pl»I« VI» 1«» 7» Wl^4» (?«!»>>» lnwkmtz»» >0S0: I» »loGItzKV. «KM» »<.«7. ^7^ IM, I K » s»m«»«y. 6«« s. ^p?n ISIS «. HhOMOWWw-K«»!»«» w KchDeida,: »Zissiiösv» n«. 4 (V«v«ttu«»G». ^»I«. »«»«v. 23 vin. ZH vtG. p—t m«a«^ H> vi», küf ^ »tzsslO» m«»»«. ZG 0t>. eiiUOlnumnwf 1 di» 2 vti^ Mmom KMMK Xardim nimmt an der Mmnächte-konferenz persönlich nicht teil LalenteRcgimlngskise in der CSR Um die «achfolße Ubriatt. «der e»r«H? Prag, 1. April. Die latende Krise der tschechoslowattschen Regierung, die jzu Beginn des vorigen Mn. iiats infolge der unbeirrbaren Haltung der litewerbepartei in der Frage der Erhöhung der Umsatzsteuer entstanden ist, dauert noch imnier an. DaS Parlament tagte in der Bor looche zwei Tage lang. Die Regierungsparteien genehmigten daS neue Bankengeset« "hne Abänderung worauf das Haus in die Osterferien gwg. ^n hiesigen politischen Kreise» will man lvissen, dcif; der Sturz des Kabinetts U d r-/. a l uiiniittelbar bevorstehe, da die Meinungsverschiedenheiten und grundsätzlichen Mis^stinrmigfeiten innerhalb des Kabinetts immer größer seien. Insbesondere scharf gestaltet sich der Konflikt zwischen dem Finanz 'ninister und der Partei der Gewerbetrei-lwndctt, die ihre .Haltung in der Frage der Umsatzsteuer als kompromislos hinstellen. Den Minister M l t o ch wtirde in der neuen Negierung ^.luijinan (Gewerbepartei) ersetzen, wie verlautet, sollte auck) Handels-ittinister Matauschek aus der Regierung austreten. Anstelle deS Letzgenannten würde der Generalsekretär des Jndustriellenverban-H odaL kommen. Außerdem wird in hiesigen gut informierten Kreisen behauptet, daß UdrZal schon deshalb gehen müßte, weil der rechte Flügel der Agrarpartei mit seiner Politik unzuftieden sei, abgesehen davon, das; auch die tschechischen Sozialdemokraten uon seiner Politik nicht entzückt seien. Für den Fall einer Vesamtdemission des ^wbinettS lldr^al, wird als sein Voraussicht-sichster Nachfolger der Präsident des Abge-i'rduetenhauseS und Agrarier Malypetr qenannt, der smvolil die Unterstützung des rechten Fliigels der Agrarier als auch die kcr Sozialdemokraten gefunden habe. Sollte es aber Malypetr nicht gelingen, i'lne Regierung zu bilden, dann würde die ..Burg" neuerdings den Ausweg in der Rich tung eines Beamtenkabinetts benützen, an dessen Spitze ö e rn t) treten »vürde, der bis« herige Landespräsident von Mähren, öerny uiar bekanntlich schon zweimal Chef eines AeamtenkabinettS. Eine gewisse Schwierigkeit bezüglich der Ernennung eines Beamtenkabinetts liegt allerdiengs in der Tatsache, daß auch eilte Beamtenregierung in der Tschechoslowakei verfassungsmäßig die Un. terstützung des Parlamentes nötig hat, waS in diesem Falle wohl problematisch erscheint. Man erwartet für die nächsten Tage eine ''ieihe von Veränderungen, die zwar keine definitive Lösung der innenpolitischen Lage darstellen dürften, wohl aber geeignet ericheinen, dein sehigen Parlament das Leben verlängern. Amsterdam,!. April. Das im Auslande verbreitete Gerücht, wo nach Exkaiser Wilhelm nach Deutschland zu-^ckgekehrt sei, wird von der offiziösen hol-'ändischen Nachrichtenagentur dementiert. Der Exkaiser befindet sich nach wie vor auk Toorn. Die Borbesprechung in London findtt am Mittwoch statt — Die Frage der Finanzhilfe an die Donanftaaten London,?. April. >«ch einer heftRitioe« Vereinbarung Mi« sche« »er englis^« ««tz her ftanMschen «» Gienmi wird die VsrbesPrechnng der t»er. treter her »ier «tßtzmiichte Mltt»och, den «. April i« L»«dO> jiattftnbe«. Der sranzö-sischi «inifterPräsident >^rd, «ie bereits beeidet, an biese« Besprechungen nicht mel»r Persl»»lich teilnehmen, d« er bereits Diens. tag »ieber nach P«ris abreist. Die Hauptbe« sprechungen »erden den Zollbegiinstigungen iielte», bie den Dsnaustaaten zu ne«ähr»n »ßre«, es «erben aber auch bie Fräsen der Finanzhilssattisn in die Diskuffiy« »inbe-zoßen. Vs ist noch nicht bestimmt» ab man bie «emIhennG neuer Anleihe« beschließen ober Ob man sich bariiber einigen werbe, »ie unb in »slch^ Veise eine Herabsetzung des Gch«ibe«biGnste» ber Donanstauten ersulgen könnte. London, l. April. An bor nuumehr stir Mitte ber nächsten Woche einberuftuen Viermiichtekonserenj »irb MinisterprAfibent Tarbieu uicht teilnehme«, s»«be»n bnrch Ainanzminister Alan bin »ertreten sein. Antzer bem Vertreter bes beutsche« Neichskautlers, bem Gtuutsftlre-tAr «ilmup kommt auch ber italieuische «u-tzounckiister Gru«bi uuch Loubou. Dus Haupt thßm« bor Veratuuge« merbeu bie Aruge« ber gegeuftitige« Aollbegiiustiguugeu ber siiuf Donaustaate« uub ber ibueu zu gemshreu« de si«a«zielen Unterstützuug bUbeu. Berlin,!. April. Die heutige« zMorge«blDtter berichte« au« «ens, bas^ ber «eueralselretär bes Völker-buubes Sir Drummoub nach ber «iicksprach» mit bem Priistbenten bes Völterbunbrates den «ut pir ben lS. «pril einberuft« hat. Der Veschluj^ ist aus beu Bericht bes Fi« uuuzausschusses bes Völterbuubes turiickzu. sühren» in bem aus bie außerordentlich schwie rige Finuntlage ber Donaustaaten hingewie. se« »irb. Me DerbrauchsftnlervoNage lMMNoMMM Die Skupschlina biS S. April vertagt B « ograd, l. April. ^« ber he«tige« Gib««g ber OkupWi«« «nebe zunöchst ei«e J«to»pelatiO« bos «bg. Lo « « areuis o« be« Verkehrsmi«ister i« ber Frage ber Ves«^s«ig uo« VOhn-schmele« zur «erlesuug gebr«cht. Duru»sbi« »ame« mehrere Petitionen unb Veschmerben zur Mitteiluug, »«raus bas Haus zur Ta-gesorbnung schritt: D«rchber«tting bes Per-braulhs. b,». Vertehruugsstemrgesetzes, besseu Wesen uub Z»ock bereUs »am «ehr- heitsberichterstatter «ila« Stesanoui «useinaubergesebt »oebe« nmr. Die Vorlage »nrbe z«m «eg^«b oi«er ogftitige« Debatte. Die Abstimmung iibor bie grmtbfgtz. liche A««ahme ber Hegioeuugsuorbige e^gab 1«7 gege« lS «timme«, uub zmur i« ulen Einzelheiten. Die Tknpschtina oertagte sich hernach bis «. b. M. In ber Amischenzeit »irb sich ber Senat mit einigen mIttler»eUe übernommenen Megiernngsoorlagen beschiisti go«. Bundeskanzler Dr. Burefch über das Vräferenzsyftem Oesterreichs Bereitwilligkeit, mit den Nachbarstaaten in wirt« schaflliche Annäherung zu tteten Wien, l. April. In dem Bericht, den Bundeskanzler Dr. Vuresch im .HauPtauSschuß über den Stand der handelspolitischen Aktion erstattete, berichtete er unter Bekanntgabe des Inhaltes der betreffenden Erklärungen und No ten, daß aus deit am IL. Feber l. I. an die Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Englands und Italiens und die Gesandten der anderen Staaten gerichteten Apell bisher eine Antwort Deutschlands und Polens sowie vorläufige Aeußerungen der französischen, englischen und italienischen Regierung eingelangt seien, in denen daS nachhaltige Jn^ teresse zum Ausdruck gebracht wird, daS die genannten Regierungen der Lage unseres Landes entgegenbringen. Mit der italienischen Regierung sind vor Ostern erfolgreiche Verhandlungen über die Durchführung des im Juli v. I. vereinbarten und im Februar b. I. unterzeichneten Fracht- u. Kreditbegünstigungsübereinkommens gepflogen worden. Die französische und die englische Regierungen ließen mitteilen, daß sie auf das rascheste Zustandekommen einer Stellungnahme zu unserem Vorbringen bedacht sind. Anfangs des laufenden Monats habe sich Herr Tardieu mit einem Memorandum an die englische und an die italienische Re-gierung und sodann an die deutsche Regierung gewendet, in dem für Oesterreich, Un- garn, die Tschechoslowakei, Jugoslawien u. Rumänien zur Verstärkung und Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen dieser Länder untereinander ein Präferenzstistem vorgeschlagen wird. Auf dieses Memorandum sei als erste Antwort die der italienischen Regierung uitd späterhin eine solche der deutschen Regierung erfolgt, die in der Presse verlautbart wurden.' Eine formulierte Stellungnahme Großbritanniens sei uns bis her nicht bekannt geworden, doch sei auch die englische Regierung nach unserer Kenntnis auf eine rasche Schlußfassung bedacht. Bon den im französischen Memorandum genannten fünf Donaustaaten haben bisher die Außennlinister der Tschechoslowakei, Ungarns und Jugoslawiens in parlamentarischen Körperschafteil zu dem von Tardieu entwickelten Plan Stellung genommen und diesen hiebei als einen Schritt zur Besserung der allgemeinen WirtschaftS- und Finanzlage mit Sympathie begrüßt. Rumänien bringt nach unserer Kenntnis dem Plan die gleichen Gefühle entgegen. Bundeskanzler Dr. Buresch wteS darauf hin, daß Oesterreich sich bereit erklärt habe, mit allen Nachbarstaaten und allen Staater, die ihrerseits dazu bereit sind, in Berhand. lungen über eine wirtschaftliche Annähernng einzutreten, und erklärte, das; wir vor allem bemüht sein müssen, eine etUscheidende Aenderung in der liandelspolitischen Situation Oesterreichs, nor allein durch eine prä. ferenzielle Behandlung österreichischer Ausfuhrartikel herbeizuführen. Air haben alle» getan, um, soweit es auf uns ankommt, die Berhandlunge,! zu fördern und Störungen hintanzvhalten. Wir sind überzeugt, daß der englische Vorschlag, das^ zunächst die vier Großmächte zusammentreten, untereui-ander die Richtlinien für die künftige Re-gelung zu vereinbaren, die Aktion fördern wird. SpIonage-AsiNre tmEIw» Viehrere Persmten uerhasttt. — Tch «erwie. genbe Folgen ber Spionage. Paris,!. April. In «lsoh-LochriNDM «mrbe eine großan« «elegta Spionuge »ugunsteu Dentschlanbs auf gebeckt. Im Ansammenhange bmuit »urden bereits ei« lnzemburgischer Stumsbiirger u. eiue Tschechoslo»aliu verhustet. Sensationell le Verhastungen stehen noch bevor, «ei ber Festnahme ber Mit^ieber dieser Spionage, organisation sanb man eine «eihe von «e. Heimplänen nnb «ormsponbenzen, bie auf den sranMschen Festungsgürtel und die Sicherung der Städte im Osten Frankreichs Vezng haben. Die Daten, die a« das Aus. land verraten warben »aren, seien angeblich so schwerwiegender Ratur, daß die sranzöfi. stho Heeresleituug uach ber gegemuiktigen Aufdeckung fich gejumngen sehe, eine oog. ständige Umgruppierung der Vesestiguugsob jekte unb Sitheruugskriiste »orzuuehmeu. Beograd, !. April. Wie aus Paris berichtet wird, hat die französische Kammer das französisch.jugosla-wische HandelSschiffahrtSabkommen ratifi-ziert. Ziirich, 1. April. — Devisen: Veograb N, PartS London 19.62, Newyork k'lü.bv, Mailand 2L.70, Prag 15.275, Ber-lin 122.75. Zagreb, 3l März. — Devisen: Berlin 1^t1.83-1352.S3, Mailand 392.27— 204.tt7, London 213.1S—214.73, Newyor? Scheck 1.02—5679.28, Paris 222.!5'-223.27, Prag l67.31_1S8.17, Zürich 1094.35 -1099.85. Sjubliana, 1. April. — Devisen: Berlin 13^7.99—1348.79. Zürich London 213.9.)_215.i»7, Newnork Schecl .'>008.44—Paris 221.82— Prag 1 «7.1.')—106.01, Zriest S91.l7 »«» «»,» >«» Xordim« NWgrV Snalimd W Mvttkv. Ätaltm «Id DeuMwid find geam de« Do»« Vli» ^ Der tt«ate«tkch kn«»0A der italienifchen Presie, l> de« behanptet »ird^ Arantreich verhindere «it feiner Ballan-POktttt eimrftits eine Z». fammenarbeit zwifche« Ttalien und Frank-reich, anderfeitS eine gnfa««enarbeit zwi» fchen Italien nnd einigen Balkanstaaten. Solange aber diefe RivalitätSfrage nicht im Sinne der Anfammenarbeit gelöst fei, könne an keine Regelnng der itslienisch-franzlfi-fchen Beziehungen nnd n«ch wenixer an ne Lösung der Donaufrage gedacht werden. Die englifchen Blätter bringen diefe be-danernSwerten Snunziatisne« kommentarlos zum Abdruck. L o n d a n, 31. März. Die konservatine „Mor «ingPost" ver öffentlicht an leitender Stele einen Anffatz, in welchem betont wird, Einfuhr und Ausfuhr der Donau -Staaten stünden mit dem deutfchen n. italienifchen M a r k t in umlttelbarem Anfammenhang. Sowohl Frankreich als anch England feie« an der Wirtfchaft der Donau-Staaten wenig intereffiert. Die politischen Jntereffen der Donauftaaten, die jedoch mit ihren wirt-fchaftlichen Jntereffen nicht in Einklang ge» bracht feien, lehnen fich «»er an Ar««kreich nnd E««la«d «n. «nS diefem Vr««de »«re es Viel bester, wenn jeder DO«««ft«at «lit feinen Rat^rn getrennt Abkomnie« fchlie-he« würde, «lS datz fie als Black ihre virt-fchaftSbeziehnngen zu regeln nerfnchten. Der „Daily Telegraph", ein Blatt, de« ma« weder Franzofenfeindlichkeit n«ch Dentfchfrenndlichleit nachsage« ka««, bed««. ert offen, dah die Bertreter DentfchlandS «. Italiens nicht gleichzeitig «it den Franzose« nach London kommen. Das fich England TardienS Dränge« ««« gefügt hat, dürfte, wie «a« der „Times" entnimmt, folgenden Grnnd haben: I« Paris »ar ma« i« den letzten Tagen sehr ärgerlich darüber, datz die britifche Regier««g die Biermächtekonferenz vorgefchoben hat, NM den tratttionellen Befnch beS französi-fchen Ministerpräfidenten harmlos z« machen. Dabei lies^ die französische Regiern«g offen durchblicken, dafz sie in diesem „engli fi^n Manöver" eine direkt nnfrenndliche Haltung erblickt. Die britifche Regierung bemüht fich jetzt, ans der, dnrch die geringe« diplomatifchen Erfahrungen des Ansftnmini-sterS Sir Iah« Simo« e«tsta«be«e« «. ner- faheene« Lage das Boft«iöGliche henwsz» holen. Sie »ünßcht —r allem, d«tz die So«-ftre«t ««mittelbar ««s de« Ara«zOfe«befnch^ nnd t«» «Och xe dl« U. APeil erfnlDi. B « rlin, Sl. Mürz. Die ftanzösisch-englifchen Borbesprechungen zur Donawlonferenz find in der Rutschen Presse zahlreichen Auslegungen unterworfen, denen vergessen wird, sie schon jetzlt zur BiermSchte-Sonferenz hätten er^veitert wevden tönmn, wenn ReichStanj-l«r Dr. Brüning und der italienische Aus',en minister Grandi sich entschlosft« hätten, ihre Dispositionen sofort zu ändern und rechr» zeitig nach London zu rerscn. Man wittert allerlei Intrigen gegen Teutschland, wä)-rcnd die Wilhelmstra^ den Eindvuck zu vermeiden wünscht, als leqe sie selbst auf die Londoner Konferenz gerintgeren i^rt, we'l Reichskanzler Dr. Brüning sich von Staatssekretär von Vülow vertteten lassen will. Allerdinx^ nimmt man hier an, dah die Genfer Bemtungen, die Mitte April in An-wesenh-eit Tardieus und Brünings stattfin, den sollen, die Entscheidung der Grohmächt« in der Frage der wi'rtschaftlichen Annä^-rung der Donanstaaten bringen werden. Di« für Mitte der nächsten Woche erivartste Lon doner Konferenz soll versuchen, die noch aus einandergel^nden Mne der wirtschaftlichen Annäherung tunlichist auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. DeutschlaiÄ» dürfte die Hilfsbedürftiglkeit Oesterreichs in den Bordergrund stellen. Äubtläum be< Salchismus <> ^il der italienischen Hauptstadt wurde die 13. Wiederkehr des Tages, an dem Mussolini zum ersten Male die Idee des Faschismus in Mailand verkündet hatte, mit einer großen Feier begangen. Der Faschisti- sche Großrat hielt unter dem Borsitz von Mussolini (Mitte) eine Festsitzung ab, an der auch Mitkämpfer Mussolinis aus jenen Tagen teilnahmen. Links neben Mussolini hängt das erste faschistische Banner. slawienS, Bulgariens und Ungarns stattfinden. Der Zweck des Kongresses ist die Errichtung einer gemeinsamen Berkauforganisation für die landwirtschaftlichen Produkte diese? Länder. Das Wirtschaftsblatt „Argus" bemerkt hiezu, daß es sich um Abwehvmaßnah» men gegen Sowjetrutzland handelt. Der frühere staiser von China, H e n r Y V u t) i, der llntcr dem Schut) der ^upciner 'smnlöolvchaupt der Republilk Man-dschui'ei ernannt wl^rden ist, bei seiner Ankunft mit seiner Frcin in d-er neuen man-lichuCischen HnuMadt Tschcngtschau. 2t MMloaen Erwerbslos» Eine Statiftik beS Jnternatianalen Arbeits-a«t»A. Genf. 31. März. Das Internationale Arbeitsamt oeriikfent licht eine Zusammenstellung über den Stand der Arbeitslosigkeit in einer grösseren An-europäischer und ü'tevsveischer Länder. Danach ^veisen «gegenüiber dem Borjahr eine Zunaihnre der Är^itÄo!sigkeit mlf: Österreich um Deutschland um 24 Belgien um 98 Älnemark um 49 Finnland um 735», Frankreich unl (England um 7?8. .^^oNand um 94 Italien um üS^, Lettland um Norivegen um ?1?>'., Schivcd^n um Rumänien um 36 die Tschecho'slon>akei um 57 Ungarn um I05S, Australien um 13!?8, .Kanada um 25?«, Neu-!5eeland um 508^. Eine Abnahme v.'r zeichnet nur Polen mit 4?S. Die Gesamt, arbcitsloser^ziffer der Welt wird auif Sl Mil lionen geschätzt. Wirb ValSftlna Ztönigre««? Aus Athen wird gemeldet: Nunnrehr erscheinen auch in den griechischen Blättern Berichte, die sich mit der Frage der Prokla-nnerung Palästinas zum Königreich unter dem Protektorate Englands befassen. Ein jüdischer Politiker aus Palästina, der sich gegenwärtig in Athen aufhält, erklärt, das; tatsächlich schritte in dieser Frage bereits erfolgt seien. Die arabischen Stämme und gewisse anglophile jüdisclie Ärcise wollen die Ernennung Abbas Hilmis zum Äönig von Palästina erreichen. Die Hauptstadt des neuen 5ieich<'s niäre Jerusalem. Die Juden würden ein selbst'älldiges (^biet erhalten, in welches jedo^ Jerusalem nicht einbezogen würde. Der Präsident der palästinischen Exe kutive Arlozorov bestreitet jedoch, daß derartige Verhandlungen geführt werden. Abwehr der Balkanftaaten gegen Somjet-ruhland. B u k a r e st, 31. März. Am 16. und am 17. April wird in Bukarest ein Kongreß der Delegierten der Agrar-genossenschaftszentralen Rumäniens, Ingo- sine eteNrifche Lampe al« Dealmal Erinnerung an den erste« tkmftrukteur eine» Gltthttr«e. In >der kleinen Stadt S p r i n g e in Deutschland gitt es ein eigenartiges Deilf-mal. An dem Hause, in welchem 1818 der Uhrnmcher Heinrich G oe b el geboren wurde, brennt seit einigen Jahren auf einer Gedenktafel ununterbrochen und Nacht eine elektrische Lampe. Sie gilt dem Andenken Goobels, der schon 25 Ja»hre vor Edison als erster eine elektrische Glühlampe kon-sttuierte und diese Lampe sogar für Rekla-mezwecke verwandt hatte. Goebel war mit 30 Ja.^ren nach Ns.vyork ausgewandert und suchte durch allerlei Physikalische Experimente die Aufmerksam, keit auf seinen Uhrenladen zu lenken. Bei eimm folchen Experimeitt konstruierte er auch eine GMlampe, die er mit dem Strom ans 60 Elementen sipeiiste. Edison verbesserte später die Lampe wesentlich und sorgte für ihre praMsche Einführung. Heinrich Goebel starb am 16. September 1393, furz nachdem er einen Prozeß gewonnen hatte, den Edison's „General Elektric Eoiw-pany" gegen ihn als vermeintlich Uinrecht« mäßigen Hersteller von el^trischen Lampen anstrengte. Nlesenwol in Slbe gekange« In der Unterelbe »m'.rde ein riesiger Walfisch von beinahe neun Metern Länge gegangen. Das 1i^.YL>.n P^und schwere Tier wurde von einem Bergungsdampfer nach Hamburg abgeschleppt und dort mittels e?-nes KranS an Land gebracht. Tamstag, S. April lSZ?. »Mt^riVorer Zettung* ??ttmmer Mehr als fleben Tote! FukAtdor» A«OWV»«ae> der SrvIoNo»<»otoftk0phe m» Doiae - Der Sro» grundbefttzer Nad>t« verlor lechs F«>IIten«Ugiteber - Die Derflcherimg«- oeklscholtm wetaera sich auszuzodle« A a g L e b, Sl. März. Die l,anse Stadt steht noch immer unter dem Äcrwältigenid - schrecklichen Eindruck, den die Explosion im Laboratorium deS^ 5tar-Film und die damit erfolgte Aerstö-Vung des vierstöckigen Wohnpalastes ausge» U>st hat. Der Palast, fricher die Zierde des neu regulierten Dola: n«^n der modernen Martthalle, ist heute eine rauchgeschircirzte Ruine, die vollständig weflgerSumt werden mutz, um einem neuen Gebäude Platz zu ma chen. In entsprechender Entfernung, für die ein starker Polizeitordon Tori^e trägt, st?k>en tauiende von Menschen und sehen den Aufräumungsarbeiten zu. Wer an den Arlz«ilen nicht unmittelbar beteiligt ist, hat leinlin Zu tritt. Feuev've^rleute und Zappeure gehen ,ttit l^röß'er Vorsicht daran, die Trümmer und das Gebälk zu entfernen, und Awa? unter erhstlichor l^fahr, da die Wände jeden Ailffenblick einstÄrM können. Die Zahl der Todesopfer, die gestern auf sechs sich stellte, erhöhte sich lMte auf sieben, jie vürft^ aber j^rö^r sein, da man ein« .^eibe von >>au'>bewohnern noch inrmcr ver-mif^t. Aufterdenl liegen unter den Trümmern zwei ?^rauenleichen, die lnsher noch nicht frei >^'leqt werden konnten. Bislang wurden fol-^en^ Todeeopser in den vorgeful^nen Lei chen aqnos^iert: Die Manipulantin der BanatSverwaltung Josefine B e r s i ö, die im Mezzanin gegenüber den, Laboratorium des Star-Ziltn «in Zimlmr bewohnte. Mit ihr verschU'and aber ein lvjähriges Mädchen, welches von der l^imnnten auSgehalten wurde. Tie Leiche des Mädchens, dessen Name unbekannt ist, konnte noch nicht aufgefunden werden. Josefine VerSiö versa) in ihrer freien ^^eit den Dienst als Organistin in der nahen rien'Kirc^ unid wurde iihre Leiche zuerst von Pfarrer Beluhan erkannt. Das Weite Todesopfer ist der Bürgerscbul lehrer Ante H u p u k, der die Osterferien bei seinen in Zagreb wohnenden Verwandten Mbrachte. Der Bedauernswerte sprunc^ in der ersten Panik aus dem Fenster deö zweiten Stockwerkes und erlitt durch den Sturz so schwere VerlehunUn, das; er "'ald nach seiner Einlieferung in das sti'tunsts-svital i>erschied. ^m Krankenhaus befindv't sich auch die Mutter des »upuk. die ader vom tragischen Schicksal ihres Sohnes nicht) »veift . . . Am schEversten betroffen wurde die ^a' milie des Groftgrundtcsitzers Matthäus R a d n i ö. Di« Katastrophe raubte dem im Ztrankenhause an schweren Perletzunsten dar-niederliegenden ?i?annc sechs i^amilienmit' i?lieder, nur er und der jünsistc Soün ^'iui?>o-mir konnten schwer verletzt gerettet werden. Es fanden den Tod: ^au Dominikaa i>- n i ö, die Ehefrau de< Genanlnlen, die Tischte? M e r e e d e » und R u t a, beide Stu. dentinnen der Philosophie, ferner die dizinerin Z o r k a, die Gymnasialschülerin Agnes und der Soihn Matthäus, Absolvent der Handelsschule. Wie nachträglich in Erfahrung gebracht nerden konnte, sprang eine Frau in der all-gemeinen Panik auS dem fünften Stocklverk lManlsarde) und blieb mit zerschmetterten (Gliedern in der Tiefe liegen. ?shre Jdenti-tät konnte bislang noch ni^ fest^stellr »oer. den. Auch die Leiche, von der nur «m Hand aus dem Tritmmerwer? hervoirayt, tonnte noch nicht agnosziert werden. In Fachkreisen wird natürlich die Schuld-fra^ von allen Seiten beleuchtet. Allgemein rst die Auffassung, dak die Baupolizei die Errichtung eines Film-Magazins in einem Wohnhaus hätte von vornhin verbieten sollen. Die Schuld ist umso gröher, als die .^Hausbewohner gar keine ?lhnung hatten, nvlche Mengen an Filn^material aufgesta--;vlt waren und in nielrkjer Gefahr sie sich befanden. Es verlautet ferner, daß sich die '^ierficherungsqesellschaftett weigern, die Veo sicherungsiumme für das Palais im Betrage von 4 Millionen Dinar auszube^hlen. da sie angeblich über die Gewhr, die diesem >)ause ständig gedro^jt babe, nicht rechtzeitig informiert geivesen seien. Napoleons mißglWer GtlbftmordversuH Ans Schloß Fontaineblean am Tage der Abdankung -Ergebnisse neuer Geschichtsforschung .Äauln eine t>^estalt der Weltgeschichte hat 7^ntercsse der Historiker so sel,r in Anspruch stcnouimen, wie Napoleon der Elste. Man mügte eigentlich annehmen, dai; sein Leben bis iil alle Einzelh'.itcll durchforscht NU!) lcinn'.tt ist. Tem ist jedoch nicht s'V Erst vor tur^or ^jeit konnte festgestellt werden, dast ??apoleon in den Tagen feiner Abdankung einen Selbstmordversuch unternommen hat. der ihin beinahe das Leben gekostet lmtie. Napoleon ^ und Selbstmord! Die l^estalt des es Zaren, l^raf Schuwalow. wurde teallf-lragt, den Att nach deui bei Paris gelegenen ^chlosi Fontainebleau zu bringen. Der gestürzte Bel)errscher Europas erklärte sich be^ reit, auf die ^nsel Elba zu gehen, aber bis znnl letztell Augenblick hoffte er. daß ieinc Vattin, die Kaiserin Maria Loinfe, und 'ein Sohn, der „Äönlg von Rom", die italienische Provinz Toscana als Besitztum erlmlten werden. Diese .'»Hoffnung hatte sich nicht erfüllt. Maria Louises Bater, Kaiser Franz von Oesterreich, hatte entschieden, das; 'eil,e Tochter ins Elternhaus zmückkehre und ihr die Möglichkeit genonrmen werde, ihren s^wtten je 'wiederzusehen. Dieser B^^schlusz li^atte Napoleon aufs tieHe erschüttert. Erst jetzt lvurl^' lhlu die Tiefe des Abgruiiid» be-(sreiflich, in den er geWrzt war. In den Tagesstiunden des IS^ A>pril ivar in ihm der Selftstinordplan gevekft. Abends unterhielt er sich mit General k^olinrourt über das .Heer, iiber die Flotte. >'rt>er die Zi'tun't Frankreichs. Die lange Unterredung Hat4e ihn sichtlich angestrengt. Er nnterln^ch sie mit folgenden Worten: inus; ausp Sie auch. Gehen Sie schlafen. Ich werde Sie iln Laufe der Nacht noch kommen lassen." Um drei Nhr früh wurde Cosincourt ge-iveckt. Der Kaiser wollte ihn sprechen. Napoleon empfing ihn, im Bette liegend. Er begann über iNaria Louise zu spr«^n, über seinen Sohn, der zahenn er groß ist. Sagen Sie der Kaiserin, daß ich mit ihr glücklich war. Den Thron,Verlust bcdauer«.' ich nur meiner Fainilie iregen. Aus ineine.n Sohn U'ollte ich einen Meiischen mach^'n, der würdig wäre, Frankreich regieren." Er sprach noch lange. Seine Stimme ivur de iminer schwächer. Es nior ihin anzilsehen. dasi er unter großen Schnierzen litt. Eol'n-conrl begriff, daß der .Kaiser sich vergitret r?atle. Sofort ließ er den Arzt s^olen. Napoleon wurde unruhig: „Lassen Zie mcmanden hereinkommen! Das ist der letzte Dienst, den Sie mir enveisen sollen." D!e Schnierzen wurden inlmer grösser. Napoleon warf «sich ini Bett herum, -eine ^lirne war schweißbedeckt, Er fieberle, das Nedeu wurde ihm ganz sc^r, aber er fuhr fort, Anordnungen zu erteilen. „Sa^ Sie Iosephine, daß ich an sie gedacht )aibe . . . «ch, wie schwer ist e», zu sterben!" Der Arzt erschien. Napoleon ivandte sich an ihn mit den Worten: „Doktor, getien Sie mir eine nnie Dolis c^ikt, das ist Ihre Pflicht. Sie ha^eil kein Recht, mir dies zu verweigern!" Der Arzt antwortete dem Kaiser, daß er kein ulovaiisches Recht habe, Gift zu verabreichen. daß er fein Mörder sei. Indessen stellt« sich !^m Kaiser ein starker'Brechreiz ein. Das Erbrechen, ««on fmchGaren Schmer zen begleitet, dauerte bis sieben Uhr srüh. Dann fiel Nlipoleon in einen Dämmerzn« stand. Um elf Uhr hörten die Schmerzen auf. Napoleon sagte: ..Ich ha'te lnich mit meinem Schicksal ausgci'Ahnt, der Tod will mich nicht nchnml — u>eder auf deni Schlachtfelde, noch im Bett . . Es muß das natürliche Ende abgewartet »Verden." Das ist die l^eschichte des Selbstmordversuchs Napoleoni^. Daß der jlaiser sich das Leben nchinen wollte, wußte inan ans dein Bericht seines trenen Kainmerdieners Eon-stant. Aber dieser Bericht enthielt ein? ''!?ei)e von Widerjiprilchen. Jetzt, nach den Bero'fent lichungen Eolincourts, steht es endgiiltig fest, das', Na>voleon in der Nacht voin 1?. zum 1.^». April sein Leben beenden wollte. Einige Tropfen l^ift nielir — und die s^'fchichte hätte nichts von Elba, den heroischen „hundert Ta^vn" und der- entfetzlick^^n Agonie auf St. .'i^elena gewußt. farbigen Muster und in ihrem schnitt unbe-grenzte Möglichkeiten bieten. Blaßgelb, sa, Blau, Weiß und (>jrün sind die Modefarben der Jugend, während für die ältere Generation Marine- und Kornblau und Weiß bevorzugt werden. Die .^-^üte sind, so-weit das noch überhaupt noch möglich war, kleiner geworden und auch bei ihnen zeigen sich zwei „Schulen". Eine Schule, an deren Spitze Paton steht, tritt für .hüte ein, die unparteiisch über beide Ohren ruhen, während die andere Schule mit Schiaparel-li an der Spitze nach wie vor die winzigen Hütchen bevorzugt, die in kühnem Winkel ilber dem rechten Auge setzen. Um 1 Uhr mtttagS, wenn die Modenparade, zu der kein Teilnehmer und kein Zuschauer ohne einen Blumenstrauß erscheinen würde, zu Ende ist, verteilen sich die Mannequins auf die Rennplätze von Auteuil und Longchamps, um ihre Kleider einem neuen Kreis von Interessenten vorzuführen, aber selbst damit ist der schwere Tag für sie noch nicht beendet, denn sie müssen sich umziehen, um in verschiedenen eleganten Lokalen die neue? Abendkleider zu zeigen. Die Varlfer Modenparade Generalprobe für Auteuil und Longchamps Die Modeparade am Ostermontag ist eine uralte Pariser Tradition, auf die weder das Publikum, noch anch die Schöpser der Moden verzichten möchten. Ob die Sonne scheint oder ob eS regnet, unter alieir Umständen versantnieln sich auf der Avenue Foch oder vielmehr aus einer bestilnmten Straßenseite der Avenue di Mannequins u. zeigen soviel von den schönsten Modeschöp-sungen für die konnnende Saison, wie das Wetter gerade gestattet. Bon II bis l3 Uhr dauert diese traditionelle Mvdenparade, die auch in diesem Jahre plannläßig stattfand, und bei der die versammelte Menschenmenge allerband zu sehen bekam. Kein einziger der „vierzig grossen" Modesalons fehlte bei der Parade. Die alle arbeiten «loch am Ostersonntag bis in die späte Nacht hinein nnt .'^>ochdruck, uni ihren Modellen, die selten einer solchen öffentlichen Prüfung auf sede Kleinigkeit nnterwor-seil werden, die let,ue '^>;e mehr oder weniger formelle Schneiderkostüme und Komplets, während die ander'.' mehr die Kleider kultiviert, die in il)reiii Antrag a»f Nohelpreis-Verleitzuiig «n OScar E. Psa«s. Wie wir erfchren, haben die Rußlmld-deutfchen Amerikas beim „StortingetS Nl> belkommitv" in Oslo den Antrag eingereicht, Herrn Oscar C. P f a u s in Chicago, be. kanntem Führer des Germailischen Bundes, den diesjährigen Nobelpreis für Friedensarbeit zu verleihen. Der Führer und Sprecher der Rußland« deutschen Amerikas, »velcher den Antrag einreichte, begründet denselben mit einem Hinweis aus den jahrelang in selbstloser und opferwilliger Weise ausgeführten !»ta7npf dt'S Herrn Pfaus für die t^erechtigkeit und eine allgemeine, dauernde Bölkerversöhnung. .^'^rr Pfaus stamiut aus Stuttgart und ist ein iul ^>n- und Auslande rühmlichst bekatin ter und beliebter Schriftsteller und Bor-kämpfer der deutschen Sache, welcher schon seit Jahren besonders für die Rechte der deut schen Minderheiten eintrat. Seine Schriften erregen seit langer Zeit in allen .streifen der '^^lt berechtigtes Aufsehen und ist es zu bi:-grüßen, daß gerade die Rußlandt>eutschen Herrn Pfaus für die Ehrung i,t Borschlag brachten; er verdient sie voll und ganz. Deutschtum aller Welt sollte den Antrag unterstützen, denn eine Ehrung unseres Oscar E Pfaus ist gleichbedeutend mit einen? Er folge der (^rechtigkeit. Dnlevroftrvj fMiooeftellt M o s t a u, !i1. Mrz. Die Ausmertsamteit der Sowjetöffentlich-kelt gilt in den letzten Tagen drei wichtigen Wirtschaftsereignissen, und ztvar der end« gültigen Fertigstellung des größten europäischen Riesenhcchofens in Magnitogorsk, de? Fertigstellung des Riesenstaudamme am Dnjepr sowie der Inbetriebnahme des ersten Teils des Moskauer- Kugellageriverkes. Der Magnitogorsker .vochofen lieferte am 28. März 1037..') Tonnen (^usjeisen und erreichte damit seinen vollen Ausnutzungskoesfizien-ten; ain gleichen Tage wurde der letzte von den .^tubikinetern Beton mn Stau- dammkanini des Dnjeprdammes verarbeite, womit der Bau des größten Staudammes der Welt beendigt erscheint. Das Wasser des Dnjcprflufses wurde uni 44 Meter über den Meeresspiegel geHoden, sodaß die unpassierbar gewesenen Dnjeprstromschnellen tie^ un« ter dem Wasserspiegel geblieben sind. Der ente Enlpsang elektrischer Energie durch „Dnjeprostroi" ist für den 1. Mai sicherge. stellt. Die Bluttat von Jena Dr. Meurer beging die Massenmord« ««g«-dro^nder Erblindung. Jena, 3!. März. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei über das Drama, das sii^i in der Nacht vom Gründonnerstag zum Karfreitag abgespielt hat und 7 Menschen das Le^ ben kostete, haben eine überraschende Aus-klärung der Tat gebracht. Wenn es aucti zutrifft, daß das.Hauptmotiv zu der grauen vollen Tat des Oberlaiidesgerichtsrates Dr. Meurei seine zerrütteten ,"vainilien"erl?alt-nisfe waren, so konnte doch N'slgestellt werden, das; der linniittell'are ^^Intrieb zn der !^at iii der Furctn vor ^'vlliger Erdliiidiing log. T'r. Meurer imtie ichor: seit .''^aliien ein «cttweres Augenieide»'.. Einige Tage vor der ^Mar?borer Zenvng' SamSwg. den ?. ÄprU lSZS. ArelwiMlM Stun tti 200 Meier Tieft Ter französische Nieger und Erfinder Albert Sauvan (im Ausschnitt) hat in den französischen Alpen ein tollkühnes Experi-inent ausflesührt: er ließ sich in einer selbst» gebauten absturzsicheren Flugzeugkabine in einen 2lX) Meter tiefen Abgrund fallen. Der Rumpf der Kabine wurde zwar stark beschädigt — Motor und Tragflüchen waren vor dem Sturz entfernt worden — jedoch blieb Sauvan im Innern der doppelwandigen Kabine unverletzt. im Lauf« des LommerS HollyV»od zu verlas ftn «>d «ach ihrer schwedische» Heimat zurückzukehren. Sport „SitdiMporaiub"- „Nopw" Montag, den 4. April um lü Uhr absolvieren „Rapid" und der bekannte Meister von Celje ein Freundschaftsspiel. Die ,.Ath-lctiker", die nach dem Eintritt in die s^we-Nische Liga, eine breite Entfaltungsmöglichkeit gefunden haben, sind «ine in Maribor schon seit den BortriegKjahren gerne gesehene Mannschaft. Ihr wuchtiger Start und auf opferungsvolles Spiel hat ihnen schon schöne Erfolge «ingebracht, weshalb si« auch diesmal mit grohen .Hoffnungen in den Kampf gegen „Rapid" ziehen. Äe Schwarzblauen werden daher vor keiner allzu leichten Aufgabe gestellt sein. Immerhin wird ihnen die Gelegenheit geboten werden, ihre Kräfte mit dem Vertreter der ersten Klass« zu messen, um die Spielstärke richtig beurteilen zu können. Tat teilte ihm ein Arzt bei einer neuerli-rtien Untersuchung mit, daß er höchstens noch einige Monate sehen werde. Diese Diagnose hat den ohnehin seelisch sehr bedrückten ?.^!ann völlig niedergeworfen. Die Leichen der 7 Opfer sind gestern in aller Stille in Jena verbrannt worden. tlm die vfttkeichWm Äodlunlien Zur amtlichen Mitteilung über die Siche-rung des Zinsendienstes für die Auslandsschulden erfährt die „Reichspost", die verantwortlich^ Stellen wollen Anstrengungen unternehmen, auch weiterhin den Kupondienst im .^''inblick aus die Erhaltung der ^reditwi'lrdigtcit Oesterreichs durchzuführen. Vor allem stehe man in »reisen der Nationalbank der Erlassung eines Transfermoratoriums ablehnend gegenüber. Nur für den Fall, da^ die in Borbereitung befindliche Aktion für Oesterreich wider Envarten ver-zöl^ert würde, müßten die letzten Konsequen' zc,l gezogen werden, dann würde Nichtzahlung nicht Unwille, sondern Unmöglichkeit der Leistungen bedeuten. Sreto Sorbo verlaßt den Mlm Es tauchten in der letzten Zeit wiederholt Gerüchte auf, daß Greta Garbo die Absicht hege, die Filmlaufbahn zu beenden und sich ins Privatleben zurückzuziehen. Besonders hartnäckig waren diese Gerüchte um die Zeit verbreitet, als Marlene Dietrich ihre großen Triumphe erringen konnte. Man glaubte, daß Greta Garbo sich durch das Auftreten ihrer deutschen Rivalin gewissermassen in den Hintergrund verdrängt fühlte, und führte ihren angeblichen Verzicht auf das Aer-gernis zurück, das ihr diese Konkurrenz verschaffte. Nun finden die Mitteilungen über den Entschluß Greta Garbos, .tzolltiwood zu verlassen, eine endgültige Bestätigung. Der Bertrag der Künstlerin mit der Metro-Gold-wiN'Mayer-Filmgesellschaft läuft am !. Juni dieses Jahres ab. Greta Garbo lehnte den Borschlag der Gesellschaft um die Erneuerung des Vertrages, sowie auch alle Angebote anderer Filmateliers, ab. Sie erklärte ihren Freunden, daß fie fest entschlossen sei, Der wtchtiost» Kampftag der SußdlBer Die erste Ligemneisterschaft des Drauba-nats ist an ihrem Höhepunkt angelangt. Die Konstellation ist eine derariige, daS jedes Zusammentreffen der SPitzenvereine von weittragendster Wichtigkeit ist. In der Frühjahrs Hälfte hat nui^ auch „Svobvda" (Ljubljana) entscheidend in die Ereignisse eingegriffen, sodaß der Ausgang der Spiele umso ungewisser erscheint. „Maribor" und „ZKelezni-5ar"„ die sich im ^rbst an dritter und vierter Stelle festsetzen konnten, treten nun Sonn tag gegen die prominentesten Vertreter auS Ljublsana an. Während die Eisenbahner gegen „Jlirija" anzutreten haben, wird „Ma- Me e< in Tfchapet ausfledt WWWWU Eine Straße der Chinesenstadt Schanghais, Tschapei, die von japanischen Bomben und Granaten völlig zerstört ist. ribor" d«u Pu«tt«ka«pf gegen „Prnnorft^ auf heimische» Boden auSfechten. „Maribor" »-> „Primor^" iit nun die De-vis: des kommenden Sonntags. Wer siegt? Beide Vereine hoben, «lles wi»4 noch in ihren Reihen kreucht und fleucht zusammenge-trommett. um im Generalfturm auf einander loszuschlagen. Spricht bie Schlagfähigkeit der Käst« für einen Erfolg ihrer Waffen, so müssen dem taktisch besseren und mehr aus^. glichenen Spiel „MariborS* die größeren Chancen eingeräumt werden. Die bisherigen Begegnungen beider Teams standen auch im mer wieder im Zeichen dieser knappen Aus-geglichenheit, weshalb auch die Spielergebnisse ganz geringfügige Differenzen aufwiesen. : GA. Zekt»ii«r. Heute, Freitag, um IS Uhr vormittags Spielerversammlung im Gasthaus Vollgruber. Teilnahme sämtlicher Spieler wegen Aufstellung der Mannschaften unbedingt notwenl>lg! : Die J«tzreshauPt»ers«»«l»»ß Heß M»« ritOrer GkM»tA findet am l4. d. um 20 Uhr im Iagdsalon des Hotels „vrel" statt. : Die «rwUn-Wchs-httr l» PstreKje ver. anstaltvn Sonntag, ^n S. Zlprtt gemeine schaftlich mit der Kntrale die EröffnungS-Parti« nach Sv. Martin. Zentrale Abfahrt um 18 vom VeveinSlokal. Treffpunkt halb !4 Uhr im lUubheim in PoibreDje. Gäste willkommen! : w Tel.«»!«. In Tel-Avw, Palästina, wurden am DienStag die !. Jüdischen Weltsptele, „Makkabiah", die unter Protektorat des Obetkommiffärs Sir Wauchot stehen und an denen 4000 w oem Makkabi-Aeltverbaich organifierte Sportler teilnehmen, evSsfnet. Anwesend sind Delegierte von 27 v^chiedenen Staaten auS al-^ fünf Weltteilen. Der festlichen Eröfs-MNg wohnten 2v.0lD Zuschauer bei. Tkeater und Kunst Srozer Theater „Iphigenie aus Tauris" als voetlieseier. — Richard Wagners „Parsisal". — „Wie mitd «a» reich?" Ostern stand im Zeichen Johann Wolfgang Goethes und Richard Wagners. Zur hundertsten Jährung von Goethes Sterbetag gab man des Meisters „Iphigenie auf Tauris", ein Werk tiefster Mensl^ichkeit und schicksalb!^wingender Crli>sung, ein Werk, dessen Handlung sich mit d. inneren Erleben deckt und schon allein durch die lichtvollen Worte des Olympiers überwältigt. Daher erzielt jedes klanglich«deklamatorische Hinzutun in dem Sinne, dem Goethe-Wort größeren Nachdruck zu verleihen, nur eine Stiltrübung. Und davon ist die Festaufführung bei aller Feierlichkeit nicht ganz freizusprechen. So war Therwals Orest eine Mischung von neuzeitlicher Auffassung mit allzu starkem mimischen Ausdruck und sprechtechnisch überstürzender Gebärde, obwohl sich der Künstler bemühte, für die Gestalt unser Mitfühlen zu erwecken. Auch Grete Imle geriet ins gleickie Fahrwasser. Sie ließ sich sprechtechnisch ebenfalls zu einem hastenden Tempo und unmotivierten Pat'hos Mlf Kosten der Wortdeutlichkeit und zum Terl des dichterischen Gehalts hinreißen, wirkte aber sonst in deklamatoris^r und darstellerischer Hinsicht packend. Vortrefflich in Wort und Spiel erwiesen sich der Pylades des Gustl Altnöder, Gustav Czimog als König Thoas und Willi Bankel in der Rolle des Arkas, wenn gleich man bei Letzterem mehr die Betonung des sozialen Unterschiedes zwischen dem Äönig und dem Fürstendiener gewünscht hätte, zumal Bankel in der Regieführung sinngemäße Gegensätze inS Treffen führte. Opernchef Karl Tut « in leitete den Abend mit der Ouvertüre zu „Iphigenie in Aulis" von G l u ck stimmunghebend ein, worauf Hildegard Ber tra.m in schlichten Worten, einen kurz gefaßten, schöngeistig geformten Festspruch von .Heinrich Spiller zum Bortrage brachte. Im ausverkauften Hause herrschte echte stcssreude. Das ztveite künstlerische Ereignis war die Ausführung von Richard Wagners Bühnen-weihespiel „P a r s i f a l". Wie im vorigeii Jahre, erzielte „Parsifal" auch in den beiden diesjährigen Aufführungen volle Häuser und einen achtunggebietenden künstlerischen Erfolg. Als neuer Parsifal trat Gustav'Mn sche auf den Plan. Vom Schlage der Äeg-friede, qab er den „reinen Toren" mit allen Merkmalen des stofflich vertrauten, kultivier ten Sänsters. Im ersten und beginnenden zweiten Akt als echtes Naturkind, wußte er seine plötzlich« Erleuchtung durch Kundrys Kuß überaus glaubhaft zu gestalten und wuchs im Schlußakte erlösungbringend auch stimnllich zu überwältigender Größe. Der Leidensgestalt des Amfortas gab Jean Er-nest Mitleid erweckende Züge. Seine wohl-gepflegte S<^mme ist mehr auf daS Lyrische eingestellt, weshalb im Vergleich zum Amfortas Darsteller (Josef Schwarz) der vorangegangenen Aufführungen dem Dramatischen bei aller Musikalität deS Künstlers die klangliche Wucht ermangelte. Ueberzeugend wirkten wieder Paula Buchner (Kundry), Tisch (Gurnemans), Ruepp (KlingSor) und Schütz (Titurel). Operndirektor Karl Tuteins untrügliches Gefühl für den Wechsel von religiösem Pathos, scharfer dramatischer Zeichnung und naturfreudiger Schwärmerei gab der Aufführung die tiefe Gesamtwirkung deS Musitalisc!^. Noch fei einer lustigen Magazinsgeschichte gedacht, die Fritz Gottwald und I. Grietttz unter dem verlockenden Titel „Wie wird man r e i ch ?" auf die Bühne brachten. Tie harmlose Geschichte spielt auf dem L. Zeppelin 127 und in einem amerikanischen Hotelzimmer, wo sich ein hübsches Mädel, ihres Zeichens Journalistiin, einen älteren DvllarprinM durch ihr bezauberndes Lügen zum Gemahl erlistet. Die einzelnen Situationen sind nicht ohne bombensichere Anleihen ausnehmend gut gezimmert und sehr unterhaltend, trotzdem das Lustspiel nur eine Dam« auf die Bühne brin^. Arl. Minor Au» Manie ik. PlStzlicher?Ob. Am KarsamStag abends fand in der Psarve So. Vid nad Valdekom, Gemeinde Zgornji Doliö, die übliche Oster« prozeffion statt. Während des Umganges wurde ber Pfarrer dortselbst, Herr Friedrich RepoluSk, plötzlich vom Unwohlfein befallen. Vom Schlage gerührt brach der Pfarrer bewußtlos zusammen und gab bald darauf seinen Geist auf. ik. «esßer veldditdßahl. Mhrend am verflossenen KarsamStag in der Mittagspause die Familie des Gastwirtes, Kaufmannes u. HolzhSndlers Herrn Anton Repolusk in gornji Doliö beim Mittageffen versammelt war, schlich sick ein Unbekannter in den un-versperrien Geschüftladen und ließ oine Brieftafche mit über K000 Dinar verschwinden. Repolusk bemerkte erst einige Stunden später den Diebstahl und unternahm sofort die entsprechenden Nachforfchungen. Die leere Brieftas:^ wurde zwar auf der gegen Bi-tanje führenden Gemeindestraße alsbald aufgefunden, doch war vom frechen Dieb kein« Spur mehr vorhanden. war die junge Herzensbrecherin, die so lieb zu spielen und zu plaudern verstand, daß man ihr gerne das Glück gönnte, einen überreichen Geldmenschen als Lebensgefährten zu ero^rn. Aber auch alle münnlic^n Mitspieler überboten sich an Originalität, so Rieß als würdevoller Millionär, die Heiterkeitsstreuer Therwal, der daS Stück sehr schmissig inszenierte, Alwbder, Rainer und ^adnit-zer und die übrigen Darstellertypen. ^S Publikum kam jedenfalls sehr auf sewe Kosten und spendete in srShlMer Saune reichen Beifall. H«is Bratscher. Natlonaltdeater l« Martdor »E»«rtOwE Freitag, 1. April: «^l^ Samstag, den 2. April: »Die Kwer»«". Ab. D. Sonntag, den 3. Aprll um 1ö Uhr: ,Mkto-ria »«d ihr H»sar". Boi ermäßigten Preisen. Zum le^n Male. ^ U>m 20 Uhr: „Traviata". Gastspiel der ^au Twka Vessel-Polla, Priinadona der Grazer Oper. Montag, den 4. Apvil um 1b Uhr: „Die drei Dorsh«iiig«n". Ermäßigte Preise. Zum letzten Male. — Um 20 Uhr: „D^ Land des Lächelns". Ermäßigte Preise. M» ? IP«t 7«». .Marworer ??ummer 88. ^«Zceils QHF^VU»tIc Naue Bautättgkett Atfol^ des langen Vinter» wurde ^euer die Baiisaiso« erst fpitt eröffnet, »ber nicht nur darin, ^on?dern noch mehr im Mangel an flüssigem Geld ist der Grund der stauen Bautätigkeit in uns^r Etoldt P» suchen. Gar mancher sah von «i«m Ne»»bau ab. da er wegen des all^metnen Geldmangels Freu de und Lust »lerlvr »der die bereUs aufge-nommenen Arbeiten nicht fortsetzen konnte. Di« WirtfchaftSkrvse hat auch hier bhre schwer wiegenden Folgen gezeitigt. Die Ht«dtgemeinde hat zwar einige Bauten am Programm, doch erscheint die Verwirklichung dieser Pläne noch immer recht ungewitz. Die Jn<^n>griffnahme größerer Prwatdauten ist Heuer überhaupt fraglich. Die Bautätigkeit desch«äm!kt sich einstioeilen durchwegs auf Kleinb^ten. Der Stadtrat hat w feiner letzten Sitzung eine Reihe von Neubauten tleineven Stils genehmigt. U. a. bauen: Direktor Vodeb eine ebenerdige Villa in der Kamnitta cesta, Frau Helme Bäumt irchn er eine einistöckige Villa in der Lopova uli», Frau Amalie Hobacheretn «ibenerdiges Wehn ^us in der Ä^raljsviLa Maria ulica, Ivan und Rssa M a i e r ein Hochparterre'^us in der Metolkova i^iea, 5^n und Anna Rachtigall ein ähnliches Haus in derselben <^s^, Augulst D a n k ei« ebenervl-aes Haus in der Gozdna ulioa, Ivan Man 1 redaein HochpartervechauS in der Vked-vedova ulioa, Marie TomaÄL einen Verkaufspavillon an der Ecke Aleksandrova cesta — TomSiSeva ulica und Matthäus B r t-n j a k ein HochparterrohauS in der Gaj«va ulica. Ferner wird Heuer die Parzellierung des Komplexes Awischen der TrZ^aKka .'esta und der Celljska uiliea vorgenommen wer« den, wo eine Reihe von Baugründen geschaf fen werden soll. SnW«. d« «.U?»« Bogomir GtuPan. Die volksuniverfitSt eröffnet htemit einen VortragSzyNuS i^r dieses aktuelle Proible«. m A>« VUderdtMM w w »»»ea wird uns noch mitgeteilt, daß im zweiten Stockwerk, wo die Ausstellung stattfand, stitndige Aufsicht am Gange gehalten wurde. Auch war ^r Eintritt w das Gebäude wegen des noch andauernden Unterrichtes jeder mann möglich. Für den Diebstahl kann daher nicht der FrauentZerein verantwortlich gemacht werden, der im übrigen eine wichtige sozial« Arbeit mit der Ausstellung leistete. ES handelte sich schließlich um Ansichtskarten, die keinen künstlerischen Wert darstellen. m. vi» v»lt«»ißichtzOkts.Vridse.Z«r«i»e wird heute zu gleicher Zeit auf der ganzen Welt gespielt. In Jugoslawien finden die Siplele in den Räumen des Zagreber Bridge-Cerele für sämtliche Teilnehmer aus Jugoslawien statt. «miftAunadma, Wie wir in der letzten Folge unseres Blat tes berichtet haben, wird die Theatersektion des schwäbisch-deutschen Kulturbundes am 6. April mit Goethes „.Fauft" vor die Oeffent-lichkeit treten, ^n nach Maßgabe hierorts gebotener bühnentechnischer Möglichkeiten ausgewählte Szenen aus dsm ersten Teil werden die Tragödie Gretchens veranschaulichen. Nach allem, was wir über Inszenierung, Bühnendekoration, — ein Entwurf des j^rrn P. P e t e l n, — und Besetzung in Erfahrung bringen konnten, zu urteilen, verspricht diese Aufführung eine Glanzlei-swng der jungen Theatersektion zu werden. Haben sich doch außer des uns rü^lichst bekannten ^rrn Pii^ Peteln diesmal auch zwei Berufsschauspieler, Frau Bertha Siege, Siegisseurin aller bisherigen Sul-turbund-Aufführungen und Herr Vachmann, früherer Oberregisieur in Zagreb, aktiv in den Dienst der großen Sache gestellt. Nicht weniger glücklich ist aber auch die Böschung der Nebenrollen. Und würde die Darstellung auch nicht an die Vollkommenheit des Werkes selbst heranreichen, sondern bliebe nur eine Skiz^, die mit wenigen Zn-en den eigentlichen Goetheschen „Faust" nur andeutet, so hätte sie ihren Zweck schon da-milt erfüllt; sie würde einen unerschöpflich tiefen Born des dichteri>sch gestalteten Wahren den Zuschauern erschlossen haben. Einen würdigeren Mschluß dn heurigen Savson hätte d^ Theatersektion nicht finden können. Kartenvorverkauf, für den bereits regeS Interesse in allen Kreist der Bevölkeruttg herv^t, in der MuHkalienhandliuinfl HS'er. m. Voangelijches. Sonntag, den 8. d. M. wird der GotteSdienist in Maribor ausfallen. m. Vortrag «ichard IalRpie. In der Volks Universität spricht heute, Freitag, um 20 Uhr der Nestor der slowenischen Künstler Riichard IakopiL über die Kunst in Slowenien. Aus seinen reichen Erinnerungen schöpfend, wird Meister Jakopiö daS Thema: „Wie haben wir angefangen und »vohin sind wir gekommen" berühren und etwa 40 herrlickie skio^tische Bilder zur Borführung bringen. m. Vortrag über die Maudschurei. Ueber die goopolitische und kulturelle Lage der Mandschurei spricht Montag, den 4. April in der hiesigen BolkSuniversität Professor T« »elt»e««mti Vra« »holAI K aus allgemeinen Wunsch der Interessenten in Maribor eingetroffen. Besuche werden im Hotel .^-more". 2. Stock. Zimmer 2« von N bis lS und 14 bis w Uhr empfangen. 4g07 m. Hoteltcheenoh«». Das bekannte Hoiel „MariborÄi dvor" wurde dieser Tage vom ^kannten langjährigen BAhnhofrestaurateur Herrn Tomo Majer übernommen. m. >«s de« MAnnersesaugoerei«. Dienstag und Freitag gemischte Proben. Beginn um Punkt halb S Uhr. Die Vereinsleitung. m. M« Jahrzeh«t ^T«drmenfigur mit der Andeutung einer Mähne. WIiIiWtsliiM latt»««« «a. «tee»««»« N>l«ss- »etiat««» la «tten ^po» td«ken «rNslllict,. pte!» n seil dein des Pfarrers Jurko unbewohnt. Diesen Umstand benutzten unbekannte Täter und brachen in das Pfarrhaus «in. Zum Gluck konnten sie in das Wohngebäude nich: eindringen, da die Dür nicht nachgeben :vollte. Hierauf begaben sich die Einbrecher zum Wirtschaftsgobmlde, und trugen eine grössere Getreidemenge davon. sl. VetriedSeinftellung. Die hiesige Holz-industrie „Triglav" hat infolge der grof'.cn Stagnation auf dem Hoigmarkte den Betrieb eingestellt. Auch die Tampfsäge Jaröie hat noch nicht den Betrieb voll aufgenommen. Klno llnion»To«kino. Ab heute, Fre'tag ro?t der sehr lustige Alpenfilm „Z^r Hochtolirjst" mit Otto W a l l b u r g in der Hauptrolle. Sehr hüibsche Aufnahmen. Vurg-Tonkino. M heute der Kirmn.1I-Schlager „Der Zinker" nach dem gleich na-mi.gen bekannten Roman von Edgar W.il' lace. Fritz R a s p in der Haupt volle. Bücherschau b. Jack Bilbo: „Ein Mensch wird BerMe- cher". Die Aufzeichnungen des LeibgardWen von Al Capone. Mit 8 Phritographien. M broschiert, M. 4.80 Lw. Univcrsitcis Berlin W 50. — Worüber hat die Weltpresse in den letzten 2 Jahren am meisten geschrieben? Die neuesten Statistiken ergeben: Ueber Al Capone und die Chicagoer Unterwelt, deren Beherrscher er ist. Trvtzden? konnte bisher über ihn und seine Alkohol-Schmüggel-^r-ganisation kein authentisches Buch veröfient licht werden, weil die Eingeweihten schivie-gen und der Außenwelt jeder wirkliche i?in-blick verwehrt ist. Seit kurzem tobt aber hinter verschlossenen Türen der Endkampf um die Prohibition und jetzt erschienen es Al Capone geboten, der Welt die ZÄahrl^eit über die Gangster zu zeigen. Der einzige, der hier in Frage kam, war sein langjähriger Leib-gardist Jack Bilbo, der vier Älmpfjahre als Gangster hinter sich hat und zugleich über eine verblüsfende schriftstellerische Darstellungskraft verfügt. — Diese Lebensberichte aus der Unterwelt Cliicagos und NewyorkS ist vielleicht die wichtigste Ergänzung zu den Taschenbüchern über U.S.A. (^litei'Ztütiet clie f?Mu!)ei'!die Rohstoffe zu no-ininiercn, die .'»lil E'pirituserzengnng venven det nx'rdcn 'ollen. Ti<' Perlnanchesteuer auf P r e s; h e f e von l auf 8 Dinar Pro Mlo erl,i^ht. bei ^pirituS, wird auch hier die Ber-füqnnq rückgängig gemacht, wonach für einen lvstilnlnten Zeitraum neue.Hefesabrilen nicht erciffnet iverden dürsen. Wa5 nun den Pertrieb von Wein betrifft, werden Produzenten, die eigene Er-;<.'nl^nijse in ihrem Anfenthaltsort in Mengen von nlindestens 5, und in Stadt- und I Marttgeineinden sowie auf MürN«n von min j bestens lv Leiter abgeben, nicht als Detatl-!«rta»fer angesehen, weShalt fte weder die Schanttapi' den Taxzuschlag zu entrichten branchen. ^gleichen können die Bauern außerhalb ihres Aufenthaltsortes Mengen von mindestens KV Liter Wein oder ?5 Liter Branntwein taxfrei absetzen. DiePauschalnmfatzftener anf Wein und Bramtwein wird ztisammen mit der Einbo VM««t — Smopa In den internationalen Zuckerverhand-lungen ist neuerdings eine überraschende Wendung eingetreten. K u b a hat das ihin angebotem Kompromiß, wornach eS seine ursprünglich mkr M 2.0S bemessene Pro« dMon auf 25 Mill. Tannen erhöhen dürfe, ad^lehnt. TS «Oikt, daß weniger als L.7 Mill. Tonnen nicht ln Frage kommen. Die Mchrzahl der Mitglied«, des International« Zuckenabes hat ohne «iteve VerHand lungen dieses Dittgt angenommen. Nun wird KM» seine Erzeugung auf S.7 Mill. Donnen gegen s.lS Mill. im Borjahr einslhränken. Die Einschränkung der diesjährigen »utanischen PMMon lmirde auf Timndtage der Garantien durchgeführt, weilche die a^n dem Uebereinlomme,: beteilig ten europäischen guckerlänger uzch Peru hinsichtlich der javanischen Export-qlluote ü>krnommen haben slowie «mf Nrund der Entschließung Alwas, daß es seine Zuckevprodvktian lSSZ/St auf I.3ü Mill. Tonnen (gegen S.SV Mll. Tonnen l9Sl,Z2) einschränken werdet Wie immer, lassen die Publikationen der Juckeritldustrie präzisere Angaben vermtffen. Es Mrd wieder nicht bekanntgegeben, wie die lSavantie der ouropSischen Länder für die japanische Exportquote beschaffen ist, die unter der Voraussetzung, daß die kubanische Produktion 2.Ü Mill. ^nnen betragen, lver de auf 0.3 Mill. Tonnen festgesetzt iverden. Ferner wird auch nicht gesagt, ob durch dl« neue Erhöhung luba^l^ Quote die ZVorderung Kubas nach w^terer Svprozen-^ger Einschränkung deS europäischen Rüben baues (abgvschen vou der Iapakla^usel) fallen gelassen wurde. X awscheä«k»»G der pWSslmdischea »«P« serprOduktii«. Auf Grund der Vereinbarungen über die ProduktionSewschränkung im Kupferbergbau» wie sie auf der letzten Tagung des Internationalen Kupferkartells beschlossen wurden, hat die jugoslawische Kup-ferbergwerksgruppe „Bor" beschossen, die Produttton Heuer einMjchränten. Die i« ^h« lVSl gesSrderte Stenge betrug 24. Tonnen gegenüber 2Z.70V ini Jahre l92i>. Es ist beabfichtigt. die heurige Produtt'on ungefähr auf dem Niveau der Förderung des Iahret lS29 zu halten. X Sr«t»ßschchWch«>»^ HmdeßSad ?ß««e«. Daß jranMsche Parlament hat den Gesetzentwurf angenommen, durck den das Beiprotokoll zum französtsch-jugoslawi-schen Handels' ül^ Lchisfahrtsabtomme'» oom 30. )äml.'r l9S9 genehn^igt wird . X «»Sßleiche. Josef Iurak, Kaufmann in Oplotnica: Annteldungsfris» bis W. A-pril, Tagsatzung am 2. Mai um v Uhr beim Bezirksgericht in «oniice, angeboten« Quote 40X: Anton Pemiö, Kaufmann in Zlo-venska Bistrica: Anmeldungsfrist bis Tag satzung am 12. Mai belm Bezirksgericht in Siovenska Bistrica. X velteee «»?,»»§ der J«Pertde»istti tU De«tschla»d. Die deutsche Regierung hat angeordnet, daß die Importeure für April den Höchsttettag ihrer allgemeinen Deelsen-genehntigungen nur biK zu 5S?S in Anspruch nehmen dürfen. Für die diesen Betrag übersteigenden Zahlungsverbindlichkelten werden die Firmen auf die Inanspruchnahnle von Lieferanten-Krediten und die Ausnutzung der Kreditlinien des Stillhalt«abkomn«nS verwiesen. X «i> »e»er «OlOndONPser der ,»D»tzr»» . Mittwoch wurde in Dubrovnik der neue Sakondampser der „Dubrovaeka Plo-der dieser Tage nach seiner Fertigstellung im AuSlmtd eingettofsen war, in Anwesenheit des Adjutanten des Königs feierlich getauft und erhielt t^n Namen «kralj Aieksandar". Das Tchiff wird schon in ^n nächsten Tagen den Eildienst aus der !?inie Dlß^nik—Tri«st>.Venedig übernehnl«?. Der Dampfer ist aufs modernste ausgerüstet und ist ew stattlicher Vertreter ?>er jngosla-'vischen KüstenWrt. Humor v« AUtlonbe« Das Vstergesche«l. „Wo ist der Mensch, der meiner Krau s diese Krawatte verkauft hat?" «arullell um gilela Aomaa von Bodo M. Vogel copzfriedt d» llz. ?euelitv»i>ivr. NeNe (Sa»!«) (ü2. Fortsetzung.) Zic ivllrdc in einen gro^ 'kaum gc-fiil)rt. Mächtig« Vorhänge an den breiten Gloofenstcru regulierten das Licht. (5iu Teil des Raimles stellte einen Fest-saal Ä<,r mit Liistern, Ä>onsol«tl uird Zesseln. (vanz seitlich befand sich eine Aarderobe wie ein riesiger Frilsteursalon. Rückwärts loar, gleichsaiil von einem Messer in zwei Hälften geteilt, ein luxuriöses Schlafzimmer ausig«' Wut. Wmisch! Gisela musterte staunend diese neue Welt. Auf eiirmal hörte sie ein Lachen hinter sich. Wi^rrishofler amüsierte sich siber den Eindruck, den das Atebier mit sei-« nen Äiundern auf Gisela machte. „Also da siltzd Sie ja, Fräulein Norden!" rief er nnd trat näher. Er reichte ihr die 5>ind. ...'^^rzlich ll»ittkoimnen! Reise gut iiberstan«d<'n? Ja? Freut mich! llnd ^sunH sehen sie ja auch aus! Ist die Hauptsache! ^eheil 3le liier: ich lial'e schon et'N>ac' Passend? siir gefunden!" Cr rest, auf dessen Um« schlnli unt Rotstift geschieden stand: i s e l a N o r d e u — O l g a." „Das ist also die Anfangs- und Versuchs-rolle, in der ich Tie sehen nwchte. sie sind die .'siaunnerl,»ofe und die Bertraute einer gros^n -^chanis^ielerin, die nzch einent ke-^vogten Leben oin tragisches End? nndet. Sie sind inlmer nnt dabei. A^anche Szenen merd'in ini Freien, aus den^ Lande aufge-uomwan — R^t ?m Mvlier. sie müsftn das Heft dllrchlesen, sich mit der Rolle vertraut machen, sozusagm neugeboren werden. Alle Ttudien macheir Sie zu Hauise, vor dem Spiegel. Sie haben doch «inen Spiegel. Nimpars«l wälzte sich herein und gruppierte stch an t^r einen Wand in nMtärischer. Ordnung. Der Hilfsregisseur nahm ein Buch und las die Namen vor. Nie-mand fehlt«. Wörrishosf«r trat vor und rief: „Abendtoiletten und Smokings 'raus und auf die Seit«!" Smokings und G«sell«schaftStleider huschten an die angegebme Stell«. Fünfzig Figuran^ ten, sünfundzwanzig Männer und fünfund^ zwanzig Frauen standen bereit. Wörrizhosfer ^trachtete sie ,uicheinander, kritisch vom Kopf kis zum Muß. Diejenigen, mit denen er zufrieden war, durften zurücktreten. Manchmal nickte er kurz, biSweil^ zuckte er die Achseln oder er sl^Mte den Kopf. Drei Frauen wurden als nicht geeignet heraus-geschickt, um die Garderobe M vewokst!ändi-gen. „Nein, meine Süße", sagte Wörrishoffer AU der einen, „so geht daS n!icht! Wechseln Sie sofort das Kleid. Di, brauchen Sie zu einem GesellslhastSabend und nicht ziu einen» Maskenball!" Und eine andere schrie er an: „Idas nennen Sie eine Gräfin?" Er ries dett Hilfsregisseur. „Wo haben Sie denn die Person auifgegabelt? In der Markthalle?" Der Hilfsregisseur sich, er ha- be nichts Besseres finden können. Unter dem verhaltenen Lachen der anderen zog stch d'e belebte Dame zurück, um bald darauf in dezenterer Kleidung aus der Garderobe zurückzukommen. Wörr>rris^)0ff'er und stieg auf eine Äiste. „Die .viandlunig spielt in Ruß land, zur Zeit der Revolution. Eine beröhlu« te Schauspielerin, die mit einen, rttssiics)en Fürsten verlieiratet ist, gibt eineil l^jesi'll' schaftsabend iir Petersburg. Ter Ballsaal Alle Köpfe schössen heruni. „Die fünfzig Tän^er^ weilen in diesem Zaal. Die hundert Revolutionäre dringea ein mit <Äeivehre»l, Stöcken und Facteln, sw-ßen Drohunqen und Mloe Schreie aus. Panik — der Äuü wird erstürmt Flucht ^ Brand! Verstanden?!'^ Die „Revolutionäre" holten sich draus^en ihre Massen, wä'^reud die Tänzer ein leytes Mal ihre Toilettsn mch ihre Lackichzche inspizierten. Gisela uiu^le ntit in die ^^ar^e-robe gehen und beim Schminken zuschalien. Frau Redlich und die Koniparsen maclik« sich mit ihr bekannt Man war neugierig» aber im übrigen äußerst freundlich zu der i«uen ..Favoritin". Wörrishoffer rief z-r Prok^e. Die Lampen wurden eingescha^er, ein Grammophon grölte einen abgedroschenen Sch'ager. Mit den Tänzern ging es sehr liut. Wörrichof'er war bald zufrieden. Nur die ..Re-volutionä-re" machten ihm Kopfzerbreii^n und viel Arbeit. „Das neimt ihr Revolution?" schrie er loutentbrannt. „Zuriick, noch einnliU! Mehr Temperament! Schlagen Sie die Tür ein!" «»». «M» »Rartior» Zeitung' Radio-Technik Wunderwerk ver Feinmechanik Liebevolle md vorfichttge Behandlimgen der Apparatnr — Elyielung ewer langen Lebensdauer Der mo^rn« NunöftlnIeiitpfÄnger für direkten Netzanschw^ tst «in Vanderwerk der Feinmechanik uM Ele?tvot«chnilk. Auf engstem Raum ist eine Unzahl hochwertiger Einzeltelle zusammengedrängt; jeder dieser Teile ist Pvar bei den nen^tlichen tdan-strukttonen s^r einfach und Mitg, aber eS ist doch in der Lage, eine ilberragende elet-tris^ Leistung abzugeben. Gleiches gilt von den mechanischen Bestandteilen, also den Antriebsmitteln für den Abstimmkondensator und dte weiteren Regelglieder, sowie für die Umschalter. Alle Konstruktionen sind von größter Einfachheit, aber doch von unbedingter Zuverlässigkeit und siche^ter Wirkung. Alle diese Einzelteile aber, die in ihrer sinnvollen Bielzahl erst der leistungSf^igen Rundfunkempfänger darstellen» find doch .»on einer gewissen Empfindlichkeit. Ae Dreh-flalen z. N. vertragen est nicht lange, wenn man sie immer hart dis an die Grenze dreht, und auch die S^lter mögen es nich^ wenn man s^ gewaltsam herumreif^, statt sie lang sam und voHthttg AU bedienen. Der Sdund funkempänger veÄangt ew gewisses Maß lietevoller und vorsi^ger I^ienung und nur, wenn man <^hm dieses gewährt, kann man von ihm eine große Lebensdauer erwarten. ES kann deshalb nicht oft genug betont werden, daß man den Empfänger weder werfm noch fallen lassen, noch ^rt hinsetzen darf; jeder Rundfunkempfänger ist ein PväzisionÄnstvulment und muß wie die ^S ibehutlsäm ttanSportiert werden. Ebe,lso wichtig ist, daß man alle BedienungSzrLffe nur langsam und behutsam von einer Stel lung in ^e andere bi^n^, und daß man vor allem die Enid-Anfchlä^ beachtet und die Knirpse nicht üE«r diese hinauSdrcht. Zeigt sich an eimm der Kn^e oder Hebel eine abnormal starke Sleibmig oder sogar eine völlige Hemlmmg, so versuche man keiineS falls, <'hn mit Gewalt zu Set^n. sondern bringe das Gerät dem 5iadiobändler zur Prüfung und Instandsetzung; denn nur so kann man schlimme« Mängel verhüten Was hier vom RundfutLempfSnger gilt, bezicht fich natürlich auch auf die Röhren mvd auf d« Lautsprecher. Man muß es oft erleiben, daß die Zieren sehr ivenig behltt sam biihandelt «verden; sie werden gewalt sam in die Fassungen ihimingedvückt, vhne daß man sich immer «st vergewissert, ob die Stellung der Stthvmfüße zu den Buchsen auch richtig ist. Ein sol^ geivaltsames Hin eindrücken der SdVhve kann nicht nur diese selbst, sondern vor all^ auch die Fassung im EmpMger beschädigen. Wenn man eine RSHre einsetzt, muß man sich stets erst davon überzeugen, daß der von den übrigen Gtif ten weit entfernte Stecker auch in Buchse kommt, die von den Übrigen drei oder vier am weitesten entfernt ist. Die Röhre sol ferner nicht mit Gewalt eingedrückt, so!S»ern mrr langsam eingestöpselt weÄ»en. Will man ie herausnehmen, so fasse man sie nicht am GlaSballon, sondern am Röhrensockel, denn onst kann eS leicht passieren, daß sich der GlaSballtM im Sockel lockert und daß viel eicht sogar ein Berbindui^rShtchen im Go^l reißt oder fich zwei Drähte berühren, also ein Kurzschluß in der Röhre entsteht. Auch das Aufbiegen der Sockelstifte lÄrd nicht immer mit genügender Sorgfalt vorgenommen. Nicht selten sieht man cS, daß >aS Taschenmesser in den ^litz einzedrückt und die beiden Hälften soweit auseinander gebogen werdm, bis sie abbrechen. Aber zu ^ne Defektwerd^ ist ein Abbrechen einer Hälft« garnicht immer erforderlich, es ge nügt vielmehr, wenn fich der ailS ^n dern der R^re kommende, an den Gtift angeschweißte Draht lockert, denn in diesem Fall ist der Aontakt entw^er stöindtg oder zeitweise unterbrochen, und die Röhre funk tiontert gar nicht mehr, oder man hat ständige Arachgerä^che im Empfänger. DaS Aufbiegen der Röhvenstecker darf nur mit größter Vorsicht vovgenommen werden, und ganz besonders ist davaNf zu achten, wie sich das Drähtchen im Stecker verhAt. Sollte eS sich lockem, so muß man eS nachträg-lich fest Uten. Beim Lautsprecher vermeide man vor allen Dinge ein zu häufiger Betätigen der Einstellschraube. Die Schrau'be ist zwar dazu da, daß man an ihr dr^, um die günstigst« Einstellung des Ankers zu finden; bei nicht sach^müßer Einstellung kann man aber let^ etwas verderben, besonders dann, wenn die Einstellschraube keinen eindeutigen Anschlag besitzt. In diesem Fall ist es mög lich, daß, dreht man immer weiter, der An-ker ganz nach der einen Seite gedrückt und vielleicht sogar verbogen wkd. Für den Laien find ohne Zweifel diejeni^ Laut sprecher am besten, die eine Einstellmöglich« leit überhaulpt nicht mehr besitzen. Da) ha Ven auch die Konstrukteure erkannt, die 'eit langer Zeit alle magnetischen Lautsprec^r in der Fabrik fest einstel^ lasten und eine AustiermSglichkeit überhaupt nicht mehr vor sehen. Mir den Bastler Wie koppelt man die Kreise eines BandfilterS? Radiv'Programm SO«At^ 2. Aprv. Lj>byan«, 1S.ld und lZ Uhr: Reproduzierte MM. — 17: NachmittagSmufik. — 19: Englisch. — 19.SS: Uebertvagung auS Wien. — 21: Wendnmfik. ^ L2.1d: Nacht-mltsik. — Veograd, Iv.Sb: Uebertragung aus Men. — 22.30: i^alaikakongert. — Wien, 19.35: Haydn-Abend. — 21.4ö: Danzmufit. — HeilsbeiG 29: Bunter Abend. — IHM. la«d, 21: Symphoniekonzert. — Brüm^ L0. Konzert. — MSHlOcker, 20.0S: Konzert. ^ 22.S5: Tanzmusik. ^ Vßckarest, 1949: Massenets Oper „Thais". — 29: Alte Tanzmufik. — 22: Moderne Tanzmufit. — Rom, 2v.4ö: Opernübertvagung. — Ärich, 20: Symphonte^nzert. — 22.10: Tmlzmusik. — Langenberg, 29: Konzert. — 23: Tanzmusik. — Prag, 21: Konzert. Budapest, 20.39: Ope«ttenabend. Dcmn Zigeunermusik. — L^rschau, 19.35: Uebertragung auS Wien. — 22.50: Tanzmusik__Paris, w'9.30: Theaterabend. ^ Daventry, 22: Konzert. — 23: Tanzmusik. — AönIgSwufterhausen, Ui^bertvagunig aus Wien. — 23: Tanz mM?. Das BatÄlfUter gehört heute zu den beliebtesten Selbstbau-Ängen. Wenn einem FunV^tler die Trennsc^rfe seines Empfä« gerS nicht zusagt, oder wenn er wohl eine gute Trenn!s dadurch auszeichnet, dasj auf den Konus .MUiilf ?kv«nM ^api>winkel aujgektebt wurd»!u, öie einige Mätziiche Hohlräume schaffen. Dieje Hohl-räum:.' sind steruförmiff angeordnet; die so-izenannte sternkammer^«mka« sM eine verbefkrle ttonuSmembran dachiven und i^'wifse schwache« de« »onus auS«erzeil. Bei t»er pratrisÄen (frpwbung konnte ei« Imiid-grciflicher UnteMied jedoch nicht festgestellt werden: man muj; dozl^b abwarten, was „cuo K'eikwran, die bisher nur in i^iner emMen ^'autspr)and der ^u'^frau t vlnil feinceivv^^s koidspielige Apparate uild allcrlci maschinelle ^inrichtut^j^en. .vohl «itx?r ist Inerflir ein gmvisses, lietl^llei' Per-sttindiii.^ nottreisdiq, »^unial ja heutzutajic ^'iel'nch die »«tilche nicht nur i^>vem ei^ient-liciien ^^ivect dienen kann, sondern oft .ienu;? ,ulc«) lilcich^eitil^ als Wohnramn denutzt 'ilK'l i'.en IN IM. 'Il'Lr'tev l^irundia^ aller .(Mielk? ist 5 auberkei t. Deshalb su«^ nmn vor all^'in iiniii^ti^' Ztaubfänj^r, wie die von ?amStag. iien ?. At^lk lSV. älterer kberkommenen ßküchenfpitzen, ? Vandlrüge usw. zu deftigen. Der t>uH. dod^'n der »tiiche joll in^lichßt aus wafse<» undurchtäftigem «yd.Zeicht z» Mni>ge»be» Material bestehen. Da wir «ns dies meiA nicht selbst aussuchen fdnnen, e^iehlt stH Nr die ttüche vor allem ein Autzdodenhelag von Liiwleu^m, der bei Behandiunq mit öl getränkten Tüchern etwaige Staubbattcrien am besten tindet. UeVerhaupt darf in der ßküche nicht trollen anlegt, son^'rn es uuiß stets feucht «rfgewiftht werden. -ehr wicj^ig ist ferner die Sorge für und reine u ft. Nicht nur der «eruch der Speiien, auch der <4acherd oder die VlStte verulögen hier leicht Schadeil zu stiften. Darum ist ein Wiüftges Lüften und sorgfältiges Vedeckeu aller Zpeisen »onnö-ten. Auf diese Weise wird man auch der FlieHengefahr am besten abhelfen, die überhaupt nicht zu flering verattschlagt 'verdcn sollte. Kann doch durch Fliegm, die sich aus die fertigen Tpeifen fthen, mitunter lch'x'r ste ttran^heit übertragen iverdeu. Krankheitskeinie find eS auch, die durch unhyjlienisches e s ch i r r 's p N l e n im-seren, Körper zugeführt «erben ki)nnen. Das Ehgeschirr wird meist gvdankenlos in eine, init lauem Aasser gefüllte Mvasch-schüsfel getan und dann mit einem abgerieben. Ein so gereinigter Teller ist aler dnvch-aus nicht reill! l«M0V t,A l «Xkeütee lZvZ^«eAFe(»XÄ.:j0 oertaufen. Adr. B«rw. l5N Möbl. Zt«««r an einen oder Mei Herren sopleich zu ».ermi«: ten. tttroila ll»/l. _ ,^«,r «ch «»che an ruhiqe Partei ab l. Mai oe.«»'«« ten. Anf». Berw. IM! foichers fo,Uf»ltztß M sein glaubt und das EjiWschirr mit ^is>enl soda- oder Zeiten^ Toaster abwSicht, «haickel t hygienisch noch nicht richtig, denn bei diesem Berfahrm gehen noch gt,n^^ erhebliche Meegen Toba und Seife bei der Vi^rbenutzung in die Tpci« sen ntch damit in den jtörper über, n« sie krankhafte Zchkdtgungen heworzuvufe,» vermögen. >0eiß»s Soda- oder 5eifen.vafser jo^l man Mar zuui Reinigen von Eß- u!'d Trinkgeschirren benuj^n. aber man ixrgeis«! nie dlibei, nnt heisrem, klarem Wasser nach» zuspülen. Ueber aller dieser, inehr sachlichen Htjgien«' darf die Hausfrau die p e r s ö n l i ch e nicht gan^ vergessen. Das» nian Spciselt und l^räte nur init sauberen Hiindeit «^nsalsel» darf, ist wohl seltstverstÄndlich. Eine schiene, saubere Äiichenschürze wird der ij^ausfrau zur Zierde und der Hygiene zum Nutzen ge. reichen, indessen diese Zchürze darf nian nicht i»l kritischei, Augenblicken von tlei.uii ^tindern .als Taschentuch benuden lassen oder iich selbst, z. V. «venn plMch Besuch lonimt, die .'^'»ände daran abtrockmn. sehr wichtig ist naMriich für die .Hausfrau auch die Gesunderhaltung ihl^r eigenen Person. ES sei hierbei nur an den Aert praktischer Arßeitieinteiktnz, a» Vermeidung »mni^dger Wege und unnStige» Etchens bei Arbeiten erinnert, die fich. vi« etwa das vemüseputzen oder das Kartoffel^ schälen, auck) im erledigen lassen. Mit dem H^n- und Heilchleppen säi-loerer Koch« töpfe werden häufig nutzlose KörpertrSfte vergeudet. In de!» meiste»» Zöllen tut e» auch ein leichter Aluminium«Kochtopf, der neben der Sräfteersparnis auch anderen» wichtige!» Forderungen der Hygiene zu genüge,» verlnag und selbst hygienisch vSlliz einwandfrei ist. Tie Brhauptunfl nämlich, daß Allminiumtvpse bei längerem Kochen kleine Menssen Metall ai» die Tpeisen ab» ^ben, die i^r (^sundheit schaden können, ist durch einwandfreie, wissenschaftlich»' Utt« tersuchungei» auch des deutschen Reichs« gesundheitsaintö als falsch erwiesen .oordttt. To liehe fich noch eine ganze Reihe vnn RatschlSj^n zur Hygiene der Äiiche qeben, allein die nieisten Hausfrauen dürfte kaum schwer fallen, gri^beie Porstiifte ^u vermeiden. we»»n sie nur im entscheidenden Moinent auch in der Süche nicht an )ie Regeln der Hygiene zn de»vten vergibt. »adiiaPPOrat, .'i Ri^lireii. ..Tele tmlken", billigst verkauf,?!!. Adr. Bvrw. sernecvn «. i^uiiisliiti. 2. Mn'i »Familien lonzert iul (^stblniil.' ..Dvino-vina" .l'cUini.'ta illicn. _ _ -lNIL Dläherin nndei .lri'.'it. Äinnsul^^eii bei A. ÄtitoliiN. Buchhchältung, eteii««revl»ie. Maschinschreiben» «oereipendeuz Etil^elunternckU. Begi!»n täfl« Ncl). !,iov!ie. Maribor. »rekova ,ll. iZ. _ .'z^70 vambrinus^Ie. Plir^ij>illche Ha:isttla»ln>)tost. Miltaci- und Abendessen Din. Tlbonnen t«l Dinar .'H.MM ver sofort a.'iiicht. Piima Zichersu'lluiici. Aer^n« smv und (Gewinnanteil »vf «in halb^'z Gefl. Antriidee»aam billi« »u verkaufen-eS Ilinen beliebt. 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Boi^zustellen bei MareS, voSpoSla IQ. ^«27 Vertreter sauch Bertreterinnen) der Manulfakturbumche für Pri-vatkundenbesuch nxrden von lei« stuiVllSkShiger Firma gesucht. Zu schriften unt. «Guter Verdienst" an dhl««riiiel« wird ver sofort aufgenomnien. Anf. vw. 4088 /^Nainvarkaukt I«»» >.«0»? ilz»r»dor» Vetrtiqsk» 30 l-judlj«»». preßeniov» 44 /»zred, Me> tt M:» ßGGIGGGGGGGVGWGGVGGI Der Nitz« lwtriaaut« wird ce» beten. Brief bi« SamStaq in der Aidministratiou zu l^hebeu. 3900 Lei« uno o«vrÄtit die IM sedermann iiber inich und Alt« Zini Tikora unwahre Veriicht« zu verbreiten, da ich jeden ge» richtlich belangen »verde. Trag« Oreßrad, Wolfova 14. 409I Zonntag, den N. April im l!taß« h>«ft Leiuik i« As»« va» I Für gute. Küche. HauSmehlsvei-sen ist gesorgt. Ein vorzünlicher Tropfen ist im Ausschank. Um zahlreichen Besuch bittet Lez»tl^ 4VSÜ vliocie«>