m. M. "——^^. Samstag, 29. August 1891. 1W. Jahrgang. AibllllierMZeitmK. ,"»««»,! ^^-"---»-_____________—___—______—____ llein'^'U, halbMr^ «^ -.?«'^ ^ "'"" " a ' ganzjährig ss. ,!>, l,albj«hc>«. Im «lomplnir: I D!c «Uaibachlr ^ettu,!,,» erlchfinl länXch mi: «u^naliln? b,r s^N' >mt> ^ri.-rlagi', D's »bminikratlo, »^ ''U'^llls hi« ,, '» ' ' °2". Für d!t Zuft,Nu,,g in« Hnu« nanzjährig N.l. - Iusrrtlon, V bsfwdlt sich Loi'ssl^evlah « die «ebartlo«, ^ab!,l)°^llsie «. Op<-schstunl>s„ der «edalliim «ünüch von 7^^^^^^^^^ ^»e» ^h ^,, «rvkerr vrr ^i!<> « lr i lici «Itilsn W!i>t>«-ll,i'llmaen ver ^e,l, i! lr, V ,<> hi« ,z< Uhf »llrmway«, — UnsrnnlisNe Vri'Is wsrncn nicht anylnommtn und Manuftrip«, nich! zurlickyeftlM ^ Amtlicher Hheil. ^chst'u!!3 ^Apostolische Majestät haben mit ^^'terieteaiwlli^"^ Diplome dem Major des ?°« von 35 ^'^'"'ch Wilhelm Llldwiq Groß. ?>"d m^ 7^50 VincenzBenischlo dm ^'cate Dr«!^ Ehrenworte «Edler, und dem ^. ""ach en egg allergnädigst zu verleihen ^MGe'r E>tt^ ?^lt^ Majestät haben mit ^'""ged r^chlleßmig vom 13. August d. I. d?m s laments il i""d Vorstande des PostfachrechnuugK- ^ ^lrei d '3,H°ndelizministerium Karl Grien- ^^ "lleranä^ " ""b Charakter eines Regierungs- u^olgst zu verleihen geruht. Bacquehem m. p. ö^^sw"E„.^H°stolische Majestät haben mit L°^"in V^l'^'nz vom 5. Juli d. I. die F? ^8 , f .^/oczy von Szala zur Ehren-<" '" Äriilm Ä^"""l^en Damenstiftes Maria. zu ernennen geruht. Nichtamtlicher Mil D" Bürgerkrieg in Chile. bax ^ zkri^«l«^ , Wien, 27. August. ^K^W löscht "cht aus in der Welt Die Lll^'lenen. D°« ^.^ Gegenwart sind entschieden k<^chez nickt ^""nismäßig schwach bevölkerte V">i ^lt. nes^^^l« dritthalb Millionen Ein-W , ""e« H'" " stch seit Monaten den schweren °ceH ^e. "A"kr,eges mit einer imposanten Nn^ M?"Tele^^ welche den trans- ^ !?.""d n d l °'^auernd recht iuteressant be-.l p^M ^ '«" Entsche. dZt^Z^vW ?'lw? °« di.« n«!'"° ""'ichende TiMnma !«I ^^!^»^ >"»gsten Kett »uch die NepMil 2iemsseton.^ ^" '»>tz l- ', Land « ^"^""°s " Laibach, »^g^ fiir Krain hat in lachen «' ^nd«sreai" ^' ""stimmig beschlossen, > "nd ^ndwg ^?"» zu ersuchen, sich an den 2?brpe ^e lrain,^''^'b°cher Gemeindevertre. "l^zu H^ten zu K' fp«reasse zu wenden, um He'"^ "e nöthigen Geld-l« n '"d I ^Kinder a?« ^'^ mindestens zwanzig "^ ° ^"hos^ 7«/rain zur Heilung ihre? ^>^S^beka"^7^ We Körper- ^l H^d^ Slreben. den l?'" 0vl ^'bach .^kerung des Landes Kram ^ d°n Z^illiH u heb,,. .„t, bei ihrer oft ^t^ « l.>s VLan3"^" ^'cke diese Au-^ > ailKk!chung ^ndessan.tätsralhes erfassen °^>V"'ch eine '^^ "nd hiermit ^Vuch^ ihres s,?"!°hl von wanziq armen K"N^ «"dens bringe,, 3 b^>A3' «ei ,.^^^ dass denselben in > ii ^ite^ühru"^^ ^ , ^tösteHrer "^ " „^ee würde sich Krain '^" seit ^ Steier2 " ""^"r Monarchie. ""llen 2 "''Küsteulaud >c, stelliu "«y"n nnt dem allergiinstigsten Nicaragua dem schönen Beispiel Chile's gefolgt und hat ihrer Armee statt der üblichen europäischen Sommer« und Herbstmanöoer eine für amerikanische Verhältnisse praktischere, ernste Kampfesübuna. geboten! In Chile handelte es sich um einen Zwiespalt zwischen den Rechten des Präsidenten und des Congresses. Die Majorität des letzteren, welche das eigentliche Voll, die eigentliche Demokratie zu vertreten voraibt, nimmt für den Congress das ausschließliche Recht der Bestimmung des Budgets und drs Tr^lppimconiigents in Anspruch— ein Rrcht. welches Präsident Valmaceda entschieden und hartnäckig be-strcitet. Er meint überdies, dass die Opposition eine »antidemokratische, hochstrebende sociale Classe» bedeute, welche sich durch Reichthum, Einfluss und persönliche Beziehungen zu einer privilegierten und dominierenden Gruppe im Staate aufschwingen möchte. Deshalb be» harrte er auf seinen Präsidentenrechten, regierte, als ihm die oppositionelle Majorität das Budget verweigerte, ganz einfach mit seinem Budget weiter und erklärte seiue parlamentarischen Widersacher als Uebellen in Acht und Baun. Er habe die Pflicht gehabt, sagte er in seinem Manifeste, die Verfassung zu befolgen und befolgen zu lassen; diese Verfassung aufzuheben, dazu habe der Congressmehrheit niemand ein Recht gegeben, ebensowenig habe sie je der vollziehenden Oewalt das Recht zur Mitwirkung bei der Bestimmung des Budgets u»d der Truppenzahl absprechen dürfen. Auch die Congresspartei erließ ein Manifest, gleich überzeugend in seiner Verfassungs'Interpretation. aber leidenschast« lichrr, wilder und deshalb weniger bestechend, wenn auch sehr brave Leute, In- und Ausländer, das Recht des Congresses verfochten. Thatsächlich standen sich nun gegenüber ein leg> timer Präsident und ein legitimer Congress, und die R^chtsanschauungen im chilenischen Volke waren so a/. theilt, dass jede der beiden Parteien bald auch ihren starken Anhang hatte. In Südamerika haben bekanullich auch die Armeen politischen Charakter; die größere Hälfte der Flotte und die kleinere des Landheeres war der Ansicht, dass ihr Soldateneid sie der Congress» parlci verpflichte, die anderen Hälften der See« und Landmacht blieben der politischen Ansicht treu. das« ders'lbe Eid sie nach wie vor dem legitimen Präsidenten verpflichte. Das genügte. Man hatte zwei feindliche Armeen und der Krieg konnte losgehen. Es ist kein Krieg im großen Maßstabe, denn das ganze stehende Heer der 'Republik bringt kaum die Ziffer von 7000 Mann auf, welche sich allerding« durch die in solchen kriegerisch?« Zeiten oft a/nug milstreilende National» Erfolge aus öffentlichen Mitteln eine große Zahl von Kindern in Seebäder und vor allem nach Grado senden. Es ist noch nicht sehr lange her, das« es zum Bewusstsein aller Aerzte ohne Unterschied der Schule gekommen ist. dafs wir mit den Serbädern ein wirkliches Heil» Mittel sür diese VoMrantheit im wahrsten Sinne dek Wortes, für die Scrofthulose, gefunden haken. Ein Engländer. Richard Rüssel, war der erste, welch'r seine Erfahrungen über dm Gebrauch von Seebädern be« scrophulösen Leiden der Oeffentlichkeit und der W,ssen. schast überlieferte, und er war auch derjenige, auf dessen Veranlassung in England S?ehospize zur unentgeltllchen Aufnahme der scrophulösen Kinder der Armen, welche ja das größte Contingent zu dieser Krankheit liefern, errichtet wurden. Gegenwärtig besitzt England, entspre-chend seiner großen Städtebevölkerung und Küstenent» Wicklung, 38 Seehospize mit einem' Tlilalbelegraume von circa 2500 Betten und jährlich 16,000 Pfleglingen. Hieran reiht sich Italien mit 20 Hospizen, von dmen das bekannteste das Hospiz am Lido bei Venedlg ist; Deutschland mil 6 Seehospiz^n. das größte in Norderney mit 300 Betten, und mehreren Soolbäderu; Holland mit 3, Frankreich mit 2, von welchen das eine in lisrek 5ur ,n6r die größte und m jeder V?> zichung vorzüglichste Anstalt bcs Continentes »st. ste hat 600 Betten. Belgien hat 2, Russlaud 2 Dänemark und Portugal je 1 Hospiz, Oesterreich endlich bchht: ein Soolbäd. nämlich das Kaiserin-Ellsabeth.Kmder-spital im Bade Hall in Ollerösterreich Mlt 75 Betten, dann das Seehospiz in Trieft mit 28 Betten, das neu« errichtete Seehospiz in St. Pelagio bei Rovigno und garde um 50.000 Mann erhöhen kann. Auch die fünf chilenischen Admirale haben nicht übermäßig viel zu commandieren: kaum zehn wirkliche Schlachtschisie neben einigen Schulschiffen und Torpedobooten. Und doch ist mit so geringen Kräften Nutzerordent. liches in blutiger Arbeit geleistet worden. Namentlich die Flotte hat unter der Präfidentenflagge sowohl als unter jener des Congresses eine erstaunliche Regsamkeit entfaltet und eine Reihe von Einzelkämpfen geliefert, welche recht beachtenswerte Winke über das Wesen des modernen Seekrieges und insbesondere über den Torpedo» lampf gaben. Es ist schwer zu sagen, wer bisher sieg« reich gewesen; glücklicher zur See dürfte eher der Congress gewesen sein, während sich zu Lande Präsident Balmaceda die Congresstruppen vom Leibe zu halten wusste. Der ausländische Telegraph wurde in interessanter Abwechslung mit den widersprechendsten Nach» richten bedient; wer eben den Draht in seiner Gewalt hatte, der ergriff temperamentvoll die schöne Gelegenheit, die Grausamkeit, Perfidie. Niedertracht und Illegitimität des anderen zu brandmarken und sich einige effectoollc Siegesbulletins zurechtzulegen; dasselbe that bei nächster Gelegenheit die Gegenpartei. Das Eine aber scheint Wahrheit: dass in den letzten Tagen eine lange und blutige Landschlacht stattgefunden hat. welche beinahe Entscheidungsschlacht gewesen wäre und vielleicht doch diese Entscheidung anbahnen wird. Die Congressisten hatten sich aus ihier Passivität im Norden des Landes aufgerafft und mit Hilfe ihrer beweglichen Flotte, die bei einem Kriege in dem schmalen Chile immer eine große Rolle spielt, einen Vorstoß gegen den bedeutendsten chilenischen Hafenplah Valpa-raifo gewagt, um den Gegner ins Herz zu treffen. Einen Theil der Präsidentschaftsarmee halten fie durch ein Scheinmanöver gegen das nördlicher gelegene Coqoimbo abgelockt, so dass Balmaceda. der sein Heer selbst com' mandiert. eiligst um die nächsten Garnisonen telegraphierte, als das Congressistenheer am 20. August morgens in der QuinteroNai. zwanzig Kilometer nördlich von Valparaiso, landete. Am 21. August maßen sich die 8000 Mann der Rebellion an der Mündung des Aconcagrea mit den völlig überraschten Truppen des Präsidenten und schlugen sie. Balmaceda verstärkte sich nun mit aller Energie, um den Uebergang der Insurgenten über den Fluss zu hindern — zu spät; nun warf sich Balmaceda mit Bravour auf die über den Fluss gegangene Armee, lieferte ihr bei Vina del Mar eine blutige Schlacht, welche für die Prasidentschaftstruppen um so Verlust- als ältestes und größtes das Stephanie.Seehospiz in Grado mit einem Belegraume von 200 Betten. Bis zu dem Zeitpunkte, wo die Anschauungen Ruffels ein Gemeingut aller Aerzte aeworden sind, überall, und in den Binnenländern, wo die großen Kotten e» nicht ermöglichen, eine glöhere Anzahl von scrophulösen Kindern an die See zu bringen, noch heute, war man genöthigt, diese Kranken in die allgemeinen Spitäler und Kinderspitäler aufzunehmen, jedoch, mit Ausnahme der opnatioen Fälle, zum geringen Vortheile der Kranken, indem sie im Spitale bei aller Pflege und Behandlung nicht jene Vesstrung d?r Constitution, jene körperliche Kräftigung erlangen können, welche eine Sool« oder Seebadecur ihnen hervorruft und zum großen Nachtheile der Spitäler felbst. welche, gefüllt mit diesen chronischen Kranken, deren Behandluugbdauer sich oft ans Jahre hmauszicht. anderen schwerkranken, rascher Hilfe bedürftigen Kranken wegen Platzmangels die Auf. nähme verweigern müssen. Wenn man nun diesen Uebelständen und den verhältnismäßig geringen Erfolgen, welche die Spitals, brhanblung erzielt, die kolossalen Erfolge der Seebäder gegenüberstellt, welche die Statistik aller Seeho^pize ausweist und von denen sich der Schreiber dieser Ailen selbst wiederholt überzeugt hat, so darf es nicht wundernehmen, wenn das Bestreben, die an Scrophulose leidenden Kranken jenen wirklichen Heilstätten dieses Leidens zuzuführen, immer weitere Kreise von Aerzten ersasst. Woraus beruht nun die so entschieden günstige Einwirkung der Seebäder auf die Scroph„los<'n? Gewiss zum Theile in der Gelh?fstr»mg d-r Lebens Laibacher Zeitung Nr. 196. 1632 29. All^lU^. reicher war, als mißer der guten Land'Artillerie der! Insurgenten auch deren Schiffskanonen in ihren Reihen, wütheten. Von 20.000 Mann — fo viel fochten auf beiden Seiten — fielen 3000. und der Effect war nur, dass sich Valmaceda mit seinen Soldaten in guter Ordnung in die feste Stellung von Vina del Mar, zu Lande und gegen die von feindlichen Schiffen belebte See geschützt durch das Fort Callao. zurückzog und zu neuem Kampfe rüstete. Vergebens suchten die Flotte und das Herr der Revolution am 23.d.M. Fortschritte zu machm: Balma-ceda hielt scharfe Wacht, und ein neuer blutiger Kampf am 23. August brachte abermals keine Entscheidung, wohl aber die Erschöpfung der beiden lämpfenden Parteien. In besserer Lage ist der Präsident. Er zieht unausgesetzt Verstärkungen heran, hat den Verkehr mit dem Lande frei. während die Insurgenten nur eine Rückzugs» linie zu ihren Schiffen haben. Gelingt es Balmaccda, ihnen diese Rückzugslinie abzuschneiden, so sind sie verloren und der Krieg ist für den Präsidenten gewonnen; gelänge es ihnen dagegen, die Macht der Regierung«» truppen zu brechen, so hätten sie nur über einen kleinen 5?ach zu sctzen. welcher die Bai vom Dorfe Vina del Mar trennt. Haben sie aber dies Dorf genommen, so sind sie im Rücken des Forts Callao, welches dem vereinigten Angriff zu Lande und zur See kaum wider« stehen könnte. Valparaiso läge dann vom Norden her offen. In der Stadt erwartet man denn auch ein Vom» bardement, sobald das Heer Balmaceda's geschlagen wäre, und weitere Kreise wären dann wohl bereit, schleunigst die Congressflagge zu hissen und sich vom Präsidenten loszusagen. Auch in diesem Falle wäre das Ende des Bürger« krieges wahrscheinlich. Günstiger stehen augenblicklich die Actien des Presidenten. Die Bevölkerung Valparaiso's verfolgt mit unter diesen Umständen begreiflicher Spannung die aufregenden Kämpfe vor den Thoren ihrer Stadt: von ihrem Ausgange hängt das nächste Schicksal der schwer genug heimgesuchten, des Friedens dringend bedürftigen Republik ab. Politische Uederftcht. (Der Kaiser in Böhmen.) Die gesammte Bevölkerung der böhmischen Landeshauptstadt befindet sich anlässlich der bevorstehenden Ankunft Sr. Majestät des Kaisers in Prag in freudiger und gehobener Stim-mung, welcher die czechischen wie die deutschen Blätter Ausdruck verleihen. Der Monarch dürfte außer der Landeshauptstadt noch andere Theile Böhmens, darunter auch deutsche Landritheile, besuchen. (Die Landtage.) Gegenüber der Meldung einzelner Blätter, dass die Landtage in der zweiten Hälfte >es Monates September zusammentreten werden, ver« sichert der «Hlas Näroda», dass. so weit -s den böhmischen Landtag betreffe, competentenorts in Prag nichts bekannt sei, dass derselbe im September versammelt sein werde. (Die Dalmatiner in Agram.) Wie vorauszusehen war, haben die unter Führung des Reichs» rathsabgeordnettn Klaii und Bulat bei der landwirtschaftlichen Ausstellung anwesenden dreihundert Dalma» tiner zu politischen Demonstrationen Anlass gegeben. Es wurde, wie im vorigen Jahre bei dem halb ver« unglückten Kaiic-Feste in Macarsca, Propaganda für die Vereinigung Dalmatiens mit Kroatien und Sla» vonien gemacht. läge, in welche die meist der armen Classe ungehörigen Kinder gebracht werden, aber nicht ausschließlich, denn auch die scrophulösen Kinder der Wohlhabenden, die zu Hause in den besten hygienischen Verhältnissen gehalten werden, finden in den Seebädern Besserung und Heilung. Es kommt dazu noch die kräftigende, das Nervensystem erregende, den Stoffwechsel befördernde Eigenschaft des durch seinen Wellenschlag mechanisch, durch seinen hohen Gchalt an Salzen chemisch reizenden Meerwassers, verbunden mit dem beständigen Einathmen einer sehr reinen wasserdampf- und kochsalzhältigen. beinahe kohlensäurefreien und ganz staubfreien Luft. Das kann lein Spital, kein Gebirgsaufenthult und selbst nicht ein Soolbad bieten. Aber nicht jeder Ort am Meere ist auch für ein Seebad geeignet. Ts find gewisse Bedingungen, welche vorhanden sein müssen, damit ein Ort an der See ein passender Aufenthalt für Kranke wird, und wir haben leider am österreichischen Litorale sehr wenig Punkte. welche alle nöthigen Eigenschaften für ein Seebad be» sitzen. Der von der Natur in dieser Beziehung am glücklichsten ausgestattete Ort ist Orado, welchem wir nun unsere Aufmerksamkeit schenken wollen. Ohne mich ^ d" b'swnsche und die landschaftlichen Schön- d « W^^""' ""che w einer früheren Nummer MaNm w ll N'"""'b »würdigt wurden, weiter aus- N VorMe b1leuchten"°" ^mschen Standpunkte desaLHnN^ und circa 25 Kilometer von den nächsten hN^en entfernt, den Laguneninseln, welche zwischen d« Isonzo. (Aus Galizien.) Ein zur VeröffcullichlMg gelangter Hirtenbrief des Metropoliten Sembratowicz kündigt unter dankbarer Anerkennung des Schutzes und der Fürsorge, deren sich die griechisch.katholische Kirche unttr der Regierung des Kaisers Franz Josef erfreut, die Einberufung einer griechisch katholischen Provinzial-syno. e für den 24. September nach Lemberg an. In den Berathungen der Synode werden nur rituelle Angelegenheiten zur Verhandlung kommen. (Militärisches.) Die signalisierte Wchr-broschüre enthält folgende concrete Vorschläge: Vermeh» rung des Officiers Frieoenistandes bei der Infanterie und dlN Jägern um 105 Stabsofficiere, 105 Hauptleute und 1800 Lieutenants, wodurch der Friedensstand der Subaltern-Officiere auf drei bei jeder Feldcompagnie gebracht würde, writers Vermehrung der Uliterusficiers' Prämien, Erhöhung des gegenwärtigen FriedenKpräsenz-standes auf 100 Mann per Compagnie. Vermehrung der Zahl der Verufsofficiere bei der Kavallerie. Vermehrung der Artillerie um 14 Officiere. 2604 Mann, 980 Pferde und 84 Geschütze und entsprechende Maßnahmen zur Sicherstellung der Kriegsverpflegung. (Zur Grund st euer-Revisio n.) Nach den Bestimmungen des Grundsteuergesetzes wird in naher Zeit die Steuerhauptsumme für die nächste Periode festzusetzen sein. Im Hinblicke darauf heißt es in einem Artikel der Orazer «Tagespost»: «Unser Landtag beschäftigte sich bereits im vorigen Jahre mit der zukünf« tigen Regelung der Grundsteuer. Der Landesausschuss erhielt den Auftrag, die nöthigen Schritte vorzunehmen und die genauesten Erhebungen zu pflegen. Damit hängt es wohl auch zusammen, dass unsere Landwirt-schafts«Gesellschaft zur Berichterstattung aufgefordert wurde. Der Centralausschnss dieser Corporation entledigte sich dieser Mission in einem schr interessanten instructive« Berichte, dessen Ausführungen allseitige Beachtung verdienen. Eben weil an eine Neuvornahme der Grlmdeinschätzung nicht zu denken ist. eben deshalb ist nur an eine Rectificierung der Einheitstarife zu denken. Schon dies erfordert vielfach bedeutende Detail» arbeit, d,e aber unentbehrlich ist.» (Das Interview mit Strossmayer.) «Egyelsrtes» veröffentlicht eine Zuschrift des Dr. Mi> lassin. wonach die Unterredung mit Bischof Strossmayer am 11. d. M. von mittags halb 1 bis abends 6 Uhr stattgefunden hat. Dr. M'lassin hält an der Authen ticität der Worte des Bischofs fest und sandte dem Bischof die betreffende Nummer des > ^ Gegensatze zu der allgemein herrschenden " ,^ hanptet sie jedoch, dass die Unordnungen ^ Gebiete lediglich zum Zwecke der P/ün°""^I! gefunden hätten, dass sich Soldaten «iA ""^A betheiligt hätten, dass diese sich nicht der ^ < gegenüber im Zustande der Meuterei ^''L^ ichlnßlich, dass es bei aller Anerkennung der ° ^ Beschwerden immerhin eine gewisse Ze>t ' Mt> nehmen werde, bis man die Mörder "lio^ ausgeforscht haben würde. Das M, '"^ . ^ spond'Nt, eine sehr gewundene Antwort, ">>.^: treter der europäischen Staaten find nich « ^i aus« Abwarten zu verlegen, sondern vew"» ^ blickliche Abhilfe, ja sie drohen mit einer Intervention der Kanonenboote. ^ff, (Frankreich und England) ^.^ .France» bespricht die seitens Englands «^ ^ gerichteten Sympathiebezeignngen in ^ ^ W»/ Weise. Englands Freundschaft, meint °as^ verdächtig; es schmeichle Frankreich, well" ^ ihm wolle, oder einen Coup gegen dass-lv F, Man möge nach Afrika blicken; beim U>n «^^ Mission Crampel habe gewiss ein TnHa'M p, im Spiele gehabt; bei der Mission M<" ü^ an der Küste von Guinea, in Daho"H.^, , begegneten die Franzosen englischer Fen" ^F'. (Der Bürgerkrieg in Eh'l^ F, des Bürgerkrieges in Chile geht seinem ^ ^< Die Expedition der Congressisten g^" " jiig ll gescheitelt, die Truppen Canto's st>'d "^F^ sollen her.its vor der Armee Balmaceoas .^p gestreckt haben. Die Congressisten bchtz" ^ mehr und sind, wenn sie den Krieg «om^^ wenigstens vorläufig, fast ausschließlich °^v^ angewiesen, mit der sie allerdings n^ ^^, Meer beherrschen. Mit der Flotte allein ^ ^ die Congressisten. wenn es ihnen nicht g' M,, rapaca und Ntacama eine neue ArM^ ° ^ zl^ den Kampf auf die Dauer nicht fortsetze«' .^,, fchisse schon ihrer Verproviantierung "". jF' rüstung mit Kohlen und Munition weg , Anlehnung an das Land bedürfen. , , a,^'!.? (Aus Deutschland.) «Cap"^zlc^j die Soldaten das neue Brot der de»"!^ zii^ Berlin ist dasselbe dem Gardecorps be"' ya^ marsch für das Manöver verabfolgt wo"'^^.^ ist nicht Weizenbrot, sondern halb Nog^H F/ ist halb so groß wie die früheren ""^t.^ bis drei statt bisher alle vier Tage gNf a"^F zu schnell trocknet. Da das Brot M V"' a>H best ht. so berechnet sich die ganze Trsva' ^ ^, ans der Einführung dieses Brot's v" ^ Armee auf nur 50,000 Tonnen ist nur der 15. Theil desjenigen ^M^ bisher jährlich aus Russland nach * ,^ geführt wurde. sal ^ Much gewinnen, sich dem M^^ Große Steine, spitze Felsen und i" n lch^ Boden eignen sich nicht als Badegrnn^^B^^, kranke Wesen, denen der und Unsichnheit bereitet. Deshalb v'" Mi> ^<, Westküste der österreichischen Nimera " M ^, fallenden Ufern keinen guten s^ H/ wasser ist klar, rein und gesund. ^^ iM' , Filteranlagen, womit der einzige g / sehen ist. „Mttde^/, Auch die Bedingungen für g " ss zst 5^, nierung sind vorhanden, «rado ie" ^ ^ fruchtbar, doch hates dreimal täM^ .M" ^ mit Nquileja und wird von dle'^^ reichs. schr leicht und billig oerP""^^ zige Schattenseite ist der M"ge^ , ^ Pflanzungen; doch dieser 3^"." N^^ Jahr geringer, indem ja die vorh nd^ ^ , alljährlich größer werdcn und au^ ^''l^,/> eifrig gesorgt wird. und ist die H'V^ jss, ^,^ bewegten Luft. nie so unerträglly ^ hie ^' oder gar an der westlichen Küste, ^ p" ^, vom Ufer ansteigenden Aerggelano ^,. toren der Sonnenstrahlen f""^",^" ei'H' Das Seehospiz liegt ist ein stattlicher, massiver, zwe.st" „„t, ^ ^, ^ praktisch eingerichtet, gut vent r „F^ ein Spital nöthigen NäumliMnc ^ ß « S ewärts von demselben erswctt , " R ^üü^tt Zeitung Nr. 196. 1633 29. August 189I. ^l"ch!n Nich7gestM.^^'°'" '"" ^°"m ihren D" K?i "a«m.^ ?." ^ antinopel) wird telegraphiert: ^seNschch?^ W«""^"delt mit der französischen heilig Ups..! «-"«ssagerles Maritimes» behufs zeit-^^ll'chM ., '!!!"« von vier großen Dampfern der ""mal nach Ä ""^Mte von Truppen und Kriegs« ">'t dtt N°//,^'lche Kriegsminister) hat sich "kW. um ^3 ? 3 Stndtvrrlretung ins Einvernehmen 9 k,pm^^°) 'st am Tanganyikasee ein« ""eist sich als '/ ^°" ^""^ ^"l»e nach Wadelai Ge V ^ll^sneuigleiten. d" Zckui^ der Kaiser haben, wie die «Trop-^'tmw U ^ldet der Schulgemeinde Niedek zur ^chowa ^ 3°ulosten des Schulhauses im Antheile ^n hat ,.nl" ""serer Kriegsmarine.) Seil letter unl, I? «"egsmarine nicht so viel Zuwachs an ^Zahl d° 3^" Mannschaft erhallen, wie heuer. ^ ^°rinem"^ ?^^^ ^s heurigen Schuljahres aus !" >nehr als , ° . '" Pola ausgemusterten Zöglinge '^ Vichr7m75^l größer, als jene im Vo?-w """ bes,«! ' "^ ^" auch das Marine-Commando ^n nümUck .7 Kregel veranlasst. Bekanntlich ^"schifft °i«, « ausgemusterten Zöglinge auf einem Reise um die Welt'ehe sie t?^ tverden ^ /'"°" schiffe als Seecabetten ein. !'^. bimmle ^.,!3«""" das zum Zwecke der Welt. ^ N°"ze «l"i^l d°n see. !ck>"do den N,^ öu "«n erwies, hat da« Marine. ? "lt gö"lin^ ü ^ «'lasst, dieses Jahr zwei Schul. ?"' ^iese^'^^e Reise um die Welt machen zu ,7ra.,'^' Schiffe sind die «Fasana- und die d ^ise anaetI l"°' hat bekanntlich schon einmal H?" 'Sad ' ? ?"" "urde, wie noch erinnerlich, ^.""den d°nl. °"^' ^e genannten zwei Schul» kn. °" «uslau /« ^^ zurücklegen, doch werden sie '«ei verschiedene Rich. bor« zcanal ^. '"°sana. nimmt die Route durch umsegelt das Cap do« /°" Gibralta? - ^Uantischen Ocean durch die Aw. zur U^z " 'n das Mittelländische Meer und ^ "nsH ^Wnd die «Aurora, die umgekehrte »vich^ ^°" Gibral» "'"""^ "°"^ch die Route durch ^enw'^^ck, D«. "^""^ k°"ntt über den Suezcanal ^>» in Ch^ Schulschiff .Saida. befinde! sich Kit ^ den S ^?. " °ls Gast - zu Studien-'"lsen b bie «K,3 ^:" ""wohnt. Binnen lilrzester "»oc»' in den Hafen von Pola ein« ^"?lizei^U^ Mörders.) Per '^^^3ul?^7 '" wichtiger Fang ge-l!^den ^"«' die Leick?.""'^ '" ^"^r Gasthause ^!tt^ ^)lf Section ^ «"" "^a 26jährigen Mannes <^, seinem^" «"che hatte ergeben, das« das ^^°nft°t^ ^/'brosselt worden sei. und zu-?««^?^^dass der Ermordete l.r«..^ m»/.. z^?K? stritt "Ä"'lbar den Strand und die ^ wei^? hoN K? der übrigen Zeit dcs 3>°^ ^Unt?r^ÄM Die Kinder baden 2"" en fächeren 1»?^ '.b"r Wärter und Wär- «'"dK^ erH^lch schöne Erfolge in dieser i> d ^"Ng,n. ha"' ^Drüsenanschwellungen. ^ ""n^^gez. ZN'schwüre. slrophulüse Erkran- l^< ^ KnH"n' ^ l« l^^en gänzlich. ^°" Mitt "Triode h^.. ^lenke werden schon ^3^3^°"z bei^^ bessert und ver- ^ 3 < ""- Auch s.?"^'Vmaliger W.eder- < leides «'ten. fü" N?' Neconvalescenten nach '"°l^^ " die Seek ü^""' ""d f"r «ewisft ^'lr da« i^c . n abzurathen > ^ ^7"« au^K alljährlich ^ i *>a.in l" im kom«. '"^"'' °«s Steier« ^> ^" m^bern auck^^" ^hre hoffentlich 3'^ ^'l"N ^^"fang^V .d'e.Stadt Grado bcher. ^^> ^ aus^'"' b's Ende August wäh. bni^Werzst,f7 "^ und fern. aus allen ^" ^id"n' ".'" den Meeresfluten . "' en Vorgestern nun hatte der Gendarmerie-Postenführer in Friedlaud bei Reichenberg in Erfahrung gebracht, dass ein dort lebendes Ehepaar wiederholt Briefe erhalte, welche angeblich von seinem Sohne geschrieben seien und in denen um Geldunterstützungen gebeten wurde. Das Ehepaar war anfänglich der Meinung, dass die Briefe thatsächlich von seinem Sohne herstammen, und schickte das Geld an die im Briefe angegebene Adresse. Es hat sich nun heraus» gestellt, dass die Briefe nicht von dem Sohne, sondern von dessen Mörder herstammcn. Letzterer ist ein Fleischhauergehilfe Namens Wilhelm Nerad. De> selbe wurde verhaftet. Er leugnete anfänglich, das Verbrechen begangen zu haben, als aber die dem Etmordeten gehörenden Gegenstände bei ihm gefunden wurden, legte er ein umfassendes Geständnis ab. Er halte dem Ermordeten, dessen Name Florian Krause lautet, unter dem Versprechen, ihm den Posten eines Fleischhauergehilfen zu verschaffen, aus seinem Heimatsorte nach Prag gelockt. Hier erdrosselte er den Krause und beraubte ihn seiner Habseligleiten. — (Process Fukatsch.) Wie man aus Inaim berichtet, ist die Voruntersuchung gegen den von Futat sch als Mitschuldigen bezeichneten Richard Tousar ihrem Ende nahe, ohne dass außer den Behauptungen Fulatsch'. die auch mit den Angaben des Dienstmädchens im Widersprüche stehen, belastende Momente bisher vorliegen würben. Der Dienstherr Tousars, Fleischermeister König, stellte seinem früheren Knechte das beste Leumundszeugnis aus und erklärte, ihn einer solchen That nicht für fähig zu halten. In gut unterrichteten Kreisen herrscht die Ansicht, dass es zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Fillatsch gar nicht kommen werde, doch sind die Erhebungen noch nicht definitiv abgeschlossen. — (Weltreise eines Briefes) Vor einiger Znt durchlief die Journale eine Notiz, in welcher als Euriosität hervorgehoben wurde, dass eine Postkarte die Reise um die Welt in 119 Tagen zurückgelegt habe. Ein Herr A. Nreschin in Paris hat nun diesen Rrcord gebrochen. Am 5. Mai mittags beförderte er einen Brief zur Post, der am 23. d. M. mittags wieder in seine Hände kam. Der Brief hatte in 111 Tagen die Reise um die Welt gemacht und hiebei die Postämter von Paris, Havre. Newyork, San Francisco, Uolohama, Singapore, Suez. Modane und zuletzt wieder jenes von Paris passiert. — (Das Lesseps'sche Eanalproject) im Isthmus von Panama ist vollständig in die Brüche ge» gangen, nachdem 300 Millionen Dollars darauf verwendet sind. Lieutenant Wise, ein Ingenieur, hat zwar von der Regierung in Columbia einen Ausstand von zehn Jahren unter der Bedingung erhalten, dass eine neue Compagnie mit einem baren Capital von 100 Millionen Dollars bis zum Februar 1893 errichtet wird und die Arbeiten beginnt. Im Fall dies nicht geschieht, verfällt alles Eigenthum an die Regierung von Columbia. Und dies wird wohl das Ende sein. — (Von einem Feu erwerlslörper ge. todt et.) Aus Parma wird telegraphiert: Der 25jährige reiche Gutsbesitzer Graf Ferdinand Castagnola war mit seinem Schwager Grafen Vrasadole mit dem Anzünden von Feuerwerlslörpern beschäftigt, als dieselben plötzlich explodierten und ein «Schwärmer» dem Grasen Casta-gnola in den Mund drang und seinen Tod herbeiführte. Sein Schwager kam mit leichten Verletzungen davon. — (Bären in Tirol.) Vorige Woche wurde auf der Reichzstraße nach Cles bei der Brücke von Mostizzolo ein gewaltiger Bär bemerkt. Eine große Menschenmenge mannigfachen Verufsgeschäften suchen und finden. Fünf theilweife sehr bequem eingerichtete Hotels und viele Privathäuser gewähren jährlich über 1000 Personen gute und billige Unterkunft, mehrere feine Restaurants und einfachere Gasthäuser sorgen für Speise und Trank. Allwöchentlich einigemale bringt die Musikkapelle der Werfte-Arbeiter musikalische Genüsse, ohne dass von den Badegästen Cur- oder Musiktaxe eingehoben würde. Die für die beiden Geschlechter getrennt errichteten großen und bequemen Vade.Anstalten liegen an der Südseite der Insel und zeigen vor- und nachmittags das regste Leben, ein buntes Getümmel von groß und klein in der lauen salzigen Flut und im femen heißen Sand der Düne. Keine Furcht vor dem Hachsche stört das Vergnügen, denn der seichte Strand verhmdert seine Annäherung, er müsste stranden sowie jedes Schiff, das der Südwind an diese Küste treibt. Die lauen Abende laden zu gefahrlofen Fahrten in Ruder« oder Segelbooten auf den weiten Lagunen, in welche die Meereswogen nicht dringen können, und wer eine fchöne, mondhelle Sommernacht auf ruhiger See verträumen will. der begleite den Sardinenftscher auf feiner nacht-lichen Fahri. Nur zu rasch schwinden die Tage dieses angenchmen Amphibiumlebexs dahin, und Abschieds» schmerz beschleicht das Herz. wenn man auf d,e Rückfahrt nach Aquileja das fchöue Eiland immer kleiner werden sieht, bis endlich die Spitze des hohen Dom. thurmes hinter einer Laguneninsel verschwindet. In der heurigen Saison stOrte das Auftreten einiger Diphtherilisfälle im Hospiz, welche Krankheit von einem Wiener Kinde dahin verschleppt wurde, das idyllische Leben der Eurgäste. Viele flohen mit ihren Kindern, und da die Kunde wn diesem Voisalle, mehr verfolgte, mit allen möglichen Instrumenten bewaffnet, Meister Petz, ohne denselben jedoch zu erwischen. Auf dem Gebirge von Proveis zerriss ein Bar vier Schafe und einige Tage darauf auf einem Berge in Ulten vier« zehn Schafe. — (Cine geplatzte Sprengpatrone.) Aus Kiel meldet die Berliner »Post»: Auf dem Minenleger «Otto» platzte vorgestern mittags eine Sprengpatrone. Einem Manne von der Bedienung des Torpedo wurden beide Beine und Hände abgerissen; er starb bereits. Außerdem wurden zwei Officiere schwer verwmidet, — (Die Katastrophe von Martinique) Ein Telegramm des Gouverneurs von Martinique besagt, dass der durch die Katastrophe angerichtete materielle Schade unberechenbar sei. Nicht allein ganze Marktflecken wurden zerstört, sondern beinahe die ganze Ernte vernichtet. — (VerschwundenerTramway'Director.) Der Director der erst vor kurzem eröffneten Klagenfurter Pferdebahn ist seil vorigen Freitag spurlos verschwunden, und durchlreisen diesbezüglich die widersprechendsten Ge-rüchte die Hauptstadt Kärntens. — (Selbstmord einesIrrsinnigen.)Auf der Abtheilung für Nervenkranke im allgemeinen Krankenhause zu Graz stürzte sich vorgestern der 2?jährige Pa« tient Hiebaum vom zweiten Stock aus das Pflaster, während die Wärterin sich entfernte, um etwas zu holen. Er starb bald darauf. Local- und Provinzial-Nachrichten. * (Allerhöch ster Gn a den act.) Der vom Lai-bacher Schwurgerichte wegen Ermordung ihres Kindes am 12. Juni zum Tode durch den Strang verurtheilten Maria Hocevar wurde von Sr. Majestät dem Kaiser die Todesstrafe nachgesehen. Der Oberste Gerichts» und Cassationshof hat infolge dessen der Maria Hocevar eine zwöljjährige schwere Kerlerftrafe auferlegt. Maria Hoctvar wurde nun gestern zur Abbüßung der ihr auferlegten Kerlerstrafe der Strafanstalt in Vigaun eingeliefett. — (Der Kaiser in Eilli.) Aus Cilli wirb uns berichtet: Die Bevölkerung sieht in frrudig gehobener Stimmung der Ankunft Sr. Majestät des Kaisers ent-gegen, Allerhöchstwelcher drei Tage hier verweilen wird. Se. Majestät wird am 30. August um 7 Uhr früh mit Hos-Sevaratzug eintreffen und im Gebäude der Bezirks» haufttmannschast das Absteig,quartier nehmen. Um 8 Uhr wird Se. Majestät einer stillen Messe in der deutschen Kirche beiwohnen. Um 9 Uhr beginnen die Aufwartungen, und zwar werden empfangen: der Clerus der Stadt Eilli, die in Cilli bomicilierenden Würdenträger, die Chefs der l. s. Localbehörden, der Bürgermeister mit dem Vice-bürgermeister und der Gemeindevertretung der Stadt Cllli, der Obmann der Bezirlsvertretung Cilli mit dem Obmann-Stellvertreter und dem Bezirksausschüsse, eine Vertretung des Zweigvereines des patriotischen Landes» und Frauen-Hilfsoereines für Steiermarl in Cilli. Nachmittags um 2 Uhr finden Besichtigungen statt, und zwar sind in Aussicht genommen ein Besuch des neuen landschastlichen Krankenhauses, die Besichtigung der Abtei« und Stadt-Pfarrkirche St. Daniel in Cilli, die Besichtigung des Localmuseums von Cilli; endlich ist ein Allerhöchster Besuch des Parlfestes im Stadtparle in Aussicht gestellt. Um 6 Uhr findet das Hofdiner, um 8 Uhr die Besichtigung der Stadtbeleuchtung statt. Nach der Rücklehr Seiner oder minder übertrieben, Eingang fand, so kam auch wenig Erfah für die Entflohenen nach Grado. Das Hospiz musste gesperrt, die gesunden Kinder in die Heimat gesendet, die Kranken im Hospize von der Außen-Welt abgeschlossen werden, Nachdem auf diese Weise jede Weitcrverureitllng b?r Krankheit auf die Stadt Grado verhindert war. fanden sich viele Flüchtlinge wieder ein, um die unterbrochene Vadecur wieder fort« zusehen. Da ich mich in jener Zeit in Orado befand, war es mir vergönnt, an maßgebender Stelle Einflufs zu nehmen, das« sich solche für das Hospiz und die Vade« gesellschaft gleich unliebsamen Ereignisse nicht mehr wiederholen können. Es wird im künftigen Jahre für das Hospiz auf einer benachbarten, unbewohnten La-gunenmsel eine Baracke für infectionskranke Kinder auf. aestellt werden, woselbst jeder verdächtige ssall auf eine für das Hospiz und die Stadt ungefährliche Weise bis zur Genesung isoliert werden kann; ebenso werden Anstalten für die Aufstellung eines Dampf-Desinfections-Apparates getroffen. So dürfte der gute Ruf. den Grado vor diefem Vorfalle als schr gesunde Stadt genofs. wieder gewonnen werden. Mögen diese Zeilen TrosteLworte fül jene Eltern enthalten, welche an Scrophulose leidende Kmder haben, dass es Orte gibt. in welchen sie mit Sicherheit aus Heilung oder ausgiebige Besserung deK Gchmdheits. zustandes ihrer tranken Lieblinge rechnen dürfen, und mögen sie die Aufmerksamkeit des Publicums lenken auf das m jeder Beziehung empfehlenswerte Seebad, auf das schöne Grado. Lnibacher Zeitung Nr. 196. 1634 29 Allgllst^s^ Majestät zum Allerhöchsten Hoflager findet ein Fackelzug und Serenade statt. Die Abreise des Kaisers von Cilli «folgt am 1. September abends. Am 31. August und am 1. September wirb Se. Majestät den Manövern in der Umgebung von Cilli beiwohnen. — (Allerhöchste Spende.) Seine Ma« jestiit der Kaiser haben für die im Vezirle Radmannsdorf durch Hochwasser Vejchä» digten eine Unterstützung von zweitausend Gulden ausAllerhöch st ihrenPrivatmitteln allergnädigst zu bewilligen geruht. — (Auf dem Triglao verunglü ckt?) Von dem Vorstande der Section «Villach» des deutschen und österreichischen Nlpenvereines erhalten wir folgende Mit« theilung: Herr Landrichter Holst aus Verlin-Schöneberg wird seit 15. d. M. vermisst. Die Angehörigen desselben telegraphierten am 24. d. M. an die Section «Villach» und ersuchten, Nachforschungen anzustellen. Der Gefertigte leitete dieselben eiligst ein, und es ergab sich, dass Holst sich am 13. d. M. von Lengenfeld führerlos zur Deschmann« Hütte auf den Triglav begeben, mit der Absicht, den Abstieg über das Rothweinerthal nach Vrldes auszuführen. Holst wurde seit dieser Zeit nicht mehr gesehen, ist weder in Vetoes noch in Lengenfeld und Villach, wo ein Vrief für ihn seit 14. d. M. lagert angekommen. Es ist daher anzunehmen, dass Herr Holst verunglückt ist, umsomehr, als auch seine Familie seither keine schriftliche Nach« richt von ihm erhalten hat. Obschon die Bergführer, die k. l. Vezirlshauptmannschaft Radmannsdorf und die t. k. Gendarmerie von dem Vorgefallenen verständigt wurden und die Bergführer den Vermissten schon suchen, bitte ich doch um Veröffentlichung vorstehender geilen, um die Sache möglichst zu verbreiten. — (Volksfest in Veldes.) In Veldes findet morgen ein Volksfest statt, dessen Reinerträgni« sür den Ausbau der Klamm zwischen dem Rothweiner Wasserfall und Göriach bestimmt ist. Beginn 4 Uhr nachmittags. Programm: 1.) Pliittenwetlfahrt, offen für heimische Plätten mit je zwei Ruderern. Distanz von der Insel bis zum Louisenbade. Erster Preis: eine Fahne und 1 Ducaten. Zweiter Preis: eine Fahne und 2 Silbergulden. Dritter Preis: eine Fahne und 1 Silbergulden. 2.) Amateurwettfahrt, offen für Kielboote mit einem Ruderer und Steuermann. Gleiche Distanz wie bei der Plättenwettfahrt. Zwei Ehrenpreise, 3.) Matrosenlaufen und Sacklaufen, mit Preisen. 4.) Fischfang im Trockenen, b,) Vauerntanz im Freien. Beginn 6 Uhr. 6.) Tanz« lränzchen im Salon des Louisenbades. Beginn halb 9 Uhr. Während und zwischen den einzelnen Programmnummern spielt die Musik des Infanterie-Regiments Nr. 17. Entrie auf den Festplah («Hotel Louisenbad»): Erster Platz 50 kr., zweiler Platz 20 kr. — (Prinzessin Marie Windisch-Graeh f) Vorgestern nachmittags ist in Aigen bei Tulln Prinzessin Marie Windisch-Graeh, geb. Taglioni, gestorben. Sie hatte sich am 24. September 1866 in Berlin mit Er. Durchlaucht dem Prinzen Josef Windisch-Graetz, derzeit General der Cavallerie und Capitän der k. und l. ersten NrciereN'Leibgarde, vermählt. Aus dieser Ehe gieng ein Sohn, Prinz Franz Seraphin Josef Nikolaus, geboren 3. Juli 1867, hervor. Die Prinzessin war am 27. October 1833 geboren, stand also im 53. Lebenljahre; seit mehr als einem Jahre war sie leidend und seit einigen Wochen hütete sie ständig das Krankenbett. An ihrem Sterbelager standen ihr Gatte, ihr Sohn und ihre unverheiratete jüngere Schwester Auguste. — (Aus Agram) wird uns gemeldet: Bei dem von den Bürgern Agrams den dalmatinischen Nusstel» lungsbesuchern zu Ehren veranstalteten Buffet kam es zu stürmisch erregten Scenen. Harambasiö toastierte auf Anton Starcevic, worauf Trnadal das Wort ergriff, um ein «Hoch» auf Bifchof Strossmayer auszubringen. Dieser Toast gab zu Meinungsdifferenzen Anlass, indem ein Theil der Anwesenden für Staröevic, ein zweiter für Strossmayer Partei nahm. Es kam zwischen den beiden Oppositionsparteien zu einem heftigen Streite, w'lcher beinahe in Thätlichleiten ausartete und nur mit Mühe beigelegt wurde. — Die gesammte hiesige Presse veröffentlicht eine Collectiverllärung, wonach sie die Vor» gange im Gemeinderathe fortan ignorieren wird. Veran« lassung hiezu gab der Umstand, dass die Agramer Blätter zum Bankett, welches zu Ehren der Dalmatiner ver« anstaltet wurde, keine Einladung, sondern ein Circular des Bürgermeisters erhielten, wonach die Vertreter der Prcsse dem Bankette auf der Gallerie beiwohnen dürfen. — (Bärenjagd in Innerlrain.) Man be< richtet uns: Auf die Anzeige, dass nicht nur mehrere Vären sich in dem zur Domäne Adelsberg gehörigen Ioiste Golobicevec aufhielten, sondern dass sogar zwei dieser Thiere hinter der Wohnung des Försters in Ober-«d«l,berg gerauft hätten, wurde von der politischen Ve. Triebe genommen wurden, weder ein Nar zachen noch gespürt wurde. Wohl durchstreifen ab und zu einzelne Vären diese Waldstrecken, allwo sie in den mit Himbeer» ftauden bewachsenen Schlägen gerne Aufenthalt nehmen, doch gehen dieselben bekanntermaßen ohne Veranlassung nie den Menschen an, was allen um ihre persönliche Sicherheit ängstlich Besorgten zur Beruhigung dienen mag. — (Rückkehr von Ferien-Colonisten.) Mit der Südbahn kehrten vorgestern zwanzig Mädchen und ebenso viele Knaben nach Wien zurück, welche der erste Wiener Feriencolonien» Verein am 21. Juli nach dem Schlosse Veldes, welches der Besitzer desselben, Herr Adolf Muhr. in humaner Weise vollkommen eingerichtet dem Vereine zur Verfügung gestellt, entsendet hatte. Auf dem Bahnhöfe wurden die Colonisten von dem Comite'« mitgliede Herrn Major Ritter v. Navarre und den mit Sehnsucht harrenden Eltern empfangen und freundlichst begrüßt. Der Gebrauch der Seebäder war für die Kinder in jeder Hinsicht von ungemein günstigem Erfolg. *(Schwurgerichts»Session.) Beim hiesigen Landes« als Schwurgerichte beginnt am kommenden Montag die dritte diesjährige Schwurgerichts' Session, welche auf vier Tage berechnet ist. Visher sind folgende Verhandlungen festgestellt: für den 31. August Maria Hinterschweiger, Verbrechen des Betruges; Andreas Perto, Verbrechen der Nothzucht; Emil Stattin, Verbrechen des Diebstahls. Für den 1. September: Cäsar Strigl, Ver» brechen des Todtschlages; Anton Ortar, Verbrechen des Todtschlage«. Für den 2. September: Matthäus Zan, Verbrechen des Todtschlages; Martin Sivavc, ebenfalls Verbrechen^ des Todtschlages. Für den 3. September: Johann Earman, Verbrechen des Tobtschlages; Franz Spellot, ebenfalls Verbrechen des Todtschlages. — (Separatzug nach Cilli.) Anlässlich der Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers in Cilli werden morgen, und zwar um 2 Uhr 53 Minuten nachmittags von Laibach nach Eilli und um 10 Uhr 20 Minuten abends von Cilli nach Laibach Separal'Personenzüge ver» lehren. Zu diesen Zügen werden gewöhnliche Postzugs' karten, respective die bestehenden Tour- und Retourlarten, ausgegeben werden. *(Nus dem Gerichtssaale.) Der Zigeuner Gregor Vreical, welcher bekanntlich vor einigen Wochen in der Umgebung von Tersein auf einen Gendarm ge« schössen hatte, wurde vorgestern vom hiesigen Landesgerichte wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit zum schweren Kerker in der Dauer von 3 '/^ Jahren ver° urtheilt und gleichzeitig die Massigkeit zur Anhaltung desselben in einer Zwangsarbeitsanstalt ausgesprochen. — (Vermählung.) In Bad Neuhaus fand vorgestern die Trauung des Grazer Musilschriftstellers Herrn Karl Maria Kapftel Freiherrn von Savenau mit Fräulein Angelica Paltauf, der Tochter des Curdireclors Herrn Dr. Paltauf, statt. Den Trauungsact vollzog der geistliche Rath Herr Dechant Oajiel. — (Das Vaudepartement der Landes« regierung,) welches bisher im Baron Zois'fchen Hause am Rain untergebracht war, befindet sich seit einigen Tagen im ersten Stockwerke des Baron Üichtenberg'schen Hauses am AuerSperg'Platze. — (EvangelischeGemeinde.) Wegen Amts« Handlung des Herrn Pfarrers Knies zner in der Diaspora Cilli fällt morgen der Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Kirche aus. — (Nach Görz und dem Heiligen Berg) verkehren am 7. September Separatzüge zu bedeutend ermäßigten Fahrpreisen von Marburg und Trieft. Die Fahrpreise von Laibach nach Görz und retour betragen für die zweite Classe st. 6-80, dritte Classe st. 4 50. Näheres ist in Paulin« Reisebureau in Laibach zu er» fahren. — (Ernennung.) Der Unterrichtsminister ernannte den Professor an der Lehrerbildungsanstalt in Capodistria Herrn Johann Marlelj zum Director dieser Anstalt. — (Tombola in Stein.) Wegen ungünstiger Witterung am vergangenen Sonntag hat der Militär-Veteranenverein in Stein die abgekündigte Tombola aus morgen verschoben. Neueste Post. Briginal-Telegramme der „Lainacher Zeitung". Wien, 28. August. Alle Nachrichten aus Böhmen zeugen von der freudigen Aufnahme, in welche der be« vorstehende Kaiserbesuch beide Nationalitäten verseht hat. Der Besuch Sr. Majestät in Reichenberg ist für den 1. October anberaumt; ein großartiger Empfang wird in allen Kreisen dieser hervorragendsten Industrie' stadt Böhmens vorbereitet. In Prag vereinigen sich Deutsche und Czechen, um die Kaisertage als wahre Fest« und Freudentage würdig zu begehen. Plllg, 28. August. Der Stadtrath fasste heute Beschlüsse über die Art der Begrüßung de« Kaisers. Der Bürgermeister ersuchte den Statthalter, dem Kaiser die Gefühle lebhafter Freude. Loyalität und Dankbar, leit für die durch den Allerhöchsten Besuch der Stadt Prag erwiesene Ehre zu verdolmetschen. Die allgemeine Jury der Ausstellung hielt heute die constitüierende Sihnng ah ,md sandte ein Huldigungstelegramm an d«n Kaiser al» Protector der Ausstellung nach Ischl. Venedig, 28. August. Der Zustand der ^ von Rumänien, welche hier zum gebrauche ".^ bäder weilt, hat sich plötzlich verschlimmert. D°« ^. der Königin soll in einer fortschreitenden Lap", ^ stehen. Professor Charcot aus Paris wurde y> berufen. . .M Paris, 28. August. Der Vertrauensmanns ^ sorischen Regierung in Chile dementiert den ^ ^ Truppen Balmaceda's und veröffentlicht ^ j, aus Iquiqüe und Buenos-Ayres, welche beW Valmaceda geschlagen wurde. ^ ft»! London, 28. August. Ein trauriges UGU" «^, gestern auf dem Flusse Yare unweit von MlU ^ Eine Gesellschaft Londoner Touristen niA' ^ Segelfahrt. Zwei junge Damen Namens/V ^ fowie deren Bruder, ein Student der Milltal' ^ in Sandhurst, verließen die Jacht, um in emew ^ Boote zu rudern. Durch einen Unfall fw ^ »s Schwester ins Wasser, der Bruder sprang lhr i^ ^ sie zu retten. Inzwischen kenterte das Voot. ^5 zweite Schwester fiel ins Wasser, und alle drel e ^ New-York, 28. August. Nach einer V^,^. «New.York Herald» aus Valparaiso hat auch 0"« Tag leinen Entscheidungskampf Angekommene Fremde. Am 26. August. ^ Hotel Stadt Wien. Schlesingcr, Kfm.- MauthnA-P^M Frau; Tembäck. Wucherpfennig und Mchlof.W'/"'. ^ Vorstand, und Mayer. Pola. - Pazz, Privat'"' ^ s. Frau, Trieft. - Baron Rechbach, t. l.Hos"'^'^' Flachs. Rechtsanwalt, Oberlöfliüh. — Schn'"N-l>, Elbcrfeld. - Dr. Conze. RegiermiaMssessor, "" Pola. — Ulcnil. Pfarrer. St. Gertrudis^^^^ Verstorbene. ^ '^ Den 2 7. Augu st. Jakob Tomc, HauI'v ^ Kirchengasse 25. Marasmus. — Maria LeM" ' ^ Witwe. 75 I.. Polanastrasze 19, Herzfehler. .^el, Den 2». Augu st. Georg Prijatelj, "" Chröngasse 16, Tuberculose. ^^-"^ Meteorologische " 2 8^ " ^ - ^ Z....._«_____.....^^---Ml «" 7 U. Mg 737 5 11 2 NO. schwach ^tel ! 28. 2 . N. 736-3 24 4 SW. mäßist ^ g/ 9 . A. 736 6 j 17 0 SW. schwach ! ^ Hs« ^ Den ganzen Tag heiter; fast wollenlos. ^ ^^ mittel der Temper.tur 17-5°, gleich dem Norm^>^ Verantwortlicher Redacteur: 3-^^»'^! ln llys l,«!88«n lallses?' Kann 2l8 ä23 Keule uncl 2utril6» ^! Vrlrigoknusg- und I^sob^ ^z^ weleke«, au«k xur Uiscliunß mit . gt i^< > ocler Drucklüften besonders geelß ^^—^^'H empfohlen veräsn. Verselke ""U ^söl^l t, kkwliencl. reel 6en Appetit an , "-l^Nöl > Ver^uunß. Im 3ommer ein "^rer ^^ LmUe!m5 »07. L^^'aa.^' 250 fl',^,^ ^«n ." 'W',e 5oun 35,75^;" '/°N°!N,Mh,^ - ÜU st, 1?:.,,., 1«<> - "/ ON '—~ "' ' ' "7 25 14« 5.0 ^^r,'^3e"?'' "euersrei 11.7. n«,«, V«t,«t,.^. ,^,' ' ' u,2 10 lull u<» ^K^""'^^/' ' ' ' '",', 103 20 MWW Gelb Ware Grundentl.'Vbligntlonen (filr 100 st. EM.). ü"/n „»lizische...... 1N4S0 105' 5>"/„ mälirische...... — — — — s»"/» ttraiü »nd Kilslenland . . — — — — s»"/„ »N'berüstcrreichilchc . . . 109 50 —'— b"/„ sleirische...... — — —'— 5>"/„ lroatischc und slavonische . 10470 105 l(> ü'Vn siobenbiirssische .... — — —' — ü"/„ Temrser Vanat . . . , —'— —'--- 5>"/„ ungarische...... 9^/ 50 Vl 50 Andere ossentl. Hnlehen Duüa,, Mcn, Losr 5>"/„ 100 fl, . 12>> 2,. 121 — dto, «»leih«' 1878 . , INO'bN IN7's,0 vlnlehen der Stnbt Görz . . IN— — - Nnlrlieii d, Stabinemeinde Wien 104- 105' - Präm. Anl. d, Sladlnem, Wien 15»'?.', 15! 25, Ällrsenlia» Anleyen verlos, 5>"/„ »!i'7N 97 70 Pfandbliese (für 100 st.). Äobencr. all«, «st, 4«/„ O. . . Iiüü0 11«- Klo. bto, 4'/,"/„ . . . 100 — INN'75 dto. dt°, 4"/o . . , »?'— !)7'50 dto. Präm^Schuldverschr. 3"/« 1.19'liü 110 — vest. Hl,potl,elenl'aill INj. 50°/„ N8ül) 99'10 Oest.u»». Van! vcrl, 4V2"/« . iniüN 102 - bettu . 4"/„ . . 9!»'4l> 99 80 del to 50jühr, » 4"/„ , . 99 40 99-W PlloritätS'ybligntionen (siir 1»<> fl,), sserdinanb« Norbbahn Oni, 188« 98 80 9« — Galizische Karl ^iudwin Mahn «tin. 1881 .'!0N fl. E, 4'/,"/„ . 99 L0 99 80 Velb Ware Ocsterr, Norbwcstbahn . . . I(i5'5l> lNt>s>n LtaaM'ahn....... 1i»5 ü>i 197 «> Eübbahn k »"/«..... 144 - 145,- » il s>"/n..... 1,82» II» - Uüg.-galiz, Nahn..... 100 — 10U 7ü Diverse Lose (per Stück), kreditlose 1W st...... 189 25 l9N 2l. TlardLoss 4« st...... 54'- 5>'- Pnisfu Lusr 40 fl...... 5:',^'0 56 l.0 Motl,!»!, Kreuz, öst, Ges. 0,, 10 fi, 17 70 «8-1" «udolph «osc 1» sl..... 20'— 20 «0 Salm Lu!l -!<» st...... 59 — «1 — S», Menu!« Ll'se 40 fl, . . K0' «2 — Waldslri» linse 20 st..... 35— »N- Windisch Grich Ullse A» fi, . , 49'50 50 5« Gcw,3ch,b,^/„Priim, Schuld- verschr,dsrVl>beucleb>»anstlllt L5— 2«'^- Allnk'Hrtien (per Stück). ?l!issl0'ös!,Vanf2«0fl,s,0"/„E, . 151 — 1Ü1'5N Vanlvrrein, Wiener, 100 si, , 1«7 25, 107'7l> Bbcr, A»st, üst,. 2!)!! st, T, 40"/„ 357' - 358 5" Lrbl, Ä»st, f. <'ll»d. u G, 1N0fl, 274— 2?.. — Creditbanl, slllss, ung,, 200 fl, . 32» 25 N23-75. Depositenbanl, AN«,. 200 st, , 199- 201-- ltscomple wcs,. Ndröst,, 5l»<> fl. 5»«— NUL — Wiro ».Easscuv,, Wiener200st, 205' 206 — »tld Ware HUpotheienb,, «st. 200 st, 2.V>/„E. 7, -. 74 — Lünbcrbanl, öst. 200fi. G, . . i«7— 1.^750 Oesterr.-u»n. Van! U0N fl. . . wli I0lü Unionbanl 200 st...... LL5'5l) i!2« ü<< Veilehribanl, All«., 140 . . ibe — ib? — Aclien von Transport' Unternehmungen (per Stück). «lbrecht-Nllhn 200 st. Eilbn . 8b' W l.o Mföld.Fiuman Val>» 200 st. E. 2.X>"75 2«l'2ü Vühm. Norddahn 15« st. . . 177 «b 17« 25 . Nestbahn 200 fl. . . 830' - 882' - Vuschllehrader Eis. 500 fl. VVl. 1160 Iis.5 dlo, ,'LiI,-O, «00 st, S, —'— — - sscrdinand» Norbb, 10<»!' st TM, 27N0 27<»5 Gal, «larl L»dw, B, 2,X, fl CM. L05 25 20575 Uemb - llzeriww. - Iassy - Visen- bahn-Vesellsch, 2<«! st, E, , . «3525 83« Lb llIo>,d,vst,.u»g,.Irisft5<»Nst,«M. 420- 424 — Oeslerr, Nordwestb, 2<«»fl. Silb. 199»' «0»- blo. (lil, U,) 2(»0 fl, S, , . Ü07 50 2l)8' Prag'Duxerllisenb. «.«st, Sllb. 8550 «8 5» StaatKfisciibahil LN0 fl, Eilbei 279 27» 5,0 Sübbllhu üuo ft. Silber . . , 102 25 1>>» «rll,)200fl,V. i»?-. ,»9- - Industrie's rtien (per Stück). Vausses,, «lllg, Oeft,, 100 fi, ' »10 - 111'-Egydier Eisen »nb Stahl-Inb. in Wien KW fi...... 74'— 7? — ctisrülmlinw. Leih»,, erste, »0 fl. S8'-- « — .ltllx-mnl,!' Pav'ers, u, V.»«, »? — 4« .. Liesinai'l Vraxerri 100 fi, , . 90— 93' - Montan «s!ell,, östrrr, alpine 82— 8» bv Präger ltüe» Ind, Ge>, 20'» st, 395 — 397 — Lalssn Tarj, Kleinlich!,'!! 80 fi, 590' - b95 — »Lclilögrlmiihl., Papiers, 2Wfi, I>»3'- 195 — 'SlelirslmiihI.^apli-rsilV, V, 135 bl< I3l.'ü0 Iri!aiIerKol,lenw »e!. 70fi, , 184— 1»b- Waffenf,-W,0est,inWienloofi, 479— 4«4 — Wa„gon lieihanst.. «llg. in Pest 8<>fi......... 8« 50 8» — Nr, Vaußesellschast 100 fi. , , 84- »5- WienerbergerZiegel'«ctifn°Ves, »»? — »8» — Devisen. Deutsche Plühe...... 57 »0 57 90 London........ II? 55. II? »5 Pari«......... 4« 50 4« 57. Valuten. , Ducaten........ 5 «0 501 20 ssrancs'Stücke , , . . : 935, 9 »s, Deiülche Nrich«b»nlnottN . . 57»<> 5/8^ Papicr-Nubel...... 1 18<, 119 Italienische Vanlnoten (100 L.) 4«»b ««» Äither-Untepriclit J| ' ** Wlie1)i8er McUm(1(! a5j* Gruber \^e jm k k (3659) 7-1 «JJT-----—______J3635) 2—1 *mVe*Wen eSSen H gliche V «loren-S S °hnun in d,er Wolle dasselbe r^—~----ZL________(3668) Ei* Commis J^^^^^^(H6ß4) 3-1 Restauration. Hljljj, *¦ SePtember ^5;*iinBBiBnt8 ^ Hoch^X1:6;;1r8enomincn ^^^^^_-**- Seehofer. (3536) 3—3 Nr. 6760 Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Alois Au sen it, zuletzt Kallsinann in Sancl Barlhelmii. Von dem k. k. Landes» als Handels, gerichte in Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Alois Ullsenik, zuletzt Kaufmann in St. Barthelmii, hiemit erinnert: Es habe wider ihn bei diesem Ge richte Herr Julius Stare, Fabriksbesiyer in Stein (dllrch Herrn Dr. Sajovic in Laibach), die Klage cw praL». 10. August 1891. Z. 6760, auf Zahlung des Waren-contorestes per 111 st. 5 kr. e. «. o. überreicht, und wurde zur summarischen Verhandlung dieser Rechtssache die Tagsatzung auf den 28. September 1891 9 Uhr vormittags, angeordnet. Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist. so hat man zu seiner Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Anton Ritter von Schöppl, Advocaten in Laibach, zum Curator »ä »ctum auf« gestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständigt, dass er allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft machen oder dem Curator die Vertheidigungsbchelfe an die Hand zu geben, überhaupt i.n ordnungsmäßigen Mge einzuschreiten und die zu seiner Vertheidigung nothwendigen Schritte einzuleiten wissen werde, widrigrni diese Rechtssache nur mit dem aufgestellten Curator verhandelt und darüber entschieden werden wird. was Rechtens ist. Laibach am 14. August 1891. I TT^ • ^":illtl 'Lbsizn i *HiQf>i*^l T Rhlu»8Kl>r; äi('i'ullsi.s * vr,enciet sranc°die Xw Tm "^««talt ^^ .zur Kriex»medaille» vS^^ieATCo" W k. u. k. Hoflieferanten Vw"— ^^^^^Z» ^n.. MarKhnf.»^..,. 22. (1993 i 16 t8r J^ereitungs-Ciirs ^•i>!*i!l"Freiwilli«6ll"Pr»fl1"8- de, Ssfc ^^Vorti?"."1 1Uller titling Ton Professoren dor hiesigen C^tö^e wP , ereltun8:>our«sardieElnJährig-Fr©lwilligen- ^^^fcj!1 heii *'errt e^,0ndorer Gefälligkeit in der Handela-Lehranslalt ni | örUlciu B (3042) 4-1 Vorletzter Monat] Grosse Prager Lotterie. | Vorletzter Monat. KCa,-u.p»ttre£fer (8655) 21-1 100 OOO fl., 50.000 fl. ""™^™™"™^™1 Empfiehlt r™""""""""" LoMcaln. I j, C. IHayei*. I I^oseälfl. Kundmachung. ^ ' Vom 10. September bia Ende December 1891 gelangt bei der Batterie-Division Nr. 5 die Fleisch-Lieferung zur Vergebung. Die gesiegelten Offerte sind bia 5. September 1. J. an die Menage-Commission der Batterie-Division Nr. 5 einzusenden. Lebensversicherungs-Gesellschaft der Vereinigten Staaten in Mi:i¥.YORU. Errichtet 1859. Concessioniert in Oesterreich 11. October 1882. Die „Equitable" ist die erste und grösste Lebens-Versicherungsanstalt der Welt denu sie besitzt den grössten VerBicherungsstand, 1890:............... 11. 1.801.056.182 sie tnacht das ^roaste neu« Genclittft, 1890: .................... » 509.565.207 sie hat die gröKHten Prämien-Einnahmen, 1890: ................ > 87.591.708 V«rni(iÄen im Jahre, 1890:.................................... » 298.109.361 Uewinn-Reserve im Jahre, 1890:.............................. » 59.351.118 Als Special-Garantie für die üaterreichiHchen Versicherten dient das grosse Stock-im-Eisen-Palais in Wien irn Werte von zwei Millionen Gulden. Ergebnisse «1er zwanzigjährigen Tontineii «ler „EqnltableM BawiH der Auszahlungen 1891. A. Oowohnllohe Ablebens-Versioherung, Tabelle I. Alter Gesammtprärnie Barwert Prärnienfreie Ablebens-Polizze ¦\() «• 454— sl. 573 •— fl. 1230 — 3r, > 527-60 » 693-— » 1300- — 40 » 626-~ » 860-— » 1440- — 45 » 759-40 » 1065-— ' 1C20- — 50 » 943-60 » IÄ87-— » 1930- — B Ableben«-Versicherung mit zwanzig Jahresprämien, Tabelle XI. «0 fl. 607-20 II. 909¦— «¦ H{^'~~ Tl > 900-60 » 1424-— » 2170- — S »1087-60 > 1746- > 2480 — O. Gemi-ohte -an^ährige Ab; und Erleben-Ver-icherun^Tabelle X. % ' 995-80 •' 1746- > g}0- 50 Wie ob,ße Z;^9,e;ge„ ^tit/Äef S.dJUSSSSS? 1Ä ÄÄ^^ ll- mlt 48/' biS 5V*0/«' dle Tabelle X mil %£%^r«£*Z£7rt™ *» D°P^lte biS Mm Vi6rfaChen der ein' geZft1' Die" frefe"1 Tontine, ebenfalls eine Halbtontine mit etwas höheren Prämien, ge-stattet nach einem Jahre volle Freiheit mit Bezug auf Reisen, Wohnort und Beschafti-ffunff mit Ausnahme des Kriegsdienstes, sie ist unanfechtbar nach zwei, unverfallbar nach drei Jahren und gewährt bei der Regulierung sechs verschiedene Optionen für dnii Bezug des Tontinenantheils. (282B) 8 AuskiiDfte ertheilt die General-Agentur für Steiennart, Kärnten und Rrain In Graz unddeHauptvertreter fiii- Krain Alfred Ledenik in Laibach Rathhausplatz \r. «5.