833 Amtsblatt zur »aibacher Zeitung Nr. 121. Dinstag den 1. Juni 1875. (1705-1) Nr. 57. Kundmachung, Wit welcher bekannt gegeben wird, daß Herr Ar. Karl Koceli infolge Beschlusses vom 29stc» Aai 1875, Z. 57, in die Advocatcnliste mit dem '""hnsitze in Gurkfeld eingetragen wurde. Laibach, am 29. Mai 1875. Ausschuß dcr train. Atwocatculmnmcl. (l69!)^i) Nr. 3968. Kundmachung. ^ Inr Begegnung der Gefahren, welche dem 00 Kuß ^ l^) M.ter biö zum 15. Juni ^d in den höheren Lngen, d. i. in jenen über <-l)00 Fuß Scehöhe längstens bis Ende Juni d. I. entrindet und, damit die in dcr Rinde befindliche tut (Larven oder Puppcn) durch Einwirkung von <>. ^^^ Sonne vernichtet werde, muß die adge- lcha'ltc Rinde frei aufgedeckt nnd mit der Stamln- seite nach oben gelehrt werden, oder muß durch sogleiche Verkohlung des Holzes oder durch Verbrennung der Rinde eine weitere Entwickelung der Brut überhaupt unmöglich gemacht werden. 2. Wofern beim Entrinden bereits Käfer, wenn auch nur sporadisch vorgefunden werden sollten, was bei verspätetem oder gar zu frühem An-fluge vorkommen kann, muß die abgeschälte Rinde mit den Insccten jedenfalls verbrannt werden. 3. Auch Holzkäufer und Servitutsbercchtigte, denen bereits liegendes Holz übergeben wird, sind zu der 8ud 1 und 2 vorgeschriebenen Entrindung unter Einhaltung der dort festgesetzten Termine verpflichtet und eS obliegt dem betreffenden Waldbesitzer, die Durchführung dessen zu überwachen und eine allfällige Bcrabsäumung der politischen Behörde anzuzeigen. 4. Die stärkeren Aeste, bei denen ein Entrinden nicht leicht möglich ist, dann alle nicht zur Verwendung gelangenden Gipfel müssen an Ort und Stelle unter den erforderlichen Vorsichten gegen jede Feuersgefahr verbrannt werden. 5. Die vorstehenden Maßregeln beziehen sich selbstverständlich nur auf das Nadelholz und vor allem auf die Fichten und Lärchen; sollten aber nicht nur für den Waldrayon, sondern auch sür alle Lagerplätze und Verzännungen, überhaupt für alle Plätze und Objecte, wo unentrindetes Fichtenoder Lärchenholz gelagert wird oder zur Verwendung gelangt. 6. Ueberall wo ein Nnflug des Borkenkäfers wahrgenommen wurde, sind, wenn dies nicht schon in der zweiten Hälfte des Monats Juni geschah, eine genügende Anzahl von Fangbäumen zuwerfen, damit es ermöglichet wird, auch den unvermeidlichen Herbstftug rechtzeitig zu vernichten. 7. Das Abästen stehender Fichtenstämme zur Gewinnung von Hackstreu darf nur nach Vorschrift des § 12 des Forstgesetzes, und zwar zur Ver< meidung der Beschädigung der Stämme einstweilen nur mittelst der Säge geschehen. An Randbäumen oder an vereinzelt stehen den Stämmen darf das Abästen gar nicht stattfinden. Ebenso wird das Harzen, Ringeln und jedes Beschädigen der Stämme, durch welches dieselben in einen trankhaften Zustand versetzt werden und den Anslug des Borkenkäfers begünstigen, gänzlich untersagt. 8. Zur Errichtung von Verzäunungen aus FichtenstämmchtN oder zu deren Reparatur darf uur entrindetes Holz verwendet werden. 9. Die politischen Behörden erster Instanz sind angewiesen, den Vollzug dieser Maßregeln aus das strengste zu überwachen und gegen Säu> mige oder Ucbertreter unnachsichtlich nach der kaiserlichen Verordnung vom 20. April 1854 R. G. Bl. Nr. 96 vorzugehen. Laibach, am 30. Mai 1875. K. k. Landesregierung snr Kram. Anzeigeblatt. ('656—3) Nr. 2453. Erecutivc ^ealitätctt-Velsteigclttllg. , Von, t, t. Bezirlösscrichtc Tschcrnemdl plannt gcun.chl: je,,.. 5°' iibcr Ansuchen des Pelcr Made,,. m°." Thcl die ercc. Versteigerung der ne « "c Slaraainiö vo" Prclola Nr. 1? tc>, '""' gerichtlich a„f 656 fi. geschätz-,l ' "" Grnnddnchc dcr Herrschaft Frri-d»^ Enrr.-Nr. 229 vorsomnnndsr ^li^ U"d i„ demselben G'undbnche 3ud iH 'Nr. ««5, «24, 85«. 1038 und „^ bezcichuctm GcrareaMättn bewilligt l>nk .?" b"i Fcil^clungS.Tagsatzungcn, zwar die erste auf den dil ,^ .. 5. Juni, ^e,tc auf den ""d die ^ .. 3- Juli °" tmtlc auf den j^ 7- August 1875, de> G°! ""mittags "°" ^ bis 12 Uhr, in ^ldnc. l°"z'ei '"'' ben, Anhange an-t>u crslc/"°'^"' daß dic Pfandlcalitäl lici ^ ji, ""b zweiten Fcilbictnnci nnr um ^ltc« <,, ^u, Schgtzunssswclth. bei der ^cn »., " ""ch nnter demselben hinlange- wornach ins- ,"bvte «/"" ^llisant vor gemachtem t ^icl,, >' ^^"- Vadimn zu Handen k >v!c da« ^?"""'sl'°" 5U erlegen hat. ^""db„^ ^chätzuiillsftrotlllo« und dcr ^'^cn?'r B.^fl.ö.W. ...... in die '^", im 3"U"N der dcm letzteren Grundbuche uä Hsrischaft Gottschce 8ud tom. XVIII, lol. 2478 und ^«ii und a<1 Hcilschaft Tscherncmbi «ud Bcra.-Nr. 130 vollommcn Ncalltatcn im gerichtlich erhobenen Schätzungswcrlhe von 1570 ft. bewilligt und zur Vornahme der-selben die Feiltiietunll.stagsntzuna.cn aus den 4. Juni, auf den 2. Juli und auf den 30. August 1875, jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der ÄmlStanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, c>aß die feilzubietenden Realitäten nur bci dcr letzten Feilbictung auch unter dcm Schähungswcrlhe an den Meistbietenden hintüngcgcben werden. DaS SchätzungSprolololl, dcr Grund-buchScftract und die ^icilalionSbedingnisse tonnen bci diesem Gerichte in den gewöhn-lichen Amlsstundcn eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Tschernembl, am 4. Mai 1875. (1383—2) Nr. 7838. Executive Relllitätell-VelfteigelUttg. Born l. l. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: ES sri über «nsuchcn des Karl Pcrjalcl von Golischce die cxcc. Versteigerung des dcm Josef Zajc von Krobaö Nr. 29 gc» hörigen, gerichtlich auf 1300 ft. «tschätz» ten und »u Grulldbuche der Herrschaft Nlifniz ßud Urb.Nr. 165 vorlouumndcn Realität bewilliget und hiezu drei Feilbie. lungs.Tllgsutzungcn, und zwar die erste auf den 11. Juni, die zweite auf den 10 Juli und dic dlillc nuf den 14. August 1875. jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in hiesigem Gerichlslocolc mit dcm Anhange angeordnet worden, daß die Pfand-realitüt bci der ersten uxd zweiten Feil-bictung nur um oder über dcm Schätz-ungswcrlh, bci dcr dlitlcn aber auch unter dcmfclbcn hintangcgebtn werden nmd. Die LicitationSbeblngnisse, wornach insbesondere jeder ^icitant vor dem ge« machten Anbote ein 10"/, Vaolum zu Handen der ^icitationscommission zu er-lege» hat, sowie daS SchätzungSprotokoll und dcr Orundbuchscxtract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Reifniz. am 20sten Februar 1875.___________________ (1523—2) Nr. 2097. Rcassumielimg dritter erec. Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte Wippach wird hiemil kundgemacht, daß über Ansuchen der liibl. l. l. Finanzprocuralur sür Kram now. deS hohen AcrarS wider An» ton Lolar von Sturja Nr. 5 Mo. 26 ft. 2!'/» lr., resp. des KoslenrcstcS sammt Anhang die dritte auf den 13. Februar 1875 anberaumt gewcfcne executive Feil-bielung der gegnerischen aä Herrschaft Nippach AuSz.-Nr. 71 vorkommenden Realitäten auf den 12. Juni 1875, um 9 Uhr vormittags, in dieser Gerichts-lanzlei rcasfumiert wurde. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 23. April 1875. (1^0—2) Nr. 2tttt5. Bekanntmachung. Von dcm t. l. Bezirksgerichte Land' straß wird hiemit bclannt gegeben: Es habe Alois Gerloviö von Zabjal gegen Georg Aut,ustin, unbekannten Aufenthaltes und dcssen ebenfalls unbekannte Erben und Rechtsnachfolger die Klage auf Aucrtcnnung dcr Verjährung der am zweiten Sahe anf der Nealitäl 8ud Urb..Nr, 371'/, ad Herrschaft ^andstraß hustenden Sahpost per W ft. C. M. und Gestüt-tung der Böschung derseltxn eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 11. Juni 1875, vormittags 9 Uhr, hiergerichtS mit dem Anhanne des ^ 29 G. O. angeordnet »urdc. Hicvon werden die Geklagten mit dem Beisätze verstündigt, daß ihnen wegen unbekannten Aufenthalte« zur Wuhrung ihrer ittcchte Herr Leopold iiipih von vanb-straß al« t^'ui-awl aoü wi<' v«><». :l i. ««».«»ON. Z4 l. , 5 ^. ^<»«l, 4«' -. '<<»<»<», 3 !, . 5 -. lkiw. !»<»«, ll^ -. I2N0 512 i, <»0<^ 12 > :l. t»e»!«8«n, icli «!mps»iklo «l.ilies l» «liebes ^lin- >» 0»!.?.e I.N8« i> N. 3 37. »,! i. «5 ! k'ni aU« ^ktlielluiizsn: > L«ai« i! li. <;6 75, !lü!!>L !! !1. ,'l3'3«. vi.>!t,!l > i. N. 1679. > um! Vl>s«!^^!<^!!„ ?,!, l«!,,, w»ns- > ts,uen!,vo!! ^, (Ultttt) »2 N > t1«!>7—2) Nr. 2858. Concurs-Aufhcbung. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gegeben, daß über Einwilligung der Masse- und Eoncursgla'ubiger der unter dem 1?ten Mai 1874, A 3170, über die Firma Franz Iottmann ol>«s^. ^- ^. VI. S chisen Sle Ihre Ndrcsse an (?US) 25-li5> m. I.ö^^'3 37kr..Centrnll!el»ut ^Ii:il, ll., 8enmel78288« 6 und Sic bclommcn sodan» eine wohlsorticrte com-plette «luster »Collection, sowie auafilhrlickcs Wa» «nvclzcichnis »r»tl« u. kr»,n<,a cingcscndet. W»' Jede Bestellung aus tcrProvin,,. ftlbst die kleinste wird auf daß solibeste und piinMchste ausgeführt. >bclllmmt man folgende pie,ö»;elll!!,!e ^ W«lt2U8«tel!un2« - Leu«n8tän«l«, und zwar: ll «tl>NenenPerlen, ^ 2 , Vronce-Salo» ^igxrlcuchter,! I „ seine Neuaold Tischalocke, I „ eleaanler Victoria »Seiden» la'cher. I „ vrachtvolll« Photographie» Album mftc». »lle hier md f>ili>ll,,ifl billigen wslt^ussl, !lu>!>^ »cb,,rest>! ll'stcn zu sammen »»»>»' ll >l»^»»lu von Uluu 0 StUct Eoiwerti«, rixrr Stange femm Siesssllact, eillcni Dll^cnd gutsr Stahlfedern, ci»em virrlel Dutzend Federhaller. einem vierttl Dutzend Hardlnulth-Vleististe. einem Kaill Lvschpapier, einem Notizbuch. Ferner werde» empfohlen: 100 Vi«lt^artyn ü-Ia-minute «! lr., U)0>Vl Stücl 2', sl.. 1000 Slllck 4 fl.; ^«l»«« convert» ^Postcouucrti' ohne Marle) l0«0 Stilck von 2 fl 40 lr. cm l>i« il'/, ft.; 100 Slilcl v0N il« lr. an; 8i«zo1u,ark«n 1<^0s> litho-graphierte 2 i!.' fl. Zll haben bei (I^0ly tt- 3 .ßoll. sBiontmi in Laibach. vor/i^!k,!>«r Nurwcin«, lli^nlülu, uu8 «Ion 1»05t rVt-«>«?l. ulu! ^>»>''>>»Alz<3, au» >^« ii, lzullntitkton von 10 Eimern Hulvki l.8 z^u VLlkuukon liei (1700) 3 - 1 l.««n«l!-l! lle! e»tt in Nann. ^ N2o!. llor nbuen Vu»-30N!-lft W ^ il> «Is'i Ijuckäruckorei ^ » il, l^zibml,. » «mtllch ftstNtsteNl. , ^ d^.nnt die l. Ziehung d«r vc.» dsv>l»m »c>'" « deslchnid au« XÄ,»«»N Oliginalloosen »»°^2l^ Gewinnen. Sn.umil.che (Äcwinne werben »«nH, ,ln«l,el Mannt» durch 7 «leyu„l»tll e»bM>« "" gcloost und l,s'"X, »«».»»» 2 i «N.No» «<« «" ..«seaen «iinsenduna be« «etrnge« von: , c>. !ls. fl. «. 3N für ein lla»,es OriZmalloo» „ „ „ >. «» „ „ halbe!» « , ! "" versehenen Qriqmal ^oose »ud erl! "",?'^, ! < ^iel!«»« an jeven lheiluehmel d>e ««,'"»', > c«,l!t^h>^ <^ wird der auüführliche Vclloosungsp!»» °u« < ^ ! ^2 Hunnen sslllti» beigelegt, ^^^^^^M W VVl<>n, ll. ^u,«ll,l,l,«.>,tlN^<> >>. !2. , ^. l u>,»tir.'!,!< i, !!,!!,.>«,,^!sl!!'!>us>, !>'.'>!!»^<>'!l!!><>!, voo <>, ^- "' ' ,,, , ll 130, >«> !.„.l. metl-l8l)ne Lewlvntv l!„.l »!>p i» ^.,< !'!,^!> ««^ ^",,> i', 4 ^!<'««>,.!,l^'.!„!«» ^.!i!.^>, -pselseoul-nnte fsgnoo. (!-'7!>)^^. „»«„«-ltnw" ist leine Haarfarbe, s"'^'" h?,! milchartiqe ^lüsstsslsit, welche die naliez» ""»«'^ > Eigenschaft besitzt, weiße Haare z» veriiillssfl', ^ .,l,! mäliss, nnd zwar binnen ltt,,^«««»,»M »'l«'''^,'' ^> Tassen, ihnen jene Farbe wiedllziMbrn, welchs >' ^ ! sprilnglich bcsaßen. „>',,,-l<„^," entbält l!'i""'Hß.i stuff. Man lann das Haar nac!' ^ elirlx'n »"' .^,s„> waschen, man lann a»f weiß llblvzl'qenril ^lisss» ' ^„> nnd Dampfbader gebrauchen, man wud leine >öp^^,^, Farbe merlen, denn „>',,,'l«,»M^ färbt »nbl, <" ^,c verjüngt, nild zwar das la'ngNe iipplgslc F'^'" wil' die Haare nnd Äälte der Männer. ,!>>> Die Flasche ,,»»«,-l«,»^" lostet zwei (""l^',^ Versendung ii0 lr. mehr filr Spesen) nnd ist ^'.„,»5 nachnahinc zn b^irhen dnrch die Erzeuger <>«<« k''. gD> Niederlaae in ^.'aibach bri Herrn: , Z^ IV» „ I» l Parfilineur. <«^)^V> ' ll. ll. Ill.l. M^ l.l<>lt,u,'t cml>, für VicwHÜlmlmixü^r: «,,t««^- unä U^«»»»"l^" ^o" ^ „ ^i^^dars z»r, «tticll ll. lii. „.,_ ,5.00" ^ »!>!- «Ill, li<,^on>,p!t nm, !>'„!,li!<,l<«> !>l,!-^!,