»tk. Z»7V ,««1« V««»W»> »< (7«t»I>» .W«>W M.4I w w.»0M WO 6ön s. KpW 1SZI »Kh^ >ß»k» ! «1.4 (V»n«,»iw«9> Zch VI». ckBlt» pv«< «oiWD^ I bt, ? VW. Der Schwindel mtt den Sparbüchern Die Krlnnnalaffäre des Advokaten Ziiboli, welcher üLer die Gtaatsgrenze geflüchtet ist, hat cndlich die Aufmerksamkeit der Oef^<'nt« zichtcit auf das organisierte Treiben verjchie. dener dunkler Elemente aufmerksam gemacht, n.cl6ie sich auS der Lage auf unserem Geldmarkt einen ErwertSzloeig zu schasse»» lvuj^ten, wodurch viele bedrängte Sparer u. Inhaber uon Einlagebücheln zu schwerem Schaden kamen. Es handelt sich um 0«n An-kliuf, die Belehnung oder andere Äerivi'.,'^ tu!i.g von Äparkassebüchern, welche derzeit bei den i^jeldiustitutcn nicht jur AuSzahlutig gelangen. Jetzt hat auch schon die Behörde eingegriffen und «s wurde eine ganze Reihe von Fällen festgestellt, in denen die Einle» ger, nainentlich lleine Lparer. um groke Tuinmeu geprellt, ja u»n ihr ganzes Hab und Gut gebracht wurden. Der Eingriff der Vehöriien scheint ater dent Treiben kein wirk faules Ellde bereitet zu haben, denn der .Handel dauert gemiUlich weiter, wie schon die täglichen A:itungKam«Zncen belveisen, worin angekiindigt lvird, daß Tparkassebü« cher gekauft oder in Zahlung genommen werden. Es ist eben die Not, die die «»»rrer zwingt, sich einem dunklen Ehrenmann an-zu'^ertrauen, un, zum Velde zu kommen, da die Geldinstitut« noch immer unzugänglich sind. Sobald die gesetzlichen Avstiminungett l)«r. ausgekommen sinb, welche den Schutz der Geldinstitute vor i'ibermäftigem Behebeil der eingelegten Gelder einführten, bedienten sich der Echutztestimmunften nicht nur jene Kassen und Banken, welche sich unier dcn se» schlichen Schuh ftMen, sondern auch alle anderen, obn>ohl dazu die gesetzliche Gruid-läge fehlte. Man lies, eS geschehen und die Einleger wußten sich nicht zu ^lfen. Da zugleich die Kredite t^ächlich gesperrt -varen, war fiir jenen, der vor einer notwendigen Ausgabe stand, guter Nat teuer. Da fanden sich bald „gute ^i'ennd?", nvlsl^e auf gute Sl>a kossel'üchel borgten oder gar die Büchel kauften. Freilich war der erzielte Be. trag verhältnismässig gering, aber mani^ «nsednwiG der Vmche<»e^r««> »kd «Hch dßr Llmde«» haNpt««« »O« Wen, V»tDer«eiftkr S«i t, t« »-f-lD-habe«, «lte »ich Sei», der »q-««tlich Aiitzrer der s1i«l. de««kr«tischen »ehrtzeit des L««di!>D»» bz». Gemeintzerati« »er Stadt Wie« tß^ weißer«, dieft« Vefeht der Neßi«r««ß A»lDe z« leiste«, da«« «lird «r abßejetzt der Ge«iei«ber«t ««d fiir L««d ««d Gi«dt We« «w >Ießte»»«ßs ko»»«ifiiir deßelt »Rfde«. Me i« PßUchche« »rßlse« «rlmtM, wird die Laßt i« siimtli^ piiUische« «reise« «l» sehr «r«ft bezeich«et Die Sa. zialde«skrate« «^rde« die A«iliis««s des S«lWich»«des deftim«t »icht ruhig ß«it> tieren, ««« eri«nete iich in di^M g«« la»me»h«nge «ur an die sihmtst« Rede. we«d««Den des seMde«wkrstische« Par. tei^iihrers Dr. V««r. Die Regienmg Doll s«ß steht vor einer schweren Vtlapunßs-probe «nd es wird die >«fpa««««ß «>er ArSfte kosts«, wen« j,erhindert werde« sM, d«h die SszialdiWikrate» i« ihrer Srhitter<«st ither d^e A«flitf««ß des MM R» ßr«^ hße die «eßier«>W «tit «Me« ihr M ' DoWß-DMatur la Aktion Hevte erfolgt die AOöslmg deS RepMttackschtN SchutzbmdeS? Eise schwere LelastmigKpn^ « I « n. »l. I»,» ^Hr AOrNsPIUdlNt RNs «OihM« «»«« z«»erläffiier v«>« ersshrt, iß die ««sli»s««G des NeP»»liI««is^ «ch«^«» des — dies der «a«e der soti«lhk»«tt»' Wien, Sl. MSrz. w »»« ». m« «»»»»n d-itt«n »ar-»Ihiii. da» stell«« iWiilft«rat t«lchl«s» z«is,^ dem r^tcn Zlizol der IlihrWch- se« »»hD«. soßi«len «kd den Heimwchren ein offener V«ch hWorsteht. Die Heimwehven drängen niwilich dsraufhin, dasz die Dollfu^Diktatur den GoIialdemskraten gegenüber verschärft wird, ßöflern fanden den ganPn Tag über Befprechungen zwischen den Führern der Parteien und der Regierung statt, in die o gar Bundespräsident Mitlas als Bcr nMler eingriff. Jn»viei«it es ihm gelungen ift, die herrschenden Gegensätze zu Äerbrük-ken, muß an^imgestellt bleiben. Me Vhrist-lich^ialen wolle« illdesseti die Macht nicht länger mit den .Heinlwehren teilen, denen sie dunkle Pläne unterf^eben. Man kanu augenblitflich nicht sageli, wie sich die Ding^' weiter entwickeln »verden. Tatsache bleibt, daß das Personal des?!ationeilrates nach Hause geschickt wurde, sogar die^ntine deZ Parlaments umrde geschlossen. Die Regier ruttg hat in Wien starke Abteilungen der Bundcsn>esir zusamtncngezogen und in den Äasernen kon'signiert. ES laufen Geriichte unl, die wissen n«llen, da^ die .Heimwehren einen Putsch ins Auge gefaßt hkttcn. E^U' so bekunden die Nationalsozialisten eine gesteigerte AWressivität. ?luch die Gerüchte lwlr eine Regierungskrise wollen nicht verstummen. Am Falle, daß die Regl rung Doll fufd gehen sollte, sott angeblich eine außerparlamentarische Regierung lnit weitgehe,-den Vniiachtigttngen an ihre stelle treten. S. Neber die Fragen der ^Imnalpo^tik oerpslichten sich die vier Machte zu gleichen politische Ziivnzepten. A. Der Pakt wird den Pnrl»inlenten d<;e vier Mächte zur Gcnehniijiuli.z unterlirl^itcr. Der ViermSchtevertrag wird beim Pr^lker-b»ind regilftriert. Kurze Nachrichten P a r i S, 3l. :^.)!ärz. Die Beziehungen innerhalb des französischen Kabinetts haben eine zunehnlende Äcr schärfung der Gegensähe erfahren. Wie die Lage augenblicklich ist, geht am besten aus dem wohl informierten „Echo de Paris" hervor, welches darüber s6)reibt: „ES ist allgemein bekannt, das; ?aladier alles erdenkliche getan hat, unl Paul^BliN' conr und Pierre Cot aus de? Negieruug auszuscheiden. ES hat den Anschein, das', die se Bemühungen gescheitert sind. Paul-Bon-cour hat als Außenminister na6? jenen letzten Nest von Autorität verloren, den er sich aufzusparen vermochte. Seine diplomatische .litarriere neige dem Ende zn. E^ märe am besten, Boncour legte sich gleich auf die errungenen Lorbeeren, das einzige, was er eigentlich tun müßte. P a r i .')l. März. Ter ..Excelsior" veröffentlicht, eilten Artikel, in denl die.'<>altung Frankreich') in der Frage der Beteiligung der Kleinen Entente am Biermächtedirektoriuul erneuert wird. Frankreich werde im Sinne deS Volkerbundes handeln, aber eS könne ail der Notwendigkeit der Einigung mit den drei Mächte nicht vorüberkonlmcn. Der Text des Bier-mächte-Abkommeus Pari s, 31. :^)iärz. Nunnlehr liegt der vollkoinuien redigierte Text des zwischen Mussolini und Macdonald in Ronl abgeschlossenen ÄovvertragcS über die Stiiaffung eines Direktoriums der vier Atächte vor. Dieser Bertrag setzt sich aus s«n Falle, daß sich ein, Zürick» 1108.35 —Il 1^.85, Wien London —1W.4V, Newyort 57lV..jtz—5?47 Paris L25.ttö—2Ä;.77. Prag i7tt.l0—171..'«, Triest Sttö.ttl. Zagreb, den :i0. -Devisen:" Berlin 1Ä<^7.08—!^!77.85i, Mailand 29V.75. London tN7.<>i), Newtiork 5»72«.L1—i,7i'»t.57. '^'aris 2.»i..79—2Ä>.0!, Prag 170.V7-171.Ü3, Zürich N08.3i^ 1U3.>^. Ziirich, deir 31. März. — Devisen: Paris London l7.7^ü, New>)orr 5^t8, Mailand W.Ü9, Prag 15.375, Wien 7?.!>7— K7.W, ^''erlin l^_^3.50. l^l3gIo2Ls cje!- ' iZtsiurmSgÜc^. >z/ensi clei' öe^ü'st^ek' clas />d0nnsmsnt püsiktlicfi ei'Isgt ocjss siliselicist «PN erlassen und so haben sich di« .lassen u»ld Banken eine Praxik- zurechtgelegt, ivclche auch den kleinen C^nlegern erbarninugSlos eine größere Auszn'^lung, als jene der tle:n, sten Rate verweigerte. Der Ilchaber ^^roßcr Spareinlagen konnte sich noch helfen. in der Kasse deponierte itapital war nicht si^in einztgei! Vermögen, es staliden ihm noch aichere Quellen zn l^f,ote. Aber auch die Geldinftitute bewiesen ihm meist ein weitgehendes Entgegenkounnen, da nian es sich mit dem Kapitalisten für s^ter nicht ''erder-ken wollte. Anders der kleine Bürger, der Tewerbetreibeiche, der Angestellte oder Arbeiter, der sich I^hre hindurch einige Dinar vom Munde absparte, um für die ,Zelt des Alters, der Krankheit oder der Erwerbslosig keit einen Notp^nniq zu haben.' oder sich ftir die alten Tage ein eigenes ^ch zn verschaffen. An den .Kassenschaltern gab es kei-ne Rücksichten, gerade hier wurde dP Sperre mit aller Konsequenz durchgeführt, und so n'ulide der arme Mann in die Arme der gc-wiss^'nlosen Ausbeuter getrieben. Tie jic^lizei unh daS Gericht haleu sich nun der Sach? angenommen. Air hoffen, das', die Maßnahmen wenigstens das Trei« Heu möglichst einengen, denn daß sie ik»ln ein vollkommenes Ende bereiteten, nnrd ivohl kaum zu hoffen fein. Die ges<^digten Sparer, die ihre Vüchel fortgaben, wer^'n aber wohl kaum auf einen Ei satz ihre» Scha dens rechnen dürfen. Ts werden wohl viele, nicht alle — SchuK»igen ermittelt und der verdienten Strafe sugefühtt werden, aber die nieis^u dteftr Leute umden sich att »er. mögenSloS herausstellen, so daß keine Dek-kung für den Schaden zu fi,ü»en sein wird. In vielen^ Millen wird aber nicht einmal eine strafgeseN^che Gritndlage gegeben sein. Es ist daher fthr zu begriil^n, daß in der letzten Smatsptzuna em Gasetzentwurf be- treffend das Pertot des Hei^^els mit Ein« lagcbücheln eingebracht wulide. (^setzliiie Schutzmaßnahmen für jene, die durch den Bankenfchutz betroffen sind, liakien 'ich als dringend notiivendii^ erwiesen. Bor aük'in aber sind Vorschriften fiir die '^chan^sun.^ der Spareinlagen der kleinen Sparer nul. wendig und es nnlß Vorsorge x^etroffen w.'r-den, daß diese Einlagen iin 'Bedarfsfälle voss ausgezahlt inerden niüssen. Die Erfabrunq hat geleljrt, d,,s; auf soziale Einsicht im Gelti verkehr nicht zu rechnen ist, zn>n Schuke de> Neißes und der Sparsamst der breiten VolkS^ichten sind positive gesetzliche Normen ni^tig. Vor allem aber empfehlen wir dicrk. Ter Privatselrctär des Au-f^cnininisters 2ir söhn Simon erschien zwar unter den 2'erlretern der Press,.', doch bc-'ckränkte er 'ich l<'disilich auf die Erklärun.^, tiie Neliierunq beabsichtisit nicht Artikel zu kommentieren, die in der Taqcspresse ersck>ie-neu seien. „C'veninsi ?lan^ard" schildert in seinen En^hs'islunsien den zwischen Mussolini und Macdonald in Nom erledigten s^'e''prächstosf, der sich konkret auf die nachstehenden Revi-sionöobpkle liezog: Um den frieden in Europa ^^u erhalten, s)eistt es dort, ist die Nevision wie felgt durch ^^ufülu'cu: i. Polen tritt an Teutschland do-z l^eüiet .iwi'chc'n ^^onih und Marienwerdcr ab, 'o dlis^ die '^^erbindunq des Meiches mit i!)st^ueu!^en territorial wieder hergestellt niir>. Ties.'r l^iürtel würde Volen seltn-verständlich '.'oin Meer und von» .?)afen l^idiuc^en trennen. Rumänien wird ge^^wuu!ien, die sogeulinnteu iranssnl'.'an!scheu l^^ebiete rück-^zuerilatten, ferner sene Teile des BanatZ um ?i'me'",'ctr, die nach dem Trianouer Ver-tr.>i ail ^'^iuuiänien nelen. Iussosla'.mvn soll l-enöiisit werden, seine l^^elnete an die ver'ch'edensten Staaten ak'u^reten. TaS nach der ?!>i>t ^.'i'arilier arii'i:!i^'rende biet N'ir^ nach ?^e'terreich, der ülir'.ao Teil Slowenien? au ?^!al!en ab^ietreten. Ungarn erhi.lte s!^in^ Prekmnrfe, Medsinturse^ da? n'ig-riiche '^'anal und einen tiilien>> und der übrigen Nevisioni-steu ni Mitteleuropa aufzeigte, der Publi^^ist s>al>e sich nur iusoweit geirrt, als er nicht gewiip.t hät!e. das^ auch England die .?>and im ?viele lmbe. !^^ustoslawien, das von Italien am meisten gehistte Land, würde auf i'ie ''^'i-cn-en Voikriegsserbiens.reduziert wer i'-en, alles andere erhalten nach idiesen Plänen die ?lachl'^rn. Ter „Evenin^ Standard" wnnd^rt sich ilbcr die Naivität tln>d ^ühn--k^eit des englischen Staatsmannes, der sich W^weit vergessen., und Mussolini sogar aw gchört habe, der ihm im Namen des Friedens so^agen die KriegsevtlÄrung vorg^ lesen ^be. Wie, fragt d<^s Blatt, sollen M diese phantastisc^n Pläne ohne öriez durchgeführt lvevden? Die Staaten der ^tleinen Entente seien rech'tzeitig unterrichtet wardell auf dieses römische Äonlplott und hätten auch die Zähne gezeigt, wie eS die Berschwö. ver gar nicht erwartet haben.' '"Der Autor der Enthüllunge?: leschlistzt seine Wahrnehnmngen mit der Bemerkung, diese röunsche Entrevue, mit der sich die englische Regierung befleckt habe, könne mit dem Londoner Pakt von IVlö verglichen werten, der die Zerstückelung Oesterreich-Ungarns zum Inhalt hatte. Tie alte Do^« naumonarchie sei jedoch wegen LebentunfA- be^ Tode^versHtied^k wotdett,' dem« GMUÜber aber wollen ^die kleinen gesunden «MchMÜ^ischLn Völker fortleben und ih» ?e iNnwmigung nicht ^azu hergeben, daß Itatien über sie das BetlügUngsrech: erhallte. , Me verlautet, Ihabm auf Ävund dieser EnthWunigen t!ie ^omitifche« Vertreter der Meinen Entente un-l» Polens dem englischen Außenminister einige Fragen gestellt. Außenminister Hir John S i m o n soll beruhigende Erklärungen abgegeben haihen. P a r i s, 30. März. Der rumänische Außenminister T i t v-l e s c u ist heute abends in Paris in Begleitung des Innenministers Mihalake sin-getroffen, um als offizieller Vertreter der Kleinen Entente die Besiprochungen Qm Quai d'Orsay festzusetzen. Den Journalisten «Mrte er mit Zurückhaltung: „Ich kam, um mich zu informieren und an>deren die Informationen zukommen zu lassen." Der Mini.st'^r erklarte, 3 bis 4 Tage in Paris Aufenthalt nehmen zu wollen, woraus die Weiterreife nach Londo:r».in Aussicht genommen sei. Frauen tn der chinefltGen Armee M Der >e!i tau^zeu gel)egte '-^^el daci)!, das; auch rer Unlerjuchuug stellte es sich heraus, daß chinesische Frauen sich an der Verteidigung ihres Vaterlandes gegen die Japaner beteiligen, wird durch diese Aufnahme bestätigt: bei der Einnahme von Jehol durch die japanischen Truppen wurden auch diese drei chi-Verhör auf freien Fuß zu setzen, nesischen Soldaten festgenomMett. Bei nähe der Soldat links ein junges Mädchen ist, das sich bei der Verteidigung der Stadt beteiligt hatte. Der japanische Oberkommandierende war galant genüg, sie nach einem Dmtfchlands Kampfansage gegen das Weltjudentum Ein Aufruf der Nationalsozialisten im Berliner „Angriff" B e r l i n, 30. März. Unter der Aufschrift: „Wir sind gerüstet!" schreibt der „A n g r i f f", das Organ des Ministers Dr. Göbbels: „Die Zeit bis zum Beginn des Boykotts aller jüdischen Geschäfte in Deutschland ist nun bereits nach Stunden abzuzählen. Alle Vorbereitungen zur Durchführung dieser notwendigen Maßnahmen sind getroffen. Aktionskomitees sind Große Voltzelrazzia in Berlin Jni Osteu Berlins lvnrde jetzt eine große Na.'.^zia durchgeführt, bei der .zahlreiches illegales Schrifimaterial sowie Waffen gefun- den u'urden. Alls unserer Aufnahme sieht inan die Durchsuchung von Fußgängern in der Absperrun-'.^tette durch die SHutz4)oIijei. gebildet worden und haben bereits alle Einzelheiten duräibesprochen und alle taktischen Fragen erledigt. Die Organisation des Boykotts steht und anl 1. April pünktlich 10 Uhr vormittags wird der Angriff gegen die Greuelpropaganda und unverschämte Lü-gelchetze des Weltjudentums einsetzen. Es scheint, als seien die letzten Warnungen von der internationalen Judenschaft nicht beachtet worden. Nun gut! Dann wird sie zu spüren bekoinuien, was es heißt, dem Deutsch latld der nationalen Erhebung den Lt'ampf anzusagen. Das 'Weltjudentum versteht es ausgezeichnet, in schwierigster Zeit derartige Aktionen, wie die verbrecherische Greuel-propagailda zu organisieren. Noch sind beinahe 48 Stunden Zeit, die genügen wiirden, um diesen beispiellosen Lügenfeldzug einzustellen. Verstreichen sie ungenützt, dann wird das Weltjudentum einen Schlag erhalten, von denl es sich nicht so leicht erholen wird. Mit bewunderungswürdiger Schnelligkeit er scheinen jetzt jüdische Verbände und Reichs-vertretungen mit Aufrufen, um ihre ehrliche Gesinnung zu betonen und um Schonung zu bitten. Aber Gnade kann es in einem solchen gefährlichen Monient, wo es sich um einen unerhört verbrecherischen Anschlag auf das Leben des deutschen Volkes handelt, nicht gewährt werden. Entweder das Weltsuden-tum stellt sofort sämtliche Anschläge auf die deutsche Aufbauarbeit ein oder aber setzt der Boykott mit aller Schärfe ein und wird dann dazu führen, daß das Judentum in Deutschland moralisch und geschäftlich erledigt tvird. Das deutsche Volk steht gerüstet da und auf ein Zeic^n wird der gewaltige Angriff beginnen, gesetzmäßilgf, aber unwiderruflich und scharf". ' ' V «lrli n, 30. März. Der Generalangriff gegen die deutschet! Juden „als Antwort auf die Hetze des Welt-Judentums" beginnt, myrgel? unl l0 Uhr vor mittags. Die Äl und SS erhalten »orher die Verzeichnisse jüdischer Geschäftsluden, vor denen Wache,» aus^stellt werde. Tie Aache macht das Mublttum aufmerksam, daß das Geschäft jüdisch ist. Tätlichkeiten und die Schließung des G« «w Gnadengesuch bei dem König «ivEureichen. Seit sechs Rächten sitzt daß «iglXKchi Mädchen in der gelle, in der die zu» verurteilten untergebracht sind. Die engKschen Zeitungen betonen, daß ew Todesurteil unter solchen Umständen währmd der letzten Jahrzehnten in England n^ zur Vollske?« kung gelangt ist, und man ^bt Zuversicht lich, daß im letzten Augenblick die Vignadi. Leute, die «i «schumt» Ut»HI»W> liideu und dabei von MaPdann^imhauterkrankun-gen, F'Nurin. Hämorrhsidolknet«. PPV. M«ß. Ein gigantischer Pl«m sur Aenlderu^ der seit urdenklichen Zeiten bestehende« NmatWe« ud .neteoro-logischen Verhäitniß« Sibiriens und der Kirsten des Fernen Ostens durch technische Ein-Wirkung soll von der Sowjetregierung scho« i« der nächsten Zeit venvirklicht werde«, (ks hanidelt sich bei diesem zunäW geradezu PhlMtastisch anmutenden Projekt um den Bau eines Riesendamme» von «er iv Kilometer Länge zwilfchen der )nfel Sachalin und dem Festland, der die Fluten des Amur von der Mändung nach Norden in Richtung auf das Ochotski^ Meer ablenken soll. Hier durch soll die lalte Wajsermafsen mit sich tragende Strömung aus dem Eismeer, d^ in südSstlicher Stichtung eerläust und das Wn« bis we^ landeinwärts stark beeinflußt, durch die wävmeren Fluten de» Amur abgi^ttlmt und erwärmt werden. Gleichzsi-tig soll mit dem Bau dieses Riesendammes erreicht werden, das^ die sogenannte Thuhi-ma-Ävbmung, die ^nGu und Hokkaido (Japan) das überaus milde Wma verleiht u«d jetzt in den TartaiWwGuss «Mchet, ter NÄH Norden flieht, entlang der V«ft-ßl^e Sachalins bis zu dem projektierten Daimn, um dann nach Süden a^ubiogen und in die arktische Strömung einzumünden. Durch die gleichzeitige Entwässerung des Khanko^Sees glauben die sowjetruffischen Wsfenschaftler di« üter Ostfibirien Herren den Nebel zerstreuen und die mittlere peratur erheblich steigern zu kä««n. ivsO« birien, ein Land, das bisher vielfach nechezu unzugänglich war, soll damit ein „ne«e5 Sand fast unbegrenzter MögVchleiten" werde«. Man rechnet damit, dort eine ähnlich« Begetation anlegen zu können, »ie sie heute in Japan zu verzeichnen ist. Scho« in aller-iVA^ter Aeii sollen von Moskau aus einige gros^ lSxpedit^onen nach Sibirien abzel^n, denen die Aufgabe obli^, die Borar^iten zur Durchführung des rissigen Bauprosektes ewzul«t«n. Möglicherweise wii^ bereits in die^ Jahre mit den Arbeiten begonMn «Widen. Herovmus ain Mftophon Sdmdfunkansager rettet zahlreiche Menschenleben md verhin» dert «atastrophm GGdte, Häuser knickten wie Kartenhäuser zusammen l»nd begruben unter sich niele SihVerverwundete und Tote, ^nikartig flüchteten die Menschen in ^e K^er, iveil sie glaubten, dort sicher zu sein. .Hätte eS sich tatsächlich, wie angenommen wurde, um eine Esplo^n gehandelt, so wäre der Keller nl»irk lich der beste Aufluä^ort geuwfen. Bei Erdkern jedoch sind gerade die Kellerräu n? besonders stark gef^rdet, weil sich da» LLrd-reich aufbäumt und demgeMH zuerst di« Kellereien der Häuser zerstört. Der Ansager des neuen Keinen G««^s ersaht« nun bUs!^« artig die Situat^ und br«^ den Send« mit Hilfsbatterien in Betrieb. Alle anderen Bender waren lSngst verstiemmt, denn daS Erdbeben hatte die Stromzuführui^ unter-brachen, Ansager be^nd fich selbst in gröhter Lebensgefahr. Unter ihm bebte die Erde, ein Blick aus dem Fenster !»t ein grauenhaftes Bild. Unter Aisipannullg aller seiner Rräft« sprach er in den Sender: N « w v o r k, im März. Die amerikanisch« Preffe berichtet gegenwärtig von d«m Heroismus eines Radioansagers, der durch ein rasches Zugreifen in höö^ Rot ungezählte Mm'chenleden rettete und Katastrot^, deren AuSmasje nicht zu übersehen find, v^nderte. Der Rund' funGpvecher soll für H«ldent<,t durch die Regierung ausgezeichnet werden. Bekanntlich wurde Mitte März die fornische Küste van einem großen Vros'?ben erschüttert. Wenige Tage vor der Katait^ovhe hatte ein kleiner Sender unweit von Los Angeles seinen Botrieb eröffnet. Die erstsn Prpgramme waren in den Aether iieschickt wor^. Dann setzten Plötzlich die lkrdstöße ein. Als die Naturgewalten einzelne Häuser zerstört hatten, nahm man an, daji eS sich hier nicht um Erdbeben, sondern um die Auswirkungen einer gewaltigen V^^oston handelte. Z^auen und tkind^ liefen schrei« ettd durch die Straßen der lietrosfencn s Daß fich der Landnmnn von vornhelciu auf alle Ueberraschungen deS April gefaht macht, beweisen folgende Sprichn>örter: „Sei der T^il noch so gut. er schickt dem Schäfer Schnee auf den Hut." „Es ist kein April so gut, es gaupeit auf den Hut." Oder: „Ist der April noch so gut, er schneit dem Bauer auf den Hut.- Niederschläge steht der Bauer überhaupt gern im wenn er auch ficherlich froh ist, wenn es nicht allzu viel schneit. So heißt es: „Aprilregen zeugt dem Mai die Blumen-. „Auf nassen April folstt trockener Juni". ,Ld>si«r AM veqpriK der ZküMe M". „Bringt der April viÄ Regen, so deutet es auf Gegen". Daß der Landmann sich auch nicht vor der Aprilkält« ^rchtet, kann man aus folgen»' den Sätzen entnehmen: „Kalter 5lpril bringt Brot und Nein viel". ..M der A^ril kalt und naß, dann wächst das Gva?.-„Aprilschnee mchrt die Saat". soll auf den April ein schöner Mai folgen, soll die Saat kräftig grünen und die ^um. blüt« zu gute« gfrüchten führe«, so «niß der April .vi« «in Löwe- komme«. ^ alledem bi«ibt d«r April d«r unberechenbare wetterwendische Geselle, der mit uns sein Spiel treibt „Ein richtiger April. der t»t, was «r wU.^ „Me Häuser sofort verlassen! Auf k>as und auf die freien Pläi»e! Erdbeben! >>in^ weg von den >>äuse,n! Permeid^^s Änianim» lungen! M.'i swrfom V<'l'<'n aui die Erde iverfen!' Diese Rufe eiidpfingen zmar nur dicjen^ gen .'?>örer, deren Elmpfängler mit Äkkunlu-latorenbaltencn artcitetäusern nur Nl'>ck, wenige Personen. Die meisten waren au' die fvcien Felder i1«ilt und sl> i!>r in Sich^yeit bringen können. Die zusammenstürzenden b.^Ariilien daher nur perbältlu-5.niäßisi wenige ^I^t»fer unter sich. .?»ätte der Anso^^sr seine V^n s'chtG maßregeln nicht in den Äettier geschickt, so wären zweifellos Tausende ui!d M».'itnuiLN< de der Naturk«tastr0'psx' zum Opsc'r ^^efassen. Der .?»eld am Mikro-vhon t^t akl'r iA>ch mehr. Er alarunerte Aerzke und Nettune,^ kolonluin, telegraphierte den Regierun.iöjlel-len und sorgte so dafiir, daß den Verlckle« sofort .Hilfe gebracht >veri>on konnte. Die Rufe wurden non anderen sendern 0ufg>^ faugvn und ilbcr das stanze Land verbreitet, Äls «ill Erdstos; die Antemieninastc dcs Zeir ders umknickte, errichtete der An'tZiier eine .Hilfsantenne. Tr arbeitete ^ieberln-lfl und' mußte erst dann seine Wl?rnunl?sruk<' ,ier« stummen lassen, alH die ssitNtre'ervl'n der Hilfsbatterien oerbinucht inaren. sch«^ rlprik ia iH Aus Ljutomer ls. Die Vereiniguug der Kausmannsi für den Bezirk Ljuton^er hält li. in .)en Räunltn des Gasthauses ^^''ibla Gornja Rad^ona ihre Hauptversa:nmlu»i?g^ ab. Boginn halb 10 iUbr. Jede-? Mitglied zur Teilnahme verpflichtet. ls. Der lrabrenuverein, de/ auf ei«t mehr «ZlS .Vjährifle erft>Igreich.- TätiaLeit auf !>«m Gebiete der PferdezuM .iurückblik-ken kann, hielt vrir kurzeni seine .^a'iptvev-samnilung all. Aus^ dem T^tigkeits^erichilie cntnehnvll mir^ daf, der Verein im rcr>^an« :'!s>los. sen, im Bezirk« Lsu^omer amerikanische Tra. ber, im Bezirke Gvrnia Radgono dagegen den NoniuS-Schlag zu züchten, und das Verlangen gestellt, die Dccktaxen für die Sr^-rischen Hengste den Verhältnissen gcn,üß herabßusetzen. Der De rein wird alle schritte » „Mariborer Zeitung' Nummtzr 8K. ^amKag, Len 1. Äprtl 1933. tun, damit das Ministerium für Laickwirt- schaft einen erstklassi^n Deckhengst ^ amerikanischen Traberschilages «mklmft, da l>er .^>enc,st Peter Mozart umgestanden rst. Auch iierlanqt der VerÄn, daß die Zentrale der Trabrenn vereine tn größerem Maße die Bodi'trfnissc der Ljutomerer Traberzucht berücksichtigen Die Versammlung naüm hierauf eine Resolution an, in der unter anderoni verlangt wird, daß bei.der Banal-verioaltunq ein ^flmdeves Rk^rat für Pfer« dezuck>t errichtet werden soll, ^ß dem Heng!« stenstall in Mota nur ame^kanische Traber bciqesteNt iverden sollen und alle Lizenzen fslr Prinathcnstste abgeschafft werden sollen. 7enl Pferdezuchtverein wären auch mehr össeiNliche Mittel zi^zuwen.den. Das ^rill>' iabrstrabrennen fini>et am 25. Mai statt. ?cliliestlich wurd<' d^r Antraq angenommen, im Herbste eine Velkstombola zu rera?istnl-ten, und d>?r Mitglied^beitraq auf ll) Din> iäs?rlicsi fl"'tac'setzt. Ter Z^crsammlunsi te der Präsident der Traberzentrale, .Herr ?^arren-Lipitt au^ TurniL bei. Aus Gelle c. Todesfall. Freitag, den 30. d. M. früh starb >'7''?ri- ^van A d a m i k^, Oberlehrer i. N. lir erreichte das hohe Alter von Iabreii. friede seiner Asche! t. Evangelische Gemeinde, «anntag, d-.'n ?. April findet der Klemeindegottesdienst bei l^i'lnstiger Witterung in der Christuskirche, sonst im t^emeindesaale um 10 Uhr statt. ?fnschlief;enö wird inl Gemeindesaale die dies jähriiie l^em;j'lnther Z e n i a und Frl. Thea Patz. Als Trauzenqen fungierten für den Vräntiqam dessen Vater .Herr Mar S e-n i tz a. für die Braut .^rr Moritz Rothe. Wir gratulieren! Neue Arbeits,,. April hätte abhalten sollen, hat diese Versammlung auf Mittnwch. den 5. April um 10 Uhr im .^"»otel „Huliertus" vorverlegt. c. Der Verein der Handelsschvlabsoloen,^^ ten teilt seinen Mitgliedern mit, daf^ er in 'der PreZernora ul. ?0 den linken (^lirten-^aal gemietet hat, der teiln>eise in eine Ver->einskänBei und Vibliothe?. teiln'eise aber in ^ein Mtmngszimmer und Spielzimmer uln>ge-Iwandelt weriden wird. Zu dieseni Vereinslo-'kal ?iabvn alle ??erein?mitsilieder jederzeit !?!iitritt. ^e-r Schlüsse? ist i'n t^astbanse „k?n-<^l" erhältlich, wo ihn sedes Mitglied rer-lonsien kann. Der Ausschur. ersucht die Mit-glie'l->er, von nun an alle Zuschriften an das Veroinsilokal zu adressieren. Aus Konllce ?o. Todessall. Als vor einigen Tagen der s^esige Tischler Simon LeSkovar, vul-go Ka^ienar, in der Dunkelheit von einer Arbeit! in Nova vas bei Sl. Bistrica heimkehrte, verfehlte er in der Finsternis den Weg Md stürzte so unglücklich in einen Bach, stas^ br ertrank. (5r wurde in ^re^lnsevei bei Zlov. Pistrica zur letzten Ruhe gebettet. — Si. i. b-l Städtischer Gemelnderat Me »efchIM der z. ordentliche« Sid««a - Neu- bezw. Umbenenming zabl-keßcher Saffm — Wahl eine« Bauausschuffes — Aendetung der Darledens-gataMie Mr die Bachembadn — Für die Dergrt^Semng des Waffeekefervotres ^ Errichtung einer Volizeikaterne ^ Die Fkage de« Ämtaujches der Kaiernen vor der Lvsuno Maribor, 31. März. Der städtische Gemeinderat hielt gestern seine dritte ordentliche Sitzung ab, in der mehrere wichtige Angelegenheiten zur Diskussion standen, aber zum Großteil in der geheimen Sitzung behandelt wurden. Nach Erledigung der Formalitäten, wobei die Gemeinderäte Ä1! o ö n i k und Pagon zu Protokollprüfern ernannt wurden, ging Bürgermeister Dr. L i P o l d zur Tagesordnung über. Der Bürgermeister berichtete über die Neu- bzw. Umbene n nu ng einiger städtische:! G a s s e n, die nunmehr von der Banalverwaltung in Ljublsana im Sinne der vom städtischen Gemeinderate gefaßten Beschlüsse gene^igt wurde. Neue Bezeichnungen erhielten folgende Gassen: Die G o s p o s k a ulica heißt nunmehr in ihrem oberen Teil d. i. zivischen der Slovenska ulica und dem Stadtpark T y r-Keva ulica, die Gasse in der Ostnx!strich« tung zwischen der Hopova und Brbanova uliea, nördlich von der GregorLiöova uliea, StegenSkova ulsea, dse neue zwischen dor Kamniska und KoroSöeva uliea gegen Süd-Nord verlaufende Gasse, die pa^ rallel mit der Vilharjeva ulica liegt, P r e-logo va ulica, die neue Gasse zwischen der Bilherjeva und StegenZkova ulica, die parallel mit der KamniSka und KoroSLeva nlica verläuft, SernLeva ulica, die neue RaPoLeva ulica verbindet in östlicher und westlicher Richtung die Celjska und Ljubljanska ulica nördlich von der Metel-ko-va ulica, die z>veite neue Gasse zwischen der Celjska und Liubljanska ulica heißt Ferkova ulica, die neue Gasse Mischen dem Zrinjskega trg und der Tom8i<>sva uliea, die parallel mit der Aleksandrova cesta und mit der Kersnikova ulica verläuft Domin kuöeva ulica und schließlich wurde die Bezeichnung Dovozna cesta der Straße zwischen der Meljska cesta und dem Frachtenbahnhof genehmigt. Damit war der PrÄsidialbericht beendet. Da die Berichte des ersten und zn>eiten Ausschusses auf die Tagesordnung der geheinien Sitzung gestellt worden waren, folgte den Ausführungen des Bürgermeisters der Bericht des dritten Ausschusses. Berichterstatter GR. Tumpej brachte zunächst einen Borschlag über die Wahl eines B a u a u s-schusses vor, d«n die Aufgabe zukommen würde, Rchulierun^Sfragen u. drgl. zu erwägen. Ueber Antrag deS Ausschusses wurden in den Ausschuß die Herren Jng. Arch. I e l e n e c, Dr. Sekula und Dr. V a u h n i k, als Stellvertreter aber die Herren Jng. Arch. H e r n i g o j, Dr. Kae und TumPej gewählt. Dem Ansuchen der Besitzer Pinter und PeriL um Anschluß an das stadtische Wasserleitungsnetz am Meljski hvib wurde stattgegeben. Desgleichen wurden mehrere Parzellierungen bewilligt, u. zw. den Antragstellern Binko LaZiL in der TrLavka cesta, Jvsefine Schmidl w der Turner^eva und Gosposveta ulica, der Union-Brauevei in der Razlagcwa, Majstrova, PreZernova und Ciril-Metodova ulica und der „Posojilnica" in der C-vetliLna bzw. Mlinska ul^ca. Damit war der Bericht dieses Ausschusses erschöpft. Als nächster Berichterstatter folgte GR. Sabothn für den Finanzausschuß. Mit der Ueberprüfung der Rechnungsabschlüsse der Stadtgemeinde aus dem Jahre 193Y sowie mit der Durchsicht der Bilanz 1V31 des Autobusunternehmens, der Gasanstalt und des elektrischen Unternehmens waren seinerzeit die Gemeinderäte Dr. K »-va 8 ec lind RogliL betraut worden. Die Genannten überprüften sorgfältig ^die einzelnen Aufstellungen und fanden diese in. Ordrmng. Uek^r Antrag der beiden Revisoren wurden die Rechnungsabschlüsse vom Geineinderat genehmigt. TumPes setzte sich dagegen dafür ein, daß der Bericht der Uel'erprüfcr auch die Gebarung der einzelnen Unternehmungen enthalten sollte, damit man einen Aufschluß über etwaige Verluste bzw. über die Erträglichkeit der Unter-ucliiininqe:-. erhalte^ Der Bürgermeister versicherte, daß gerade diese genaue Kontrolle eine der Hauptaufgaben des ins Leven gerufenen Ausschusses der städtischm Unternehmungen sei, worauf der Antrag des Ausschusses ini Sinne des Berichtes der beiden Revisoren angenommen wurde. Als nächsten Punkt seines Berichtes berührte GR. Sabothy die Frage der Verwendung der Räumlichkeiten des Kasinogebäudes. Der Ausschuß befestigte sich wiederholt mit der Angelegenheit und erzielte mit den interessierten Korporationen (d. s. das Theater, die Studienbibliothek, die Bolksuniversität und der Geschichtsforscherverein) eine Einigung, der zufolge einige Adaptierungen vorgenommen werden müßten, die zunächst ewen Betrcrg von 58.000 Dinar erheisi^n würden, wofür auch eine Deckung vorhanden wäre. Jedoch stellten sich neuerdings Hindernisse ein, sodaß der Gemeinderat beschloß die Angelegenheit neuerdings an den BerwaltungsauSschuß zu verweisen. Bon besonderer Wichtigkeit ist auch der Beschluß über die Aenderung der Darlehensgarantie für die B a ch e r n b a h n-genossenschaft. Bekanntlich die Stadtgemeinde, ähnlich wie die Banal-vevwaltung, der Bachernbahngenossenschaft die Garantie für die Awortisierung und den Zinsendienst eines Darlehens von ö00.000 Dinar zu. Da aber das Geld bei einem Geld institut gegenwärtig nicht flüßig zu machen ist, wurt>e über Antrag der BachernbahZ^-nossenschaft die Garantie der Stadtgemeinde dahin abgeändert, daß dieselbe auch aufrecht bleibt, falls das Darlehen bei Prwatleuten bzw. bei einem Institut außerhalb von Ma-ribor aufgenommen wird. Der Gemeinderat erklärte sich damit einverstanden, doch muß die Genossenschaft den Abschluß des Darlehensvertrages der Stadtgemeinde vorher Kur (^nehmiigung vorlegen. Die Mariborer Freiwillige Feuerwehr stellte einen Antrag, daß man mit Rückficht auf die großen Magazinsräume am Frach-tenbahnh!^ das Wasserleitungs» ne tz bis an die Stadtgrenze gegen Kv-Saki erweitern möge, damit bei Feuergefahr eine Löschaktion überhaupt möglich wÄre. Die Arbeiten würden auf ca. 160.000 Dinar zu stehen kommen, wofür aber gegenrvürtig keine Deckung vorhanden ist. Der Ausschuß beantragte deshalb, für die Angelegenheit auch die ZoSverwaltung zu interessieren, die auch ihrerseits Schritte unternehmen möge, daß der Gemewde das Darlehen von einer ha^n Million für den Ausbau des WasserreservoireS gewährt wird, da schließlich mit der Frage der Vergrößerung des Leitungsnetzes und damit des Wasserverbrauches, immer wieder das Problem der Vergrößerung des Reservoirs aufgerollt wird. Auch wird der Ausschuß dahin streben, daß für die Auslagen für die beantragte Erweiterung des Wasserleitungsnetzes Her Pflasterfond aufkomntt. Mn Aweites Ansuchen der Freiwilligen Feuer weh r und deren Rettungsab-teUung mn die Abschreibung der Versiche-«wgSsumme sür die Magyrusleiter in der Höhe VZW 5000 bis K000 Vnar wurde ab-g^ehnt. Die Ablehnung wurde damit motiviert, daß die ^uerwehr ohnehin eine auch im Voranschlag vorgesehene ständige Subvention genießt. Auch wurde der Feuerwehr anheimgestellt, das Benzin bei der Stadtgenieinde zu bezielhen, da auch hiedurch Ersparnisse erzielt werden könnten. ' ^r Gemeinderat beschloß ferner, Heuer auch für die Besprengung des Promenadewe-ges entlang der Brbanova ulica u. zw. von der Stadtgrenze bis knapp vor dem Gasthause LovrenLiö Sorge zu tragen, da fch auch die Gemeinden RoSpoih und jtrLevina sowie die Sektion Maribor des Jugoslawi-lschen Autoklubs bereit erklärten für die diesbezüglichen Kosten auszukommen. Bon den L0.000 Dinar, welche Summe die Sprengung erheischen wird, entfallen gemäß dem Uebereinkonvmen ca. 5000 Dinar auf die Stadtgemeinde. Dem Ansuchen um Herabsetzung des Zinses für das Real^ymnasialge-b ä u d e^ den der Stllat der Stadtgemeinde zu entrichten hat, wurde dahin stattgegeben» daß parallel mit der Herabsetzung des Zin« ses auch i>er Beitrag der Stadtgemeinde für die Beschaffung von Lehrmitteln bzw. für Reparaturen, Licht und Wasser gekürzt wird. Bislang erhielt die Stadtgemeinde 160.000 Dinar vom Staate, dagegen erheisch ten die Lehrmittel «nd Reparaturen eine Summe von 50.000 Dinar. Der JahreszinS wurde nunmehr mit 136.000 fixiert, wäh« rend die Gemeinde für die B^chaffung der Lehrmittel u. a. m. 1S.00V Dinar beisteuern wird. Ueber Antrag der Polizeibehörde wird im Gebäude in der Aljuöavniöarska ulica, .wo sich die Polizeiarreste befinden, teilweise auch eine Kaserne für Sicherheitsorgane errichtet »Verden. Für die Adaptierung wurde vom Gemeinderat der Betrag von 38.000 Dinar genehmigt. In den Revisionsausschuß der Stadtgomeinde, der die Rechnungsabschlüsse der städtischen Sparkasse zu überprü-sen hat, wurden die Gemeinderäte A « j-Zar. Periemid Petejan ge-wShtt. Das Ansuchen der Schulschwestvrn um Herabsetzung der AuSlagm PK den größeren Wasserverbrauch wurde abgelehnt. Ms nSchlfier Punkt der Tagesordnung wurde der Umtausch derKaser-n e n mit einigen ärvrischen Objekten m Diskussion gezogen. Vkrgerinielsler Dr. L b» p old unterbrach deShoilb die öffentliche Sitzung. Nach eingehender, faist eineinhaN-stAÄ>iger Beratung nahm der Gemeinderat in der geheimen SGu«g Vle bisherigen ver Handlungen zur t^nnwis mild boauftvagte die Gtadtverwattmig, die Verhandlungen fortzusetzen u«d d«» gäuzttchien Lösung zuzu-fühvm. Der Umtolusch der Wfernen bWei schon längere Zeit den Gegenstand zahlreicher Be, haMungen. Schon vor zwei Jahren, u. M am so. März IWli ves<^oß der Gemeinderat den Umtausch. And zwar «krde die Staddgemeinde die ß^iwig Alexander-, Bssvo da MiSiö- und Bvifvoda Putnik-Aaserne so« wie einige Objekte in No^va mit den Ma-gazinSvÄtmEn ip der Einfpieilerseva nlica und mit der Drmikaserne tauschen, wobei der Aerar außerdem sShrlich den Betrag von 300.000 Dinar durch M Jahre zu zahlen h^tte. Die Si^gem^nde versuchte a«f diesem Wege ein Darlshm in der Höhe i>on 3 Millionen für den Vau des Gchnl^ek^n-des in der Ma!gdÄemnvorstadt zu envir-?en. Die MiNUivbebvirde lehnte aber den Uimtausch mif dieser Mrsis ab. Die Verhllnd-lungen w-utden nun wieder aufgenomn^en. Am 3. Jänner fand eine gemeinsame Konferenz statt, bei welcher das DiviflonSkom-mando Gemral HoA^iL, Oberst Popadi6^ Oberst PutnikoriS und .^uptmann 8enl?ai vertraten, während die Stcrdtgemeinds den Bürgerm^ter Dr. Lipoid, Vizebürgermei-sie? Golouh, die Gemeinderäte Sabothy. Gröcrr nnd Jng. Jelenec sowie Magistrat?^ rat RodoSek. Dire!^or Barle und Jng. Ma-dile entsandte. In beiderseitiigem Einvernehmen wurde festgestellt, daß die für den Umtausch in Betracht fomnv^en Obsefte der Stadtgen^einde eine verbantv Fläche von 1S7.451 Quadratmeter darstellen, deren Wert sich auf ?5,107.I00 Dinar beläuft. Dem gegenl^ nehmen die Obsekte des Aerms eil« verbaute FlÄche von 4!1.90l Quadratmeter ein nnd stellen einen Wert von 4 Mil, lionen lS7.7Ift.83 Dinar dar. Die des Hotels „Orel" am Gvajski tvg ausgestellt sind, lew» ken die allseitige Ansmerksa-mkeit. Op«rtoßre: Freitag, den 31. März: Geschlossen. ^mstag, det> 1. April um 20 Uhr: „Or» pheus in der Uuterwelt". Ab. A. Gouutag, den 2. April um 15 Uhr: „Max und Moritz". Kindervorstellung bei stark erniäßigten Preisen vott 2 bis 8 Dinar. Zum letzten Mal in der Saison. — Um 20 Uhr: „DaS Land deS Lächelns". Gastspiel Peter B u r j a. Zum letzten Mal in der Saison! Vel Fettsucht, Gicht und Zuckerharnruhr verbessert das natürlill>e ,.Franz-Joses"-Bitlern>2sser die Magen- tmd Darmtätiffkeit imd fördert nach haltist die Verdauung. Forscher auf dem Gebiete i>er Stofstvechselheilkunde versichern, mit tem Hra«z»Joses«Wasser glänzende ^qebMe erzielt zu haben. Das „Ara«z.Jl»ses".MtterwcHer ist in allen Apotheken. Drogerien und Spezereihand-lungen erhältlich. Spott ! SMpiel dt« Srazer.Sturm Sonntag vormittags um 10 Uhr absolviert der gerade in letzter Zeit viel ge-i uattttte Grazer „Sturnt" gegm „Rapid" ein Wettspiel, das angesichts der bevorstehe»tden großen Ereignisse in der FtißbaNmeisteilchaft das größte Interesse verdient. Sturm" ist heute der poptikärste Vertreter des Grazer i^itßballsports. Mit seinen Siegen im Winter-Cup sowie im Steirischen Cup 1932/33, ivol'l'i er dett G.A..K. einwandfrei schlug, sind die Gäste in die erste Reihe der österreichischen Amateurfilßballer vorgerückt. Der Was fengattg „Rapids" mit dem hervorragenden Vertreter der europäischen Amatemklafse wird nun wieder ein nettes Ereignis im heimischen FußbaNsport bringen, daS gewiß lvieder uitsere Enthusiasten voll und ganz zufriedenstellen wird. ist jetzt in einem Zoo erzielt tvorden: ans der .Kreuzung eines Geiers mit einem .Hund ist der .^"»nndegeier hervorgegangen, dessen erstes Moto wir hier wiedergeben. . Iltriio" geani ..Marlbor Die langjähärigen Rivalen der Meister-ichaft des LNP stehen sicii Sonntag nutt tvie-der itn Punktekainpse gegeniiber. „Maribor" l)at l)euer die Chancen, den Endtitel an sich zn reisseit, zuinal die Mannschaft säintliclie Spiele ailf lieitnischetn Boden bestreiten wird. Eckiiin iin ^lerl'st licserteii sich ./7^s!riia" i.'ud ^Maribor" einen aufregendeit »tanipf, aus GcnnÄag, den l. A^ril IlÜK. ^V?O«lvsrer Zeitung" Rummer 88. dei» „^lrlia" allerdings als Sieger her-norgcgallgeil ist, doch fiel daS Resultat ^r-nrr bescheiden aus, daß man sich über die Überlegenheit der Sieger nicht überzeugen kolnite. Tiesnlol find die Chancen im sel-licu Ausmaß vorhandeil. Für „Jlirija" spricht vielleicht die gegenwärtige beffere ?^ondition, während „Maribor" nach wie vor die cinljeitlichere Mannschaft besitzt. Das ^piel steht NM 15 Ulir am „Maribor"-Platz m Lzene. . EaisonSerössmMG a»s De« nisptätzen. Ab SamStag nachmittags werden nun auch die Tennisplätze des Sportklubs „Napid" in der KoroSLeva ulica für den tzpiclbetrieb freigegeben. Ebenso wurden die Tennisplätze an« Fußballplatz eröffnet. Neuanmeldungen und Auskünfte im Sporthaus ^^eyrer, GoSPocka ulica 22. : vd-lweitz lW0. Sonntag, den S. April Eröffnuligspartie »ber Kamnica und Vre» siernica nach Laznica. (Ueberfuhr beim Laz-nica—Aald) zur Tante Resi. Im Falle un-qilnstiger Witterung wird die Partie auf den !>. April verlegt. Abfahrt unl 13.M Uhr vom >tllltiheim. Sämtliche ausübende und unter-stiltzende Mitglieder sind zur Teilnahme geladen. Anch Gäste sind herzlichst willkommen! : Da« GeiWagereßmen t« «hkaßO beeN- det. Die ausgezeichnete franzi^fisch-belgische .Viannschaft Letourncur—Debaets, die vor niorzehn Tagvn das Netvt»orker Sechstagerennen gewann, ist nunlnehr auch aus dem zweiten Sechstagerennen dieser Awtersaison ilt Chicago siegreich hernorgegangeit. Die Mannschaft «^wann mit km und hatte am letzten Tag ihren Borsprung auf ^liun^en erhöht. Audy—Grimm folgten is? Zweite, Lepaqr—Delille als Dritte. Mangin — Hale»t««nis«»lfter «n U. S. A. ^,n Nwvyork wurden di«.' Hallen-lennismeisterschoften von U. S. A. ausgetragen. 7vln Endipi«»!^ des H<:rr<.^-^^5inzels 'il'^^t<' Manliin über Zuter mit 0:1 fuZ, ?:S, : AnGrang znr Weltmettzeeschast. Der ita» lienische l?.ind l^ivlt Gonnt^?g in ein^' ^it'.'.lNti ab. in ivelcher er sich mit dcr '^^<'?^'ncistkrs«s»>''^^ und di'.'?lx"üii6)eu ^)sntriigon vn die F. 7v. l's.''ch'i7li^,te. Vi5 '.ur Zahl von 20 Stn-:>lc!di'."./'<'n liiitte der '^nlienische Verband die !^il'..i'sül)runa der "Mltuieisterschaft in esgeucr Neqie »hne vorherifle territoriale Au^sch^'idunj^stnuipfe übernommen. Da jedoch l'vreits ^8 Aniikelönngen vorliti^en, t>ürfte ,stauen von der F. I. Sl. die Aus !ch:.<':;^uuq von Ausscheidungskämpfen zumindest sn». die sportlich schlvääieten, ge>?' siraphisch entfcrnt^'ren Verende verlanc^^'n. Dic '^'lirschläge der italienischen FSderati^u qelanfla-Wien gelungen ist, mit den ausländischen (Mubigern Jugoslawiens ein Arrangement zu treffen, das den Zinsen- und Amovtiso>-tionsdienst des Staates bedeutend erleichtert und die Ausgabenseite des Budgets erHeb. lich verringert. Wie noch erinnerlich, wurde anfangs Oktober v. I. der Tilgungch- und Iinsen-dienst ftir alle Auslandzahlungen Jugoslawiens eingestellt. Nun ist eS bezüglich der Borkriegs- und Rachkri^sschuldeil — die ldriegsschulden scheiden an sich infolge des wenn auch von Jugoslawien n^cht unter zeichneten Lausanner Abkommens aus — am o. März in Paris zu einer endgiltigen Ver» ständigung lckt dem franzi^fischen Schutz-komitoe gekommen, die jedoch erst nach Zu-stinnnung der übrigen Vläubigevgruppen, die bis !. Ma^ vviSieyen nn»k, in Kiap treten kann. Der AmordtlfotionMvnft wich auf drei Jahre, ab 14. Oktober !WS gerechnet, «f-geschoben. Bezüglich der KuponfSlligkeiten kSnnen die Aickihe^tzer auf Goldbastt zu errechnende BarauSzoHlung in Dinar, gemü^ den bestehend ^visenvorschriften getunden bleiben, alfo nu? ^ Inlands-Zahlungen vßrfitgungSfrei werde» können, wählen. In di^em ^lle verjähren die tw-pons nach 6 Monaten voin der AAltg keit. Eine Weite Möglichkeit ißt die Anszäh. lnnq in 5^igen, auf 50. Zü0 und lVlX> fr«m zösischen Franken lautenden, in LS Jahren sab 14. Oktober lv32 i^rrechnet) am l4. Au-Mst nnd 14. Oktober jede.^ ?sic er. fahrene Mutter. vu bist die Nuh... vo»« «».oe sika«A»i»«.»?ei»« Lovvrtidt dv I'eucktvsnLer. I?s!lo (Saale) 1Z. Fortsetzung. ^^etzt jicdachte er den großen Schlag ^n kühr^'il die ^rsiott mit der Südameu-kanischen Fiiin-Avrporation zustaiche zu I'rinqen. Wenn ihm das gelang, ilXlr er eitler dcr luächtiiy'ten Filininagnaten aller Ech teile. Zein Cinflus; und sein Einkommen würden ins Phantastische steigen, und dann war der Zeitpultkt gekon^iuen, Sonja zu seiner ,^vau zu machen. Der Verlockung, die ^rau eines Beherrschers der W«lt-Mtt»?on-)eone zu sein, würde sie nicht wi-^rstehen. Er wußte, ebenso heinmungSloS wie ihre Leidenschaft ivar auch ihr Ehrgeiz. So fügte sich denn alles gut zusammen. Ultd schon :lach »venigen Ttuudeu verlie»,der l'lcgante, große Tourenwagen BreittnerS Badsort. Jni Fond saßen Sonja und Breittner. Und hinten »varen in den einge-s'auten Kofseril ,>,<» l^vtickstücke der beiden verstaut. « Mario n>ar von dem K>arlshos auS nock) nicht direkt nach >)ause gefahren. In seiner ^eele war eine eisientirmliche Unruhe. Immer wieder sah er vor sich dies süße, reine Vindchengeisicht unter dein iveißen ^'»äubchen der Bedienerin, sah ein Paar träne nschimmernde Augen, die ban^ zu ilim aufsahen, sah eine s6)inale, «die Hand, die das Trin?»gelv auf den L^rsitz des Mtos gelegt und die in ihrer ganzen Bildung so gar nicht zu dem Äleid einer Kellnerin passen wollte. Gewaltsam «rsuchte «r, sÄne Bedanken van diesem BUde abzulenken. Aber dann gingen sie van dtsfer lieblichen Erf^inung zu Sonja. Und der Gedanke an So»i^ war keineSwägs dazu angetan, Mario ruhiger und gleichmäßiger zu stinmien. In weich mß^rrs«!^ und ungebildeter Art hatte ^nja ^ dieser kleinen Angsstell-ien gegenüber benmmnen, in wie verächtlicher Weift hatte fle fich von ihm selbst ge-trennt! Er wußbe, sie würde zürnen v>ch schmollen, bis er deMtig um Berseihung gebeten. Immer war es das gleiche. Mnn sie falsch gehandelt hatte, so mußte er dafür «« Vntschuldignng bitilsn. Bisher ^tbe er eS innner getan, getriebstz dmch die Leibeitzschalft zu dies« schSiM Frau, der gegenüber er schwach und Wille» los geworden. Aver h«it« schien es ihm, «lß könne sein MmmeDsWks '^cht so schnell »Ergeben und vergessen. Vr wollte noch bis zum Abend ein Wiedersehen mit Sonja hinanS-zögern. Bielleicht, das^ er dann zur Nuhe gekommen sÄn würde. So leMe er denn knapp vor der Einfahrt zur Etadt rechts ab und fuhr mit seinein Wagen durch dm laAgtaV duvll<^r losch?», den Sommertag bis hinauf zu einem kleinen Vsrgrestaurant, das, auf einem kleinen Hoch plateav gelegen, eine wunderbare Sicht auf das friedliche Tal freigab. Er lvar der einzige Gast. Die anderen Kurgäste waren längst in ihre Hotels und Peichonen zurückgekehrt. Die Airtin. die ihn kannte, begrüßte chn erfreut. Und bald saß Mario bei einem (bricht Forellen, d'e frisch aus dem Bergbach gelangen waren, und einer Karaffe guten Frankenweines. Zu seinen Füßen lag das Tal in den zart verdämmernden Karten d«S Abends. Die Lichter unten im Orte flammten nach und nach aus: über den hohen Mldern zogen die Sterne auf. Bald kam auch der Mond höher und überglänzte mit seinem milden Lichte das Land zu seinen Füßen. Mario saß still und genoß mit Entzücken den Frieden des SömmerabendS. Vie immer, wurde sein Herz still und frei in der stillen Natur. Und immer dräncfts sich in seinen Sinn ein zartes, scheues Mädchenqe. ficht mit bangen und seelenvollen Augen. Es war schon zen Uhr, als Mario endlich durch hie nwnderhellte Soniniernacht dein liebl^ Badeort zuflchr. Er hatte sich wie. bergenden. Er wallte nrit Gonja sprechen und versuchen, ihr baS Unschöne ihres Be-nehmens ani Nachmittog klarzuma^n. Er wollte nicht zu »reuze kriechen, aber er n>oUe ihre .^tigkeit durch lieb^ollen Zuspruch mildern. Als er vor der Garage deS Hotels vorfuhr, sah er mit Erstaunen, daß Breitiners Tourenmagen nicht an ^m ge-lvohnt«» Mchx HM, viMeW hiMo Bveittner gleich ihm den schönen Sommerabend benutzt, um noch eine Mondscheinfahrt zu unternehnngel, 8. Stadt.in Schottland, 4. päpstlichen G^andten, 5. Halskrankheit, 6. Bühnenwerk, 7. mufikalische Bezeichnung. 8. Fisch, 9. südamerikanische Republik (y r-: v), W. Stvdt in Rußland, 11. Ordnung. 12. Fisch, 13. Stadt in Baden, 14. japanischen ^^tmord, 15. Mücksspiel, IS. Unterredung (Presssausdruck), 17. Schriftstück, 18. Orden^chloß, 19. Mürchendichter, 20. russi^ schen Staatsmann, 21. Hunderass^. Dappelfinnkg. Der Landmann, dem es lieb und traut, E? hat darauf sein Heim erbaut, Und sät das AoTn drauf jährlich frisch; Im Meere kennt man «s als Fisch. Büches Gilbmqvadrat. In die Felder find waagerecht und senkrecht gleichlautende Wörter einzutragen (jedes Feld enthält eine SWe). Bedeutung der Wörter: 1. japanischer Herrschertitel, 2. Mast für '))(linit^on und Scku^lvajfen^ A Hiunderasse. Umftellaufgabe. Man füge jedem der neun folgeichen Wör ter die beiden angegebenen Buchstaben hinzu und bilde somit Namen bekannter Dichter oder Schriftstellt-r. Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Namen nennvn eine seltene Blunn?. Schuster (th) — Sinke (cd) ^ See tem) Insel lgs) — Ideal (nw) ^ Buergen )eschäft atürlich im-n»er rorhanden ist), das 75fache de? l^c-wichts der 100 Boden und auf die andere soviel Bogen, bis das l^ewicht ausbalanciert war. Als vorsichtiger Vursck'e le-qte er ferner noch die el'swbge^ählten 100 Bogen hinzu, damit anf alle etlvaige Dlfseren.^^en ausgeglichen wurden. Aüllrätsel. 1. Bruno, 2. Ebert, 3. Auber. 4. ^^ilve, 5. Staub. BerwandlungSrätsel. Wolle, Wonne, Sonne. Seine. «eographie. Elbe — Elba. Besuch in der «»che. Frau Detering saH den Stuhl, auf dem der Zkaffeebesuch gesessen hatte, unt» sie lnerkte auf ihn« — Kuchenkrümel, .yätte hier eine Frau gesessen, so nxiren ihr die 5?rün>el auf ^ Schoß gefallei, und bciin Anfst?hen bätte sie sie auf di? Erde geschüttet. Hier aber saß ein Mann und die KrüiNsel sielen direkt anf den Stuhl! Gilbenrütsel. I. Lohengrin, 2. Apfelsine, 3. Nüriius, 4. C^ierling, 5. Ähiti, 6. Unfall, 7. Neuzeit, 8. Seidenspitz, 9. Radau, 10. Einmalems, ll. Zürich, 12. EuroPia, 13. Inzersdorf, 14. Tempelho^, 15. Violine, 16. Ozean, 17. Rn-lnänien, 18. Akelei, 19. Nlkrsch, 20. Dynamit, 21. Eigennntz, 22. Reichenau, 23. l^lias, 24. Niemzowitsch, 25. l^mse, 2N. Eulenspiegel, 27. Landsknecht, 28. Tonne, 29. Elfenbein. „Latzt unsere Zeit vor anderen gelten, es Zuschrift. l wtt nicht ,u sch-Non!" erd sit intch ine le^, dre mi norz rn öl! Areuzwortrijtsel. emv rhe orv loict, dre sit's, red hacu mi Waagerecht: 1. Lab, 4. Sani, 7. ora, ft. ronz üg igt dei orw et eb schrehrt. rhe dre.! Phi, 10. Ballerina, 11. Klabuild, 12. Zwir- Denlsportaufoabe: Wieviel wiesen zwei Fliegen? Auf jede Schale einer ungeniein empflnd-uchen Waage stellen wir eine Flasche. Auf dem Boden beider Flaschen sitzt eine Fliege. Eine Flasche iist offen, die andere dagegen gut verkorkt. Beide Flaschen haben genau das gleiche Gewicht. Wie schlägt wohl die Waage nach Ihrer Meinung aus. wsnn 1. die Fliege in der geschlossenen Flasche sich erhebt und in ihr umherzufliegen beginnt? 2. die Fliege in der offenen Flasche umherfliegt? 3. beide Fliegen fliegen? Eln Mhner Berofielger Was sagen Sie zu dieser Aufnah>ne. die Herr Willibald unter gleichzeitiger Schill derung der Ansttengungen, die mit dieser A'letterpartei verbunden waren, seinen: Stammtisch sandte? Bewundern Sie auch den Mut des Bergsteigers? Jede Buchstabengruppe, deren Zeichen ent sprechend umzustellen find, ergibt ein Wi>rt oder eine Silbe eines Sinngedic^s. nerei, 16. Lek, 17. ein, 18. Aga, 19. Ida. Senkrecht: I. Lob. 2. Ära,' 3. Balalaika, 4. Spinnerei, 5. Ahn, 6. Mia, 8. Verband, 13. Weg, 14. Eid, 15. Ina, 16. La. 17. Ei. Sedankmtralalng ..Entscheiden Sle den Streit i lk Das Ehepaar Schulz bezieht eine lieue Wohnung und weist die Möbelträger genau an, NW die einzelnen MöbelsMcke auzlisteNen sind. Sie bestimmen, wie Sie links oben sehen, den Akstand, der zwischen zwei Schränken vorhanden sein soll. Er soll näiu-lich der Entfernung von Fingerspitze zu Alllgerspitze entspro^n. Und nun sehen Sie ^chts die ausgestellten Schvänfe. Das Ehepaar behauptet, daß die von ihnen angegebene Entfernung nicht ein gehalten word^l ist. Haken Schitlzes recht? Ist der Zwischen'' räum zu groß oder zn klein? sagt Ichr Augeninmß? (Einen Zollstoc'k dürfen Sie freilich nicht zu Hilse nehmen). Fahrt ins Blaue Von Rolf Wendt. „Hallo! Alter Freund, Sie reisen ja so gerne. Sie waren gewiß schon in allen niög-lichen fernen Ländern? Was, sogar in Rus;-land auch? ... Im „Blauen" aber gewiß noch nicht!" „Im Blauen!" ... Ha, wie das lustig klingt (Farben haben stets etwas ganz besonders AlrziehendeS für mich) — nein, wahr lich nein, damit habe ich's tatsächlich noch nicht versucht. Donnerwetter, das ist eine feine Idee, bei diesen grauen Zeiten einmal ins „Blaue" zu reisen. „Also, fahren Sie noch heute Abend! — Servus, viel Vergnügen!" Der Mann hat Recht. Fort mit Euch, ihr trüben Tage, — ihr traurigen Gedanken!... Der erste Schritt zum Vergnügen ist getan, die Karte Hab' ich — die Zeit, die nehm' ich mir, doch halt, etwas fehlt da noch ... die gute Laune, — die verflizte Laune (Einstellung nennt man's jetzt), ja, die brauch' ich noch. Die gute Laune . . . Mein philosophischer Freund sagt immer, wenn er etwas erfreuliches in Aussicht hat: Sich dessen zu freuen, was man in der Zukunft Gutes oder Schönes zu erwarten hat, ist köstlichste Lebensweisheit . . . Freude voraus verzinst... — Ist einmal Freude da, ist Liebe auch nicht weit. Das ist ein Treiben auf denl Südbnhnhof, fast könnte man glauben Kriegsanleihe wird eingelöst — oder die Valuta steigt — denn Alles läuft erregt zusanlnien, schaut —, und drängt dem Bahnsteig zu. So viele große Leu te sind da, alle überragen sie mich. Lauter Köpfe 'eh' ich, wohin ich anch schau. Sind's wirklich .Köpfe? . . . .Halt, da vorne, da bückt sich einer. So, — fein, jetzt habe ich Aussicht, Durchsicht: eine Tasel — ah, dort steht's geschrieben, deutlich und mit blauen Lettern: . . Abfahrt !8.36 „ Zug ins Blaue" . .. Bergsteiger, — RncksackschlePPer, — Wee--kendkoffergirls, — abendtoelettierte Männlein, Weibchen sportdressiert, farbig eingestellt. Sie alle, — alle wollen vorwärts — hinaus... ins „Blaue" ... Der Zug ist lang, hell beleuchtet, aus den Fenstern schauen stolze Platzbesitzer auf uns Bahnsteigläufer nieder. Ruck — bum — rnmmmmmm —. Wir fahren ... Ich husckile mich reisegewohnt in eine sMe Ecke.'_ Träume . . . Zum Teufel, was ist das? . . , Ein dumpfer Schmerz auf nieinem Knie. . ? „Entschuldigen schon", höre ich eine wohlgenährte weibliche Stimme sagen, „der Zug stoßt gar a so, als wenn er schon an Raiisch hätt', das Packl dorten, der Kas war's, der auf den Herrn abgefallen ist. 'S war ja eh a wacher. Das Harte, eppa gespürt haben, war's Laibl Brot — und das g'hört dazu." Langsam fährt unser Zug durrh bekannte Gegenden ins Ungewisse.. . „Hier — ein Programm, bitte!" Jeder von uns erhalt einen ausführlichen Prospekt für den heutigen Abend. „Bravo!" schreit mein Gegeniiber, „nach Petersdirf fahrn ma. zum Heurigen, gelt Gustl da sreust Dich; dort san ma immer gern hingefahrn, in dies nette, kleine Stadterl, dort gibt's an guten Tropfen und fesche Madeln a!" ... Ruck — ruck — ruuuuck. Musik. — Alles springt von den schwer eroberten. Sitzen auf: Perchtoldsdorf! Trommelwirbel, — Spalier, — Fackeln, — Feuer-wehr, — Burschenschaften . . . viele, viele Leute. . . Durch vorsichtige Annäherung habe ich mir rechtzeitig anhängliche Freundschaft erworben. Mit der am Arm folge ich dem flott marschierenden Menschenhanfen auf den von Licht durchflutenden Straßen. Jung nnd M an den Fenstern, in den Toren Lichter und Blnmen. Menschen stehen dicht gedrängt, wo hin man sieht. Alle winken nnd rufen uns freudig zu. Aus den Fenstern fliegen Blu-n,en einzeln und in .^laufen. — „Au", em Strauß Rosen fliegt anf meine Nase, die rot wird, daß man glauben könnte diese Färbung wäre schon vom Wein. Na, anf daS Bunte bin ich eigentlich nnn schon eingestellt. Dem grauen Alltag entschlüpfte ich heut', als ich den „Zug ins Blaue" bestieg nnd allerliebst blond war — was zu mir sich gesellte — farbig die Wangen — nnd was sonst man gern sieht. Na. — und dann die Ankunft im Grünen und jetzt, der Eilmarsch durck's Stäbchen — da geht's erst bnnt zu. Ein halbwegs anständiger, selbstbewußter Regenbogen möchte vor Neid blaß werden und . .. vergehen. Plötzlich macht die Straße eine scharfe Bie- SäMMs, ?»ei» s. ?lpr?s 19??. ---i quug, ^ altertünlliche ß^rche fteht vor uns, liell beleuchtet ist ihr Turm. — Hauptplatz. ?ie Menqe staut sich vor dem historischen 'ttathaus. — Feierliche «tille. . . herzlicher (5ttlpsanfl durch die Stadtväter, gute Wünsche für frohe Trinterlaune . .. AuÄ) ich höre zu und sehe mir einstweilen den inl ^ug erhaltenen Orientierungsplan lni, die „AuSqesteckten" sind darin eingezeichnet ... da, auf einmal, ich blicke auf, schau IHN nnä), ja ist denn möglich, ich liiu ja fast aNein geblieben, bis auf ein paar neilqierige „Tortige". Na, das ist eine sö^ne l^eschichte. Alles ist fort, mein Farbenkatzerl lUlct? —, verlaufen, verkrochen . . . beim Weil! . . . ?och sich' mal, dort hinten iui Schatten del? alten Bäume, da ist ja etwas Inländische?, Ortsübliches, wohl ein wenig groß, ein l'is^erl inaßig zwar, doch — wer wagt ge-u^innt . . . (Manchn^al, jedoä) nur die Ueber-;euguug, daj; er zu viel gewagt und zu we^ ui»^ gewonnen hat.) — Die Nacht ist klar der Weg nicht weit, besonders zu Zweit .. ^ ,.So, schaun' mir mal da 'nein!" ... Zu« bel, Gesang, Schrammelmusik, Veindunst — kleines Zimmer, lange Tische, harte Bänke, lauter Gläser — Telltt, voll mit guten Sachen —. Schon sitzen die Leutchen mit glänzend«! Augen, lebhaft gefärbt, beim „Pe-terSdorfer". „Swd's net fad und kommen'S her, da ist Platz. Ruckt's ein wengl zsamm Leutln, so und jetzt singn ma anS, daß uns langweilig wird". „Hir — eine Kostprobe! Prosit!" „Stückerl Torten gfällig?" fragt Annie, nieine mollerte Tischnachbarin mit bezauber-dem Lächeln. Soll ich jetzt nein sagen? Ich, vom blauen Expreß, beim Wein. „Geben's nur her, Fräulein, besseres kommt eh' selten nach." — Die Torte verschwindet, der Wein ist gut, Musik spielt auf, alles singt und ist gar lustig dabei, die Männer sie spassen und die MädlS — na ja, die — die noch beim Glasl sitzen, die tanzen halt alle so gerne .. . „^rs ich bitten?" — Wir drehen uns im e. o. »«oppe älpl. veatküt inclie Lsnksrjev» eeLta II. ersten Stock recdts sxexenader clem ttotel ^post', liebeusctieLx). 3883 Oräiniert von 8 bis 12 unck von 2 bis 5 U!»s. Tafekbett zu verkaufen. >koroS-ka c. 19/1. 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S7SA Aaliertakt . . ., wir haUen uns ganz luih. ganz fest und fangen an zu glühen ... vom Heurigen natürlich. Der Dnnst wird stärker, Farben dünkler, Gesang lauter. Uhrzeiger steht auf halt 11 — Aufbruch . . .! Man torkelt her, — man wantt dahin — und singt so laut man kann. Aus den Gasserkn, da stolpern Leute, rot die öliertes Limmer an Herrn oder FräuleUl zu vermieten. Fochova ul. l2. ö9A4 MSbl. Ai«««r sofort an Fräulein mit Kost zu vermieten. 2i. dovtka ul. 14. Tür 3SS1 Awnmr. leer, zu vermisten. Nähe Bahnhof. TomttL^ uli--a »2. S9SS Heer findet billiqe Kost u. Woh nung. BojaSni«» tra S/l. «»26 Nettes, Helles. aassenseitigeS» strenq separ. mvbl. Zt««ee» Hanptplotznähe an z»vei oder drei Personen sofort zu veemie. ten. Adr. Berw. L90V Schönes n,Sbl. .Pmmer samt Berpslogunq zu vermieten. Vre goröiöeva l2/2 links. ÄSö Schöne», so,miae< parkettiertes Aimmer zu vergeben. Vospos-ka ul. ÜZ. Oset. SS4» IVGVWGGWWVWGWGVGW Wvhmtna. Mitte der Stadt. 1 bis 2 Zimmer und Küche, sucht ab lü. 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K. ua«l Ves>t?er. l)g8 öegrüdnis äes teuren Verstorbenen iinäet am 8sm8iae. cZen I. ^pril 1933 um 16 (4 Uki^ vom l'rauerksuse, k^ram I^Ir. 84» aus ank äen 0rt8frie<1l:of von k^r»m statt. Die tleiligen Leelenmegsen >veräen am SonlNaz, den 2. ^pril uni 10 Ukr in äer ?k>rrkircl?e in k^r«m vnä am ^ontsx, cleri 3. ^pri! um 7 Uiir in der pkarrlcircke in kuile xelesesi >verc!en. l?use, k^rsin, äen 30. I93Z. 3958 Ik«tee«t»>tl«oi uo«t liti «t«, U»6«k»i«w v«e«»»W0U»Uek» Uil» »l«» li»!»«»«», „» l^,ril»«». kit« ck«» «uä