OMcher Nr. 23N <>, :i, haldi- fl. K'5l>. Fill bie ^ufilllui?» '»« H»u« yaldi. z>» f». Mit b« V»s! «anzj. N. IS. balbj. N. 7 liO. Dinstag, 31. Oktober. I»llll<»»Mml)llHee Ieitung." Der Pränumerations'Preis beträgt für die A" vom 1. bis Ende November: At Pust unter Schleifen.....1 ft. 25 lr. Hur Vaibach ins Haus zugestellt . . . 1 .. - .. ^" Comptoir abgeholt......— „ 92 „ ^ur die Ztit v 1. November bis Ende Dezember: ^'t Post unter Schleifen.....2 fl. 50 kr. 3" "ulbach ins Haus zugestellt . . . 2 .. - .. '"' Comptoir abgeholt......I „ 84 „ Amtlicher Theil. A„ e"e. f. u„o l. Apostolische Majestät haben mit ^erhKchft^ Entschließung vom 23. Otmdv d. I. in d ^enllung hervorragender Leistungen auf ocm Gebiete cl ^"dcölultur de,n fürstlich Schwarzenbcv.sschen Wirtl,-^Nsralhe Edmund Osumbor das Ritterireuz des slci,?c ^osrPh'Ordens, dann den» gräflich Thun-Hohen '»ei,' Obervcrwaltcr Franz Dörre und dem Ge-^ "'Vorsteher Johann Zabransly in Noutonic das ,..,?'e Verdienstlreuz mit der Krone allcrgnädigst zu ^en geruht. Nichtamtlicher Theil. Laibach, :w. Oktober. .. Beinahe die nesammle österrelchiiche Presse beschtif. U silh ^,lj ^ Intcrpellaliunsbeanlwortung Sr. Excellenz ^ Viii,«sltrpräsidenten. Vi« auf wenige Ausnahmen slim, wcn die Urlhelle der melslen Blätter in der rücksichl«. ow, Billigung derselben überein. Obwol die Antwort ^ 'glichen Regierung mit Reserve, welche auf die «sä«,. > ö"uckzuführen ist. die umso dringender geboten »ebtn m ^ <«w°nktnder die diplomatische Lage ist. ge-Andeutn»^' ""hält dieselbe doch manch' verständliche Erhaitun ^" bie Polilil des auswärtigen Amtes. Die aber ,s ??'" b°s Glas, benetzte ihre Lippen mit ^llen lii,'^ c"«b "H unvermerkt eine der vergifteten ?se Per I ' « "' "c sie dem EoUier entrissen hatte. °)"e das w?°b augenblicklich, wie Silla ihr gesagt, s Ulm sjck^ '? trübe zu machen. Ihre Lippen bc< We sie d,7'!»"n. OlM Zweifel betete sie leise. Dann ^' chelnd. „Aber. wie sie sehen, lebe ich. Das dem aber >o ist, liegt nicht an dem Grasen Veilrand von Lem. bran, der als Meuchelmörder an mir gehandelt hat." ,Mem Herr, diese Verleumdung l" rief der Ge< "annte, der seine Fllss""g wieder cilanyl hatte. l Herr von Malton Mill ihn mit einem nieder, schmellcrnden B'.icl das Wort ab. ..Erlauben Sie, daß 'ch mich .rllare, Herr Graf." sagte er. ..Sie mögen sich dann oerlheidigen. wenn Sie es imstande sind." „Mit wtlchtm Rechte wagen Sie «ein Olücl zu stören?" schrie der Verbrecher. „Mit dcm Rechte, da« mir da« Gesetz gibt," erwi. derte Elienne. „Sie haben mich todt geglaubt und sich frei uefühlt. S»t dachten, daß die Seine meine Leiche nicht wieder Herausgabe. Aber meine Freunde »achten. Sie fanden mich an einer niedern Strlle de« Flusses, in welchen Sie mich hineingejchleudert hatten. Dank meinem wackeren Casllllun und diesem muthigen Müb* chen — er unterbrach sich felbst, um Eaftillan und Ma-»otte die Hand zu drücken — bin ich gerettet. Wenn ich mich h«er nicht früher gezeigt, so geschah e« nur, um demjenigen, der mich zu ermorden beabsichtigte, in kr Stunde seines Triumphes >en Kelch seiner teuflischen Freude von den Lippen zu reißen." Nach diesen Worten wandte er ftch zu dem erstaunten Präfectcn, indem cr auf den Grafen Vertrand deutele : „Dieser Mensch, Herr von Lamuthe. hat die Kunft verstanden, selbst einen so scharjsichtigen Richter, wie Sie, zu täuschen. Er hat seinen Bruder vergiften wollen, um ihm seinen Namrn und sein Erbe zu rauben. D« Zigeuner Manuel existiert nicht mehr. Es ift der Graf Ludwig von Lcmbran, den ich ihnen hiermit vorstelle. Im Namen des Königs fordere ich Sie auf, n Ausflüge an die russische Grenze gemacht, und entsprechend den emgezugenen zuverlässigen Erkundigungen, beriaM zu können, daß die russischen Truppenansammlungcn '^ der Krim und längs der bessarabischen Grenze tägll°> bedeutender werden. Weiter ist es auch eine trotz alltl Dementlerungen nicht zu leugnende Thalsache, daß b" Mililürlreise Kasan, Charkow uud Odessa in Kriegsbereitschaft gesetzt, die Verlheidigungsarlicitcn bei Olsch"' loss beschleunigt und die am meisten exponierten Pumle am Schwarzen Meere durch Versenkung von Torpedo« geschlitzt wurden und werden. Die Bewegung und die durch unaufhörliche Agitation entstandene kriegerische Stimmung, die man jetzt allent" halben bei der russischen Bevölkerung vorfindet, ist I» intensiver Natur, daß an ein Eindämmen der nun ein' mal angefachten Leidenschaften nicht zu denken wäre, wen" auch die russische Reaierung den Willen dazu hätte. Auf dcr Eisenbahnstreckc Illssu.Uuahe.u.Vcrctorooa kommen und gehen unaufhörlich Tag und Nacht rusW Truppen und sonstige Kriegstransporte. Auch große" Abtheilungen Cavallerie werden häufig befo'rden, ^ führt man dabei die Comödie auf, die fast immer v^ ständig militärisch ausgerüsteten Pferde durch tine odc^ mehrere in Civil gellelde'e Personen begleiten zu ^"^ um den Anschein zu vermeiden, als gehörten sie der cui" fischen Truppe. . Sowol des Zeilgewinnes wegen, als auch deölM.' weil sich wiederholt Falle ereigneten, daß russische Fr^ willige in Bukarest elwas über die Schnur hauten, en^ lich um das Aufsehen zu vermeiden, wurde von mau' gebender Stelle verordnet, daß kein Transport mit rm' fischen Truppen nach Bukarest mehr kommen dürft,!"" dern daß von nun an alle von der Station Ven'mro"' wo die Bahn bekanntlich abzweigt, direct nach T^ Seoerin weiter befördert werden müssen. mir blieb das Geständnis Ihres schurtischen Kammerdieners Rinald, das dieser sterbend in Gegenwart des Pfarrers Bernhard Thomas abgelegt und unterzeichnet hat. Glücklicherweise blieb es bei meinem Freunde zurück, so daß Sie mir es nicht wie die anderen Papiere stehlen tonnten, und außerdem ist noch in Zilla ein wichtiger Zeuge vorhanden. Ich lehre soeben aus dem Louvre zurück. Der König hat mich gütig angehört und meine Ueberzeugung getheilt. Er hat Manuel die Freiheit wiedergegeben, er wird Ihnen die Strafe zuerkennen, die Ihre Verbrechen verdienen. Lesen Sie diese Schrift, Herr Präfect." . «, . , v Herr von Lamothe nahm das mit dem königlichen Siegel versehene Document und las es aufmerksam durch. Dann näherte er sich dem Grafen, der bleich und bebend in dcn Fauteuil gesunken war, auS dem Anna sich erhoben hatte. ,,Ich bldauere, Herr Graf," sagte er, „aber ich muß dem königlichen Vefehl folgeleisten und Sie ver-haften." Dann wandte er sich z« H«„n von FaventineS: „Herr Graf, lassen Sie die Thüren des Hotels schließen und zuglnch die Wache holen." Und seine Worte aufs neue an den Entlarvten rich, tend, fuhr er fort: ,Um dem Morde und dem falschen Zeugnisse zu-vorzukommen, erbitte ich mir Ihren Degen." Der Unselige stieß einen unarliculierten Schrei aus Er schlug sich mit der Hand vor die Vlirn. auf der kalte Schweißtropfen der Angst standen Seine Augen glühten wie im Fieber. Seine rechte b°nd griff unwill. lürlich «ach dem neben ihm auf dem Tische stehenden Glas Wasslr, und als wolle er sich dessen bedienen, um die in ihm tobende Glut zu kühlen, leerte er es mit einem Zuge. Das alles geschah so schnell, daß Anna von Faventines, welche den Grafen nach dcm Muse greifen sah, nicht Zeit fand, ihn daran zu hindern. ,.O, mein Got'!" stöhnte sie, „er — er hat — das Gift getrunken." „Was sagen Sie?" rief Manuel, der dicht bei lhr stand. „Ja, es war Gift," flüsterte sie ihm schnell zu. „Ich hatte eS bereitet — für mich — er wußte es nicht — o sehen Sie doch, er stirbt!" Graf Berlrand war vom Stuhle emporgeschnellt, wie wenn eine unsichtbare Macht ihn gehoben. Das leere GlaS rollte über den Teppich hin. Die Augen desjenigen, der unbewußt sich selbst den Tod gegeben, w«rden immer größer und starrer. Ein letztes dumpfes Röcheln drang aus seiner Kehle hervor, dann stürzte er entseelt nieder. Während dies vorging, war Zilla schnell zu Anna getreten. „Die Perle?" fragte sie leise. „Ja, ich warf sie hinein," hauchte Anna. „Mein Bruder!" rief Manuel, bleich vor Schreck, und warf sich über den Entseelten. „Der Graf von Lembran hört dich nicht mehr," sagte Zilla leise. ..Gott hat ihn gerichtet." Der Teufels'Cipitän sah lange und ernst auf die Leiche, deren Züge noch die Wuth der Seele verzeert wledersptegelten. „Es gibt jetzt leinen Flecken mehr auf dem Wappen« schllde der Grafen »on Membran," murmelte er. Eine halbe Stunde später befanden sich in dem Familienzimmer des Hotels drei Personen: Anna, Manuel und Zilla. Letztere stand mit verschränkten Armen da und betrachtete schweigend die Liebenden, welche, nachdem ne die Schrecken der vorhergegangenen Scene überwunden, von dem sie erwartenden Glücke ihrer baldigen Vermal" sprachen. « , Zilla weihte ihrer verlorenen Liebe die letzte Thl" 5 näherte sich den Glücklichen langsam und sagte sa''' , „Lebt wohl! Ich beneide euer Glück nicht. ^ ihr habt es mit schweren Leiden errungen. 66 n sich niemals von euch wenden." ^i- „Zilla, theure Schwester, du willst von unS!^ den?" riefen Manuel und Anna. „Wann werde" uns wiedersehen?" Mf. Die junge Zigeunerin schüttelte langsam de'» ^ „Das steht in Gottes Hand. Ich habe "" jch weint, aber ich werde jetzt nicht mehr weine«, euch in treuer, heißer Liebe vereint sehe." „,it Sie reichte beiden die Hand lind verließ b"l" ,if festen Schritten das Zimmer. Wenige Minute" sah man sie auch das Haus verlassen. _l, he» Die Trauung Anna's und Manuels fa"d °" s^tt. Pfarrer Bernhard Thomas nach einigen Wochen M, Castillans Vermutung mit Marotte war oer, vorausgegangen. »lebende" Der Teufels'Eapltän hatte, was er den " ,„„ aelobt, treu erfüllt. Er kümmerte sich M «" ^^ Zllla, der er im südlichen Frankreich ein reu ^.^ Asyl verschaffte, in welchen, sie, um ihre verlo"'^^,, trauernd, nach einem Jahre schon starb, Manuel auf den Lippen. . ^ nnllMd^ Etienne von Malton, welcher wied" v^ ^, genas, war noch lange ein Zeuge des Glücks vo r nuel und Anna. Er blieb seinem Grundsätze »m ^, ein Freund nnd Beschützer der Unterdrückten denden zu sein, getreu bis zu seinem Tode. 1991 Politische Nebersicht «albach, 30 Oktober. »>,« Ml ^"^ " ^ien stattfindenden Sitzung ^ >, c 3"lb"etl"t)°uscs wl^ einem Beschlusse ^"'"ssungstreucn Clubs zufolge, der Antrag gestellt ?"«-. «der die Orientfrage, resp. iibrr die Intcrpel-"""nöbeantwortung eine Debatte zu eröffnen. In der 2' m b""g.- an, Samstag, gelangt dann die aus« «i« ^l.^^ an die Tagcöordnnng des hohen Hauses. w/I °"!" ^"ben die erregten Gemüther wol Zeit, sich »"eoer et» wenig über die Antwort, welche auf die Inter, gallon geworden ist, zu beruhigen und den wahren ^">w der ministeriellen Erklärung zu scheiden von dem, werden wollte. Wie wenig MMig die Interpretationen sind. welche der mini- unterschoben wurden, haben bereits r uesnedigenden Commentare, die im Verlaufe des "ur^trigen Tages dem Präsidenten deS Abgeordneten« '^s in einer Conferenz, die wir weiter unten er- dar .?' Weben worden, für all diejenigen zur Genüge "MW, die sehe» und hören wollen. Der Zwischenfall, luchr Staub aufgewirbelt, alö bei Beginn einer par- ,. .^^^'lschcn Campagne zuträglich sein mag, wird, wenn '^ Vor, so doch mit der Discussion über die Antwort " .die Interpellation inbetreff der Orient-Frage end« sllt'g erledigt werden. Samstag mitlaa« hat im Bureau des Präsidenten -Nechbauer cine Confer enz stattgefunden, welcher "Mttlpräsidenl Hurst Auerspcrg, dir Minister Baron M, Graf Mainisfeld und Dr. Unaer, ferner die ""Männer der drei verfassungstreuen CluS beiwohnten. ^ bleser Besprechung gaben die anwesenden Minister °"!landig befriedigende Aufklärungen über den Schluß- ^« "r trstcn Inteipellalionsbeanlwortung. Die Elub> l>münner sprachen ihre Befriedigung über die vernom» "en Aeußerungen aus, wünschten aber, die Negierung .< 9e Anlaß nehmen, in geeigneter Form ihre Auf. jungen dem Hause selbst zukommen zu luss.n. Eine . ^"digung hierüber lonme noch nicht erzielt werden, °n? ^ man, daß eine Vereinbarung Nber die Art Kci ^' "^ ^ Regierung ihren Darlcguügen allen !oiu ^""tn ^genüber Ausdruck gebln soll, zustande "'" werde. ^ ^" Budapest ist Se. Efc. Graf Andrassy ,y,.^ d. wieder eingelrossen. Trotzdem oder vielleicht hH b>e Lösung der brennenden Tagesfrage wieder in Mer Aussicht steht, erwarten Eingeweihtere Bcspre. ^,"9en des Leiters unserer auswärtigen Angelegenheiten s.. ^n Vertretern der unserer Monarchie am nächsten senden Mächte. Es wird sogar von der abermaligen, de« sr ^vorstehenden Ankunft eines Vertrauensmannes l>e> « " »tsvrochen. Der Allerhöchste Hof dürfte, den ""offenen Arrangements ncmäß zu urlheilen, noch län ^t Heil in Güdöllü verweilen, Graf Andrassy aber /"lo jedenfalls einen Ausflug nach Tcrebes machen, je» °° yjcht ohne dil Gewißheit mit sich zu nehmen, daß I politische Situation zum mindesten für die nächste Zelt von ihrcm bedrohlichen Charakter fo manches abge. ?en 1. ^bt. Speciell in den ungarischen politischen Krci- elw°«" ^' Friedcnszuversichl in den allerletzten Tagen ler ,i ^"°"mcn ui'd man wendet sich wieder mit vol- da i^'"lch°tnleit ^„ Queren Angelegenheiten zu. Und Metti, ^ '" "ster Reihi das Handelöamt, welches die Tu« s 6k und die buntesten Conjecture» hervorruft. ^nilache lst, daß die Regierung dringend daS Bcburf- End ^''"bct. dem Provisorium im Handelsamte ein Webs ^ '""?"». Schon für die Budgelverhandlung, noch llben ^ ^^ ^'^ ^it, wenn die großen handclspollli- Ni ..fallen ihren Anfang nehmen werden, will das 5>nn>> l 'um im Parlamenle eine directe Vertretung deS v°noel«ress°us haben. ab.,l,?"f Josef Zichy soll. nachdem Herr von Szlavy Minis. .^"' "ls der zukünftige unaarische Handels, dak ? ^«niert sein. Es unterliegt keinem Zweifel. vleUei^ bezügliche Aufforderung an ihn gestellt wird, P "l'^ zu dieser Stuxde schon gestellt worden ist. Das nenn.. !. ""b die öffentliche Meinung würden die Er. Theils ^^^'^ fleundllch aufnehmen. Inbelreff der Nes.^n^" gemeinsamen Central.Acliven wird dem das N, M" °" Wien gemeldet, Ungarn wolle nur relckis^ "^ °°" ^ i" 6b acceptieren. Die üstcr« seitil,- w .^'"""« hingegen bestehe darauf, daß die dies. c^ AsWfle 70 m,o Ungllrn 30 Perzent erhalte, «lne U ^ "°^^ oonseite der dortigen Studierenden über w l^"""^"'"" ^egen die pester Demonstrationen, Ksckt w ^ ^"'^ eingehend berichteten, in Scene die Al,?^"' Das Agltalionscomilö zeigte der Polizei Sanmll y ^" Sludenlenmeetings für verflossenen do.« »us » ^^ nachmittags in der Bürgerressource an, für die 5?""lhung über die Frage, wie die Sympathie freunde ""b die Antipathie gegen die Türlen- Dle Poll"^"^uct>" wäre, veranstaltet werden sollte, verboten' ^" ^^ Abhaltung dieses Meetings jedoch dürft« ^..^ffliung bes deutschen Reichstage« rede des 3 '^'"^^ ^eulc. vermuthlich mit einer Thron. """Welkn '^" ^uisers, stattfinden. Der Reichstag wird plinste» fricdiaei'den Abschlüsse zu bringen. Das preußische Abgeordnetenhaus wird nach dem Ergebnis der jüngsten Wahlen leine größeren Veränderungen in der Stärke der Parteien haben. Es wurden gewählt: 69 von der Fortschrittspartei (gegen 0« früher), 173 National-Liberale (gegen 172 früher), 27 Freiconservative (gegen 33 früher), 37 Neudeutsch. Conservative und Agrarier (gegen 30 Neu- und Altcon. servatioc früher), 15 Polen (gegen 18 früher) und 86 von der Centrumspartei (gegen 88 früher). Gambetta'S Steucrreformprojecte für Frankreich wurden in der Sitzung der Budgetkommission vom 27sten d. M. vom FinanzmimM bekämpft. Derselbe sagte: Bevor man zur Herabminderung ocr Consumsteuern schreitet, müsse man darauf bedacht fein, den auswärti. gen Handel zu begünstigen und folglich die auf der In» dustrie und dem Handel lastenden Steuern herabmin. dern. Vor allem müßie mau die Steuern für Güter, züge mit verminderter Schnelligkeit aufheben, die Post. und Telegraphengebühren auf ihre ursprüngliche Höhe zurückführen und fodann erst die Steuern auf Oel, Seife, Papier und endlich jene auf Consumartitel herabmindern. Dafür kündete der Minister die Herabsetzung der Post' und Ttlegrapheiigebühren vom 1. Jänner 1877 ab an, glaubt, daß die Abänderungen der Zolloerträgc gelegentlich der Erneuerung der Handelsverträge nicht sehr fühlbar sein werden, aber doch eine Mehreinnahm: herbeiführen werden, welche zur Herabminderung der Steuern auf Oele, Seifen und Papier verwendet werden könne. Von der Rentenconverfion sprechend, sagt der Finanzminister, daß eine solche Eventualität nicht unmöglich sei, aber nicht für die nächste Zeit bevorstehe. Die cms dieser Mahregel sich ergebende Ersparnis würde gleichfalls zu Herabminderungcn von Steuern verwendet werden. Doch müßte man einen Theil derselben zu einer wirklichen Nmortijation reservieren, damit dcr französi. schen Nation der unangenehme Begriff einer Schuld von immerwährender Dauer abhanden komme. Der Minister ist dcr Ansicht, daß die Ueberschüsse der Einnahmen von 1877 an dreißig Millionen jährlich nicht übersteigen werden; er verwerfe die Finanzprojcctc GambcNn's, na-mcnllich die Besteuerung dcr französischen Rente, die er für eine Unredlichkeit halten würde. In England bereitet man sich, trotz der momentan friedlichen Aussichten, auf alle Eventualitäten vor. Die Möglichkeit fernerer ernstlicher Verwicklungen im Orient voraussetzend, ist der indische Postdampfer „Cathay", Eigenthum der Peninsular- und Oriental-Compagnic, gechartert worden, um am 28. d. ein großcö Contingent Truppen von London nach Malta zu führen. Ferner ist die Entlassung von Soldaten, die ihre Zeit ausgedient haben, bis auf weiteres sistiert worden. Um die Lücken im Heere schneller auszufüllen, hat schließlich das Kriegs-Ministerium soeben die Herabsetzung des bei Rekruten für die Infanterie erforderlichen Körpermaßes und Alters angeordnet. In Konstanlinopel hat Samstag die Privat, audienz Ianalieffs beim Sultan stattgefunden, in welcher der russische Botschafter die Forderungen seines Cabmets officiell formuliert hat. Außer dem Waffenstillstand wäre die Pforte wie von Wie-' aus bestätigt wird, nicht ab» aeneiat jede sonstige Resormcontrole. nur nicht die durch Oc"upalio.'Struppen zuziehen. Ueber die Wassenstill. stcmdefraae berieth vorigen Donnerstag em außerordeni-licher Ministerralh in Konstanlinopel. Freitag lraien die Botschafter Österreichs. Rußlands, Deutschlands und Italiens zu einer Berathung zusammen. Daß Rumänien »m Falle emes russisch, türkischen Krieges Rußland ohneweiters Heeressolue leisten wird, soll. wie auS emer der ..Presse" lelcgra. phisch mitgetheilten Überredung ,hres Correspondeme.i mit einem der gegenwärtigen Mlmster hervorgeht, noch keineswegs eine ausgemachte Sache sein. Ebensowenig glaubt die «Presse," daß sich Rumänien seines Schutzes, den ihm der pariser Vertrag gewährt, ohnewcllers be. geben und seine Unabhängigkeit proclamieren wird. Im Gegentheil gedenkt daS Cabinet Bratiano im Falle des Krieges sich auf Kn parifer Vertrag zu berufen und sich mit den Mächten über die von ihm zu beobachtende Hal» tung ins Einvernehmen zu setzen. In der Schweiz kam es zu tumultuarischen Vorgängen, welche sogar bls zum Blutvergießen geführt haben. Die Liberalen des Cantons Tcssin dringen auf eine Abänderung deS Wahlfystems. Am 6. Mai erschien auch ein Epccialgefetz, welches diesem Wunsche entsprach, allein auch dagegen wurde Opposition erhoben. Am 15tett Oktober sammelten sich die Unzufriedenen in größeren Massen (600—2000) zu Locarno, beschlossen eine Aufforderung an den Staatsrath, daß er dem Großraths beschlusfe leine Folge geben, sondern in kürzester Frist die Wahl eines neuen großen Rathes nach Verhältnis der Einwohnerzahl ausschreiben solle. Die Versammlung erklärte sich in Permanenz. Der Staatsrath leistete dem Ansuchen Folge und schrieb Neuwahlen für den 5. November d. I. aus. Diese sollten dann nach der Be-völlerungszahl, aber in bisherigem Modus stattfinden, bezirksweise und offen; während die neue Verfassung gemeindeweise und geheime Abstimmung vorschreibt. In den ländlichen Kreisen that sich aber das Voll ebenfalls in Versammlungen zusammen in der ausgesprochenen Absicht, für den Beschluß des großen Rathes einzutreten und die Intervention des Bundes anzurufen. Der Staats-rath, immer im Einverständnis mit den Radicalen, hat hierauf Anstalten getroffen, die Kundgebungen der con-seroatiom Landbevölkerung mit Gewalt zu unterdrücken. Er ließ aus dem Zeughause von Bellinzona 300 Ge» wehre kommen. Auf die von beiden Theilen a.l den Bundesralh gelangenden Depeschen eilte dieser indeß keineswegs mit Reprcssivmaßregeln, sondern er ließ durch seinen am 19. d. abgesandten Commissär, Herrn Natio-nalrath Vavier, zunächst den Sachoerhalt genauer untersuchen. Inzwischen ist der Streit heftiger geworden. Auch die Conservatioen bewaffneten sich, und in Stabio kam es zu einem blutigen Rencontre, bei dem zwei Radicale und ein Conseroativer todt blieben. Die Vorfälle in Stabio sind nun allerding« noch nicht aufgeklärt. Dcr radicale Etaatsrath hat auch nicht umhin können, den Rückzug anzutreten und über Be-fchluß des Bundcsrathcs die Wahl des großen RatheS einstweilen zu verschieben. Der Vundesrath hat auch Anstalten getroffen, den Canton militärisch zu besetzen. Hagesneuigkeiten. — Se. Majestät der Kaiser haben, wie da» «Prager Abendblatt" meldet, dem hoftauer Milllill'Vellranenvertint zur Anschaffung einer Vereinefahne linl Unterstützung von 80 fi. zu spenden geruht. — (Vegnabigung) Se. Majestät der Kaiser haben den vom Schwurgerichtshyfe zu Teschen »m 14. Nugnft wegen des Morde» an lt. Wawrzyniol schuldig gesprochenen und zum Tode verurtheilten Leopold Schesczyl zu begnadigen geruht. Der oberste Gerichtshof hat nun über denselben die Strast oon 1b Jahren schweren Keiler«, verschärft mit einem Fafttage in jede» Monate, verhängt, — (Gründerprozeß.) Bor dem wiener Schwurgerichte begann vorige Woche der Prozeß gegen die Gründer der „Pho«« phaldllngtl.Ocsclllchllfl." Angeklagt sind Nlsreb Gimic von Hohen» bllim, 35 Jahre alt, zu Wien geboren, Lieutenant a. D. und O.lonom; Alexander Ullmaun. au« ^ejl glbllrtig. 42 Jahre nll. Doctor der Rechte; Karl Schellenbeiger, au« Zogel»d»rf gt« bnrlig. 56 Jahre alt. Privat, und Dr. Johann «xl,, au« Pilsen gebürtig, Hof. und Gerichl«adv°c»t in Wien. Die »ntlagt l'gl ihnen zur Last, daß sie ,m Ollober 1878 eine mit dem fingierte, Dalum «1. Juni 1872" versehene Urlunde angefertigt haben, welche in der Form ein« brieflichen Erklärung doppelt au«geser. tigt, einerseits von Dr. Johann Efle mio Dr. Nlesander Ull. mann, audercls:its von Alfred von Hohenblum und Nndrew Gulliier G>fsord unterfertigt würd: und durch welche dem Alfred von Hohenblum und dem Andrew Oullifer Oifford für die Ab, trelung der ihnen gegen die Stadtgemeinde Oraz aus einem Vertrage zustehenden Rechte auf unentgeltlichen Vezug sämmtlicher dort enlstchenden Facalmassen an die Raten» und Rentenbanl ein Entgelt vun 200,000 fl., fllr die Abtretung der von Alfred von Hoheüblum und Andrew Onllifer V,fford eworbenm Licenz zur Aüsllbiilig des der l'l>()»l>!i2l<: äevz^t- <^umj»»i,^ (I^lmlocl) in Eng, land zustehenden Patents auf Kunstdünger.Erzeugung ein Entgelt von 100,000 fl. und außerdem fUr diverse Gpesen ein Velrag von 25.000 fl. zugesichert wurde. Dieser Vertragsentwurf wurde unter Verschweigung des Umslande«, daß dem zwischen Alfred v. Hohen, l'lum und Nddrew Gulliser Vlfford cinerseill! und der Raten» und Renlenbanl audeielseil« getroffenen Uebereinlommrn gemäß an die beiden ersteren im ganzen nur 125.0 0 st. (und zwar nur Is'0.00" fl. sltr die Rechte an dem mit der Stadt Vraz abge» schlofsrnen «ertrage, und nur 25,00 > fl. für Abtretung de« eng-llschen Patente«) zu bezahlen waren, in der am 15. vllober 1872 abgehaltene.« constiluiereuben Generalversammlung der »fterreichi. schen A-lienges.llschllst zur Erzeugung von lllnftlichem Phosphat« dllnger zur Verlesung gebracht und befs,n Genehmigung seilen« der Theilnchmcl dieser Veisammlung angestrebt und erzielt. Da» durch haben die Angelegten beadsichüg'. sich selbst y,n am «auf. schilling und der Pr°v,fi°n fingierten Mehrbetrag von 175.000 fl. und den fingierten Spesenersah von 25,000 fl, in der Form von Provisionen sur Placierung der Amen der Phosphaldnnger-Oe-sellschafl thcilweiic zuzuwenden und hiedurch tne genannte Gesell-schasl zu schädigen. Wir werden seinerzeit nicht esm»«»«^ unseren Lesern in lurzen Zllgcn den Tang de« Prozesse», der schon mehrere läge dauert, und dessen Aus»»"« m>" b°"' """ "7 "^ durch einen mächtigen R.h, der lr.ch^ °m ^ entstand, n Angst versetzt. o"r Mann begab stch " >" «^ '»> "«'-lte dosage e.ner ^« e en" v rn^'^ "rn.en. und °l« er d.< ^ dssnett, sah er zu se ziehungen mit allen Mächten, insbesondere mit den Deutschland nachbarlichen und geschichtlich näher stehen- den, zu pflegen und auch unter ihnen den Frieden, ft' fern er bedroht werden sollte, durch freundschaftliche M mitllung zu erhalten. Was auch die Zukunft bringe» möge, das Blut der Söhne Deutschlands wird nur z^ Schutze der eigenen Ehre und der eigenen Interessen tlN' gesetzt werden. __________ Belgrad, 29. Oktober. (Morgen.Post.) Hm ist das Gerüchts verbreitet, daß General Tschcrnajefs M Demission ertheilt habe und daß Horvatoott das Con»-mando der serbischen Armee übernehmen würde. Wid din, 2s. Oktober. (Deutsche Ztg.) w Serdar Ekrem läßt vor Alexinac zahlreiche HolM»» aufführen, voraus man schießen will, daß er vor diesem Platze nur ein ObservationScorps zurücklassen, hlnMll mit dem Gros seiner Armee weiter nordwärts marM' ren werde. In dem türkischen Lager treffen fortwähre^ zahlreiche Verstärkungen ein. Telegraphischer Wechselcours vom 30. Oktober, Papier, Rmle 62-75. — Silber - Rente 66 75. — 186?" Staat«-Nnlehen 108 75. — Banl-Nctieu 82»-. - Lredit-Att«« 149 30. — London 123 10. — Silber N>4 85. - K. t. MIlnz-2"' lateu 5 55. - NapoleonSd'or 9 85, — 100 Reichsmark 60 45. Wien, 30. Oktober. 2 Uyr nachmittag«. (Schlußcouck»! Trebitactien 149 20, 1860er Lose 109 —. 1864er Vose 130«"' österreichische Rente in Papier 62 70. StaatSbahn 266 —, N«"' bahn. 178 50, 20»Franle«stültc 9 65. ungarische «lreditact»" 11350. österreichische ffraucobanl — —. österreichische «liglob°m 7475, Lombarden 75 —. lluioubanl 52—, austro-oricnteli!^ Vnnl — —, Lloydact,eu 307—, auftro-ottomanische Van! -<^' tllrlische i»°se 13 50. " Voicz. Hptm., Stein. — Nardini, Bes., Oörz. - Hla"?, Istrien. Hotel Europa. Kopaö, Vesiherin, Sauerbrunn. vaierlscher Hof. Pons, VutSbes., Pola. — Vaudy, bpt"" Laibach. , Mohre». Guttmann, Goldarbeit«, Vraz. — Paidasch, "l>" Sdole. _ Kaiser von vefterreich. Krulz. Obcrburg. — Demschar. Cisnen». — Perbii, St. Marein. — Verger. Villach. Lottozirhungeu vom 28<. Oktober. Wien: 67 36 71 6 14. Graz: 4 87 49 5b 32. Theater. Heute: Der Freischütz. Romantische Oper in 4 Acten v«" Friedrich Kind. Muslt von Weber. Meteorologische Äeollachtimgell m kaibuch^ 7Ü.Mg. 737.81 4- 4.» ,O. schwach , leicht bcw. 30, 2 „ N. 735.o« -f- 8.« NW. schwach fast heiter l).oo 9 „ Ad 732.« -j. 4.» NW . schwach mondhell Seit eilf Tagen der erfie sc^nnige Tag. Die Alpen lH schöner Sonnenuntergang. Varom'.ter im raschen Falle». -^ Tageemitlel der Wärme ^- b'7°, um 2 3' unter dem Norwa"- Verantwortlicher «edacteur: l)ttomar Vamb erg^^ > Danksagung. ll ^ Fllr die vielen Vcw^se herzlicher Theilnahme W ^ während der langwierigen Krankheit meiner uüvcr« ^ >> ychlichen Schwester, sowie flir die zahlreiche Vetheili' ^ «W gung am i!c!che»bcgänglüss,e und sllr die vielen Kranz- ^ ^ spcubcn sage allen deu iliangslen Dank. W > Marie Nebitsch. > 33ö^senl)erlcbt ^!"' ^^ ^""^/. ^ Uhr.) Die Knappheit dt« Gcldflande« scheint auf dle Vlllutllspcculalion stark gedrückt zu haben. '"' ^,vl,«.nvll^l. Anlagewerthe eme frischere StrUmung bemerkbar, und e« schloß die Vörse iu recht günstiger Stimmung. "' ^ ^ ' " ""' "" ^al^^ «elb «vai« 3.?' j «e°te <.....621b «2 25 z""°r-> ^"'« (.....«2 ih tz, 25 N" Silderrm.« < - - - 6« 20 «6 30 ^0>t, IYUV..... y.« ^ . " ^333........104-75 105 25 Rubolfs-L......... 18-40 i3U ^rümieullnlehm der GtudtWien »3^ ^" Dinllu.sieliulierungs^osl . . 103 ^. lo»-^ Damilneu-Pfandbriefe ..... 140 K0 141^ Oesterreichische Schatzscheme. . 96 2b uy by Una Schahbons vom I. 1874 U4 ^b 84 ?b Nnlehen d. Stadtgememde Wien m B. V.........vixo vi,o Grundeutlaftuuas-Dbligationen. «ahmen..........1^'^ ,11'^ Nitderüfterreich.......101-1"«^ Ealizieu. . .......8«'b0 84'- Siebenbürgen.......72 50 73'KO Temeser »anal.......73 — 74'- Ungarn..........7ll-7b 74 25 «etlen >«» V«»le». Anglo-iisterr. Vanl......7160 7190 «reditanftalt........ 146 80 14? - «reditanftlllt, ung«..... 110 - 110 5l) «scompteanftalt...... 64«— 64? — «iMionalbanl....... »18— 820 — Vefterr. Vankgesellschaft . . . —-— —'— Unlonbull ........ b075 51 — Verlehrsbllnt ....... 80— 81 — Nlener Vanlverein.....------— - V«Ue» h«, Tr«»K>«rt-N»ter»etz- Ferdm°ud«.,t°rdh»hn ' ' ' ,7?^,^« Franz. I°s^.«,z». .' ! /1^' ^' .«.i,rp„: Reute 62-^5, l>i« «.).^. ^,. ^"" ! »«ld «V«« ^ Galizische «arl-Lndwlg.Vahn . 203 — 203 50 ! Kaschau-Oderberger Bahn . . — — «fj.>_ Lemberg-Ezeinowiher Bahn . 114 50 115 — i.'layd,«esellsch........3U0 — «w»— Oefterr. Nordweftbahn .... 120 — 121 — «nk°lf».Vahn...... . 10N 50 101-— Ota»t«b»hn........867 — 26? 50 Gübbahn.........75 — 75-25 Theiß-Vahn........170 — 172 - Ungar.-galiz. Verbindungsbahn 82 - HZ — Ungarische Nordoftbahn . . . 92 75 93 — Ungarische Oftbahn.....3650 27 — Wiener Tri.. 92 — Psaudbriefe. »ll«.öft.«°deu«edltanst.(i.Gold) 106 30 106 50 „ « . „ (i.V.-V.) 89- 8950 »llltiolllllbllNl.......9525 9550 Unl,.Vodtnerebi»-Institut(V.«V.) 8b bl) 86'— Prwritste». Ltisobeth.»«. 1. Vm. . . . . 8g - 8850 fferd.'Nordb. in Silber . . . 103 80 108 50 Franz-Ioseph-Nahn.....302b 90'b0 '------------5^-ic. O°l. «»rl.«vnbwl«-V., 1. Vm. . 97— sH Oefterr. iNordwrs.Vahn 8660 «^ß Siebenb.ürger Bahn..... 572b ^ StaatssHohn 1.