624 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 73. Donnerstag den 30. März 1905. (1165) 3—3 I. 10.524 vx 1905. KonkllrslNlsschreibullg. Ein Kaiserin Maria Theresia . Stiftplah deutsch-erlilandischer Abteilung in der lt. Theresianischen Akademie in Wien. In der k. l. Theresianischen Akademie in Wien kommt mit Beginn des Studienjahres 1905/1906 ein Kaiserin und Königin Maria Theresia-Stiftftlatz dnltfch erbländischer Abteilung zur Besetzung, wozu adelige Jünglinge latho« lischer Religion, welche das 8. Lebensjahr bereits erreicht und das 12, Lebensjahr noch nicht überschritten haben, berufen sind. Die Gesuche sind «lit der Nachweisung über den erbländischen, beziehungsweise österreichischen Adel, mit d>m Taufschein, Impflings- und Gesundheitszeugnisse, welch letztere?'vou einem stattlichen Sanitätsorgane ausgestellt oder doch bestätigt sein mnh, dann mit den Schulzeug« nissen der letzten zwei Semester zu belegen. Dieselben haben Namen, Charakter und Wohnort der Ellern der Kandidaten, bei Verwaisten die Nachweisung dieses Nmstandcs, die Verdienste des Vaters oder der Familie über« Haupt, das Einkommen uud die Vermögens-Verhältnisse der Eltern und der Kandidaten, die Zahl der versorgten uud uuvcisorgtcn Geschwi» ster, sowie die allfälligen Bezüge des Kandidaten oder seiner Geschwister aus öffentlichen Kassen oder Stiftungen, mit den einschlägigen schriftlichen Belegen, zu enthalten. Auch ist die Erklärung abzugeben, daß und von wem für die Kandidaten die jährlichen Nebenauslagen ill dem aus der Stiftuugsdotatiou nicht bedeckten Restbeträge von 500 Kronen werden bestritten weiden. Da bei der Würdigung der einlangenden Gcsnche lediglich die in denselben angeführten Daten und die bezüglichen, beigebrachten Belege in Betracht kommen, sind Berufungen auf etwa in früheren Bewerbungsgesuchen gemachte An» gaben oder damals vorgelegten Behelfe zu vermeiden. Die Gesuche sind an das k. l. Ministerium des Innern zu stilisieren und längstens bis 10. Mai 1905 bei jener politischen Landesbehörde einzubringen, in deren Verwaltungsgebiet der Bewerber seinen Wohnsitz hat. Gefuche von Personen, welche unter Mi» litärgerichtsbarleit stehen, find im Wege der vorgefetzten Militärkommanden an die betreffende politische Landesbehörde zn richten. Vom k. k. Ministerium des Innern, '"" Wien am 10. März 1905. (1260) Z. 3U49. Kundmachung. «ant Note der k, l. Statthaltern in Prag vom 16. Februar 1905, Z. 30,697, ist die von Dr. Alois Klar. l. t. ord. Professor an der l. l. Karl Ferdmands'Universität in Prag unterm 2. Jänner 1Y33 errichtete Künstlerstiftung mit dem Genusse jährlicher 2000 li, d. i. zwei Tau« send Kronen in Erledigung gelangt. Zu dieser Stiftung sind Künstler, nämlich Maler und Bildhauer berufen: ») welche Böhmen zum Vaterlande haben, bei deren Abgänge jene aus den übrigen Län» dern des österr. Kaiscrstaates; li) die unbescholtenen Wandels und guten Rufes sind; «) ihre vorzüglichen Talente und Anlagen zur schönen Knnst und ihre entschiedene Vor» liebe zu derselben als angchnlde bildende Künstler durch mehrere nach dem unbefan» genen Urteile anerkannt rechtschaffener uud bewährt befundener Kunstoerständiaer ge-lungene Proben und Kunstleistungen mit Ausschluß bloß mechanischer Arbeiten vorteilhaft dargelan und erwiesen haben und welche ä) eifrigst beflissen sind, ihre Ideale der Kunst mit den vorzüglichen Meisterwerken der Vor» und Mitzeit vergleichend zusammen» zuhalten, zu studieren, sich zur Vervolllomm« nung aufzuschwingen und in ihren Leistungen mit Erfolg zu ueraugeuscheinlichen, überhaupt durch ciu sinniges Betrachten und Studium vollendeter Meisterwerke sich und ihren Kunstdarstellungen die möglichste Vollkommenheit zu erstreben; u) der Genuh der Stiftung dauert ununter» brochen dnrch zwei Jahre nnd kann bei vorzüglich guten, durch öffeutlich gegebene Proben ausgezeichneten Talenten aus gemachten Fortschritten auch auf ein drittes Jahr verlängert werden. Die Verlängerung ist in diefem Falle ebenso wie die erste Verleihung bei der k. l. Statthalter« in Prag anzufuchen und entfällt für diesen Fall die Beibringung der fpäter angedeuteten zwei Preisarbeiten i l) die Obliegenheit des Stiftlings ist keine andere, als die ihm die Liebe zur Kunst selbst zur Pflicht macht, nämlich, daß er wenigstens zwei Dritteile der anberaumten Zeit in Italien, insbesondere in Rom, einzig der Kunst lebe und beim Austritte aus der Stiftung die Kirche seines Tauf» oder letzten hierländifchen Wohnortes (wenn er in Böhmen nicht geboren wäre! fogleich mit einem Produkte feiner Kunst, einem Gemälde, einer Statue und drgl. auf eine der Kunst, der Kirche, dem Vaterlands und feiner für die Mit- und Nachwelt würdige Art bedenke; ß) wird dem Künstler der Stiftungsgenuß noch auf ein drittes Jahr eingeräumt, so muh er die hier ausgesprochene Verpstich' tullg gegen die betreffende Kirche fchon während des dritten Jahres unter fönst zu gewärtigenden Folgen erfüllen; l>) die Befetzung dieser Stiftung erfolgt mit 1. April 1906. Die sich um diese Stiftung bewerbenden Künstler werden aufgefordert, zwei Konkurrenz» arbeiten eigener Erfindung zn liefern, von denen die eine aus eiuem in Öl gemalten ober in Stein oder Ton geformten Bilde mit we> nigstens ein oder zwei Menschengestalten in wenigstens verkleinertem Maßstabe und die an» dere in einer Zeichnung von mehreren Menfchen» gestalten zu bestehen hätten, deren Darstellung aus den heil. Schriften des alten und nenen Bundes, den Legenden der Heiligen, der Ge-fchichte überhaupt und jener des Vaterlandes insbesondere zu nehmen sein wird. Diese beiden Arbeiten sind portofrei bis Ende Februar 1906 im Einreichungsprotokolle der vorgenannten l. k. Statthaltern gegen Empfangsbestätigung zu überreichen. K. l. Landesregierung für Krain. Laibach am 23. März 1905. (1273) 3-1 Z, 3944. Kundmachung. In der k, l. Theresianifchen Akademie in Wien gelangt ein Jakob von Schellenburgfcher Stiftuugsplatz zur Vefetzung. Zum Genusse dieses Stiftplatzes sind Söhne des lrainifchen Adels berufen, welche das 8. Lebensjahr vollendet und das 12. nicht über» schritten und wenigstens die zweite Volksschule klaffe mit gutem Ersolge zurückgelegt haben. Für Equipierung uud für andere Nebenaus» lagen haben die von Schellenburgfchen Stift« linge einen Jahresbeitrag von 500 X aus Eigenem in vierteljährigen Raten bei der Kasfe der Akademie zu erlegen. Die mit der Nachweifung diefer Erforder» nisfe, dann mit dem Taufscheine, dem Imp« fuugszeuguisse, dem von eiuem staatlichen Sanitätsorgane ausgestellten ärztlichen Zeug» nisfe über vollkommen intakten Gesundheitszustand, endlich mit dem Nachweise des Adels, wofern er nicht notorifch ist, belegten Gesuche sind längstens bis 10. April 1905 beim lrainifchen Landesausfchusse einzubringen, Vum lrainischen üandesausschnsse. Laibach am 27. März 1905. (1278) C, 23/5 1. Oklic. Zoper Franceta Sebalscha, biv-šega c. kr. rudarskega komisarja v Ljubljani (in njegove nepoznate za-konite naslednike), katerih bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem po gosp. Juliju Treo, grajšèaku v Malivasi, tožba zaradi ižknjižbe terjatve * ., s0 8 prip. Na podatavi tožbe odredu l'e nai*ok na dan 5. a pri la 1 9 0 5, ob 9. uri dopoldne. pred podp'9*1 aodišèem, soba št. 1. V obrambo pravic tožence^ ^ poatavlja za skrbnika gospod J^o Travnik v Trebnjern. Ta skrbn^^ zastopal tožence v oznamenjeni P^^ stvari na njih nevarnost in stl°iI1jji dokler ae oni ne oglasijo pn s0 ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Trebnjel0' odd. I, dne 27. marca 1905. Für die vielen Beweise von Symp? ft die mir während meiner Krankheit allen Seiten zugekommen sind, doßft6' ^ wärmstens. Zugleich gebe ich ^^00-dass der französische Unterricht <* . tag, den 27. d. M. bereits begonnen " (1285) lda föpgf ^ dip). Lehrerin der franz. SpraC W* Schone ^^ bestehend aus zwei großen Zin™111 g.( 's zimraer; Dachboden- und Kellerabtei« jö. im I. Stock de» HuH^ tffl /'L Wieüe'rwtruWse, zn veri»»e* jpe *v kann vom bovorstehonden ^1*^*,^. ;¦}"" bezogen werden. (*¦ '^^s* Parterre* geeignet für Kanzlet nud **^ p ist pro Maitennin zn vermi*reie**' aufragen bei Adolf Perle»» ^\ gasse 7, ( ^Laibacher Zeitung Nr. 73. _________625_________- 30. März 1905. —" "-2 Prüs. 813/5 15/3. Offertausschreibung. Neblig ^'.V Julian eines Bezirksgerichts-""^ ln Llttai kommen die ^ ^ Hafner-Arbeiten ^" Ausschreibung. helfe^°uf diese Arbeiten bezughabeuden Ve. Nisse »» ^ ^fserlformulare, allgemeine Beding» Foi' "stnuiderschiags. und Allord^Protokoll-leiiu,i"°" ,^unen ^" ^" ^. k, Gerichtsbau- Plan!;?,. ^" ^^^"' behoben werden, während die " Elchen N^^ ^ ^^^^.^ reflclti' ""^Wler, ^"^^ ""s diese Arbeiten den N«s^' ^rbe" hiemit eingeladen, ihre nach stücke n s ^""gen der vorgenannten Schrift» ueyoug instruierten Offerte bis längstens 12 u«. 5. April 1905, PM^,. "Uttllgs, bei dem k. k. Landesgerichts- > "'«M Laibach eillzubringcn. jeder p« ^cherung der Osfertverhandluug hat ^Nerent bei einer öffentlichen Kassa ein Vadium in der Höhe von 5°/<> des Offertbe-trages zu erlegen und den Erlagschein dem Offerte anzuschließen. Später einlangende oder mangelhaft instruierte Offerte oder solche ohne Nachweis des erlegten Vadiums siuden keine Berücksichtigung. K. l. LllndeßgerillMPräsidium. Laibach am 27. März 1905. (1241) Firm. 333 firm. p. t. II. 20Ö/1. Vpis flrme posaiueziiega trgovca. Vpisala se je v register za firme posameznih trgovcev: Ljubljana, Stari trg št. 4, Josip Vidmar, izdelovanje in prodaja dežnikov in solnènikov. — Ljubljana, 23. III. 1905. ^^) I. 5466/L. R. Konknrsausschreibung ^^ Desehung von „Freiplähen für die k. k. Kandwehr" in der Therestanischen Militärakademie. 3^ Veginn des Schuljahrs 1905/1906 (21. September) wird im I. Jahrgang der The-2.) «u Ä^eli Militärakademie eine Anzahl ganzer «Freiplätze für die k. I. Landwehr» besetzt. ^, Bewerbung werden nur Angehörige der im Reichsrat vertretenen Königreiche und 3,) U"dei zugelassen. „kl l . "klber müssen eine österreichische Mittelschule mit mindestens «gutem» Gesamterfolg °°!olv,ert haben. l>n ungenügenden Mafsisikationsnoten in der lateinischen oder griechischen Sprache wird 4.) N^lM' 5.) ^MUerte Aspiranten bleiben von der Bewerbung ansgeschlossen. n, 5 ""5 ^se Frerplätze aufgenommenen Bewerber sind auch von der Zahlung des Schul« 6,) A; 6, enthoben. ^berufenen Bewerber haben in der Militärakademie eine Aufnahmsprüfuug abzulegen, sei, .^sclbe ist in deutscher Sprache abzulegen, welcher die Aspiranten soweit mächtig 'Nüssen, daß die Möglichkeit des Studieuerfolges in dieser Beziehung gesichert erscheint, u<» ^ militärischen Geschicklichleiten, dann die militärischen Übungen bilden keinen ^geustllno der Prüfung. ?.) H. Die Skizze über den Umfang der Aufnahmsprüfung liegt bei. e Bewerber müssen sich für den Fall ihrer Aufuahme zu einer verlängerten Präsenzdienst-8.) At ln der t. k. Landwehr verpflichten (Muster ä). h'^Muche (Muster N) siud bis läugstcus 10. Juli 1905, uud zwar von aktiven Personen vm ^sk"s- der itrirgsmarine uud der k. l. Landwehr durch das vorgesetzte itoulmaudo, i!a >>> " übrigen Bewerbern durch das Landwehrplatzkommando in Wien oder das nächste "Ndwehr- (Landesschützeu-) Ergänzungsbezirtskontmando an das Ministerium für Landes» 9.) P""blN.U"a einzusenden. "l ^e,ucheu sind anzuschließen: ^ der Taui(Oebnrt)schein 1 ^ der Heimatschein ^ das Schulzcugnis des eisten Semesters des gegenwärtigen Schul» ^ ^ ° m<>m?rs,ei-« lahres 1904/1905, daun das ganzjährige Schulzcugnis für das ""° """""""-,, verstossene Schuljahr 1903/1904*, ") das Sitteuzeuguis, ") «as von eiurm aktiven Arzte des Heeres oder der l. l. Landwehr ausgestellte ärztliche Gutachten über die körperliche Eignung des Bewerbers und W,) n '/,°er Revers »ach Muster ^. AM' 6^"ge des lit, Jahrganges der l. n. k. Militär-Oberrealschule, welche die zum sich , ^" '" ^e Theresianische Militärakadeniie aufgestellten Bedingungen erfüllen, können Punl< ^^ ""' ^^^ Freiplätze bewerben. Den betreffenden Gesuchen sind nur die im ^ unter k), l>), «) und f) erwähnten Beilagen anzuschließen, ^ Alle - ^ Zöglinge sind von der Ablegung der Aufnahmeprüfung enthoben. Ablnl!"" Ireiplätzen für dir k, t. Landwehr beteillen Bewerber werden nach entsprechender de,. ^niug der Theresianischen Militärakademie in die k, l. Landwehr, imd zwar je uach g^..^!Meisstandesuerhältnissen zur Landwehrinfanterie oder zur Laudwehrlavallelie ein-b°m w-'^ ^estlMlnuug der Waffengattung erfolgt über Antrag des Atademielommandos -"lnisteiium fiir Landesverteidigung, ^ien, im Februar 1905. Vom l. t. Ministerium für Landesverteidigung. "^k> w >,'6"l Aufnahmeprüfung einberufenen Aspiranten haben das ganzjährige Schulzeügnis für das Schuljahr '" °>e Anstalt mitzubringen. _____ Muster H.. Stempel ^^ (eine Krone). N L v k V S. Mit Zustimmung ineines mitgefertigten Vaters (Vormundes) verpflichte ich mich für den Fall meiner Aufnahme in die Thcresianische Militärakademie auf einen «Frriplatz für die l. l. Landwehr» und meiner seinerzeiligcu unmittelbaren Einreihuug in die l. t. Land» wrhr, für jedes in der Militärakademie zugebrachte Schnljahr ein Jahr über die gesetzliche drei« jährige Präsenzdienstzeit präsent zu dienen. ............ am .................. 1905. Unterschrift und ^^ ^ ^^v^. Legalisierung der Unterschriften. Muster L. Stempel (eine Krone) das l. l. Ministerium für Landesverteidigung. ________Ich bitte um die Verleihung eines «Freiftlatzes für die k. t. Landwehr» in der Theresianischen Militärakademie für meinen Sohn Josef. Als Aufnahmsdolumente schließe ich bei. »,) den Taufschein (Geburtschein) d) deu Heimatschein «) das Schulzeuguis des ersten Semesters des gegenwärtigen Schul» ^ «,«:„»« <- <, 3 jahres 1904/1905, dann das ganzjährige Schulzeugnis für das """^ «oy"es, verflossene Schuljahr 1903/1904 ä) das Sittenzeugnis «) das nlilitäiärztliche Gutachten und i) den Revers wegen Übernahme der Verpflichtung zu einer verlängerten Präsenzdienstzeit. (Hier können jene Ausführungen angereiht werden, welche nach Ansicht des Gesuchstellers geeignet erscheinen, als Unterstütznugsgründe zu dienen.) ........... am ................. 1905. Deutliche Unterschrift mit Angabe der Lebensstellung und der genauen Adresse des Gesuchstellers. Anmerlnng. Das Gesuch, das ärztliche Gutachten und der Revers sind mit je einer Stempelmarte von 1 K, die übrigen Beilagen, wenn sie nicht schon gestenipelt sind, mit einer Stempelmarle von je 30 !, zu versehen. Skizze über den Mutfang der Aufnahmsprüfung. Aussatz über eiu Thema des allgemeinen Wissens bei Einhaltung einer Deutsche Sprache, drei- bis vierstündigen Arbeitszeit. Aspiranten nichtdeutscher Iuuge töunen diesen Aufsatz auch iu der Muttersprache verfassen, haben aber dann diesen Aufsatz uuter Klausur selbst ins Deutsche zu übersetze». Kenntnis der physischen uud politischen Geographie Europas, insbesondere Geographie, Österreich Ungarns uud der Nachbarstaaten. Allgemeine Kcuutuis der übrigen Erdteile, mit besonderer Berücksichtigung der europäischen Kolonien, Richtige Begriffe aus der mathematischen uud physikalische« Geographie. Die Kenntnis der Geschichte Österreich-Ungarns in ihrer gesamten Veschichte. historischen Entwicklung. Die Kenntnis der, übrigen wichtigen historischen Begeben« hei ten aus der allgemeinen Weltgeschichte vom Jahre 1648 an. Arithmetik und Algebra einschließlich der Auflösung von Gleichungen Mathematik*, zweiten Grades mit einer und zwei Unbekannten. Geometrie: Planimetrie, Stereometrie und ebene Trigonometrie. Allgemeine uud besondere Eigenschaften der Körper; Mechanik fester, PHM, flüssiger uud gasförmiger Körper; Nelleulchre, Alustil, Optik, Wärme, Magne-tismus imd Elektrizität mit elementar'mathcmalischer Begründung. Die Kenntnis der zur Stereometrie gehörigen Lehrsätze über Punkt, Durslclinidl' Gerade und Ebene uud die Ausführung von Koustruktionsaufgaben in Tnsch ' ""°"'°ll>e. «Konstruktion von Gebilden aus Vestimmungsstücken, sslächeuverwandluugen, Futtdamrntalaufgaben über.Kreis, Ellipse, Hyperbel uud Parabel). Geläufiges Lesen, Übersetzen leichler Lesestücke aus dem Französischen FrnnMfche ins Deutsche. ^M^' * Auf die Feitissleit !» der Ausführung arithmetischer mib alacbraischer Operationen, besonders bei Lösung l>o» WeichniM'», suwie «nf qenaüc «»'»»tmö der wichtigsten Formel» der Geometrie und der ebenen Trigonometrie und Fertigkeit im Gebranch der Logarithmen wird be» foubere« Gewicht gelegt. 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(1261) 7—3 Ein Herr wird als "^^"*&»»<;Ä*«fe^;€5Ä" zum Verkante eines konknrrcuxloNen Gegenstandes, der i'ür dio Herren Beamten, Offiziere, Lehrer etc. sehr geeignet ist, aufgenommen. Es wird nur auf repräsentationsfällige Herren reflektiert. Gefl. Anträge unter „Kitnitus" an die Adm. d. Ztg. (1249)2-2 §^ Schwache, nervöse §? ^-rTTj-r-wi u. blutarme Per- ^ E-^^r^n 8Onen? blasse, VL/ fö ktoI^JH schmächtige und §7) ra P^g^ü« kränklloh aus- ß) Jg sehende Kinder werden g\ ä durch den (4210) 16 ^f I .Eisenhaltigen Nein' | >L* des Apothekers Ploooli In ^2J © Laibach gekräftigt. Eine §) §'/, Liter-Flasohe 2 Kronen. (|J) Aufträge gegen Naohnahme. g) Mädchen, 17 Monate alt, von sehr guter, diskreter Abkunft, soll an gebildete, gut christliche Familie in kleinerer Stadt oder auf dem Lande als Eigentum vergeben werden. (Einmalige Abfertigung gewährt.) (1277\ j\l*\ OeoliiJl Pentonville Road Nro. 60, Islington-London. 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Soèasno se je izbrisalo: Sedež firme: Toplice. Besede firme: Josip Suster-šiè. Obratni predmet: äpeeerija, mesarija, prodaja usnja in krèma. Imetnik: Josip Suster.šiè. — Ru-dolfovo, 21. 111. 1905. (1157) 3—2 A. 83/5 Oklic s kateiim se klièe dediè, Èigar bivališèe je neznano. C. kr. okrajno sodišÈe v Rudol-fovem naznanja, da je umrl due 11. januarja 1905 Anton Kos, po-.sestnik iz Viniverba ät. 85. Ker je sodišèu bivaliŠèe sina Jo-i žeta Kos neznano, pozivlja se taisti, da se v enera 1 etu od spodaj imenovanega dne pri tem sodišèu javi in zglasi za dedièa, ker bi se sicer zapuŠèina obravnavala le 3 zglasivšimi se dedièi in z njemu postavljenim skrbnikom. C. kr. okrajno sodišèe v Rudol-fovem, odd. 1, dne 18. suSca 1905. BHMlHHil|r n\i[c actitcii Siu heun Einknufe von "^ ^^^^fi*^k^^^^r FrunzbiantUwcin auf den Namen ^^k ^^^^KJk^KT Ura7.ay und weisen Sio alle Nach- J^^| B^^^A. WBbt ahinun^en zuiuck. Nur der Name ^fl^^^ ¦TjUBr Bräzay Franzbranntwein JwjhJi Ijk^^T vcrburjjt die bekannte Qualität unJ^A IC^^r Wirkung dieses sciJL 40 Jahren glan- ^f^rl*_^^M B^^^^^^^^M^^aVaVHaB^aVBa^Baa^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^a^B^B^B^B^B^BVB^B^^^^^B^B^B^B^BV »------------------------------------------------------------------------------------------, Zur Schillerfeier 9. Mai 1905 Schillers Werke Illustrierte Volks-Ausgabe Mit 740 Illustrationen erster deutscher Künstler und einer reich illustrierten Biographie von Prof. Ol. Heinrich Kraeger 60 Lieferungen zum Preise von je 30 Pfg. Eine Festgabe wie sie edler und schöner nicht gedacht werden kann Vie reich illustrierte erste Lieferung »st zur Ansicht zu erhallen von I! Jg. u.Kleinmnl)r H Fcd.Üaml>erg,tlllchhandlung in Lnilmch. l! 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Hochachtungsvoll (1281) 2-1 ÄbC»«?!. §elidk»*ff> Druck und Verlag vonIg. v. Kleinmay« K Fed. Bamber«.