^231. Dienstag, 9. October 1894. Jahrgang 113. Aibacher "Init'l h°Ibi«Hn^°ltver!rud n„n: nanMirig fl, l5. halbjähr!« fl. ? 50, Im Comptoir: ^" "">e biz,,,"?"// 5 5». ssiir dir ZnsteNu»,, in« Haus ganzjährig st, l, — InftrtionSacbur: Für » ^'len 25 lr,, grösiere per Zeile « lr.; bei öfteren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die «Laib. Zelt.» erscheint täglich, mit «««nähme der Sonn- und Feiertage. Die slbminiftrati - befindet NH «longrefsplay Nr, 2, die Mtdaction Bahnhofgasse Nr. 15, Sprechstunden der Redaction von 8 bi« 1l »M vormittaaö — Unfranlicrtt Briefe werben nicht angenommen. Vianuscripte nicht zurückgestellt. ' 5e ^ Amtlicher Hheil. ^st"Em^>?^^lische Majestät haben mit h'Men - Q/'Kueßung vom 2. October d. I. dem ^^Äam,,^^"ter der niederösterreichischen ö' ^ O " Dr. Karl Ritter v. Feist mantel ^digst "n der eisernen Krone dritter Classe ^ ' zu verlechen geruht. Ü^MttV.cl/?pv^ haben mit ^ "°>n,e? ? S""9 vom 30. September d. I. °l" /?"' und «n 7"v"begerichtcs in Wien für die ^'^s Ni^f^""n Industrie Anton Mar-zu verleih'"^ ^^ Franz-Ioseph-Ordens aller- H^ler V.slv Apostolische Majestät haben mit ^. °"ten M^.ung vom 29. September d. I. ^ Fram Ä östlich Schwarzenberg'schen Rechts-^'^Ios^,^^ ü: Krumau das Ritterkreuz k lepY-Ordens allergnädigst zu verleihen „ ^. —_______ HZstttC^sI>?postolische Majestät haben mit ^^'tlich^ leßung ^m 22. September d. I. den Dr. Ludwig Wahr- Xn ""'versitz - ^" Professor des Kirchenrechtes " gttll^ " l« Czernowitz allergnädigst zn er-h tze , ^.^^ Madeysli m. p. ^lterE^sk. Apostolische Majestät haben mit «Lenten ^?^Mung vom 23. September d. I. den ">><> ll3nI,s, ^^^Madeyskim.p. H" ein^ister W den mit dem Titel und b"on bei dem c, llerichtsrathes bekleideten Raths-^',h zum n^besgerichte in Graz Alexander ^«Leoben " ^^'^tsrathe bei dem Kreis- ^ichtamtlicher Hheil. ^ ^ u>w? ''"bischen Magnateuhanse. >! ^lung V'N Magnatenhause ist es bei der ^^ einen, ,,Erläge über die freie Neligions- ^^^uiierra^^^ sensationellen Abstim- mungsresnltate gekommen. Das Hans hat mit überwiegender Majorität den ganzen Gesetzentwurf abgelehnt, nur einige zwanzig Mitglieder erhoben sich für die Annahme des durch Ablehnung des Artikels 3 über die Coufessionslosigkeit so wesentlich umgestalteten Gesetzes. Von liberaler Seite ertönte der Ruf, ein so geändertes Gesetz verlange man sich nicht, und eine kleine formale Differenz mit dem Präsidium über die Abstimmung verschärfte noch die momentan verbitterte Stimmung, welche auch die überwiegende Mehrzahl zu eiuem ablehnenden Votum veranlasste. Schon, als die Vorlage über die freie Religionsübung im ungarischen Magnatenhanse nur mit einer Stimme Majorität zur Grundlage der Specialdebatte angenommen worden war, konnte über das fernere Schicksal dieser Vorlage kanm ein Zweifel obwalten. Es war eigentlich ein glücklicher Zufall, dass das Gesetz nicht schon nach der General« debatte abgelehnt worden war, denn das hätte vielleicht wieder eine parlamentarische Krise zwischen den beiden Häusern des Neichsrath's geschaffen, und namentlich wäre das Magnatenhaus Gegenstand lebhafter Angriffe geworden, gewiss nicht zu Nutz und Frommen d?s Landes und feiner inneren politischen Entwicklung. So aber hat das Magnatenhaus nur seine Mission als Bremse zu erfüllen geglaubt, indem es die Paragraphe, welche die Confessionslosigkeit zulassen sollen, mit einer Majorität von 26 Stimmen zurückgewiesen hat. Allerdings bildet dieser Paragraph den Kern, die ullima ratio des Gesetzentwurfes, und es hat infolge der Ablehnung der Confessionslosigkeit eine principielle Abänderung erfahren, welche dann auch schließlich die Ablehnung im ganzen veranlasste. Uebrigens ist in Budapest die Meinung verbreitet, dass weder das Ministerium Wekerle noch die liberale Partei an der unbedingten Aufrechthaltung der Confessionslosigkeit um jeden Preis festhalten wolle. Indessen fährt man gut, die Entschließung des Cabinets abzuwarten, welches ja in der nächsten Zeit die durch das Votum des Magnatenhauses entstandene politische Situation in allen ihren Consequenzen zu überlegen haben wird. Eine acute Ministerkrisis kann wohl aus der Abstimmung nicht entstehen. Vom chinesisch-japanischen Kriege. In England verschließen sich jetzt selbst die eingefleischtesten Chinesenfreunde nicht länger der Erkenntnis, dass China eine Katastrophe drohe. Hie und da erhebt sich auch eine Stimme für die dem himm- lischen Reiche innewohnende nachhaltige Wehrkraft. So in den «Times» der bekannte Holt. S. Hallet, der während des Krieges mit Frankreich China besuchte; er hält die mougolischen und mandschurischen Reiter für furchtbar; sie seien die directen Abkömmlinge der Hunnen und Mongolen, die in früheren Zeiten Europa so gefährlich wurden. Die Mandschurei werde sich uoch als eiue harte Nuss bewähren, an der Nussland und Japan sich die Zähne ausbeißen dürften. Anders dagegen spricht der langjährige britische Consul in Futschen, Charles Sinclair, mit welchem ein Vertreter der «Times» in Dünkirchen eine Unterredung hatte. Er entwirft ein wahrhaft trostloses Bild von der chinesischen Armee, die, mit Ausnahme der kleinen Schar Li-Hung-Tschangs, aus dem Gesindel der widerwärtigsten Art bestehe, die weder tüchtige Officiere noch Aerzte uud Verpflegungswesen besitze und von den besseren Classen mit unverhohlener Verachtung angesehen werde. «Ueber den Ausgaug des Krieges — so sagt er — kann kaum mehr ein Zweifel bestehe»: Chiua wird an die Wand gedrückt. Wenn es den Japanern gelingt, Mukdeu zu erreichen, welches, wie Sie wissen, die Heim» statte der jetzigen Dynastie ist, so wird das Cabinet von Peking um Frieden einkommen müssen... .Japan muss gewinnen, und China befindet sich nicht einmal in der Lage, seinen Gegner dnrch beständiges Entgegenwerfen von nenen, wenn auch unerfahrenen Truppen ermüden zu köuuen. Vielleicht darf es hoffen, durch Anlegung von Militär- und Marineschulen eines Tages mit Japan abrechnen zu können, sonst weiden alle zukünftigen Kriege dieselben Folgen nach sich ziehen wie der jetzige». ___________ Ans Italienisch-Afrila. Die Nachrichten aus Italienisch - Afrika lauten günstig. Nach Meldungen, die aus Massauah iu Rom eingelaufen sind, herrscht rings um Kassala andauerud vollstäudige Ruhe. Die im Gebiete von Atbara wohnenden muhamedanischen Stämme bieten ihre Unterwerfung unter die Herrschaft der Italiener an und bitten um die Erlaubuis, ihren Grund und Boden in Frieden bebauen zn dürfen. Umsomehr wächst die Erbitterung des Khalifen, der einen Angriff der Italiener und Engländer befürchtet und Chartum und Omdurman befestigt. Seine Grausamkeit gegen die noch in seiner Gefangenschaft befiadlichen Europäer und Egipter soll sich immer mchc steigern, so dass man, wie Berichte sagen, für deren Lebeu fürchten müsse. Anderseits sei JeuiNon. ^ "sle von I. H. Giers. !'ö ^H ^"'s biu ich Junggeselle ge-^ H, l Und ' als das höchste Kleinod, mit stärkere Geschlecht ^l^' r°sendurH^estolz geworden bin und nicht ^ ?hr ein M°ch ene Joch der Ehe trage, daran '8er ^ ei,H ""0 allein eine Partie Schach die ^sIe^"plete^s^m Geschäftsfrennde für sein, '?^.^bes im. liebreizendes, lammfrommes und das, ohne mich, die <". t>""s d3"U m^ einer Silbe zu fragen, denn ^3>bt. ^nannte «Gute Iuuge. der Fa- " lH"N'tz<>, '^weniger Verblümte übertragen, »ik^n >. """ aufstellen konnte, was tit^ttt "' rin N?rl ", lehr häufig eiue kaufmän- ^Z)d bei dem die Herzen dttren . l°ga d2 5 dergleichen, repräsen- einen N a« unbestimmte Gefühl, dass ""trag über das «Geschäft», dessen Gegenstand ich war, perfect gemacht haben. Jedenfalls kannte ich meine znlünftige Coeurdame noch mit keinem Auge, denu mein Herr Schwiegerpafta in 8p6 domicilierte als reicher Kaufherr in der lieblichen Handelsstadt an der Pleiße, d:e Goethe bekanntlich in einem Momente der höchsten Begeistcrueg ein Klein-Paris zu nennen beliebte, und ich für meine Person war noch niemals in jenem Eldorado im Sachsmlande gewesen, in dem nach einer unverbürgten Tradition die schönen Mädchen auf d?u Bäumen wachsen sollen. Auch die mir Erkorene sollte zu den Veautös zählen, auch sie war auf eiuem Baume gewachsen, das heißt, auf einem Stammbaume von ansehnlicher Höhe und Breite. Da mein Herz damals noch nicht von dem Strahl einer allerersten Liebe — trotz mnner 28 Jahre -getroffen worden war, so fand ich durchaus nichts Außergewöhnliches darin, als mein Onkel mich eines Morgens in feinem knrzen Geschästston mit seinem Plane bekannt machte, wobei er sagte: «Junge, du muss 'ne Frau nehmen.'. «Eine ... ja, wenn Sie meinen!» «Da weiß ich 'n hübsches Mädchen für dich! Augen glänzend wie frischer Astrachan-Caviar uud Llpften wie Paprika!» «Ja ... wenn Sle meinen!» . . . «Ist ihre 300,000 Mark schwer — mindestens! Morgen früh fährst du inch Leipzig und stellst dich ihr vor, verstehst du?» «Wenn Sie meinen! . . . «Alles weitere ist schon erledigt!» «Wenn Sie — aber wird sie mich denn auch nehmen wollen?» wagte ich schüchtern zu bemerken, «und ich sie?» setzte ich im stillen hinzu. «Ach, Papperlapapp! So was findet sich. Wo 'ne Lücke ist, stopft ein Geldsack zu. Das Geld ist das Fundament für die Liebe, alles andere, die sogenannte Poesie, verrauscht, wenndieses Fnndament fehlt. Basta!» Wenn mein thenrer Onkel «Basta» sagte, dann war jedes weitere Wort überflüssig. Er war ein richtiger Gemüthsmensch, der keinen Widerspruch duldete. Am andern Morgen also saß ich, ein wahrer Adonis ins moderne Gigerl'sche übersetzt, als glücklicher Freier auf dem Dampfross, das mich gegen Leipzig brachte. Aber je mehr ich mich meinem Zielpunkte näherte, desto befangener wurde ich. Ich tam mir vor, als ob ich anstatt des Coupisitzes noch die Schulbank in der Tertia drückte, so linkisch und ungeschickt. Ich vermochte ein nngewissts nervöses Gefühl nicht zu unterdrücken, als ob ich mich bei dieser Vraut-werbuug ganz unsterblich blamieren würde. Vor meinen Augcu tanzte ein Wald von Bäumen, auf jedem Ast saß eine Leipzigerin uud jede Leipzigerin, darunter die meine mit den Kaviarmigen und den Paprikalippen, schnitt mir die unqualificierbarsten Grimassen entgegen. Es war eine qualvolle Fahrt. Als ich am späten Nachmittage anlangte, hielt ich es nicht mehr für opportnn, mich meiner Zukünftigen — ich wusste nicht einmal ihren Vornamen — vorzustellen. Ich fuhr daher in ein Hotel, machte mirs bequem und bummelte durch die Straßen, mit dein Vorsatze, meine Visite erst an, andern Morgen zu machen. Laibachcr Zeitung Nr. 231 1962 9. Oc^^ der Khalif ganz ohnmächtig, gegen die Italiener oder Anglo-Egypter etwas zu untriuehmcn, da ein Aufstand in Kordofan und in Ghedaref gegen ihn selbst täglich zn erwarten sei. Er habe abermals die Emire der ihm noch ergebenen Stämme nach Omdurman berufen, um sich mit ihnen über die zu unternehmenden Schritte zu berathen. Die Errichtuug einer apostolischen Prä-fectur für die erythräifche Colonie hat in Massauah sowie in der ganzen Colonie einen ausgezeichneten Eindruck hervorgerufen. Politische Uebersicht. « aibach, 8. October, In der Sitzung des permanenten Civil-Process-Ausschusses vom 6. d. M., welcher Se. Excelleuz der Herr Iustizminister Dr. Graf Schönborn beiwohnte, wurde die Jurisdictions-Norm in zweiter Lesung erledigt. In der nächsten Sitzung, welche Dienstag den 9. d. M. vormittags stattfindet, wird der Ausschuss in die Berathung der Executions-Ordnung eintreten. In der Sitzung des permanenten Steuer-Ausschusses vom 6. d. M. wurde die Berathung über das zweite Hauptstück, «Erwerbsteucr von den der öffentlichen Rechnungslegung unterworfenen Unternehmungen», fortgefetzt, und gelangten die ßß 92 bis inclusive 95 zur Erledigung. Se. Excellenz der Herr Finanzminister Dr. Edler von Plener wohnte der Sitzung bei. Im deutschen Vundesrath" sind am 6. d. die ersten Special - Etats des Reichshaushalts«Voranschlages für das Jahr 1895/96 zur Vertheilung gelaugt, und zwar die Etats des Reichskanzlers und der Reichskanzlei, der Reichs-Iustizverwaltung, der Reichs-Eiscnbahnen und der Reichsdruckerei. In den nächsten Wochen wird die Drucklegung des Familienrechtes erfolgen, so dass der deutsche Reichstag bei seinem Zusammentritte auch dieseu Theil des bürgerlichen Gesehbuches bereits fertig vorfinden dürfte. Nach einer aus Rom von vaticanischer Seite zugehenden Meldung wird versichert, dass die Gerüchte, wonach der bekannte französische Prälat Msgr. d'Hulst demnächst nach Rom berufen werden solle, um vom Papste Leo XIII. neue Instructionen, betreffend das Verhalten der monarchistischen Partei in Frankreich, zu erhalten, vollständig unbegründet sind. Zu dieser Be« rathung läge absolut kein Anlass vor, indem in den bezüglichen Anschauungen des Papstes, die ja ge« nügrnd bekannt seien, leinerln Aendcrnng eingetreten sei. Präsident Casimir Perier empfieng am 6. d. nachmittags den österreichisch - ungarischen Botschafter Grafen Hoyos und den deutschen Botschafter Grafen Münster, welche ihn aus Anläse seiner Rückkehr nach Paris bcgrüßteu. Der in Madrid am 6. d. abgehaltene spanische Ministerrath betraute den Finanz- und Colonien-minister mit der Prüfung der Operation betreffend die Einziehnng des mexikanischen Silbergnldens und jenes von Portorico. Wie aus Belgrad gemeldet wird, können alle in Serbien wie auch im Auslande verbreiteten Nachrichten, dass die Reise des Königs Alexander nach Deutschland mit Heiratsplänen des jungen Monarchen in Verbindung stehe, als willkürliche Combinationen bezeichnet werden, indem derartige Projects den serbischen Hof in keiner Weife beschäftigen. Die «Agenzia Stefani» meldet ausTanger vom tt. d.: «Nachrichten aus Fez zufolge hatte dcr Secretär und Dolmetsch der italienischen Gesandtschaft, Gentile, nachdem er vom Großvezier empfangen worden, eine Audienz beim Sultan, welcher ihm seine Befriedigung über die Glückwttnfche ausfprach, die der König von Italien zuerst ihm aulä'sslich seiner Thronbesteigung übersendet hatte.» In der Neger-Republik Haiti ist der erwartete Aufstand ausgebrochen. Der «Kölnischen Zeitung» zufolge breitet sich der Aufstand mit reihender Schnelligkeit über das ganze Land aus. Taufende von Bürgern sind ins innere der Insel geflohen. Die «RuskajaShisn» regt an, Chinas eventuelle Niederwerfung zur Regulierung der sibirischen Grenze am Amur zu beuützen. Die Sicherheit der sibirischen Bahn erfordere es, dass die chinesische Grenze weit zurückgedrängt werde. Die Vereinigung Kuldschas, der Mongolei und der nördlichen Mandschurei mit Russland sei sowohl zu Colonisations- wie zu strategischen Zwecken nöthig. Russland müsse dem Beispiele Oesterreichs nach dem russisch-türkischen Kriege folgen, um die Grenze Sibiriens definitiv zu regulieren. Aus Shanghai wird gemeldet: Infolge der Befürchtung, dafs die Japaner eine Landung auf chinesischem Gebiete versuchen könnten, wurden die Wachen auf den Kriegsschiffen nnd die Posten in allen Häfen verstärkt. — Nach Meldungen von Eingeborenen aus dem Grenzgebiete von Korea haben die Chinesen, welche sich in Nyan concentrierten, ihre Stellung verlassen und sich auf Kaichan zurückgezogen. Weiters verlautete, die chinesischen Behörden hätten sich mit der Frage beschäftigt, die Pasfage dnrch den Wusung zu sperren, wodnrch die Schiffahrt nach Shanghai aufhören würde. Tagesneuigleiten. — (Beisetzung des Erzherzogs Wilhelm.) Am 6. d. vormittags um 10 Uhr wurden, nachdem am 5. d., wie gemeldet, die Vorbereitungen getroffen waren, die sterblichen Ueberreste weiland Sr. l. und l. Hoheit des Herrn Erzherzogs Wilhelm in der Kapuzinergruft definitiv beigesetzt. Der hölzerne Dopftelsarg war in den Metallsarkophag gestellt und dieser verlöthet worden, worauf die endgiltige Beisetzung erfolgte. Dieser wohnten bei: im Auftrage Sr. k. und k. Hoheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzogs Eugen der Landcomthur des Deutschen Ritterordens Freiherr de Chin, der vormalige Kammer-vorsteher des Verblichenen FZM. Freiherr v. Koblitz. der Beamte des Obersthosmeisteramtes Nepalleck und der Pater Guardian des Kapuzinerordens mit mehreren Brüdern. — (Im Unterrichts-Minifterium) sind mehrfache Personalveränderungen zu verzeichnen. Der bisherige Vorstand des Präsidialbureaus, Richard Freiherr von Bienerth, erhielt das Referat für Hochschulen, mit Ausnahme der Universitäten. Zum Präsidialvorstand wurde Dr. Eugen Freiherr von Hauenschield, ein Schwager des verstorbenen Kriegsministers Vauer, ernannt. Ministerial-rath Graf Arthur Bylandt erhielt das Referat in Volls- fchulangelegenheiten, dlis zuletzt der ''" ,^M'^ Hofrath German inne hatte. M.nistcnal °"^ ^ hielt zum Referat über Vauanqelegenyem ^.z!> und Mittelschulen noch das Referat !" angelegenheiten. nau^/,!- -(Personalnachricht.) D>e ^M Durchlaucht der Prinzessin Caroline z" " ^a^" Tochter Sr. Durchlaucht des Herrn Colp ^K^ von Lemberg G. d. C. Prinzen Ludwig zu "y^eM' mit dem Herrn Grafen Edgar Henckel von findet am 23. d. M. in Lemberg statt. ^dec« ^, -(Hochwasser.) Aus vielen M ^ Monarchie bringen die letzten Tage M s^ M^ über Verheerungen durch Hochwasser. M ' ^ gP. Menschen dem entfesselten Elemente zum ? ^ fo wird aus Leibnitz vom 6. d. M. ss ° ^s^k, wurde der Leichnam des ertrunkenen Stem ^^ , Engelbert Raunicher nach dem Sinken " ^l^ ,j beim Einfluss der Lasznitz in die Sm^ ^, ^ ausgesunden. Raunicher verunglückte s^' hrte, «»,„ er von einer Hagelschadenerhebung i". . ^ HM' ^ iyezirksstraße von Grottendorf nach lkalno ^ Sturz in die reißnden Wasserfluten, die ^,„^ Wiesen und Accker trugen. Obgleich er o ^ ^ kundig war, gelang es ihm doch "'.^ ' ^ hinterlässt eine Witwe und zwei K"t>er. .^M -(Attentat?) von York am 6, d. M. durch die " kranken, den Wagen zu besteigen. Der ^) , verhaftet. , „, Prott^ . "- -(Ruhestörungen.) I" de" ^c^, Ruhestörungen aus der Antonie-H""k ^^H ^ Staatsanwalt für 14 Angeklagte den V" „ W ^ Landfriedensbruches, Aufruhrs und ^ hs^ede"^ ^ü für 16 Angeklagte wegen einfachen «" ^ s M für 17 Angeklagte wegen Auflaufes uno i ^, Freisprechung. ^«m)^U^ — (Der König von S'""" , ^ Fi Indo-China eingelaufene Nachrichten 0'^^^ der Gesundheitszustand des Königs von V' ^d'"' habe. Der König bcfinde sich im "ß ,,, Lungenschwindsucht. ylrbeite" " zu begehen. Der Kaifer habe feine Tyw ^, gestellt. .n.eninb^ -(DieUeberschwemmu«ge ^^ ^ Die District- Vueta, Abajo, Pin"-^' '^t >"/. .0 und Guara sind, wie telegraphisch 9^ „Md^ ^ neuerlichen Überschwemmungen he'"^' ^he" Fluss.' sind ausgetreten. Der mateneu ..l bedeutender. <> c>mM^.7i °" Kohlenreviere ist am 6. d.M. d,e Schächten normal angefahren. Zie^Hlofe von Minüh. H'stonschrr Roman von tt. N. v. Ianuschowslh. Nachdruck »erböte» (12. Fortsetzung.) Während in seinem Gehirne diese Gedankenflut schäumte, trug ihn sein Fuß unwillkürlich nach dein Hauptquartier. Er nahm dies abermals als einen Fingerzeig der himmlischen Mächte und beschloss sich an die cinflussreiche Chanide Ajischa, die berechtigte Favorügattm Paidars und Mutter seines leaitimcn Erben und Nachfolgers im Amte. um ihren Beistand zn seinem gottgefälligen Vorhaben zu erlangen. Der Plan war fchlau. und auf die bevorzugte Stellung, welche die Mongolenweiber gegenüber den anderen Fraueu des Orientes einnahmen, berechnet. Diefelben waren nicht im mindesten Sclavinneu ihrer Männer, sondern zogen mit deuselbeu frei den Nomaden-Pfad durch die Wüste, wie den blutigen Weg zum Kampfe und zur Weltzerstörung, welche die Mougolen als ihre Mission ansahen. Sie standen treu und geachtet an der Srite ihrer Gatten und leiteten das Hauswesen. Sie hielten ein scharfes Regiment unter den Dienern und Mägden, bereiteten für die Familie Kleidung und Nahrung und pflegten die Heerden, die den Nnchthum der Mongolen ausmachten und auf den Eroberungszügen bis in das Herz Europa's aus Asien imtgetrieben wurden. Das Pferd war das uützlichste Hausthier. Das Flnsch der Follen lieferte ein leckeres Gericht, die Milch der Stuten den Lieblingstrank. Aus der letzteren bereiteten die Frauen ein geistiges Getränkt', Kumiß genannt, wie auch eine Art fauern Käfe. Auch verstanden sie aus Reis einen Vrantwein zu ziehen. Sie fanden übrigens bei ihren Mahlen immer den eifrigsten Zufprnch, denn die Mongolen waren nicht im mindesten ekel nnd ein Geschichtsschreiber erzählt von ihnen, dass sie insbesondere Katzenfleisch und vor allem zarte Mäusegerichte liebten. Die Mongolenweiber waren in der Handhabung der Waffen geübt nnd standen ihren Gatten auf der Jagd und in der Feldfchlacht bei. In der letzteren hielten sie eine hyänenartige Nachlese, indem sie den Verwundeten den Todesstoß gaben und den Gefallenen Köpfe oder doch Nasen und Ohren abschnitten. Die Gefangenen, welche man als Sclaven am Leben ließ, wurden von der Hausfrau, der sie zufielen, derart zur Knechtschaft gestempelt, dass sie ihnen die Zungm- und Nasenfpitze wegfchnitt und die Ohreu stutzte. Auch wandte sie an ihren Füßen Veizmittel und Einschnitte in die Fesselgelenke an, nm ein Entrinnen unmöglich zu machen. Diese Schilderung der Mongolenweiber wird die nachfolgende Scene erklärlich macheu. Ajischa saß an der Schwelle ihres Hüttenwagens uud reichte ihre Brust einem kleinen, stutznasigen und dickköpfigen Ungethüme, welches der jüngste Sprössling des Khans war, als der Kodscha in seiner geräuschlosen Weise herbeischlich. Sie war eine üppige Mongolenschünheit, ausgezeichnet durch die Winzigkeit des Fußes und der Nase, von welch letzterer man eigentlich in der Vorderansicht nur zwei weite Nüstern erblickte. Ihre Gestalt war klem und fett, ihr Teint olivengelb und öhlia-zlanzeno Der Mund erfreute sich einer behäbigen ^ulaustgkeit und die dunkeln Wildfchweinaugen eines stechenden Glanzes. Die geradlinigen Augenbranen zogen stch von der Nafe in einem fchiefen Winkel beider-setts gegen du Schläfen aufwärts Ajischa war w ciucu talar gekleidet, der deu Leib bis 5" ^,^ llN^ verhüllte. Auf dem Kopfe tnlg ^ rot^ ^^ Mütze, zwifchen deren goldenen ^'^iid e'" ?p stoffe blähten, während den unteren" ^i" ^ Hermelin umsäumte und auf dcw " ^ ^ eine Pfauenfeder wiegte. „ .^e M/^ Zwei weibliche, fchwarz ^ än^' ^ deren unbedecktes, doppelzöpflg h"^te. h^> haar ihren unvermälMn dem Sitze der Khanin die Die Natur hatte kaum je zw" .,^beidc, 9, ,,„d' fchafftn als Ajifcha den Begriffen ihrer Vö ker als^^„ ^ ^ diefer Verschiedenheit sv'egette N« ^ M große Unterschied zwischen der aM'^ ^, der europäischen Vildnng ab. . fO / ,^b , Ajischa mochte diesen Gegen f^, ^ll „ ^ einen wilden Hassblick «uf das F H ^,lt^ -, Dienerinnen sagte: «Die Chrste '^'.^ «e ^ und zu vorwitzig in die ^'" ^..m des , Willen des Himmels ein E'ge"th"" ^ , stammes werden soll!' ^fehl. ^ 0 '> Die Mägde verstanden den ^^^. „ ^ packte mit barbarischer Lust dtt^,de^ presste mit der Linken die 5^"" ^r ^c K Nucken znsammm Lockenkopf wie in "nem Schraub^ zog ein krummes Mesfer aus dem Ml^" sich an, die Operation an °er ^r ^ gricchifcher Schwnng den Gefcym" leidigte, zu vollführen. . lForrjetzung folg" ^^Mung Nr. 231. 1963 9. October' 1894. ^e°uz^^ Athen.) Pie Officiere, welche die """'3 ireia.^ ?^^^' angegriffen hatten, wurden ein->^^ u«iprochen. ^"1- und ProvinziaMa^ch^ ^?ln N^"^.^utionen.) Im Sinne der bis- '"^nen die 3 r/ ^"^ Devinculierung von Dienst- ?c ""Vera»? '"""""3 iener Behörden erforderlich. ^'""Ulm !.x'. '^ dieselben vinculiert wurden. Dieser ?! best h,° "l es auch in dem Falle, wenn eine ^ ^ hat?. ^"^°n durch eine andere ersetzt werden 3"'M Cauti ^" ^«tionant, welcher anstatt seiner »!^ zu l>,. « ""e andere aus eigenen oder fremden >t>e und d 3 ^^"", vorerst unter Angabe der ^hniig^ " ^rt d^r neuen Cautionsbestellung die ii °". und P« ^ ""petcnten Administralivbchörde ein- ? ^e der n ^ °^ diese Genehmigung weder die " slallfink " ''°^ ^^ Freigebung der früheren I" Auftrage der 3"^lale "V ^ ^" ^ ^ Aezirks-Thierarzt Herr »,«' ""d iw«. - ?'^^ des politischen Bezirkes Rudolfs-3Z' Eei enbe^ ^^"", ^Msch, Töplitz, Tscher-F ^arlun« V' ^raz, St. Peter und Wcißkirchen 5 ^' ^lnl^ ,?^"^ ^"cht der landwirtschaftlichen ollerer Viebr/'"^^'"s von Stauungen, Nuh-5> "Nera?^"' "ber das Viehsalz und die Vor-be?°"lhk!ten ?"^ desselben, Bekämpfung ansteckender kl» ^ndel, vorkommende Uebervorlheilungcn l' 5 ° °nseh5'"' Erträge abgehalten, bei denen sich ?^° von Zuhörern einfand und N ^"DemV^ ^"lrlben 100 erreichte. Von den !G?'° Entier« ^^" sind zu erwähnen: der Pansen-l>i - Eiiwl^ ^ ^""der Körper aus dem Schlunde tz °"Ktrst " ^. v°n Arzneien. Die Landwirte sprachen ^>"rä/m. über die Veranstaltung derartiger ^lNlehrun« ^ " äußerten vielfältig den Wunfch y ^ (D>^ derselben, -o. ^!)'ld)/^lvas^.^^^^^^^^ in «lk '' ist Em.«. ^" "^ der Gründung der Pfarre h°l ? ^°gra'"°2 in würdiger Weife nach dem fest-l^'l '^"g hcr^ "" l'ch gegangen. Unter zahlreicher K« ?" grok r. Sender Honoratioren, bei Anwesen-M "^thast s -"^«e der ländlichen Bevölkerung, die tz ", Better , ^"' «nd begünstigt von dem Herr« ^^" das wi!^. si« das geschichtlich merkwürdig? kH!" s°lenn r w"c" ausführlichen Bericht bringen "den fei-, -^"se und ohne jegliche Störung der ^7 ^i?V"^monie abwickeln. V. ^?' selche im 3 u " ° " der Biersteuer.) Die "^'iihlunas N^^^ü'isterium zur Vorberathung ''«" »vurde s .7°^"ung s"r die Äiersteuer-Novelle ^>^"°tdnuna^ ^ Grundftrincipien und die wesent-> ""L gebilli^ «.","°" der Regierung vorgelegten "^.!,'"° Abä^ ^^ unwesentlichen Modificationen ^ 3^ silr di. ?,^ ber Bierproben angeregt, welche ^ ? dem O,<^^ischen Brauereien von Bedeutung ^ ^" die ^"'' «!"' Legierung soll, wenn der ^M«lte d ^ "er-Rückvergütung ^^ ^^ ^^^ >", n^ diese« w "'"würze in Anspruch nimmt, die ^1. " erso^^'^ltes durch vier Proben von je ^zV^rtieren^' ?che während des Abschlauchens ^^/°"lcisser °, "«es aus dem Lagersasse in die ^w"" beantrl^"^ ""den. In der Enquete »,, ^gerfasl °^l dass die Stichproben nicht bloß ^ ^ ^"nsh ',c. ?"dern auch direct aus den vor-^tten bt. das."!°''"" entnommen werden dürfen, ^lvitd. °" "egierung diese Erleichterung con- ^l«k>"ttagz 3?ibach gestürzt.) Gestern um >r °' Eohn ^" der vier Jahre alte Knabe Karl >M? ^,? ?'/ Vahnarbeiters, über die Scarp-^Kss. Der^" dem Obresa'schen Hause in den d " ?' 'prang i«? ^°^"" I<""°, welcher eben ^sser z°3 dazl?lf." den Fluss, schwamm dem Kinde ^°ds,"' And ^^>" Hradetzly-Brücke aus dem Und lvurd. z ^^ ^ beim Falle bedenklich ln das Landesspital überbracht. ?^^iugehen^« ^"ltur.) Nach einer uns aus sind die Weingärten ^ , V>"e »y . °" lurzem die dortige Bevölkerung, ' ^l^inbou",Wohlhabenderen, nichts gethan, U '" di." l>'lfen ^'.NW einzufühlen und sich aus '^ii^ ^ichluna " ^'^«' I"h" jedoch macht " ? bie ., "n erfreul^^"^ " der Gemeinde Sanet i Ecf^n M sst?^" Fortschritt bemerkbar, indem ^ ^arl »'" ander' "^'" ^'sitzer, durch den Anblick °> !di° "it lllneri, ""/^muntert, ihre verwüsteten ?'" la^^'n^^'W" Neben /u verjüngen be-^^^"'^llich b^lch^ hierüber hat die >>, >d/"^ ^^ 'cye ^^^ vernommen, welche in KZlern "'" °bs°l K^„"V^ ^»' ", in ihrem '" V'ber d,."2 an d ^ -^^"er der Weinbauschule '° E?.^'n Grun^4.!^e zu haben. Die Filiale ^ung^ück erworben, auf welchem sie "e» Mutterweingartens schreiten werde. In dem 6854 in" großen Weingarten wird V,.. als Schneideweingarten und V.,. als Rebschule angelegt und hiebei die Thätigkeit insbesondere auch auf die Beschaffung von guten Veredlungen ausgedehnt werden, wodurch einem besonderen und wichtigen Bedürfnisse für die Ncubegrün-dung entsprochen werden wird. Der Landesausschufs hat dieser Filiale zu dem besprochenen Zwecke eine Subvention van 120 fl. in Aussicht gestellt. Da sich jedoch die Unlagelosten auf eine größere Summe belauft« werden, die Filiale aber über eigene Mittel nicht verfügt, ist dieselbe auch um die Bewilligung einer staatlichen Subvention biltlich eingeschritten. —o. * (Deutsches Theater.) Der gestrige Abend vermittelte uns die Bekanntschaft mit einem Werke aus dun Nachlasse dls seligen Rosen. Wir wollen im voraus gestehen, dass das freundliche Angedenken, welches wir den Manen des einstens so beliebten Lustspieldichters weihen, nicht im mindesten darunter gelitten hätte, wenn uns die Bekanntschaft der «Barfüßigen Fräulein» erspart geblieben wäre. Einer längst vermoderten Species des deutschen Philisterlustspieles angehörig, weht uns jene Luft entgegen, die in der guten alten Zeit dem Publicum so erquickend erfchirn. Drei Liebespaare, von denen man vom Anbeginn weiß, dafs sie sich zam Schlüsse «kriegen», lassen uns nur tief bedauern, dass sie nicht schon im ersten Acte in den friedlichen Hafen der Ehe einlaufen, und versöhnend wirkt nur der Umstand, dass das vierte Liebes^ paar, das im Hintergrunde lauert, so viel Einsehen hat und der Rühchligkeit des Ganzen nicht weitere Opfer bringt. Die Vorzüge des Dichters, ein offener Blick in manche Scenen des Alltagslebens, die gemüthliche Hausbackenheit, verbunden mit ein wenig Banalität feien lobend hervorgehoben. Heiterkeit erregen einige gelungene komische Situationen, die, frisch und mit Nachdruck gespielt, auch ihre Wirkung nicht verfehlten. Die Darstellung war gelungen, einzelnes sogar trefflich. Im Vordergründe stand das muntere Liebespaar — Fräulein Roh land und Herr Rens — die durch Liebenswürdigkeit des Tons und Drolligkeit des Spiels das Publicum zu wiederholtem Beifalle hinrissen. Nicht ungerügt kann jedoch das verspätete Auftreten des Herrn Rönc bleiben, das gerechtes Befremden erregte und die Mitspieler in peinliche Verlegenheit brachte. Die rührselige Tante mit dem goldenen Herzen gab Fräulein Valmore mit gemüthlicher Behaglichkeit, mit warmer Innigkeit Fräulein Hell die schablonenhafte Figur der Helene. Fräulein Hell trat zum erstenmale in einer größeren Rolle, und zwar mit gutem Erfolge auf, denn die junge Dame spricht schön und ausdrucksvoll und hat die volle Eignung zur Vertretung des sentimentalen Faches. Aus der Versenkung tauchte gestern eine dritte Mutter (jedenfalls ein Luxus für eine Provinzbiihne) in der Person des Fräuleins Stauber aus, welche die Rolle einer Art «Vettelstudent-Gräfin' verdienstvoll spielte. Einen verliebten alten Banquier, der schließlich zu seiner alten Liebe zurückkehrt — das früher erwähnte vierte Liebespaar — charakterisierte Herr Sternfels, soweit eben ein Charakter an dieser Figur vorhanden ist. Seine Tochter Ella — drittes Liebespaar — wurde von Fräulein Kohler anmuthig und pikant gespielt. Die Nebenrollen waren gut besetzt. Herr Wendt (Freiherr von Baren-klau) konnte auch diesmal weder uns noch das Publicum durch sein Spiel sonderlich erwärmen. Die Inscenierung war gewohnterweise reich und geschmackvoll. 5. — (Rindfleischpreise.) In der Stadt Laibach betrug nach amtlich geführten Daten in der Zeit vom 1. October 1893 bis 1. October 1694 der Durchschnittspreis eines Kilogramms Rindfleisch 5b 36 kr., welcher Durchschnittspreis nach Preisen der ersten, zweiten und dritten Qualität ermittelt wurde. Nach dieser Berechnung war der Rindfleischpreis im Durchschnitte gegen jenen des Vorjahres um den geringen Nruchtheil von '/,<,„ Kreuzer per Kilogramm billiger, was darin begründet ist, dass bei der äußerst geringen Heufechsung des Jahres 1893 die Landwirte in der Herbstzeit sowie während des Winters bemüssigt waren, sich der Rinder um jeden Preis zu ent« äußern. Mit der bessern heurigen Heuernte stiegen jedoch sofort die Viehpreife und mit ihnen jene des Rindfleisches; da zudem auch der Export des Rindviehes eine bedeutende Steigerung erfahren hat, so ist leider noch eine weitere Steigerung der Rindsteischpreise bei uns zu befürchten, -o. — (Diebstähle.) Am 21. September l. I. vormittags wurde dem beim Besitzer Johann Ianda in Vigaun bediensteten Knechte Johann Lukana dcr Betrag von 37 fl. entwendet. Den Dicbstahl verübt zu haben, ist ein gewisser Franz Zupan aus Vigaun verdächtig. Derselbe ist flüchtig. — Vom 24. auf den 25. September nachts wurden dem Besitzer Anton Petlovsel in Mirendol, Gerichtsbezirt Oberlaibach, aus dem unverfperrten Stalle zwei braune 10 bis 12 Jahre alte Stuten im Werte von 200 st. gestohlen. Die Thäter trieben die Pferde ziemlich weit um die Ortschaft Mirendol gcgen Z.iplana herum und schlugen sodann die Richtung gegen Gereuth ein. Der That werden zwei Zigeuner bezichtigt, welche sich in der dortigen Gegend herumtrieben. — (Sanitäres.) Die in Pöllandl, Bezirk Nudolsswert, neu ausgebrochene Typhuscpidemie hat im Verlaufe der letzteren Zeit einen Zuwachs zu verzeichnen und beträgt der dermalige Krankenstand nach Abrechnung der mittlerweile genesenen und in Reconvalescenz getretenen Personen noch sieben. Die Schulspcrre dauert fort. In Slatenek, Bezirk Reifnitz, kam gleichfalls die Typhus-Epidemie zum Ausbruche; es erkrankten bisher im ganzen elf Perfonen, welche in officiöfe ärztliche Behandlung genommen wurden. —o. — (In Adelsberg) erkrankten im Verlaufe der letzteren Zeit vier Männer, zwei Frauen und zwei Kinder an Typhus, von denen ein Mann gestorben ist. Alle sanitäts-polizeilichen Maßregeln wurden eingeleitet und stehen alle sieben Kranke in ärztlicher Behandlung. —o. — (Lieferung von Bekleidungs- und Ausrü st ungs-Gegen ständen für das k. und k. Hee r.) Das k. und l. Reichs - Kriegsministerium beabsichtigt, die für das Jahr 1895 nothwendigen Ausrüstungsgegenstände für das Heer im Wege der allgemeinen Concurrenz sicherzustellen. Die Lieferung umfafst unter anderem: Sattel - Filzunterlagen, Filzstiefel, Leibriemen-Schließen, lederne Handfchuhe, Wollhandschuh?, Steigbügel, Kinnlettcn, Infanteriesftaten, Striegel, Wasserkannen, Kochgeschirre, Deckelschalen, Essschalen, Futterstricke, Tränkeimer, Pferdepstöcke, Pferdekardätscheu, hölzerne Sohlennägel, eiferne Sohlennägel, altartige Abfatzeisen fammt Nägeln u. «. «. Die fämmtlichen Gegenstände müssen nach den bei den Montursdepots zu Brunn, Budapest, Graz und Kaiser-Ebersdorf zur Ansicht liegenden Mustern, die gegen Entgeltung von dorther zu bekommen sind, geliefert werden. Die Offerten müssen längstens bis 1. December 1894 beim k. und k. Reichs-Kriegsministerium in Wien einlangen. — Nähere Details können in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer in Laibach erfahren werden. — (Pensionierung.) Der Beichtvater bei den Ursulinnen in Laibach, Iubelpriester Herr Michael Po-tocnik, päpstlicher Ehrentammerer, geistlicher und Con« sistorialrath, wurde nach Vollendung einer seltenen Dienstzeit von 59 Jahren über eigenes Ansuchen in den Ruhestand versetzt. —0. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Tersische im politischen Bezirke Gurkfeld wurde Johann Pelto in Tersische zum Gemeindevorsteher und Franz Prijatelj in Tersische, Johann Vorstnar aus Brunavas und Franz Tratar aus Skrovnik zu Gemeinderäthen gewählt. — (Heilserum) Dr. Behrings Difththeritis-Hkilmittel Heilserum, unter Controle dcr Professoren Dr. Ärßtnil, Dr. Ehrling und des Sanitätsrathes Dr. Libberth hergestellt, ist in der Apotheke des Herrn U. v. Trnloczy in Laibach erhältlich. Neueste Nachrichten. Die gestern ausgefendete Tagesordnung der 306. Sitzung des Haufes der Abgeordneten am Dienstag den 16. d. M. lautet folgendermaßen: «1.) Berichte des Petitions-Ausschusses über Petitionen. 2.) Bericht des ständigen Strafgesetz-Ausschusses über die Regierungs- Vorlage betreffend die Einführung eines Strafgesetzes über Verbrechen, Vergehen und Uebertretungen und das dazu gehörige Strafgesetz.» Delegationen. Budapest, 8. October. (Delegation des Reichs rathes.) In der heutigen Sitzung des Budget - Ausschusses constatierte der Vorsitzende Graf Badeni die Congruenz der von beid?n Delegationen gefassten Beschlüsse. An Stelle des erkrankten Delegierten Dr. Russ wurde hierauf der Obmann des Budget-Ausschusses, Graf Badeni. zum Generalberichterstatter des Budgets gewählt. Derselbe erstattete den Bericht, welcher vom Ausschusse genehmigt wurde. Schließlich dankte der Obmann Graf Badeni dem Ausschusse für seine Unterstützung während der Berathungen, worauf Del. Graf Vetter im Namen des Ansschnssts dem Vorsitzenden für dessen vorzügliche Leitung der Verhandlungen gleichfalls den Dank aussprach. Sodann wurde die Sitzung gefchlossen. Gestern fanden die Schlusssitznngen der beiden Delegationen in üblicher Weise statt. (Oesterreichische Delegation.) Nach Coustatierung der Identität der von beiden Delegationen gefassten Beschlüsse nahm die Delegation dieselben unverändert in dritter Lesung an. Sodann folgte der Bericht des Pctitionsausfchufses über die eingelaufenen Petitionen. Dieselben werden gemäß den Anträgen des AnZschusses erledigt. Hiemit ist die Tagesordnung erschöpft. Se. Excellenz der Minister des Aeußcrn Graf Kalnoky sprach der Delegation die Anerkennung nnd den Dank Sr. Majestät des Kaisers für die auch in dieser Session bethätigte hingebungsvolle patriotische Opfcrwilligkeit aus. Er daukte sodann namens der ge-meinsameu Regierung würmstens für dasE"tgegtt,fottunen und das besondere Vertrauen aus. (Allgemeiner Beifall.) Laibacher Zeitung Nr. 231. 1964 9. October^5-< Graf Badeni dankte namens der Delegation dem Präsidenten Baron Chlmnccly wmmstens für die umsichtige und liebenswürdige Leitung der Verhandlungen, insbesondere für die ganz ausgezeichneten Worte, mit denen er die Gesinnungen und Empfindungen der Delegation an den Stufen des Thrones zum Ausdrucke brachte. (Allgemeiner, lebhafter Beifall.) Der Präsident Baron Chlumecly dankte herzlichst für dil' überaus wohlwollende Anerkennung feiner Thätigkeit, für das überans freundliche Entgegenkommen und die collegiale Mitwirkung aller, ebenso dem Pice-präsidenten und dem ganzen Bureau für die wirksame Unterstützung derselben, strner dem Budget Ausschusse und defsen Öbmanne für die rasche und pünktliche Er-lediguug seiner Aufgabeu, endlich der gemeinfamen Regierung für das wohlwollende Entgegenkommen und für die warme Unterstützung. (Beifall.) Er constatierte den gedeihlichen Abschluss der Delegalionsarbeiten und hofft, dass die vielfachen Anregungen wegen Erleichterung der Heereslasten nicht erfolglos bleiben werden. Er schloss mit dreimaligem, begeistert erwidertem Hochrufe auf Se. Majestät den Kaiser. Hiemit wurde die Session geschlossen. (Schlnsssitzuug der ungarischenDele» gat ion.) Nach Vorlesung des Protokolles der letzten Sitzung unterbreitet Delegierter Akxander Hegedüs den Bericht des Nuntien^Comites, in welchem die vollkom mene Uebereinstimmung der beiderseitigen Beschlüsse mitgetheilt wird. Hierauf wurde behufs endgiltiger Votierung der Beschlüsse die Sitzung unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung verliest Delegierter Aurel. Münnich die endgiltige Votierung der Beschlüsse, die der Allerhöchsten Sanction unterbreitet werden. Se. Excellenz Reichs-^ inanzminister von Kallay spricht der Delegation über Auftrag und im Namen Sr. Majestät des Kaisers die Allerhöchste Anerkennnng und den Dank aus. Im eigenen und im Namen seiner Minister College« gibt Redner ebenfalls dem aufrichtigsten und wärmsten Danke Ausdruck. Präsident Graf Ludwig Tisza führt aus, dass die Allerhöchste Anerkennung Sr. Majestät mit huldigender Ehrfurcht entgegengenommen wird. Er machte es für seine angenehme Pflicht, im Namen der Delegation sowohl den Mitgliedern der gemeinfamen Regirrung als auch den Fachorganen derselben, den Dank der Delegation auszusprechen. Im eigenen Namen spreche er seinen Amtscollegen den Dank für ihre freundliche Unterstützung, den Mitgliedern der Delegation für die gefällige Nachsicht aus. Hiemit erscheinen die Aa/nden der Delegation als beendet. Der Präsident erörtert sodann die Thätigkeit der Delegation nnd schließt mit den Worten: Die Delegation hat eine patriotische Pflicht gegenüber der Nation nnd gegenüber dem Herrscher (die Anwesenden erheben sich von den Sitzen) erfüllt, deffen Pflichtgefühl, Patriotismus und constitutionelle Dcnkungsweise für jeden wahren ungarischen Patrioten als Beispiel dienen mag. Es walte der Himmel, dass Allerhöchstdessen un« vergleichliche Herrschertugenom noch lange auf dem von der ungarischen Nation mit Liebe umgebenen Throne erglänzen mögen. (Eljenrufe.) Es lebe der König! (Stürmische Eljenrnfe.) Del. Vela Ghyczy spricht namens der Delegation dem Präsidenten derselben, ferner deren Viceprüsidcnten, dem Präsidenten des Heeresausschusses Grafen Aladar Andrassy. den Schriftführern sowie den Präsidenten und Vicepräsi-drnten der Ausschüsse den Dank der Delegation aus, was im Sitzungsprotokolle verzeichnet wird. Nach der Authenticierung del Protokolles schloss der Präsident die Sitzung. >»> Budapest, 8. October. (Orig.-Tel.) Dem heutigen zweiten Delegationsdiner wohnten die Minister Kal-noky, Kallay und Krieghammer, Admiral Sterneck Ministerpräsident Fürst Windisch Gr^tz, der Präsident des gemeinsamen Obersten Rechnungshofes Toth, mehrere Regierungsvtrtreter und zahlreiche Mitglieder bnder Delegationen bn, B^im darauf folgendeu Cercle fprach Se. Majestät der Kaiser zahlreiche erschienene Persönlichkeiten an. — Am 21. d. M. findet beim Kaiser-Paare in der Ofner Hofburg Empsaug statt. Wien, ».October. (Orig.-Tcl.) Das «Armee-Verordnungsblatt» meldet: Der Kaiser verlieh dem FML. Albori die Geheimrathswürde, ernannte den FML. Gal° goczy unter Verleihung der Gcheimrathswürde zum Commandanten des 12. Corps und commandierenden General in Hermannstadt, ernannte den FML. Merta zum Commandanten des 9. Corps und commandierenden General in Ichfstadt und verlieh dem GM. Beck das Ritterkreuz des Franz-Iosef-Ordens. Wien, 8. October. (Orig.-Tel.) Der gewesene öster, eichisch-ungarische Gmeralconsul Dr. v. Pallitschel, welcher unredlicher Geldgebarung in diplomatischer Stellung sowie als österreichisch-ungarischer Ausstelluugs-commissär beschuldigt wird, wurde heute abends hier verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. Bei dem Verhafteten wurde ein geladener Revolver gefunden. Wien, 8. October. (Orig-Tel.) Nach einer Mittheilung der k. k. Geueraldirtction dl'r österreichischen Staatsbahnen ist auf der Strecke Graz-Fehring der Gesammtverkehr wieder ausgenommen worden. — Hente wird der Gesammtverkehr auf der Strecke Radkersdurg-Luttenbcrg wieder anfgenommen werden. Budapest, 8, October. (Orig.-Tel.) Das Magnaten-Haus lehnte mit 109 gegen 103 Stimmen den Gesttz-eutwurf betreffend die Reception der Iud n ab. Budapest, 9. October. (Orig.-Tel.) Das Magnatenhaus nahm mit allgemeiner, großer Majorität das Gesetz über die Religion der Kinder an, wofür auch Fürstftrimas Vaszary eintrat. Budapest, 8. October. (Orig.-Tel.) (Abgeordnetenhaus.) Ministerpräsident Dr. Welerle beantragt, morgen eine Sitzung zur Entgegennahme des Budgets abzuhalten uud verweist auf die kirchenpolitischen Verhandlungen im Magnatenhause. Der Gesetzentwurf üb^r die freie Religionsausübung sei bereits zurückgewiesen, das Schicksal der übrigen Vorlagen sei ihm unbekannt. (Rufe auf der äußersten Linken: «Hoffentlich das-felbe!') Der Minist.rpräsidml erachtet es als überflüssig, die Vorlagen nochmals an den Ausfchuss zu leiten, da wir unsersnts dieselben unverändert aufrecht erhalten. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Er bittet den Präsidenten, wenn diese, eventuell die übrigen Vorlagen zurückgelangen, eine Sitznng zur Verhandlung derselben einzuberufen und bis dahin keine meritorischen Sitzungen abzuhalten. Nachdem Ugron und Polonyi dagegen gesprochen, Verfügungen über Nuntien des Magnaten-Haufes zu treffen, bevor dieselben vorlägen, wird der Antrag Wekerle bezüglich der morgigen Sitzung, da der Ministerpräsident wiederholt die Bitte anfügt, die eventuell eingelangten Nuntien mit Umgehung drs Ansfchufsrs zu verhandeln, angenommen und die Sitzung sodann geschlossen. Budapest, 8. October. (Orig.-Tel.) Ministerpräsident Fürst Windisch - Grätz ist nach Wien abgereist. Augsburg, 8. October. (Orig.-Tel.) Bischof Denket ist heute nachmittags gestorben. Antwerpen, 9. October. (Orig.-Tel.) Der Hauptanziehungspunkt der Ausstellung «Alt-Antwerpen» steht in Flammen. Belgrad, 9. October. (Orig.-Tel.) König Alexander wird auf feiner Reise nach Budapest vom Gesandten Thömmcl uud vom serbischen Gesandten in Wien, Simic, begleitet sein. Die Dauer der Reise des Königs ist auf zehn Tage festgesetzt. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 8. October. Reuters Office meldet aus Tien-Tstn vom heutigen: D?r Dampfer «Wenschow» begegnete gestern zehn Meilen südlich vom nordöstlichen Vorgebirge bei Che foo sieben großen japanischen Kriegsschiffen, die sich nach den Bewegungen des chinesischen Südgeschwaders erkundigten. Köln, 8. October. Die «Kölnische Ztg.. meldet aus Petersburg: Die Trnppenabtheilungen, welche unter dem Commando des Generals Neschenk zum Schutze der russischen Grenze gegen die chinesischen Räuberbanden an die Grenze geschickt wurden, sollen aus fünf ostsibirischen Grenzbataillonen, zwei Sotnien Kosaken nnd drei Batterien bestehen. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Am 7. October. Lcndvay, Reis.; Grä'zler, Ingenieur; Her-ling, Veer, Fraulel nnd Iany, Kauflte., Wlen. — Dr. Mohr, Graz. — Winterhalter, Kfm., Marburg, — Vachroch, Fabrikant, Vielch. — Bogat nnd Tatzl, Reis,, Vriinn. — Elstncr, Ncis., Warnsdorf. — Kiaschek, Kfm., Budapest. — Moros, Inspector nnd Rieder, Gasthofbcscher, s, Sohn, Hermagor. — NnlMaumer, Fleischhauer, Nudlaud. — Oberst, Ingenieur, Trieft. — Zeit« linger, Privatier, Weißcufels. Am 8. October. Granzler, Hubcr, Ing-: Iany, Walheim, Feilhnber, Iakowch. Nubiu. Me,; Haltouich. Hauptin.; Ra-uagni, Bauunternehmer, Wien, — Miacolo, Kfm.; Hamann, Reis,, Trieft. — Baronin de Traux. Malrch. — Wder, Reif.; Mofer, Privatier, Prag. — Rott, Ksm., Wermclskirchen. — Brane, Landtagsabg,; 'Loy, Hotelier; Wollsegger, Gymnasial. Director; Schleimer, Gasthofbescher, Gottfchee. — Urbanöic, Gutsbesitzer, Schloss Billichgraz. — Dr. Prcgl; Filipeck, Pri vatier, Graz. — Piul, Lehrerin, Rann. — Müller, Obcrlicnt., Laibach. — Vrann, Notar, Salzbmg. — Ehrnecker, Kfm., Berlin. — Laugcrseld, Fabrikaut, Barmen. — Just, Kfm., Brunn. — Küschlcr, Mariuc-Capitäu, Pola. — Zappic, Kfm.. Abazzm. - Valoset, Privatier, Trifail. «s ^ Hotel (klcfaut. Am 7 October. Böckl, Priv,; Auna Wckl, Priv., Nfsling. — ^aunc, Nendorf. — Wwi, Kfm.. Trieft. — Dr. Starlel fammt 6rau. Graz. - Großmann, Kfm., Wien. - Schauta, Forstmeister, Hammerstiel. — Umek. Bre^icc. — Obcrwalder, Dom. ^ ^1. Trcm°"li s. Mutter, Udiue. - Schießl. Kfm., München. 7", A/', F'umc. - Ticozzi, Kfm., Mailand, - Walleuhof, ^ N,^s"chter, 2Mach, - Kraus, Kfm.. s. Frau, Wien. -Pöttschach. - Vrtovec, St. Veit. - Su-^ N'". Wien. - Maß, Director, Varcs. - Gabriel, u.2^ nl""?' lwudeuthal. ^ Dr. Wittig, Dr. Friedrich, Leipzig. -- Wunder, Kfm., Wien. Am 8. October, von Csauad. OberstW»,. ,, ^ Sattler, Major, Trrbinje. - Klatsch. Kf'"" Z" Fi^^,^ Landstraß. - Dr. Banfichi; Kaufinaun, H,^ §n'^ Keroic, Handelsm., St. Veit. — von ^^uB",! < Costollos, Advocate Spiropulo, Kfin.; ZalM"?'^^!. ^, - Baron Bncavich. Privatier, Ma,-MM' ^ ^^ Fischer, Kfm., Wien, - Neitter, Kfm. Vu''^B' f. Frau, Mottling. - Snpnl. Kfm., s- T""' "' <»ii!"^^z Koluil, Obcrlaibach. - Laurie, Pfarrer: «ln /^ ^^'^ Müller, Jug., Graz. — Pretncr, Private, s. ^m — Kos, Nudolfswert. — Titz. Ksm., Z>ala, Hotel Vaierlschcr Hof. Ma!'H Am 7. October. Wilfang, Assislcut der l. ' ^ st^ s. Gattin, Billach. - Mayer. HorticultcM'. ^ ^ HM. Private, Littai, — Mercur. Bäctermcistcr. ' '/^c. ^!' («ra,^. — Smolarz, Kfm.; Kermailcr, Pferoc^ ß„lNf,^' Iohlpanr, Förster, s. Dienerin, St. ^ besitzer, s. Tochter. Nenbcrg. — Michelic, -pn ^M >.,, markt. — Digiantoni f. Vrndcr; OramM^^le, Italien, — Znppan, Handelsmann, s. 3"«/ deschi. Pferdehändler, Trieft. .. . ^, der ^ Am 8. October, Kanzian, Nei,„ M'V 5^M, " Kosicel, NealitätenbesilM-, Rudolfswert. -^ Bresowih. .^j, H°tcl Ll°pt>. ^MH Am 6. October. Abram, Privatier. 1- ". PHM^ — Fajdiga, Postbeamter, Soderschch-, ^ Kala^F' Wachtel, Kfm.i Meierhold. Dr. d. M., ^""'.^uvclt'^,,^ manll, Stuig. ^ 3iemetic, Essegg. ^^3'/M'^ ^ fürt. - Loreuz, Reis., Praq. - ^.tt mber^ ^ ^ j - Heisiuger, Verwalter; Kavcic, F^sw'" Mister, ^ Bcroingenieur. Kirchbüchl. — Seuelovic, ^"^ ^ — Reichert, Hotelier, Radtcrsbnrg. ...loibl^ ^ sM - Vrailller, Private, Budweis. - M"ll". , W. „5 - Orudru, Postmeister, Stnbica, - ^onau^ ^,,«, — Omischl, Hansbescher. Warasdin. -^ Halbenrein. — Tenck, Gastwirt, Straß- ^ Hoicl Slidliahuhof- Mri, l" Am 7. October. Kajfes, Novoselo. ^ ^^^ Posscl, Graz.__________I^----'-''"'^'^^^ Veröffeutlichnug der Spenden fnr die H^^ef. des verunglückten Feuerwehrmann^ ^,^^ In der Administration der «Laibachcr Ztg-' ^^^ Ungenannte !l fl. «.«^^^^ Meteorologische Neobachwnff^u^^i 7 UVMg."739-1^"6^6 ^ windM ^itel ^ 8. 2> ^Katzenjammer.. In di^^H^ r^^n'^^e^N KalMjanimer ist liichts anderes, a s,,^z«^ g ^ Vergiftung, meistens einer Altohol« nnd Nitotinvergiftnng 5"^",'. ^..lchcn ^ gci"'^ nnr wenige andere Krankheitsznständc'. vu . ^t l«u ^ d' .' Elcndiglcit des Kranken eine so huchgl^.', ihr ^^,, der Älloholvcrgistnng. Am nächste" "" Oie ^ ,ch>^ trankheit nud die schwere typische M'gH be,o"^^^l war auch bei der Alkoholvergiftung " ' /^nd^ X d"' ^ ^ dafs >nau ihr nahezu ».achtlos gw'N "' ^^ 'l". „, d ',< weiter übrig als gednldig abznwa" ^ ^ .'.,<--langfam selber half, das' heißt »ut " Olg"''2hl^' ., Thatiglcit der inneren Körperorgane dcn ^^ ^ ,.. übergroße» Gehalt au alkoholischem G N^,bst'iI,<^ reinigte. Bis aber der verbringt der Kranke meist schreck!,^ ^z"'""^^, .Iamnler», die nicht zum Spott, wol)l.,diusss ', ,^ ^ fordern. Interessant ist es daher, dass u fi.lde". ^ isi"^ ^, gelang, in de>n Migräniu ein lichen Beobachtnngen a»ch,bei s")""^ '" f M'si., beim furchtbarste» Katzcniammci. ^^tunde ^ hcl^'ftl! ^, Das Migränin soll im Lanfe eine , V"ö ,,c». '^ beseitigen die Magcnnerven bcruh'^'.' ^ ac» ' ei'"^^ einen, alkoholischen oder ähnlichen E^ a„o ""dcc ^' dem Katzcnjanimer sogar vorbeugen- ^ bcii'rch '^pl'th'>". siven Festlichkeit steht uud,Kaheuiam n iu,d" H. ^ sich bei Zeiten mit Migramn. f"H^rä"l''^ ^ >'^ es in allen Ländern vorrathig 'st, /^ncr ^"' l^^ lveil es durch die Farbwerte vorm- ^^^,l?" in Höchst a.M. hergestellt K/ Nachdenl der Schlnss der Le.nbcrsser ^ , > , Is. October d. I. verlegt wurd^, '^^ Direction beschlossen, die Lose mit Vewillignng des l. k, Fnwn.'»^ ^e am Schlnsstagc dieser Ausstellung, am abends, abzuhalten. 1965 9. October 1694. Course an der Wiener Börse vom 8. October 1894. ^« dem official C°«rMatte '^'dl"'' ,!. "' Gelb Wa« Geld Mare Vom Staate zur Zahlung übernommene Eiscuv.'Prior.» Obligationen. Elisabellibahn «00 », 3000 M. für 20« M, 4"/„..... 119 >0 1^<>-7, , 2000 M. 200 M, 4"/„...... 125- - 1<«5'L<» ssran,^ Joseph Ä.. Em. 1«»4,4",„ U9 99-70 Galizische Kar! -Ludwig - Äahn, Em, 1««1, 300 st, S, 4"/« , 97-2« 98-2<» Vorarlberger Bahn, Eni, 1884, . 4"/„ (div, Et.)L,,f, 100 st,N, 97 50 98 5.0 Ung, Ouldrente 4"/« per Casfe i^'i 30 1^1-50 dto dl», per Ultimo . . . . 12135,1215!> d!u. Nenlein Kronenwähr.. 4"/«, steuerfrei fnr2»u>.»,no»enNom. N6 üü 9 dlo, dto, per Ultimo . . 9« 5^> 9ü 4ü dlu.2t,l5,Al,Oo!dl»Ust,,4'/2"/„ I2U'»0 127-40 dlo, blo, Silber NX! fl,, 4'/,//,, 101 ?<0 102-dlo. Staats Odlig. (Ung. ONb.) V, I, 187>-5<> dto.4>///„ Schanlrcgal Abl.Obl, 1N0-- - 10« >'>!> dto, Präm, Änl. a. 100 st. ü, W, 1515« 15^ 50 dto, dtu, il 5N fl,ö, W, 15150 152 :,0 Theisz-Neg.-Lofe 4"/„ wn st. . i4li —1»3 — Grundentl. ° Obligationen !,fnr 100 st, CM,), 5"/„ galizische...... —-— —-— 5"/„ nicderösterreichische . . . 109 75 —-— 4"/„ lroatische und slavonische . W-5N 9750 4".n ungarische (100 fl. ü.W,) . 95"/«' 9« A> Andere üssentl. Änlelien. DonauNeg, Lose 5'V„ .... 12775' 1282,', dto. -Vlnlcihe I«7« . . 107-35 100 35 Anlehen der Stadt Gllrz, . . —'— — — Aiilehe» d. Stadtge»ieinbe Wie» 106-50 10750 Aiilelien d. Stadtgemeinde Wie» (Silber oder Oold^ . . . . 131-- 132'— Prämien A»l, d, Stadlgm, Wie» 174" 174 50 Äiirsl'Iiü» Ä»le!,e», uerlosb, 5"/„ i«u^b 101 25 4"/n ttraiiicr Landes-A»lehe» . — — —'— Gelb Ware Pfandbriefe (fiir INll st.). Nodcr.allg, üst, in50I.ul.4"/nG. 123xl! l24 — dto, ,, ,, i»5u „ 4>/2°/n —'— ^ ^ bto. „ „ in 50 ,, 4«/„ 98't>0 99 3U dto, Präm.-Schldu. 3«/«, I, Vm. liü ii!> 5« dto. dtu, 3l>/„. ll. Cm. >1>! 75 117-5,. N, üsterr,Lanbes.Hyp. Anst.4"/n z»9 80 lUU-4« Oest..»ng. Ban! verl, 4'/,/'/„ . —>— — — dto. dlo. „ 4"/„ . . 100 — 100 80 dto, dto, 50jähr, „ 4"/„ . . 1N0 — 1NN-80 Sparcasse. I.öst..30I.5'/2'V«l>l. 10150 —'— Vrioritälü-Gbligalionen ifiir 10« st,), Ferdinands Nordbali» lt»>, 1886 99 70 10« 50 Oesterr. Äturdweslual)» . . . 1O3'?'> Iin 5ü StaatSbnlül....... 22«> — 22i! - Siidliah» ll 3"/„..... iLi 50 1»l3-5,<> dto. k 5"/„..... 12l, 4-< I^ü'l.'; Uni,, naliz, Aahn..... l«l>.-1<»?- 4"/„ Untrrlrainer Aahne» , . 9850 99— Diverse Lofe (per Stillt). Vndapest Vasilica (Domban) . 9'3" 9'5(> Creditlose 100 st...... 195 50 19<>'2,. ClarN'llose 40 st. CM. . . . 57 5N 585» 4"/<>Donll» Dampfsch. iWfl.CM. I4U — 141'— Ofener Lose 40 st...... <;«--. 61-5" Palssl, Lose 4« si. CM, . . . .'.5 75 5,^'/!, Nutlic» Kren,,, Oest.Ges. »,, 10 st, 17<>U 1 / !<>> Nutlie» ttrenz, Un>,,Wes,v., 5 st, 1,-90 1x-'<» Müdulpl) Lose I«! fl..... 2350 ^i!!' Salm Lose 40 st. CM. . . . 69'.'." 7«>'" St, ^e»ois Lose 40 st. CM, . 71-5.0 72!»> Waldsteili Lose 20 st, CM . . 5«— 5ü- Windischssräl^ Luse 20 st. CM. . —'— —'^ Vew.'2ch,d,3>/„Präm,.Sch!ildv. d, Aodencredi!anstaIt,I,C-n!. . 1875 195» dto. dtu. II. Cm, l»«9. . . 28— 31 — Laibacher Lose...... 84?t> 26-2>> Geld Ware Kank'Actien (per Stück). An„lo Oest, Vanl 200 fl. l!N>4 5»<) 1855, > Aanlvercin, Wiener, 100 fl, . 143 ,!(> 14^ 20 Vodrr, Ai!st,.Oest.,LNUst,S,40n/„ 4!»ll - 4Ü4 — Crdt, Anst. f. Hand, u, O, I«o st.--------.- — dlo. dtu. per Ultimo Teptbr. 3 Lepusürnbanl, '.'lllss,. 200 fl. . 239— 241 - C-sl-omple Ves., Noröst,, 50» st, ?,„<'.-750-— Giro n Casseiw,, Wiener, 2<>0fl. 28« - 295,'><' dto. Westbahn 200 fl, . . , ä02- 4»3-- Bnschtiehradcr Eis, 50» fl, CM. 1^8!, 1-^95 dto, dto, (lit, ll) 200 fl. . 514 51L--Dona» < Dampfschiffahrt« ° Gef., Oesterr.. 500 fl. CM. . . . 4-950 4Ü,>i.c Drau E.(Aatt, Db,Z,)2N0fl,S. —-- __.^ Dur, ÄudenbacherC-, V,2l>0fl,S, L«-5>> ,9 5» sserdinands Nordb, 1000 fl, CM, 33^5 3,<>j5 Lemb, Czcrnow, Iasft,-Eisenb,-Oeseclschllsl 2»<> N, S, , . . 2K4-'. L85- — Ll°l,d, Oest., Trieft, 500 ss, CM. 4?4-— 4'.,'-— Oesterr. Nordweslu. 200 st, S, . 23925 24''^ dto, dto, (lit, 1Y «00 fl, S. 271 25 2?2'2t-Praa Diixer Eisenb, 150 st, L. , s5 — 8ü -Siebenbnrner Eisenbal)», Erste —-— —- — Staatseiseiibahn 200 st. S. . . 3 3<>li-2i. SÜbbah» 200 st. T..... 108 2!- 1>>8'??, Südnurdd. Verb,-A. 200 st, CM. 2Nl< ?.-, 204-5>, Tra!iiwal,Ges.,Wr.,170fl.ü.W. 342- 3^5-.- dto. EM. 1887,200fl. . . . —-— -._ Geld Wo« Tramway Ges., NcncWr., Prio^ ritäls Actien 100 fl. . . . 99-— >,g.^ Unn. aaliz, ltiseub, 20» fl. Silber 206 50 207 75 Unss.Ajeslb.lMau Oraz)200st,S. 20>i'!.'! 20»-. . Wiener Lucalbahnen>vlct.-Ges. 75— 77 — Induftrie'Zclien (per Sliicl). Aanges., AD. öst., 100 fl. . . il»-z»0 103- , Vnydier Eisen- nnd Slayl-Inb. in Wien 100 st..... ?«».. ,<»._ Cisenbalmw. Ueihss., Erste, 80 st. 12^ 124- — „Elbemülil", Papiers, n. V. G. bl> — 57- Liesinner Arancrei 100 st. . . 112 t>0 115 i.<> Munlan-Gesellsch.. Oest.' alpine 83 3>, 83 90 Prasser Eise» Ind..Ges. 200 st. «7en «0 fl. 7^«-— 7Kt,>__ ,,Sch!ünl!nühI", Papiers., 20« st. 212-— 2l4' - „Tteyrerm.", Papiers, n. V. G. 157 50 158 — Trifmler Kolilenw. Grf. 70 st. i?l — l?-.- - Wafse»s,G,,Oest,!!, Wie», I00fl. 252- - 2s> WlMo» Lechanst., Allg., in Pest, «0 st......... 425 — 430 — Wr, Äangescllschaft 100 fl. . . i^.<; — 12?','<<1 WicuerbergerZiegel Acticn Ges. 298 — 299»-. Devisen. Amsterdam....... 102 !w lu«-i , Driilschc Plähe...... oi-1^ «l-30 London........ 12»!.^ 124-iw Paris ........ 49.4.-, 49-.>,25 St. Petersburg..... —>.. __.__ Valuten. Ducatcn....... 5,91! 5,<»4 20 ssranes Stücke..... 9-90' 9-xi'> Silber........ -- —.- De»tsche Neichöbanlnule» . . ui-i>!« L>-2'>'> Italienische Aanlnuten . . . 45 25 45.!«5 Papier »i»bel...... 1-33^ i-»«„ BANK- ------- '«11)1 ft» „.T«l-Ajr. n-,P.vW|EN 7\ ^^^. ^^^^^^sb^^^ nller 8anll u.8iis8e l!Wmi85!linen wwlchl zur Capitalsanlage als ,^>ir Epcculntion zn ssarantiertr» Originalcourscn weide» i» »» seier Vanlabtheilnnss »»d cmch i>» (5urrespu»de»z!i>ene aiisiialinislos ,^»liesichert — Die Interessen der Cummittenten werden i» jeder Hin sicht newalirt »nd gefördert. <5ours-Depesche« mid fachsscmnsie Informationen »ber finanzielle Tra«sactio»eil jeder Art werden i» auosiilirüch sler »nd nrimdüchster Weise erlheilt nnd ssaeiütük'» sowie ^urlheill' jeder Art, welche CapiNUslras! >,» vereine mit sachmäüuischer (5r fal!ri!»n ,^>i bieten »erinöge», be reilwilligsl gewährl. 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Post- und Telegraphen-Expeditorin der deutschen und der slovenischen Sprache mächtig, tüchtige Manipulantin, sucht Stellung. Antritt vom 15. November weiter möglich. Anfragen sind an die Administration dieser Zeitung unter «L. A.» zu übersenden. (4337) 3-1 (4236) 3—2 Št. 6950. Razglas. Dne 27. oktobra 1894 vršila se bode druga eksek. dražba Simonu in Marjeti Reimer v Metliki lastnega, sodno na 557 gold, cenje-ncga nepremakljivega posest.va vlož. St, 1086 in 1180 kat. obö. MeUika in s poprejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 28. septembra 1894. (4206) 3—2 Nr. 6193. Curatorsbestellunss. Den unbekanllk'll Rechtsnachfolgern der verstorbenen Tabnlarglänbigerin 1.) Maria Vertacnik, verehel. Zlindra, ans Tüplitz bei Sagor, znletzt wohnhaft in Hrastnik, nnd der unbekannt wo in Deutschland gegenwärtig sich aufhaltenden Tabnlargläubi gerin 2.) Johanna SnZtar ans Kisouc wnrde Herr Lucas Svetec, k. k. Notar in Lütm, zum Curator uä a«lum bestellt, und wurde demselben der diesgerichtliche Exe-cntionsbescheid Z. 4518 zugestellt. K. k. Bezirksgericht Littai am 18ten September 1894. Alleinige Fabrik