Ar. 14. Donnerstag am 1. Zcöruar 1877. II. Ja Pränumerations-Bedit^utiyen. Zur Eilli: Mit Post-Versendung: 9>4ertrljü.i|Xii) , . *10 Hawjovnz - . . 4.W Otaiiu Vlclrltähn, l.to , ».<*1 7'S «miäiiria Mbhiii äa*ra«»| i»'< | l?iuzrliir Nummern 5 fr ».40 Lrscheiiit Ml» Sonntag, Dinilhui und Ooiutcrltiui Morgens. Inserat« werden angenommen VI« 6rt lirvcftliou bcr .4. iNllllfr, .stituin,)». a.idliut iil Iiidach. Mit 1. F.'bruar 1877 beginnt sin neues Abonnement auf di« nun wöchkiiiüch dreimal erscheinende „Kiitier Zeitung" und zwar kostet dieselbe «für Cilli mit Zustellung '»»Haus: Vierteljährig st. 1.80 Halbjahtig „ 3.00 Ganzjährig „ 7.20 Mit ^pvstversendung (Inland): Vierteljährig fl. 2.10 Halbjährig 4.20 Ganzjährig „ 8.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit 31. Jänner d. I. zu vnde geht, ersuchen wir um sofortige Errieuernng. damit in der Zusendung keine Uulerbrechnng eintrete. 5>ieAdministration d. „Cillier Zeitung." Durch alle Länder. (zilli, 31. Jänner 1877. In der Bankfrage ist noch immer keine Entscheidung zu coustaiiren. Die in Wien anive-senden ungarischen Minister :va>en vorgestern veim Kinanzminlster Freiherr v. Preti» zum Dii'er geladen und soll bei diesem Anlasse auch ei>e oußeramlliche Besp.echung der Bankfrage unler Tdeiliialime ker leitenden Persönlichkeilen der Na-tionalbar.k stailg.fun^en haben. Gestern haben erst die officieUen, gem-insomen Ministerberathangen begonnen, tie Chancen einer Verständigung sind weder gesunken, noch gestiegen. Daß man die Hoffnung auf ein baldiges Gelingen derselben in t&ien nietn aufgeben will, soll dem „P. «I." zu« folge, mit enlgcgcnkomm.-ndcren Dispositionen der Naiivnalbank vom allernenefteii Datum zusammen-hänge.'. In der O r i e n l f r a g e hat sich die Si-tujlion in uichis geändert. Die Uuierhandiungen mit Serbien haben begonnen und wcrd.n in Con-stavtinopel zu Ende gebracht werden, von Monte» ueg>o lieg» auf da» Anerbieten der Pforte noch keine Antwort vor. In E o n st a n t i n o pe I verlautet gerücht-weise, die Pforte werde fünf christliche Gouverneure ernennen. Au« dem Neicksratde In der Sitzung des Abgeordneten h a n s e s vom 30. Jänner zog der Handelsmi-nistcr den Gesetzentwurf, betreffend die Herstellung neuer Eisenbahnlinien auf Staatskosten, riicksichl-lich der A r I b e r g b a i) n, der P r e d i I b a h n unv derEzernow > tz R o w o s t e t i c a=*? i n i t zurück. Der Finanzmiiiister meldete etliche Nach tragscrediie an. Der Minister des Innern führte zuH Vorlagen der verfassungsmäßige» Vehandlung zu, deren eine die Regelung des Xolonen« und Liontaoinen-Verhäl nisfes in Dalmatie», die andere eine theilaeise Aenderung de« Anhange« »er NeiäSrathS-Wahlordnung zum Zwecke hat, und zwar in Betreff eine» Vantgemeinden-Bezirkes in NiedciösteWcich, dreier in Böhmen »nd dreier in Galizien. Den Gegenstano der Tagesorouuug bildet die Fortsetzung der Verhandlung über den Gesetzentwurf, beneffenv die M a x i m a l t a r i fe für P e rf o n e n- B e fdr d e r u u g und allge-meine Tra»?port>>vestiu'i»ungrn für Eisenbahnen. Das Resultat der eingehenden Über diesen Gegenstand geführten Debatte war schließlich, daß alle neugesleUlen Anträge dem Au»?chuße zur Berathung ül'ergeben wu.de., und die Vorlage also in ämpen^i) blieb. Vor Schluß d:r Sitzung erregte die R echt«-Partei noch eine» äl.ßerst ividerlichen Lcandal. Die Herren Grenter, Hohcmvart, iLörz und Genossen inte rpel lirteu nämlich den Justiz-minister, warum gegen eine unlängst in Prag er-schienen« uns confiscirt« Brochure — diese» von Verlenmi'uligcn strotzende Machwerk betitelte sich „Das Minlstelium xfuffeT, genannt Auers-perg" — nicht die st r a s g e r i ch t I i ch e V e r-f o I g u n g eingeleitet wuroe. Die I»lcrpclla>ion käut mit Behage» die längst vergessenen Chabru »«Geschichten wieder und fragt, warum d.r Staatsanwalt weder gegen diese Bänke» noch gegen den Ver-fasser seine» Amtes gewaltet habe. «II das wurde mit den bekannten Phrasen von der „verstopften ReichsqucUe" a»Sstaffie»t. Da» Hau» folgte der Verlesung der Interpellation mit sichtlich gespannter Aufmerksamkeit und Erregung. * Der Steuerreform-AuSschufi des Abgeordnetenhauses hal in seiner Sitzung v»m 27. Jänner den vom Eomito entworfenen Tarif zum Personal Sin- Keitilleton. ,K t e r n f e t s. Original-Novelle von eduard Freiherr v. «nitschreiber. (2. Fortsetzung. » „Also ich soll Lebensart bei ihr lernen: nun sie mag schon Recht haben, darin mag mir noch manches fehlen. Gehört es etwa auch zur Lebensart, wenn man zwei Sprachen wie »traut und Rüben zusammenwirft. Papa ?" „Tu vergißt, daß sie ihr halbes Leben Hofdame in S. war! vor dreißig Jahren war das guter Ton dort!" „Ach ja. was nicht Alles auf den guten Ton hin gesündigt wird. Aber was willst Tu jetzl thun Papa?" „Hm, ja: ich werde ihr wol diesmal ihren Willen lassen müßen, sonst gil»> sie leine Ruh«. Ich weiß auch wirklich nicht, wie ich es ihr diesmal abschlagen soll?" „Also Tu schlimmer Papa, willst mich wirtlich fortschicken?" „Wir müssen unS wenigstens den Anschein geden, als ersülllen wir ihren Wunsch. Tu lannst hingehen «ind, und wann Dir es nicht gefäM, so kehre sofort heim!" „Run dann will ich den tiersuch wagen, obwol es mir schwer fallen wird. Euch auch nur aus kurze Zeit zu verlassen. Aber eine Sivigteil wird es ja nicht dauern: und wenn ich Heimweh bekomme, dann holst Tu mich ab, nicht wahr Papa'?" „Ja, Kindchen, wenn e« Dir nicht mehr behagt, dann schreibe sofort und ich lasse Dich leine stund« mehr dori." ES wurde also beschlossen, daß Wanda am nächsten Tage zur Stadt abreisen falle. Ten» allen Strahlberg wurde weh«, als er das erste Mal von seinem Kinde sich trennen sollte und eine trübe Ahnung beschlich sein Herz. Auch Arthur war niedergeschlagen und wußte wirklich nicht, wie ihm der Tag ohne die gewohnten kleinen Zieciereien seiner Schwester hingehen würde. Seine gutmüthige Frau war untröstlich und beschwor Wanda. nicht lange wegzubleiben. Beim Abschiede sagte ste ihr unter Thränen: „Wanda, um Himmels Willen, lasse Tir Teine schönsten Eigenschaften, Deine Aufrich-tigkeit und Ratürlichleit nicht rauben! Durch all' die glänzenden und schimmernden Neuheiten, die Tu Dir bei der alten, glatten Hofdame aneignen lannst, wirst Tu sie nicht ersetzen!" Eilen wir Wand« voraus und treten in den Sa-Ion der Baronin Wallhofe» zu S. Tie alte Tame war ein» stolze, kalte Aristokratin, die nie vergaß und auch ihre Umgebung nie vergessen ließ, daß sie 'Maildame der verstorbenen Königin gewesen war. Sie lebte wie eine kleine Fürstin allein in ihrem geräumigen Hause, in welchen, sie die l,»«t«-volS« der Stadt empfing, die eS als Ehrensache ansah, sich einmal wöchentlich im Hause der allen Frau ganz gehörig zu langweilen. Sie war eine jener Figuren, bei deren Anblick sich Jedermann unwillkührlich selbst frägt, wo eigentlich der Mechanismus stecke, der sie in Bewegung setz». Ihr vergangene» Leben a« Hofe hatte sie zur wandelnden Enteile gemacht und es würde ihr eben so leicht geworden sein, eine Vorstellung in der höheren Gymnasti! zu geben, als mit einem ein anderes Wort als in den dringendste» Geschäften zu reden. Sie war lana und hager, mit einem Gesichte wie von Pergament, von tausend Runzeln durchfurcht! ihre Augen blicklen denjenigen, dem sie die Ehre ihrer An, rede zu Theil werden ließ, so frostig und gleichgültig an. daß sie durch drei Pelze erkaltend wirkten. Den größten Theil des loge* saß sie. in »in rauschendes grau-seidenem Kleid gehüllt, auf dem Divan des Empfangs-salonS und that — nichts! Die einzige Person, für die sie ein der Zuneigung ähnliche» Gefühl hall», war jener bewußt» Reffe. Tiefer hatte sich durch feine» angedornen Eharalier, der in seiner Gleichgültigkeit und Berachlung alles Bürgerlichen dem seiner Tante gleichkam. sowie durch eine gewiss« Art ihr« Hand zu küssen, die Gunst der alten Hosdari.e «rworb«n und sie hatte »S zu ihrem Lebenszweck gemackil, ihm Wanda zur Frau zu gewinnen: einen Plan, den l« durch Anivendung all.r Kniff« durchzusetzen sich vornahm. (Fortsetzung folgt.) (ommcnftcuerffefcfc angenommen. Die vorgelegte BefttuerunflfsJola enthält 39 Klassen: Die I Klasse umsaßt «in 9Woiial zum Sieufmtfljtiteu zu eninchie«: bi« 8. Klasse von 500 fl. bü l« ft Hai vier, die X. Klasse von 600 jt bi» 70t' fl bat ziv«i Steuereinheiten (Simiilum) zu zahlen. Die 3 u> n steigen bann von 70" —1000 ft um j« 160 jL, von 1000 — >««0 st. um je 200 ft. von 1800—gQOO f- um ji fl. 3i<0 — von »000 bi» 8500 fl. um je '>00 ft, so l aß die 20 Klaffe (»cn tJOOO bi» «500 ft.) 120 Steu»r»ii« heilen (!)uni|>lniu) ,u entrichte» hat; auf die 39. Klasse (tiO.1 <*» — 70.000 st.» entfallen 1790 Steuereinheiten. Ueber 70 OON ft. steigen bi» Klaffen »m je 10JRK) ft, und sind die' Steuereinheiten «ll?' Letzent ve» niedrige» Bewöge« jeder Klaffe zu berechnen. * Der (frfcnbahit'Vttefdm# des Al'geordnete»-hauies hal seinen Bericht über die Regierungsvorlage, betreffend die theilweise Abänderung der mit der Südbahn-Gesellschaft abgeschlossenen Beiträge vorgelegt. Die wefent lichen Aenderungen, welche durch da» Wiener Ueberein-kommen vom 25. Februar 1876 an dem durch die ge-dachten Beriräg» herbeigeführten Stande der Dinge ge-troffen werden, beziehen sich 1 auf die Berechnung dc» Brutto Ertrage» belwf» etwaiger Gelt«dmachung der Ertragsgaranli» sß. I >; 2. auf die Berechnung der zur Tilgung der Kaufschillingsreste für di« ehemaligen Staat»bahnen an den Slaalsfchap abzufahrenden An-theile de» Brutto-Ertrage« <§. 2) und 3. auf die Entrichtung der Stempel und Gebühre» von Actien, Obligationen und Coupon» <8- Der Eifenbahn»Au«fchuß, empsiehll die Genehmigung des (die vorstehenden Bedin-gungen enthaltendenlGefetzentwurfe» von Seiten de» Adge-ordnetenhaufes. Der Budget«»sschnß lehnte aus finanziellen Rücksichten mit 15 gegen I I Stimmen den Antrag de« Referenten auf Bewilligung von 600,000 Gulden für die Betheiligung an der Pariser Welau»stek-I u n g ad. Referent Gomperz legte deshalb das Referat zurück und meldete einen Minoritätsantrag an. Lolial'e Hlundlchau. (Protestantischer Gottesdienst.) Morgen, Freilag den 2. Februar ftnoci in der hiesig ii protestantischen Kirche ein Gottesdienst statt. Nach dem GoiteSdienste wird eine Persamm-lm g der hiesigen evangelischen Gemeinde abge-halten. Jus der Eisbahn. (Nach „La vie parisicune.") „Wenn Sie r» durchaus so haben wollen, mein lieber Cousin. bin ih ganz einverstanden, ich sage es Ihnen aber gleich, daß ich in meinem ganzen Vfbtn noch tüemals Schlittschuh gelaufen bin." ' „Ick, will Sie unterrichten, meine reizende steine Cousine. „Uebern hmen Sie aber auck die Berant-«rsrtlichkeit für all die vielen blauen Flecken, mit welchen ich wahrscheinlich nach der ersten Lection tätorirt sein wer.e?" „Ich gelobe e» feierlichst, daß ich jede Per ontwonlichkelt auf mich nehme -- für Alle!" Eilenden Schrittes verfolgten wir den Weg, der zum C«sp!atz fügn. Eo mm ei» herrliche« «Wetter. Die Sonne vergoldete den trockenen Schnee-staub, der, vom Nordwinde nach Herzenslust hm« und her geschau kett, mit verschmitzter Keckheit unter den Roben ver vorüdereiiende» Damcn fächelte. Diese hatten aber, indem sie den unverwünschten Gast zu entfernen suchten, vollauf zu thun, und mit d.n reizendsten Bewegungen kämpften die Dämchen gegen die Kraft de« Windstoßes. Meine Cousine verkroch sich in eine Ecke des Tramwc.y-Coup«-S, doch balo entsckiwaud sie meinen Blicken. Nur ihre Au^en bemerkte ich noch, die au« dem Zobeipelz wie Smaragde hervorblitzten. Jeder ihrer Athemzüge machte die Haare ihre» PelzwerkcS sichtlich schaudern; von Zeit zu Zeit verkivch sie sich immer tiefer und tiefer in die de-«.aarie Hülle, die sie umgab, von Minute zu Mi-nute itiloren sich ihre würzigen Händchen immer mehr in da» Innerste ihre« kleinen Muffes und es sch-tn mir, als wolle sie ganz in sich sel?st «Das Turner - Kränzchens welch?» am 6. Februar in den freundlich?« Castno Loca» li:ötcn stattfinden wird, verspricht nach jeder 3?ich* tuug hm sehr animirt zu werden. Ungeachtet die von Seiten des Comite s versendeten Einladungen »ach vielen Hunderten zählen, melden sich noch mit jedem Tage neue Bewerber um solche, i:> dem Maße, dch da» Co nit6 den diesbezüglich ge-äußerten Wünschen, mit Ruck ich» auf des» d ch beschränkten Fassungsraum der Casino-Localitäten nicht zu entsprechen vermag. Die Erwartungen, welche man an diese» Bergnügungsabend k tüpfi, scheinen »der auch vollkommen gerchtfertigt z» fein, da von Seiten >e» Comites Alles aufgeboten wurde um da« Turne, krätlzchen zu einem Elite-Ball par Excellence ztt gestalten. — Ebenso tiirste ein Concert der vollständigen Militär -Er-pelle Ercheizog Leopold, das vom Comite am Vorabende des Kränzchens im Salon „zun goldenen Löwen" veranstaltet wird, von ollen Freunden einer guten Concertmusik freudig begrüßt werden. «Ans Tüffer» wird UN« berichtet: Am 2. Februar d. I. findet hier «vieder z>t Gunsten armer Schaltinder eine Unterhaltung mit Theater-Vorstellung und Tanz statt. Zur Aufführung ge. langen? „Zart und grob." Lustspiel in 2 Akten von W. Friedrich; „liavni pot liajboljsi pot.-' Vescloi^ra v I dejanji. posl. A. Tom&ic. Die Unterhaltung beginnt um 7 Uhr Abends und darf man mit Rücksicht auf den wohlthätigen Zweck wol einem zah'reichen Besuche entgegen' s.hen. z. (Aus PraHberg) sch, eibt man «>»».-In Laufen herricht jetzt wieder eia heiliger Friede. Da« rasche Einschreiten ber Behörden hat der etwas heißblütigen Lanfener Jugend den nöthigen Respect eingeflößt und scheint den j rngen Hmen wenigsten« wieder für eine Zeit lang die Lust am Excediren benommen zu sein. Auch fehle., vorläufig die HiupttädelSfühier, da diese, 18 an an der Zahl, seit längerem schon sich in sicherer, wohlverdienter Haft befinden. Die Gendarmerie von Oberburg hält auch auf die guten Lanfener stets ein wachsames Auge und sieht nament ich darauf, daß von den Wirthen die Sperrstunde genau eingehalten wird. So unangenehm der de-crctirte AuSnahmSzustand den Wirthen und man-chen ihrer Gäste auch lein in-rg, so wird derselbe doch noch durch längere Zeit aufrecht erhalten werden müssen. Man sieht nämlich in den Kreien hineinkriechen, um vor der adscheulich.il Kälte gründ» lich geschützt zu sein. Ich selbst liebe die Kälte. Ais ich meine Augen von meiner kleinen Cousine anwendete, fiel mein Blick zufälligerweise aus eine» Schwärm von Rebhühnern. Der ganze Schwärm, ungefähr a»S zwanzig Stück Böglein bestehend, machte rn fa im zehn Centi neter große« Carre; mir gefiel diese liebevoll- Intimität dieser kleinen G.schöpfe: Wie sie sich aneinander schmieg n, wie sie sich Wechsels«-tig zu erwärmen suchen: Gewiß verlaßt keine» der kleinen R bhühner untreu seinen Sckwarm. In solchen Gedanken versunken, blickte ich den dahinfliegende» Bögeln nach, ober stet» kehrte,, meine Gedanken zur — kleinen Cousine zurück. Ich schätzte mich völlig glücklich, sie zu der Schlitt-schuhpartie bewogen zu hal»ttau) wird der „Gr. Ztg." g»fchrieb«n : Am 22. Jänner hal der KeuschlcrSsohn I. Z e 11 n i t in Paying, als er um Slroh zu holen aus den Dachboden ging, den Leichnam seiner seit'! Wochen vermißten irrsinnigen Schwester Gertrud Zelenik im Stroh aufgefunden. Der Leichnam, >v»Ich«r sich bereits in Ber wefung befand, zeugte bei ärztlicher Unreriuchung keine Spur einer Verletzung, sowie auch die Humanität, mit welcher di» B»rftorbene bei Lebzeiten von ihren Angehörigen behandelt worben sein soll, ben Berbacht einer an ihr verübten strafbaren Handlung auSichliett, so hin auch die Beerdigung anstandslos stalthaben konnte. Auntes. (Gin Fürst — Flickschneider.' Am '22. Iüuner wurde ein Mann aus ven Berliner Armen-Friedhof hinausgefahren; ihm folgte weder Weib noch Kind, nicht einmal ein freund o?er Bekannte». Uno roch war dieser Mann unter Lammet- und Seidendcckea groß gezogen uno hatie eine Jugend durchlebt wie ein Prinz, der er auch war. D-« hatte ihm die vtebe zur Tochter eines Taglöh^ers seilte Familie rot» Sie, wenn wir einmal auf dem Eise sind, nicht mehr verlässt, nicht a.f eine Sekunde." „Können sie mich nur denken, daß ich da» Gegentheil wünschte? Ich will es machen, daß Sie in einer Smnse Meisterin sind. Die Lieb.', meine kleine Cousine, ist die beste Lehrerin/ Euslich sind wir an Ort und Stelle. Reges Leben, endlose» Hin- und Hertummein herrschte am Eise. Unermündlich heben die echauffirten und schönen Lauserinne» ihre zierlichen Füßchen und die Flamme de» Gaslichte» spiegelt sich in der glänzenden Stahlfläche des erhobenen Schlittschuhe» wieder. Meine kleine Cousine schloß die Augen und sprang auf« Eis. Sie that die» mit einem schrillen Schrei, wie eS gewöhnlich die Badenden thun, wenn sie den eisten Sprung ins kalte Wasser wagen. „Gut ist'«/ sagte sie mit emer Miro;, die bewies, daß sie auf da» Schrecklichste gefaßt fei. „Wenn diese Leute mit einer so merklichen Leich» tigkeii laufen — warum sollte ich s nicht wagen?" Ich ließ sie niedn-setzen, um ihr die Sch -he festzunchmkn, dieser 'Moment war e», von dem ich mit unsäglichem Wonnegefühl träumte; nun habe ich dm reizendsten kleinen Mignon-Fuß leib» haftig in meinen Händen — sogar den Strumpf kann ich hie und da ungestraft berühren! Welch' süße Arbeit! Es war für mich ein Ding der Un» Möglichkeit, sie mii ruhigem Blute auszuführen, immer gleiteten meine Hände au« uns berührte» den Strumpf — den Strumpf meinet ^iebe, e« währte lange — aber da leider Alles ein Ende hat, waren auch die Schlittschuhe endlich befestigt und nur die rückwärtige Schraube war noch locker, diese mußte noch festgeschraubt werden. Ich ging daran es za thun. „Erlauben Sie, lieber Cousin, ich werde fremdet, und als diese Liebe dir.d) den plötzlichen Tod seiner beliebten getrennt wurde, war Zl a v ec Fürst o. Finke»stein «i ftot;, die Seinen Wie?-? auszusuchen; er legte da» Wörtchen „von" od. wechselte den Vornamen und rannte sich Friedrich Finkemici«. Unter diesem Namen trat er al« Gemeiner in die preußische Armee u»d kam in Erfurt zur Handwerks Compagnie, da er ein seltenes Talent jur Tchnciderci z.igte. Tpäter schied er au« dem Militär, arbeite.« aber fort als Schneider und kam auch als so'cher vor zweiundzwanzig Jahren nack Berlin. Hier de-sckaftigte er sich nur mit Arbeiten im Hau e seiner Kunden. In Folge einer Verstauchung de» Fuße? lahmte er in den letzten zehn Jahren. Viele Berliner werden oft Morgen» oder Abend» emem beinahe weißhaarigen Manne begegne sein, mit einem kleinen Paket unter dem Arme, auf einen Weißdornstock sich stützend: die» war der Fitrst Zaver v. Finkenstein. «Adam Freiherr v. Burg,« der hochverdiente Mechaniker und Mathematiker, feierte in Wie» innen SO. Geburtstag Begnadigung » Se. Majestät der Kai» fer hat 16^ Sträflingen österreichischer Straf-anstalten den Rest ihrer Strafzeit nachgesehen. Der Iustizminister verfugte die sofortige Entlassung derselben. (Humoristische Diebe.) In einer der letzten Rächte brachen Diebe in rie Wohnung eine« Gastwinhe» in P ejt ein und entwendeten in Er manglung anderer 'beachtbarer Gegenstände eine Harmon'ka. Dieser Miß.rsolg mochte die H.rren Diebe wol sehr verdrießen, denn, al« der Wirth vom Balle heimkehrte, fand er auf dem Tische, mit Kreide geschrieben, folgenden Ver»: „Nicht» gesu -den. nicht» gestohlen, der Teufel soll ^uch Alle holen." «Origineller Selbstmord.) Ein Musikant in H- M - V >s^rdely Namen« Paul Albert hat sich an feiner Baßgeige aufgebend. Landwirtschaft, fandet. Industrie. <2t. Genois Lose.) Vom L>r»de?,«erichle Wien wurde Dr. Alvi» S a l o m o « . Hof »nd Gerichtsadvocat in Wien zum g meinsamen £ u« x a i o t der Besitzer obigcr Lose ernannt, tiefem wiro e« i.ün anheimfallen, die Rechte der ^'osbe- die» selbst besorgen, seien Sie versichert, ich kann e» recht gut." „Wa», ich soll Sie sich blicken lassen ? Niemal»!" „Aber warum denn nicht — es ist doch da» Einfachste aus der Welt — ich bitckc mich ja jede» Tag — und wie oft!" „Sie wollen sich also wirklich die Mühe geben — " „HaXn sie g >r keine Furcht, c» wird ganz gut gehen.« „Aber um Gotteswille», Sie wissen nicht, wie da» festgemacht werden muß. wenn die Schraube locker bleibt, können Sie fallen." „Oh weh, uns am En?e gar ein B.in breche« . „Nicht wahr! Und wie die Änderen lachen möchten, — daher werden Sie doch einschen, daß ich die Schraube befestigen muß." „Gut aber mit einer Bedingung." „Die wäre?" „Sie schließen alle beide Augen und machen e» rasch." „Ii, wie wollen Sie, daß ich e» fest und schnell mache, wenn ich tt.cht sehen kann? „Gut denn, aber nur schnell, und geben Sie ten Ballenriemen nicht zu hoch!" „Schauen Sie, allerliebste kleine Eousine, da», wa» Sie da sagten, ist wieder nicht stich« iäUig. Lesen Sie sämmtliche Werke, die über da» Wejen de» Schlittschuhlaufens geschrieben wurden, und Sie werden sincen, je höher der Ballenriemen sitzt, d«sto sicherer der Fuß, desto leichter da» l'aufen." Sie raisonnierte nicht weiter — ich machte die letzten Vorkehrungen, um der bestmöglichsten Sicherheit bewußt zu sein. Sie waren leider zu schnell getroffen. Run war tcr Moment gekonnt n. die v-uf- sitzer den An'rSgnr de» Grafen St. Genoi« gegen» u?-r zu wahren. (Postanweisungen ^ Vom 1. Februar d. I. angc'angrn wird da» PostanweisungSversah-ren im Verkehre zwischen Oesterreich »Ungar« und Italien eingeführt und können von diesem Tage an zwischen sämmtlichen Poftanstalten der Monarchie und de» italienischen Poftgebiele» (ein sch.iejlich jtNer in Tunis und Sa» Marino) Zah-lungen durch Postanweisungen unter folgenden Be> binglwgen vermittelt werden - Der Betrag jeder einzelnen Anweisung darf in der Richtung nach Italien 8u fl. ö. W und in der umgekehrten Richtung 200 Ftonc« nicht übersteigen. Die Ge-dühr für Postanweisungen nach Italien beträgt: für Postanweisungen bis zum Betrage von 40 fl. 20 kr., für Postanweisungen über mehr als 40 di« 80 fl. 40 fr. ö. W. und ist selbe stet» vom Absender in vorhinein zu entrichten. Für die in Oestereich ausgegebenen Postanweisungen n:ch Ita-lim sind die internen Anweisung» - Blankette mit eingeprägter Marke zu verwenden und ist der seh-lende Betrag on der tarifmäßigen Gebühr durch Aufkleben von Briefmarken im Werthe von 15 kc>, vom Absender zu entrichten. Der diesen Blantettrn angefügte Kupon kann jedoch zu schriftlichen Mit-«Heilungen nicht benutzt werden, da die Origi-gina!-Anweisungen bei dem österreichischen Aus-wechstungs-Posla»,te zurück «leiben. Eingesendet.*) Zum Bergsturze bei Steinbrück. Der Bezirksausschuß Tüffer findet sich ange-ficht» der mrhrsachen ungerechtfertigten Angriffe welche die k. k. BezirkShauptmannschaft Eilli von Seite eines uns unbck inirten Herrn Eorrespondente» erlitten hat, veranlaßt zur Steuer der Wahrheit dem Bezirkshauptmann Herrn Ferdinand H a a » „no dem amtirenden Beziiks Commissär Herrn Frauz Kantof» ti, welch Letzterer vom 15. d. au durch volle II Tage unc 3 Rächte ununter» brachen an der Ungliicksstätte bei den RettungS arbeiten wirkte, den aufrichtigsten Dank öffentlich anzusprechen. Wir glauben nur einen Act der Pflicht zu *) Für Form und Inhalt ist die Redaetion nicht verantwortliche bahn ju betreten. Ich faßte meine Cousine um die Taille, erhob sie von ihrem Sitze und stellte sie mit der größten Delic«neffe aus» Ei» — ungefähr so, wie man ein sehr theure» Porzellan auf eine dreifüßige Eagüre stellen würde. Hier fieng da» Jammern recht an „Halten sie mich — ich. Ach mein Gott, ich fille — ich falle! Um Gones willen ich rutsche aus!" „Aber, liebste« Eoiistnchen, Sie sind dazu da, um auszurutschen!" „Nein, »ein, halten Sie mich doch — ich gleite au» — ich falle schon —--". Und n ii krampfhafte, Behemenz klammert sie sich an meine Arme, sie zwicki mich — den einen Fuß hebt sie ganz in die Höhe uno iu der Hoff« nung. mit emem Fuße sicherer zu stehen, nimmt sie die Gestalt eine» Storche» an Und so gleitet sie immer weiter und weiter, den O erkörper ganz an meine Brust gelehnt — ich höre ganz genau den furchtsamen Schlag ihre» kleinen Herzen» — e» war für sie die furchterlitste, für mich die göttlichste Situation. Sie fühlte daß ich sie sicher und fest an mich halte, und bekam immer mehr und mehr Muth — sie ließ sich gehen — und ich brachte sie mii meinem rechten Arm immer mehr vorwärts. So setzten wir »n« in Bewegung, sie im Gefühle, !nß sie getiagen wird, ich — überglücklich! Mit Mühe erhielt ich sie ausrecht auf dem Eise — uud sie war in der Meinung, sie könne schon lausen, ich benahm ihr diesen Glauben nicht. Sanft umfaßie ich ihre Taille, sie legte ihren Kopf an meine linke Schulter und ich verlor mich in dem Fcuerspiegel ihrer Augcn! Oh, hätte der Eisspiegel nie ei» Ufer ge- habt! erfüllen, w nn wir constatiren. daß der f. f. Be« zirkshauptman» Herr Ferdina d Haas der Erste war, welcher uns am 1». d. M. von dem zweiten und umfangreichen Unglücksfalle im telegraphischen Wege von Stci ibruck aus in Kenntniß setzte. Diese beiden pflichtgetreuen Beamten waren aber even an diesem Tage bei dem ersten Morgen-grauen mit der E'nleitung der Durchstich«arbeiten mit großer Opferwilligkeit und Umsicht befchäf« ligt und nur ihrer Energie ist es vornemlich zu danken, daß der so wichtige Sanndurchstich so rasch gelang, wodurch der ohnedieß vom Unglücke so schwer heimgesuchte Bezirk Tüffer vor einem »och größere» und unabsehbaren Schaden bewahrt wurde. Die politische Behörde hal gewiß Da« ge« than, wa» nta» nach unseren Begriffen und tag» lichtn Beobachtungen bei einem so enormen Ra» lurereigiiiffe thun konnte, und diese unsere An-s^cht theilt gewiß die objective und selbststandig denkende Bevölkerung de» Bezirke». Wir fühlen un» nicht berufen, und es liegt auch ganz und gar nicht in unserem Wirkung«-kreise, un» vielleicht au» Servili»mu» mit den betreffenden Herrn Eorrefpondenten in ein« Po-lemik einzulassen, aber e« widerstrebt unserem Recht»gefühle, wenn wir Männer, mögen sie nun Staatsbeamte oder andere Personen sein, welche mit gewiffcnhister Aasopferung ihre schweren Pflicht«» in unserem Interefie erfüllen und erfüllt habe», aus eine ungerechte und nicht ganz honelte Weise angegriffen sehen. Den besten Dank pflichten wir auch ferner dem Gemeindevorsteher Herrn Martin Potoöin und dessen Herrn Sohn, welch« vornemlich bei den ersten Rettungsversuchen opferwillig mitwirkten, insbesondere ober dem Herrn Ponkratz Eichelter, WertSdirettor von Trifail, welcher mit großer Selustlofigkeit eine wesentliche Menge Bergarbeiter zur Verfügung stellte, ferner den Herrn Wilhelm Fritsch, Herrn »Idert Wriö-n i k, Bergverwalter aus Trifail, welche mit an-erteanungswürdigem Eifer ihren fachmännischen Rath bei den Rettungsversuchen zur Verfügung stellten. Herrn Wenzel P i t n e r , Inspektor de» Kohleiiweifes Trifail, den Ritter von 45 Men« schenteben, aber beglückwünschen wir auf da« herz« lichste und sind überzeugt, daß ihm für diese hoch-herzige, edelmüihige That gewiß die Anerkennung von Seite der hiezu berufen.» Behörde zu Theil werden wird. Bezirksausschuß Tüffer, 27. Jänner 1877. A m o n, Camann. Ioh. Pousche, Mitglied de« Bezirksausschusses. Karl Valentinits ch Mitglied des Bezirksausschüsse«. Mit Bezug auf da« in Rr. 13 der „Eillier ZeUnng" enthaltene Inserat de» Herrn Augustin» tschitsch wird richtig gestellt, daß Herr B i n« cen| ielltl dem Lehrkörper de» hiesigen Gymnasiums nicht al» wirklicher Lehrer angehört, sondern daselbst al« Supplent nur in vorübergehender Verwendung steh». K. k. Gymnasiaidlrection in Eilli, den 30ten Jänner 1877. Dr. Svoboda. Course der Wiener Aörse vom 31. Jänner 1877 Goldrente...........74.70 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 62.90 in Silber . 63.15 V » 1860« Staat»-Anlehen»lose .... —•— Bankaktien........... Creditactien ................ London............122.65 Silber............115.50 ...................... 9.79 ft. k. Miinzvucaten........ 100 Reichsmark......... Kleine Anzeigen. Mi I* st»»» Rabrtk eingeschaltete Amtam - bis i» 6 Zeilen Raum wird mit 20 kr. berechnet. Auskünfte werden in der Expedition dieite« Blattes bereitwil-lig»t and unentgeltlich ertheilt. C-Flöt» «m Buohibinm. neu. von ächniid in Gr»*, in hübschem Lcder-Etui mit Summt. Preis 13 li. Anfragen in der Eiptd. d. BL Zar yrOo»n Wiese irt im I. 8t»ck eine schon« Wohnung reit I A»mem. Küche. Speise. Keller and Holzlege Vota 1. Juli *u vcnniethen Anfragen ebenerdig. Verkauft wird billig ein grosser, eleganter, polilter. tn&s-siver, rander Sslontiech »on Na-ishanmhulz. Antufragen im Verkausegew>"dbe d.'* H. rm Josef Costa. Gummi-u.Fischlilast »r. IniifBS ff. t et« « »ctftitM li*cnt »er Rachn«»»e J. N. Schmeidler, Oaamifaerif, VII. Ktistgasik 10, vica ♦oooo pllciisle LiTallaucht) ballt brieAlcb |.U r S f •slslsi'sl Dr. lill Illarb, »oMmii Drunti-g <8Mh*eii). Bereit» ttbrrSOOO ml« Erfolg behaadelt. Aiixilium Orientis, I pr.-parirt »us noch nubt bekannten Vti-gt tabilien de* Orients, von aus»eroudeut-licber Heilkraft, geprüft von den ersten Autoritäten diNr Chemie und Medicin, beseitigt die bia ins Höchste Studium der Unheilbarkeit getreter : ■ Epilepsie, Fallsucht, Tobsuht, ÜBrust- u. Magenkrämpfe. Vor Gebrauch meines Prä parates bitt ich um speciellen Krank heitaberiebt, darauf schicke i,h das Präparat nebst genauer (jeoruuclisanwcisung und Kurver-haltiingsregcln unter Nachnahme sofort. Ich warne ausdrücklich vor jenen Leuten, welche lediglich aas den Geldbeutel der armen Patienten «pcculiren. indem sie als Speciiicum gegen obige Leiden nichts als ein, Lösung von BminkaHuin geben. NB. Unbemittelte Kranke werden berücksichtigt. Silvinx ltonN, Erfinder des Auriliuui orientis, Specialist für Nerven- und Krumpflciden. Sprechstunde 8—-10 Vtru. 2—I Xm, Berlin SW., Friedrichaatr. 22, I. Etage. Billige und gute Weine. Im Qastbause „zum Hirscheil" in Cilli sind vorzügliche ungarische Scbilcher- und schwarze Weine, sowie auch steil ische W-ine bester Sorte, der Liter von 24 bis 40 kr. zu haben. Zu /.ahlreichem Besuche ladet ein Rlsa Ualenliehag, tiasthaus-Besitzerin. ----^ w ---f, --1—* Ans vielseitiges Verlangen findet Montag den 5. Jänner 1877 im Km Ion ..zum solrtoiicil liUwon" ein der vollständigen Militär -Musikkapelle ERZHERZOG LEOPOLD unter persönlicher Leitung ihres Capellmeisters < xtniNky mit nachstehendem statt. j* r o fi v a m in ■ i. 1 l 1 % i 1. Dreigespräch (zwischen Flöte, Clarinett u. Oböe) . von Hamiu. 2. Aus der Studien-Zeit, Walzer......... Strauss. 3. Ouverture zur Oper „Entführung aus dem Serail „ Mozart. 4. Vorspiel zur Oper Orpheus in der Unterwelt" . „ Offenbach. 5. Reminiscenzen aus der Oper „Romeo und Julie" „ Gounod. 6. Musikalische Landparthie, Potpourri....... Komzak. 7. Ouveuture zur Oper „Stradella".........Flotov. I Die beiden Grasmücken, Polka......... Bousquett. 8 l Dia beiden Nachtigallen, Polka......... Ziehrer. 9. 0uvertur8 zur Oper „Wilhelm Teil"...... „ Rossini. 10. Ouverture zur Posse „Dichter und Bauer' . . . „ Suppee. 11. Gute Nacht mein herziges Kind, Lied l*Qr FlQgelhorn „ Abt. 12. Noten-Saturnalien, Potpourri.......... liimek. 13. Fatinitza-Marsch. Anfang halb 8 Uhr. Entröe 50 kr. Das Comite» 1 Die Agentur für Cilli und Umgebung der Lebensund Renten- Versit herungs-GeseUschast II IC in London empfiehlt sich dem P. T. Publikum zum Abschluss« von Lebensversicherungen in allen Combinationen bestens und ertheilt bereitwilligst jede gewünschte Auskunft. Prospecte werden gratis verabfolgt. Barean: Cilli, Schulgasso, Dirmhim'sches Haus. U4 i u «- j i u ~ i 3 i a lsS|tä = I«:9u la-s ssifi 2 * £ s i- &S"s 5 * ü-a -*■ s §2 .£ "f 22 * J>5 S 2 g '■ s sis-5 - ^ ZIs I V 5 £ "5 t J (e 3 r ?. ■= i sSl^i .31j s «s ■f 5» - s A — JL . te aSO HL "•sl -i"C a. C «ÜM • -» ft* — T s - -ss S" ?sS » e > -z i-sl S «5 lü.a - ^ z c - 12/ c - = ^ u7 v • tC ^ S - Moll's Seidlitz - Pulver. * m a « TJllV ppllf wenn auf jeder Schachtel-Etiquette der XI U.1 t/Oll U, Adler und meine vervielfachte Firmä aufgedruckt ist. ' Durch gerichtliche .Stritt'- Krkeuutuisse würd« eins Fälschung meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatiit; ich warne deshalb das Publikum vor Ankauf solcher Falsiticate, die auf Täuschung berechnet sin 1. Trris einer versiegelte« Original-Schachtel I ff. s. ?S. Eckl bei den mit * bezeichneten Finnen. F ranzbrantwein und Salz. Der zuverlässigst»» Selbst-Arzt zur Hilfe der leidenden Mensehkeit bei allen inneren und äusseren Lntzündung^n, gegen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Art, Kopf-, Ohren- und Zahnschmerz, alte Schäden und ofl'ene Wunden, Krebsschäden, Brand, entzündete Augen. Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc. J» Masche» summt Äevranchs Anweisung SO kr. i. W. Echt hei d'li mit t bezeichneten Firmen. -Leberthran von M. Krön & Comp. in Bergen (Norwegen). Dieser Thran ist der einzige, der unter allen im Handel vorkommenden Sorten zu ärztlichen Zwecken geeignet ist. Hkreis 1 ff. ii.W. per Flasche sammt chcvranchs-Anweisung. _Keht bei den mit • liez^ichie teii Firmen._ Depots: Cilli: Banmbach'sche Apotheke, F. IJaiis.he. (sf*)- Marburg: M. Moric & Comp. (x + *) _Pettau : C. Girod, Ap.(x)_ S.__n — |"_ _ direct von Florenz be- irop Pagliano, wegen « ■ w 7 blutreimgenden \> ir- kung allgemein bekannt, 1 Flacon fl. 1.—;1 Kistchen mit 12 Flacons wird gegen Einsendung von fl. 10.— per Postanweisung franco versendet. A. MOLL, k. k. Hof - Lieferant, W ien„ Tuchlanben Nr. 9. £trau*a«bit uab ,er»itl»»«l>ch«t ^«bactrur Ktl^ilw B«h»iuckt»i vv« Z»S«t» Katulch m TtUi.