Vit Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise - für Marburg ganzjährlg 6 st., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 s1. 50 kr; für Sustellura _ in» Haut monatlich 1l) kr. — mtt Postversendttilg: ganzjährig S st., halbzährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. InsertionSgebühr 8 kr. pr. Zeile. Dtim Abschitdt drs Miaistrriums Aurrsperg. Marburg, 30. Jänner. Das Ministerium Atiersperg hat mit der großen Rede des SprechministerS »1der deu Berliner Vertrag und gegen da« Genehmig^tngs-recht des Neichsrathes sein Scheidelied augestimmt — ausgesungeu »vird dieses Lied aber wohl erst, menll auch das Herrenhaus seinen Beschluß gefoht ttber denselben Gegenstand. Etnen Abschied, wie dieses Ministerium, hat noch keines genommen, welches aus der Versaffungspartei hervorgegangen: die Rede Sturm's^ im Namen der Opposiliol» gegen den Berliner Vertrag nnd die Orientpolitit gehalten, gellt als Nachruf durch die Geschichte. Der Versafftlngspartei selbst kann jedoch dtr Vorwurf nicyt erspart werden, das; die Geschichte Oesterreichs niemals Tyatsachen der sragtichen Art hätte verz ichnen ml^ssen, tvär' diese Partei nicht so sligsam, nicht aus so vielen „Opportuuitäterit" zusammengesetzt gewesen. 'Wer aber hat diese Opportunitäter ins Haus entstt'det? Ob die scheidende Regierung ihren Fehler, ob die bald nachfolgende Vertretung ihre Schuld erkennt, ist sür nnS von keinem Belange, weil uns diese Erkenlitniß nicht mehr Nutzen bringt. Unerläßliche Bedin^^ung des Vesserwerdens ist, daß eine solche E^kenntniß die Wähler durchvringt, die es sich bisl)er bei der Ausllbulig ihres höchsten politischen Rechtes zu bcqaem gemacht und nie bedacht, daß sie auch ihre höchste Pflicht alz Sloalsblirger er-süllen mlifsen. Die Stunde der folgenschwersten Prusltng kommt eher, als wir gehofft; sie kommt wahrscheinlich, sobald der Fruhlin^^ ii.ü Land gezogen. Nehmen wir also Stellung; nehmen wir sie sest und veitrauend aus unsere Kraft und schwingen wir l?ie Fahne, die uns zum Sie^^e leuchten soll. K e u i l c e t o n. Michtl. Von Johannes Scherr. tKortsej»ung.) „Thut nichts, das erspart ihr eine Wäsche . . . Uebrigens, da Sie kein Vogelfänger sind, so kann ich Ihnen schon sagen, daß ich der entflogene Vogel bin. Es war gar zu langweilig, dieses reisende Pensionat. Bei jeder schönen Stelle las uns Monsieur den betreffenden Abschnill aus dem Guide vor und sprach Madame ein langes Gebet. Es war wirklich ennuyant. Ich muß ohnehin noch einen ganzen schrecklichen Winter alle den Pensionatschnick-schnock mitmachen." „Das bedaure ich, mein Fräulein." ' „Da haben Sie recht. Er ist abscheulich. Aber wenn man einmal aus dem langweiligen Neil herauZ und in den Bergen und noch dazu sechzehn Jahre alt ist, so mag man sich doch nicht mehr wie ein Küchlein von der Gluckhenne herumsühren lassen. So eine Bemutterung ist unausstehlich." „Allerdings. Alier ich firrde diese Bemutterung doch höchst preiswürdig." Eine Regierung, die zurücktreten mtch, wie das Ministerium Auersperg — nicht von den Gegnern gestürzt, sondern von der eigenen, zerfahrenen Partei verlassen — eine solche Regierung dars es nie wieder geben und ist die sicherste Geivähr dagegen ein oolkstreues Abge» ordnetenhaus. Dieses aber kann und wird nur tagen, wenn die Stinnnberechtigten bei der nächsten Wahl sich als das fühlen, wozu die bitterste Roth sie erzogen haben muß — als Männer. Franz WieSthaler. Zur Geschichte des Ta^es. Bismarck will nun auch die Freiheit des gedruckten Wortes beschränken und läßt bereits in seiner Leibzeitung die Nolhwendigkeit erörtern, die Presse durch Kautionen zu be» lasten. Wir können stolz sein auf diese „Freiheit des Preßgewerbes wie in Oesterreich!- Die.Gewißheit, daß der Reichsralh den Berliner Vertrag genehmigt, verleiht der A n-nexionüpartei neuen Schwung. Zu be-sottderer Genugthuung gereichen dieser Partei die Vorkehruugen, welche von der Militärverwaltung getroffen werden si'lr den F.ll einer Mobilmachung im nächsten Frühling. Die Pforte ist wohl schon fest überzeugt, das^ Oesterreich-Ungarn die Besetzung Raseiens plane und bereitet sich zum Widerstand vor. Novi-Bujar und Sjenitza werden befestigt und sollen die Vesatznngen dieser Plätze bedeutellde Verstärkungen erhalten. Vt'iiiilschte Zlttchrichlei». hierleben in den Alpen. Vermehrung der Steindijcke.) Al»S Basel 22. Jänner — wird geschriet?en: „Die Steinböcke, die seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts im schweizerischen Hochgebirge fehlen, sollen nnn wieder einge« „Wie, m-in Her. ?" „Ja, meiu Fräulein. Wäre besagte Gluck» bennenschast nichc vorhandl?n gewesen, Hütten Sie keinen Uebervruß daran empfinden können. Hätten Sie keinen Ueberdruß empfunden, wäreu Sie nicht entflogen. Wären Sie nicht entflogen, hätte ich nicht das Gliick gehabt, Ihre Bekanntschast zu machen." Sle lachte wieder und sragte: „Sie sind wohl Student, mein Herr?* Ich bejahte und war sroh, daß sie nicht nach der Fakultät sragte. denn ich sürchte, ich hätte meine Priesterschaft in 8pv schinählich verleugnet. Fräulein Julie sah mich wieder forschend an und mir kam vor, als würden ihre schwär» zen Augen immer größer und feuerwerfender. Ihre Miene war auch gar keine mißfällige — unter uns, lieber Leser, es thut meiner Eitelkeit noch jetzt wohl — als sie dann fagte: „Darf lch wissen, mein Herr, wohin Sie vom Gießbach ans ihren Alpstock setzei» werden „Nach dem Faulhorn zu, wenn es Ihnen so recht ist, Fräulein." „Wenn es nlir recht ist? Wie galant! Aber in der That, es ist mir recht; ich will auch nach dem Faulhorn." „Glückauf, und gesegnet sei mir dieser j bürgert, und zwar durch Ehrenbürgerrecht an» gesiedelt werven. Ende des vorigen Jahrhunderts traf man den Steinbol zu sein, daß ich nicht umhin kann, es an dieser Stelle einer kurzen Besprechung zn unterziehen. Das Bild ist im Jahre 1763 genialt der Name des Malers ist nirgends ersichilich. Wir sthen einen großen schlanken Z)!ann in der schlichten Z^leidung eilies Wiener Viugers unter einer Schaar flotter Studenten ans der Kneipe. Der Mann ist niemand Gerincierer als Kaiser Tag! Aber mein Fräulein, inan sagte >nir in Brienz, der Weg vom Gießbach da hinauf sei im Einzelnen nicht ganz ungefährlich und im Ganzen sehr beschwerlich." „Was thut das? Ich will eiitmal arls das Faulhorn und gerade hier will ich hnians. Weil der alte Puter, der statt des rotheii ein weißes Halstuch trägt, und die alte fromme Gluckhenne mit ihren Küchlein durchaus nicht auf das Faulhorn wollten, hauptsächlich deßhald Hab ich mich in Jnterlaken von der Heerde ver-loren und bin Über Bönnigen und Jseltwald hierher gekommen." „Aber der beschwerliche und gesäl)rliche Weg?" „Fürchten Sie sich davor?" „Ich? Bah! Das heißt, ich sürchte mich doch davor — um Ihrer willen." „O, das können Sie sich ersparen. Ich weiß nicht, was Schwindel ist, und bin sehr gut zu Fuß." Wie sie das sagte, kam, wie zur Bekräftigung, ein allerliebstes Füßchen unter dein Saum ihres Kleides hervor. Dasselbe sah zwar in seinen merkwürdig schinalen Zeugsttefelchen nicht sehr bergpfadmäßig aus, aber — es war allerliebst. Während ich mir daiüder allerlei wunderliche Gedanken machte, sagte Fräulein Julie: Joseph II. Diese Scene findet in folgender historischen Thatsache ihre Erklärung : Im Jahre 1788 bildete sich in Wien eine kleine Studenten-Verbindung, ähnlich unseren heutigen Kouleurs, welche ihre Kneipen in einer Weinstube in der Herrengasse in Währing abhielt. (Diese Wein» ftube besieht noch heute.) Wahrscheinlich war es die Furcht vor der Polizei, welche die Studenten bewog, ihr Kneiplokal in dem damals so kleinen und von der Stadt weit entserntei, Dorfe Wäliring zu wältlen. Die Studenten waren natürlich bestrebt, ihre Kneipen so gedein» als möglich zu halten, da sie sonst Gefahr liesen, für Geheimbündler oder etwas Aehnliche» gehalten zu werden und sich auf diese Weise die Polizei auf den Hals zu Hetzen. Dennoch wurde die Sache ruchbar und kam sogar dem Kaiser zu Ohren. Dieser begab sich nun eines Abends zu Fuß, ohne jede Begleitung, um kein Aussehen zu erregen, nach Währing und besuchte die Studenten auf der Kneipe. Lange verweilte der liebenswürdige Monarch in dem fröhlichen Kreise und freute sich Lber das lufiige Treit?en der Studenten. Zum Andenken und zur Erinnerung an diesen hohen Besuch lieben die Studenten das erwähnte Bild mslen und in der großen Stube des Gasthauses aufhängen, wo eS bis vor wenigen Tagen von Rauch geschwärzt und ungekannt hing» (Malerei. Desregger's ^Hofer".) Der „Oesterreichische Kunstverein" wir» im Februar das neueste große Gemälde von Fr. Defregger: ^Andreas Hoser's Gang zur Hinrichtung" aus-stellen. Die Münchener und Berliner Kritik nennt diese neueste Schöpfung de» berühmten Tiroler Meisters ein gemaltes Trauerspiel, welches das Herz in seinem Innersten erschüttert, und sie anerkennt es rilhmend, daß De-fregger in dieser gemalten Traqüdie de» Unterganges eines Volkshelden weit über alle» von ihm in dieser Richtung Geschaffene hinausge gangtn fei Das grobe Wandgemälde veranschaulicht den Abschied de» Sandwirthe»Z von seinen Mitgefangenen Landsleuten am 10. Febr. 1810. Aus dem finstern FestungSthore schreitet der verurtheilte Sandwirth, neben sich den Priester und die Soldaten der Wache, heraus in den lichten Wintermorgen. Während einige Stufen weiter abwärt» am Fuße des Walles, das zur Vollstreckung der Exekution komman-dirte Peleton französischer Grenadiere, Gewehr im Arm, den Verurtheilten erwartet, drängen sich um d^.'n Helden und Märt;/rer des tirolischen Volkes in den letzten Mitluten feines Daseins die Genossen seiner todesmuthigen Kämpse, theils wie vor einem Heiligen auf die Knie sinkend, thnls im wilden Schmerze und Jammer sich an feine Arme klammernd. Defregger hat das halbe Neinerträgnib dieser Ausstellung im Oesterceichischen Kunstvereine slir einen wohl' „Ich begreife gor nicht, warum ich nicht schon vor acht oder zehn Tagen dem reifenden Pensionat entsprungen bin. Es wandert sich so angenehm einsam . . . ." „Aber doch noch angenehmer zveisam." „Meinen Sie? Hm .... da kommt e» doch wohl daraus an, wer mit Einem geht. Lasten S»e mich, bevor ich mich entfchliebe. zwe.sam da hinauf zu gehen, Ihnen doch ein» mal recht ins Auge sehen." „Kurioser Einfall", dachte ich ... . Wäre ich damals schon so alt gewesen, wie ich jetzt bin, würde ich das Gebaren von Fräulein Julie für ein sechzehnjähriges Mädchen vielleicht etwas zu — wie soll ich sagen? — etwas zu emaiicipirt gefunden haben. Da ich aber seltner noch ein ziemlich naiver Bursch war, hatte ich wohl das Recht, eS kostbar naiv zu finden. Isolde freilich würde .... aber ich dachte ja damals nicht an Isolde. Als mir Fräulein Julie recht ins Auge sehen wollte, ging sie schon vor mir her, den steiler', schmalen, feuchten Pfad durch das Ahorn-gesträuch hinauf. Sie blieb jetzt stehen und kehrte sich um. und da ich etwas tiefer stand, befand sich ihr Gesicht mit dem meinigen in gleicher Linie. So sah sie mich ein paar Sekunden an, während die verführendsie Schelmerei in ihren tbäligen Zweck, nämllch für seine verarmten Landsleute im Zillerthale, bestimmt. (Gesundheitspflege. Fälschung der Lebensmittel.) Dem Berichte, welchen die chemisch-physikalische UntersuchunaSstation des Zen-traloerein» ftlr öffentliche GesundheitSpslege in Wien verösfentlicht, entnehinen wir folgende Mittheilungen: ^Seit dem Jnslebyntreten dieses Instituts am 1. Februar l373 bi» ^ur Gegenwart wurden 17S Proben von Nahrungsmitteln eitler chemisch-physikalischen Analyse unterzogen und ergaben nachstehende Resultate: Milch. Von 72 Proben derselben waren 47 mit variablen Wassermengen verdünnt. Eine enthielt neben Wasser auch Mehl, um den Wasserzusatz der Milchwage zu verhehlen. Zehn waren mit Borax und dreizehn mit Soda versetzt, eine enthielt einen Zusatz von Seisenlösung. — Weine, weibe. Unter 21 Mustern besand sich ein Kunst» wein der miserabelsten Sorte n»8 proäi' Sivss. vor, da» den hi-rau» beretteten Teig unter gewiffen Umständen blutroth färbt. — Brot, fünf Proben. Eine davon enthielt Alaun, eine zweite GypS, eine dritte Weizenkleie, wäh' rend die beiden andern frei von nachweisbaren Bersülschungen waren. — Butter. Von 14 Butteriorten war eine mit Kartoffelbrei versetzt; die übrigen enthiesten möglichst grobe Quantitäten von Wasser und Topfen. Außerdem waren vier davon noch mit vegetabilischen Substanzen gefärbt. — Kaffee, gemahlen. Sämmtliche sieben Proben waren zu 30—40 Prozent mit gerösteten Eicheln und anderen Surrogaten oerfetzt — Viere. Dreizehn Proben, davon neun fchwe« felige Säure enthaltend, zwei schlecht vergohren, eme mit Pikrinsäure und eine mit scharfen Mundwinkeln kicherte und ihre halbgeöffneten Lippen kaum eine Spanne weit von den «einigen so verlockend ro!h blüthen. Seltsam, in diesem kritischen Augenblick fiel inir plötzlich ein, irgendwo von einer Schönen gelesen zu haben, sie habe einen falschen Zug um den Mund gehabt. Etwa» wie den ^schatten de» Schwänzlein» einer sorthu» schenden Eidechse. Da» war doch ein recht dummer Eidechsengedanke. Er ging aber so schnell, wie er kam. ^Nun", sagte Fräulein Julie, ^ich denke, ich kann mit Ihnen zweisam nach dem Faulhorn gehen." So sprechend, tippte sie mir mit dem Zeigefinger ihrer Rechten, von welcher sie den Handschuh gezogen, leicht auf die Schulter und wandte sich zum Weitergehen. Aber in diesem Augenblick wich ihr ein loser Stein unter dem Fuße, sie glltt au« und wankte und ich . . . nun, bei allen Göttern! ich wäre kein flotter Student, sondern ein Tropf gervesen, wenn ich nicht, indem ich sie vor den Folgen diese» kleinen Unsalls bewahrte, meinen Arm um ihren Leib geschlungen und ihr bei dieser Gelegenheit einen Kub geraubt hätte. Denke ich jetzt an diesen Kub zurück, will mir sast scheinen, daß Fräulein Julies Gewürzen versetzt. — Pfeffer, gestobener, enthielt ein Drittel Brotrinde. — Konditoretwaare. Eine solche, die sehr hübsch roth gefärbt war, verdankte diese Farbe einem beträchtlichen Ani-lingebalte. — Ehokolade. Von drei war eine mit Stärke, zwei andere mit Mehl versetzt. —-Kakaopulver, entölte». Unter acht Mustern enthielt ein Muster geröstete Eicheln, zwei waren mit Stärke und die übrigen mit Kakaoschalenpulver verfälscht. — Rum. Sech» Sorten waren gemeiner Schnap», der mit Zuckerkouleur gefärbt und mit Juchtenleder und Rumäther parfümirt war. — Thee. Bier Proben, davon eine (grüner Thee) kupferhaltig, eine zweite ein Theefurrogat; die beiden andern, obwohl wirkliche Theeblüthen, enthielten keine Spur von Thee, waren alfo zuvor schon mit Wasser extraHirt worden. Zttarburger Berichte. (EvangelifcheGemeinde. Marburg-Pettau.) Dem Jahre»berichte für 1876 ,u Folge zählte diese Gemeinde erwachsene Mitglieder: in Marburg 114, Altendors bei St. Johann 1, Buchenftein 1. DreisaltigkeU 2, Gonobitz 5, Heiligengeist in Lotsche S, Hohen-mauthen 1. St. Johann auf dem Draufeld 1, Kranichsfeld 7, Langenthal l, St. Lorenzen a. d. K. B. 2, Luttenberg 1, Neuhau» 1, Nußdorf 1, Pettau 10, Unter-Pobersch 1, Polttrau 1. Radkersdurg 15, Sauerbrunn 4, Spielfeld S, Steinhof bei RadkerSburg S, Thurnisch 4, — zusammen 184. An Liebesgaben und Geschenken erhielt die Gemeinde: si. tr. von den Gustav'Advlf'Bereinen se5 91 vom protestantisch-kirchlichen Hilf»- verein in Zürich ... 4S IS von antieren Wohlthätern . . b7 1v Der Schuldenstand beli^f sich auf b09l 24 und zwar für den Kirchenvau Sö22 64 für den Bau des Pfarrhause» . SüSS SO Die Einnahmen betrugen . 1621 SS die Au»gaben .... 1474 S4 es verblieb somit für da» Jahr 187S ein Kaffarest von 146 fi. 84 kr. (Für die Aufnahme in den Gemeindeverband.) Der Beschluß de» Landtages, betreffend die Bewilligung zur Einhebung einer Gebühr für die Aufnahme in den Verband der Gemeinde Rann bei Pettau (10—12 fl ) ist vom Kaiser genehmigt worden. (Versetzung eine» Bezirk»ge-richte».) Sauerbrunn bemüht stch, daß der Sitz de» Beztrkzgerichte» von Rohitsch dorthin v.rlegt werde. (In der Mühle.) Beim Müller Franz Preßinger in Gruschoje, Gericht»bezire Gonobitz, haben zur Nachtzeit Unbekannte eingebrochen rothe Lippen schon gewußt hätten, wa» Küffen sei." Sie suhr zurück, aber nicht zu jach und heftig, schlug mir mit dem Handschuh auf den Mund, aber so, daß e» gar nicht wehthat, und sagte lachend: ^Jch sehe, wenn man zweisam geht, muß man sich vor den losen Steinen sehr in Acht nehmen." ^O, gar nicht!" ^Doch, doch ... . und .... und wissen Sie denn nicht, daß man den Bergführern ihren Lohn erst auszahlt, wenn sie Einen glüMch an Ort und Stelle gebracht haben?" Der Hut war ihr in den Nacken geglitten, ein Sonnenstrahl fiel durch die Ahornblätter aus ihr geröthete» Gesichtchen: — e» war reizend! ^Jch will ein treuer Führer sein, Fräulein Julie", sagte ich. ^Das wollen wir sehen-, versetzte fie» elastischen Schritte» bergan steigend. Nach einer Weile sagte sie, mir über die Schulter einen raschen Blick zurückwerfend, der gar nicht böse war: „Ich kenne noch nicht einmal Ihren Namen. Wie heißen Sie doch?^' ^Michel Hellmuth." »Hellmuths Nun an Muth scheint e» und acht Weden seine» Rogaenmehl, sowie sünf leere Eücke von Zwilch gestohlen. (Evangelische Gemeinde.) Sonn» tag den 2. Februar wird zur gewohnten Stunde Gottesdienst, dann eine allgemeine Versammlung sämmtlicher stimmberechtigten Gemeinde-glieder und endlich ein Vortrag über <»Eonntag-schulen" abgehalten. (Panoptikon.) Seit einiger Zeit weilt Herr Veltve mit seinem Panoptikon (Samm» lung) hier und nehmen vir Anlaß, alle Freunde der plastischen Kunst aus die de» Lobe« würdige Sammlung aufmerksam zu machen, da nicht sobald eine Gelegenheit wiederkehren dürfte, welche Sehnliche» bringt. Da UN» einige Kritiken au» Wiener Journalen vorliegen, wollen wir, diese benützend, einzelne Stücke der zahlreichen Auestellung besonder» hervorheben. Gleich bei Eintritt sehen wir die von Prof. Bayer in Wien (Meifterschule) ausgezeichnet gearbeitete „Junge Römerin'', eine vorzügliche Gruppe befindet sich im 2. Saal link» ^Lehr-jungen Karten spielend^, ihnen an die Seite gestellt finden wir die im jüngsten Kriege oft genannten Feldherrn „Osman und Suleiman Pascha", sowie auch „Hadschi Loja" zi Pferde, interessant durch die letzten Vorgänge in Bosnien, in die Augen säUt. Die erwähnten Figuren find durchweg» aus da» Beste deurtheilte Arbeiten, jedoch al» da», hinsichtlich Durchsührung hervorragendste Stück der Ausstellung müssen wir den Lauscher, ein Kopf, welcher gleich recht» des Emganges stchlbar wird, bezeichnen. Gelungene Kopten findet man in den Figuren» ^Shakespeare, Dante Allyghieri, Humdold, Schiller, Göthe, Mozart, Beethoven und der Reiterstalue Rudolf des l. von Habsburg. In einem Separat-Gemache finden wir den zur traurigen Berühmtheit gewordenen Fran zssconi, «elcher schon gelegentlich der Schaustellung in Wie» die leichtbegre»fliche Neugierde der Damenwelt erweckte und stch auch hier guter Rachfrage erfreut. Ihm gegenüber finden wir den bedauernswerthen Pafjamente, einen Schicksal»vetter de» Hövel und Dr. Nobiling und Moneast. Die Ausstellung ist durchwegs ästhetisch und deeent und kann von Jedermann besucht werden, ohne dab man Gefahr läuft hiedurch fein Anstandsgefühl verletzt zu sehen. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß in Folge Raummangel» nicht die ganze Sammlung auf einmal aufgestellt werden kann und demnächst ein Wechfel stattfinden wird, dader sich ein wiederholter Befuch empfehlen dürfte. (Zum GaU'Turn tag e.) Am Sonntag wird der Gauverband der Turnvereine von Steiermark, Kärnten und Krain einen Turntag in Graz abhalten und haben die Turnvereine in Marburg und Pettau die Befchickung zugesagt. Letzte Vost. Die Landwirthschasts-Gesellschaft von Krain petitionirt um Aufhebung der Steuerinfpettoren. In Deutschland steht wegen der Pestgefahr die Befchränkung der Einfuhr nahe bevor. In Bjelina Mo»nien) werden von serbi-fchen Agitatoren Verfuche gemacht, die Maho> medaner gegen die Behörden aufzuhetzen. In Pripolje (Novi-Bazar) bildet sich eine größere Jnfurgentenbande. Mac Mahon foll zum Rücktritt entschlossen sein. Etvgefandt. Nechnungsabschlub de» II. Marburger Militär-Veteranen- und Kranktn-Unterstützung»-Vereins für des Jahr 1873. Empfang. st. kr. Einzahlungen gemäß ß 6 der Statuten von den Vereinsmilgliedern . . 199 47 Beitrag von den unterstützenden Mitgliedern ......... 6 — Sperz. Zinfen bis Ende Dezember 1873 1 10 Zusammen 206 S7 Die Ausgabe dagegen mit 61 26 oerbleibt mit Ende Dezember 1873 Kassarest.........14ö 31 Laut Sparkassabuch Nr. 7133 . . 141 10 An Baargeld........ 4 St 14S 3, Mitglieder mit Jahresschluß: 2 unterftü-tzende. 69 ausübende. Veieinsleitunq: die Herren: Karl Zeitel-berger. Borstand — Aug. Simchen, Vorstand-Stellvertreter — Sigmund v. Balogh, Schriftführer — Dominik Faleskini, Kaffier — Adam Ludwig, Kontrolor. Ausfchüfse: die Herren: Josef Neuwirth, Michael Gfrerer, Anton Prek, Franz Machoriö, Karl Petuar. Jakob Metziiiger, Nnton Perc. Erfatzmäi'ner: die Herren: Ferd. Wöß und Mathias Knabl Wer dem Verein beizutreten wünfcht, wolle fich bei einem der Ausschußmänner melden. Herr Dr. Amand Rak war so freundlich die Stelle des Vereinsarztes zu übernehmen. Herr Apotheker Bancalari tzat aus Gefälligkeit dem Verein einen 2Sperz. Preisnachlaß an Medikamenten zugesagt, und wird hiermit beiden Herren im Namen des Verein» der höflichste Dank auSgefprochen. Marburg am 24. Jänner 1879. Die Vereinsleitung. Eingesandt. Der berühmte Germanist Theodor Verna-leken, ehemaliger Seminar-Direktor in Wien, dessen hervorragende Wirksamkeit auf dem Gebiete des ösierreichischen Volksschulwesens siets allgemeine Anerkennung fand un^ dessen Verdienste auch von Seiner Majestät dem Kaiser durch Verleihung des Franz Josef-OrdenS gewürdigt wurden, hat sich, des grobstädtischen Leben» mlide, nach Marburg in Steiermark zurückgezogen. Als steter Freund der Voltsschule und der Lehrer, hielt er hier eine Reihe von Vorlesungen über deutsche Sprache und Literatur, an welchen fich die Lehrer und Lehrerinnen Marburgs betheiligten. Durch die gewandten und klaren Vorträge wußte er nicht nur da« Interesse der Zuhörer im hohen Grade zu seffeln, sondern es gelang ihm auch, so manchen seitens der Lehrer vorgebrachten Zweifel über die Behandlung der Grammatik in der Volksschule gründlich zu be» heben. Die gesammte Lehrerschaft Marburgs flihlt stch deshalb angenehm verpflichtet, ihrem hoch« verehrten Gönner den wärmsten Dank filr seine uneigennützigen Bemühungen auszusprechen und hofft, dab ihr auch ferner Gelegenheit geboten werde, aus dem lebendigen tiefen Born seines reichen Wissens zu ihrem eigenen Besten, sowie zum Wohle der Jugend schöpfen zu dursen. Marburg am 29. Jänner 1879. Alle Erwartungen übertreffen die zahlreichen aus dankersitllten Heizen stammenven Zuschriften glücklich Geheilter, wie solche in dem Gratis-Auszuqe aus Dr. Airy'S Naturheilmethode zu lesen sind. Gratis und franco zu beziehen durch Richter s Verlags-Anstalt. Leipzig. Wer NN Aich!, oder erkiilliiiii». ittnnklikUta leidet, versehe sich mit drm in zivnter Aufluq« erschltneneu viiche: T>it< vorzügliche, tausendfach bewührte und leicht »u befolgend« Anleitungen jur Selbstbth-iiidlung ^ UN» Heilung obiger Leiden enthaltende Buch sollte -w keiner Familie fehlen und namentlich kein an Oicht oder Rheumatismus Leidender vcrsciumcn/G dasselbe ,u kaufen. Viele Kranke, die vorher Alle« i vergebenß gebraucht. verdanken den Anleitungen dieset Büches die ersehnte Heilung. — Prospekt auf -Wunsch vorher gratis u. sr. durch Sh. cholieuleiiner in e»ip,i>» und Sasel. (1500 Preis Z»5 kl?, ö. W, vorrathig i» ^ieslar's Buchhandlung in Hraz, welche dasselbe ge^cn 40 kr. ö. V. in Briefmarken franco ütterallhin versendet. Nnen gerade nicht zu sehlen. Aber wie kommen Sie denn zu so einem ... so einem populären Vornamen s'' Mein Bater gab mir denselben und er bildete stch viel darauf ein. Bie müssen wissen, Michel bedeutet nach seiner Meinung der Starte." <»Run, da kann man stch den Namen schon gefallen lasten. Aber darf ich fragen . . . doch nein, wissen Sie was? wir wollen uns gar nicht gegenseitig weiter ausfragen. Wir find ja nicht zwei alte Tanten. Unsere Bekannt-schaft, die doch nur eine flüchtige sein wird, behält so die romantische Beleuchtung, in welcher fit mir erscheint. Man muß dem Augen' blick zu leben verstehen. Oder nicht?" „Gewiß, aber ich wünsche, der Augenblick währte eine Ewigkeit." ^Schmeicheln Sie? Das sollte ein Michel, d. h. ein Starker, nicht thun." ,^Jch schmeichle nicht. Aber wenn ich Sie so vor mir Herschweben sehe, möchte ich . . ^Was 7" ^Dab alle die Steine da aus unserem Weg recht lose wären." „Gott tröste Siel" »Ich wollte lieber, es tröstete mich eine gewisie Göttin." Mirklich? Sehen Sie/ wär' ich nun eine alte Jungser, so müßte ich thun, als verstände ich Sie nicht. So aber sage ich nur, dab ich mythologische Komplimente sehr 6u msuvaig gout finde. Also keines mehr von dieser Sorte oder, noch besser, überhaupt keines mehr. Ich bin froh» dab mir einmal für ein paar Tage alle die langweiligen Schnörkel der Konvenienz aus den Augen sind. Mir ist froh und frei zu Muthe. Ich bin ganz glücklich, und was mein Vergnügen erhöht, ist, daran zu denken, was dazu fagen würde, wenn sie wüßte, daß ich zu dieser Stunde nicht einsam, sondern vielmehr zweisam auf da» Faulhorn steige. Lisi, was würde das für ein Augenverdrehen geben, wenn ste gar wüßte . . Ma» für lose Steine es auf dem Wege zum Faulhorn gibt?" ,,Ja, und wa» für lose Studenten, die den gefährlichen Namen Michel führen und dann . . ^Und?" „Nicht fchüchterner find als sie sein sollten ....." So plauderten wir vergnüglich und der schöne Frühherbstnachmittag verging mir wie ein Traum. An den gefährlichen Stellen des Wege« verschmähte Fräulein Julie meinen stützenden Arm nicht und ich hatte sogar die Ehre, ihre anmuthige Last über eine breite Runse, in welcher ein wildes Bergwasier schäumte, hinwegzutragen. Da ich mich selbst dei dieser verführerischen Partie bescheiden lie« nahm, wurde die junge Schöne ganz zutraulich und so kamen wir al» die besten Freunde von der Welt auf der berühmten Bergkuppe an, gerade noch zeitig genug, um das glorreiche Schauspiel mit anzusehen, wie die untergehende Sonne ilzren Purpur über die Schneekolosse des Berner Oberlandes hinströmte. Am folgenden Morgen hatte ich die Ehre, Fräulein Julie zum prächtigen Gletscher von Rosenlaui hinab und von da weiter nach Grin-delwald zu begleiten. Am dritten Tage stiegen wir mitsammen die Verghänge zur Wengernalp hinauf. Fräulein Julie war voll Scherz und Lachen, voll Witz und Muthwillen. Ob auch mehr oder weniger Koketterie «uit unterlief? Ich weiß es nicht; aber was ich wei^, ist, daß es sich sehr angenehm in dieser Gesellschaft reiste, sehr. (Fortsetzung folgt.) Marburg« ^tlläti?er^e^öllerung8-13ereii!. Von Seite deS V-reinSausschusicS obigen BereinkS wird hiemit kundgemacht, daß am SI. Jänner IS7V dir allgtmrivt Erkrriilvtrsamlvlolig dieses Vereines, — und zwar die erste um 5 Uhr Nachmittags, — und wenn zu derselben nicht die zur Beschluß« sassung erforderliche Anzahl von ein Zehntel der Mitglieder erscheinen sollte, — sofort die zweite um K Uhr Nachmittags, — welche ohne Rücksicht aus die Zahl der erschienenen Mikglied,'r beschlußfähig ist, — jedesmal im Speisesaale des Capno, I. Stock, stattfindet. Tagesordnung: 1. Rechenschaftsberichts pro 1878. 2. Wähl eines Ausschußmitgliedes. 3. Wahl der Rechnungsrevisoren. 4. Allfällige Anträge der Mitglieder. 110) Per Verti«§au5j'chuß. Mlilizlilr ie kiiseiiiiizz 8»k«ii! Zvkvsfiv kövkv, fravl<8, No8vn unll Kilvts neiieslvs t'sxo» un«! preisvkrÄix 49) Herreogasse. 8ei«llilü?iilver. kuk ^eäer Lvlmoktöl-lllrioiusttö ^sr uv6 Ein ganzlich (119 eingerichtetes Gasthaus ist mit März zu verpachten. Anzufsligen am Lcn?>platz Nr. 1. msius vvrvislsael^ts ault^eclruekt ist. 8öit> 3U ^adrsu ststZ mit dem iDSStvn Lrfolxs avAsvallät ^Llls uuä VvrUktUUUKdtttÄi'unß^»'» (vitZ Vsr-stoptuux sto.), xSKSQ VluteNNKVliti«»»«!» Ullli Utt-Lvsolläors kvi-sollsa iiu em-pköklsll, äis eiuö sitseväs 1<6bsii8>veisv tütilvll. Is'atsiütLkitö vsrcisll Keiicidltlioti vsitotKt. preis einer versiegeltenGrig.-Schachtei Ist. ö.W. WritUiiltrÄNUt^vvj» u««I WV llsr 2uvei'Iä88ixsts 2ur Ililte 6er tvlävQ^su ^vvsolitjsit. lisi allen iunsren uull äusss-rsli Llitsülldun^vn, äis moistsn Kraultdeitöv, Vsrvulläuv^öll allör lioxk«, OtiroQ- und ^»dn-sckmsrs, klUs LotiÄdsn unä vCsnv Wunäen, ILreds-8o1»älttz,fejllt'n —_ Ke8tv8 unlt pfeiZvük'tligsts»:^^^ ... Diö köKMilläiitöl, ^'^klKSNtlökIcon (?I»cI>eli), IklleinIzMii, !k!>zloll? —^ !c. tr. pi^. ^ W von ftl. 1. LIs'Ngvi' ^ 8öknv W . ^ in ^Visn, ^euliau, ^ollsrAasso 2, ^^lef«r»nren 6e» lt. unä k. Krieesministerium», Lr. t ^ !(riexsmarine, vieler ttumunitiilkanstalten etc. etc. I Wohnungen! 3 Zimmer mit Altane, Küche, Speise, Dach, tammer und Holzlage, auch falls gewünscht Garten dazu. Kleinere Wohnung: 2 schöne klrinere Zimmer mit Altane und Sparherd, Dachkammer und Holzlage. Mühlgasse Nr. 7. (120 8oliile kirmell sls Vertreler erviliiselit. »orsvil - IivdorUlriUl > »voll liwii» äc Verßvn, kilvrvezeii. Diogsr I'dran ist 6sr oinsiZs, äei' unter allen im llanclol vorlLvmmvuäen Lorten eu är^tliodsn ^vsollön xseiß^ust ist. ^4 Preis l fl.ö.W.pr.Flasche s.Gebranchüanweisnng. bei Llloll, ^xotdelcei', lc. k. Il0t'liei'erant,IVLvll l'uelilsuben. Z'. Asi-sis?», «us-Z', Sit V6?'/a?tAe?i itnci NM' so^e^s clNLtt»ts/i??i6n, veise/iö?! sinci. litarbnrg: Zll. Lvräaj« unä Noriä Se vo. Ein großer Eiskeller ist sogleich zu verpachten bei Jos. Kartin. (93 Am Me Ilihringhlis - können ein^ und zweijährige Wurzelreben, sowie veredelte vierjährige Bäumthen, größ-tentheils Winter-Maschanzker, bezogen werden. Ei>enval)n-Fahrordnuttg Marburg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Ankl nft 8 U. 29 M. Früb und 6 U. 5! M. Abend«. Abjahrt 6 U. S7 M. Krüh und 7 U. 20 M. Abends. Von Wien nach Trieft: llttkunft 3 U. 42 M. Frilh und 9 U. 49 M. Abends Abfahrt 9 U. - M. Krüh und 10 U. 1 M. AbendS Gemischte Züge. Von Trieft nach Mürzz Uschlag: Attkunst 12 U. 11 M. Abfahrt 12 U. 4ö M. Nachm. Von Mür^zuschiag nach Trieft: Ankunft 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 2S M. Nachm. Witseil-BerMchtMlg. Circa 60 Joch mit prima Futter, an der Triester.Hauplstraße gelegen und bewässcrbar, sind auf 3 oder S Jahre zu verpachten. (103 Wo? zu erfragen im Comptoir d. Bl. Nerautwortliche Redaktion» Druck und Verlas vou Eduard Zauschitz in Marburg. LXStG Nerautwortliche Redaktion» Druck und Verlas vou Eduard Zauschitz in Marburg. LXStG