehlte gerade noch!" . s^inc" ^> Nnd er lachte vor fich hin lind M' ^ ll^, fort. ,>n einem in der Nähe befindlm)" ^ ^ er rafch eine Tasse Schwarzen, dann 9 , H""se, „,it '^<: Vor reichlich vierzehn Tageil ,mir^ ^chü'^h > Herrn nach Hamburg zurückgekehrt. , ^1»^ ..,s'> Rat hatte Mr, Struth diesil,al ?""' " . ^,ll'^, licrte Wohnung nill Alsterdamm l^nn"^^^^. Fllicht von '>i»l!ilerll in einem l^u'»^)"' ^,1!' Halise, dessen Besitzer sich schon seit ?>w1 ,^c befanden. ^,th ^''Glt An diesem Abende war ^r.^^^r ^' Herrengesellschaft eingeladen und ^") ^ ^ ^""ö frei. ^tc ^^^!^' ' In der Wohnullg angelallgt, "^gcl^ ^ sofort bemiem. Dann entnahni ^ s"^ ^„e ^'^ ^i>' l eine, verschlossene Mappe, ''i'ndc'te N" ,, >)<^ garre an und warf fich anf die Lh"'1"^^ »' nial las cr Vlatt für Blatt Willielm ^ lassene Papiere durch, ! ^!^5?Ieiwng Nr. 73. 595 1. April 1902. ^ll bulck ^""l wiederholt redidierlen Lehr- und Lcse-^ zu tts?^'"^^'^ sünf Jahre in unveränderter Auf-'ln!"'"' '^ben. falls nicht etwa die Veranstaltung ^ geiviH^ """derten Auflage innerhalb dieses Zeitraumes ' ^btl hu 5 Gründen sachlicher oder methodischer Natur , l ober s,? ^'^ Unterrichtsverloaltung selbst veranlaßt ^"bebina» ^ ^^ Verleger, beziehungstoeise Verfasser. ^ ''^> hallt !/°^"^ "achtet werden sollt«, in welch letz- i ^bechn ^.^^ünde für die Veranstaltung einer neuen. i ^ >y^ "uflage bei Vorlage derselben eingehend darzu- ^lsch^^'^e auf die Einführung der neuen deutschen > ^lllltl N,^ >°'^ zugleich bestimmt, bah. falls seitens > Henbi Uek . '^ ""^ Verleger die gegenwärtig bevor- ° b si^" ' "dürfen leincr neuerlichen Approbation. Die-' ?'h und.? ?^ ^m Titelblatte mit dem Vermerke: „In-' ?^" U^ ""rter, nach dec neuen Rechtschreibung her-l ^ lt'Htus ?b" "^ ^m Erlasse des k. l. Ministeriums ! i ^ . Uufl"' Unterricht vom.......approbierten 'wen, 3^'' ^ versehen und in je einem Exemplare ' 'tzul^. "6l"s,seremplare ^^ Amtsgebrauche anher ^Nigt" .büd jedoch darauf auftnerlsam gemacht, tx^ ^^«Ullusgllben die Approbation entzogen werden ' ?^ sollt! ^" ^" Verwendung derselben in den Schulen ^ ° "lt Uhv,' °°b sie der Bezeichnung ..Inhaltlich unver-^°ph't nick. ?"' "'^^ entsprechen od toiilt P "°'3s "'^ lorrelt zur Anwendung gebracht c^'ch bt^ii',, . e ^uflagtn, die nur durch gcringe. jedoch 3"°ch Tu? Aenderungen im Texte notloendig werbei-, !?'Gth. "'chleit sie^, ^atz h" '^ früherer Auflagen nicht ausgeschlossen wird l'n l stlf,s. "^wendigen TextuerbesieruiMN durch di ^lhiilei ^ ^'^^ sur Grundlage zu dienen, so dürfen ,!s^tn ' .'"" solche Lehrbehelfe anfänglich vorgezeich. ^' °"ih / '""hrenb der ganzen Dauer dieses Unterrichtes. Hlttü yi'" ^qelmäsjigen Aufsteigen in die betreffenden 5, Ml dies. ^ beziehungsweise Schuljahre, zu einem '"»vero. "' ""^ ^^ebücher oder Lehrmittel nicht U>zch^. Filrstenpaar W i n di sch - G r ä tz) ^I^ ^""< das ..Neue Wiener Tagblatt" mitteilt, in ^h>i, k ^'^ ""^ längerer Zeit in .ttairo angelangt, V^! di ^^°^ P°ar zahlreiche kleinere und größere ^d'ei,, ^"npel von Luxor und Karnat wurden be-s/'i^Nltn ^^^ "'s bem Nil biil zum eisten Katarakt ^ °e! V^^^"ll über diese Nilfahrt soll Prinzessin ^ Miches?/" "^ücil sein- ihr für Naturschönheiten so ^^M v Augc schwelgte in den l^crrlichen Vilbcrn. in ^i^ "- ^ ^"euchtungscffeltc!!. lvelche die Uferszenerien M^Ärii? ^^salcm »verben Prinz und Prinzessin ^" j>! vc.^ ,"°ch itairo zurücilehren. wo sie bis Mitte t?l lop/'"lien ^^^^^ <^^^^ ^^ ^ ^^^^ ,^.^^ >/^ dijsl. ^ln etwas längerer Aufenthalt genommen V'N u,'». Papst wirb das hohe Paar in Audienz >>«>,'> ° loeilers beabsichtigen die Reisenden, an ver- ^'.^'chteiten am ikönigshofe teilzunehmen. An- fang Mai weiden Prinz und Prinzessin Windisch-Gräh voraussichtlich wieder in Wien eintreffen und ungefähr 14 Tage dort verweilen, um sich dann zum ständigen Aufenthalte nach Prag zu begeben. — (Das Bubgetp rov > so ri u m.) Die „Wiener Zeitung" vom 20. März veröffentlicht das Allerhöchst sanktionierte Gesetz vom 26. März 1902. betreffend die Forterhebung der Steuern und Abgaben, sowie die Bestreitung des Etaatsaufwandes in der Zeit vom 1. April bis 31. Mai 1902. AufKrain entfallen die nachstehenden ikredite (Be-, träge)- der in der kaiserlichen Verordnung vom 27. Dezember 1900 für das Jahr 1900 als Vorschuß gegen Ersatz in Krain vorgesehene Betrag von 10.000 lv; der in der kaiserlichen Verordnung vom 27. Dezember 1900 für das Jahr 1900 auf Bauten und Nealitätenanläufe zur Unterbringung des EtaatsgtMnasiums in Laibach als vierte und letzte Rate vorgesehene, Betrag von 40.000 X; der in derselben kaiserlichen Verordnung für das Jahr 1900 als Sanierungsbeitrag für die Bruderladen und für die Stadt Iona sowie für die Aei-tiagsleistung zur Nogleina-Regulierung vorgesehene Betrag von 178.650 X: der in derselben Verordnung für das Jahr 1900 für den Anlauf und die Adapticrung der Kaserne in Nudolfswert vorgesehene restliche Betrag von 70.000 X: der in derselbenVerordnung für basIahr 1900 für den Bau eines Aintsgebäudes in Radmannsborf als erste Rate vorgesehene Betrag von 34.000 X. — (Auszeichnung.) Seine Majestät der K a i s e r hat dem Postenfiihrcr Johann Debevc, des Gendarmerie-itommandos in Laibach. das silberne Verdienstlreuz ver^ lieben. — (Vom P o st die n ste.) Der absolvierte. Olxr-Gymnasialschülei Johann Vulovnit wurde zum Post-amtspraltitanten für Nudolfswert und der t. t. Postamts-exsedient erster Gehaltsstufe Anton Heme in Laibach zum t l. Postunterbeamien 111. GelMsstufe ernannt. Im Wege der graduellen Vorrüäung wurde der l. t. Postamisexpedient Ios. Stermannin Laibach in die I.Gehaltsstufe der III. Gehaltsllasse eingereiht. Die zeitlichen Postamtsdiener August Mar into und Matthias Cuder mann in Laibach wurden in ihrer Diensteseigenschaft definitiv bestätigt. —o. — (Militärisches.) Ernannt wirb zum Assistenzarzt-Stellvertreter anläßlich der Ableistung des Probebienstes zum Berufs-Oberarztc: der Aspirant, Doltor der gesamten Heilkunde, Franz Karabäöet, Einjährig-Freiwilliger-Medizincr des JR. Nr. 7 beim Garnisonsspitale Nr. 1 in Wien. Neiters werden zu Assistenzarzt-Stellvertretern anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzdienstes ernannt: die Einjahrig-Freiwilligen-Mediziner, Doktoren der gesamten .Heilkunde- Josef Ernst des JR. Nr. 97 beim Garnifonsspitale Nr. 2 in Wien. Rud. Kotzbeck und Karl Leh m a n n des JR. Nr. 7, dann Ottolar Hawlina des JR. Nr. 27 beim Garnifonsspitalc Nr. 7 in Graz, Andor Schwartz des JR. Nr. 87 und Rudolf Bacher des JR. Nr. 98 beim Garnisonsspitale Nr. 8 in Laibach. Franz Sct) leimer des JR. Nr. 27 beim Garnisonsspitale Nr. 9 in Trieft. Otto K l e p s ch des JR. Nr. 27 beim Garnisonsspitale Nr. 10 in Innsbruck. Franz Baiant und Otto Äöhm des JR. Nr. 7 beim Garnisonsspitale Nr. 12 in Iosefstadt. Eingeteilt wird: mit 1. April 1902 der Garde-Oberleutnant Friedrich Ritter von S ch ilde n f e, ld. Aller-höchstihrer Leibgarde - Infanterie - Kompagnie beim JR. Nr. 27. In den Präsenzstand wird übersetzt mit I.April 1902 der .hauptmann I. Klasse Johann Nalzar (mit Wartegebühr beurlaubt — Urlaubsort Klagenfurt) d oriii?"' ^"^" lmiil,' er some Erbschaft cm5-,.^^5 tt"'' m,d da? Vcwuktlein. lnmmoln' V?> ^>^^»io ^""" Vc!-,iwN'.'"5 zu k-m, qab ihm oim' !^'le. ^^'"'ln'it. Dennoch s^tt' ov sich, daft du> > k'»v^ ^'' ,^,f^ ilim i» du' Hände cMolx'»! j 'l s^ ^l?/'' ^ wcrtuMstc Hmwrlassonichast soinrr ^ ^ ri^ "^"' ^ wr>ila.swns sein lmutten, mmi:» '»f^lch "^" miszmmtzen verstand. 'Nt>lte ^"' schuft! Wao sür ein alter Snnder!' ^bln^, "," ^"nche seiner Zigarre, der sich in ^!,. "Un^. '- ^" Zur Decke emporranlte, nacki-^!^''"^ , ^ wN5 läuft alo hochanaesehenerMcm,! zieht den Hut vm- ihm! Wenn ^" ^ ' M' i^„ ^ ^-^ ^,^ besten zuerst heran Men^'u '','^ '"""'l Herrn seinerzeit nicht .vnuie. ^ ^tio^'s^l'"l. alg rr ihm seine erfolqreiäie ^ !>i,^"^.. Gisela Meeder in Aussicht stellte. ^ ^„^., 'Viinden befindlichen Papiere, die ein ^!s"' ^N'on ' ^machvoller ^annlienneschichte ent-^ ' die g, ,"^1 seiner festen UeberzeuMna, eine, . ?>' -^yx^" den hm-wä'ckia.sten Widerstand des ^ ?'<" !'i^7^ b"'n'N"' würde. '^ "t, js ^ante ivus;te Schmöller. wie inni^ ^/"^ ^/^"ter ^ehanaen hatte. In seiner in^ ^le>^lütw ^,"^' biirfti^ uon dein dünnen Firnis ?^^^ 9! "'""Hl luurde, bereitete es ihni eine '^ >l^>?^aeus, sich auszunialen. wie schwer "^?n von ^»1 ttnthullmlyen dieser Pn Piere getroffen werden würde. Er hätte viel darum lieben, wenn sie die Generalbeichte ihreo Vaters la5 und an5 dieser nl,n ertanntc, welch ein Elender de>' Perstcirbelie gelvesen war. Natürlich würde sie dann allec- aufbieten, um dev ^elt gegenüber das (Geheim .lis zu wahren und deu Namen des Toten wenigstens vor weiterer Schande zu schützen. Um das Schweigen des einigen Mitwissers des Geheimnisses zu erlaufen, würde sie sich scheu auf Unterhandlungen einlasseil, lind dann - dann dictierte man ihr einfach seine V<'-dingungen: entweder — oder! Seit Tagen befand SchmöÜer sich in übermütiger Stimmung. Ter Zufall hatte ihm qcmz unerwartet und ganz unerhört in die Hand gearbeitet, als er an jenem bewußten Mende >laren von Goelen im Wiener Eaf/ sah und durch Herrn Möller die nötigen Daten über ihre Verhältnisse erfuhr, Das alles war so über» laschend gekommen, das; er selber anfangs kaum l arau glauben tonnte, und er sehr geneigt war, alles Erlebte für einen Traum zu halten, der beim Er wachen in nichts zerrinnen würde. Dann aber. als er sich versicherte, das; "Iles richtig und keine vage Kombination seiner Phantasie war. überkam ihn ein wm lener Mücksrausch, Wie alle niedrigen Naturen war er nicht frei von Aberglauben. Das,; das Schictsal seine Pläne derartig unterstützte, erschien ihn, als ein über-' out günstiges Zeichen für das Gelingen derselben. Vis jetzt war er nicht recht mit sich einig gewesen, sm welcher Stelle er znprsi seino Opn'ntisinen i'^wncn sollte, ob es ratsam war, sich zuei-st an Gisela zu wenden, oder ob es vorteilhafter sei, sich vordem Karens zu versichern. Nach längerem Erwägen knin er zn dem Enlschlufze, am nächsten Tage Gisela Meeder aufzusuchen lind ilir allerhand Andentungen über das in seinem Besitze befindliche Geheimnis ihres Vaters zu machen, vorderhand ein u>enig zu sondieren und den Weg zu ebnen' ebenso wollte er dann Karens person» liche Bekanntschaft machen und vol°sichtig zum Hiele zu gelangen suchen. Ja, su wollte er 05 ansangen. Nur nichts über-stürzen. Die Papiere knisterten leise in seinen Händen, ttr legte sie, nachdem ei' sie durchgelesen, auf den Tisch zurück, kreuzte die Hände unterin Kopfe und dachte über das Geheimnis, das die Blätter ilnn offenbarten, eingehend 'iach. Es war gar keine sehr lange und doch eine höchst eigenartige uud ungewöhnliche Geschichte, eine Ge schichte, die wieder einmal den Vew«eis lieferte, dah da«? Leuen oft Situationen fchnfft, wie sie, seltsamer und abenteuerlicher nicht die kühnste Phantasie des No> manschreil-ers ersinnen kann. Hünsundzwnn^g Jahre ware,, jetzt aoradl> ver-flössen, seitdem der Doktor der Philosophie Crnfl von Goelen in Lübeck sich mit Baronesse "^rarete von Staaden m»f Qklmsshemsen in, oMchen Holstein der. ,.Mlt<. Gy'tsttznn« folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 73._________________________________596_________________________________________I^lpril^^- —( P ersonaln a ch r i ck t.) Seine Exzellenz der l Herr Efsenbahnminisler Dr. v. Wittel ist heute früh ncit dem Schnellzuge von Wien gegen Pola hier durchgereist. — (Der üa ! bacher G e m c i n b e r a t) hält morgen ulii U Ut>r abends eine ordentliche Sitzung mit folgender Tagcsoldnung ab: l.) Bericht der Personal- und Rechts-settion über eine Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Aenderung de« Anltstitclö rilics städtischen Bediensteten (Neserrnt S v e t e t). — 2,) Bericht der Aausettion über das Gesuch des Wilhelm Treo um Parzellierung seines Grundstückes an der Neucn Gasse zu Baugründen (Referent 2 u H e l). — 3.) Bericht der Polizeiscttion über eine Zuschrift des Stadtrates in Reichenberg, betreffend eine Petition an den Reichsrat um Beschliehung cineü Gesetzes über in slttiöse Krankheiten ^Referent Dr. Ritter von Bleiwcis). — 4.) Bericht der Schlachthansdirettion über die Zuschrift de> Schlachthauüinspettion, betreffend den Vertehr im städtischen Schlachthalise nnd auf den Viehmärlten iin Jahre 1901 (Referent Tr. Ritter von B l e i w c i s). — k>.) Berichte der Finanzscttion: u) über den Rechnungsabschluß der städtischen Sparkasse pro 1901 (Referent Prosenc); d) über eiu An-gcbot, betreffend den Ablauf des städtischen Baugrundes an der verlängerten Levstilgasse (Referent Prosenc); ) über das Gesuch zweier Bediensteten um Reparatur ihrer Fahrräder. — (Bäckerei mit elektrischem Betriebe.) Wie wir bereits gemeldet, soll die sogenannte Nuschat-Kaserne in der Tirnau entsprechend adaptiert und dortselbst eine große Bäckerei mit elektrischem Betriebe errichtet werden. Die Adaptierungsarbeiten sind bereits in Angriff genommen worden. Bei diesem Anlasse sei berichtigend mitgeteilt, daß Herr Albert Schäffer wohl Miteigentümer der Nuschal-Kaserne ist, daß er jedoch au dem Bäctereiunternehmen nicht beteiligt erscheint. Der Betrieb der Bäckerei wird vom Herrn Julius Kantz allein geführt werden. — (Rel ie starte des Gebietes der Bleiberger Bergwerks-Union in den östlichen Ka r a w a n te n.) Der Erbauer des bekannten Glöckner-Reliefs, Paul G. Oberlercher. ist im Begriffe, die geoplastische Wiebergabe eines Gebietes der Vleiberger Gewerkschaft herzustellen. In 20 Sektionen von zusammen 4 8 Meter Länge unb 1"5 Meter Breite wirb da eine Fläche von 48 Kilometer Länge und 13 5 Kilometer Breite bargestellt; innerhalb derselben liegen aiil Nordrande noch Teile der Dräu bei Abtei, ei:', Abschnitt des Gösselsdorfer Sees, Prävali, Köttelach. im Osten die Ostabhänge der Ursula (1697 Meter), im Süden Ouschhube und K^ulnilturm. im Westen Zell bei ber Pfarre. Die größten ber auf der Reliefkarte ersichtlichen Höhen sind ber Obir mit 2143 Meter Teehöhe und die Petzen. Da für die Höhen, ebenso wie für die Flächenausdehnung, ein Millimeter eine Strecke von zehn Meter barstellt, so ist bie größte Höhe am Relief 2'14 Dezimeter. — (S ch u l er w ei te r u n g.) Die zweillassige Volksschule in Littai wirb, vorbehaltlich der höheren Genehmigung, zu einer dreitlassigcn erweitert werden. Die diesbezüglichen Verhandlungen wurden bereits eingeleitet, -ik. — (Im Panorama International) ist seit vorgestern eine Serie von Ansichten der Städte Havana unb St. Sebastian auf Kuba ausgestellt. Die Besichtigung ber Bilber tann bestens empfohlen werden. — In ber Zeit vom 6. bis 12. b. M. werden denkwürdige Stätten vom Heiligen Lande zur Vorführung gelangen. — (Der hiesige Zäzilienvercin) wirb Ende Oktober oder Anfang November bie Feier seines 25jährigen Aestanbes begehen. Alls biesem Anlasse wirb auch eine Ge-denlschrift erscheinen, mit deren Abfassung der Vereins-selretär, Herr Kanonikus Dr. Karlin, betraut wurde. — (Aus bem Vereinslebe n.) In Laas ist die Gründung eines Beerdigungsvereines 1'o^lcdno dru^tvo v l.t>/u im Zuge. Dieser Verein bezweckt, seinen verstorbenen Mitgliedern ein anständiges Begräbnis zu besorgen und nach Maßgabe ber Geldverhältnisse auch die Mitglieder zu unterstützen. Der Wirkungskreis des Vereines erstreckt sich auch auf dir nächste Umgebung von Laas. Die Statuten wurden zur behördlichen Genehmigung bereits vorgelegt. —o. " (Fu ßball-Wet t spiele in L a i b a ch.) Am Ostersunntag wurde die Fußball-Weltspielsaison auf dem Sportplätze des Laibacher Sportvereines mit einem Wett spiele zwischen den Mannschaften des Cillier und Laibachcr Sportvereinen eröffnet. Beide Mannschaften hatten mil wenigen Ausnahmen dieselbe Zusammensetzung wie im vori-gen Jahre, weshalb bei ber Glcichwertigteit ihrer Spielstarke lin zwar an Einzelheiten interessantes Spiel zu erwarten, jlboch über einen Erfolg schwer ein sicheres Urteil im voraus zu fällen war. Diese Annahme würbe auch burch basErgeuM 0:0 vollauf vcsläligt. Hinsichtlich ber einzelnen Wettspieler läßt sich derzeit woyl noch nichts Sicheres sagen, da der Trai i'.ing beider Mannschaften erst vor kurzem begonnen hat; soviel steht jedoch fest, daß dir lange Winterrast leinen beson bcrcn Einfluß auf die Spieltraft ausgeübt hat. unb daß beide Mannschaften bald wieder in jener Form sein werden, bie sie bei den beiden vorjährigen Wettspielen gezeigt haben' Es ist sicher zu erwarten, daß bei fleißigem Training sie bald auf einer höheren Stufe stehen werden. Nicht unerwähnt sei jedoch, daß sämtliche Spieler und insbesondere die Stürmerreihe des Laibacher Sportvereines viel zu wenig Platz gehalten, sich gegenseitig bedrängt haben und einander im Wege gestanden sind. weshalb manche ganz schone Kombina» in'ncn nebst manchem, in flottem?einpo ourcha/fiihrtenDulch > lbruche nicht zum Erfolge führten. Die besten Leistungen boten die beiden Torwarte, welche einige sehr schöne Angriffe mit großer Ruhe und Kaltblütigkeit abwehrten und den Ball aus grcßem Gedränge und der gefährlichen Nähe beim eigenen Tore heraushalten. Abgesehen vom Nichtplatzhalten und dem Abgeben des Balles auf zu große Entfernungen, waren die Torschüsse i.och sehr unsicher; doch muß hiebei auch der ziemlich starke Seitenwind mit in Rechnung gezogen werden. Die zahlreich erschienenen Zusehrr verfolgten baü Wettspiel mit mspnnnier Aufmcrlsamteit unb anerkannten die Leistungen der beiden Mannschaften, der einzelnen Wettspicler. insbesondere aber jene der beiden Torwarte, burch laute Zurufe. Es wäre nur zu wünschen, daß das Interesse am Fußballsporte noch reger werde, und weitere Kreise sich für diesen Sportzweig begeistn» würden. — Gestern fand das Wettspiel zwischen dem Marine-Fußballklub Pola und dem hiesigen Sportvereine seinen Abschluß: es endete mit 7 : 1 Goals zu Gunsten oe» ersteren Klubs. Die Polenser stellten eine den Laivacueru weit überlegene Mannschaft; letztere hatte Ge^ lcgenheit, bei dem interessanten Wettspiele viel Neues zu l"rnen. Dec Besuch war auch an diesem Tage ganz ansehnlich. Ein Bericht über dieses Wettspiel folgt. — (Die Philharmonische Gesellschaft) ließ vor kurzem bei den mit Familien eingeschriebenen Mitgliedern einen Fragebogen betreffs der von ihnen gewünschten Anzahl von Einlaßkarten zu den Mitgliedcrkcmzerten zirkulieren. Auf Gcund ber von den Mitgliedern hiebei erteilten Antwort werden ihnen nuu neue Einlaßkarten in der gewünschten Anzahl durch den Vereinsdiener zugestellt, welchem di„ alten, jetzt außer Giltigteit gesetzten Karten abzugeben sind. — — (BrandaufderSavebrüctebeiTscher. nutf ch.) Wie man uns mitteilt, entstand gestern nachmittags auf der Savebrücke bei Tschernutsch cin Feuer, das bei dem herrschenden Winde sicherlich größere Dimensionen angenommen hätte, wenn es nicht rechtzeitig bemerkt unb nach anstrengender Tätigkeit, an welcher sich auch einige Laibacher Ausflügler beteiligten, gelöscht worden wäre. — (Schadenfeuer.) Am 24. v. M. nachts brach beim Besitzer Anton Ho^evar in Paha, Gerichtsbezirl Ru-dolf^wert. ein Feuer aus. welches binnen einer Stunde den Dreschboden samt den darin aufgespeicherten Futterborräten einäscherte und hiedurch eineil Schaben von 1800 i< verur. sachte. Das erst im vorigen Jahre aufgeführte Objekt war um 1200 X versichert. Die Entstehungsursache des Branbe» ist unbekannt. —o— — (Schadenfeue r.) Am 27. März vormittags kam. wie man uns aus Stein berichtet, in der dem Besitzer Johann Poto<)nil in Domxale gehörigen, mit Stroh gefüllten Doppelharfe ein Feuer zum Ausbruche, welches das genannte Objekt samt einigeil Wirtschaftsgerätschaften binnen einer Stunde einäscherte. Der Brand wurde durch die erschienene freiwillige Feuerwehr von Dom/ale mit zwei Feuerspritzen gedämpft. Das Feuer wurde von dem fünf Jahre alten Inwohnerssohne Emil Kröl aus Domiale verursacht. Der entstandene Schaden wird auf 1200 X geschätzt. Der Beschädigte war versichert. —i-. — (Schonzeit für Wildarten.) Im Monate April stehen folgende Wildarten in Schonung: männliches und weibliches Rot- unb Damwild, sowie Wildtälber, Gemsböcke. Gemsgeihen lind Gemstitze, Nehböcke, Rehgeißen unb Rehlitze. Feld- und Alpenhasen. Auer- und Virlhennen, Fasanen, Hasel-, Schnee- und Steinhühner, Rebhühner und Wachteln, Waldschnepfen, Stockenten, endlich in ber zweiten Hälfte des Monates Wildenten außer der Stockente, Gänse, Sumpf- und Wasservögel. — (Ein tödlicher Sturz.) Der Eisenbahnwächter Matthäus Tolln» aus Moste, politischer Bezirk Rab-mannsborf, stürzte am 26. v. M. nachts von der bei 25 Meter hohen Eisenbahnbrückc in Moste über bie Slarpenvöschung unb blieb an Ort und Stelle tot liegen. —l.— * (U eve r fa h ren.) Am Samstag nachmittags wurde in der Quergasse der 80 Jahre alte Bettler Josef Garun von cincm Radfahrer überfahren unb leicht verletzt. * (V e r lo rcne G ege n st ä n de.) In der Deutschen Gasse wurde vorgestern ein silbernes Armband verloren. Auf dem Wege von der Spitalgusse ms zur Post verlor ein Vureaudiener cine Zwanziglronen-Note. Theater, Kunst und Meratur. — (Ein Gedicht des P a p st e s.) Wie man aus Rom schreibt, hat die vatikanische Druckerei soeben ein bisher unbekanntes lateinisches Gedicht des Papstes Leo XIII. veröffentlicht, das derselbe anläßlich Weihnachten des vergangenen Jahres verfaßt hat. — (Koczalsli uls O P c r n t o m p o u i st.) Der jetzt 19jährige frühere Wundcrlnabc Naoul Koczalsli vollendete eine dreiattige Oper,, Nymond" (Text vom polnischen Grafen Frebro). Die Erstaufführung findet im Oktober in E'.berfeld und dann in französischer Sprache in Genf statt. — („Das Wissen für Alle.") Volkstümliche Vortrage und populärwissenschaftliche Rundschau. Der Inhalt ber 14. Nummer des II. Jahrganges ist folgender: An unsere geehrten Leser! — I, Abteilung. Volkstümliche Vortrage- Dozent Dr. M. Haberlandt: Ueber die Voller b»>r Erde. - Dozent Dr, K. Käser: Das Zeitalter der Renaissance. (Fortsetzung.) — Dozent Dr. Gustav Waller: Die rechtlichen Bestimmungen über bei» Arbeitsvertrag und die Arbeiterschutzgesetze in Oesterreich. (Schluß.) — II. Abteilung. Populärwissenschaftliche Rundschau: Ambros Erb-stein: Der Bauer Pachom. - Notizen. — Vom Bücher-tische.— III. Abteilung. Die Rast nach derArbeit: M.Geron Die Welt ohne Geld. Romane und Wirklichkeiten. — Sport -- Abonnements zu X 2-50 vierteljährlich nehmen die Ad. ministration des ..Wissen für Alle", Wien. I., Schulersiraßc »20. Buchhandlungen unb Zeitungsverschleiht entgegen. Vin« »Me Nummern in Wen 20 !;. in del Provinz 24 l». Ausweis über dcu Stand der Tierseuche" in Kram für die Zeit vom 18. bis 27. März 1902, Es herrscht' „de»^ die Pserderände im Bezirke Adelsbelg m be» Oem"" nowih (I, Gel».), Smerje (1 Geh,); . .„ i„ ^ der Nottauf vei Schweinen im Bezirke Outts"", Gemeinden Savenstein (1 Geh.), Landstcaß (1 H^'^ die Hchwelnepest im Bezirke Gotlschee in den ^ ^ Altlag (1 Geh.», Gotteniy 'i Sodcrschih (1 Gch,1, Neifnitz (1 Geh.); im Vezw ^ wert i,l deil Gemeinden Döbermt(3Geh), ^uN!l"'l"' ,^ Sagraz (2 Geh.), Seiscnbcrg (3 Geh.); im Vczwe H^ >p in den Gemeindell Altenmarlt (1 Geh.), Lota (l >-" den« (1 Geh), Wiutl (l Geh.). K. t. Landesregierung für Krain. Laibach am 28. März 1902. Telegramme des K.K.Eeleglll^hen-Eorresp.-Bu^ Der Krieg in Südafrika. a< Pretoria. 31. März. (Reuter-Meldung-) . Z«-mühungen Schall-Vurgcrs. die Verhandlungen .Zle,^ zu eröffnen, sind bisher erfolglos geblieben. Dew" « ^ tnuzten bie Hauptlinie nach Westen, begleitet von v ^-^ und van der Merve. Ihre Spur wurde bis ParN« Aus China. , ^l Peking. 30. März. (Neuter-Meldung) ^^, rung hat für ganz China geltende Vorschriften ""^esl^ leihung von Äergwertslonzessionen an Ausländer > ^ Danach soll die Negierung vom Gewinne "'^^ 23 Prozent erhalten, ferner 25, Prozent von ber 6^f von Diamanten und anderer Edelsteine, 15 P"^,e"l ^ wonnenen (Holde, Silber und Quecksilber, 10 '^^^' ttupfer. Alei und Zink und 5 Prozent von d"'^l,!<"' v^n .Nohle und Eisen erhallen. Außerdem ist eine ' ^^ tige Ausfuhrabgabe oder von den in (ihina verive .^'^ zeugnissen eine Litinabgabe von 2'/^ Prozent 5" ^ Die Bedingungen sind dieselben wie bie von l5tD"^iD^ den deutschen Firmen in Shantung aufgestellte» ^h' gen, von welchen der deutsche Gesandte erklärt l)" ' ordnungsgemäße Unternehmungen unmöglich ^^ Nemir 6 mont. 80. März. In einer h'"^^?. nen Versammlung hielt M^line eine Rede, in '"H^ in Angriffen gegen das Ministerium Waldeci-^ ^,M ging und das Programm der progressistijchen ^^^^1,! DasProgramm umfasse vollstänoigeGewissens- " ^s,^ freiheit, Einschränkung der Allgewalt des P" ^hel ^ werfung bes Kollektivismus. Verwirklichung s^^iit" schafilicher. finanzieller, militärischer und sozial ^ Sicherung des Gedeihens des Lanbes. ,^c^. Mabrio. N. März. Den Blättern zuf"^ ^n'^, gestrigen Ministerraie unter den Ministern te'itt ^F über die unverzügliche Durchführung des ^1, ,i vo" F gationen bezüglichen Dekrete« erzielt. Der Pr"> „gtll^l cclona ist zur Besprechung mit den Ministern e ^ Man glaubt nicht, daß der Bclagerungszusta"" ,. Stadt aufgehoben werden dürfte. ji>^^ Barcelona, 81. März. Das hiesige ^ graphen-Elablissemenl wurde gestern durch ei»e o D!>^ zerstört. Das Lokal war von vielen Frauen "'^^ besucht. Zahlreiche Personen wurden verletzt. Del Materialschaden ist beträchilich. ^t^^ London, Ä. März. ..Morningpost" "ell^ ?>A shington, Präsident Roosevelt habe den 6hcf ^ ^c Telegrapheilwesens, General Greely, angewie!"'^e>'^! schlage Deutschlands zur Verhinderung des ">" ^ drahtlosen Telegraphic auf hoher See zu studier deren Zweckmäßigkeit zu berichten. ..^. <^!«l Petersburg. 81. März. Der bulga"!^ W'^ Präsident Danev stattete aiil 29. und 30. b. M> ^ «gli^,: de^ Aeußcrn, Grafen Lamsdorff. den übrige" ^ l" dcu Spitzen der verschiedenen Behörden unb den ^ denträgern Besuche ab. ^c^ie ^ Konstantinopel. 31. März. Die ^" A»'/ tragte ben türkischen Notschaftcv i>, Paris, ^^','^F" ^ den Generalkonsul in Genf. alle möglichen Äe"'"^ V" zuweilben, um deil Zusammentritt des itong^ .^' menischen Studenten zu verhindern. , ,j d^ ,^!> K onslantinopel. 31. März. Der "" lis^ ^ jets Yemen und die türkischen Mitglieder der c^e" ^, schcn Kominission zur Bestimmung der ^^^^ss.he^"«^ ?)emen und den unter englischer Oberhoheit I «gol.^) bictsteilen beschwerten sich bei ber Pforte über ^ ^,^ der englischen Mitglieder, die auf türkisches ^ eiit^ überzugreifen suchten. Einer der Pforte zug^ ^ ^ ^l dling zufolge feien englische Marineoffiziere "' M^. ^" pcrfischen Meerbusen, auf türkischem Gebiete U^s'' hätten dort Signlllmasten errichtet. Dic P'^^t Foreign Office biesbe^iglick Beschwerde geN°) -^ü!^B_eiluiifl SHr. 73._____________________________________597___________________ j. {(,,„( 1902. ^ ^ . Verstorbene. ^n,^^2lz. Anlou Verhunc, Pflegekind, 9 M., ^""«"n b q. 3^'wtarrh. - Binzenz HUbschmann. t. u. l. p °^l, >> ' ^^ I». Römelstraße 2, Diabetes. — Fran- den^ ^^tiz ^ °"wachmannstochter, ' I-, Kralauerdamm 10, '"^ l« «ln, 3^ ^ ^" givillpitale: ! ,^ ^n«t«,'! ^^z- Johann iwncnsel, Taglühner, 63 I. ^^ p^t,,^. ^^^^ Marianua Aljaneiö. Tischlersgattin. «3! ^""«» ".N',^ ^"'° Ienlo, Inwohnerin, 70 I. >"^ Lottozichung vom 29. März. ^ >>H^l963 5676 51 ^ A"°lllgische Beobachtungen in Laibach. ^^^he^UN 2 ,n. Miitl Luftdruck 736 0 mi„. Mi"" ^ 3 !^-^--------------------^----------------------------------- 5k 1 « «z 3! - ! °"^"' ft zUi^-^1_" ^^ ^ !_______^" ^ ^ ^ ^ ^ , ^^ EO mähig ! tri'lw. heiter > ^ ^ ^ lsU^ - ^ .1 l^ « 7 l 3i. schwach ! dewi^llt ! -^ "s.^ ?24l 62 O, müßig ! Gewollt ! ^^'«lb Ä'^ 14-0 NNO. schwach halb bewölkt 0 3 ^, ?^U^5^ 6-6! N. mäßig fetter ^ ,IlS. 3' N" A ; ^0 3 S schwaä, 7' Nebel ' ^' " >^^l> ^?'^ li ? NW. stark ! heiter 00 '!?V^^ 5t'^! ^I^ ^l^chwtich^^___Mer__^___ s^ ^°« 3 ^38 b ! 2 -1s GW. schwach ^ teilw. heuer,! 0 l) ^ «^. H°nw?^''?el der Temperatur vom kamstag, Sonntag M" ^nd^^lj", 9 0° und b'7". Normale: Ss«, Gi^^ntwortlicher Redakteur: Anton Funtel. # l^siiJNGE UND MAGENKRANKE ,1 1 ^^Ä Ti*ra ^B ~^M I ¦ - sin L fil — fJ H|li|harmonische Gesellschaft. Chorproben i^ > i N**8*?** Dienstag, den 1., und Don-y, >*t?hlaen 3-d- M., jedesmal um 7 Uhr, ** ^^feL!^eiae um 8 Uhr abenda Volkswtrtschastuches. Laibach, 29, März. Die Durchschnittspreise auf dem heutigen Markte stellten sich loie folgt: Marlt.lMnz«,° ^larlt'IMM,. Preis__ Preis Weizen pr. q . . -------2tt 70 Vutter pr. ilß. 240-!- Köm ...------1560 Eier pr, Stilck . - 0ü !- Gerste » . .------14 60 Milch pr, Kitrr. . - 16 !- Hafer , . .------16 90 Rindfleisch l»pr. k<; i!L4 - Halbfrucht ...--------------Kalbfleisch » 1 80 Heiden » , .------14 20 Zchwcinrfteüch . 140 - ! - Hirse, weih ... ------1560 Schöpsenfleisch . 80 -!- Kukuruz, alt ... — l240 hahndel pl. Stück 1 b0 - - Erdäpfel ...-------4 20 rau!>en . — 40------ Erbsen pr. Liter . -3b -!- '^>eu pr.q . . . . V 50 - - Linsen » . — 2b------Stroh » » . . . 7 — — Fialen » . — 24 - c>olz.hart.,pr.Tbm, 7— - — R nböschmalzpr.ll« 2 40 j- —weich., » 5,50------ Ochwemeschmalz » l .^5 !- Weiü.rot., pr.Httl. —!------- S'>'eck, frisch » 130 ^- -^- w^iße,, »-------------- der Buchhaltung und Stenographie kundig, snoht Stelle in Kontor oder Advokaturs-Kanzlei. (1159) 3—.'* Anträge unter tKontoristin» poste reataute. llellllt llßs!l. ll. II. L8N8szlz!il!i8-ll8st8ii. Maßstab 1 : 75.000. Preiö per Blatt 50 tr., i» Tascheusuruia anf Leinwand gespannt 80 kr. Jg. v.Kleinmayr K Fed. ßambergs Huchhandluny in taibach «»MM!ll!!!!!l!!!l!!!l!i! Verdienst- W W lreuzeS > W heute um '/< 11 Uhr vormittags nach langer Krankheit, W W verfehen mit den heil. Sterbesakramenten, im W M 70. Lebensjahre ruhig und sanft im Herrn ent« W > schlafen ist. > W T>aS Leichenbegängnis findet Dienstag, ben W W 1. April, um 3 Uhr nachmittags, vom Trauerhaufe, W W Mmerstraße Nr. 2 auS statt. > W Die Seelenmessen werden in der Pfarrkirche D M zu Maria Verkündigung gelesen. W W Um stilles Veileid wird gebeten. D D Laibach an, 30. März 1902. > WWWWWWDWWWWWWWWWW! W Danksagung. > W lfür die uns während ber Kranlbeit jowi« auch > M anläßlich des Ablerens unseres innigstgeliebten > M Gatten, beziehungsweise Vaters »nd Onkels, des Heirn D D August Pucihar > W Oeschästsleiters der Vuchdrucktsei Nlasnile Nachfolger > W erwiesene wohltuende Anteilnahme, ferner für die M ^ schönen Kranzspenden sowie Mr das zahlreiche Ge» W ^ leite zur letzten Nuhestätte sagen wir allen unseren W ^ aufrichtigsten Dank. F^l>cr dünken wir innigst ben W ^D ssechi'ten Herren Eanqern des löbl. Vereines «Ma?» D ^ bena Matica» für die vor dem Trauerhause wie W ^ auch am offenen Grobe zum Vortrage gebrachten, W W tief zu H rzen gehenden Trauerchüre. Nicht minderen > ^ Dank auch der geehrlen Gcschältsinhabimg und W W seinen H.rren Ocschäftsgenossen der Nuchbruckcrei > W Vlatiiil sowie den Herren Mitglidern des löbl. > W Vuä>d5U^,rvl reines flir das uns entgegengebrachte W W Wohlwollen. Nllen nochmals unseren herzlichsten Dank. > W Die trauernd Hinterbliebenen. W ^^ o = Jedes Bändchen ist einzeln käuflich. = A |PVlVH9HHHflBQ^HpK2ijg^^Bän Jf trefflicher Bearbeitung nnd ^KSBH^^K^M A.°J *°l k V^l ^X*A^J I H I B gediegener Anastattung. Jedes ^^^JSiSIfllBHflBBHBSSBHlflHHflltiHBH Verzeichnisse zu den Serien in Liebhaber - Einb&adea gr*tis. Zu beziehen durch die Buchhandlung (VIII.) I Igr. v- IKZleiuxnasrr «Sc I^ed.. BaraToergr I Lalbaoh, Oongressplatz 2. I ' lfcaC'r 4^bl?t Und Klelnitttok werden 1 *» *r'fferi » r bei g"ter Bezahlung zu '' ^'r1>6vei. , eil8a8«eren ff6»uoht. (' y»ateo *Utu>»S nach Verflufl von Vldutl (1213) 3-1 ' ^Dfiiii nimmt enlgegen der \ -*Jhtir-Veriii in Zürich. ;: J# esUclit wird ein 5*Wnon ^v«W bis 20.000 K , iH i1^ iö,>Ut eingeführten ^ Silt Wasserbetrieb I ^"8> iu dpr . . . . ^^^ ' «aministralion dieser ^^^^^^ (1203) 3-1 Um 9em in taiback verbreiteten gerückte, ick verlane mit 1. ^pril die 5ta3t, entgegenzutreten, erkläre ick kiemit, ba« ick näck vie vor beim ikklmite Vr. fs2un5ei5 verbleibe. Qiback, 27. Mrx 19ll2. (1202) Mlnann?eter5. Kontorist Ohriat, militärfrei, nloht über 26 Jahre alt, der deutaohen und slove-nisohen Spraohe in Wort nnd Sohrlft vollkommen mäohtlg, verläsilioher J Arbeiter, mit guten Zengnlaien, wird zumEintrltte «ofort, eventuell später für eine Weinhandlung gesucht* Offerte mit Gehaltaansprüohen unter „W. Z.2260" befördert Rudolf Moiie Wien, I., Selleratätte 2. (1214)3-1 (1193) C. 1.14/2 2 Oklic. Zoper Franceta Gregoriè, posest- nika v Primöivasi st. 4, katerega bivalisöe je neznano, je se podala [ pri c. kr. okrajni sodniji v Žužemberku po Antonu Vidmarju, posestniku v jAmbrusu št. 24, po dr. Andreju Ku- 'harju, c. kr. notarju v Žužemberku, tožba zaradi 325 K. Na podstavi tožbe doloèen je narok na dan 7. aprila 1902, ob 9. uri dopoldne. V obrambo pravic toženega se postavlja za skrbnika gospod .losip Podboj, poses! nik v Zuzemberku. Ta skrbnik bo zastopal toženega v ozna-menjeni piavni slvari na njegovo ne-varnost in stroske, djklor se ne oglas-pri sodniji ali ne imenuje poobld-gèenca. C kr. okrajna sodnija Zužemberk, odd. I, dne 2G. marca 1902. (1196) A. U4/2 Oklic. Zoper zapuäcino dne 23. marca 1.902 v Kropi zamrlega posestnika in trgovea Anfona Rozman iz Krope äl. 25 namerava vloži i Ivrdka Fri- derik Homan v Radoljici (ožbo na plaèilo 1385 K 89 h s prip. V obrambo njenih pravic postavlja se ji v smislu § 811. o. d. z. gosp. c. kr. notar Alfred Rudesch v Radoljici za skrbnika, ki jo bode zastopal na njeno nevarnost in stroske, dokler priglašeni dedièi ne vstopijo v pravdo. C. kr. okrajna sodnija v Radoljici, odd. I, dne 26. marci 1902. (1034) A. 16/2 15. Oklic za oglasitev zapuäciuskih upnikov. K c. kr. okrajni sodniji v l^ogatec, odd. 1, kliöejo se vsi isti, kaleri imajo v zapušèioi po dne 14 februa-ja 1902 umrlem Lovrencu Lekan, krèmarju iz Rovt 6t. 105, kot upniki kako terjatev za napovedbo in dokazovanje njih zahtevkov dne 24. aprila 1902, ob 9. uri dopoldne, v izbi St. 4( osebno priti, ali pa do istega öa«a pismeno naznaniti, aicer upnikom ne bi pri-stojala do zapuSèine nikaka pravica, öe bi vsled plaèila oglaäenih lerjatev posla, izvzem^i öe bi jim pnstojala zastavna pravoa J G kr. okrajna sodnija v Logatou, odd. I, dne 17. marca 1902. Laibacher Zeitung Nr. 73. 598 l. April ^ Kurse an der Wiener Börse vom 29. März l902. ^ dem «wellen m««""« Nk notierten Kurse txrslehen sich in llconfnloHhrung. Die Notierung sümmllicher ^Iriien und der «Diversen Uose» versteht sich per Ttück. ^<-<-<«^ EllcheM. ^«e liliO sl, 3 L"/u 1l»4 50 18»', 50 186<,>« „ ülii» I, 4°/., 15HL0 1Ü4 3« 1»6 S9 50 89 70 btu. bto. bto, »er Ultimo . 4°/<> 9s «z «9-25 0eslerr.Inbeslltion«.Nente,s!ft„ p/,°/° 8,80 g,4o Vlfenbnhn«Vtanlsschnlb« verschrelbnngen. ÜlllnbethlKchn in <»,, steuerfrei, zu »0.000 Kronen . . 4«/" ng — 1W — »Zianz Josef »V«hn in Silber (div. Tt.) ... b'/<olf»babn in ttrvnemvühr. steuers«! (dw. 2t.) . . <"/„ »«-— »g »o lltolallixrgbahn ln Kronen . 4°/, «>i^i ioo — «en »b,»ftt«p.»ist»b^«l»<««. «lis«bechbabn LOO sl. «Vt. ü»/,»/„ dvn »oo fl.......49S — eo» - bt«. Uinz.vud». »oo ll. o. «z. T. ü'/.°/°.....»., , 4«0------------ »u,. S«i^..Tll. »oo fl. «. .3. ü°«.........44« 20 — - ««l. «bail'Lub»..«. 200 fl. «M. b«/, von l«X> ft......4»«10 4»!»l0 Vom Vtaatt znr Zahlnng Übernommene Vlsenb.»Pl 0bll»atwn«n. ! «Itladrlhbahn «XI u, »l»!X» M. , 4"/, ab lU°/u...... ll5'7ü,,U?z ^ Eli^bclhbahn, 400 u. üOlXl Vl, 4"/»......... N8 IN llS «„ Franz Iusef'V., 4°/» dto. Ncine lu ll^ronenwähr., steuerfrei, per Kasse . . . 9? üä 9? ?ü 4°/y bto. dto. dto. per Ultimo . 9? 50 ö? ?« Ung. St.Ms.-Unl, «old 1UU fl. ILN'LÜ lli! 25 dto. dto, Silber lftO fl. . . . ivv U0 wl öl, dto, Etallts'Oblig. (Ung. Ostb.) V. I, 18?«....... 1»0'L5<»l Uü bto. Gchanrregal.'Ablbs.'Oblia. 100 60 lUi llv, dto, Präm..«. i» l00sl. -« »uo li »04 — K0« - bto, dt«. 5 50 fl.--l«, X 204—206— lhe« o« dto. bto. cGllber ob. «sld) i«»-eu lL4'0o dt«. blo. (1»94». . . . ^'60 »7 60 btH. dto. (1898). . . . V«H5 98 85 verstbaU'UnlelM, verlosb. b°/, loo 50 101 «5 4«/. Krai,«! L - iUü — Ofst.'un«, «anf 4«',^ah, vorl. ! 4"/u......... ,»! «U wi «0 bto. dt», ü<^jül,l, vlll, 4"/» 1l!U 2u Ilil 2« Gplli-lasse, i,esl,.«UI.,oelI. 4"/., im» W iui - Eisrnbahll'^liulilu'l«' Obligationen. iZcrb!»anos-i««rbbal)i, ll»!, l««N l<«1 70 wl ?» Olstcrr, Norbwl'stbuli» , . , 1l>» »5 10» 25 Slalltsbahn....... 4llä — 4»» - Eadbahi, tl 3"/c,verz.Iüml.'I>i!i »,Z —>dl.<> - dtU. 5 b"/a . . . , . l<»?0 1Ä«! ?!, Uug.'galiz, Äal)l,..... l0? 9« 10« W 4"/° Uliterrralner Balmen ..»!>«) I0N — Divers» Lose (per stüct). Vn-zlnsllchc Lose. 3°/u Uubenlredil Lole - «otenttreuz, 0,sl. Ges.,o.10sl. t>« 75 57 75 „ „ ung. „ „ üf«. ls?5 3075 «ubolf.«ose 10 fl...... ?U- 70— Salm.Lose 40 fl..... »30 — »40 — St.'Vtliols-llost 40 sl. . . . »70 — L»0 — Wiener L°mm..«ose v, I. !«?< 4ll» — 43» -Gewinslsch. d, 3»/« Pr, .Nchulbv. d. Äodenrreditanst., Äl!,!«u Trpl, El^nb, 500 ,l, . . »»95 300H Bau u. Bruits G . »«? »ü ««» Li biv, dio. biu. M ll , l!»^ UL »«4 »ü Äölim, Nor^liul,» ,i>» <>, , , 415 - 4H«^ Buschilchrab« !iis, s>0«' si, «W. »s.:>5 «6üü dto, bto, llit. U)»00 sl, »«5- «8^ Donn» Da,npssch>!!al)rl^ - Grsell, Osll'rr., 500 sl. »M. , . . «8« - »«^ «c> Ln,, Bodenwchtl i<>> - Ferdinand« Nl»'dl>. 1(XX> sl, »M. 5NUU 5««l»' L»,üb, CzerüMu, Iassü-Eiselib.« , 500 sl,KM. «37 — «41 — Oesterr, !iioldwrstl>llb!! 2l. T. 4<>4 — 4«S — dto. dto. (M. li) U iVtaalljels.ndahn 200 !l. S.. . «77 5» «78 5<, L>üt>l)nl)N ^00 ljsrb..V.i!0Ufl.LM. 393 — 3,»?-Tr»mway!i>rs., NeueWr,,Prio> ritäts «lllien ,00 sl. . . . ,80 — i!« — Ung.gaüz. «i-isenb, 200 fl, Lilbcr 430 — 438'- Ung,Wes!b (Nalld-Vra^^^fl.S. 42»'— 434- Wiener Lot>lomplf.Ges., Ndrösl,, 500 fl. 490 — 422 — Hiro-u.irassenv., Wiener »00 fl. 4S8-— 470-- Hvpotbelb., Oest., 200«. 80",»«. l»» — 1»? — Mndeibanl. Oesl.. 20" fl - ' ^), >«',, 0.fte,'.-u»gar. Vant, U0« " ' !e,"i"'! Unlontiaill 200 sl, , . ' ««z^>" 'Uvl^hr'lbanl, «Ug,, 1" f> Industrie-Unlll' luhmuogtn. ,^z ^ >^ «u,l«ss.. Mg. 0st., »00 f>, - ' C^ydicr lti^i, >lüd ötal)! >l"°' .^z—>" . !„ Wiri! ls«> sl, . ^ - ' ^-l'!^ Ei,n,l>l,I,!iw.'1>rl!,>, ,lils«>'. '<" ''' ^ -^ '< . Liesinger Ä>aü«c! l«'<> f> - ' ^,?i^ Moman Golellsch.. Oist. "'"'" "^ '^ Pillar »isenInd. Ocj. ^"' !>»z0lN. ..Kch,üglmühl". ^.>P'M >!0<'^ ^s" l"^< ..Htcyrerm.". Papiers, u. >» ^ ^^- "^ T>ifailer «ohlenw. M!eII -^ »H«-" Wllf,,»f,'.G,.Oesl lnW'>-n,l00 - Wa^on Schani! Mg..l"^'>l' 7^- '". 400 li.....- ' '«««^'« Wiener Baugesellschatt 100 sl. ^ ., ^ ?>' WitNsltx-rgfrZiesel.Kltien-v"' Devisen. «urze sichten. ^ «msterbam.....- ' ll?«^«< Deutsche Plätze. ... - ' «40^^,! London......- ' «40 >"^ Pari«....... ' ^ ^ " öt. Petersbur« . , . > ' Oalulen. ^„ ,.z Duiats»..... ' ' !»»',,,><> 20 .slllncK'Ztücke , , ' ' ,l?lb ,,!« Deutsche «elchsbanluoten ^ ' ß»»^'^, Italienische «anliwten . - ' < »