poStnIns pIsLsns V Uvwvkl. 74. fr«l. 2670». V«rM»I»o», » 0u«I»6e»vk«r«t fr-I. 5»». 2024) »ß«nl-k. «ue» ». U.oa.Itrtp,« »»ek, ^ Xi^»,A,W >Ao^p«i«G «MI« U »:»:« >v III W». «4 il«, Z. ^»ekAtev- It. ^I^»»«oieiili./^llii»tui»e io NOr»I»«e: ^urc><«»« i»l. 4 (V«cH»»ltlU>G). Moa»tl. 2Z l>i», »«»»»L« 24 vi», ^n»et» ?»»t «i»»«»I " ^ I5 vt». IZ»»«l,»»»«r 1 so u«Z 2 VI». __^VWIM UMWD I WUD Mariborer iieiwila Der Kamps um Madrw Paris, lj. November. Das nationale Hauptquartier in Salamanca teilte nach einem Bericht der Radio-Agentur mit, daß ein« aus Fremdenlegionären und Marine-soli>aten zusammengesetzte Abteilung nördlich voll Pinto Mdlich von Madrid) im Bor nmrsch begriffen sei. Mehrere h-undert rot« Milizscldaten sollen nach einer Verlautbarung des nationalen Hauptquartiers, unter Führung eines Obersten, zweier .Hauptleut« und fünf Leutnants, zu den Nationalisten übi'rcicgangen sein. Im Westen von Madrid sei die zwischen Mostoles und Madrid ge-lc-l^ene Ortschaft Alcoreon, etwa lS Kilo. Nieter vor den Toren der Hauptstadt, besetzt worden. Weiter wird aus Madrid berichtet, daß die kommunistische Partei an ihr« Mitglle-der einen Aufruf erlassen habe, in dem auf die gcfsili'siche Laae d«r Hauptstadt hingewiesen und zum Kampfe für die Rettung der Revubl'k aufgefordert wird. Mehrere tausend MiN^soldaten seien Dienstaq an die /srant abgegangen. Der Ministerrat tage in 's^ermanenz. Genfatlonelle Negienings-rekonftruttion in Oesterreich Eine stark national verbrämte Regierung Dr. «muimittuu , Feldmarschallentnant Hülgerth zum Vizekanzler ernannt / Vor neuen großen Veränderungen? W i e n, 4. November. Die Regterzmg Te. Vchuschn lggist in einer für a«e politischen Kreise itterraschenden Weise Mtz lich umgebildet worden. Diese Umbildung ist sek mnsangreich und befteP ihr Chara?° teriftikum darin, baß alle noch bislang als Vertreter d. Helmwehren geltenden Minister ausgeschieden nmrden, und zwar Vizekanzler Bar-Baarenfels, FinanMi-nister Dr. D r a x l e r und Handelsminister Steckinger. si Di« neue österreichische Regierung ist wie folgt gebildet: Bundeskanzler Dr. Kurt von G ch u s ch n i g g, Bl^anzler Feldmarschallentnant Hülgerth. Justiz Dr. Ad. Pilz; Unterricht Dr. P e r n t e r (wie bisher); Gozialpoltti» Dr. R e s ch (wie bisher); GtaätsselretSr siir Arb^tersragen Rott; Nnanzen De. Reumayer; Land wirtschi^t Mandorser (wie bisher); Handel Taucher; interimistische Leitung des Innenministeriums «Mnister ohne Per- Dl,s Bauprogramm der sranzüsifchen Kriegs marine. P a r i s, 4. Oktober. 3!ach dem „Paris Zoir" sieht das Marinbauprogramm für 1937 insgesamt 51 Einheiten von zusammen 47.000 Tonnen vor, uck» zivar einen Kreuzer, 10 Torpedoboote, 7 U-Boote, 30 Avisos und TorpedobootKjäger, 4 Flugzeugmutter-s6)iffe, 2 Torpedoschuellboote und 1 ^nk-schiff. Erdbeben in Japan. T o k. i o, 3. November. Die Einwohner Tokios wurden heute morgens um 5.45 Uhr durch niehrere heftige ErdstÄße, die etwa zehn Minuten andauerten, aus dem Schlafe geweckt. Selbst in den aus Stein erbauten Häusern lvar das Erdbeben sechs Minuten lang zu benrerkeu. Die Bewohner der Häuser eilten auf d?e Straßen, um sich in Ncher-heit zu bringen. Das Erdbeben, das den größten Teil der Nordhälfte der japanischen Hauptinsel heimsuchte, verursachte an !^n Mes^aPParaten Aussäilcige von 15 bis 20 Millimeter. In Sendai wurden di^' Dächer einiger ^user beschädigt. Einige Mauern stiirzten ein. Ii? der Station Fukushima wurden zahlreiche Häuser schwer bef«^sgt und die ??ernsprechkavel sowie die elektrische Leitung unterbrochen. Gvvrtnachrlchten : In Amsterdam spielte das holländische ^ußball'eam gegen Norwegen mit 3:3 f0:1) unentschieden. : 67 Stundenkilometer mit dem Fahrrad. Der franzö^sische Sti^aßenmeister Pelissier unternahm eimu Schnelligkeitsrekordoer-inch, wobei er mit dem Fahrrad die 159 ^?lc»meter lange Strecke von Mortagne bis Paris in 2:21.k>2 Stunden zurücklegte, was einenl Stundendurchschnitt von 67.656 Kilometer entspricht. Missier fuhr natürlich hinter einer Schrittmachermaschine. ( Insei'5tüt?et ciie i^liiiwl)ei'kul0ZeliIigZ tefeMe Dr. Glaise-Horsteuav; mit der Leitung des GicherheitSministeriumS wurde der bisherige Budapester Gesandte Dr. Reustiidter-Gtürmer betraut. Staatssekretär siir Auswärtiges ist Mich wie vor Dr. Guido Schmidt, San-desverteidigungsminlster Generalmajor Zeh ner bleibt im Amte und ebenso auch der Staatssekretär der Vaterländischen Front Guido Z e r n a t t o. Das Hervorstechende an dieser Relonftruk» twn ist zweisellos ihr starker bürokratischer Eiuschlag, gleichzeitig aber auch »ine wesentliche Verstärkung der nationalen Ele' mente. In zahlreichen österreichischen politischen Kreisen hat diese Regieruugsumbil. dung — die vierte unter der Kanzlerschaft Dr. SchvschniggS — nicht geringes Unbehagen auSgeiSst. SS wird sogar die keit neuer Weiterungen in dieser «ichwng ausgesprochen. Gigantischer Wadlfleg Noofevelts Eine in der Geschichte der USA beispiellose Volksabstimmung Landon als Vertreter der Republikaner sogar in Kansas vernichtend geschlagen / 45 Millionen Wähler haben ihr Votum gegeben N e w y o r k, 4. November. Die gestrige Präsidentenwahl in den Bereinigten Staaten hat ein sensationelles Ergebnis gezeitigt. Wenu man auch die Wiederwahl R o o s e-oeltS so gut Wie vollkomme« gesichert hielt, so iibersteigt trotz alldem das Ergei^is selbst die kiihusten Erwartungen. Das amerikanische Volk hat in einer in der Geschichte dieser Ration beispiellos dastehenden Mehrheit den politischen Idealen des Demokraten siihrers Franklin Delano Roosevelt seine Sanktion erteilt. Nach den bisherigen Ergebnissen hat Roo sevelt 516 von SZ2 WahlmLnnern (Elekto-ren) in den Einzelstaate» der Union erhalten. während aus Landon n»r IS Elektoren entfielen. Die Wahlbeteiligung übersteigt alles bisher Dagewesene. 4S Millionen Wähler haben sich an der Mstimmung beteiligt und dieselbe zu einer einzigartigen Vertrau» enskundgebung der Ration sür Roosevelt gestaltet. Beim Wahlgang schlte eS bedauerlicherweise auch ui«^ an Zusammenstößen, in deren Verlause 6 Personen getötet und 8 schwer verletzt wurden. Bemerkenswert ist, daß der Republikaner Landon, RooseveltS Gegenspieler, selbst in seinem Heimatstaate Kansas abgelehnt wurde, wo Roosevelt bereits in den Nachmittags stunden «ine erdrückende Mehrheit sür sich buchen konnte. N e w t) o r?, 4. November. Für Roosevelt als Präsidenten der USA haben die nachstehenden Staaten in erdrückender Mehrheit gestimmt: Alabama, Arizona^ Arkansas, Colorado, Connecticut, Delaware, Floriida, Georgia, Illinois, Indiana, Lfan-sas, Maryland, Mi6)igan, Misiouri, New Mexico, New Dakotah, Ohio, Oklahoma, Pennsilvanuia, Süd-Karolina, Slld-Dako-tah, Tennessee, Virginia, Winscon- sitl, Newyovk und ?iew Zersey. Für Landon stimmte man auch teilweise in den Staaten MassachussetS, Nebras ka, Rhode Island, Bernau, Califomia, Mon tana, Idaho, Minnesotta und Nord New« yort. England und Deutschland L o n d o n, 4. November. Jnr „O b s e r-v e r" verlangt G a r v i n, Großbritannien solle in aller Fo'vm erkläreir, das; es sich in keiner Weise an einem Streit beteiligen werde, der aus den räterussischen Pakten ent stehe. Diese Pakte bedeuteten, '»enn sie weiter aufrecht erhalten würden, nichts anderes als ^ieg. Die Abkommen Frankreichs und der Tschechoslowakei mit Moskau seim nur ein verschleiertes Biindnis gegen Deutschland im Namen des Völkerbundes. Daß sie znr Verteidigung gedacht seien, cmdere nichts an den praktischen Folgerungen. Deutschland — meint Gavvin — sei gezstvungen, jede Borsichtsmaßnahme gegen diese Pkgen. Italien habe seine Veziebungen zu Berlin bereits kieregolt. Das feste Zusammengehen dieser vier Mächte würde den Frieden Europas fiir ein Men-schenalter auf sichere Grimdlagen steNen. Börse Z ü r i ch, 4. Noeinber. Devisen: Beograd II), Paris 20.N75', London Newyorf 4A7..125?, Mailand Borlin 175, Wien 77, Zstrag 15.40. Die Dmchfilbrungsvvr-fchrift zur Verordnung aber die Liquidierung der Bauernschulden (Fortsetz-ung.) b) auf dem <^biete des friiheren Bosnieil und der Herzegowina ist der gesamte Kata-stevwert des Bodens u:^ der gesamte Kata-sterreinertrag von Waldungen mit den, in Art. 20 und II des Gesetzes über die unmittelbaren Steuern vom 8. Feber i!)?8 festgesetzten Quotienten Ku multiplizieren: c) auf den: Gebiete des früheren Zorbieu u>rd der <^rna gora gelten auch fiir die Zeit vor dem 1. Jänner jene Tteuergrund-lagen, die gemäss de^^ GesetM über die unmittelbaren Steuern vom 8 Feüer 1928 lüa tasterreinertrag) ermittelt wrirden. 4. Al'Z besteuertes Einkounn^u komnit auch jenes Einkommen in Betracht, das ein? 'Zteuergrundlage besitzt, jedo ^urch s^esct-','svorschriften von d. Steuer^^i!)Iunii befreil ist. Art. 4 (zu Pkt. 1 Art. 2 di». !. Unter Ackerland sind zu verstellen Aecker, Gemüse- und Obstgärten, Weinsiärten un> Viesen (Heuwiesen', sowie auch ^'-vunditücte, die nicht bebaut werden, aber bebaubar sind. (Brachfelder, aufgelasiene Weingärten u. ä.). 2. Weideland wird nick)t als Ackevland an gesehen und zu Weideland könnei'. nur jene Grundstücke gezählt werden, di») ständig zu'n Weiden benützt werden. Für das Flächenn>usums; .de'? Äcteriau-des ist der Stand im staatlichen s^rundbu6i^' amt mastsiebend. Falls die einzelnen Fluren im staatlichen Kataster in bezu.^ aui ihre Ver Wendung mit den: Zland in der?!fltnr nich: übereinstimmen, haben die (^e.nc'ndeverival tungen dies auf Perlangen der bcteiligten Parteien durch eine besondere Bescheinigung zu bestätigen und die zuständige siatasterbe-horde von der Nitchübereinstimmun^ zu ver stvTidigen. 4. Die im vorherg'^henden Punkte enväbu tc Bescheinigung der (^eineindebehi'rde dient als Beweis ftr die Bcriliidel, die so we l voiieniander ^ eut'.'rin lin>. das'. dem Land.virt körper ll6> ttiune.^Ilch ist, den cianzen Besitz selbst ^ b^iv^ UNI den ('»ili^dern seiner ,'^l'e l>dcr > in < :iener ^'vec^ie .^u t>t.'arbeitcn. Äls unüder-^oindliche Bei) ndcrnnl^ sind zu betrnchen auch üoln's ''silier, Ab^vesenhcit u^oczen Äblcistunj^ der Militärdienstpflicht, Abivesenkieit wegen (? rirerbe'^ ci Äiisonarbeitcrn in der Frem^ >e^ n. ll. .". Tie '^<'st uununc^ell der Verordnung be-^^icl'en sich auk die Verlnssenschaften von ^-.'ai-d'-ririen, ivenn diese bis zunt Taiic des Inkrafttreten.'' der Perorduunc^ den Erben nickt in Besit) iibersieben ivare^i. 1. Bei Personen, die als Ltnec!)!^', Teil« arl'e'ler^ Tasslöhner n. n. frenldes ?^eld bebauen. ^vird dacrden, diksen sie keinerlei lnidere (5iutc'nlntensteuer .'.alilen, mit Au'?-imlnue der Tlenern ans das das «sie allein cder ntit den l^^liedern rbrer ^V-amilic benwhnen, und d<'r Bedienstetensteiler. 5>. ''Auch Wirtsckiafisbetätii^uncien, die eine Person init l^-ewerl'ebewilsissuuc^ bzw. (5rnkäch tis^Nttg auönt^t, ki'unen als Nebenbeschäfti-c?un.q angeseheil iverden, nvun sie nicht die 5ianptbeschäfliqunq der betreffenden Person bilden. Auch Personen, die .zeitweilig als Diener bei Privatpersonen, ?^chorden und vfken'lichen Anitalteli anc^estellt sind, bleiben loeiter Landwirte. (Mortschung solgb). Minifterpräfsbent Dr. Gtojadinovlt bei König Boris Herzliche Beratungen des ?teglerungschef< mit dem bulgarischen Minifierpräfl-denken Kjusetvanov / Die beiden Staatsmanner vom König in Adienz empfangen S o f i a, 3. No^>cmber. Min»sterpräsident Dr. Milan Stojadinovieist heute in der bulgarif«^» Grenzstation Sollen, grab eingetroffen, wo ihm die bulgarifche Re gieruilg einen Sonderzug zur Verfügung stellte. Der Ministerpräsident fuhr nach Kri-eim bei Plovdlo, wo S. M. König Boris zu kürzerem Aufenthalte wetlt. Am Bahnhof hatten fich zur Begrtttzung eingefunden: Mnifterpräsldent Ajuseioanov und der fugofl«Zn?ische Geflmdte in Sofia Mom» eilo I u r i S i L. Die beiden Regierungschefs begaben fich mit chrenDamen ins Kit« nigsfchloft, wo fie gemeinsam von König Bo, ris in Audienz empfangen wurden^ Nach der Audienz verblieben die beiden Minister Präsidenten mit ihren Gemahlinenen als Gä ste beim Mittagstisch des Herrfchers. Auch nach dem Diner Mtterhielt sich der ^iar noch lange mit beiden Ministerpräsidenten, die sich sodann zu längeren Beratltngen zuriick- zvAen. i dens zum Ziele hat. So bringen auch wlr K r i ö i m, li. November. Ministerpräsi- j Balkaner mi^ren Beitrag zum Frieden. dent Dr. Milan Ztojadinoviö sehte um 17 Uhr die Fahrt nach Sofia fort, Ivo er sich a^r nur einige Stunden anfhielt und die Reise Mch Beograd fortsetzte. Vor der Abfahrt aus KiiSim gab Ministerpräsident Dr. Stojadinotti«: dnrch den Vertreter der „Avala" für die bulgarische Oeffentlichkeit die nachstcihende Erklärung: „Ich fühle mich sehr beehrt durch die Sin ladmtg S. M. des Zare«, einige Stunden auf seinem Gut verbringen zu dürfe«. Ich Mnfche vor allem meinen tiefsten Z^nk für die hohe und wohlwotlMde Anfmerikfamkeit des Herrschers zmn Ausdruck zu bringen. Im Berlmtfe der llnterreedung mit S. M. dem Zaren hatte ich Gelegenheit, über das Ergebnis meiner Reife nach Ankara zu berichten, die, wie bekannt, die Feftigmig der Baskanbiindmsse zwecks Festigung des Fr^e^. Ich bin glücklich, daf^ ich im Verlause der Aussprache mit S. M. dem König und deul Ministerpräsidenten ldjuseivanov die Fest« stellung machen konnte, dah Bulgarien vom gleichen friedliebenden Geiste erfüllt ist. Bezüglich der bulgarif^jugoflawischen Beziehungen kann ich sagen, daß sie nnter » orzüg-lichen llmständen vor sich gehen und daf; unsere Beziehungen noch nie so herzlich gewesen sind wie jetzt. Aus diesem Grunde ke^e ick nach meinen Besuchen in Ankara und Kr^im mit den besten Öffnungen siir eine Zusammenarbeit der Balkanvölker nach Beograd zurück, einer ZufÄmmenarbett. die nach meiner Ueberzengnng den Balkanvölkern für die Zuktmft ein besseres Schicksal auf allen Gebieten sichern wird." Swrvln fltr die INKkgabe Oftafriko« an Deutschland Eine bemerkenswerte englische Stimme. — Danganjika, ein Teil Togos und Kamerun solle» » ?HStttschl<,nd.inrii.tfallen. ^ o n o n, :i. '^loiientber. Der englische Pnl^liM a r v i n behandelt im „O b-I e r o e r" die englis6>-deutichl'n Beziehungen il'nd l'e^;eichnet es als die 'Vslicht >der britischeil Ztaatsn^änner und den ?mbestritte-nen Wnnich Äes brltisckielt ^^^olkcs, ohne Zeitverlust eine dauernde ^keaelnng und t^reundschast init Deutschland l?erbciMsch-ren. D?r Tml deo schulttieisterlssi^en Fragebogens, der vor einigen Moualen an Deutsch lau^ gerichtet nnirde, ntiisse cin für allemal verscsMinden. s^iarvin komnit sodann auf die Z^olomen M sprechen. Seiner Ansicht na-5) sind jeitt geüvisse Dinge nich^ mehr rürkgä'igig .^u nia-chen. ^o li^'nne England die drei selbst sich regierenden Dominions nicht zwuigen, Si'id-westafrika, einen Teil Neu t^^uineas nud Ta-uioaS Zurückzugeben. Ebensowenig tl)nne es Japan veranlassen, iltiautschau ^üriickzuge'^ den, oder Frankreich ^^wingen auf seinen Än teil an ?>iani.'rlln und Togo zu verzichten. Dagegen uli'lszte England Tanganjika (das frübere Dentsch-Ostasrika) ui.d seinen Anteil an Toio ul,d .^iainernll zuri'lckgeben, wobei man hossen tonne, das; Frankreich auch seinen Teil hergeben nn'lrd^.'. Da) britische C'in-Pire nkus^le Deutschland niit sc:n?n vielfältigen 'liolistossgnellen behilflich jein. Aallen aus dem Völkerbund ausgetreten? Die Motivierung: Der Völkerbund hat für Italiens Bedürfnisse kein Verständnis aufgebracht / Keine Rückkehr nach Genf R o nl, Z. ?!ovelnl>er. Die gvös;te Seilsa-tiou des Tages «in allen politischen Kreisen ist eine Nachricht, die der führende poliriiche Publizist Italiens, Virginio G a y d a, im „E-iornnle d'Italia" verofsenitlicht. Die Mit teilung lautet: „Italien ist aus dem Völkerbund nach dem Vorbild Japans, Deutschlands m»d anderer Staaten ausgetreten. Der Austritt JtMens ist erfolgt, we!l der Völkerbund kein Verständnis ge!^bt hat für die Erfor-dernisse JtaÄens nnd des Weltfriedens. Italien denkt nicht daran, in den Völkerbund zurückzukehren." Berlin vermittelt zwischen London und Nom Der Hintergrnnd der italienisch-deutschen Zusammenarbeit Zwei Gefahrenmomente für Italien im westlichen Mittelmeer Ribbentrops Londoner Mission N o IN, ?tovcuiber. Der eigentliche wahre Hintergrund der beschleilnigten deutschitalienischen Zusammenarbeit b'.ldet nach wie vor den Gegenstmld aller außenipoliti-schen Diskussion. Äie das offiziöse „K i o r-nale d ' I t a l i a" festsiell-, ist dieser Hintergrund sehr ausgedehnter Natur. Aus verschiedeutlichün Momenten der Mailänder Rede MusioliniZ selbst wie au^', abgegeben hat, urteilt man in röini-"en Dreisen, das; es ihn, gelingen wird, die '!ische Regierung zur Anerkennung der anifcheii Franco-Regierung zil bewegeii. lalieit verspricht sich sehr viel von der Mis-noii Ribbentrops, dessen Londoner Erkläre: ngeii siegen den Westbol'cher^'^mus aiich iil Roui volle Z>ustiinmung g^sundei» haben.! * Bei veralteten Berftopfungen mit Hä« morrhoide« und Leberanschwellung ist das natürliche „Franz-Iofes"- Bitterwasser, schon in kleinen Mengen genommen, eine wahre Wohlwt. Die mild auflKsende und sicher ableitende Wirkung des „Franz-Josef"-Was-fers versagt auch bei längerem Gebrauch fast niemals. Ock Mio »oo. ooi. >>»?» ickr. 8. dr. IS—o6 ZZ. V Da aber das neue deutsch-italienische Mkom tnen fakultativen Charakter besikt und in i'e-der Frage ständige Beratungen zwischen Rotn und Berlin vorsieht, w^rd an6) Jta"-lien in London keineswegs isoliert dastehen. Grandi echält als Botschafter London in der Person Ribbentrops einen elnflnßrei-chen Mrwrbeiter in einex gemeinsam^', deutsch-italienischen Gache. Daranyi dantt Musfoini B u d a p e st, 3. November. Ministerpräsident Daranyi richtete an den italienischen Ministerpräisidenten M u s s o l i» n i die nachstehende Depesche: „Seiner Ex-zellenz dem .^rrn Borsttzenden der italienischen Regierung, Mussolwi, Mailand. Die Mailänder Rede Eurer Exzellenz hat in: gan zen Lande begeistertes Echo gefunden. Gestatten Sie, Exzellenz, daß ich aus diesem Anlasse als Dolmetscher der Empfindungen der ungarischen Nation die tiefste Verehrung nnd den freundschaftlichen Dank, ausspreche. — Daranhi." Mussolini hat in seiner Mailänder Rede bekanntlich gesagt: „Ungarn ist der größte Invalide des Weltkrieges." Wahifchlappe der enall» schen Arbeiterpartei Die Außenpolitik Labours beginnt sich zu rä. chen._Die Massen laufen zu den Konser» vativen über. L o n d o n, I. November. Die Agence Havas berichtet: Um 1.43 Uhr waren die Ergebnisse der Gemeindewahlen aus mehreren Grafschaften bekannt. Die.konservativen gewannen 79 und verloren 35i Gemeinden, die Liberale Partes erhielt 11, verlor 11! Gemeinden, die Sozialisten (Labour Party) gewannlm 47, verloren sodo 'bre Veu,'bnilal'n !;itin s'?N',sand in? .^insis?f? ailf Spanien in einen ll^rieg zil zerrei: verinöch. DonnerSkafl. NrwelnVer lN6. .MariboWc ZeiÄMst" ??,knMer teil, dah^r die Flucht der Wähler n Äas La^er der .'»tonservativen, die die Gewähr ^für bieten, daß Englar^ dem Frieden die Treue hält uud ebeivso auch der jetzigen relativen Prosperität. Die Weltausstellung in New !yor? tyZH Amerika bat sich wieder einmal zum Ziel gesetzt, der alten Welt den Rang abzulaufen. An: 30. April 1939 soll am lSY. Gedenktag der Ausrufung George Washingtons zum er stcn Präsidenten öer USA auf Long JSlano die gröszte Aussti?llung der Menschheitsge. schichte eröffnet werden. Es handelt sich um ein Unternck?men, bei d«ml als Leitmotiv die „Welt von morgen" den Architekten unÄ Ausstellern vorschwebt. Man will gewisser-nmfien der Menschl)eit auf technischem und auch auf hygienischem Gebiet einen Blick in ^nsimft geben Einteilung und Zahlen. An^^stellungsgebtet wivd fünf Kilo-meler lang sein und sich von t>er Flushing-?^nchf zu den .Mw (Wardens erstrecken. T'ie Ansstessungkk»sten diirften noch einem Pornnschlng IZ5> Millionen Dollar betragen. Man erniartet .^>l) MiNionen Besucher. Um i-^sovt mit den Vorarbeiten beginnen zu könn?''. wild ene Anleihe in der .Höhe von 27.5» Missionen Dollar aufgelegt. Tie Erdarbeiten be.iinnen im Dezember 1936, i»ie Bauarbeiten im April 1kl37. Alle Kenstruk. tion'^lirb?iton niüssen bis zum 1. Jänner l'Dlleudet s11 librig bleiben. Tie Anlagen werden so großartig aus» gnen niit Autonwbilen. Omnibussen, M-geis, U??terarnndbnhnen ni^ ^lugzeusten so--n,ke ^'„nftschifsen nach Long Island gebracht nierd<'n nnd durch i^'e neuen C-ingän^e in ^sik'^s^c'^nna lnneinstriimen. größte Bersniigunflspark der Welt. Man siel't vor. 'di's'e NoNziit Ilüa (^eorgijew. der mi'Z der Unlqebüna n?n ?ofia stammt, mit seiner an'5il'^st''nd an die ?^ecl>zeit eine r<'cs" .?^och^?itSreis<' gemacht. Beide ni^st.'n '!.< da? h^'vrlich ans. hatten aber kein '^!lr 'l^'eise. (Endlich kam Ill'a au? eine gli'in^ende Idc?. die anch in die Tat umge-sel^t wurde ierügte Mei Be'che:n!-gung»?n an'-!^ eine sür sich cils l^'efanaenenaufke^er llnd ein? für seine ilinc^e ^rau als 5^rasqesan!i'.^ne, die er nach dem Kurort ^savsn>i^i in deni ?as ^>er Nciien im Herzen von Bnsaarien. nber'iihren s^abe Ass^'c- nina ans _ bis nnas'lcklicher «'."lie aill der lelUen Station vor ^arlovo ein stontrossl'l'an^ter in den ^ug stieg. Dem kanten die beiden sebr v<'rdächNg vor und er naliin die P'r'onalien auf. Ve? dei Anknnst in vo stellte sich Hann auf den' Polizei revier bevan'?, das? kein Mensch etwa? von den? s^'esanaenentransvort wus^te. Der schöne Plan und die icbi^ne .^^och',eit?reis? wurden zu Wasser, und als das Paar ni'eder in der '<>einkat ankani, wur-de de,- iunge Beamte we gel? „schwerer Unre^'lmäsiigkeit im Dienst" verbastet und inif strafe bedrof.t Nur der Milde d''s Ma-gistrats liatte es Nisa >^u verdanken. das? er n?it drei Iahren Bewäl^runll^ srist davonkanl. Nnn sind die beiden froh, das', daö ?^litterwoch.'nerlevnis noch oinmal so gnädia abaelansen ist . . Moskau gegen Schiffskontrolle Energische Proteste Kagans gegen den Antrag Lord Plymouths im Londoner Nichteinmischungsausschuß / Die Entscheidung den Regierungen überlassen L o n d l> n, 3. November. In der gestrigen Sitzung des N'chteinmischungsaus-schufses kam es wiederholt zu stürmischen S^nen, ohne daß irgendein Swat durch seinen Vertreter die Drohung ausgesprochen hätte, aus dem AuSswar mit der Böhauptung, die Kontrolle der So^vlietdampfer wiirde einer Kontrolle über den russischen Ausfuhrhandel gleichitonrmen. Lord Plymouth er' klärte, dak auch die Kontrolle über die por- tugiesischen und spanischen Häsen und Arsten für andere Äaaten als Kontvoll« ihres Außenhandels betrachtet werden könne, doch hä-tten diese Staaten nichts dagegen Anzuwenden, daft dieses Maß auch Sowjetruß-land gegenüber zur Anwendung gelangt. Kagan intervenierte einige Male, da «r die Gefahr für die sowjctrufsrfche Einmischung in Katalonien sofort vers^rte, und zwar umso mehr, als dem Nichteimnischungsaus-schuß in den letzten Tagen viele Do'kumente über russische Tanks und Flugzeuge zugegangen swd, die in Spanien verwendet wer ^n. Zum Schlüsse einigte man sich dahin, die Borschläge Lord Plymouths den einzelnen Regierungen z,l unterbreiten. Mit größter Spa,mung erwartet man jetzt die Antworten Gowjetrußlands, Portugals, Italiens und Deutschlands als der an Span?ien meist interessierten Staaten. Für Sowsetrußland weiß man, daß die Anbwort negabiv ausfallen wird. ,^umindest wird MoÄau )ie Antwort verschleppen, um den auf voller Fahrt befindlichem fow-jetrussischen Schiffen, die nach Katalonien fahren, die Kontrolle noch zu ersparen. Italien. Portugal und Deutschland dürften die Kontrolle anneihmen, je-doch unter gewissen Bedingungen. Amerikanische Ehrung für die Toten des Seuerfchiffe- SIbe «I»? «»»» G«»»»»,«»,»»,.»««. «»»M «I«» »«e»»«»'»«!«»«»,» W«»«n »N« »«»tl»»»»»»«. V«t »?- U««I» «Mg« O»» ^ 8 ? l » l ^ ' >».«1 ss»b I»Z4 heute in London z. B. .'ounderenilen beson ders interessant findet, l'egnügt iium i!f!, dann an Tigerrennen. b. „Nas mornar"^ illustrierter Kalender der „Iadranska straxa". Verlag „Jadranska stra/a". Split. Preis broschiert 1v Dinar. Mit zahlreichen Illustrationen, reichhaltigem statnt schen Matenas ausser dc,« Kalenderteil. interessanten Anfsätzen informativen und propagandistis6)cn Inhalts usw. Der amer»tan»jche Dampfer „Washington", der die Liegestelle des verungljiltten deMschen Feuerschiffes „Elbe 1" passierte, bereitete der tote,, Besatzung eine eindrucksvolle Eh« rung. Die Maschinen stoppten, und während d^e Flagge aus Halbmast wehte, iibergab der Kapitän in Anwesenheit der gesamten Besatzung ein großes Kreuz aus frischen Blumen den Fluten (Scherl-Bilderdienst-M.) Das unmagnetische Schiff Als lui Jahre 192i) vor der eheulals deutschen Sndseeinsel Sainoa das ^-orschungs-schiff „Carnegie" durch eine Explosion vernichtet wurde, erfllhr die Oeffentlichkeit, daß dieses Schiff »liegen seiner Spczialanf-gaben ganz aus Holz v'hne jegliche Venven-dung von Eisen oder Stahl erbaut worden ivar. Diese Bauiweise erwies sich für daS Forschungsschiff als notivendig, um die darauf befindttchen empfindlichen und besonders auf Magnetismus leicht reagierenden Meßgeräie der Forscher einwandfrei benutzen zu kiZnnen. Me Explosion und restlose Vernichtung dieses Schiffes beraubte die ?l'orscher eines einmaligen wissenschaftlichen .«I^ilfömittels. Wie jetzt verlautet, soll uach den Pläilen der britiischen Admiralität ein neues nichtmagnetisches Schiff für For-schllngszivecke erbaut werden. Die Pläne sehen ein 650 Tonnen großes Segelschiff vor, das jedoch als .?>ilfsmotor eine Dieselmaschine erhält, die dem Schiff bei Windstille einen ?lktionsradiuS von über 3 Jah-ren noch sportbegeistert, alier während nian Ohne Schminke vor dem Kurbelknsten. Der Farbfilnl gewinnt iic Ainerita zuse. hends all Boden. In den Ateliers von Hollywood ist unlängst wieder ein großer Färb film beendet worden, der den Titel „Der tanzende Seeräuber" tragt. Man erfährt l?<" dieser Gelegenheit, daß bei der Aufnahinc von Farbfilmen die Darsteller ohne die dicl aufgetragene Schminke spielen müssen, wie sie für die gewöhnlichen Filmaufnahmeii unerläßlich ist. Der überaus einpfindliche Farbfilm verrät in erbarmungsloser Weise jegli^ che übertriebene „Anfmachung" eines Filiii gefichts. sodaß die Filmschauspieleriniicn nicht anders zu recht geniacht sein dü rsen. a l«!' wie sie etwa in einer Abeikdgesellschaft ei lscheinen. ?. Ein deutscher General in Jugoslawien. In B^'ograd weilt soeben ^er öeutselie (^^ene-ral von L i e b e l l, um die (Gräber d?'/ > deutscheu Soldaten ans deiir Weltkriege zu ^besuchen. Der General begibt sich ain d im Flugzeug nach Rom. i. Die Kulturbund-Attion in der Wojwo-dina. Dem „Hrvatski Dneviii?" ivird an? Novisad gemeldet: Iu Novisad wurde ein Landwirt Mate S t e p i n a e. den "^^riids'r des Zacireber Erzbischoss.^'oadjntor I'i'. A. Stepinac^ mit Holzpriigeln dein: iiächtlichen Heinmgang so schwer mifihandelt. dasj er in bewns^tlosem Znstand aus^ die .^agreber Hiri-versitätsklinik gebracht werdeii innßte. Es dürfte sich nm einen Politischen Nacheakt hau deln. i. Geistliche dürfen nicht ins Kino. Der Erzbischof von Sarajevo ?r. hat ans Grund der päpstlichen En^vtlika „Bigilairti cura" allen Geistliche,?. Scnnnarschi'ileril .! Ordenspriestern den Vesnch des K'inos ver. boten, ioenn er dies nicht fallweise ansdrüel^ lich bewilligt. Angeblich ist eine gemeiiisinie Aktion des iugostawjsrl>en Episkodats gegei» den Besiick der .^linos geplant. i. Ein Spliter als deutscher Maler ge. starben. In Schlesien ist auf seineni Gut der 'N'oße deutsche Maler .'i^erineiiegild Antoii D o n n d i n i, der Sproß einer alten Pa» „Mcnborer Ze?'tung" Nitmmer Donnerstag, k. November 1S3( tr'i^^lersfamllic' aus Zplit, im '!?llter von 83 Jahren jft'slort'cn. Donc?t>inl war zuerst Echifi..'!Uli^'ni''i,r. nahni an der Seeschlacht bei ^^jssa teil, ivaudte sich der Malerei zu, studicite in München und Wien, wo -r ^877 die '^^rofessur an der Kunstafademie übcr-nas)in. Als Profcsi'or wirkte er bis 1913 in Tve-i'i'cn. i. !^reitod. In Zaqrcl, liat sich der l^he-nlifalionhändlcr Moritz T e i ch n e r <'r-l,innn. finanzielle Scknvieri^keiten sollen das Mlitin absseqebl'n s^aben. i. Schrectlicher Tod eines Volisschülers in Zlilireb. In Zagreb ist der l1iäl?riq< ^-I^i-llt^sciiiiler Tlefan P e t r a v L i L in-sc'lqe C-ckieuwe'dc'ns zweier Pferde so un-slli'cklicii nuter die Mder eines uiit Zicqcl-sleinen dcladenen Wachens cieraicis. das; ihn« Ints'."! "^anl1> und Brustkorb einqedrnckt und beido Ariue aebrcchen wurden. T'er Iunqe star'.> ?!n Spital unter schn'^rsten Analen. i. Ein Bistum fordert 132 Aach vom Staate zurück. Den: neu «^ei^ründeten katholischen Bl'^tuu? Bak^ka nnirden l.'Li? Iorl) Vo. den auf (^rnnd der A>ssrarr<'forni abqenom-nien.' Ter St^'.at bvtet deni Nistnin jckt al^S ein andere'^ l^'>rundstück. ^och verlangt die .^kirche den iln' abqenlimmenen Boden ^ 5tack-miit lu. Todesstille. In Ljubizana verschied im All Jahren Tirau Maria P o-nobler, Witwe nach dein im Vorjahr verstorbenen Oberfinan.zrat und bekannten Ornitl')ologl^n ^r. Johann Pon?bZek. — Tortselbst starb ferner. .^8iährig, die Private Maria D o st a l. !u. Neue Magister. An der Za.^reber Uni versität lonrden die Hörer !.'eo B.a k a r- : 5', Panl o h i n c, Helene T r a t-n i k nnd Ida a r n i f. alle aus Zlowe-ni>.'n, ^zu Masiistern der ''^^N)arnnrcie diplv^ nnert. lu. Der alle Fr:dh^>f in ^'iubljana scill in e.n!q<'n 7!ia!>reu rx'rlmut werden. Wie uuui l,ön, w rd dert daci neue Priojtcrsemlnar erstehen, ^liuud uui das i'''>ebände soll ein tiros;er anl^elec?! luerden. Andererseils hl'ir! nian, das; ldiese Idee nicht die Villi-<1uNl^ der "Z^ehörden s^udi'n. dürft<', da dadurch der von Prof. Plernik auc^iearbeitete )>iesiu!!eruns!s- und ü^ierbauungvplan zerstört Würde. lu. TobtU'her Unfall. In ^)toc^nlec bei t^iro suplse in Unierkrain sti'.'s; der Besitzer ?t. P e r ni e, al«^ er sich vor Daqeöanbrlich in d<'ii ?!all be^iab, ii: >der Dunkelheit mit sol-cher i1»-!ien <'inc Ä.'aald darauf erlaii. III. Diebstahl. AuS der .^tasse de»^ Bc'.zirks-st'as'.<'nau'^schnsie'^ in Nove» nicsto wurde 7ll>l> Dinar Bargeld ^nlniendet. wesiess^n ^ic dc^rt desindlickien Wertpapiere ini Werte von et-v'a eiller Biertelnnslion Dinar unberührt bliel>'.nl. lu. Die neue Schz^lpolykl^nit in Lsublsa-IUI, deren Van in dcr A?ker'"ova ulica geqcn über der Dechulschen Mittelschule vor lur-' zeu, auss!enom'.i?en U'.orden ist, wird einen Ailsioand von rund anderihalt« Millionen Dinar erl^isehen. Der Van wird .zw<'istöck!^ sein und hat vor all<'ni den 'jnieck. eine Heil statte für kranke 5chülr sein. Auch wird darin e^nc ^Wlertüche lintergebracht wer-di)n. ^-ertler Zierden sich darin ein orthopädischer Durnsaal nnd ein Tul^<'rkttloscridi-sp^nlsaire l^'sindcn. Das t^ebände wird bis zm?, n'nchstcn Herliist fertiggestellt n>erden. D^enH will nicht kandieren. D^r Besitzer des Hotels „Zur Glocke" in ldeul englischen Städtchen A'ston Clinton hat unter ^n Papieren seines (^rosy^ialers unlängst einen Brief des beri'chmtcn englischen Dirhters (5'harles Dickens gefunden, der sol-gendcrmas^n lautet: „Nr, ich uulsi IHnen dankten fi^r Ihre liebenswürdige Mitteil-ung und fi'rr >das i^^er-iranen, das Äc in mich setzen. Da ich aber .zur Zeit auszerordentlich beschäftigt bin. habe ich kelne'.^vegs die niich bei der näch- sten Wahl als !>randidat auMellen .zu lasson. lintie schon dreinial ein derartiges Ansinnen a^bqelehnt und .'»iohc es vor, iveiterhin auf meinem eigciien Weg ein so nnklickM Mied dcr nienschliäit'n (^Gesellschaft zu sein, ich e^^ v<'rma^. (!;Harles Dickens". Marwors Milchversorgung Ausschlaggebende Bedeutung der Molkereien in der Lebensmittelversorgung der Draustadt In unserer '?^olstc voin 31. o. beHandel ten wir das Problem Verk^^rgung der Draustadt nnt einwandfreier Milch, wobei als Au?^gangspunkt die eingeleitete Aktion zur Gründung einer städtischen M^^lkerei inS Auge gefaßt wurde. Es erübri^^i si6i wohl, über die Wichtigkeit der Städtcversorgung mit erstklassiger Milch noch W!''rte zu verlieren. die Bedeutung der vaiteurisierten Milch ist der Bevölkerung h'nreiäiend bekannt. Wichtiger ist die Irage. wo das bedeutendste Lebensmittel, die erite Nahrung in den ersten Monaten eines s^den Mcns6)en beschafft und wie die Milch den Städtebe« ivohnern zugänglich gemacht »verden soll. Wenn wir die Aktion zur Gründung ei-ncr städtischen Molkerei begrüs'.en, 'st dainlt natürlich tiicht gesagt, das', die bisherigen Pr: vaten Molkereien, sofern sie imstande sind, die Bevölkerung in genügender Menge mit einwandfreier Milch zu versorgen, in den ^Hintergrund rücken s'.''llen. Iiu Gegenteil, im Intersse der BürgersclMt ist es gelegen, da?; das Molkereiwesen auch in der Draustadt iene Höhe erklimmt, die im fortge'chrittent^n Ausland schon lange erreicht ist. Wie unS von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, handelt es sich bei der wiedere'ngelciteten Aktion um die Erfassung i'nd richtige Behandlung jener M ilch inenge u, die von den Lattdwirten Prod^uziert werden 'und die nur teilweise aus den Markt gelang»?n. Denn nin' die groszeren, mit den modernste'^ Errungen genschaften d<'r Milchiverarbeitnng ausgestatteten nnd nnausgesettt unter behördlicher issontroNe stehenden lBetriebe bieten die <^c-ivähr. das', wirklich nur einwandfreie Milch dent 5k^onsum zugeführt wirH. Es ilst hinreichend bekannt, das; der Bauer seine Milch in den «leisten ^-aslen nicht restlos verwerten kann, ein Umstand, der die Viehzucht keineswegs güustig beeitlflussen kann. Auch ist es dem Lant^wirt l'icht mög- Mittwoch, den 4. November ^ b. d. unl'20 Uhr im Leipziger Ruudfuilk lui? seinem ausg»!zcichnetcn Ensemble ciilen stci-rischcn Abend. Willibald Franll ivar schon wiederholt inl deutschen sowie lm jchivclze-rischen und italienischen Rundfunk zu hören. li6>. mit seinen ihin zur Verfügung stehenden lprimiti^ven Mitteln pasteurisierte Milch auf den Markt zu bringen. Es handelt sich nun darum, alle verfügbaren Milchnrengen bei deil Landwirten zu sammeln, richtig zu verarbeiten und der Bevölkerung zllgänglich zu machen, sodi'r Aleksandrova cesta besitzt. Ware die Drallstadt dulxs'wegs nur lnit sol-6)er Milch versorgt, wie sie von diesem (^rof; betrieb und auch voll eiiligeu bestbckannteu c^lltshöfen in der Umgebung dem.^onsltm zu geführt wird, daull würde sicl> der Ruf uach einer neuen M-ilkerei ganz bestimint nicht erheben, lveil di.' Notwendigkeit hiezli nicht vorläge. Die Erste Mariborer Molkerei befaßt sich nach allen Regelil ihrer Zuilft ulit dein Pasteurisieren der Milch lllld der Gewinnung der Molkereierzengnisse, es inuf; jedoch festgestellt lverden, das; iil der Nachkriegszeit das Interesse der Bevölkerling für Pasteuri-serte Milch stark nachgelasfell hat und das; es an richtigem Verständnis für di.» Bedeu--tnllg solcher N?ilch nmngelt. Die schwindende Nachfrage irach solcher Milch ist auch der Grlllld, daft ihr Vertrieb nicht zur Blute gelangen kann. All der Bevölkerung selbst liegt es, durch richtige Erkenntnis der Wichtigkeit eilßvaildfreier Misch sich vor Kran^-heiteil belvahrt zu n>rfsen. Die Telefonmifere am rechten Drszuuser j^ür die Verstärkung der K-^belkapaz-tät. Dieser Tage wird das Legen etiles neuen Ctrolnkab<'ls über die Neichsbrücke besorgt. Diese Datsache <'rinllert uns wieder cininal an die Telesonmisere. die an? '.echte,, Drau-user herrscht. Es gibt dort viele Anwärter auf ein Telefon, d'e siwar ihre gesteinvelten Eillgabcn all die Postvern'altli?lg ciilsenden. dabei aber immer di'n t'öst^'ilden Be'cbeid erhalten, das; nlail ihren? Wullscbe lvillsah-ren nx'rde. wLNll oiiler oder der alidere voil den bestebei'den Abonikenten abinelden werde. De'' (^')rnnd dieser lakonischen Erlediguilg liegt nänll'ch in der schwachen .^kapa^zität des Del<'sonkab'7ls. lveb^ws das link.' nlii dein recbteil Drauuser verbindet. In Ctlldenci be. lnübt sics> ein Ai?wiirter nun sckion volle fü:>f Jahre, für sein 1!ilterneh,nen ei^n Telefon iil stallieren zil lassen, docs? blielx'n all^' seine bish<'rigen V^lnühi'no<'n vi"'aebens. '^ie wir erfabrell. liegt die Scbnld bezüalicki der negativen Ersl-dianna il'cht bl'i d<'r?^ostver-waltung. da die '^^eich^brücke nicht in ihre .^oinveteil.^i fällt. Das ^sakiek aber gebt über di? NeichHbrncke. Unl doir Telefonverkehr auf dein rechten Drallufer alif cine entsprechende .^-»öhe zn bringen, lnsissie d^s bestesiende .ssa-bel dnrcsi ein nelles ersetzt Vierden, llln dse N^'l'aill'cbl'üsse in beliebiaer A?^^ahs vorneh-llien zli föllnen. Es wäre die ^ssiingen auch darauf gerichtet seiil. das Telefon als loichtioes niodernc? 1-^,1,itl^k n'.i?h an? ^rauufe'' iso zu verbreiten, wi^.' es sich für eill aufstei- gendes Wirtschafts- und Jndustrlezentruin gezielnt. III. Aus dem Bnhndienst. Verseht wurden die Bahnbeamtcn Michael Pintar von -liitdie nach Maribor, ^kob Kegola von t^robeluo nach Zalog, Iol)ann ?)! a j d i L voll Kranj lia6^ Ko^tall-j, lFcdor Obe r-s >l e l von Poili^va llach Tavsk^ Maros, Ios?f u p a n i o von Mirna Pee liach Av. Lovrenc a. B.. Blasius Rox iL von Dravograd nach RuSe, Antoll L e ll g a r lvon Hoi"e nach Maribor, Avis B c? b « e k von ?v^ Lovreilz a. B. ua6i Nnk»e. Alois A nkon von lZaloski Maros nach Dra-vo-arad lind EllUl T a ll t o il i voll Moribor uacki Ptuj. IN Diplomiert wurde an der Philosophischen Fakultät der Universität in Zagreb der .'^^örer Johann I a ll /. e k o v i L aus Pr-venci bei Ptlls. Wir gratulieren! IN. Maribors Schachspieler nach l:rna. In« .^ainpfe unl die Ähachklublneisterschaft von Elolvenien trcton Sonntag, den 8. d. die Vertreter der Schachsektion des Sportklubs „'/.elezniöar" iil ("irila gegen die dortig<'n Schachsreunde zuin Meisterschaftskalnpf au Das Revanchelliatch geht am lü. d. in Maribor vor sich. ln. An der Bolksuniversitüt hält F re i-t a g, den 6. d Kärtnereidirektor Lap aus Ljnbljana einen aufschluf;rcics>en Vortrag über die Pflege und Uebcrw^nteruilg der Zilnmerblnmen, lvobci cr wertvolle Ratschläge erteilen und gleichzeitig eine Reihe von skioptlscheil Bilderll zeigen wird. Montag, den M. d. spriclft Pros. Sest aus Ljub. kiana über das zeitgenössische Gl?sellschch nicht bekannt ist. Nl. Der Mariborer Gchachtlub hält D o N' n e r s t a g, den 5. d. Uln 20 Uhr inl Cafe „Central" feiire diesjährige ordentliche Jab-reshauptversalnmlung ab. lu. Wer ist der nächtliche Gteinheld? In letzter Zeit hat es «in noch uirbekannte'. Steinheld auf die Scheiben der Bil^erkclst^n des Burg-Tonkinos a^esehen. In der Diens tagnacht lies; der Missetäter nun cnlch im e.. sten Stock der Halldelsakademie 4 i,l d'.'r Wohnung des Jndustrielle^l L-indtner Scheiben in Trümmer gehen. » .Herr SiMmai mit vollständig »ltueni Programm in der Velika kavarna. IN. Einbrecher vor Gericht. Vor deul tlei-nen Strafsenat hatte sich gest.'ril der beri'ich-tigte Einbrecher Alois Bab l aus^Po-breLje gemeinsaln mit den Bnideril .Joses und Ludwig N i b i e, die ihnl Hehlcrdi?nste leisteten, zu verantworteil. Babiö, den: nick^ lveniger als 1« Einbri'l6)c naclMwicsen werden konnteil, wurde zu sechs Iahren sckyve-reu Kerker verurteilt, währelrd Josef Ribik; mit 3 Iahreu ulid kMonaten schweren Kerker und Llldwig Rlbiö mit Tagell Arrest bedingt auf 2 Jahre davoiliamen^ c. SterbeMe. Im abgelaufenen Moilat Oktober 'starbeil ill Celje 32 Pl!rkol,en, da-voil 22 inl öfsentlichell Krailkclihaus. c. Aus dem Mittelschttldie,ch. Der diplo« mierte Philosoph Herr Mirko Moöall in Eelje ist zuln Suplplenten am Nealgymna-siunl in Murska >Sobota ernailnt loorden. c. Weinpreije. Die Weinpreüe zichell an. Besserer Altivein hat den gleich'',, Preis wie Nennlost, lmd zwar 8 Dinar 'ür de^l Liter. Das gilt sür das Wl^illMbiet ain Jus; deS Bachern bei Slovenska Bistriea^ Ivo der Ertrag zwar geriilg, die Bescl>afsenhe't des Mo stes aber gut ist (20 bis 21 Ziläergrade). c. Jugoslawien und Mittelmeerraum. Der voin Publizisten Dr. Branlo Vroo n inl Rahlnen der Volkshochschule gchaltelle Vortrag iwer „Iugl>sla!lvien und die gegellNwr-t'gen Verhältnisse im Mittelineerraiml" findet am DonllerStag, den li. Novenlber, un:> nicht, wie bisher gemeldet, am Mittwoch" abend (4. November) statt. Der Vortrag gewinnt inl Hillblick auf die Mailänder Rede Mussolims vonl' legten Sonntag erhöhte'-^ Interesse. c. Bestattungen. lAolintag llachmittag ivur de im Stadtfriedhof der Kausmo.nn August Kregau zur letzteil Ruhe bestattet. Ein ullge-lvöhnlich großer Kl^eis von Trällernden erwies ldenl I)erAenguten, stets h'lksbereiten, biederen Mairn den letztell Liebesdienst. Wer Zcllcie dieser Trauerkundgebung ivar, konnte erst so recht eriliesseu, wie geachtet uud beliebt der Verstorbene zeit seines Lebens und auch llach seinem 5'^eiingallg bei alliil seilten Mitinensc!^n war. Blmuen und Krän ze schmlückben dell Sarg lind da^ (^rab. Jnl Ärabschlnuck war aucl) ein Kraliz voin Delü-schen Männergesangv.'rein, d.'r ^eineni toten Sc»i»gvÄwlkd>er jvolbz«^ig daö lcHte Ge- Donnerstasi, ??ovembcr l936. leite gab. Augusl dtregau lvar nicht nur Sänger mir Lcib und Seele, sondern auch ein grojjcr Naturfreund unZ» Äa'dinann. — Im gleichen Friodl>of fand kurz zuvor Frau Maria Homschak die Ruhestätte. Sie war die Tante der Schulvernzalterin in Ruhe Frau Anna ZupanLiL in Cclje. Maria Homschak, oine tüchtijse und fleißige Fraü, wurde 87 Jahre alt. c. Di« Jagd ist ein 'Tonnta^isvergnügen, bei dem es ernste und heitere Tl^nnden gib^. Erst kürzlich konnte man von solch einer launigen Iag>d hören. Der Zu.fall wollte es, da» Mei Jäger tll^'ich^eitig auf einen Hasen schössen; erst ein zusaminengestellteZ Iag^d-gerich^ konnte nach heilem Wortgefecht den rickstigen „Treffschsitzen" einZzeatig feststellen. Der eingebra6)te Rekurz wurHe erst nachträglich bein? „feuchten Trieb" ausfi'chrlich behandelt. c. Der Bauernmarkt stand Camstag im Zeichen des AllerseelengeschäfteS. Blumen und Vlttmenstewin'de beherrschten das Markt bild und waren massenhaft zu sehen. Da-fiir gab es verhältnismäßig n>cnig Genn'lse, ineist 5traut un>d Kartoffeln. Das Obstange--bot war et^vas besser, doch nicht mehr so gnt wie in der Vorwoche. Der Besuch war sehr gut. c. Der Frembenerkehr im Oktober. Nach tieil Anfzcichnunflen des MelduligSantteZ wa ren im Oktober insgesamt ll83 Frenide in ^selie. Davon ivaren 889 In- ilnd 2W Ausländer. Iiu Eeptoinbcr waren (vergleichs-iveise) l'tdi) und ini Oktober i'oriaen Jahre-Z Frenlde in Celjc. c. Der Musiloerein der Post- und Telegra phenaiuiestesltelt in Celje ha^ sich rascki ent-lvickclt unc> auf eine sckiöne Ttufe enlportie-uvl'eitet. Der Verein zählt l^e^^enwiirtig 35, '.Viitglic'der. Äie bekannt, lsit't de.- Verein sein erstLi? .^tonzert ain ! 1 ')!'.'»vc'N,bcr inl aros'.ei^ Tnal des „?kavodni dom". c. Arbeitsmarkt. Die Zahl der bei der hie^ sisieil Arbeitsbiirse angemeliteten Arl^ieit'?-tosen ist in den lelUen zehn O?tobertagen von ^l4 auf 4l9 angewachsen. c. Friedhosjamtnlung. ?tnl Allerheilic^cn-tag haben das Rote Kreuz und der Vin-^'^en-titts-Ver.'in in Celje in boiden Friedhöfen t^eldspenhen eingehoben. Die C-innahmen der beiden Vereine betragen insgesamt 2068 Dinar. „Mar^borer Zeitung" ??nmmer p. Wir stellen vor: Doraniad die radioaktive Zahnereme der Anspruchsvollen. In Ptui erl)ältlich Gornja apoteka „Pri zamor^ cu", gegr. 1550, Pb Mr. Molitor. p. Festnbend der „Jadranska straza". Die /^adranska straxa" veranstaltet anläßlich des traditionellen Ad riatag eS ani SamÄag, den 7. d. um 20 Uhr im oberen Saal des „Narodn! dom" einen Festabend. p. Einen franzi^schen Konversatiimskurs erösfncte am 1. November der hiesige „Ccr-cle srancais". Den Kurs leitet Pr^. Lelja F e r m o v c. p. Ausgehobene Diebsbande. Der Gendar merie in Sv. Barbara ist es gelungen, eine lnehrki^Pfige Dicbsbande dingfest zu machen, die in letzter Zeit in der Kollos ihr Unwesen trieb. Die Namen der festgenommenen Strolche werben im Interesse der weiteren Nntersu6>ung noch geheimgehalten. p. Cankar.Feier im Gtadttheater. Anläß-li6) des 60. Geburtstages des verstorbenen slowenischen Dichters Ivan C a n k. a r bringt das Ensemble des Mariborer Theaters anl r e i t a g, den 13. d. im hiesigen Stadttheater die geistreiche Satyre „Aergernls im St. Florianstal" zur Auf-ftlhrunfl. Po. Bautätigkeit. Obwohl die Zeiten, die eine Bautätigkeit fördern würden, die denk, bar schlechtesten sind, sind im Laufe der heurigen Vansaison doch einige Bauten entstanden, wie A. B. das schöne, stockhohe .<^us des (^^rnndbositzers und Möbeltischlers N. l> l o b und das ebenfalls in schönem Stil stockhoch erbailte .'^xius des Schulleiters ^ t r i g l aus (ireLnjcvec. Zu erwähnen wäre ferner ein neues Häuschen des Bür-gernicisterS ^'l. D et i e ? und wie schon eingangs erivähnt die neuen Warteräumc Einbrecherbande am Werke Einbrüche am flachen Lande an der Tagesordnulig In letzter Zeit ist in der Gegend zwischen Sl^v. Bistrica und Konjice ewe mehrköpfi« ge Einbrecherbandc am Werke, die bereits eine Reihe von dreisten Einbrüchen und Diebstählen ansfGrte, »hne das; es gelungen wäre, ihr das Handwerk zn legen. Die Einbrecher, die alle boivafsnet sind und gut organisiert zn sein scheinen, tauchen bald in dieser, bald in jener Ortschaft aus. 7^hr^?n letzten Raubilberfall führte die auf das c^schäft des Ll^ufmannes K a p u n in Qrc^njevcc aus, wobei es zu einer rcael!.'.!ch-ten Schies^erei kani. Schließlich mus^te sich Kapun in sein Zimmer zurückziehen nud ^u-iehen, wie die Räuber ihre Beute wegschlcpp bei der schmalspurigen Bahn Poli^^ane— Zrec-e. Po. Todesfall. Im Alter von bl; fahren starb nach langeni schweren ^'eideu der hiesige Gastwirt und Realitätenbesiker Herr Johann Drofen ik Die ungemein zahl-reiche Beteiligung an seinem Leichenbegang^ nisse bewies, wie beliebt und geachtet der Verstorbene war und wieviele F' l.'llnde und Bekannte er sich in seinem Lieben erworb^'n hat. R. i. P.: Po. Vom Roten Kreu.^. Der Ansschus^ des hiesigen Roten Krenz<-'s hat den schienen und lobenswerten Entschluß gefasst, an, Staats-keiertag, den I. Dezember arnie. notleidende und bedürftige Schulkinder zu beschenken. d'.esem Zwecke veranstalteten einige Schnl kinder unter Fiibrung der Damen H r o--n o v s k ti und Ko v i eine Zannnlnng von .'^'^aus zu .^wus. die über alle Erwartungen gnt verlief nlid iil hoheur Mas,e bewies, das? unsere ?^ürger trol.^ der scknveren Zeiten noch viel Sinn fiir Wohltätigkeit haben. Unter anderen spendeten .^lerr Magerl l00 Dln. die Herren Leiller E.. Pfarrer Ci-len?ek, Dr. Hronovskv 5>0 Din usn'. Es Nnir-de an Bargeld ein Bet^'ag von rund 7s)0 Dinar gesammelt. Besonders zeichnete slch der Ort Pekel ans. der den gröf^ten Teil des Bargeldes selbst anfbrachte. Anßerdcnl N'nr-den Kleider. Wohlsachen. 5^chnhe nsw. gespendet, sodaf; anr I. Dezenlber unter unse-ren vielen, armen Kindern Frende nnd Wolme herrschen wird. D^r Anss^^chus^ dtaufmannes i f-r e r in Laporje einzubrechen, doch gelang es diesen?, sie mit niehreren Sr!^ssen zu vcr-schenck.'n. Da.gsznver nnis^ten die Räuber auch .n ^tranice, wo sie es ans das (^^s äst Sivec abgeselien hatten, nlir mit geringer Bellte abziehen, da Tivec rechtzeitig die Hausbewohner alarnneren konnte. Angesichts dieser immer inehr iiberlhandnehmen--detl P<'rbrecher haben die e''nzelnen (^endcir-merieposten beträchtliche Verstärkungen er-l)alten, so das; inan hosfen darf, das; die Räu ber alöt'ald der verdienten Strafe zugesichrt werden. g!lt von M^nia von ?asnad!i aliz^ Hanna nnd Pe!ers Mntter . . . Sie wurde in ihrem 5piel nnrtlich köstlich unterstütz durch den prächtigen, kleinen Peter Bosse . . ." Repertoire: Mitswach, 4. November: TischllHeu. Domtersöog, ^iovemiber mn A» Ähr: ,Mr germs im St. Z^ianstal". M. B. Freitag, de^r s>. November: Geschlossen. Samstag, den 7. November uni >^0 Uh^': „^i geunerprimas". Ab. E. Theater w Vwj Freitag. t3. Neveniber nul 20 Uhr: „Aer-gernis im St. Flonanstal". (^stspiel de»? Mariborer Theatererrsembles. Schlußakkord Der neueste Spitzenfilnr der Ufa. „Schlus;-akkord", der demnächst inl hiesigen Bnrg-Tontino znr AuffÄhrung gelangt, wurde bei seiner prunkvollen Erstausführnng als c:nc silmische Tat, als ein Werk gros^artiger, künstlerisck)er Gestaltung, als ein deni man zutrauen kann, das; er endlich auch eni mal neue Kreise von Besnchern anziehen wird, gefeiert. Beethovens Nennte, nicht nur Mittel, sondern in ausgezeichneter Darbietung zum wirklick)en Inl)alt gemacht, dazn Händel imd Tschai?owsky — das hebt den „Schlubakkord" schon über andere Filme hinaus. Das Grundmotiv, zwar auch nicht sonderlich neu, ist so sauber und glaul) Haft gestaltet, daß der Film seine Werte er» lebniSmästiq vernrittelt. Denn er ist oon Anfang bis Ende einKige Handlung. Diese Werte heißen: Sehnsucht und Liebe zur Heimat, Mutterschaft und Liebe zum Kind als Lebensinhalt, Liebe zur Kunst und Er^ fllllung des Lel>ens im künstlerischen Beruf, Hingabe auch des Laien an die Kunst, tiefste Berufung zur Aufgabe deS Arztes. Freundschaft, Treue Gerechtlgkeitsgefllhl... Lil Dagover als Frau Garvenberg hat die Möglichkeiten, aus sich heraus das tragische Geschick dieser Frau ohne befriedigenden Lebensinhalt zn gestalten. Sie hat ihr Spiel so tief angelegt, daß alles Anßere wirklich Anßerlichkeit bleibt und das Zerbrechen sich im Innersten vollzieht. Willy Birgel als Generalmusikdirektor Garvenberg spielt nicht :rur, sondern ist schlechthin der Künstler und der grosse Mensch, der Vater seines Adcptivjungen. Er hat die lk^inst, sich giinz-lich zu verwandeln und im Filn, (^Hardenberg und nie Birgel zu sein. Das gleiche Das Vrogramm der Mai-lSnder Skala i Die Direktion der Mailänder Scala l>at soeben ihr Prograinni für die tonunl^nse Spielzeit festgelegt. Die Saison nnrd ni'.t Verdis „F a l st a f f" nnter ^citnng des ! Ersten Dirigenten Pittor de Sabata eröfs-j net. Tie Titelrolll^» ivird wieder Marino Sla-bile verkörpern, inl iibrigen lomnit die Oper ilk der Salzbnrger Bcselznng heraus. Es folgt „M i g n 0 n" unter Leitung von Maestro 7vranco Ehione mit Gianna Pederzin! und Tito Schipa in den Hauptrollen. Als nächstes Werk lomnit .,D e b 0 r a h" von Ildebrando Pizzetti nnter Leitung des Komponisten herails. Als Karnevalsballett wird „C 0 P p e l i a" von Delibes, neu inszeniert von der Wiener Ballettmeisterin Margarete Wallmann, zur Darstellung gelangen. Es folgen die „B 0 h e m e" nnd „M aSke n» b a l l" finit Tatjana Nenotti und Beina-nkino Gigli). Inl Februar erscheinen „O ä n s e l n n d G r e t e l" lknd „A ndreCh e-nier sunt Rosetta Vampanint und Gigli) im Spielplan. Mit großen« Interesse s!eht Ulan denk Abend entgegen, an deu: dre'l Werke des siingst versch'et^enen Komponisten Ottoriuo Respiobi zur Aufführ:>n.g gelan gen. Es werden die Opern „L ner ezi a" nnd „A egvPti s ch e a ri a" sowie das Ballett „D i e V ö ge l" heranskem-nien. Ini März wird Glllcks „I P h i g e-n ie a ll f Ta nr i s" in der Bearbei-tnng von Richard Stranß anfg.'silhrt. Dirigent ist de Sabata, Regisseur Wallerstein fW'en). Es folgt eine moderne Oper „F rancesca da R i m i ir i" von Riccardo Zandonai nnter Leitung des Komponisten. Die Opernserie wird dnrck eine eiinnalige Anffichrnng von Perdis „R e-a n i e nl" iDirigent de Sabata) unterbrochen. Ende April findet noch die Uransfiih-rnnsi von Lndovico Roccas ..D e r T od der Ph rvn e" statt. Die Oper kommt aenleinian? mit dem „R 0 nl antischen N 0 e tn rn 0" von Riccardo Pick-Man-giali nnd „M ad 0 nna I nl p e r i a" von Franco Alfano heraus. b. Le Traducteur, französifch-deut^sches Sprachlehr- und Unterhaltungsblatt. Probe. Heft kostenlos durch den Verlag in La Chaux des-Fond. Schweiz 3!). Jahrgang. Nr. 131. Einzelpreis 0.50 Sch^veizer Franken. Erscheint monatlich. b. I. B., Illustrierter Beobachter, Verlag Franz Eher Nachf., München, ll. Jahrgang. Folge l l. Preis 20 Pfenuig. b. Le Jomnal Francais. Langenscheidt, Vol. 1. Nr. 2. Monatsschrist zur Pflege und Förderung französischer Sprachkenntnisfe. Einzelheft 50 Pfennig, vierteljährlich 1.35 lk. Verlag Langenscheidtsche VerlagSbuch handllnlg. Berlin—Schöneberg. b. English Monthlq Magazine. Bol. Nr. ?. Langenscheidtsche VerlagSbnchhand-lnng. Berlin—Schöneberg. Cin.^elheft 5i0 Pfennig, vierteljährlich 1.^'» Mark. Monats^ schrift znr Fördernng nnd Pflege englisckier Sprachkenntnisse. b. N. S. Funk. Wocheuschrist fiir Radio. Folge l-l. Berlin Preis '.'0 Pf<'uniq. Mit zahlreickMl Illustrationen, dem vollständigen! Union-Tonkino. Zunl lctzteinnal heute Mitt nwch öas gewaltige Filuiwert. „Stent» Aa-zin" nach der bekannten Legende „Wolga-Wolga" zunt erstenmal als deutsche, Sprech-silm. Ab Donnerstag der beste Wicner-Lust-spielschlager „Konfetti" mit den drei ^töni-gen des Humors: Hans Moser, ^'eo Slezak, Richard Nomanowskv und deni entzückenden Liebespaar Friedl Ezepa nnd HanS .Holt. Musik: Robert Stolz. Nach den sämtlichen Prcssckritiken ist das der bestgelungenc Stiui-mungsfilm der Saison. Es felge,^ M^i weitere Weltcreignisse: der neueste Gigli-Filn» „Das einsame Herz" ^^)!nr Du. Maria . . .) nnd Lehars Super-Operette „AK, die Lerche singt" nlit Martha Eggerih. Burg-Tonkino. Dac> großartige Filntwerk „Schatten der Vergangenheit" nnt Lnise Ml rich uud Gustav Dieszl. Ein Weener Filnl, dessen packende Handlung nnd p'.ächtige Anz gestaltung jedermann entzücke^: werden. Als nächstes Prograinul fol-il de^ grosse ^chlagerfilnr „Schlußakkord" :in^ Lil Dagover, Billy Birgel und Maria oon Tasnadv. Der beste Filni ^es Lahres, der in Roni, Venedig, Berlin, Paris und London die höckiste Alierkennulig fand. Donnerstag, 5. Noremüer. LjMjana, Schrltplatten. l.'L.I.') .vxn-monikakou^^ert. 18 Funt'orchester. Slo-''.venisch. 10 ^Vachr. Nalionalvortrag. Orgelkonzert. !?l Opernmusik. — Bcograd, 1'^ Volkslieder. l8.^i0 Englisch. ^^aiio iialvortrag. 20 Konzert. ^ Bukarest, .^lliwiernmsik. :?0 Soli'stenkonzert. — Paris Luftspiel. VolkSniustk. — Droit,uich, 10 Fttnkorchest^r. Hörspiel. — Mailand, 17.1s» ?olistenkonzert. Luftspiel. — Bcrvmünster, Populäre Mnsit. 10 Wie schulde ich mich vor Erkältung? 20 Konzert. — Prag, Ii") Nachulittagc'kon.v.'rt. 17.i.'» Deutsche Sendling. 10.10 Sprachk'nr.^. 20 Ge-deuk-Abend fi'ir Macha. — Budapest, 1!>10 Bulgarische Lieder. 20.10 Gastlon^^ert de>^ Berliner Lianlnierorchester'^. — Wien, 7.2.'» Frühkonzert. 10.7,0 Banernninsik. 12 ?.X'itlags konzert. I-t.l'»!) Für den Landroirt. 1l!.0.'> Un terhaltnnliskonzert. 17.:^ Violinsolovorträge. 18.10 Rei'sevortrag. 10.1'» Konzert, des ^^innd funkorchester. 21 Einakterabend. — ^utsch-lanttsender. U; .Konzert. 10 Liederftunde. 10 Schallplatten. 20.1s> Bunte Mnsik. _ Leipzig, 18 Bauerntänze und Lieder. 10 Hör^ spiel. 20.10 Gastspiel der Frankl-Biihne ans Graz. — Breslau, 17 Konzert. 10 Hor'viel. 20 ^s liebe alte Lied. — München, IL-i .Konzert. 10 Serenata zn Triesdors. Ein inn--sikalisches Spiel. 20..';0 .Aeist-G^denkabend. Programnl der europäischen Sender und zahlreichen interessanten Abhandlungen nud Anleitungen für die Bastler. b. „Jadranska straZa", Monatsschrist. her. ausgegeben von der Zentralleitnng der „Jadranska straZa". Novembernnmnlcr. ^.^^i!' zahlreichen schönen Abbildnngen der schön' sten Motive Dalmatiens. b. Trgovski tovaris. Organ des .U>iuflenie^ Vereines „Merkur", Lsublsana. sowie der Slow. K^ufleutevereilie in Maribor und Ee-lie, erscheint monatlich. IahreSabonnenlent 30. E'nzelnunnner.'» Dinar. Mit verschiede nen Alchandlnngen über aktuelle Wirls^l'afts-Probleme, einer Uebersicht über die Welt. Nlärlte usw. b. Poljoprioredni 0ttasnik. Erscheint zniei nM monatlich. Iahresabonnenient siii Ver eine, l^ienieilideleitungen. Schulen nnd L^'se-hallen l00. für die übrigen Interessenten l.'il) Dinar. Redaktion Novi Sad. ,Mar borer Ze^tng" Nummer ? Donnerstag, den 5.. Nkwember IM. Die WeKwormmSrNe .^m den ^elt^arenmärkten >vai- in äer abselsukenen >Vc)cke an^esickts 6er bevorstelienäen VVaklev in rlea Veremie-ten Ltaaten unä äer uneeklärten politi-scken l^sse in Europa eine se^isze rückkattunx ?n beobackton. l)jo interna-tionaie öek-uf88peku!atic)n, äie cler^eit in 6en fiikrenäen ^ffelctendürsen e!n bes8e-re5 öetätiLunLskelä erdliclct, schritt 2U Po8itl()n8!ö5uneen. — Ueder ^en Verwuk äer '^lckti.?8ten ^Varenmärkte wäre kol-?encle8 2U beriekten: vaumvoll«. v!e amerikani8cken ^är?veiter unter dem Druck von Lickerunes llbx^aben. äoek verkinöerte 6ie ankaUenä ?ute k^ackkraee 6e8 Nanäek ein 8tSrke-res dlacli?eken 6er Prei8e. Ner N5ke» Punkt der ^rntebe^ek^une äiirkte sckon üder8ckrjtten 8ein. ^U8se8prt)c:ken ke8t tendierte ä?vpti5ede k^locke. Nie preise fÜ7 c>8tinäi8cke IZaum>voiIe nnä klir Exoten konnten 8ick unxekZkr Kekiaupten. f'reita? notierte vexemberlieferune in I^e^v^^ork il.61 Lent8 (eexen ll.6y am 8am8ta?, in I.iverpool 6.61 pence (nack 5.61). ?akei!Äri6j8, Kovemder^iekenine, >vur6e k^reitax in I^overpooi mit 1l.5s) pencek naek IN.Y5) un6 in ^iexan6ria mit 18.70 Islwris (naeli 18.38) xelianclelt. Oer Prei8 für t^omra 8ciii!van!cte in kZomdav /.vvi.'iciien 194 unä 197 I^upien. — vss ö^terreicki'^ciie LpinnkArtell ermSlZiLte den Prei8 für Len?Älxarne um 8 (Zolä-z?r08cken. >Vo«e. >^ur äen Versteizerunsen in Zv6nev konnte 625 ^nxekot von ?0.Y0s) Valien voN5tün6ix Ädz?e8et?t '^eräen. ^l8 Xäu-ser trat neden ^nxlanä unä f^rsnkreieii >vio6erum Oeut8c1i1anä kervor. lnkolxe 6er ankaltenäen suten ^3c1ifraj?e unä trotz? äes ^U8fa1Ie8 äer japani8cken Käufer >va7 eine erneute prei88teieerunL um 1 6 je id ?u verzeichnen. tZetreläe. Die Prei8bil6unx auf äen >Vei2en-.imrkten 8tekt derzeit voll8tliii6i? unter 6cm ^influsZ äer 'Detter- unä Laaken-8tan68derickte von äer 8ü6iicken ^rä-kliUte. s)a au8 Argentinien unä ^U8tra-lien >voli1tuenäe i?esen xemeläet 'wurden, kam e8 überall 7.u Prei5rüekeän?en. Da Xanaäa 6er?eit äer ein^ixe (irolZex-porteur für >Veiz:en i8t, äie LÜnstixeren Lrtra.?8au88icliten auk äer süäl'cken ^rä liälfte alzer 8eine Vormaclitstellunk? 7.u erschüttern vermögen, xvar äer preis-rück8cl^ia? in ^innipee verkIltni8mälZl? am 8tärk8ten. k'reitas notierte De^emder ^ei?en in Lliica?o l1Z?v2r in äer abgelaufenen ^ocbe uneinbeitlick. >Välirenä äie preise in .Amerika unter äem ^inäruck äer pro-6uktion8verxröKerunL nacligaden. >vur-äen von 6en europäi8elien pl?t?en trat? äer günstigen I^übenernte 6urcbv^eg8 liöliere I^otierungen gemeläet. ln Lng-lan6 sinä äie Vorräte auf einen I^ekorä» tiefstanä ge8unken unä liegen mit runä i l 0.000 sonnen um et^a 100.000 1'on-nen unter Vorjakrsköke. freitag notierte Dc^cmberlieferung in I^e'vvork 2.46 lnacli Z.51 bei Woekendeeim»), in I^on-äon 4/10'/, (naol, 4'7'/-). Kslkoe. Die Verlianälungen ^^iscken Vrasilien unä äen übrigen 8üäamerikani8c!ien pro äuktionslänäern nebmen einen befrieäi-genäen Verlauf; äie k^aciikrage k?uropa8 kat et^as naclige1a88en, äa 2U äen let^t liin notierten l^ekorätiefpreisen grölZere Deckungen erfolgt sein äürkten. f^reitag >vnr6e I^iokaffee. De?emberlieferung, in I^e'^ork mit 6.l0 (nack 6.00 bei >Voeken beginn) ge1ianvar allgemein stetix. k^tir l^emsaat I^vLtaaä am Ix>näl?ller ^arkt nur gerinLe ^ackkrAee. günztiee ^eläuneen über äie neue ar-xentiniseke Lrnte >virkten sieb prei8-ärückenä aus. ^uck inälseke Lsat v»r starker angeboten unä true äsker zeur i^rmävigung äes prelsvZ bei. I^apsssat konnte lkren preis kalten, äie ÜmsAtze >varen jeäock nur evrine. k^ür Ssmnvoll saat xvuräen bei Steigenäen preis«! erS Lere I.Imsät2e ver^eicknet. Lojabolinen Iiatten einen preisverlust von ? 8 6 ä je t fiir neue Lrnte ^u tragen, äie Umsätze varen gering, für Lränllsse bestanä kin gegen grolZe ^ackfrage. 80 äall äie pret 8e 8lck nacb äen letzten Verlu8ten ivie-äer ve8entlicl, erköken konnten, k^ür palmkerne unä Kopra >varen bessere l.Im8ät?e bei steigenäen preisen ver-2eicl,nen. VVslöl konnte bei einem ^b-sckiuü ab I^otteräam eine Preissteigerung um 5 8 je t erreiclien. Die f'oräer-ung äer Verkäufer steilt sioli jet^t auf 19 Pf. 5 8. Ksut8eliuk. Das International I^ubber I^egulation Xomitev setzte äie .^usfulirquote kür äa8 erste Naibjalir !937 mit 70''/o fest. Da äiese I^oekerung äer I^estriktion In ^nbetracbt äer günstigen ststistiscken Position äe8 jVtarktes unä äer s?i1ia1tenä regen I^ackkrage niebt überrasekte. blieben äie preise naek kekanntveräen 6er Äffer stabil. Im weiteren Verlauf der >Vc)c!ie setzten äann ^ieäer umfangrel-elie Käufe ein. äie äie preise aui eine Im laufenäen 5al:r?elint nock niclit gesehene Nolle trieben, k'reitag notierte De-?emberlieferung in I^onäon 8.Z5 pence (nacl^ 7.87 bei >Vocbenbeginn) unä in l^eivvork 17.000 (nacli 16.52). totalis. Der preisbekestigungspro/.ölZ auk 6en A^etallmärkten maclite in äer Lericlit',-^ocl:e iveitere fortsckritte. Die K u p-f e r proäuktionsquote >vuräs Dienstag Uberr28cbenäervejse neuerlicli um 11)"/» auk 95"/» äer 8tsnäaräkapa?ität erliöbt. Die preise gaben äaraukliin etwas nacll. scbnellten jeäocli balä wieäer in die lie unä lagen bei ^Voclienenäe in I^on-äon mit pkunä pro 1'onne um runä ZZ Lliilling über äenen äer Vorwoebe. Der Exportpreis kür Kupfer xvuräe in Xe>vvork auf 10 Oents erl^öbt. ? inn konnte seinen preisstanä von 195)i auf ?07°^ pfunä pro l'onne verbessern, ^uf äen Klei- unä ? ink markten lierrseb-te ebenfalls rege Kauftätigkeit, vlei notierte I'reitag in I^onäon 19^^^ (nacli 18 fünf 8ecb8?ebntel) unä Änk 15 sieben ^ebtel (nacb 13 ärej 8ecli8?elinte1). Der Zilbe rpreis blieb in ?^'e'^c>rk mit 44X Lents unveränäert, in I^onäon stieg er von 19 fünf^elin Secbs^elintel auk?0 ärei Lecksirelintel. scbväclite sicli k'reitag aber xvieäer auf 20 ein Lecks-?ekntel pence ab. BSr'enberichte j u b l j a n a, 3. 6 Devisen. Serlin 1743.03—1756.91, '^üric'l 996.45— 1003.52. I^onäon 211.71—213.77. t^e'V-vork 4304.76-4341.07, Paris 201.6l— 203.05, Prag 153.44—154.54, l'rZest 2Z7.70 —230.78: ö8terr. Lcliilling (l^rivatclea-ring) 8.86, engl, pfunä 241.50, äeutseke Llearingscliecks 14.38. Zagreb, 3. ä. Staats vierte. 2^/2°/<» Kriegssckaäen 380—332, per De-?smber 376—0, 6°/« Legluk 0—6Y.50. 7^ Investitionsanleike 85—89. 6°.'o äalmati-niscke ^grar 65—66, 7^^ Ztabilisations-anleike 84—0. 7°/° Blair 76.62— 76.75. 8°/o ölai,- 85—0: Agrarbank 0—200. ?miobmvnÄv ImIustrkUsIvnin« Kumä-nkns. Die Industrialisierung Rumäniens maclit «clinelle I'ortscliritte. stärksten entxvickelt sicli äie l'extillnäustrie. äie äen grolZten 1'eil äes Inlanädeäarfes an >V0ll- unä Daum>^'ollgeweben äeckt. k^elien ^alilreiclien Klein- unä I^^ittelbe-trieben >vuräen in äer letziten ^eit auell eiaige QroSdetriede unter ^udilkenakme anslänäiscken Kapitals gegründet, ^uck äie Konkektionsinäustrie beginnt slek langsam 2U entvickelv. ^ukkallenäe fortsckrltte maclit äie Lckverinäustrie. In äer dläko von Bukarest ivuräe eine ^okomotlvkabrik gebaut. äie aueli Zisternen, l^otorvaeen, Lisendaknmaterial. l^otore, versckieäe-ne Apparate unä l^Isonkonstruktlonen erzeugt. Diesem >Verke soil ein l^nter-nekmen 2ur Verstellung von Cannes-mannrükren angegliedert ^eräen. In lVteäisell ist äie krricktung einer Fabrik für lanäv^irtsekaftlieke ^ascliinen geplant. X >^wtl!el>v K1mreeliiiuil»8llur»v iii? 5ko vomdor. Der Nnanzminister bat äie amt ileken lImreeiinunsskurZe kür ausländi-seke ?sk1ung8mittel ^ie koigt kestee-setzt: ^apoleonäor 290. tllrklsckes Oolä pkunä 330. englisckes pkunä 238, ameri-kaniseker Dollar 43.20. kanadiscker Dol-lsr 42.90, I^eicksmark 14.50, Äotv 8.20. österr. Scliilling 8.60, pengv 8.55. kelga 7.30, Lrasilreis 2.45, agvptisckes pfunä 217. urueuavscker Peso 20. argentini-scker Peso 12.30. türklsekes papierpfunä 34.40, 100 albanisekv franken 1390. 100 kranzösiselie I'ranken 202. 100 8ckwei?e-riselie franken 1000. 100 I^ire 228.50, 100 Nollsnägulden 2340, 100 I^evva 47. 100 I^ei 32.30. 100 ääniseke Kronen 945, 100 sekweäiseke Kronen 1090. 100 nor-vegiselie Kronen 1065. 100 Peseta 300, 100 Vrackmen 40. 100 l'sckeckokronen 152. 100 kinniscke ^ark 94 und 100 I.at 1100 Dinar. X lZrovo (is^lnnv. Das ?ink- unä VIeibergwerk in l' r e p L a in Lüäser-bien, äas äer engliseken sZosellsekakt IrepLa Nines l^imited unä daäurck zium grolZen Lergbaukon^ern Lelection l'rust gekört, katte bei einem Aktienkapital von?40 l^illionen und I^eserven in der Nöl,e von 34 A/lillionen Dinar, Im Oe-sekaktsjakr 1933-34 einen I?einge>vinn von 34 Millionen ausziuv^eisen. Im .lakre 1934-35 stieg der Reingewinn auk 74 I^il lionen. was einer Dividende von guten 31^/» entspriclit. X vis Ilgndel»vertra«»vorliandlua«vn mit f r a n k r e i c k weräen in den näclisten l'agen aufgenommen werden. ^8 lianäelt Sick vor allem äarum. von I^rankreicli grölZere Bestellungen jugo-slavisclier V/aren 2U erwirken, um den jugoslawiscken passivsaläo sus?uglei> eben, ^ls Einleitung ?u den Verimnälun-gen kat frankreiek unlängst eine niclit unbedeutende LrkSkung der geltenden ^infukrkontingente eintreten lassen. — Demnäckst. weräen auck äie Ilanäels» Vertragsverkanälungen mit Lng 1 anä aufgenommen, ^uek kier kanäelt es sick in erster l^inie um einen grälZeren ^d-sat? zugoslawisclier Erzeugnisse in die-sem Staate, um das ^ukenkanäelspassi-vum., äas etwa 100 /Millionen Dinar im ^akr beträgt, soweit als möglicli abziu-bauen. — In kürzester ^eit >veräen ^an äel8vertrag8verl,anälungen auck mit u m ä n l e n aufgenommen. X Kammortsguog. für l^ittwoci: ist Dubrovnik eine Konkeren? äer (Z e w e r beKammern unä (Zewerbesektio-nen der gemeinsamen >Virtsckaftskam-mern angesetzt, in der vor allem äie I'ausclialumsat^steuer. äie frwerbsteuer unä die vek^mpkung äes pfusckerwe-sens bekandelt weräen. In äer kommen-äen >Voc:lie wirä in öanjaluka eine Kon-feren? der Handels- unä 1 n d u-ztriekammern b^w. äer entspre» ckenden Lektionen äer gemeinsamen ^Virtscl^aftskammern abgekalten. in äer ebenkalls verscliieäene aktuelle fragen ange8clinltten weräen, wie t^ekaltserkö-liungen, Kollektivverträge, So^ialversi-ckerung äer Wirtsckaft^kreisL usw. X I^uklstlekstokker^ouxuax In Oestor-rolek? >Vis verlautet, wiil man nunmelir aucli in Oesterreicli, das bisker liinsiclit-llck des ke^uges von künstlieliem Ltick-Stoff auf äas Ausland angewiesen war. äaran gelien. eine eigene I.uftsticlc^toff-fabrik 2U erricliten. Ltickstokk ist be^ kanntiicil niclit nur für 6i^ l^anäxvirt-sckaft. sonäern aueli für die llerstellung organiscker farbstoffe, für die cliemi-scke Inäustrie unä insbesonäere für die Lpregstoffindustrie von grolZer l5e6eu-tung. für äie Anläse eines äerartigen Werkes waren etwa 15 bis 20 /Viillionen 8ckilling erkoräerlicl,. Ende ve» »alkaN'Eup? Nach Jugoslawien hat nun auch Ruinä' men den Austritt aus der Fußballkonkur-renz des Balkan-Cup angemeldet. Zwar werden die Rumänen im nächsten Jahr uoch eine Mannschaft entsentxn, doch wird diese nur die zweite Garnitur Rumäniens darstel len. Da auch Jugoslawien nach wie vor auf seinem ablehnenden Standpunkt verharrt, dürften Bulgarien, Griechenland und ^ c Türkei kaum imstande sein, dcr Konkurrenz allein einen Anreiz zu verleihen. : GK Rapid. Donnerstag uui 20 Uhr obligatorisches Hallentrainmg für sämtliche FußbaNer. Erscheinen aller Pflicht! : Skisahrerzusammenkunft. Der SSK Maribor beruft für Freitag, den 6. d. eine Zusammenkunft seiner Wintersportler ein. Auf ter Tagung, die um 20 Uhr im (Gasthof KirblS stattfinden wird, soll das Pro. gramm sür die bevorstehende Wintersport-salson zurechtgelegt werden. : Ewe Emopariege im 5tunstturnen ^oll vom Jntemationalen Turnverband aufgestellt werden. Die Riege soll sich aus dem jeweils testen Turnsr der einzelnen nationalen Turnvcrbände zusammensetzen. : ÄHechoflowÄ^sche Tennisspieler nach Rußland. Der kleine Siba, der zweitbeste Tennisspieler der Tschecho^slowakei, unternimmt in den nächsten Tagen eine Ruszland tournee, auf der iihn Cejnar begleiten soll. : Reuer Weltrekord. Ueber 2 Kilometer ohne Schrittmacher hat auf der Rennbahn von Arcachon am 8. d. der Franzose I. Malaval mit .2:33.4 einen neuen Weltre-korg geschaffen und amit seine eigene Bestleistung von 2:3« aus dem Vorjahre eder von ucnein die Auf-nicrtiailkteil. d<'r Besucher fesselten, das Mal von ^'an>g>?nlarl', die letzte Ruhestätte der (Gefallenen von Jerusalem und vor tillein die Totcnburg in ^üdscrbien. Langemark ist inzivisch^'u fcrt ligestelll wor deil. und vor wenigen Tagen ist ancl) die Totenbttrg bei Bitolj seiner lekten Be-stinlmilng übergeben worden. Iik seiner Eigenart, vor allem abcx auch in seiner (^ironnrtigkei! und letzten nnd tiefsten Symbolik i'tbertvisft es alle deutschen Denkmäler. 3ü reicher, Bulgaren, Jugoslawen und 7^ran-' zosen dort gebettet worden. Der Berg, auf dem sich die To'^nburg er hebt, liegt zwischen zwei.vauptbrenupuntten der ma^^edon^schen Front, den« ')?eter hohen Peristerie nnd der >>öhe luu die die iheißesten jtäinpfe getobt haben, üer Berghang ist luit .>lriechwacholder bepflanzt ^Vörden. All eine turmartige l^jed<'illhalle schl'es^t sich eine hohe Ringninuer^ in deren Innern das (Aäbcrfeld gelegen ist'. Ein granitener Sarkophag ift das Sinnbild des d-hrdie zeitgenössische feministische Ä wc-gung fortsetzen wollte. Doch ist dies eine Frage für sich, die nur ini imnienhauge niit den Feststellungen des Ljnbljanaer Anthropologen, der zeitgenössische Sport be-gi'lnstige die Vermäunlichnng der Frau, der Erwähnung bedarf. ???bp»»slo*enmarM nach Konbon Zuuüchst hat sich gezeigt^ das; auch d-.e oberirdisch sichtbaren festen Denkmäler der Äorzeit, wie z. B. Burgenreste und Rnig-wälle, aber auä) Gräber und .'^'^ochäcker durcl> das Lichtbildmefiverfahren schneller und besser aus der Luft festgestellt werden können, als von der Erdoberfläche ans. Das Wichtigste ist jedoch, daß auch längst zerstörte nnd an der Oberfläche nicht mehr erkennbare Anlagen dnrch das Luftbild deutlich sichtbar genlacht werdet«. Dr. .^>ausen zeigte zunl Beweis dafür ein Lichtbild, aus deni zu ersehen war, dasi auf eineni Acker anstelle zweier bekannter Grabhügel dort einst sieben vorhanden gewesen sind, die durch den Pflug längst vernichtet wordeil waren. (^nz von selbst taucht die Frage aus, ob man nicht mit Hilfe des Flugbildes auch die Stätten feststellen kann, au denen einst sich Städte erhoben uud die inzwischen im Meere versunken sind. Wo lag Vineta'^ Hier ist das Lnftbild ein nnlio wertvolleres .Hilfsmittel, als sich natnrgemäs; derartige versunkene Gebiet der Nachgrabung entziehen. Aufnahmen aus den: Wattennteer haben geradezu verblüfsende Ereignisse gezeitigt. Wenn niau auch nicht gerade Pineta gefunden hat, ent' hilllten die Ausnahmen den Verlauf srü!>erer Teiche, die schon längst vom Meer zerstört worden sind, und aus^erdeni auch noch die Neste alter Schlensen, Gräben und Sicdlnn-gen. Ter vorgeschichtlichen Forschung sind nunntehr ganz neue Wege gewiesen worden, die systenlatisch abgegangen werden sollen. Man kann ni'l Bestimnitheit erwarten, dasi in den nacktsten Iahreir unsere Vorgeschichte lichen Kenntnisse wertvolle Bereicherungen erfahren werden. Unter Fiihrung von einige»! Stadträten uno der englischen Abgeordneten Miß Hille,! Wilkinson marschieren Arbeitslose aus Jarrow nach London, um hier d^'m ?llöniq ihre Beschwerden vorzutragen. Die Teilnehmer des Marsches betonen, daß es sich hier un» keinen der üblichen „Hungermärsche" handle und daß sie mit den Kommunisten nichts zu tun haben wollen. (Presfe-Bild-Zeittrale-M.) Borgefchichtler arbeiten im Flugzeug Der „Blick von oben" enthüllt uralte Bodengeheimnisse Deutsch- Bereits seit längerer Zeit wird land neuvermcsscn. Man bedient sich dabei der auszerordentlich wertvollen Ergebnisse der Luftphotographie, die ein ltwaues Al^-bild unseres Baterlandes von oben wiedergeben. Da die Krümmung der Erdoberfläche berücksichtigt werden muß, ist ein besonderes Aufnahmeverfahren erforderlich. Zunächst wird die Erdoberfläche senkrecht ''aufgenommen, und zwar aus S000 Meter Höhe, außer dent gibt es noch Schrägaufnahnien aus 300 bis 400 Meter Höhe. ?lus der Berkopplung der Aufnahmen ergibt sich ein Bild des Landes, wie uian es in dieser Bervollkom-menheit no
  • schiebt sic!) anseinander, nn? einen .'iileider. schrank freizugeben. Man drückt wieder auf einen anderen Knopf., nnd ein .^llapvtisch saust von der Wand. Und wieder ein .sinopf klappt das Bett herunter, das «den Tag über dezent hinter der Wandverkleidung verbor-> l?'n war. Der gewisse .Herr Bruce, dessen aufregendes Erlebnis hier bericl,tet iverden soll, 'st der Ersinder dieses inodernen aincrilanischen Patentbette^^. das uian gegen die Wand hoch klappen kann und das auf einen i^tnop^druck bin ius Ziunne.' hereinfällt. ??ienmiid vnrd sich also wundern, das; . nüchtern wirti und durch verselüedene .^ti.öp-se. auf die luau drückt, erst das gejanite Mo bilar zutage treten läsit. Dieser Tage nun vafsiertc ."^.-»errn Bruce folgende gräßliche Gesct^ichte: Er hatte abends auf einen ^^niovs ali der Waud gedrückt — und schnnipp. itand sein ^Bett vor ibnr. .Herr Brnce legte sich totinü^^ ! hinein, aber als er sich innN'andte. unl ans ^ den Ltnops der Nachtbelenchtung zu drücken ^ und die Lautpe auszuscljaltel,. erwischte er ! deu falscheu ^inopf_ nnd blitzschnell kippte das B'tt nlitiamt Herrn Brlice vi'eder zurück an die Wand, nio der Unglückliche wie in einer Falle eingellenintt Niar. Seine .Hilfernfe hallten. dnrck> die Betten gedänkpft, durch das Zinnuer. nnd es uiar ein r'einer Zufall, daß seiue Nachbarin gerade an der Tür vorüberging und diese dumpseu Ruse hörte. Als auf ibr ^lingelil nieumnd öffnete, holte die Frau die Polizei, uud die Tür wurde aufgebrochen. Als die Beantten hereinstürzten, fanden sie zunächst die Wohnung leer., nur hinter dcr großen kahlen Wandverschalung klangen die leisen Hilferufe. Von .Herrn Bruce niar nichts zli sehen. „Was wollen tvir tnn?" rief einer der Beamten. „.^nopf drücken!" börte nian .Herrn Bruces leise Stimnie. die schon ganz erschöpf klang. Anf zwöls verschiedene .ssnöbfe drückten die Polizisten — Wände schoben sich auseinander. Möbel lausteu aus der Wani> oder dem Bodeu — beiul zwölkteu erst klappte vlölüich das Bett mit deni nnglückli chen Inhaber der Wobnung heruuter. .Hcrr Bruce war jännnerlicl, zerdrückt, und alle . ?el/o jeäef ^rt lisuien ?ie ?u d!I!i»:?iter, I^i'el5eii kej ^e-le^nik. KopaliKka nl. (8c!icr-I?aum-l^avilt0n.) faclimSnni->>ctie -^7l?;fukrunx uni! l^epara» tul-. 1l5VZ _ (Zrunddocien neken äer ^^ber-fukr. Wsssereelzeen- Iielt. vvirä soxieick verlcsutt. /^N2uf53Len bei 1'j8ckler. ^le-Ivsanärova Lssts 19. 11^57 ^üd«l»tllclle. selir xut erkzl-ten, öilller. Lisonoien ksv. veeen l^zkei-ZjeälunL ?u verkzuken. Qospo- sils 5?.l. reclits, 9—l?, 16 Ukr. 11729 Äs ^in Nerr vlrcl sofort in nun« «enommen. ^nfr. Ver>v. N7I5 1—Z LtuäeatSli v^ or6en in VVoknunL genommen, psric-näke. Verv. II717 ^>^nclerne VlIIs. 2vei VVoli-iinnken, Kar ÖIn. un6 t1; sic^tkekukernzlime. ^izplä» küfk>. Oo5s>s>8lca 28. 11741 'mjM»Ke«ei!ck Llnluxen c!er l^juIzIjan^IiÄ kre (iitlill dank» uncZ Spoclnjeöta-jl.'r5k.i flc,8c)jilnica kauke i^c»-fort. Xalilz nni Kesten, -^ntr. unte7 ^.« 2n voknunL. k^r^nkopsnovs ul. 42._117M Vermiete möbl. Ammer, sep., mit öaäbenlitiunL. öaknkoi-riäiie. ^6r. Verv. N721 QrolZes, xvarmss Ilmmvr unU Kiieke ?u vermieten, /^är. Verv. N7?2 für 14 Karat^vlll ?2kie per Oin. A?.—. grillsnten. Ovici- uniÄkmssekins Vodnu»i. Noekparterre. 3 Ämmer. Kiiclie. öaäs. unvirt. fleisckksue^ vcl. Ksut-M2NN bsvor^uet. ^rlr. Verv. N743 vrelrlmmOrvoliaun« m. Zscl« abseseklossen. parkettiert, ist 7u vereeben. /^Söieer k'rels. ^nzutr. öetnsvska cesta, Lcke ^etLljkovs ul.. 1'abak trafik. oder l^iublZanzk^ 43. 11744 Sonnixe /vviTlmmvrvodnnn» an kinderlose Partei ab 1. De ziember ?u vermieten. Ltritar jeva 42. »1738 ponswatst suclit eutes tisim l?si alleinsteliender k'rau nielit iidsr 40 .Islirv. ^ntr. unter »VVoknune« an äie Verv. U723 (ZroiZes Ilmmvr. lver oäer möbliert, mit I(üc>ien.. lZaä-!?enijt?uns Lesen lZeistellunx 6ss Neiimaterials LesuclZt. Anbote unter »tlell uncl kon-nie« an äie Verv. 11724 Lücke kleines limmvr. evsnt. samt Kost, ^ilr. frau eel:t als I^ttdvvoduvrlii ^6r. Verv. U726 izßsilO ^ ^in vrllI»atoiir»vd»aTo vom Kraija Petra tre bis k'reiter-IWV2 nlica verloren. ^d?u?e-böli «esen Veloknun« Im lZo> .«zcl^Lfte ttrovat. Kr.'^js Petra tre I. 11727 Mkklsvk WSIMIU Vl.» ^Säodva illr a>t«». rein un6 tliedtix, Tssuclit. IVlareS, (Zo-^8lca IS. 1173S vve» AveuMkv»« UN»«'» frouvn ksutrutog» so Viel. sc«ö»^e« »/SSL »«i- »»lcvs/». - L0A»/». L0A«/? Vor rebll ^»kreo «rlranote »««krdett un5erer?r»u«o. 6s« e» del vettem vtckttivr sei. 61« »sutievsde -u ntikr«» un6 »utrudau«n. a!» «Iot » ek sin« » von jua-g«n 1'leren M^vouneno Lloe«l «ntkiilt. Ol« v«t«»«. tetttrel« Crem» ?ole»Ion «att»»N prlicklUeri«rt« Sska« ua6 OUvenSI. veied« lkr« »»ut 6«a «aorvo ! ?aT üd«r aRKr«o ua6 er-v«it«rt« ?or«n d«i«ttt-T«n. Vi«»« d«I6«» N«ut» n»krun?»er«m«a t»dea in «r»t»ul»ttel»»r ^«i»« 6t« Sel»Sak«it ua>er«r k'rau«« MKlir«k6 Ä«r 1et?tvn «bn ^»i»r« i»-!iiod«n. ««T«a ^«rrt« ua6 »,. »«. Sei»Sakelt»sve»i>U»ten. »»« O»,'6i« diese» kZediet »tu-»«»«»,«». »«ri» d»d«i». l!«utrut»i« V«LlI»?kii 5ie «ck ö«5« soksllm 7«M «6 »iE« §1« «>«» »MWoitt I«I« ke«t«««>5 «ti s««««». KSlwea Sl« 6l» rr»»«». «U« Lren»« rokalsn I«dr»uel»«». »a tl»r«m «r»t«unU<:d triscdsn. «ekLnen L'eiat «r!e«naeii. Slv »In6 die vm jünt-t«» »u»»«k«a«I«a ^rsue» bei jedenZ T'anit««. jedem irossen r'eIt«»»«». dsi Vperaut' tilluiiaien od«r «ad«r«n V«»n»t»Itunien. ^et»^ea Sie »ut die »ebSnvn rreu««. dt« Si« treeodvo trett«a. und Sla Verden Uevvdaliek jen«ll desoader» »u»i«- orRiten LedSokett»tz^_ kest»teli«a. den nur di« »»v»,«».»«» eram» 7olc»loa v«ri«ikt »»„«»? Senut-en Si« die ro««» »»»«n«. »»x» t»rdli« rokaloa vioeel (?r«me rur dkaekt uod die veisss c!r«in« ?oksloa »m vilorsen. Lr» tolLrelcil« Lr^ebnisse werden in jedem ?all U»r»nti«rt oder Idr ÄÄi» suek« !ck Z!u meinem IIZÄlir. Zvkn und 6. lSlir. 1'octitvr, velelies auck ?tüt?e der tiauskrau sein soll. Veut8e1»s und serdlsclie 8pra ekv kodlnLUnx. ^ntrsxo mit lUektdild und leuLnlgadselirit tsn an Konditor Stelner. 8u-dotles. i l742 XmirlelUSKUUii, slovsnlsek u. dovtsek lll >Vor» unVet1er. »1734 vlvastmSdekva. intelligent, äeutselier diat.. Koclikenntnis «e. bis 3t) .salire, «esuclit. >^dr. Vsrv. 11738 0«iit»ekkur»o illr Kinäzr und Kurse Mr Lrvaclisene. vued. dNltiuiWA». Ltenograpkie. und l^aseklo5ekrvidlrurse. veginn im t^dvvmbvr. Nandelssekule KovsL. ^aridor. (Zosposka 46 11703 ^V^MWWW RomanvonGertRsthberg. ^ A ^k?nL6kk?.i?ec)n?s8Lnv'i'? VI^I^LN osK^i? ivieiLi'ei?. >vei?vxv Der Alte war schiveHörig u. blickte über-iajcht aus, als er dtellb2rg lachte kurz auf, llopfte dort gar so schön kühl und schattig war. Grete blühte selbst wie eine Rose und Kellberg blieb plötzlich stehen, sprach lsise: „Grete, ich kann noch nicht sagen: „Ich liebe b'ch!" Aber ich weiß es schon heute, das, ich es eines Tages werde sagen können. Es steht keine Frau Mischen uns. keine Frau hat ein Recht an nrich, alles waren nilr Ep'soden. Aber während meiner letzrm Reise, da l)abe ich ^ da lernte ich die Braut meines Freunties lieben. Als ich es erkannte, Iiin ich abgereist. Und heute sagte mir dein Vater, daß .'Ovrst Lüdicke sich um dich bewirbt. Da habe ich erst gewußt, wie gern 'ch dick) lmbe, unld daß ich dich keinem andern «gönnen möchte. Ich denke, daß du es arouf-ijln doch mit mir ivagen könntest. Und eines Tages iverde ich dir bestimmt aus ehrl'chem .Herzen sagen: „Ich liebe dich!" Das Wäldchen lehnte den Kopf an ihn. Ew Weilchen war es st?ll, dmm sagte Grete: „Ich habe dich lange schon lieb. Und ich will gern warten, bis du vergessen hast.' „Grete mein tapferes Kerlchen! Sieh mal, ich war eben e!n Schaf! Ich hätte längst wisse:: müssen, wo mein Glück blüht!" Er küßte sie herzlich und dabei durchrann ihn ein glückliches, )varmes Glefühl. Und Grete küß^e ihn wieder und über ihnen sangen die Vögcl und die Rosen dufteten. Dann gingen sie Arm in Arm dem Schlosse zu. Als der alte Baumgart ans Fenster trat, sich noch verschlafen reckend und streckend, da rieb er sich die Augen, starrte hinunler, wo zwei Menschen Hand in Hand in der Sonne saßen, und lachte laut und fröhlich auf. Na also: Am Spätnachmittag fuhr Baron Kellberg dann im alten Landauer der Baumqarrs nach Hause. Sein Inspektor lachte breit und zufr'.vden vor skch hin, als er die Kirtsche erkannte. 10. Azel von A«llberg las ain anderen Tage seine Zeitungen. Er war erst vor einer Stunde vom Felde hereingekommen, hatte sich ein bißchen frisch gemacht, wollte in yiner halben Stunde essen, um dann gleich wieder hinauszureiten. Merkwürdig, was er da auf einmal für eine Arbeitslllst in iich verspürte. Im Geeste sah er auf dem alten, schönen Besitz Kelllberg schon einen wilden Buben toben. Und vielleicht kam da spät».r noch ein licbes Madelchpn hinzu, das umn verwöhnen und verzärteln konnte, n>ährsnd man t^m Buben wahrscheinlich öfter die Hosen straffAiehen mußte. Denn eS muhte sel^tvechändlich ein richtiger, dvaufgängert. scher Bursche sein. KelV^erg jÄtete ^ne andere Zeitung auseinmtder. Mord in eine« «ankhavse! Fett und ausfällig sprang ihm diese Ueber-schrift in die A-ngen. Und dann laS Axel Kellbevg hastig, waS sich innerhalb der »venigen Sk^en in Br. ereignet hatte, daß die Hauptrolle dabei ein alter, wertvoller Ring spielte. Diesen Ring hatte ewe Angestellte der Bank, ein Fräulein D. v. B., besessen. Und sie war die letzte, die an jenem verhängnisvollen Nachmittag die Vankräume verlassen hatte. Sie konnte, keine Angaben mackien, wo ihr Ring verblieben sei. Sie behauptete, sie habe ihn in ihrm Schreibfache vergessen, doch wurde er dort mcht gefunden. Und gerade an jenem Nachmittags ^tte man den alten Portier ermordet! Der Ring trug einen Schlangenkopf, dessen eine Auge fohlte. Und dieses fehlende Auge befand sich merbwÄrdigev^veise in dem Tresor, der vollständig ausgeraubt worden war. Der Mörder ^var entkommen. Aber die verhaistete Angestellte betrachtete imm oils seine Gchilfin. Axel Aellberg sprang auf, warf die Zeitung in eine Ecke, raste hinaus und brüllte seine alte Getreue an: „Ich kann nicht essen, ich reiset" „So? Und ich habe heute junge Hähnchen!" wandte sie beleidigt ein. „Iß sie alleine auf!" ^pfschüttelnd ging die Gute davon. ES war schon besser, sie schwieg. Wozu sollte sie sich mit einem Verrückten einlösten? Kellberg kleidete sich rasch um, trank hastig ein Glas Rotwein und dann sprang er nuch schon die Treppe hinunter. Wenn der Wagen sein letztes hergab, evwischte er noch den Schnellzug nach .^^nover. Als ltellberg durch Felder und Fluren raste, dachte er: Grote wartet. Ich wollte doch heute abend Hinüber? Leider habe ich absolut keine Zeit, noch einen Abstecher nach Oltenhof zu inachen und dort dicke Erklärungen abzugeben. Grete kann da gleich mal beweisen, daß sie ein kluges Frauenzimmerchen ist. Wichtigeres steht auf dem Spiel. Sind denn alle Menschen in Br. irrsinnig geworden? Wer kann Daniela von Berkow im Ernste solch eine fürchterbiche Tat oder die Beihilfe dazu auch nur zutrauen? Bielleicht wird mau ih" ren heimlichen Verlobten, der seit längerer Zeit verschwand, damit in Zusammenhang bringen? Wer weiß, was da alles noch kombiniert und zusammengereimt wird? Verflucht noch mal! In was für eine Gejchichte konnte denn da Gerd noch verwickelt werden? Me Umstände liegen so. daß man unbedingt auf ihn zurückgreift wird. Was nun? Ungeduldig sah Kellberg aus dem Fenster. Wo war man denn jetzt? „Kvnnist du denn nicht schneller sahr.:n?" fr