. , ,______________„^^__^_„_______________—______, ..... ' >< AamstaZ ven 8. Mär? 1834. <)uo6 aeleinum non est, nikil est. ^) l ^s eilt die Zeit dahin auf raschen Schwingen, Der Flug deö Aars muß ihrem Fittig weichen, Kein Endlicher vermag ihn zu erreichen, Noch weniger zum Stillstand sie zu zwingen. Kein Wcs.cn kann sich ihrer Macht entringen, Was sie gebar, fällt unter ihren Streichen, S>e spaltet selbst das Haupt der Königseichen, Und pflegt die eig'uen Kinder zu verschlingen. Und du o Mensch, vom Glück emporgetragen, Du wähnst im Flug die Zeit zu überragen, Geborgen dich vor ihrer Sense Naub? Du armer Thor, bald wird sie dir verkünden: Es muß mit dir dein stolzer Wahn verschwinden, Und «Z bleibt nichts als eine Hand voll Staub. — Fr. S. v. N. -------------« ------------ H e i v e n 5 u ch t. Ueber die Cultur des Maulbccrl'aumes; in Heckenanlagen, oder - «ls Gebüsch, und über die Einführung einer neuen Art von Maul' btltblwmtn von den Philippinischen Inseln: kloru« ?eiotet, ,nu- i°ti8 cueullnln, nwi'n« tnullio»uli«. A«n M. Vonafons, Director des königl. botanischen Garteizs in Turin. rd icd°ch dafür sorgen, das-, sobald die Stecklinge bewurzelt sind, die Mistbeete gelüftet, die jungen Pflanzen an die Neie Lust gewohin. und abgehärtet werden, weil sie sonst spimeln. daz ist, z« geil wachsen, und in der Folge zu Grunde geben. Anmerkung der l. k. Landwirthschafts mt)i^ll«K äicll mit c^lll Iloli^ nunz; cinoL «üUgon xallli-^iclien LeLucl^oä. tÜari 1^ ermann, 3'nnZer am ^iLäi^cli Ltiinl^. ^Iienll?,', Theater. Heute' «Vetter Vcujamin aus Polen.« Morgen: „Der bösc Gcist L um paci'vagabxnd« i. -Zum letzten Male. Nheater-Ve richt. . " Die Direction. welche gern. in so weit ihre Kräfte reichen, ihre Hände dazu bietet, den Thcatergünnern echöhtere Genüsse z» bereiten, gewann den t. würtenlbcrgische» Hofc (Dlle. Pevechon) allgcinein ansprachen. Vci so vielen cntwickeltc» Vorzüge» fanden wir es daher ganz erklärbar, dasi d'.> ne», und verdient fnr das richtige Eintreffen der Instrument, die bisweilen l'ci einigen frühere» Darstellungen ci»cn Irrweg ge» funden hatte», lobe»swerthc Allcrkc»»li»g, die ihm auch um !'« mehr zu Theile ward. als es dicßmal auch durch ei» diccrclcs Ac> compagnc»!e»t beim Gesänge sich hervorthat. Am Schlusie dc» ActcZ ward Hi. Jäger allgemein gerufen, er erschien im Ve»"-«ine mit den a»dern Sänger» und dankte in sinnigen W?rtc?i. Sei»« zwcite Gastvorstellung war am H. März als Fra D!^>-vola in der gleichnamigen Oper. Auch hierin glätte Hr, Iagec ganz vorzüglich. Mit seltener Präcision wurde das Quintett in 15« äui- im ersten Act« durchgefühlt. Der Glanzpunct seiner Leistung war jedoch die alv Rauberhauptma»» vorgetragene Arit im dritten Acte. worin sich alle Stimmen zu seinem Lobe vereinigten. Mit seltener Reinhcit schlug Hr. Jäger das hohe ^. und II, in der eingestrichenen Octave an —wahrlich eine Sicher hcit und Leichtigkeit, die bei einem Tenoristen scltcn zu finden ist. Zweckmässiges und gewandtes Spiel belcble sciiicn angeneh-men Gesang. Eben so a-.^czcichnet war die schöne Romanze »n H clul-. Auch in seinem zweiten Gastspiele ward Hr. Jäger va>« u»ser>n wackern Sängcrpmonale eifrigst unterstützt; beftnder^ gilt dics; vo» Delle. Pcrechon (Zcrline) und Hrn. Hölzel (Lord). Allgemeiner Neifall u»d die Ehr? düs Hcrvorrüfe»s lohnte de» geschätzten Gast. Dic Oper war recht artig ausgcstati^ ging so gerundet zusammen, daß clne Wiederholung gcwifi mit Vergnügen geschc» werden wird. Ein üdM'ülltcs Haus bcwice. das, das kunstsinnige Publicmn gewiß gerne in diesen Musoi'.ka^ lcn sich einfinde:, wenn ma» ihn> nur wahre Nenüsie zu biete" wcisj. Wir sehen mit Vergnügen den nächste» Leistungen des ss^ schätzten Sängers entgegen, der noch in den Opcrn: „weiß' Frau," „Italienerinn in A l g ie r," „Qt h cl>l °." ,,W'l-h e l m T c l l" u. f. w. aufcrete,» soll. S - - r. - . - - ......-^. ^ ' ........