^'^ Donnerstag, 12. November 1903. 122. Jahrgang. W>»f, '— _________ Ü^M'i« ,^^. 'bnNvtlsenbun«: ganMhlig 30 X, halbiichrl« lü X. Im «onlor: gai'v ^ D!f .Loibnch« /!,llun8» <-llch,l!» l,^n!f «lbminlttrnlw» btllnt»^ ^I ^, z^' ^ ^>ir dls Zustillun« »,« H»u« «anzlHl)>!g « i(, - Instst<«n»««bül,r. i>ür t!,in, ? sich llollgr^vlatz «r, i-, die «eballio» D«Ilna!,n«n u«„ « bis »0 A ^»^^^^^" I!,!, K», d, «l^tzfss pf^ jz,!l, ,L »,^ b,! ü!is!,!> Wlcdfs>)!>l!!»f,sn pel ^leilf !i >> » »vl-milia».». U>ifl!Ull!,N, Oli,<, w<7t»,n nicht a«gslU!»m,n, M«nu!tripl, nich» zuriklgsflfll! ''^------------ ^» ^ Amtlicher Teil. gehende y!'^ ^ Apostolische Majestät haben das ^llen „'""höchste Handschreiben alleignädigst ,,, uriilyt: s5> den qi ^°" ^ o ^ rber! Ich finde Mich l,e° M aiif^^^t zur Wiederaufnahme seiner c,^' °^ N. Novcniber ilXXj einzuberufen, l "^ ^i<». lnenach das Weitere zu veran- '""-'. November 1W3.. 3"uz Joseph n». z> Koerber m. u ^'°,! ^ ^3" ^")3 wurde m d« s, l. Hof. u»d Itaats. ^^be,/ " ^ tlez iNeichSgel^'lattee in deutscher Nus-""° versendet ^ be», A °^"------------------- l><^ ftii"'H°"e zur «Wiener Zeilim«. von, 10. No> ^l>"'s03, "chfteii^ l. vv.„ ^I,Oliober 1W>j, ^ »Gluckt '"' ^" Drucl"" von F. Eeisert «l «omp, i^^jll)ti»ti ^"'^ l)ierstndss herau^sssebene Pluchchrifl ! ^N 'Vit^'^°" «. Viuvembsl l8W. ^ ^>^^l""l L. Noveuiber 1903. ^lchtamtlicher Teil. l^zy^ . Ungarn. i?'>dr^^ '"ld aemeldet: Die äußerste ^nile Vteib^',' ^"'"' d" Obstt-uktion z.l stehen. ^7'Obst'""> wonach sie ihren Mitgliedern ^i?'el x"^'°" z" betreiben oder auch nicht, V? l''Nnt ^ ^""" ^''nen Führer nnd leine V' ^nitd'^ " ^^" Einzelne tun und lassen ^ drr ^ "u> es il)m beliebt. Natürlich ssibt eö VZenZs^ "ei, dein'n die Obstrnftion Prinzip ^e^dnis^. Diese lönnen dabei ungestört ^ ^h^it - ^"^^u, rrohden, die üborwi<> '''^nd H. , lyrer eigenen Partei samt ihrem ^^^^^rnl^Kossnth ge^'l, die Obst,uk» tion ist. Gleichwie die Partei an Anarchie frantt, so ist auch ihr Veschluh ein Auofluß der .ftops» nnd Ge. dankenlosigkeit. Der Veschlust führt nämlich als Ve» weggrimd de>l Umstand an, daß die N<'de des Mini» sterpräsidenteil Tioza die Opposition nicht befriedigt hat, als wenn ein parlamentarischer Mnisterprasi' dent die Aufgabe hätte, die Minorität zu befriedigen und als ob die Minoritäten jedesmal zur Obstlnt^ tion greifen müfzten, so oft sie vom Kabinettschef eine Rede zn hören bekommen, mit der fie unzufrieden sind. Ministerpräsident (Hraf Tisza wird sich auch durch diese allermn,este Wendung nicht beirren lassei:. Kr wird schon in den allernächsten Tagen die Netril» lenvorlage im 3lbgeordn?tenhanse einbringen. Sollte die Opposition, wenn auch ohne formellen Beschluß, ihren Guerillakrieg gegen die Negierlmg fortsetzen, da:m wird Graf Tisza diesen Krieg auf der ganzen Linie aufnehmen, der Opposition Gleiches mit Gle> cheni vergelten nnd ebenfalls nn't den äußersten Mit» teln kämpfen. Einmal nmß endlich iviner Tisch ge-macht werden in der ^rage, ob eine pm'lmnentarisch gebildete Nation d.'r parlmnentalischen Minderheit ein Mandat dazu gibt, je nach ihrem Belieben und ihtvm taktischen Bedürfnisse die Verfassung ins Stol^ len zu bringen, bloß darum, weil ihr die jüngste Rede des Ministerpräsidenten nicht gefiel. Kaiser Wilhelm. Der glückliche Verlauf der an Kaiser Wilhelm vollzogenen Operation gibt zahlrl>ichen Wi«mer Vlät-tern Anlaß, lebhafter Teilnahme Ausdruck zn geben. So schreibt dad „ssremdenblatt": „Eine solche Herr-schergestalt an der Spitze ein.'r großen und mächtigen Nation muß selbstverständlich die Blicke aller Welt a,uf sich ziehen nnd es ist lein Wunder, wenn auch llnne Ereignisse, die des Kaisers Person betreffen, Aufmerksamkeit und Teilnahme erwecken." Die „Neue i^reie Presse" erklärt, es sei wie eine lostbare Beruhigung für nns selbst, daß es feine schwere und drohent»? Vtrantheit ist, wela>> den freund unseres Kaisers nnd unserer Monarchie für eine kurze ssrist der vollen Wahrnehmung der Regie-runasaeschäfte entzieht. Die notgebrnngene Pause. loerde dem Kaiser freilich beschwerlich genug sein. Auf ihn passe das Wort, das der Großvater des Kaisers sprach: „Ich habe keine Zeit, müde zu sein." Das „Neue Wiener Tagblatt" sagt: „Es ist nicht allein der hohe Nang des deutschen Kaisers und die Stellung, die rr im Friedensrate der europäischen Völker und Staaten einnimmt, nicht in letzter Linie ist?s seine kraftvolle Perfönlichkeit, die daH Interesse fesselt und die große Spannung rechtfertigt, mit der man die Nachrichten aufnahm." Das „Neue Wiener Journal" hofft, dah es nach menschlicher Voraussiäit diesem von dein stärkste» Pflicht» und Verantwortlichleitsgefühle beseelten Monarchen gegönnt sein wird, s^ner Mission mit ui> gebrochener Kraft noch durch viele Jahre gerecht zu werden. Das „III. Wiener Extrablatt" versichert, dah man in Oeftcrreich'Ungarn, loo man in der Person Kaiser Wilhelms neben der starken, immer anregen« den und interessanten Individualität den treuen freund nnd Verbündeten unseres Kaisers und un> serer Monarchie verehrt, mit lebhaftester Teilnahme die Nachrichten vom Krankenlager des deutschen Kai" scrs verfolgt, und die Kunde, daß keine Gefahr, kein Grund zu Besorgnissen vorhanden sei, allgemein fr?u-o,g begrüßt wird. Dir „Oesterr. Volkszeitung" weist auf die große Teilnahme hin, welche sich in erster Linie der Person des Ertränkten zuwende. Der Hcrrsäjer Deutschlands sei eine gewaltige Triebkraft in unseren Tagen, denn ! er habe allen semen Bestrebungen das Gepräge des ! allgemeinen Menschheitöfortschrittes zu geben «ewuht. ! ____________________^—___________ Politische Uebersicht. Laibach. 11. November. ! „Die Zeit" ford?rt die Deutfchcn auf, „an die ! Arbeit zu avhen." Bei den nichtdeutschen Nationen erwecke das ungarische Programm keine patriotischen Beklemmungen. Di.' neunten Erfolge der Ungarn seien ihnen ein Anlaß, ihre nationale Politik auf ein Gebiet auszudehnen, vor dein sie vorher zurück» jchreckten. So bleiben nur die Teutschen übrig, welche mit tiefer Besorgnis den lonunendm Dingen ent- Feuilleton. ^ h ^beibersommer. .^ ^"«llch wahrhaftig. Sie vergesse» ^ g"? 'Nwler A" lauu cben in Ihrer Gegen ^ ^"n l,/ühl und gelassen, bei Vernunft Und diese weihe, schmale >'Be Hshaut,.b"se s° ^rnehme, so ccht ^ ^"»e ve^ 7- "ne Hand, die mich bis in ^ '^> ""l fiel,?"Zt — cs ist mir immer, als 'Ro ftt. was^. «""'9' Herr von Pariisch! <^NS-^'k berechtigt-.- '^^°Nln,?. ""cheats nein!- ^'^ . ^eniuann einen ernsten Antrag '^ «rst le^i ^"k" antworten: aber dann ^Vs.^ben^'"cht zufrieden sein., z >"^ben ^'' °« mir auszusehen?. i< M er mei„?"^',^s. Aber Hie sind nicht V"l,,.>i I^ Pulse sieben, macht. Mein ><''!"T' ^"blicke nicht in Wallung. ^'' "lp'tzen K/"z"ndet sich nicht an Ihren ""s 'st doch Grund genug, nicht «Km Sic wollen einen Roman leben - ich > begreif" Und ich bin nicht der richtige RomantM, — sehr fatal, sehr fatal!» .., . « .,, ! .Ich hoffe/ Sie nehmen sich das mcht zu! ^er.cn!^- Da. bedienen Sie slch - rauchen wir, e,ne Versöhmmgszigarette miteinander!. Herr von Partisch Mdete slch langa.n b>e ^iaartttc an, machte ein paar lange Züge, bl.es wc,t den Rauch von sich und sagte dann: .Und wenn der Roman mcht kommt?. .Nun, dann heirate ich nicht!. .Und Sie würden ftch damit beschc.den^ -Gewiß. Ich bin elne selbstand'ge Natur. Ich liebe die Freiheit und die Unabhang,ake^. .Das saqcn alle Frauen bevor ste sich bmden. Nun aber , t der Fall h'" nicht so e.nfach. Sehen, Sie dieser Tag ist berückend schön; man lönnte bei-cm richtiger Sommertag. Aber das ist er n cht W r stecken scho" im Herbste. Morgen kommt ein rauher Wind und alle Sommertäuschung st furtaeblasen Es kommen die langen, bangen, öden Reg en age Sturme, Winterstälte Frost und Eis. Ee wa? lein Sommertag, den man versäumen darf, we.l noch viele andere solche Tage kommen. Es warem Altweibersommer-Tag, den man klug nutzen muß, denn ^Nn^ '''^'.3ber^mei3'^dige! Ich wollte Sie nicht verletzt Ich suchte nur ein Bild für meine ^°"Das"war ein sehr unglückliches AiU. Sie erinnern mich an mein Alter ^ w.e mchofl.ch . .Schönste Frau, w,e lonnten S,e denken — - «Wirklich! Ich dachte nicht, dah meine Abwei-^ snug so viel Bitterkeit in Ihnen erzeugen könnte! >Sie sind wirtlich unhöflich geworden!» , «Verzeihen Sie, bitte, verzeihen Sie mir; ich sehe ein, daß ich mich ungeschickt benommen habe — wahrlich, ich habe lein Glück mit Ihnen!» «Und Ihre Worte waren umso unhöflicher, al« Sie recht haben. Ich sehe es ja ein: eine Frau mit fünfundbreihig Jahren darf nicht mehr hoffen, schöne Romane zu erleben, große Leidenschaften zn ent. zünden —» «Wahrhaftig, ich meinte es nicht so. Sie löuuen ja noch beides! Aber Sie sollten doch an die Zu. tmlft denken —» .An die langen, bangen, üben Regentage, an ^Stürme, Winterslälte, Frost nnd Eis — hahccha! !Sie machen ein urkomisches Gesicht, Hen Nachbar! ,Im übrigen mögen sie kommen! Aber ich tcmn an die bösen Tage nicht denken - nein, ich denke nicht an sie und will nicht an sie denken — trotz Ihrer Drohungen!» Herr von Partisch erhob sich. .Ich ziehe mich geschlagen zurück; ich sehe ein ich habe die Sache ganz am unrechten Ende cma/ faßt. Ich habe S,c ganz richtig beurteilt. Ich begreife nur nicht, w,e ich so dumm sein konnte - , .Hahahal Wollte ich boshaft sein, ich lönnte sagen, lch begreife es sehr gut. Hahaha'. Der Besucher senkte das Haupt. «Ich bitte nochmals, verzeihen Sie mir! Schlaft-llch habe ich cs nicht böse gemeint!» ,. Er küßte der Dame die Hand und 6"'g. <" hörte noch das melodische Lachen hintei slch her, al» er mit seinem Wagen die Allee hinunterfuhr. Laibacher Ieiwng Nr. 259. 2244 13. Membe^M^ gegenzusehcn Grund haben. — Das „Teutsche Volks» blatt" erklärt, man stehe an dem Tag<>, wo der Neiä>srat sich wieder versammelt, vor keiner neu?n Situation. Die Czechen werden wie bisher im stände sein, die Tätigkeit des Parlaments durch Obstruktion ^u hemmen, allein sie werden dadurch keinen pusiti-ven Erfolg für sich erzielen. — Tie „Wiener Morgen-zeitung" bezeichnet ec' als Aufgabe des Neichsrates, gleichwertig dem ungarischen Reichstage gegenüber' zutreten, mit gesammelter Krast das Interesse des Neiches zu wahren, dic> Stimme Oesterreichs vernehmen zu lassen. Aber das Sinnen der österreichischen Abgeordneten sei Zersplitterung. Aus dem czechischcn ^ager sei der Eiuberufungoordre ein Kampfruf vorausgeeilt, der alles Bisherige übertrifft. Aus Rom, W. November, wird gemeldet: Tor >. P ap st eröffnete das heutige 5t onsistoriu m mit l'iner Nedc in lateinischer Sprache, (ir hob die Notwendigkeit hervor, daß der Papst in der Leitung der Kirche frei sei nnd von kviner Gewalt abhänge. Er gab seiner Verwunderung über die Neugierde Aus druck, mit welcher sein Programm erwartet wurde, erklärte, das; er doch keinen anderen Weg wandeln könne, wie den seiner Vorgänger nnd wies die Ansicht zurück, daf; sich der Papst nicht mit Politik zu befassen habe, zumal er mit den Staatsoberhäuptern und den fremden Regierungen Beziehungen unterhalten müsse, um die Sich<7rheit und Freiheit der Katholiken zu gewährleisten, (5r schlos; damit, daß er sich, wenn er auch wenig Hoffnung habe, die Wahrheit und Gerechtigkeit triumphieren zn sch?n, immerhin bemühen wnde, die Wahrheit unter allen guten Menscl>en zu stärken und sie unter jenen zu verbreiten, die nicht ausgesprochen schlechten Willens sind. Wie mohrfach verlautet, ist der ruffische Botschafter in Rom, N elidov, zum Nachfolger des bisherigen Pariser Botschafters, Fürsten l! r u s s o r>, aus-ersehei,. Tie Versetzung Urussovs nach Nom sei nicht ali> Zeicheu von Ungnade aufzufassen. Fürst Urussov soll bereits wiederholt um den Botschafterposton in Rom angesucht haben, da er das Pariser Klima nicht vertrage. Ter englische Premierminister hielt tn'esertage eine Rede, in welcher er nachdrücklich den frieden betonte. „Jade Regierung, welche ihr Volk ^M res ausgearbeitet. Nach verschiedenen Z>°"^ ^ gen wurde dieses Projekt im Iah« ^ ,^ ^^sich ^ lichen Verhandlung unterzogen. "M' "' ^„hB -die hiebei in Frage kommenden Was< "^ .hm e'",^ Stadt Laibach sehr schwierig ^stalte e> ' ^sch<> der Interessenten gegen die gen bis in die letzte VcrwaltungsmM'Z ^ ^ hctte, konnte die Angelegenheit b's M ^ . ^ ^° hängigen Rekurse nicht weiter verfolgt l 1901 wurde das Verfahren abgesch ^ ^sich! ^F Inzwischen wurde dieses P"'^ "/'^s 8<< Aufstellung des ursprünglichen V° Hrrecktl'^ Einheitspreise, auf die Ergebnisse ^ wa^.^ „^ fahrens und auf die seither in den ^n, ^ ^ ,l nen Aenderungen einer Schlußrcdaltwn u< ^ ^ nunmehr der Schlußfafsung des Lanv'au mehr im Wege steht. ^ M^ B Vorläufig handelt es sich led'ssl'ch ""' ^e. „B" ,. beziehungsweise Tieserlegung des Lmba^ ^" ii" Weichbilde der Landeshauptstadt ^° .„eM,^pl Regulierung des als Umflutlanal '""'' Mngeb'' ^ lanales. ferner um die Verdauung °es "^ W"> ,^ Grada^'icabaches und des -Minssrave, o- ^ >,i ^ der das Moor durchschneidenden geilen.! ^5 / späteren Zeitpunlle vorbehalten wsz ^ ^^ chende Erfahrungen über die W'rlU'g ^n^, Arbeiten vorliegen werden. nichl so sehr um eigentliche 6nt^sie">^^i^ls ^ mehr um die TieferleaMa, des H^M er,^ ^ .. bachflusse selbst, somit in allererster ^^^ „M des Moores gegen die häufig w'ebermi ^^^ ,F munqen durch die Hochwässer des A U „ ,^ «ü Das Ausmaß des für die M Uo"^ ^ g, kommenden Morastterritoriums ^"f, versch'^?!«,"' 15.700 Hektar. Diese Fläche, welche " .^„!s,r! den an der Durchführung der Arve,«' . F sich wie folgt einteilen: nichi ",z> i 1500 Hektar, welche derzk't A" ^ ie'ls ° F werden, doch teilweise versumpft ''"" Oesse"."s hO"' künftige Entwässerung, ieils infolge v" ^ ^ kulturellen Verhältnisse im Moore , !lÜie Treppe empor schritt ihr Verwalter, Herr von Zetlin, eine herrliche Siegfriedgestalt im Iagd-gewande. Sie reichte ihm zärtlich die Hand, und er drückte einen feurigen Knß darauf. «Das war wohl wieder ein Freier?» fragte er eifersüchtig. «Jawohl, und er trägt wieder einen Korb heim. Aber während er hier war, habe ich meine Entschlüsse geändert. Wir wollen doch nicht so lange warten, Kurt. Im Fasching sei die Hochzeit, wie du es gewünscht hast.» «Ach, meine süße Seele, wie glücklich machst du mich!. «Aber sag' einmal aufrichtig, Kurt — meinst du wirtlich, ich fti nicht zu alt für dich?. «Dummes Zeug! Du weißt ja, ich bin noch um stevzehn Tage älter als du! Verjage die Grillen, mem 3»ev, und laß uns die schönen Tage des Glückes genießen!» 6r lühte ste, und sie lachte und hatte ihren ganzen Frohsinn wiedergefunden «Wie merkwürdig'., sagte sie. -Du sagst beinahe daS nämliche, was der andere gesagt hat. Aber wie ganz anders klingt das in deinem Munde'.. Und sie dachte im stillen: Um so schöner ist solch ein Alt-weibersommer, als man ja nicht hoffen darf, die sonnige Zeit könnte gar zu lange währen.. iea. Roman von ^'^ hätte, heute abends gar «emen ^ ^, da cs viel zu finster ist, etwas se^je. ^ risse Ihres Angesichtes schau ^.. ^ ,^, Eben bog sie '".den ''"«r cr /^- ,l nun siel dem Lord em, d"ß ^ ^^ , ^, antwortet geblieben, und er erm 6^ „fle jl rauf sie ihm das Nähere mltte tt..^^g^. noch d--s^ send, hörte Harchestor klug und unterrichtet, nm sie ") ^„, ^v ^! fein im Wesen war. W" '"'^sel He^ sich, würden die seltenen Vorzugs ^i," ,5 lichen Art eines Greens^ " ^. Ende erreichen? ^ ^ <-,erN', " , »" ins Gedächtnis kam. ,,,la!N"e'!Hl>ff^ l>^' .. Lea zuckte erschrocken 'l^^rach,n'^ Übergang zu einem «"dc"' hie ^ ^ „ mit der Wahl desselben auch ^/ j Gedanken zurückkehrten. ^<. M ^Hl'" .Gewiß!, lautete He H Mit einer uncrklärllchen ^^,c Herzensfröhlichlcit empfano " -^3H^3eitmlg Nr. 259. 2245 12. November 1903. ^lschlvtm ! fruchtbare Grundstücke, welche gegenwärtig ^chitl?2 < "w'< aber durch die Senkung des Hoch« 3(xy"^ "«lengelegt werben können; ^dtts>>n3 "^ Moorgrundftücke, welche überschwemmt Hl ll,z ?! ,^^' aber liinftig trotz Senkung der Hoch-Müch ^"fgrünbe bewirtschaftet werden miissm, und !'iPich,^ar Moorgründe. von denen nach Anschauung '" btK ^" " " Zukunft nach Abbrennen ober nach Ab-^en l^l" die wlturfähige Untergrundschicht erreicht !" ^°"^! ^"^ehnung dieser unmittelbar vor den Toren '«^nn bi,!' ^ Neleaenen Fläche erscheint es begreif-?' iUlltlvfn. .^ "nternehmen im Lande das gröhle Inter-^" '"on und dessen Ausführung sehnlichst erhofft 3" 2.!?.'?' ^"b die Rcdaltion der eingangs bezeich-s°"gliind? ^.s ^ Pl°ielt, betreffend das Abbrennen der '^Pobb/, ^" ..Brandluliur" in dem Sinne, wie Ü^'eh! ^,^ly vorgesehen wurde, einer abfälligen Kritik "' b° das «w ^' ^^ """ ^"l«m Vorgänge abzusehen ?^nbeö W^^"""^ ""^ °ls ein ein rinzigesmal an-l ^"nicht^ bort am Platze ist. wo es sich etwa um "" 3"se2 ?" öähen. filzartigen Grasnarbe handelt. > ,« ,„? '°"st wegen der Schwierigkeit ihrer Near-"nge Zeit beanspruchen würde. —o. tzs is. ^^" ""^ s"«e Heimat Krain. ^ 'oiihreÜ'^f "^"nehmen, jedoch nicht nachweisbar, bah 2" "nd st^"l Wirksamkeit «ls Offizür seine engere °m'l!^il, ltt .^burtsoit Zagorica einige Male be-!^" ^atatt'' m °^ "" entspricht auch blunf ^s' dah er sich weder seiner biiuer-l«^^ bti »"^ f.""^ "einen Voltsstammes schämte. !'°?b"^ll?°^"""lmgen zweifelhaften Charakters !,, > ' °ft »^'' Indern, wie meine neuesteilForschungcn zische La«? N""e erzählte, bah seine Eltern arme hi. ""s P.<, .. """n. Vega war eben ein tief emp-^ s'anb ^"'nb. dem die Scholle, auf welcher seine ^. " Eindt."^"" ^°^" "°^^' "" ^ junge Gemüt ^. 'l. unk , ^ ^ Außenwelt empfing, stets besonders ^' "nd L?l, ^^ bie Lieb« zur Heimat, zu seinen Kü "' festen e/ ""' die er in der Heimat fand. stets im li!!? h°ltt ,/?/"' ^neral Walper. welcher unter Vega ^ . ^, ^" oft. dah Vega noch als Stabsoffizier V'"tn ^^nzigtreuzerstücl zeigte, das er sich von « aus ^"""l« aufgehoben hatte, den er beim ", "«tät f., " ^lleinhause von einem Vetter erhielt. tz,<> gelvts, ^'^ banlbare Gesinnung und Lrebe. die «'' °>N Lki. ^^rer der Mathematik. Professor von « 3 Ziige st n ^ an sein Lebensende bewahrte, diese Ve das m,^^u Charakters krönen in gewinnenl,-!'H' danlbar s-^ öffentlichen Wirkens Vegas. ^'^ lt bos«.,''^. "ega seines Heimatlandes erinnerte. ?> ?.'l °«e V" !3 d°ourch. dah er den lrainischen ^Äl'inti m!.. "e als Geschenk sandle und den '«' ich >>, "°Utsungen diesen besonders widmete. — ^ib^tänbe?s^' 2eile abgedruckten Nrief an die ^, ^ Und f.- ""' l" welchem Vkga ftiner Studien ' '"^ geliebten engeren .Heimatlandes ge- ^li? "nd°^^ten, Durchlauchtig Hochgebornen ^ ^."tn ßW "' "u^ Hochwürdigen. Hoch. und X>» j ^r iv," '^'^" und welche holen lassen Z'e/^rlch ""' "der auch so reizend, wie ich Vb^e MM habe. Nebenbei bemerkt .^ . K ^ lan"!"'" meinen Begleiter Mr. Fred lt?> vH'/"'Sie ^n schon?. 2«! 2-'"WH,s^er diese unerwartete Frage, Kl ^nfM /5 '^"""' i"nc. Auch der Nach. k^ Kstinlt t,^'" Stilume fiel ihr auf, und ihr fte^eifrl. F."e daraus den unausgesprochenen «n 2' Und ^?" "nfiihig zu einer sofortiqen l^'o> so V'? heiß stieg ihr das Blut in ^, "' dog üN ^ uuwittlürlich, obschon es 'Hz '^^ ablehrte, ihr Erröten zu ver- ^ beln ^ bch'A zuvor schon getroffen und ge-^'H>,M?e Äarchcher im Fragen mit >i '' Nie «f «uf ihr Angesicht. ..tzi^, »'sehen', versichert? sie, ungestüm KZ^ ^ de?N°n den. Abhayg des Verges W" u.^3ten N^ ^""'N ""d holprig wurde, ^t^" w^. Vorwänseilen tat Lea einen . '^>M lasH '.chlunm gefallen sein, hätte '" »' H l"nen Arm um sie aelegt. Tr l ^n fta^ «och fest, als sie wleder sicher „Gnädige Hochgebietenbe Herren! Den schönsten Lohn für meine bisherigen mathematischen Bemühungen erlangte ich durch die tirlaubnis, der Welt öffentlich fagen zu dürfen, dah ich den Grund meiner lite-rarischen Bildung in dem Lyzeum zu Laibach gelegt habe, für dessen Aufnahme Hochbiefelben als Pflegeväter, b«, selbst mit Wissenschaften und Künsten vertraut, den un-! schätzbaren Wert derselben für das allgemeine Wohl zu würdigen wissen, stets auf eine Weise sorgen.- die dem Va-terlande Nutzen und Ehre bringe. Der Eintritt in die Lehranstalt gehört zu den glücklichsten Ereignissen meines Lebens, weil er demselben die künftige Bestimmung gab. Gleich nach vollendeten Studien erhielt ich die Stelle eines l. l. Na-vigations-Ingenieurs in Inner-Oesterreich. Aus entschiedener Neigung trat ich in Militärdienste über und fahte den Entschluß, mit hoher Bewilligung ein neues mathematisches Lehrbuch zum Gebrauche des l. l. Artillerielorps auszuarbeiten, welches auch Mathematik-Beflissene auher dem Militär-Stande mit Nutzen gebrauchen könnten. Dah ich dabei das mir vorgesteckte Ziel nicht verfehlt habe, das scheint sowohl die Aufnahme, die das Werk in der gelehrten Welt gefunden hat. als auch der Nutzen, den ich mit Vergnügen meine Zuhörer daraus schöpfen sah. zu bestätigen. Könnte ich das Werk auf eine ehrenvollere Art endigen, da ich dem letzten Teile desselben, der Hydrodynamik, die Namen so eilauchler Männer vorsetzen darf? Stets eingedenk meines geliebten Vaterlandes (Kram) und der Wohltaten, die mir durch Unterricht und Erziehung in demselben zugeflossen sind; wem könnte ich meinen ehrfurchtsvollen Dank dafür mit größerem Rechte darbringen, als Hochdenselben, deren Weisheit und Tätigkeit für das Beste d<3 Landes immer wachet und wirket. Ich verharre mit tiefster Ehrfurcht Hochdero gehorsamster Georg Freiherr von Vega. Wien. den 23. August 1800." Ein weiteres Beispiel von Vegas anspruchsloser Bescheidenheit und innigster, rührender Verehrung für seinen ersten bereits oben genannten Lehrer der Mathematik am Lyzeum zu Laibach, den edlen Priester Josef von Maffai. liefert Nega in der Vorrede des 1780 in 2. Auflage erschienenen logarithmisch-trigonometrischen Handbuches: „Immer eingedenk des ersten lehrreichen Unterrichtes, den ich am Lyzeum zu Laibach von Ihnen erhalten hatte, und in froher Erinnerung an die Zeit, da Sie mich durch den Vorhof der Mathematik ins Innere derselben einführten, überreiche ich Ihnen dankbar ein Werk. auf das Sie auch in Nllclsicht des mir auf mannigfaltige Weise bewiesenen Wohlwollens den gerechtesten Anspruch haben. Wenn meine bisherigen Arbeiten für das t. l. Artillerielorvs von einigem Nutzen gewesen und auch im Auslande nicht ohne Beifall aufgenommen worden sind. so habe ich alles dieses Ihnen zu verdanken." Fridolin ss a b « i ?. — lInsPiz ierungsreise.) Seine Exzellenz der .Herr Landespräsident Baron Hein ist gestern früh — wie wir bereits gemeldet haben — in Begleitung des Herrn Prä' sidialburcau-Vorstanbes Nezirlshauptmannes Haas in Stein eingetroffen und begab sich sogleich in die l. t. Be-zirlshauptmannschaft zur Vornahme einer Amtsrevision. Nach derselben und nach Entgegennahme der Vorstellung der Herren Beamten des politischen, des Justiz- und Steuer, bienstes stattete Seine Exzellenz den richterlichen Beamten Gegenbesuche ab. Nach dem Diner, welches der Herr Lan-dtschef beim Herrn Bezirtshauptmanne Dr. von Cron einnahm begab sich Seine Exzellenz zu einem Besuche bei Baron und Baronin Apfaltrern nach Schloß Kreuz. .Es ist so finster und der Weg so schlecht,, bc. merlte der Lord gelassen, als sie ihre Hand ans der seinigen zu lösen sich bemühte. «S,e werden besser tun, glanb' ich, sich von m,r stlchen zu lassen^. Lea antwortete nicht, lleß aber chre Hand ,n " «W?ssen Sie, daß Ihre Hand zittert? Ich fllrchtc, Sie sind bö« auf m'ch!' «Nicht gerade böse,» erwiderte Lea m lhrer aeraden Art: «aber eS ärgert mich, daß Sie haben denlen lönnen, ich hätte Ihren Freuud schon gekannt. Würde ich, wenn es der Fall gewesen wäre, es nicht damals gleich gesagt baben? Wenn Sie e« auch nicht ausaesprochen haben, so llmgt aus Ihren Worten doch der Verdacht, dah Sie m,ch für unwahr halten.» «Es sieht allerdings so aus. Nun aber gebe ich Ihnen die feierliche Versicherung daß jeder Zweifel an Ihrer Wahrhaftigkeit geschwunden ist., erklärte er, ^ ihre Hand, die er noch m semer Rechten hielt, un° - bewußt fester drückend; «auch meine Gründe, die mich zu dem Glauben veranlaßten, Sie und Tollemachc wären einander nicht fremd, wlll ,ch sagen.. Zuerst meinte Barchester, wäre ,hm Tollemaches l unerklärliche Aufregung, wie er Lea erblickte, auf- fällia aewesen, und dann hätte er besten Darstellung l von ihn öfters befallenen Ohnmachtsanfällen auf Grund darüber eingezogener Erkundigungen als arge l Unwahrheit erlannt. Die ganze Sache wäre ihm un- beareiflich gewesen. 2ea lauschte Barchesters Mittei-l lung n unbegreiflicher Verwunderung ohne nur eine ! Silbe dazwischen zu reden da chre Seele zu lebhaft - beschäftigt war, das sonderbare gebaren des Fremden - mit seinem danach folgenden geheimnisvollen Tun m itinllang zn bringen. «Fortsetzung folgt) > Die Rückfahrt nach Laibach erfolgte mit dem Abendzuge. Am Bahnhöfe hatte sich nebst dem Herrn BezirlshMptmann und den Konzeptsbeamten der Bezirtshauptmannschaft d«e Bürgermeister von Stein, Herr Apotheker Moönil. zur Verabschiedung eingefunden. — (Kaiserbenlmal in Laibach.) Im Nachhange zu unserer Notiz in der Montag-nummer wird uns mitgeteilt, baß sich in der Jury zur Beurteilung der ein« gelangten Kaiser-Denlmalprojelte nebst den Herren Direktor 6 ubic, Oberingenieur 2 uiel und Prof. Ingenieur Foerfter, welche derselben als Obmann, beziehungsweise Obmannstelldertreter und Schriftführer angehören, noch folgende Herren befinden: Baural Duff6, Baurat Kli-n a r. Prof. M l s, Oberingenieur Paulin und Doktor T a v ö a r. — (Militärisches.) Der Umbau des militari» fchen Elementarschiehplatzeö ist vollendet. Die Lolalver-Handlung wegen Erteilung der Benützungsbewilligung findet heute statt. —o. — (Erledigte Militär-Stiftungsplätze.) Aus der Stiftung des niederösterreichi-schen Landtages für verwundete Krieger aus den Jahren 1864 und 1866, beziehungsweise für die Witwen und Waisen der in diesen Jahren vor dem Feinde gefallenen K'ieger ein Platz jährlicher 120 X auf Lebensdauer, beziehungsweise auf die Dauer des unversorgten Stande». Hierauf haben Anspruch: In erster Linie die infolge Ver^ wunbung vor dem Feinde im Jahre 1364 erwerbsunfähig ^wordenen Krieger vom Feldwebel (Wachtmeister) abwärts; in zweiter Linie die infolge Verwundung vor lxm feinde im Jahre 1866 erwerbsunfähig Geworbenen gleicher Kategorie; in dritter Linie die Witwen und Waifen der in t-sp bezeichneten Felbzügen vor dem Feinde gebliebenen Soldaten, doch müssen diese Witwen niederösterreichische Lanbes--ngehörige sein. Die mit einem 1 X-Stempel zu versehen-dln Gesuche sind mit ») dem Heimatsscheine. d) dem Zeugnisse über die Art der vor dem Feinde überkommenen Verwundung und e) mit dem ärztlichen Zeugnisse über die Gr->,>eibsunfiihigltit zu dokumentieren. Gesuche von Witwen (Waisen) sind jedoch nur «) mit dem Heimatsscheine und !,) mit einem Zeugnisse zu instruieren, aus welchem ersehen Nxrben kann, baß der Gatte (Vater) im Felbzuge I8N4 odei .866 entweder bor dem Feinde geblieben ober aber infolge !er in diesen Felbzugsjahren überkommenen Verwundung gestorben ist. Die Gesuche sinb bis 15, November 1903 an drä Einreichungsprotololl des nieberösterreichischen Landes-cl'sschufses in Wien (I.. Herrengasse 13) einzusenden, — Vus der Iofef K l a rn e r-Stiftung eine unbestimmte Anzahl Plätze per 480 X mit einmaliger Beteilung für nur vor dem Feinde verwundete und dadurch erwerbsunfähig geworrene Soldaten vom Feldwebel abwärts. Die Gesuche haben bis 28. Februar 1904 bei ber Evidenzbehörbe einzulangen und den Nachweis iiber die Verwundung vor dem Feinde lind die dadurch bedingte Erwerbsunfähigkeit zu enthalten, — Aus ber Major Bieli n-Stiftung zwei Plätze ü 1N8 K mit einmaliger Neteiluna, für Waisen, deren Väter als Offiziere, Truppen-Rechlmngsfllhrer oder Militärbeamte vom H>auptmanne, beziehungsweise den gleichgestellten Chargen c/.wärts bis zur XI. Rangsllasse dem Staate gedient haben, unb zwar auch solche, deren Väter erst im RuhestandsV?r-böltnisse geheiratet haben. Kriippelhafte, kränkliche ober minderjährige Waifen genießen den Vorzug, wogegen jene ausgeschlossen sind, die vom Staate eine systennnähige Ver st'lgung genießen. Die Gesuche haben bis 31. Dezember 1!)03 unter Anschluß des Grundbuchsblattes bes Vater«, des ^sufscheines und ärztlichen Zeugnisses der Waise bei ber <5videnzbehörde einzulangen. — Aus der H a r t l von M i -nenber g-Stiftung vier Platze ü 280 X bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres oder Erlangung einer früheren Versorgung. Hierauf haben Anspruch: adelige, minder-jybrige. elternlose Offizierswaisen, deren Väter im Infan-t",bescher in Hru^ovec; Johann Mehora. Bäckermeister und Realitätenbesitzer in Rudolfswert; Johann Rifelj. Vesitzer in Löschnih; Simon Vergant. Handelsmann in Rudolfswert; Johann Dular, Grundbesitzer in Ziegelhütten, und Franz Klemenöi5. Grundbesitzer in Rudolfswert. —«— — (Neuwahl in den Sanitätsdi strikt 3-c< us schuh von N e i ch se l bu 1 g.) Bei der am 4. d. in Weichselburg erfolgten Neuwahl des Sanitätsdistrilts-c.usschufses für den Sanitätsbezirt Weichselburg erschienen s.lwählt: Johann Kristan. t. l. Postmeister in St. Rochus. Michael Omahen, Gastwirt und 5taufmann in Dedendol, Ignaz Nabrah, Gastwirt und Hausbescher in Weichselburg. Johann Zupanc. Gemeindevorsteher in Obergurl, Anton Fajdiga. Gemeindevorsteher in Temenitz. Franz Pajl, Grundbesitzer in St. Veit bei Sittich, und Anton Kulnar. Gemeindevorsteher in Mulau; zu Ersatzmännern: Josef Goriöel. Gemeinbevorsteher in St. Veit bei Sittich, und Johann Konöina, Realitätenbesitzer in Oberdorf. —ik. — (Sa nitäre 3.) Im Saniiatsbezirle Littai traten >n der letzten Verichtsberiode Scharlach, Diphtheritis und Lasern auf. Von Scharlach gelangten zwei Fälle, von Diphtheritis ebensv zwei Fälle zur Anzeige; an letzterer Krankheit ist eine Person gestorben, Die Mciscrnlranlheit, Kelche über zwei Ortsgemeinden ausgebreitet war, ist dolls'endig erloschen; alle daran erlranlten Kinder sind genesen. —ik. — (Vier Finger abgerissen.) Der in der Dampfsäge Gorjanz des Herrn Dr. Robert Goriani als Abzieher bei der kleinen Zirlularsäge bedienstete. 18 Jahre alte Matthias Ausec aus DM wollte am 6. d. M. in Abwesenheit seines Vorschneiders ein Nrettchcn durchschneiden, bcmtierte aber so unvorsichtig, baß ihm vier Finger der rechten Hand abgeschnitten wurden. —s?— — (Ernteergebnisse.) Ueber den Ausfall l/cr heurigen Ernte im politischen Bezirke Radmannsborf c^cht uns die Mitteilung zu, daß die Halmfrüchte mit Ausrahme des Heibens, welcher wegen großer Trockenheit in der Blütezeit mindere Erträge lieferte, sehr gut gerieten. Desgleichen ergaben die Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Rüben eine befriedigende Ernte. Die Futterlräuter ergaben fast durchwegs sehr schöne Erträge, nur die Obsternte war bis auf einen Teil der Gemeinden Möschnach und Görjach eine minimale, da der kalte Frühling mit seinen späten Schneefällen und Frösten in der Blütezeit großen Schaden anrichtete. In einem Teile der Gemeinde Görjach, namentlich in der Gegend von Vuchheim und Asp, hat der Hagel vor der Haupternte die Feldfrüchte arg beschädigt. Desgleichen hat das Unwetter am 13. und 14. September in den Gemeinden Kronau. Ratschach und Weißenfels vielfache Schäden an den noch nicht eingebrachten Felbfrüchten verursacht. —«. — (Vollsmissionen im Dekanate Idria.) In der Woche vom 25. bis 31. Oktober wurde eine Volls-mission für die Pfarrkinder der Pfarre Vojslo, in der Woche vom 1. bis 8. November aber für die Gläubigen der Pfarre Magdalensla Gora bei Idria abgehalten. It. * (Durchgegangenes Pferd.) Am 9. d. abends ging dem Bescher Anton Poto5nil aus Unter-Luia. Gemeinde Seizach, in der Ortschaft Pungerl eine am Vieh-marlte in Laibach gekaufte, braune Stute im Werte von ,>00 l< durch und konnte bisher nicht aufgefunden werden. " (Abgängig.) Das 14jährige Dienstmädchen Marie Fleck aus Groß-Hart im politischen Vezirle Hartberg 1st seit dem 10. d. M. abgängig. Das Mädchen war in Lai-lc.ch, Metellogasse Nr. 4, bei einer Feldwebelsgaliin be-dienstet. — (Mordversuch und Selbstmord.) Aus Trieft wirb gemeldet: Der seil zirka einem Jahre in Trieft cmsahige und bis vor einigen Tagen als Arbeiter beim Hochofen in Servola beschäftigte Anton Rauch aus Gra-das (?) bei Üaibach und die an den Fuhrmann Michael Sancin verheiratete 32jährige Marie Sancin galten in der Nachbarschaft allgemein als ein Liebespaar. In letzterer Zeit sprach Rauch überall herum, daß ihm die kokette und eitle Sancin 70 Gulden schulde und daß er sie töten werbe. Vorgestern vormittags schrieb er an seine Muller einen Brief, worin er Selbstmordgedanken äußerte. Um 10'/^ Uhr begab er sich in die Wohnung der Sancin, welche er in der Küche antraf. Er verlangte von ihr 20 Gulden. Als ihm diese höhnisch antwortete, zog er einen Revolver aus der Tasche und schoß zweimal nach ihr. In der Annahme, daß cr sie getötet habe, eilte er in seine Wohnung, wo er sich cine Kugel ins Herz jagte. Der Tod trat sofort ein. Der Zustand der Sancin läßt wenig Hoffnung auf Wiederherstellung zu. Sie wurde in der rechten Brustseite und oberhalb des Kinnes getroffen. An die Hauswirtin des Toten traf vorgestern abends ein Telegramm seiner Mutter ein, worin diese bat, auf ihren Sohn zu achten und ihn vor dem beabsichtigten Selbstmorde zu bewahren, wenn es noch nicht M holung die lebhafteste Anteilnahme ft'tens °cs " > ^ Zahl erschienenen Publikums. Die VorsteUMg ' ^„! lich nicht auf der gleichen Höhe wie >h" / ° «Mch viel man merkte hauptsächlich am Orchester, bah eim ^ ^„ zu verwischen vermag, und ein schweres.^ .^M-wenn auch nicht allzulangen Pause, doch """! ^in-lichen Probe bedarf. Die Verschleppung "l ^ ^heit trächtigte auch die Leistungen der Solisten. "' W-im Orchester nahm auf dieselben ebenfalls ""8"', " ^^ fluß. zudem waren die Bläser viel zu M ^M häufig vollständig den Gesang. Abgesehen "' ^chle^ die Leistungen der Herren Brandes «no ^h< neuerlich großen Eindruck auf das Publ'lum "' ^,h« ten dasselbe zu warmem Beifalle. Die """ .^ dt« sang diesmal Fräulein Z i n s e n h 0 fc r, ^ .^M' Umstandes. daß sie dieselbe im letzten ""9""' ^M. inen hatte, verdient ihre brave Leistung vouc ^Ml, Fräulein C 0 relli schien diesmal weniger g" ^. Die Beleuchtung und drr Mond f"nltwnle"cn ^ ^ der Brand läßt jedoch noch immer «Ues 3" " ' 5, und kann weit wirkungsvoller ancmg'ert!" ^gtn B - (Kammerinusilab < nd^) uei" ^nB". 7 Uhrabends findet in der Tonhalle der c , ^ ^z musilabend statt. Derselbe wird von d" ^ ^ M' Gerstner (I. Violine). Dr. Rud. Saj°°' z P' litve) und Heinrich Wett ach (Viola) «"" " ^ °" (Violoncell) sowie Frau Iosa Löscher ^^M Wien. veranstaltet. Voriragsorbnung: 1-) "' . OM""! Vartholdy: Trio für Pianoforte. ^. 46. I).rn.1I. 2.) L. v. Beethoven: Qu^ 3,) . Violinen. Viola und Violoncell, op. 1», ^oline, "'" hcinnes Nrahms: Quartett für Pianoforte, i:nb Violoncell. op. 25, C-moU. < c «^ D" 3^ - (Der Nachlaß Hugo W"!^ ^r H /iachlaß Hugo Wolfs ist mit ^l'snahme °' ,^M' (sorregidor" von zwei hervorragenden '^um^ ^ lcn (Berlin und Leipzig) um °en P"'s "" ^ jttzt > angekauft worden. Wolfs Werke befanden M^Mi >m Kommissionsverlage Heckel in MannheM .^ ^, seB mohl auch die Tatsache, daß Wolf w "vz ,^le. Liedern nur sehr wenig ins Verdienen bring .^„M - (Karte von Vulgären) ^ ^i ^ Behelf zum Verständnisse der °"ental'M" ^ soeben bei Artaria ck Ko, in Wien ersch' "" ^H Bulgarien, Ostrumelien und ^ürl.-Thrau ^ ^ M graphischen und statistischen Beilagen bea .^ ^he Karl Peucker. Auf einem großen ^^^h°lbi" ',^i '' 864.000 ist der ganze Südosten der ^ .^ ßi„te> ^stellt, während in Tabellenform b" p"> ' ,^M <> Areale, Bevollerunasverhältnisse ^, "?"^r seht "^ qcmMprache und Konfession — ""° .'"..„ Splach'""«' tiven Beilarte der Anteil des sübslav'^ ^llscbl''^ an der Türke! dargestellt sind. ^°" „"/upis'^' hB letzten Jahrzehnte möge die Zunahme v" ^ ß,M°^,^ mit folgenden Ziffern zeugen: 1880 ^ ^'^r P""' 1900 — 68.000 Einwohner. — Der -p". ^^. beträgt 2 X 20 !>. ^^-^^ Telegramme ^ des k. k. «elegraphen-Korrespondett!^ ,, Wien, 11. November. Das "'" Vefi"b"">F Bulletin besagt, die leichte Besserung "N.^ichlei^ich^ :,rrichtsministers hält an. "«ter den f'^ ^ ""',< ^ !:n Laufe des Tages sich um das Nesm ^en ministers erkundigten, befinden sich "n ^ Nudapest, 11. November. W'e ^^te> ^ lap" aus Klausenburg nieldet. w"° ° < ,enN "z i Nanffys. welche sich offiziell '''""e f ch<,, Hb' Bürge/Klausenburgs zur «"bung dtt ^. ^ ^ .h wird. In dem Manifeste heißt weil eine solche regierungsfähige oppo,' ^,„pll ^ welche die unfruchtbaren staatsrechtlich ' ,at'0 ' ,f lassen und in ausgesprochen liberal " ; sn „,,!' suchten einen Eisenbahnzug aufz"y ^lt h^ ^ läuredepot in Brand zu stecken. Der -^ ^..sM,// Gendarmen nach Rio Tinto begeben- ., ^M' ^, Petersburg. 10. ^"v^^^^r- ^ I-ft qraphen-Agentur" meldet aus P° Aufst"' ,B ^> daß eine geheime Gesellschaft em " "^o»o "^ ^ Tale vorbereite. Aus Petersburg 5" .„fftn," ^ l'er Vertreter großer ^nmen e^^^,,, e.,. ^ beziehungen mit dem fernen ^p ^,rbe e'^,^ öffentlich», mit welchem d,e '^cri u Do""^ , ^0 Tage ausgesprochen wirb. ^ z «l«1ißx«»t ^ erneuern, um Spedition ununterbrochen veranlassen Angelommene Fremde. l «!N ^ bottl Stlldt Wlen. H.^l°d°ue.°W^^' ^lsoviz. «oller. Schmidt, ttflle.. 3" ^"b° l^'l ^°""' ^'".nn. Vraz. - Stern. ^l, °,""' "ten"' Milesch, Lewenstnn. Oyü.fi. Wunder- '2l'Zl!en m".°""' Wien. - Kollar. Eger. Zivper. Ä?"»tt '^-?°lzes. Baumeister: teweles. Privat. Iriest, H>ü,Uenw7."' "stte,. Vubopest. - Me^er. ss°. '^ "'' Inw." "^^ltastner. bistorlenmaler. München. Mhr. Privat, Pola. - Kumetz. Me-M^^'" Urb^. ^^""'"""' Schießnig. Kslte. Prh. ^? °>d 2-^. "' ^ll".. Brlinn. - Mannheimer, Nfm.. ^^l°nt u. ' " v. Vary. ttapilänsaattin. Pola. — «l.tGr «>^^ndl. Prolurist; Null. Ksm.; ^»^tnH' ^"lenbr. Salzbur«. -Mally. Postmeister, ^"'"n. l»,„. ^ Buschmann. Privat. Etuhlwrihenburg. ^^^^Vajel. - Schiller. Reisender, «gram. ^. 8 H Verstorbene. ^s'!' 2, ^"'ber. Johann Jean. Kanzleigehilse. l>3 I,. » »'^'ehf<üt.« « "' ^ Michaela ssoprivc. Wächter«!ochier, ^N^U 8,"^". Maria Vevc. Arbeiterin. 71 I, O'"> 1'/ ^"l>''ulo»i«. !N»s».,lnu5. - Maria Svete. VZ l0. F.^' morillnKgasse 81. C»l»rrli ints,tin, ^. I, c>°/"ber. ^ranMa Hribar. «erschiebers-^niogasse 8. Diphlheritis. Vlutzersehung. ^N» g. ^" Siechenhaule: V ^"tllclt^ber. Johann Ielenc. Taglilhner. b.'l I.. ^^^ "'"kit. chry„ Darmlatarrh. Meteorologische Veobachtungen in Laibach. SeelMc 306 2 n.. Uittl. Luftdruck ?.W 0 »>.«. ^ ^« ! iW^I __! !^° ,< sz^U7"^34 '6s^4 ss"^ld. schwäch" ssilw7hesser^ » » Nb. 739 4 22 slO. schwach heitel________ 12?^?U.ss. > 741^3-1 4> VW. schwach ' Nebel j 0 « Da« tagesmittel der gestrig»-!, lemverator 19". «or. male: 4 6 ». Verantwortlicher Rebatteur: Anton Funtel. lleiiül llßl!l. ll. !l. Leil8s2!8fzh8-l(lls!eil. Nahstal, 1 : ?k 0(X1. Preis per Vlat! 5l> ll.. in Taschensonna ans Ueinwand gespannt W lr, Zg. v.Kleinmnyr H Fed. Zambcrge Kuchhandlunh Da« senehtkalie Wetter, das jetzt herrscht, tragt wesentlich zu den Erkrankungen der Atmungftorgane bei; Kehlkopfkatarrhe, Husten und ähnliche Affektionen Bind an der Tagenordnung. Von den Aerzten wird in nolchen Fällen der seit altersher bekannte Gießhübler Sauerbrunn mit Vorlieb« verordnet, der vermöge seiner günstigen Zusammensetzung eine nchleimkteendo, beruhigende und heilende Wirkung besitzt. Mattunis Uießhübler eignet sich dnhor zu selbständige» Hauskuren vorzüglich. (4601) Damenhüte. 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Bi-strici naznanja, da je umrl dne 2. av-gusta 1903 v Trnovem Ät. 75 po-sestnik Tomaž Äkrlj, zapustivfii na-redbo poslednje volje, v kateri je po-»tavil za dedièa Bvojega sina Antona Škrlj iz Trnova Ät. 76. Ker je sodišèu bivalifièe Antona Škrlj iz Trnova 8t. 76 neznano, po-zivlja se taisti, da »e v enem letu od Bpodaj itnenovanega dne pri tem sodiSöu javi in eglasi za dedièa, ker bi se aicer zapuäcina obravnavala le 8 zglasivšimi se dedièi in % njemu po-stavljenim skrbnikom Jožefom Jenko iz Trnova St. 43. C. kr. okrajno sodi&èe v 11. Bi-Btrici, odd. I, dne 30. oktobra 1903. Zur Heachaffung der WüMcht-Au^Uttung «oll man sogleich nach der Verlobung den Bedarf an Leinwand, Tiichiceugen, Handtüchern, Chiffons, Seh weiser Stickereien etc. bei Antou Aare, Latbach, Pötenwtrafle Nr. 8, gegenüber dem «Hotel Lloyd», decken; bekannt beate Ware und billigste Preise. (4605) 8—1 (4499) li'ii-m. I2N7 "Nin2^I749/37 Löschung einer Firma. Gelöscht wurde im Register für Einzelfirmen: Krainburg, N. Petschnia.. Gr« mischtwarenhandlung, infolge GeschäftS' auflösung. — Laib ach, 31. X 1903.______________ (4b0?) L 157 3 4. Versteigerungs-Edilt. Auf Betreiben der Sparlasse der Stadt Gottschee, vertreten durch Dr. Golf, findet am 18. Dezember 1903, vormittags 11 Uhr, bei dem unten be« zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1. die Versteigerung der Realitäten Einlage g 115 und 116 Katastralqenuinde Dvor, bestehend aus dem Wohnhause in Go» mila Nr. 15. drei Wirtschaftegebäuden, 7 Acker.. 7 Wiesen«, einer Weibe-, einer Weingarten- und zwei Waldparzellen samt Zubehör, bestehend aus einigem land« wiltschafllichen Geräte. Die zur Versteigerung gelangenden Liegenschaften sind auf 4450 k. das Zubehör auf 57 k 40 n bewertet. Das geringste Gebot beträgt 3005 k; unter diesem Betrage findet ein Vellauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen und die auf die Liege»schaften sich beuchenden Urkunden können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, während der Geschäftestunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerurg unzulässig machen würden, sind spätesten« im anberaumten VersteigerungSlennine vor Veginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigen« sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des V^rsteigkrungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an den Liegenschaften Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerung«. Verfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Äenchte-orte wohnhasten Zustellungbbevollnläch. tlgten namhaft machen. K t. Bezirksgericht Ratschach, om 20. Oktober 1903. t*Äek SAlfe C^ — die ^teilhaftesten SparSCifCll *»«»* 1 8«Ü| ^^w*»w ^t Marke ^^ zum Hausgebrauche!-------=---------f Paul Seemann 1 ^ (WeisSO) Seife „ ^^-----Zu haben in sPezereihandlungen. Laibach.