^l^____________________Mittwch, 17.Oct°l>cr 1900. Jährig II9. Macher Mung. ^«N ll ^,,^?' M!t Postvtllenbuüg: aanMhr!« 30 li. halbj«hl<8 1b «. Im Lomptolr: aanz. '^>!«r«,e ^,." ^ " X lfur di« ZuftfNuna !n« Hau« «anzjähl!« « ll - Insertlonsnibürl Für «ewe °!« zu 4 Zellen s.n »,. «lüße« p,i Zc!l» << k; t«i oftllsn W!«dllholung»n per Z,tt E.?. Landtages bildet fortgesetzt den Gegenstand Vlalt» , ""s- Nach der Meinung des .Fremden. °uf ein.« ^" ^ ^" dieser Angelegenheit die Czechen slellel, ^ '^"l,l vollkommen correclen Standpunkt "och ni^? ^2 Landeibudget für das künftige Jahr nicht llbwps. '^'^ s". Aber der Eindruck lasse sich ^"btllae« - ' ^ der Antrag auf Einberufung des ^bnuna ^'^ ausschließlich der Sorge um die ^^hr n ü Landesfitianzen entsprungen, dafs er ^n Born 3./"" politifchen Gründen dictiert war. wichen n°6 in Ordnung zu bringen, war dem Agende l ""^lage schon im Frühjahre hinlänglich !Mo« ^ - ' ^^r damals ließ man die Session Monstra,;'"che" und ve, wendete die Zeit für >^ch^"°"«-Debatten. Die Argumentation der ^r «z/s, '^ ks misslich wäre, wenn jetzt, mitten ^fen wir?.^' die durch die Wahlbewegung hervor-5 Politik« ?^ "eue Tribüne für das Predigen ?b"°Il Hn Leidenschaft errichtet würde, werde «^edigu, "ltäi'dms ^°ßen. Aber sie hatten unrecht. EtaaU,.? "s Landesbudgets von der Votierung 7 leinen^?, 'bhängig i« machen. Das Gesetz her einen Zusammenhang 3 Hot v «' c.^ ""be sich überhaupt lein fach-^» 3 «^ü^"n lassen. das für die Unter-^.^^e mnn !.. Ue fprcchen würde, und nur auf ?' >lt a«"'', d,e Antwort gefunden werden, welcher bi?'l.lge. y,',« cl" "l" gedeihliche, positive Arbeit z t!^e Lan?^^liell muffe bleiben, dass der Ü'llen. t?2 nur zusammentritt, um Parlament ^>«lH«^ Dr.Gr^gr in der Sitzung des «^We13n l^te. p°"ische Fragen in ihm d« Wichste «.' ?" s"n «Ansehen, zu heben. Das tt fischen n ^'" Streite um die Einberufung V°upt em?.".^s liege aber wohl darin, dafs !^°!ung: 5)^n 'Z'!^^ Volks.Zeitung. beharrt bei ^^^^"e'chsrath lclu Landtag! Nach ihr wäre es eine Politik der Sebstpreisa/bung, würde man jener Partei, der es nur um die Erdrosselung des Centralparlaments zu thun sei, im Landtage noch in den Steigbügel verhelfen; die Einberufung des böhmischen Landtages würde unter solchen Umständen geradezu eine Prämie für die czechische Obstruction bedeuten. Die «Montags-Prcsse» meint, es handle sich den Czechen bei diesem Begehren um eine materielle und moralische Genugthuung; sie wollen in jener Körperschaft, in welcher sie im Bunde mit den conservative!, Großgrundbesitzern die überwiegende Mehrheit darstellen, d'eses politische Schwergewicht zu ihren Gunsten in die Wage werfen. Diefer Zwijchenfall zeige aber wieder einmal, dass keine Regierung sich der natur-gemäßen, au« dem Wefen ihrer Function entsprin« genden Aufgabe einer klaren politischen Führung dauernd entziehen könne. Die Czechen verlangen anstelle des Reichsrathes den Landtag, die Deutschen haben Protest erhoben — an der Regierung sei es, sich zu entscheiden. Zur Frage der Einberufung des böhmischen Land« tages liegen auch in der Kronlandspresse viele Stimmen vor, welche sich für oder gegen die Einberufung erklären. Zu den letzteren gehört unter anderen die, «Vgerer Zeitung», welche bemerkt, dass es sich den Ezechen bloß um eine staatsrechtliche Demonstration handle, zu welcher ihnen die Regierung am allerwenigsten die Hand bieten sollte. Das «Salzburger Vollsblatt» betont, die Führer der Deutschen sollten die Einberufung der Landtage überhaupt infolange zu verhüten bestrebt sein, als nicht die Czechen das Parlament leben lassen wollen. Auch 'Przegl:>d. wendet sich heftig gegen die Czechen, die den Landtag zu einem Surrogat des Parlaments machen wollen, was nur eine neue Form d.r Obstruction sei. Selbst ein entschiedener Föderalist müsse die Nothwendigkeit eines Centralparlamentes anerkennen. Der «Czas» weist darauf hin, dass der böhmische Landtag im Frühjahr vor lauter politischen Debatten zu leiner praktischen Thätigkeit gekommen sei, und meint, dass wenn jetzt neuerlich der Zusammentritt des Landtages zur Einleitung einer politischen Action ge- fordert werde, damit die Landtags-Session unmöglich gemacht würde. «Närodm Listy» sind der Anficht, dass ein großer Theil der deutschen Abgeordneten nur deshalb a/qen die Einberufung sei, weil sie besorgen, dass die Deutsch» radicalen de» Landtag zu Brandreden gegen die Fortschrittspartei benutzen könnten. Das «Linzer Volkeblatt» dagegen glaubt, die Deutschen wollen zeigen, dass Reich und Land von ihrem Willen abhängen, und verweist darauf, bafs dieselben Herren, welche die Erledigung des Reichs» budgets durch volle drei Jahre verhindert hätten, sich nun plötzlich für dasselbe so sehr interessieren. 'Pl^5lsle' Listy» meinen, die Regierung wäre wohl zur Einberufung des Landtages bereit, wenn die Iungezechen die Verpflichtung übernähmen, dass die Session nur dem Landeibud^t g'widmet sein werde. Doch sei zu bezweifeln, dass die Iungczechen hierauf eingehen werden, da sie für die anderen Parteien im Landtage keine Haftung übernehmen könnten. Dagegen glaubt «Podlipan», dafs die Regierung den Landtag nicht einberufen werde, weil sie politische ! Debatten befürchte. Die Forderung, dafs es zu folchen nicht kommen dürfe, fei unerfüllbar; lieber gar lein Landtag, als ein folcher ohne Redefreiheit. Politische Uebersicht. Laibach, 16. October. Eine ernste Mahnung zur Einstellung der Obstruction wird in der Wochenschrift «Der Süden» an die österreichischen Parteien gerichtet. Der Parlamentarismus — sagt das Blatt — sei wohl krank und weise Entartungen auf, aber er bedeute ein wichtiges Frciheilsgut der Völker. Die Untergrabung des Parlamentarismus würde unabsehbare Folgen nach sich ziehen, die Landtage, für die man größere Autonomie verlange, würden das vernichtete Reichsparlament nicht lange überleben, und die Eventualität der Rück» lehr zum Absolutismus wäre bevorstehend. Dann aber würde die herrschende, überwiegend deutsch gesinnte Bureaukratie den nationalen Forderungen der Czechen zweifellos passiven Widerstand entgegensetzen, und noch schlimmer stünde es mit den Slooenen, die im steiri- Feuilleton. ^«HM^ ^lslndungen. drahtlose Telegraphic ^te > Nach. ?°" !"t längerer Zeit zur Ueber->„ dr^l'ch?n ^'c^'lchen Küste und auf dem ^thF"tisch^" 3'^" °wie zwifchen Küsten-> ^ Da gab es nun "inen gröhm ^ iw ^"'8 d°l« "^ltete und der aus dem Um. !Mii^"eiche U °'e abgegebenen Nachrichten von >. i "Ufg?n,°" elektrische» Wellen besindlichen >t '"l ^lch°"3'' "urden. fo dass auch Sta-F°^>' H en^""ssende Nachricht nicht be-3> '".Nli^ - em Nachtheil, der 3>« en "un H" ^""genden 3°'^ wäre. I?' ein "^ Ells/«.'" Umstand, welcher der Ver-l>. ' TtAn^ Grenzen setzte, zum Gegen-^"3 und es .st ihm ge- 3>t?l abzus^^u synchronisieren das hecht U? <^ ^3"' das« nur ein bestimmter H^^roni^ne Depesche aufnehmen kann. U> e> v r chjder Apparate beruht auf der U ^>'H 2onductoren, da« heißt ^?>'. d""U"tung2sähigteit, nur Strom-^ehen. b°" emem Conductor gleicher '^^ h"t^e haben muf«, be- ^ H>t sich nur^° "°hl schon vollständig "btst^ welche ist die prMscheste. auch dann, wenn der Pneu. matic durchlocht wird? Es scheint, dass ein einfacher Arbeiter hierauf durch eine felbstconstruierte Bremfe Antwort gegeben hat, die es verdiente, dafs sich ein Fabrikant zur Ausnutzung dieser Idee fände. Jedermann kann sich diefe Bremfe felbst in folgender Weise anfertigen: Die hintere Gabel ist in der Regel ober-halb des RadeS durch ein kleines Querröhrchen versteift. Unter dieses Querröhrchen wird eine kleine Holzplatte von ungefähr 20 bis 25 cm Länge und 7 bis 8 «m Breite angebracht, welche durch ein Stückchen Leder in der Weife an das Querröhrchen befestigt wird, dass sie um dieses Röhrchen, das von dem Leder wie von einer Hülse umfafSt wird, schwingen kann. Der hintere Theil der Holzplatte wird der Fo,m des Pneumatics genau entsprechend ausgeschnitten. An das vordere Ende der Platte wird ein starler Bindfaden befestigt, der unter dem Sattel längs der oberen Längsstange durchgezogen und zum Gouvernal geführt wird. Es ist klar, dass eine starke Bremswirkung erfolgt, imnn man den Bindfaden anzieht, da sich das hintere Ende der Platte an den Pneumatic fest anlegt und diefen ganz umfchließt. Gleichzeitig dient diefe Platte als Kothfchüher. ^ Der «Academic des Sciences» in Paris wurde von den Chemikern Herren Deögrez und Baltharard eine wissenschaftlich erprobte Methode zum Verbessern und Erneuern der Luft in geschlossenen Räumen mit» getheilt, welche von weittragender Bedeutung werden dürfte.' Die genannten Chemiker haben beispieliweife zur Probe einen Aluminium-Tuucheranzug, der 12'/, Kilogramm wog. vorgelegt, in welchem Anzüge sich sin Taucher stundenlang unter Wasser bewegen konnte, ohne dass von oben aus das Nachschicken frischer Luft cvfordmich grwcfen wäre. Da« haMWliche Regenerativ' mittet, welches hier zur Anwendung kommt, fcheint Natrium-Dioxyd zu fein. Die Erfindung foll vor allem für fubmarine Arbeiten, zur Bekämpfung schädlicher Mimngase und für gewisse chemische Industrien Ver« wendung finden. ch EineTheorie, deren Umsah in praktische Verwendung vielleicht die Zukunft bringen wird, ist von den Herren Elster nachbarten Negerlönigreiche besaßen ganz ähnliche Einrichtungen, und ihre Regenten pflegten wechselseitig Gesandtschaften zu jenen großen Menschenopfern abzuordnen, mit denen Frankreich in dem einen und England in dem anderen Lande jetzt ein Ende gemacht haben. — (Katastrophe im Nilander.Kloster.) Zu der Katastrophe, die sich am ?. October im Nilander-Kloster in Porchow, Gouvernement Pslow, ereignet hat, wird aus St. Petersburg berichtet, dass die Zahl der Pilger, die sich diesmal zum Patronatsfefte im Kloster eingefunden hatten, etwa 1500 betrug. In früheren Jahren hatten die Pilger theils im Freien, theils in einem Gasthause in der Nähe übernachtet, da aber in d'esem Jahre die Pilgerschar eine außergewöhnlich große war, war der Gasthof fo überfüllt, dass über siebzig Pilger die Stiegen besetzten, weil Regen und Kälte das Uebetnachten im Freien unmöglich machten. Um Mitternacht ertönte plötzlich der Rus: «Feuer! Wir brennen!» Die durch den Alarmruf geweckten Pilger stürzten nun aus den Gängen, Zimmern und Schlafsälen heraus und dränatcn zur Stiege, wo sich die fassungslose Schar auf die Unglücklichen warf, welche auf der engen und finsteren Stiege lagerten. Diese wurden von dem Menschcnstrome, der sich über sie herabwälzte, zertreten, erdrückt, zerquetscht. Die Panik war eine so entsetzliche, dass die Stimmen der außenstehenden Personen und der Polizeiorgane sich nicht hölbar machen konnten, obwohl alle Kraft aufgeboten wurde, den Pilgern zuzurufen, dass der Feuerlärm ein falfcher fei und keinem eine Gefahr drohe. Erst «ach langen Anstrengungen konnte man die Stiege endlich >l machen. Diese bot einen entsetzlichen Anblick. 3" "« unförmlichen Mafse lagen vierzig Todte, darunter !"7 ^ Heer heran, und nach unerhörten Anstrengungen " ^ Avantgarde bis zu den ersten Zelten. Sie "««" «By Jove: Was bedeutet das?. . .' Ein lven'g '^ geworden, dringt man in das Lager ein und m ^ Schildwache gefangen: O weh. sie war aus pou ^ sie trug wenigstens in der «Hand» einen Brief, ^. man Lord Methuens Adresse las. Das Schreibe« ^ ^ < Erlauben Sie mir, Ihnen diese alten leeren ü ^ Verwahrung zu geben. Ich habe in dieser ^ ^ Ladung neuer Zelte erbeutet, die für das e"g"I^ ^ bestimmt waren und über deren Vollkommen^ ^ Ihnen meine llomplimenle mache. Entschuldigen ^ ^ dass ich Sie nicht erwartet habe, aber Sle " ^,^ in zwei Jahren hier wieder einmal vorve Christian Dewet.. Die Engländer waren l"» ^ über dieses Abenteuer zu lachen, und brachen N" z» um sich Christian Dewets am — nächste« ^ ^b bemächtigen. Aber den tollsten Streich h"^^ nie Roberts selbst gespielt. Dewet. der alle »uge« ^ Züge aufhält, verfiel eines Tages auf die^) ^ Telegraphendrahte auf der Linie von Held"""« » ^zuschneiden und sie an sein eigenes ^or,cW <,„, schließen. Sehr bald kam auch eine Depesche ° ^ Sie war von General Hunter und jür " ^ ^ bestimmt. «Ich habe Dewel. Schicken ^« ll" stärlungen.» Ausgezeichnet, dachte 3«und "y ^ < als höflicher Mensch, der diese hohen O>M" ^el> Nachricht lassen wollte, telegraphierte er ^ich""' «Einverstanden, erhalten Verftärlunaen. ^^ Roberts.. Und an Lord Roberts: lungen zu schicken. Dewet ist mit 5000 ^ „ye i" Gezeichnet: Hunter.. Man kann sich , .« spiit a"' Pretoria vorstellen! Die Dcpesche kam °"" ^e l?!^". um sie noch dem Volle zu vellünden, a?"^l, Aeg "' wurden benachrichtigt, und nun feierten <" ^, «. s ^' Champagner, Whiely, «Uvcl «^ ">« " b^a^ Und man sah bis weit in die Nacht h'""" ^ s, Am anderen Morgen klang die Tonarl ^ o neue Depesche, die diesmal von Moemf"'^ Lord Roberts um schleunige Hilfe, um ^ner« ^< seiner schlechten Stellung zu besreie«. ^ „„a""^ Christian Dewet hatte selbst die von seinem ^u ^M vorder verlanaten ««erNärlunaen» Sie Seitnat. stoman von L. Ideler. l40. Fortsetzung.) Diese stand noch wortlos neben der furchtbaren Zerstörung, die Zarncke angerichtet hatte. Plötzlich wchte sie in höhnischer Wildheit auf. «Ja, nun ist es vorbei», sagte sie. «nun müssen auch wir gehen l Nach dieser That duldet uns Müller hier keinen Tag länger!» Und sie rief die Mutter und befahl ihr, ihre wenigen Habseligleiten in ein Bündel zu schnüren. Die Alte fügte sich feufzend in das Unabänderliche. Es war schon so oll so gekommen. Am selbigen Abende noch verliehen auch die beiden Frauen das Schloss in Dornhagen. Wie zwei vom Sturme verschlagene Vögel flatterten sie in die Nacht und in das Dunkel hinein — wohin, welchPpe" ^hden« Al die Figur war breiter geworden, ave ^i ^ vollendetem Ebenmaße; auch s"« ^/he»« "">> und fest, und die Träumerei, d" em,» ^ Jüngling anhaftete, war abgestreift. zgcusl, ' ^ weiche Herz schlug ihm doch noch m " deSW^ er es auch hinter Sarlasmus un?" ^ ge^f ett" zu verbergen strebte; eS verrieth j'y '^llelchl gel" seine vornehmen Kameraden, die 'Y doPp^«Ol^ deshalb förmlich liebten, sahen 'yn ^ ^^'4 scheiden. In diesem Kreise wurde " "^en lAV thums wegen geehrt, denn seme 3«"" ihn'H" selber reich; sie schätzten nehmen Edelmann, der sich "« "w" ^as '^ zuschulden kommen lieh, den gut" " ^el^llli^ den treuen Freund. Sie haM« 'U„ e-s > Soldat zu bleiben, aber er ha" ^"den " s^ voll geschmückten Tafel, welche '" herNled">^ lerzen. die von prächtigen 6«eA in Silber und Krystall ! perlte in den Kelchgläsern, und oa^^ d- gM Cigarette« mischte si« "" "H s vollen Blumen, die, in Vasen lün,m> sM die Tchl schmücken. jacher öeitun« Nr. 238. ,949 17. ^„ ,^ «VttN^ °"" "an doch nicht sein! Nur hatten diese, Rechen V?'r/ °"ltatt Hunter zu unterstützen, den! °llt^" Anfall Schabt, ihn anzugreifen. So ftand e«' VlindeUl.!^ ^ Programm. Und darum geht da« ^Ü^Wel Weiler .... Theater, Kunst und Literatur. bellte^wl^ b" deutschen Theaterlanzlei.) <3. b »n f bas Lustspiel «Der Vibllolhelar. von bez M-n , ""geführt. Das Werk, ein Repertoirestück ist an lw! ^ d°sburatheaters «nb aller besseren Bühnen, "lcht Ip ^ "^^n Bühne seit einer Reihe von Jahren "blhlae n , """be"' Es dürfte daher heute die d°We N ,? "'l ausüben, zumal demselben die liebe-'ollen in >.""""h ^"^kll wurde und sich die Haupt-finde» «? Händen der ersten Lustspiellräfte be-!'ttden dn« ^ '^" Fledermaus, statt. Die Hauplpartien drosch", ^°""n Ecker th, Wolf-Selehli. ^lhill,, 3."b ben Herren Pistol, Rochell, ^- s» ? ^ un und «man gefpirlt. ^"nilcbe ^l^ Mitgliederconcert.) Die Phil- " 21 ? «^Uschaft ^ Laibach veranstaltet Sonntag, Mtf o-.^' unter Leitung ihres Musildirectors Herrn Me ^.^er und solistischer Mitwirkung der Fräulein Ml lAl" «^' ^"^' ^""b Opernsängerin aus Miu«E^' Ernestine Widl (Sopran), des Herrn l "en. un^^»^""°")' letztere aus Graz, sowie des ^t. lfktpr ^°""erchores der Philharmonischen Gesell-t?^'.ihr-3 verstärkt durch Mitglieder der «Sänger-b"UNg - , v" ^litgliederconcert mit folgender Vortrags- ^ ^traum^ ^lix Mendelssohn.Vartholdy: Sommer-^ ^r» N^"ure. 2.) Niels W. Gade: «Erlkönigs ^^chte'n ^ " "°ch dänischen Vollssagen für Soli, » ^t ist ^?z" ""b Orchester. — Der Wortlaut der .. ^ iu l^. ^."" ^°rl Karinger und abends an der b Uhr° "^ ?"^ 20 l, - Beginn des Concertes l«^ lkk ."°s*- Ende um halb 7 Uhr abends. ^ der^,"l° 3ibich f) Um 14. d. M. starb K bellet ?"' "'lh^'He Komponist Zbenlo Fibich. t^ kl««.' ,." ben Jahren 1875 bis 1878 die !»^ U"d b°». ? Kapellmeisters am Prager Landes-lbn.« lussisck,"l"n bis 1680 die Leitung des Chores ^°"schen ^^^^' w Prag inne. Er hat neben >,»tel3" ^ ungen, Quartetten und Trios, ferner We dpcrn ^""' Balladen und Chören mehrere t^?"llühtu«" ""poniktt, von denen einzelne in Prag bawl ausstellt "' während der Wiener Musik- und 2°' °ul°M?. """be seine große Trilogie «Hippo«' lll^^drami^?' brei Tragödien Vrchliclys fast leliz? '^ durcl. s? '^ behandelt.Dem LaibacherPubllcuum 5ll?' '3'übli« . "°" der «GlaSbena Matica. auf-^"n 50 5^""°"^. bekannt. — Fibich hat ein ÜM^l'No ^l» erreicht, lll^ber Lele^^^lt..) Immer größer wird die >n"z'f^lnarllae 'm .^"" ^""" ^as Besondere '" t2 ^kn N^l ^"schen und ihre Schicksale, die ^liÜ l' durck ,'. ""leres Seelen- und Gcsühllebens >. ?> An b ^^"^"iche Aengstllchleit gebundener ^ ^'^. demll'. "senden wendet sich die «Roman->i^. die"ss/' Verlaashaus, Berlin). Die glück-^'ll? 5". zelat n^°"'°''"'"t- in der Wahl ihrer '>.!,? liters ' ^ barln. dass ihre Romane und X>d.D°s/^ll und dabei fesselnd und ^^bell N ss ble 'Nomanwelt. ihren bewahrten ,^^',,'„ dienen zu wollen, consequent «! '^tern ^ °^ ^ste des jungen Officiers >h t ^ Wt ib" ^üline. von der 0t«r und vom l> »ü^ die Kun^> junge Graf zwanglos ^. ' U"d sie reVn Ve « sich zu ihnen hin-lo '3l!az ^^ l"" Bekanntschaft zur ^^ss"n^ von Ihnen, Hoch. ^ ^ ^"Mier ^^°Uen, noch dazu zum Winter!. ^<°te zlgei/^ v°n den Garde. Kürassieren, dem l°>l w" sind d^'"^" Schleier vor die Augen V Kttaufen K^/in Deutscher mit deutschem l^^bald z^den g<,nzen Kram drüben und ^arist^Hch auf inen Sessel geworfen; ,<^ '^ H""d str,ch langsam über den ^" N ^'rH"st sehe».^ s^te er nachdenklich. "<^ '" lch mich sogar bort nieder- ^^ "" °^.r recht, lieber Graf., VI u?.!° berw»^" b" Wort. «Gerade im ^ ^t^^wttderten Besitz anzutreten, ist ein M ^ de>"" q"w°ll^^^ Anette. ^?'«^- Sln. ^" "" uns nicht den ^ >n >p- Und?« ^" liew ein Lied zum ^li Künstlern der Pariser Oper dargestellt, auf der es am'' Tage nach der Erstaufführung in Orange gleichfalls gegeben werden soll. — (Olücksrad-Kalender für Zeit und Ewigkeit.) 21. Jahrgang 1901. Preis 60 l>. (Ver-lagshandlung «Et. Norbertus» in Wien.) — In der bekannten schönen Ausstattung hat sich dieser Vollslalenber auch sür das Jahr 1901 eingefunben. Ein fein ausgeführtes Titelbild in Farbendruck: «St. Michael im Kampfe mit dem Drachen» sowie ein zweites Titelbild, «Wanderung der seligsten Jungfrau» — nach einem Carton von Josef v. Führich — eröffnen den Jahrgang. Unter den übrigen religiösen Vollbildern des Kalenders interessieren dle vier Blätter aus dem neuen Vlldercytlus «Aue Maria» von Rafael Grünes und dieCompositionen von I. v. Führich: »Jesus und seine Jünger auf dem stürmenden Meere», «Der Engelsturz» und «Das jüngste Gericht». Daneben gibt es mehr als 70 meist nach Original-Aufnahmen hergestellter Bilder. Aus dem Lesestoffe nennen wir die erklärenden Texte von I'. Phil. Seeböck zu dem Bilder-Cyklus «Ave Maria», den lunstgeschichtlichen Aufsah «Aus dem Stefansdome», die blographifche Skizze «Führich» von l'. Cölestin Wolfsgruber, die «Skizzen aus der vaterländischen Geschichte» von Dr. Albert Hübl, die Schilderung aus dem Heiligen Lande «Da« Galiläische Meer» von Propst Karl Lanbsteiner. die Erzählung «Ein Mutterherz» und die «Iahres-Rundschau» von demselben Autor, sowie Hermine Proschlos «Einer, der's verstanden hat», eine Erzählung aus dem Leben Michael Haydns voll Gemüth und Humor. — («8loven8lli uöitoi^».) Inhalt der 20 Nummer: 1.) Dr. Anton Medved: Ueber da« katholische Schulwesen. 2.) M. Stupca: Der Aufsah auf der Unterstufe der Volksschule. 3.) Die Statuten der «glomSkova »voi».. 4.) Torrespondenzen. b.) Literatur und Kunst. 6) Gchulnachrlchten. 7.) Mlscellen. — («Oom in »vot».) Inhalt der 20. Nummer: I.) Dr. Eugen Lampe: Erinnerungen an Dr. Franz Lampe. 2.) Dr. Michael OPela: Zur Erinnerung an Dr. Frnnz Lampe (Elegie). 3) Podgoriian: O dieses Testament! (Novelle). 4.) Ljudmila: Im Tode. b) I. Kremen: Neues Leben (Erzählung). 6.) Fr. Kokan : Frau Marie (Erzählung). 7.) Dr. Ivan Ev. Krel: Sociale Unterhaltungen. 8.) Literatur. 9.) Musik. 10) Zur Volkskunde. — Dem Hefte find vier Illustrationen beigegeben. Alle in dieser Rubrik besprochenen llterarischen Er-scheinungen find durch die Buchhandlung I g. v. Klein-mayr H Feb. Bam berg in Laibach zu beziehen. Local- und Prouinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeinderath. Der Laibacher Gemeinbcrath hielt gestern abends eine außerordentliche Sitzung ab, ar. welcher unter Vorsitz de« Bürgermeister» Hribar 23 Vemeinberülhe the«. nahmen. Nach Eröffnung der Sitzung machte Bürgermeister Hribar die Mittheilung, dass er anlässlich des Allerhöchsten Namensseftes Seiner Majestät des Kaisers im !Wege des l. k. Lanbespräfibiums namens der Stadtgemeinde die unterthänigsten Glückwünsche an die Stufen des Thrones habe gelangen lassen, wofür dem Vürger-! meifter der Allerhöchste Dank ausgesprochen wurde. Die Mittheilung wurde vom G«meinderathe stehend zur Kenntnis genommen. Der Vorsitzende gab weiters bekannt, dass sich gegen die vom Gemeinderathe beschlossene sofortige Pflasterung der Preisrengasse Bedenken geltend machen, indem zu befürchten steht, dafS infolge der Nusreißung des Strahen-grundes, welche wegen Tieferlegung der Wasserleitungsund der Gasrohren nothwendig geworden war, Senkung« eintreten könnten; auch feien die Schienen für die eleltrifche Straßenbahn noch nicht fertiggestellt. Aus diesen beiden Gründen empfehle es sich. mit der Pflasterung der Pre^rengasse bis zum Monate März zuzuwarten. Der Gemeinderath gab dem bezüglichen Antrage des Bürgermeisters seine Zustimmung. Nach Uebergang zur Tagesordnung berichtete Gemeinderath HuHel über das Ansuchen der Firma Faleschini 6. Echuppler um theilweise Erfolgung der für den Bau des «Meftni Dom» erlegten Caution. Da die im Monat August vorgenommene Collaubierung ein befriedigendes Ergebnis aufweist, wurde dem Ansuchen der genannten Baufirma Folge gegeben und der Stadtmagistrat beauftragt, drei Viertel der erlegten Taution auszufolgen. Sodann berichtete Gemeinberath Plantan namens der Rechtsfeclion über das Anfuchen der Hausbesitzer Maria Iarc und Jakob Vergant am Kralauerdamm um läufliche Ueberlassung der der Stadlgemeinbe gehörigen Parcelle Nr. 81/7 der Catastralgemeinde Krakauer-Vorstadt. Die erwähnte Parcelle war bereits seit dem Jahre 1871 irrthümlich als Eigenthum der Besitzer der genannten Häufer angesehen; da aber nun das Eigenthums-recht der Gemeinde sestgeftellt wurde, erklärten die inter« rssierten Hausbesitzer, die Parcelle käuflich erwerben zu wollen. Der Gemrinberalh stellte den Kaufpreis derart fest. das« auf Maria Iarc 80 k, aus Jakob Vergant 100 k entfallen. Sollten die Genannten auf diesen Kaufpreis nicht eingehen, fo foll die Angelegenheit im Processweg« ausgetragen werden. Gemeinderath Zujek referiert namens der Vau-sectlon über den Recurs des Besitzers Varthlmü Ielenli in Ubmat gegen den magistratlichen Auftrag wegen Herstellung eines Canals von fetner Vefitzung bis zum städtischen Canal an der Sallocherstrahe, fowle wegen Beseitigung seiner Baracke. Der Referent beantragte namens der Section, dass dem Recurse bezüglich der Herstellung eines Canals Folge zu geben, der Recurrent jedoch zu beauftragen sei, aus dem Hofe seine« Hause« eine gedeckte Senkgrube herzustellen; die angeordnete Beseitigung der sanitätswidrigen Baracke aber sei aufrecht zu erhalten. Gemeinderath Dr. Pozar plalblerte dafür, dafs dem Recurs auch hinsichtlich der fraglichen Baracke Folge gegeben werde. Solange in der inneren Stadt derartige Baracken geduldet werden, gehe es nicht an, von einem armen Mitbürger die Beseitigung einer Varacle zu fordern, welche dem Eigenthümer ein für seine Verhältnisse nennenswertes Einkommen sichert; dle Baracke sel übrigens mit Bewilligung der ehemaligen Gemeindevertretung von Udmat errichtet worden. Gemeinderath Turk fprach in gleichem Sinne und wie« darauf hin, daf« die Baracke nicht bewohnt werde und nur als Verlaufsbude diene. Nachdem noch Gemeinderath Pre-oovit den Antrag des Gemeinderathe« Dr. Pojar befürwortet hatte, wurde derselbe bei der Abstimmung angenommen. Namens der Schulsection berichtete Gemelnberath Dimnil über die Dotatlonsrechnungen der städtischen Schulen für das verflossene Schuljahr und stellte den Antrag auf Genehmigung derfelben mit dem Iufatze, dass für einige nicht saldierte Rechnungen ble Salblerungs« clause! nachträglich beizubringen sei. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen, desgleichen der Antrag des Gemeinderathes Kozak auf Erhöhung der Remuneration für ben Realschul.Hausmeifter Anton Vitenc von 600 auf 800 li jährlich und der Antrag de« Ge-meinderathe« Groselj betreffs Abonnement« von z»oei Exemplaren der «Gefchlchte des l. und l. Infanterieregiment« Nr 17» für die Veztrkslehrerbibltothek. Gemeinderath Dr. Pozar berichtete über elne Zuschrift des l. l. Lande«-, beziehunasweife Stadtschulrathe« wegen Uebernahme de« provisorischen Gchuldlener« der zweiten städtischen Knabenvolleschule Stefan Veniina w städtische Dienste. Da die Uebernahme gesetzlich begründet ist, beschloss der Oemeinderath, dem Vchuldiener Venkina vom 1. Jänner 1901 an die Vezüge bei der Stadtcasse anzuweisen. Gemeinderath Sublc berichtete über den Nntrag de« Stadtmaglstrate« betreffs Elnhebung eine« Schulgelde« von jenen Nachbargemelnben, deren Kino« die städtischen schulen besuchen. Einem Ausweise des l. l, Etadtschulralhe« zufolge besuchten lm verslossen^ Ualdacher Zeltun« Nr. ^33 1950 17. October iM^ Schuljahre nicht weniger als 473 Kinder auswärtiger Gemeinden die städtischen Schulen in Laibach, so z. B. aus Diika 264 Kinder, aus Waitsch 40 Kinder; die übrigen 169 Kinder entfallen auf die Gemeinden Moste und Dobrunje. Diese enorme Anzahl von auswärtigen Schul-lindern verursacht der Stadtgemeinde bedeutende Kosten, abgesehen davon, dass der Unterricht infolge des großen Andranges wesentlich leidet. Um diesem Andränge auswärtiger Schullinder theilweise zu steuern, sei es angezeigt und billig, von den interessierten Nachbargemeinben für jedes Kind, welches irgend eine städtische Schule besucht, ein Schulgeld im Netrage von 8 k jährlich einzuheben. Das Schulgeld sei vom lommenden Schuljahr an einzuheben und alljährlich bis 1. Jänner zu entrichten. Der Antrag des Referenten wurde ohne Widerrede zum Beschlusse erhoben. Gemeinderath , Laüach Kohlendepots zu errichten, um dadurch der Kohlennolh lheilw>ise zu steuern. Sodann wurde die Z'tzung um halb 8 Uhr abends geschlossen. Die übrigen Puntle der Tagesordnung sollen in der sür heute um 6 Uhr abends anberaumten Gemeinde-rathssihung der Erledigung zugeführt werden. — (Das November-Avancement.) Nach einer Mittheilung des «N. Wr. Tagbl.» wird das November-Avancement ziemlich umfangreich ausfallen; namentlich in den höheren Chargen sind zahlreiche Npperluren geschaffen worden, so dass das Avancement aus der Obersten- in die Generalscharge verhältnismäßig tief greifen soll. Auch bei der Cnvallerie dürste sich eine relative Besserung in den Vorrückungen aus der Rittmeister- in die Majorscharge geltend machen. Der Ritt» meifter der Tavallerie hat in der letzten Zeit die Majors» charge zumeist um ein Jahr später erreicht als sein Kamerad von der Infanterie. — (Oesterreichisch - ungarische Bank) Montag, den 22. d. M., werden die neuen Malen Kolomea und Marburg ihre Thätigkeit beginnen. Zur letzteren Bankanstalt gehören von dem bezeichneten Tage an auch die Nebenstellen Cilli und Pettau. — (Verlobung.) Gräfin Adalbert« Wurm-brand, eine Tochter des ehemaligen Handelsministers Vundaker Grafen Wurmbrand, hat sich auf Schloss Nnlenstein am 3. d. M. mit dem Freiherrn Max von Küveck. Oberlieutenant im Dragoner-Regimente Nr. b, einem Sohne des ehemaligen Botschafter« beim Vatican. «l«K I«ih««rn v. Kübeck, verlobt. — (Die Cultur-Versuchsstation am Laib ach er Moore.) Die im heurigen Frühjahr auf Kosten des l. l. Ackerbauministeriums bebauten Theile des Laibacher Moores zwischen Schwarzdorf und Lipe lieferten sehr zufriedenstellende Refultäte. Dies dürfte als Nnfporn für unsere Moorgrundbesiher dienen, denn auf der Station gedeihen beinahe sämmtliche Feldfrüchte. 2. — (Die slovenifche Kunstausstellung wirb noch bis 28. b. M. offen bleiben. Dieselbe wurde im Verlaufe eines Monates (vom 15. September bii 15. October) von 3465 Personen besucht. — (Zum Baue der elektrischen Straßen-bahn.) Die diesbezüglichen Arbeiten sollen im Februa» 1901 auf allen Hauptlinien in Angriff genommen werden. 2. — (Silberne Hochzeit.) Herr Ferdinand Iaut, Bediensteter der Südbahn, Station Steinbrück, feiert heute in Trieft seine silberne Hochzeit. »*, (Verhaftung eines Euren tier ten.) Der beim Schuhmacher Anton Rijnar in Llchtenwald in der Lehre gestandene und feit 5. September l. I. ab-gängige und curentierte Lehrling Josef Vid mar wurdr am 15. d. M. an der Unterlrainerstraße als beschäftigungslos aufgegriffen und verhaftet. Derselbe ist nach Gottschee zuständig und wurde dahin instradiert. * (Schadenfeuer.) Am 10. d. M. nachmittags brach im Hause des Besitzers Ladislaus Mufii in Neu-linden infolge Unvorsichtigkeit seiner Frau ein Schaden, feuer aus, welches, obgleich es durch rasche« Eingreifen der Insassen von Neulinden und der benachbarten Ortschaften bald gelöscht wurde, dem genannten, nicht versicherten Besitzer einen Schaden von 1600 k verursachte. Gin zwei Monate alter Sohn des Muftc wurde vom Vater mit eigener Lebensgefahr gerettet. —r. * (Waldbrand.) Am 9. d. M. kam, wie man uns aus Krain burg berichtet, in der Waldung Za-Plata, Gemeinde Höflein, am rechten Feistritzufer ein Waldbranb zum Ausbruche, der sich über eine Fläche von 3 b» erstreckte. Doch fiel dem Brande nur minderwertiges Gestrüpp zum Opfer. Den Bemühungen der Insassen der umliegenden Ortschaften gelang es, am 10. d. M. den Brand vollkommen zu löschen. Der Schabe beziffert sich auf 180 k. Den Erhebungen zufolge entstand der Brand durch ein vernachlässigtes Hirtenfeuer. —r. ' — (Sanitäres.) Die im Sanitätsbezick Littai. und zwar in der Ortschaft Dobovec, Ortsgemeinde Mariathal, aufgetretene Typhusepidemie bat bisher eine Weiter-Verbreitung nicht gefunden; der Stand der Kranken beträgt nach wie vor fünf Personen. — Aus Unterlog, Ortsgemeinde Hötitsch, wurden mehrere Erkrankungen an Dysenterie gemeldet; ein Todesfall ereignete sich jedoch bisher nicht. — Andere Epidemielranlheiten im Bezirke wurden in diesem Halbmonate nicht zur Anzeige gebracht. — ik. — (Ein roher Bursche.) Am 14. d. M. nachmittags kam der Inwohnerssohn Peter Strubelj aus Atrjance, Ortsgemeinde Draga, ins Gasthaus des Jakob Potolar in Draga. Dort bellte ihn der angekettete Haushund des Potolar an, worauf Arubelj einen Holzlnüttel ergriff und auf den Hund loszuschlagen begann. Als ihm Potolar dies verwehrte, stieß Slrubelj die Drohung aus, Potolar werde biefe Abmahnung noch theuer bezahlen müssen. Unmittelbar darauf kam der Vesitzerssohn Alois Vramor von Draga in die Nähe der Streitenden. Als ihn Atrubelj erblickte, stürzte er ohne Veranlassung auf ihn los und warf ihn dermaßen auf den Boden, dass sich Vramor mehrsache Verletzungen und auch eine Verstauchung des rechten Fußes zuzog. Atrubelj, welcher sich sogleich nach verübter That entfernte, wurde vom Gendarmeriepoften in Weixelburg noch am selben Tage eruiert und, da er leinen ständigen Wohnsitz hat, wegen Fluchtverdachtes verhaftet und dem Bezirksgericht in Sittich eingeliefert. —ik. — (VomWetter.) Man schreibt uns aus Littai unter dem 16. d. M,: Endlich, nach beinahe achtwöchentlichem regenlosen Herbstwetter, stellte sich am 14, und 15. d. M. in unserer Gegend Regenwetter ein, welches auf die Winteranfaat, vorzüglich aber auf die Rüben, die ob herrschender Dürre in ihrer Entwickelung start beeinträchtigt waren, den wohlthätigsten Einfluss bewirkte. Auch der stark verspürbare Wassermangel dürfte durch den ergiebigen Regen behoben worden fein. —ilc. — (Vom Luschari berge.) Am ?. d. M. wurden die Wallfahrten nach dem Lufchariberge für diese« Jahr unter sehr großem Andränge von Wallfahrern in feierlicher Welse geschlossen. Die Kirche bleibt auch über den Winter unversperrt. Da die Bewirtschaftung der Gasthäuser aufhört, muf« sich jeder spätere Besucher den Proviant selbst mitnehmen. — (Spende.) Für die ssamilie des Lorenz Roitan in Et. Stefan, Bezirk Tressen, sind uns weiter« von Herrn N. I. hier 10 X zugekommen. — (Der Bau der Wocheiner.Nahn) wurde, einer Meldung der Triester «Edinost» zufolge, gestern bei Podbrdo im Görzischen in Angriff genommen. — (Schnee fall im Gebirge.) Vom Montag «uf Dienstag fiel auf unseren Alpen bereits viel Schnee, dessen D«le bt« zur Hülft« der Berge herabreicht. <. Telegramme des k. k. Megraphen-Eorresp.-Kurealls. Aus südafrika. London. 16. October. Lord Roberts^ graphiert aus Pretoria vom gestrigen: ^kimm »> ^a-gieng mit der 1. und 4. Cavalleriebrigade """. ^ch dodorp gegen Heidelberg vor, um das b's M nicht durchstreifte Gelände aufzuklären. Oberst M°^ Commandant der berittenen Infanterie, wuroe ' 13. d.M. in ein Gefecht verwickelt, das "M ^ war. Die Verluste an Todten und Verwundete" .^ jedoch schwer. Drei Off'ciere und acht Mann 1^ gefallen, drei Officiere und 25 Mann wuroen mundet. General French hat Carolina gestern ^ Die Carabinieri erbeuteten auf ihrem ^aljHe Convoi der Buren. General Littleton setzte den " ^ von Lyddenburg nach Middelburg fort. Ocneral^ ^ berichtet, ein englischer Convoi sei am 11- d- ^, dem Nege von Standerton nach Vrade anW , worden. Der Feind wurde indes zuruag" A Rundle hat Bloemhof besetzt und 50 Gefangene gr Die Vorgänge in Vhina. Franlfurt. 16. October. Nach einem ^ gramme der «Frankfurter Zeitung» aus SyaiM ^, yeuligen ist der Kalser Kwangsu in Slnga"! getroffen. . ° n,el^ Paris, 16. October. Die Agence H"" ^ aus Tient-Tsin vom gestrigen: Die MM, ^ diplomatischen Corps traten zu einer Honi" ° ^ sammen, in welcher sie einstimmig die "^A^ a^ franMchen Ministers Delcass" .c^age^ dahin Ausdruck, dass du von Delcasse volge ^Ml! Bedingungen erst während der Fr'edensvely" ^ auserlegt werden sollen. Die Gesandten ^ ^ Englands verlangen, dass anstelle des ^ ^ Amens ein Minister des Neußern trete, ^ ,n Afflchierung eines Decretes durch i"" men>eg^ welchem die Anstifter jeder antleuropälMn ^ mit Strafen bedroht werden. Die übrigen ^^, stimmten diesen Vorschlägen zu. GeruchtMlc ^ die chinesischen Truppen in Paotmg-Fu V ^M der Ka.!erm.W.twe den Äefehl erya» V stand bis auf das äußerste i" "'st" ° Verbündeten werden gleich nuch ihrem ^m^ M Paoting-Fu die Uebergabe fordern und, ! ^ie"' Wieoerstano stoßen sollten, die Sladt^ Ma, in welchem Falle die Einwohner exemp^ '"^t ° werden sollen. Das diplomatische ^M elh"" kaiserliche Coict vom 1. October no? ""i^ät / und beginnt deshalb an dessen M^ ^"s" zweifeln. — Li«Hung. Tjchang »st " russischer Bewachung in Pcling aNgelolN» ^ aus Washington vom heutigen: ^iec von^ Gejandte m Peking telegraphiert, der ""^l«g i" werde unter dem Schutze Amerikas naly -? lehren. ----------—-- hfl Proßnitz, 16. October. Glkbelfa^de des im Baue begr'H" ^e v >^l Gymnajlums stürzten zeh« °uf de" ^ hle'^ ligte Arbeiter ab, wovon sieben todt bueoe» ^ iu ^ veilrtzt wurden. Von den letzteren '"<, «ndet '^„g verletzt. Unter den schwer Verletzten ">^^eM h,e den Hau beaufsichtigende Pol«r. "/^sach ;'«F wurde eingeleitet. Die wahrscheinlicyr .^^ „,^ Loslösung des noch mcht getrockneten h^ ,0^^ des gestern eingetretenen Degens. "A«ecs "Fi>> Polier trotz der Warnung des ^"^^sehel' ^> beiten an der gefährdeten Stelle haven offeH^ eine Proclamation der Künlgm iMyel ^^ sie ihre Verlobung nut dem Herz"» .. Mecklenburg-Schwerin bekanntgibt. ^g" ^, Verlin, 16. October. 3" '»" M A«>" wird die Meldung, dass Deut chla"d ^leB die Insel Uroan lm Rothen Me« ^ gepachtet habe, als grundlos bezellyn - ^ce» B' L.«d°n, 16. October -Neutt" ion lX aus dem Haag. dass eine ««"NU wird. ^F einige euHHe HauM" ^ London, 16. October. Dle W^^ce^H haus sind nunmehr beendet, «"dig. «^ ^' >p den Ortney-Inseln ist noch A'liberale "^ llH gewählt 332 Conservative, «u ^«d ^< > 187 Liberale und Arbe.tervertret" ^ he" Nationalisten. Die Regierungs"«» ^ Stimmen. ^_^ Hi^cher Zeitung Nr. 238. 1951 17 z^^ 1900. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Wen? !","F"' ^>r. W., Was muss man von der lhemie »Xl »!,,!, ../- ^ Vimger. Dr. V., Was mujs man von inch """"ät w'sjen? k 1 20. - «oje, Dr. W., W°S ">°nn « ? anschlichen Körper wissen? li 1 80. — hoff. ^ U ^. »°'i ^'' ^"s Buch vom gesunden und lranlen Hunde, 6°"NtlM«,?/!^"°. ^^ ^>e Bereitung von Rundtiisen nach l°'rllllllft 5^. "' k l i>0. — Schäfers Lehrbuch der HauS->n°bttnm m>. ^ ^ Kaiser, Dr. W., Die Technil des >°ttlt im ^""slopes, lc 2. - Schubert E,, Sicherung«. ^ 20 "'^nbahnbetriebe, K 7-20. — blzrui 1., 4 t»ule. ^"slruclin'n l?^^ ^' ^' Photographie. X 3. — Severin A.. ^°!ch'Ntn ^ ^" verschiedene luven Dynamo - Gleichstrom. 3"ttib"'cl V i!' " ^ "s" Erfindung, X 1 44. -bplietb <5 ' b""'"-Familien.Corrtspondent, l^ 1 80- -^ Mhrdulb l..^' ^-. Inventar der Vronzrallerfunde, K 6. — !'° Nebrnwi.' ^" u"l» Carbid. K 12. - Geifert, Dr. 0., ^Itntin,! 33" b" modernen Arzneimittel, X — W. — ^en unk K! ' ^' Verzeichnisse von Doppelsternen, Nebel-^2l-6o "saufen, vcrcinderllchen und farbigen Sternen, ^^^'^«"^'"'simus. Album. XVlU. X 1 bO. — Die «^3. ^''^"lonalgschrift für deutsche «unst, 1300. October, ^>°eia«?'«3' ^" Sittlichkeit in der Ehe, k 2 40. -^tinenl,« c^^' Woisiu« von Gonzaga, K - U4. — ^20 '<^l-< Iur Einleitung in dle ttirchengeschichte, ?^nhlit«bn. ^"«lnann, Dr., Aerztlicher «ath^ever für ^^2^'^ ^ ^ - Denis Leon, Nach dem lode, ^ ^ «0 ^ «>^ben«. des Tode, und der ewigen Elistenzletle, ^lcnsy,'"Utenlofer, «rchitcltonlsche Details, X t>. — 3'"vell id!«^^ Pflege der Füße und deren zweck « -'72. - Steindruck. Dr. L.. Die Z">en^U«,l(2.40. - Manteuffel. Dr. . ^"le. Prof. Dr. O.. Dr. Varbeys Lehr-??"V«" ^"^« Sprache. X 2 16. - M üller Fr.. L^büchtt °^°«bul°r,um. I.. li 6. - «erdeulschungs. «,3'^lte. l^ ^. Aen,- deutschen Sprachvereine«. I.. Deutsche d,u ", K ^.^"- ^ Dadrniöel C., Die ImmodUmr. !ä?"^ich.u^" ^ «auinduftrielle« «dr«f»buch von <^llch^"ng" ^ Vezn««qnel»en,ührer von t, !^°ll ^""bedarssartileln, li lj. - «arner. tt°^''!^llw^l?^°che der Affen. ^«60. — Dietzel, V?^r b^ «ollsw.rtschaft, l(480. - M^ Q^ «0. "'Z" Kulturgeschichte. V.. Voesch H., «inder-tin« ""d die i^.. s'"'"rl. Th. v., Die modernsten bildenden ^0il Philosophie, ^ 1-^ - Klein-Hat-»0. ' "» ««brtleben Hölderlin«, itenaus, Hemes, ^' ^"n^?/?/," «uchhandlun« Jg. v. Kleinmayr H ^.^^^" "llbach, longresspla» 2. Angekommene Fremde. ^ «ln, 16 ^ b"tl Elefant. !"°>>i^?°l°' ^^"' ^«°n v- Vacovich. l. u. l. Korvetten-'ts'^t.Trieft I^""ch"ti. l. u. l Oberst- Epstein. Tasei-^'llil, ^°uni » , ''"l. l. l. iiand«gerichtsrath. Madmann«, ^".ia^nbura """rath «örz. - Iuz^l. Nergdirector. slb«l ^'> ^ Dllliw^ ^"'"' Dragonerliculenant, sammt l>.'^°'. Besitzer ^'?b«mgen,eur. ^'bizll. - Nrandburg. h«>n ^""itUr-Dr « '^' ^< Kflte.. Graz. - Ober-3"<^ter. Vud,H«°tti «dvocat. s. Familie. Trieft. -V'inius. Cv'tz. N, °^''' ^ Htpp. Beamter; Neumann. Ksm., 3>".. K.7- bavaV^'^»«« Kflte.. Pr°a. - Erhart. Kfm.. 3^'' 3 "i- ^ »^"ll''"' Me,. Gr. »aniz«a. - «ofati. /'- Li ^ biirbe? ^°^"' ^lm.. Vudweis. - S.läul. >skt?"chen^"'^K".. «eipzig. - «össler. Krammer. ^. N^"«er. K.s.s.7"lsr, «apellmsister; Schwarz, Elger. .^^nz^^r.^.w°boda, Löb. Weiß, Vayer, Müller, Hotel Stadt Wien. Um 16. October. Fanganelli, Vesiherin, Pola. — v. Varzarolli, l. u. l. Hauptmann, Ungarn. — Wallner, Ober» ingenieur, Iriest. — Muley. Privat, Graz. — Mcllan, Pro« fessor, Brunn. — Iuch. Modistin. Lilli. — Hoch, Architelt, Augsburg. — Homann, Privat, Amerika. — Holleger. Fabnlant, Schiwau. — Weihbart, Beailltei, Prag. — Dr. lNitli, Privat, Veldes. — Hilsdorf, «fm,, Wels, — Krüger, Fabrilant: Slrobel, Ritschel, Peirera, «ftte.; Wei», «lumenthal. Ischel, PoUal, öchüh, Oruber, Strohdach, Pa lin, Fried, Mautner, Stolner, Hoger, Illcl, Franll, Ladstälter. Weinlich, «eisende; Schwarz, Oberinspector, W»en. — Süß, Privat, Budapest. Verstorbene. Nm Ib. October. Maria Vlarout, Straßenmeister». witwe, 7t>I., Nain 20, vezvnerztio eoräi«, U^clrop» uni> v«r»»ll8. Im livilfpitale. «m 11. October. Josef «ogooset, Tischlergehilse, 21 I., Am 12. October. Anton Kuhar, Kaischlerssohn, 7 M, l'llrclnol»» Uordllli »e»rl»t. Nm 13. October. Johann Mramor, Inwohner, 70 I., äiiarasmu«. Am 14 October. Johann Hafner, Inwohner, 61 I., ^rnritly»um» pulln. Uolkswittschaftliches. Lalbach, 15. October. Nuf dem heutigen Marlte sind erschienen: 2 Wagen mit Heu und Stroh, 26 Wagen und 3 Schiffs mit Holz. Durchschnitts.Preife. Hark» !« X k X k Weizen pr. a . .-------16 40 Nutter pr. 5,. . . 1 80------- Won, ...-------13 60 Eier pr. Stück . . — 7------- Nerft« » . .-------!» — Milch pr. Uiter . . — 1»------ haft, ...-------12 60 Rindfleisch I»pr. lc, 1 28------- Halbsrucht ...----------------Kalbfleisch . 116------- Heiden » . .-------l6 — Schweinefleisch » 1 20------- Hirse, weih ...-------l?!- Schöpsenfleisch . —30------- Kuluruz ...-------1^- Hähndcl pr. Stück 1------------ Erdäpfel »..-------4 40 tauben » — 40-------- Linsen pr. liiter . - 24-------Heu pr. 132-------— weißer, »---------------- — geräuchert » 1 42-------- Vleteorologilche Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. a läU. sl. !73^0> 9 u NO. schwach thcilw. hetter! l6 g . Uz,. ?36 0 4 1 NO. mühig heiter________ l?'s?U.Mg.! 73b 9> 0 2> N. schwach > «ebel > 0 0 Da« Tagesmitlel der gestrigen Temperatur 6 5°, Nor» male: 10 4'. «^nntwnrtlick»« slebacteur- «nton ssuntel. Aanöestheater in Aaibach. l i.Vorftellg Mittwoch, 17. »stober Unger.Tag. T»er Bibliothekar. Lustspiel in fünf Acten von «. von Moser. Philharmonische Gesellschaft. Heute abends um 9 Uhr Orchester-und Chorprobe. (3903) Vielseitige Anwendung, lk« gibt wohl lein H»uK> mittel vielseitigerer Venvenbbarleit als «Molls Franzbrant. wein und Salz», der ebenfowohl als schmerzstillende Ein» reibung bei Gliederreißen als seiner muslel» und nervenftiir-lenden Wirlung wegen als Zusatz zu Viidern ,c. mit Erfolg gebraucht wird. Eine Flafche K l 80. Täglicher Versandt gegen Nachnahme durch Npolheler N.Moll, l. und l. Hof.Lieferant, Wien, luchlauben 9. In den Depöls drr Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (11h) «—4 Chemische Farben fiir Zimmermaler, Erdfarben für Maurer, größte Auswahl, billigste Preise, bei Vrüder Vberl, Laibach, Fslanciscancr» gasse. Nach auswärts nnt Nachnahme. (»46) 11—7 ßewälrie Meloisi-Gesicilssal wirkt sicher gegen alle Gesichts- und Hautunreinigkeiten Vollkommen unschädlich. Eid Tiegel 35 kr. ¦•dlo. hyglsn. M«lou»ln« - S«if e dazu ein Stück 35 kr. — Allein-Depöt: (2663) 15 „Maria Huf-Apotheke" des M Lenstek in Laibach. 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Oefterr. »oldrrnte. stfr.. 100 fl., p« »affa.....4°/, 1,4 15 114 3ö bto. «ente in pr«,en»ahr., stfr., p« «ass».....4»/, 97 90 »? 40 bto. dt«. bto. per Ultimo <«/, 97 »o 9? 40 0«sterr In»eftlti,»».«tntt,ftfr., per ««ff» .... «»/,"/« 8«b0 »70 «le«»«h»^t««t»sch«lb»n> «llsabethbahn in «.. steuerfrei, zu »4.000 Kronen . . 4"/. m «0 11, -sr«nz»Josef.»ahn in Silber <«v.«l.).....b'/,»/. 11«,oil?-- «ubolfsdahn in Kionenwahr. steuerfrei (bi>. Et.) . . 4°/, »'»0 94' steuerfr., 400 »r.. . .4'/^ 9» > 9» »0 s» «t«t»lch«l»»«rlch«i»»». >e« «»^ste»».»tl«»».^l«tie». «llsabethbahn »0« fl. «M.»»/.»/, »»» »00 fi.......4«? — 49t — dt«. Llnz»Vuo». X» fi. « ungarisch»« Alsn«. 4»/, ung. »olbrenle per <»ffe . 114 60 114 8V bt». bto. per Ultimo .... 114 «0 114 80 4»/. dto. Rente in KronenwHhr., steuerfrei, per «assa . . . 90 05 90 »5 4»/, dtu. bt«, bto per Ultimo . 90 ob 90 25 Una. 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Dank«. «ngloOeft, Van! 1»N fl. . . »67 —»«9- Vaülvereln, Wiener, »00 ». . 457-458 — Uodci'lliift,, Oest., »00 ft. G, ^84« — 85U — Crbt,.«lnst. f, Hand, u. V, 1s« fi, 64» « »0 198'— LHnd»rbanl, vest., »00 »l. - - "3." „u« 0esteri..un«ar. Vanl. «» »l. . ":'.<> ^l» Unlonbanl »00 sl. - - ^«._.«»^ »erlehlsbanl. «ll«,, «« ft. "u zndullrl«Hnt»r« n»hmung»n. ,4«-'"" «»uze,., «lllg. »st.. '«>»)..' '" «aybier Eisen, und Vtal)l»I«°. ,., ,zl" in Wien lttN fl. . - - „- "°_„»" »i,enba!,nw,.Lelh«„«rfte. woft. '",^ ,^^ ..«lbemühl". Papiers, u.«.». "'^„l^ Ülefinaei Vlauerei 10« sl. - ^ °^._M7 Vlont«N'«»estMch„ 0eft..alp>" "?, ,«!,»' Präger «ris.n^nb..««,. ««« U^«'»" ..Echlüalmuhl". Papier,, »">''- ^ U'" „Gteyrerm", Papiers, «, « <»' «" ^ .^ lrisailer »°hlen»..»e,. ?° si- "' z«0- Waffenf.^.,Ö.s<. ' ^ ^ M 400 »r.....- - ,^, - !i« -^ «r, «augesellschaft 1"« ft ^/ '" ., «,« ^ «Slenerbelaer M«tl.«ctien^e, «»» z«,ls«n. «eurze Gichten. ^,, Amsterdam..... ' „««o'^l, Deut,ch« Plätze..... ,4, 5» <" ^ Uonbon.......' »«lt ".^ Pari»........' ^ " et. Ve»er«bur«..... Ducalen......' ' 1»«^ !», »0.lflllnc»°Tl« ' ' ,l»^'!!<^> Deutsche «elchsbanlnoten - ' «0 40 ". ItalienOch, «antnoten . - ' ,.^. »"' «ubel'Noten...... TM ¦¦¦!!¦. Pfka«kri«f*B, FrlorltAtVM, A«lf«a. ¦«¦Mi yt» . >•»!¦»¦ ¦¦< T¦!¦!¦¦ «V. C3. Mayer S»33l3k- ia.aa.dL TXTecla.alex-O-eaeli.A.ft Privat-D«p«t« (Safe-D«|>o«»^ r-^#V IirziuiM ra l