Donnerstag. 3. September 1903. 122. Jahrgang. AbacherMZeitum. ^^VDWD,^^^^^^ ^i"» l^ t»; lie, Vslrrrn W^bs»!,u,!!»g,i! per )!"ägl!ch, mil «»liülhme b,l Lonn» u»d sseiertoge. Me Ndmlnlftrallon brftnbet sich »ongrchplatz Nr, L, die «t»»»li«n Dlllmaliügasje i»ir, b. sprrchstmib«« bei «ebattilin vox » bl« ill Uhs vormittag«, Ulisraülierl, Briel, werlxn nichl aiigenoinlmn, Wl ^' "inch,,, i.l don Nl.Ii., " ^ >d,,^^ u^e.l b,j ^cion. Anläse ^ . ^^ihon:'"''"^'^>^n>it Nachsicht de>> / ''.'„'^'l"U'ritz »'" . " ^""dwehr^nfanterie->' ^^^l^..^^^ amtlich der über sein > ^,^^r,ftc.r :ul ^""' '" d^'l Nl.hestand ,,'"^i,n- .^^'ltkrenz z.l verleihen. ,> "n Staawmittelschnlen ver '^ll^" G^'^' ^tsgymnasiulli in ^ai- ^"'^T^i^ "^"'' Warden a a ^,?"o, ^Uinl.r,al,chulc i.» V. Wiener ! ^'"" "" ^"" ^ ä?!"!>"st 19N^------------- .^ ^!° .""°M schlcibt nus Sofio- Ta<' drn leitenden .^irei sen nahestehende Organ „^covi Vel" hat in den letzten Tagen mehrere Rrtilel veröffentlicht, aus welchen nenel'dingo helvorgeht, das; die Nea.iel-mia, die lwn den Oppositionsparteien detriebene Agitation fiir ein triegerisches Eingreifeil Bnlgarienc' behnfs ^o'snng der ina.zedonisäM offiziöse Blatt weist anf die Beinnhnngen der Negie^ l'img hin. dnrch frenndliclx' Vorslellnngel, nnd direlte Meinnng<'äns;ernngen a» die Tl"irll"i anf die, Äesso-rnng dec« looses der bnlgarische'il Uonnntionalen in Ma^edonieii hinzuwirken, nnd betont, daß sie anf diese Weise anstrebte, in engere Ve.ziehnngen >nit der Psorte zn treten. Diese diretten Schritte seien jedoch erfolglos geblieben nnd del' einzig torrette Weg, welchen die Regierung anch tatsächlich dnrch dad letzte Memoran dnni eingeschlagen habe, sei llnnniehr der Appell an die Gros'.mächte. Die Cantov'Parrei aber verspotte diesem Vorgehen der Negiernng l Schicksal der Vallanhalbinsel nicht deren Voller, sondern die Grosnnächte entscl^lden, ein Ver« brechen an den» Vaterlande, wäre. einen anderen Weg einznschlagen, nnl nnseren Ariidern in der Türkei zu helfet!. Bei der kage, luelche die Cankovisten hinter-ließen, könntell nnr die geschworenen feinde des ^andec' von der Negiernng fordern, das SGix^ gegen die Türkei zn ziehen. Die gegenwärtige Ne< gimlng nnrd dazn niemals ihre Einwilligung gebeil. Sie wird bereitwillig den Krieg annehmen, n>enn er ihr erklärt wnrde, aber sie wnrde ihn nie selbst nnter< nehmen. ^n gleichen Sinne änßerte sich der „Novi Vek" bei der Besprechung der letzten Mazedonier-Meetings, welche er gleichfalls anfs schänste verurteilt. Von diesen Meetings — du' in dieser Weise einen entschiedenen Mißbrauch der öffentlichen konstitntuinellen Nrei> heiten bedenteii - sagt das Matt, einen Nntzen fnr die mazedonisäien Anfständischen zn envarten, ,stj mehr als naiv. Oder glanbt man dnrch du-se Ver- samrnlnngen nnt ihren bombastisck^n nnd läcl)orliÄ>en ^tesolntionen die Mächte zn zwingen, ihre Pläne nnd Interessen preiszugeben und nach unserer Pfeife zn tanzen? Wiirden wir etlva, wenn wir eine dieser Großmächte wären, andero als diese handeln? Wir sind überzeugt, daß lein Vnlgare mit gesundem Ver-stände, von der Regierung verlangen wird, den le° ga^len Weg ihrer bisherigen Aktion zu verlassen und sich unter dem Vorwande „den Sklaven zn Hilfe,>>n kommen", in einen >tonslikt zn stürzen. Wir loieder-holen, es wäre das schwerste Verbreäjen vor der Vater-ländischen Geschichte, bei den l>entigen Verhältnissen den frieden zn stören. 9inr erbitterte feinde Vul' garieno lönin'n dieo lvünscl>en. Eo gibt fünvahr sreinde, in den Orientangelegenheiten sehr inter^ essierte Staaten, welä>e es sehr gerne sehel^ würden, wenn wir mit den Türken in Streit gerieten, und uns dann, wenn Nur bereits zn Tode gehetzt wären, „selbst» lo5" zn Hilfe eilen würden, können jedoch nnsere erhitzten Patrioten von einer solchen Hilfe eine gute ^ntnnst fiir da5 bnlgarische Volk erwarten? Wozu also diese Komödie mit den Meetings, von deren ^'»weck nnd Sinnlosigkeit man von vornherein über-,',engt ist? Diese Meeting5 l>ätte nur die Erklärung, daß nämlich ihre Veranstalter in der Empfindung des fchlechtni Gewissens angesichto des K'mnpses der Märtyrer der unwissenden Menge zeigen wollen, daß auch sie. von patriotisä>em ^euer beseelt sind nnd des» halb Meetings ans dem Straßenpslaster veranstalten. ! Ein solches Vorgehen ist aber ernster Leute mUvürdig. Politische Ueberficht. Laibach, 2. September, Die meisten Wiener Blätter widmen der Ankunft Seiner Majestät des König 5 Eduard VII. Be»-griißnngsartikel, in denen der Konigsbci'ilch einerseits al5 wertvolles Zeugnis der angezeichneten Äezishun-gen zwisä>en den beiden Dynastien und Staaten ausgefaßt, anderseits dessen hohe politiM Vedeutnng angesichts der gegenwärtigen schwierigen Lage im Orient hervorgehoben wird. — Die Ernennung Sr. Majestät des K aisers znm englischen ^eldmarsäM wird dahin gedeutet, daß anch von Seite Englands anf den fortbestand jener vertranensvollen Beziehungen Wert gelegt weide, deren Sc. Majestät Kaiser ^- ranz Josef Erwähnung getan. ' ^ ^ "H" ^"' ^pansch haben. ^ic» ^rl Z ?'d d>)ch ^"t'.daß cr gern ''^ Z'"schF" W) l.iZ / ,^'s tatsächlich ^'H/'" «an? ,.")'""' "nd wird ^ ^"' liiilt n a,? '""'ch" Gesell. ^ '"an .h» m,f drn Korn- speichern, um die Mäuse wegzusangen; diese Mcht erfüllt das wehrhafte Tierchen gewissenhafter als manche Hauskatze. Sollte der Igel schon m früherer Zeit fnr einen Zechbruder gehalten worden sem? Der Vollsmund pflegt von einem Trmler zu sagen: «Er lneipt wie ein Igel.» Eine niederdeutsche Fabel schildert in ergötzlicher Weise den Wettlauf des Igels mit dem Hasen und verrät, daß der Wettpreis in einem Dukaten und einer Buddel Äranutwein be« standeu hat. Daß Gäuse, Hühuer, Enten sich an allohol» haltigcr Fliissigteit erquicke», wenn die Gelegenheit dazu' vorhaudeu ist, beweist u. a folgende originelle Verhandluug vor eiuem frauzösycheu Gerichtshöfe. Ein Geflügelzüchter erhob Klage gegen seineu Nachbar, einen Vreunereibesitzer, we»l dieser d,e abdestillierte Flüssigkeit, die beim Branutwembrenuen zurückbleibt und noch Alkohol euthält, iu den Teich des Geschädigten leitete. Der Kläger behauptete, daß seit einiger Zeit seine Gäuse und Euten, die sich im Teiche tummelten, aber auch sämtliche Hühner, fortwährend berauscht seien: er brachte als Beweismittel eiuc Henne mit, der die Richter sofort die Betrunkenheit aumerlten. Dieses Huhn, versicherte der Mager, habe die Schnavsquelle zuerst eutdeckt uud dauu sämtliches Geflügel zum Trunke verleitet, das sich „uu stets im Dusel befinde, mit Ausuahme der Sonntage, wo nicht gebraunt wurde. Aber an, Montage tränte das Federvieh um so ausschweifeuder; dann taumelten die Gänse und Enten umher, bissen sich »lud schliefen am hellen Taqe die Hühner fräßen nur noch höchst mangelhaft und legten leine Eier mehr. Der Kläger forderte deshalb Entschädigung uud beantragte, ben Branut-weinbrenner wegen Gewerbsstörung zu verurteilen. Noch sei eme drollige Gänsegeschichtc mitgeteilt, die man am Rheine erzählt: Eiuc reiche Bauers-tochter verheiratete sich; »ach beendetem Schmause, bei dem nicht nur Wein, sondern auch starker, süßer Branntwein getrunken wird, geht die ganze Hochzeits» aesell chaft ins Wirtshaus zum Tauz. uur der Gäuso bub muß Haus und Hof hüten. Aber der Schlingel betrinlt sich, er vergißt es, die Gänse einzusperren ulid legt sich auf die Ofenbank uud schläft. Die statt-lichcu Gänse der Bäuerin marschieren aus dem Hofe in das Haus uud durch die halboffene Tür in die Stube. Der Gänserich wittert den süßen Schnaps im Fasse, zerrt mit dem Schnabel den Zapfen aus dem Spunde und der Rest des Branntweins läuft in die darunter gestellte Schüssel zur Freude der schnattern« den Vögel, die das starke Getränk begierig schlürfen. Am anderen Morgen findet die erschrockene Bäuerin im unverschlossenen Gänsestalle ihre Lieblinge steif und starr auf dem Stroh liegen; sie glaubt, daß die Tiere vou der Nachbarin, mit der sie in Feindschaft lebt, vergiftet wurden, uud ihre Mägde müssen rasch die Gänse rupfeu, bevor sie lalt werden. Um die Mittagszeit kommt der Gänsebub heuleud ins Haus gerauut und schreit: «Bäuerin, es spukt! — Schaut nur, wie die toten gerupften Viecher durch den Hof watscheln.» Die armen, nackten Viecher waren w'rl-lich vergiftet gewesen, aber nm dmcl, »>nen ichwel". Schuapsrausch. LaibacheHIeitungFNr. 200. ________________________^^^ 1716 ^Septemb^ „Standard" rühmt die hohen militärischen Ei-genschaften des Kaisers Franz Josef. Die „Times" sagen, daß England in der Baltcmfmge sich völlig anf den Kaiser von Oesterreich verlassen tonne; man hoffe, daß die Lösung dieser Franc dnrch die Entrevue des Königs mit dein Kaiser rascher werde lierbeigefnhrt werden. Die „Wiener Abendpost" schreibt: Die Präger „Politik" behauptet in einem Artikel: „Wer re» giert in Mähren", daß in diesem Lande das Landesausschußmitglied Herr Dr. Fur „der eigentlich entfä)eidende Faktor sei", und daß „nach seinen Win-len die Ernennungen, Besetzungen und Pensionierungen" erfolgen, ferner daß „die Verbindung zwifäM dem Statthalter und der Regierung ebenso wie mit den untergeordneten Behörden durch das Bureau des ^andesausschußbeisitzers Dr. Fur gehe, wo die von diesem etwa al5 notlvendig befundenen Umschaltungen vorgenommen lverden." Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, dc^ß der Ministerpräsident während der Dauer seiner Amtsfiihnmg niemals weder direkt iwch indirekt, mit dem Landesausschußbeifitzer Doktor Fur in Verbindung war, somit die Mitteilungen der „Politik" jedes Scheines der Wahrheit entbehren. Der „Wiener Allg. Ztg." wird ano Budapest gemeldet: Wie lner in sehr gnt miternchwten >Neifen verlautet, entsvreäM die bisherigen Berichte, wonach dieLösung der Krise bereits so gut wie erfolgt jei, nicht den Tatsachen. Weder in sachlicher Beziehung, noch betreffs der Persönlichkeit, die an die Spitze der neuen Negierung treten soll, ist bisher eine Entscheidung getroffen worden. Alle Nachrichten, denen zufolge Weterle als Wnisterpräsident designiert sei, sind bloße Kombinationen. Richtig ist nnr, daß bei einem großen Teile der liberalen Partei seit der An» Wesenheit des Kaisers eine große Ernück>terung eingetreten ist, da alle maßgebenden Politiker zur Ueberzeugung kamen, daß die sogenannten nationalen For-derungen in größerem Umfange, als sie bereits Herrn u. TM bewilligt wurden, von der Krone nicht zn° gestanden werden. Die Situation ist daher nach wie vor gänzlich ungeklärt, und es ist ganz verfrüht, bei» spielsweise von einem Kabinette Wekerle heute schon zu sprechen. Nach dem bisherigen Ergebnisse der Wahlmänner» Wahlen zum norwegischen Storthing verliert die Partei der regierungsfreundlichen Linken Nordre-Nergenhusamt mit fünf Sitzen, die Stadt Hammer mit einem und Stavanger mit zwei Sitzen an die Rechte und Tromfö nu't einem Sitze an die SoMldemokraten, gewinnt hingegen von der Rechten Finmarken mit zwei Sitzen. In Ncdeäesamt, welck>es bisher durch vier Mitglieder der Linken vertreten war, entscheidet das Los. In Tromfö ist der Führer der Linken, der Präsident des Adelsthings, Rektor Horst, durckjgefallell. Tagesneuigleiten. — (Eines eigentümlichen Todes) starb unlängst in txm txlannten südenglischen Nadeorte Folkestone Lady Le Marchant, die Gemahlin des früheren Gouverneurs von Malta. Die greise Dame. die in ihrem 84. Jahre stand, sah abends in ihrem Boudoir und unterhielt sich mit ihrem Sohne. Als sie sich plötzlich umdrehte, verwickelte sich ihr Fuß in eine tleine Pelzdecke, ohne dah sie es merlte. Als sie einen Augenblicl später aufstand, fiel sie vornüber und blieb auf der Stelle tut liegen. Ein sufuit herbeigerufener Arzt tonnte nur noch feststellen, daß die alte Dame sich im Fallen daö Genict gebrvct)en hatte. — (Ein schre-ctlichcr ll n g I ü ct s f a l l auf d c m M eere.) Aue Ailbao wild gemeldet: Diesertage trug sich vor Teneriffa bei Gibraltar ein furchtbarer Unglüctsfall zu. Elf spanische Seeleute, welche eben daran waren, die Ladung eines gestrandeten englischen Dampfers zu bergen, wurden von einem Sturme überrascht und auö dem Boote, welchem gegen einen Fels anrannte, in das Wasser geschleudert. An das Wracl des Schiffeö gellammerl. blieben sie zwei Tage in dieser Lage. ohne baß eö bei dem hohen Seegange irgendwie möglich gewesen wärr. ihnen Hilfe zu bringen. Angesichts einer ungeheuren Menschenmenge wurden sie schließlich vom Meere verschlungen. — (Der Kuß für den Mustetie r.) Aus einer süddeutschen Garnisonöstadt erzählt die „Frantf. Ztg." folgendes hübsche Geschichtchen: Dcr Herr Oberst hat ein Haus zum Alleinlx'wohnen; vollbelaubte Bäume beschatten den Haupteingang, der auf der Gartenseite liegt, (iincö Abends hat der Oberst große Gesellschaft; zu den geladenen Gästen gehört auch ein Prinz, der als alter Freund des Hause» diesmal einige Minuten vor der vorgeschriebenen Zeit im Garten erscheint. Da es etwas regnerisch ist, hat der Prinz den Mantel um, und eben will er die Glocke ziehen — da geht die Haustüre unerwartet schnell auf, eine hübsche Fee im Küchenhäubchen wird sichtbar, sic steckt dem erstaunten Militär etwas in die Hand. gibt ihm einen raschen, herzhaften Kuh und mit den Worten: „Da hast du 20 Pfennige und eine Wurst; ich tann heute Abend nicht lommen. wir haben große Gesellschaft," verschwindet sie wieder und schlägt die Tür hinter sich zu. Ziemlich überrascht und ratlos blickt der l Prinz auf die zwei Nickel in seiner Linlen und die Wurst in ! seiner Rechten — mein Gott. so was lriegt selbst ein Prinz nicht alle Tage; auch der Kuh brennt noch recht warin. Dann aber lveiß er, was zu tun. Er geht hinaus auf die Straße und bald erspäht er am Nebenhause in harrender Stellung einen Mann seiner Kompanie. „Auf wen warten Sie, mein Sohn?" — „Zu Vefehl. Hoheit, auf mein Mädchen." — „Und wo dient sie?" — „Zu Vefehl. Hoheit, nebenan beim Herrn Obersten." — „Na, da bin ich ja wohl recht. Hier, mein Sohn, schickt Ihr Mädchen Ihnen 20 Pfennig und eine Wurst, und ich soll Ihnen sagen, sie tonne heute Abend nicht lommen, sie hätte große Gesellschaft. Aber hall, mein Sohn," fuhr er zum Musketier fort. dessen Gesicht eine ganze Musterlarte von Stimmungsbildern dargestellt hatte, „halt, mein Sohn! Ihr Mädchen lM mir auch noch einen Kuh für Sie gegeben; aber den weiden Sie wohl von mir nicht wieder haben wollen?" — „Zu Befehl, Hoheit, nein!" — „Nun. hier, mein Sohn, haben Sie fünf Mart dafür!" — (Bismarck übertroffen.) Heinrich v. Po-schinger erzählt im „B. T.": Es war eine Gepflogenheit Al'smarcks, sich Personen, welche zu irgendeiner Stellung, sei es im auswärtigen oder inneren Dienste, herangezogen werden sollten, vorher zu besehen. Da der Kanzler zur Erteilung von Audienzen leine Zeit hatte, so liebte er es, sich über die betreffenden Persönlichkeiten bei Gelegenheit einer Tischeinladung ein Bild zu machen. Ohne es zu ahnen, daß es sich auch um eine derartige Besichtigung — diesmal für die Stelle des Chefs der im Jahre 1877 neu begründeten Reichstanzlei — handelte, hatten eines Tages, lurz vor der Besetzung der leitenden Stelle, ein Beamter des Auswärtigen Amtes und der Geheimrat Bosse aus dem Staatsministerium (der spätere Kultusminister) eine Einladung zur fürstlichen Tafel erhalten. Der Fürst war bei prächtigem Appetit und setzte einem Lachs, den die Fürstin aus Stolpmünde bezogen hatte, tüchtig zu. „Der Lachs, der dir so schmeckt, geht ;u Ende", bemerlte die Fürstin Bismarck, zu ihrem Gemahl gewendet. „Dann wirst du gut tun," entgegnete der Fürst, „sofort einen neuen zu verschreiben. Am besten telegraphisch. Du kannst dich ganz lurz fassen. .Mehr ^s ^F,,'^ -Nun muß ich vorausschicken, daß ^ hi^ Amte immer darauf gehalten hatte, Mg . i« bei denkbar lonzisesten 3"^'«^ ^6^,,,, oben erwähnte Geheimrai aus dem ^"'"^^ ' nun zeigen, daß er in der Kunst " ^, fassnng'von seinem Meister etwas ge« .. deshalb ein: „Man könnte im ^un« ,^.,, kürzer fassen." Der Fürst blickt W' > ,, und fragend an. „Wie! Noch t"rze" ^" ^, lich!" lind als der Geheimrat sch"'^ ^F i . denn dann heißen?" — „Lachser "' f . Heiterkeit der Tischgenossen. Oi - (Eheschließungen "w,,,. In einem französischen Blatte ><" '" ^^ vornehmen Gesellschaft der Aerenngle" ^,,. ein neuer Hochzeitsbrauch, der '°u'^' ,^ ' liefert für die Exzentrizität der '" ^ lralischen" Eheschließungen fmven '" ,^ . statt. Am Abende gehl das Nrcnüpc" ^,,, fährt es nach .Hause, wo ein "P^Z gc.^ genommen wird. Das Essen d"'"' ^ ^ »vorauf das junge Paar. die ArcuM» ^,„ und die Gäste sich in die "ächstgclcssen ' ,,,. findet die Trauung statt, die mir eu ^ ^ oann geht es zum Tanz, lind '^! . «M" unternimmt man wohl noch eine t c> ^ ^. vorigen Monate liehen sich bereit-' ^ neuen Methode trauen. Dazu """" z,a, Methode ist wahrscheinlich nur f>>r "^nb reich, besonders in den bretonisaM N^' ' >I schließung um Mitternacht ein aM ^ B>.^ Vannes, Quimver usw. kann "^sichj"'' Trauungen beiwohnen, und alles sp> ^M von Amerika berichtet wird. "llcZ' '"''^lt^ ^ inobilfahrt bei Sonnenaufgang. 6s g .D Neues unter der Sonne." Ktc^' - (Das Muster eincs ^, ch e s). wie es kürzlich eine ^yca" ^M nns. welche Elemente sich zur ^'""aß<»^ fende Kunstjünger schreibt folgender ^> Indentanz! Erlauben Sie mir die ^" M ^' Löbliche Indcntanz zu richten. B'N ^ stellcr spiele auch Aunvivants ""' ,'^,>'^.',l Fechern. .habe meine Ausbildung " s^l"".'^'! in G. gewcssen. war auch bei in EM, ^ ' »ach der Schweiz lommen, wenn em ^. -Ansprüche sind sehr Bescheiden. A" ° ^ <"' pertor nebst einigen Rezensionen "N 6 .^^, dentanz es nicht genehmigen, "«" ,'°' ,^, 2^ ich bin ein sehr verwendbahres ""' ^n^'' baldige Antwort. Und wenn nichts '" j„cü' senden. Bitte daher ihr Schreiben an , ,;u senden. Mit aller Hochachtung "> ^ ff/, >« - (Die Himmelslart ^ ..h,„!s'' richtet: Der vorbereitende Teil W ° ^,', schen Karte des Himmels, das hew' ,M^ >5 Aufstellung des photographischen - , l!^.s Beobachtungen, ist gegenwärtig vo> ^r' »m ein wahrhaft gigantisches Mr, ^,s observatorien der Welt auf Anress»»» „,' des Pariser Observatoriums "'"". U,M, allein enthält nicht weniger "ls °" ^ich^, gemessen sind oder werden, um als ^ ^tt >, graphische Karte zu dienen. ^,,„,al <,, 20 Millionen Sterne entölten. 3")' ^Z b^, ssegenwärtigen Karten. Alle S^rm ^ / '4. Größe werden darin vertreten I ^,M' alle Teile des Himmels zwe,mcn ? hergestellt. . A Mlp^ ^ achtele desse» »icht; eine g"" ^1, .ZHi ^ Blätter» "" Tisch, Elisabeth sah sie »icht; ^^ Mi.ch . sich vo» emcm Zweige '"^^n Ä^' " gebreitete» Beine» vor dc» '" ^Z ^' yc. ,, che»s, das sich »icht rilh^ ^,V" , ^ «ieder i» ihre» Schoß, Wf "' ^, los blieb die Erstarrte W'^ „„ f", F, Ihre Seele hatte ' Gedanke», ihr Herz ta^ fühl: Klaus — Klaus! I"/^' sn ^,, I»ner» ging alles — "lie« '^i.c .^ das ei»e — das ei»e >' sterbe» - zu sterbe» »'it ch'".< ve" V das möglich wäre, we»» cs „ ^ zl < das gelinge» tö»»te: z» st"" ^,< ih»: a» femerstatt! >,:.. oE F ^ Mittlerweile tau, "" t".^ h.^ ^ ei»e eiliheitliche Strö,m.»!i ' ^ ^ '. ^ den Gassen auf- u»d "7,m'l< j^' 5 Millerlitore ging es, durch ^ltt ü./> de» Gefa»qe»e» ihre» E'^ ? «, "V . »ahme» hier ihre» Standp'^^ic"' hmein ins Eichholz, den ^»' ^ ! 3^^^ 1717 3. September 1903. '' ^^""ftcllmig iih, 3" "^ I'"" Villette für die ^ 'H "" bot dcm ,b^ D.'' llute Frau danlte ihm ' ^!. ^ ^"' 2l >° s ^ ?"^.gen Zungen Äianne eine 5 ^'^?^.^rede/^ ^ "u^las Wein ,uriict und ',' ''tt 3, ""'- De„ lwt^ 3"" '""'ch. daß er nur ' ^..c^7'g. >">d sie ^l^" D°me natürlich nicht in ^ ' >,' ^ '"' '"2 si 'urück ^'^' ""chen bei», nächsten ' dtt V'°U"de„ un 5?' w?r aber der nette junqe > ^^"'""g bef.nde'^'"/^ Wertsachen, die sich ' - ^,^"b«cher. ^" freundliche Herr war ein > >r^ Men«'wird °^''Eugenie.) ^'^ ^ ^'" höchst >-3cl?/'l,chaft Qlar s?i ^">' ^riedhofsnlauer ^3 ?"'''^dort ^ ,^""" 6"""cht worden. 5' ^ D°lm„e> t ' .s ?^".g versiegelte Flasche. >^ b'/ in der ka^?^'"' Aufstellung der Wert' 3'^ Angeben' .,3"chat der .^iserin dem '^ ^°li" von A " ./' ^>'ut er sie nach dem ^>°hr>'^ bringe und "lie ,„f,^ Iu- ^3 ^?'"istda!^ m .k "°" «"It Millionen 'es Ll ^ " Ma . ^' "^"'^' ü" Tuilerienpalast, ' ^«cl in di ^ sich '^^ ^ erklären ' '^z 7!' "llerbings n ^^'""'" ^langte. Falls ,ich7?"l""g «ahe d?.l" a'Me'felt wird. so !e °, 'l""' Be im. ^ '" diesem erwähnten < "«g 3'" si« die'Ä ' ""^°" Klangt sind. Auf dieser eigenartigen ^^^e^^henhe.^ -, ^^°"NwI" he f,'^ ,<>' eniem Leitartikel des i?>! "Nd unanst^'' °"'ch: »Die Hölle ist der ! >"3 '" >°ur e uF ^ ^' ^" 'e von den k"°N le^ jemand ei' ,s ? ^bt wohl leine größere ^ lan?, ^»er s,tz„, ,,^^" !<- lingelegener sein. ä>H "' braten " "^'" ungezählte Zeitalter ^"^"^^5^"^"' ^ßl uns daher alle! ^33? "cht/ei^ '!?"' 6" sein und - unser ^^^.^. '"uig zu erneuern." H'" An!,n5" ^nan^ ., ,. ^"l)a,ui N , ^ " ll zum Nechnnngsrevi. " ^'lllant Albin ^ " '""" "cchm'ngsoffizial ^^lEi^ "l^a^ zum Rechnungsassi. ^>^"sgy,,^ ^ wurde der i.^l^^ a,m,ns ,n Trient. Dr. Gustav '"^A^e^^terrichtszeit und ^'btt^ > Vl. ersck . ^ " Mittelschu -^l. l^^i'N ^' .«erordnung^ ?'t'^^ fegend ""''.' " Cultus und Unter. ! '°"' ^'^ des N "^'che ^andesschulbehör-,^eit ^August d . ^ f"r Neil. w3. ^"^ "' '"e^'lung der ^^'^o^bestV'^en an den Mittel- ^<^"u°^nng^ut"te,lwe ser Abänderung ^> '^sz,, ^r C:mesterd u^'"b" ^^' betref- ' d^ü "'' be» MU^ '^" Schulferien und ' ^b^^^Un^ K nachstehendes zu lrngspause eintreten. Die Zeitdauer jeder dieser Pausen ist so zu bemessen, baß eine entsprechende Lüftung der Schul-ziiluner stattfinden lann. Nach je zivei Lehrstunden hat eine größere Pause einzutreten. Die Pausen, mindesten» die grö. izelen. sollen die Schüler, wenn es anderä lunlich ist, in freier Lust zubringen. Die Gcsamtdauer der Eiholuogszeit ist so sestzusehen, daß auf jede Unterrichtsstunde (obligat oder nicht obligat) eine Pause von zehn Minuten in Abrechnung lommi. Die Verteilung und Bemessung der einzelnen Pausen regelt mit Zustimmung der Landcsschulbeyörde die Lehierlonfercnz. Wo besondere lolale Verhältnisse eb rä'tlich erscheinen lassen, tann auf motiviertes Anfuchen dd«, s, W'°b« e der . i5 ^ite^ f> "1 eine Es,, '>. ^'«^'Vc nm " °>!«ü, bi« ...,de..!° O"n! >"P«W, lw^ch° Schmcl. ? >5°M,"' «,'t 3»,^?' der ».wer-^" > S"«" »» de ^'k »schmückt; > k' ^ lie !,,,°"!M»>, ' "m, miichü.,,,. in der Mitte eines jeden das Stadtzrichcn Hambnrgs. Sic zoqcn vori'lber. Ihnen folgte Meister Hans Rosenfeldt, der Henker, das breite Nichtschwert anf der Schnlter. Ernst nnd windevoll schritt er einher, nnigeben von seinen rotgelleideten Knechten. «Er ist's wahrhaftig! — Dort, dort! — Der Störtebeter! — Fluch über ihn! — Wie bleich er anssieht! — Wie schön er noch immer ist! — Pfui, der Elende!» so tönten jetzt die Rufe durcheinander. Der Zug der Befangenen kam heran. An ihrer Spitze gingen, aneinander gefesselt, Störtebeler, Mi« chelsen nnd Wigbald, ersterer inmitten seiner beiden Genossen. Bleich war sein Antlitz, doch fest trug er das Haupt; meist schaute er geradeaus auf die vor ihm schreitenden Henkersknechte, bald richtete er auch ruhig seine großen blauen Augen auf die Mcugc; er glich einem Manne, der weiß, was er verbrochen hat, der bereit ist, die Strafe dafür zu erleiden, aber sich zu stolz fühlt, um vor jeder Kleinseele, die sich berufen dünkt, über ihn zu richten, die Augen niederzuschlagen Der wilde Michelsen hielt den Kopf tief gesenkt indes der Magister unablässig die Blicke umherschweifen lieh, gleich einen, Fuchse, der bis zum lchtcu Augenblicke die Hoffnung nicht aufgibt, aus der Falle, iu die er geraten ist, doch noch entwischen zu tonnen. ,,, „ .., An ihre Führer schlössen sich die übrigen gefangenen Seerä'nber an, soweit sie nicht wegen schwerer Wuudcn zu Schiff auf der Elbe und der Alster nach dem Rathause gebracht wurden. Pie Männer, von denen manche blutige Tücher um Kopf oder Arm trugen, gingen je zu zweien oder dreien nebeneinander, alle insgesamt an ein langes Tau gebunden. Nur wenige tränkende Zurufe muhten sie anhören, als sie vorbeizogen, doch maßlos erhob sich der Jubel, als jetzt die Sieger erschienen; der greise Nikolaus Schocke und neben ihm der ernste Hinrich Aeneseldt, dann der lustige Johann Nanne. der riesenhafte Albrecht Schreye, der juuge Simon von Utrecht und die anderen Führer; und nun in langem Zuge die stämmigen Gestalten der bärtigen Bootsleute mit ihren vielfach noch blutgeröteten Beilen, die kräftigen Gesellen der Aemter, die breitschultrigen Ewerführer, die markigen aufwärts fahrenden Sckiffer; auch unter ihnen allen ging mancher Verwundete. .Guten Tag, Tilo, wie geht's?» — «Da ist der rote Jürgen, hnrra!» — «Hier, Heini, trink mal!» — «Denen habt ihr's diesmal aber gegeben!» — «Na, Langer, hast auch einen abgekriegt?» — so und ähnlich tönten die Rufe von beiden Seiten. «Wo is denn min Jochen?, fragte ein bleiches jnnges Weib, das einen kleinen Knaben an der Hand führte, zagend einen schwarzbärtigen Bootsmann. «Lat's god sin, Stine,. antwortete der Mann und drückte der Armen treuherzig die Hand, «he is buteu blewen!» Starr sah das junge Weib alle vorüberziehen, die Männer alle, dann die mit Beute aus den See« räuberschiffen hochbeladenen Wagen, nur: '^"Ak"' min Jochen!» murmelte sie oftmals vor sich h">. ^a« Kind an ihrer Hand weinte. (3or/2 Jahre in Anspruch nehmen. Die Länge der Leitung bis zur Vahn würde zirka 28 Kilometer betragen. Als Reserve für die Wasserlraftzentrale am Isonzo wird die Errichtung einer Dampfzentrale in Villach in Aussicht genommen, welche im stände sein soll, den ganzen Bahnbetrieb allein zu bewältigen. — (Schwurgerichts - Verhandlungen.) Bei der gestern unter Ausschluß der Oeffentlichleit durchgeführten Verhandlung wurde der 60 Jahre alte, verehelichte und pensionierte Nertsarbeiter Albin Wruß, zuständig nach Unteridria. wegen grober Sittlichleitsdclilte zu sieben Jahren schweren, mit einem Fasttage monatlich verschärften Kerlers verurteilt, — Vei der nachmittägigen Verhandlung saß auf der Anklagebank der des Verbrechens des Totschlages angeklagte 18jährige Simon Peitler aus Podova. Bezirk Marburg, zuletzt Flcischhauergehilfe in Sava bei Aßling. Am 2. Juni d. I. abends war er samt dem Fleischcrlehrlinge Franz Vauhnil in der Fleischhauerei des Hrovat mit dem Viehabstechcn beschäftigt. Nach getaner Arbeit tranken die beiden in der Vahnrcstauration zu Aßling im Beisein des Alois Bozja sechs Liter Vier. Beim Nachhauscgehen — es mag gegen 11 Uhr nachts gewesen sein — begegneten sie dem Fabrilsa-rbeiter Josef Stare, der ihnen singend und jauchzend entgegenkam. Nozja schlug ihm ohne Veranlassung den Hut vom Kopfe und stieß ihn zu Boden. Nun traten auch die bliben Begleiter in Altion; der Lehrling versetzte ihm einen Schlag mit dem Streicher und der Angeklagte, erbost, daß ihn der am Boden liegende Stare, welcher mit den Füßen umherschlug, auf den Fuß traf. stieß ihn mit dem Messer in die rechte Seite des Oberkörpers. Dies hatte zur Folge, daß der Verletzte am 26. Juni starb. Der Gerichtshof verurteilte Peitler zu 3^,jähriger Kerlerstrafe, verschärft mit einem Fasttage monatlich und am 2. Juni jeden Strafjahrcs mit einsamer Absperrung in dunkler Zelle, Fasten und hartem Lager. —v— — (Rauferzeß in U n t e r - K i 5 k a.) Man schreibt uns aus >Ma: Gestern nachts gegen 11 Uhr kam es im Gasthause des Anton Celarc zu einer Rauferei, welche mit Ziehharmonika begleitet wurde. Der Kondukteur Z. und der Zugsführer K. gerieten in einen Wortwechsel, wobei Z. den K. mit einem Bierglase schlug. Z. ergriff die Flucht und K. folgte ihm auf die Straße nach, wobei Weiber, Kinder und bellende Hunde dem Schauspiele folgten. Auf der Straße wurde derart Lärm gemacht, daß sämtliche Parteien in den benachbarten Häusern aus dem Schlafe geweckt wurden. Von einem Schutzmanne in Untcr-Ki^la war leine Spur vorhanden. — Es wäre schon höchst an der Zeit. in KMa etwas energischer aufzutreten, um nächtliche Ruhe zu schaffen. "(Ein M a ch m annvcrunglück l.) Auf dein abgebrannten Besitze der Anna Novak am Seitenwege N>r. 7 brach gestern gegen V^) Uhr vormittags wieder ein Feuer aus. Bevor die freiwillige Feuerwehr erschien, begab sich der städtische Sicherheitswachmann Rudolf Aplenc selbst auf den Dachboden, um dem Brande nachzugehen. Als er hiebei auf einen durchgebrannteu Ballen trat, brach dieser ab und der Wachmann stürzte zu Boden. Er erlitt mehrere Verletzungen am Kopfe. — (Schu rfbewil li gu ng.) Den Herren Franz Langer Ritter von Podguro, Gutsbesitzer und Landlagsab geordneten, und Josef Langer Ritter von Podgoro in Nerschlin wurde vom l. l. Revierbergamte in Laibach die Schurfbewilligung für die politischen Bezirke RudolfZwert und Gurlfeld erteilt. —6— — (Die freiwillige Feuerwehr von G ö r j a ch) veranstaltet Sonntag, den 6. d. M.. im Fichtenwalde auf der Potluka bei Herrn Vinlo Jan in Unter-Görjach eine Unterhaltung, auf deren Programme sich Ge-sangsvorträge, eine Iuxlotterie. eine Iuxpost, ein Tanzvergnügen. Vortrage von Volksliedern imt Zitherbegleitung, endlich ein Volksfest befinden. An der Unterhaltung wirkt der GrsangZchor von Veldes m.it. EintrittZgebiihr 20 k. — Im Falle ungünstiger Witterung findet die Unterhaltung Dienstag, den 8. d. M., statt. >> , n^7 (Wasserstand der Save.) Die im Laufe des Monates August am Pegel der Littaier Savebrücke täg-Iich um « Uhr früh vorgenommenen Messungen des Wasser-standes des Saveflusses ergeben den höchsten Wasserstand am 1 August mit 1Ü0 <,.„, ober Null und den niedrigsten am Ä August mit 18 «m ober Null. Der durchschnittliche mittlere Wassersiand im verflossenen Monate bclrng 36-6 ein. — Der Savefluß hatte im verflossenen Monate die höchste Temperatur am M August mit ^ 17 4 Grad Celsius, die niederste am 1. Augllst mit -i- 12,-4 Grad Celsius nach den tä'qlich um 8 Uhr vormittags vorgenommenen Beobachtungen, 4.' ^ik. , — (Hyme n.) Am 1. d. M. fand in der Pfarrkirche zu Pre^na bei Rudolfswert die Vermählung des Herrn Nota-liatolonzipienten Viltor Poznil i» Rudolfswert mit Fräulein Ielenc statt. , , —^— — (K,rantenbewegung im Spitale der barmherzigen B r ü b e r i n Kandia bei Ru -dolfswert.) Im Laufe des Monates August wurden im Spitale, der barmherzigen Brüder in Kandia bei Rudolfswert 2.'!1 Kranke behandelt. Hievon wurden 109 als geheilt, 22 als gebessert und 6 als ungeheilt entlassen, während 7 starben, darunter 8 an erlittenen Verletzungen. —o— — (Flüchtiger Kaufmann.^ Der Gemischt-warenhändler Josef Wota,' aus Hof bei Seisenberg ist nach Hinterlassung namhafter Schulden flüchtig geworden und svll sich bereits in Paris befinden. Kreditoren des Geflüch-tl'te» sind hauptsächlich Laibacher Firmen. —>?— — (Zustande gebracht.) Wie vor kurzem berichtet, ist die 16jährige taubstumme Johanna Feltrin aus Vini Vrh, Bezirk Littai, seit etwa vier Monaten von ihrem Eltrrnhause abgängig. N'un wurde die Genannte in der Gemeinde Et. Ruprecht im politischen Äezirte Gurlfeld zustande gebracht. —ik. ^- (Der I. ö st c r r e i ch i s ch - u n g a r i s ch e G e -f l ü g e l z u ch t v e r c i n in Wien) veranstaltet seine diesjährige große Herbstausstellung in Verbindung mit einer Jungaeflügel- und Kaninchenschau in der Zeit vom 26. bis einschließlich 29. d. M. in seinem eigenen Vereinshause, Wien. I!., l. l. Prater. Große Zufahrtsstraße 25. Dic Ausstellung verspricht infolge der zahlreich einlangenden Anmcl düngen eine interessante und zahlreiche Beschickung. Zur Ausstellung gelangen Hühner. Wasser- und Ziergeflügel, Tauben, Kaninchen, Fachlitcratur- und industrielle Erzeugnisse, die auf die Geflügel- und Kaninchenzucht Bezug haben. Zu Prämiierungszwcckcn stehen Staats-, landwirtschaftliche und Vcrcinsmedaillen. Ehrenpreise und Diplome zur Verfügung. Die Besichtigung dieser Ausstellung lann allen Liebhabern und Interessenten derKleintierzucht bestens empfohlen werden. Bemerkt wird, daß die Ausstellung auch von Nicht-mitgliebcrn des Vereines beschickt werden lann. Der Anmeldungstermin endet am 20. d. M. Anmeldungen an das Sekretariat des l. österrcichisch-ungarischen Geflügrlzuchtver-eines in Wien. 1^. l. l. Prater 25. woselbst auch bereitwilligst nature Auskünfte erteilt werden. -- (Nach A m eril a.) Am 1. d. M. haben sich vom Südbahnhofe aus 21'. Personen (200 Kroaten und 13 Kvaincr) nach Amerika begeben. — m Verwaltungsbezirke Littai haben sich im Monate August insgesamt 25 Personen »ach Amerika begeben, beziehungsweise wurden soviel Personen Reisepässe für dahin behördlich ausgestellt. —ik. Theater, Knust und Literatur. — (?) am in Hv »> l.) Die 9. Nummer dieser Illustrierten Familienzeitschrift weist nebst Gedichten von Roman Romanov. Anton M e d v e d, Cveilo Slavin und Zovran folgenden Inhalt auf: Bogdan Vened: Unsere alte Sünde. Erzählung. Paul Perlo: In die Welt, Skizze. Viktor Stesla: Maler Julius Quaglio. Fr. S. Finö-gar: Meine Seele weilt z» Gaste. Ianlo Iovan: Die Hausindustrie in Krain. Dr. Josef Debevec: Virginia-Atala-Bogumila, eine literarhistorische Studie. K. So-janov: Hinter den Kulissen des Lebens. I. K.: Papst Pius X. Literatur. Dies und jenes. Schach, — Das Blatt ist mit verschiedenen Illustrationen, darunter solchen zum Aollsliede Matja/. und Alem-ica von Fr. D o b n i l a r. sehr gefällig ausgestattet. — (2 vonöo k.) Die 9. Nummer dieser Jugendzeitschrift bringt Gedichte von G. Gangl. Cvetlo Slavin. Anca und Paln 5 k. erzählende und belehrende Beiträge von RadoX. Lad. Ogorel, Samko C v e t l o v, Nil. A'r ho v, Andreas R a p> und S o l o v e j. In der „Spiel-ccke" findet sich ein Rebus ucbst verschiedenen Notizen. -^ (tt l<. v ll n.) Das 10. Heft dieser illustrierten Monatsschrift weist folgenden Inhalt auf: 1. A. A»lerc: Der lchte Qbrenovi^. 2.) Sophie Kveder: Nada. 3.) D?. Josef T—l: Canlar und seine Dramatik, 4.) Vetoslav Spindler: Wenn die stille Mainacht. 5.) P. v. RadicZ: Papst Paul II. aus der lrainisckM Linie der Grafen Varbo. 6.) Franz G o v 5 l a r: Gorjan^eva Marijanica. 7.) Josef K o -stanjevec: Lebemänner. 8.) Feuilleton (Literatur, Theater und Musik, Technil. Kunst. Verschiedenes. Unsere Bilder). ^ Die Nummer ist in splendider Weise mit zwei Kunstbeilagen und zahlreichen Illustrationen ausgestattet. -- (V og l-W ichne r s V o l k s l a l e n d e r für ^10 4), Verlag von Karl Fromme, Wien. Preis 70 I». ist soeben erschienen und übertrifft die filieren Jahrgänge an Reichhaltigkeit. Gediegenheit und prächtigem Vilderschmucke. Unter den Mitarbeitern erwähnen wir neben dem Redakteur Prof. Wichner die bestbelannten Vollsschriftsteller A. Ach-leitner. I. Allram. Th, Ral. S. Nieger und O, Staudigl. Die zahlreiche,, Vildcr tragen diesmal ein echt volkstümliches Gepräge. So entspricht das schöne Jahrbuch in seinem 60. Jahrgange allen Anforderungen, die man an ein gutes Volks- und .Hausbuch zu stellen berechtigt ist. Die hier besprochenen und angezeigten Vücher sind zu bethen von I g. v. K le i n m a y r . im Scheckverkehr Kleine Nachrichten. 5. Eine entsetzliche neue Klaiilheil s^ wütet in Kuba, Die Behörden '"^"" siüülig«" °'> um Beistand ihrer medizinische" S""' ! ^^ », Die Untersuchung findet streng ^hem' ' ,^^'^ erinnert a» die Beulrnpest. ist aber ia)n ^l'^ H, tödlichcr an Wirkung. Sie trat zuer l ^,^.< ^, Canüago) auf. und'zwar bei ArW " ,^ ^, ,^ trotzte jeglicher Behandlung, die ^" ,^,i, V<', ^ aller anderen Krankheiten, auch ^".^ "^ P^^ flog über den ganzen Süden der ^^ '^,,^,D'^, Aus Venedig wird gemeldet: ^r ^,^, ei»e Erfindung gemacht, durch ""^ u^,M, ^ », Vahnzügen auf antomatifchem ^ ^ so^> ^ können. Die bisherigen Versuche l'""" ^'< ^ gebnis. daß a.n 7. d. M, eine Wi""h^ng^^^, - v"r Delegierten der ausländischen -U"1 ,, ^ findet. ^ ^ ^ l.sMl 6p"I<' ^ Ende dieser Woche tritt der 2" ''^^,1.. ^ Zcrmatt aus in Begleitung des P"l> „ ZM'',' ^ inetrorologischen Station mit dem " ^P<" ^ , eine wissenschaftliche Luftfahrt "b" «^ M"^/ ^ Ballon ist 18 Meter hoch und w'egt ^^--^ h, Telegramme ^ ! des k. k. Telegrllphcn-Korttspon" . König Cduard i« ^'"^^-> ^ W ie ,1, 2. Septeinber. .""'^ ^"" H,„it^'.^ H jestät der Kaiser sind um '/^2 Uyr ^^,^^- H Jagd in die Hofburg zurückgekehrt. ^,>M'^. ganze» Wege von einem zahlreichen ^^ ^ ^ sy'npathisch begrüßt. Um 5 Uhr."ach'^^^ llriiu'n Galerie z» Schönbrunn em ^^>D^ ' welcher außrr den Mitgliedern des "" ^ftel'". , und der Ehrendienst des ."ö'Nsss. ^"I^ M , den Herren der Botschaft. M""st" , ,D^>' Goluchowsti. sowie die HofwüldcüN^ ,„li" König saß abermals zwischen dl'M >u ^ zogin Maria Josefa. ^ Dcr A.lfstaud n< M"^ ^! Konstanlinopel. 2. SepteN'b"^ den diplomatischen Vertretungen m", „fl» Mitglieder der fremden Missionen s""^,oF besorgen seien, weshalb eine strenge ^ 5 Poli^'i sowie durch die Maiinsch"!' durchgeführt werden soll. .^. 3^, K 0 nstantin 0 p c l. 2. Scpu" ^^ü. aus Monastir begannen Donnerstag u^^^„l mtionen zur Säuberung der vier m^l!^' Älachotlissura und auf den Höhe" ""' se!'^ lrto. Nevcsla wurde nach heftige»' " ^ls^ ^ Straße, welche von VlachollMira " ^^.-Wenfalls genommen. Die Verluste "^l^ ' 5 ^ beträchtlich. Die Operationen M"> ge^F? > lunge». Ueber 300 Komitatschis '"" y B ^ rationen gegen die Höhe» von -l" ^ , Banden sind geflohen. ^te,l'bel'H' ^, ^ ^. date» und Gendarmen. 80 tote u"° ,^ft " . ^ mebanische und 8« tote und 8 vein? ^, , Konstantinopel,2. Septe'^M^ aus Adrianopel wurde im bulga"'"^,§M^H in' bulgarischen Gyinnasium "" ^,c, ^«^ ^ genommen, die jedoch kein Ergeb""/ gM"' ,,^ lautet, daß heute in Mazedonien "5 >M ,, ausbrechen werde. Diese Geruch e'^ l^ . Ausgebilde der Phantasie oder av,'", Explosion auf e.ne",,^z« . Audapest. 2. September, ^h ^ ^H ' Seeschiffahrts-Gesellschaft t"l "^higl" ,H ' Schiff ..Vaslapu" mit einer Lave, ^l b >"F , in der Nähe von Burgas iü der ^"^ ^M M , unmittelbar vor Mesembrix vor^,' ^ ge^f,,!' ter Ursache explodierte und "> ^ ^ve'" wurde tot aufgefunden, der erste vermißt. Das'Schiff gilt als veN" i Ein Pestfatt '" ^2az"'!'s^>.i Athen. 2. September. ^,li ""^ > ' ^ »ächst dem Pyräus wurde "'.^äch<'5n^^ getroffenen Dampfer ein Das Schiff wurde isoliert ""° ^cil.f'^'..„''^ Vorsichtsmaßregeln ergriffen, ^^chl'ö Sicherheit festgestellt, ob es stcy ^<^, . Budapest..!. September. .^,,,d^^v ^ trifft lMte abends in Vudapei' fthc' „v ^ . !). September verbleiben. ^" fjil M''" , ' Wie» zurück, um dem NeqmeM ' ,. ^,,,!., dir Kaiserin Elisabeth bcizuwol) zo<1 ^,s!"i W i e n. 2. Septeniber. ^ ^". ^ ,,^ reist mit Gefolge um 8 Uhr 40. '^ 9"'F i nach Ujfalu. um in Veitlet»nst " ^lp' l au den Manövern des 7. ""d ^ ' ^ 1719 3. September 1903. ?°'' '>'f°! e raenm ^"n «bonds is. hier qroße '?5? Wchael'^ol^^^"' ^°s Befinden des l)"t sich Dessert, Ä" un? k^°°l N^ ?n "V 'ü' ^«ser und VauUsch e->b»ch ,«^°uwster. " ^"' M.. Moderne «aben^ '?'"lbki«I^ Oliai^s"^,^ Grabdenkmalen. l( 7-20. ^>'"> > ^^Tom^^V' sür kunstgewerbliche Er- ^""e "HN''. « 5 0^"^.^ " Niedling A.. ^zzzz^^""'°ch. Kongreßplatz 2. w'chs, Ingenieur-. "l",^"' Pfarrer T>.^'"ft. '" V.dmar. Pfmrcr KTo«>nil.Ps^u>.a... _^ Pehani.Parrer ,„,"cle. P h«,^l^'""''' l- Statlhalterei' ^K°«P'm°!m^^' ,^a... Toplec (Ungarn), ^3 '. ^ Dk.Ä, FU 'k. Prehbnrg. - ssehrr, hul»/,,^rau. N' """'». weisende. Oraz. -' , /lU„g„^ . .UM,.,. .. Friedman,,, ssabrilö- ''^'s^>>'^' Hkuh/^ M^ulg. Geliert. Hausmann, ^^^^^^uuate- Melinani, Veamter; Mayer, Kfm., Trieft. — Geirille. Direktor, Delmenhorst. — Schumann, Zahnarzt, Sarajevo. — Dmitrovu', Oeneralmajor, s. Frau: Urbancic, »fm., Agram. — Rott, Pfarrei, Sagor. — Fischer. Rfdr.. Vaya (Mähren). — Dr. Barlc. l, l. Nolar. Drucheuburg. - Paulin, Privatier. Hoheumaulh. — Graf Piode Vraza, Privat, Udine. ^- Mallovic, Pfarrer, Konin (Dalmalien), Didolic. Vürgerml'ister, f. ssran. Selca. — Rojc. Finanzbeamter, f. ssrau, Spalato. — Orzelsti. Opernsänger: Karla, t. l. Notars, tochter, Prag. — Dr. Spalteholz, Professor a. b. Universität, s. Frau, Leipzia.. — Tnma. «dvolat, O0rz. — Niller uon Weiß. Ostborn, l. l. Finanzrat, Graz. Hotel Stadt Wien. Nm 2. September. Dr. Millrtic, Professor, Sofia (Bulgarien). — Wolf, Fischer, Fabrikanten, Temesvar. — Zchiinbacher, Nildhaner, s. Frau, Marburg. — Steller, s. Bruder, Mürzzuschlag, — Dr. Moretti. Rentier; Kramer, Direktor, s. Frau; Poll. Privatier, s. Familie. Trieft. — Huber. B.fißer, Ifssenih. — di Lenta, Forstmeister. Oberburg. — Winller, Vahmes, itflie,, Frankfurt a. M, - Eisenhut. Lehrer. Weisen, fels. — Schuch, »ieiscnder, Schiinberg. — Telauiii, l. l. Vezirls. hauptmann. iiitlai, — Stella, Vantrchniler; Poelsch, Ksm.. Graz. — Matschcl. Besitzer. Franlenmarlt (Niederiisterreich). — i/öwy. Gyer^y. Gutsdesißer. Budapest. — Rauscher, l. l. Gerichts-adjunlt, Lundenburg. — Fürst. Wcinhändlcr, Radlersburg. — Hutner, Kfm.. Klagenfurt. — Baronin Oufsich. Private. Oraz. — Cohner, Schnürer. Fleischer, Viihrim, Fehler, Friebl. Singer, Engel. Schütz, Ruzicla, »fite.; Dr. Regen, l. l. Professor; Eineckl. Veamter. Wien. — Sanlrucel, l. l. Gewerbeinspeltor, s. Frau, Prag, — Dr. GostiSa, Schulinspeltor, Agram.— Schwab, Privat, s. Frau, Baden b. Wien. Verstorbene. Nm I.September. Amalia Ialolar. Besitz erstochler, 2 M., Floriansgasse 31, U»st.ro >nl«»t,nlll>8. — Viltor Po. zarsel, ?IrbeiterSsohn, 2 M., Triesterstrahe 24, Darmlatarrh. Metcorologilche Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306 2 m. Mittl. Lustdruck 736 0 mm. ___ -«> > «^ ! !_____ ^1 2 U7)i. ^41 « 5? ^NO. schwach 1^ heller ^ ' ^lb_?41 ) 1» 2 3iO. schwach j heiter ^l 7 U.F. 741 3> 12 a^ NO. schwach ! Nebel z 0 0' Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 19-8", Nor> male: 1« 7«. VlonaibUbersich«. Der verstosfene Monat August war heiß und nicht zu trocken. — Die Beobachtungen am Thermo meter liefern durchschnittlich in Celsiusgraden: Um 7 Uhr siüh 14 l>°. nm 2 Uhr nachmittags 24-tt", nm 9 Uhr abends 18-6". so baß die mittlere Lufttemperatur des MonatS 19 3° beträgt, um l)-U° über dem Normale. — Die Beobachtungen am Barometer liefern 736-5 mm als mittleren Lufldruck des Monates, um Ob mm über dem Normale. — Nasse Tage gab ls 8 und eö fielen 66 2 mm Regen. — Slidliche und nördliche Winde »vlchsellen fust regelmäßig miteinander ab. Verantwortlich« «edatteur: Anton Ku »t«l. ist zurückgekehrt. (MD a 8 Schön möblierte MonatswQhflung und ein (3i7O) 3-1 Monatzimmer sind Alter Markt Nr. 4 zu vermieten. 1________________________________________ Vrtrübten Herzens gebe« wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht vom Hinscheiden unserer innigstgeliebten. besten Gattin, bezw. Mutter. Großmutter, Schwester und Tante, der Frau Antonie Pöschl die nach schwerer Krankheit am I. September um 11 Uhr nachts in ihrem 64. Lebensjahre ruhig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle der teuersten Verblichenen wird Donnerstag, den 3, September, um 4 Uhr nachmittags im Trauerhaufe, Spinnergasse Nr. 3, feierlich eingesegnet und sodann auf dem ssriedhofe zu St, Christoph zur letzten Ruhe bestattet. Die Dahingeschiedene wirb dem frommen Ge> bete empfohlen. Laibach am 2. September 1903. Die trauernden Hinterbliebenen. lSeparate Palte werde« nicht nuSnegebcn) Kurse au der Wiener Börse vom 2. September 1903. «««be« owene« 9..^^ Dir »l>!«e,,«,, »»l>- vfrNshf,, stch lu »ruüsiiwährim«. Pie NoUerun« jHuitlichei «l!k>n u»d d« .Dlvelsen Lose» verslehl slch per Ltück.___________________________________ G,!d Ware »>»rno«»en» »l"»'-«oiarlbelgti »ahn. «m «,»4 zlnalbschnlj, d,r zz,.d,l d'l ungarisch,» Aron». ^ ° °. ^knte iu Kronenwühr,. ">°. dlo. EOb« ,0°. d° !k3 - - - «»'«" "«ü» "/° »r° >.„ ^"'' ""l°»l>. b°/, 9S-- ,«, «elb war, Dsandbll»f, »tt. «°dlr.°lla,«st,!"5UI.vtll.4°/« WU - wl-»l..«sttn,ll.ndt«.H>N>.'«nft,^° l°"" lll» -«est.u..««an,4«./M'.°tr' ^^^,^ 3.°. bi°.' «Mr.«rl."/» l^«"'" WtnbahN'Pllarilz«»' Hbllgation»». Össteri. Nordwestbahn . - - ^° ^ ^,^ ILl!."n^vcr.^«m.,.Iu,i ««4 - 3«4 7. Div»ls» zos» ,au Nt«"l'li°!r - - . »«> - üU4 - U»«r»«n»l»«l L'l«. «..bap,.«°slllc° (Dombau) b „. »8 ?e lg?b »«dltlol« tO« sl......«« -44l — Pa,ff^«°le 4U ,l.»M- - - .. lü«- ,?»-- UN«. ,< ,, l»!>- »n l!ü ll?zl» »,„d°ls«°. luss......^","' «flb Wo« «Men. Hran>port«Mnl»s« n»h««ng»n. «u«<«Tepl. »«nil,. «X) fl. . . «90- «w »au. u. ««lr. ,<>r ft»b<. Stiahfnb, !n Wien !lt. X . — — —'- dto. dto, bto. l!t, N . — — — — «0!,m. Nordbahn l5N sl. . . 3K4 — 8Kb — «ulchtlehrad« «is. boo fl. »Vl. »»b0> »»60- bto, btll, (lit, N) »00 l - Otaat«elstnbal»l! 20« fl. E., . 054-50 »bb 50 blldbahn »00 fl, K..... 8»»!».'. öl - Oübn«ldb. «elb, U. i>0U sl. «M. 40» — 4iu' Tl«»»0 slsllber 4«u — 400 50 Un8.«»estb,(«aab«»l«»)»ousl.T. 404 — 4«S — M,n« Uolalbahn, Hand. u.V. lNNfl. — - — - dto. b«o. per Ultimo . . «49 - «5«'— Kledltbanl. NN«. ung,,»«" fl. 7«» - 7»» ^ Depoftltnbanl. «ll«.. "00 fl, 4»»-- 424'- ltslompl« «ej,. NbrOs!.. «X» »i bl«'- bl» — V90 - »w — Wiener »auaeltUlchof« »l« sl. . ,e»4 —«5» — W9»»Hls8-l>5 Deutfch» PlHtz,...... ll? S0 l,7 d0 Uondon........ «»»05 »»»ill, Pari»......... «» U« «» « O». Peteilbul«...... Dalul»n. Dul»tN>........ll »7 ll 4» 20'Fr»Nt«, Rubeln Noten ..... » k»ü" » k»4" B»ä1k- 1a.1a.dl "^r«clx«l«x-Ca-««cli.Ä,ft I4>lba<*«» Sparseifen Seifenfabrik *r (Wel Ä^* »it M.rke ^^ zum HausgebräucheI----------______*___ Paul Seemann SS6) Seife ammu ^^ ------Zu haben in Spezereihandlungen. Laibach.