Deutsche Macht fit*nxt idrn To«»erstag im* e»»utag marAeu» uad kastet ^»r «il, «U Z»fiell»ug t»'» Hau« «oaotlich ß. — M, vierte k,ithri« p. 1Ä halbjilhri« 1L gam^hrig ff. . «it Postverse»d»u., oierttijvhrt, ».tzalhzthrig ß. ».«. Gan»jahrt« st. Die e,»,el»e Swmmer 7 kr. Inserate »och Tarif; bet v»tere« W,ederhol«i»«en eutlprechnitzer Rabatt. «u»warts nehmen Inserate fiir nnser Matt a»e bedauteudm hMKmnxüM*™ e« I». ant «n»!a»des au. «edactian und «ministrat»o« Hanptplah &. «P»tchß»«tze» »e« ftetoctewr« täglich mit »u«nahme der Sauu- nn» Ketertoge, »on U—IS Uhr Bar- uufc 5—4 Uhr NvchmlNaq». — Rcclamattoncu portofrei. — Manuscrivte werden licht h»rückgese»det. — AuaMl«e Lusendnnzen nicht berürfHchtifrt. St. 45. Cilli, Donnerslag dc» 5. J»i» 1^90. XV. Jahrgang. Kissi. 4. Juni- Wir träumen nicht, wir sind im Gegentheile vollkommen wach und lesen es Schwarz auf Vvö. daß die Polen die Hmidertkechs-Mlllionen-Kchenkung. für welche bekanntlich auch die «idischen Abgeordneten, und zwar unisono ge-stimmt haben, nur als eine Abschlagszahlung aas die Forderungen betrachten, welche die .galizische Delegation" an Oesterreich hat, und Ml der Weihrauch, den man dem Ministerium laasfe sür die Durchdringung der Grundent-lafmngS-Borlage streut, für die Zeit ausgespart werden möge, in welcher die Schlußabrechnung eriolgcn könne. Das ist start. Die Opfer, welche tat Reich dem Lande Galizien zu bringen hat. ßid mit den Bahnbauien. der Propinations-idlösu«g, mit den Millionen, welche zum Ankaufe oo» Liegenschaften in Galizien bewilligt wurden, u>d mit der Abschreibung der Grundentlastungs-Schuld noch keineswegs erschöpft, denn die Saliziaaer sprechen heute schon von neuen Forderungen. die über kurz oder lang auf die Ztgesordnung der politisch«?« DiScusfion gesetzt werden müssen. Die SpiriwSsteuer soll, natürlich zugunsten der Polen, reformiert, die Carl-Ludwig» bahn verstaatlicht, deutlicher gesagt, dem Lande » das Eigenthum gegeben, die Universität zu Lmberg durch eine medicinische Facultät ver-vollständig!. eine Anzahl Flußregulierungen soll aus Kosten des Staates in Galizien vorgenommen werden, und was es ähnlicher Desiderien »och mehr gibt. E« gehen Einem, wenn man tat liest, »ast die Augen über und. so man sich er-innert, daß sich im geeigmtenAugenblicke denPolen M bereitwillige Helfershelfer zugesellen und daß sie heutzutage alle ihre Wünsche durchsetzen, möchte man. um seiner Stimmung entsprechend Luft zu machen, fast ein wenig dreinschlagen können. Galizien nimmt im Reiche eine durchaus yempte Stellung ein. Einerseits gilt Manches, M in der diesseitigen ReichShälste gemeinsam iit, — wir erinnern nur an die deutsche Amts- 5»t Tourillik als Sport. von Dr. Hermann Eißler. Es ist doch eine eigene Sache um den Frühling. DaS Herz wird weiter und die Brust wird ivtittr und Liebe und Wanderlust, sie ge-deihen üppig unter der alten, jungen, goldnen sonne. Wie sagt doch Scheffel: .Da die ersten Lerchen stiegen Und die FrühlingSsonn: lacht', Hatt' auch ich zu neuem Fliegen Lenttifroh mich aufgemacht." Fliege! Aber wohin? Tausende eilen Jahr für Jahr hinaus in da» gottbegnadete Stück Welt, wo die Berge ihre stolzen Häupter in die Lüfte recken, wo in walddurchdufteten Thälern die schäumenden VergeSwässer rauschen und grüne Seen blinken, »o von den Firnen herab die »schärfere Luft-Ml" weh». Sehr verschieden die Neigungen und der Geschmack dieser Gebirgszügler. Der Eine liebt ei, die herrliche Alpenluft am Strande der Traun oder am Fuße des Bernina, ver-mischt mit dem Parfum meist schön geputzter, 'lllni wirklich schöner Damen, einzuathmen; einem Andern wird eS wocheulang in der Ab- spräche — lediglich bis an die schlesisch-galizische Grenze, und anderseits zwingen die Polen dem Staate bei jeder passenden Gelegenheit ihren Willen auf und beuten diese Lage mit einer Unbedenklichkeit auS, daß den anderen Völkern darüber, wie man zu sagen pflegt, Hören und Sehen vergehen könnten. Aus der einen Seite läßt daS Gebahren der Polen den Verdacht auf-kommen, daß sie an dem heutigen Stande der Dinge nur vages Interesse haben und lediglich auf eine bestimmte Constellation spekulieren, die sich hoffentlich niemals ergeben wird, auf der anderen Seite aber können sie sich eines Einflusses auf die Eentralregierung rühmen, welchen keine zweite Partei hat und welcher einer unbrechbaren Macht gleichkommt. Die Polen haben ihre heutige, fast unangreifbare Stellung ihrer nationalen Selbstsucht zu danken und dem Umstände, daß sie die Interessen ihres Landes ohne die geringste Rücksichtnahme auf Staat und Reich verfolgen. Wenn der nationale Chauvinismus, der bei andern Völker-schaften im Staate mit jedem Tage an Boden gewinnt, ungerne gesehen wird, so darf nicht vergessen werden, daß ihnen dieser Chauvinismus durch die fabelhaften materiellen Erfolge der Polen förmlich ausgezwungen wurde, und man kann den ersteren nicht einmal unrecht geben, wenn sie sagen, daß in Oesterreich nur noch der schroffste Rationalismus Aussicht habe. Erfolge zu erringen. Die Unterzeichner der Wiener AuSgleichS-Punctationen sinken tiefer und tiefer, Gregr und Vaschach aber werden mehr und mehr in die Höbe getragen, und Graf Taaffe, der sich ihnen mit Liebesanträgen naht, holt sich einen recht respectablen Korb. Wie weit es aber kommen kann, wenn man daS Deutschthu:» thatsächlich verdrängen läßt, das zeigen die in Galizien herrschenden Zustände, die der Beachtung per Machthaber nicht genug warm empfohlen werden können. Das Programm der Deutschnarionalen Ver-einigung enthält bekanntlich auch einen Punkt, nach welchem dem Lande Galizien eine Sonder- geschiedenheit einer Alm bei Sterz und Grieß-schmarrn behagen; der Eine wird sich die Berge immer von unten ansehen, mit der ganz logi-schen Begründung, daß eS ja unten mehr WirtS-Häuser gäbe als oben und daß man nur dann herunterfallen könne, wenn man hinaufgestiegen fei. Eine Neine Anzahl von Wanderlustigen end-lich wird eS unwiderstehlich hinaufziehen nach jenen Zinnen, die von glutten Mauern umlo-thet. von wilden EiSbrüchen umschlossen, den kleinen Menschen zum Kampfe mit der allge-wältigen Natur herauszufordern scheinen. DaS sind die Bergsteiger. Beschäftigen wir uns für diesmal mit den Bergsteigern! Sie weisen verschiedene Katego-rien aus. Zahlreich sind die Stufen zwischen dem Thaldummler und dem pickeltragenden Gipfel-stürm«, der sich ohne Führer den Weg durch die schroffsten Abstürze bahnt und eigenbändig mit der blanken Eisaxt die Stufen über die schwindelnde Firnschneide schlägt. Daß das Bergsteigen gegenwärtig, bei Vielen wenigstens, zum Sport geworden, ist nicht zu leugnen. Doch verliert es darum nichts an seiner Berechtigung, wie eben jeder Sport seine Berechtigung hat. stellung eingeräumt werden solle, und das wäre auch daS Vernünftigste, was geschehen könnte, um der systematischen Ausbeutung des Staates zugunsten eines einzelnen Kronlandes zu steuern. Man muß zugeben, daß sich dies heute nur sehr schwer verwirklichen läßt, denn die Polen würden sich von der Tasel. an welche, sie so reichlich bewirtet werden, nur höchst ungerne entfernen lassen, und man muß es bedauern, daß die Ab-trennung Galiziens von dem engeren Verbände - mit der diesseitigen ReichShälste nicht oorge-nommen wurde, solange dieS leicht geschehen konnte. Früher oder später wird aber doch auch bei Anderen die Ueberzeugung zum Durchbruche gelangen, daß man für die vielen Millionen, welche die Galizianer immer wieder inanspruch nehmen, eine weit bessere Verwendung hätte, und dann wird daS Programm der Deutsch-nationalen Vereinigung sicherlich zu Ehren kommen und der nachgerade unerträglich ge« wordenen Supermatie der Polen und der ganzen polnischen Wirtschaft ein- für allemal ein Ende bereitet werden. Warm und katt zugleich*) Wien. 3. Juni. Die Ausgleichssession de« böhmischen Land-tage» ist zu Ende — von den fünf Vorlagen, welche die Regierung zum Ausgleiche eingebracht hat, konnte eine einzige erledigt werden: das Gesetz über tie Theilung des LandeSschulratheS, daS SchulaussichtSgesey. Endlose EommifsionS-berathungen machten es vom 19. Mai, an welchem Tage der Landtag zusammengetreten war, bis zum Freitag den 30. Mai unmöglich, einer der AuSgleichSoorlagen im Landtage selbst näher an den Leib zu rücken, und in der Eom-Mission wurde außer dem Schulaussichtsgesetze nur noch ein Endchen von der Vorlagt be» treffend den LandeSculturrath erledigt. Die AuS- *| Wir bemerken ausdrücklich, daß uni dieser Aussah au» dem Lager der Bereinigten Linken »utommi. Die Redaction. Mit gleichem Rechte könnte man sich gegen den Pferde-oder d:nRudersport wenden. WennJemand auch nur auS reinem Vergnügen an der Klet-tereischwierigeBergtourenunternimmt. wer will eS ihm verargen ? Es bleibt unter allen Umständen ein edleS Vergnügen. Der allgewaltigen Natur ge-genüber fühlt der Mensch seine Nichtigkeit und Schwäche; gelingt eS ihm aber, scheinbar un-bezwingliche Hindernisse zu überwältigen, dann werden Stolz und Freude seine Brust ersüllen, dann erst wird er seiner Kräfte bewußt werden: „Nur der verdient sich wahrhaft Freiheit wie daS Leben, Der täglich sie erobern muß." Goetde. Selbst der enragierteste Fex aber wird sich dem unmittelbaren Eindrucke der herrlichen Natur nicht entziehen können, und gewiß wird er z. B. einem Sonnenaufgange, den er auf luftigem Grate erlebt, zum mindesten ebensoviel Bewunderung entgegenbringen, als einer von jenen Thalhelden, die niemals ohne Tarockkarten in der Rocktasche und einem gesüllte» Speisekorb einen Ausflug unternehmen. Wer übrigens das Bergsteigen bloß als Sport betreibt, wird es erfahrungsgemäß bald fält bekommen; er 2 sichten aus einen raschen Fortgang de» Aus« gleichswerke» sind gänzlich geschwunden. Ein großer Uebelstand ist e«, daß nach diesem kleinen Anlauft des Landtages in der Richtung de« Ausgleiches sofort wieder eine längere Pause eintritt, welche die Jungtschechen für ihre Wühlarbeit bestens ausnützen werde». Hätte jetzt der AuSgleichSlandiag weiter tagen könne», so wäre e» wohl niit den weiteren Vor-lagen etwas rascher gegangen, da sich die Alt-tschechen eben von dem Schrecke, welchen ihnen die Jungtschechen beizubringen wußten, etwas zu erholen begannen und weil die Jungtschechen einigermißen in die Lage gekommen wären. da», waS sie gestern gesagt hatten, heute und morgen immer sagen zu müssen, so daß sie eS endlich doch müde geworden wären — sie selbst sowohl. wie ihr gläubige» Publicum, die Mehr-heil des tschechischen Volkes. Bis zum Herbste aber werden die Jungtschechen ihren gegnerischen Etammesgenossen schon wieder tüchtig unter« zünden, so daß diese abermals möglichst köpf« scheu sein werden, und bis dahin haben die Junatjchechen auch den Vortheil, daß das, waS fte jetzt gejagt haben, denn doch wieder ein wenig neu sein wird. Die Verschleppung ge-winnt also außerordentlich durch den Ausschnb der weiteren AuSgleichSberathungen bis zum Herbste, und möglicher,: eise stehen wir bis dahin »or einer ganz neuen Lage. Dergleichen hat selbst die Regierung nicht in der Hand, und zwar schon deshalb nicht, weil ja bis zum Herbste wichtige Wähle, in belangreichen Kr Inländern vorüber sein werden, bei welchen Wahlen Ü ber-raschungen nicht ausgeschlossen sind. Es gelang den Tschechen und ihren Ver-Kündeten, den feudalen Großgrundbesitzern, in drei Fällen Abänderungen an der ursprünglichen Regierungsvorlage bezüglich deS Landesschul-ratheS durchzusetzen. ?ie Prager Stadtvertre« tung wurde davon loSgezählt, daß sie bezüglich ihrer Delegierten in Ker Landtsschnlratb an den Dreiervorschlag deS BezirkS-SchulratheS ge-bunden sein soll; nach einem Bcrmittlungsvor« schlagt deS Fürsten Windischgrätz wird dem Landesschulrathe über die GeschästSverhandlungs-spräche eine Vorschrift gemacht werden, und für die ReligionSvertreter im Landesschulrathe wurde eine kleine SprachenzwangS-Berordnung beliebt und durchgesetzt. Bei allen diesen Angelegenheiten zeigte sich im feudalen Großgrundbesitze ein nicht ganz unbedenkliches Schwanken zwischen der Roth-wendigkeit. die AuSgleichs-Vereinbarungen durch-zuführen, und der Erwägung, daß der feudale Großgrundbesitz, sobald er der tschechischen Be-wegung nichts mehr zu bieten haben würde, auch der wertvollen Unterstützung durch diese Bewegung, welche ihm neuerdings zur Macht verHals, entrathen müßte. Soviel es nur immer thunlich war, schmiegten sich daher die studalen Großgrundbesitzer an die tschechischen Anträge an. und wie groß auch die Gegnerschaft zu den unternimmt einige waghalsige Touren, dann ruht er auf seinen Lorbeeren aus. Den echten Alpinisten aber, der seine Berge liebt, den treibt es immer aus« Reue hinaus in die grünen Thäler, hinauf auf die zum Himmel strebenden Höhen. Mit gleichen, Genusse, wie er vom Thal? aus zu den Bergen hinausschaut, wird er den unbedeutensten „Mugel" und die stolzeste Zinne ersteigen. Aber mit den nöthigen Fähigkeiten auSaestattet. wird er dennoch mit Vorliebe schwierige Leistungen unternehmen. Die Passage von Stellen, welche an den Touristen Anforderungen von Muth und Energie stellen, hat einen eige.m Reiz und «er sich je stunden-lang an prallen Mauern jeden Fuß breit er-kämpft hat. wer je auf schmalem Eisgrate „an der Grenze des Lebens« dahingeschritten ist. den wir »S immer wieder zu solchen Unter-nehmungen locken. Findet er einerseits den an-regendsten Reiz in der Entwicklung seiner Kräfte, in dem Siege feine» Ich über alle Hindernisse, die ihm die Natur^ewalten in den Weg stellen, so weiß er anderseits, daß sich ihm nirgend so überwältigend schöne Scenerien entrollen, als bei solchen Excursionen. Man muß in das Herz der Berge eindringen, um sie in ihrer ganzen „Stutzt Macht" Jungtschechen sein mag, ihre nationalen Anträge trafen stets auf ein gewisse» Viaß von Wohl-wollen bei den feudalen Großgrundbesitzern, falls diese Antrage nicht ganz und gar nur offenkundig beschlossen waren, den Ausgleich unmöglich zu machen, und zu beseitigen. Die Schwarzenberg. Windischgrätz»»Harrach und Efeu kamen in der Commission und im Landtage zum Worte und man kann zwar nicht sagen, daß sie sich für den Ausgleich kalt oder für die Verschleppungsanträge warm gezeigt hätten, aber doch, daß sie mit einem Athem warm und kalt auf die AuSgleichSsuppe bliesen, uud der Abgeordnete Plener sah sich schließlich genöthigt, den Herren den Standpunkt klar zu mache» und insbesondere Clam-Martmitz gegenüber daraus hinzuweisen. daß neben der „Empfindlichkeit" des tschechischen Volkes in Böh-men auch die Empfindlichkeit des deutschen Volkes daselbst Berücksichtigung erheischt, Der Ausgleich, wenn er zustande kommt, wird eineReihe von Streit punkten zwischen den Deutschen und den Tschechen wenigstens für längere Zeit au« der Welt schaffen. Tas wird der Macht des feudalen Großgrundbesitzes im Lande keineswegs zustatien kommen. Es jtifll sich der Finger der Gerechtig-keil darin, daß der feudale Großgrundbesitz ge-nöthigt ist, bei diesem Ausgleiche ein gut Stück der Arbeit mitzuleisten. Ein wahrer Segen für das Land würde es aber sein, wenn nach dem Ausgleiche ein solches Verhältnis zwischen den beiden Stämmen sich herausbilden könnte, welche« ein Zusammengehen derselben in freiheitlichen Frzgen ermöglicht«. Mundschau. sDie Delegationen^ treten heute. Mittwoch, in Pest zusammen. |Z u den Arbtiter»U »ruhen in R ii r | ch a n.s Im böhmischen Landtag beant-wartete am Montag der Statthalter die von den Jungtschechen eingebrachte Interpellation wegen angeblich ungesetzlichen Vorgehen» de« Militärs bei der Unterdrückung der Arbeiter« Unruhen in Nürschan, indem er feststellte, daß die Arbeiter bei dem Martha - Schachte eine drohende Haltung annahmen, vor Anwendung der Waffengewalt wiederholte Aufforderungen zum Auseinandergehen erfolgten, und daß auS der Arbeitermasse Rufe laut wurden, die Sol» daten dürften nicht schießen, woraus das Militär mit Knütteln bedroht, die Abmahnungen deS commandierenden OfficierS mit Hohnrufe» be-antwortet wurden und die Arbeiter auf ein ge-gebeueS Zeichen plötzlich ans das Militär los-stürzten, in der unverkennbaren Absicht der Bewältigung der Truppen. Unter den Getödteten und Verwundete» befanden sich fremde Elemente. Einer der Schwerverwundeten gestand, daß Plünderungen beabsichtigt waren. Der Eomman-dant der Militär« Assistenz, welcher nach dem Dienst-Reglement seine Besehle und Anordnungen nur in der Armeesprache zu ertheilen hat, gieng Großartigkeit, Schönheit und Wildheit kennen zu lernen. „Aber die Gefahren", wird man sagen. Daß solche vorhanden sind, gebe ich ohne Weiteres zu, jedoch nicht in dem Maße, als man anzunehmen geneigt ist. Wirklich gefährlich sind Lrwinen, Steinschlag und Hochgewitter. Der Bergkundige kennt aber genau jene Stellen, wo Lawinen und Steine niederzugehen pflegen und wird dieselben soviel als möglich meiden. Ein Hochgewitter kommt selten so schnell, daß man nicht, durch einzige verdächtige Anzeichen auf-merksam gemacht, bei Zeiten an den Rückzug denken könnte. Bleiben noch die Gefahren de« EinbrechenS in Gletscherspalten und des Ab-stürzeuS. Doch sind eS gerade diese, welche sich für den erfahrenen und besonnenen Bergsteiger aus ein Miuimum reducieren. DaS Alleingehen über Gletscher ist schon längst verpönt und mehrere Touristen werden sich sicher immer durch ein Seil verbinden, so daß, wenn ein Theil-nehmer einbrechen sollte, derselbe von seinen Begleitern herausgezogen werden kann. Man könnte mir einwenden, daß das Seil im kriti-schen Momente reißen könne. Darauf ist zu erwidern, daß ein solcher Znsall nur Folge einer unverantwortlichen Nachlässigkeit sein 1890 | durchaus pflichtgemäß vor ; der Statthalter icblc-j mit der Bemerkung, daß die immer deftige« Formen annehmende Arbeiterbewegung Mi Staatsorgane zwingt, mit aller gesetzliche» Strenge für die Ordnung und den Schutz ruhig« Bürger und des Eigenthum.'« einzutreten. sD a s ungarische Abgeordnet«,, h a ii ss hat den Gesetzentwurf Jranq's über tot Revision des Heiinalsgesetzes zugunsten Kossalh'j mit' großer Majorität verworfen. Die äußeri« Linke will jedoch trotz dieser Niederlage du Kossuth-Angelegenheit weiterspinnen, » * • lEi » e neue Militär-Stra i Proceß - O r d u » ngj soll in Deutschland emze-führt werden. Vor Kurzem ist nämlich abernulj eine Commission zusammengetreten, welche d» Austrag hat, den Entwurf einer Slrafvroeej-Ordnung für da« deutsche Herr auszuarbeita. Die Arbeiten früherer Commissionen sind jumech an dem Widerstände gescheitert, den die preiiii-schen Militärs der Uebertragung de» bayrische» Militärstrafoerfahrens auf das ganze deutsch« Heer entgegengesetzt habe». sS t a a t s m i n i st e r Dr. Freiherr von L u tz,] der seit 23 Jahren in Baiern tä Kirchen» und Schulangelegenheiten verwaltet hat. ist am 31. v. Mls. über eigenes Ansuchen mm diesem Amte enthoben worden. Die Worte „«der eigenes Ansuchen" sind diesmal keine Phrase, sondern entsprechen der Thatsache, daß Lutz sich au« Rücksichten auf seine Gesundheit gezrounpii sah, die Demission zu geben, und so sehr sich die Clericalen dieser Wendung sreuen mögen, sie dürfen sich keineswegs rühmen, daran auch nur den geringsten Antheil zu haben. Der Prmz-Regent, der bekanntlich vierzehn Tage in Wie» weilte, war durch das Demissionsgesuch M Ministers, daS ihm gleich »ach seiner Ankunft n München überreicht wurde, am allermeisten übn-rascht worden. Er erledigte eS zustimmend, weil er sich der Nothwendigkeit gegenüberiah. dem Minister Ruhe zu gönnen, aber er erwie« dem Scheidenden alle Ehren, welche bei fochea Hit* läßen gebräuchlich sind. — Zum CultusmiMa wurde der bisherige Polizei« Präsident Dr. v» Müller und zum Vorsitzenden des Mmifterrath«s der Minister de« königlichen Hause« und l«t Äeußeren, Freiherr v. Crailsheim. ernannt. jDer deutsch- Katholikentag gegen dessen Veranstaltung in München sich d» bayrische Regierung so entschieden gewehrt Hai. findet nun in Cobleuz statt. sDer f ch w e i z e r i sch e BundeSrathj hat den Entwurf zu einem BundeSgesetz, be» treffend die Auslieferung an daS Ausland, teft gestellt. Der zehnte Artikel desselben lautet Wege» politischer Verbrechen und Vergehen wir» die Auslieferung nicht bewilligt. Die AuSlie-ferunq wird jedoch, sofern der Thäter «im, politischen Beweggrund oder Zweck vorschützt, gleichwohl bewilligt, wenn die Handlung, um könne; zum minbesten darf doch von «wem Hochtouristen verlangt werden, daß er. wie der Krieger sein Rüstzeug, vor Antritt der Pacht seine sämmtlichen Ausrüstungsgegenstände eins genauen Prüfung unterzieh». WaS daS AbitSr-zen anbelangt, kann allerdings mit Recht bt> vauptet werden, daß der kleinste Fehltritt. M Auslässen eines Griffe» die traurigsten Folg» nach sich ziehen könne. ES liegt aber in da Natur der Sache, daß an gefährlichen Stell» jeder gute Bergsteiger die äußerste Vorsicht at> wendet und alle seine Fähigkeiten auf« Hochto anspannt, sich überhaupt nur an die Ueber«» dung solcher Schwierigkeiten wagt, welche er im Bereiche seiner Kräfte gelegen glaubt, wodurch er die Gefahr auf ein Minimum reducieren vixft. Daß aber selbst der Geübteste eine« v«r» verblichen Fehltritt thun könne, kann keine» Einwand gegen den Bergsport bilden, da doch kein Mensch, selbst in der bequemsten Lebenslage, gegen unvorhergesehene Unglück«fälle gefeit m. Bei steter Angst dürfte Niemand eine Seereise unternehmen oder ein Pferd besteige», ja nicht einmal auf die Straße gehen, da er voa «inai herabfallenden Ziegelsteine erschlagen werden kamt. Bei den meisten Unglücksfällen läßt sich al« Ur- 1890 deren willen die Auslieferung verlangt wird, rorwiegend den Charakter eines gemeinen Ver-KechenS oder Vergehens bat. DaS Bundesgericht entscheidet in dem einzelnen Falle über die Natur der strafbaren Handlung aus Grund des Thatbestands. Wenn die Auslieferung bewilligt wird, io stellt der BundeSrath dem ansuchenden Staate die Bedingung, daß der Auszuliefernde weqen seines politischen Beweggrundes oder ZnxckeS nicht strenger behandelt werden dürfe. jFürst Nikolaus von Monte-itgro.Z den der Czar voriges Jahr „den einzigen wahren Freund Rußlands" nannte, ist in Petersburg in Ungnade gefallen, und höchst «ahrscheinlich wird die geplante Heirat zwischen seiner Tochter, Prinzessin Helene, und dem Cza-reivilsch nicht stallfinde». So schreibt das eng-lische Blatt ..World', dem wir freilich nicht »bne einiges Mißtrauen diese Meldung entnehmen. Fürst Nikita war so unklug, auf den Ejaren und seine Regierung zu schimpfen, weil sie tonn Plan, König von Serbien zu werden, lereitelten. Er hat seinen Verdruß darüber auch in and-rer Weise bekundet, wodurch er den Czaren. sowie auch Herrn von Giers. welcher dem Fürsten niemals recht traute, ernstlich be-leidig! hat. Am russischen Hofe fragt man, was au* dem vielen Gelde geworden sei. welches in Pettrsbmg für die Unterstützung der Montene-inner wahr nd der jüngsten HungerSnoth zu-sainmengebracht wurde. Die Nothleidenden sollen «eder das Geld, noch die damit angeblich ge-toasten Lebensrnittel empfangen haben, während durch ein merkwürdiges Zusammentreffen Nikita jiaqft seinen Palast vergrößert hat und sich jetzt «ine glänzende Villa im Gebirge bauen läßt. en ihre Habe und begeben sich nach Hamburg, wo ihnen die Schiff«karten erst nach längerer Zeit und über wiederholte» Drängen «on Arnsohn j»gesendet werden. Die mit dem langen Warten in Hamburg »erbundenen Kosten müssen die Au«wanderer au» Eigenem tragen, da weder Zipkin n»ch Ad»lf Arnsohn, Bruder de« Paul Arnsohn. und sein für Hamburg bestellter Agent, sich derselben weiter annehmen. Möge sich demnach jeder Au«-»anderung«lusti«e wohl hüten, dieser Gesellschaft in die Hände »u fallen. [SchonzeU.] Im Monat« Juni be-finden sich die Thiere und Wildkälber deS G«ms-wildes, di« Rrhg»ißen und Rehkitze, die Feld-und Alpenhasen, die Fasanen, die Auer- und Birkhennkn, die Reb-, Hasel-, Schnee- und Stein-hühner, die Wildtauben, Wachteln, Sumpsschne-psen, Wildgänse, Wildenten und Rohrhühner, dann bis 22. Juni die Hirsch«, und vom 15. Juni angefangen die Auer- und Birkhähne, ferner 1130 von den Fischen die Flu^karpfen. Schleie« und Barben in der gesetzlichen Schonzeit. (Berichtigung.) Nr. 3543. An die löbliche Redaction der „Deutschen Wacht/ zu Handen des Herrn Redacteurs Alwin Sljriich in Cilli. Auf Verlangen der k. k. Gymnasial: Direction in Laibach ersuche ich in Gemäeheii de? $ 19 deS Preßgesetzes um die Aufnad» nachstehender ämtlichen Berichtigung: Es isi nicht wahr, daß »das Turnen am Laibache: Gymnasium Kraftkünftler. sogenannte Akrobala heranzieht." Das Turnen wird nach dem Ledr-plan für österreichische Gymnasien und Realschule, betrieben. In jeder Turnstunde beschäftigen sich die Schulen mit Frei- uno Ordnungsüimaza nebst jenen an Gerathen. Alle Geräthübungsi sind^ bei dreizehn Riegen dem Turastoffe tw I. Stufe, bei drei Riegen der II. Stute e«-nommen. Es ist nicht wahr, daß „die Schulet gleich nach Dutzenden ihr Fernbleiben oon diesem neuartigen Turn betriebe anmelde»»/ Thatsache ist es. daß im 2. Semester, wie soiti, so auch Heuer einige Schüler auStraten, aadm jedoch wieder eintraten; mehrere mußten wDie Südbahngesellschaftj hat ba4 Palai? MelS - Eolloredo in Görz um den Preis von 74.000fl. angekauft und beabsichtigt, auf dieser Realität ein Curhotel für Brustleidende zu errichten. sKarav ankenbahn.) Der steiermär-fische LandesauSschuß hat, wie man der ,9?. Fr. Pr." aus Graz meldet, den Beschluß gerast, sich an der vom LandeSausschusse Kärn-»»« angeregten Action wegen Sicherstellung des Laue» der Laaker Linie und der Karaoanken-bahn (Klagensurt-Krainburg) nicht zu bethei-ligen und zu der projeclietten Versammlung von Interessenten in Klagenfurt keinen Dele-siezten ju entsenden. In der Motivierung dieser Ablehnung wird die Predilbahn befürwortet und bie Karaoankenbahn, welche die kärntisch-krainiich« Eisen-Industrie neubeleden würde, als Gefahr sür die steirische Eisen - Industrie be-zeichnet. sDie Alpine M o n lang es« lisch äst] hat gegenwärtig einen Grundbesitz von 21.632 Hektare; von diesen waren bisher zur Benirt-schaftung zugewiesen: den Forstverwaltnngen 19.010 Hektare, den Berg- und Hüttenverwal-tungen 2622 Hektaren. Der Giundbesitz der Gesellschaft verringerte sich im vorigen Jahre durch Verkauf um 6205 Hektare. (Einführung d c S Nachnahme« hiensteS im Po st paket» Verkehre mit X » minien.) Von «un an können Postpakete (Colis postum) im Verkehr« mit Rumänien auch mit Nachnahme bi» 200 fl, bejiebunbSiBeii« 500 Junftn zur Versendung gelangen. Die Uebermit-telung der vom Empfänger eingebogenen Kachnahme Beträge an den Absender deS Zlachnabme-PakeleS erfelg» im PostanweisungS-Verfahren. Die vom Ab-seader eine« Nachnahme-Pakeie« einzubebend« Ver-«ittelungSgebür (Provision) teirägt in Oesterreich 2 kr. für 1 fl., mindestens 10 kr.; und in Rumänien 2 Senlime» für 1 Franken, mindesten# 20 Centime«. Den Nachnahme-Paketen im verkehre zwischen Oesterreich und Rumänien sind Nachnahme-I»»eisangen beizugeben, welche die Pakete bi« zum >efti«mung»»rte zu begleiten haben; in der Richtung au« Oesterreich sind hiezu die mit d«r Post vegleUadresie vereinigten Nachnahme-Postanweisungen auf rothem Papiere )ti verwenden. Auntes. |S o n d «ii H ö f eb.J Kaiserin Elisab«th und Erzherzogin MnrieValerie haben sich in Begleitung des Erzherzogs Franz Eal-v a t o r gestern von Wien aus über Mürzzuschlag und ?kuberg nach Maria - Zell begeben. — Erzherzog Carl Ludwig und sein jüngster Evhn. Erzb«rz»g Ferdinand, haben am Moniag die Reis« noch dem Nordcap angetreten. — Prinz-Regent Luitpold von Bayern bat am 30. v. Mts. Wien verlassen und ist nach München zurückgekehrt. — Der deutsche Kais «r unternimmt am 27. eine Nordlands-sahrt, wird sich vierzehn Tage in Ehristiania aushalten und dann in den nordischen Ge- wässern einer Geschwaderübung beiwohnen. Nach seiner Rückkehr au» der Polarregion staltet der Kaiser dem englischen Hofe einen Besuch ab. — Der Kronprinz von Italien langt« am 31. o. MtS. in Petersburg an und wurde vom Ezar herzlich und mit großer Auszeichnung empfangen. s Fürst-Erzbischos Halle r. ] Der Kaiser hat die aus den Eapinilar-Vicar und Domvropst Johannes Eoanaelist H a 11« r ge-falleue Wühl des Metropolitan - Capitels zum Fürst-Erzbischos« von Salzburg genehmigt. • * O (Auf dem Rondeau vor der Rampe des deutschen Bolk« th «a -t e rs in W i e n ] wurde am Sonntag der Grundstein eines Denkmales für den Voltsdichter Ferdinand Raimund gelegt. (Deutscher E ch u l v e r e i n.] Die Ver. einSlettung schreibt un« : In der am 29. Mai d. I. stattgefundenen Sitzung de« GesammIauSschusseS er-folgt« die Neubildung der VereinSleitung. ES er-scheinen gewählt: Obmann: Dr. Weitlof; Erster Lbmannstellverfeter. Dr. von Krau«; Zweiler Obmannstellvertreter: Carl (Srfel; Erster Schriftführer : Dr. Wolffhakdt; Zweiler Schriftfü hrer: Professor Ziwsa ; Erster Zahlmeister : Juliu« Eckel ; Zweiter Zahlmeister: Dr. Maresch: als Mitglieder de« engeren Ausschüsse« : Dr. Groß und Dr. Stein-wender. Dem engeren Au«schusfe wurden ferner bei-gezogen al« weitere Referenien für Schulangelegen-legenheiten: PernerSdorfer, Dr. Haindl, Rath Schindler, Dr. Schindler: al« Referent für den Schulhaufond Baron Dumreicher, al» Referenten für Bauangelegenheiten: DreSnaudt, Leifching, und endlich für die Verwaltung der Bücherei Professor Güntner und Leifching. Weiter« wurden «ingelade», an den Arbeiten de» engeren Ausschusses theilzu-nehmen, die Herren: Juliu« Lippen, Dr. Wilhelm Pichler, Dr. Theodor Reisch und Dr. von Echauh. — Dr. Weitlos berichtete über den glänzenden Verlauf der Hauptversammlung und der mit der-selben verbundenen Veranstaltungen, sowie die dem Vereine in Linz bei dem Au«fluge nach ©munden, denn auf der Hin - und Rückreise entgegengebrachten Sympathie-Kundgebungen. Der OriSgruppe Lichten-Wald wurde für einen Festertrag, dem Vereine der Deutsch - Oesterreicher in Hamburg, dem Landesverbände in Würiemberg, dem Vereine der Deutschen all» Oesterreich in Chemniy und Herrn Medicinal-rath Dr. Hedinger (Beitrag au« Zürich) für nam-hafte Spenden der Dank ausgesprochen. Da» Dank-schreiben der Ortsgruppe Friedau für die Förderung der dortigen Kindergarten-Angelegenheit, sowie die Erledigung de» Landesschulrathe» wegen Einrichtung einer öffentlichen Schule in Iosefstadt wurde zur Kenntnis genommen und über die weitere Förderung dieser Schule Beschluß gefaßt. Ferner wurde der Schule in Collorrdo eine Unterstützung zugewendet, der Gemeinde in Deutsch-Gieshiibl eine Bauiubven» tion gewährt, und die Versendung eines Rund-schreibe»« an di« Ortsgruppen wegen Verbreitung der Festschrift beschlossen. Schließlich wurde die Mittheilung über den zurückgewiesenen Recur« von Oemann gegen die zu errichtende Schule in Groß-Gallein zur befriedigenden Kenntnis genommen, und eine da« Schulhau« in Mas ern betreffende An-gelegenheit erledigt. (An die magifche Kraft he« Trauringe«) wird noch vielfach geglaubt. So »erden in England und Nordamerika kleine Streifen de» HochzeitSkuchen« durch den Trauring gezogen und an die ledigen HochzeitSgäste vertheilt. Wenn diese den Kuchen unter da» Kopfkissen legen, so träumen sie angeblich von dem oder der Zukünftigen. Ferner hat Regenwasser, in einer Schüssel aufgefangen, anf deren Boden ein Ehering liegt, medicinische Kräfte. Der Brauch, den Ring der Treue an dem vierten Fingrr zu tragen, rührt »on dem Glauben her. daß von diesem sogenannten Goldfinger eine Blutader bi» zum Herzen reiche und die Zauberkraft de» Ringe» nach diesem hinwirke. O ♦ * (I m Comptoir.] Herr Commerzienraht L. tritt unerwartet in'» Eontor. Ein CommiS hat e« sich auf dem geheiligten Stuhl de» Prineipal» bequem gemacht. »Herrfährt der Commerzien rath den Vermessenen an. „wa« fällt Ihnen ein I Spielen sich hier wohl al« Principal auf von meinem Geschäft! Dumm genug sind Sie dazu!" Antcrsteirischc Väder. (Kur- und Fremde n-L i st e der L a n-d e » C u r a n st a l t R o h i s ch-S a u e r b r u n n.( Gustav Ritter von B^rtel«. k. und k. Generalmajor, mit Frau Gemihlin, au» Gra,. Carl Krenn, Foto-graf, auS Wien. Emilie Pfeifer, Modistin mit Arbeiterin Fanni Eomilscheg, au« Wien. Herr Dr. Gustav Heschl, Gutsbesitzer, mit Frau Gemahlin, au« Straß, Frau Gräfin Lex, Dipliomate»«witwe, in Begleitung de« Herrn Med.-Dr. Collasio, nebst Kammerjungfer au» Neapel. Anton Eisel k. k. Be^irkShauptmann, mit Frau Gemahlin, a. Feld-hach. Anton Ortner, Kaufmann au« Straß. Anton Gnu». Lehrer, au« Ober - Reöiä bei Tüffer. Emil Gräf, k. u. k. Militär - Ober - Intendant, au» Graz. Elisabeth Wohlrap, Private, au« Rohitsch. Maria Kidrit>', Private au« Rohitsch. Georg Sveglitsch, Kutscher, bei Herrn Dr. Heschl, au« Straß. Hochw Nikola Benakovi^ Kaplan, au« Bubinagreda. Graf Karl Pitlffp-Daun, fikllpriester, au« Stübing. Max Hecht, Beamter au» Budapest. Franz Ritter von Soll, k. u. k. Major i. R.. mit Frau Gem. au» Graz. Hochw. Martin Gaberc. QuiScentenpriester, au» Fraubeim bei Marburg. Josef Wodianer, k. k. Hofbuchbändler und Buchdruckereibesitzer, aus Budapest. Josef Kirnig. k. u. k, Major i. R., a. Graz. Josef Huemer, Station»chef der S.-B. i. P. Graz. Johann Bracher, Eassier der Euranstalten in Ab-bazia, mit Gemalin, aus Abbazia. Juliu» Fuch», Kaufmann, au» B.-Etaba. Moriz Kerpner, Oeko-nom, au» Cerolia, Slavonien. Sidonie Ettinger, Kaufmann»witwe, mit Schwägerin Frl. Bertha St-tinger, auS Bielitz, Schlesien. Heinrich Gintl, k. k. Regierung»rath und Eifenbahn-Director a. D.. mit Gemalin, Schwiegrrmutter Betty Fröhlich, und Tante Rosalie Wähle, nebst Stubenmädchen, au» Wien. Friedrich Ludovici, k. u. k. Major i. R., mit F«-milie und fünf Domestiken, aus Graz. Bela Gara. Kaufmann au» Budapest. Marianne Deutsch, Pri-cate, mit Sohn Leo Deutsch, au» Budapest. Johann Murko, Oberstlieutenant «. D., mit Gemalin, au» Klagenfurt. Ignaz Fisch, Gut»befitzer, mit Gemalin, au» Debreczin. Vilmo» Graf P^lffp-Daun ab Er-död, Fürst von Thiano a, tc., k. u. k. Generalmajor. auS Preßburg. Josef Künstler, Kurzwaren -Händler, au» Wien. Albert Müller, Privat, mit Gemalin, au« Graz. Katharine vuro, Private, au» Graz. Friedrich Baron Wim«cr«perg, Jurist, au« Zomba. Max Ritter von Burger, Fabrikbesitzer auS Klagen fu«, Jofef 3teisinger, Privat au« Graz. Rudolf Thilen, Hau»- und Realitiitenhesttzer, mit Frl. Anna Anna Schimek, Private au» Graz. Josef Wevl, k. k. Polizeiheamter i. P. u. Schriftsteller, mit Frau Gemalin au» Wien Anna Weber, Maler»gatlio auS Graz. Anna Krumpak, Wirtschafterin mit Dienstmädchen Gertruv Ergalitfch au« Graz, I. Sackl, Kaufmann au« Murau. D. Link, Advoeaten«-gattin mit Frl. Tochter au« Graz. Dr. Josef Finschger. Advocal mit Frau Emilie Finschzer au« Graz. Elfe Käthe Gintl, Regierung»rath»tocht«r au« Wien. Carl Fröhlich, Privat au» Wien. Ernst von Horoath, Notar, au» Binhido, Ungarn. Marria Jrrausch, Medicin - Doetor» - Gattin, au» Mariazell. Earl Puchmayer, Uhrmacher au» Graz. Aloi» Walland. Kaufmann, mit Fr. Gem. a. Cilli. Dr. Leopold Link, Hof- und Gericht»advokat a. Graz. Juliu» Pfrimer, mit Frau Gemahlin, Tochter und Sohn, au» Marburg. Herman WieSthaler, Notar-iats Candidat. a. Marburg. G«org Kozma, Wirth, au» Groß - Kaiuzsa. Johann Krajnyak, königl. uu-garjlcher Forsto«rwalter, au« Merkopalj, Croatien. Carl Abert Kogge, Kaufmann au« Moskau. Medicin - Doctor Julius Glax, k. k. Universität«» Professor, dirigierender Arzt, au« Abbazia. Fanni Berg von Falkenberg, Major«witwe, au» Bischnflack. Henriette Schwend«r, Schuld irector«» Gattin, au« Wien. Marie Rahov, Private, au» Sachsenburg. Koloman M^trai, Prioaibeamier. au« Budapest. G^bor Görög, Privatbeamter, au« Buda-pest. Jakob Gobetz, Realitätenbesitzer, mit Gemalin, aus Neukirchen. Richard Treiber, Landes-Jngenieur, auS Graz. 6 „Deutsche Wacht 1890 Fruhlliifskur. T ie ersten Frtfhlinsrswochen sind gewöhnlich die Zeit, in welcher nach einem Correctiv för di« dnrch die Lebensweise im Willtor hfiafli; hervorgerufene Ststrungen in den körperlichen Fnnctionen gesucht wird. Für ditsen Zweik ist reinster elltaliaeber sowohl zur selhütständiirrn Hau-kur »1» namentlich anch *nr ^ OI" 1*111* för die Bilder: Karlsbad. Marien- bad, Franzensbad und andere Kurorte von »nt-licher Seit« besonder» emp ohlcn. Gasthaus „zur Bierquelle" Samstag den 24. Mai (sowie jeden darauffolgenden) Garten-Concert der Cillirr Vrleranen-Hapelle, Entree 20 kr. _ Anfang 8 üir. Für gute warme und kalt« Küche ist bestens gesorgt. Vilanyer-Bourgunder-----h Liter 48 kr. 1885er Retter — — ------i) 40 „ 1887er Koloser— — — — — - — „ 28 „ 1880er „--------------.. 24 " Reininghuuser Märienbier —--.. Ai Achtsngitvoll.it PlniKchiik. 442—1 \Gastwirth. UntcrpboSphorigsaurer Kalk-Eisen-Syrup bereitet oem Ipothkkrr flrrbabttij in Wien, wird seit Jahren von zahlreiche» Aerzten empfohlen und mit bestem Erfolge angewendet bei Lnngen-Kraak««. jeder Zrl. bri Tibrrkit'ofe lQtnge>tfchwind.ach^. besonders in den erste» Siad.rn. bei nrnlrm und chronischem fnngtnraiarilt. jtiirr Ärt Julien Leuchhullrn. ijtisrriieil, LorzalhmigKrli, vcr* schlcimung, scrnrr bei Ateichlüchtige«. Äkniarmcu. Scropßu- töfm, "Slndjitild.cn u. Rccoilvak>scen!en. Nach dem Ansfprt'che der Aerzte heb, Her-dabnq's ÄalK-Kistii-Ktzrnp rasch den Appetit bewirkt nihge» Schlaf. Lockerung bri Husten«, Lösung des Schleime» und beseitigt die nächtlichen Schwebe, serner förbrrt beileibe bei angemessener Nchvung die Rlu-bildung, beiÄinoern bis Krochenbildung, ftärt» den gesammten Oiga-nismu» und zeigen ein frischere? Aussehen, low.e die Zunahme der Kräfte und de» Kürpe>gewich.eS die heilkrts.ige Wirkung. Zahlreiche ärziliche Atteste uni) Tanlschrciden, sowie genaue Belehrung sind in derjeder Flasche beiliegenden Bro-schüre von Dr. Schweizer enthalten. pret»! Flascbe I fl.25 kr per Pott 20 kr. mehr für Packens. | (Halbe Fla»chen gibt «»nicht.) MT Ersuchen wtet* au*-drnrklicli J. Itcrbabny'* i Ka!k-Kin4*H*8vrnp &uT«f langen. AI« Zeichen der Echtheit findet man am Ola** und ausderTertchlna«' Kapsel I den N«bcr ..HcrbAiniy' in erh&httr Schrift und Ist jede Haube mit obiger b th. Deutsch-Laudsberg: H. Müller. Aeldbach: I. Konig. Goiiobitz: I. Pospischil Kra;: Anton Nedwed Leibnitz: O Nubheim. Marburg: 0. Bancalari Petra» : (5. Behrdalk. V Militor. Rad?er»burg: C Andrieu. Svin-dischfeistri< : F. Link. Windischgraz: 13 Kordik. WolfSberg: A. Huih. Liezen: Gustav Äroßioang 10"S—A> Die besten GLYCERIN-SPECIALITÄTEN. ltl «11IIer St()sl'e Seit ihrer Eifindan? und Einführung durch F. A. Sarg nn>l Carl Sarg im Gebrauch Ihrer Majestat der Kaiserin und (•nderet Mitglieder de* Allerhöchsten KaUei hause«, sowie vieler f.ciuden Förmlichkeiten. Empfohlen durch I'rus. Baron Liebig. Pros. v. Hebra v. Zeisel, HolVntii v. Scherzer etc. ct.*.. der Hof-Zahn* ärite Thomas in Wien. Meister in Gotha et«. Glycerin-Seife, echt unverfälscht, in Papier 60 kr., in Kapseln 65 kr, in Bretteln per " .Stück 00 kr„ in Dosen per 3 .Stück 60 kr. IIonig-Glycerin-Seife. in Cartons per 3 Stück 60 kr. Flüssige Glycerin-Seife, in Flacon* 65 kr. (Bestes .Mittel gegen raube Hände und unreinen Teint.) Glycerin-Lippen-Cri-iue, in Flacon» 50 kr, Glycobiaatoi fuor Beförderung des Haarwachses, Beseitigung der Schuppen etc.! in Flacons 1 fl. Toilette-C'arboi-Glvcerin-Seife. in Cartons per :i Stück 1 fl 20 kr. T/" 1T nnnWT Olri'etii*Zibii-Crtar, pr.8ttck LALUUUfl 1, 35 kr (Nach kur»> tu Uehrauch unentbehrlich als Zahnputr.miltel.) F. A. Sarg's Sohn & Cie., t. i. k. H»nies«ruUi ii Wien. Zu haben bei den Apothekern ii. Parfnmears. In Cilli bei den Apoth-'k. J. Kupscrschmid. Adolf Marek; ferner bei Milan Hoievar, Fruni Janesch. Tränn A Stiger. .1 Warm th. Stoffe für Anzüge Pcruvien «t;b Tosiing frtr den bohrn Clerns vorschiiitÄmäßige S.ojfc für f. u t Beamten-Uniformen. auch tOr Veierauen. Feuerwehr. Turner, Livr*. Tuche für Billard u Spiel-ti.Hche. Loden, auch wasserdicht für Jajcdröcke Wasch«toffe. Itei*e-Plaids von ft. 4—12 je. Alle» ditS billiger aU übeiaU und nur von bs»t«*r haltbar, r Qualität. Joh. Stikarofsky in Brünn. Größte« Tuch-Lajrcr Oesterreich-Ungarns. Mutier sranco. ,}ür die Herren Sch.teibermcister reichhaltigsten aller schSnsten Musterbücher Na»uahmesendui*g?n über rt. 10 sranco Ber meinem consf.nten Lager von fl. 200.000 und bei meinem Welt^eschJlfte ist c& selbstverständlich. dasi viele U«»>.e übrig bleiben und da un-möglich ist. hievon Muster zu senden, so nehme icb de? art den eil >e Ite,«,« retour, tätliche dieselben um vd.r sende das Geld zurück- Die ftnrbe, Länge, Preis ist nöthig, bei der Bestellung der Reste anzugeben. Cnrrespondenz in deutscher, ungarischer, böhmischer, polnischer, italienischer u. sranzösisther Sprache. 131-20 GÜTER Villen, Ntadi- und Landrealltftten. sowie * > , industrielle Unternehmungen, Einkehr- und Gasthanner sind stets zum Verkaufe im conce*«. Realitäten-Barean J Plantz, Cilli. in Vormerkung un I werden alle im mein Fach einschlagende Geschäfte reelst besorgt, 853—10 Ein hübscher, gani gut erhaltener, halbgedeckter Wagen ist billig in verkaufen. An fr. in der Exp. d. BI. 4Gli—3 KXXXKXXXXXXKXXX1 TXriclitig- tür Gemeinde-Aemter, Schulen, Advocaturs- und Notariats-Kanzleien: 500 Bogen Kantlcipapier feinst (i. 3.2"> 500 .. „ fein .. 2.25 500 ,. Conceptpapier . . * „ 1.50 Ebenso alle Gatta>igen Couverts und Briefpapiere für Amts- nnd Privat* gebrauch tu sehr billigen Preisen bei, Johann Kakusch, K Buch- M Papier- und Schreibmaterialienhandlung, «£ W Hauptplat/. 5 CILLI Hauptplatz 5. S nxnuxunnuunxxnnu liefert zu Original ZabrikSpreifen die Leintuch. Zabrik sickci..l^ttof I» IKriiiiu, iflr rinm rleqantrn Frühjahrs- o. Scmmrr- Wänner Anzug genfliit sin Koupon in de rLängc von 3 10 Mir das sind 4 Wiener Sllen. Ein Coupon kostet 4.SO aus gews hnucher W" fl 7.75 aus feinet *M^ N. 10.50 ans feinürr -WH-[I 12.40 au» hochfeinster "WH echter Sc h aI u o 11e '"«"b-er Auswahl zu haben.-it 5 J durchivedte .«amnigarnc. Stosse ifit Jag« und Zounsten! uli? Tür Solonanzflge uor-- wafdjba.e Zwirn Hoffe für Männer und .«naben. echte Piaa i-Gtlel Stoffe x. v'!.T gntf Waare, Mufirrgetreiic und qeuaire ^ irfrruag wird |Broiilim. iVuftcr qraiis nu» frone». ne—»» i __Elegante VISITKAHTEN liekert von 80 kr. aufwärts I apicrliaiidluii^ nnd Hachdruckerei JOH. RAKÜSCH, CILLI Auch werd n Vi-itkarteu in Lithugraße über* nomrnen. Herbabny's Pflanzen-Extract ein seit .Uhren in Civil- und Militärspi-talern erprobte!« ttnd bewährte» Mittel, ärztlich empfohlen Gicht und Rheuma, Nervenachmer -en jeder Art bei Gesicht«, sehmer/., iMchias. KrenzKehmersen. Munkel-schwe lle. Zittern. Schmerzen in verheilten Wunden ete. Üivtit tih Kinreiban^. ffllseMO^ÄWKT ' FU-"« (grün einballiertl l fl ; I Flacon stärkerer ■Sorte (rosa emballiert) für Gicht. Rheuma, Lähmungen I fl.2nkr perPo-t für 1—8 Flaus 20 kr. mehr fftr Emballage. Hur echt mit obenstehender Schutzmarke 1 Cent rat-Verseudnnca-Depot für die l'rwrinxea: Wien, ApoiiieUe ;,znr BerailierziitßiC1 des J. Herbabny, Neubau, Kai«erstrasse 73 n. 75 Depots bei den Herren Apothekern; Cilli: J. Kuplerschmid, Baumbacb's Erben. Apotheke in Deutsch • Landxberff : H. M.iller. Feldbach : J. König. Gonobitz : J. Poi.pi«chil. Gra* A. Nedred.1 l.eihnitz : 0. Buinbeim. Marburg : G. Banculaxi Pettau : E. Berhalk. V. Militor Rtdkersburs C. Andrien Windischfeistritz: F. Link. Wu»-dischsraz: G Kor.iik. Wolisberg: A. Hoth. Liezen: Gustav Qro.üiwang. bei Wetten. Spielen und Testamenten den Stadtverst'hii-nerung» - Vereine.« Cilli. 1890 .Deutsche Wacht' Qrosse Land- und 14. Mai bis 15. October 10 Oiir Frön w 10 mir AM- Forstwirtschafl-Hiiiimi« und ■ ii- fiatritt 40 Ir. - Sonn- uiA Feiertaie 30 kr. IEN Fontaine luuiiiioii**» Pnrlf und Kotuudv - Abend» elektrisch beleuchtet. - Kiuöertarten 20 lr. 413-.-10 Neu! Soeben angekommen: Neu! in ».vehiedeaen Farben, dirt Ia........... 8.75 Kaiser-Thee per 1 Kilo Kr. I fi. 8J>0, Nr. '2 fl. 4— Nr. 3 fl. 4.50. Nr. 4 fl. 5 —, Nr. 5 fl. 5.50, Nr. « H. 6 —. Der Besteller bat also keinen Zoll, keine Porti nnd keine Emballage zu bezahlen. Ich bitte om Bestellungen. I ISO Q-uilden oder mehr kann jedermann monatlich durch Flei»s ohne Capital und ohne Risico renlienen, die eich mit dem Verkaufe von Losen und Staatspapieren befassen wollen, diejenigen die selbst naeb kurzer Zeit einen Erfolg nachweisen, erhalten nebst der Provision einen fixen Gehalt. Antrüge an das Bankhaus j. Nonnrnsrld A' Comp. Budapest Maria-Valeriegasse Nr. 5. Freundliche Sommer-, oder Jalmwolm sammt Gartenantheil Ist Im Hanse Nro. 61 neu in der sirazervoratadt von Cilli zu vermuthen. Auskunft ertheilt Herr A. Henhger dortselbst._457—3 Qphu/0l70r l/öcn seht fett, beste ÄubUinber« ObllWclZcr IVdbu, Marie, liefert Kilo gegen Nachnahme ohne weitere Sptfen um fl. 3.SO H. Kasparek in Aulnek, Mähren. I imhnrnor tföco (Schmettentäfe): bochpikant, LllllUUrytJl IVdoC in Ziegelform, liefert bas 5 Kilo Kii'el gegen Nachnahme ohne weitere Spesen «m fl. 3.50 H. Kasparek in Zutnek, Mähren. ^Itvatei-Ki-äuter-l.iqueui', rühmte Specialität für Magenleibenbe. bei gestörter Ber-bauung -c. tiefen 2 Liter gegen Nachnahme ohn,' »ntere Spesen um st. 4.— H. Raspare? in Isnwek, Mähren. nif¥liit7Df* l/öcp iOuargeln) liefert bnJ 5Kilo UllllUlZcl Ixdoc .«tiftrl gegen Nachnahme ohne weit. Spesen zu st. 2.4o H. Kasparek, Zsnlnek, Mähre«. frisch geräucherten, liefert 5«ito gegen Nach-nähme ohne weitere Spesen um st. 3 So II. Kasparek in Fnlnek Mähren. K. k. priv. Siidbahn-ßesellschaft. FAHRORDNONG. Giltig vom I. Mai 1890. Triest—Wieu. Zugs-gattu g und Nr. Cornler- BIzoe 3 Secanslär-zm 97 M 99 SiWlllLs m loi Abf. V. M. 11 52 10 52 12 11 SO 550 12 Cilli Ank Abf. > n. ü » 137 1 18 139 1 20 9 41 > 16 3 12 3 « »II 854 9 18 15 02 Tageszeit Nacht Nachmittag % Nachmittag Früh Früh Abend Früh J3 --- CO Ank. D. v 2-10 7 47 5 25 8 53 12 Graz Ank. lt. M. 425 407 9 58 7 40 11 10 347 Anschluss Laiback: von Tarvi* Steinbrtck: von ftiaaek Pragerkof: tob Budapaat nach , Marburg: ron l'ranseuafeate i. Richtung Wien - Triewt. Laibach: V. o. n- Tarvi» Steinbrück: von ftiaaek „ nach Agram. Marburg: von u. nach Tillack Gras - nack Wie* und K«i flach SleinbrÄok: von Agran und nach Hi»»rk Pragerkof: von Budapest » na«h Marburg: von Kranscnaf«*fc« Laibach : von Tarria BieinbrAck: von Klaack v nach Siaaek Marburg j nach rraaianiifnat« Hpielseld: von Radkeraburg nach Pragerbof: von Budapaat „ aark , Marburg; .. Framtonaleste . von Cnlcrdrauborg Laiback: von Tarvia Lalbaah: nach Tarvia Marburg: voa Tlllach • nach Spielfeld: von Badkeraburg nack Zugs-gattung und Nr. Conrier-Z11£ 2 EilZUfL 4 Postzng 8 Post-ZQ£ 10 SecBDÄär-ZQ£ 96 Secondär-zne 98 Gemisctilor in ioo Graz Abf. ü. M. 141 12 55 9 25 5 50 4 30 10 50 Ank c. M. 2 48 2 20 11 20 7 44 71— 156 Cilli Ank. Abf. ü. M D. M. 4 19 4 3 4« 21 3 48 J_J_ 148 10 13 154 10 18 »46-- « - 5 51 « Tageszeit CO Ank. C. M. Nacht Nachmittag Nacht Früh Abend FrBh Abend Anschluss 6 1 6 1 440 9 921 9 50 Marburg: von u. nach I^aiback , nach Pranzenfevte Pragerhof: von Budapeal „ nach „ Steiabr&ok nach Siaaek Graac von und nack Kahrlng Spialfckd. von Kadkeraburg nach . Marburg: vonn. nach yilLaeh. MtulnbrÜck: von Agram . nack Siaaek Laibaek: von Tarvia Ora«: von Fahring Sta4nbrGok: von Sissak h nack . Laiback: aaek Tarvia Ora« : nach Köflaek Spielfeld: v.u. n.fUdkersbary Marburg: von (Jnt.-Drauburg , nach Frauzen»fe*ie Pragerhof: ▼. u. n. Budapeat 8i«lnbrick:v.8iaaek^n.Agr«M. Laibach; nack Tarvia Spielfeld: von Radkeraberg Marburg: von Pranaanafcate Pragerkof: von Budapeat Laibach: aaek Tarvia Orai: von Kuflack u. Fekring Spielfeld: von Kadkeraburg . nack , Marburg: von Tillack » »•<* n ätetubrfick : von Agrana Laibach: nach Tarrti .K,«5lche Wacht' 1890 1 a & « zu dem am 15, Juni 1890 stattfindenden zehnjährigen 3? Freiwilligou Keuerwelir in U.ocheuegg' verbunden mit dem Bezirks-Feuerwehrtage. Alle Gönner und Freunde d«*r Feuerwehr werden nochmals freundlichst •rsucht und eingeladen, sich im deutschfreundlichen Markte, ihrem seltenen Feste aorusehliessen und durch ihre zahlreiche Anwesenheit zur Verherrlichung des Festes beizutragen. Für die freiwillige Feuerwehr in Hochenegg: Cttrl J«Nf, Hauptmann. Alles Nähere wird nach bekanntgegeben werden. 477—1 Der Cillier Militär-Votsr&aen-Verein Braks Mensdorf-Pouilly lädst hiemit alle seine Gönner und Freunde zu dem heute Donnerstag den 5. Juni 1890 im Garten der Restauration ..zur Nüdbulan" stattfindenden (5 (Da® der eigenen Capelle höflichst ein. Anfang 4 Uhr. 478—1 Entree 20 kr. >OOS< TOHC-^-^rixr josrn Tnpexlerer 476-1 Hauptplatz 12 CILLI Hanptplatz 12 0 empfiehlt «ich zu allen in diesen Fach einschlagenden Arbeiten. — Heiteliuntrn werden auf da» Billigst«- und Solideste aufgeführt. — Auch gegen monatliche Abzahlung. \lrderU(f aller Gattungen Holz- a. I'olaterinobel. HomaHttar- flnlraltett, Waschgoldruluiieii-Ärpf#»»«-/ utd /Vn«r^r-f'arn<«iieN, In- und Ausländer -Tapeten in Fabrikspreuen, Hobel anm gebogenen* Hebe nnd AVirNmoArf. 6'a»ur MsAiiungen werden zur ftöbllerung und NftaHeettng übernommen. -x rv*-« r-v-«tv ä rv'j 2jT©ul© freie Fresse Neues Wiener Tagblatt I Deutsches Volksblatt Tagespost im Emzelnverschleiss wie Abonnement zu haben in der Papier- und Bucliliandluii|r Johann Kakusrh CILLL Kit.« schöne Wohnung, b^tehend aus vier grossen Zlmuicrn, Köche (liallim ist »um I. Juli an in vermiethen. Au«k«mft: ^eu-pzn» 15. •i'O—i in der OrasaratraM« Hr. 22, II. Stock, iat ein« W ohnung, bestehend aus 4 oder 5 Zimmer nebst Zugehör unl Uar'.enbvgehcug, vom 1. Joli an zu vermieten. 438—8 Hotel Elefant, Heute Donnerstag den 5. Juni 1890 S Concert | 10 ** der Cillier Musikvereins-Kapelle. Anfangs m I'lir. Entree 25 kr. Um zahlreichen Zuspruch bittet Hochachtungsvoll 449—1 M. Kaliander. Per am ent papier zum Verbinden von Dunstobst bei Johann Rakusch, Cilli. In der Landea-Curanatalt Neuhau« bei Cilli ist «ia überspielter billig tu verkaufen. Anfragen an die Direction 4e Landes-CuransUlt. -479—4 Ein gassenseitiges, möbl. Zimmer im I. Stock. Hauptplatz Nr. 5, ist vom 15. Juni an zu vermieten. Eine Wohnung BahnlinffaMe G, 2 Zimmer gassenseitif nil Balcvn, 2 Zimmer, hofseitig mit 2 Eingingen. R'lriie. Keller etc. ist aogleicb zu beziehen; »iert«ljUirig?r Mietzins 75 fl., auch Monatszahlung 25 fl. — Vm I. Juli kvnn-n 2 Zimmer mit (imrtenausaicht dangegeben werden. Anfrage : Wolf. S-*3—J Zwei schön möblierte Zimmer, nach Osten gelegen, sind sogleich an eines Hot» zu vermieten. Kür einen Peosioniiten »ehr gceigast. Anfrage Seilcrgasae 2 (Neuga-se 180) L Stock. 4-'J—I Im Dirmhirn'schen Hanse Scbaig&K8e Nr. II, ist eine Höchparterre-VTahna«« bestehend au» .t Zimmern, Küche, und Zugebjr mit Garten und BadebenQtzung. pro 1 Aagust m w-miethen. Auskunft bei der HauseigcnlhQmenn. S «> Ein mit Hafer beoauter A o l£. e r nebst .einer sehr guten IV lese ist zu verja<*ht»n Auskunft bei Krau Klabutschar. 474—t oVinisifilnnircii- Gkschäst mit JaöaK HrasiK, in einem bedeutenden Industrie» und Pfarrorte Untersteiermarks, ist wegen Ankauf eines größeren Geschäftes zu ver-pachten, resp- abzulösen. Waren-lager fl. 3000. Berkehr IS mille. Zahlungsbedingnisie sehr günstig. Anfrage unter „J. H." in der Exped. d. Bl. lirhck nnd Verlas der Firm» Juhann RaknMch in CilH Herausgeber uad verantwortlicher Redacteur A Ehrlich.