(Poätnina plaSana v gotovini.} MM Erscheint Wöchentlich zweimal: Donnerstag and Sonntag früh. ^i firr.»in U*VV^VII»»'W t wiiw r*"r - •chrtftWhrtfi Wd «et»olt«»fl: 5JI*«ittirpt>« »lies Kl. ». T»leph»« »t — «»k «-«d«, hli« 9KMHM* qeqe, b»B(®?rt »rtflüt« -ntgeqe»ge!,o«««> »,,»»»»»'««»: NtrdaS S»la»d v«eN»y«rtg vl. 2ü.-. halbjährig vi» so,-. «««jähr's Dln 100.-. ?», da» A-«la»d ntWiitabt frWbw«. - ««»»er, vw > .- Rummer 94 Donnerstag den 23. November 1922 4. [47.] Jahrgang Eine principielle Suche. Im Amtsblatt« Nr. 118 der GebietSverwaltung für Slowenien vom 29. September 1921 ist der amtliche Wortlaut des MinderheilSlchutzvertragtS ent-halten, den die aOiicttcn und assoziierten Mächte am 10. September ISIS in St. Germain «n Lay: mit dem Königreiche der Serben, Kroaten und Slowene» abgeschlossen und gefertigt haben. Wir sangen unseren heutigen Artikel so feierlich an, ob-wohl sich die folgenden Erörterungen nicht mit einer MinderheitSfrag«. sondern mit der prinzipiellen Be> trachtung de« OptionSrechle« und der daraus er-fließenden Folgen beschädigen. Im Artikel III des angezogenen Vertrages ist u. a. nachstehende Bestimmung zu lesen: „Den Per« sonen, die das Recht der Option ausgeübt habe», steht e» frei, ihren unbeweglichen Besitz, den fk auf dem jugoslawischen Staatsgebiete besitzen, zu behalten. Sie können ihren beweglichen Besitz aller Art miinehmen, eS wird ihnen aus diesem RechtS-titel keinerlei Abgabe auferlegt werden.- Wir haben die obigen Sätze zitiert, weil sie den Boden unserer Betrachtungen darstellen. Sie werden nicht von einem Juristen ausgestellt und sollen daher auch nicht als solche eingeschützt werden. Wenn sich der eine oder andere RechtSbeflissene finden sollte, der unsere Laienansichten in juridische Buhnen lenken wollte, umso besser. Wir würden uns sreuen, von der Hr.» Möglichkeit unseres Exempels überzeugt zu werden. In irgendeine« Orte Sloweniens soll sich ein Fall abgespielt haben, mit der Optierung sür einen anderen Staat im Hintergrunde, über dessen Zutreffen wir vorderhand selbst noch einige Zweifel hegen. Die von unS in Erfahrung gebrachten Umstände sind aber, mögen sie nun in allen Einzelheiten richtig ZNe Spinne und ihr Hpfer. Sine Fabel von Grete Sklch. Maribor. Ein böser Zufall verhall einer Spinne nach vielem Lauern, ihr auserkorene« Opfer >u fangen. E« befaß einen schlanken dunklen Leib, behende Füßchen und kluge kraftvolle Bewegungen, die ihm in seiner Welt viel Ansehen und Achtung schufen. DieS hatte die Spinne verdrossen. Lange sann sie darüber nach, auf welche Weise es bewältigt werden könnte, um eS ihre eigene, 61 «her wenig beachtete Macht fühlen zu lassen. Da kam nun sür die Spinne der günstige Augenblick, ihr Plan war ge« glückt. Frohlockend sprach sie zu dem Opfer: »Jetzt bist du mein, «ein rechtliche« Gesetz könnte dich mir entreißen. Nach Belieben darf Ich dich quälen, dir den Saft de« Leben» rauben, mich an deiner Ohnmacht freuen." Und ihre acht Augen glotzten recht tückisch, al« sie ein verderbenbringende« Netz um ihr Opfer sprnn. Da« aber wehrte sich; mit allen ihm erdenklichen Mitteln, die ihm die Klugheit gebot, wehrte e« sich. Zwängte hier ein Bein und dort ein Bein au» den grauen Klammern de« Gewebe«, zerrte in weisem Vorbedacht an den Verknotungen der Fesseln, bi« Masche um Masche riß und die Spione immer wieder von neuem voll geschäftiger Hast die Lücken ihrer Arbeit »utbessern mutzte. . . Eine geraume Weile wählte der stumme ungleiche Kampf. Dann ritz der Spinne die Geduld. „Du un-kluge« Wesen", zürnte sie, „Wahnsinn ist c«, mich ,u reizen! Weiß! du denn nicht, daß mir mein Faden sein oder nicht, einer prinzipiellen Prüfung wert, weil durch sie Fragen ausgeworfen werden, deren öffentliche Besprechung immerhin von einigem -Nutzen sein könnte. Ein Mann, der in einem Teile Sloweniens größere Liegenschaften besitzt, hat seinerzeit sür Deutsch-österreich optiert. Auf Grund feinet Option, durch die er aushörte, jugoslawischer Staatsbürger zu sein, soll erst vor ganz kurzer Zeit sein Vermögen unter Sequester gestellt worden sein. Die Sequester»«?-hSngung äußerte sich beispielsweise auch darin, daß ihm die Zurückgabe eines größeren Geldbeträge«, den er noch in der Zeit seiner Scquesterfreiheit bei einer Behörde al« Kaution hinterlegt hatte, von dieser verweigert wurde. Daß ihm bei der Benachrichtigung, er sel unter Sequester gestellt worden, und später der Name des Sequesters, der sür die Sequeftermasfe den Betrag zurückfordern könnt«, nicht mitgeteilt wurde, sei nur nebenbei erwähnt, mit der prinzipiellen Frage, die ur.S vor allem interessiert, hat dieser Umstand nichts zu tun. Die Frage aber lautet: Kann das Vermögen eines Optanten überhaupt unter Sequester gestellt werden? Nachträglich, im Jahre 1922? Soviel unS bekannt ist, wurden in unserem Staate die Besitze österreichischer Staatsbürger unter dem Titel sequestriert. weil sie BermögenStkile von Bewohnern eine« eh-malS seindlichen Landes darstellten. Ein Optant, der erst lange nach dem Friedensschlüsse von dem durch die Verträge gebotenen Rechte der Option Ge-brauch machte, also bi« zum Tage der durchgeführten Option al» jugoslawischer Staatsbürger gelten mußte, darf unserer Ansicht nach keinesfalls als Bewohner eine« ehemals seindlichen Lundc« betrachtet und nach-träglich noch als solcher behandelt werden. Dabei kann man davon ganz absehen, daß die Aushebung end!»« zur Verfügung steht, dich unwiderruflich festhält? Ane»kenne also meine Macht. Stelle dich tot. Leicht könnten dann die Schlingen meine« Garn« sich lockern. . „Mit Falschheit und Hinterlist vermag ich mir keine Gunst zu erwerben," antwortete da« Opfer. „Er« bärmlich jene, die gewillt find, durch solch iin Hin-dein sich Erleichterung zu schaffen. Ich wehre mich mit gutem Recht und offenem Grimm; denn ich wehre mich für mein Dasein, sür da«, wa« jedem Lebewesen zukommt. Und obgleich du mir dein atemraubende« Gespinst enger und enger um den Leib schnürst, mein Hoffen auf «in Entkommen immer geringer wird, er-starke ich dennoch an meinem Scharfsinn, meiner Um-sicht, meiner Ueberlegenheit, die «3 m>r ermöglicht, den eigenen Willen, die eigene Talkrafl »u beweise», und jede Gelegenheit ergreift, dir bei deinem schänd-lichen Tun Hindernis über Hindernis tu den Weg zu stellen. Und Itlbst sterbend, wenn dein vergiftkter Atem mich vollend» zu ersticken droM die rohe Ge-walt Triumphe feiert, bi't du im>'ta>ide, nur meinen Körper zu besiegen. M.in Gent aber wiid fvltleben und da» mir angetan« Unrecht künoen." Da hi«lt die Svin i <öger >v inne, — sah wie erwachen? ans ihr Werk . . . Ein Zitiern rann durch ihre Gestalt. Die langen Arme bebten in der Er-regung zwiespältiger Gefühle. Dann löste sie ent-schlössen alle Fesseln de« Opfer« entzwei. „Labe dich an deiner Freiheit, die dir gebührt," sagte sie. «Dir hast dich für daZ zugefügte Leid ge-nügend an mir gerächt. Denn du lehrtest mich de« d«S Sequester? über die Vermögen österreichischer Staatsbürger schon lange reis ist und nur durch die sich hinziehenden Verhandlungen über die Aus-gleichsmodalitäten noch verzögert wird. In dem zitierten Absatz des im Minderheit«» schntzvertrag festgesetzten Abkommens über da? Op-tionSrecht ist die ausdrückliche Bestimmung enthalten, daß die Optanten ihr unbewegliches Vermögen in dem Staat«, dem sie ohne die Ausübung des Op-tionSrechteS als Staatsbürger anheimgefallen wären, behalten dürfen. Ob daran« die Möglichkeit einer späteren Sequestrierung herausgelesen werden kann, ist stark zu bezweifeln, zumal der folgende Satz diese Möglichkeit unzweideutig ausschließt. Es heißt darin, daß die Optanten ihren beweglichen Besitz aller Art mitnehmen können, ohne daß ihnen darau« irgendeine Abgabe, irgendeine Beschränkung erwachsen könnten. Zu einer seauestrierten Masse gehören auch die beweglichen Besitztümer. In dem Falle, der un-seren Betrachtungen vorschwebt, beispielsweise auch fci« Geldsumme, deren AuSsolgung an den unter Sequester gestellten Eigentümer von der Behörde verweigert wird. Die Freizügigkeit de« beweglichen Vermögens ist also damit unterbunden und dieser Artikel der Optionsbestimmungen des Vertrages von St. Germain-en-Lah« off «bar verletzt worden. Es ist, wie wir vor kurzem berichteten, seit einiger Zeit bei unserem Außenministerium in Beo-grad eine Abteilung sür den Völkerbund errichtet worden. Fallö die Einzelheiten de« uns berichteten Falles den Tatsachen entsprechen sollten, wird sich diese neue Einrichtung vermutlich mit ihnen zu be-fassen haben. Wir werden nicht verfehlen, seinerzeit über die Entscheidung dieser Steil«, welche die Frage wahrscheinlich im eigenen Wirkungskreise lösen wird, zu berichten. Beozrad ist näher als Genf. greifen, daß mitunter man dl« Macht nicht mit dem Siege erringt und daß da« Unterliegen zuweilen auch den Sieg bedeutet." Ihr befreite« Opfer jedoch flüsterte voll über-zrugender Wärme: „Spinne, du bist die größere von un« beiden." Hs schneit. Von Gustav Falk«. Der erste Schnee, weich und dicht. Die ersten wirbelnden Flocken — Die Kinder drängen ihr Gesicht An« Fenster und frohlocken. Da wird nun da« letzte bißchen Grün Leise, l«is« begraben; Aber die jungen Wangen glühn, Sie wollen den Winter haben. Schlittenfahrt und Schellenklang Und Schneebälle um die Ohren t Kinderglück, wo bist du? Lang, Lang »erschneit und erfroren. Fallen die Flocken weich und dicht, Stehe?' wir wohl erschrocken, Aber die Kleine» begreifen'? nicht, Glänzen vsr Glück und frohlocken. Cfttf 2 Stiller Zeitung Äuawct 94 PnliliW Naudschtin. Zntand. Der Staatsvoranschlag vor dem Parlament Vor einigen Tagen wur»e der SlaatSvoranschlag für da« Rechlmngkjahc 1983/24 im Parlament ritt-gebracht. D:e gesamten Ausgaben belaufen sich aus 8.931,611.209 50 Dinar, die G:samteinnahmen auf 8.936,426.819*50 Dinar. Der Staatshaushalt ist nach dieser Ausstellung mit 1.315.610 Dinar aktiv. Auf die einzelnen Posten werden wir zurückkommen. Die Kroaten gehen nach Veograd. Wie der BcogradSki Dnevnik au« Zagreb meldet, hat die Vollsitzung dc« Vollzugsausschusses der ktvalijchcn Bauernpartei beschlossen, ihre Abgeord-neten in daS Bcozrader Parlament zu entsenden. Aus einer AuSlchußkitzung der Kioalischen Gemein-schüft soll Stefan Rad:! den Antrag gestellt hai.en, die Frankiauer aus dem kroatischen Block auSzu-schließen, weil sie gegen die Verhandlungen in Beo-grad un» gsgen die Teilnahme an der parlamen-tauschen Arbeit sind. Ljubljana gegen Maribor. Der demokratische Abgeordnete Gjorgjcvk hat i« Parlamente den Antrag ringebracht, eS möge da« Gesetz über die Einleitung dr« Staate« in Ber-waltnngSgebiete abgeändert werden. Wie der Ljub-Ijanaer Slovenöki Naiod beha»p!e«, ist die Zwei-teilung Sloweniens nicht im stoatlichcn, besonder» aber nicht im nationalen Interesse gelegen. Da« zitierte Blatt meint, e« sei Pflicht aller in Wahrheit nationalen Volksvertreter, tn Verbindung mit dem Antrag Gjorgjeviö zu verlangen, daß Slowenien ungeteilt bleibe. Ausland. Eröffnung der Orientkonferenz in Laufanne. Am 20. November wurde im Theater Mont Benot in Lausanne dix orientalische Friedenskonferenz eröffnet. Der schweizerische BundeSpräsident Haab sprach die kurze Eröffnungsrede und rief den Dele-gaten zu: „In Ihren Händen ruht das Schicksal der Staaten und Völker. Ihre Ausgabe ist sehr heikel und umfangreich; wir wissen, wie groß Ihre Verantwortlichkeit ist. Wir wisse» aber auch, daß der Ursprung der zu lösenden Probleme weit zurück liegt in den txrgangenen Jahrhunderten. Die Geschichte hat un« gelehrt, daß diese Probleme immer ihren Einfluß aus die Geschicke der alten Welt aus-geübt haben. Die Tatsache, daß heute die Völker mehr denn je ans einander angewiesen sind, berechtigt zur Hoffnung, daß die W-ihnochtSseieriage den vom Kriege betroffenen Nationen da« Wort verwirklichen werden: Und Friede auf Erden!" Die Flucht des Sultan». Der türkische Sultan hat auf die Nachricht hin, daß die Große Nationalversammlung von Angora beschlossen habe, ihn vor Gericht zu stellen, den JildiS-Palast in Konstantinopel mit seinem Gefolge nnd feinen Frauen verlassen und sich auf den englischen Kreuzer .Malay," begeben, der am 18. November nach Malta abging. Drei Tage vor seiner Flucht unier den Schutz der Alliierten ent-sandte er den Scheich ul Islam und den srüheren UnterrichtSminister Fcvzi Bey mit englische« Ein. Verständnis nach Indien. In de» Handschreiben des Sultans, da« die beiden Abgesandten den indischen MoSlim« zu verlautbaren haben werden, beruft sich dieser auf sein Kalifentum über dreihundertachtzig Millionen Muselmanen, aus da« die Führer de» Nationalversammlung vergessen hätten, um ihre französischen Aspirationen zu befriedigen. Der Sultan befiehlt den in»ischen Gläubigen, sich de« Gesetzen gemäß seinen Befehlen zu unterwerfen. — Diese von England begünstigte Aktion hat wohl den Zweck, die Begeisterung der unter englischer Herrschast flehenden Mohamedaner sür den siegreichen Heer-führer Kemal Pascha abzukühlen und den darin liegenden Gefahrenmomenten sür das englische Im-perium entgegenzuwirken. Die Kommission für Kul'.u« bei der Nationalversammlung in Angora hat die Wahl Abdul Medschid« zum neuen Kalifen einstimmig genehmig,. Die Todesurteile in Athen. Wie die Grazer Tagespost au« Bcog>a» meldet, sind Nachrichten au« Athen zufolge »er General DuSmani«, der gewesene Ministerpräsident Gunari« und seine Genossen vom ReoolutionSgericht zum Tode verurteilt worden. Der englische Gesandte In A hen hat indessen die griechische Regierung im Auf-trage der Londoner Regierung ersucht, die Tode«-urteile dcS auhcrorderitlicheu Gerichte« nicht an»-sichren^ zu (äffen. — Daß England auf da« peiu-liche Schauspiel einer Justlfizierung von griechischen Generälen und Staatsmännern, die im Lernauen auf di« englische Macht England« Politik im nahen Orient besorgten, nicht den geringsten Wert legen kann, ist evident. Die Ausführung dieser Bluturteile wäre eine drastisch« Betonung der englischen Miß. erfolge. Sie wollen am Schneeberg bleiben! Zn der Regierungserklärung de« faschistischen Ministeipräsideuten Mussolini vor der römischen Kammer kam die diktatorische Haltung der neuen Regierung unv-rhohlen zum Ausdrucke. Mussoliui erklärte, er werde seine Grundsätze mit oder gegen die Kammer durchsetzen. Er stelle das Parlament vor die Wahl, sich der Nation anzupassen oder zu verschwinden. Der deutsche Abgeordnete Dr. Reutt-Ncolussi vei lieh in der Debatte über die Regierung«-erklärung seinem Bedauern Worte, daß sich Musso-lini in s.iner Rede nicht auch auf Südtirol bezogen habe. Mussolini antwortete, es gäbe kein Südtirol mehr, sondern nur ein „Alto Adige" (Hoch-Etsch) und den deutschen B wohnern gehe e« besser als je zuvor. Der jugoslawische Abgeordnete Wilsan schloß sich den AuSjührungen seines deutschen Kollegen an. auch er vermisse die Bestimmungen bezüglich der fremdsprachigen Staatsbürger. Wilsan beendete seine Rede mit den Worten: „Sagt un» ehrlich, wi« ihr wollt.« Mussolini erklärte: „Wir sind auf dem Schneeberge und werden dort bleiben, denn die« ist für Italien eine alte Notwendigkeit!" Die Wahlen in England. In fast allen Ländern macht sich das Bedürs. "is immer stärker gellend, zu dem bewährten Allen zurückzugehen und die Zustände von einst wieder zurückzugewinnen. Za manchen Ländern wird die«, wie z, B. in Italien, durch die Aufstellung bewaff. neter Volksmassen zu erreichen getrachtet, iu England haben die neuen ParlamentSwahlen Lloy') George und seiner Politik eine schwere Niederlage ge-bracht. Die endgültigen Resultate deS englischen Wahlkampses sind solgen»e: 316 Konservative (Bonar Law), 138 Arbeiterpartei. 54 National-liberale (Lloyd George), 52 unabhängige Liberale, 15 verschiedene Parteien. Die Regierung Bonar Laiv wird sich aus eine absolute Mehrheit von 87 Sii«. men stützen können. Stillegung der Wiener Notenpresse. Wie österreichische Blätter berichten, ist zwischen der Wiener Regierung und den Völkerbunddelegierten in der SanierungSsrage die Vereinbarung getroffen worden, daß mit 18. November der Stillstand der Notenpresse einzutreten hat. Da« Erfordernis de« StaatShauehalte« bis Ende des laufenden Zahre« wird, infoferne e« nicht durch Einnahmen gedeckt ist, durch Begebung von Golvfchatzichelnen aufzu« bnnge» sein. Die Banken haben 30 Millionen Goldfolien übernommen. 20 Millionen werden voraus-sichtlich schon in der nächsten Woche zur Subskription ausgelegt werden und 80 Millionen Goldkionen sollen unter Mitwirkung de« Völkerbünde« im Au«, lande Unterkunft finden. Die bisherige Methode der staatlichen Geldbeschaffung, die sür die Gestaltung de« Geldwesen« von so veiheerender Wirkung war, hön aus. E« beginnt auf diesem Gebiet eine neue Aera. Keine Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen. Die deutschen Sozialdemokraten haben vor eini-ger Zeit im Präger Landtage den Antrag auf Ein-setzung einer Kommission eingebracht, die «inen Entwurf über die Regelung der Nalionalitärenfrage ausarbeite» sollte. Der Antrag war von sämtlichen deutscheu Parteien, den tschechischen Kommunisten, den Slowake» un» den Magyaren unterschrieben worden. Der Präger Landtag hat nun mit den Stimmen der tschechischen Mehrheit einschli-ßlich der tschechischen Sozialdemokratin diesen Antrag ab-gelehnt un» zwar mit der Ausrede, daß für reine Initiativanträge kein eigener Ausschuß eingesetzt weiden könne. Die Tschechen haben damit neuer-ding« bewiese», »aß sie ein« generelle Verständigung mit den Nichttschcchen, also mit der Mehrheit der Bevölkerung der Tschechoslowakei, nicht wünschen, daß si? keinen Fneden im Lande haben, sondern ihix l Irrige Politik fortsetzen wollen. Inner-p.liusch weist alle« aus ein Steige» de« Einflüsse« »er Richtung Kramar hin. die andererseil« auch be strebt ist, den Präsidenten Masa?yk in der Regierung möglichst zu isolieren, um ihn gelegentlich bei Seiie schieben zu können. M» vlnm uns LsnS. Auszeichnungen. Die Majore ^uput uud Plaskan wurden mit dem Weißen Adlerorden V. Klasse. Oberst Krcelii mit dem St. Savaoeden IV. Klasse ausgezeichnet. Symphonisches Konzert. Wie un« mit-geteilt wird, veranstaltet am 2. Dezember l. I. die MilnSrmusik Maribor unter Leitung ihre« Diri-genten, »:« Komponisten Majer, in unserer Stadt ein symphonisches Konzert. Programm: 1. Biniöki: Aequinoktiu«; 2. Beethoven: Syriphonie E-moll; .3. Sainl-Laen«: Danse macadre (Totentanz); 4. Dvorak: Polednice (MittagShexe); 5. Osterc: lldejni kralj (Der fliehende König); 6. Majer: Ma,e»o^ nische Spiele. — Da« Program« enthält klassische und moderne, absolute w,d Programmusik. Die Er-klärung der im Programme enthaltenen Stücke und nähere Detail« werden wir folgen lassen. Evangelischer Gottesdienst in Ptuj. Sonntag. Ixn 26. d. M., um halb 11 Uhr hält Herr Pf um Z Baron aus Maribor im Saale der Musikschule in P'uj einen evangelischen Gotte«-dienst ab. Besondere Einladungen werden nicht au«-gesandt. Kranzablösung, «„läßlich de« Ableben« des Herrn Karl Walzer spendete Herr Direktor I. Pseifser 400 Kronen zugunsten der Bedrängten der evangelischen Gemeinde. Vermählung. Montag, den 20. November l I-, fand in Retschach di> Veimählung des Herrn Jo>ef »urnig in 3Jrla;.jt mit Frl. Agne« Schuroy >» Relschach statt. Als Trauzeuge» sungicrten Herr Zgnoz Kreiker, Realitätenbesitzer. und Herr Vinzenz Schuster, Hausbesitzer. Eine Bitte um Unterstützung unserer HochschiUer in Graz. Aus Maribor wird uns geschrieben: Die Marburger Zeitung bringt in ihrer Folge vom 18. November I. Z. eine Aufforderung an die Bevölkerung von Marjbor, sie m5je die Aktion der „Akademischen M vember an alle Personen, die i» ist nliichen Lokulen < angestellt sind, einer äezrlichen Uitersnchung werden nnterziehea müssen, also: Altistinnen, Tänzerinnen. Sängerinnen, Kafsierinnen, Siube^mädchen, Köchinnen, Dienstmädchen. — In welchen Z-vischenräninen diese „Untersuchungen* stattsi iden werden, teilt da» zitierte Blatt nicht mit. Angebot von Lehrlingen. Dem »Hr-vatSli RadiSa", Verein zur.Erziehung der Hari»e!S-und gewerblichen Zugend. Zagreb, Gunduliigasse 11. stehen sür nachstehende Zweige des Gewerbes, dezw. Handel» Lehrlinge zur Verfügung, und zwar: Schuhmacher 59, Kaufleute 72, Tischler 82, Töpser 2, Mechaniker 40. Sch'osser 62, Sp'ns.ler 8, Schm ede 57, Schneider 56 Jeder Kaufmann und G werbe-treibende tut ein edle» Werk, wenn er vom genannten Verein einen oder mehrere Lehrlinge verlangt. ES sind ehrliche, brave und unverdorbene Knaben, viel-fach arm und ohne Eltern. Alle näheren Weisungen erteilt der Verein „Hrvaliki Radlsa", Zagreb, Guu-duliöeva 1l. Staatliche Arbeitsbörse tn Maribor. Arbeit bekommen: Knechte und Mägde, Metallgießer, Eisendieher, Spenyler, Eleklomonteure. T'ichler. Schuhmacher, Kürschn«.. Lederer, Dienstmä»chen und Köchinnen, Stubenmädchen. K ndrrMädchen, Fabrik»-arbeit(rinnen, Lehrjungea. Lehrmädchen usw. - Arbeit suchen: Schlosser und Schmiede, Müller, Buch Halter, Kanzleibeamle, Kellner und Kellnerinnen, Bäcker, Fleischhauer, Diener und Dienerinntn jeder Art, Wagner. Steinmetz«, Galvaniseure, Hilf»- und Fabrik»arbeiter, Ko»mi», Dienst-mädch-n, Stubenmäschen, Hau»-meister. Saltler. Bergknappen usw. — Allgemeine Uebersicht: Die Zahl der Arbeitslosen ist seit März ISIS aus den höchsten Stand gestiegen und wächst noch immer an. Di« Arbeitgeber mei-den keine freien Stellen. Davon betroffen sind die Arbeitslosen sast tn jeder BcrusSgruppe. Ei ist notwendig, daß die Ar-beitgeber jede freie Stelle sofort an da» Amt melden, damit den Arbeitslosen wenigsten« einiger. maßen geholfen werden kain. Jagdglück. Zn Stoprce bei Rogatre schoß der dv'iige' \ Besitzer Josef Drcarunn einen Wtldeber, der 17t) Kilogramm wog. Da» Fleisch g langt auii dem Glaoni trg in S Ije ju*\ verkaufe. Eine harte Strafe.^ Aus bei jugoslawisch rumäi'i'lchen H Grenzstation Hatzseld (Zonalst) habendieZollbehörden ein Ehepaar namen» Klein wegen versuchten Schmuggel» verhaftet und ihm 4900 Dollar, sowie 32.000 Lei beschlagnahmt. Wie die Betschkereker Neue Zeit meldet, handelt e» sich um amerikanische Rückwanderer, die infolge ihrer Un» kenntnl» der Devisenvorschriften nicht nur um ihre amerikanischen Ersparnisse kamen, sondern auch noch zu zwei Jahren Gefängnis und zu 1.50.000 Dinar Geldstrafe verurteilt wurden. Die Klage der Stadt Prag gegen den früheren Kaiser Karl wegen der Zurückgabe der vom Kaiser Ferdinand II. im Jahre 1620 be'chlagnahmten Besitzungen wurde vom Gerichte mit der Begründung abgewiesen, daß die Klage zu — spät eingereicht wurde und der j'tzige Eigentümer der tschechoslowakische Staat ist. Brohoater mit achtzehn Jahren. Bon einer Heirat, durch die ein Achtzehnjähriger zum Großvater wurde, wird au» Benlo in Holland berichte«. Der glücklich- Ehemann steht noch in de« blühenden Alter von 18 Jahren, während seine Frau bereit» 45 Jahre alt ist. Sie hat bereits vorher da» Glück der Ehe genossen und verschiedene Linder ge-habt. Ihre älteste Tochter ist schon über ein Jahr verheiratet und hat ein Kind, durch da» der achtzehn» jährige Ehemann zum Großvater wurde. Der älieste Sohn der neuvermählten Witwe ist 22 Zahre alt, also vier Jahre älter als sein Vater. Ein neues Industrieunternehmen in Potega, Slawonien. Die Ema Mühle A G. er baute in Pv^ega eine neue, mit dc» modernsten und bcsten Maschinen versehene Dawpsmühle, die vor kurzem in Betrieb gesetzt wurde. Reden der Mühle wurden ein Silo und geräumige Magazine erbaut. Di« Kapazität der Mühle ist vier Waggon» p-o Tag. Die Mühl« liegt an der Eisenbahnstation und hat «in eigenes Jndustriegeleise. Sämtliche Maschinen und Einrichtungen wurden von den be-kanntesten Fabriken der Branche au» Deutschland bezogen. Antlkesselstein - Präparat „Sand-Ban um". Dem MaichinendetriebSlener Herrn Josef Sichert ist e» gelungen, ein Präparat zu entdecken, welche» den härtesten Kefselfiein binnen kurzer Zeit bricht, denselben im Verlause von einige» Wochen vollständig eutserut und eine Weiterbildung sür die Zukunft verhindert. Die erst« kommisfionelle Prüsung diese» Mittel» unter Leitung d?» Kessel-prüfungSkommifsär» Her^n Jng. Gulik, sowie im Beisein deS Südbahn. Oberinspekior» Herrn Inge« nieur Zur mann und deS Herrn Maschinen-Ingenieur H a u s s e r. hat in Ljubljana bereit» stattgefunden und innerhalb echt Tagen cin-n gera-dezu verblüffenden Erfolg gezeigt. Znteressant ist der Umstand, daß e» einfach genügt, einem Kassel für je 1000 Liter Inhalt 2 dlg „Sand -Ba num' »em Keffelioasfer beizug'den, um den Kesselstein zu breche», wobei der Bnried ungeslö-t w-itergesührt werden kann, dabei ist das Mittel weder dem Eisen noch ander«« Metallen, Dichtungen, Packungen usa». im geringsten schädlich. Die Weiterbildung deS Kessel-steine» wird sür die Zukunft durch Beigabe von 1 dkg pro Monat sür je 1000 Liter Kesfelwosser verhindert. Abgesehen davon, daß die Kalamität de» Kesselsttlnklopsen» und die mühsame Entfernung de«-selben behoben ist, macht sich schon »och wenigen Wochen eine nennenswerte Brennstoff--rsparni» be» NITQA kauft und braucht Seite 4 Cillier Zeitung 9lammtx 94 mtrlbar, weil ktt Kesselstein vollständig entfernt ist und das Wasser unmittelbar mit den Metallwände» und den Siederohren In Berührung kommt. Wenn man weiß, welche Misere der Kestelstein bei den Dampskkßelbeirieben verursach», wird man die epo-chale Bedeutung dieser Elfindunz voll zu würdigen wissen. Dabei ist dieses Mittel im Verhältnis ,u seiner Wirkungsweise als äußrist billig zu bezeich-nen. Der Vertrieb des AnlikefsUsteinpräparatrS „Sand-Banum, welch,S in allen Staaten Europas zum Patente angemeldet und gesetzlich ge-schützt ist, sühn die Firma Stolnschegg & Sichert „Eand-Banum*-G., Rogaska Slatina, Jugoslawien, wohin auch Bestellungen und eventuelle Anfragen zu richten sind. Itiirtsdjiiit und verkehr. Die Stabilisierung de» Dinar. Der Gehilfe deS Finan,ministe, s, Dnsan PlavZit. er-kläite nach seiner Riickkehr von Prag. Zürich un» Triest Vertretern der Presse gegenüber u. a. sol-gendeS: Unsere Valuta war bisher in der Schweiz nicht im Verkehre. Die Doppelbezeichnung .Dinar" und „Jugokrone" verursacht im Auslande ein großes Durcheinander und schadet der Stabilisierung unseres Geldes im beträchtlichen Maße. I» Zürich wurde nun Dank der Jnteivenlion eines angesehenen tsche-chischen BankdireklorS ein Uebereinkommen erzielt, demzufolge die Notierung der Jugokrone auf der dortigen Börse aufhört und die Nollerung deS Dinar beginnt. DaS Sueben der tschechoslowakischen Re-publik geht dahin, die tschechische Krone in Zürich auf de« Stande von 18 Centime» zu stabilisiere«; Jugoslawien trachtet darnach, die Stabilisierung de» Dinar mit 12 Centimes zu erreichen. Die Zolltarife in deutscher Sprach«. Um einem allgemein gefühlten Bedürfnisse zu ge. nügen. Hot die „Minerva"-Druckerei in Subotica die jugoslawischen Zolltarife in deutscher Sprache herausgegeben. Preis des Buche» 75 Dinar gegen Nachnahme oder im vorhinein. Die Einnahmen der Generalzollämter im Oktober. In der dritten Dekade de» Monat» Okiober betrugen die Einnahmen des Generalzoll-amteS Zagreb 7.303.067 Silberdinar. Begrab 6,644.227.fijul ljma 4,337.004, Sarajewo2,226.170, Maribor 2,127.279, Dubrovnik 1.484.239. Novisad 1,526.729 Silber vioar. Der Gesamtbetrag sür den Monat Okiober ergab die Summe von 113.444.127 Silberdinar. Seilbahnen, Förderbahnen und Wasserkraftanlagen projektiert und baut IngenienrMro BUCHLEITNER 4 KRIEGER, Salzburg ERNST-THÜN-STRASSE Nr. 11. Ständiger Fischereiaufseher wird aufgenommen beim Rlbarakn drnStTO t Celjn (Fischereirereiu iu Celje). Reflektanten, die sich um diesen Posten bewerben wollen, sollen beim obigen Vereine ungestempelte Gesuche mit Angabe des Alters, Berufes, Familienstandes und Anzahl der Familienmitglieder bis 22. Noy. 1. J. einreichen. Gehalt nach Ueber-einkorumen. Ein auch in der Buchhaltung perfekter Korrespondenzbeamter wird von sQdsteirischer Woingrost Handlung per 1. janner 1928 oder später akzeptiert. Reflektiert wird nur auf kaufmännisch gebildete, selbständig arbeitende, durchaus ▼erllsslioho, ernste Kraft mit vorzüglicher Nachfrage. Vollkommene Beherrschung der «loyenischen, kroatischen u. deutschen Sprache iu Wort und Schrift ist Bedingung. Selbstgeschriebene Antrlgc mit Lebenslauf, Lichtbild und Angabe der Ansprüche bei freier Wohnung unter „O. R. Ch. 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Für die uns anlässlich des Ablebens unseres vielgeliebten herzensguten Vaters, bezw. Schwiegervaters, Grossvaters, Bruders und Onkels, des Herrn Karl Walzer entgegengebrachten herzlichen Beweise auirichtig&r Teilnahme, die unsern tiefen^ Schmerz einigermassen lindern, fflr die schönen Kranzspenden, sowie*' für das ehrende zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte sagen wir hie-durch ganz besonders der verefTrliehen JCaufoiannsch'tft sowie allen teilnehmenden Freunden und Bekannten aus Nah und fern unseren herzlichen tiefgefühlten Dank. Celje, im Noviiuber 1922. Familie Walzer. Wild Hir«che, Rehe, Wildachweine, Hasen, Fasanen, Rebhühner, Schnepfen etc« kaust zu jeder Zeit und bezahlt die allerhöchsten Preise Geflügel- und Wildexport C A K Ö V E C . Interurban McUjimurje ^ Telephon 59. E. 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