Vtimtmeroi um» - Preise Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fL 46 it. H-lbjährig... 4 „ 20 „ Vierteljährig . 2 „ 10 Wroatri» . . . — „ 70 „ Mit der Post: Ganzjährig..............18 fl. Halbjährig ............ 6 „ Vierteljährig 3 „ w. Hv»ie e» nun verschiedene Formen brr Materie gibt, so gibt es auch verschiedene Formen oder Arten von Kräften, doch kann — und dies ist für uns von besonderer Wichtigkeit — sowie eine Form der Materie in eine andere übergehen kann, auch eine Art der Kraft in eine antcre übergehen, auch eine Art der Kraft in eine andere Art umgewandelt oder umgesetzt werden und diese wider in die ersten und zwar herrscht diesbezüglich in der Natur eine sehr große Manigfaltigkeit. Einzelne Beispiele sollen diese Umsetzungen der Kräfte unb bie babei zu unterscheidenden Momente klar machen. Der gewöhnlichste unb auch wichtigste Fall tst die Umsetzung einer Kraft in sichtbare Bewegung. Die mächtige Spannkraft der aus dem Schießpulver burch chemische Zersetzung entstandenen Gase, mit btt sich dieselben im Gtschützrohr auSzubehnen suchen, treibt bie den Gasen im Wege stehende Kugel aus dem Rohre und bie Kugel burchfaust nun mit großer Geschwinbigkeit bie Luft; e» hat sich hier die Spannkraft der Gase in Bewegung umgesetzt. Die dahin-sausende Kanonenkugel trifft nun auf eine feindliche Batterie unb richtet hier eine furchtbare Verheerung an, es hat sich wieber Bewegung in mechanische Straft umgesetzt. > Wir ersehen daraus, daß wir uns einen jeden irgendwie in Bewegung gesetzten Körper ab» Trä- ger einer Kraft denken müssen, die gleichsam in dem bewegten Körper fortlebt. Man nennt diese Kraft' der Bewegung auch die lebendige Kraft. Offenbar ist diese um so größer, je größer die Geschwindigkeit des bewegten Körpers ist. Ich bitte nun, mir im Geiste zu einem durch Wasserkraft bewegten Eisenhammer zu folgen. Sic können getrost und ohne Furcht unter meiner Führung den berüchtigten: Gang nach dem Eisenhammer wagen, denn ich bitt nicht Robert, der Jäger des Grafen von Savern. dem von böser Schadenlust die schwarze Seele schwillt. Doch Sie müssen schon auf den reizenden Thalgrund. den tauschenden Waldbach, bie funkensprühende Esse, die rnssigen Cyklopengestalten und wie die romantischen: Beigaben heißen mögen, Betzicht leisten, denn ich als prosaischer Physiker nöthige Sie, mir zu einem weniger poetischen Gegenstände, zum Mechanismus des Eisenhammer» zu folgen. Da» Wasserrad, das bas Werk treibt, ist tirt unterschlächtiges, es taucht nemlich mit btm untern Theile in ba» burch btit Mühlgraben rasch dahin« strömende Wasser, welches gegen die Schaufeln stößt, die bemfelben btn Lauf versperren, unb bitfc somit auch bas Rab mit sich fortreißt. An bet Axe des Rabes sind Vorsprünge, die bei dir Drehung des Rades den Stiel bt» schweren Eisenhammer* des Ackerbauministeriums an gestellten Beamten auf, um vachzuweisen, daß überall ein großer Ueberfluß an Arbeitskräften herrsche und daß die meisten der höheren Beamten ihren Ausgaben nicht gewachsen seien. Bezüglich des Departements für RechtSan-gelegenheiten sagt Redner: Ich wüßte nicht, was da« Rechtsdepartement im Ackerbauministerium zu thun hat, nachdem die Rechtsgeschäfte bekanntlich son der Finanzprocuratur besorgt werden. Dieser Ueberschnß an unverwendbaren Arbeitskräften und der Mangel an Geschäften erzeugen ein Haschen und Drängen nach Zuteilungen. Was das Forst- und Montanwesen bttrifft, so ist es leider meine (des Redners) Schuld, daß Liese von dem Finanzministerium in die Verwaltung des AckerbauministeriumS übergegangen, leider, denn die bureaukratische Bevormundung ist von dem Finanzministerium auch in das Ackerbauministerium übergegangen, und es ist eine alte bureaukratische Siegel, jederzeit das Gegentheil von dem zu thun, Was die berechtigte öffentliche Meinung fordert. Bor längerer Zeit wurde sowohl vom Abgeordnetenhaus- als auch vom Herrenhause folgende Resolution dkschlos'en: „Die Regierung wird aufgefordert, bei der bevorstehenden Reorganisation der Finanzbe-hörden inbetreff der Forstverwaltung von dem Grundsätze anszugehen, daß für dieselbe eine besondere, alle Staatsgüter umfassende Behörde mit Beseitigung fremdartiger Einflüsse und entbehrlicher Zwi-sckenorgane errichtet werden möge." Trotz dieser wiederholten Wünsche wurde nun abermals ein dem Fache fernstehender Beamter zum Chef der Section des Forst- und Montanwesens ernannt, so daß das Ackerbauministerium später um «inen Leiter des technischen Bureaus förmlich hausieren gehen mußte. Und was für ein Unterschied besteht zwischen der früheren und der gegenwärtigen Verwaltung der Staatsforste? Der, daß die gegenwärtige Verwaltung kostspieliger istjat« die frühere. In früheren Jahren betrugen die istaatsforstc 41 Millionen Joch; heute betragen sie bloS 1*16 Mill. Joch, also ungefähr ein Viertel der früheren Wald -fläche, und doch ist das Personale um zehn Beamte vermehrt worden. Womit läßt sich dieser unverhältnismäßig große Personalstatue rechtfertigen? Man kopiert die Staatsforstverwaltung von einem Augenblicke, da man dort den Beschluß saßt, die Verwaltung zu reorganisieren. Redner beantragt daher folgende Resolution: „Die H. Regierung wird abermals und unter Hinweis auf die wiederholt gefaßten Resolutionen beider Häuser des Reichsrathes ausgefordert, dahin zu wirken, daß das Departement für Landeskultur, dann für Forst- und Montan-wesen einzig und allein der verantwortlichen Leitung gediegener Fachmänner, die mit Vermeidung aller lassen und denselben heben; bei weiterer Bewegung deS Rades läßt der Vorsprung den gehobenen Hammer los und dieser fällt von selbst infolge seiner Schwere und bearbeitet den ihm untergeschobenen glühenden Eisenklumpen. Welche Kräfte rreten nun hier in» Spiel? Beim Anstoß des rasch dahinströmenden Wassers auf die langsamer sich bewegenden Schaufeln geht offenbar ein Theil der lebendigen Kraft de« Wassers verloren, der zu der Hebung des Hammer«, also zur Ueberwindung des Gewichte« desselben verwendet wird. Erst infolge Ler Hebung des Hammers kann da« Gewicht wieder herabfallen und dadurch Arbeit leisten. In letzter Linie ist es also blo« die lebendige Kraft de« fließenden Wasser«, die hier Arbeit leistet und zwar zunächst durch Hebung de« Gewichte«. Diese Arbeit«, leistung wird 'offenbar in demselben Verhältnisse größer sein, al« da« Gewicht de« Hammer« größer ist, der immer auf eine bestimmte Höhe, etwa von 1 Fuß gehoben wird, so daß die Anzahl der Pfunde, die auf die Höhe von 1 Fuß gehoben werden » und welche Anzahl Pfunde wir späterhin stet« die Ar-Leitsgröße der die Arbeit leistenden Kraft nennen wollen, al« Maß der geleisteten Arbeit gelten kan». (Fortsetzung folgt.) Zwifchenorganc dem Minister direct zu unterstehen haben, besetzt und alle ungeeigneten Elemente aus-geschieden werden. Abgeordneter R. v. Schönerer richtete seine Angriffe gegen mehrere Unzukömmlichkeiten im Subventionswesen. ES stehe dem Ackerbauminister die bedeutende Summe von 590,000 Gulden zur Verfügung und zweckmäßig verwendet, könnte damit außerordentliches geleistet werden, aber es werde thatsächlich nur kleines erreicht. Namentlich für Wanderlehrer auf dem Lande werde so gut wie nichts gethan. Freilich gebe es bei den land-wirthschaftljchen Vereinen erbgesessene Sccretäre, die ihr Veto einlegen, damit kein Wanderlehrer auf« komme, damit der alte Schlendrian erhalten bleibe, auf daß nicht sie selbst den Boden unter den Füßen verlieren. Auch dieser Redner erhebt den Vorwurf, daß in den verschiedenen Abheilungen des Ackerbauministeriums ein Arbeitsmangel vorherrsche, ja er sagt geradezu: „Gehen Sie in die Kanzleien des Ministeriums, gehen Sie hin früh, gehen Sie abend« hin, und cs wird Ihnen geschehen, daß Sie niemanden finden, selbst nicht in den Amtsstunden." Ferner: „Man verlangt 139,000 fl. für die Hebung der Viehzucht und doch importiert man die Rinderpest auf jede Weise, so daß sich der Viehstand in vielen Ländern in wahrhaft erschreckender Weise vermindert hat." Die Abgeordneten Baron Tinti, Grebiner und der Ackerbauminister Chlumecky selbst, letzterer in sehr erregter Weise und sehr „von oben herab", versuchten zwar den beiden Rednern zu antworten, die schreienden Thatsachen, die über die innere Personal-wirthschast dieses Ministeriums vorgebracht worden, blieben jedoch unwiderlegt, und es dürfte wahrscheinlich auch hier nach dem alten bureaukratische» Zopfe fort« gewirthschaftet werden. Politische Rundschau. Laibach, 2. April. Inland. Die Miuisterberathungen über das gemeinsame Budget sind bereit« beendet. Nach den unter allseitiger Zustimmung getroffenen Feststellungen ist nunmehr das Armeeerfordernis soweit reduciert, daß es hinter der Anforderung des Vorjahres beträchtlich zurücksteht und die Bewilligung nur um einen Betrag überschreitet, der geringer ist al« eine Million. Auch hat unter dem Vorsitz des Kaisers bereits der gemeinsame Ministerrath statt-gesunden, in welchem den Beschlüssen der Eonferenz die Bestätigung ertheilt wurde. Am DinStag hielten beide Häuser des Reichsraths Sitzungen ab. Im Herrenhause stand die zweite Lesung der vom ändern Hause bisher erledigten Eisenbahnvorlagen auf der Tagesordnung und im Abgeordneten ha u sr wurde die Budgetdebatte fortgesetzt nnd beendet. Vorher wurde seiten« de« Budgetausschusses über die ihm zur Berichterstattung zugewiesenen Resolutionen referiert. Ab' geordneter Eicncialo interpellierte den Unterrichtsminister bezüglich der vom schlesischen LandeSschul-rathe veranlagten fakultativen Einführung der deutschen als Unterrichtssprache an den slavischen Volksschulen Schlesien«. Abgeordneter Voönjak den Minister des Innern unter Hinweis auf die in Untersteietmarl und Ärain herrschende Blatternepidemie darüber, ob derselbe nicht in der nächsten Session einen Gesetzentwurf vorzulegen gedenkt, welcher da« Verfahren Epidemien gegenüber regelt. Nach Schluß der Abendsitzung wurde der ReichSrath bi« I 14. April vertagt. Das Herrenhaus beschloß auf Antrag de« Freiherrn v. Hein, die Fürstbischöfe Gasser, Zwerger und Wiery, welche seit einiger Zeit ihren Pflichten als Mitglieder der zur Beratung der konfessionellen Gesetzentwürfe eingesetzten HerrenhauScommiffion in demonstrativer Weise nicht nachgekommen sind, al« au« der konfessionellen Commission «»«geschieden an« zusehen und die Ersatzwahl für drei Mitglieder der« t selben auf die nächste Tagesordnung zu setzen. Am Sonntag fand in Prag im Saale de» czechischen Turnvereine« die von den Jungczechen einberufene Volksversammlung statt, an welcher 4000 Personen thnlgenommen haben. Der Vorsitzende Dr. Kutschera berührte die vom Fürsten Lobkowitz jüngst geschehenen Ausfälle gegen Huß und den Neuhuffitismus, was eine ungeheuere Aufregung hervorrief. Eduard Gregr hielt eine stundenlange Rede, in welcher er nachwies, daß die jetzige „Rechts-" Partei dieselbe Jesuitenpartei sei, welche über Böhmen schon die furchtbarsten Drangsale gebracht habt. Bei der Schilderung der Jesuitenthaten wird Gregr sogar von Thränen übermannt, woraus ein ungeheuerer Lärm entstand und die Versammlung in Flüche und Verwünschungen gegen die Jesuitenpartei ausbrach. Gregr kam dann auf das wiener Katholikenmeeting zu sprechen, berichtete, daß vor einigen Tagen Emissäre der „Rechtspartei die Arbeiter zu Demonstrationen wider die freisinnige Partei zu verleiten suchten und schloß mit dem Satze, daß die czechische Nation niedergetreten werden müßte, fall« sie sich der „Rechtspartei anschließe. Die diesbezügliche Resolution wurde unter Slavarusen angenommen. Ansland. Aus die Mitglieder des deutschen Reichstages soll, wie es scheint, in Sachen des Militärgesetzes nun auch der Hochdruck der öffentlichen Meinung in Bewegung gesetzt werden. ES muß an der Pression, welche von allerhöchster und von sehr hoher Stelle im Lause der jüngstverflossenen Woche versucht worden ist, wohl noch nicht genug sein. Die officiösesten berliner Blätter kündigen eine Agitation „in allen Gauen Deutschlands" an, durch welche die in der Heimat weilenden Abgeordneten zur Zustimmung zu dem Militärgesetze gleichsam moralisch genöthigt werden sollen. Es ist ein sehr verfängliches Mittel, in dieser Weise Voten des Reichstages zu erzwingen. Der Erzbischof von München hat sich ob seines loyalen Appetits in der Fastenzeit da« allerhöchste Misfallen seiner klerikalen Heißsporne zugezogen. Das baierifche „Vaterland" bringt folgende mit einer riesigen schwarzen Hand verzierte Notiz: „Der Herr Erzbischof von München-Freising hat am letzten Samstag der königlichen Hoftafel beigewohnt. Es ist dies geschehen wenige Tage, nachdem die Adresse der 32 katholischen Reichstagsabgeordneten Baiernö an den König damit beantwortet worden, daß die Vertreter BaiernS im BandeSrath für das Gesetz gestimmt, durch welches „renitente", das ist pflichttreue katholische Bischöfe und Priester interniert und des Landes verwiesen werden solle». Und gleichzeitig schmachten zwei deutsche Bischöfe, die pflichttreu gewesen, in preußischen Kerkern." Der Entwurf zur Organisation der zweiten Kammer, den der Duc de Broglie am SamStag in der Dreißigercommiffion skizzierte, hat in republikanischen Kreisen geradezu einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Die Republique Franyaise nennt das künftige Oberhau« bereits die ,,9Dtan« darinenkammer" und findet es unerhört, daß dieselbe im Vereine mit dem gewählten Staatsober-haupte im stunde sei« werde, die durch die „rohe Zahl" gewählte Kammer aufzulösen. Die Eharte des Duc de Brogle, sagt sie, würde nur gemacht, um dem Staatsstreich einen Schein von Legalität zu geben. Das Schweigen Broglie« endlich auf Du-faure« Frage, was am Ende de« Septennat« zu geschehen habe, und auf Kerdrel« Frage, was geschehen würde, wenn Mac Mahoit demissionieren sollte, beweisen, daß Broglie« »große staattmännische Idee" darin besteht, die Präsidentschaft jemanden zuzuwende«, der zwar nicht genannt wird, dessen Name jedoch auf allen Lippen schwebt. Zum Stluffe hofft die Republique Fram/aise, daß der Patriotismus der ehrlichen Leute e« nicht gestatten werde, daß die Organisation der Conflicte. die legale Monarchie und da« Complot, wie sie Broglie« Berfas-sungsentwurs nennt, zur Wahrheit werde. In Frankreich werden die WallfahrtSglocke« wieder gezogen — noch häufiger und stürmischer. ate im verflossenen Jahre. Rom und Frankreich! ist die Losung und soll die Rettung beider „von der heiligen Jungfrau und vom Herzen Jesu" ersteht werden. Kein Mittel bleibt unversucht, um diese Marschübungen des Fanatismus so geistesver-dunkelnd und sinnebetäubrnd als nur möglich auszuführen. Eine Pulver-Explosion in den republikanischen Colonnen bei Somorrostro hätte, nach neuesten Berichten, für die ganze Armee verhängnisvoll werden können. Infolge leichtsinnigen Rauchen« fing das Pulver eines Munilionswagens Feuer; unter furchtbarem Schlage sprang dieser in die Luft. 76 Soldaten wurden gelobtet und verwundet, die auf das Dach der benachbarten Kirche geschleuderte brennende Decke des Munitionswagens theilte das Feuer dem Dache der Kirche mit, in welcher sich große Massen von Pulver und Munition aufgespeichert fanden. Zum Glück gelang es dem Fähnrich der Jäger von Barbastro, Don Jos« Marhnenda y Ferrer, schnell auf das Dach der Kirche zu steigen und das Feuer zu löschen, ehe es weiter um sich greifen konnte. Wenige Augenblicke später hätte eine furchtbare Explosion unabsehbare Verwirrung angerichtet. Der Verlust der ganzen Munitions-Reserve hätte wahrscheinlich den Rückzug der ganzen Armee «othwendig gemacht. Nachdem das vornehme londoner Westend sich mit Geldsubscriplionen ausschließlich für die Sache der Carlisten historisch lächerlich gemacht, ist in der eigentlichen City eine Bewegung im Gange, um Beiträge in Geld, Kleidungsstücken und Hospital-vorräthen für die Pflege der Kranken und Verwundeten im spanischen Bürgerkriege, also für beide Parteien, zu sammeln. Zur Tagesgeschichte. — Die steinbrucher Eisen b ah n - Katastrophe. Da« große Eisenbahnunglück, welches am 6. Mai 1873 in seinen entsetzlichen Folgen 30 Menschen da» geben kostete (außerdem wurden 10 Personen leicht und 44 schwer verletz,), veranlagte in Pest die Criminalverhandlunz vom 30. v. M.. welche Präsident Josef Sarkany leitete. Der Thatbestand ist folgender: Auf ber Bahnstrecke ber österreichischen StaatSbahn zwischen Sieutdruch und Pest, hinter dem Thiergarten, würben am 6. Mai 1873 um 11 Uhr vormittags, als der Zug Nr. 136 hätte kommen sollen, im Aufträge bes BahnchesS Jakob Kobfilein und befl BahnausseherS Josef Lihoczly 15 Paar Schienen zum Austauschen ausgehoben, wodurch bas rechte Schie» nengeleise unsahrbar wurde. Hievon würben die Stationen Pest und Steinbruch verständigt. Nichtsdestoweniger tam der erwähnte Zug um 11 Uhr 6 Minuten vormittags auf etm rechten Geleise angefahren, unb trotz ber ÜBatnutigStufe ber Arbeiter fuhr berfelbe mit ber gewöhnliche» Schnelligkeit in die verhängnisvolle schienenlose Bahn hmein; die Locomotive bohrte sich tief in den Giuad, während bte nachfolgenden Wagen sich Uber« und ineinander drängten. Zwei« unbzwanzig krainerische Arbeiter würben sogleich zerschmettert, acht starben später infolge ber daselbst erlittenen Verletzungen. Dieser Unglütfsfall würbe durch tine große Reihe von sträflichen Versäumnissen herbeigeführt, so büß elf Individuen — rs sinb sämmt« Uch Bahnbebienstete — welche ihre Pflicht nicht erfüllt tytöen sollen, auf der Anklagebank sitzen. Wir werden über den Verlauf bet ©erhanbluug berichten. — Die Hetze der Ultramontanen Segen die Schule trägt immer herrlichere Früchte. Die Bauernjungen in St. Johann bei Ried in Ober» Österreich haben ihren Lehrer während defl Unterrichte» in der 6onntag»|d)ule verhöhnt und burdjgeprügelt »nb die „Alten fungen" nach wie vor dieser Schanb-Ehat baefelbe alte i'ieb. Vor zweihunbertunbfünfzig Jahren haben noch in diesem Oderösterreich laufende und Taufende von freisinnigen, taffem Männern ihre« protestantischen Glauben mit den Waffen in bet gegen da« kaiserliche Heer vettheibigt und heute find sie zu blöben Psaffenknechien herabgesunken. — Der Saatensta«d. Mit begreiflicher und gerechtfertigter Reserve äußern sich die bisherigen Feldberichte über ben Staub bet jungen Saaten von ben wichtigste» europäischen Probnclion»gebietcn. Die warme Frühlingssonne hat aber noch zu kurze Zeit aus ben Winteranbau zu wirken vermocht, um mit Bestimmtheit über die Felbet urtheilen zu lassen. Au» Ungarn lauten bie Berichte, wie immer, ans ben verschobenen Gomitaten sehr abweichend. Im allgemeinen haben, mit AnSnahme beS Rapses, bie Winterfrüchte gut überwintert, und die gebeihlichc Witterung ber jüngsten Woche wirb bie wenig vor» gekommenen Schäden vollends gutgemacht haben, so baß in jebem Falle bie Aussichten von heute auf die künftige Ernte als die besten unb hoffnungsvollsten bezeichnet werben können. Nur der Rapsanbau ist seinem größeren Theile nach als verloren zu betrachten; etwa ber brittc Theil des im Herbste barnlt bebauten Areals bürste eine Ernte liefern. Der Sommeranbau würbe in diesen Tagen unter bem Einflüsse des prächtigsten Wetter« rasch gefördert mtb wird noch in biefer Woche beenbet fein. Als eine für bie Lanb« Wirtschaft Ungarn« hocherfreuliche Thatsache kann das völlige Verschwinden der gefürchteten Landplage — der Feldmäuse — coustatiert werden. Die Witterung, wilche bei steigender Temperatur auch wiederholte Nieberschläge gebracht hat, läßt bemnoch für die Entwicklung der Saaten nichts zu wünschen übrig unb der vollen Hoffnung auf eine endlich gesegnete Ernte ben weitesten Spielraum. Local- unb Provinzial-Angelegeuheiku. — (DieWechselstubeSotheu unb das laibachet Stabtanlehen.) Wie bie ,Pt." berichtet, wurde ant 30. v. M. nach mehrmonatlichen Unterhandlungen der Vertrag unterzeichnet, wonach der 27perz. Autheil, welchen Baron Sothen an der Wechselstube ber Handelsbank besaß, gegen ein Entgelt von 200,000 fl. an bie HanbelSbank überging. Hie« durch ist die letztere in den ausschließlichen Btsitz diese« Geschäfte« gelangt, welche« deshalb bisher nicht zum Vortheile dieser Bank abgeschlagen hatte, weil sie bei bet ursprünglichen Erwerbung bezüglich bet Leitung beS Unternehmens binbenbe Verpflichtungen eingehen mußte, bte nunmehr beseitigt erscheinen. Die Ankaufssumme wirb thatsächlkch baburch etwas ermäßigt, baß eine aus zehn Iahte vertheilt gewesene Tilgungsrate kompensiert wurde. Da» bereits contrahiette, aber noch nicht emittierte 2otterie«Anlehen ber laibachet Commune würbe gleichfalls der ausschließlichen Verfügung ber HanbelSbank überlassen unb soll demnächst zur HinauSgabe ber Lose geschritten werden. Für die Leitung der Wechselstube wird ein eminenter Fach« mann in Aussicht genommen, ber früher eine ber größten wiener Wechselstuben geleitet hat. — (Exe cution nach bem Tobe.) Im Jn-tefligenzblatte bet „Laib. Z>g." Nt. 72 vom 31. März 1874 lesen wir folgenbeS komisch stilisierte gerichtliche Edikt: CuratorSbestellung. Vom k. k. Bezirksgerichte Ärainburg wirb bem im JnquisitiouShause in Laibach verstorbenen Johann Krernpestar von St. Mattin bei Züklach bekannt gegeben :c. Es ist fomit ber factische Beweis hergestellt, baß es ein Jenseits gebe, wo auch die „Laibachet Zeitung" von den dahingeschiedenen Ärainern gelesen wird. — (Die freiwillige Feuerwehr)brachte gestern obenb» ihrem Haupt manne Herrn Doberlet aus Anlaß bessen Namenstage» ein Ständchen. Ein schönet Beweis der echten Kameradschaft, die in diesem Körper herrscht. — (Obstbau.) In ber „Zeitung der lanb» wirthschastlichen Vereine Hessens' mtb empfohlen, bte Nester an Obstbäumen, namentlich bie in den letzten Iahten verderblich ausgetretene Vpfelneftmotte durch Feuer zu zerstören. Mau nimmt dazu ein aa»gehäh(te» Stück Holz, steckt e» auf eine Stange und legt einen mit Erdöl getränkten Lappen hinein. Mit diese« Werkzeug kau« man alle Rester erreichen und gänzlich vernichten, während Säubern mtb Abkratzer» nicht a>« — (Gemeindesieget.) Uaferen biederen Landleuten hat Witz und praktische WeiShett nie die Köpfe verdreht, und der Stempel ihrer himmlischen Eiufalt findet sich nicht selten in der Einfachheit ihrer fflemeinbeftegel ganz ausgeprägt. Wenigsten» verlautet, daß in vielen Landgemeinden die Gemeindesiegel eine so primitive Form haben, daß Fälschungen nur z» leicht ermöglicht sind. E» wird daher in geeigneter Weise in jenen Gemeinden, wo solche Siegel sich vorfinden, auf die Beschaffung zweckentsprechender Petschaften zur Verhinderung von MiSbränchen hiagewirkt werben. — (Wiederbewaldung kahler Berge.) Diese Wiederbewalbung ist eine ber wichtigsten Ausgaben ber Zeit. Italien, Spanien nnb Griechenland haben ihren Verfall zu einem großen Theile be« Verschwinden der Wälder zu verdanken. Glücklicherweise sängt man an, bie« einzusehen und an die flu«» märzung de« verursachten Schadens zu denken. Die italienische Regierung hat schon seit einiger Zeit begonnen , aus den kahlen Höhen der Appeninen Akazienpflanzungen, die geeignetsten für diesen Zweck, anzulegen: eS bedarf natürlich vieler Jahrzehente, bi« nur einigermaßen ersetzt ist, na« die Gedankenlosigkeit und Habsucht früherer Jahrhunderte verschuldet. — (Inländische Pferdezucht.) Min schreibt ber „D. Z.": „Das Ackerbauministerium hat soeben sämmtliche politischen LaubeSstellen auf» geforbert, bie Eigerthümet von Hengsten, welche bie zur Verwendung als Landesbeschäler nöthigen Eigenschaften besitzen, in entsptechenbet Weife von der Absicht de» Ackerbauministietium», in Zukunft nach Möglichkeit den Ankauf der LanbeSbeschäler im Jn-landc zu besorgen — bekanntlich wurde mit Ausnahme von englischen Vollblut! und ben Vaterpsetbeu norischer Race (Pinzgauer) die Mehrzahl der Landesbeschäler im Auslande gekauft — in Kenntnis z« fetzen unb sie einzuladen, ihre anfällige» Verkaufsanmeldungen längstens bi» Ende Mai b. I. bei den bettessenbett LanbeScommisfionen für PferdezuchlSange-legenheiten zu erstatten, da diese Commissionen mit dem Ankäufe der angemeldeten Hengste betraut sinb. Der so sehnlichst herbeizuwünschende Erfolg wird den Nach-theil hundertfach aufwiegen, der allenfalls darin erblickt werben könnte, baß burch die ergriffene Maßregel hin und wieder ein Privathengst, der ohnedies durch Licencie-tung der LandeSpferdezncht zu statten käme, nunmehr aus Staatsmitteln erworben unb erhalten werde» wird. ES gilt vor allem, im Jnlande zur Aufzucht von Hengste» anzufporneu. Nebst bem bereit» eingeführte», freilich noch feiten in Anwendung gekommenen Mittel ber Subventionierung ber Fohleuaufzucht, nebst ber vom Ackerbauministerium unverwandt im Auge behaltenen Anlegung eine» Fohlenhofes wird der möglichst ausgedehnte und toufequent durchgeführte Ankauf von Hengsten aus bet Privatzucht dieses Ziel erreichen helfen. Damit wirb e» aber auch gelungen fein, ben schweren Tribut, ben wir alljährlich an ba» Ausland für Import von Vaterpferden entrichten, loszuwerden." ®lngefenbet. An den Herrn „Kunstkritiker" der „Laibacher Zeitung." Die von mir und meinen Herren Kollegen Gerstner und Peer veranstalteten „Kammermusikabende" werden heute in der „Laib. Ztg" durch die Vorsehung des Wörtchens „sogenannten" in ein so sonderbares Licht gestellt, daß der Unbeteiligte wohl zu dem Glauben verleitet wird, wir hätten das Publicum düpiert und ihm etwaS ganz anderes, nicht diesem Kunstzweig angehörendes, geboten. Die Möglichkeit einer solchen Auslegung, dieses offenbar in bedauernswerter Unkenntnis des Gegenstandes gewählten Ausdruckes veranlaßt mich, gegen eine derartige Bezeichnung zu protestieren, wobei ich den Verfasser jener knriosen Notiz (denn auf den Namen Kritik wird wohl hoffentlich nicht Anspruch erhoben) angelegentlichst bitte, nnS mit allen, wie ich besorge, nicht unmöglichen Auseinander setzuugen über das Wesen der Kammermusik gütigst vex-, schonen zn wollen. Josef Zöhrer. BBen Stauden Kraft und Gesundheit ohne Medizi» nnb ohne Kosten. Revalesciere du Barry von London. 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Hahr, sowie in allen Städten bei guten «pothek-ru nnb 8»e-»ereib-iublern, auch versendet b«l wiener Han» nach alle» «ezerben ^eeniiJ)BRai»eilim»jbecJlichn«6m«^_____—__________ Witterung. Laibach, 2. April. Morgens Nebel, bann heiter, nachmittags schwacher Opwind. Wärme morgens b Udr 18°, nachmittags 2 Uhr + 160°6. (1873 + 167«, 1872 + 158 C.) «aro meter 738-60 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme 4- 10'6°, um 3 2" über dem Normale. Lagetommene Fremoe. Am 2. April. Hotel Stadt Wlrn. Milder, Ingenieur, Johannes thal. — Abeles und Schubert, Reisende, Wien. — Mad. Carabelli mit Tochter Priv., Triest. — Fnrlani Görz. — Dolenz, Besitzer, Präwald. — Langer, Sagor. Botel Elefant. Benebetti, Istrien. — Novotny, Reis., Reichenberg. — Millonig, Gewirz nnb Friebmann, Reis., Triest. — Horian,. Agent, Casarsa — Svoboba mit Tochter, Oberförster, Catez. — Eberl, Wien. Hotel Europa. Busato, Triest. — Plach, k. k. Seeoffizier, Pola. Balrlselier Hof. Küster, s. Frau, Krainburg. — Obresa, Besitzer, Zirkniz. MoHren. Dovjak, Hohenegg. — Perini, Geuiana. — Brrmsak, Rudolfswerth. Berstordene. $ en SO. März. Johann Hribac, Arbeiter, 45 I., Civilspilal, Paralysis progressiva. — Anton Segaliua, Schneider, 48 I., Cioilfpital, Carcinoma venlriculi. Den 31. Mä, Jakob Popit, SchuhmacherSwitweu-kind, 1 I. 8 M., Lungenödem. — Anton Mohär, Bäcker-gehilfe, 19 I., Civilspilal, Luiigeuluberculose. — Margarethe Glavii!, Arbettercii, 80 I., Clviispital, Altersschwäche. Den 1. April. Milan Graffelli, HauSbesitzerSkiud, 15 M., Stadt Nr. 263, Lungenödem. — Johann Mauc, Taglöhner, 73 I., Stadt Nr. 58, Marasmus. Todtenstatistik Im Monate März 1874 sind 122 Personen gestorben, davon waren 65 männlichen und 57 weiblichen Geschlechtes. Wiener Börse vom 1. April. Staatsfonds. Mb. bperc. Rente, 6(1.' dl», dt», oft. in i Boje een 1854 . . kose von 1860, g< toje ecu 1860, 7 " Prämiensch. e. 1864 Grundentl.-Obl. eiebtnbäti. Ungarn ju. . s , Aetien >ngle-B»nk........... Lrecitaustalt . . . . Defofitenbank . . . < lL«cemple-Anflalt . . ittoncp»Bon! . . . Handelsbank.......... tontetbanteneetein. , »ianonaldanl . . . . Oestcrr. allg. Bank , Ocft. Banlgesells. . . llnion - Bank . . . . Berciusbank.......... BcrkehrSbank......... «llsöld-Badn......... »arl-Ludwig-Bahu. . »aif. Llisabeth-Bahr Hais. Kran,-Äeses«b.. ktaatsbahu . . . Säebahn ....... ®clt Ware 69.15: 69.25 78 60j 73 7, S8.*G 98.75 103.— 103.! 0 11)8.f 0 109.— 138.5;' 139.— 73.—! 73.50 74 C0‘ 75. 127.^5(127.75 198.60 19».-S5.— | 37.-855. 865.- 34.75, 35 25 83.- I 84-77.-' 78.— P61.— 963. 60 ! 60.60 210.- 202 — 121. 121 SO ) 8.501 18.75 104.- 104 50 138.- 14». i46.~ Z46.5Ü 198. - Id»- 201.- 202______ 311- 313.-14».- 144.- Brandbriefe. Geld Ware tOg. öst.Bob.-Srebit. die. in 33 3. ... . 'lallen, o. Xi) ing. Beb.-Srrdirarss, 94 50 84 85 bO — 80.25 95.- 85.75 90.10 t-6.75 1‘rioritäts-Obl. iHanj-3c[ef«-Sohn . Ocft -Dfotbncftiahn. Siebenbürger Llaatseahn feübb.»®e|.jn 500 gr. bte. Ben» 6 |>£t. 101.50 i#5.C0 bl.Vo 136 — 109 80 95.-- 102.-95.75 82 25 Ü6 60 11«.-95.50 Lose. *2teb{t ^ i? Rudolfs. L - Wechsel (SMon.) angeb.100R.f8tb.8B. tranff. 100 fl. , „ Hamburg enbon 10 feiert. Dari« 100 Franc« . 94 85 94 6 5.X25 l - 2.L<. 4A40 94 50 9-1 75 ."5.35 112.3C 44.50 Münzen. *aif. Wttnv$nc«Sei. 20.grt«nc»ftiilf . . . preuß. »aslcuschciue. Silber 5LS-8.96* 1.67 5 I0S.75 5.30-8.b7-167 * 06— Telrgraphischcr Curtbericbt am 2. April. Papier-Rente 69'1S —; Silber-Rente 73'60 — 1860er Staats-Anlehen 10275 — Bankaktien 963'— (trebit(|200r50 — London 112 25 — Silber 105 85 — 20- Francs-Stücke 8-96. L-—-igja.-n» Reiche Auswahl von Herren-Cravats Lavaliers modernster Fapon, dann noch schöne Sachen in Moul-Fichus, Barben, Kragerln, Aermeln etc. billigst im Ausverkauf bei (212—2) Vinc. 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Die gefertigte Firma zeigt hicmit an, daß sie wie alljährlich auch Heuer besten Znckerrnvensamen ii 30 tr. per Pfund, besten Cichorienwurzelsamen gm«s an alle jene p. t. CeTonomcu abgibt, die sich mit dem Anbau von Zuckerrübe» und 15ichorieuwurzelu befassen wollen, und daß sie ferner jedes Quantum Zuckerrübe zum Preise von.. 50—60 fr. I pr. „ .. grüne (sjchorienwnrzel zum Preise von . . 1 fl. 20 tr. I Zentner loco Fabrit Laibach oder loco Oetonvmie Großlupp bei St. Marein gegen sofortige Barzahlung übernimmt. Gleichzeitig gibt fit btlunnt, daß sie alle- für den Landwirth über den Zuckerrüben- und Cichorienwurzelbau Wissens-werthe und WiffenSnöthige in einer tleinen, deutsch und slovenisch aufgelegten Schrift zusammengefaßt hat, welche sie auf Verlangen an Oetonmnen, die sich hiefflr interessieren, gratis und fraueo verabfolgt. UeberdieS ist die gefertigte Firma zu jeder Art von Aufklärungen in der angedeuteten Richtung bereit und ladet die Herren Landwirthe, welche Versuche mit dem Anbau von Zuckerrüben und Eichorienwurzeln machen wollen, ein, sich ihre die-sälligen landwirth« schastlichen Geräthe zu besehen, resp. in ihren Oetonoiniebetrieb zu Laibach und Großlupp bei St. Marein Einblick zu nehmen. (207-3) Aug. TschinKcl Söhne.