.»/! A«. Dinstag am K K. Inuner «^H«. Die „Vaibachli ^sitimg" li'schriot, »lit ','l»>?!i^l!,!!^ d.r Tl'ilii' unb ^ci.rta^', täglich, li»v lostct sain»« dc» Blilaqs» >»i (5o»,pluir g>> u j j ä h i g 1 > ,1., !».i! l< ,a l»l i;; äsi. >^>> i'., »ul Kreuzband im ^"»ploir ^a »< i>>!) > lzj l2 I. ^iir oic Zll'Uiln».'. m's Haul find l> a l l'j .l !> c i ., ^!l) lr. üilhr j» »»trichl.». Mil ocr Posi p»ri»' jrel ga»,jährig, »iitll ,!lr.»jl'>n>? !l»l> ^druckki '.'lc>r.,s.' l') >l., l»., I l'j >', !> ri,, 7 st. ^l» sr. — I »sera tiu»>1gll'ill, r sur .!»c Zl'^lt^iz.ilc- ^l^rr dc» Nau», d.-rsclden, sür li>,» ,»a!ig>' Eiusch.iXu!!., ^ lr.. sur 'i,»>ilig.' 5 sr. (5, M. IüiVrat.' bis l! ^ilen fustl»! l si. fur 3 'U.'al, '>0 sr. sxr 2 >2«^l >l»d 4,» sr. skr < M.i! siu;»sch.,Itel!. > Z,l dilftl! G^'ühicil i^ »ach ocm „vrouisrrischlli O»,^^ vo»! li. y.'ovcnlt'er lt<5^> sür Iüscratil'ilHi^iü-rrl" noch l» fr. für eiii.' j,'dl>)!!!alig.' ^i>!sch>,!t,i>!>, ln»;» i,. . , ^zlllsichl'l' Thns. ^c. f. f. Apostolische Majestät haben dem Rittmeister i» der Armee, Ernst Grafen v. H o y o s-Spriuzcu stein, dic k. k. Kämmercrswürde aller-gnädigst zu verleihen geruht. Dcr Minister dcr Justiz hat die bei dem Land« ^scl. und Gruudbuchsamtc des k. k. Landesgerichts '" ^lagcnfurt erledigte Direktious «Adjuulteu. uud ^iMlchfuhrersstelle dem dortigen ^andesgerichts-Of« ^jlale, Polikarp Allesch. zll uerleiheu befunden. Heute wird ausgegeben und versendet: das Lan' des.Regierungsblatt für das Hcrzogllium 5Nain. Erster Theil. III. Stück. VIII. Jahrgang 18l!li. Dasselbe enthalt unter Nr. 8. Verordnung des k. k. Finanzministeriums v. 2?. November 18!i"), womit die Vorschrift in Ve» treff dcr Prüfungen sür dcn höheren Konzeptödilnst bei den Finanzprokuraturcn bekannt gemacht wird. Nv. !>. Verordnung des k. k. Justizministeriums v. 27. November 18.^>, wodurch der §. 1!)7 des Patentes vom ü. Mai 1853, Nr. 81 R. G. V.. hinsichtlich dcr Hiuansgabe dcr Abschriften gericht» licher Entscheidungsgriindc lind dcr Stämpelung dicser Abschriften erläutert wird. Nr. 10. Verordnung dcs k. k. Ministeriums dcr Justiz und der k. k. Obersten Polizeibehörde v. 28. November 183.'>, betreffend das Gebührsn-Ausmaß f»">r die Gendarmerie'Mannschaft von: Wacht» Meister abwärts, ans Anlaß der Vorladung als Zeugen in Straffällen vor die Zivil-Strafgerichte. Nr. 1l. Verordnung dcs k. k. Ministeriums des Innern, im Einverständnisse mit dem l.k. Ministerium des Handels vom 2!). November 185.'i. betreffend dic Einführung dcs f. k. Neichs'Adlers als allgemeinen Verislzirlmgszcichcns bei den Zimentirnngs» Aemtern. l- N. Knndmachnng des k. k. Ministeriums fnr Handll, Gewerbe und öffentliche Vanten uom 29. Member 18«.^, über die Vollziehung des Artikels ^ drs Handels- und Zollucrtragcs vom 111. Fe< '- ^'l. Kundmachung der k. k. Ministerien dcs Han-^ls „ich ^^- Fi,iti,^r>, v^ii, 1. Dezember 18.^.^, ^resftild das Verbot der Aus' und Durchfuhr von ^ ElUp^^. Schwefel und Vlei. '"' ^-^nndmachling der k. k. Ministerien des Handels "^ trr Finanzen vom ^. Dezember 18Nl>, über "^ ^crbot der Aussuhr von Pferden. N- "- n. .''- Inhaltsanzeige der unter Nr. 204 des ''"'ichs-G^.^ss^ vom Jahre 18.^! enthalteueu ^"ordnung. Laibach am 111. Iäilner ^8")«. ^"m f. f. Nedaktions'Vureal, des Lanbes-Negiernugs- Blattes für Kraiu. i :.'^.- * _____________ Die österreichische« Forderuussen. Die ..Ind. bllge" veröffentlicht, „ach Mittheilung i cmes ihrer Korrespondcutcu, folgenden Tcrt der Pro. < Positionen, dic durch Graf Estcrhazy in St. Peters« bürg vorgelegt worden. „Le Nord" laßt sich gleich-zeitig dieselben Angaben, wenn auch mit geringerer Präzision in der Fassung, aus London mittheilen. Auf die Frage, was Rußland auf diese Vorschläge antworten werde, findet das genannte Vlatt nur aus> weichende Redensarten. Rußland liebe den Frieden, die Verbündeten vom 2. Dezember scheinen ihn gleich« falls zu lieben, uud so wäre es immerhin nicht uu« möglich, daß mau sich schließlich verständigt. Von einem Ultimatum sei vou keiner Seite die Rede; weun daher der Kaiser und seine Räthe aus den Erklärim» gen uud Kommentaren dcs Grafen Esterhazy die Ue berzcugung schöpfen, daß die Verfasftr dieser Anträge einzig von dem edlen Streben geleitet woiden sino, tcr Welt den Frieden wiederzugeben, ohne die Ehre Rußlands x. :c. berühren zu wollen. — dann dürs> teu diese Proposilionen mit einem Wohlwollen aufge> nommcn werden, von welchem die Friedensfreunde viel hoffen können. « Douaufiirsteuthiilner. Vollständige Abschaffung dcs russischen Protekto« rales. Dic Douaufürstenthümcr werden eine ihren Wünschen, ihren Bedürfnissen und ihren Interessen entsprechende Organisation erhallen, und diese neue Organisation, bezüglich welcher die Bevölkerung selbst zu Rathe gezogen werden wird. wird von den vcrtragschlie-ßcndcn Mächten anerkannt, nnd vom Snltan als Ans> finß seiner souveränen Initiative saultionirt werden. Kein Staat wird. unter welch' immer Vorwand, un> tcr wclch' immer Form des Protektorats sich in die Fragen der inneren Verwaltung dcr Fürstenlhümcr einmengen können. Sie werden ein endgiltia.es, dauern, des. dnrch ihre geographische Page erheischtes System annehmen und es wird keinerlei Hinderniß dem ent» gsgengestellt werden, daß sie im Interesse ihrer Sicher« hcit ihr Gebiet gegen jeden äußern Angriff, wie es ihnen gutdünkt, bcsesligen. In Austausch der festen Pläpe und Gebiete, welche die Verbündeten beseht haben, willigt Rußland in cinc Rektifikation seiner Grenze mit der europäischen Türkei. Diese würde von der Umgegend von (5l',otym ausgehen, den Gcbirgszng verfolgen, der sich in der südöstlichen Richtung ausdehnt, nnd sich bis zum Sasnzk'See hinzieben. Die ?inic wird dnrch den allgemeinen Vertrag definitiv geregelt werden, und das zugestandene Gebiet zn den Donaufürstenthümeru und unter Souzeränität der Pforte zurückkebren. 2 Donau. j Die Freiheit der Donau und ibrer Mündungen wird durch europäische Institutionen, in welchen die kontrahirenden Mächte gleichfalls vertreten sein wer» den, wirksam gesichert werden. unbeschadet der beson» deren Lagen der Uferstaaten, die nach den durch die Wiener Kongreßakte in Bezug auf die ^lußschifffabrl festgestellten Grundsähen geregelt werden. Jede der kontrahireuden Mächte wird das Recht haben, ein oder zwei leichte Schiffe an den Mündungen des Flusses, die bestimmt sind, den Vollzug der auf die Freiheit der Donau bezüglichen Reglements zn sichern, stationircn zu lassen. 3 Nrutralisirtcö schwarze« Vlcer. Dieses Meer wird den Handelsschifftn geöffnet, den Kriegsmarinen verschlossen werden. Folglich wer» drn dort militärische Seearsenalc weder errichtet, noch erhalten werden. Der Schni) der Handels. uud SchiM.hrts-Juteresscn aller Nationen wird in den bc> züglicheu Häfen des schwarzen Meeres dnrch Aufstel-lung von Institutionen, welche dein internationale» Rechte und den in dieser Angelegenbeit üblichen Ge° bränchen entsprechen, gesichert werden. Die beiden Ufcrmächle verpflichten sich gegenseitig, dort nur jem' Anzabl leichter Schiffe von bestimmter Stärke ,zu uu> tcrhalten, welche zum Dienste au ihren Küsten nöthig ist. Dieses von diesen beiden Machten separat abge> schlossenc Uebercinkommcn wird als Anhang einen Tbcil des allgemeinen Vertrages bilden, nachdem es durch die koutrahircndcn Theile gutgeheißen worden. Diese separirtc Konvention wird ohne Zustimmung der Unterzeichner des General-Traktates weder vernichtet, noch geändert werden könne». Die Sperre der Meer« engen wird eine Ansnahme in Bezug auf die im vor« gehenden Artikel erwähnten Stationsschiffe znlassen. 4. Die der Pforte untcrworfeuru christlichen Pcvolkcruntteu. Die Immunitäten dcr Rajah - Unterthanen der Pforte werden, olmc die Unabhängigkeit und Würde der Kroue des Sultaus zu berühreu, festgestellt wer< oen. Da zwisä'en Oesterreich. Frankreich, England und der b. Pforte Bcratbungen stattfinden, nm den christlichen Uuterthaneu des Sultaus ihre politischen und religiösen Rechte zu sichern, wird Nußland im Frieden eingeladen werden, sich diesen znzugcscllen. H. Die kriegführenden Mächte behalten sich das Recht vor, das ihnen zusteht, im europäischen Inter« esse außer den vier Garantien besondere Vedingnn» ' gen vorzulegen. A « sznst lNls dcm Protokolle der mm der JelltrMommisswll .;ur Erforschung u>l> Erhnltnng dcr öinlocnkmnlc unter dem Tlcirslhe dco k. k. Herrn Scktwnschess Oarl Frciherrn v. C, cernig mn 27. Ilo„cM" bcr 1855 nl>gch>iltcncn K'ihung. Der Konservator in Brircn, Herr Georg Tink« hausen, legt die Photographien des Altares und Al> tarschreines von Wcißenbach im Thale Täufers vor' ferner übersendet derselbe die Beschreibung des Kreuz» ganges zn Vriren mit sieben ellänlernden Zeich» nungcn. Die Photographien werden der Sammlung der Zeiitralkolumission augercibt. die Beschreibung des Kreuzganges aber, welche sehr ficißig gearbeitet ist und viele für die Kunstgeschichte besonderes Interesse habende Momente darbietet, darin nachweist, wie sich die Leistungen der italienischen und der deutschen Kunstrichtung in den ans der Blüthenzeit der Kunst flammenden Wandgemälden diescs Kreuzganges be< gsgiien. wird für die „Mittheilungen" dcr Zentral, kommission benüttt wcrden. Dcr Herr Pfarrer von St. Sigmuud im Bruu> ecker Bezirke ersucht um eine Aufnahme seiner alter« tbümlichen Kirche, nebst der Vornähme eines Ueber» schlages dcr Restanrationökosten dnrch einen Tcchni> ker. nnd hofft mit Hilfe der Gemeinde die weiteren Auslagen bcstreitcn zu können; der Herr Polsihendc verspricht bei dem k. k. Handeisminsterium die Ge« nehmignng dieses Ansuchens zu bevorworten. Freiherr v. Ankershofen stellt eine ausführliche Baugeschichle des Gurkcr Domes iu Aussicht und über» HL» sendet vorläufig ciilen diesen Gegenstand betreffe,^ den. dlN'ch dir «Klagensnrler Zeitung" veröffentlilbten Anssat^. Da dieser Aufsah interessante Aufschlüsse übcr die Banzeit des Glirker Domes enthält und in wciteren Kreisen gekannt zli werdcn verdient, so wird die Zentralkoinnlission ihn in ihre ..Mittheiln»« gen" anfilcbmcn. Der Kovrespondent für Fcldkircheil, Herr Pfar-rcr Anton Uebcrfcldcr in Tiffs» , übersendet die Zeich-„nng cincs Nömersteincs. der in der dorligen Fricd-hofnlaner sich eingemanert befindet. l>»o die Abbil-dnng eines Flügclallares ans del' ^ilialkirche St. Philipp und Jakob in Pichlern. Der Korrespoildent für Gmnnd. Herr Dechant nnd Stadtpiarrer Johailil Rauscher, liefert eine Be schrcibliug der in Millstatt befindlichen Bande nkll,ale, worin besoilders der dortigen Pfarr> nnd eheinaligen Stiftskirche erwähnt wird. Dcr Korrespondent für Villach, Herr Dechant nnd Sladtpfarrer Johann Nanpl in Villach, liefert die Beschrcibnng der dortigen Sladtpfarrkirche St. Jakob. Der Stifter dieser gothischen Kirche soll nach einem Grabsteine der in» Jahre 1484 verstorbene Valthasar Weisbriach sei». Als Zeit der Erbauung wird das Jahr 1A48 angegeben. Der gegenwärtige Znstand des Gotteshanses, voll dein ein Grundriß beigelegt wnrde, wird als ein gntcr bezeichnet. Der Korrespondcilt fnr das Krapfeld. Herr De» chant in Vieting. Hieronimns Mnnichsdorfer. be-richtete übcr die Nninc der alten Graublirg ober Vieting. Der Pfarrer von Lisscregg, im Dekanate Gmnnd, berichtet nbcr einige in seinem ^farrbezirke befind» liche Knnstdenkmale, ivorllntcr sich drei Fingelaltäre befinden', der eine in ^isscregg, der zweite in der Filialkirchc St. Wolfgang am Wolfsberg nnd der dritte in Trcffling. Ferner leitet derselbe dic Aufmerksamkeit alls einen Felsblock, der an der Ansmündnng dcs Mill-stätter Seebaches in deil ^'ieferfluß liegt, wo dieser Kanal einen ^n-cll ^ Schlih hohen Wasserfall bildet, in welchem Steine die Jahreszahl 18^8 „»h zicni' lich gut ringcmeiselt zn sehen ist. — Welches Faktnm dirscr Jahreszahl zn Grnndc liegt, konnte dcr Vc< richlerstatter nicht rnnittel». Der Pfarrer in Viktring, Herr Michael Hol< lieber, nbcrsenoct ein Verzeichnis von 1^ Epitaphien, dic sich in dcr ehemaligen Klosterkirche zn Viktring befinden. Diese Mitthcilnngen nbcr archäologische Objekte, welche bisher großentheils nnbekannt waren, warden mit besonderer Befriedigung znr Kenntniß genommen, vorbehaltlich einer weitcrn Vennpnng derselben fnr die „Mittheilungen.« Der Konservator fnr das Kronland Salzbnrg. Herr Sncß, berichtet nbcr 4 Stücke bei Pichelivang in Oder «Oesterreich ansgrgrabcnc. ihm zmn itansc angeboteiic Fibllla, woranf Herr ^iegicrnngsrath Arnrth den Wunsch Mlsspricht, dieselben fnr das k.. k. Münz- lind Antikenkabinet zn acqnirircn, falls dasselbe eine Vervollständigung der in dem gedachten k. k. Autikenkabinetc vorhandenen sehr vollständigen Sammlung von Antilaglicn ansniache. Oesterreich. Wien. 11. Jänner. Seit 1. Jänner 18«3 bis Ende Oktober 1864 lunrdcn von 5cn ans der Amtsbibliothrk der k. k. Obersten Polizeibehörde ans« geschiedenen Druckschriften, mlisikalischcn und bildlicheil Prodnkten, mit Einschlliß mehrerer, von Privaten an die Oberste Polizeibehörde zu gleichen Zwecken ge> wlomclsil Drnckgegenständen an verschiedene lvissen< schaflliche. gcmeinnnyigc nnd Wohllhätigkeitö ° Anstal> ten nnenlgelllich nberlassen 33.!U4 diverse Objekte. Scitncni sind bis (5nde l«.'i.'l neuerdings 78.'!! Nummern ans den Mitteln der Amt^bibliotbes l'in> zugekommen und in gleicher Weise verwendet wor> den. -- Auch i'U Jahre 18.'i:; waren die Geschenke fnr ähnliche Zwecke von einzelne!» Wohlthätern (dar< unter Se. Erzeücnz FML. Varon Kempen mit ^0 Exemplaren riner Schrift über Obstbanmznchl) bc> - denleno nild beliefen sich auf llN2 Stnck. wodlilli'' sich. von, Zeitpunkt der ersten Vetheilnug. nämlich den 1. Jänner 18.'Üi bis Ende <8.'l.'l gerechnet, die Gesammtsnmine von ^2,7l>7 vertheilten Druckschriften ergib!, " Dem Wiriil-r Vereine znr Verbreitling von Druckschriften fnr Volksbildung ist nenerdings eine anßerorocntlichs Vegnnstigling von Seile der hohen Staals'.'l'l'waltnüg zn Theil geworden, Se. Erzellenz dcr Herr Statthalter fnr Nieder. Oesterreich hat nämlich genehmigt, daß voll den in Folge dcs Prepgeseyss an die k. k. Staatsanwalt-schaft abzuliefernden Pflichlcremplaren. nach vorlänsi' ger Allsschcidllng der fnr ?ehranstalts «Zwecke vcr< wendbarcn Drnckschl'ifttn. jene, welche fnr die Z'vecke des Vereines verwendbar erscheinen, demselben nber< lassen werde». — Das hochw. fursterzbischöftichc 5kousistorillm hat dem Klerns der Pmger Erzdiözese in einem bc< soildercn Zirklilär niitgetheilt, daß das Knabensemi« nar am 1. Oktober eröffnet wnrde, und durch die Anfnahmc voi, ^!) Zöglingen in Wirksamkeit trat. Dnl'ch die von Sr, Enlinenz den« Herrn Kardinal» Erzblschof alls eigenen Mittel» bestrittenen Adaptirnil' gen wllide dem nenen Institut im ziveileil Stockwerk des Mrikalseminavs cine geschlossene Abtheilung von Lokalitäten cingeränmt. Da die häusliche Ordnung nnd Leitnng der Zöglinge verlangt. daß sie sämmtlich an einer und derselben ^,chra»sta!t untcrrichtet wer» den, so hat Se. Eminenz das k. k. Nrustädtcr Gym» nasium gewählt, lind seine Pfleglinge den dortigen Professoren als Priester,! dcs Piaristen > Ordens a»> vertrant. Was die materielle Lebensfrage dcs neuen Institutes betrifft, so hat Se. Emincn; liebst den Ko' steil fnr dic gedachte Adaptirung auch das Pachter» trägniß dcr fnrsterzl'ischöftichcn Vnchdrnckcrei, 700 ft. jährlich, dem Knabenscminar zugewiesen, lind die Deckung des Kosteuabgana.es »"lbernomnlcn. Die fnr die Anstalt eingelaufenen Beträge haben bereits eine namhafte Enmme erreicht^ vie bcdentendstcn derselben wurden der Mehrzahl nach bereits erwähnt. Dell größten Veitrag. nämlich i.'.Wl) ft., leistete ein nn> gcnaililt sein wollender Wohlthäter,' ilxn zunächst kommt der hochw. Herr Wcihbischof Tippmann mit 10.000 ft. nnd Se. Erzellenz dcr Herr Domprobst Ritter v. Waelaivicek mit 6000 ft. Ein ungenannt sei» wollender Pfarrer trug 30l)0 ft. in Silber bei. wofür Staatsobligationcn angckanft wilrdcn. — Der Gemeinderath von Graz yat mit dcr Direktion der dortigen Gasbelcnchtnngs < Anstalt die Anwendnilg der Patentbrcnncr von dcr Erfindllng dcr »Herren Winter c^' Hofkellcr in Graz znr öffentlichen Gasbelellchtnng verinittclt. Dicse Metamorphose der Stadlbclenchtung verfehlte, der „Grazer Ztg." zu Folge, ihre günstige Wirknng nicht, befriedigte uoll> kommen, und ist besonders in jenen Pläyen lind Gassen, wo anch früher nur Gasbrenner von .'» Ku' bikfnß Gaskonsumo angebracht waren. oder auf Pläz« zeu, wo Kandelaber stehe», als eine sehr übcrra« schendc und anfsallcndc zll bezeichnen. W i c n, !2. Jänner. Dem preisgekrönten Ar» chitekteil dcr Volivkirchc. Heinrich Ferste!, wnrdc von der Naiioualbank der Van des ncncn Vank» nnd Vor« sengebändcs übcrtrageil. Die Direktion dcr Nordbahn gibt bekannt, daß laut eingelangter Depesche von Vreslan der direkte Verkehr »ach nnd von Krakan nach allen Richtungen frei ist, dagegen können Gntcr nach Myslowit) lind Szakowa noch nicht anfgcnommcn werden. — Die hiesige Diplomatie war hentc in außer» gewöhnlicher Thätigkeit'. In, Lanfc tes Vormittags waren der französische Gesandte, Herr Var. v. Vonr» gncney, der englische Gesandte, Sir Hamilton Sen», moul, dcr russische Gesandte, Fürst von Gortschaloff. der preußische Gesandte, Herr Graf von Arnini lind Oberst Manlenffel, abwechselnd im Ministcrinm des Aeußern. um sich mit Sl'. Erzcllcnz dem Herrn Mi»' nister Grafen Vnol zn besprechen. —Der Ofcner Tnnnel wird, da dcr innere Van desselben bis zum nächsten Frühjahr vollendet sein wird, am 1. Mai feierlich eröffnet werden. Die für die Ofencr Wasserleitung bestimmte Dampfmaschine ist bereits in Thätigkeit. ^ — Das älariale Moi'tanwrsen soll nach dem Voranschläge in dem Verw5lln»gsjahre vom Novem< l^. i^;.'!_-.'>tt 5^'ch ^Z8^ Aemter mit 1l4.'l Vcam» ten. 20l l Anfsehern und 3!).ii74 Arbeitern: 10 Mil» lion 338. in Erinnerung gebracht wordcn, llach lvelcher jeder Behörde, der die Verleihung eines Dienstplahcs zusteht, die uncrläßliche verantwortliche Pfticht obliegt, über das auszuwählende Individnnm die genauesten Erhebungen einzuleiten n>id insbesondere die umständlichsten Nachweisnn^en über dessen früheren ganzen ^ebcnslanf in der Art sich vor« legcn zu lassen, daß darin keine Zeitperiodc übersprun» gen und die volle Ueberzeugung von dem ganzen frü» heren Betragen dieses Individuums geliefert werde. Zugleich wurde crinnctt, daß dic zur Ausstellung von Dienst» und Eigcnfchaftsanswciscn bcrnfcucn Acmler nnd Organe, für die vollkommene Nichtigkeit dcr bc< züglichcn Eintragungen zu haften haben nnd daß, insbesondere bei dcr ersten Anfcrtignng dieser Alis» weise, die davon m dcr erwähnten Rnbrik der Dien« stcsnachweisung auf amtlichen oder sm,st vollen Glau» bell verdicucndcn Originaloicustdokunlcntcn vcnlhcn inüsseu. Deutschland. Memcl, 6. Iänucr. Die „K. H. Z.« ver> llimmt, daß an alle russischen Missionen in Preußen dcr Befehl aus Warschan vom Stellvertreter dcs Fürsten-Statthalters Grafen v. Krasinsky in diesen Tagen gekommen sein soll, unbcscholteucu pl'cnßischcu Nntcrthancn, ohne Nücksicht auf ihrcn Stand nnd Ge< werbe, zum Eintritt in das Königreich Polen Pässe, zn ertheilen, während bisher diese Erlaubniß sehr bc< schränkt war. Mall knüpft daran die Hoffnung. es weri?c das russische Gonvcrncmcnt diese Maßregel anf das ganze Kaiserreich ausdehnen, und die dießseiligc Verbindung mit dein Nachbarstaat nicht bloß, wie bisher, anf den Grcnzvcrkchr beschränken. Frankreich. Dcr „Eonstitutionncl" bespricht in cincm längs' vcn Artikel die Situation. «Alle Blicke — so be» ginnt er — sind in dicscm Augenblicke anf St. Pe< tersbnrg gerichtet, weil dort in wenigen Tagen das Schicksal Europa's für das kommende Jahr cntschie» den werden wird. Die Wcstmächtc haben ihr lchlcs Wort gesagt, sie haben mäßige, aber unwiderrufliche Bedingungen aufgestellt, nnter welchen sie geneigt sind. die Waffen niederznlegc». Es hängt hiermit ausschließend von Rußland ab, Enropa dcn Frie« oen wiederzugeben oder dein Kriege eine nenc Kraft, eine nnermeßlichc Entwicklnng zn verleihen." Wenn die Stimme dcr Weisheit in St. Peters« 'bürg gehört würde, so nieint dcr „Eonstitntioimel." wäre die Antwort Nnßlaiids leicht vorans;nsehsn. Die Ereignisse des lchtcn Jahres, die Vorbereitun< gen dcr Alliirten, die 3eioen der dnrch den Krieg dczimirten russischen Völker, die ciüsümmigeu Vor» stcllnngen Enropa's müßten Rußland empfehlen, den Kampf aufzugeben. 5« Dcr „ssonstitntionnel" beklagt nnn, dap die Eiumüihigkeit der in St. Petersburg gemachten Vor-stcllnngen nicht so weit ging, daß Roland in Folge derselbcil a»ch übereinstimmende Cocrcitivmaßrcgeln zll fürchten halt«-. Die Zustimmung Rnßlands nnd die Wiedcrhcrstcllnng des Friedens wären sicher ge-wrscn, wenn sich die deutschen Mächte, und insbesondere Prcnßcn, auf denselben Vodeu, wie Oesterreich, gcstellt batten. Der „Constitutionnel" meint schließlich, es sei nicht an dcr Zeit, am Frieden jcht schon völlig zn verzweifeln, und die Grlmde. n'elche für die Annahme der österreichischen Vorschläge streiten, scien zahlreich lind stark genug, daß die Partei der Weis» l'^it und Mäßigung in St. Petersburg das Ueber« Ü^lvicht crlallgcn sollte. Spauie«. Ans Madrid wird untcrnl 3. Jänner geschrieben: „Gestern Abends, als in der Kortesschung ^>c meisten Frcnnde der Rcgicrnng fchltcu. ward bci ^rraihung des Gesei)eut!vurfs fi'n'Zentralisirung säinint' l'chcr Müuzställeu zn Madrid ein Antrag, nach wcl> Hm! dic bi^berigcn Münzen forlbcstehen sollen. trot) ^s Widerspruchs des Finanzmiilistcrs in Erwägnng ^^gen. Die dem Ministtriilln feindlichen Blätter waubtcl, l,cntc Morgens, daß Vrllil wegen dieser ">chcidlmg zurücktreten lverde. »ras aber keineswegs ^ 3>il! scin wird, da dic Frage »nr llutergeordnctc ^^klltiing hat, nnd es sehr wohl mö'glich ist, daß ^ Kammer den Antrag bei dcr Abstimmung dennoch verwirft. — Dic Vorlegung des Gcsehcntwnrss bc> Hliglich dcr Hcirats «Dispense wird vorläufig unter« bleibe», da die Frage im Publikum zn slhr lebbaf» lr» Erörterungen geführt hat. — In Andalusien lain es in dcr lebten Zeit wiederholt zu Ruhestörungen Uno Erzcsscn. Zu Malaga fuhr neulich cin mit Schmuggel' Waren beladcner Wagen am hellen T'lge dnrch die Eladt. Als dic Zollbeamten ihn mit Vc. schlag belegen wollten, wiocrschle sich die Vcvölkc-^"ug, und brachte dic Warcn, ohne daß es gehindert werben konnte, in Sicherheit." Der mit dcr Eulwerfung der Pläne znr Eisenbahn von Sevilla nach Eadii' beauftragte Ingenieur hat scinc Arbeiten vollendet nnd dcr Regierung ein. gereicht. Er ist auch gegenwärtig mit dcr Ausarbci» tung des Kostenanschlags beschäftigt, wonach sich eine Gesellschaft zur Ausführung dieses Schilnenwlgcö bilden wird. Türkei. Smyrna, 2. Jänner. In der vierten Mor-Icnstinidc des !w. Dezember war ich Zeuge einer türkische, Hinrichtung, schreibt cin Korrespondent der ^ "Tricstcr Zeitung". Zacharia uild Misko, hiesig..'! ^"l"hs, griechische Fischer, jener vcrheiralhct und ^atcr dreier linder, dieser Icdig. lvareu des Rachc,, '"^rdc^ ^ cinem Matioscu dcr französischen Brigg " " ^livicr" angeklagt, nnd saßlii scit Monaten iin ' ^Mn ^^^^^^ )^^^ vollständig klar überwiesen, ""llli die Verbrecher nach den bisherigen Erfahrun-^" in drr türkischen Iustizpsiegc wohl berechtigt, sich ^cheitshofflningen hinzugeben. Allcin dießmal saß' ^' ^'UizZsis^^ Rcgicrnng mit Energie dahiutcr; am ^ ' Dezember langte das Todcsnrthcil uon Konstan», ""pll an. I„ i!^- Nacht vom 29.-30. Dezember ^ drr Polizeichef Hamik'Acy mit feinem Hlavassen> "ps i>i s,^^ Gefängniß n»d forocrtc Vcioc auf. ihni ^' lolgcn. Wohi,,? Vielleicht znni Vagno Stambnls? ,"' "icli^^^ ,^^. ^^. Zvcihcit? Zum Tode aHute' "'"r. wnrdcu ja bisher Hinrichtungen nur bci Tagc' lü Gegr»^,^^^ ^^>l Zellgcn nnd Verwandten vor«! ^"niiüri, Gerälifchlos bewegte sich der Trupp,' '"ui Echrinc ivcnigsr Lampen nmsiackert, nach dem" "l'lecheiwim^. nach einer halben Stnndc machte er' a>l einrr Krcuzsnaßc plötzlich Halt. In einen Kreis ^ acschlosscn. crfuhrs» j>t/t crst dic armen Sünder, daß ls der Gang zum Tode war, daß sie in wenigen Augenblicken vor Gottes Richtrrfluhle stehen wnrds». Wclch schreckliche Ucbcrraschnng und >vie verschieden dlc Wirkung! Zacharia verfiel i„ ri,,^ Ait Vetäu. , bnng. aus der er nicht wieder erwache. Willenlos beugte er die Knie, ließ sich die Angen verbinden nnd den Kopf anf die Brust drücken. Einer der Kavassen versah das Nachrichteramt; mit gräßlicher Rübe nach dem Knochenwirbel fühlend, erhob er langsam den ^jatagan — im nächsten Augenblicke rollte der Kopf auf dem Boden. Anders mit Misko. Dieser überließ sich der wildesten Verzweisinug. rief seine bands' lenle mn Hilfe, sich den Händen der Kavassen zn ent> winden strebend, «Ella! Ella! man will mich mor> den; verflucht seist Dn türkischcr Hund! was hab' ich Dir gethan? O Panaia! Ainan, Aman!" — Scin nach unterm Henkerbcil fortdaueruder Widerstand machte dic Szene gransencrregend; ich mag sie nicht 'wieder sehen, am allerwenigsten bei nächtlicher Bclcuchtnng. Eist nach unzähligen Streichen siel das zerhackte Haupt von» Rumpfe. Zwci Stunden blieben die Leichname hier liegen, während welcher Zeit sich nm die Eulhanptcten Verwandte, Freunde lind eine Masse Griechen versammelten. Die rnmpfioscn Köpfe gingen gelüßt von Hand zn Hand. O Iauciki. ri.f die Mnt-ter Misko's, iudcm sie ihr Gesicht auf des blutige dcs Sohnes legte; 0 mrin Auge! meine Sccle! Mliß ich dich so sehen? warum bist dn zn dem fränkischen Hund gegangen? Icßt brach sic in cine Masse dcr dcn Grirchcn so geläufigen fürchlcrlichcn Verwünschungen gegcn alle Franleil aus. Um !1 Uhr trugen die Gricchen die ihncn übergebeurn zivei Eadaoer in ihre Kathedrale und hielten ihnen ein glänzendes Todten-aint. Die Alifrcgnng war außerordentlich. Wenden wir die Blicke von einer Auffassung, welche jedlii gemeinen Verbrecher als Märtyrer der Rationalität hinstellt. Griechenland. Ans A then läßt sich die „Tricster Zeitnng« vom 4. t». M. schreiben: «Dic Regiernng hat ueuc Maßregeln ergriffe» nnd cine ganz ueue Organisation dcs Ränbcrvcrfol. gungs'Systcms eingeführt. Dcr Kriegsminister Oberst Smolcnit) hat dcn Militärbehörden dcs Landes diese Maßregeln in cinem Rundschreiben bckannt gegeben, ans welchem erhellt, daß das Riesenwerk dcr Gcn> darmerie insosernc anvertraut ist, als es schon in ih> rcr Organisalion licgt. dicsei, schiuicrigen Dieilst zu verrichten. Jeder Gendarmcric-Mirarch wird daher von min an ganz unabhängig handeln, mw zn sei« ncr Verfügung steht nicht nur die Gendarmerie, son« dern sämmtliche Trnppcn jeder Galtung des Kreises, so wcit dcr Dienst an dcn Krcislasscn oder rcn Gc> fängnissln es erlaubt. Abgesehen von dieser Militärmacht, errichtet die Regiernng noch l(i mobile Kolonnen; jcde bcstcht ! aus Geudarmcli, Hilf^gcndarmen ^ehcnialigc Grenz» soldalcn), Soldaten der rcgnlärcn Infanterie, und !zwar ulir alis Schürn- oder Grenadier-Koinpagnien. Diese mobilen Kolonnen enthalten zllsammen dic Au« , zahl vou l2!^0 Maun; jede cluzclnc Kolouuc bcstch! ^aus '^0 bis 160 Man», jc „ach dcr Größc des Ve-'zirks, dcr Beschaffenheit des Terrains oder der Rä'u-bcranzahl. Eine cigene Kolonne wird unter (ihalzodimo-5 gebildet, ciucm Phalangitcn - Major; sie bestcht ans !20 Mann, größlentheils Gendarmen. Ucbcrdieß gibt das Ministerium dcs Inucrn dem Gendarmerie. Mirarchcn. so >vie dem genannten Major, jedem '20 Mann Landwehr bei. Alle diese Abtbeilnngcn und kleinen Miliiärlörper wenden sich in ihrem dienst-lichen Verkehr unmittelbar an die GendarmerieKanzlei in Athen, welche wieder ol)nc wirklichen Gendarmelie-Kommandanten unmittelbar unter dcm Kliegömini-sterilim stcht. ^— Das Ministelinm verspricht reiche ! Belohnung für treue Dienste und unnachsichtlichc Strafe für Fahrlässigkeit oder bösen Willen. Der oiohecigc Gcud.n'inclic-Komm^ndant. Obersllicntenant z Karatschas. lvurde scines Postens enthoben und znm , Stadlkommandanleu von Nanplia ernannt, ist aber scil vier Wochen noch nicht dorthin abgegangen. Obgleich man gcstcru die Ankunft dcr gcraubteu Familie dcs Dcpulirten Buduiis in Eballis gcineldet. hat dieses so wünschenswerlhc Ereiguiß bis zur Stunde noch nicht stattglfunden; im Gegentheil, dcr Vatcr ist von Alhcn. mit .'j!>.0<)l» Drachmcu veisc. i , ben, abgereist, nm mit den Räubern, lv'nu cr sie findet. ;u verhandeln nnl> die S/inige» lo^ukaufc,!. — Eine bcsscre Rachncbt ist >.'0,i d^r Gccuze bei Vamia zugekommen. Dort ka>n cs z>vischen dcn ^i-nientrnppcn nnd den Räubern, oie ül'cr die türkische Grenze hereinbrachen, zu eincm Gefcchtc. bei wcl' chein vier Räilber getödtet uud audcre vicr vcrwloi» del lvorden sind. Anch bei ^'ivadien ist cin (5hef getödtcl ivorden, Neueste Post. Wien, i:l. Jänner. Dic Riickäußi'-rung dcö kaiserlich russischen Kabmets auf die bckannt^n von Oesterrcich, im Einverständnisse mit Frankreich und Enqland, zu St. Peter6l)ur quet, Niel, la Marmom, Marlinprey, Aprcy, Jones cc. Dcr Kriegsrath, bemerkt das amtliche Blatt, sei nicht znr Feststellung eines Planes für den nächsten Fcldzna, bernfcn, noch habe sich dcrselbe mit politischeil Erwägungen zn beschäftigen. Er habe die verbünde« tru Regierungcn bloß für verschiedene militärische Kombinationen anfzullären, niöglichc Eventualitäten zn erwägen nnd die dicßfälligen Erfordernisse («'xi^lwc«) zn regeln. Weiter bringt das amtliche Blatt einen langen Artikel, dnrch welchen dic Wichtigkeit dcr im Jahre l8ö2 gegebenen Verfassung bcwicscn wird. Dcr Aussal) im „Monittur" über die Wichtigkeit ocr Verfassung nnd des Senates hat große Sensation gemacht. Die Spekulation war anch gcstcru Abeuds ziemlich erregt. L 0 nd 0 n. l0. Iänncr. „Morning Post" ver> sichert, dcu wcscnllichen Inhalt der Eutschlisi)ung Rlchlands zn keniisn. Ruj^liiüd mache in scincr All!« ivort auf die von dem Grafen v. Estcrhazu ubcr» l'cachtcu Vorschläge ueue Eröffnungen. ' Paris. <2. Iänucr. Große Vcioegung u». ter deu Spekulanlen. Viele Effekiivverkänse. Auch Zndustriepapierc stark angeboten. Vörsenschluß gnn> st >'g"-. " V e r lin. 1!j. Jänner. Varon Seebach ist anf der Rüclrcisc von Petersburg, nach eine»! A»fent< halte von zwei Tagcn, von hier nach Paris abgcrcist. L.nbacli, am l.'l. Jänner. Morgen, dcn Ul. Iäiincr, findet die >samn,cu. ?»nst der Mitglieder des Museal. Vcrcins um 4 Ul'r Nachmittags in den Lokalitäten des Muscal Kustos im Schulgebände im 2ten Slockc- Ktait. Drlick und Verlag von I„naz v. Kleinmayr ck F. Va'»l.erg in Laibach. — V örse »l b e richt mio deni Abendblatie der österr. kais. Wiener Zeilimg. Wien 12. Jänner, Mittags 1 Nhr. Die Sti»!!!!!l!!»i dcr Vmsc war im Allgüiuiülü ^siilsli^, da^ ^.sch.ift in Cifflft.ii l'll.l't. N^tiDü^l-'.'lüllh.» , l«.^.r Ll'jV, V^lik , Da,i,ps'fchiss' und Sl.^Uecis.'lt'a!,!!!- '-'lttl!!! l'l^hlt ,!»d li^'h,l. Aktil» dcr ,i 5»"/, ?!l'/, ~7i t>tt!o „ ^ 7, '/. till '/, - «3'/. dctto ., 4 7« 5«'/. -ö«>/, ' dclw „ «7« ^'/. -447. bett^ „ 2'/,7, :itt'/.-3«'/, dttto ., 17, 14'/.-14'/, dltto >i, ll. .. 5 7» 8>—82 Nnlion^'^nl.hci, ,/ 5 7„ 77-77'/.. Voinl'arl'. ^ln.l. Anlch.il „ 5"/^ U0'/, -tt! ^ll!"d.»t!>i!>..iDl>lil;, '.»i, ^rst.l. z>< 5 V, 74 '/, 7« dlllo' >i!>d»r>r ,Uiv'»!>n!d.r ü 7« U8 72 Gl^1,j»,h.l Ü2l'lig. ,u. A, 5 B.nif^ltti.» ^>l. Sti»1 (ohne Div!d>»d.') iMc,'»!pl.l'a!lf-'.'ls». üis.ül', l. (!i>,!ijsil,',l ^8-20 sltt» 2. „ »!!< ^!l!V'!!< 2.» — A« Da,»PschiMfti,,l i«2 ü«4 l'ttto <:l (^„iffiu» s)5>-siü^l l'.tl» d.rl i!ll'yd :!85 :lW W!MN'-Da»Il's!!Ml),-?lll!.!> t 'l -U>2 Plsih,r K.tlliil'üKll« - ».»Mil» 54 - 55 i.'!oyd Plim-, ^l'l,.,, (i,i Sllbn) 57. '.»0 !»<» 7. !)'i,nc>l'»i),l d.!!o 5 7« 7l)'/,-«!> Il'cin>ii^r dcltu 5 7« ?2'7>j Dol!a»'Ha»lp>'schl'ff-Obl!^, 5"/. 75-7U Vomu - R.'!>lssy.'i»c 12 7.^-l2 '/, <.ljttrh..zy 4<» ,<. i,«l's, «« 7. - <'« 7, Wlüdisch^rätz-^osr 23 7. - 24 Wttlrftnn'jch^ « 24 7,-24 7, K.glcvlch'schr „ ll>7, -1<>7. Fnrst Sal», „ 4l)-4U '/, St. Glnons „ :i8 7.-30 Palsy „ 40 - 4(1 7. ic, t. vullwichlige D»is.itn!<'.'l,;io 1ö7.—1tt Telegraphischer K»,rs Bericht dcr Staatspapicrc oom l^. Iälincv l6''!6. staatsschxlr^rschrcibmlget! . z» 5Mt. ft. in (5!N. 73 3/8 detto aus der i)iatio>lal°«>ill!h, zu 5 7« ft. in (iiM. ^<» >3/I»'» ditto....... 4>/2 . „ «3 Darlehen mil Btrlosung v. I. «83!», sin 10U ft. 124 „ 1854. „ >lN!!dN!tl.'Obligat, anderer Kronläüder '0 Banl>'AttieN pl. Gtixt...... 88U ft. in s. M. Ultitn der !)liederöfterr. lHs^»,ptc-Gt- !. Augsburg, slir < 0<> Gulde» E,lr. Ould. 112 3/4 lift. Franliurt a. M. (fnr 12U st, sildd. >^er- cins-Währ, im24 !/2ft, .Ulß.Guld,) l 1 l 3/4 Z Mm,at. Haml'M'g, !>ll' <<»U Marl Bainu, (kiUdcn 82 1/2 2 Ml'iiat. Lendo», i'lr l Psnnd Hllrl,n>>, Culten l0-5i» 3 Ml,',i>u, il)i»»scille, sür 300 ^ranfsN.Änldl'n 13! 2 Uo»al. Paris, siir 30» Franls» . . AuldlN !3l 1/4 2 ^ionc>,. Bukarest, für 1 (Hulden . . . >>»>« 24>i l/2 3l T. Sicht, K. >ss. vollw. M,,nzDucc!ts» . «7 1/s plinil. Agio, Getrcid - Durchschnitts - Preise in i!aibach a>» 12. I>",»»>r 185<». Gin Wiener Metzen ^'^ ______________ st. j kr. ft?j s>," W.i,'"........ 7 2l7, 7 22'/. Klllnrlch....... — 4 U'. Hall'irücht....... — — 5 17'. Kor»........ - - 4 427. Gerfte........ ^ — 3 5<» Hirft........ ^' - 3 3«: 7. Heiden........ " — 3 32'/. Haftr........ — — 2 10'/. Frcnldcltfithlcr in Llübach/-) (^iscnbtthtt- und Post-Xahrordmlug. ^l»il,i,sl >ü l A>f.U>rl vo« Schnellzug l!<,,!'<^i, l L.iii>aH U!,r )1l>n. Ut>s 0^!>,, von kaÜ^ch ül^ch Wi>» . . F — — ^ ^:'» »on Wi^» »»cli ^.ul'^ch . Äd,,ldL 9 .^' — — Persliuen;«g »o» i!.,il^ch ü^ch Ä^!>>» . Vorm, — — 10 — dlo dlo . Al'.nts — — il> H5 uo>, ^yis>! n>,ch ka!l'a . Hiachm. -.! ,^> — — dll> d!o . Früh 2 >^> — — Die Kaffa wir» ><> Miüu!,» lor des ill'f'hrt >,,schlössen, Brief- (kuurier von ?ail'>ich ü,,ch Ts>»^ . . Alands — — 3 Z9 ,. 55>!l>t « ^.nl'ach . ^rüh 7 ^!" "" — Personen-(Courier von L^idach nach Trieft . . Al',!»ds — — !U — « Trieft ,. l^ibach . Früd 2 H« — — I. Mallepvst von taibach n>ch Tuest . Früh ^ _- H ll. Mallrpost uon Lailach „ach Tli^st . . Ab'ndö — — /j i5» » 2ri>,t , Laibach . Friih 8 ,?.> - — (?afillu-Vercil« «Ü^sioogebaude »achst dee Elecn^lle,). l!cs<o Uhr Al'f,i0,'!>, l'elleleülüche» u»i? pc>litischIi,i durch M>lgll<0el ,!»gcs>d ein,,» Diretli!)»tim!i>il,>,'0>' vor^l^Ul w,>d^». Hchützcll-Vereill ^urg.rlil,, S^iesülätte). Ltse.K^l' »et rei, « Ul)e Früh l>,ü >» Ulir .'ll'e,,ds ss.össncl, mit ,v!ss>i>sch.>ll: lich<», dell^iiistüchl,! und polnisch.,: »inlschiül!'!,. Freier iiulritl lur AliigNel^c; ^iemdl' iollc,> durch Htilglit0>,r <>,!geiul)li u»t> l«U< il^rde,'. ilallded - Mllfeultt (,»> ,öchu!g,bc>ur^, mit nalurhistori' scheu ^,!,? Auuqmiai^n-S.imm!!!»^», Hr»icr ^üllill: )>l i I t >v 0 ch l'0l, Z dis 5» Ilhr ^)iach,n!ltag. Soiüi tag vo» >u bis i?. Uhr. ä^ r e m 0 ^ köl!»,» sich auch an zn0je,! drim Museal.^lülcs sr», D e sch »!., n ineldeli. historischer-T»ercilt (>m ^chnlgebaudi), »nl «i^w. >!>ek. !,ul!!>6,ln,l!>cher, Urtü»e>!i : u»d ^»licil>il>nc>> : HlinniUuxg ^rci^r ^i!l>l!t flir Mitgli^er unü cüiss^ülirl» Fr.nid,, l >i l, I > .1 mclüu,,, b.'i», «ll.!,N'!>tr>>l.>r Hr„. Dr. ^llu » (A»r.)pl^tz ^)tr. 2«.) >ffe»ltl. Bibliothek (im 3chliig,l'^!d»'. 2. Slock). l»ic ^l,5»^l Bäl!^,li, !^7.j Peil!'» , 2,'jl) Vlällerl!, ^Ull i!ai!^kari,,! u„0 .^2 ^l^oen. VeaeylcnSwtill) >iuch w,ae» slavisch,r At.niu-lkripr,. In d<» ^lo,,.,!,'» Ai!,l'er iibee sp.zlelleö .'l,l>n,lc>»>! l>eim Vli'li^ll>!'l>»r Hrirn ^alteiitz/ sonst vo» >o—,2 Uhr Vor- u»d von ^!-5 l!hr >a'!»ill^gz ircl.r ijuirin, Ht. f. botauislher Garten >>> d,r K,!rl!»^dt»r-vor^d!, jenlcüs der «^cn^lnvil» Bruit,." Fr,i,r ^uliill. Nota>nsch,r Garincr Herr A>,0l, F i»> < ch m a n n. Pola»a-Hof (l HN owirt dlchü fll ichcr ül ersucht.. Hof), ln'd,t t^sl Hus elchl.i^- i<»0 TH>^arz»c!^>I,l!in!taIl. >>> dri „ u » t ei ü P 0 la n >> « ^j» r ,l a I> t " >),>uö-')tr, .s<>, Fr.xr ^utiul, >er i3ale»t>crgass^ .^.»üdlvtr. >^5. ^2cl)!llld'O lil!^i»!)l!)^l!che und Uonch>l!e>>s>n»!Ulll»ss, l!»b l>eso»0cr, >>l!^r !,> dlN ^>>l0l!,,! ^!>a>»6 ^us^esu!,!>>>!,>» Ätülluc^n N,i0 Iüs.'fl,'») In 0,r schlicht,, H,iut>°^lr, 76. A<>meI?ill!g <),!»> !U>s>!^»r d^r V^onoUloq lgcgcnw^N'ilH i» d>r ^^»Vlung 0»o H^ri» ?. Ttare am «lle» M.,rti.) Tparkasse (I " hl,» aretplatz Hauö.^tr, 7^) ?^c>l!tag, Mittwoch u»0 «^amü^g von 9 l'is ,2 llyr KornnN^«. VfiNldaUlt e n d a s,! I'll) )Oi,ist^ü> Ooiiüerstag »»d zreii.,^, vo» u dis ,2 Uhr Aorimlla^e. ') Veitr»ic>e für d i < le !?ll!l'rik werden l)>re!l,v!lll>i>l «!!geneii>>»e>!, Fn'mdm-Allzcige 0cr hier Hlllgekoulluruen und Abgereiste« Den l0. Iäiiül'l' !8d6, Hr. i^alo» Maienzi, t. t. Griicml-Maio,'. — ^l'. ^aiolnii Aütoom v, Bibia, Prioal,', von Sl»'il>> amao^l! n^ch Filülic. — Hl'. Elesai, ^oln, , t. k. ^alidcsgci'ichcö < Viaih , — H,-. P. ^^tci so», »oilveg. Kapita», — Hl. Johl,»» Köhlei', — ^)r. Eduard H!>il.'^Id, Kapitäne-, llüd — /.ir. Hriti^on Kopp, ';,Kapil^ii, ro» Trieft nach Wie». — Hr. ^i!-solans G!l>l.'islch, k. k, i^l,'^ - Iügl'üil'll!', l?o>i Wie» »^ch ^cordig. — Hi'. K.>thali»a '^ioü.'»l', etigl. Pii oal^, voll Wie» »nch Tne,!. D»'ll ll. Hr. Feidonnid r. P^ilnissy, k. k R^ll) mid Slacch^lceiei » ^,rivt.i!', roü Wir» »ach ^il!,i>i. — Hl' Michail, t. l»ss, ^lze.^.'üslil, — Hl' ^chil»»>lpo»ii,ak vo» dn Oye, cii^I. l^aro», lliid — <^l', Deiin't!,'!' Slaikooich, ^iicch. H^lidclsmaiui, vo» W c» i,.,ch Tiiest. — H>', Ii.'ses v. Izyk>, >l» »ach Noin, — Hr. E»^» r. .')?«!!lil>f GlttSb^sltzel', ro» Wie» nach Fll,^ e»z. — Hr. O»decai, — Hr. Delasirld, ail'el ir, 'X^ajoiv, und — Hl', ^ltlaii, ^>ller,r. Hapicä», vo» Wic» »ach V»'üed>^ -^- Hr. Gasta? Iih^ibl,'0l>, l'iigl llitt^th,», 00» Ti'll'it »ach Wic». — Hr. Iohmm Tschclg!, Großhalidler, vo» PcM) »ach Tri.-st. Z. ll. :, (») 3ir. l^. K u n d ln a ch u n g. Zur Vornahme d»r schtiftllchcn und mü»d-llchci» Prüfung d, ss ö-fondes am k. k. Laidachl'r Gymnasium. Die hohe k. k. 3and^sregielll>ig h^tt inic Erlaß vom 27. v. M., Z, 2W80, dic.uom ^.'aiblichlr Gymnasial ^chrkoiplr gl'ssl'ltt^n Antt^e in Bkttt'ff dcr Gi ündling cmcs llnle r st ü h u i« q 6-fl),idc5 für dürftige und zugleich wüldige Achii-lcr d»'6 bicsigcn Gymnasiums zu g^nchmig^n geruht. Cä ergeht demnach an alle Gönner und Freunde der studirenden Jugend hiemit die angelegentliche Bitte, den bezeichneten Zweck durch cdelmü'thige Gaben fördern zu wollen. Sowohl die ^y'nnasial^Direktion, alö auch jedeü Mitglied deö ^ehrköip.'rs ist bereit, Geldbeträge, nützliche Bücher und a»d.re Lehrmittel oder Geschenke dankbar entgegen zu nehmen. Alle Gaben werden zweckmäßig und gewis« jent>ifc verwendet und daö Gebarungsresulcat jährlich der hohen k k. ^aiidesregierung vorgelegt ui>d durch den Jahresbericht zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. K. k. Gymnasial Direktion. Laibach am N>. I a im er l^7». (3) "" ^^^"^ ""^ NIH^ Für Gcschäftslustige. I» eillem dl'r l'clel'r,r»'l! Ottc' Ol.'erra,„lei^ , i,l dcssci, liiiunttrl^arcl' Nähe b^ule»?,: G^rrrl-schafc^» ftch besiüdc» , ill cine Realilal, a»s welcher bis !)rgr»-lväiii^ cine Krämere« u»d ei» bedeutend«'! G^ieideha»-rel llü't bcstein Erfolge betriebe» N'inde, w.'^c» Fami->le». Verhäil.»!^'!, zu schr ainisti^'il Bedio^llligel! a»H flt,er Ha»d ^n verka»fe». Dieselbe wi'ird.' sich vorzii.,-lich fin- mit Handel jeder Art Befassende besonders eignen. Naher, Auskunft hlei'l'iber ettheilc ans Ga»co erbete». .>,,, Z. 8l. (l) Mehl Preis-Anzeige. Schr lirctVm'ö u«d allä sch^isicm Welz.,, ge« inahllne? Mehl ist im H,usc „zur »elien Well" >'N der Hlagslisiirler Straß,, wie auU» „uf der Mahlmuhle zu Gleinitz zu folgenden Preisen zu daden: Au5zu»;mt!)l der Zcnlüer zu . . . 15 si. 50 ss. Mund>nel)l dto. . . . IZ „ 20 „ Mittel Mundnul)! rtl'. . . . »1» 40., Nrolmtlil dto. . . . l0 » — ,> OldiiiäleZ cto. ... 6 „ 40 >, Kleien dt0. ... 3 „ 20 .» 3llltou Tchrcy, Müll^r. Z, 82. (l) H a u s v c r k a u f. 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