p«>diw» » Nr. t03 Sonntag, den ». Mal ««2t ÄadiH. DtNlnNvortung. BevomvportU'Ny 'ist ein AliSfluh txm Pflicht-igjefM. Nachtmn Mnsch aber nur Pflichten im Beruf, sondern M»ch Mgen ftiM Mtmenschkn, vom B-aiter oder SoHn tmgp sangen bis hinaus «Mm SwvtAoHerlhiauH-t, so Wi« auch gegen die Menschen als Allgemevn» herstllu.ng zu Kontrollieren und Säumige lsoyiar zirr Bevant wvttuW zu ziehen. Je intensiver das Pflichtgesü'hl, uiniso leoges, woraus nran d«» Schiluß ziehen darf, daß zwischen der WertschShunH des menschlichen Lebens und diem BerandwortunlgsiAefj'lhl ein tiefer ltnd in-«iyer Zusammenhang bestcht. Bon diesem Eitandiplbntte aus ist auch die von den siegreichen Mächten airsigeworfene ZchujWsva.ge am Kriage bogreiMch, die »a-ber eine gerechte Lösv'Nlg aus dem Gr.unde ^ausschließe, iveil Schuldige nur aue>g, ^cso-nderö der letzte, stellt sich psychologisch als eine Entfesse-lng der Bvstie im Menschen dtZr-umd diese Lttirkwg bei eiiner solchen Masse zu orreichen, kann einzelnen Mensö^n nicht zugeschrieben werden, sie scheint^ vielmehr im System zu liogen, in dein die Meivschsn öisher in ihrer Äll^ineinheit er^n wurden. Diese ErM-unq bildet jenen fruchtba'ren Boden, der von Hetzern hüben und dr^lben gepMgt, den verheerenden Samen au.ffeilmen und so hoch in d^ Hai'Nle schießen ließ. Obwohl bald drei Jolhre adMssausen sein werden, seitdem die Waf-sen ruihen, so halben die Gefü^e Pflicht unid Vorontwortuiyg doch noch nicht jene Reyeneratian gesunden, die Mr Förd^vunH des all-gemei^MN W^es wünschenswert wöre. Dr. Trum^iü hat in seiner ^ der Genera-lideibatte geha'ltenen Rode als eizfter auf einen efl»atanden Fall von SchuD und manigelndem VerantmortunigHgicsiMc D'tngswiosev «nid die Anregung gogeben, die Psttchtvergessenlheit zu ah-nden. Es hanld<er verflasjunMeiben« k»es am deren AÄ-eiten tvilzu- nchMU NchrUi vLMjchtsL T zvMl sie Der Ailfmkr ln SbersMeflm. D?e maugelhaftenVorsUhtsmaßuichinen durch die Interalliierte«. Die künstliche „allge» meiste" Volksbewegung. WKW. Kattowltz, 6. Mai. (Wo^fs.) Die dvu-tschen Parteien mrd Gewerkschaften HMen an ^e i'nter.Miertön Regierung und das Plie-bilsziLkolmmanido in Oppeln ein Teileigrmmn geltet, worin u. a. festgestellt wird, daß eine wirksame Grenzalbspcrvu'nlg nieülcils vorhanden gten herhem Maße aufgeregte BevölLevunig wird durch die bvlv'assneten Insurgenten an der Arbeit behindert. Auf diese Weise soll diesvin bis ins Mei'Nste vori^roiteteu Putsch künstlich der Charakter einer «allgemeinen Volksbewegung aufgerdrückt werden, ^die keineswegs vorlhanden ist. ^ AorfantyS Depeschen. ÄWB. Warschau, 6. Mi. (Funkspruch.) Korfanity hat an alle Mini-sterpräsideiüen der Ententesdaaten Depeschen gesendet, in denen er feierlich versichert, alles geta-il zn haben, um den Allsstand zu verhlndcrn. Auf Vergingen der vc'rzwcifelten l^He er sich an die Zpitze der Bowegnn>g gestellt, um sie in geregelte Bahnen zil lenken. Das polnische Volk Oberschlc^iens w-ird sich nicht neuerlich nnter VaS preußische Joch bou-gen. Slier wird' eS seiue Arb^'it-stStd'Ui vernichten, als sich ergeben, ^torsanty bittet im Nauden der Menschlichkeit und Wirtschastsle-bens l^uropaö eine Entsciiridling zu treffen, die dem Erge'linisie d.'r »berschlesiischen A'bjti,n-mung Rechnlunlg traigo. WtB. Tarnowitz, 0. Mai. (Aolss.) Iui iireij'e Tarnowisz vollkondinene Riche. lÄcshern wurde ^Pmschen den Deli-tsckien uuv den Polen eine Verein't>arung dahin getros-fen, büß Sliadt u>nd Lau»dlrei.si! sich gegenlsei-tig in i)t'U>l)e Iltissen sollen. Der Lairdtreis verpflichtet sich, die ^tadt fortlalufenlS mit bensulittein zu versorgen. M-v. Warschau, 6. Mai. (Funkspruch.) Die Or-gmüsation der Hochschu^ljugenid hat fast einen g>ainzen Voil-ksstamm vertritt. Die Schuld u.nd Verantwortung für i-hr Fern-d-leiden muß wchl in erster Linie der Partei sel'dst zugeschrieben werden, doch sei die Sache damit durchaus nicht abgetan. Die'Konstitut ^'Nle hat dlas Recht und die Pflicht, die säu-migen VMsvertteter zur Rechenschaft zu ziahen, sie zum Erscheinen im Parlanlenic und zur Veriflizierilng ihrer Mandate auf. zufordern. Sollten sie dieser Auifforderuug uicht Foljt^e leisten, so wären ihre Mandate M ungi'sltliz zu erklären. Nuif lei.nen Fall dürfte der Äerd.acht offen bleuen, daß info.^i!igeu töuiite. Äji^. aus. ^j!Vl,schenWfeli unid ^VMkuniAiy^ in einer Bollversammlun«g die Pflicht Aur Kampfbereitschaift beschlossen. Die^Schüler des Gymniasiu^is für gewesene Soildaten haben fich der Leitung dss Aufswndes zur Berfü-!g^n>g gestellt. WKB. Paris, 6. Mai. (Fu-nkspruch.) Der Oberste Nat hat die Besprechung und Regelung der oberschleUchen Frage vertegt. WKB. Berlin, 6. Mai. Bei den hiesigen Regierungsst.'llen sind heute vormitta,^ weitere beunvichigende Nachrichten einglctrosfen. Die polnischen Insurgenten haben' a>bermals starten Zu^strom bckoirnmen. In hiosiigen Re-gierungskreisen s6>ätzt man die Achl'der pol-nisÄ)en AuMr.disch^n auf 50.000. Sä>mtliche Fraktionen des Neichstlc^lges treffen heute vormittags zu einer Besprechung izusainmen, um vovnehndiich Mer die L-o-gc in Oberschle» sien zu beratsn. Berlin, k! Mai. Die Ztsdt Pleß ist gc>stern von ^lufsländisck)en besetzt worden, doch wurden die Ausständisck^en von iwlieni-schell Truppen vertrieben. Cs ist eine Air-zahl polnischer Fibhrer sestgenourmcn worden. Im tt'roise Ratibor ist das ganz^' rechte Oderliser .nl Besitze der Ausständischen. MW. Breslau, 5. Alai. (Wolfs.) In Echönirmld südi-ich von Gleiwitz holt. In der Studt Aleimitz selbst ist zur Zeit all(.'s ruhig. Ter jranzösische General des Brantes Hot die feierliche Zu^sicherunig gegeben, niit allen rhm zur Verfüguulg stchendcn Mitt^elu für da^ ^'eben und Eiigent/mn der B-evMer. ung Lorgetragen. In Bechen liat heute nachts eiin polnischer Funktionär dcm Vertreter des .^treistonlrollors ein Ultini-atum überreicht, worin der ungchinderte Eiii-zulg der ,^'irsurMNten verlangt w'rd, widrigen-saUs die Sdadt ulit ivewi^i'lt genommen würde. MtA. Erschau, L. Mai. (Funt's.^ruch.) Die politischen Parteien ^!icrscl?lesicnc' besprechen zur Zeit die Bildung einer Ausstäu-diichenrpgierunig. Mi'B. Berlin, ö. Mal. (Wo'lfs.) In .^atto-wij) w-urde heute nachts eine P"Urouille von Iuiurgenten aiHges:üllen. Zw^i Frailzosen wurden fchiver verletzt. (5in Polizenvachtmei. jter wurde verschleppt »ud erschlaffen. Aus Pleß ist die sran^^ösische Artillerie wiM'r ob-gezogen. In der Stadt ist e^ rulug. Tie .^treiögren^e von Kr^'^^burg ist besetzt. Angriffe der Äanden wurden abgeschlagnen. Die AusgÄnige von Gloiwitz sind von «den Aus-ständilsck)en aba^'sperrt. dei^'n die Franzosen uutätlig gegenüberstehen. ertenu't'lich, hdc Doktor '^ru'Mbiv' aus die Volksvertretung ^auz be-sowdereit Eindruck gomacht und das wollen wir mit Befrisdigung feststellen, nicht nur ulit Mjezuy aus den Fall Radi(^, mehr noch, weil vorausgesetzt werden dcrf, blaß der erzielte Eindruck ein doiier-nder blei^n wird, Ivos umso notweUdi^ier wäre, als von der Tätigkt'it der Bo^kSvenrelung das Ao-Hl und Mche des Staates atzhän^t, i'lir Mtrkunys-kreis der höchste ist, den die menschliche Organisation ülberhonpt ^u Vielheit vevniag li'ud di» Erfahrung den Ä«veiS lisferte, daß auch Boilksvettretun^n qegebn» hüt, >,e vom ÄSlvußtsein chrer '>^er«tttinvrt'Iich!<'^ßj' die Regierunlg ^«lbstvevstÄiMich das HauÄ vor (Einsetzung militärischer Kräfte befvaUeql wird, abgelehnt. Bte veulfche Selbstschutzbewt' gung tn Sv»rlchtkfi»n. MtÄ. Berlin, 7. Mai. Die Mätler mel^' den aus Äresliau, d>ag nach aus Oippeln getroffenen Mchvichten die intevMiert^ Kommission die «tingelündigte HerbeirvsWi^ von Verstärlungstrnppen aus dem Westen! rü^igÄugig geimicht hat. Es soll vevs^cht wer-^ deu, durch Verhandl'ungen mit KorfautG ^^''rr der Laige zu w-er'den. S-ollle diese Mßi« düng sich beivahcheilen, so würde, metiuev^ die Blätter, das AMfltll'Mmen einer deutscheut Si^l>er inU Erlaubnis de« Äreiskonimisjäre gMi>deten Selbstschutz»wbh'< ren hätten bereits Ersalige zn verzeichnen, Im .^Neise Ratibor hätten sie dias von deq Polen besetzte Dois Zablkow genommen, Auch die Orte Äor!)of und Neufen, sowiß jänttliche Eisettka Hub rücken iui Arerse Rciti< bor seien den Polen von den ^deutschenSeM^ sch^ihwehren entrissen uuv dx'.s linke Oderusov volltomnien von Polen gesäubert worden. Sta» pointtche Rote an dle Entente. WarsöMl, k. Mai. (Funtspruch.j ^>om Ministerium des Aeußcrcn wurde den^ Ä^arscha^uer Vertreter der '>1>ntentemächt« ein.^ :>iote überrci^it, in der d'.e pol-n^sche Rc^ier< ung die ^^(ächte ersucht, die Ordnung !>iu>he in chicesten wieder herzustellen, iitdom sie eine Enlscheidu.ng treff.', die di? Zugehörigkeit Odcrschlesienv noch den Ae«, stlinmungen des Fric!deN'-'veÄr Di« ..D^utich« M, geuteitue ^iluinq" meldet aus Naill: Tmnpo" ersährt aus London, das; eTtrvyes v«, Siiga ! Mlachen Ril^snd un«^ d^r Ukrat.,»? ettter^«ißch iUtid zjyi^n S^niier^erj««^ av»>^HauM» « » e ek vr,«» » > Kn tt« «. S. Vit Mnwai>dm»no«deschran-»uno nach AmerNo. qMB. Nashmgto«, 6. Mai. (Fimkspruch.) HaH vom Senat yuty^ißene Gesotz Mr die VisM^nidcrmvgHbeschräMiTvg lostt sest, twß von j«der NadionMtnt 3 Prozent der A-n-Alchl einwan>dnn Vulven, t»ir sich im Jahre i-n den Bereierhne Schiutz ble-iben könne. Wir müssen jedoch aus unserer Forde-ru-ng beHarren, weil Deutschlands rogulärt^ Kräfte schon geuilgen'de Wilderstandstraft haben, um jede innere Gesahr zu ersticken. Bezüglich der Wi?derglultmachunisten seii die Ver-sehllung Doutschl'^nds ossenkundig. Die Kon-sereni; Haide errtschlossen Maßnahmen getrof-fen, d^a die allgemoine Haltung Deutschll'.inds beweise, daß nicht gesonnen sei, seine Äer-pslichtunigeu zu erfüllen. „Ohne ^das Ruhr-gobiet", sagte Lloyd (^l!orge, könne Deutschland nicht mehr bestehen, Fvankrei^) war bereit, am 1. Mai den Einmarsch anzutreten, stimme jÄ>och KU, Deutschlond c>ine neue Ge-lvgenh-eit zu^lc'b'cvlegunfl zu Ae'ben und vertagte den Vorm>ars6?." auszen, Lüge seim wirtschaskliü^er unv deino-kratischer Aufbau nach innen. Das große Ge-heinl'nis des Ai'de memoire der Bölkerbund-dele'stierten, das seit ,^veinml 24 Stuinden di!e Wiener Börsenkases in atemloser Spannung schalten liatte, ist ge>stern spät a-ben'ds enthüllt worden, im'd id<7r geprlige^lte Oesterrei-cher, der genngsam or'in Morgen auf den A^bend sich unterernährt, erhält die trWiche 'Zusicherung, das^ zur Au^genAickspa^nit t'ein Anlaß vochan-den sei, keine rvouerliche Ab-stem^p^''lilng, die ?Aaster ans die rastlos arbei-trniden Vti'zhlen der Palutasp-ckul-anten uild Valudaischmin'dler wäre, keine Notenabstem-polung, die den (Geldwert verringert nud kei-ne Zwangsanleihe, zu der doch nnr jene Bedauernswerten beitragen nviißten, ivolch'e un-g^'schickt genug gestvesen sind, ihre überschiisii-' gen Gelldmittel nickit durch Schllaswagenkon« dukteure o'der ans sansti-ge giangbare Art recht z^'itig inl ?l-uÄand M placieren. Also keine ^oßklr. Aber ii^berhaupt ein ernst .zu nch. u,Lecher Versuch, dom Tsdkva'nken, der nus niorschen .Ärücken d.ahiniwLnkt und joden Augenblick auf ldcrTtrecke liegen zu l^loiben drcht .'^lräste zu verschaffen? Es ist schw-er, kvenn nicht imnwlflich, diese Schicksalsfrage mit ei-nam festen, optilnistischen Ja Ku bomittvor--ten. Die K-efchr ist leöder vorhanden, das? d<'r Sumpf, anc' ^em sich Münchhausen Oe-l sterreich an dem eigenen Zopf herau^^zichen soll, schon langst allzntil's und unwe^fsam ge-^ worden ist. Das Leitnlotiv des Aide memoire 'der Völferluin'ddelegierten lautet: dir selbst! Der Nachsatz klingt sclion w-eit ver-schwomimener, weil undeutlicl'.er mi^d unentschiedener: Dann wird dir vielleicht der lic-^ be Gott, und in seiner Vertretung die En-tente helfen. EeWschrlse niinntt sich in Ni>beln>ortcn unid in Moralgrundsätzen unigemein vorteilhast ul?d dekorativ aus. Wenn aber ein Finanz-ma'nn der österreichischen Ärach'.eit, nicht der jetzigen, sondern einer früheren. Verhältnis-i niäßig 'il'leit liarmloseren, das sckiöne Wort geprägt hat: Mit Sittensprüchlein baut man keine Eisenbahnen, so ist dessen Enveiterung 'gewiß auch zulässig, d'aß Nttenspriichlein ein ungeeigmetes Baumaterial' sür eün leckes Sta-atHschifs darstellen. In nebelhafter Ferne wirid eine «Zluswärtige Anleihe in Aussicht gestellt, die zum AnLaus der sohlen'den Lebensmittel dienen soll und von der ein Rest zur Funidieruilg d!er neuen ?!otenbant bestimmt ist. Voranssehung aber wäre die Ord-n-ung der österreichischen Finlan^en, die Lahtn legu.ng der Noten^iresse, die Böseitigung des ^^^Nlliardendefizits. Iil Oesterreich war man bisher aus guten Gründen geneigt, den Spielplan der Tvagiwmödie, welche den Titel „Rettung Oesterreichs" führt, sich wesentlich anders, gerade umgekehrt, vorzustellen. hosste ans den Au^l^andskreidit als Ou-vertüre und wehrte den unbequemen Gedanken weit von sich ab, daß der Völkerbund, «der selbst über keinerlei .^^^pitalien verfügt, bei bestem Willen nicht in der L'age ist, die privaten G^^gdeber, die für die.sfreditgewäh-rung in Betracht tom-nlen, irgenldlwie zu be-einsl'ußen, wenu er ihnen nicht vorher klarmachen kann, daß es keine ini vornehereili aussichts-tose AirgokMnhe'it ist, für die sie interessiert tverden sollen. Solange noch die Fdee der fremden-S'l'a'at'skwdite nicht zu tiefst eingescharrt und be^graben war, koimte mai, fich 'denl trügerischen Wahn Hingeiben, daß zwa-r nicht Noblesse. tn.ohl (Her !>as Gefühl' der Verantivortllichkeit siir »das mißratene .^ind ihrer Lauue die Großmächte t g^'toorden u.ud alles dreht sich gegenwärtig darum, ob dieses Geschäft so gestaltet werden Kann, daß es n>icht im vorne^rein als nuÄsichtÄos erscheint. Darum stellen sich die Delegierten des Bölkerbun'des a>us den St'andpunikt, wie können die fünfzig Milliar-' den Fehllbetrag aus die^n österreichischen > Staatsvoranschlag verschwii)den? Theoretisch ist die Antwort au>f diese Preissrage unge-mei-n siinipcl. Weniger AuSg^-ben, mehr Einnahmen! Also allmählicher Abbau der staot. lichen Zuschüsse M den Lebensinitteln, viel-' mehr Angleich^mig der Lebensmitt?Wreisc oit die "^Aeltmarktpreise, Erhoihung der öffentlichen Abgaben und Gebühren, neuerilici^ Anziehung der Steuerschraube, Berkleinermijg des Beamtenapparates, keine weiteren Gc-haltserl).öhun.gen für die öffentlichen Angc-ftelllen, Verpfändung von Staatsbesitz und eine Art GenerÄpfan'd auf allen privaten Besitz, sozusagen eine Generalunterschrift der gesamten Bevölkerung auf eitlem Mneral-^ Wechsel, den lv-ir der zögernden ^>illssbereiit-schast des Ententetapitals auchustellen Haiben. Akademisch wäre derart gewiß das Defizit-und das Kreditproblem restllos gelöst Daß in dem Augenblick, wo die Oesterrei^?r jeden Bissen Brc^t, jedes Lot Fett zu den Sell^stkosten des Staates b^Mi-len nlüssen, u'nd ü'berall dort, wo der StM die Mvno-polgewalt hat, aus die Weltparität der Pvei-se — eine Krone gleiT, einem Cent — mit uneichittlicher Stret^ge gesighen wivd, die ohnehin bereits erbärml-iche Lebenshaltung der weitesten ^kreise unserer Bevölkerung noch um so und sv viele Pvintte herabgesetzt wer^-den muß, steht aus ein-om andern Blatt. Der bekannte. Esel, dein sein Herr mit Erfolg bei'« gebracht hat, »«hne Futter auHzuiommren mlb der leider just einen Tag früher umgestanden ist, bevor er sich diese Kunst vollständlilg AU ei-gen gemach: hatte, ist aulgenscheiinlich ein jterreicher von heute geilvesen. ' Inland. tlnfere Grenze oeoen Bul oarlen. MB. Beograd, 5. Mai. Die «heutige „Po» litiva" beichäftigt sich in ihrem Leivartikel mit den verschiedenen Einfälle^, die -durch di» Bullgaren besonders in diesem Jahre mis um sere Gren^zen veriibt wurden. Das Blatt beweist, dich mit diesen Einfällen «das offiziell« Bulgarien in Berbin'dun'g stehe. Wenn m«H an den Greitzen gegen Bul^iarien Ruihe be. wahren wolle, müsse nvaN durchführen, WQZ int Friedensverträge vorgeschriÄen fei, daß man die Grenze vom Gebivge in d'as Stni-ß Matal verlege. Die Grenze iniisse d-urch «ne Linie berichtigt wer^n, die den zentral-jUlgaslMvischen Dialekt, d. i. das Serbokroo^ tische, V0.N dem östlichen Mgofiawiischen Dw. lett, dem bulgarischen, trenne. Eine solche Llme würde uns vor leichtausführbaren bul-'S'tischen Angrissen beehren. Außett»em würde dieser Umstand auf die Bulgaren er-nüchternd einwirken. Nu-r um diosen Preis würde Jugoslalvien an seiiner Ostgrenze Rulle hiaben. Und nur ein so entschlossener Schritt würde allmZH'l.ich zu» einer A-nnÄher. ung mit Blrl^^rien fülhren. Derglb. Ortginal-Roman von H. CourtbL'Mahler. Copyright by Greimr u. Comp , Berlin W. 3l). Rachdruck und UebersetzungSrecht in sremde Sprachen vorbehalten. „So, meine tlemc Lori, nml lmbe ich vonl Herzen heru-nter. was ich dir sagen wollte. Und ln^n wollen wir mit Gottve^nrauen in >dic Zukunft bl^lcken. .Horch, dv kommen die beiiden Herren zurück. Ich höre .H'a'ns-Gl>orgs Lachen, .^'omm, wir wollen ihnen entgegen-gelhen." Das VerlobuMsSfest in L^irßwitz verlief i^'länzend. Die Deister des W.'ins u-nd des Frohsiinns sorgten t^iür, daß der steise Tan. den Fr^^-u von Lairkwitz unerläßlich fand, reich aus den: Felide geschlagen wiurde. Eo war M viel jungc^s Blut aus diesem Feste un/d yalns-Georg'gab ^n übermütigen Ton an. Wenn Trmlte nach ihrer Mutter biimber-^chante. dann dachte er mitleidig: „Das arme kleine Ding lvgt sick nicht lier-iino unnr Manws strengem Äliä. Na, niarte nur, tlei-n-e, sijße Tra-ute, !«n Hohensteim sollst dn lernen, vergmigt zu sein." Traut^ Äugrn straihlten sr!?!l'diq über die '^nige Festt-afol hinw^^g. Aber diese Freudig-keit entsprang weniger einem lier^Iickien Ge--füHl als dem eitlen Swlz, ^'er Mittelpuntt des F^^'tes zu sein imd von allen Seilen inn die ^län'Zende Partie be»'^'id^t gcfilhI das ihrer Eitelkeit ent!pra.ng, hinderte sie aber nicht, auch heute nnt il?reu Au'j.'en 5>'inz Ronneburg zu ve^lol-lgen. Sir war wütend, daß er an Loris Seite saß. sich so lebhaft mit ihr unterhielt lmd nur fi'n sie Augen hatte. Ott stieg eS wie ein l)eißer ^1orn in ihr empor. Sie hatte Lori irgend etwas Schreck'liches antum mögem Und weil sie das nicht kolmtte, fraß sich der Groll aus Lori inmier tilefer in ihr Herz, ^ie has;te d'as ichöm' Mädchen und fand eine Ge-ullgtmnvg in dem Vorsal,. sie in slnknin't z" deinütigen, wo imd wie sie nur konnte. .Han!?-Georg alntte uicht^5 vo"i Trautes Ge-sulilen gegen Lori. Sie verbarg di^^selben mei-stechast. Als er ihr eiber auch h<'.ute uiiedn' ipähi'end der Taiel ^'5>n Ls>ri vorscltürärnite lind deren ^^inrzüqe prie-?. da i^onnte sie sich kailni noch l?elierrschen. ,.^ch w'.rde elles tni,,/'ü^'e Person, die sich aufspielt, als sei sie die.^>err'n von Hohen-sbinn, in d-i^e ihr aeb>"'!sirent>e Stellung /su weisen! (5ines TageS wird im7.u ihr in .?>o-lienstein die Türe weisen! E» sällt mir nicht ein, sie aus d'ie Dauer ntben nur zu d-ul^en!" ldachte Traute feindselig. ^'ori sah indejsctt niit wehcm 5>^'rl^en 'nebe»r Hein^ Ronneburg un^d zwang sick), sei,mn,h.ast unter Mamas strenger Zucht schon sv !reun'dl:6>er Tel^uchme zu lau-!viel müssen müssen. M, Hab keine Angst. In .Hohenstein mußt du n'iem.als, was du nicht gern willst Aber die Lori wirst du lieb haben müssen, ob dlu willst o'der nicht. Sie ist ein so goldiger Mensch. Ich kenne kdilnen .Nenjchen, der sie nicht gern hat." Traut? dachte, daß sie schr wohl jvnmnd ^nne, der Lori nicht aus-ste^n ko'nnte. ?lbei^ sie sagte es nicht. Gleich dar^ius Frau vom Osnlklwitz mit kl>nig1i6)er Miene die Tafel aus. Der Kaffee wurde drvAßen unter den Lii^n serviert. Aus ^em großen Misenplatz umren Tische unH StiMe auisgestellt. Man^ ließ sich w zw'nglosen Gruppen nieider, mrr dias Brautpaar wurde von Leo auf zilvet im Mittel-Hiunlt stehende Sessel genötigt. „Was soll denn jetzt vor srch gehen, Lea?" sragte >^Mnc--Georg in toimiischem Entlsetzen. 'schweig still U7id setz!d!!ch nieder. Es tut schen. Dabei sah sie unsagbar lieb un>d hold-sl^^lig a^ in ihreitn dustigen, iveis^n S^itzen-tleid. Sie war etiivas bleich, nur die Lippen glühten rot unid 'die Augen — diese wunder-jainien, klaren grauen Augen — schimmerten in unterdrückter Erregunig. Heinz Ronneburg betr-Lchtete sie voll Entzücken und fühlte sich r^xht u.kiglücklich, weil er als armer Zchl/nctertes nicht wa-gen durfte, seine Han'd nach diesen, liol'den Maidchen au«^-zu^t recken. Auch Hans sah wieder und wielier, strah^-lend vor brüderlick)<'.!n Stolz, in iihr Gesicht. ,,Gelt, Traute. n,ein Schwesterchen ist das s6)l>nste Mädchen an 'der gan.^en Ti'.selrunide — außer dir, n'atnrlich", 'sagte er zu seiner !!Lirasut. Traute«-' ^'i.Mn zuctlen nervös. „Deine Schin^'ster? Lari ist doch nicht deine Schwester^', sagte sie. Hans-Georg trank Lori begeistert zu, ehe er antiwortt tc: ,.Dc>ch, Tr-ante, Lori ist meine .Her'^en"/-sch^vcher, n?enu auch nicht der Gebnrl 'N.ich. '^LUr sind so fest.^iisalmiiveugewachsen, wie uur Gesckiitnister sein können. Du inußt selir li<^, und gut ^u ihr si'in." Sie fa/rd, daß er d'as sck>i^>n biv zu.in lleber-ldrusz wievei-lwit hatte. „Muß ich?" fragte si>.' mit seltiam schillernden A Ilgen. E:r lxichle sorglos nird drückte verstohlen ihre Hand. .^Ach so. dos M il ß bch.i,gt dir »licht? Du nicht weh. In einer l?Mben Stun>^ ist alles iiverstanden", sagte Leo niit Uint^erdrircktem Lachen. Hans-(^'eorg zog Trmlte nel>en sich niedrer. .,Du^ Traute, mir scheint, die guten Lvilti. rön»!'dern, RosenlränM m ^em gel^^sten .Hgenten, die.Armee und die Konstituante sprechen. Man müsse alle not^« werrdigen Schritte, deren man genügend zur Verfügung hsche, tun, um dem allen ein Ende AU machen. Auch die Konstituante und der BerifikationsauÄchutz niüßten die Fra^je der Mandate solcher Abgeordneter, die ihre Situation nur dazu ausnützen, um gegen den Staat zu arbeiten, 'nZ Reine bringen. Ein weiteres tückisches Peihalten des .'Herrn Na-die müsse verhindert und in die Gesetzes-grenzen gebracht 'werden. Desgleichen berich-'tet die heutige „Politika", daß man in parlamentarischen Kreisen spricht, die Regierung werde darüber Beschluß fassen, u. zw. schon zu Bec^inn der nähsten Woche, sowie Berichte aus Zagreb über die Radicaktion dinda-ngen werben. ' L5kB. Beogtiid, 6. Mai. Die „Tribuna" schreibt: Gestern ist Dr Triiinbic noch Zagreb vdgerstst. Dr. Trumbic wird in Zagreb versuchen, mit ven oppositionellm Nubs und War mit dem National-, Jugoslaivischen und vielleicht mit dem Radicklub in Fühlinig zu trebe«. In welcher Richtung sich seine Unter-«t^Rn^n bewegen »werden, ist vollkommen !»»nibeSannt. Immeichin wird seiner Reise in pol-itischen Kreisen große Wichtigkeit beigemessen. Man meint, datz Dr. Trumbic versuch« wird, die Opposition für seinen Stand hmn-tt über Verfassung und Staat siMie zu s^ner Unterstützung in der Konstituante zu gewinnen. Äbermatt ein Amautenelnfall MrB. Beograd, 6. Mai. Unweit des Klosters Deeaa in Bela Klisura kam es, wie der Skop- „Privrsdni glaSnik" meldet, lzu einem und eine Rosengirl-ainde vor sich hertragend. Es n!^ren nicht gerade drei schr schöne oder ^hr jUigendUche Bertretermnen ^res Ge-scblechtc's. Ä^r iöWns'ÄoorM Entsetzen g!alt mcht ihnen^ jo-ndcrn desm felerlichen Auszug. Zum Glück hatte es niotnand gehört außer Traute und Leo der sich schlounigst abwenden mußte, um nicht die Fassung zu verlieren. Tratte aber flüsterte ziemlich ernsthaft: „Sei l!>och ernsthast." Hans-Georg seufzte ergeben und sah den «ahenden Grazien entge^n. Nalhe ml d^is Svautpaolr herangekommen, versicherten sie ahwec^elnd in einem ziemlich umfaingreichen lAchicht, ^ seien von den Göttern >c>i>^ei«a>lldt, um.das Brautpalar niit Nosenletten für das yanze Leben aneinander zu fesseln, dabei schmngen sie w einein a-nnlutigen Reiicien die ^sengirlanden nm >>ans«(^eorss und )!raute. „^ie armen Mädels, das lj-abell sie ulm vlles auswendig lernen miissen. Sie sind vielleicht noch bedauernswürdiger als wir, die wir das gediüdilli^ Wer uns ergehell lassen müssen", dachte Hl'ans-Georg und b itte Anfist, daß er seinen Ernst nicht' würde bewahren können. Aber eS ginjg alles ohne Unheil vori'iber. Mmch nachdenl die drei Gra^zieu vers6)^i>un-den waren, kaml Lenas ältester Jimge in einem drolligen Tirol-^^rkostäm nut ni^'dlichen ^ederhöschen und bloßen ^«il'nien. Er sagte ein kurzes Gedicht, das eiiren herzlichen 0)lüct. wünsch enthielt-und nlit eweln liellllinaendeu „Grüß Gott!" en^'te. ^mus'Georg mar von dem Bürschchei, so stntizückt, hM er seine Wvd^i <üs Aräuti^nM Kampfe mit Arnauten. Die Arnautenbande, 1V0 bis 200 Mann, dran-g schon ziemlich iveit über die Gren^, als sie auf unsere Grenz-truppen stieß. Im KX'mpfe fielen 42 Arnaii-ten, däe itbrigen flüchteten nach Mbanien. Charakteristisch ist, daß die Arnmrten an jenen T^agen einfielen, als im Osten die Bulgaren in unseren Staat eindv'^nIen. Vemer-kensivert ist auch, daß in der Nacht vor dem Einfall ein Aeroplan von der bulgarischen Seite über unser Gebiet nach Albanien flog. Vor der Derfaffungsabstim-mung. LK'B. Beograd, 6. Mai. Wie man bereits früher erkennen konnte, stellten sich alle Ge-rück)te über eine Rekonstruktion der Regierung und eine Aenderuwg in den Ressorts vor Ende der parl-amenbarischen Pause als bloße Koinbin-otion dar. Sollten irgendwelche Beränd'.-rimgen vorgenommen werden, würden sie nicht vor Beginn der SpeMdi^Hcrtte über die Verfassn^rig erfolgen, nachdein die Re.gierung bis zu deni Zeitpimlte unt den neuen Vorschlägen betreffend die einzellien Persasjungsartikel, b-'schästigt ist. Borher dürfte nicht einntal der Nachsolzer des K'riegZministers ernannt werden. LKB. Beograd, 6. Mai. Am 13. d. M. wicd die Generaldebatte i'l.ber die Verfassung beendet sein und die Abstimmung vorgenommen werden. Die Regierung ist sicher, bei der Äbstimmunz die Mehrheit zu erhalten, nach-osm die Demokraten, die Radikalen, die Doktor Bosnjak-Gruppe, der muselmanische Na-twnalUub, die Muselmi-^NON aus Südserbien, die ^Landarbeiter und einige Parteilose, insgesamt rund 250 bis 560 Abgeordnete dafür stimmen werden. Ueber die anderen Arup Pen verlautet noch nichts, nachdem nur sehr »venige Abgeordnete biöher in Beograd ein-geti'offen sind. Die Wiederaufnahme der Verhandlungen lmit Italien. LiliÄ. Beograd, 6. Mai. Die tomnlerzicllen Perl^andiuntgell zioischen Italien und Juigo-sla-lvien beginnen Ende kommender Wache. Wie bekannt, haben die It-aliener vor ihrer Abreise nach Noni, wohin sie sich zur Eiicho-lun.g neuer Instruktionen begeben, unserer Delegation soruzelle Porschläge zum Studium unterbreitet. Außerdem schlug der Delegierte Lucciolo vor, daß die Verhandlungen auf eine breitere Gründl ge gestellt und daß außer den konlnierz-iellen und den landwirt-schaftlichen Fragen auch sofort Berkehrsfra-gen Flvischen beiden Staaten in die Erörterung einbezogen werden. Deshalb verlangte der Borsitzende unserer Delegation, d^-ß unserer Delegation als iutegrier.'nder Aestand-teil des Äeratungsausschusses je ein Fachmann für Donrpsichifsahrt und 'Weinbau zugeteilt werde. MB. Beograd, 0. M.-i. Dieser Tage wer-den unserer Delegatioil fnr die Aeehandlun» gen mit Italien Fachleute zugeteilt werden. vergaß, das !^übchen j.Mchzend hoch enlpor-liob Ulli) ei-ue ^.!^eile inlt ihin aus deni Rasen-pl-atz k)enlmtollte. ^.I^ur mit Mi'che war er zu liewe^M, sich ^wieder niederzusetM und sich an T^^rautes Seite noch lveiter anfeiern zu lassen. Sein Mick flog einigemale-wie hilfesuchend zu Lori hini'iber. Als er endlich erlöst wer und wieder tun n!'d lassen lonnte, was er wollte, suchte er sofort Lori auf. Sie stand zufällig allein, etwas abseits von den an-« dern. Er schob seine,! Arm in den iyren. > „Du, Aabt), verlobe dich jo nieinals. Das ist eine gräßliche Schii.derei. Die feierlichen Borträge nud Ansprachen sind die reine Tier-tsuälerei. Das hält kein Mensch aus!" sagte er hallblaut und es sprirhte und leuchtete vor Uebcrmut in seinen: Gencht. Sie sah lächelnd zu il,:n aus. Ach, wie sie chn liebte mit ab seinein ungebändigten Ue-dernlut, der das Kraftvolle seiner Persönlich« teit widerstrahlte. Wie sie ihn liebte — und wi-e sie litt! „Es ist ja nlln übelstlaniden, du Ullbauld". lagte sie tröstend'. „Gijb mir lmenigstens Mr Stärkung eilnen L^'uß, BÄby-, bettelte er. Ei? schnttelte den Kopf. „Hol dir diese Stärkung bei deiner '^^raut", »cherzte sie, obn>ohl sie ain liebsten lpineint l)atte vor Herzeleid. Er lachte. „Ach so, du denkst wohl, du l'raiiuiit dich nun nicht mehr mit schvesterlichen .'järllich. loitel, ^u strapftzierell'^ Nein, jo hMn Die Berhandlvn?gen werden fortgesejst, weil Italien auch alle Klauseln deS Rapaller Friedensvertrages zu erfüllen gewollt ist. Der italienische Hauptdelegierte Luccioli wird dieser Tage in Beograd eintreffen, wo sich itnsere DeleAation mit dem Vorsitzenden Dr. Ninoic schon defindet. Marburger- und Tages-Nachrichte??. Minister für soziale Fürsorge De. kukovee kehrte von seiner Jnspektionsrei^ in der Vojvodina nach Beoc^rad ^irück. Nach den Eindrücken, die der Minister in der Vojvodina erhielt, sind dortselblt verschiedene 3ie-sormen in den sozialen Einrichtunigen notwendig. Das Ackerbauministerium hat eine Konkurrenz »ur Verfassung von SHulbsichern für landwirtschaftliche Sch-ulen in unserem Sta>a-te ausgeschrieben. Die Schulbücher sollen für alle Fachgegenstänlde verfaßt werden. Stiderne Hochzeit. Am Sonntag den 6. d. beqebt 5')err Josef M arkon, Lokomotivführer mit seiner Gattin das Fest der silbernen '5>ochzeit. n>o>:u ihm seine Berufskollegien die besten ll^^lücknmnsche darbringen. Er mi^ge mit seiner liebwerten Gattin auch noch die „Goldene" er?e^n! Die Freiwillige Feuerwehr benöt'gt drin-gelld Mtmet'^ll, .Pupfer, Messing mrd Rotguß zum Gießeil von Schlanchverüi.ndun>gs-stücken. Edle Freunde und Gönner der Wehr werden gebeten, Umschau M halten, ob sie welche unbrauchbare Metallstücke besitzen und mögen dieselben im Nüsthause der Feuerwehr in der Äoroska uliea 12 albgeben, oder dort-' iöll)st bekanntgeben, wo dieselben abzuholen slnd. Die Glaöbena Matlca in Maribor teilt lnit, daß das Konzert vom 19. April auf allgemeinen Wunsch am 11. Ma.i mit uTigeSn-dertem Progranun Zur Wiederholutiig gelangt. Die Preise der Plätze wurden fast ans die .'hülste reduziert, so daß nunmehr Par-terrelarten zu 24, 20, 16 und 8, Balkon und Fauteilils zu 12, Stehplätze zu 4 K zu haben sind. Beginn des Konzertes Punkt halb 2l) int Götzsi^^il. — Alle wirklichen Freunde der Musik 'Verden «uf dieses Konzert aufmerk-sckm .gemacht, das sich durch sein Programm lknd leine erste Wiederq>abe selbst empfiehlt. Auch dürfte der große (Erfolg der ersten Aufführung doch viele, die dan'.^ss nicht anwesend wären, dazu bestinunen. sich diesmal den Genuß nicht entgehen m lassen. Da ein volles L>i'us bestimmt er''ck>eint, inöge man sich rechtzeitig im Vorverkauf die ^iärten besorgen, die bei Josef Höfer und Zlata Britnik KU haben stlld. Heimische Industrie. W'r l'iatten Gelegen-beit, in Brandls Orgel- uid ?>1savie'.bauwerk-statten die neuerzeu'gtsn ersten PianinoS zu besichtigen. Schon der erAe Anblick derse?ben befriedlsit das Auge durck? die ernste, vornehme Ausstattung !n modernem Stil. Ueber-rascht '!mrd dar erschreckend, wie sie i-n di«so!n Au-..eilblick ilirer Mutter glich. Hain-s-Georg bemerkt« daz ober mcht, er sich lack)end in Loris (Besicht. daS einen Schein blasser geworden war. „Siehst ü^abn, dia buchen N'ir die P«. jlele, M kleidermacher und verw«crn^ter Gewerbe i» Maribor hält Ende dieses MomlteS die Vo-sellenvrüfu,nq ab. Diesenigen, die sich dieser Prüfung nntev'ieben wollen. b!-^n»ihre besuche bis 20. d. M bei der Genossenschaft^ ^ vorstehulng abzugeben. Zur Verbesserung der Existe^rzüedrnguvge» der Mittelschulprojessorenschast. Auf ne<»er- lich erhobene Vorstellungen oer Mittelschul-Professoren auf Verbesserung ihrer materiellen Lai^e erklärte der Unterrichtsmänister, daß bei der Lösung der Bsamtenfvagc -^«nch die Forderungen des ProfessorenslanoeS Ve. rücksichtigunig finden werden. Zum rufsischen Konzert. Obwohl mm hiet ln M<;rlbor die musikalischen BorfüHrun^n so ruisch oufelm^ndersoigen, daß eigentlich nltr die allerelsttlassiglsten Darbietunlgen «r^ Wahrscheinlichkeit nach ein volles Hsuß k5-zielen dürften, war man d-.ch iZberrascht über den guten Besuch d^s Kon^rtes des russischeu l^sangsvereineS Möglich daß viels-ech die Synrpathie, der Wunsch, den armen Mücht» lingen dadurch indirekt zu helfen, da« PuAi-tum hin.zvg auf jeden Fall aber bra-uch^ n'emand i!Nibcfrledi!gt fortz»lgchen. Unter bim Mttwlrkönven fiel vor allein der Dirigent Lberst PograniL «»zf, der mit bellyundernny^ würdlt,.'r Ruhe dirigierte und das Bss^ auZ seinen Leuten gewissermaßen herauszuziehAN schien. Im Chor erregle Frl. PogvamL, vk Tochter des Dirigenten, besonderes Aufsehen durch ihre reine, klare Altstimme. Doch war auch Sopran und besonders Baß vollkonmlen auf der an^eniessenen Höhe. Zunächst hört-f man allrussische, orthodoxe Kirchenlieder, ua-ter denen „OLe na^" (Bater unser) von Tschaikowsky am meisten gefiel. Dann nach kurzer Pause die unvergleichlich schönen, wehmutsvollen, russischen Weisen, die unS zwar fremd klingen, aber doch zu .H^rz und GemU gehen. Die ukraillischen ^^eder klangen schon bekannter — ia, ma-n konnte deutliche Vn^ klänge an die slowenische Volksmusik herausfühlen. Musikalisch durften sie «aber wohl die rusi'ischen nicht erreichen. Am Schluß ein Volkstani^. Bl^onders das zweite Paar brachte diesen mejsterliakt zur Darftellun-g. Beifall, den das Publikum spendete, wa>^ reichlich und wohlverdient. Es glab Wiedevho« lun-gen und Kränze. — Wir hoffen bestimmt, auf sine Wiederholung der gel^naenen Äir-b'ttung. ' E. B. Haan. Das Tanztnstitut Peönif ersucht alle Echü' ler des Kinderkurses, sich heute Sonntaj^ Punkt balb 15 Uhr im kleinen .'^'asinosaalle wegen oer Proben für d>a^ Kinserl?allett, das im Anfange des Monates I-^ini zur AusDhr-ung gelangt, einzufiN'den. Ptuj. (Gehilfen Versammlung.? Die hiesige Ge^'i^senversamuriit-ng wird am Mittwoch den 11. M^'-i inl des Gast» Hofes „zum weißen Kreuz" um 7 Uhr abends mit folgender Tage'>ordnnn'.ster. Das Mit doch nicht. Ob du nun willst oder nicht, küsien muß ich dich jetzt — weil es niir so gefällt." „Wage es nur!" drohte sie. „Sosort, kleiner Tro^ttops, nlit Aeranm-gen!" Und trotz ihres Sträubens küßte er sie, wieder und wieder, bis er selbst ateinloö war. Dann ließ sie ausc^-nnend frei. „Oh — das war herrlick)!" saate er bl'sr^^ digt. „Du bist ein ri^f Traute, no^ intmer ärgerlich. n-cchltt ihr Sclimollen nicht ernst Fortietzung folgt, Nr. 703 — S. ibiaS verflossene Iaihr, Neuwahlen, Sonnt^i-Z-^uhe lmd Arbeitszeit in Ptui, Allfäll')l.n ^ve Interessenten evqcht dac drim^irde Ersuchen, zur BersÄMmlung ini cigenen Intcr-«sse pünktlich zu erscheinen. Es l>anidk'lt sich vln allem dvrmn, der w, 5wR ^it sn-er^nnitrA Sonnwgc^ruho «ird ^tün^igen Arbeit^>^?it in .Ptlij 1tung zu verschaffen. Äe Bürgermeifterwahl in Ptuj. Iii Ptuj konst>ituii.'rtc sich gestcrii der neiie Gc-moindewusschuß für die Twdt Plnj. Nach dem dritten. WichlgonM er^iielten dn>c^ F-al-ci, um die dorti^gen Werke zu besich-'ti.MN. Au^i^lcr mö^ien sich gleich mn ^ib K Uhr früh zu^m Mm-arsch beim „Volkshcim" «rschUeßen. Für den Riickwe'g wird die Bah-n venützt. Vermißt. Esit !. Ä^c-ai d. I. wird der Unterbeamte der Südk^ahn Rudollj Kosmas vermißt, !>er dem ^'agerh-aus des Hl^upvbahn ^ses in Maribor zugct^rlt war und in Raö ^ woih-nte. Er hätte «n diesem Dag« um !9 Uhr Nachtdienst hein?" ol^er den drei Tichen seigren Gästen mlch hout<' ungestraft mir cincni j^ulien, '.v^uil auch auohvchuen vom Saimstag den 7. bis einschließlich Montag den 9. Mai vovlz<1ührt. Sport. eatovacki jportski klub 1 gegen Rapid 1 A: 5. ^pivl, daiS d-urchwe-c^z in scharsem Toni^w Hohalten 'wur!>e, besriedit^te voll und ftan^, zumal beide Mannischt'.'sten mit großer '^ujops^rutnq «cim Werke wareu. V<''i den ßidie lmllsiä?ere Verteidi-Mtn-q auf. Bei den .^X'imiscl>eii war am Erfolge wieder die Ha>b dus vierte Tor für Navid. Jn-'Mcben hatte leichter Nethen ein-glssetzt, der das Cvi^l nicht l?eei-nträch--tvgen konnte. Beide Mannsch-ften waren noch ei'nimal ersvl.greich nnd Ix'i diesem «^tan-ld<' ^ielo e? Wm Echlns^. Die Epie^Iweise war fair. Schi^'dsri6iter 5?err Supm ruhig un>d ei^en Zeit findet am Napid-sport-pla^ ein Wettspiel! zwischen der fugend-mannlschaft Ralpjids der ^ugenoinann-des .SpoMuib« RH.tx Kl! .Eintritt Vom Tage. Das Gtchhaus „Zur Stadt Wien". Tic .,Boll)cuiia" a-^is Trautenau: Einem hiesi^ll <>^asthofbesttzer ?ou.rÄe aufgetragen, «die Kirinen'bezl.'lchmmg „Zur 3tadt Wien" binnen le.cht Tag^n M beseiti-gen. Der von ihm erng'e^brachten B<^>.'Heth Liechtenstein, einer Tochter des ehe-m.^liyen ErHerzogH Karl Ludk-vig und Mutter des Prinzen Alois Liechtenstein jun., im Gebä^ude der Wiener nn^arifchen ^sandt-ljchaft, wo der SchWick in Verwaihrnng war, lmgefä!l)r am 20. v. M. au'f rätsell^aste Weise versrl^imden sei. Der Schmuck war mit Bewilligung der österreichischen Behörde durch einen Kurier der unlgarischen (befand nach München gebvccht worden, wo ihn die Prinzessin Liechtenstein bei einer Hochzeit ««nlegte, und gelangte am 19. v. M. auf dem lgl-eichen Wege wieder nach Wien Mrück, wo er 'bei der unlgarisckjen Geslandtschüft deponiert blieb. Millionenschaden durch Sturm und Rex^en in New Kork. Hesdiger Sturm unid Regen veruyachteu am 5. Mai in New ?>rk Zcijä-den, die ailf me^)r >l^ls eine Million Dollar «geschätzt werden. Wir gehen in jene Welt,wo es keinen Hunaer gibt. Der Ilkvain.jsche Pressedienst M'^"ldet: Der Professor der medizinischen ?^-atultät an der Universität m Odessa, Grauber, und sein Assistent haben Sebbstlnord b^.^angen. In dem hinterlassenen Mschiedsbriefe heißt e^^: „Wir ge?>en in jene We?t, wo es keinen Him-ger gibt." Dolkswirtfchast. Die Balutareform in Dalmatien. Die "^^urchsi'chrung der Valuta reform in Mvima-tien und die Einwechselunig der .Ä^onenbanl--noten wurde provisorisch bis zur Evakuie-runig der übrigen Gebiete verschoben. Da'Z Hauptinipektovat scvmmelt vorläufig nuv sta-tistische Daten zur Eimvechselung'der Kronen. Die ungarisch-kroatische Dampsschifsahets- gesek^chajt gibt bekannt, dlisi es die heutigen Verhältnisse noch nicht zu.lassen, daß lder Bor-ke^hrödienst sofort wie in der Zeit vor denl Ärlgv igrcid —Ol'.rovae. Zuieinml wöä^entlich: Batar— —>^raljcvica—Omi.^al—M^linsl'a -Krk. Ein nial in der Woche als .^uptlinie für Dalm'a-tien bis ^kotor: Bakar—Split—KurLula— S"leuika—.^^.'.tor. DLr Postpaket»erkehr in Italien. In ?t<,-li^'n ist bis auf werteres die Ausfuhr von Oel und die Einiubr von.^loffee und Tee in Postpaketen ffestattet. Zoll nuf deutsche Ware. Der „Jugrvslawi-sche Lloyd" schreibt: Nach Bekanintmerden der Na^vicht vom Anschlüsse u>nseres St«>a-t^s an di^e l)0i.irozent >ge Einh^chunig der Snr-t'.ren auf deutsche Ware ivurde eiue Aktiov c'tngeleitet, damit dii'se Zollmasznlahme auf jene Artikel niäit ous>gedehnt werde, welche mir auss6)lies^lich nur' aus Deutschland beziehen können, wie z. B. wissenschattlii^ ^^rke fiir den Lchulge-bra^ch iisw. Wissenschaftliche Werke braucht zumeist das intel-lettuelie ProUt''nat, das ni6)t in der Lage ist, dieselben so hoch zu bezahlen. De.rum wird an den Erfolg der Aktion geglaubt. Direkter Frachtenverkehr Oesterreich-'^Jugoslawien tider Ungarn. In Kiirze wird in Bud«apest e!-ne Konferenz zusammentreten, ^i>n der Vertreter unseres ^tacites, Oesterreichs un^d Numäniiens teilnehmen werden, um über die Einsülirnng r^^gelmäs^iger Züge «"ür den direkten Frachtenverkend die ausi')ärti.ie .ng habe ihr2 ^-jliitinnnung no^ch nicht erteilt. Aus finanzielsen Schmierlgc'eiten nius^te der Plan !m6) welchein Misere Regierung die in unse^ reni Staate befilidlicheil'Slld'bähnstrecten ab-gelöst hätte, f'allen gelassen werden. Auf der Eisenbahnstrecke Binkovek -Sisak wird dieser Tliye mit den Ansbesserungsar-bciten begonnen werden. BörfenbeNcht. Zagred, 6. Moi. Devisen: Berlin 213 bis 213.50, Bukarest 218. Rom bis 680, Lon-don 555 bis 5W, New ^))ork 139 bis 1!Z9.50, Ppaga 193.25 bis 193.50, Schwei.^ 2470 bis 2485, .Wien 23 bis 23.30, Paris 1100 Vis 1110, Budapest 65 bis K6. — Valuten: Dollar 13i; bis 136.75, österreichische Kronen 23.50, Rulbel 53 bis 60, tschechische .^irone 1!>2 Napoleondor 480 bis 482, Mark 21 t bis 215. Lei 218 bis 220, Lire 660 bis 665, türkische wobdlire 510 bis 520. Wien. Devisen: Zagreb 43t.75 bis 4.'^.75, Beo-grad 1730 bis 17Ä), Berlin 925 bis 931, Budapest 282.50 bis 285.50. Bukarsst 1012.50 bis 1022.50, Lonvoil 2420 bis 4t40, Miiland 3000 bis 3020, New ^Drk 607 bis 611, Paris 4955 bis 49!)5, Prag 844 bis 855, Sofia 735 bis 745, Warschau 70 bis 7Z, Zürich 10.775. — Valuten: Dollar 602 bis 606, Lei 735 bis 745, Mari 925 bis 931. Pfund 2400 bis 2420, franz. ?^renken 4949 bis 4980,. Lire 2992.50 bis 3012.50, Dinar 1720 bis 1740,,polnikch? Mark 72 bis 74, Lei 1005 bis 1015, schweizer Franken 10.750 >bis 10.800, tschechische .Äro-nen 844.50 bis 850.50. Zürich. Devisen: Berlin 8.55, ??ew Nork 5tt2. London 22.38, Paris 45.99, Mailand 2790, Praig 7.85, Bnda^iest 2.65, Zaiareb 4.05, Bukarest 9.40. Wien l.525, österreiclii-sche Krvne 0rone 0.94. tleber moderne Malerei. Es ist ein häufiges Vorkominuis, dn^e>It sich d.^sh.ailb daxuui, das^ man die gruindelegenden Unterschiede zwischen Ziel nild Art der Men und der neuen j^'^unst vor Augen lMe, um ein koln.pe.tent^''s Urteil a!bzu.geben. Di-ose U-ntevschiedlichkeit Vicgt nun.ZiUnochst daritn, bah die K'u-ttst de^' Bergaugenbeit eine äst'hetische Wirkunig ou«f das Auge, die Kittist der Mo«derne eine Aure^gunig des Geistes bc^Meckt. Wenn wir Bil!der alter Meister l>e-tri-lchten, so l^eobachten wir a>u ihnen eine Ulöstlichst aenaiuH Wiedergabe der Natur, ver-buinden mit einem ästhetisch wiri^n'den Sujet. Wollte sich Nluu die nio-derne Kunst das gleiche Ziel steclen, würde sie ußte, wollte sie uieiter bestehen, ein völlig anderes Gebiet wallen, und diese^Z Gobiet ist ein godanM-ches. Nicht Nalturivhoto-g'rlep'b will der Expressionist se'in, soickern Dautucr einer sl'elisäicn GstwiM, unbekümmert u.m genauie Wiedergabe exist-^render Formen, wcn-n diese sei-nenl Zn'ecke nicht dienlich fiiiid. Nchmen mir ein kleines Beispiel, um das lZZeiagte zu präzrsiei'en. Ei>n Mensch streckt be-schmörend die Avme zum Himmel, zur. So-n^ ne, zum UmversuM empeir. Seii: g'a>nge Arme, die ailfilvärts.strobenlde Deh-nung sei-neS Körpers, geeignet, d«^^.s HineiWvacl).sen, Hineinsehen seiner Wesenheit in die Uncn'd-lichkeit des FirmMnentes packend wiederzugebend Sollten wii^ einen norm tollen Menschen malen mit seilten natürlichen E'lien-matzen? Wird ulns diginn der Vi-ndrucl serner S<'h'Njtl. nen will. Jade neue Richtlinq hat Auc^Mchse inö fÄÄlote. vM L« vocb läutert, noch un>aust;,>goreil ist. Un^ solch Un« Msgegorenes, ^^ii^uloscs finden wir in der ulovernen ^tunst, wie Mn Beispiel i^n K^i^-bisurus 'Tiir zu häusig vor, denn es soll deur T^rsasser gl^iois; nicht einfallen, eine Zeiä)-nunlg von O-uchraten, Dreiecken 'uriid Stvash-len als ein ausgeiL^'ichuetes ^uu'stwerk zu verteidigen u^d es ".vird wohl kaum jourauÄ i:e Ä'cr Lag2 sein, für den Wert eines solclTen „Bil>c'/" eirzulreten. Doch kann Witzen solcy ernzelncr 'i.>l^^cirisie'nicht die nlolüerue Ä-unst-richtu^ng i'll .'.llge nie inen verurtci-lt ^u-nd >cls wertlo?!' jZ.steuipc'lt werden. F. öaferiö. Meine Trappisten. Ich hatte früher mir gau^z unUarc Bor» stellung über diesen gl-^visierlnas^eil vc^n Ro-. mantlik umMlmulerteu Mön^iZotdeil. Wußt«^ das Mutterhaus be sindet sich in La- Trappli in Fvankreich, wvher auch die Nezoichnunig des Ordens hergeleitet ist. Sonst aber sah ich iir einem Tmppisten iminer iliur einen mit MensÄ)en uinld Welteinrichtuntg Zerfallellen, der sich in die Mauern des in eine Wüstenei hing^kauten ^tlosters flüchtet, schon d!.^s Morgens um Mei mit dem Beten und Ps'aww-btereu beginnt, soinst cber nur den Munid ö'sf-tret, uin „Menleirto mori" zu sa.gen u,.id sich autzevdenl lediglich mit der AuHschau^felu'Ng seines eigenen Grabes beschästigt. So stellte ich mir einen Trcippilsten vor. Da führte mir der Zulsiall gleich .Mei Trappisten, Al'..gehöri.g!c deS Ordens voll La Trappe, in nächste NÄHe, zwei hochwertige, außi.'rgelvöl>nllch wnstruierte N!enschen, dilrch die ich do-nn über die legeudären TrMiisten so ganz andere Änscha'uun'gen orihielt. Sie siird beiide leider nicht mehr. Der junge, tat-krästiA^, »veit-ausgreifellde Mönch Md der Ä-te, vielersahrene, abgMärte Greis, bleibe sin^d schon hinüber^gewainidert, uln den letzlLn ^Schluß aus allen irdischen Vorausse^unNen AU ziel)e»l. Ihrem mir jo tostkaren An'deltien will ich einit^ Zeilen weihen. Jut Sommer 1915 siel inir im R-ohitsch-^auerbruinn, wohm ich nach der itailvonischen Äriiegserkläridug aus A^btbazia gefl^üchdet n>ar, ei>n in weißom Aiimchsli-albit sei-n Kur^enisum absolvierender Gast aius. Sein sicheres Aujq treten, sein intelligenter, gar nicht wettsrelnid lcheiinen'der Ausdruck zogell mich an und ich suchte u-nb schloß seine Bekam,chchaft. Ba'lv wußte ich' genWtt Bescheid über ihn, den,n er s.'lgte in überraschendem Freimut alles. Er nxlr der Pater Berinard voin Klostep' Reichen bürg an der Save, mit prcha-. nem Namen Bernl)ard BerinlAakaid geiheißey. Er staanmte aus Fr-lmkreich, wo noch s^iine Geschwister lebten, war a^ber schon liange «n Reiäiewvurg, spvach fließend dvutsch unid slowenisch. War sonst das strikte SK^MUteill von dem, was ich ulir unter eineln sti^uunen^ gralbschctulsoln'den Trappisten vochellte. Pabcr Bernhard mar eigentlich me-hr der merkantil« Sekretär soines Klosters, denn auch Reichen-b-urg hatte, nach Muster von CHartrense u'iid Tarvogona, seinv Faibrikations-Spe^iv'litä-ten: evne sei-ne Schokolade (Iulperiol-Marke) u>nd einen großartigen Magen!?!-k ö r. P^ter Bernarv weihte mich aus unseren Spa.^iergän'gell U'Nter den Äalstlimien Süiler^ brunus sozujaigen in den gonz'^n Netrieb seines Ressorts ein mrd ick? be^vu.nldt'.rte die sachkundige Bersiertheit und eiserne Energie, mit der er den abstrakten geistlickien Berus pipus Mönchs und Gc-sMft im praktiilcki,''- Wetz,-zugunsten seiiics .Hmkses zu vertniipsep »mch« te. Und wie in^eressn-nt konnte sr tvab?» vlau» dcrn v»n den weiten Reisen, ^i«' er t^ien im ?kn ms — V. Zvvm M U? kl ... . 1 .. .... ... . Iklk'ressc des Klosters zu^m Avecke Ebn-k-c-tkfc! der Robstoff!? nn^ bes BertlmfS der Fl?tirikatc' Zu machen Haitis. U-N'd wie ldrinyenv lud cr mich cnl, l^.'stnmnt chn in Zirichenburg !zn bchuchen, wo jode Tocle, sie mag sDnst kim fessicmell bcli^'big^gerichtet soin, ibren Frre Äen sin'det. — Dmin'besuchtc mich Potcr Ber nard l'ln ^ahr >ar^:,is wit.'Äcr m ^ucchrunn ull'd lirachli^ 'iinr ein p^ar Kilo Jmperwl-Schokowde urlt aus den letzten Warenbeständen d^S KlastcrH, das Kl-lo zu — ochtzehn Kronen! Er imr ci,gens mit der Gabe von Cisli M nnr hevilberges-ahrsn. Daum hörte ich Iqnig-e nichts niehr vo-n ihm. Auf eine Nou-jl:!hr?qr^ub.^timl, hiüc chm 1918 sianidte, schrielü nnr ein er Klosters, Pater Kuloviöie: „Unser lie'bcr Pater Verntird ist lnÄtZr vori^s Ich niä/t mal 40 Jahre «lt. Und so vollcr Energie, so voll von Absichten «rnÄ PlAmn. So treu seinem Swnd ulch doch so tolerant unld menschensrcuiÄ)licki. Un'd so bald mnßt^ er fort, als er. just wcit-a^sigreisende Pläne der Penvirklichung nahebringen w.Me . . . Wen^lls in Sau^rbrunn lernte ich lnei-nen z,Veiten Trappisten keimen. Ein alter Herr schon, ein Patricirch, nnt wallendsin grauen Bort, gütigen Gesichtszügen, schwer leidenb nnh doch so voller Le^LnKsreun'dig-kei't — so -gar mcht dus, was ich mir einst M'ter ernem Trajppisten vorgestellt hatte. Es w-ar der Abt Dominik Assalk vom Müster KU Banjvluka. Bon Gelburl ein Sch!wlOe, hatte er viele Jurch den — grotzarti^gen „T rapp isten - K ä s e". Biel Mt emvir Wer den Gang der Welt und über diie ursächlichen Zuisoimmeichänge disputiert. Der Mt war ei-n Weltinc^nn. Leider jcho-n ain Ende seimir Lebeilsibahn. Zum Anveniken gab er mir eine Antomms-Mediaille, die iä) noch o'ls A.identen an ihn bewahre. Er schrieb mir noch aus Belgrad nnid Agvaim Karten, zuletzt, dl^s; ihn diiis Kur in Sau-erbrunn, Deo gvatiias, sehr gestärkt lMe u-nd das; er nach Citevux in FvMkreich soll in Ordensanigele-yenhciten, was er aber nicht möchte. Dann hövte ich nichts von ihin, bis---bis ich hier iln Neckarsteiw^ch einmal mit dem gc'Ichr-ten, weitgereisten Pfarrer Dr. Ve i b- Mäl-liiig auf -die Trappisten zu sprechen kam und k»abei such Mt Do«mini?! aus BanjaluLa erwähnte. „Den Mt Do>nlintf?" s'Sgte Doktor Veit, „o, den kenne ich aiuch!" — „Was? Sie auch?" Ich war ganz geri'chrt iilt^er das merkwürdige Zvfammentressen un'd darauf or-Aählte der Ps-arrcr, er sei vor etwz 10 Jahren mit Asfalk auf einem schiff von Grier^n-lic-nd nach Aegypten gefahren, von Aegypten «Ich J'crusÄlcm, vo-n JerusÄom nach Damaskus, inlmer ginnein-sanr, und wve gerne er sich des alten Herrn erinnere, der dann von Damaskus mit «mderen Patres zu Pferd nach Alep.pv geritten ist. mn dort ein« Tr-ip-- pvstennioderlQssunig zu grilnden. „Der arme Abt". setzte Pfarrer Veit hinzu, „kürzlich k>a-be ich gel-ejen, daß er gestorben ist." Aliso auch der alte .Herr ist nicht mchr. Es Ht ober eine sehr mertwürdiyc Fügung, dch es mir vcrgönnl war, am Neckar einen Anlts-Hrck>er von ihm sprechen, der ihn gekannt und mit ihm so serme .Himmelsstriche bereist hat. Wundevkar, wiie sich di^ Krevse im Leben schliltzen. Das stnd meine zwei Tr-appisten in ften weij^en Kutten, die ich mif meinem Lebenswegs' persönlich zu Vennen G^logenl)eit hatte. Es waren beide recht merVwüvdige Itenschen, heiter, violerfahcen, hvcherhaben Wer die Klebnlichkeit und doch s«, pvavtisch verstrickt Ät ben des Levens, lveÄ-c-usen nicht in geriHer Richtvnlg, sondern > tunesische ZuastraHe die länos des Mristi» die sich auch mnerhaikb der K'lostermauern Gcltu??g verschaffen. Ich werde dom Mt Dominik aus Baniailuk-a und dem Pater Bcr-niard aus Reichenburq stets em treues Gedenken bewahren. , . Neckarsteinlach. ' Ärmin Ron-ai. Dogelflug und Vogelzug. Frühjahrsplauderei von Eurt von Waldhofe«. (Nachdruck verboten.) Das gewaltiigs Schauspiel des Wanderzu-ges der Pög-el, das Kommen eines großen Tcilcs unserer Zugvögel im Frühjahre, ihr Gehen INI Herbst hat schoü srlchzeitig die A-uf-mc'rtsamkeit der Gelehrten wie der Mtur-sreunde errogt. Aber erst der Forschunjgs'ar--beit der neuesten Zeit war es vovbelMen. die Geheimnisse des VoHelfluiges nle^hr und mchr aufzuhellen und die Welge der gesil^r-ten Weltreisenden, von denen viele Tausende zweimal in jedem Jahre den halben EMM durchmessen, sestz-ustellen. Als ei-nes der werwovsten Hilfsmittel zur Erkundung des Boge'lziuges hat sich der so-genMMte „Rlngversuch" erwie!sen. Hierbi^i zeichnet MM die Vög-sl mit Fußringen, die eine Aufschrift und Nummer trajgen. Das Verdienst, den Ningversuch in größtem Maßstäbe praktisch d-urchg-eführt zu lMen, besitzt der Leiter der Vogelwarte Nossitten, Prysos-sor z. Thiem'ma.nn. Auch in Ungarn, 'Rußland, England, ZÖoll'N'ii'd, in der Schweiz, in Ska?ldinavien und Amerika hat das Verfahren schnell Berbreiltung gesunden. Äjelche Ausdehnung der Mnigversuch geworinen hat, lassen die folgenden Zahlen erkennen. Bon der Vo!gel'warte Rossitten in Ostpreußen wurden in den Jahren 1003 bis 1917 7567 Vögel „beringt" un'd außerdom 109.005 .Niiiige alMgeben. Bo'n- den i'N Rossitten markierteli Vögeln sind bis znm Jchre 1917 lnsgeslamt 169t Ringe wieder eingegangen. Die ungarische ornlthiz^lo'gische Zentralle in Budapest beringte in acht Jahren S5.69l Vögel, über deren Verbleib sie in ^^92 Fällen Nachricht erhielt. In Enigland wurden durch die Fcch-zeit?schrift „British Birds^ in Ans Jahren 46.000 Vögel gezeichnet, dantoben weitere 14.000 Tiere durch Privatpersonen. Ueber die bisherigen Ergebnisse des Ring-vevsuches lM vor kurzem der beLanirte Orni-t!l)ologe Frli?dvich von LnccinuS einen zusam-menj^assenden Bericht erstattiet, aus dessen Inhalt hier in Kürze dre wichtigsten chen mitgeteilt seien. Am genauesten ist «durch die Berinigung der Wanderung des weißen Storck^e«^ und der Lachmöve ermitte'U worden. Großes Aufsehen erregte es, als im Dezanlber 1907 d-er erste in Pomn,ern ge^ichnete „Ringstorch" bei Fort Ja^nncson in Nochost-i^ihodesia, westlich vom Süldende 'des Njass^sees, geschossen lvurde. Seitdeim l^ sich ergaben, daß die Winterquartiere wohl oller europäischen Störche in der Südhälfte des schsivarzen Erdteils li-egen und sich vom Gebiet der großen ostafrikanischen Sven südwärts über die .M-lahari durch Tr^ansv^re'! und den Oranje-freistaat bis in da^ Ä'ap'land erstrecken. Aus ihrem Wanderfluig benützen die Störche zwei verschieden>e Zugstraßen, eine siidöstlick^e, die i^der Ungarn, den Balkan, den Bosporus ms) .Ä'l^in.asien, Syrien und Aegypten, d^'nn das Ni?tal auswärts nach Südafrika fichrt, und eine süd^oestliche Zugstraße, die über Frankreich, Spanien mrd Marokko verläuft und von dort.os^fenb-ar dnrch die SalMra oberen Kongo und Nil führt. Die inl Goviete Astlich der Weser heimischen Störche schl-age.n im allgemeinen den südMichen Reisewsg ein, während d^e westeuropäischen Storche über OlbroiltÄr fliegen. Beide Zugstra^en machen beträchtliche Umweye n?7.ch Osten, be-zie>hungHii>eilse Westen; es sind ausgesprochene Landwqge, die nirgends größere Wasserflächen überschrei'ten. Ganz anders gestalten sich d'ie Wanderungen* der Lachmöve. Ihre Winterquartiree bilden teils dio Küsten des AermÄianals, teils die Gestade Frankreichs, Jtal^iens und Spanens, teils die Küstengebiete Norda-frikas. Die Hauptzugstraßen dieser Art führen die Küls^n der Ost- und Nordsee und die atlantischen ^lMen Westeuropas entlairg. Einjel-pe Schmärine wenden sich dc-geigen von der niederländischen Küste n-ach Süd^n, um den Tälei'n des RheinL und der Rh^one folgend das westliche Becken des Vüttelmeers zu erreichen. Gel<'gentlich h-^'t nran sogar einzeliic Tiere beim Flug über die Alpen beoibachtet, während das Hochge^birge sonst von den Zugvögeln regelmäßig im Osten oder Westen umgangen ivird. Eigenartig ist das Verhalten der süiddeiitschen und böhmischen Lach-möven. Diese wandern keineswegs imnier si'Mwärts nach Italien, sondern uzenden sich inr Herbst häufig nach Norden, der deutischen Meeresküste zu, uul von hier ans in westlicher Richtung düs Aermelnl«r und die tt'^ü-sten Frankreichs und Spaniens zu ^erreichen. Die Fcftstell,lrt!.g, daß diese Vöigel i>nl H-erbst eurgegen der allgemeinen Riäitung des Vo--gol.^uges nach Norden fliegen, ist eines der interessantesten Ergebnisse des :ii.ingvcrsu-ches. In zloei Fällen konnte für die europäischen Lachmöven sogtir eine Ueberquerung des Atlantischen OzeiZiis nachgewileisen werden; je ein in Rossitten bevingter Vogel wur-lde als Wintergost im Golf von Mexiko, boMi. aiuf der Insel Barbados der Kleinen Antillen erbeutet. Im Gel?ensatz zum. Verhalten des Storches bestehen bei, der Lachnlöve leine festen Be,^ie.l)nn.gen Mischen der Auigrichtuivg und dem BrutigÄ»lete. Es hat sich vielmehr ge-.^igt, daß Möven a-^is derselben Heimat, ja sogcir Tiere aus derselben Kolonie ganz verschiedene Richtul^igen einschlagen und ver. schiedene Winterqucrrtiere mchsuchen. A-nde--rerseits finden wir beim Star und beini !>ti'> bitz wieder einen Zusa.nlnienhaii'g zwilschen drr Lage des Brntraumes un.d jenein der Wdnteraufenthialte. Während die Zlordeuro-päisach >der Adria, eine Flugstrecke von fB 8000 Ä'rlondetern zurücklegend. Die Hauptrichtnntg, die Ver W^iiMerfhu'g der europäischen Zugvögsl nimmt, ist eine westliche oder siiidwi^stliche. Eine rein südliche Richtung wird entgt sich jedoch d^'r Zng der Vögel nicht in schmalen I^inien, smch^ril auf breiter Front. Tie ZnB' aße des Sto»-ches z. B. i^veist i^ach >den bish^'r bek^linnt gr-ivordenen Fundorten RingsLörä^en ein.' Breite von l.^0 bis 400 .^t'i^ametern «aus. Nur an den Küsten ^Verden die Zugzonen schmäler. Was die Reljogeschnnndlo,t'.'it der Zugvö" gel betrifft, so erscheint die t'lte Annahm.', daß die Vöge-l an eiinenl T'.-,ge Flugleistungen vi^n urehreren Tausend !»iilmnetern volldringen sollen, heute nichr niehr haltbar. Wie die Ringversuck^e lehrten, reiseil oie Vögel verhältnismäßig lanigsain, in kürzeren Etnppen und unter Ernschlaltung häuf,i.ger ^»tasten. Füc die Waldschnepfe he-t in..'.n zimir als Fl.uq-leistung einer Nacht eine Strecke von 4l>0. bis 500 Kilonieter ernnttelt, bei einen-hnhn ael nk'ch il)ren Ärntgeibieten. Den besten tw icke lten Heimat sin »k besitzen di<^ Sck!waiben, die regelmäßig rhren Gedurl.'!-» ort zurückkehren, dMni so^lgcn der ^Illdanerseg«» ler, der weiße Storch, die Lachlnöve und de^ stiai. Die Rncktehr iir die engere .Hitiinlil tann bei den meisten Arten al-5 sick^r gelten.' Auslmhmen wmnlen vor; so hat min beim^ rotrückigen Würger trot) zahlreicher kievunigen noch '„'je die Rückkehr eines Vogels l>eobachtet. Daß die Bogel sich zunl Teil s^'-i^c weilt von d>er alteil Heinmt entfernen können,, <^'igt 'das Beispiel eines in Holland erbriite^ ten c:tares, der später ili Finnil^rnd lebte. EMich heim Gtn'tenrolschioanz tonnte ein mel)v-jähriges trenev Zu'saninieiM»en ecinittl? Vogel'melt l^äusig sind, so scheint iinnlerhin das Zusainittenhalten der EheMtlen aijj Le» bi'nszeit weni!ger die Ei'i'senti'un^ichteit de. stlmnrter Arten, sondern mehr eine Eliaras-tereigensckM't ei>n:velinr ^/ere ziu scin. trennten sich bei öen S
  • vall'eil, ^die sonst di,^ meisten Dauerel)en aiifzn>weisen lMen, ekn^ zelne P'.'ilare schon nach der ersten Brm "nd verrichteten die Meite Brnt niit einem an^ deren Gemahl. Lungenschwindsucht? 5>,r Spezi^sist f n-Lungenkrankheiten Dr. Peönik beband^^lt heilt oft Lij.iigenlnberkul^'.ie. ^0 J^ir. (5l ^ fahrung iMs! Heilanstalt und Prapi»'. D?r.'ei^ vorläufig St. Iuris od j. ?.. bei Eelse. 8ckicltt 4017 Iseksokosloviskisekss ^sdrikst :-: (Zsi^sntiei'ts ssfis kkr w?s ^T.— —, geqen Nufse» und Is ?^orte 2<» —. fx^ast Mauzenti«?« tnv 5?.KS.Ntotten»isk,ertO V.» ^nse?teUpulver K^und SO A. Pulver oeom Kleider u. Wilsche-lSiisp K. IN'-. unl> 5t TO'—, Pnlvera. GeflNfleUSnse M.A0.—, qegen Ameise« «. t« — - Versand per Nachnahme ^ Vxpi»rt7Unterueh««»g M. Jtinier. Vetri«j»ka S, Zagreb 3» (RryOtie«). I4l01 Sie wollm billig und gut kaufen! Die verlählichsle l^hr ist die Sultner-Uhr I Ob cius Nicket. Silber oder Gold, jede wikd Sie zufriedenstellen! 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