Nl^ftT^ Mittwoch, 1 ^September 1902. 121. IahiM«. Aibacher Mung. "W8^^'°"p"ls V,, Pu,ldrrsc,.t>!,n«: ganzMl!« »" Ü. l»albi«hrln ,5.«, In, No» lor- aanz. ^ -^ "" '" ^ Llile« ^» l>, ^ö«.ir per M!c l« ll. b>'< öfXirii «Uirdrihuluugcn per Zeilc' e l>, ' Dir »iiaibuchrr Zlitlixg» erscheint läalich, mit Vlülnahms der 3unn und HrifNllgc, Die Ub«ln?"' «^W-zogin ^.'la.rie Thmese, deu lrihrn . ,'^" "'''<"' blasse allergnädigst zu ver-"" lleruht. -llli',^!^ ^ '"^ l. Apostolische Maiestät haben mit Db^!?'"' ^'Ujchl'chüna von, 2!». Antust d. I. die Vic>,i<. ä'"!°'"' ^"' "st"nnchischen Staatobnhnen ^nff ^/ ^Uer, >larl P ü tef, August Ritter von 3t o v / >"l ^njiinir Ritter von L i st o w s k i, Joses Tr P.I,'""^ H razdira, Heinrich Wilhel m i. Nnssn" Seinfeld nnd .^iarl Johann der s^.s./ ^' EtaatobahndirektorSlellvertretern in Titel ein "^v '^''^^^' ^''' ^watobeamten mit dem NM,l,t ^ ^'^u''ungorateo allergnädigst zu ernennen Witte km.,». ^'"lleni'daz??!?^" 'Wli wurde in der l, ,. Hof. »nd 3 ""^ '^^Xll. Etück d-r Mimischen und "l" a»sc,e.'< "" ^" ,'lovcnilchen Ausgube des Meichssseseh. «'urlen und versendet. »Nr .Wien« Zeitung, vom 6. und ""«l foln ,,?, w ^,nv«lll. von« 3U. Nunnst 1902. Nr. 872? ,.""" Nachrichten, vom 3>. August »902. iu ^)°s in i>l', '"'l'l'«"<^nt«. vom l. September 1W2. !^ ltil-o.., . .."lchisnene gedruckte Gedicht: <1 8«n°,n,.r« ^ ^ (^. /. " "<"">'" '^' l^ ^. I'rHno«!,en li:„»o,.,>. ^.s fliih^. ^i,i- einige Grafschaften betraf, nnnniehr über uahezn das cwn^' fiidliche Irland zn verhängen. Echluere. 'Aarar' verbrechen, wie Morde, VrandstiftnnA'n nnd Ver-stnniinelimiien von Vieh, sind diesnial nicht vorg» lommen, trohdein aber besteht, wie der Mnnch. „,'lll^. 'it,;." anc> London geschrieben N'ird, eine Gewaltlicrr' schnft der ^iga, die die ^nstände fiir die ganze Be-völternng geradezu llneiträglich macht. Die Pächter diirsen iliren Pachlverpflichtnngen nicht nachloimneni sie dürfen nicht an gewiffc Händler nnd Kaufleute r>er laufen oder oon ihnen lanfen, n„d gcrichtliäie llrwile sind fo gnt N'ie nicht vollstreckbar. Tie Ursache ist in der lvnrcht vor der ^iga nnd in dor slistematisa>'n Boy° iottiernng aller derjenigen zn suä^n, die sich den angeschriebenen Gesetzen t>er irisä^n '.'lgitc.' tore» loidersetzen. ^>n der irifch-liationalistisä^n Prejse loird gegen diese An5dehnmlg der ^jniangogesetze mah-loc geeifert, in der Bevölternng selbst diirfw man je doch der Negiernng ,;n Dnnt dafür verbunden se^in, das; sie endlich getan hat, wa-> allein da^ ^,och zu brechen oerniag, nnter dem Irland leidet. Unter diesem An5nal)inegesehe »oerden die Schnmrgcrichte suspendiert und die Entscheidung all^r kiriminalfälle lvird zlnei Nichter» iibertragen. (5'5 ist dk'o eine nn erläs;liche Ä'iasmablne, da tatsächlich leine ^»nry glinn-den »verden tonnte, die einen Schützling d<>r ^!andliga schnldig besnnden hätte, ^ord (5adogan, der frühere Vizetonig von Irland, und der vorige Staatssekretär Mr. (Gerald Balfonr, ein Vrndei- de^ Premiermini-stero, glaubten dnrch ^><'ilde den Agitatoren da5 Hain>° N'ert legen nnd ihnen in der Vevölfernng den Boden entziehen g» tonnen: dieser Versnch hat sich alx'r, lme man jetzt sieht, alb vollständig verfehlt heranc-gestellt. Ob nn» der gegenwärtige StalUoselretär ^.'.'r. Wlino» ham nach der Verhängnng de5 'An^nahineznstandec-allch noch den Weg deo entschiedenen Einschreite»:> betreten wird, mns; abge>r>artet nierden. Die ^ühr».i' der Iron Mr. Michael Davitt nnd Mr. Dillon haben bereito offen erllärt, daß die Legierung nicht im stände sein werde, der irischen Veiuegnng, deren Zweck 05 sei, ,.daö Joch der ^andlordo zn brechen", Einhalt zn Mn. Tavitt luarnt anch vor jedem Versnch, die Voylottie. rnngs.Vorschriften d<>r Landliga zu niiszachtcni n>er e^ riskieren N'olle, nxndc sich die folgen selbst znzn» schreiben haben. Die Vedentmig oieser Drohnng loird iil Irland vollständig oel-standl-n, denn die Tätigkeit der Mondscheinbanden nnd k>r von '.'.!.'ichm>l Davitl iin Jahre l^7l< gegriindeten „Höllen-Kiga" ist noch nicht vergessen, ____________ Politische Uebersicht. ^ aibach , 9. September. Die „Neichopost" bespricl>t die Ernennnng Teiner l. und s. Hoheit de» dnrchlauchtigsten Herrn Erzl>er. .)0go ^ r a n z ,^ erdi n a l, d znm A dmiral nnd be> mert't, das; dieser ^»ltt faifc-rlick>er Hnld im gangen Neiäx' frendige Begriißnng sindlii werd<>. Der Mon-arch lmbe damit die (hröße der Ä'iission nnserer Marine geehrt. Unsere Marine sei übrigeno immer ein i^iet" ling des Pollen gewesen, und selbst in einer Zeit, dnen demotratis>.l>e Vewegnngen dem Militarismus nicl)t hold sind, babe man die Vedeutnng der oaterlänoi» schen Seei'lncht niemals uerringert. In diesem ^>r österreichisch»nngarisä>en flotte. Ein an« dere> Schifs der t. nnd l. Uliogi'lnarine, dae» Torpedo» ichiss „^enla", tritt gegen Mitte Oktober d. I. eine Missionoreise von etlva zwölfmonatlicher Dauer nach den Küsten von Asrisn und Südamerika an, deren Zweck in erster Linie die nulitärisch-maritinle An5bildnng der Schiffobemannnng ist, aber auch zur Sammlung Handel5politischer Daten dienen soll. Das Schiff befehligt Fregatten!npitän Mitter v. Vöck» m a n n. Wie „Narooni Listy" »mssen wollen, loird Herr v. <>loerber der delnnachst einznbernfenden Konfe» i enz der Vertreter aller Parteien Vöhmens und M ä b r e n 5 ein positweo Projekt vorlegen, zwei lon» frete Anträge enthaltend, von denen der eine zu (ttnnsten der Ezechen, der andere zu Gunsten der Deut« schen ist. Diese zwei Anträge sollen die ersten Ouaber» steine für den Van der dentsch-czechischon Verständi» gung bilden und ein solcl>e5 meritorifä>eÄ Junktim haben, das; eines ohne dao andere nicht denkbar ist. Äuo L issabo n schreibt man, das; die von einem englischen Blatte veröffentlichte Nachricht über die angebliche Verpfändnng der portugiesisch e n >l r o n j n >v e l e n durch die Negiernng eine Ersin» dung sei. In l>er portngiesifä>en Hauptstadt habe man der Verbreitung dieje^ Gerüchk'5 erst dnrch au-'-ländische Blätter >ie»ntm5 erhalten, und an den nmtz» gebenden Stellen glanbe man nicht, ein Phantasie« Feuilleton. 5n ^^lelhajtcs llllö der Fischwelt. !^'MNiln.!:""'' "^"Nlilienblatt" verösfentlicht ein "^'l,Mln,- ' '""" ^''"'",". den, wir folgendeö ^^^lil^ ^^lose Ersch^i.n.ng,», die sich unter der n, u»llli^>i ^'^"''^' """.""'. si"d nur noch ganz >i "chMalv^ ^'^' "WDrensten ^aäxnänller stehen^ '- To «^""""" ^"" 'veitgehendste Interesse ^"^fte"i,"!!'"",'- V. oin ^ischzüchter: ',Ich be-^! !'^">lnd ' ' "?l;en ^"lli von 5) Hektaren, den lä, ^'"Unv,, ,".>"l»re z»„i Getreidebau nnd dann wi 'st. w Is "'"""cht beniitze. Wenn die Ernte be-^li -^in ^,, ?.^"^ trocken N'ie eine Sclx>unen« !'i?/ 'ön>,t7?s/"'U'."'"lde bleibt znrück, nicht ein. >d» /"""n ..'^' "kranken. Der Teich steht durchaus l'i, "!" "rt ,'"'"' "en'ässer in Verbindung, sei ec>, ^isck^U', onf'wÄ l"' ^" -'lbflnst gc-schieht iiber ei> v """»,n>l'"'"'' '"'^'" ,'" bohe» ^alle>5, kein leinte, lleb^die^ schlies;t noch s/«^"cl)^ ^l,^ "''' ^'ienstäben anch diese Oeffnnng ^n I^'lit e<. .,, " '"an dao Becken wieder füllen, lch'n., ' ""liea. !>" ^""' ^"' Tageswassei-, Nx-läx>ö ^' hm, ,^ ?"' Höhen bei Negen nnd Schnee-"'Mromt. Ijt der Teich gefüllt, so be- setze ich ihn ausschließlich mit Karpfen und Schleien, ohne jemals anch nnr andere ^ischart hinzuzufügen. Wenn ich nach drei Jahren meine !>ischernte machen will, ziehe ich dao Wehr, nachdem die Oeffnnng durch ein dichtem Gitter geschlossen ist, auf, und wenn dao 'Wasser sich verzogen bat. habe ich nnr die zunickbleibeu-!den Tiere einznsammeln. ^edeomal finde ich dann aber mehrere andere fische, und zwar sind sie sk>t5 in drei verschiedenen GrösM, entstammen also allen drei verflossenen ^abrgängl'". Ich frage nnni Wohn ton,' men die Tiere? Eo ist gan,') "'^geschlossen, daß die Eier z>vei Jahre in dem mit pichten bestellten Boden sich l gehalten haben, 'jweiteno: sollten «ber doch die Eier sich in dem Ackerselde b^nnden haben, so nuißten di? jungen fische doch alle zu gleicher >>it ausgeschlüpft sein, alo die fläche lvieder angespannt wurde. Dnc- ist aber nicht der 7va^> bat m,ch oine benachbarte arone ^ischerl-igesellschaft, lvelche einen Teich trocken legte doch ^.'l innge H^'te n, »neu, G^oässer in Ver N'alnung zu nehmen, ^-ie »varen et»va so groft, das5 acht bi'' zel)N H"hto ans em Pfund gmgen. Bi^ zum wlaenden März nwllte ich d,e Tischchen behalten, ^aun fischte ich meine GeWasser selbst ab nnd beal" s?ch Hechte allein von einer 5lra»theit, die ihnen vielleicht eigentümlich ist, befallen gewesen sem, so hätte man doch wenigsteno diese oder jene eingr« gangen ans der Wasserfläche umhertreiben gesehen. Es hatte den Winter über nicht gefroren. Aber nuinklö ist eine Fischteiche bemerkt worden und auch meinn^ ein krank oder verdächtig erscheinende (n-emplol-.' ,.> viel auch ich uud meine M>mtt". imc. o<,.>lops über d,e »vunderbare Ängell'ge"h<''t .lerwoctx',. l'"l'en - zi ^>i,l Nutsel ^el'liel'l'ii, ______ Laibacher Zeitung Nr. 207. 1702 10. September IM^ Erzeugnis dieser Art eines Dementis würdigen zu sollen. Die viel verbreiteten Gerüchte von dein Rück" trittc des Kabinettes Vuii:, also auch von einer Aenderung sowohl in der iimereii als ill der äußeren Politik Serbiens sind vollkollunen unbe-griindet. Ueber das Resultat der Konferenz der Vureu» g e u erale mit Chamberlain kursieren die ver-schiedmsten Angaben, ohne das; eine von ihnen eine besondere Autolität für sich in Anspruch nehmen könnte. An bestunterrichleton Stellen, wird erklärt, das; die Konferenz ohne irgendein erhebliches Zugeständnis an die Buren abgelaufen sei. Tor Minister habe sich sekundären Vorschlägen zugänglich erwiesen, aber die Kapitulationsbedingnilgen seien unverändert geblieben. Der „Standard" meldet ans Shanghai von qe-stern i Der englisch-chinesische Handels" v e rtra g.wurde am ul^^ Botenfahrt Wocheiner-Feistritz-Mitterdorf in der ^">^ — (Ein neues Schlachtschiff) "m^.. Oktober wird das noch in Bau begriffene SchlachtschN! ".^, von Stapel gelassen werden. Dasselbe wirb, wie die „^ .^ wehr" berichtet, den Namen „Babenberg" "halten «n^ Vereine mit den im Jahre 1000. beziehungsweise ^ ^b" Stapel gelassenen Schlachtschiffen „Habsburg" und " ^AZj eine den mobernsten Anforderungen entsprechende ^»»^ division bilden. „Babenberg" ist ein verstärkter N^ vnteidigcr und zählt zu den wehr- und angriffs»^ - ^ Schiffen der l. und l. Kriegsflotte. Das NamNatel' nahezu ausschließlich inländischer Provenienz. , ^s * (Oberlrainer Bah n.) Nach einer uns ^ ZwisclMwässern zugekommenen Mitteilung wulv ^ 3. d. M. bn dein um 4 Uhr 21 Min. von Zwische"''^, gegen Tarvis abfahrenden Postzuge zwischen der ^^ brücke und dem Wächterhause Nr. 74 u, ein Coup" ^feii, zum offenen Fenster ein faustgroßer Erdklumpen ge^ . ^ welcher einen Passagier an den Kopf traf. ohne ihn " ^ verletzen. Dieser Vorfall hat sich längs einer 5 !""! ^^ angebrachten Schutzmauer abgespielt; der Erdklumpen ^, sich von der Berglehne losgelöst haben und ins 6"!^,ci>', flogen sein. — Weiters wird uns von ebendort "" ^l daß am 4. d. M. nachmittags 5 Uhr bei der 6'se>^.,^ setzung in Unter - Senica der Bahnschranken »"> ^ ^s-eigroßen Steinen unterlegt sowie die Geleitlette vo ^^ zuggrad« abgenommen wurde, was das Absperren de ^ schranlens verhinderte. Auch wurde zur selbe« o' ^z Drahtsäule mit Steinen verkeilt, was die Ve>v«^ll.^^ Drahizuges zu den Bahnrampen vereitelte. ^, ^hiitll' dieses Frevels wurden die 10 und 11 Jahre alte» ">'' ^einc" söhne Alois Zelnil und Josef Mihovec aus Unter-^ eruiert. i-i^ü' — (Von ber Regulierung des N e" ^,, baches in Unterlrain.) Wir erhalten M"^ a>" richt: Ueber Auftrag des l, t. Ackeibauministeriu'NS ^ ßy, 4. d, M. unter Leitung des Regierungsrates v«^^' Markus und unter Zuziehung von Vertretern 5" ^sse^ regierung, des Üandesausschusses und ber ^^/I^ftl I"' schaft sowie im Beisein der den Bau leitenden la"^«'^,. genieure eine eingehende Besichtigung ber Neuring^^^-^ Dn Banden der Leidenschaft. Roman aus dem Leben von Pl. Feldern. (2b. Fortsetzung.) Wa5 die kleine Vaqabnndin fiir Angeu machte, alo sie den vornehmen Herm und die schöne Tame in so inniger Nmarnmng, Auge in Auge getaucht, Mund auf Mund gelüftet, sal)! Vor Erstannen vergas sie ihre Schmerlen und starrk,' das Paar mit offcnen' Mundc' an. l'w i^ranz e tarn, und berichtete, du seiest von den Zigeunern überfallen worden, er habe es nicht verhindern tonnen, oaf; sic' dich vom Pferde gerissen hätten! Sk>, Herr von Rottstt'in? Darf ich um eilte Erklärung bitten? Was führt Sie hierher?" Der Ton seiner Stimme war höchst barsch und unfreundlich, seine Miene düster und abweisend ge>-worden. „Du haltest recht, Papa, wenn du das Schlimmste befürchtetest!" entgegnete Else an des Gefragten Stelle^ fest. „Man hatte im Sinne, weil der Huf meines Pferdes dieses Kind getroffen und verletzt hatte, mi,-die Meider vom Leibe zu reiften und mich in Zigeuner, lumpen gehüllt heimzuschicken! Das; dies nicht geschah, daß ich vor dieser Schmach bewahrt blieb, verdanke ich diesem Herrn, der gerade znr rechten geit herbe:» tam, um die Elenden ^n verjagen und mich zu retteil! ^ Und noch eins, Papa. ehe jene herbeikommen: Wir lieben uns, ich hnbe mich mit ^ranz von Rottstein ver-lobt — gib uns deinen Segen!" „Teufel", brauste der alte Herr voll grenzenloser Erbitterung auf, „da hört denn doch alles auf! Knrz ünd bündig, das mns; man sagen: ,Habe mich mit dem und dem verlobt, gib lins deinen Segen — tust du'^, nicht, dann las; es bleiben, es geht auch so!' Weißt, das; ich dir Grumbach bestimmt habe, der dich wohr-haft liebt und ein Ehrenmann ist, weißt, daß ich dir verboten habe, noch ein Wort mit dem da zu wechseln, !veißt, daß ich nie und nimmer meine Einwillignng ____— ^— . >li»^ geben werde — und verlobst dich mit ihm, i allem zum Trotz! Pfui über dich!" ... l^jn^ In seiuer maßlosen Wut achtle er gm' ""!^,ii>'t drei Begleiter, die jetzt hinter ihm hielten M'l» auf die Szene blickten. ..c ^1^' „Vor allen Dingen, Herr Varon", "Ml < M mühsam an sich haltend, das Wort, wal)"' z,al! bleich nnd starr vor sich hin blickte, „bedenken ^ wir nicht allein sind!" , ^, a^ „Sie können nach Hause reiten", lierricl't.^ a"< Herr deu Inspektor und den Rellinnngos""^ n^ „sehen ja, daß die Spitzbuben fort sind! Vra mand mehr!" . . ^, d^ Kopfschüttelnd ritten die also Abgtte"'« gekommenen Weg zurück. ,^ in "" „Und du -" wollte der Varon abM""'-vermindertem Zorn beginnen. ^^, ^^, „Vitte, gestatten Sie mir iet)t das ^ . M Varon!" unterbrach ^ranz ihn jedoch "'"li" < dw werden, denke ich. nicht in Abrede stellen nw ^ ^ ich ebenfalls ein Ehrenmann bin! Da ich '"'^> ,,B'"' ronesse von Grnnd meinev Herzens l"be "" M»»> Liebe erwidert, während sie den ssreihc'rr» " ,„it >!^ bach »licht liebt, da ich ferner, »vie Ihn"' ^. ^ finanziell sehr günstig dastehe, so liegt m ^ vl^ ringste Ursache vor, uns Ihre Einwi.llM''"^ M' sagen! Ich bitte Sie daher um 5" '" ächter!" . «,^,,^'. „Vater, ich liebe ihn mehr als mei" " , Zl^' lasse nicht von ihm!" flehte Else. 5" "' schimmerten Tränen. ».«lrot. ^."., 3er alte Herr wurde vor Zorn l""^<.Mlc^ '"' wieder leicl^ngrau. Aber es gelang 'l)M zu bezwingen. ^ibacher Zeituna Nr. 207. 1703 10. September 1902. Nüiasar! ^^"^'"' "'" ä" erheben, wic weit die Reguli.:-Aollend,,. Ü "^ gediehen sind, »uelcher Betrag für die stelM u?. ' '"' ^"'^ befindlichen Strecke zur Verfügn,'.; guna di,s^ -^^ Bauaufwand zur vollständigen Neendi-tvilb «, ^^"^"'^ technischen Wertes noch benötigt werden lnih näM 3"! ^ ^'^ ^omniissionsmitgliebcr »un 7 Uhr Mom-me' ^ "ersammelt halten, wurde die Begehung vor-">'l dem!n , ' ^ Ausführung der Bachregulierung die liebes ""glichen. Die Delegierten verschafften sich kalter b^ N '"' ^"^ ^ Regulierungsarbeiten, dem Cha-DurchftiH > ^ entsprechend, mit der größten Umsicht, von »Verde,, ?(-' ^"^s^ch bachaufwärts schreitend, ausgeführt ^°W bon ^^"^"'^'^ bereits vollendete Strecke in dec plosil w,,/ /" ^'-^ ^"^ vollständig ausgearbeitete Bach' "on 12 m . """^ ^'ese von 3 n>. einer mittleren Areik ^lwbilm t'' ^"^^'"'''^'^"t von 2 ,n bei Hochwasser s"baß bei s, s< tt ^" ^° Sekunde abzuführen im stände ist. 'w Unierl s "'^ ^°" "^ einigen kleineren Korrektionen Wässer w»^'^ ""aussichllich auch' die bedeutenderen Hoch-^""fulm,, ' Pablos abgeleitet werden tonnen. Bei dieser libität der ^1' "'^" Rücksichtnahme auf die größte So-^ganaen ^ ^^auten mit der strengsten Oclonomie vor-Aiuveiib ' °" ' "' '"" ^"s mit Erfolg geschehen kann. die '" b«,i k? ' ^"lfaschwcn und Schlägelwchren und nur Tteiiui,.?^^^" ^Uen die Ausführung mit teurem ^runa d.^^^" Steinwurf und die Pflasterung zur ^lche j>/° ^^'"Muhes ^^fj,^^ Die Böschungen i "^e» ans? l"°^'^" ^'^ zweifüßig angelegt erscheinen. "'6 " Vre ^'^ "" ^ Fußvcrsicherung cntlvebcr bis auf ^ Nela^ ^ ^Pflastert oder mit Nasenziegeln belegt, wel-^' sandig F." ^'"'c ^" ^heren Mittelwasserstände und ^l'2e Tcil^. ^ '"^ ""^. darüber hinaus reicht. Der endete m„ , Böschungen wird besamt. An den bereits voll-her einaftr/. ' '"'^ Einerlei Beschädigungen durch die fei!. M bemerken, woraus geschlossen ">lkn voll I' " "^ Nausysteni den oblvaltenden Perhält, der Ausfü!'"'"" «ulspricht. Aber auch die Art und Weise bische Le-i '^egulierungsarbeiten zeigt die gediegene ^^ttmiif.^ 'Ü5' '"^"' ^'^ Regulicrungölinien präzise und bauten sH,. °" Profilierung exakt und die Sicherungs- ^ ^aüa .f?^'^ ""^legt wurden. Zu diesen. Gelingen """"ttkei Isi""" ^"^ "ich wesentlich der Nauunter-^ ""d dem'! ^ ^^'lt ein akademisch gebildeter Ingenieur 1, "° »v,u^ . "''"'.bar daran liegt. Gutes zu leistet Beim ^"Nehm„, '? '"'^ Vefriebigung wahrgenommen, das; di? ""b Nemns:^ "W entsprechend viel Baumaterials. Vauzeua '^»'nd d's '>t ^"Ubahnen. Faschinengeriiste lc.. ver-!"'b giinftic, ^ W "«." "^' 'lt> bei entsprechender Wittenmg °""n«n D '^"sserstande s"'">l Verpflichtungen nachzu- ^'"h'ner f« . "^ ^ Geschehenen auf die Kominissions-^"'f bef,?^ bei der besprocl)enen Sachlage nur ei.'. "'Niiss!' ?!6 " sei", und es hat auch der Leiter der ?^ach! N, -./ Tatsache protokollarisch zum Ausbrühe "'M°>, ^- ^^ Fortsetzung des Baues hat sich die ^"e Cjsii ' °"l)Ul ausgesprochen, daß unter keiner Bedingung ^'n«liu kr^oun^Iiu «ocialnu 2v«2u einberufene Versammlung der slovenischen katholischen nicht politischen Vereine statt. Achtzig Vereine waren bei der Versammlung durch Delegierte vertreten. Die Zahl der Teilnehmer betrug etwa 450, Nach einer Begrüßungsansprache des Herrn L. Smolnilar übernahm den Vorsitz der Obmann der 5>Iovl.'l^ii,u Ki-ttvaiiukü ^ociulim 2vo2n, Prof, Dr. I. E. Krel, und eröffnete die Verhandlungen. Der erste Redner. Herr M. Mo ^ lerc. besprach die Aufgaben und die innere Organisation des Verbandes. Der Verband solle vor allem für die Hebung der Volksbildung sorgen. Es sollen deshalb in jeder Pfarre katholische Nollsbilbungs-bereine gegründet werden, Herr Dr, Eugen Lampe behandelte das Thema „Rechtsschutz". Mit Hilfe des Verbandes und der dem Verbände angehörenden Vereine soll insbesondere den Auswanderern Schutz und Hilfe gewährt werden. Für den Rechtsschutz der Arbeiter werde durch Errichtung von Ar-beiter-Selretariaten und von allgemeinen Rcchtsschuhstcllen glsorgt werden, Herr Lulas Smolnilar besprach dann die Gründung und die Leitung der Vereine. Den Delegierten wurden Musterstatuten eingehändigt. Redner empfahl ins« besondere die Errichtung von Marienbruderschaften und von Vollsdildungsvereinen. Herr Josef G o st i n 5 a r referierte über die Heranbildung von Vollsieonern und über die Leitung von Versammlungen. Herr Dr. I. E. K r e l besprach dic Organisation der Fachoereine der Arbeiter. Herr Za-gorac trat für die Vereinigung der kroatischen und flo-benisäM Arbeiterschaft und deren gegenseitige Unterstützung, namentl. auf dem suz. und wirtschaft!, Gebiete, ein. Herr R a< tajc empfahl in seiner Rede den Beitritt des Slov. christlich-sozialen Verbandes in den Reichsverband der christlich-sczialen Vereine in Wien. Herr I. Stefe befprach die Organisation der Kolportage sowie der Berichterstattung für die katholischen Blätter und beantragte, daß noch im Laufe dieses Jahres eine Versammlung der slovenisclM christlich-sozialen Journalisten stattfinde» solle. Weiters beantragte Redner d,e Gründung eines slovenischen christlich-sozialen Arbciter-blattes. Die von einzelnen Berichterstattern beantragten Resc-lutionen wurden alle einstimmig angenommen. Nachdem noch dir Wahl von Verbandsvertretern für Steieimarl. Kärnten und das Küstenland vorgenommen worden war. wurde die Versammlung nach einer kurzen Schlußrede des Vorsitzenden ^^n l,- ' l^rrto er zwischen don zusammengebissenen "n Gott 1^ "ö""" '"limt euch — aber, so wahr Wrnst >'' ^ "nine! lebt: Ec, wird an jedem von euch !^ die s^'"' ^' "' ^simoiat hat! In vier Vochnl ^ang ,.,'?°^"t, ft'in. da^ bitte ich mir au5 - ohne ^"e S^ "''" Ulana - und eher betritt der da ^ dch^p 'l' 'ucht! Und weiter erhältst du nichtö, ^>, Q^, "'w't — Nlein Vm-mössen vermache ich !^'°' fasN.?^."^'""'^^ Herr Varon", saate ^ranz i ^"ö.i°, '""tische t,,,^ ^^ durchaus nicht nach Ihrem ^siek> ^'- ^lse ist nur ein unschätzbares Gut. H ? ^"" ""d steht!" ^ ^r w<> ^'""'" brsalil der Äaron zorneKheisei'. ii^'ind '!!"^"bl'ck, Papa!" bat Else. „Sieh. k. bMmm>>^ °" Hlif meines Pferdes getroffen l,!!^N'M,!r.' - ^"' ^'""" -l"sch"n n«ch ist es von "ach S.V '^",d,vo glaubt nior^-n! Dars ich es .^i.^wild ", " "'" ^"' tt'geuneTbala!" ries de'-"' E,>ini'. "" H"'5 bleibt frei davon - mag e5 ^ .,Eoi^N"i gch.n!" ü<3^ ^Is^,'^'"'besm-at. gnädiges Fräulein", sagte. <'x '^b »lit ""^"' Vlick versteh<-nd. „ich nehme s'ch w!, ,?"^ ^"ngenml - meine WirtsclMerin ^/'schu "U'"),nen!" Nei ^n urs'^ l'ch auf fein Pferd, nachdem er dü> ^nnd tsl. 3^ ""^ ""' Schmerz leise wimmernde "cherin nnf seinen Ärm genonnneil hatw, lvechselte einen langen, innigen Älick mit Else, zog tref seinen Hut und sprengte davon. Dre von dem Varon von Hohenstein ansbedunge» nen vier Wochen lnaren vergangen, ohne dah ssranz von ^lottstein in dieser Zeit seine Braut wiedergesehen hatte Kein anderer als ein schriftlicher Verlehr war ihm gestattet Er mußte sich ""t der Hoffnung auf die baldige Bereinigung mit der Geliebten begnügen, ^a war ihm die Veschaftignng nnt der tlemen Land, streicherin Sarolta ein wMlimmener Zeitvertreib. Alö da^' .Uind von eifrigm ^ra"""iandell gereinigt und von dem lK-rbeigeholten Arzt verbunden worden war, hatte e>' mehrere Tage in F^bn gelegen, dann aber s,ch schnell erholt, danl seiner fraftig^l, gesunden Natur lim seine Braut angenehm zu überraschen, Iich ^ranz'seinen Schilling n,it angeniessen^ Garderobe versehen, und nnn geigte es stch, datz Sarolta ein un-gen'öhnlich schönes, "dord'es gu veranlagtes ,Mnd ,ar bei dem e5 nur galt, die durch den jahrelangen Aufenthalt unter den ten schlechten Triebe M unterdrucken und auc-zn-ner^ ^er junge Mann jtand, ,n ^r Vorau.sichl, ^lse durcl, seine Fürsorge zu erfreueu, nicht an, eine ^m.ve an zu besorgen und die kleine der- Obhut dm' lben .bergeben, nachde.n er sich überzeugt .^. däVs'ine Tat sich belohnen würde - belohnen sonst nnsehlbar dem Verbrechen an^ m Mend^'nschei^ind ein nützliches Glied der Nchlichm Gesellschaft ward^ (Fortsetzung folgt.) j Dr, Krel geschlossen. Am 7. d. U. abends fand zu Ehrcn der Teilnehmer am Delegiertentage im Restaurationsgarten „Zum Stern" ein Voltsfrst mit Konzert statt. Am 8. d. M. nachmittagL wurde ein gemeinsamer Ausflug nach Ober Rosenbach arrangiert. — Der Delegiertentag sandte Huldi, gungstelegramme an Seine Majestät den Kaiser und an Seine Heiligkeit den Papst und Negrühungstelegramme an die Erzbischöfe in Agram und Görz und an die Fürstbischöfe Dr. Anion Bonaventura Iegli 5 und Dr. Michael N a -P o t n i l. — (Die Bautätigkeit in Unter-^i«la) war im heurigen Sommer im Vergleiche zur Anzahl der twl° tigen Einwohner fchr lebhaft. Fertiggestellt wurde das Haus des mittlcnoeile verstorbenen Handelsmannes Kostelac. die Bicrhalle der Brauerei Neininghaus aus Graz und das Zins haus des Maurermeisters Gregorec; in der Vollendung be griffen find die Häufer des Metzgers Seidel und des Laibacher Bäckermeisters Föberl; im Rohbaue fertig find vier Häufte darunter ein Doppelhaus. Einen Umbau macht die lrainisch» Ballgesellschaft, sie will dazu ein neues Zinshaus bauen und bis zum Winter unter Dach bringen. Der Handelsmann Vodnil macht einen Zubau an semer Essigfabril und wird ihn sicherlich in dieser Woche fertig stellen. Noch sechs andere Hausbauten sind teils projektiert, teils sind sie bereits in A»,-gliff genommen worden. — Das freundliche kigla ist deni^ nach in schmllem Aufblühen begriffen. (i. — (Gefchworenen u rte i le.) Neim «reisgerickt? Rubolfswert wurden in der abgelaufenen Woche verurteilt: der 50 Jahre alte Anton Sirl aus Kru^ni Vrh. Gemeinte Döbernil. wegen eines Sittlichleitsdelittes zu zwei Iahle-l Kerkers: der 59 Jahre alte Matthias Beibm- aus Dule bei St. Margareten wegen Diebstahles nnd einetz Sittlichleits deliltes zu sechs Jahren Kerker; der 1Y Jahre alte Nartholc mäus Derganc aus Lola. Gemeinde Precna. wegen eineo Sittlichkeitsbelittes zu 15 Monaten Kerker- der 30 Jahre alte Martin Kuhar aus Mlabje. Gerichtsbezirk Landstraß, wege > eines Sittlichteitsdeliltes zu zwei Jahren Kerler: weiters wegen Totschlages: die Burschen Anton Gorem aus Gorenja Brezovica zu fünf Jahren Kerker. Anton Mitlav5i5 aus Lole. Gemeinde St. Barthelmä, zu 15 Monaten Kerker und Karl Kos aus Lole, zu einem Jahre Kerler, — Der 21 Jahre alte Franz Orehel aus Moräutsch erhielt wegen Amtsverun treuung 15j Monate Kerler. hingegen wurde der der öffent lichen Gewalttätigkeit und eines Sittlichleitsdeliltes ange-tlagte. 51 Jahre alte Johann Vovh aus Niederdorf. Gemeinte Hönigstein, freigesprochen. Die Verhandlung gegen Franz Dremelj aus Draga (schwere körperliche Beschädigung) würd? vertagt- endlich wurde, wie bereits gemeldet, Franz Fran^N' aus Ralex zum Tode durch den Strang verurteilt. —«-- ^ (An der landwirtschaftlichen Schute zu Stauden) sind, wie uns geschrieben wird. mit Beginn des Schuljahres 1902/1903 sieben Landesstipendien ü 200 K für jene Jünglinge, deren Eltern in Kram Landwirtschaft lxtrciben. bis zum 111. b. M. ausgeschrieben. Zugleich werden Iahlzöglinge und Erternisten, welche jährlich in die Schultasse 200 li für Kost, Wohnung und Unterricht in gleichen monai lichen Antizipatraten entrichten, aufgenommen. Für Nicht stipendisten ist jährlich ein Schulgeld von 40 X zu zahlen, — Die Aufnahmsbedingungen sind: ») Die Zustimmungö erllärilng der Eltern oder des Vormundes; I») das vollendete 1(> Lebensjahr (nur bei besonders kräftiger Körpeientwicle lung kann die Aufnahme schon nach vollendetem 15. Lebeno jähre erfolgen; das überschrittene 24. Lebensjahr schließt vo» der Aufnahme in die Schule aus); c) das Zeugnis einer mit gutem Erfolge absolvierten Volksschule, eventuell eine höheie Vorbildung: ,. auf Weiden. 13.s,'31 !»» auf Alpenweiden (Alm). 442.309 w< ailf Wälder und 1625 lu, auf Seen. Sümpfe und Teiche ent' fallen und daß fast sämtliche Landwirtschaftszweigs, insbe sondere der Feldbau, die Viehzucht, der Nein- und Obstbau, betrieben werden, erscheint eben hierzuland« eine gediegene fachmännische und allseitige Ausbildung der zukünftigen landwirtfchafllichen Generation umsomehr am Plötze, als ein rationeller Betrieb der Landwirtschaft infolge des völligen Niederganges des Nebenerwerbes als Fuhrleute unserer Land bevöllerung zur unumgänglichen Notwendigkeit geworden ist. — (Frühling im Herbste.) Betamilelinaßen wurden die zum Bezirke Liltai gehörigen am linken Save user gelegenen Ortsgemeinden Höttitfch. Watsch. Roßbückll und St.'Lamprecht im Laufe des heurigen Sommers im kurzen Zeiträume von drei Wochen dreimal verhagelt. Auße»-den Frldfriichten. »velche fast gänzlich vermcht>t wnrben. l'tten auch die Obstbäume sehr stark von, Hagelschlaae. Nun hab," die meisten Bäume frische Triebe cmsseset,. "" P//''N^.' malen namentlich die Ktrnobstbimme "" scho.'ften ^t,n Tagen beim Gerichte gestellt. Laibacher Zeitung Nr. 207. 1704 10. SeptemberiM^. — (P er son al nach richt.) Seine Exzellenz der Herr Feldmarschall-Leutnant Rudolf Edler v. Chavanne, welcher am 7. d. M. von den Schlußmanövern des III. Korps nach Laibach zurückgekehrt ist, hat sich gestern nachts zu den großen Manövern nach Südwestungarn begeben. Seine Er-zellenz ist bei denselben als Schiedsrichter eingeteilt. — (Seltsame Erscheinung.) Die lieblichen Schwalben, welche gewohnter Weise zu ganz bestimmter Zelt erscheinen und uns genau am Kleinfrauentage verlassen, haben heuer eine Ausnahme von dieser Regelmäßigkeit gemacht. Nicht nur daß sie im Frühjahre, vielleicht der damals herrschenden schlechten Witterung wegen, viel später als sonst erschienen sind, zogen sie auch jetzt viel früher fort. Ungeachtet der hcißen Witterung zu Ende August verschwanden sie gänzlich, und am Tage, an dem sie sich zur Abreise massenhaft zu versammeln pflegen, war leine mehr zu sehen. Was mag wohl der Grund sein, daß sie heuer so spät erschienen sind und uns dann vor der gewohnten Zeit verlassen haben? (4. — (Gewitter mit Sturm und Hagel-schla g.) Am 6. d. M. abends gegen 8 Uhr entlud sich über das Littaier Eavetalgebiet ein heftiges Gewitter mit Sturm. In den am linlen Saveufergebiete gelegenen Ortsgemeind'n des Verwaltungsbezirkes Liltai fiel neuerdings Hagel, und die Schloßen erreichten bisweilen die Größe eines Hühnereies. Der Sturm, welcher das Gewitter begleitete, war so lieftig, daß er einen auf dem Bahngeleise nächst der Bah,»-station Littai leerstehenden Kohlenwagen umwarf, so daß derselbe über die Vahnböschung kollerte. — Vom Hagelschlage »vurden auch einige Ortschaften der Gemeinden Krehnitz und Trcbeleu start betroffen. Die Schloßen vernichteten daselbst fast allen Heiden und zerschlugen zahllose Fensterscheiben in den Wohnhäusern. —ik. — (Unterhaltung in Littai.) Die von der Littaier Jugend am 7. d. M. nachmittags im Gasthause des Herr» Georg Oblal in Littai veranstaltete Unterhaltung erfreute sich eines vorzüglichen Besuches. Das den Saal bis zum letzten Plätzchen füllende Publikum folgte trotz der darin herrschenden Schwüle mit voller Aufmerksamkeit den einzelnen Darbietungen der Kleinen. Sämtliche Programmnummern, welche sehr exakt durchgeführt wurden, fanden reichlichen Beifall. Sowohl den Darstellern als auch den uneigennützig mitwirkenden Damen und Herren gebührt für die ge> lungene Aufführung alles Lob. Das Neinerträgnis, welches dem Eyrill- und Methodvercine zuflieht, ist ein sehr günstiges zu nennen. —ilc. — (Alpines.) Das anhaltend schone Wetter der letzten Wochen hat die Vesuchsziffern der Alpenschutzhäuser barometerartig in die Höhe geschnellt. Die Zoishütte auf dem kcmlcrsattel besuchten bis 8. d. M. 210 Touristen, größtenteils außerlrainische Bergfahrer; die Golicahütte hatte den stärksten Zuzug, nämlich 310, während in die Vohhütte unter dem Ver^ecsattel 280 Bergfahrer einlehrten. In den Schutz des Deschmannhauses haben sich bisher 190 Touristen begeben. — (Ein Unverbesserlicher.) Aus Littai wird uns unter dem 8. d. M. berichtet: Der wegen Schlägereien und öffentlicher Gewalttätigkeit bereits wiederholt abgestrafte Itdige Hut machergeselle Wenzel Porenta aus St. Martin bei Liitai kam heute zu Mittag in das Gasthaus „Zur Post" in Grazdorf bei Littai und wollte daselbst eine Rauferei provozieren. Vom Gastwirte deshalb zurechtgewiesen, leistete derselbe der Mahnung leine Folge, weshalb sich der Wirt genötigt sah, Gendarmerieassistenz herbeizuholen. Als die Gendarmericpatrouille ins Gasthaus kam und den Porenta arretieren wollte, wurde er renitent, und wollte dem Verhaftungsbefehle nicht Folge leisten. Die Patrouille war daher bcmüssigt, von der Waffe Gebrauch zu machen, und es er-l,ielt Porenta von derselben zwei Vajonnettsiiche in das rechte Aein, Vom schleunigst herbeigeholten Arzte verbunden, mußte sohin Porenta mittelst Wagens zum Bezirksgerichte Littai transportiert werden. —ik. — (Die eleltrische Vahn Triest - Opc> ina) wurde gestern eröffnet. Die Strecke ist im ganzen 5 km lanq. und die höchste Steigung, welche die Nahn erreicht, beträgt 349 ,n über dem Meeresspiegel. Vorläufig weiden fünf Motorwagen mit je zwei Abteilungen für je 20 Personen im Betriebe sein. — (Saaten sta nd in Un ierl ra i n.) Infolge der überaus heißen Tage und anhaltenden Trockenheit leiden sowohl die .Hackfrüchte als auch die Zerealien. Namentlich der ÄuckM'izeu würde dringend eines Regens bedürfen, da di>' Blüten infolge der Dürre braun zu werden beginnen, ohne Dörner zu bUden. Bei den Kartoffeln fördert die große Hitze das Reifen derselben in nicht befriedigendem Maße. Die Gartengewächse gedeihen infolge des ausgiebigen Taues und der kühlen Nächte leidlich, bedürfen jedoch dringend des Regens. Der Weinstocl stagniert infolge Trockenheit, 8. — (Unte r sch werem Verdachte.) Am 6. d. M. wurde die 20jährige Vesitzersgattin Maria Bizjal aus Mo> räutsch bei Hl. Kreuz im Hause ihrer bei St. Lorenz wohnhaften Tante verhaftet, und dem Bezirksgerichte in Treffen eingeliefert. Sie soll laut gemachter Anzeige den Versuch ge> macht haben, ihren Mann, mit dem sie erst einige Monate verheiratet ist, mit Arsenik zu vergiften. ' 8. — (Veru nglllck t.) Am 6. d. M. führte der 25jäh-lige Hüblerssohn Josef Marc aus De5ja Vas. Gemeinde Treffen, eine Truhe Sand nach Hause. In der Nähe dis Dorfes Rotenlal an einer steilen Stelle des Weges wollte Marc den Wagen zurückhalten und steckte unvorfichligerweise den rechten Fnß zwischen die Radspeichen. Natürlich konnte Marc seine Absicht nicht erreichen und dem Unvorsichtigen wurde der rechte Fuß am Unterschenkel gebrochen. tt. — (Die Wallfahrtsorte Primslau und H eil. Verg) im Bezirke Littai erfreuten sich am 8 d. M. infolge des äußerst günstigen Wetters eines überaus starken Besuches aus Unterlrain und der benachbarten Töe und Littai5 3.) am 18. Oktober um 9 Uhr vormittags in Sagor für die Ortsgemeinden Arschische, Kolovrat, Ko.-tredesch, St. Lamprecht und Sagor. Die Nachkontrolle findet in Laibach am 20. und 21. November in der Lanbtvehrtaserne statt. —ik. — (Auf dem Erdbebenforscher-Kongress e i n N r e s c i a), welcher am 6. d. M. seinen Anfang nahm, wurde der Leiter der Erdbebenwarte in Laibach, Herr Prof. Albin Belar. zum Ehrenpräsidenten des Kongresses gewählt. — (ZirlusEnde rs.) Unter Leitung des Direlloiö Ricffenach bietet die Artiftengruppe des Zirkus fortgesetzt durchwegs Anerkennenswertes. Eine Glanzleistung des gestrigen Abcndes war die der vier Parterre-Akrobaten, denen das Publikum lauschenden Beifall spendete. Direktor R ie f--sen ach als vorzüglicher Dresseur und eleganter Reiter, die kleine, kühne Drahtseillünstlerin Elsa, die Trapezkünstler-innen Panaitesco , nicht minder der Jockey Mr. G u -st a v verdienen volles Lob. Der Zirkus war sehr gut besucht. — (Ein verschlafener N a h n w ä ch t e r.) Vorgestern abends hätte sich bei der Bahnübersetzung an dir Unterlrainerstraße bald ein großes Unglück ereignet. Der Personenzug wäre beinahe in den Wagen der elektrischen Straßenbahn hineingefahren. Der Bahnwächter Rus schlief nämlich in seiner Hütte ein und lieh die Bahnschranken offen. Der Wagenführer des elektrischen Motorwagens hörte nicht den herannahenden Zug und fuhr gegen die Ncchnübersetzung. In diesem Momente brauste auch schon der Personenzug heran. Ein Herr. der zur selben Zeit die Bahnübersetzung passierte, sah die drohende Gefahr und »nachte den Lokomotivführer und den Wagenführer des Tramwagens dnrch lautes Zurufen und Winken auf dieselbe aufmerksam. Der Lokomotivführer und der Wagenführer hielten noch rechtzeitig an und verhüteten so ein großes Bahnunglück. Im Tramwagc»« befanden sich mehrere Passagiere. Gegen den verschlafenen Bahnwächter wurde die Strafanzeige erstattet. " (Diebft aH l.) In der Nacht vom 7. auf den 8. d. M. wurden dem Maurer Giuseppe Batelo, wohnhaft Ravnitar-gasse Nr. 3. aus der Hosentasche in der Wohnung 38 X entwendet. Des Diebstahles verdächtig erscheint der Arbeiter Angelo Crispo. der nach der Tat flüchtig wurde. " (Beim Baden be stöhlen.) Am 6. d. M. nachmittags wurde dem Gymnasialschüler Ludwig Zalar beim Baden in der Laibach am Eobellischen Grunde eine Nicleluhr samt Uhrlette entwendet. Am Deckel der Uhr ist die Zahl 394 eingraviert. " (Mit dem Fahrrabe durchgegangen,) Matthias Lovlo aus Zirtnitz entlieh sich am 3. d. M. beim Fahrrabhändler Josef Ple>ilo in Gleinitz Nr. 9 ein Fahrrad im Werte von 160 X und fuhr mit demselben davon. Da er bis jetzt nicht zurückgekehrt ist. dürfte er sich das Fahrrad angeeignet haben. — (Zi ga r e tte ndie b.) Sonntag nachmittags eni-»lxndete der Fabrikarbeiter Franz Verzalo aus Selo dein Gastwirte I. Kalan an der Polanastraße aus einlin unver-sperrten Kasten Zigaretten und eimgrs Kleingeld. Der Dieb wurde verfolgt und in Uomat verhaftet. Das gestohlene Geld hatte Verzoia während der Flucht weggeworfen. " (Mit der K ramP e.) Michael Rupert, Besitzers-söhn in Iggdorf, wurde in der Nacht vom 5. auf den 6. d. M. von mehreren Burschen angefallen und vom Nesitzerssohne Josef Cimperman aus Iggdorf mit einer Krampe auf b?n Kopf geschlagen. Der Verletzte wurde ins Spital gebracht. " (Boshafte Beschädigung.) Gestein nachmittags wurden in einem Gasthause an der Millo^wstraße dem Polier Franz Prezelj aus Studenec die Pneumatiks am Fahlrade von zwei Arbeitern in boshafter Weise durch' schnitten. * (Verlorene Gegenstände.) Die Vesitzerstoch-ter I. Brecelnil aus Unterschischka verlor auf dem Wege von der Franzislanerlirche durch die Pre^rengasse. Wienerstraße und Koliseumgasse bis zum Zirkus in der Lattermannsasl«'? eine goldene Uhr samt Uhrlette. — Auf dem Wege von der Spitalgasse bis zur Schellenburggasse wurde ein goldenes Anhängsel mit einem weißen und einem schwarzen Steine verloren. — (Norrigendu m.) In den Bericht über die Feier des Gesangvereines „Lira" in Stein hat sich ein störender Druckfehler eingeschlichen. Der zlveite Satz hat folgendermaßen zu lauten: Die Stadt Stein ehrte ihre Sänger durch Veflaggung fast aller Häuser; einige Gesangvereine wann zum Feste korporativ erschienen, andere sandten Vertreter oder berußten den Venin im telegraphischen Wege. Theater, Dunst und Merntur. — (Ein Musittru st) foll in Italien '" ^ ,'^ dung begriffen sein. Nie der Zeitschrift I.o Nc>"<" ^ ,^, mitgeteilt wird. hat dieser Trust zum Ziele, eine» "^ Verleger an die Stelle der verschiedenen, die "nano" beim Publikum angesehenen Komponisten nbiaaM'ä" ! ^ Man spricht von einer grohen Organisation, die alle' ^-schen Verleger und Operndireltoren umfassen soll. ^ .^ von San Martino, der Leiter der Akademie der l)en. ^, in Rom' soll seine Demission gegeben haben, um an dtt ' dieses Trusts zu treten. „ All — („D er Stein der Weise n".) DA^ dieser populär-wissenschaftlichen Halbmonatschr'ft y" ' "^ den InHall: „Die deutsche Seewarte lind ihre Vedeun^. die Schiffahrt" (mit 10 Abbildungen), ..Dcr SchuM^ des Auges". „Zur Astropyotographie" (mit Doppe^" ,, „Das Xylolith". „Neue Selbstladc-Pistole" (mit 6 A^' ,^ gen). „Der italienische Rigi". „Unterseeische Boote ^, 2 Abbildungen), ferner die Beilage „Aus der we'«" ^ mit illustrierten Beiträgen über die Ruinen von M"5s^i> die Hohe Tatra, schließlich eine große Anzahl von n<^,^ Referaten über die neuesten Forschungen ans beü ^, der Astronomie und Meteorologie. Physik und ^'"'l',^ logic und Physikalischen Geographie. Anthropologie, 0^,, und Botanik. Physiologie und Medizin. Das ^^,,^ch,'. ferner viele gemeinnützige Mitteilungen, einen ""^"? ,,ltc> astronomischen Kalender pro September (mit b''"!!!. j„ del und eine große Anzahl von Gedenktagen, „Der ^ ^„'. Weisen" (A. Harilebens Verlag, Wien und ^'pM"^» in reich illustrierten halbmonatlichen Heften im Umsa S 36 Quartseiten; das Heft lostet 60 1»." ^ ^ibtt — (..W ienerMod e".) Heft 24 oom 15- ^p tel enthält Herbstlleider für Promenade, Soiree u"° ^n-nebst allem Zugehör. eine große Auswahl neuester H" '^, so Blusen. Kragen, Gürtel und Pelzwccl. Drr H°"°^^ teil bringt unter anderen Vorlagen das Modell ^» M> nen Gewehrschranles. der von jedem Möbeltischler °"^ ,^„. uerden kann. Im Unterhaltungsteile begegnen wn ^ ,^< gen Wiener Künstler Robert Schiff und eini^" !"' sAinl beiten. Unter dem Titel „Münchener Frauenbilber " ^ eine Würdigung der Hofschauspielerin Hartll M Preii, vierteljährlich 3 X. ______-"^" Geschäftszeitung. ^" — (Viehmarlt in Üaibach.) Auf denH „,,b Niehmarlt wurden 637 Ochsen u»d Pferde, 243 ""^sj 100 Kälber, zusammen 980 Stück, mifgetrieben. ^ zic^ war ziemlich gnt besucht, und der Handel gestaltete I ^^ lich lebhaft, da auch auswärtige Käufer erschiene" , ^,» — (Aiehmarlt.) Auf den am 6. b. M- " Freudenberge bei St. Ruprecht stattgcfunbene' ^ markt wurden über 1000 Stück Vieh aufaetl'eu. ^,. Handel gestaltete sich sehr lebhaft, da außer zahl" ^^ heimischen Käufern auch viele fremde Viehhändler ^ ^„h waren. Das auf den Platz gestellte Vieh war melst '"/ ß, erreichte auch dementsprechend gute Preise. .....,^"^ Telegramme ^ des K.K.Telegraphett.Eorresp."Wlell Auflösung der Landtage. ^„g Nien. 9. September. Die morgige ..W'"^ ^ ^s, wird das kaiserliche Patent veröffentlichen, A .Mtt'"' lösung der Landtage von Niederösterreich. ^ «en u>'° Salzburg, Steiermarl. Kärnten, Mähren. ^ ^' d'^ Vorarlberg sowie die Einleitung der Neuwahle» Landcsverlretungen verfügt. Gin Vauernausstaud. <^t "^ R o m . 9, September. Die Agenzia Stefan»"' ^ll'. Foggia: Gestern abends traten in Eandela ^ Al^ welche sich mit den Gutsbesitzern über die H^/ssehlc» ^ lohnes nicht einigen konnten, in den Strike u»d ^ z» Ausgänge des Ortes, um andere Bauern. " .^n. <^„ Arbeit auf das Feld begeben wollten, daran s" y" ^ uo, darmen versuchten auf gütliche Weife die S"' ^M> ihrem Vorhaben abzubringen, was ihnen "b" ' ell' "'^ (kin Oeiioarmeriewachtmeister wurde tion ^"^..schlei^ , griffen und durch Stockhiebe schwer verletzt. M'" ^hct^ Militär wurde mit einem Steinhagel empsa'M ^ilde °',' Soldaten wurden verwundet. Einem' Korpora ^e S^ Revolver, einem Gendarmen das Gewehr "'^'l! '^^äi ^ daien waren gezwungen, von der Feuerwaf»»' oer»""!^ machen, wobei fünf Personen gclöiet und ^ ^ucMl!^ wurden. Nach Candela wurden unverzüglich ^"He d>e ^^, lungen und weitere 150 Gendarmen entsendet.'" ^rett ^ nung wieder vollständig herstellten. Es wurden'^„je» o>^ Haftungen vorgenommen. Das Eintreffen eines Ministeriums des Innern wird erwartet. ^, Wien. 9, September. Die Blätter melde'' ^„„l^ mont: Dcr Wiener Kommis Ludwig 3" s' ^< »ot, ",,, mittags auf den, Hochtor abgestürzt und w^ , > ^, Pa Verunglückte war so kurzsichtig, daß er wah" drei Brillen trug, „ .^ Tel,--"" Budapest. 9. September. Das ^ "A ^figt" "mi Nur. meldet aus Agram: Der Vizepräsident oe^/ ^h^ dllslammer. Anton Kontal, wurde gestern ^., bekannter Ursache verhaftet. a,n 2^ «ch Neapel, 9. September. G„er,ero. ve^ schein ' d. I. zwei Steine gegen den Eisenbahnzug, ^säng" ^ der König befand, geschleudert hatte, wurdc >, ^, sM der Dauer von 80 Monaten sowie zur ZaM » .^i Geldstrafe verurteilt. ... vo»> ^Z'ei" Paris. 9. September. Wie aus ^ „. ,,a^ l aemeldet wird. wurde dort um 2 Uhr 30 ^' ^ 0 0' "nle: I^^esmittel der neftrigen Temperatur 15 9", Nor- Verantwortlicher Nedalleur: Anton Fun ! e,. Lottozirhung vom 6. September. Linz: 25 46 20 28 30 Trieft: 09 2 48 29 28 Gin billiges Hansmitiel. Zur NeycllMss und Ausrecht» Haltung einer nuten Verdauung empfiehlt sich der Gebrauch der seit vielen Jahrzehnten bestbelanntcn echten «Moll« Seidlih« Pulver», die bei ncrinqen Kosten die nachhaliiBe Nirlnng bei Nerdanungsbcschwrrdrn äuhern. Original.Schachtel li mit dksfen Schutzmarke und Unterschrift. (18b) 6—4 V = Jedes Bändohen ist einzeln käuflich. = £ ^^^p^HHHIHHiiiflPStffl^t^sP^11^0*1611 bildet ein abgeschlossene« Ganaen ¦ VI W^EfJ^sw^^^BKB^^^SX^. nn(* l6t geheftet. Bißherige Verbreitnng: BliljE m B 1 TV^Bjfly^PjMBl^L *2 Millionen Bämlchen. Verzeichn in« HBHB^BH^BBH^BIC^B ¦ I vn\ ter erschienenen I960 Nummern grätig Kb« Aiuw»hi des B^twTlHB ft I ^HV^pHHHHHffilHHHHH •* «Ben üttcrataron in vB^^^B^AT||1 I^£S 'llftl119 §8 V*TM9iohjilase an dan Serien in Liebhaber Einbänden gr»ti£. Zu beziehen durch die Buchhandlung (VJ1I.) lg". V- 3OeirL:m.a3rr «Sc Psd. Bazxi"bergr Lalbaoh, Oosgrosaplatz 2. 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Vt.) 2i!b. 4«/, . . , »»7b - ^ Staatsschuld d»r föndrr der ungarisch»« Hlon». 4«/« »„«. Volbreiile »er ltas,«' , 1«<> w >».<(» dlo, dto. pcr Ultimo . . , , li!l) «) llii ,,. 4°/., dlo, Reute tu ttiuütnwähr., stcueislri, per öass, . . . U» 2N 9»'40 »"/„ bto, b«o. dln, per Ultimo . S« 1i> »8 »b Un«. Lt. ctt!°«nl, AM .ou fl. - '— —-d<°. dto. Silber lW s>. . . . —'— — — bt«, SInats-Oblig. (U„g. Ostb.) v. I. I87S.......—-— -- dto, Ochanlreglll,°«blüs, Oblill. —'— -'- Klo. Prüm..U, tl <> K »nb — »07 - dto, dto. k «»U.^lUUlt ^»b—»07- lhelhMeg'Uole 4"/, . . . . lk« .l> «K4 1b 4«/^ ungar. Gnindentl.. Obllg. 9? 7» S8 ?!> 4°/o lioat, und Ilavo« detto S8 — —' — Ander» osstntl. Anlet)»n< z«/„ Dunan.Mg.-llilleihe i«7S , 107 — 10« - «nlehen der Stadt Vüiz , . »S— - — Nuleycn der Stadt Wien . . . 100 bu ,(,? hl» dtu, dto, (Silber oo, Gold) <2>!l>l lz>n.I!> dlu. b<0, (l»S4) , . . . S7^b W !b dlo. dto. i.«N«). , , , S«'Io!l<>U'l" N «N 4°/, Krain^r i'unde«'«i,let»en . U7-— V?',4«/° »„ l!> »9 1b «..»sterr. iiande« Hnp.'«nft, 4«/« »8 — inu - 0,st,°un«, U»nl 40V^ühr, verl 4',/ ........ ,W25.0.Lb blo dto 50jat»r, «rl, 4"/» 100 »l> .(>. Lb Sparlasss, ,, l!fi..L0I..der!, 4"/° IlUO- .<>.- Els»nbahn.Prlolltäls. Gbligalion»«. ^vbinoüb« Nüldbahi! Orstrir, Nnrdwestliahn . , - K>b 4>^1<>8 40 Llaalebalin....... 44l» — ^44Ü - Kiit,bal,n il8"/>,v«z,Ia,„! I^ll »ou 8«b - b!o, k ü'Vl...... I.» »ole. «Nldap, Vasilicn (Dombau) b fl. »»40 »c» 4U !,redl!lnls <00 > »" - 20«-. Ofenel Loir 40 fl..... ,88^,05^ Pnlft>Lose 40 fl, CM, > - »»"'- 1S8 - R°tenl»«uz. Oest. Vel,.",«' . «70 l.5 70 ,, »N«. „ ,, "fl. 2? NO 28st<» «Ubolf li° t 10 fl...... ?6 - 7»^. Calm L°!c 40 fl...... 24^-!izo- S!,'O>-!,°!«L°ft 40 fl, , . , »«4-.»74- Mmer ,tret'I, ltisenb, b«<»fl, . ^»b- »77k «au. u, Ve,rleb«-Vs,, flir slädt, Ltraßenb. . l>NO fl, »M. ««,0- üblt. dlu, dto (lit, U) »oo sl. i!ivl> lN.0 Donau'Damp«chf l,«Äl. . . . v4» - «46 - Duz Bodenlillchrr 50 Llohd.Ocst.. Irirst, b<«1 fl,»M. «lU — «,4 - vrftrrr. i>i«ldwe!nb!> »00 sl. 2, 459 b« 4«^ — dlo. dl°. (lit, «)»NN, L..... ?l< l»U 79 bO Ellbnorbd. Verb °V. 200 sl,»M. 40« - 404 -Tramway Vef,. Ne,>ewr,,Pr«o< rilat« «llien 100 fl. . , . .48 — ib4-- Una, aall», Eisenb. L0l» fl, öllbei 4»4-«> 4»Otft, «nnl 120 fl. . »»O bO »«!»'- Vanloercin. Wiener, lwo fl, . 4S0-4S1'- Vobtr,.N!,st , 0rst,. »W fl,E, . 945 - »47- Krbt...«nft f Hand, „.«. ,A»fl. ß»» HO »94 bN dto dto, per Ultimo . , f>»4 — S9b'— Nlrbitoanl, Mg ling,, »00 fl. . 788-740'— Dep°slanl, «Na„ 2N0 fl, . 41«'- 480 — lislompte ef.. ^ioiöft., KNN sl. 484 — 4»b 50 «tio.u.»llsstnv. 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Pet«»bur«...... —— —'— Daluten Dulatni........1»»b .,«» LO.ssranc» Ttücle.....i»"bj »90« Deutsche MeichsbanlnottN . . ll? «ll,N? 1? Italienische Vantnoten , . . »^7» »4 9» Nudeln Noten......l »'b3>« >l>4. |J»0) ''«••u «il.n. 14/2 ^ ^ KoulursMitt. 9'n^^""b.r 1902. >w^'. 1 2' bei di^G^jchj ^"^T,^ (Iusiiz.Palast), au! 'Nl ch . ^esH,^u 'll umer Boiblmaung ki H^^eg? '^ chler Ansprüche '"".H^,"len^ s' ble Nestätiguug ^ ""eH n^lltrn oder die Er-""deren Vtusseverwalters Ulld dessen Stellvertreters ihre Vorschlage' zu elswltt» und dcil Glällbigerausschuß zu wählen. Ferner werdeu alle, die einen Anspruch als Koiiklnsglä'ubiqer erhebm wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 27. Oktober 1902 bei diesen, Gerichte, nach Vorschrift der Konlursordmmg zur Anmeldung und b