IwtF.WVlatt zur Laibacher Zeitung._______ ^H/ 37. 2a wstag den 26. Mär5 13Ä2. Gudernial«VerlautbKrungen. Z. 3go. (3) »cl Nr. 6^66 3t r. ^^^y. Eoncurs»Verlautbarung zur" Wiederbtscyung der im Istianer Kreise erledigten zwei Actuaibssellen 2ter Classe bt» den landesfürssllchen Bezirfg-Eomm,ssariaten iü Pirano und Buje, wom»t der Gchalt jährlicher Hoost. verbunden ist. — Die Beweiber haben um selbe »hre Gesuche längstens bis ,5. April dieses Jahres be» dem I'Uianer Kreisamte zu überreichen, und unter Anführung lhres Vaterlandes, Gedunsottes, Standes und ch er Religion nrch folgende Behelfe belzublmgm: Die Zeustniffe über die vorgtschvebenen juri^ dischpolitischcn Studien, dann die Wahlfä-.^ higkeits« Tecrete zum Civil« und CrlMlnal'Rlch« teramte/ zum Rlchleramte in schweren Polizei» Uebertretungen, und zur polulschen Geschäftsführung, d»e Bewcise über die vollkommene Kenntniß der deutschen, italienischen und krai-nischen Sprache, über ihr moral»'ch, und politisch gutes Betragen, übe, ihre bisherigen Dienstleistungen, und gegenwartige Anstellung, wobei anzugeben ,st, welchen Gehalt und Emo. lumente :c. sie bezichtn. — Ueberd,cß haben sie anzugeben, ob und in welchem Grade sie mtt den übng.n Beamten des Bezirksamtes V'rano und Buje verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. KÜstengubernium. Tnest am 5. März ll/»2 Joseph Oettl, Gubernial'Secrelär. Z 592. (3) Nr. 1555. Von dem k. k. kantnerischen Stadt- und ^"I"A< ""d hiemit bekannt gemacht: Es sey durch Kleben des Dr. Ignaz Valentin Crusiz "'svstcnnMe kärntn.Advocatenstellc, mit dem Wohnsitze m dcr k.. k. Kreisstadt Billach, in Er. ledigung gekommen, zu dcren Wiederbesetzung nunmehr der Concurs eröffnet wird. Es haben daher alle jene, welche sich um diese erledigte Stelle zu bewerben gedenken, ihre dießfälligen, milden Beweisen über den an einer erbländi chen Universität erlangten juridischen Doctorsgrad, die vorschriftsmäßig gewonnene Praxis und die erlangte Wuhlfähigkeit für eine Advocatenstelle, so wie auch über ihre bisherige Dicnstlcistung, Sittlichkeit und allfälligen Sprachkenntniffe belegten Gesuche binnen sechs Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edictes in dic Zeitungsblätter, entweder unmittelbar, oder falls sie bereits angestellt seyn sollten, im Wege ihrer vorgesetzten Behörden bei diesem k. k. Stadt- und Landrechte zu überreichen. — Klagenfurt am 2. März 1842. Nreisämtliche Verlautbarungen. 3. 409. (2) Nr. 4424. Am 16. April 1842 wird zur Verpflegs-sicherstellung an Beheiz- und BeleuchtungS-artikeln für die Garnison in Laibach auf die Zeit vom 1. Mai bi5 Ende October, und bezüglich des Brennholzes bis Ende April k. I. bei diesem k. k Kreisamte um 10 Uhr Vormittags eine öffentliche Subarrendirungs-Verhand-lung mit nachstehenden Bedingungen abgehalten werden. — 1) Die Erforderniß besteht monatlich in 20 Pfund Unschlittkerzen; 20 Pfund UnMtttalg; 45 Maß Brennöl sammt Docht, und in 150 Mehen harten Holzkohlen, 5 33 Pfund; dann an Brennholz monatlich in 20 nied. östrr. Klafter im Sommer, und 80 Klafter im Winter und zwar harter Gattung, mit 30zölkger Scheiterläuge, jedoch wird dabei bemerkt, daß auch kürzere Scheiter in dcr Art «zugenommen werden, daß der Abgang an der Scheiterlänge mittels unentgeltlicher verhalt« mßmaMer Ausgabe an der Klafterzahl dcrge- 204 - statt ergänzt wird, daß z. B. fur 5 Klafter 30. zölligen, 6^ Klafter 24zölligen Brennholzes abgegeben werden muffen, indcm laut Normi-rung eine mit Kreuzstoß geschlichtete Klafter hartes Holz mit 2 '/, Schuh oder 30zölligen Scheitern als eine nico. österr. Klafter oder '^/^, mu 2 Schul) i oder 2^zöUigcn Scheitern adcr nur als "/,g angenommen und verrechnet werden kann. — 2) Die Abgabe an Kerzen, Talg und Brennöl beginnt mit 1. Mai, die für die Holzkohlen mit 1. August, für Holz mit 1. Juni und respective für alle diese Artikel nach Aufzehrung der bestehenden Reserve und ärarischen Worräche. — 3) Für die Abgabe des Hol' zeö werdcn auch Anbote zur Einlieserung in das Verpflegsmagazitl aufgenommen, in welchem Falle der Bedarf für die ganze behandelte Zeit, nämlich bis Ende April 1843, bis zum letzen October d. I. complete eingeliefert seyn wußte. >- 4) Jeder Dsscrent auf Holz hat ein Vaoium von 150 st. und für die übrigen Artikel aber ein Vadium von 50 si. vor der Limitation zu erlegen, welches zu Ende dcr Licitation den Nichtcrsteyern rückgestellt, dem Ersteher aocr di5 zum Erläge der Caution beim Contracts-adschlussc vorbehalten werden wird. — 5) Werden nur jene schriftlichen Offerte angenommen, worin der Osserent die ausdrückliche Erklärung deigefügc har, daß er sich allen in Bezug auf die Contraccsdaucr, auf den Umfang des Geschäftes und dergleichen bestehenden Bestimmungen der Landcsoberbehördcn fügen wolle. — Und endlich 6) werden Anbote vom stellvertretenden Offerenten nur dann aufgenommen, wenn selbe mit einet gerichtlich legalisiNen Wollmacht versehen sind. — Nachtragsofferte aber werden rückgewiesen. — Wozu alle unternehmungslustigen Parteien hiemit eingeladen werden. — K. K. Kreisamt Laibach am 16. März 1842. »tan«, und lanorechtliche ^ellautvarungen. Z. 418. l2) Nr. »825. Von dem k. k« Stadt - und Landrechte m Kram wno bekannt gemacht: Es sey l'vn dic, scm Gerichte auf Ansuchen des Hniptstadl^ Magistrates Laibach, geqcn Johann Saurou in dle öffentliche Versteigerung des dem Exe, aulrlcn gchör'.geli, auf i5?y st. 3o kr. geschätzten, hle? h n:cr St. Florian liegmden Hauscs <^on5. Nr. 6l gkwllllgct, und hirzu drei 3er: mine, und zwar auf den lg. April. »3. Mai und 27. Ium l3^2, jedesmal um ;o Uhr Vormittags nor diesem k. k. Etadt» und ^nr« rcchlt mtt dem Belsahc bestimmt wcrdn, do^, «enn diefti Haus weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs < Tagsatzung um den Schayungsbctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bti der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben w rdcn würde. Wo übr'gens den Kaufiustis c>en f ei steht, die dießfalligen Llcitationsbeding« N'sse, wie auch d,e Schätzung/ in der dlag zu Chrudim, Czaslauer Eameral--Bezire kcs. in Erled'gung gekommen »st. Ehe zur Aus« schreibung dieses Verlags im Wege d«r freien Concurrenz geschritten wird, werden sämmtliche nach dem früheren Systeme mittelst Concession bestellte Tabaks und Stämptlverleger,, welche dltsen erledigten Dlst'lctsverlag im Uebersez« zungsweg? zu c^halten wünschen, in Gemäß» 205 heit dls hohen HofkammerdecreteS vom ,7. December zgZg.Z 536c»2, nut dergegenwar-^lgen Kundmachung aufgefordert, ihre dießfal» llgen Gesuche, in welchen dle Bedlrgll^gen und Percente, unter denen sie d:c Ucbcrftyung ansuchen, längstens bis 6. Apnl 1642 durch lhre vorgesetzt« t. k. Eameral-Beziiks» Verwaltung hierorts einzubringen. Es wird jldoch nur auf solche Bewerbungen Rücksicht ge^mmen wcr-den, wodurch dem Aerar ke,N Opfcr auferlegt wird. — Der Dlstliclsverlag in Ehrudiiu »st zur Materlalfassurig an das k. k. Tabak, und Stämpclmagazin in Sedletz, wohin fünf Meilen Kalserstraße zu befahren sind, und zur Geld« abfuhr an die zu Ehrulun bestehende k. k. Fi-llalglfallecasse angcwllscn, ipm seldft si^h aber der Unterverlag Przelaulsch und z,2 Trafikanten zur Matilialfassung zugetheilt. — Nach dem. Vevschleißergebnisse des Zeitraumes vom 1. November 1840 bis Ende October 1841 wurden dei diesem Dlstticlspellage 14219874 Pf. Tabak, im Gelowerlhe von 633ac)fi. ätt^ kr., und Stampelpapier im Gcldwerthe von ,3i2ä^. und iskr. uerschllsseli, und ss ist nnt der Führung dieses Vcrlagsgcschäftes die Pfllch? zur ^eissung einer Eautlvn von 96,6 ft. C. M. verbundcn. — Das Stämpclparier wird gegen bare Bezahlung abgefaßt. — Der bezeichnete Materialverschlclß gewahrt laut des hielüber verfaßten Ertragnißauswe>ses, rocl» cker sammt den ihm zum Grunde legenden Ve'lagsauslagcn bei dcr k. k. Eameral Bcznks, Verwaltung m Czaslau ul^d bll der hierorti: Reg stra:ur im Amtsgcbäude Cunzc. Ztr. 909/2 emges hen we«den kann, mit dcm Genusse einer Provision von 5 Proct. vom Tabak und 3 Proe. vom Elampelpaplerverschlelße einen Brutto 5Nutzen v>.n H.öuss. 26V^ kr., und nach Abschlag der auf 2746 fi. 22^ kr. a„. geschlagenen Vuslagcn elncn reinen ,a>lichen Gewinn von iä42 ft. ^^4 kr. ^. M^ ^^^ Genusse von 4 P^c. vom Tabak und Z Droc vom Slämpclpaplerperscblelße wülde der reine jahrliche Nutzen 759 fl. 14 kr. betragen, welcher übrigens durch Zu- oder Abnahme des Verschleißes oder Ersparung der angenommen r,en Re^ickostcn !c. vermehrt oder vermindert we>dcn k^nn. — Prag am 21. Februar 1L42. Z. 399. (3) 2a Nr. 197. Pfarrhof - Bauli citation in Sittich am 11. ?lpril 18'l2. Von dcr k. k. NcligiouZfondZ -, rücksichtlich Patronatäycrrschast Sittich, wird bekannt gc- macht, daß zufolge hoher Guberuial-Verordnung vom 26. Februar 1842, Z. 13801, die Herstellung des Pfarrhofes in Sittich, wofür die Bausumme pr. 2992 fl. 49 kr. pra'liminirt und ausgemittelt ist, im Absteigerungswege auszuführen sey. Vermöge adjustirten Kostcnüberfchlags ist 1. auf die Maurerarbeit . 565 si. 16 kr. 2. „ das Maurermaterial 835 „ 53 „ 3. ,, die Steinmetzarbeit 60 » 36 „ 4. „ die Zimmermanns- arbeit ....... 231 ^ 23 „ 5. „ das Zimmermanns- materiale ..... 494 „31 », 6. „ die Tischlerarbeit . . 163 „ 15 » 7. „ „ Echlosscrarbeit . 160 „ 52 „ 8. ,. „ Glaftrarbcit . . 111 „ 15 „ 9. „ ,» Hafnerarbeit . . 120 „-------- 10. „ » Schmidarbeit . 166 „ 48 ,» 11. „ ,, Anstreicherarbeit 63 „ — — somit auf die ganze Baulich-kett die Summe pr. .... 2992 si. 49 kr. Zu diesem Behufe wird auf den 11. April g. I. in der Kanzlei der Religionsfondsherr-schaft Sittich, Vormittag von 9 bis 12 Uhr die Mmuendo-Licitation mit dem ausgeschrieben daß der Plan, die Baudcvisen und Licuations-bcdingmsse sowohl in Sittich, als bei dem löbl. k. k. Kreisanue zu Neustadtl eingesehen werden können. K.K. Religionöfondsherrschaft Sittich am 15. März 1842. ^rrmischte Verlautbarungen. Z. 4»9- (2) Nr. 620. Edict. Von dem Bezirksgerichte des Herzogtbllms Goltschce wird aNgemel» bekannt gemackt: Gs sei) über Ansuchen deö Herrn Johann hofier von Or« tenegg. w'dcr Franz Knöspler ""»1 Laas, in die executive Feilbielung der, zu ^ «ut, Haus»Nr. ^ gelegenen '/» Urb. Hude iamml Wohn. und Wilthschaftsgedauten, wegen schuldigen 78^.5«, sr. M. M c. 5. c. g^wilNget, und zu deren Vornahme die Tagfahrtcil auf den 5. April, lc». Mai und 'ä> Iu'n l. I.< jedesmal um «o Uhr Vormittags mit tem Beisätze angeordnet werden, daß diese Realität bei der dlittcn Feilbictunhstag» fahrt auch unter ihrem Schähungswerthe pr. »oo ft. hintangegeben wird. , , DerGmndbuchscrtrall. dag Scdahungspro. tocoN und die Feildietungsdedignisse edimen zu ben gewöhnlichen Amtsstunien in der Gerlchtsranzlel cingcsehcn werden. , . ^,, Bezilkögcricht Gottschee dcn 5. M^vz »8^2. — 206 — Z. 4>5. (2) . S d , c e. Von der Nezirksobrigkcit Neudegg im Neustattle» Kreise werben nachbenannte militärpssich« tige Individuen, als: I ^ ^ Vsr. u»d Zuname Geburtsort ^ Pfarr ^ Anmerkung ^ _____________________ ___________^_________________V , 4)las PoeleSnig ! Kluzheuza 25 Dobeuz ,622 iNegal abwesend » Icseph Potclbin > St. Georg »6 Sl. V«yrg A aufdie Vorlad. nicht erschienen K Kasper Tbomasin l ^KoSza »2 ^ ^ < 4 Johann Thomz ^ Oßredeg ^«z » » ^ 5 Anton Worischeg St Leonard! «on , l 6 Mathias Sagorz St. Lorenz 5Z Manalhal » s ? Marti,. Saveru Iavor 5^ h. Kreuz „ l L Marti., Kastclz Ieschenberg ,! Pl'mSlau „V y e t t 9 9 Bernhard Ambrosch Mausthal 7! ^. ^," ^ » zo Anton Hlcbih V,ien