Laibacher Zeitung. .?"' R3K Mittwoch am ««. Juni «8K« Die Valbachcr Zeitmiq" erschelnt/init ^iisnahmc ocr Hm»,- mw ss.lerraqe. täglich, m»? f^^t s.inimt ^n Änla^n im '5o>»vtoir q a»zi.>brig ll j!.. halbjährig 5 ss. 30 sr mit ,ssre,liban d i»> '(5m»l'tt'ir <^"^ah r'^ !^ !l.. !»n I d,^i !,rlss r i q .'!N li. mehr zu eittrichtcn. Vl it der Po st Porto, fsfi aaii i iäbl ia, >'»tc^ Krmzww und gedruckkr ?ldr.'„c 15 fl., h al l'iä hri ss 7 ss. 3l> fr. - In ,'cratioii sqcbü l, r s»r eine S>'.ills,,ieilt oder dn> Naum b,r!»l'f>, fi,l s,u-nxiliqe Ei.Malt..»., 't ?>'., ^ zw.»»a!>ge ^ sr. ,,,r drfi.u^l.gs 5 sr. (5. M. I»sc>ate l'i« l2 ^.ilcu fossn, 1 si. fnr 3 Mal, 50 sr. für 2 M,l und ^0 sr. fl.r 1 Mal finzuschalttn. 3u dicscn («.'cluihic» ist >'"ch w" „Pri,'vl,ol!,cheli («cschc vo,u <.. Nov.-mbcr l. I. für Inscrtiousstämpe!" noch Itt fr. si.r cinc j.dcz»ia!ia,r Einschaltunss hiiiz» ;u rechns». Pranumerations - Ankündigung. Da mit Ende des laufenden Monates Juni das erste Semester zu Ende geht, so laden wir die I'. lV Herren Pränumeranten, wie auch überhaupt Freunde politischer und belletristischer Lecture zur gefälligen Pranumcration ein. Die Haltung und Tendenz des Blattes sind hinreichend bekannt, wcßhalb wir über dieselben nichts Ausführlicheres zu saaen brauchen. Sowohl durch dle zaylrelchen Korrespondenten, als auch durch die schleunigste Benützung der gelescnstcn Journale des Inlandes und des Auslandes werden wir bestrebt seyn, das Interessante den verehrten Lesern mit möglichster Schnelligkeit zu bringen Eine besondere Aufmerksamkeit werden wir auch für die Folge den Local- und Landesinteressen widmen, und wir wiederholen nochmals das Ansuchen wegen Einsendung gefälliger Beiträge für diese Rubriken. Den Freunden erheiternder Lecture und der Belletristik bietet unser „Feuilleton," das fast durchgchends Original-Auf, sätze enthält, reichen Stoff; auch ist es uns gelungen, mit anerkannten Literaten Oesterreichs und Deutschlands Verbindunaen anzu-knüpfen, die uns ihre thätige Beihilfe zusagten, und theilweise auch schon effectuirten... Die Pränumerations-Bedingnisse sind, wie bisher, nämlich: ganzjährig mit der Post, unter breitem Kreuzband versandt . . ............,5 ^ ^ ^ halbjährig . . ' ' .......- -........7 „ 3l> „' ganzjährig im Comptmr unter Couvert . . . ............,2 „ — „ halbjährig - ' ^..................6 „ " „ ganzjährig im Comptoir offen .................zi ^ halbjährig ................... . 5 "jtt " LZ" Die Pranumerationsbeträae wollen portofrei eingesendet werden. ^H " ' „ Für jene Exemplare, welche in der Stadt in's Haus zugestellt werden, entfällt noch 3« kr. Trägerlohn für ein halbes Jahr Laibach, im Juni 1852. ^ ' Ign. v. Kleinmayr «5 Aedor Bamberg, Zeitungs - Verleger. Amtlicher Theil. N^on dem k. k. Finanzministerium ist die im Verwaltlmgsgebiete der serbiich-banater Fmanz-Landes-dlreclion erledigte Ail,anz-Vezilkscommiss<°irsstelle erster blaffe dem dortländigen Fiiianz-VezilkScommissär zweiter Gasse, Alois Jama, verliehen worden. Das k. k. Finanzministerium hat im Bereiche der Temesvarer Finanz-Landesdirection zu Fmanz-Bezirks-commissären ll. Classe die dortländigen Finanz-Bezirks-commissare lll. Classe, Johann Klatt, Stephan Tapovicza, Johann Trnchlarz ernannt und die daselbst erledigten Finanz-VezirkscommissärSstellen III. Classe den Finanzconcipisten Franz Steinip und Alois Szaibely verliehen. Das Ministerillm für Cllltns und Unterricht hat den Snpplenten am Gymnasium zn Agram, Adolf Weber, zum wirklichen Gymnasiallehrer alldort ernannt. Das Ministerium für Cultus und Uuterricht hat den bisherigen Suppleuten am Gymuasium zu Salzburg, Joseph Lorenz, zum wirklichen Gymnasiallehrer alldort ernannt. Nichtamtlicher Theil. Correspondenzen. ^ Trieft, 14. Juni. ^ Der Dampfer aus Coustantinopel laugte dlchnal etwas sp^er als gewöhnlich an, was der ge-rlugeren Stacke des Dampfers „Erzherzog Ludwig" zu-znschre.ben lst, welcher nur 100 Pferdekraft hat, wah> rend die gewöhnlichen Dampfer, welche die Reise nach Constantmopel unternehmen, 120 bis 100, einige sogar 2W Pferdekraft besitzen. Der Dampfer brachte uns Nachrichten aus Coustantinopel vom li., aus Athen vom 8. und aus Corfu vom N. Juni. Unter den 'll> Reisenden befand sich der preußische Minister in (5oustautlnopel, Herr Adolph v. Noseuberg, mit seiuen ^ zwei Brüdern, 7 Engländern. 4 Russen, 7 Türken, ein Paar Amerikanern und 2 Franzosen. Die übrigen Reisenden sind theils Griechen, theils Oesterreicher. — Das Journal von Constalttinopel enthalt einige Details über die Maßregeln, welche die Regierung zur Sicherheit der Schifffahrt genommen hat. Zwei Flotten werden in allen Puucten des Archipelagus kreuzen, um die Piraten zu verfolgen. Die erste Flotte wird aus 14 Schiffen mit 274 Kanonen, die zweite aus 18 Schiffen mit 380 Kanonen zusammengesetzt seyn. Die Mannschaft besteht aus 6000 Mann. Der Militär, dienst auf der Kriegsmarine wurde von 10 auf 8 Jahre reducirt. Das betreffende Decret wurde mit Enthusiasmus uud eudlosem Iubelruf von deu Schiffstruppen aufgenommen, als es ihnen vorgelesen wurde. Der Straßenbau zwischeu Brussa und Gemlek scheint leider wieder aufgeschoben worden zu seyn; alleHoffuuugen sind jetzt auf deu neuen Gouverneur, Suleiman Pascha, gestützt. Am 6. d. sollte der neue türkische Minister beim griechischen Hofe, Cabuli Vffeudi, sich auf seiuen Posteu nach Athen begeben. Der piemontesische und der dänische Minister wurden beim Sultan aufgeführt, letzterer übergab sein Beglaubigungsschreiben. — Viele Soldaten, welche ausgedient hatten und freiwillig unter der Fahne blieben, wurden theils befördert, theils mit eiuem höheren Sold beschenkt. — Der nach Tunis abgesandte Pfortencommissär, Suliman Bei, ist nach Constantinopel zurückgekehrt. Mit ihm laugte auch der Sohu des Bei von Tripolis. Agir Bei, au. — Die Gegenden bei Varna sind wegen streifenden Räuber-Horden sehr unsicher geworden. — Eine Commissiou debattirte dieser Tage über verschiedene Finanzmaßregeln iu Constantinopel. Einige Steuern wurden auft gehoben, werden aber iu Kürze durch VerzehruugS-steuern ersetzt werden. Die Börse von Constantiuopel scheiut sehr uuzufrieden wegen einiger Maßregeln, die von obgenannter Commission genommen wurden. — Die österr. Corvette „Carolina" war am 2. d. aus Paros in Smyrna angelangt. Die Brigg „Triton" verließ am 4. Smyrna, um die Areuzuug fortzusetzen. — Der „N>)5<'rvn,«ui- <1' M5ne«ie sthrn auf dcr Vans beisammen, Früh a,rht rS hcut' vm„ Her^n nicht: (5s snifter» im Kamin dir Flammen, Ihr rother Schein sich zitternd bricht. Dic alte Uhr im Hintergründe, Mit Rädcrrasseln hat sie durt Ocschlagen schon die eilfte Stunde. Und schwirrt im alten Tacte fort. Oar wilde Wetternacht ist draußen, Es zieht durch's Thal der Sturmwind hn, I» Tanncngipfcln schwirrt sein Brause», llnd ferner Donner rollet schwer. Da spricht der Schütze: „WildeS Wetter! Ist'S doch, als sollte Sturmcswrh'n Den, Krieg mit brauftndem Geschmetter Voran als schneller Note qch'n." „Der Sturm bricht ws ^, „nb rothe Flamm,» Die werden leuchten weit und breit Von allen Höhen riu^ zusammen. Und lodernd künden: ,,„Eg ist Zeit!"" Und wie er'S spricht, da fällt in's Zimmer Herein wie Blitz ein greller Strahl, Von Krndefcmrn ist's ein Schimmer. Kometen — leuchten sie i„'s Thal! Den Armen, die ihn sanft umschlingen, stntrciß t er sich — sj„ .ss„ß „^ s^,,^! Sie hört ,lm fern ein Kampflied singen. Sie sieht die Flammen steigen hell. Sie ist auf's Kämmcrlein gegangen. Vom Kust die Wange brennend warn,. Und hat mit sehnendem Verlangen HinauSgel'llckt in stillem Harm. So oft cin Feuer mu eiilglommen. Zur Flamme hoch am Waldesrand, At S als ein Gruß ihr vorgekommen. Den lhr dcr Liebste zugesandt' Neues uud Neuestes. Telegraphische Depesche au Se. Ercellenz deu Herru Feldmarschall-Lieuteuant v. Kempen iu Wieu. Ketskemet, 11. Juni ü^ Uhr Abends. Se. Majestät sind so eben im vollsten Wohlseyn, bei günstiger Witterung, in Vegleitnng Sr. k. Hoheit des Erzherzogs Albrecht, hier angelangt, uud wurden von dem in massenhaftem Andränge versammelten Publi-cum mit enthusiastischem Zurufe empfaugeu. Die Stadt ist festlich geschmückt. Für den Abend wird eine imposante Beleuchtung vorbereitet. Auf gleich "tthusiastlfche Weise wurden Se. Majestät iu Czegled und Kdrös empfangcu. Mehrere Hundert berittene (K ?"^" "gelten die allerhöchste Erlaubniß, ^' ^"a/estat von Czegled bis Ketskemet zu begleiten, welcher Weg in zwei und einer Viertelstunde zurückgelegt wurde. Telegraphische Depesche,,. - Turin, 10. Inni. Ihre k. Hoheit die Prinzessin Amalla von Sachsen ist unter dem Incognito einer Grafin vou Plauen hier eingetroffen. Die Ver-handluugcu wegeu Gründung einer sardiuischen Na- Vatcrländische Bücherschau. l. Vie Herzogin von Angoul« mc. Vin Lebensbild, von Heinrich liosm. Der Name des allverehrten vaterländischenTopo-! graphen und Geschichtsforschers Costa erfreut sich in der nachbarlichen Steiermark, einer solchen liccrärischen Achtung, daß durch ihn, l F. Namberg in Laibach erschienene, sechs und achtzig Seiten in Großoctav zahlende Broschüre mit einer Art patriotischer Pietät begrüßt wurde. Wir uahmeu das Lebensbild einer der erhabensten, einer der im Unglücke größte», Frauen, in welcher sich die Hoheit im Leiden, der erhabene Adel der Seeleugröße, der zu deu Erbstücken unserer Kaiserdynastie gehört, als eine tiefergreifende Legende der Neuzeit auf, für welche ebeu die Neuzeit kein Seiteustück zn bringen vermag. Die Schilderung der Erlebnisse und des dornenvollen Pfades, für welchen die Enkelin der großen Maria Theresia so eigenthümlich bestimmt schien, all' der überstande-nen Kampfe, für welche erst die Geschichte den Sie-geSkranz auf deu schlichten Sarg zu Görz legeu wird, hat der Herr Verfasser geschichtsgetreu, mit der »hm eigenthümlichen Anmuth und Würde der Nachwelt übergeben; selbst der Anhang der Beiseßungsllrkun-den ist ein willkommener Beitrag sür den Freund der Historie, des Vaterlaudes und der europäischen Welt. w. Rud. Puff Statistik. Trieft, 12. Juni. 27^ Einem vom hiesigen Magistrate veröffentlichten Ausweise zu Folge, zählt die Stadt Triest 70.840 Einwohner, worunter 3.'».017 dem mannlichen, uud AN.229 dem weiblichen Geschlechte angehören. Der Religion nach sind: tt"».385> Katholische, 2202 Asatholische und 32!!9 Israelites,, worunter 312N Fremde, 91.737 Oesterreicher und 3N.989 geborne Triestiner. — Die Bevölkerung des Territoriums vou Triest. betragt 20.3tttt Seelen. u. z. 10.049 Mänuer und 10.317 Weiber. Dem Glaubensbekennt» msse nach find daruuter: 20.102 Katholische, 161 Akatholische und 113 Israelite,,, wovon 112 Fremde, ,3249 Oesterreicher und 17.005 Triestiner. Sonack bildet die Gesammtzahl der Bevölkerung von Triest und dessen Territoriums 91.212 Seelen, worunter 4K.ll6U männlichen nnd 45..';4U weiblichen Geschlechtes. Der Nationalitat nach sind: 3232 Fremde, 34.980 Oesterreicher und 52.994 Triestiner. Vergleichet man das dießjahrige Resultat z>, dem des lelttverfiossenen Jahres, so ergibt sich eine Vermehrung von K499 Seelen, u. z. in der Stadt von 4338, „nd im Territorium von 1161. M t s c e l l e n (Die letzten Worte berühmter Todten.) Napoleon hauchte seinen Geist aus, indem er rief: Feldherr! — Byrou : Laßt uns schlafen ,' - - Nelson: Einen Kuß! - Nero: Und so bewahrt ihr mir die Treue? — Alfieri: Drücket mir die Hand, mein Theurer, ich sterbe! — Minister Chesterfield: Gebt mir einen Stuhl! — Haydn: Gott erhalte den Kaiser ! — Der berühmte Physiolog Haller: Die Ader schlägt nicht mehr! — Göthe: Licht, mehr Licht' Die Königin Elisabeth von England: Alle meine ! Schätze für eine einzige Minute! — Cardinal von Beaufort: Wie, gibt es denn kein Mittel, den Tod zu unterjochen? — Hugo Grotius: Laßt uns ernst werden! — Tasso: In deine Hände, o Herr' — Anua Boleyn, iudem sie ihren Hals mit den Fingern maß: Er lst klein, sehr klein! - Thomas Morus, da er das Schaffet bestieg: Ich bitte euch, helft mir hinaufsteige,,, denn um hinabzusteigen, habe ich Hilfe nicht vonnöthen! - Walter Scott: ES ist, als fühlte ich mich nen geschaffen' — Jefferson: Ich empfehle meine Seele Gott, nnd meine Tochter dem Vaterland! - Washington: Es geht gut' -I. G. Adams: Die lepte Sache, die man auf Erden macht! — Harrison: Ich wünsche, daß ihr die wahren Grundsäfte der Regierung begreift und sie den Menschen bekannt macht, sonst verlange ich nichts! — Taylor: Ich versuchte meine Pflicht zu thun' — Friedrich V. von Dänemark: Auch nicht ein Tropfen Blutes klebt an meinen Händen! — Mozart: Sprich nicht von Trost, meine Emilie; nun denn mmm meine lchten Noten, seye dich an'S Piano, und singe mir die Hymne der heiligen Mutter Gottes, daß ich ein ander Mal diese Tone vernehme, die mir durch so lange Zeit ein Vergnügen und eine Stärkung waren! — Carl II.: Habt Acht. daß Nelly nicht Hunger leidet! — Mirabeau: O, daß ich stürbe bei den Tönen einer himmlischen Musik' Verleger. Ist«, v. Kleinmayr und Fedvr Vamberg. AlHmH;ur ImöacljerSeitmm. Telegraphischer Eours«Vericht der Staatspapiere vom l5. Juni !852 Staatsschuldverschreibungen zu 5 M. (in CM.) 95 l^/16 detto ., ^ l/z „ « 86 5/8 detto „4 „ .. 76 3/4 Darlehen mit Verlosung v. I. l834, für 500 re. Guld. 120 1/« 2 Mon.t. Marseille, für 300 Franken. . Gulb. 14l 1/^ 2 Monat. Varis, für 300 Fraufm . . Gnld. 141 l/i 2Monal. Bukarest, für 1 Gulden.....226 31 T. Sicht. («onstantinopel. für 1 Gulden . para 388 31 T. Sicht. Gold- und Silber-Course vom 14. Juni 1852. Brief. Veld. Kais. Münz-Ducate» ?lgio .... — 271/2 detw Nanb- dto „....- 27 Napolconsd'or's „ . . . . — 9.33 Eouvcrainsd'or's ...... — 16.45 Ruß. Imperial „ . . . . — 9.49 Friedrichsd'or'S ...... — 9.57 Eugl. So^craiuq« „ . . . . — Il.59 Silberagio . . „ .... — 201/4 Z. 8«8. (I) Nr. 1186. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach II. Section wird über Ansuchen des Herrn Franz Rosinak, der Frau Theresia Eriscolo und der Frau Elisabeth Zörer, zur freiwilligen öffentlichen Versteigerung des, im magistratlichen Grund-buche vorkommenden Hauses, Consc. Nr. 25» in der St. Petcrsvorstadt, sammt Zugehör, mü dem Ausrufspreise von 1MW st. C. M., die Tag-satzung auf den 17. Juli l, I., Vormittag um 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem 'Anhange angeordnet, daß dieses Haus unter dem Aus-rufäprelse nicht hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse und das Grundbuch können hiergcrichts in den Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach II. Section am 2l. Mai !852. Der k. k. Bezirkörlchter: i)l-. Schrey. Z. 797. (2) Nr. 5469. Licitations - Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach l. Sec, tion wild bekannt gegeben, daß die Nachlaßeffecten der verstorbenen Maria Gorschitz, bestehend in Wäsche, Kleidung, Bettgewand, Zimmer und Kü-cheneinrichtung und sonstigen Gegenständen, ver. steigerungsweise gegen gleich bare Bezahlung hint.-angegeben werden. Kauflustige haben den l8. Juni d. I., früh 9 Uhr im Hause Nr. 78 in der St. Peters-Vorstadt zu erscheinen. K. k Bezirksgericht Laibach l. Section am 9, Juni 1852. 3 767. (3) Nr. ,348. Edict zur Einberufung der Verlassenschafts-Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Neumarktl haben nlle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des, den i>. Mai ,852 verstorbenen Hausbesitzers und Sensengewerkes Jacob Peharz, als Glä'u' b'gtr einc Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 26. ^um l. I. Vormittag um 9 Uhr zu erscheinen, over bih dahin ihr Anmcldungsgesuch schriftlich zu uverrelchm. widrigens diesen Gläubigern an die ^5lNassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer An,pruch ^stände, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebuhlt. " Neumarktl den 25. Mai ,»52. Z. 80». (I) Gin Mädchen, (Italienerin), welche im Fcin-Weißnahen, Klci-dermachen lc. bewandert ist, wünscht über Tags in einem soliden Hause, gegen billige Beding/ nisse, eine dauernde Beschäftigung. Aufnahms-Adresse wird gebeten, selbe im Gläser'schen Kaffeh-hause am alten Markt gefalligst abzugeben. 3. 793. (2) A it ii o 11 «• e. In Lusttyal lst elne aus drel Zimmern, Küche, Speisekammer und Keller bestehende Wohnung tagltch zu verqeben, und das Nähere bei dem Verwaltungsamte daselbst zu erfahren. Z7"7«8 (3) ^' ' Auf der St. Peters - Vorstadt Haus Nr. 90 ist eine Wohnung mit 3 Zimmern, 1. Küche«, 1 Speisge-wölbe, l Holzlege, Keller und Dachkammer zuMlchaeli d. I. im ersten Stock zu vermiethen. 2as Mehrere ist beim Hausherrn zu erfahren. Auch ist allda guter alter stein» scher Wein zu 30, 2/4, 28, 32 und 36 kr. zu haben. Z. «1,. ll) Anzeige Gebrüder Tanz er, Hopfenhändler aus Böhmen, empfehlen sich mit neuem Saazer u. Au scher, sowie 1lW" und ti550" Hopfen, wo bereits wieder neue Sendungen angekommen und zu billigsten Preisen zu haben sind. Das Lager befindet sich in Laibach bei Joseph Mateusche, Haus-Nr. /42 in der Gradischa-Vorstadt. Z. 801. (l) Pranumeration auf die Trieste? Zeitung. (it. Quartal. 2. Jahrgang.) In Triest mit freier Zustellung: Vom l. Juni bis Ende September 2 si. »N kr. Für die Kronlander mit freier Postversendung: Vom 1. Juni bis Ende September 3 fl. Neu eintretende Pranumeranten erhalten die vom Tage der Ankunft ihres 'Abonnements bis Ende Juni erscheinenden Blätter gratis. — Mau bittet um zeitige Einsendung dcr Pranumeration, um die Auftage bemessen zu können. Bureau der Triester Zeitung. I. ?69. ^2) Die k. k. landesbefugte und erste CHINA -SILBER-WAREIN -FABRIK r> o n Wilhelm C1onr%A% in Wien, sieht sich zu der Erklärung veranlaßt, das; sie nur diejenigen Gerälhe als aus lhrer Fabrik hervorgegangen anerkennen kann, welche mit den zwei hier folgenden Stämpeln versehen sind: Die mehrjährige Benützung ihres Fabrikats m den ersten Kaffch-häusern und Gasthöfen der ganzen Monarchie beweiset dessen Dauer bei anhaltendem Gebrauche. Niederlage in Laibach ausschließend bei: Seeger sr Grill „MN Chinesen." Z. 791. (2) z UcH" Peännmerations Einladung ^KH ^ fnrden«.2emester»»KT ! auf die ln Wien erscheinende politische Zeitung: ! ! D e V W a n d e r e r. ! Morgenblatt ein gan;er Bogen, — Abendblatt ein halber Bogen. ! ! Preis für Wien: Ganzjährig ,2 fl,, halbjährig « f!.. vierteljählig .'l fl., monatlich^ ! l si. (5M. — Für die Kronländer: Ganzjährig l5 fi. 48 kr., halbjährig 7 ft. 54 kr,, > j vierteljährig 3 fi. 57 kr. CM. — Mit Postversendung in die Donau-Fürstenthümer, nach ! Iafsy. Bukarest, Galatz, auf 3 Mouate 7 fi., auf bcn Schnelligkeit, Wahrhcitstreue und Ausführlichkeit, wie bisher, zu liefern. — Dab Ge ^ ! der Novellistik wird auch fernerhin vertreten seyn. „ommen c ! Reklamationen sind portofrei. Geldbriefe können jedoch nur fran kirt ub"» ^^ i z werden. — Die p. 'l. Pranumeranten werden ersucht, dje Bestellungen gefalligst valv z ^ ! anlassen, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintritt. 5 ' Inserate jeder Art, die Petitzeile zu 3 kr. berechnet, werden stets prompt eftecim . ^^ ! Der Verw«, de« Wandrer in Wien. ^".'.e"«»^