Nr. 233 Donnerstag, 10, Oktober 1918 137, Iahrqanc, Mbacher Zeitung P»ii«u«neratwn«pr»l». Mit Posll'srlcnd»»,;: «anzjHhn« 3« X, halbjubrlg i« I, ^m «i'nlvll «an^ ,ädr>n 2« », !ialdiül,s!„ l< X. ssNr d!e Zuslellim« ,„s Hau» mmwllich b» !i. — z«s»«4»«n»g«bü»sr: Ml die «icruial ar!pn!l>üs Uillimclrrzeilc 7 k, siir dir dleimo! stcjpalll»«' Ncüamezeüe ^» »>, !nr «,m,n!,msn >m nduNio- neNrn Triss NO l, für dcn Na»m rms? VlMImftfrz»!ls, Die ,^'aibllchtl Zeilu,,«" lrscheini läßlich mil Nuenahmf der Nlün,- imb F,lnl«c,r. Die »d«wift»»N»« befinbtl sich Millo»i«ftr»he M, z«. cbrntlbif,: die M,d«»»«»»« Ui!Noi< « bi« K'Ulil vormillan«. Unflonlifllr «nele welken nichl una-ninnn,« «Namissnpte nickt zurOckgeNe-lll, Telephon-Ur. der Aedaktwn 52. AmU'ichev Ec'il^ ! Seine f. lind l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 3U. September d. I. dem Londesgerichtsfträsidenten Adolf Elsuer in Lai» bach taxfrei den österreichischen Adelstand allergnädigsl zu verleihen gernhl. Nach dem ^'Imtslilatle zur ..Wiener Zeitung" vom 8. Oktober 1918 sNr. 231) wurde die Weiterverbreitung folgender Prcherzcugnisse verboten.- „D-eulschlaild und England", von (^crmainii« Üibcr. Verlan: Brand! H Eic.. Wwn 191«. ..Chrisrlichsoziale Nachrichten - ,^orr<'spon!X'u^" vom !-!5. September 1918. Nxinmerti 1289 und >M0 .,!>» ^,,„!>!m> !vi<<,'!i,i,< ' Trucks Mnf 1918. ^iummer 6(i „1/^kl-nii»'". ^ruck^ !i>>p> ,!,,^!!,!,<^. Lausauuc 1l>18. Nummern 22 und 2!i „Die ^ulunfl". Verlag !>'r ^u tuuft. Berliu lN18. De„ 8. Oktober 1918 wurde iu der Hof- und Staats-druckerei das c^XXVII. und lü.XXVlll. Slück des Meichs-gesehl'Iattes iu deutscher Ausssabe ausqeycben uud versendet. Das ('1.XXVII. Stück enthält unter Nr. 354 die Verordnung des Amtes für Voltseruähruug i>n Einvernehmen »,,! tx'u beteiligten Miuisterieu vom 5. Oflober 1^18, mit »oolcher dic Verordnung des Äinbes für Vollseruähruna »n (5inl»eri,<'lnn<'n mi< dei, l'ct^ili^ten Ministerien vom N.<-cpl<'mbcr >9!7. N. G. BI. Nr. 37^. detteffeud die Oramusalw» uud den WirtnlMkreis der Brauerzeulrale. er^äu^l wird. uud unter Nr. 85)5, di<> Kundmachnun d<'<'!eili,v teu Ministe ien voin 5. Oltobcr 1918. lx'lreffend die .'Nichtis, stelliin^ eii,.^' ssrhlcrs in der Verordnüiis, des Amtes für VultöeriiählN»« im (5inveru<'Iime!! uiil den beteiligten Mi»is!<'ri<>!> !.iom I.Olwlvr 1018. M. G. ÄI. Nr. 351. ül'er dk> ^ll>18. vc'lreffcud die Inveltelirjetzun^ von Nemüsesamen.' die nach Österreich einsscl'racht werdcu. und unter Nr. 3!>7 die Verordnung des Ämlcs für Vottsernämung im Einvernehmen mit den beleilinw! Miuislcrieu voin 2. Qttover, 1918. betreffend die Versendung von Gemüsesamen. ^ Tv-ü 8. ONol^r 1918 wurde in der Hof- uud Swats- ! druckerei das CXXVli. Stück der italienischen, das (.'XXXV. Stück der polnissl>en. das ('l.VI. uud ('I.V1N. Stück der utrainischeu sott'ie d<7s (!>^1X. Stück der polnischen Ausga'lie des ReichbaescMattcs des Ialnganm^ >s'>^ s«cgebc,i uud versendet. politilchr tlebrrslcht ^ li i b ci ch, 9. ^ i n>^(». ^in östcrreichljchel! Hbgeord«etcnhause lourde llM 8. d. M. die innerpolitijche und die (5'rnährungsdebatte! sortqesejzt. Es sprachen mehrere Nedncr, u. a. Abg. ?r. Nybar, der folgendes allsführt«." Was sich vor lm> seren Aucien abspielt, ist nicht eiu eiusache" Diplomaten» spiel, sondern die Liquidierung des alten Osterreich. Er verioies auf das seit Beginn des Krieges eingeführle Tyslem, österreichisch.llngarische Staatsbürger und bos-!lisch°1)erccgooinische Landesangehörige als Geiseln aus. znheben, ein Eystem, das heute wieder auslebe, denn e?l lieseu ^liachrichten ein, daß man mit dem Iurüctgehen unserer Front iu Albanien wiedre daran gche, in Bos» »>en nnd der Hercegovina dasselbe zu tun. Der Ned» l.er lam auf seine Aufrage, betreffend Verfolgungen des Tireltors der Realschule in ^aibach. Dr. Corn, und ded Leiters d ! runs, den stärksten Eindruck hervorgerufen habe und un- „weiselhaft freudig begrüßt wurde. Der Ichrill der Mittelmächte sei der Stimmung in Italien sehr enl« gegengekumme'n, da man einem neuen Xrleasnünter angesichts der wirtschaftlichen ^'age des Landes mit Ae» ^ sorgnis entgegengesehen habe. Dei erste Eindruck ili ! Italien sei der einer Befreiung von cinem starken Truck nnd man glaubt in weiteren kreisen an d«n nahen Hrie- den. Sehr starl sei auch der Eindruck -n Rc'iieruugs° sreisen' doch zeige man an diesen stellen »och ü-irke ^nrncNialtulig, da man nnr im ollen Einvernehnlen ! mi< den Verbündeten ooraehen will. - Einer Meldung ' d zwingen. Einmal hörte ich vom Nebenzimmer aus ganz deut» lich, daß die gnädige Frau in einem fehr flössen Von zu Hcrrn ^u Brockhoff sagte: .Ich muß mir ernstlich diesen Ton verbitten, Herr von Brockhoff, sonst zwin. gen Sie mich, meinen Mann zu bitten, Ihnen die Ne» suche in Glossow zu untersagen. Auch loerde ich Ihre Besuche nur noch in Gegenwart meines Mannes an- nehmen. Bitte, verlassen Sie mich jetzt!' Was Herr i vvn Vrockhoff erwiderte, konnte ich nich, mehr hören, ^ denn ich lief erschrocken hinaus. Seitdem hatte ich eine ! seltsame Angst um die gnädige Frau, wenn ich sah, ! wie sie Herr von Brockhoff mit feinen schwarzen Augen anglühte, als wolle er sie mit seinen Blicken verzehren. Ich wunderte mich nnr, daß der gnädige Herr nichts merkte. Aber er war selbst ein so großer Ehrenmann, daß er auch dem Freunde nur Gutes zutraute. Einige Tage später kam Herr von Vrockhoff wieder in Äb' Wesenheit des gnädigen .Herrn und da er wußte, daß ! er nicht vorgelassen wurde, wartete er einen Moment ! ab, wo die gnädige Frau ans dem Hause trat. um einen ! Spazierssang zu machen. Sie trat sofort wieber ins l.Haus zurück und rief Sie mit Ihrer Wärterin herbei. ! Sie ließ Sie beide nicht vou ihrer Seite, bis der gnä. ! dlge Herr nach Hause kam. 5 lFortfehung folgt.) .:^^' - ,.,-,,. ^, 23^__________________ _______ 1^46 lO Oktobcr N>-5 sozialistische Laudeskongreß Hal in seiner ernen Sitzung eine Denkschrift angenommen, die mi Wilsoil telegra-pbierl wurde. Tiefes Manifest fordert Wilson auf, auf den Friedensvorschlag der Zentralmächte einzugehen, da er den Sieg der Demokratie darstelle. Longuet schreibt ini „Populaire": Ter Friede ist an der Tür, die Slunde der Aktion ist gekommen. — Havas veröffellllich! eine Note, in welcher zunächst der Nüctzug der deutschen Truppe» auf der ganzen Linie festgestellt wird und das Angebot des Waffenstillstandes als ein Anzeichen dasür bezeichnet wird, daß die Teutschen an der Solidität ihrer Kriegsmaschinen zn^eifeln. Turch das Angebot des Wasfenslillstandes werden du Operationen nicht eNige» sleül. Es ist näher als je der Augenblict, daß wir uns unserer großzügigen Maßregeln erinnern, die wir im Momenle dei Mobilisierung ergriffen hauen, feine Nuh< pause eintreten zu lassen, benor si'h die Teutschen i'ichl auf zehn Kilometer jeuseits der fran.^u'ischc,: und frcnlo-belgischcn Grenze zurüägezog,'!'. Habens aler w we!< ^ind >vir »och nichl. — Vie dem 'berliner ..Lokal» anzeiger" telegraphiert wird, erklärte der Finanzmini-ster im Finanzausschuß der französischen 5:amliur, Frantresch werde bei ei»em Friedensschluß ^ll' >.ollställ° dig'/ Erstattung der in Frankreich angerichteten Schäden dri.lg. ,l, die ans 18 bis 15 Billiarden grauten ',u u^ Z'ffe^n waren. — Neuter , er'.i>' bart 'ölende Miitti» lung- ^>n Kreisen, die man gewöhnlich als maßgebend und wohlunterrichtet anzusehen pflegt, ist man allge-mein der Ansicht, daß Tenlschland linen iro^ei» schritt vurl^äric. l'.bi.". doch noch '..ich^ ivcit gen>:g gegangen ist ^,n offizielle» ^ondoi!"r Kreis'.l herrscht tue An, .5« vor, daß d,e Vorschläge Teutschlands uilbedingt auf. ri,i,, > sind. — Das londoner ^lbe"».^'. t , -:> 'ng Tclea^.'.^h' sagl zum Friede ^'a::!.".^-.: Deutschland machte ein tatsächliches Friedensangebot. Es hat einen Appell an den Präsidenten Wilson gerichtet. Tie Ame-rikaner werden sich nicht allzu zarl besaitet zeigen. Während die Worte des Prinzen Mar übe.' den 5zean geplinst ».'erden, begeht Deutschland anderseits selbst die furchlbarsien Taten gegen die französische Bevölkerung in den (legenden, ans denen die deutsch? 'Armee ver« trieben wird. Was ist nun das wahre Teulschland? Nach viereinhalb fahren eines ehrenvollen Krieges wünscht Teulschland einen chrenvoUen Frieden. Bevor aber eine Friedenskonferenz zustande komme, müsse»l die, die in Tentschlands Naiuen sprechen — gleichgültig, ob es der Teutsche «aiser, .'in Prinz oder der Mehr-Heilsblock ist — feierlich im Namen des Volkes ver-sprechen, daß Teutschlands Verbrechen gebüßt werden sollen, und anerkennen, daß cs Verbrechen waren. -^ Wie das Nenter.Bureau erfährt, werden in englischen gnt unterrichteteir Kreisen nach Prüfung der Nede des Kanzlers nnd der Note an Wilson folgende kom» menlare gegeben: Tie Bekehrung Tentschlands zu den liberalen Ideen hat so plötzlich stattgefunden nnd es leibt abzuwarten, ob sie dauernd sein wird. Ter Ver» gleich zwischen dem Text der Note an Wilson lmd der Nede des Prinzen Maz weist wichtige Abweichungen auf. Während die deutsche Note die Botschaft des Präsi-denten an den Kongreß vom 8. Jänner nnd seine spä-teren Erklärnngen als Grundlage für die Friedensver° Handlungen annimmt, sagt der Reichskanzler, daß er >ich auf den Boden des Mehrheitsprogramms stellt nnd wenn dieses Programm so ist, wie es im „Berliner Tageblatt" mitgeteilt wurde, würden die Differenzen sofort deutlich werden. Angesichts dieser Verschiedenheit ist die Frage berechtigt, ans dem Vodcn ivelcher von diesen Erklärungen Tentschland wirklich steht, des in» ternationalen Dokumentes, das an Wilson gerichtet ist oder der an das dentsche Volk gerichteten Erklärung im Reichstage. Die Note selbst !ä«l verschiedene Auslegun. gen zn. E5 ist unwahrscheinlich, daß Wilson einen Was-fenslillstano diskutieren wird. >3r hat die Bedingungen der Übergabe festgestellt und es ist nicht wahrscheinlich, daß er sie ändert oder zurücknimmt. Die Welt ist nicht überzeugt, daß der Allspruch der Teutschen, eine Ne-merung zu haben, die für das Volk spricht, auf Tat-fachen beruht und sie wird nicht iiberzeugl sein, bis das kaiserliche System öffentlich abgelehm wird. — Tie ..Times" erklären es für ausgeschlossen, daß die Ver-bimdeten die Offensive in Frankreich einstellen oder unterbrechen würden. Die Nutentevölker lind Darin ewiq, eine vollständige Niederlage des Gegners zu er> reichen. Der einzige Weg zum Frieden gehe über die Mach/. — Aus London wird gemeldet: Vor einer Ver-sammlung von 5000 Menschen sprach am 7. d. M. CburchiN in Glasgow und erklärte: Die »nächtige deut-schc Armee ist aus dem Felde geschlagen, aber das be-merkenswerteste Schauspiel ist der stolze Kaiser, der sich hinter den Schein einer parlamentarischen Regie» rung flüchtet und beinahe erbarmungswürdig bei den» jenigen um Frieden nachsucht, deren teuerste Tchähe er vernichtet oder besudelt hat. Es wäre töricht, die Ne> deutsamkeit der deutschen Vorschläge zu unterschätzen. Der Gedanke an den Friedensschluß ist dem Feinde an» ziehender gemacht worden als die Forlschnng des Kamp.! fes. !>ieine Gelegenheit sollte ungenützt vorübergehen,! dem deutschen Volke begreiflich zu machen, daß es nichl! für fein Dasein, sondern für den Stolz seines Kaisers! kämpft. Gewisse Grundrechte werden Teutschland ge»' sichert werden, wie groß auch unser Sieg scin möge,^ aber die letzten dentsche», Vorschläge hätten Zweifel lind! Verdnchl erregt. Eine »ene Negiernng Hal sich in ^ Teulschland gebildet. Ob es eine Negierung der Neue^ isl oder eine der Zerknirschung ^der der Verstellung/ das ist die Frage. Wir können nichl glatte Worte als^ Änße für üble Taten hinnehme». Nir können keinen' ! Der 5. bmann des Klubs der polnische» Sozialda es jedes Einzelnen Pflicht ist, sich entweder, selbst bei der Nrotkommission eingufinoen oder die Karte durch eine mit seiner Legitimation versehene andere Person abholen zu lassen. — ^Petroleum fiir Geverbelreibenbe.j Auf jeden ersten Abschnitt der O-Karten ist aus die Nr. 501—600 u« Geschäfte Ie^man, Poljanastraße, ein Liter erhält, kch. Der Ort der Petroleumabgabe auf die Nr. 1—500 k-urbe bereitö in den Tagesblättern bekanntgegeben. — lFttt«b««be.j Parteiell des dritten und des vier. ten Bezirkes, die die Fettkarte mit dem Septemberlupon haben, erhalten in der Kriegsverlaussstelle in der Her-renaasse Fett in folgender Ordnung: dritter Bezirk heute nachmittags Nr. 1—600, morgen vormittags Nr. 601 bis zum Ende- vierter Vezirk: morgen nachmittags Nr. 1—800, übermorgen vormittags Nr. 601 bis zum End«. Auf jede Person entfällt '/4 Kilogramm, das Kilogramm lostet 64 K. Die ohne Gupon verbleibend« Fett karte ist aufzubewahren. Gc> säße sind mitzubringen. — lDer Meizenzriejl filr Kinder unter drei Jahren) Unrd in Ver ssrieBverkaufsstelle in der Herrengasse in folgender Ordnung abgegeben werden: aus Nr. 1—300 am 14.. Nr. 301—600 am 15.. Nr. 601-900 am 16., Nr. 901—1200 am 1?.. von Nr. 1201 netter am 18ten Oktober. Für jedes Kind ist ?in Kilogramm um 2 K 30 l» erhältlich. Mltig sind nur dia neuen üegilimätio. nen. Die Parteien mögen die borgeschriebene Ordnung strenge einHallen. Klemyeld lst bereitzuhalten. — er 55nabenvullsschule in der Ko» menssyFllss« Krautsöpfe in folgender Ordnung: von h bis 9 Uhr Nr. l—120, von 9 bis 10 Uhr Nr. 121 bis 240, von 10 bis 11 Uhr Nr. 241 bis zum Ende. Obenbort erhalten morgen nachmittags Parteien deß achten Bezirkes Kraulköpfe in folgender Ordnung: von halb 2 bis halb 8 Uhr Nr. ' — 130. don halb A hie halb 4 Uhr Nr. 131-260, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 261—390, von halb b bis halb 6 Nhr Nr. 391 bis zum Ende. — iDie, K»sfee«ischu»zj wird vom 14. bis 19. d. M. in folgenden Geschäften erhältlich sein: aus die Karten Nr. 1 unb I bei Nauhclar, Domplah; Nr. 3 und 4 bei girkelbach, Poljanastrahe; Nr. 5 und 6 bei Fridrich, Poljanastrnße; Nr. 7 und 8 bei Perdan, Kaiser Josefs, plaß- Nr. 9 und 10 bei 2etkc», FlorianSgasse; Nr. II un> 12 bei Ieranöiö, Karlstädter Straße- Nr. 13 und 14 bei Schiffer, Rathausplah; Nr. ,5 und ,,l bel Tav-5ar, Alter Markt; Nr. 17. 18 und 19 bei Trb.na, Alter Marlt; Nr. 20 ,md 2l bei Sokli^ Mcltschulgasse; Nr 22 und 23 bei Tenente, Graoa^icaaasse' Nr. 24 und 2b bei SlemenSrl, Emonastraße! Nr. 26 und 27 l«i Steiner, giegrlstrahe- Nr. 29, 29 und 30 be, Icla-5in, Nömerstraß«: Nr. 31 und 32 bei Meinl, Schellen-lmlggasfe- Nr. 33 und 34 bei Albert, Kongreßplatz' Nr. 3b un^ 36 bei üeskovic t« llbgybcnienM un Rrwofwrsch bei drn Spitäle-rn .y^g^mMnMten ufw. um 20 i« Wcchernmnsse mit 20 Dekcrgramm h"r« «rupf. fur PrivaihauKhalw'nye.n fmoie Kmrfun,enten. «l«l«lvrfclt'l«m«n mit «w Achtel Kilogramm pro Kapf fest. — Regelung deo Vcrtehreü mit Gemüsesamen.) Um die Versorgung der Gemüsebauer im kommenden' Fiühjahr mit eimoandfreiem Saatgut bei angemessenen^ Preisen nach Möglichkeit zu gewährleisten, hat das Amt für Volksernährung in den sür die Camenzucht Haupt-fächlich in Betracht kommenden Prooulliunsländrrn, und zwar in Niederösterreich, Oberösterrcich, Sleier-mart, ttärnten, K r a i n, Vöhmen, Mähren, Schlesien und Galizicn im Wege von Landesverordnungen eine geregelte Ausbringung der Samen der seidmäßig an» gebauten wemüsesmten, ferner der znr Grüngemiiso venvertung vi'rwendctcn Hülsensrüchte sowie der Slect. zwiebeln verfügt. Mit der Durchführung dieser Aktion, die auf einer zu Gunsten der Gemüse-^ bst.Stelle des Amtes sür Vollsernährung scstgefe^tcn Änzeigepflicht der Eamenhaltcr ausgebaut ist, ist das unter chrer Aufsicht stehende „Syndikat der Samenhändler Oster» reichs" betraut worden. Als ergänzende Kontrollmaß, nähme wird mit einer im Ncichsgejetzblatlc und in der «Wiener Zeijung" vcrlautbarten Verordnung des Am« tes sür Vollsernährung zu Gunsten der vorgenannten Stelle die Anzeige- nnd Anbolpflicht hinsichtlich des aus dem Auslande nach Österreich eingebrachten Gemüse-saatgutes festgesetzt. Durch eiue zweite, gleichzeiNae Verordnung des Amtes für Volksernährung wird das Mchl zur Ausstellung von Transportschemen und die Erteilung von Vcrsaildbewilligungcn fur Gcmuse^amcn der Gemüse-Obst-Stelle des genannten Amtes und deren Landesstellcn übertragen. Theater, Kunst und Literatur. .. (Kaiser Franz Ioseph.IubiläumÄtlieatel.) Kam» ! m«spiewbeiü>: ..ivameraden" von A. Striiudbcrg. — Slrindvcrg gehört nicht zu dcn bcnn Pllblilun, bclkbtcn Dichtern; or ist l)arl und kantig, ätzmb a^ der Zunge lind grell vor Auacn. lbr ist mcht cinschlucichelnd und gar galant, im C^gen^il! Um so liihncr. <ü^r allch verdienst» licher ist ocr Pl«n der ncucn Thoaicrlciwng. durch cinc Rcihe von Slrindbcrg.Stücken das Pllblikuni für das Vcr° ständnis dieser cigenartigen literarischen Persönlichkeit zu crKichcn. Ob es nclingen wird? Hoffeir wir und wünschen wir daS Beste! Tdung und Haltimg, bis zu dem durch gleichmäßig verteilten Hatz verzerrten Gesicht. Selbst die müdc, fast Misere Stimme ve tennt: Heiterkeit, wo sie nicht hmgehürt. Gcmz in, Hintergrund hielten sich die Füllrollen des Leutnant Tknl ^Herr Bernot), seine Frau. lFrl. Heym) und die beiden Töchter Hall (die Damen Haslinger nnd Sandow). — Das Haus wa? gang g
    ervor, daß sich der Charakter der Grippeepidemie des Jahres 1918 weniger bösartig gezeigt habe als jencr dcr früheren Epidemien, was sich ans der perzen» tuell geringeren Sterblichkeit ergebe. — Nächste Sit> zung heute. Deutsches Netch. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 9. Oktober. ^r^ßes , tier, 9. Oktober: Westlicher Kriegssch»upl«tz: Zwischen (5ambrai und 3l. Ouentin ist die Tchlachi von neuem entbrannt. Unter Einsah gewaltiger Artille« riemassen nnd unter Zusammenfassung von Panzer» wagen und Fliegergeschwadern griffen die Engländer im Verein mit Franzosen und Amerikanern nnsele Front von Eambrai bis Tt. Queniin an. Auf dem nörb» lichcn Angrisssslügel war der Austurm des Feindes nach hartem Uampse gegen Mittag westlich der von ttambrai aus Nohain führenden Ttraße gebrochen. In den Abend» , stnnben sind hier erneute Angriffe des Feindes geschei» Laibacher Zeitung Nr. 233__________________________1548______________________________ Ift. Oktober 1918 tert. Zu beiden Teiten der in Hiichlunss Le l5hateau süh» renben Römerstraße gelanss dem Gegner ein tiefer Ein-bruch in unsere Linien. Wir fingen feinen 2toß in der Linie Walincourt—Vlincuurt «ub westlich von Vohain auf. Auf dem Tüdsliigel dcö Angriffes konnte der (Yeg. uer nur wenig Gelände gewinnen. Tüdlich vc>n Mont» brehain lämpfende Truppen fchlngen alle Augriffe des Feindes in ihrer vorderen Infantcriestellung ab. Durch den Einbruch in der Mitte der Tchlachlfront in ihrer flanke bedroht, muhten fie am Aueud ihre Front an den Westrand von Fresnoy le Grand zurücknehmen. In der Champagne nahmen Franzofen und Ameri» lauer zwischen der Tuippes und westlich der Aisne unter groher Kraftentfaltung ihre Angriffe wieder auf. Sie erstrebten nach aufgefundenen Befehlen erneut den Durchbruch durch unsere Front. Nur beiderseits von St. Etienne brach der Feind in unsere Linien ein. In den Nachmittagostundeu angesetzter Gegenangriff warf deu Gegner wieder zurück. An der übrigen Front find die Angriffe des Feindes völlig gescheitert. Örtliche Ein» bruchostellen wurden im Gegenstoß wieder gesäubert. Teilangriffe an der Aisne und sehr heftige Angriffe ber Amerikaner am Ostrande des Argonner Waldes und im Aire-Tale wurden abgewiesen. Auf dem Ostufer der Maas griff der Feind zwischen Brabant und Ornes nach starker Artilleriewirkung an. Der in den Wald von Consenvoye eindringende Gegner wurde bort zum Ttehen gebracht. An der übrigen Front schlugen wir ihn vor unseren .^tampflinien ab. Der Erste Generalquartiermeister: von Ludendorf f. Nerlin, 9. Oktober. (Amtlich.) Großes Hauptquar» tier, 9. Oktober, abends: An der Tchlachtfront zwischen Lambrai und Saint Quentin haben wir rückwärtige Ttelluugen bezogen «nd haben auch Cambrai geräumt. Teilkämpfe in der Champagne. Auf beiden Maas-Ufern haben sich erneute Angriffe Ves Ieindes entwickelt. Die Erteilung der Autonomie an Vlsaft-Lothrinaen. Verlin, 9. Oktober. In politischen Kreisen wird mit Bestimmtheit annelwmmcn, dafz die durch dcn Reichs^ kanzlcr erfolgte Ankündigung der Erteilung dcr Auwlwmic an Elsatz-Lothrwgcn in dcn dortigen Swolsämdcrn cinc Rcihc, wichtiger Veränderungen ^ur ssolnc h^bcn lr»crdo. Es stehe dor Rücktritt dcS Ttn>ttl>alt<-r3 von, Tallwih bouov. Weiters rechne man mit dcr ErnennuuH dos illeichiilags-abgeordneten Hanh zum Staatssekretär in Elsak-Loth-rrngen. Vlilderuna der Härte des Vclaaerunaszuftandes. Nerlin, 9. Oktober. Wie die Blätter melden, ist der vom Reichskanzler anactüiidisstc ^'fchl Kaiser Wilhelms an die Militärbcfehlö^er, be treffend die Milderung der Härten ties Belagerungszustandes, bereits ergangen. Der Reichskanzler an den polnischen Negentschaftsrai. Warschau, 7. Oktober. Ter deutsche Ateichskanzler sandte c>n den RegentschaflKrat folgendes Telegramm: ,,Aei Übernahme des Neichskan,',leramtes liegt es mir besonders am Herzen, dem hohen Regentschaftsratc des Königreiches Polen zu versichern, daß ich im Einklänge mit der im Reichstage abgegebenen Erklärung den festen Entschluß habe, das Verhältnis des Teutschen Reiches zu dem neucrstandenen Königreiche Polen im Geiste der Gerechtigkeit und des Verständnisses der beidcrsei» tigen Lebcnsinteressen zu gestalten und mich um die möglichst schnelle Beseitigung der noch bestehenden La» sten dcr Okkupation zu bemühen. Im Vertrauen dar» aus, das; der hohe Regcntschasisrat sowie anch die könig» lich Polnische Staatsrcgicrung Verständnis für meine Bestrebungen haben wird, werde ich unverzüglich die zu ihrer Verwirklichung nötigen Anordnungen treffen." Warschan, 6. Oktober. Die Warschauer Vlätter geben folgendes Telegramm des Neqenlschaflsrales an den deutschen Reichskanzler wieder: „Der Rcgentschasts. rat des Königreiches Polen strebte immer darnach, das Verhältnis des auferstandenen Königreiches Polen zum benachbarten. Teutschen Reiche im Geiste dcr Gcrech. tiMt und des gegenseitigen Verständnisses zu gestalten und begrüßt daher mit Befriedigung die in den Worten Eurer Grohherzoglichcn .Hoheit enthaltene Anlündi. gung einer möglichst schnellen Beseitigung der übrigen Lasten der Okkupation als bedeutsamen Tchrilr auf die. sem Wege. Möge es Eurer Großhcrzoglichcn Hoheit gcgeben scin, dem deutschen Volke einen dauernden ssrieden nach dem Grundsätze der allgemein anerkann» ten Rechte aller Völker auf Selbstbestimmung und freie Entwicklung zu sichern." Rücktritt d«s Kriegsministers von Stein. Nerlin. 9. Oktober. Die „Germauia" erfährt, daß Kriegsminister von Stein die erbetene Entlassung aus dem Amte erhalten hätte. Hum Nochfolger sei dcr bisherige Chef des Kriegsamtes, General Scheuch, bchellt. Das Friedensangebot der Mittelmächte. Die Antwort des Präsidenten Wilson. Washington, 8. Oktober. Tie Note des Staatssclre» lärs an den schweizerischen Geschäftsträger in Veant. wortung dcr Note des deutschen Reichskanzlers hat sol. gcnden Wortlaut: „Staatsdepartement, am 8. Oltuoer 1!N«. Mei« Herr! Ich habe die Ehre, im Vlamen des Präsidenten den Empfang Ihrer Note vom ll. Ollober zu bestäligen, die die Mitteilung der deutschen Negierung au den Präsidenten einschloß, und ich bin vom Präsi-dentcn beauftragt, Sie zu bitten, dem Reichskanzler folgende Mitteilung zu mache«: Ehe er auf das An» suchen der kaiserlich deutschen Negierung antwortet und damit die Antwort so aufrichtig und geradsinnig erteilt wird, wie die wichtigen Interessen, die darin eingeschlos» sen sind, erfordern, hält der Präsident der Vereinigten Staaten es für notwendig, sich des genauen Sinnes der Note des Reichskanzlers zu versichern. Meint der Reichskanzler, bah die kaiserlich deutsche Regierung die Bedingungen, die vom Präsidenten in seiner Notschaft an den .Kongreß der Vereinigten Staateu vom 8. Jan» ucr und in den folgenden Aotschaften niedergelegt wor> den sind, annimmt und daß der 6i5cu88i sung finden und ist dcr Weiterbestand des Kabinetts trotz des Rücktrittes des Unlerrichtsministers Nlba ge> sichert. «nkland Bamara von den Nuljieviten erebert. Äiostau, U. Oktober. Die Petersburger Tel«gruphen-agentur meldet: Samara ist von den Äoljäeviten nMmn° men. Die Sicgesbeute. die unseren Truppen in die Hand« fiel. ist ungeheuer. Damit ist auch der letzte Stützpun« tx-c (ÄcFenrevolution aefnllem. Jetzt werden loir d«3 fn-r das junge Sovjet.!«,uhlanb so nötige Bwt erlangen. .— ^ Vie Utraina. Die Iriedensverhanblungen mit Nnßlauk unter-brochen. Kijev, 7. Oktober. Die russisch-uk^ainischen Frie-densverhandlungen si,ü> in der heutigen Plenarver» sammlung bis auf weiteres unterbrochen worden. Der Waffenstillstand soll in Kraft bleiben und die konsula« ren Vertretungen sollen weiter bestehen. Die Arbeiten der im Waffenstillstandsvcrtraa. genannten Kommission nen für Vcrkehrsfragen, Warenaustausch und das Rote Kreuz werden fortgesetzt. Ein Teil dcr russischen Dele« galion reist heute ab, ein Teil bleibt in ttijev zur Fort» setzung der Kommissionsberatungen. Die Türkei. Rücktritt bes Kabinett«. Konstantinopel, 8. Oktober. Wie das Blatt ..«atit" erfährt, hat Großwesir Talaat Pascha dem Sultan die Demission des Kabinetts überreicht, welche angenom» men worden sei. Die Leitung dcr Geschäfte bis zur Bildung des neuen Kabinetts sei dem früheren Vot> schaftcr in London Tewfik Pascha übertragen worden. Von der Partei fiir Einheit und stvrtschritt. Konftnntinoprl, 8. Oktober. Die .Nrrmm^rpcrr^i für Einlhci^ nirb Fortschritt hiolt ssesteirn in be-r Kamin« «in« wichtine Sitzung ^nkr Vorsitz des Parteiführers Ta>Ian4 Pascha ab. Der aelvesene Gesmibtc in Sofia Fethi BeH interpellierte an dec Spitze einer Grilppe von Deputiert,n die Neaicrnnss über die innere und äussre Politik, wobei er dem „Ikdam" zufolge insbesondere fragte, warum di« Türkei in den Krieg eingetreten sei und lua« das Ziel dieser Politik sein könnte. Talaat Pascha gab Ällfklärunaen» über die innere un>d äußere Lage und Icnte die Grnnde, des gemeinsam mit den Verbündeten gestellten Friedens» nnd WnffenstillstandKvo^fchlnaetz bar. Die Partei glaube, lxch sie jede Rea/rerunst unterstützen müsse, die der Sulkm be» rufen werde, — Ein Abaeordneter erklärte, dcr aegeiUväl' tige Augenblick sei für PH mir einzudecken, wo ich noch in der Lage biu, aur.li die größten Aufträge prompt zu effoktnioren Bei groflen Bestellungen bedeutender Preisnachlaß. I" Waschblau „Bienenkorb" besser alss jedeR flüssige und kugelförmige, lu Kartons a 100 Pak. 2939 12 t) Engros-Bestellungen an die Fabriksvertretung K. Wüst, Grai, Postfach ¦T Preisliste auoh über andere Artikel. ¦'«,;."¦< 4-O. Jadranska banka v Trstu Podrnznicr: DunaJ I.. Tegetthoffstraße 7-9, Dubrovnlk, Kotor, Ljubljana, Metkovlö, Opatlja, Split, älbentk in Zadar. I/postaya: KranJ. «x. imisija. vabilo na subskripeijo. Na podlagi sklepa rednega obènega «bora delnicarjeT Jadranske banke, ki »o j« vrÄil duo 15. nmja tek. Iota, in pooblašeenjn c. kr. vlade, odloftil je nižje podpisani upravni sr»'t, da izda 25000 delnic Jadranske banke po K 400'— nom. vrednosti dvigajo« 8 tein delniftko ylavnico zu K 10.000.000- - rm K 30,000.000* in to po sledeèih pogojih: 1. Iuiotnikom starib delnic pripada opeijska pravica ua 20.000 delnic po ceni od K 575' - tel-quel tiociin Be 5000 delnic po ceni od K 675 — tel-quel prepiuti javni ttubskripciji tudi za nedelnièarje. 2. Delnic« IX. euiisijo aodelujejo na uspehih banke z isto pravieo iu dolž-n«Btje od 1. JMnuarja 1919 dalje, kakor store dalnice. 3. Opeijska pravica pripada iraotnikom starih delnic, kateri morejo dobiti za pet starih delnic rive novi po prvenBUeni coni od K 575'—. D«lnièarji, ki želijo izvršiti opcijeko pravico, lnorajo položiti plašèe delnic pri enem zaTtdov, ki bo navedeni kot Bubskripeijako Tnosto. 4. Predbelažbe na delnice javne aubskripeije po K 676"— Bprejemajo na-Tedena «ubskripcijeka uu-Bta, loda upravnomu avetu pristoja pra^ica repartieije Biibikribiranili delnic. . , 5 Y slniaju, ia bode o priliki reparticijc podpisatolju dodeljeno manjfie ftteTüo tielnie kot je predbeložil, ae m» povrne odvoc vplaèana arota due 1. no-vembra tek. Iota. «. Preabeležba in popoluo vplaèilo delnic se mora izvršiti med Jso. Bep-tembrom in 16. oktobrom 1918* v istoin roku so mora izvriiti tudi opeijska prarica. 7. Dobi^ek na toèaju novih delnic pripada — po odbitku Taeh stroškov in pnstojbin rer-ervnerau r.akladu Jadranske banke. 8. «ubekribira se pri «ledeèih zavodib: , _ „ a) Jadranaka banka v Trgtu i„ njene podružnite ua Dun&ju (I.Tegett-bofBtraße 7-9), v Dubrorniku, Kotoru, LJnbljanl, Metkovicu, Opatij-, 8plitu, Sibeniku iu Zadru b) ?*aka. l **«4toaa xa PrlmorJ« na Suftaku in ujene podruž.ice v Bakru in na Rij«ki. c) FrTa Hrvatska itedlonloa T Za^rebu in njene podružnice t Bjelo-varu, Btodu n. S., Cirkyenici, Delnicah, Dj&kovu, Karloveu, Kraljeriei, Novem Viaodolskem, Onijeku, Požogi, na Rij«Ki, v Senju, Sisku, St. Ivanu Zel., Varaždiuu, Vel. Gwrici, ViukoTcib, Virovitici Vukovarn in Xemunu. d) Hrvatika o»ntralna baxka xa Bosnn l H»ro»ffovlnu ¡ §ara-ievem in ujeuo podružnice v M«8taru in D. Tuzli. e^ Hrratik* Z«malJ«ka banka, podružuie* y Zagrebu. f ßrp»k» b*nk» v Mo»taru. 8024 2-2 > g) IiTnOit»Bfka banka, podružnica na Dunaju. V TrBtu, doe ».septan*» 1»18. Upravni svet Jadranske banke. 3166 Ernest Sark Kaufmann Gretl Sark, geb. Jevnikar Vermählte. Laibach, 12. Oktober 1918. RASIER-CREME beste (Qualität, ohniv Wasser brauchbar, 1 Porzellantie^el K 7 50. j RASIER-SEIFE echte, bete Sorte, 1 Stück K \i , 1 kg ( K 341- . Versand gegen VoiPinBendung «Jes ; Betrages durch M. Janker, Export-Unter- j nehmung, Zagreb Nr. 23, Petriujska 3/111, i Kroatiou. 2851 9 ' i Beamten-Sparverein In Oraz, r. Q. m. b. H. Herrengasse Nr. 7. aii«kuiiitstc,llo für Kraiu: Josef Kosem, Laibaoh, Krakauer Damm 221. Sprechstuudeu Montag uud Freitag zwi-fii'.lion 1/>B :iüo '/»* '^*)r nachmit'HgM. Rangierupgsvorschüsse I mit abzugufreier Auuzalilung an Beamte, Professoren, Lehrer, Pensionisten und Gleichgestellte. Hypothekardarlehen erste und zweite hiätz«' o.'ine Itcgieahzug an jedermaun, Werfpapierbeiehnungen Bowie abzngrfrole Handdarlehen bis K 360- . --------- Näheren die Prospekte. --------- Keine Vorspenen. 673 78 Spareinlagen von Jedermann mit Tagevverzin-•nng, rentenstenerfrel, zu : *Vi7.- SpareinlageuHtand 12,500.000 K. Anzahl der Mitglieder 7600. Bürsten au» I» Reisstroh und Relswarzeln, Reisbesen n. Birkenrutenbesen liefert billigst Flr>met «J. Hetcl 30 3 Mährlsoh-Sohildberg. 3 3 Vertreter werden gesnoht. ~V« Sehr hübscher Besitz in IJuterstoiermark, 10 Minuten von der Statiou entfernt, 14 Joch prima Grund, zur Halste "Wald, moflerne Villa mit 9 Herr-Bchaftszirniuern uud reichem Zugehör, große Wirtschaftsgfbitudf, samt totem Inventar um 250.000 Kronen IU verkaufen durch Wiener ft Komp., Oraz, .hmgferugasRe Nr. 1, Generalihof, Ecke Herröngat-se. I sma t~:>. \ ..... iGärtner i ledig, verl&flieh, tUisiig, gMCkickt, fü1 nrOBere Birfnerei gesucht. | Aufragen mit /«Mignissen an die Onts-verwaltung- "Wr©lxel»t«ln bei Bteln-brttok. 3161 3 1 ]uie Beimte (Beamtinnen) der beiden Landesspnnhen mächtig, werden von hiesigem Bank institute provlsorlsoh ans Krleyidaner per sofort aufgenommen. Offert« unter „Bank" an die Administration dieser Zeituag. 3169 Unbeschränkte Verdienstmöglichkeiten j bietet die 31*9 J flUpiG KMIne-fiesttll i Wien, I., Graben, Equitablepalast, ' für tüchtige Persörilichkeiteu sowohl für den Wlttflttr Platl wie I in allen Städten Österreichs und des Deutschen ' Reiches. Für Scheinwerferreklame, Programme und kinüm&tographJbche Spezialreklame für Markenfirinen, für alle Branchen, Kurplatze, Heilanstalten, Hotels, Pensionen, Theater, VergnügtrjgBetabliB-aeaaents, Kollektiviuserate für alle Gebiete etc. in über I 100 der besten Kinotheater in Budapest und allen bedeutenden Städten Ungarns. Schrittliche Anerbieten gewünscht. ----------- -------------------------- ————^—I Law»!»,« Zeitung sil. 233 ____________ _________1550____________________________________10 Oktober 1918 Amtsblatt. ^ IV 2790 ex 1918. ------------- 3Nb 3—2 Kundmachung der t. t. Direktion der Staatsschuld in betreff der Ausfolssung ncncr Couponsbogcu zu den Obligationen der 4psozentigen österreichischen Goldrentc vom 1. Oktober 187<> aller Bet»aa.s- kntessnrien. Mit Rücksicht alif die mit 1. Oktober 1918 eintretende Fälligkeit der Talons zu den Obligationen der 4prozentigcn österreichischen Goldrente loerden hiemit für die Hinaus-gnbc neuer Couponsbogen folssenoe Bestimmungen ssetroffen. 1.) Die Ausssabe der neuem Couponsbogen wird am I.Oktober 1918 beginnen. Die Einrcichuny der Talons kann bei der Etaatszentrallasse oder bei den im Punkte 3 genannten Vermittlungsstellen bereits 14 Tage vor der Fälligkeit der Talons erfolgen; die Ausfolgung der neuen Couponsbogen wird jedoch erst mit dem Um-wcchslungstermine der Talons beginnen. Die neuen Couponsbogen werden entsprechend den bestehenden Obligations-kategorien zu 10.000 f!.. 1000 fl. und 200 fl. Gold je 38 .Halbjahrcoupons zu 200 fl., bczw. 20 fl., bczw. 4 fl. Gold mit den Fälligkeitsterminen 1. April 191N bis einschließlich 1. Oktober 1937 und einen Talon vom Oktober 1937 enthalten. 2.) Die neuen Couponsbogen werden bei der l. k. StaatSzentrallasse in Wien ausgefolgt werden. 3.) Als Vermittlungsstellen für diese Couponsbogenausgabe werden aufgestellt: a) die k. k. Landestassen, ausgenommen Wien lFinanzlandestassen und Filial- landeskasse in Krakau j; d) im Auslande.- Amsterdam: k. u. k. österreichisch-ungarisches Konsulat; Basel: Basler Handelsbank; Berlin: Direktion der Disloutogesellschaft, Bank für .Handel und Industrie; Deutsche Bank. S. Bleichröder; Dresden: Dresdener Bank; Frankfurt am Main: Direktion der DiskontogeseUschaft, Deutsche Vereinsbank; Leipzig: Allgemeine deutsche Kreditanstalt, H. C. Plaut; München: Merk. Finck k Ko.. Bayerische Vereinsbank; Stuttgart: Württembergische Vereinsbank; Zürich: Schweizerische Kreditanstalt. Bei den auswärtigen Vermittlungsstellen wird mit Rücksicht auf die erlassenen Zahlunyßberbote die Ausfolgung der Couponsbogen von der Beibringung einer Erklärung abhängig gemacht, dah die Talons, bezw. die zu den Talons gehörigen Obliga-tionen sich im Besitze einer Person befinden, an welche die Couponsbogen erfolgt werden dürfen, und daß sie seit Kriegsausbruch nicht im Besitze von Staatsangehörigen feindlicher Länder gewesen sind «Affidavits). Sollten sich irgend welche Bedenken hinsichtlich der Richtigkeit der bezüglich des Affidavits gemachten Angaben herausstellen, so ist die Richtigkeit des letzteren von dem zuständigen k. u. k. Konsulate amtlich bestätigen zu lassen. 4.) Bei der k. k. Staatszentralk 10 Uhr vormittags wird hieramti, die Jagdbarkeit der Gemeinde Laake im Tnchemer Tale für die weitere Pachtperiode bis 30. Oktober 1923 im Wege der »sfeotlichcn Lizitatiou ve» pachtet weiden. Die Uizitationodrdina.una.en liegen bei der gefertigten l. l, Vezirlshauptmannschaft auf. K. k. Bezirkshauptmaunschaft Vtciu, am 3. Oktober 1918. y 120 3—:¦{ No I •538/18/1 Sklep. Amortizacija. Po proSnji Jožefa Stukelj, ju»s(ist-nika iz Crnomlja St. 2(>y, se uvaja pOBtopanje v namen amortizacije :ia-stopnih, prosilcu baje ukradenih vrednostnih papirjev ter s^ tisti, ki jih iraa, pozivlja, da uveijavi svoje pra-vice tekom šestih mesecev od dneva prvega oklica, aicor bi se po preteku tega roka izreklo, da vrednoBtni pa-pirji niso veè v veljavi. Oznamenilo papirjev : vložna knji-žica Posojilnice v Èrnomlju, registro-vane zadruge z neomejeno zavezo, st. 6160, glaspÈa se na ime Jožefa Štukelj iz Crnomlja fit. 2<)H v, vl"go po 2082 K 05 v. C. kr. okrajno sodišèe v Èrnomlju, odd. I., dne 2. oktobrft 1918. auch gobrociiouo, kaufe zu liöcbfiten Preinen Gebisse';;'! 300 Kronen Postsendungen werden sofort erledigt. Erste Laibacher Zahn - Einkaussstelle Schlesinger, Laibach, Stari trg 15, II. Stock. Konversations- = ===== stunden in Französisch und Italienisch *y~ wirden gewünscht. Autriig« &u 0. Maröiö, Franoa Jotefa oeita Nr. 6, II. Stook, link» lü^lich von halb 2 \m balb 3 Uhr uachmitta^H, an8gouomven Samstag und Soautag ' 3l6.r) 2 -1 ===== Unilt>ex>tx>effliotfte ===== Reklamegelegenheit für die Eroberung des Absatzgebiets in den Ländepn dex» ungarischen Krone bietet die fl I lg em eine Ki no rekl nine -Gesellschaft Wien, I., Graben, Eqnitablepalast, — Scheinwerferreklame- Programme. — Kinematographische Spezialreklamen in originellster vollendetster Form. Rnklamen für Markensirmeu — aller Branchen für Kurplätze, Heilanstalten, Hotels, Pensionen, Theater, Vergnügungs-etablissements, Kollektivinserate für alle Gebiete etc. in mehr als 100 der besten Kinotheater in Budapest und allen bedeutenden Städten Ungarns. Prospekte gratis und franko. 3108 D-^ck uni V