^^H >^^^ ^^ ^^>F^^^^!^^^^'^<^^-^ ^^' ^2^c»H'<^^^'^-^^^^2.^ G l e i ch n i ß. «^ie Kuqel, Frlund.' sie k^nn Dir c,eben Ei» schönes Bild vom aeist'^en Leben; Vom Mittelpunkt die Vollqessalttmg, Veiveqlichkeit und deinwch Haltung; Nach jeder Seite freie Wendung, Vegränzung rings und doch Vollendung! Gr. Ed. F'^.v.ch. Vaterländisches. Statistische Notizen über Tricst. Trotz der häufig gerügten außerordentlich!,'« Un< deständigkeit des Klima's und der im Winter vor-herrschHden Nordwinde, ist die Stadt Tnest dcch vermöge ihrer Lage zwischen Berg und Meer als ein der Gesundheit sehr zuträglicher Wchnplatz anzusehen; nachstehende statistische Bemerkungen mögen diese unsere Behauptung thatsächlich unterstützen. Der beste Beweis für die guten Gesundheits-verhältnisse einer Stadt ist die Abwesenheit einer endemischen Krankheit. Der Trismus (Kinnbacken» krampf), welcher bis zu Anfang dieses Jahrhunderts unter den Kindern herrschte und viele derselben hinraffte, ist^ fast gänzlich aus unserer Stadt verschwunden und es vergehen oft Jahre, ehe irgend eine Spur davon wieder vorkommt. Wenn wir auch nicht in Abrede stellen können, daß viele Kinder vor dem dritten Jahre an Hirnentzündungen und anderen dem zarten Alter cigcnenKrankheiten sterben, somi'lffen wir auch erwägen, daß in dieser Beziehung sich bei uns lein anderes Verhältniß als in allen anderen Städten der Erde herausstellt. Die L un gensch w i n dsuch t kommt freilich hier bei Erwachsenen häufig vor, ist aber entschieden von minder bösartigem Charakter als in vielen ander,« Städten; denn aus den Stcrbclisten von T ricst geht herrrr, dasi im Laufe der letzten rier Jahre nur der zwölfte Theil der Verstorbenen der Lungenentzündung unterlag, während in London, nach Lancastre (8l»nlkt^ Ueber die Vermeidung, Entstehung u. s. w. der Lungenschwindsucht) jährlich 15,000 Menschen an dieser Krankheit sterben. In Haag, der Residenz dcs Königs von Holland, hatten, nach Finke, unter 1459 Verstorbenen 311 an der Auszehrung gelitten; in Berlin bilden, nach F o r m e y und R u m mcl. die Schwindsüchtigen den f«nften, und inWien, nach Osian dcr, den scch-sten Theil der VcrltorbenlN; in Paris nimmt d,e Zahl dieser Unglücklichen, nach l?acha ise, mit jedem Tage zu; ein ähnliches Verhältniß wie in Berlin stellt sich in Livorno und Neapel heraus, > Liehe ValeiUm Vl))l^6 en Iwliß pnß-e, 54 und 163) und in andern Städten Italiens, namentlich in Mailand, B rescia, Bergamo,. Verona, Rom, und selbst in dem gepriesenen Pisa sterben sehr viele an der Schwindsucht. Die bei unseren Kindern häufige Nhachitis (englische Krankheit) ziehr fast nie traurige Folgen nach sich; sie vergeht im vierten oder fünften Lebensjahre, sogar ohne ärztliche Hilfe, von selbst, und ein Kind, das uns heute mit aufgedunsenem Leibe und gekrümmten Beinen und fast bewegungslos erscheint, geht nach zwei oder drei Jahren aufrecht und entwickelt endlich eine schone Körperform, was wir zuvörderst der hier vorherrschenden Seeluft zuschreiben müssen. Aehnliche Resultate bietet auch die Skrofcl (Drüsenkrankheit) und es gibt in der That vielleicht keine Sradt, wo so wenige durch Höcker, Muskelzusammenziehungen und Kröpfe verunstaltete Menschen vclkcnunen wie in Tricst, und es vergehen — 186 — viele Monate, ehe wir einmal von dem Anblick solcher Mißgestalten unangenehm berührt werden, die uns leider so häufig in anderen Städten aufstoßen. Was den außerordentlichen Temperarurwechsel betrifft, so wollen wn- nur bemerken, daß dieser durch den Zusammenstoß der See- uno Landwinde allen Seehäfen eigen ist. Uebrigens sind diese meteorologischen Veränderungen nicht so häufig und so außergewöhnlich wie sie in der Regel geschildert werden, und bei ihrem Eintritte äußert sich die Wirkung gleichzeitig in vielen anderen Städten nicht minder als in unserer. Am 1. Juni l. I. ßel hier das Thermometer von 19" auf 8" Reaumur und bald ersahen wir aus den Zeltungen, daß diese seltsame Erscheinung gleichzeitig auch in Venedig, Mailand, Genua, Neapel und Nom beobachtet wurde. Der höchste Wärmegrad in den Monaten Juli und August ist hei uns 25" bis 27" R.; der niedrigste Thermo-meterstand war in den Monaten December, Januar und Februar 3° bis 5" unter Null. Nach dleser Gradation zeigt sich das Kllma von Trieft also als kein sehr heißes, noch wemger aber als ein kaltes. Im Jahre 1832 stleg das Thermometer in Mailand auf 29" N. und in Wien auf 29° 2', während es in Trieft nur 23" 5", erreichte. In dem denkwürdig strengen Wmter des Jahres 1829 fiel unser Thermometer auf ?"R. unter Null, während es in Ve, nedig auf 10__12" gesunken war. Die völlige Grundlosigkeit der von Vielen aus» gesprochenen Behauptung, daß das Klima unserer Stadt der Gesunohett nachcheillg sey, erhellt aber ganz besonders aus den Scerbellsten; denselben zufolge verhält sich die Zahl der Sterbenden, mit Einschluß der Kinder, zu den Einwohnern, wie 1 zu 28., welches Verhältniß Tnest in^die Reihe der an« erkannt gesundesten Stäote Italiens setzt. In Neapel ist dasselbe wie 1 zu 28, in Mailand wle 1 zu 23, lN Padua wie 1 zu 25, in Palerma wie 1 zu 31, iuLtvorno wie 1 zu 35, in W i e n wie 1 zu 22, in Amsterdam wie 1 zu 24, in P a-ris wie 1 zu 32 und in Prag wie 1. zu 24. Schließlich machen wir noch dle angenehmeBemer-kung, daß hier Vlele, besonders das weibliche Geschlecht, ein sehr hohes Alter erreichen; lch selbst kenne 10 bis 12 Frauen, welche bereits das 90. Lebensjahr überschritten haben, und in den letzten vier Jahren starben 8 Männer, welche über 100 Jahre alt wurden. Freilich kommen leider auf unseren Stcrbclisten viele in ihrer Iugendfülle. dahingeraffte Männer vor; diese starben aber gr'o'ßtentheils plötzlich an Herz« und Gefäßkrankheiten, welche in Folge der beschwerlichen Arbeiten der Handwerker und Lastträger entstehen, noch häufiger aber durch die vom Gc-schä'froleben unzertrennlichen Sorgen hervorgerufen weroen, die so sehr nachtheilig auf das ganze Le» bcnisystem einwirken und den Samen zu unheilbaren Krankheiten ausstreuen. Daher kommt auch die längere Lebensdauer des weiblichen Geschlechts, und gerade hieraus ziehen wir den Beweis, daß» dies? obwaltenden Hindernisse ungerechnet, alle anderen Verhältnisse in unserer Stadt der Lebensdauer nur förderlich stpn müssen. Landwirthschaftliches. In der Wiener Zeitung vom 23. Sept. V d. I. Nr. 263 steht ein Aufsatz, dessen Ueberschrifl: '»Gänzliche Umgestaltung des Ackerbaues" sicher die Neugierde jedes sachverständigen Lesers er« regte. Ich erlaube mir, im kurzen Auszuge das Wesentliche dieses Aufsatzes nebst me»nen dießfalls de» reits gemachten Erfahrungen den Landwirchen dei Vaterlandes mitzutheilen. Die in dem erwähnten Aufsatze von einem französilchen Lehrer (Fourler) aufgestellten Grundsätze sind folgende: 1. Jede Pflanze bedarf nur des eigenthümlichen Düngers, welcher kein anderer ist, aH der ih^ rer eigenen Uebcrreste. 2. DaS Erdreich im eigenthümlichen Sinne des Wortes, oder die unfruchtbare <5rde, dient der Pflanze nur zum Stützpunkte; sie wächst und entwickelt sich also, wie das Thier, nur vermöge der Luft, des Wassers, des Lichtes und der Warme; aber dieß in Verhältnissen, welche je nach der Natur dleser Wesen, und nach dem Orte, welchen sie auf dem Erdballe einzunehmen bestimmt sind, wechseln; — daß daher die Thätigkeit der Natur auf die bekannten, von Menschen angewandten Wege nicht beschränkt, und wo es Noch thue, ein von diesen Wegen unabhängiger einzuschlagen sepe, was man aus der natürlichen Fortpflanzung der Pflanze erkannt hac; daß sie sich selbst übel-lassen, so thätig, wie möglich, sey, und daß gerade die Landschaften, in welche oie zerstörende Hand des Menschen noch nicht eingedrungen ist, vom üppigsten Pflanzenwuchfe strotzen, u. s. w. — 187 — Nach diesen Grundsätzen (heißt es weiter in dem Aufsätze) hat man zuerst mir den Getreide» arten, die unter attcn Pflanzen diejenigen sind, deren Anbau wenigstens für den Augenblick am wichtigsten ist, Versuche angestellt. Die Resultate hievon waren: Ein auf ungedüng-tes, ungepflügtcs Roggenfeld ausgesäeter, und Mit Stroh, ungefähr 1 Zoll hoch bedeckter, außerdem ebenfalls ein, auf einem fcstgcstampf« ten, allcrschlechlesten Gartenboden ausgestreu» t»r Weizen, gab eine der schönsten Ernten, einige Halme erreichten die Höhe von 6 Fuß, und trugen Aehren von 50, 60, ja selbst 82 wohlgenährten Körnern, trotz dem strengen Winter in der Gegend dieser Versuche, wo die entblößte Erde nach dem Berichte 6 Zoll tief gefror, und deßhalb viele andere Pflanzen ausgingen, und trotz der anhaltenden Dürre im Frühjahre. Während die ganze Umgegend verschmachtete, wuchsen die Halme des Weizens rüstig vorwärts, was einzig und allein nur dem Schutze des Strohes zuzuschreiben lst. Es gehr aus dem Obigen hervor (heißt es weiter), daß nach solchem Verfahren, allcs Pfiügen, Düngen, Eggen, Jäten, Schneiden, Dreschen, kurz die ganze Menge der jetzigen mühseligen Arbeiten wegfällt, und statt ihrer eine Folge von Verrichtungen eintritt, welche gleichsam spielend ausgeführt werden können, nämlich: Die Aehren werden so hoch als möglich, mittelst eines Messers, odereiner Scheere vom Halme abgeschnitten, und in einer Schürze gesammelt, sodann mit Hilfe eines Werkzeu-gcS entkörnet, und zuletzt durchgesiebt, um die schönsten Körner zur Ansaat abscit legen zu können. Die Stoppeln legt man zu Boden, ohne sie, von ihm zu trennen, und das Aussäen besteht einfach darin, daß man die Körner auf das Stroh streuet, und durch leichte Schläge auf dasselbe, sie auf den Boden geleiten läßt, woraufman das übrige der Natur anheim stellt.! Solche Grundsätze erscheinen gegen den alten lgemcincn Gebrauch, das Getreide zu erbauen, l)r paradox; und man möchte die Angabe dcS Er.-bnisses im ersten Augenblicke für einen Scherz >llcn, wenn öffentliche Blättcr nicht Glaubwürdig.-it verdienten. Prüfen und versuchen muß Man; Versuche ^es Einzelnen aber, wische oft fehlerhaft ange- stellt werden, und daher den gewünschten Erfolg nicht haben, berechtigen nicht zur Aburthe,lung. Beatson und Doctor Fischer haben schon früe her, obigen Grundsätzen des Franzosen Fourier ähnliche Theorien bekannt gegeben, worin ersterer den bisher gebrauchten genuinen Ackerpfiug gänzlich verwirft , und statt dessen bloß den Erdlockerer (Nxlis. Mor) anempfiehlt, worin er zu erweisen sich bemühet, daß überhaupt die gegenwärtige Bearbeitung der Felder durch das Umstürzen der AckerkrU' me eben so der Natur entgegen, als kostspielig und schädlich sey, und daß die vortheUhaftcsten Neuerungen erst nach langer Zeit Anhänger und Nachfolger finden, daß daher zuerst Leidenschaften, Vor--urtheile und Gewohnheiten, als Hindernisse deS Fortschreitens, zur Ueberzeugung für das Emträgli» chere gebracht weiden müssen. Wer weiß es, ob bei dem jetzigen Aufschwünge des Fortschreitcns und regen Wciterforschens die besprochenen Grundsätze nach einer Zeit nicht allge, meiner angenommen und verwirklicht weiden dürften, gleich dem Dampfe oder anderer Ersindun^ gen, deren erste Versuche die Welt belachte, deren wirtliches Daseyn und ungeheuere Wirkungen wir jetzt sehen und anstaunen. Dr. Fischer erkennt den Beatson'schen üxlii^g-tor 5) ,n unser,r Zeit zu einem allgemeinen Gebrauche nocb für untauglich, schlägt aber zur Auflockerung der Aecker eine viereckige große Egge (8c2^ rilic»lo!-) mitmesserartlgcn, 10» 12 Zoll langen Zinken, vor. Seiner Theorie nach soll die Erde nicht gewendet, sondern zur Unterbringung des Samens und zur Erzielung eines größcrn Ertrages bloß mit dem Hl^Mentt)!' gelockert werden. Nach dieser Theorie habe ich meine Versuche angestellt, als ich noch an meiner Wirthschaft war. Meine auf solche Art chne Ackern oder Um» wenden der Erde im Jahre 1830 gemachten Probc-Saatcn gaben aber kein so reichliches Körner-Er-trägniß, als in dem eingangserwähnren Aufsatze von den in Brest gemachten Versuchen berichtet wird. Die Art meiner Versuche, deren Erfolge theils so ergiebig, als sonst ort>-gcbräuchlich, theils aber schwächer auösielen, war folgende: u) mit Winterwcizen. 1. Ein Stück Grasland mit dem 8c»,-!lle»wr 3 __ 4 mal überzogen, bis die Grasnarbe völlig aufgcrissen war; darauf den Weizen gcsäet, die Saar ') Eine Alt RcißpfiuZcs Mit Z bis 7 schauf'-lartigcn Sechen. — 188 — Mlt einer gewöhnlichen Egge leicht überegget, und mit Stalldünger bedeckt. 2. Ein anderes Stück Grasland, wie oben scarifizirt, besäet, den Kern eingeegget und mit Stalldünger dicht bedeckt. 3. Auf ein Stück Grasland ten Weizen bloß gesäet, und die Saar ohne mehreren mit Stalldünger dicht bedeckt. ' Es war sch^n voraus'zu sehen, daß die erste, Saar am besten gedeihen werde, die Achren, und ihr Scand waren, wie auf einem gewöhnlich bebauten Acker. Die z weite Saat gedieh schwächer als die erste, und die dritte gar schwach, und ihr Siand sehr schitter; geschah dieß wahrscheinlich, well die zweite Saat un«ingeeget belassen, und d»e dritte nicht sear» rificirr wurde, folgllch der strenge Winter desto verderblicher auf dieselbe einwirken konnte ? Auf Nicht gewendete Haber-, Gersten« und Haidenstoppelfelder gebrachte, dann einfach übercg-gcte und mit einem Gemisch von Stalldünger, grü-n m Dünger, zusammen geharkten Stoppeln und Unkraut, auch mit Stroh bedeckte Weizensaaten *), gaben nach Verhältniß des bessern oder minder guten Ackerbodens orcsgewöhnliche Ernten, an denen in Vergleich gdgen jene der ordentlich angebauten Aecker kem Unterschied wahrgenommen werden konnte. Karcoffelland keß ich fast niemals stürzen, son-"dern säece sogleich nach den ausgegrabenen Kartoffeln den Weizen darüber hin, und eggcre ihn ein; wenn die Saat mir Scroh bedeckt wurde, so war ihr Scand dichter und die Ernte ergiebiger, als wenn dieses nicht geschehen, weil die Srrohbedek-kung die Frucht gegen Abwinterung schützt, und zugleich dünget. d. mit Haber im Jahre 1836. Eln Acker, welcher Mlt Klee angebauet gewesen, und nach 6 Jahren schon wenig mehr zu mähen gab, wurde mit der breiten Egge (i^iu'ill^toi-) mit 28 schneidenden Zinken, zu 6 — 8 mal auf ei-ner und der nämlichen Stelle '^) überzogen, und somit die Erde gelockert, hierauf der Haber ge-"säet, und die Saat mit einer leichten Egge einfach Überfahren. Die Frucht wuchs schön heran, nur an den Stellen, wo sie nicht recht dicht stand, drohcte das ') Wegen dem sterilen Boden des Orts musi dem Weizc», wenn er nicht nach Halden folget, welchem ge,nistet wird, guter ^>ll»g gegeben werden. ") Auf cincm weicheren Grundc ist cs nicht »othweiitig cine Scclle so oft zu überfahren. Unkraut und Gras sie zu überwachsen; die Ernte war wie gewöhnlich. Die Resulcare dieser wenigen Versuche haben gezeigt, daß man zwar an Arbeitskosten und Zeit etwas erspare, dafür aber an Fruchtertrag weniger erhalte. Vielleicht ließe sich mit Versuchen in größerem Maßstabe, und in wärmeren Gegenden, wo die Früchte nicht abwintern, und in lockererem Boden, wo, die Lockerung der Ackerkrume noch um Vleles erleichtert wäre, durch diese Anbau-Methode viel Besseres erzielen. , , , Ich bin aus der Lage gekommen, die Versuche fortsetzen zu können, und kann, indem ich, diesen Aufsatz veröffentliche, nur wünschen, das solche von Andern fortgesetzt werden möchten. Peter ^Leskovitz, Mitglied der e. k. ttanüschen Laudwirthschaftsgesellschaft. Feuille ton. (Eine unglückliche Zahl). Die Zeitung von Marseille erzählte kürzlich eine hübsche Anet-dote von einem der ersten Kaufleute der Stadt. Dieser Kaufmann hatte einen Geschäftsfreund an der afnkamschin Küste, und als Jemand aus semer Familie mehrmals und lebhaft den Wunsch äußerre, emen Affen zu besitzen, schrieb er jenem Geschäflü-freunde, er winde chm einco Gefallen erzeigen, wenn er »hm zwei oder drei Affen aus Afrika senden wolle und zwar von den schönsten und bewundertstcu Arien, d»e zu crhalcen wären. Der Zufall nun woll-ce es, daß der Kaufmann, als er das mi (oder) zwischen 2 und 3 el), das « in dem Worre sehr groß, das u dagegen sehr kiem machte. — Wie große Dinge aus kleinen Ursachen hervorgehen! Einige Monate vergingen und endlich kam cin Hafcndiener in voller Elle zu dem alten Handelsherrn, um ihm anzuzeigen, daß seme Menagerie angekommen sey. »Mcme Menage) ic!" wiederholte der Kaufmann. »Ja, eine Menagerie, eine ganze Ladung von Af. fcn ist für S>e angelangt." Der Kaufmann wollte die Anzeige nicht glauben, bis ihm cin Schreiben von seinem Handelsfreunde m Afrika übergeben wurde. In diesem Briefe entschuldigte sich der afrikanische Handelsmann, ein Mann von der gewissenhaftesten Püukc-llchkeir, nn vollen Ernste, daß cs ihm nicht möglich gewesen wäre, trotz aller Mühe, die er sich gea,^ den, mehr als 160 Affen aufzucreibcn, statt den bestellten 203, versprach aber sobald als möglich die noch fehlenden nachzuschicken. Was der Kaufmann dabei empfand, läßt sich wohl errathen, als er selbst an den Hafen ging und sich mit eigenen Augen von d^m Daseyn seiner 160 Aff