A M t S - ' N l a t t. ^?' 3^. Kamst.^3 Ven 23. März 183^. Vi-uÄerniM- Verlautbarungen. Z. 355. (2) n.^ Nr. /,75Ml23. K u n d m a ch u n g. Bei dcr k. k. ob der cnnsischcn vereinigten Civil^, Straßen,' und Wafferbau-Directi^n ist die zwciie Amtsingenicursstclle mir d7 ?. ?., wird am 2H. März d. I<, in den gewöhnlichen Zlmtsstundcn bei dem k. k. Nentamte Gradisca, Gcrzer K'eises, zum Verkaufe im Wege der öst'ciullchen Versteigerung des nach emem Bran« dc übrlg gebliebenen Antheils des Nellgions-fonds-Hauses, geschätzt auf 3.^6 st. /ii kr. geschritten. — Dicsc Realität wird einzeln, so wie sie der betreffende Fond besitzt und genießt, oder zu besihen ui'.d zu genießen berechtiget gewesen wäre, um den obigen Fiscalprels aus-gcdotcn, und den Meistbietenden mit Vor-dcpalt der Genehmigung des hohen Hofkam-mcr^Präsidiums überlassen werden. — Nie-ir^l-.d wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den Zehnten Theil, des Fiscal-j>rl!.scs entweder :n baarcr Conu. Münze, odct in öffentlichen verzinslichen Obligationen nach dcn zur Zeit des Erlcigcs bekannten letzten Wiener bö'scmäßlgeu Courswcrth, bei der Vc.r-Iicigerungs-Commission erlegt, oder eine, auf diesen Betrag lauicnde, vorläufig von deu Kammerprocuratur geprüfte und als legal und zureichend befundene ^Sicherstellungs-Urkunde beibringt. — Die erlegte Kaution wird jedem kicitanicn, mit Ausnahme des Meistbietcrs nach beendigter Versteigerung zurückgestellt, jene des Meistbieters dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Ernch-tung des dießfälligen Contractes nicht herbeilassen wollte, oder wenn er dle zu bezahlende «rste Nate in der festgesetzten Zeit nicht berichtigte, be: pfiichtmäßigcr Erfüllung dieser Oblic« genheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillingshalfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Kaution wieder erfolgt werden. — Wer für einen Dritten einen Anbot machen wlll/ »st verbunden, d«e dießfalllge Vollmacht seines Eommiltenten der Versteige« lungslEommission vorläufig zu überreichen.—» Nach ordentlich vor sich gegangener Versteige« rung und rüclsichllich nach bereits abgeschlossener Licttation werden weitere Anbote nicht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen werden, worauf die iicitationslustlgen insbesondere aufmerksam gemacht werden. —> Der Meistbicttr hat die Hälfte des Kaufschillings innerhalb vier Wochen nach erfolgtcr und ihm bckannt gemachter Bestätigung des Verkaufs« actcs und noch vor der Uebcrgabe zu bcrichtt« gen, die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder auf einer andern, normalmäßige Sicherheit gewährenden Realität in erster Priorität gnmdbüchlich versichert, mit fünf vom Hundert in Conv. Münze verzinset, und die Zinsengebübren in halbjährigen Vcrfallsraten abführt, in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen, wcnn dcr Crstehtmgsprcis den Betrag von 5c> si. übersteigt, sonst aber wird die zweite KallfschMlngshälfre binnen Jahresfrist, ?o:n Ta^ dcr Uebe> ga.be gerechnet, gegen die erst^ 256 «rw ahn ten BetzitM'isse berichtiget werden müssen. — Bei gleichen Anboten aber wird Dem» jenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur sogleichcn oder früheren Berichtigung des Kaufschillings herbeilaßt. — Dle übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realität können von den Kaustustigen bei dem Rentamte in Gradisca eingesehen werden. — Won der k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-Provinzlal - Cominission. Trieft am 26, Februar iL3ä. Joseph Franz Englert, k. k. Gube^nial- und Prasidial-Secretar. AreisämtliOe ^erlautbarunOen. Z. 25«. (2) Nr. 344l. Kundmachung. In Folge hohen Gubernial5Decrets vom z5. l. M., Z. 5109, wird wegen Belssellung der Amtkkleldung, welche mtt 1. April iLZ4 der Dienerschaft des hohen k. k. Guberniumkl, der k. k. Polizei« Direction, der k. k. Prou. Staatsbuchhaltung und des k. f. Cameral-Zahl-«mtes gebührt, am 7. April l. I., um 9 Uhr Vormittags, eine Mmuendo -Liciianonbeidi?-scm Krcisamte abgehalten , wo^zu dle Lleferungs-lustigen hlemit «lngiladen werden. K, K. Kcelsami Laibacb am 2/.. Mär; itzZä- Ktavt- mW laiwrechtliche ^erlssutdarungeit. Z. 352. (2) Nr. 1709. E d i c t. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Krain wird der Lucia Novak und deren allfäl-llgen Erben mittelst gegenwärtigen Edicts cr,n-riert: E0 habe wider dieselben bei diesem Gerlch« le Georg Verkitsch, Ursula Nooak'scher Rechts, Nachfolger, die Klage auf Zuerkennung des Eigenthums der zweiten Hälfte mehrerer »m hie<-ssgen Stadtgebiete liegenden Realitäten, als: des in der Tlrnau sud Eonsc. Nr. 29, liegenden pauses sammt Gärtchen, des Ackers in der Elchischkauer Gemeinde u, Ziün« genannt, der am rechten Ufer des Laibach Flusses n l^>i)l>
  • Lc,u Hilainburg mit dem Anhange anberaumt worden, dafz' dcjagccü Haus bei dielcr einzigen Bersie^;t» ru.ig nur um oeer über ücn Uusrufspreis pr.92^ !:,, auf leinen Fall aber unter bemseldem wild hint« angegeben werden. Hierzu wecden Kauflustige m't dem zu elsä)5i» nen eiliqeladen, daß die dießfälligen Licitations-bedingn'.sse täglich in den gelrödr.licden Amtsstut^« den hicions eingesehen werden lönnen. K. K. Bezirtögericht Mchelstätten zu Klain« bürg am ,5. März »ä5^. Z. 209. (>)" NrT^^ Edict. Vordem vereinten Iezictsaerichtezu Neudt.,^ ha!.'en oNe Jene, »rcl^e entweder o!s Gläudigtr o^er sonst aus einem Neckts,runde a^. (l) Nr. 433. Edict. Das vereinte Belilksgerickt zu Neudega. mackt fund: A;c>n hade aut Anfucken des Ignaz Sledl vox St. Ruprecht, als Mathias Iurglitsck'schen Testament Mecutars, in die öffentliche Veräu« Herung del, zum Nachlasse des Mathias Iurglitsck gehörigen/ zu 3t. Ruprecht qele<,enen, der Herr« sHaft Naslenkuß, «ud Urd. Nr. 26, dienstbaren, Luf »56 st. 45 2^5 sr. gefcdäyttn ganzen Hute, und teö in Apncnig gelegenen, dem Gute Gral-l^ch dergrechtllchcn, auf 82 st. geschätzten Verlaßt Weingartens ua lnid p^i- 05t,-«lll gewilligt/ und hierzu tie T^^satzung auf ocn 9. tlplil l. I., Vor» mittags 9 Uür, im Olle Lt. Ruprecht bestimmt. Wozu die 5:aussust,gen hiermit zu erscheinen eingeladen werden. Vcreinceö Bezirksgericht zu Neueegg am >4. März »654.______________________________ K^I^^Z) 3ir. 24.^65. Edict. Non dem vereinten Bezirksgerichte zu Rat« tNannsdorf wird blecmit bekannt gemacht: i§s ha» ben aNe Jene, welche auf den Nachlah des am 22. November lU33 im Vormarkle bei Radmannscorf ceztiUu verstorbenen Grundbesitzers, Andreas Houl, (lvulliü^'Ii) als Orden oder Gläubiger, oder aus was immer für einem Rechcsgrunde Ansprüche zu machen gedenken, solche bei der aus den 17. April t. F. Aormttlaqs um 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordneten Tagsayung so gewiß anzumelden und darzulhun, widrigens sie die Holgen des §. U»4 b. W. V. nur sich selbst zuzuschceiben haben weiden. Vereintes Bezirksgericht Radmznnsdoli den 6. März ,534- ______________________ Z. 249. (2) " Nr. ,I?5. Feilbietungö'Edicr. Von dem t. s. vereinten Bezirksgerichte?/li«' chelstätten zu Krainburg wird hiermit bekannt ge» macht: Os se«)en von dicsem Gerichte ü!?er Ansu> Hen des ^hen k. t. Stadt« und Landrechles in Krain vorn 2. November iL55, F. 782^, zurNor« n^bme der, mittelst hchen stadt- und landrechtli< clen Bescheides vom 2. November iü33, ^z. «M,, der t. l. Kammcrprocuratur zu Laidacv, in Bertre« tnng des Beneficiums zu Hrastie, rvidcr iie Ebe-Icute Bartholomä und Maraareth Urantsch ron Kraindurg, rvegen schuldigen 5^5 fl. c. ö. c., be-N'i^iyten crccutivcn Fcildietung folgender, den Exe-cuten gehörigen Realitäten, als ^ 2.) oer, in der Stadt Krainburg, unter Eonsc. Nr. Zt und 22 liegenden Häuser, sammt Birkachanlyeilen und V'chstalwng; /.>.) der, Hem Neneficio 8t. I_,^un2i-lil, sud Urb. Nr. 4 und 2a, dienstbaren ^3Hude zu Te° netisch, und /:.) der, der Florian'schen Gült zu Krainburg un« tcrthänigen Uederlandsackers ^er ^«lcnoviin ^!«:u genannt, drei Tagsayungen: auf den ^3. Fedluar, l5. März und 12. April »65^, jeocsmal Vormittags um t) Uhr, in der Kanz» lei dieses BezirlSg^richteö nnt dem B?>s^ye anbeilluml worden, daß, rrenn eine oüer c ie andere Realität weder bei der ersten nos> zwei» ten Feilbiltungstags^yung um den Echäz» zungswerth oder darüber an Mann gebracht werden könnte, solche bei der drillen auch un» ter dem Schähungüwerlhe hintangegeben wer« den würde. Wozu die Kauflustigen mit dem Bedeuten eingeladen werden, daß die dießfälligen Licitationö» bedingnisse, die Scdäyung und der Grundbuchs« Extract in dieser Gcriänssanzlei täglich in den Amtöstunden eingesehen irerden können,. Vereintes Bezirksgericht Michelstatten zu Krainburg den 26. November ,L23. Anmerkung. Bei der ersten Feilbietungstast-sahung sind lediqlich die beiden Häuser, 5«K tZons. Nr. 2, und 22, und der llederlands« acker per ^l^nuviw plalu veräußert rvor» den; die zu Tenetisch liegende, dem Bene-ficio st. Leona^cii zu Krainburg, sub Urb. Nr. 4 und 20, dienstbare ,j5 hude konnte n?eder dci der ersten noch zweiten FeUbie-tungötagfatzung an Mann gebracht werden. Z. 343. (3) Bei E. M iller in Pesth ist so eben erschienen, und in Laib ach bei L e 0 p. Pater-nolli, Buch-, Kunst-und Musikalienhändler zu haben: Illyriens Tanze, Walzer sammt Galoppe für das ?ian0-I^oi-l,6 componirt, und dem hoch-wohlgeborncn Hrn. k. Rath und Bürgermeister I o h. N. Hradeczky achtungsvoll gewidmet von Georg Micheuz. Op, /^5. Preis36 kr. Nebst obigen vorzüglich schönen Musikstücken sind auch noch mele andere uon andern Cowpositorcn und aus demselben Verlage von Miller angelangt, die zur Abnahme und Auswahl bereit liegen. ^"337. (2) In dem secl. Franz Wasser'jchcn Hause, in der Karlstadter, Vorstadt, Nr. 8, ist sogleich eine schöne gewölbte Stallung auf^Pfcrs de mit Heu- und Wagenschoppcn zu haben, auch wird der daselbst an dem Hause anstoßende schöne Wcmberg nebst der Weinprejse und einem Weinkeller auf ein oder drei Jahrein Pacht an-geboten. Näheres ist zu erfragen bei Aloys Wasser, Handelsmann. Z. 354. (3) —— A n k ü n d i g u n g. Jemand wünscht seinen ,7jährigen Sohn in einer Bczirkskanzlel als Pr^cticanten unterzubringen. Um nähere Auskunft einzuholen, dcllcbe man sich mil <^, I). bezeicknelen portofreien Adressen zu Neustadtl, im Hause Nr. z.W, zu verwenden. 3' 167« (8) — 238 — den 29. März 1854 erfolgt die Ziehung der Lotterie der vier Realitäten. Mit alleihöchster Bewilligung werden ausgespielt: 1. Das schöne Haus Nr. 1142, inder innern Stadt Wien, wofür eine Ablösungssumme von 200,000 ^,2'^m.« oder ^„^k:^,. 80,000; 2. Das schöne Landgut Hmtern-Stützenrcith, wofür eine Ablösungssumme von l> sl s!l s^ <^ Gulden «^<,»» Gulden () i^ i^ /^ i^. ^ ^ , ^ ^/ ^/ Niener Währung VVkl. Convenlienö » Münze ^ ^ , ^/ ^ ^»Z 3. Die zwei Landgüter Wüdenhof und Gern, wofür eine Ablösungssumme von ^ s> sl si s> ^uU)en ^<>^ Gulden ^ ^> N N N »3 ^ , ^ ^ ^ Wiener Währung l>l?er ConveMm.s - Münze -^ ^ , " ^ V/ angeboten wird. Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, die Herren Los-Abnehn er darauf aufmerksam zu machen, daß diese Ausspielung den besondern Vortheil hat, daß sie blos aus 97,ooa verkauflichen Losen besteht, und dessen ungeachtet 3 Realitäten - Haupttreffer von fl. 200,000, 50,000, 30,000, zusammen von st. 280,000, U 47649 Geld - Treffer von Gulden: 7500, 5000, 4000, HM), 2000 ?c., im Betrage von fl. 200,000 Wiener Wahrung hat, wodurch sie den Theilnehmern eine sehr erhöhete Wahrscheinlichkeit zum Gewinnen darbietet. Vei Abnahme von fünf 3osen zu 5 st. C. M. wird ein glünes Gratis»Gewinnss . Los, welches sicher gewinnen muß, solange solche volhandku sino, unentgeltlich verabfolgt. Das Los kostet 5 fi. Conventions - Münze. Dl. Cojth's S oh n ct camp. Lose dieser Lotterie sind bei F l.' r d. Ios. S ch m l d't, am Kongrcßplatze beim Mohren im Verjchleißgcwölde, zu haben. 23g WM ^remven - Anzeige d«r hier Angekommenen und Abgereisten. Den 25. März. Hr. Franz Penitsch, Handelsmann , von Orcitz nach Trieft. — Hr. Gustav Haimann, Handels-Commis, und Hr. Johann v. Rainer, k. k. Kreiscassier; beide nach Trirst. Den 26. Hr. Franz Hertt, Buchhalter; Hr. Johann Prey, Handelsmann, Hr. Gustav Rök, Privater; und Hr. Hrinrich Schö'ler, Apothekern alie vier von Trieft nach Grätz. — Hr. Friedrich Vartho-lemy', Sänger, sammt Familie, von Agram nach Linz. iAubermal - Verlautbarungen. Z. I62. (i) Nr. ^89^705. E u r r e n d « dts k. k. lllyrischen Guberniums zulaibach.— Dle allerhöchste Entschließung von: ». Hornung «834, m Betreff der Iurlsdlctlon »!lber dle Prlvatdienerschafl der ln Wttn rlsidlltnden auswärtigen Gesandten wird kund gimacht. -« Ve. Majestät haben in Betreff der Juris-d»ct«on über dle Pnuatdienerschaft der »n Wien rcsidlrenden auswärtigen Gesandten mtt aller, höchster Entschließung uum i. Hornung l. I. Folgendes zu bestimmen geruht: „Diejenigen Hausleute und Dienstboten eines Gesandten/ welche unmittelbar Unterthanen des Staates sind/ zu dem er gehört, sind d«r ordentlichen Civil-Gerichtsbarkeit nicht unterworfen; Un« terthanen Memer Staaten und dntler Mächte dagegen unterstehen der E»u>l> Gerichtsbarkeit der ordentlichen Justizbehörden, insofern mcht rücksichtlich emzelner Gesandtschaften em abweichendes Ueblremkommen zu Gtande gebracht wird." — Duses wlrd in Folge hohen Hof-kanzleidecrets vom 17. Februar l. I., 3>^oi5> hiermit kund gemacht. — Lalbach am L.März »634. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Bandes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hcflath. Joseph Wagner, k. k. Gubernialvalh. Ktavt- mW lanvrechtlichk ^erlssutv^rungen. >z. I67. (') Nr. i83S. 'Edict, Von dcm k. k. Gtadt l und kandrechte in Krain w,rd bekannt gemacht: Es sey über An^ suchen der Magdalena Ruard, Witwe und Vormündermn, vann des Or. Johann Ob-lak, Miloormundcs und Curators deb minder- jährigen Victor Ruard, als bediligt erklärten Intestat Milerbin , zur Erforschung der Schul« dcnlast nach dem am 11. Februar l. I., zu Gaoa ,m Bezirke Welßenfcls, verstorbenen Leopold Ruard, Berg- und Hammergewerks, Inhabers, dle Tagsahunq auf den 12. Mai 18)4 Vormittags um ^ Uhr , vor diesem t. k. Z'tadt- und Landrechle bejlimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an d,esen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechlsgcltend darthun sollen, wldri-gens sie dle Folgen des h. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach den l5. März ,8)4. vermischte Verlautbarungen. 3. 564. (!) Nl. 397. S d i c l. Von dkm Bez'lsKaelicktr oel hcrrsHaft Echnee« derg nlild hiermit aNa«mein tund gemacht: Ss sey auf llnsuchen des Mathias Schnloerlckitsch vo» sladltsl wider Stiphan Knafel von Laas, dermal rrodnhaft lu Czubae, in die execulive Feilbietung der gegnelischen, mit dem Pfandrechte belehren, »ud Nid. Nr. »7, hius>3il. (i, der lödl. Kilchengült St. Petli zu Laas diensibaren Halden Hofstatt und dei 5ul^ Uld. Nr. 19 ot 35 edentahin dienstbaren Realitäten, dann deS äud Geräulher» Protocols Nr 44^, der Hertsckast Hchneebera dlenslbalen Geräuthes Laas pull Melllje^am u ^voi-oll, rre« gen schuldiger ,54 fl. «, 5. c., aewiNiae:, und zul Vorname der 2Ü. April, der 26. Mai und det 29. Iun» l. I., jedesmal VocmittagS um 9 Ubr, in I^oco der Realitäten mit dcm Aeisaye bestimmr worden, daß, faliö diese Realltaten dei del ersten oder zwciten Feilrictung um dcn Sclähungswellh pr. 555 fl. M. M. oder oalüber nickt an Mann gebracht werden sonnten, selbe bei der dritten auch unter der Gchäyung hlntangeaeben werden würden. Die Licitalionsbedtnallisse und der diehfälNge Glundbuchser/tract lönnen täglich zu den gewöhn' lichen Ä,ncsstunden bieronö llngcseben rrcrccn. BezirtSqencdt Tchl'cebe^ss am 24 März,834. (ss ili in I. A. Edlen v. Kleinmayr's Buchhandlung in Laibach, neuer Markt, Nr. 22,/ zu haben: . 0 r do P r o v i d e n d i Ins irmos. ,luxta Rituale Romane Salisburgense» In lateinischer, slovenischer und deu scher Sprache. Im bequemen Taschenformat nett gebunden nn Schuber. 2? kr. (Z. Amts-Blatt Nr. 36. d. 29. März i33^.) 2. ,5. (12) — 2^0 — Rücktritts - Entsagung bei der mit allerhöchster Bewilligung bei dem k. k. priv. Großhandlungshause Ham-mer 6c Karis eröffneten großen Lotterie des schönen, allgemein bekannten, inner den Linien Wiens liegenden des Vincenz Neuling, f wofür dem Gewinner eine Ablösung z in Barem von Gulden 30 0/009 W. W. angeboten wird, ^ und deren Zlehung, wenn nicht frühcr, bestimmt nachkommenden i5. Juli S^aN findet. l Da s erste Mal e ist es bei dieser Ausspielung der Fall, daß der Besitzer eines rothen Freiloses nicht R nur ejnen sichern Gewinn in barem Gelde machen muß, sondern auch auf die so be-V deutenden, den Freilosen ausschließend bestimmten Treffer, in Geld uno Losen zu-l gleich von l fi. 15,000 und 3,000 Losen, fl. 6,000 und 2,000 Losen, ff « 3,000 " 1,500 » . 2,000 - 1,200 > l » 1,600 >. 1,000 » «> 1,Z0t) .> 500 « I » 900 « ^00 . « 700 " 300 « I .> 600 >. 200 » » ^00 » 100 « k im Gesammtbetrage von fl. 133,000 W. W. und 12,000 Loftn, spielt, und folglich außer einem dseser namhaften Geldtreffer ourch den oamit verbundenen Lostreffer, den Nealitatentreffer sowohl, als anderb Haupt- und Nebentreffer machen kann. Jedes oieser Freilose spielt übrigens an und für sich auf alle Treffer der schwarzen Lose. Da diese sicher gewinnenden Freilose jedoch in Folge einer ungewöhnlichen Theilnahme, welcher sich dieses Spiel gleich bei seiner Eröffnung in allen Theilen der Monarchie und selbst im Auslande zu erfreuen hatte, und welche eine eben so schnelle als starke Versendung derselben veranlaßte, bei dem gefertigten Großhandlungshause bereits vergriffen sind: so dürfte das verehrliche spielende Publicum sich bald damit bei jenen Herren Collectanten, welche deren noch haben, zu versehen ^ trachten. In dieser reich ausgestatteten Lotterie gewinnen 2Ü/009 Treffer Gulden 550,000 W.W. und Lose 12,000 im Nominal > Werthe uon 150,000 Gulden Wiener Wahrung zusammen Gulden 70 0,000 Wlcner Wahrung. Jeder Abnchmcr von 5 Losen crhalt von nun an i qewöhnllches Los gratis. Das Los kostet Z ft. C. M. Das Nähere über die besonderen Vortheile dieser ausgezeichneten Lotterie enthält der Spielplan. Wien am 8. Jänner iLZä- Hammer ^ Karis, untere Breunerssraße Nr. 1126, im 2. Stocke. Lose dieser Lotterie sind nebst rothen Freilosen bei Ferd. Ios. Schmidt, «nsKongreßplatze beim Mohren im Verschleißgewölbe zu haben.