pcäsiimcralxm» - Vrcilc: Für Laibach >au,jährig . . . 8 ft. — kr. HalbtLhrig . . . S » — , BierreliLhrig. . . i „ SO , viouatlich . . — , 50 , Mit der Post: »-N,jährig . . . s ft. — kr. Haldjahrig . . . 4 , SO » «ierteljährig. . . i . »L , Für Zustellung INS Haus viertel, jährig r5 kr.. monatlich s kr. Einzeln c Liummern s kr Laibacher Tagblatt. Änonimc Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. s rda KI io« «ihndolgaste Sir. t»!>. Lkpkdilion und Zuseraje« Lurcim: Ikougreßplatz Nr Sl ^ » lr kri zweimaliger Sinichallungtl 5 kr dreimal L 7 kr. InsertipnMelnvrl jetekmal Bei gröberen In!era!en und üstercr Einsjaltung enllpreSender Oiab^t» Nr. 224. Montag, 3. Oktober. — Morgen: Franz Ser. 1870. Vom Kriege. Die republikanische Regierung hat am 30. v. Ai. zwei Dekrete herausgegeben, die sich auf die Steigerung der Wehrfähigkeit Frankreichs beziehen. Ein Dekret verordnet, daß alle Freiwilligen und alle Männer vom 2l. bis zum 40. Jahre als mobili-sirte Natioualgarde organisirt und ihnen alle Waffen des Landes, selbst die der seßhaften Nationalgarde, zur Verfügung gestellt werden sollen. Ein anderes Dekret stellt die frauo-tiröur« unter die Befehle des Kriegsministers und organisirt diese Haufen, welche bisher wenig Disziplin gezeigt, ganz militärisch. Diese beiden Dekrete haben, wie die „Pr." meint, den großen Fehler, daß sie zu spät erscheinen. Alle diese Anstrengungen hätten gleich nach Prokla-mirung der Republik gemacht werden müssen, aber nicht nach 25 in Unthätigkeit verstrichenen Tagen. Die Organisirung der Freiwilligen und dieser bereits aus dem Militärverbande getretenen Leute hat die ganze Aufmerksamkeit der Republikaner in Anspruch genommen und jetzt erst, alsp nach einem Monate, gelangen dje Herren zu der Ueberzeugung, daß es Mit der Bildung der beiden Reserve-Armeen in Lyon und an der Loire nicht vorwärts gehe. Die pompösen Ankündigungen über die vollendete Organisation der Reservearmeen rvaren nichts als gemeiner Schwindel. Die Loire-Armee existirt njcht. In Tours sind mit Müh un- Nyth 10 bis 18 Bataillone Infanterie und 10 Esk^üroiM, zusammen-gestellt worden, also ungefähr 10.<>00 Mann. Um die Armee von Lyon wird es nicht besser stehen. Die 100.000 Mann, die angeblich schon qm lOten September marschbereit sein sollten, existiren wohl nur auf dem Papier, aber nicht in der Wirklichkeit. Wenn sie am 10. marschfertig waren, warnm rücke» sie nicht gegen Paris? Immer unwiderleglicher stellt es sich heraus, daß mit der Begeisterung der französischen Nation und mit dem noch vorhandenen Kriegsmaterial ein Schwindel getrieben wird, der sich an den Urhebern selber bitter rächen muß. Den Parisern schwindelt man vor, daß das ganze Land sich erhebe und Hunderttausend«: zum Ersätze heraneilen werden, dem Lande hinwieder schwindelt man vor, daß Paris von 250.000 Mann vertheidigt wird, und gerade in der besten Arbeit ist, die Preußen bis auf den letzten Mann zu massakriren. So betrügen die Republikaner sich selbst und ihre Nation. So wird auch trotzdem fortwährend im großartigsten Maßstabe gelogen. Alles, was aus Tours über siegreiche Gefechte vom 23. September und über die Zurückeroberung der Höhen von Dlllejnif bis Meudon gemeldet wurde, war erfunden. Die deutsche KriegSlcitung erklärt in der bündigsten Form, daß zwischen dein 19. und 30. September gar kein Gefecht stattgesunden habe, und daß erst an diesem Tage General Vinoy aus dem südlichen Forlegürtel hervorbrach, um die Deutschen aus ihren Positionen zu vertreiben. Das Kl» PS Ducrot scheint durch das Vinoy'S abgelöst worden zu sein. Die deutschen Truppen halten sich inzwischen festgesetzt, und zwar das 6. Korps auf den Höhen von Ville-juif westlich bis Clamart. An diese Ausstellung reihte sich das 5. Korps, dessen Stab in Versailles liegt, und von Versailles über St. Cloud hinaus« stand das 11. Korps, während das eine baierische Korps die Verbindung mit dem Kronprinzen von Sachsen nordwestlich vom Fort Valerien bei Bou-gival aufrecht erhält, das ander: südlich der Ge-sammtausstillung die Reserve bildet. General Vinoy, der kaum mehr als 40.000 Mann befehligen dürste, unternahm inrichtigerWürdigungder Situalionseinen Hauptangriff gegen daö 6. Armeekorps unter gleichzeitigen Scheinangriffen gegen daö 5. und 11. Korps.' Das Gefecht dauerte nur zwei Stunden und endete für die Franzosen entschieden ungünstig. Sie wurden zurückgeworfen und zogen sich mit Zurücklassung von ellichen hundert Gefangenen und in Auf lösung hinter die Forts zurück. Also wieder eine ausgiebige Niederlage. Die Truppen taugen offenbar, trotzdem sie nach Pariser Berichten „von Begierde" brennen, sich im offenen Felde mit dem Gegner zu messen, zu einer Aktion durchaus nicht. Hat also, sagt mit Recht die „Presse," „ach alledem die Pariser Vcrtheidigung einen Sinn? Nein. Ein Entsatz ist nicht zu erwarten, und wenn die Verteidiger auf ihre eigene Kraft angewiesen bleiben, so muß Paris fallen. Die Slraßenkämpfe vom 24. und 25. September werden sich erneuern, und zwar in furchtbarerer Art; Eigenthum und Leben werden in äußerster Gefahr schweben mid die Deutschen — und das wird der Fluch der freventlichen 'Anzettelung dieses Krieges sein — werden den Bürgern als Retter erscheinen Der Kronprinz von Preußen hat folgende Proklamation erlassen: „An die französische Bevölke- rung! Die in den letzten Tagen mehrfach vorgefom-menen Fälle der Verletzung des Völkerrechtes und der Sitte von Seiten der französischen Bevölkerung gegen die deutschen Truppen veranlassen mich, nachstehendes zu verordnen: In jeder Sladt oder in jedem Dorf, in welchem die deutschen Truppen eiu-ziehen, sind die sämmtlichen Bewohner desselben mit Gut und Leben verantwortlich, wcnn auch nur einem Manne der verbündeten Truppen durch Vcr-ralh oder Tücke ein Unfall geschiehl. Dir Kommandanten der einzelnen Truppenkörper der deutschen Armee sind ferner beauftragt, die strengsten Repressalien zu gebrauchen, wenn das Völkerrecht in irgend einer Weise von Seiten der französischen Bevölkerung nochmals verletzt wird. Mcaux, 17. Seplem-ber. Friedrich Wilhelm, Kronprinz von Preußen." In einem aus Bar-le-Dnc voni 23. da-tirten Briefe des „Frankfurter Journal" heißt es: Ein bedeutender Krankentransport steht von ChalonS, wo die Ruhr in erschreckender Weise wü-then soll, in Aussicht; es sind 150 Mann ange-meldct und sieht man dereu Eintreffen stündlich Feuilleton. Die Olierkrainer-Bahn. (Schluß.) Bald nach der Steinbrücke des Schwarzcn-baches kommt das größte und interessanteste Bauobjekt der ganzen Bahn, die Weißenbachbrückc. Abgesehen von dem technischen Interesse ist auch das pittoreske ein hervorragendes, denn die vielzackige Formation deS Fünffpitzenberges im Hintergründe des Weißcnbachlhales bildet einen majestätischen Abschluß des ganzen Bildes. Die Brücke selbst führt die Bah» jn schk»nft und liebe Freunde fanden. Wir empfehlen bei dieser Gelegenheit das Gasthaus dcS Herrn Gelbfuß allen Reifenden, die nach Tarvis kommen, aufs beste. Tarvis ist ein schön gelegener Ort an dem Vereinigungöpnnkte dreier Rcichsstraßen, der Straße über den Predil, der Straße nach Malborghctt und Pontafel und der Straße nach Villach, und wie es der Knotenpunkt vier großer Verkehrswege ist, so ist eö auch ein geeigneter Ort als Mittelpunkt, von welchem aus der Tourist seine Kreuz-und und Querzüge unternimmt. Der Reisende geht pon Tarvis nach dem drei Stunden entfernten Lu-scharibcrge, der, als Wallfahrtsort weit und breit bekannt, gleichwohl geeignet ist, auch das touristische entgegen. Es ist zweifellos, der Krieg hat längst seinen ursprünglichen Charakter verloren, wir befinden unS heute leider durch dte entflammten Leidenschaften im Raßenkriege, der wohl noch schreckliche Opfer kosten wird. Gestern Mittags gegen zwei Uhr wurden hier fünf vornehme Zivil-Gefangene in feinster Equipage eingebracht, zirka dreißig Hußaren bildeten die Bedeckung. Obgleich die Bevölkerung nun nachgerade schon an derartige Szenen gewöhnt sein muß, strömte doch auch bei dieser Gelegenheit wieder das Volk aus allen Straßen zusammen und nahm unter Schimpfen und Toben eine drohende Stellung gegen die Bedeckung ein. Die Hußaren lösten ihre Karabiner und drohten zu feuern, wenn die Straße nicht freigemacht werden würde; doch immer enger wurde das Gedränge, man hatte offenbar die Absicht, die Gefangenen zu befreien. Jetzt stürmten die Hußaren in den wild erregten Haufen, alles vor sich niederwerfend, was nicht sofort auSeinanderstob. Der Wagen flog vorüber, nach lange verfolgt von der erbitterten Menge. Wer die Gefangenen gewesen, konnte ich nicht erfahren; ich durfte cs auch nicht wagen, die Umstehenden zu fragen, da man mich niedergeschlagen haben würde, sobald man mich als Deutschen erkannt hätte. Die Gefangenen von St. Dizier, die man hiehergebracht hatte, sind, so viel ich erfahre, wieder auf freien Fuß gefetzt worden. In der Belagerung von Bitfch ist eine größere Pause eingetreten, die beide Theile dazu benützen, sich von den vorausgegangenen Anstrengungen zu erholen. Nachdem weder die Zerstörung der Stadt, noch der Gebäude auf der Festung sich von irgend einer Wirkung auf den Entschluß des tapfern Kommandanten gezeigt, hatte man von der völligen Zerstörung der Stadt wenigstens vorläufig Abstand genommen und ausschließlich die Festung bombar-dirt. Wenn man bedenkt, wie schweres Geschütz zur Belagerung Straßburgs nothwendig war, wird man begreifen, daß das bairische Belagerungsgeschütz, aus gezogenen Zwölfpfündern und einer Mör-serbatterie mittleren Kalibers bestehend, gegen den Bitscher Felsen sich als völlig unwirksam erwies. Man hat sich deshalb genöthigt gesehen, das nutzlose Feuern gegen die Felsenwände einzustellen und hat gleichzeitig das unzureichende Belagerungsgeschütz nach Hause geschickt. Schwere Kanonen sollen bereits unterwegs sein; doch dürften noch mehrere Tage vergehen, ehe sie eintreffen und aufgestellt werden. In der Zwischenzeit sind aus der Festung zwei Parlamentäre im baierischen Lager erschienen. Der erste verlangte freien Abzug für die Bürgerschaft, dies wurde jedoch mit Ausnahme von Wei. bern und Kindern verweigert; der zweite erklärte die Bereitwilligkeit des Kommandanten, die Stadt und Festnng zu übergeben, wenn es der Besatzung gestaltet würde, mit voller militärischen Ausrüstung die Festung zu verlassen und ungehindert nach einer von deutschen Truppen noch nicht besetzten Stadt Interesse wachzurufen; von Tarvis geht er in das Kaltwasserthal, nach dem Raiblersee und nach dem Predilpasse; fernere nach Uggovitz und Malborghett mit seiner Festung; von Tarvis auch führt der Weg über Arnoldstein nach dem schönen Gaithale oder nach Lillach und seiner Alpe, dem Dobratsch. Der aus anderen Richtungen kommende Reisende wird endlich die von uns soeben zurückgelegte Strecke der Oberkrainerbahn benützen und Ausflüge nach dem Mangart, den Weißenselser Seen, nach Vel-deS und der Wochein und dem Triglav machen und hiebei, wie wir uns schmeicheln, nicht versäumen, auch der schönen Hauptstadt von Krain einen Besuch abzustatten. Nachdem wir einen Theil der oben angedeu-teten Partien gemacht haben, so dürsten Beschreibungen derselbeu vielleicht ein andermal folgen, allein in den Rahmen dieses Feuilletons würde das nicht Possen, da deren Hauptzweck eben nur eine touristische, in flüchtigen Zügen hingeworfene Beschreibung der neuen Obcrkrainerbahu war. Zum Schlüsse noch eine Bemerkung. Es wurde uns hier sowohl als auch anderwärts die Besürch- zu marfchiren. Auch dieser Vorschlag ist abgelehnt worden. Die Stadt ist furchtbar zerstört und über 100 Bürger sollen bei dem letzten Bombardement theils gelödtet, theils verwundet worden sein. Ueber den Stand der Dinge in Metz wird nach aufgefangenen Briefen, sowie nach Berichten der Gefangenen folgendes gemeldet: Die Garnison der Festung besteht aus Mobilgarden; die Armee kantonnirt um Metz. Die Verpflegung besteht seit vierzehn Tagen durchgängig aus Pferdefleisch. Es herrscht Sal;mangel; Brot und Gemüse ist im Ueberflnsse, Fourage aber nicht vorhanden. Die Pferde erhalten Gerste und Grünfnt-ter. Epidemien scheinen nicht zu herrschen. Die Proklamation der Republik ist in der Stadt affi-girt. Soldaten außerhalb der Stadt halten die Gerüchte von der Kapitulation von Sedan und dem Regierungswechsel für falsch. Viele der in Straßbnrg gefangen genommenen französischen Offiziere sind auf Ehrenwort frei nach der Schweiz abgereist; darunter auch General Uhrich. Als des letzteren bisheriger Gegner, General Werder, mit ihm zusammentraf, umarmte er ihn. Die Mobilgarden, lauter Elsässer, werden in die Heimat entlassen, die übrigen Soldaten kommen nach Rastatt. Es heißt, daß der größte Theil des Belagerungs-Materials nach Paris abgegangen sei. Die Thore von Straßburg werden von Straßburgern belagert, welche wieder zurückzukehren wünschen; die Erlaubniß hiezu wurde denselben jedoch noch nicht ertheilt. Der Münster ist sehr beschädigt; die Bibliothek, das Theater und der Bahnhof sind abgebranut. Die offizielle V e r l u st a n g a be in Betreff der Schlacht bei Noisseville verzeichnet beim Armeekorps Manteufsel und der Division Kummer: 114 Offiziere, 2659 Mann, 240 Pferde, nicht gerechnet die Division Wrangel. Politische Rundschau. Laibach, 3. Oktober. Wie die „Pr." hört, soll der Beschluß bereits feststehen, ein Ste u er anlehe n im Betrage von 50 Millionen zu emittiren. Dasselbe wird zu fünf Perzent verzinslich, in halbjährigen Annuitäten binnen acht Jahren rückzahlbar, zum Kurse von etwas über 80 ausgegeben werden; immer vorausgesetzt, daß ein Reichsrath und in dessen Folge eine Delegation zusammenkommt, welche das gemeinsame Anlehen bewilligen sollen; dasselbe ist zur Rückzahlung der 12 Millionen aus dem bekannten Vorschußgeschäft und zur Deckung des laufenden Defizits bestimmt. Die „Rcichsralhs-Korrespondenz" meldet: Der Ministerpräsident wohnte heute, der an ihn ergangenen Einladung folgend, der Sitzung der zur Vor-berathung des Rechbauer'schen Antrages erwählten tuug ausgesprochen, als sei die Bahn zn leichtfertig gebaut und böte daher zu wenig Sicherheit für den Reisenden. Diese Frage kann natürlich nur von Fachmännern erledigt werden; auch ist dieser Tage, wie wir hören, die Befahrung durch geeignete Persönlichkeiten vorgcnommen worden. So weit das Ur-theil des Laien auöreicht, möchten wir jedoch sagen, daß uns an keiner Stelle diese Befürchtung gerechtfertigt erschien. Wenn wir der Bahn einen Vorwurf machen wollten, so wäre er gegen den bereits aus-gegebenen Fahrplan gerichtet, der die Fahrt nach Tarvis so schleppend festsetzt, daß hiezu 6 Stunden, mit den Lokalzügen gar 7 Stunden Fahrzeit nothwendig sind. Fährt doch die Bahn z. B. bis Krainburg in 2 Stunden (1 Stunde und 50 Minuten) also in einer Zeit, in welcher man mit guten Pferden ebenfalls nach Krainbnrg gelangen kann. Oer zweite Vorwurf betrifft die Außerachtlassung jeder ästhetischen Rücksicht bei dem Bahnhofe von Laibach, der wohl einer Meierei am Lande, nicht aber einem Bahnhofe einer Landeshauptstadt würdig erscheint. Kommission bei. Es scheint, daß während der Siz° zung nichts Erhebliches vorfiel. Die Kommission beschloß, ihre Beschlüsse geheim zu halte» und wird wahrscheinlich nächsten Mittwoch im Stande sein, die Berathungen zu beginnen. Die nächste Reichs-rathssitzung dürfte am 10. k. M. stallsinden. Ein Wiener Korrespondent der „Tagespost" erfährt, daß der vom Grafen Potocki beliebte Mittelweg : die meri torischen Arbeiten des , Reichsrathes bis nach der Entscheidung im böhmischen Landtage hinauözuschieben, ohne aber deshalb eine förmliche Vertagung des Reichsrathes auszusprechen, die durch einen Konrier beim Kaiser in Nenberg eingeholte Genehmigung gestern Abends erhalten habe. Die ungarische Regierung hat über Anfrage des tranSleithanischen Finanzministers, wie „Naplo" meldet, entschieden, die Kriegskosten des Aus-standeö inDalmatien seien von beiden Staatsgebieten solidarisch zu tragen, deshalb auf das Budget des gemeinsamen Kriegsministers zu stellen. Für künftig auftauchende Fälle soll das Ergebniß von den zwischen beiden Landesministerien laufenden Verhandlungen abhängig sein. Der Präsident des ungarischen Unterhauses fordert die Abgeordneten auf, am 22. Oktober sich zur Sitzung des Reichstags einzufinden. Die Kundgebungen für die gemaßre-gelten drei Statthalter dauern in deren ehemaligen Verwaltungsbezirken ungeschwächt fort. Ernennungen zu Ehrenbürgern und andere öffentliche Kundgebungen liefern den erfreulichsten Beweis von der Einmüthigkeit, mit welcher die deutschen Bevölkerungen an Reich und Verfassung unerschütterlich sesthalten. Die vom Prager Landtag niedergesetzte Kommission zur Bcrathuug des kaiserl. Reskriptes hat eine abermalige Adresse an Se. Majestät den Kaiser beschlossen, und war Rieger mit der Ausarbeitung des Entwurfes beauftragt. Die Kommission hat jedoch den Rieger'schen Entwurf abge-lehut und soll ein von Cl am - M artini tz ausgearbeiteter Adreßentwnrs angenommen worden sein. Derselbe verweist bezüglich der historischen Entwicklung und rechtlichen Begründung auf die erste Adresse; der gegenwärtige Reichsrath sei kein Rechtsboden für Verhandlungen, weil nicht alle Völker Gesammtösterreichs in demselben vertreten seien. Nähere Vereinbarungen seien nur mit der Kronr möglich, deshalb können die Reichsrathswah-len nicht vorgenommen werden. Doch sei der Landtag erbötig, weitere Vorschläge des Kaisers, die Allerhöchstderselbe etwa herabgelangen lassen will, zu erwägen. Die M i n i st erk o n ser en ze n in München wnrden am 22. September eröffnet und am 27. September geschlossen. Im Gegensätze zu den Unterhandlungen auf Grund von Vollmachten wurde der Charakter von Besprechungen und der Feststellung schriftlicher Anhaltspunkte gewahrt. Der Gegenstand der Besprechungen war die Gründung einer Bundesverfassung zwischen den Staaten des Nordbundes und den süddeutschen Staaten, und zwar zunächst Baiern und Württemberg. Der Verlauf der Besprechungen soll von den Beteiligten alsein befriedigender betrachtet werden. Zunächst scheint nun einer Kundgebung der preußischen Regierung entgegengefehen zu werden, wonach erst die wirklichen Unterhandlungen folgen können. Die „Kreuzzeitung- sagt bezüglich der deutschen Einheitsbestrebungen: Nicht mehr ob, sondern nur w i e die deutsche Einigung zu erzielen sei, ist zu erledigen. Kein Stamm, keine Partei zweifle, daß die militärisch-diplomatische Leitung in Preußens starker Hand bleiben müsse. In der re-sormirten Bundesverfassung dürfe die Selbständigkeit der Einzelstaaten nicht weiter eingeschränkt werden, als gemeinsame Zwecke erheischen. Der Träger deutscher Zentralgewalt müsse nicht ferner alS Präsident, sondern mit dem Namen bezeichnet werden, der den monarchischen Charakter unzweifelhaft kon-statirt. Ob deutscher König oder deutscher Kaiser, die ändern deutschen Könige würden am besten wissen, welchem Titel sic den Vorzug geben. Die RcgicrungS-Junta in Rom hat dasPle-biszit definitiv auf den 2. Oktober festgesetzt und beantragt dieselbe folgende Abstimmungssormel: „Wir wollen unsere Vereinigung mit dem Königreiche Italien unter der monarchischen, konstitutionellen Regierung des Königs Viktor Emanuel und seiner Nachfolger." Ueber die nächsten Vorkehrungen der italienischen Regierung mit Rücksicht auf die römische Frage und die Verlegung der Hauptstadt nach Rom erfährt die „Pr." folgende authentische Daten: Nach der Vornahme des Plebiszits wird General Lamannora als königlicher Kommissär im Namen der Regierung Besitz vom Kirchenstaat ergreifen und die Wahlen für das Parlament in den okkupirten Gebietötheilen ausschreiben. Sobald diese Wahlen erfolgt sind, wird das Parlament nach Florenz unberufen und wird nochmals mittels ParlamcnSbeschlusses Rom zur Hauptstadt Italiens erklärt und die nöthigen Mittel behufs der Uebersiedlung votirt werden. Angesichts der eventuellen Schwierigkeiten, welche sich dieser Ueber-siedlung cntgegcnftcllen, wird dieselbe jedoch nicht unverzüglich vorgenommen werden und es dürften mehrere Monate, vielleicht ein Jahr vergehen, bis die Uebersiedlung faktisch vollzogen ist. Die von mehreren Blättern gebrachte Nachricht, daß wenig-stens ein Tdeil der Regierung, und zwar die Kabinett der Minister, schon in der nächsten Zeit nach Rom übersiedelu werden, entbehrt aller und jeder Begründung. — Man fand in den öffentlichen Kassen ungefähr eine Million Franks bar und in der Münze ungefähr 2^ Millionen Mctallpaste vor. Es waren dieses die ganzen finanziellen Rcssurßeu der päpstlichen Regierung. England bemüht sich abermals um den Fr i e-den. Durch seine Vermittlung ist die Meldung von der Kapitulation StraßburgS nach Paris gelangt, um die Wiederaufnahme der Waffenstillstands-Verhandlung herbeizuführen. In den französischen Departements, abgesehen nämlich von Paris, wird nach englischen Berichten der Wunsch nach Frieden immer glühender. Zum Beginn des Krieges wollten diejenigen Provinzen, die der Feind noch nicht betreten, und welche zwischen diesem und Paris sich befunden hatten, nicht eher von Zugeständnissen hören, bis der letzte Preuße den Boden Frankreichs verlassen haben würde. Jetzt ober, mit der Aussicht geplündert zu werden, während Paris der Ehre wegen einer Belagerung widersteht, sind sie halb geneigt, der Hauptstadt wegen ihres Patriotismus zu zürnen. In den meinen Dörfern betrachten die Bauern als ihre bittersten Feinde die Franktireurs und Freiwilligenkorps, welchen sie zuweilen fürchterliche Repressalien zu verdanken haben. Sie wollen diese Verlheidiger weder beherbergen noch verpflegen und die Bauern in der Umgebung von Paris erklären, daß sie ihre verborgenen Vorräthe behalten wollen, um den Feind zu versöhnen. Die Prinzen von Orleans kandidiren für die französische Constituante. Das „Petersburger Journal" dementirt die Gerüchte von russischen Rüstungen. Zur Tagesgeschichte. — Mehrere deutsche Familien in Triest wollen gegen die vom Ministerium verfügte Aushebung der deutschen Unterrealschule durch Bermiti-lung der Staithalterei beim Ministerium Beschwerde erheben. — Die offiziöse „Korr. Schweitzer" schreibt, daß eine nachträgliche nochmalige Verläng, rung des abge-laufencn Einlösungstermins für die Silberscheidemünze zu 6 kr. nicht zu erwarten sei. — Der König von Preußen hat für Straß-burgs Bewohner, die durch die Belagerung so viel Elend erlitten, die Summe von 5000 Thalern angewiesen; auch die Kronprinzessin Viktoria hat 1000 Thaler für dieselben übergeben. — Der Magistrat von Nürnberg beschloß, der National-Viktoriastistung (für Invaliden) 35.000 fl. zu widmen. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Lokal-Chronik. — (Theater.) Am verflossenen Freitag wurde eine Operette: „Fridolin oder der Gang zum Eisenhammer," zum ersten und hoffentlich auch zum letzten male gegeben. Ein geistloseres Produkt ist vielleicht noch nie über die Bretter gegangen, und wir müssen die Wahl dieses Stückes als einen entschiedenen Mißgriff bezeichnen. Schade um die Zeit, die zum Eiustudiren dafür verwendet wurde; sie hätte einen, besseren Zwecke dienen können Wir hoffen von dem „Fridolin" sür immer Abschied genommen zu haben. Sainstag fand eine Wiederholung der „Lucia" statt, und wurde uns ein Herr Cantarelli als Edgar geboten. Leider entsprach auch dieser Sänger nicht. Eine vollständig ausgcsungene Stimme, die nur Lurch äußerste Anstrengung — deren Anwendung nicht unbemerkt bleiben kann, daher auf Len Zuhörer einen höchst peinlichen Eindruck macht — die Partie mit Müh und Noth zu Ende brachte. Die übrigen Rollen waren wie das erstemal besetzt, und wurden mehr oder weniger gut durchgesührt. Mit Vergnüge» bemerklem wir eine Besserung des Chores, die wahrlich nicht überflüssig ist. Eingcsendrt. Die delikate Heilnahrung ligvalöSLwrk äu heilt alle Krankheiten, die der Medizin widerstehen, nämlich Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Alhem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Diarrhöen, Schwindsucht, Asthma, Husten, Unverdaulichkeit, Verstopfung, Fieber, Schwindel, Blut-aufsteigeu, Ohrenbrausen, Uebelteit und Erbrechen selbst in der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — 72.000 Kuren, die aller Medizin getrotzt, worunter ein Zeug-niß Sr. Heiligkeit des Papstes, des Hofmarschalls Grasen Plnskow, der Marquise de Bröhan a. A. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die LsvalöMöre bei Erwachsenen und Kindern 50 mal ihren Preis im Mediziniren. Castle Nons. Alexandria Egipten, 10. März 1869. Die Lelikate LsvLlesoiörs Du Barry's hat mich von einer chronischen Leibe!>verstopf»»g der hartnäckigsten Art, worunter ich nenn Jahre lang aufs schrecklichste gelitten und die aller ärztlichen Behandlung widerstanden, völlig geheilt, und ich senLe Ihnen hiemit meinen tiefgefühlten Dank als Entdecker dieser köstlichen Gabe d.r Natur Mögen diejenigen, die da leiden, sich freuen: was alle Medizin nickt vermag, leistet Du Barry's L-vvalWoiSre, deren Gewicht, wenn in Gold bezahlt, nickt zu theuer sein würde. Mit aller Hochachtung C. SPadaro. In Blechbüchsen von Psd. fl. 1.50, 1 Pfd. fl. 2.50, 2 Pfd. fl. 4.50, 5 Pfd. fl. 10, 12 Pfd. fl. 20, 24 Pfd. fl. 36. — iisvüIkLcidrö Otrovolatsö in Ladletten für 12 Taffen fl. 1.50, für 24 Taffen fl. 2.50, für 48 Taffen fl. 4.50, in Pulver für 12 Taffen fl. 1.50, 24 Tassen fl. 2.50, 48 Taffen 4.50, für 120 Taffen fl. 10, 288 Tassen fl. 20, 576 Tassen fl. 36. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Co. in Wien, Goldschmiedgaffe 8; in Laibach bei Ed. Mahr, Parsnmeur; in Pest Török; in Prag I. Fürst; in Preßburg Pisztory; in Klagensurt P. Birnbacher; in Linz Haselmayer; in Bozen Lazzari; in Brünn Franz Eder; in Graz Oberranz-meyer,Grablowitz; in Marburg F. Kollet-nig; in Lemberg Rottender; in Klausen-burg Kronstädter, und gegen Postnachnahme. Witterung. Laibach, 3. Oktober. Morgens ganz bewölkt. Nachm. ganz heiter. Trockener Ostwind anhaltend. Wärme: Morgens 6 Uhr -j- 7.8", -tachmittags 2 Udr 12.0" (1869-j- 17 9°, 1868 20.6"). Baromeier: 33040'" Das vorgestrige Tagesmittel der Wärme 9.5", um 1.3"; das gestrige -j- 9.2" um 1.5° uuler dem Normale. ÄlMtommene Fremoe. «w 2. Oktober. Murgel, Beamte, Planina. — Damiani, Handelsmann, Scodovacca. - Domiani, Handelsmann, Palma. — v. Leimburg, Kaufmann, Venedig. — N'iizi, Srudent, Venedig. — Walluer, Kaufmann, Wien. — Fanni und Antonia BM, III -Feistritz. >«>»,. Suppan, Priester, Krainbnrg — Dr. Benedikter, Gottschee. — Joinbart, Klingeufels — Br. Grutschreiber, Mettnig. — Malli, Handels»!., Nenmarktl. — Draschen, k. k. Hauptma»», Pola. — Seger, Kaufmann, Wien. — Handl, Ingenieur, Rottminaun. — Neumann, Getreidehäudler, Aiofok. — JaniZ, Private, Graz. Hof Graf Nometz, Florenz. — Bechini, Florenz. — Delpin, k. k. Gerichts-Adjunkt, Marburg. — Omotuik, Student, Rodovica — Podlipsky, Zirownica. Verstorbene. Den 1. Oktober. Peter Skodlar, Taglöhner, alt 32 Jahre, im Zivilspital an Morbus Brigthii. -- Georg Pauli», Realitätenbesitzer, alt 68 Jahre, iu der St. Petersvorstadt Nr. 116 an der Wassersucht. — Johann Boben, Tag kühner, alt 42 Jahre, im Zivilspital an der Lungentuberkulose. — Georg Leuard, Pens. Kanzleidiener, alt 75 Jahre, in der Krakauvorstadt Nr. 17 an der Lungenlähmung. — Johann MateZic, Inwohner, alt 70 Jahre, im Zivilspital an der Entkräftung. — Leopoldine Pecar, Spediteurstochter, alt 21 Jahre, ins Zivilspital sterbend überbracht. Den 2 Oktober. Dem Herrn Franz Begel, Tabaktrafikant, sein Kind Franziska, alt '/, Stunde, nothgetauft, in der Gradischavorstadt Nr. 42 in Folge schwerer Geburt. — Herr Josef Friedrich Pauliu, k. k. Steneramts-Offizial, alt 37 Jahre, in der Gradischavorstadt Nr. 18 au der ga-lopirenden Lungentuberkulose. Anmerkung. Im Monate September 1870 sind 64 Personen gestorben, unter Liesen waren 29 männlichen nnL 35 weiblichen Geschlecktes. Verlosung. Kreditlose. Bei der am 1.Oktober vorgenommenen 50. Verlosung wurden nachstehende 16 Serien gezogen: Nr. 19 139 194 306 427 533 591 594 777 2147 2197 2198 2230 3564 3650 »ud 3904. Aus de» vorstehenden Serien wurde» nachstehende SO Gewinn-Nummern mit den neben-bezeichneten Gewinnsten gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit 200.000 fl. auf Serie 533 Nummer 66, der zweite Treffer mit 40.000 fl. auf S. 427 Nr. 59, und der dritte Treffer mit 20.000 fl. auf Serie 2198 Nr. 25; ferner gewinnen je 5000 fl.: S. 3 >64 Nr. 28 und S. 3650 Nr. 28; je 3000 fl.: S. 591 Nr. 41 und Serie 777 Nr. 94; weiter gewinnen je 1500 fl.: S. 2230 Nr. 73 nnd S. 3564 Nr 19; je 1>I00 fl.: S. 427 Nr. 99, S. 591 Nr. 9'). S. 777 Nr. 79 nnd S. 3904 Nr. 64 ; nnd endlich gewinnen je 400 fl.: S. 19 Nr. 65 67 nnd 90, S. 139 Nr. 5,0 und 90, S. 194 Nr. 14 32 37 nnd 77, S. 306 Nr. 85, S. 427 Nr. 4, S. 535 Nr. 42 60 und 70, S. 591 Nr. 13, S. 594 Nr. 20, S. 777 Nr. 19 und 65, S. 2147 Nr. 29 und 100, S. 2197 Nr. 22 nnd 98, S. 219-» Nr. 58 61 nnd 95, S. 2230 Nr. 20 43 und 53, S. 3561 Nr. 5 8V 89 und 98, S. 3650 Nr. 35 38 und 45, und schließlich S. 3904 Nr. 27 und 74. Anf alle übrige» in den obigen verlosten Serien enlhaltenen nnd hier nicht besonders auf-geführten 1550 Gewinn-Nummern der Prinnienscheine entfällt der geringste Gewinnst von jc 175 fl. ö. W. Telegrafischer Wechselkurs vom 3. Oktober. Sperz. Rente österr. Papier 56.—. — 5perz. Rente österr. Silber 65.90. — 1860«r Staatsanlehen 90 60. — öankaktien 707. — Kreditaktien 253 50. — London 124 75. - Silber 122 50 — K. k. Münz Dukaten 5.95. — Na-poleonsd'or 9.97. Telegramme. (Orig.-Tclegr. des „Laibacher Tagbl.") Florenz, ». Oktober. Plebiszitresultat der alten Stadttheile RomS: 40.845 Ja, 4tt Nein. In Frosinone: »SS« dnrchauS Ja. In Delletri: »ISS Ja, I I Nein. In Orte «44 durchaus Ja. Berlin, 2. Oktober. Mit Erlaß des König» ist der Großherzog von Mecklenburg zum General-gouvernenr in Rheims ernannt. In Straßburg wurden bedeutende Borräthe, darunter 1070 Kanonen erbeutet. RheimS, 30. Seeptember. Drei Landwehrbataillone wiesen am 28. September wiederholte Ausfälle der Garnison von SoissonS zurück. Dieselbe bat behufs Abholung der Todten und Verwundeten um einen Waffenstillstand. Der Preußische Verlust ist gering. TourS, 2. Oktober. Aus Metz werden günstige Ausfälle vom 30., 23. und 27. September gemeldet. (?) Bazaine ist hinlüngl ch mit Munition versehen. Der Gesundheitszustand de^ Truppe» ist vorzüglich. Eine Proklamation der hier befindlichen Regierungsdklkgalivn berust die Wühler für die Constituante sür d n 16. Oktober ein und motlvirt dies omch die unannehmbaren Bedingungen Bismarcks. Wiener Börse vom 1. Oktober. 8tkn»1»1dnS». Lperc. österr. Wäbr. . dto. Rente, öst.Pap. dto. dto. öst.in Silb. «ose von 18» . . . Vose vor, 18«0, »anz« üose »ml l««o, Fünft. Prämiensch. v. 1864 . Steiermark jU5y>!i, «ärnte», Kram u. KMenland s , Ungam. . zuS , Kroat.u.SIau.S , EicSenbürg. . 5 » LoUv». lltLtionalbanl . . Lreditanstalt . -N. ö. E«c°mPle->Ses. Lnglv--st«r. Dan! . Oest. Bodencred.-L. . O-st HVPoth.-Ban! . Etrier. «hn»>SeMsch. . Kais. Ws-dcth-Babn. S-rl-Ä>dvi,,-BrIsks. Rakion. ö.W. vecloSV. Ikn>i. Bi-d.-Creditanft. Allg.östBod.-Ercdit. dto- m,»><».ruckz. . Veld Ware a».s»! ss.-sr — IVÜ.7L 114.- S».8V 88. KV 8S.S' »r ra l0L.su 1,4,25 71 17,L5 7Ü.—! 78.« 74.7S 7d.L° 7io,— 7ir. L^4.75 >55.— 878,-188 LSV.7S r^I. 2.<>8.—r«o.— 8».— ! 81. 225.— — LlttL Slv^ 177.75 215.- 2,5 5t» r:N).25 28!,.75 1tt8.5v 50^ 189.-189 5l> 165.— 166. 168.75 169.— 92.90 93.25 89.25 89.EV 106.50 107.— 88.25 89. Geld War» Oest. Hypoth.-Bank. k'rLorliLts-vdLtx. Sü'ob.-Ges. zu 500 Fr. dto. GonSSpCt. Nordb. (100 st. acher-Masoch. Die Franks. I00 fl. . . London 1» Pf. Gterl. Paris 100 Francs Müvror». Lais. Münz-Ducaten 20-FrancSstükt . . BerewSthaler . . Silber . . 104.20 124.50 48.50 5.91 9.95 1.83 122.- 103.7b 104 4'. 124.70 48 50 593 9 96 1 84 123.50 Zahnarzt Med.- ir Lhir. Dr. Tänzer, Dozent der Zahnheilkunde an der Grazer Universität, zeigt an, daß er vom 6. Oktober d. I. durch drei Wochen in Laibach im küvIÄiit" seiuc Praxis aus- üben werde. MS. Wegen zu großen Zudrauges in den letzteren Tagen des Nnsentbaltes wirv aufmerksam gemacht, sich gleich anfangs zn melden. (406—1) Graz, am 30. September 1870. vr. VÄU/vi . Mist- und GemüscausMilng in der Schießstätte ist von Laiusta» de» 1. Oktober bis Tonnerstan den L. Oktober täglich von » DIin bis 1 L I>, dem allgemeinen Besuche geöffnet. (413—2) Eintrittspreis 10 kr. für die Person. ÄE" Für Äussteller und Mitglieder des Gar teuiiauvereines ist der Eintritt frei. Vom!<»-ain. kLk'iendauveneine ÄilvUISStvS! Gefertigter eröffnet am hiesigen Platze, Hallpt-platz Nr. io, vis-ü-vis der I. Giontini'schen Buchhandlung, ein neues Geschäft mit ganz frischen 7ossk köäsr ssn., Sternaltee Nr. LA, empfiehlt eine neue Sendung in Mute!u- Zricki'n,Hüten, 8elia1-^ A ^Vii k^ nrii i'ii. das Neueste in XnavaiZ, Loliai'ps^k'ägen, IVianoliettb, so wie auch allen in das Modistenfach einschlagenden Artikeln. LM- Auch werden Filz- und Tamttiethiite zum Modernisireii und Aufputzeu angenommen, MlML8odlLg,rIi6iim werden angenommen. (402— 3) Ich empfehle mich einem geehrten k. 1. Pnbliknm und versichere billigste Preise. und ladet das p. t. Publikum zu Einkäufen höflichst ein (411—2) Frische Sendnng Piinzeffeil-Masser (408-2) 84 kr. Pr. Flakon 1o86k Kaningei'. Beim gefertigten Kaufmanne in RudvlfSWerth wird ein l.eki'jungk aufzuuehmen gesucht, derselbe muß der slovenischen als auch der deutschen' Sprache vollkommen mächtig nnd im Rechnen aut bewandert sein. (396—3) V. M»Iak. I Epileptische Krämpfe (Fallsucht) (16-150) heilt brieflich der Spezialarzt für Epilepsie Doktor «. in Berlin, jetzt: Louisenstraße 45. — Bereits über Hundert geheilt. 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