<°^ Donnerstag, 16. März 1899. Jahrgang 118. kllitlllcher Mtung. ^ "^n!».'. ^lbjHH?^,, ^ ° stversend » ng: ganzjährig sl. Ib. halbjährig fl. 7 50. Im Comptoir: ^"""«e bi« "'"» N. 5>5u. Iur dle ftustcllung i„« Hau« «aüzjcihrig fl. 1. - Inserttonsaebilr: Für ^^^^^V" ' «euen 2b tr., größere per Zelle 6 lr,; bei «fterrn Wiederholungen per Zeile 3 tr. Die »Laib. Ztg.» erscheint täglich, mit Ausnahme ber Tonn« und sstlenage. Die »lb«lnlftratll>, beflüdel slch Tongressplah!iir. », die Medaction Varmherzigergasse Nr. 15. Eprechftunden der Redaction von » bi« l0 Uhr vor» mittag«. U»fia„l!erte Äriefe werden nicht angenommen. Vlanulcripte nicht zurückgestellt. . ^ gütlicher Theil. V^<" En^.?p°swlilche MajeM haben mit ^bW;""'Hlleßung vom 20. Februar d. I. «^ei,",^/^en geruht, dass der Vicecousul tz,: ^n°5)^ den kaiserlich persischen Sonnende "en zweiter Classe annehmen und tragen ^e l ^ '—^' ^lhsttt ^7.!: Apostolische Majestät haben mit ^llth Iys' 'Eichung vom 3. März d. I. den , ^»de des c! «iala zum Obersinanzrath und ^litien npH?"p^ollamtes in Prag allergnädigst k, ^ "^. Kaizlni. p. in "ki>w « --------------------------- H^'ler ^? k, Apostolische Majestät haben mit ^ " ^ M'^ung vom 3. März d. I. dem mit deutscher >^ ^lms^ ? Prag, Schulrathe Eduard See-He°? bleibt,? ^" ^on ihm erbetenen Versetzung "lMatb,? ?"^stand taxfrei den Titel eines vn allergnädigst zu verleihen geruht. ^Mtt'E^!^ Majestät haben mit 4^ ber b'V Atzung von 7. wiärz d. I. dem i^Uer k'ä ""l) Gewerbekammer in Vozen ^" gerubt ^^^"^ Ver!)ienstlreuz allergnädigst ^ Pe??^"'"^^der Wiederwahl des ^ ? wn w- ^'" Präsidenten und des Anton 6^ "" duz vM"l und rumänischen, das XVI.Stück der Theil. "" ^ ^' ^°r3"" °us den Philippinen. ^3'pp'Nen 3!3' der gegenwärtigen Kämpfe auf ^^ti: wlrd aus Hongkong, Mitte Februar, Die von den Philippinen hier einlaufenden Nach», richten lassen erkennen, dass es den Amerikanern vorderhand noch unmöglich ist, sich in den Besitz der ihnen im Frieden von Paris eingeräumten Inselgruppe zu setzen. Sie werden in um so längere und hartnäckigere Kämpfe mit den Eingeborenen verwickelt werden, je mehr es diesen gelingt, ihre Streitlräfte zu organisieren und ihre Kriegsvorräthe zu vergrößern. Die Philippiner sind vom festen Willen durchdrungen, ihre Unabhängigkeit zu wahren und dieselbe ebenso gegen die Amerikaner bis zum äußersten zu vertheidigen, wie sie dieselbe gegen die Spanier unter den größten Opfern errungen haben. Aus verschiedenen Proclamations und Regierungserlässen ist zu erkennen, dass den Philippinern die amerikanische Hilfe gegen die Spanier allerdings erwünscht war, dass es aber niemals ihr Ziel war, bloß den Herrn zu wechseln und statt unter spanische unter amerikanische Oberhoheit zu gerathen. Die Amerikaner scheinen jedoch von vorneherein von der Absicht ausgegangen zu sein, die Bestrebungen der Philippiner sich zunutze zu machen und unter dem Vorwande, dass sie den Befreiungskampf eines Voltes unterstützen, ihrer Eroberungspolitik die Wege zu ebnen. Sofort nach der Einnahme von Manilla beeilten sich die Philippiner, die Republik auszurufen und Emilio Aguinaldo zum Präsidenten zu wählen. Dadurch wurde bekundet, dass die Philippiner nicht daran dachten, die fremdsprachigen und andersgläubigen Amerikaner als ihre Herren anzuerkennen und sich deren Verwaltung aufdrängen zu lassen. Aguinaldo setzte ungesäumt eine Regierung ein, berief auch nach Malolos eine Art Volksvertretung und organisierte die ganze Landesverwaltung derart, dass überall, wo eben nicht gegen die Amerikaner getämpft wird, volle Ordnung aufrecht« erhalten erscheint. Den Amerikanern gegenüber, die ihn formell nicht anerkennen, wusste er doch eine so in» ponierende Stellung einzunehmen, dass sie sogar mit ihm unterhandeln mussten, als sie die Freilassung der spanischen Priester und Beamten verlangten, so dass sie ihm eine Art factischer Anerkennung nicht versagen tonnten. Aguinaldo hatte die Amerikaner nur als Bundesgenossen im Freiheitskampfe betrachtet und er will ihre Hilfe nicht länger in Anspruch nehmen, da er das Ziel, für das er gekämpft, die Unabhängigkeit der Philippinen nach der Niederlage der Spanier, erreicht zu haben glaubt. Es zeigte sich aber, dass er sich im Charakter seiner Bundesgenossen getäuscht hatte. Sofort nach der Einnahme von Manilla durch die Amerikaner brach der Gegensatz zwischen den letzteren und den Philippinern offen aus. Aguinaldo erklärte, er sei im Besitze des Landes, Spanien habe lein Recht dasselbe abzutreten, da es bereits depossediert sei, und den Amerikanern mache er den Wortbruch zum Vorwurfe, da sie erklärt hätten, nur als Befreier und nicht als Eroberer dem philippinischen Volle zu Hilfe zu kommen. General Otis suchte nun die Philippinen für die amerikanische Herrschaft durch eine Proclamation «An das Volk der philippinischen Inseln» zu gewinnen, in welcher betont wird, dass die Amerikaner als Freunde des philippinischen Volkes gekommen seien, und dass sie dessen Rechte wahren, die Freiheit seiner Verwaltung durch gewählte Vertreter — unter Mitwirkung der Vereinigten Staaten — sichern und alles thun wollen, um eine locale Autonomie zu ermöglichen. Diese Proclamation wurde jedoch von Aguinaldo sofort mit einer Gegenproclamation beantwortet, in welcher er gegen die Einmischung der Vereinigten Staaten in die inneren Angelegenheiten der Philippinen sowie gegen die Bezeichnung des Generals Otis als «Militärgouvcrneur» Protest erhebt und für die Freiheit und Unabhängigkeit des Landes nachdrücklichst eintritt. Er betont ferner, dass ihn die Amerikaner im vorigen Jahre nach den Philippinen brachten, damit er dort für die Freiheit und Unabhängigkeit des Landes gegen die Spanier kämpfe und dass die maßgebenden amerikanischen Persönlichkeiten ausdrücklich erklärten, sie hätten das spanische Regime niedergeworfen, um den Philippinen die Freiheit zu geben. Die Philippinen feien auch seitens Amerikas als kriegführende Partei anerkannt worden. Alle Bemühungen der Vereinigten Staaten, Aguinaldo unschädlich zu machen, sind erfolglos. Er entwickelt eine rastlose Thätigkeit als Voltstribun und Heerführer. Einer seiner letzten Schachzüge gegen die Amerikaner bestand darin, dass er gegen den amerikanischen Generalconsul in Hongkong, Wildman, eine Klage auf Zahlung von 47.000 Dollars erhoben hat. Bei diesem Processe ist es ihm gewiss ebenso wie um die Gcldforderung, um die öffentliche Constatierung der Thatsache zu thun, dass die amerikanische Regierung und deren Functionäre seit Beginn des Krieges vor- Feuilleton. ^llzzeu aus Südafrika. . U°" «gon Mosch«. ^ tz> >etoria ^. Norlsehuua.) ^H "ützt d^m'^l Viel geritten; denn außer >hU l° das« !.^"Me "cht viel; die Straßen >V^s "'« Man darauf oft kaum fahren, sou-°,>t? Einn/ ^" ^""' Privatequipagen im L^ V sin i/F' 's nicht. Die gewöhnlichen 2^ «der» od. °^"'s, viersitzige kleine Areals 3 <>üsiden^ ""Wock. Die einzige Equipage ^!'^w^"ents'l,^ benützt sie täglich, wenn er fährt. Ein Kutscher und , btti. ^'N Tri 5 s'Ven auf dem Bocke, zwei Be-«>tt > Ä !?^ Der Wagen wird stets von Z> N 5 ü K f'" begleitet. - Die Besuchszeit c^Ntw ^gesetzt, u.« welche Zeit älleGe-> k>kfchuaa ?" Mittwoch und der San.s-h ^5 K^ tH,. " kmm man nachmittags über-^Hjch. Mein- m ' ^venso sind an Sonntagen Cafes und Ho. Y. ^5 ^lben nur zu den Speisestunden ^H'Nt^a"l« macht man fast täglich Besuche. '^^ " ^ber nicht ^ ^ W ?ird ,"/"det stH „„r salsongemaß an. V l u,sich ei2 "Hl in den Salon geführt, °"l die Veranda. Daselbst Vch "5 sitzt ^w'"' Lehnstühle, in welchen man ^' Hlüs u " bekommt eine Cigarre und " "luonade mit Eis. Häufig er- eignet es sich. dass der Gast von der Hausfrau zum Diner eingeladen wird, denn die Holländer sind, was die Gastfreundschaft anbelangt, wirtlich außerordentlich liebenswürdige Leute. Wird man jedoch früher in offi-cieller Form zu einem Diner geladen, so kann man nicht anders als im Frack erscheinen. Die Iours werden von 8 Uhr abends an abgehalten. Dazu erscheint man in gewöhnlicher Kleidung. Diese Abende nehmen immer einen sehr gemüthlichen Verlauf; es wird Clavier gespielt, inzwischen wird gesungen, seltener gespielt. Sonntag nachmittags finden meistens Gardenparties statt, bei welchen immer Lawn-Tennis gespielt wird. Dazu wird gewöhnlich eine Musikbande engagiert, die im Garten spielt; serviert werden nebst Thee Erfrischungen, Cates :c. In meinem Boardinghause wird das erste Frühstück um 6 Uhr früh eingenommen. Da bringt der Boy, so nennt man den schwarzen Diener, den Tea ins Zimmer. Dieser Thee! Er ist eine Ironie auf alles, was man in Europa Thee nennt. Ich glaube, cs ist gerade nur immer ein Theeblatt darin. Doch ist's auch gut so, denn sonst könnte man davon nicht so immense Quantitäten vertilgen. Um halb 9 Uhr ist Breakfast. Dasselbe besteht vor allem aus Porridge. Das ist eine Art National« speise der Engländer, aus Haferbrei und Milch zusammengesetzt. Ich habe das Zeug einmal gekostet und nie wieder! Es ist einfach gräulich. Dann kommt Steak, entweder Rind- oder Hammelfleisch in Sauce. Hierauf Sansage, entweder wann, ähnlich unseren Bratwürsten, oder kalt in Form unserer Extrawürste. Dazu nimmt man nach englischer Sitte Oorceslersylresauce, eme un- gemein scharfe Sauce. Geistige Getränke gibt es im Noardinghause nicht; man hat auch lein Verlangen darnach. Man trinkt 3 bis 4 Schalen Thee und filtriertes Wasser mit Eis. Um 2 Uhr ist Lunch. Vor demselben geht man gewöhnlich in eine Bar und trinkt daselbst ein Glas Sherry- oder Chininwein. Letzterer soll ein gutes Präventivmittel gegen Fieber sein. Zum Lunch bekommt man hachena beef — eine Art gehacktes Fleisch mit Zwiebel, beef pie, dasselbe, nur mit etwas Butterteig belegt, oder auch gehacktes Kalbfleisch, in Pastetenform verarbeitet, was noch ziemlich gut schmeckt, ferner Roastbeef oder Roast mutton, auch Roast lamb. Dazu Vegetables, und zwar Cabbage, Kohl, zuweilen auch Sauerkraut aus Blechbüchsen; weiters grüne Fisolen, die aber einfach ungenießbar sind. Letzteres gilt auch von den Erdäpfeln. Die werden nämlich immer nur gekocht. Die guten gerüsteten Erdäpfel meiner Heimat tennt man gar nicht. Der Reis ist nach europäischen Begriffen schauderhaft — nuc Wassergrütze. Die Krone setzt aber allem der Vudding auf. Das lst namllch eine Mehlpappe, worin zuweilen Nudeln, zuweilen Reis, zuweilen andere undefinierbare Dinge schnnm» men; aber trotz allem wird dieselbe von den Englandern nur verschlungen. , . ^, „ , . . Brot und Butter smme Käse stehen lmmer auf dem Tische. Frische Milch und Butter findet man nur auf den Tischen der Reichsten. Alles andere ist in Zimlbüchsen conserviert und kommt zumeist aus den europäischen Alpenländern, selbstverständlich unter eng« lischer Märte. (Fortsetzung folgt.j Laibacher Zeitung Nr. 62. 466 16. Mj 1s^ gaben, nur die Crringung der Unabhängigkeit der Philippinen anzustreben, dass sie Aguinaldo gegenüber damals nichts von einer Absicht auf den Besitz der Insel eingestanden hatten und dass er es mit Wissen der Vereinigten Staaten unternommen habe, für die vollständige Unabhängigkeit der Insel zu kämpfen. Die oberwähnte Summe wurde beim Generalkonsul Wild-man als «I'roalmryr of tno Inä6p6uä»nc:«-fun<1» im Juni v. I. deponiert und wird jetzt vom Chef der unabhängigen philippinischen Regierung reclamiert. In einer zweiten Proclamation an die Philippiner und die Fremden klagt Aguinaldo die Amerikaner abermals des Treubruches an und macht sie für das Blut- Politische Uebersicht. Laibach, 15. März. «Budapest! Hirlap. bringt an der Spitze des Blattes Mittheilung, dass durch eine Verordnung der Titel ! ^^ ordentlicher Gesandter des Königs "" ^ dort eingetroffen, um den Generalgmlver" ^ im Namen seines Souveräns herzlichst ^>eM' und den Wunsch nach freundschaftlichen "^ ^ mit Frankreich zum Ausdrucke zu bwu „F Schritt berechtigt, wie die «Agence Ha^'^M zu der Hoffnung, dass sich in den ^K Frankreichs zu Siam ein bedeutungslM vollziehe. Tagesneuigleiteu. ^,,^ — (Souveräner Malteser"^ orden.) Der Fürst-Großmeister des souvera" ^ Ritterordens Fra Johann Baptist Freiherr ^^ Croce hat, um die häufigen Verwechslungen ve ? ^ (protestantischen) Iohanniter-Ordens mit ! ^hi^ hintanzuhalten, bestimmt, dass letzterer sich " /.j>^ schließlich: «Souveräner Malteser-Nitterordc» ^F habe. Al<^ — (Heilung durch Träume.) ^ ?-',. Arzt Dr. I. Leonhard Corning hat ""^"^ Heilmethode für Nervenkranke und ^' M^ besten Erfolge erzielt. Er sucht durch "U'' ^ ^ gerufene angenehme Träume dem kranle» ^^ reizten Gehirn die nothwendige Nuhe i ^ ZL Und wie verfährt er, um solche ange"^,^ herbeizuführen? Er bedeckt den Kopf des ^^', einem weichen LcderlM, der bis über "^ m! i^' aber über das Gesicht reicht. An dieser ^„^, Stelle der Ohren zwei metallene Schallt"chl ^,^ ^ die durch eine Kautschulröhre mit e"'"'^ leö^ Phonographen verbunden sind. Der ^ ^e>^^ bequem ausgestreckt auf einen Divan, l^ »el!^^ Zelt über ihm ihn in vollständiges Dun!" ^L, guße des Lagers ist ein großer, lvelß" ^, ^, aufgestellt; zu Häupten des Patienten ""^ ^, skopischer Apparat angebracht, der durch yie > des Zeltes gleich einer I^wrna ""° ,i>becsl^ schiedensten farbigen Bilder auf den ^,^F. weihen Wandschirm wirft. Während durch ^„le ^ Bilder und Farben die Gesichtsnerven ^s ^,. fesselt werden, erklingen zugleich w l^l ^,^ sanftgedämpften Töne des Phonographen- .^^B^ zeitigen Eindrücke führen bald den erquicken ' ^,,i ^,, Schlummer herbei, in dem sich !" ..„bild^/ wechselnde Farben zu angenehmen ^^^i^ltal ? schmelzen. Doctor Corning hat als ^^>M/ Behandlung nicht nur eine vollständige ^ ^ Nervensystems, sondern sogar eine Zunay ^ gewicht seiner Patienten constatiert. ^el^/ — (Recept zu einer ^"^„ic""^/ Eine von 300 Hörern des Züricher Poly^ ^F ,^ missliebigen Professor in Zürich dicscrtaö ^i,? ^ Katzenmusik erfährt in katzmmusitfreul'dlly ,^ > ^ sachliche Kritik. Ein Oivi« »e"äomlc"^e ^ «Neuen Züricher Zeitung», aus den« ^ i ^ Iugenderfahrungen schupfend, folgendes F ^ Katzenmusik: Man versammelt sich la"" ' F^ stummen Handdruck den Gruß "'""^^^M I)er Doctor. Roman aus dem Leben von V. Ideler. 58. Fortsetzung. «Meine Nichte Theodora ist übrigens mit Ihrer ärztlichen Behandlung sehr unzufrieden, Herr Sanitätsrath,» fagte er derb, «und ich finde selber, dass ihr Katarrh sich nicht im geringsten bessert. Sie hat mich gebeten, einen anderen Arzt befragen zu dürfen!» «Fräulein Theodora war immer emancipiert!» sagte Leer giftig. Er wusste, dass er mit dieser Be-merkung den alten Herrn, der noch in den ältesten Anschauungen über die Frauen steckte, am meisten aufbrachte. Heute aber verfehlte zu feinem Erstaunen der giftige Pfeil ganz seine Wirkung. «Ich glaube, ich habe dieses Mädchen doch falsch behandelt!» fuhr der Baron nachdenklich fort. «Ich wollte sie in die allgemeine Schablone zwängen und bedachte nicht, dass doch jede Frau ein Einzelwesen ist, anders geartet, wie jede ihrer anderen Schwestern. Ich fühle mich Theodora gegenüber im Unrecht und darum soll sie einen anderen Doctor haben. Außerdem macht nur ihr körperliches Befinden auch Sorge. Raucnthal wird von jetzt ab Hausarzt bei Frau Forstmeister von Langen. Verstehen Sie, lieber Leer?» Der Sanitätsrath schnappte nach Luft; Edgar aber rief zornig: «Und ich dulde es nicht, dass meine ganze Familie diesem Giftmischer in die Hände fällt!» «Du hast gar nichts zu dulden, mein Junge!» «klärte der alte Herr. «Jetzt aber möchte ich allein ^eml Fr«dnch. geleite die Herren hinaus! Vorläufig ist der Herr Sanitätsrath zu beschäftigt, um nach mir zu sehen. Hole mir morgen den Doctor Rauenthal, hörst du?» «Zu Befehl, Herr Baron!» erwiderte der Diener ehrerbietig, aber ein leises Lächeln umspielte doch seinen Mund. Er kannte diese Scenen. «Also in Ungnade gefallen!» dachte er, während er dem Sanitätsrath die Thür öffnete. Draußen blieb er stehen und blickte Edgar an. Er schnappte mit seinem großen Mund fortwährend wie em Fisch, der auf dem Trockenen liegt. «Was fagen Sie nun?» brachte er hervor. «Ist das nicht unglaublich?» Der Baron zuckte die Achseln. «Bei Onkel Karl ist nichts unglaublich!» sagteer. «Er ist eben ein Despot, und wenn man so reich ist, wie er, kann man sich das erlauben!» »Mir die Frau von W. vorzuwerfen!» rief Leer. «Nun, Ihr Meisterstück war das ja auch gerade nicht!» versetzte Edgar. «Aber die Dame ist längst begraben, die Familie sah damals, um jeden Scandal zu vermeiden, von einer gerichtlichen Anzeige ab und jetzt ist die Sache vorjährt. Lassen wir die Todten ruhen. Sie haben mit den Lebenden genug Verdruss. Sie werden zu thun haben, dass Sie bei Onkel Karl wieder festen Fuß fassen!» «Ja, und dieser Rauenthal wird Hausarzt bei der Frau Forstmeister! Auch da wird mir ohneweiters der Stuhl vor die Thür gesetzt! Hi! Hi!» kicherte der Sanitätsrath in fast krampfhafter Wuth. «Nun, weshalb das geschieht, ist doch leicht zu erklären!» meinte Edgar. «Wieso?» meinte Leer mit zu"^ ^ Gesicht. ^ «elss"V «Aber sind Sie denn so sehr ? zu >/' sich eingenommen, um nicht begreN^ ei" ^' dass einer unverheirateten jungen ^" ^glc Doctor interessanter ist, als ein altere boshaft. sL Der Sanitätsrath stutzte. ^ e'^f «Meinen Sie?» fragte er. «^,, ^ Verbindung würde doch der Herr Bar ^ geben!» t^> «Wer weiß! Der Zeitströmung ^ t>e ^ einzelne niemals widerstehen, und " ^ii»^ ^ jetzt auch schon von freieren Ideen aW.^F ^ hörte man genugfam aus feinen "? ^je- ^ Theodora heraus. So sprach er fruy ^„^ Herr Sanitätsrath! Wir wollten he«".,,,. ?' eine Grube graben und fielen selbst y' M^^, Worte, die der Galgenhumor "I^F^i,. rend in seinem Innern einzig eine ^, fand: Rache, Rache, und zwar ewe ^ wett machte — ein- für allemal. _. :^Ä ' , Am anderen Morgen erschien o^ ^ der Frühe bei dem jungen Arzt. ..„.lU" M «Mein Herr lässt Sie bitten, sU. ^ ,>' sagte der treue Mann besorgt. ^Wt' ., hat eine schlechte Nacht gehabt ui'0 ' < ^ unwohl!» W,, "wert und imponiert ungeheuer, so ein " 3«slpillk ^' "^^ hereinbrechende Abendduntel. Auf ?^ eine/l,^"°""nen, besteigt der Führer die « ^schent^""^"^^n. zieht ein frisch gewaschenes ?^lulia a, ^"" ""d nach den in der Vor-Mend .„?^"en Zeichen dirigiert er, das Tüchlein ^^M >> ^lgender Anordnung: Zuerst fünf ^ luft ei ' f "" zwei Minuteil Pause, dann spricht I? dicker s /^ ^as Pereat. und daran anschließend !m "ch n,^ Minuten Musik gemacht, genau so ^ in . "der Sechsen. So wird die Bürger-^litalisäw u Bescheidenheit ja keinerlei Anspruch 7? "n den ,"^""9en der Musensühne erhebt, ihre > °»s wird s,.. verzogenen jungen Männern haben "z sein, ben dösen Herrn Professor der bitterste ^äe"^^^ettkämpfe in früherer il?!^' tväbre! '"°" "^^ "'ehr von Naucher-Wett-^'^lnen lf '^ früher recht beliebt gewefen zu seiche m^/nglische Zeitschrift weiß einige recht ? ^3 i«'?7 davon aufzuzählen. So fand im ^ ^ie^j Wrd "" großer Raucher«Wettkampf »in. °l> Fr.« ^""^" ""^n folgende: Derjenige, ob m'5 ohne et.'n ^""^ brei Unzen Tabak ausrauchen '3"' We e-n i" trinken oder den Schauplatz zu «" ""suchten ? ^ v°n 12 Shilling erhalten. >5^te^<>' e ^"^^" "" Augenzeuge, «und ^ ^" wurde , "' "" Schneidergesell von St. Peter v?" ""d z^'^". da er schneller rauchte als alle H " io lr? ."°he am Ziele war, aber plötzlich l'l!ch.^ M« M ^ """ befürchtete, er würde sterben, H '2cwa,i„" "- "n Baumeister, der gemächlich °5^' dass p^ü ^"sprung und siegte; er erzählte ^ ^ Reisen ""H um selben Abend noch vier V^ i'ch I. «?^' V" vierzig Jahre.« noch ver-l»j>ln z^.f-"ann, ein Psund starker importierter V^l Tbeml^""^" i" rauchen. Die Wette wurde ><. ^!! ^^ Cigarren consuiniert. Nach neun t,e Fl Nun ein ^.""^^ ^^ Cigarren verpafft, und es ':si/"'den ^""lchtes, in den folgenden drei Stunden ^l Ehrend ^" wuchen. Der Sieger erklärte, dass '>>^ander" ^"^n Zeit durchaus wohl gefühlt ^tn? lvlide., "c ^^e man eilten Preis, bestehend ^einp de» a»! "^" Cigarrentasten und 200 Ci-^1! ^itrautn, ' ^ größte Anzahl von Cigarren ^bici ^s ^./. ^"" zwei Stunden aufrauchen würde, ^b^lbotcn «?"chws war Essen, Trinken oder gar ^tt "5 nach ^.? de»l siebzehn Bewerbern zogen sich ^ " rau6? ' der ersten Stunde zurück; der > W ft« Cm,. ^"' U.lterbrechung, in den zwei ^ltlal ''eben ^ ' während seill nächster Rivale es ^ I?l verans??^' ^"^> " Lille wurde ein solcher ^e„ ^agiert',^' "'^" den Bürgern der Stadt ^te'>der ^"ucher und es sollte ausgemacht ^c>l,^er N..« ?""pwN' im Rauchen in der Stadt !Ü>t^ '"en 37m"^"t eine Pfeife, 50 Gramm ^<>r s.^ N Nler. Wer niit dem Tabak zu-. ,z^^>I^leger sein. Nachdem das Signal H y 6 Sie f ~_____-— ^jz 5t. der jl?," ^°""' kam der Herr Sanitäts-,, .^ Herr N. H"''' war auch noch da, und da d ^ "neu"3'/ch wohl geärgert haben.. . «? ieden 3s ^"nlenbelt müsste die Familie ^^>L ""d bald ?" feruhalteu!. fagte Raucnthal ,, ^)^' °^^auf stand er an dem Lager des ^'W^b"haft^^ngs sehr aufgeregt. Seine Augen . <9. ehr, w„ . 1"ne Hand, die er dem Doctor ^ K" beto ", heH und trocken. ?ell^."tich " .^ "ohl Schelte von Ihnen, "l«te „.l'ef er ^!"em solchen Zustande wieder. K '^ Aftern ?ber lch kann nicht dafür! Ich ?>h l°llen si^^"U Ich ärgere mich leicht!- ^'w/ 'das ?."ber nicht ärgern,» erwiderte tzc '^r ^'' ^""' ^^' ^^t ebenfo ver- ti!^li<.>,„ "^ ^" ^""be geärgert!» rief der Men U)ttl . "l- ""d nii H/ °hne zu antworten, an ein 'Ülll» "'^" kühlenden, beruhigenden °uch °rMm, - '^ Von neuem aufregen!» warnte Wousetzuug foltzi.) gegeben war, war die Luft sofort mit dicken Rauchwolken erfüllt. Nach dreizehn Minuten hatte ein 45jähriger Arbeiter den Tabal aufgeraucht, sieben Minuten später der zweite. In einem amerikanischen Wettkampf mit Cigaretten hat der Sieger 100 Cigarette« in 6 Stunden 35 Minuten geraucht. — (Kleiner Baum.) Den kleinsten Baum der Erde hat der bekannte amerikanische Botaniker Besscy am Colorado gefunden. In der gewaltigen Schlucht dieses Stromes finden sich in den Felsspalten Gewächse, die ihrer Art nach echte Bäume sind, aber nur eine ganz nngewöhnlich geringe Entwickelung genommen haben. Unter diesen bemerkte der Forscher eine Kiefer der Gattung Filius lUbioaulis, die nur 13 oiu in der Höhe und an ihrem Stamme nur 5 inin im Durchmesser besah. Sie trug überhaupt keine Zweige, und das Stünnnchen endigte in ein einziges, ziemlich dürftiges Büschel von Nadeln. Aessey war begierig, das Alter dieses Miniatur« Bäumchens festzustellen, und fchnitt daher den Stiel ab, um die Jahresringe zu zählen; dabei stellte sich heraus, dafs dieses winzige Gewächs bereits 2b Jahre alt war. Der Gelehrte äußerte die Ueberzeugung, dass dies das auffallendste Beispiel von natürlichem Zwergwuchse sei, das bisher jemals im Pflanzenreich ermittelt wurde. Local- und Proviuzial-Nachrichten. — (Ka isermanöver.) An den großen Kaisermanövern dieses Jahres werden fast die gesammten Heeres- und Landwehrtruppen der Garnisonen von Böhmen, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, Steiermarl, Kärnten, Krain und Küstenland theilnehmen. Die Manöver im Pusterthal (Hauptquartier Klagenfurt) finden unter Theilnahme des 3. und 14. Corps (FZM. voll Succovaty und FZM. Ritter voll Hold) statt. Vom Heere sind daran die Infanterie-Regimenter 14, 28 und 59, 7, 17, 27, 47, 87 und 87, die Kaiserjäger-Regimenter Nr. 1, 2 und 4, das 2. Bataillon des 3. Kaiserjäger-Regiments, das 2. bosnische Infanterie-Regiment, die Feldjäger-Bataillone 7, 8, 9, 10 und 20, die Dragoner-Regimenter Nr. 5 und 6, nebst der zugehörigen Artillerie betheiligt. — (Vergebung von Tabaktrafiken.) Wie das «Fremdenblatt» meldet, bereitet die Regierung Reformen wegen Vergebung von Tabaktrafiken vor. Cs soll die Anzahl der gnadenweife zu vergebenden Con-cessionstrafiten vermehrt werden. Auch der Kreis der Anjpruchsberechtigteu auf eine Concessionstrafik soll erweitert werden, und zwar sollen in erster Linie die im Dienste verunglückten Arbeiter und Angestellten der ärarischen Betriebe und ebenso die Hinterbliebenen von im Dienste verunglückten Personen des Mannschaftsstandes der Armee bedacht werden. Bisher waren Conceffioncn für Trafiken nur für die Hinterbliebenen von Hof- und Staatsbeamten zulüsfig. Außerdem follen künftighin auch an Trafituerschleißermnen, sofern sie zwanzig Jahre in dieser Stellung thätig waren, Concessionstrafilen gewährt werden. — (DaS Glückwunsch-Telegramm des trai nischen Landtages an Se. Heiligkeit den Papst), das der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Laibach vorgestern an* Cardinal Rampolla absandte, hat in deutscher Uebersetzung folgenden Wortlaut: «Der heute zum erstenmale versammelte Landtag des Krön-landes Krain, dessen Grenzen mit den Grenzen des Laibacher Bisthullls übereinstimmen, bringt über Antrag feines Vorsitzenden im Wege des Gefertigten Euerer Heiligkeit die innigsten Glückwünsche zur erlangten Genesung mit dem Wunsche dar, die göttliche Vorsehung möge Euerc Heiligkeit noch lange zum Wohle der tatho-tischen Kirche und aller Völker erhalten.» — (Neues Postamt.) Am 1. April l. I. tritt in Gargaro, politischer Bezirk Görz, ein neues Postamt in Wirtfamkeit, welches sich mit dem Brief- und sahrpostdieuste befasfen, als Sammclstelle des Postspar-cafsenamtes fungieren und seine Verbindung mit dem Postnctze mittelst der zwischen Salcano und Eepovan verkehrenden täglichen Postbotenfahrt erhalten wird. — (Todesfall.) In Haselbach bei Gurkfeld starb am 14. d. M. der Hauptpfarrer Herr Dr. jur. Georg Strbenec im 65. Lebensjahre. Der Verstorbene, gebürtig aus Altenmarkt bei Pülland in Weißtrain, absolvierte zuerst die juridischen Studien, erwarb sich den Doctorgrad und widmete sich erst dann den theologischen Studien. Nach Absolvierung derselben war er an verschiedenen Seelsorgcrstationen thätig, z. Ä. als Kaplan bei St. Jakob in Laibach, als Vicedirector im Priesterseminar, als Pfarrer in Hrenowitz und zuletzt als Pfarrer und Dechant in Hafelbach. Durch mehrere Jahre vertrat er im Land-tage den ländlichen Wahlbezirk Treffen-Seisenberg-Littai-Nassenfuß-Ratfchach. 2. — (Gem einde v or sta nds w ah l.) Bei der am 28. v. M. stattgefundenen Wahl des Gemeinde-vorstandes in der Ortsgemeinde Temenitz im Gerichts» bezirke Sittich, politifcher Bezirk Littai, wurden Anton Fajdiga, Grundbesitzer in Temcnitz, zum Gemeindevorsteher, Franz Razderh, Grundbesitzer in Temenitz, und Johann Iatliö, Grundbesitzer in Puslijavor, zu Gemeinderäthen gewählt. —i^> — (Vom Volksschuldienfte.) Der k. k. Landesschulrath von Kärnten hat die Aushilfslehrerin in Laibach, Fräulein Friederile Naglas, zur Unterlehrerin in Eberndorf ernannt. — (S an i t ä t s < W o ch e n b e r i ch t.) In der Zeit vom 5. bis 11. März kamen in Laibach 23 Killder zur Welt, dagegen starben 23 Personen, und zwar an Tuberculose b, Entzündung der Athmungsorgaue 2, in-solge Schlagflusses 3 und an sonstigen Krankheiten 12 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 9 Ortsfremde und 13 Personen aus Anstalten. Von Infections-trantheiten wurden gemeldet: Scharlach 2 und Trachom 1 Fall. —(Einen großen Unterhaltungsabend — Ronacherabend) veranstaltet der Laibacher Bicycle-Club Samstag den 18. d. M. im großen Saale des Casiuooereines (1. Stock des Casinogedäuoes). Die abwechslnngsreiche Vortragsordnung, welche aus Vortrügen der Club«Streichlapelle und zahlreichen heiteren Ueber-raschungen zusammengesetzt ist, wlrd von Mitgliedern des Laibacher Bicycle-Clubs durchgeführt werden. Das Programm ist in gediegener Weise zusammengestellt und gut eingeübt worden. Der gute Ruf, dessen sich die Veranstaltungen des genannten Clubs erfreuen, berechtigt zu der Annahme, dass auch dieser Unterhaltungsabend seinen Zweck, den Besuchern einige Stunden frohen, ungezwungenen Genusses zu bieten, in vollem Maße erfüllen wird. Einem vielseitig geäußerten Wunsche entsprechend, hat der Clubvorstand den Beschluss gefasst, eine Eintrittsgebür von 1 Krone für die Perfon einzuheben; Familientartett (drei Personen) kosten 2 Kronen. Ein allfälliger Reinertrag wird dem Musilfonde des Cluborchestcrs gewidmet. Besondere Einladnugen wurden nicht ausgegeben, aus-genommen jene, welche den befreundeten Vereinen zugegangen sind und als Einladungen für deren Mitglieder sammt Fanlilien gelten. Freunde des Clubs und eingeführte Gäste sind herzlich willkommen. Der Beginn des Ronacherabendes ist auf 8 Uhr abends festgesetzt. — (Der Unterstützungsverein für slovenische Schriftsteller) hält morgen abends um 8 Uhr im «Narodni Dom» seine Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung steht außer den üblichen Berichten eitle Besprechung hinsichtlich des dem Vereine gehörigen Hauses auf der Polanastraße. — (Die slovenische Central-Dar-lehenscasse in Gurkfeld), welcher bereits 26 Creditcassen angehören, wird Sonntag den 23. April in Reichellburg in Steiermart ihre diesjährige Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung abhalten. — (Ombrometer st ationen in Krain.) Dem vierten Jahrgange des Jahrbuches des t. l. hydrographischen Centralburcaus entnehmen wir, dass sich im Savegebiete in Krain 59 Ombrometerstationen befanden, und zwar im Niederfchlagsgebiete der Wurzner Save: Kronau, Mojstrana, Assling; im Gebiete der Wocheiner Save: Mitleroorf, Feistritz, Veldes; im Gebiete der Kanter: Ober-Seeland, Kanker; im Gebiete der Zeier: Ober-Zarz, Eisnern, Aischoflack; im Gebiete der Püllander Zeier: Sairach, Lestovica, Pölland; im Gebiete der Steiner Feistritz: Stein, Moräutsch, Domschale, Komenda; im Gebiete der Poik nnd Unz: St. Peter, Luegg, Adelsberg, Masun, Schneeberg, Altenmarkt, Zirlnih, Planina, Oberloitsch; im Gebiete der Save selbst: Steinbüchel, St. Anna, Neumarktl, Krainburg, St. Katharina, Hötitsch, Nassensuh, Dvor, Gurkfeld; im Gebiete der Laibach: Oberlaibach, Franzdorf, Zelimlje, St. Iobst, Billichgraz, Horjul, Laibach; im Gebiete der Gurl: Weixelburg, Racna, Gutenfeld, Ambrus, Treffen, Stauden, Arch, Polane, Munkendorf; im Gebiete der Kulpa: Rieg, Groß-Pölland, Soderjchitz, Gottjchee, Hohenegg, Tschernembl und Mottling. 2. — (Unglücks fall.) Im Nachhange zu dem Berichte über den Unglücksfall in Littai theilt man uns von dort mit, dass am 13. d. M. nachmittags wieder ein solcher im nämlichen Fabriksetablissement geschehen ist. Der Spinnereigehilfe Franz Selan von Gradiice wurde nämlich durch eigenes Verschulden von der im Gange befindlichen Maschine an den Fingern der rechten Hand erfasst; hiebei wurden ihm drei hieuon abgerissen. Der Schwerverletzte wurde noch im Laufe des Nachmittags in das Spital nach Laibach überführt. — — (Die lrainische Kunstwebe-Anstalt), auf deren künstlerische und wirtschaftliche Bedeutung wir unsere Leser bereits aufmerlsam machten, fordert nunmehr die öffentliche Beachtung heraus. Das Interesse für die Gobelin- oder Bildweberei (in Anwendung auf Wandteppiche, Tischdecken, Möbelüberzüge und dergl.) erfasst immer weitere Kreise, und wir stoßen nicht nur in allen kunstgewerblichen Fachzeitschriften, sondern auch schon in den Tagesblättern auf diesen vielumworbenen Zweig der neuesten Kunstindustrie. Scherrebek, das kleine Kirchdorf, wo die Bildweberci im Jahre 1696 durch Errichtung einer Kunstwebeschule ihre vieluerheihende Wiedergeburt feierte und dessen Erzeugnisse nahezu schon einen Weltruf genießen, wird heute beinahe mehr im Munde geführt, als sonst eine Großstadt des Continents und das Glück, welches diese Anstalt, dank ihrer überlegenen künstlerischen Leitung, fand, reizt allenthalben zur Nachahmung an. In Hamburg, Verlin, vielleicht auch schon in Graz, bestehen Anstalten dieser Art und versuchen den Wett« bewert» mit der Holstciner Altmeisterin. Es darf uns daher mit gerechtem Stolze erfüllen, dass Laiba ch die erste Stadt Oesterreichs ist, welche dieses Kunstgewerbe in unser Vaterland verpflanzte, um beherzt mitzuthun an der Fortentwickelung dieses edlen Kunstzweiges, insbesondere aber auch, um willigen und gegeschickten Frauenhänden durch eine reizvolle anregende Beschäftigung eine neue Erwerbsquelle zu eröffnen. Die Anstalt, gegenwärtig von 20 Schülerinnen besucht, welche unter der Anleitung der direct von Scherrebet autorisierten Lehrerin Frau Hedwig Aevc unentgeltlichen Unterricht genießen und sich ausgezeichneter Fortschritte erfreuen, ist schon jetzt bemüssigt, für ihre Erweiterung vorzusorgen und wird, zumal sie bald 60 bis 100 Arbeiterinnen aus dcr Zahl der Schülerinnen gegen Entgelt zu beschäftigen gedenkt, inlürze ihre gegenwärtigen Localitäten mit ausgedehnteren, zweckentsprechenderen Räumen vertauschen. Auch wird bemerkt, dass sich der Wiener Architekt und Baumeister Herr Rudolf Hammel, der vom Director des Oesterreichischen Gewerbemuseums Herrn Hofrath v. Scala als der hiefür berufenste Künstler empfohlen wurde, diesertage an der Anstalt mit der Technik der Gobelinweberei vertraut macht, um sie fortan mit eigenartigen künstlerischen Entwürfen zu versorgen. Aus alledem kann entnommen werden, dass diese glückliche Einrichtung einen höchst erfreulichen Aufschwung nimmt und daher zu nicht unbedeutenden Erwartungen berechtigt. — (Lieserun gs-Ausschreibung.) Die k u. k. Theresianische Militär-Akademie veröffentlicht die Kundmachung, betreffend die Lieferung der für die nächste Ausmusterung der als Officiere aus der l. und k. Theresianischen Akademie in das k. und l. Heer eintretenden Zöglinge erforderliche» Betleioungs- und Aus-rüstungs-Gegenstände, als Ezatos, Helme, Kappen, Stiefel, Stiefletten, schwarze Lammfelle, Säbel, Hand- und Sacktücher, Fuhsocken, silberne Tafchenuhren, ferner verschiedenfarbiges Tuch, Schaswollstoffe, Chiffon, Domesliquen u. f. w. Die diesbezüglichen schriftlichen, gestempelten Offerten haben unter Beischluss der Muster bis 31. März 1U99, 12 Uhr vormittags, beim Commando der l. und l. Theresianischen Militär-Akademie in Wiener-Neustadt einzulangen. Die näheren Bedingungen können in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer eingesehen werden; auf Wunsch werden auch Abschriften der Kundmachung eingefandt. --(Todt aufgefunden.) Der stadtbekannte Vogelhändler Lorenz Majdic wurde gestern abends in der von ihm bewohnten Baracke im Hofe des Haufes Nr. 33 an der Petersstraße todt aufgefunden. Derselbe wurde bereits seit Sonntag vermisst und dürfte einem Schlaganfalle erlegen sein. Die Leiche, welche bereits in Verwesung begriffen war, wurde in die Todtenlapelle zu St. Christoph übertragen. — (Aus dem Vereinsleben.) In Neumarttl ist die Gründung eines neuen Unterstühungsvereines «koä^ol'no äruötvo i^uäeuili ör«vHu,r6^ik ponloö-lülcov» im Zuge. Wie uns mitgetheilt wird, wurden die bezüglichen Statuten behördlich bereits genehmigt. —o. — (Hausepidcmie.) Kürzlich erkrankten in Stalzern, Bezirk Gottschee, vier Kinder des dortigen Schulleiters an Schafblattern, weshalb der Schulunterricht einstweilen sistiert werden musste. —o. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 10. auf den 11. d. M. wurden dreizehn Verhaftungen vor-genommen, und zwar fünf wegen Ausweis- und Unter-standslosigkeit, drei wegen Bettelns, drei wegen Excesses und zwei wegen Vacierens. — Vom 12. auf den 13. d. M. wurden nenn Verhaftungen vorgenommen, und zwar sieben wegen Excesses und nächtlicher Ruhestörung und zwei wegen Vacierens. —r. — (In Amerika) starb unser Landsman« Bischof Johann Vertin in Marquette Mich, am 2U. Februar. 2. — (Von unferen amerikanifchen Auswanderern) sind in den letzten Tagen, wir wir einem Berichte des «Glas Naroda» entnehmen, neun in die Heimat, meistentheils nach Untertrain, wieder zurückgekehrt. 55. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Nur kurze Zeit, und das Theater schließt vor dem mächtigen Andringen des Frühlings seine Pforten, das Kunstvültlein zerstreut sich in alle Winde; trotzdem wird lustig darauf losgemimt, und auch das Publicum genießt noch, unbeirrt von trügerifchen Frühlingslüften, die letzten Blüten vor dem Scheiden. Wir fühlen auch keinen Beruf, graufamer als das Publicum zu sein, und zu gutcrletzt die kritische Sonde an die gestrige Darbietung zu legen. Das Schau-spielpers«lalc der deutschen Bühne hat sich in dcr verflossenen Spielzeit hauptsächlich zwischen dramatischen Dichtungen und Schwanken bewegt, während das feinere Coiluersationsstück und Lustspiel aus naheliegenden Gründen abfeits liegen blieb. Ob es nun gerade zweckdienlich ist, zum Schlüsse die Mängel der Gesellschaft durch Aufführung feinerer Lustfpielc blohzustellen, bleibe dahingestellt. Thatsächlich war die gestrige Vorstellung des Lustspieles «Rosenkranz und Güldenstern», das vor allem auf den feineren Lustspielton gestellt ist, herzlich schlecht und was noch schlimmer ist, recht langweilig. Wir wollen jedoch gegen niemanden einen Vorwurf erheben und nur das Gute hervorheben, das sich ill den Leistungen der Herren Wähle und Rudolph erschöpfte. Herr Iansen, zu dessen Vortheile die Aufführung stattfand, wurde mit sympathischem Beifalle empfangen und durch Ueber-reichung eines prächtigen Lorbeertranzes geehrt. Das Haus war gut besucht. «I. — (Aus der Theaterkanzlei.) Die Wiener Gäste sind vom Saison-Repertoire abhängig; aus diesem Grunde stehen bei projectierten Gastspielen in der Provinz die Absagen auf der Tagesordnung. Das Publicum wird hiedurch verstimmt und die Direction erleidet großen Schaden. Um die Saifon in würdiger Weife zu beschließen, hat die Direction mit einem der hervorragendsten Berliner Künstler, Herrn Max Löwen-feld vom Lessingtheater in Berlin, einen für vier Abende lautenden Gastfpielvertrag abgeschlossen. Der Künstler wird alle jenen Rollen spielen, in denen er bei seiller vorjährigen Tournee durch die Vereinigten Staaten Nordamerikas mit Ehren überhäuft wurde. — (Die erfolgreichste Operette der Welt) dürfte Lecocqs «Angot» sein, die selbst bei ihrer jetzigen neuesten Reprise in Paris wieder die 150. Auf-sichrung erlebt hat. Die Operette ist fchon über zwölf-hundertlnal in der französischen Hauptstadt gegeben worden und weit mehr als zwanzigtauseudmal auf den Bühnen der Welt. Sie wurde in vierzehn verschiedene Sprachen übersetzt. Die Einnahmen, die seitens der Theater mit der «Augot» erzielt wurden, beziffern sich auf fast neunzig Millionen Francs. — (Hans Richter), der zu einigen Proben mit dem philharmonifchen Orchester für das demnüchstige Hamburger Concert in Berlin eingetroffen ist, erklärte, dass er Ende September seine Laufbahn als Theater-Kapellmeister beschließen werde. Den Termin anzugeben unterlasse er, um den üblichen Abschieds-Ovationen auszuweichen. Die Bayreuther Festspiele werde er auch ferner dirigieren. — (Preisausfchreibung.) Um die flovenische belletristische Literatur zu sördern, schreibt der Ausschuss der «Slovensla Matica» ein Ehrenhonorar von 200 fl. für eine flovenische Originalerzählung im Umfange von wenigstens zehn Druckbogen aus. Sollte eine folche Erzählung nicht einlaufen, so werden zwei Ehrenhonorare von je 100 si. für zwei Originalerzählungen im Umfange von je fünf Druckbogen, eventuell für zwei längere epifche Gedichte oder für eine Erzählung und ein längeres epifches Gedicht ausgefchrieben. Außerdem erhalten die Autoren das übliche Schriftstellerhonorar im Ausmaße von 25 bis 40 st. per Druckbogen. Der Termin für die Preis-ausfchreibung geht mit 1. Jänner 1900 zu Ende. — (Die «Laibacher Schulzeitung») bringt in ihrer soeben erschienenen dritten Nummer einen Mertspruch Diesterwegs, ferner den von uns auszüglich mitgetheilten Vortrag, den kürzlich Turnlehrer S ch m i o t im lcainischen Lehrerucrein über die Aufgaben der Familie und Schule zur Verhütung von Rückgratver-trümmungen gehalten, sodann die Fortsetzung der Studie «Zur Geschichte der deutschen Grammatik» von Professor Dr. Fr. Riedl, die Fortsetzung der Studie «Zur Gc» schichte der staatlichen und zunftmäßigen Sprachpflege bei den Deutschen» von Prof. F. Hintner, ein Stundenbild «Der Kuckuck» von Marie Hanß; hierauf Schulnotizen aus Stadt und Land, eine Zuschrift aus Lichten-bach, in der Rubrik «Rundschau» Schulnotizen aus Wien, Salzburg, Tirol, Mähren, Oberüsterreich, Italien, dann «Mannigfaltiges», «Mittheilungen», Besprechungen von Büchern, Lehrmitteln und Zeitschriften, endlich amtliche Lehrstellenausschreibuugen. — («Der Stein der Weisen») enthält in seinem letzten Hefte unter den mancherlei interessanten Beiträgen eine umfassende, durch viele schöne uud instructive Abbildungen erläuterte Abhandlung über Neue Brückenbauten in Deutschland, ferner einen gleichfalls von belehrenden Abbildungen begleiteten Aufsatz über die Natur der Quellmoose — Marchantia — eine anziehende Schilderung einer Eisenbahnfahrt nach Constantmopel, Urtikl über Wüstenwinde, das training des Radfahrers, undelete naturwissenfchaftliche und technisches ^ Das Heft enthält des weiteren die Veschr^" "^ / einem Amerikaner erfundenen Orchestral'^.^i! Gildern), Experimente aus der landwirtW ^? suchsanstalt in Wien (mit Bildern), 6^!"' h ' (mit Bildern), eine Schilderung der Do"° ^r Karte und Bild), Notizen für Haus und V ' Z^ bericht u. f. w. Dieser reiche und "ei»"»^ bezeugt, mit welchem Eifer die angeM" ^ wissenschaftliche Revue (A. Hartlebens Verlag, Aufgabe gerecht wird. ^^--^ "Neueste Nachrichten Die Sand tage» (Origiiml'Telegramm.) , ^ D Zara, 15. März. In der gest^M sitzung fand die Specialoebatte über t>e" , ^ fonds statt. Das diesjährige SchulprallN"^.' von der kroatischen Majorität gegen die ^!,' Serben und Italiener votiert. Die ^ ^' die italienische Schule in Spalato NW Kroaten und Serben abgelehnt. Landtags-Ergänzungswahle« (Original-Telegramme.) . ^ A^'1 Pisino, 15. März. Bei der he""^^^" Ergänzungswahl im Stäotebezirle Ww" ^ll italienische Canoidat Dr. Constantin ^/el'" gegen den kroatischen Candidate« Dr. K" Abgeordneten gewählt. «alac<^ Linz, 15. März. Bei der heute vo^i-Ergänzungswahl für den Landgenlemor ^ wurde der Advocat Dr. Max Mayr l""'^ 76 Stimmen zum Lauotagsadgeoroneten 9 Italienische Kammer. . (0n«i>lal'Tele«r«!NM.) . ^ ^" ! Rom, 15. März. Zum Schlüsse ° ^ > Kanllnersitzung erklärte der MM« oes ^ ^ z neoaro, er tonne für den Augenblict ^, Interpellationen über die Actton Ita!«^ ^ nicht beantworten. Im übrigen lö"ne er F/< strigen Erklärungen wiederholen. El l" ^^^ oie Interpellationen den ersten Montag '"^^,., ierien begründet werden. Dle Kamn»" ' ,F Vorschlage zu. Der Minister ertlärt, ec " ^, volle Verantwortung für sein Vorgehe" ^c^ gegenwärtige Action Italiens laufe tell" auf wurde die Sitzung gefchlossen. Die Abrüstungsclmferenl' > (vliainal'Teleglaüiine.) . M^ Haag, 15. März. Auf tretenden internationalen Abrüstungs-^^n k"«' von den außereuropäischen Staaten ver ^s,e Vereinigten Staaten, China, Japan, ^ Siam. .,.., AK Constant in opel, 15. M"-M,!/ expedierte Antwort der Pforte auf "^/M/ der russischen Regierung, betreffend " ^c>> Conferenz, besagt, dass die Pforte oa»^ Programm als Grundlage der Very mmmt. Wien, 15. März. (Orig.-Tel.) v ^ ^ der Gememoerathssitzung die BeratY"'^eH/ Gemeindestatutes statt. Nachdem ^die^ ^ mehrere Gemeinderäthe gesprochen, lvU ^ debatte geschlossen. ,. Ae <.? Wien, Ib. März. (Orig.-Te' ^.lisle,/. Abendpost, meldet: Die führten Verhandlungen betreffs ^''ttlei^^ für ein einheitliches Netz elektrischer ^1 ,^, die Commune Mm wurden heute a^.^ »'^ Concession an die Commune W>en " M' ^, Zeit zu gewärtigen sein. Die 6olNM"'^F^. als Trägerin der herausgegebenen ^zll^/ Betrieb des Unternehmens taun an "' ^B.^ >" Baugesellschaft überlassen werden^ H^e, ^ gesetzlich gestatteter finanzieller BA'^"';/! oie Staatsverwaltung auf dem ^,l0^M Steuer«, Stempel- und GebürenbefrelUNg ^ ^, Wien, nicht aver der Ballgesellschaft ^l^ F5 eine Alters- und Ilwalioitatsveriorg""^ t»^ ^ und Weiteroerwenoung des oerzelt ^ / Tramway-Gesellschaft stehenden Per> ,^ Prag, 15. März. (Orig.-Tel.) ^icF, !^ nister und General der Cavallerie v. ^ heute nachmittags nach Men abgere"^^' ^. lchieoung hatte sich Statthalter lMs , ^ Bahnhofe emgefunden. <) B^ U Budapest, 15. März. (Orig--^" ^^ meldet, hat der dortige Stadtrath el"1" ^ den Journalisten Heinrich Äresnitz " i zuweisen. ^ ^^Z^ung Nr. 62. 469 16. März 1899. . ' ^l.Co,/^arz. (Orig.-Tel.) Meldung des Ü5 die M /^Ul.^ Bei prachtvollem Wetter fand ?M«clu 9 bliche Märzfeier statt. Der ''w ^"° veranstaltete einen Festzug durch die 'Wii Eck ""'^" Stadt. In zahlreichen Haupt- i? begaln ?s"^ ber heutige Tag gleichfalls >"übel>, "H aus der Provinz laufen l>! ^"ska iV«n?"" bes heutigen Tages ein. "'"zesn ^ldbn' ^^^ Vaiern mit ihrem Sohne >>n E^.,ila em. um der Taufe ihrer neu^ il" ^'e Taus/ >. beizuwohnen. Heute vormittags 3 ^phie ^Erzherzogin statt, welche den ^"ig^ ^'^^ö- (Orig.-Tel.) Nach einer in 'Men^'vung des Abgeordnetenhauses vom ^'"2'gen mMe" Mittheilung wird Kaiser Wilhelm 56 in c3 'Jung der Leichen des Fürstenpaares ^ttsbur! i^ruh beiwohnen. -M>" d 's ^i?"s. (Orig,-Tel.) F. L. Klepsch HRtt P)!,^,"ihrige Jubiläum als österreichisch-in Petersburg. Die öster- ^aU^ gibt ihm zu Ehren ein ^? »oldens I^'chen Militärattaches überreichen 5 die Am,, ^lgarrenetui, in welchem die Zahl V^dah 17" der Spender eingraviert sind. l^? sind ^^"ö- (Orig.-Tel.) Nach amtlichen '6«°lle an"^?/" ^' Februar bis 13. März ^." Hlqer l? ^^^ vorgekommen. Visher sind ^^---^^remg^rufftn. ^ugelommene Fremde. 2 ^'reclo^^^^- Director, s. Familie, Karlstadt. " vFwnlen.l.t. Haupt- 'ua nb,^^d,e Mühlenbesitzer ^ Dr. ^aonit- Dolrnc, '^" ^r. ^uw. ^' Inll'l Wech, Popper, Kfttc., ' «^pel^'"/ Vl.rg.-r, Redacteur der t.l.prw. '^'dwrei^ Frühwirth, Dürn- ' ^ P^ wich? ^.?euda, Schräm, Eder, Vloetygen, ''w °">°t, «^' ^'M., Budapest. — Äehner, Fabrttant, ^" 3uchs ^7' Elsnern. - Stare, Eiuj.'Fre.w.. , ^°l, ^'8. «siw' 3. ^ Eisenschimmel. Kflte.. Trieft. - ^. ^I>g. ""N,I7 swß, «,hrer, Kee ch.lu. - Rudolf. ^ ^' - Gr° w^ "^'" ' ""dwigshafcn. - Vital, "' ^,^ Älär7 '' ^"1' <^ntsblsi^er, Näinten. ^r? ' l!allü,a„. ^"'""'cr, Player, Schwarz. Brau». l'gt!,i" "vani 5inl Vauinann, Uubernath. Äeit,i,ayer. ^^ ' Fabian, «.""^ Gcrichtsaduocat; Wagenführer, ^--^^ ' "rchilclt, Wien. - Ehrenfreund, K'lm., Dresden. — Lefig, Fabrilsbesiher, Prag. — Papai, Director, Karlstadt. — Havas, Kfm., Gr.-Kan,zsa. — Wulscher, Guts» besiher, St, Narthlinä.«— Fint, Spediteur, Kuttenberg. - Stern, Kfm., Graz. — Gatsch, Kfm,, Landstraß. — Rawiche, Kfm., Promonta. — Kriz, Kfm., Pola. — Martiner, Kfm., St. Ullrich. — Weber, Kfm,, Bcnsen. — Kosar, Priester a, D., Radmanns-dorf. — Frilnll, Kfm., Bosnien. — Vloch, Kfm,, Tüplitz. — Grilc, Kfm., Watsche. — Krejrö, Ksm,, Pilgram. — Ida Bas, M. Bai, Private, Cilli. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 in. Mittl. Luftdruck 786-0 mm. ,5 2U.N. 743 b,1b 8 S. schwach heiter^ ^ i) . Ab. 743-bj 8b NW. mähig heiter_______ l6.l?U.MgIs?43-0, 1-0, NO. fchwach I heiter i^0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 7-9«, Nor» male: 3 5°. Verantwortlich« Nedacteur: Anton Funtel. Jede Dame (966)2 welche für ihre freien S'unden zu Hause Nebenbeschäftigung wünscht, sende Adresse an J. Felkl in Ktfniggrätz 1. B. Ein seit 40 Jahren auf hiesigem Platze bestehendes (lOlO) 8—1 Modewaren- i§k--N9 Geschäft wird wegen Todesfall Vßrkciuft. Dasselbe könnte auch von einer alleinstehenden Frau geführt werden. Nähere Auskunft ertheilt aus Gefälligkeit Herr Dr. Otto Vallentschagg, Rechtsanwalt in Laibach, Burg platz Nr. 3, II. St. Aandestkeatev in Hai^ach. 102. Vorstellung. Gerade. Freitag den 17. März Opern-Neuheit! gum erstenmale: Opern»Neuheit l Mara. Oper in einem Auszüge — Dichtung von Axel Delmar. — Musil von Ferdinand Hummel. Diesem folgt: Meister Fortunios Liebeslied. Komische Operette nach dem Französischen von Karl Lreumann. Musil von Jacques Offenbach. Anfang halb 8 Uhr. Gnbe 10 Uhr. Lieber Bater Klauer! Ihr «Triglav» ist so gut, dass Sie mir wieder bis 1. März 30 Flaschen schicken müssen, wie Sie solche am 30. Jänner gesendet haben. Herr Med.-Doctor Vraunseis uud andere Herren Doctoren finden Ihren «Triglav» sehr gesund. Er ist und bleibt der beste und übertrifft alle Liqueure. (940) 3-3 Cilli, 8. Februar 1899. Anton Schneid, CaW«. Im Hoohparterre Bahnhofgasse Nr. 16 gelegene, mit Centralheizung versehene Wohnung bestehend aus vier Zimmern, Cabinet, Vorzimmer, Küche, Keller und Dachbodenkammer, ist vom 1. Mal ab zu vermieten. Näheres in der Buohhandlung Bamberg, Stern-Allee. (423) 29 Dr. Schoenfeld'sche Düsseldorfer Künstler-Farben in Tuben, Tubenfarbcn von Kaspar 6 Spitzauer in Wien. Erhältlich bei Vrüder Gberl, Laibach, Franciöeaner« gasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (675) 11—1 tlh —~-— Pp»!6ipferdekräftiger 5!*«m-Motor i-NintmI? Orosel lim m~~ Lj , W«ttaoli, n. Stock. -Sibling XS ^ZQTm genommen. \" Adl^nistration dieser ,, ^-^_ (1005) 4-1 Laibacher deutscher Turnverein. ! . ---------—_ < < Der Lalbacher Bioyole-Glub veranstaltet Samstag den 18ten ' d. M. um 8 Uhr abends im Casinosaale (I- Stock) unter Mitwirkung ' bewährter Kunstktäfte und des Cluborchesters einen « Ronacher-yfbend mit abwechslungsreicher, heiterer Vov'.ragsordnung, zu welchem hiemit die ¦ Mitglieder des Laibacher deutschen Turnvereins sammt ihren Familien , höflichst eingeladen werden. ] (1009) 2—1 Der Ttirnratli. ; i (968) IV. 15/99 Oklic. Dn6 21. februarja 1899 v Smihelu St. 50 umrli Anton Milavec zapustil je zadnjevoljno naredbo. Ker pa aedajno stanovališèe nje-gove žene Marije in njegovega sina ni znano, pozivljata se, da se v teku enega leta od zdolej stojeèega dnè naprej pri tern sodisèu zglasita in dedno pri-javo podasta, ker bi se drugaöe vrsila zapušèinska razprava s priglašenimi dediöi in z njima imenovanim skrb-nikom Jožetom Kiemen. C. kr. okrajna sodnija v Senožeèah, odd. I, dn6 27. februarja 1899. ^'"l, ^7--------------------------------- ^ "'oz^ '^^' ^^ V23W 2V. ?stra w lis^svs 0L2ts 8t. 2. ^^ ^l>! , ^'t>,il)^^^'^' n^Lll^lilltll^äik o!)!«k Xkl 8««poä6 in äeöke in SveeiM- ^)^d ^" » ^ll ix, ' ^^^"r lucli /.a^i^lii uovu^li v lcoi>l«!<«^! 22 älime. V»»k clan ^ ^ tyz.'^ül tc,v^^' ^^« pliriäki i» I)orc>Ii>,8ki mo^^Ii, ^ape. avrlltuilvi in plusöki ^ ^^ ' lri I« j"'^'>> "»all, 2»lr«^l »« t^Iru po ovnt proa»H»? 2»r»Hl ^^l ^ ''^ldu^ ^lu^m tulcll^. ^ll)8l!!> vel^cen^nu p. n. al,ö!N8lvo, vßlkäatl »i ^ ^^p'i^li ' "' °^ ^ I^poti in trprino^U lü»ßk in o öliäovilo nixkil» lovkr- i V, ^ t»«5> ^" w Nllilnll«!« ixvröll. - lr..co.^ 18 Pilialsu in äen ^r,nt«8t6n lierren- unä lvnalleii'lilLiäsrn uu6 Kinäsr (Ici^lülnk-äpeciälitäten w,e aucli koeli ^auvellutö allerlel^ts Neulwit in vameu-^onleetion. lä^lioll tresssn ^U8vvulil-8euliun^en, älluei P»,rl8sr uuä ÜLrilnvr ^ocielly, ^l»cll6u, Kragen unä Uantillsn xu 8taunen6 dllli^en ^aurill8prsi86n ein. ^»rnu» vlrü »0 dilit^ vsi!c»ntt? '«Voll lot» lrlvr Iriowo »e«^« ll»do. Litte äa» ßeelilte r. I. ?ui)Ii<:u!n nur »nein kolo^ales I^ll^er ?!u uoäielüiz«»! und sien von cier 3c:nunneit, una __ vaueriiallißlleit 6er >V»re unä äen »t»unsl>ci dilli^sn ^^^^^. raurik8piei86n 2u üuer^suß«». üoiuali« er8c!'0!nt «8 ^^^Hh^, ^^^ unßl^uojicli, 6^8» m»n wirklicli «0 dil!,« kaulsu kann. ^ ^VW. ^ N ^WN ^»Lde8tLllunßt:n kür Uoreen unä Damen ^vsr6en 3^ ^>2'MM W^UM in ^Vien »ul ä»8 soinuto. ßl^nte^ts. 8cln.eII.ten8 au«. ^M^MH W^WW) 8«lükrt uncl clooil l)ill>5«l «u e«,ton I»i>o1,sn d«. ^3 ^^i55 ^^ ttroüe äuswanl eelit eußliäclier, lr»n2i>gi3elier uncl «^M ^^^-Z^^ Zrünnßr Ltoll« ist nosden 2NßLl»nßt, F«Ä^ (1000)6-1 0ro»1kv 2srQ2.wviö Kalbacher Zeiwng Rr. 62. 470 1S^M^> Course an der Wiener Börse vom 15. März 1899. s^ be«. °sficiellene^ «. ^ « . ^ 4er 4°/« Staa^Iose 2,,o ft. i?i bo 173 b<> 1860er 5°/n „ «anzc bo« ft. «9 so 14« 40 l8«0er b°/a „Fünftel 1U0 fl. lbs— lls » i»«4tr Staatslose . . 100 si. »94 7i 19«, «» bt», ,. . . 50 ft. 19b —,9«- »»/« Dom.'Psanbbr. k 1«) fi. lit- i« ?z «si/»vefterr.Volbrente.fteuerfrel ll» »z «0 »ö V^ bto, Rente ln Krunenwaiir., struerfrel für 20« kronen «on«, 101-10 101 N dto. dto, per Ultimo . . int «0 101 »0 >>//>/, österr, Inveslitiuui-Nent« für «00 Kronen No,n. . . 89 60 89 «0 «isenbahN'OtaatSschuldver-schreibungtn. «llsahcthdahn in G,. steuerfrei (div, St.), flir 10!) ft, V, 4"/„ 1« 4l» 190,0 Franz-Josef >«ahn in Silber (biv St.)f. ioa fi,Nom,K'/<°/n l»»7l» 1»7«d Nudolfsbahn 4"/n in K^onenw. steuerf. (dw. St,), für 200 »r. Now.........9S— 9»bv Vorarlbergbahn 4°/« t. Krone»«' steuerf,, »r, «om..... »9 30 10«— Zu GtaatsschulbUtsschreibun» genabgtstemp.lklfenb.'Nctitn. »lljabrthbal», 200 fl CM, k>'/.«/^ vun!i057'— dto. Liilz-Äudwei« i!UO st. ü. W. b'///n........»8Ü «> »»«!>!! bto. Salzb,>T!r, 2«0 sl, ö, W, 5°/^ >»9 do ««u «> « »«N> «»re V««n Vtllllte zur Zahlung übernommene Elsenb.»Prior.' Obligationen. CllsabelU'ahn 600 u, ltdOO Vi. <«/„ ab IN"/« lt, St. ... l« 80 «Id «N Clijabethlillhli, 400 u. »000 Vl, !i<>0 W, 4"/„...... 119'3N:»0 . ftranz'Iolrf Ä,, Tm. 1884, 4°^ 99 H0 100 «N Gliüzilcht ikarl - llublvlg < Bahn, dwerse Stücke ^j°/„ , . . . 89— 99 S0 Vul!,rlber«er Vahn, Em, >»84, 4"/<, (div, Lt) 2,, f. 100 fl. N. 98 2« »9 70 Ung, Golorente 4»/, per Casse ilS 70 1i9 80 dtu. bto, per Ultimo . . . . us?« 119 90 dtu. Rente in Kroormuühr,, 4"/„ steucr!rc! silr^'liznoiiciiNui!!, 9?-8N 93'- 4"/,, bto, d!u, per Ultimo , . 9?'»0 96'- »to St, E 'Al,Wo!d l0!»st,,4'/l"/„ S?'?l> «7'9!> d!o, dto. Silver 100 fl,, 4'/,"/» i,l «1 122 10 dio, Staat« Oblig, (Ung, Osll>.) v, I. l87N. »»/....... 1,045 1»^4k> dto, 4'/,°/<,SÄ,anlre8al-Abl,°vl'l ioo 8» 1 fl, ö, W, l«»?5 16« ?b dtu bto, k bU fl. ö. W, l«««»i^« — Il)cis,Meg,'Losc 4"/« 1>!0 fl, . 141 « I« ?l> Grundentl.« Obligationen (fllr 100 fl. CM,). 4"/„ unliarilchr (100 fl, ö, W.) . 9S 50 8? 3>) 4"/, lroatlfche u»d slavonilche . 97— 93'- Andere össentl. Anlehen. Donau-Reg.'Lose 5",« .... )3ü?l> 131oC bto, »llnlelhe 187» . . io«-?5 !Uv'b0 «nlehen der Stobt Görz , . n»-— — — Aiüelicn b, Slab<,,em. inbe Wir» ivz- — tvü ü0 Anlegen d, Stadigfuleinde Wien (Silber ober Gold) . . . , ,zg _ Z^7_ Pi^mirn '.1»l, b. Gtübtgm.Wlen 17575 177 7h Börieliiul'Aulehrii, verlosd, b"/, zya^o 101,L« 4"/l> l^iainer Lanbes^Anlehen . Hg zz 99 zh »«b «a« Pfandbriefe (für 100 fl,), Vodcr, allss.Vst, mbOI Verl. 4°/„ 8l»iv «»i< bto. Präm.'Echldv. »"/<>, I, Cm, izo »b 12» »b dto, dto, »"/„, II, Tin, ii?-öa n« »5, 3t üs!«r, Landes hyp,-Anst, 4«/» 99'»U iuu «,) Oest, liiia. Va»l uerl. ->"/„ . . i(Xi iu loi^io Kto. dlo, üNjähr. „ 4«/, . . 100'IU 101'iu Sparcass!», l.üst,, 2N3,5'/,''/»vl. ioü b0 — — Priolitätll.Gblignlionen (fiir IW fl>, F«rbinllnb«-Norobahn Vm, 188S iooS0 ioib« Ol'stcrr, Norbweswnhn . . . 110O0il!'4« Staa<öbal,»»"/„kssrc«,5N0p,St, «IS lii »i« bo Liiddalin »"/„ k ssrc«. 500 p. St, 1?» «0 ,80- - bto, b lyg 4a 4°/„ Unterlralner Vahnen . . 99b0 I0v) — Dank-Aclien (per Slillk). «nglu-llest. Van! 200 fl. SO»/«, E. lbb-«ö iz« 2b Vanluereln, Wiener, 1N0 fl. . »?? l« 2?» bc Uodcr,Mnst.,0est..200fl,S,4l>"/„ 480 — 434'- 9»0 - Unlondanl 200 fl..... 388 »5 ^8 ?K »eNehrsbant, Ullg., t« fl. . i?«-ji??.. Gelb war» Artlen van Transport> Unternehmungen (per Stück), «usslg.Tepl, Eijenh. 8nn fl . '670 in?»- Ä0HM, «ordbnhn »00 fl, . . «6 - 22" 50 Vilschtiehrader Eis, «,0 sl, l5M 200 fl. . 6« — «48 -Duuau »Dampfschisfayrts - Ges., vesterr., 500 fl, LM . . Dux.Aobenbacherli.-V 200sl,T. <«b<> 77»» Ferdi'ianbs-Nurdb, icxwfl.CM. «<9i. u«»0 Lemb'Czernow.- Iassy > llisenb.» Oescllschaft 200 fl. S. . . »«» - 292 ^k Uloyb, Oest,, Trieft, KW fl, CM, "2 —l7!» - Oesterr. Äordwestb. 2U0 fl. 3. »4i> 5/> »^»'"''0 bt«. bto. (III. U) 200 fl. S. L5s?>a,2b? - PraaDnzcr Visenb. 1bU ft. S- . W L ^ 99 5', Itaatselsenbah» 200 fl. S. . »«1 ^iö 861-?!' Ittdval,» 20« sl. E..... «i»'°0 «« - Tnbnorbb, Verb,'«. 200 fl, LM. »0? 50 208- Tramwll»,«Ges..Wr.,i7Usl,e.W. — — — — bto, illliz, Eisenb. 20«fl. Silber «14 5N »ll» d<> Unl,.Westb,(«aal>'Graz)20Ufl,S. «1« - 214 b^ Wiener llacalbahnen'?lct.-Vef. — — — — Indussrie-Aclien (per Stück). Valiges., Mg. «st., 100 fl. . . »«4-- »l4 eo Egudicr ltlscn' und Stahl'Ind. in Wien 100 fl..... i0,s>0 106 20 Eiienualinw,-Leilis,,, Erste, 80 fl. l»-> »-> l»0'3b ,.Cll>emilli!", Paplerf. u. N.V. 94- 9Ü - üicsiiMr Äranerei 100 fl. , . ,8« ? > !8?-— Montan Gesollsch., Oest,-alpine ^40 45 »4» 9i, Prasser Eise» I»d,'Ges, 200 fl. ^«s 1»?1 Salgo-Tarj, Zteinlolilr!! «0 fl. s05 — 610 - „Vchlöglmülil". Papierf, 20Usl. z,»—21ö- ,,Stey«rm>, Papiers. u.N.-G. ,7z- 173 — _______________^------------^ ---------------------- ^^'. Trifaller KohlenwH. sgost^ ^I^ Waffen,..V..cest.«'WM,'"j,, ,. Wagaon.Leihanst,,««»""'^ , z?'^' «!r, Ballgeselljchast l00 > ^, ^^ Wtenerberger /iifgsl^cl'"" Diverse Lose ^ (per Stück), , ,^ Vudapest-Vaslllca («°"^ . ^^, Credillose I«0 sl. -»,' ' , ^< «lary'Lose 40 si-^^ zPl, > .. 4«/„ Donau'Dampfsch ^" ^ , > >'^ Ofener Uose " U ^ , ,„ !°^l Palsfy.Lose " l'i.^v.ll' '>-Nöthen «reuz. OcstV",^ zl>, U ,, «othen Krcuz, Una <"!- , , ^ ,^j «udolph-Lose 10 «^ - ^ , ',»<''j Salm Loie 40 sl, Ü7/ ^, - -^ j Lt,Os!wi«'L°sc " "H, , ^ !. WaIdste!,,.L°sc 20 »l- ^ch»!^ ^'' d, «odencred!!a»sta!l' , , ,' bto. dto. II. ltm.M-' , , »<1 Laihllch«'r Los« > ' Devisen. ^), Amsterdam ,-'''.' ^'' Veutlche PlH^e.-''.< ^/z^ London . . ' ' ' > ' ."1 Paris , . - > ' Lt. Petelsbura, > ' «alulen. ,^ Ducaten ,,-'.' ^^!»!! 20-Franc? Stiicke , ' ' . . »^K',, Deulscke !,>'eick5lM,tn°»en , ., ",, > gllllie!,,ichc «a»e,wlcn > .,,' PapierUiubel - - ' ' ^/ 2513a.- MH.A "V"»rlc«.\if xmm Renten, Hfandbrlesen, I*rlorll*len, A.ctlen, ¦¦••en etc., Derln-u und Valuten. («I«) Loa -Versicherung. Bank- -vxiid. T?^7"ecli.slei-O-escls.ÄLft I.aibnch, SpitalKt^oe- Privat-Depots (Safe-Depo»1^*^' | VtrzlMiii TM Bar-Liiligia IbCmU-Cktwi»- ••|L!lrf^fy