1306 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 140. Freitag den 21. Juni 1907. (2482) Z.M ox 1W7. Präs. Erlediltte Dienststelle. Ein Dienstftostcn bei der Evidenzhaltung des Grundsteuertatastcrs in iirrain nlit den, Standorte in Loitsch, eventuell mit einem anderen Standorte. Evidenzhaltungsobergeometer, Evidenzhal» tungsgeometer und Evidenzhaltungseleven, welche die Versehung in gleicher Eigenschaft nach Loitsch oder einem anderen Standorte anstreben, haben ihre belegten Gesuche binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanzdireltion in Laibach einzubringen. Präsidium der k. k. Fiuanzdireltion für Kram. Laibach am 19. Juni 1W7. (2396) 3-2 Z. 10.623. Kundmaohung. Mit dem II. Semester de» Schuljahres 1906/1007 gelangen nachstehende Studen-tenstiftungen zur Ausselueibung. 1.) Die von der I. Gymnasialklasse an auf keine Studienabteilung beschränkte Matthias Debelaksche Studentenstiftung jährlicher 009 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; b) arme, wohlgesittete und fleißige Studierende aus der Pfarre Pölland in Oberkrain. Das Verleihungsreeht steht dem Ge-meinderate der Stadt Laibach zu. 2.) Der dritte Platz der mit Ausnahme der Volksschule auf keine Studienabteilung beschränkten Josef Deusehen Studentenstiftung jährlicher 201 K. Zum Genusse diesen- Stiftung sind berufen Studierende aus der nächsten Anver-wandtschaft des Stifters, dann die Anverwandten seiner Gattin, verwitwet gewesenen Killer und endlich in Ermanglung sol- cher die besten Schüler des Marktortes Neumarktl, wobei unter allfälligen gleichen Verhältnissen die Ärmeren den Vorzug habe u. Das Verleihungsrecht steht der Kirchen -vorstehung mit dem Gemeindevorsteher von Neumarktl zu. 3.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Franz Dolinarschc Studentenstiftung jährlicher 175 K. Zum Genusse sind berufen: a) Schüler oder ¦Schülerinnen aus dem Geburtshause des Stifters, d. i. aus dem Hubenbesitze zu St. Peter im Gebirge in Wodoule Nr. 2; b) Schüler oder Schülerinnen aus dem Hubenbesitze vulgo Sifert (jetzt Cadež) l)ei Sminc Nr. 1; in Ermanglung solcher c) fleißige, brave Studenten aus des Stifters nächster Verwandtschaft oder aus der Stadtpfarre Bischoflaek. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Stadtpfarrer in Bischoflack im Einverständnisse mit dem Bezirksrichter und dem Gemeindevorstande in Bischoflack zu. 4.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Jakob Anton Franzoische Studen-tenstiftung jährlicher 78 K. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen arme Studierende des bürgerlichen oder des Bauernstandes aus Riain. 5.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Magdalena Golobsche Studentenstiftung jährlicher 40 K. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen Studierende aus der Pfarre Rad-niannsdorf. Das Verleihungsrecht steht dem Pfarrer und dem Gemeindevorsteher in Radmannsdorf zu. 0.) Der fünfte Platz der Josef Gorup Ritter von Slavinjskischen Studentenstiftung jährlicher 500 K, welche Stiftung an Mittelschulen und an Hochschulen genossen werden kann und sich beim Besuche der letzteren auf jährlich 528 K erhöht. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende slovenischer Nationalität aus des Stifters Verwandtschaft; b) Studierende slovenischer oder kroatischer Nationalität aus Krain, Stcier-mark, Kärnten und aus dem Küstenlande (das ist Triest, Görz-Gradiska und Istrien), dann aus Fiuine und aus dem kroatischen Küstenlande; c) in Ermanglung solcher, Studierende anderer slavischer Stämme überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dem Stifter zu. 7.) Die auf keine Studienabteilung lie-scluänkte Franz Hladniksche Studentenstiftung jährlicher 52 K. Zum Genusse dersell>en sind Imrufen Studierende aus den Familien Hladnik und Sever. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer von Unter-Idria unter Beiziehung von vier Gemeindemitgliedern zu. 8.) Der zweite Platz der von der vierten Volkeschulklasse an auf die Gymnasial-und theologischen Studien beschrankten Pfarrer Anton JakŠièsehen Studentenstiftung jährlicher 139 K. Anspruch hal>en zunächst Studierende aus Fara bei Kostel, besonders die Verwandten des Stifters, dann aus den Pfarren Banjaloka, Ossilnitz und aus den Pfarren des Dekanates Semiè, endlich Studierende aus Krain überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Kara bei Kostel zu. 9.) Die Josef Jerebsche Studentenstif-tung jährlicher 230 K 96 h, zu deren Genusse Schüler aus des Stifters Verwandtschaft berufen sind. Die Stiftung kann während der Gymnasial-, Theologie- und Hochschulstudien genossen werden; den Nachkommen der Brüder des Stifters kann die Stiftung schon in der dritten Volkssehulklasse verliehen werden. Das Verleihungsrecht steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 10.) Der zweite Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Matthäus Justinschen Studentenstiftung jährlicher 92 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; b) Studierende aus der Pfarre Radmanns-dorf; e) Studierende aus der LaSbacher Diözese überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 11.) Der dritte, sechste und der achte Platz der auf die Gymnasial- und Realschulstudien in Laibach beschränkten Franz Knerlerschcn Studentenstiftung jährlicher je 200 K. Zum Genusse sind arme, gutgesittete und ileiüige in Krain gebürtige Jünglinge l>erufen. 12.) Der erste und zweite Platz der von der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kodellasehen Stiftung jährlicher je 101» K für aus den Häusern Nr. 19 und 20 in Duple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. 13.) Die Simon Kosmaèsche Studentenstiftung jährlicher 193 K, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder dea Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosmac lxrufen sind. Die Stiftung kann vom vierten Jahr-gajige einer Volksschule an, dann an Gymnasien und Realschulen und bei weiterem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Weiters ist das Stipendium auf keine Studienabteilung lwsehrilnkt. Das Präsent at ionsiecht steht dein fürstbischöf liehen Ordinariate in Laibach zu. 14.) Der dritte Platz der von der Volksschule an auf keine Studienabteilung beschränkten Martin Lamb und Schwarzen-bergschen Stiftung jährlicher 186 K für Knaben aus der Verwandtschaft des Stifters, in Ermanglung soldier für Schülerinnen aus den Pfarren Wippach, Schwaizen-berg bei Idria und Idria. 15.) Der zweite Platz der auf die Realschulstudien beschränkten Josef Mayerhold-schen Sludentenstiftung jährlicher 51 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; Soibad)cr Beitung 9Jr. 140._____________________________1307________ ____ 21. Sum 1907. b) Söhne armor, katholischer Eltern aus der Pfarre St. Jakob in Laibach. Da.s Präsentationsrecht steht dem fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 10.) Der zweite Platz der ersten Anton Raabschen Studentenstiftung jährlicher 272 K, welche vom Beginne der vierten bis zur Absolvicrung der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Zum Genusse sind studierende Bürgerssöhne aus Laibach berufen. Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagistrate zu. 17.) Dor sielxMito und achte Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Reservefondsstiftung jährlicher je 230 K, zu deren Genusse arme, fleißige und gutgesittete Studierende überhaupt Iwrufen sind. 18.) Die erste Max Heinrich von Scar-üchische Stiftung jährlicher 170 K für arme, am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der ljehre l)ofindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, respektive aus den Familien Apfaltrer, Grimschitz, Tauf-ferer, Hranilovich, welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohenwarth, Oundini, Rasp, Wernek, Gall, Sokhali und Höfferer. Das Präsentationsrecht übt der kraini-ßehe Landesausschuß aus. 19.) Der zweite und der, ausschließlieh für Mädchen l>estimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der II. Max Heinrich von Scarlichi-Bchcn Studentenstiftung jährlicher je 313 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus den Familien Apfaltrer, Grinisehitz, Taufferer, Hranilovieh, welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gall, Ilallerstein, Rasp, Wernekher, Gandini, Sokhali und Ilöfferer. Das Präsentationsrecht übt der kraini-sche Landesausschuß aus. 20.) Der erste Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien in Laibach beschränkten Adam Franz Schagar-8ehen Studentenst'iftung jährlicher 102 K, zu deren Genusse die Anverwandten des Stifters und bei Abgang solcher Bürgers -söhne aus der Stadt Stein berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dermalen dem Sägemüller Joh. Schagar in Sagor zu. 21.) Die erste (I.) Agnes Schitniksche auf die Volksschule in Weixelburg beschränkte Schülerstiftung jährlicher 37 K. Anspruch auf diesellxi haben gutgesittete, wohl studierende Knaben imd in Ermanglung solcher aber ein Mädchen, so- j lange es die Volksschule in Weixelburg \ besucht. ; Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate zu. 22.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurbische Studentenstiftung jährlicher f>0 K für Schüler und •Studierende aus den Familien Franz Vav-petiè, Michael Sehurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Münkendorf. 23.) Dor sechste, zwölfte und sechzehnte Platz je jährlicher 100 K der I. Johann Stampflschcn Studentenstiftung. Zum Genusse sind lx.irufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist imd ¦die zugleich Gottscheer Landeskinder sind, d. i. dem Gottschoer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gott-«chec angehören, und zwar: a) Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw., mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten); b) Studierende an deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; e) Studierende an deutschen Forst- und Ackerbauschulen; d) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Präsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Cottsehee zu. 24.) Die von der Mittelschule an auf keine Studienabteilung beschränkte Georg Stegusche Studienstiftung jälirlicher 101 K für die nächsten Verwandten aus dem Stammhause des Stifters in Kai Nr. 15 Und in Ermanglung solcher für die nächsten Verwandten überhaupt. 25.) Die auf die Studien in Graz oder Wien ljcschränkte Johann Andreas von Steinbergsche Studentenstiftung jälirlicher 240 K für Verwandte aus den Familien Steinlwrg und Gladich. Das Präsentationsrecht steht derzeit 23 Razglas. Od drugega semestra šolskega leta 19ÜU/1907 dalje se bodo podelile nastopne dijaske ustanove: 1.) Dijaska ustanova Matija Debelaka letiiih 009 K, ki od prvega gimnazijskega razreda dalje ni omejena na noben uèni oddelelek. Pravico do nje uživanja imajo: a) Ustanovnikovi sorodniki; b) ubogi, blagonravni in pridni dijaki iz poljanske fare na Gorenjskem. Pravica podeljevanja pristoji obein- skeuiu svetu v Ljubljani. 2.) Tretje mesto dijaške ustanove Jo-žefa Deva letnih 201 K, ki izvzemši ljudsko solo ni omejena na noben nauèrii oddelek. Pravico do nje uzivanja imajo dijaki iz bližnjega sorodstva ustanovnikovega, po-tem surodniki njegove zeity:, obvdovele Killer, in naposled, kadar ni teh, najboljši uèenci trga Tržiè, izmed katerih imajo ob enakih razmerah ubožnejši prednost. Pravico do podeljevanja ima cerkveno predstojništvo z obeinskim predstojnikoiu v Trzieu. 3.) Dijaška ustanova Franèiška Doli-narja letiiih 175 K, ki ni omejena na noben ueni oddelek. Pravico do nje uzivanja imajo: a) Uèenci in ucenke iz rojstne hise usta-novnikove, t. j.iz kinetije, t.j.Sv. Peter v gor ah v Vodovljah bis. st. 2; b) uèenci in uèenke iz kmetije po domaèe pri Sifertu (zdaj pri èadežu) pri Zmincu bis. št. 1, in kadar ni teh, c) pridni, vrli dijaki iz ustahovnikovega najbližnjega sorodstva ali iz mestne fare Škofja Loka. Pravica podeljevanja priatoji mestnemu župniku v Skofji Loki v sporazumu z okraj-nim sodnikom in obeinskim prcdstojnikom v Škofji Loki. 4.) Dijaška ustanova Antona Franzoia letnih 78 K, ki ni omejena na nolxm ueni oddelek. Pravico do nje uzivanja imajo ubogi dijaki mešèanskega in kmetskega stanu na Kranjskem, 5.) Dijaška ustanova Magdalene Golob letnih 4G K, ki ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje uzivanja imajo dijaki iz fare Radovljica. Pravica podeljevanja pristoji župniku in obeinskemu predstojniku v Radovljici. (i.) fies to mesto dijaske ustanove Jožefa Gorupa viteza Slavinjskega letnih 500 K, ki se more uživati na srednjih in visokih solah ter se poviäa na letnih 528 K, kadar uži-vanec obiskujc visoke sole. Pravico do nje uzivanja imajo: a) Dijaki slovenske narodnosti iz ustanovnikovega sorodstva; b) dijaki slovenske ali hrvaske narodnosti s Kranjske, ätajcrske, Koroške in s Pri-morja (t.j.iz Trsta-, Goriško-Gradieèan-ske in iz Istre), potem iz Reke in iz luvaškega Primorja in c) kadar ni teh, dijaki drugih slovanskih narodnosti sploh. Pravica podeljevanja pristoji ustanov-niku. 7.) Dijaška ustanova Franciäka Hlad-nika letnih 52 K, ki ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje uzivanja imajo dijaki iz rodbin Hladnik in Sever. Pravica podeljevanja pristoji župniku v Spodnji Idriji, privzemaemu štiri obèane. 8.) Drugo mesto od èetrtega ljudsko-solskega razreda na gimnazijske in bogo-slovske nauke omejena dijaška ustanova župnika Antona Jakšièa letnih 139 K. Pravico do nje uzivanja imajo najprej dijaki iz Fare pri Kostelu, posebno iz ustanovnikovega sorodstva, potem iz fare Banja Loka, Osilniea in iz fara dekanata Semiè, naposled dijaki s Kranjske sploh. Pravica podeljevanja pristoji župniku v Fari pri Kostelu. 9.) Dijaška. ustanova Jožefa Jereba, letnih 230 K 90 li, do katere užitka imajo pravico uèenci iz ustanovnikovega so-rodstva. Ustanova se more uživati med ueenjein na ginmaziji, v bogoslovju in na visokih šolah; naslednikom ustanovnikovih bratov se sine ustanova podeliti že v tretjem ljudskosolskcm razredu. Pravica podeljevanja pristoji knezo-äkonjskcmu ordinariatu v Ijjubljaiii. 10.) Drugo mesto dijaäke ustanove Matevža Justina letnih 92 K, ki je omejena na gimnazijske in bogoslovne nauke. Pravico do nje uzivanja imajo: a) Sorodniki ustanovnikovi; b) dijaki iz fare radovljiške; c) dijaki iz ljubljanske akofijc sploh. Pravica predlaganja pristoji knezo- skofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 11.) Tretje, sesto in. osmo mesto na gimnazijo in realko v Ljubljani omejene dijaske ustanove Fr. Knerlerja letnih 200 K. Pravico do nje uzivanja imajo ubogi, blagomavni in pridni na Kranjskem rojeni mladenièi. 12.) Prvo in drugo mesto od ljudske sole prièeuši neoniujune ustaiiove Matija Kodella letnih 100 K, sarno za ustanov-nikove sorodnike iz hiš. št. 19 in 20 v Dup-ljah pri Vipavi. 13.) Dijaška ustanova Simona Kosmaèa letnih 1(J3 K, do katere užitka imajo pravico saino potomei ustanovnikovih bratov: Franèišek, Janez, Jakob, Anton in Urban Kosmaè. Ustanova se more uživati od 4. letnika ljudske sole, potem na ginmazijah, realkah in pri nadaljnjem uèenju do dosežene samo-stalnosti, vendar imajo gimnazijalci prednost. Ustanova ni omejena na noben uèni oddelek. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 14.) Tretje mesto na kakšen ueni oddelek neomejene dijaske ustanove Martina Lamb in Schwarzenberga letnih 180 K za mladenice iz ustanovnikovega sorodstva, in, kadar ni teh, za mladenice iz župnij Vipava, G'rni vrh pri Idriji in Idrija. lö.) Drugo mesto na realko omejene dijaske ustanove Jo&efa Mayerholda letnih 51 K. Pravico do nje užitka imajo zlasti dorodniki ustanovnikovi, in, kadar ni teh, sinovi ubogih katoliških staršev iz fare Sv. Jakoba v Ljubljani. Pravica predlaganja pristoji knezo-škofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 10.) Drugo mesto prve dijaske ustanove Antona Raaba letnih 272 K, ki se more uživati od prièotka IV. do konca VI. gim-nazijalnega razreda. Pravico do nje imajo dijaki, ki so rae-sèanski sinovi ljubljanski. Pravico predlaganja ima mestni magi-strat v Ljubljani. 17.) Sedmo in osmo mesto ustanovo rez*ervnega zaklada letnih 230 K za uboge, pridne in blagonravnc dijake sploh. 18.) Prva ustanova Maksa Henrika pl. Scarlichija letnih 170 K za uboge ple-menitc dijake ljubljanske gimnazije ali za uèeèe se plemenite gospodiene iz ustanovnikovega sorodstva, oziroma iz rodovin Apfaltrer, Grimschitsch, Tauü'crer, Hranilovich, ki so iz rodu Semcnicev, potem Hohenwart, Gandini, Gall, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja- izvrsuje kranjski deželni odbor. 19.) Drugo in saino za deklice namen-jeno, za èas samostanske vzgoje omejeno tretje mesto II. dijaske ustanove Maksa Henrika pl. Scarlichija letnih 313 K. Pravico do nje imajo dijaki iz rodovin Apfaltrer, Grimschitsch, Taufferer, Hranilovich, ki so iz rodu Semeniccv, potem Hohenwart, Gall, Hallerstein, Rasp, Wer-nekh, Gandini, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja izvrsuje kranjski deželni odbor. 20.) Prvo mesto dijaske ustanove Adama Franca Schagarja na leto po 102 K, ki je omejena na gimnazijalne in bogoslovne nauke v Ljubljani. Pravico do nje imajo ustanovnikovi soroduiki, in, kadar ni teh, mešèanski sinovi iz Kamnika. Pravico predlaganja ima zdaj žagar Janez Schagar v Zagorju. 21.) Prva na ljudsko šolo v Višnjigori omejena ustanova Neže Schittnig letnih 37 K. Pravico do nje užitka imajo blagonravni in dobro se uèeèi deèki na ljudski šoli v Višnjigori, in, kadar ni teh, kaka deklica, dokler hodi v šolo v Visnjigori. Pravico podeljevanja ima knezoškofijski Ordinariat v Ljubljani. 22.) Od ljudske šole poèenši na kakSeu ueni osldelek neomejena ustanova Andreja Schurbija letnih 50 K za licence in dijake iz rodbin: Michael Sehurbi, Ivana Sluga in Franèišek Vavpotiè iz Podgorja pri Me-kinah. 23.) Sesto, dvanajsto in sestnajsto mesto dijaske ustanove Janeza Stampfla po 100 K. Pravico do teh ustanov imajo dijaki, katerih materinski jezik je nemski in ki so obenein koèevski deželni sinovi, t. j. ki pri-padajo koèevski zemlji v polnem obsegu nekdanje vojvodine Koccvje, in sicer: a) dijaki na visjih nemških uèilišèih (vse-uèilišèih, tehnieii'ih visokih solah, na visoki soli za zemljedelstvo itd., iz-vzemsi teologièna uèilišèa); b) dijaki na nemških srednjih šolah in uèiteljišèih; c) dijaki na nemških solah za gozdarstvo in ])oljedelstvo; d) dijaki na nemških obrtnih strokovnih solah. Pra.vicii predlaganja pristoji mestnemu obeinskemu zastopu v Kocevju. 24.) Ustanova Jurija Stegu letnih 101 K, ki od srednje sole dalje ni omejena na noben ueni oddelek, za najbližnje sorodnike iz rojstne hiše ustanovnikove v Kalu št. 15, in, kadar ni teh, za najbližnje sorodnike sploh. 25.) Ustanova Janeza Andreja pl. Stein-berga letnih 240 K, za sorodnike iz rodovin Steinberg in Gladich, ki se uèe v Gradcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja pristoji taèas Kon-stantinu vitezu Steinberg, župniku v Zwickenlx-rgu na Koroäkem. 20.) Dija.ška ustajiova Janeza Jošta Weberja letnih 237 K, ki se more uživati samo v IV., V. in VI. gimnazijskcm razredu. Pravico do nje imajo ubogi mešèanski sinovi iz Ljubljane. Pravica predlaganja pristoji mestnemu magistratu v Ljubljani. Prosivci za katero izmed teh ustanov se morajo pri svojih prošnjah ravnati po nastopnih predpisih: 1.) Prošnje je vložiti najkasneje do 20. julija 1907. pri predstojnem nauènem oblastvu. 2.) Kadar kdo prosi za sluèaj, da se 111 u ne podeli doloèena ustanova, obenem tudi za cventualno podelitev kakšne druge, pod drugaèno zaporedno številko razpisanc ustanove, mora za vsako pod drugaèno zaporedno številko razpisano usüinovo pravo-èasno vložiti posebno prošnjo; eni prošnji je priložiti potrebne listine v izvirniku ali pa v p o v e r j e 11 i h prepisih, druge proanjo pa jo opremiti z navadnimi prepisi listin ter navesti, kateri pro.šnji so priložene iz-virne, oziroma poverjene listine. 3.) Prošnjam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozah; c) ubožno izprièevalo, iz katerega se dado pridobitne, imovinske in rodbinske raz-mere 11 a t a n k o posneti; samo prošnjc z dokazanim uboštvom so kolka pioste; d) p o s 1 e d n j i d v e s e m e s t r a 1 n i izprièevali, oziroma zrelostna, obiskovalna, kolokvijska izprièevala ali izprièevala o prebitih državnih iz-kušnjah; e) evcntualna dokazila pri i>osauieznih ustanovah navedonih prednostnih pra-vic, zlasti domovinski list ali listino o mešèanski pravici, kadar ne zahteva doloèena domovinska upravièenost ali mešèanska pravica in dotiènc matiène liste ali pristojno kolkovane rodovniki1, kadar se kdo opira na sorodstvo, ki utemeljuje prednost. 4.) V prošnjah je, ne glede na navedlx-v uboziu'in listu, tudi izreèno povedati, kjc stanujejo starši, oziroma varuhi prosivèevi, in èe prosivec ali kdo izmed 11 je-go vih bratov in se s te r u ž i va k a k H n o d r u g o u s t a n o v o a 1 i j a v n o podporo in v pritrdilnem primeru, ko-liko znaša ta ustanova ali podpora. Prošnje, ki niso v zmislu zgoraj nave-denih predpisov opremljene, kakor tudi prošnje, ki niso vložene po pivdstojnein irn-uènem obloatvu, ali ki se prepozno vložc, se nc inorojo jeniati v poštev. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, line 2ž\ maja. 1!)()7. 2aibatf)er Settling Mr. 140. 1308 21. 3imi 1907. (2474 a) 2-1 Präs. 1738. 4/7 Zwei Gerillitsndjunktcnftcllen der IX. Rangstlasse lieim t, k, Landesgelichtc Laibach oder bei einem anderen Gerichte frei° werdendr Gcrichtsadjunktenstellen, Gesuche sind bis 21. Juli 1907 beim l. l. Landesgerichtspräsidium in Laibach einzubringen. K. l. Landeslierichts-Priisidittm Laibach, am 1«. Juni 1W7. (2489) Nc. II. 35/7_ Oklic. 2. Zoper neznano kje bivajoèega Ja-neza Krašoveca iz Boldreža st. 13, ozir. njegove neznane dediÈe in pravne nasledniko, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki po Martinu Težaku, posestniku na Boldrežu št. 13, tožba zaradi izbrisa terjatve po 50 K s prip. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 26. junija 1907, dopoldne ob 9. uri, v sobi St. 2. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Marko Petriè, župan v Bojanji vasi. Ta skrb-nik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njili nevarnost in stroŠko, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Metlika, odd. II, due 15. junija 1907. (2479) C. 2Q4/7 L Oklic. Zoper Martina Stangelj iz Grraa pri Podgradu St. 22 (sedanje bivališèe je neznano) se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Rudolfovem po Ja-nezu Malenšek, kot pooblašèencu Štefana Malenšek iz Malin št. 11, tožba zaradi 500 K. Na podstavi tožbe odredil se je narok na 2. j u 1 i j a 19 0 7, dopoldne ob 10. uri, v sobi št. 6. V obrambo pravic toženega se postavlja za skrbnika gospod Janez Klopear iz Grma št. 13. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Rudolfovo, odd. II, dne 17. junija 1907. M^zeigeblcrtt. ^ ln l.2!l!2l:!i. 8usystl2!l 3 (uM ÜLs..fi2sl)llN2 !<2V2sN2"). , A ^usxostellt voin 16. dls 22. ^luni 1907: Monatzimmer zu vermieten. Anzufragen ErJaveo -Straße 12 (ViUa Weinlioh). (1567) IS f Gegründet 1842. ^^^^ Wappen-, Schriften- J und Schildermaler I Brüder Eberl Laibach Miklosiöstraße Nr. 6 Ballhausgasse Nr. 6. Telephon 154. (1755) M\ /lll^ucliu^lki'LcliÜezM^Wn feilen b2Ut2l58si«iMZfM.lsl«l1?. llZiF.lciin.UlifligsesZlifiii ^alisizrd ^ Vcuzzklsrlie^uliiiei-se von Nesei'enien Z tlßUNZ.Ies3ll!U!1^lM!iUNß tlilli^l'. ^, I Vamlliu-Auollsr I vie Vllnill«. ^ ! pUelcob«» yu»Iitltt priin» »2 d l W ! . , ex«!-!«!jt»rll »4 « l > Nr. 2nekei-'8 Laollpulvor ^ doncentrirte ! ^ U»rke: ««x Llb ^ vc>» »»«rrslolll«!' I^l«b1ll:dll«ll und ! 1 „ «»««»»« ll » - »/, N««-l>« « » «o wiinsolit 2.1s Verlcäuterln oüsr ai» Ueil, 2u8e1>ristc?n nuwr «V^rliluitoriu' Imu^t-pc)8t,1ilss0i-,!(I I.s>il»:l:>) 6 -J /^» k«/i<>1>»'N von lg. V. xiviumayr z rsä. vambsrg, K. k. österr. |&P Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane gültig vom 1. Mai 1907. Abfahrt von Laibaoh (Südbahn): Um 7 Uhr 5 Min. früh : Personenzug nach Aasling, Görz Süilb., Tricst k. k. Staatsb., Klngenfurt, Glandorf, Sulzburg, Innsbruck, Linz, Budweis, Prag. — Um 7 Uhr 7 Min. früh : Personenzug nach Rudolfswert, Strascha-Tüplitz, Gotlschee. — Um 11 Uhr 40 Min. vorm.: Pcrsoneu7.ug nach Assliiig, (lörz Staatsb., Triost k. k. Staatsb., Tarvis, Villaeh, Franzensfosto, Klagenfurt, Salzbnrg, Innsbruck, Bregenz. — Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Peiionon/.ufr nach Kuiiolfpwert, Strascha-TSplits, Gottsehee. — Uni 3 Uhr 45 Min. nachm.: Persononzug nach Assling, Görz Staatsb., Triest k. k. Staatsb., Tarvis, Villach, Franrenefesto, Klapenfurt, Steyr, Linz. Hudweis. Prac, Wion (Wostbahnhof). — Um 7 Uhr 10 Min. abends: Personunzug nach Rudolfswert, Gottschoe. — Um 7 Uhr 35 Min. abends: Personenzug nach Tarvis. - Um 10 Uhr 40 Min. nachts: Porsonerizug nach Assling, (lörz Staatsb., Triest k. k. Staatsb., Villach, Innsbruck, München. Ankunft in Laibaob (Südbahn): Um G Uhr 58 Min. früh: Personenzug von Tarvis. — Um 8 Uhr K+ Min. früh: Personenzug von Rudolfmvert, Gottschee. — Um 11 Uhr 15 Min. vorm.; Pereoncnzug von Gürz Staatsb., Tarvis, Klagenfurt. Linz, Prag, Wien (Westbahnhofi. — Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: PerBonenzup: von Strascha-Töplitz, Kudolsewcrl, (iottschen. —¦ Um i Uhr 3C> Min. nachm.: Personenzug von Selzthal, Klagenfurt, Innsbruck, München, Villach, Tarvis, Görz Staatsb., Triest k. k. Staatsb. — Um 8 Uhr 37 Min. abends: Persononzug von Strascha-Töplitz, Rudolfswert, Gottschoe. — Um 8 Uhr 45 Min. abends: Personenzug von Prag, Linz, Wien Südb., Klagenfurt, Villach, Tarvis, Triest k. k. Staatsb., Görr Staatsb. — Um 11 Uhr 50 Min. nachts: Personenzug von Pontafel, Tarvis, Triest k. k. Staatsb., Gürz Staatsb. Abfahrt von Lalbaoh (Staatsbahnhof) Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh : Gemischter Zog. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. - Um 7 Uhr 10 Min, abends: Gomischter Zug. •• Um 10 Uhr 50 Min. nacht«: (iomiHchtur Zug (nur an Sonn- und Feiertagen). Ankunft in Lalbaoh (Staatabahnhof) Richtung von Stein: Um 6 Uhr 46 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 10 Uhr58Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zug. — Um (t Uhr 55 Min. nachts: Gemischter Zug (uur an Sonn- und Feiortagon). Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben. 2t;;i 2f> --u\ Die k. k. Staatsbahndirektion. Die Glanzbügelei und Fein- DUtZerei tlilillilct1' Bahnhofgasse 8 ist nun vollständig neu eingeriohtet und sind alle teohnisohen Hindernisse beseitigt. Die Putzwäsche wird blendend weiß und bekommt ein neues Aussehen. Auch worden Blusen, Röcke, Kleider, Vorhänge übernommen. "Wäsche von auswärts wird rasoh geputzt u. billig berechnet. Hoohaohtungsvoll f23Hfi 10-4 Anton Sarc Weißwaren- und Wäschegeschäft LAIBACH, Petersstrasse Nr. 8. Herrenhemden nach Maß sehr billig. Eigene Nähstube. Lehrerstelle in Töplitz bei Sagor an der Save- Mit Bezug auf die Kundmachung des k. k. Bezirksschulrates Littai vom 10. Juni 1. J. (Amtsblatt der Laibacher Zeitung vom 19. Juni 1. J.) wird angeführt, daß mit der bis 3. Juli 1907 ausgeschriebenen Lehrstelle nachstehende Nebeneinkünfte und Bonifikationen verbunden sind: Für die Erteilung des Unterrichtes an der gewerblichen Fortbildungsschule jährlich zirka K 800'—, für die Erteilung des Musikunterrichtes jährlich zirka K 200 — bis 300*—, außerdem Naturalwohnung und seitens der Gewerkschaft die Bewilligung eines entsprechenden Beheizungsdeputats und einer Remuneration. Bemerkt wird, daß auf eine hervorragend musikalisch gebildete Lehrkraft reflektiert wird. Ortsschalrat der sechskl. Volksschale in Töplitz-Sagor am 19. Juni 1907. (2499)3-1 Diuck und Verlag