A m t K- Mp- ^ Blatt. ^-o. gz Dienstag Ven 22. März________ /^ Gubernial- Verlautbarungen.. Z. 3^3. (0 56 <^1i. ^. 3365. C u e'r e n d e dcs k. k. illyvischcn Guberniums. — Enthaltend die Bekanntmachung mchtercr neuerdings verliehener, verlängerter und erloschener Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hofkammer hat im Laufe der letzten Zeit folgende ausschließende Prlvileglcn nach den Bestimmungen dcs allerhöchsten Patents vom 26. December 1820, Zu verleihen befunden, und zwar: Erstens. Dem Ludwig Damböck, bürgerl. Handelsmann und Fabrik-Inhaber, wohnhaft in W:en, Lanngrube, Nr. 16, für die Dauer von drei Jahren auf die Entdeckung: z ) cinerSpitzen-niaschine, worauf viele Spitzen, mit oder ohne eingewebte Dcsscins, der Brette nach auf ein-mal verfertigt werden können, welche mittels Faden so m»t einnnder ocrdundc, seyen, daß nach Ausziehung derselben, jedeSSpltzchen für s,ch ein Ganzes bllde; 2.) einer ähnlichen Maschine zur Verfertigung von Gplyen-Zackchcn, (sogenannten Oehrl) die ebcnfagS auf die vor^ erwähnte Art verfertigt werden; I.) endlich mehrerer im Inland? bisher unbekstlinten ganz neuen Bestandtheile, welche be, den obenbe-zeichneten Maschinen angewendet werden; dle^e bestehen: «.) m emer Welle mit »hcen Rädern; k.) in den Führcrftangen; o.) in der Form der Führer seldst. — Zweitens. Dem vr. Carl Christian Wagenmann, Fcbr»?suntcrneb-mer^. , durch feinen Bevollmächtigten, Carl Nemhardt, ausschlußl. privil. Esslgfabrikan-ten, wohnhaft ln Bcrlm und Gumpendorf, ^r. 282, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung der Apparate zum Brannt» wclnbvennkn, Abdawpfen und Destillen, be< stehend: 1,) in nncr neuenWornchtliny Flüf-chgkcNcn zu cratzen, zu verdampfen und zu dcsnmrcn, ftwc>hl in der Branntweinbrenne-vey als zu andcvn Zwecken mit großem Vortheil anwendbar; 2.) in einer eigenthümlichen Vorrichtung, unmittelbar aus der Maische oder aus rohem Lütter und Branntwein einen voll« kommen reinen und fusclfrcien Spiritus zu gewinnen, I.) in derVcrbMdung dieserTheile mit einem sehr einfachen und zweckmäßigen, Brcnnapparate, mit welchem unmittelbar aus der Maische vollkommen reiner Spiritus von Z2° nach dem gesetzlichen Wiener Alkohol-Messer mtt großer Sicherheit und Oekonomie an Brennmaterialc erzeugt werde. — Der Bittsteller hat erklärt, daß ihm mit der Erlangung dieses Privilegiums kein Recht zur Erzeugung geistiger Getränke erwachsen soll.^ — Ist von der medizinischen Fakultät als zulaßig erkannt worden. — Drittens. Dem Anton Vlncenz Lcbcda, Büchsenmacher und Pri? vilegiums-Inhaber, wohnhaft in Prag,,N.E. 126^2, für die Dauer von fünf Jahren / auf dic Verbesserung in seinem bereits privilegirten Schlosse, so wie auch an der ganzen Bauart der von ihm verfertigten Perkusswnsgeweh-re, vvornach 1.) jcdcs Gewehr nicht nur weniger Bestandtheile und Schrauben als die früher verfertigten habe, sondern auch in icmer Bauart vollkommener, eleganter und dauerhafter sich darstelle, indem das Ganze bloß zwei Schrauben zusammenhalten, wobei der Bruch dcr einen davon das Schießen durchaus nicht hindere; 2.) in dem verbesserten Schlosse statt zwei Echlagfcdern, auch nur eme angebracht werden kön.nc, welche bei dem Doppelgewehre bcide Hähne treibe; 3.) im ganzen Schlosse sich nur vier kleine Schrauben befinden, wovon die eine oder die andere vermißt werden kann, ohne den Gebrauch dcs Gewehres zu hindern oder gefährlich zu machen; 4.) in das verbesserte Schloß die Hahne entweder eingc^ lassen oder an dessen Oberfläche angebracht werden können, wo dann im ersten Falle das Doppelgewehr zwischen den Hähnen nur ungcfahrW einen ZoN, im zwcttc.n Falle aber nach Bclic« ben brcitgcmachtwcrdcnfönne; ö.) das Schaft-^ holz dabei viel einfacher und dauerhafter wer-' dc, indem kcm Rauch,' kcim Näße und kcm 2o6 Kuckstoß demselben schade; 6.) endüch bei dieser verbesserten Bauart des Gewehres em Si-cherheitsgesperre angebracht sey, welches vor jeder Gefahr hinlänglich schütze, und bei einer plötzlichen Nothwendigkeit den Schuß dennoch nicht vereitle. — Wurde in technischer Beziehung als zulaßig erkannt. — Viertens. Dem Franz Anton Hueber, -Bemknopffabri-kant und Inhaber zweier ausschließender Pn-vilegien, wohnhaft zu Abfam m Torol, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung,: i.) Beinknöpfe, wie auch Tabacksdosen, Regenschirmgriffe, Chatouillen, jeder Art von Möbelverzierungen, M.sserscha-len jeder Art und Größe, und überhaupt alles was zum Luxus dieser Art gehört, aus allen bekannten Klauen, Horn und Schildpatt, dann von Paste aus verschiedenen Klauen, Horn, wie auch Schildpattmasse,, so zu verfertigen, daß sie das Ansehen von Stahl erhalten, und daher auch Beinstahl on rollet'genannt werden können; "2.) derlei Knöpfe in schwarzer od^er anderer F^lrbe, wie auch mit Gold oder iVllber-gründ, in allen beliebigen Oe^ein^ matt oder glanzend in erhabener Arbeit zu erzeugen; 3.) die Hafte nach jeder beliebigen Art einzusetzen; 4.) endlich die Dauerhaftigkeit sowohl der Oehrc, der Knöpfe als auch der Knöpfe selbst ^ (deren Glanz übngens von der Reinerhaltung derselben abHange) vollkommen herzustellen.— Fünftens. Dem Carl Made, Werkführer m der Töpferwerkstätte des Joseph Miselin, wohnhaft in Prag, N. E. 1119)2, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, vermöge welcher die Verzierungen bei den Oefen nicht wie gegenwartig erhaben/ einfarbig, sondern nach Art der Mosaik- Arbeit ebenmäßig erscheinen. — Sechstens. Dem Johann Ferdinand Fornara, bürgert. Choccoladenma-chcr, wohnhaft in Wien, St. Ulrich, Nr. ^00, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung bei der Nemigung der Schornsteine, und zwar: 1.) die Schornsteine mit einer neu erfundenen doppelten Schwere sicherer und besser als bisher zu rei-mgen; 2.) das Pcch von den.damir belegten Schornstein durch' eine einfache Dampfaufiö-sung mittelst eines neuen Instrumentes,, (Hand-schaher genannt) m Verbindung mtt der vorerwähnten Schwere lcicht abzulösen: hiezu kömmt endllch 5.) emc Verbesserung an der Arbeitskleidung, wodurch der Arbeiter zur Winterszeit gut gcschülZi sey, bequemer ar-betten und im Schornsteine dic Augen stets offen halten koline. Ist in technischer Hinsicht als gefahrlos erkannt worden. — Sieben- tens. Dem James Allan, Rentirer, durch seinen Bevollmächtigten Jacob Franz Hunnch Hemberger , Verwaltungs - Director, wohnhaft in Liverpool in England, und Wien, Wollzeile, Nr.M, für die Dauer von füuf Jahren, auf die Entdeckung und Verbesserung einer bleibenden Spindel ohm Ob er stem me (aileua) zum Gebrauche bei stetigen Svinn-Maschinen ^I'biazUez" genannt. — Achtens. Dem Sigmund mid Moritz llhcl, Chemiker, wohnhaft m Wien,, Alstrvorstadt, Nr. I06,, für die Dauer von einem Iahve,, auf die Erfindung in d?r Construction des Brennapparatcs, durch dessen Anwendung bei jedem Gewerbe,, von wcs nnmer für einer Be^ Nennung, wobei bisher ein großer Aufwand an Brennstoff erforderlich war, sowohl an Raum als auch an Zeit, noch mehr aber an Holz bed/utend erspan werde, — Neuntens. Dem Mathias Amstvtter, Pseifenma-,cher, wohnhaft ln Wiener-Ileustadt, Hlr. i5<^ in Nlcderösterreich, fur die Dauer von cinem Iahr-,3, auf die Verbesserung einer Maschine zur Erzeugung irdener Taback- Pfelfenköpfe^ wornach ^urch den Druck derselben die Pfcl-fenköpfe vollendet, femcr auch viel fester und dichter werden, und wobei auch an Zelt gewonnen wtrdi, indem in einem viel kürzeren Zeiträume ein< weit größere Menge von Pfeifen, als auf die gewöhnliche Arc erzeugt werden könne, welche endllch auch imt verschiedenen Figuren marmorirt und glanzend werden können. — Zehntens. Dem Franz Flel-schmgLr, Fabrikant, wohnhaft in Wien, Ja-gerzctle, Nr. Ic>, für dte Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung eine neue Art Mahlerey auf Holz, Papier, Flor, Musselin, Organdln, Sammet :c., sowohl in Oehl als Huschfarben, ohne daß dazu Vorkenntmsse uu Zeichnen und Mahlen nöthig waren, tauschend auszuführen, wodurch der Vortheil erlangt werde, daß sowohl Tapeten als Tapc-Mcrardciten weit geschmackvoller und wohl: feiler erzeugt werden können, und.jedes noch s e^mr Maschine, um d>.e rohe S,nde auf die t Spuhle zu winden, 2.) einer Maschme,, um ? dieselbe mittels emcs neuen Mechanismus zu 1 duppliren; 3.) einem Spinnmde, um der rvr < hen Seide die erst? Wmdung zu gebenz end- j Hich 4.) einem andern Spinnapparate, um die ! Windung derselben zu vollenden, und sie zurEin-schlagfeide oder znr Kettenseide zu drehen. Ferner -hat die f. k. allgemeine Hofkammer das dem Albert Rohn, in Verbindung mitIoscphWeidtngcr, auf eine Verbesserung der Kaffeemühlen am2Z. Jänner 1826 verliehene, ^nd unterm 6. September desselben Jahres in des Ersteren All-ieimlgenthum übertragene Privilegium auf die meittre Dau« von drei Jahren, -dann das der Maria u. Mieset, und Maria v. Peribo-mi gehörige, unterm 27. December »827, -anf drei Jahre verlängerte Prwllegium, auf «eine Verbesserung ,in der Verfertiguug der Strohhüte nach Art der Florentiner, ebenfalls auf die weitere Dauer von drei Jahren zu verlängern befunden. — Dagegen wurden nachstehende zwe; Privilegien freiwillig zurück-g-clcg^ als^ — ») dns fünfjährige Prwlle-gulm des Wiener BildHauers, Franz Högler, ääa.° 17. April igZo, auf die Erfindung eines mechanischen Meß - und Elncheilungs- Na-T>es; und d) das fünfjährige Privi-legium der Brüder Ludwig und Carl Havtmuth., ä^o. 6. Jänner i83c>/ auf eine Erfindung, eine M?n-gung von Lehmerde und Sand durch Hmzu-. gäbe von andern Stoffen feuerfest zu machen, , — Dleses wird in Folge der hohen Hofkanz-lev-Decrete vom 1/,^ 16., 22./ 2I., 27. und Za. Jänner l. I., Zahl 1069, 1187, 179^, 2035/ 20Z6, 2^43 und 2^91, hie-mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. — Vom k. k. illyrischcn Gubernium. — Laibach am 17. Februar 16)1, Joseph Camillo Freyherr v. Schmiddurg, Gouverneur. I 0 hann Schn editz, k. k< Gubernialrath u. Protomedlcus. Ktavt- und limvrechNiche Verlautbarungen. 2- 2^^. (i) - Nr. 161Z. Von dem f. k. Stadt 5 und Landrcchte ,n Rratn wnd bekannt gemacht: Es sey über Aniuchen des k. k. kramer'schen FlLkalamies, zur Ettonchung der Schuldenlast nach dem am 14, August i3li zu Wipbach ohne letztrvilllg« lnordnung verstorvenm Marrer, A/llly«» ^obau, die Tagsaßung auf den 25. April 63l, Vormtttags um y Uhr, vor diesem '. k. Stadt- und Landnchte bestimmet wor« )m, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß ans was immer für einem Rechtsgrun-)e Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so zewlß anmclden und «echlsgeltend darthun sollen, wldrigens sie die Folgen des §. 3l^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden, laiba i) am 12. März i33t. Z. IZ2. <3) Nr. i525. E d i c ^t. Von 'dem k. k. Stadt - nnb LaM'echte in Kram wird hiemit bekannt gemacht, daß die öffentliche Versteigerung der, zu dem Maria Sparovitz'schcn Verlasse gehörigen Realitäten, als: a.) der in der St. Peters-Vorstadt, «ud Eonsc. Nr. 6ä, gelegenen, dem hiesigen Stadt-Magistrate dienstbaren Hübe; d.) des der Filial-Kirche -3d. /^nwnn zu Glcinitz, 5ul> Urb.-Nr. 1 dienstbaren Ackers ineä ?ouni; 0.) der Hälf-'te des GcmemanthLtles in der lUo-uxn, »nd ZI.^p3Q-d.id Na^s»26-^l. i^5, am i3. April um zo'Uhr Vormittags, vor diesem Gerichte vorgenommen werden wird. Wozu dle Kauflustigen mn d?m Beisatze eingeladen werden, daß sie die dießfälligen Licitatwns-Bedingnisse :n der d:eßlandi.-echtlichen Registratur einsehen und auch Ab,chnftm davon erheben können. Anbote unter dem Ausrufspreise werden nicht angenommen. Laibach den 5. März i93i. 3- 3^3- <5) Nr. 1694. E d i L t. " Von dem k. k. Stadt, und Landrechte m Krain, nnrd über das Ansuchen des Dr. Eberl, als Leopold Dinrich'schen Concurs-Masse-Verwalters, die öffentliche Versteigerung der zu dieser Concurs l Masse gehörigen zwey Huben, benarmtkch der, der Herrschaft Freudenthal, »nd Urh.- Nr. 209 dienstbaren 1 1^2 Hübe m Tumza^ bey Podl'ppa, dann des der, dem Gute Tvrrobelhvf emuerleibten Gült Tschcple, 5,,lk Rectif.-Nr. 6 untertha« nigen, W Obcrlaibacb lieqenden, den 2t kr. 2 i^6 dn. Hudtheil,es bewilllget, und der Tag zur Abhaltung derselben rücksichtl'ch der ersten Realttät nur auf Ven 23. April l. I., '." B^ trcff des letzteren Hubthcllcs aber auf den ! 16. Apr»l, ur.d ferner auf den ,6- Map 208 i33l, Früh um y Uhr, bey dem hierwegcn rcquinrten Bczlrko- Gerichte Freudenthal mit dem Anhange bestimmet, daß, wenn für die fellzubietenden Realttälen Niemand den Scka« yungswetth oder darüber anlnecen sollte, d,e i ij2 Hslbe m Tuinza bey Podllppa, bey der Tagsatzung vom z8. April, der zu Oberlaibach liegende 21 kr. 2 iz6 dn. Hubcheil aber bey der Tagfatzung uom 16. May, auch unter der Schätzung hmtangcgcben werden wür« de. Welches mtt dem Anhange bekannt gegeben wnd, daß dle Llcttauons» Bedingnlsse sowohl bey dem besagten Bezuks - Gerichte, als auch ln der dicslandrechtllchen Registxa? tur eingesehen werden können. Laldach den 6. März i33t. Z. Z36. (3) Nr. 1677. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram, als Abhandlunqs - Instanz, wird bekannt gemacht: Es werde am 24. März d« I. / Früh von 9 bis ,2, und Nachmittags von I, b«s 6 Uhr, und nöthigenfalls an dem folgenden Taqe m dem Amts- Locate dieses k. k. Stadt- und ?andrcctNs 3i? öffent» liche Versseiqzrunst der, zu dem Ua^lasse^des Pfarrers Joseph Stcmmctz gehörigen Präcio? sen^ des Silbers und dcr Bücher, vorgenommen werden; wozu die Kauflustigen emge-laden werden. ^ Laibach den 8. März z63i. ' AemtliOe V'erlautbKrnngm. Z. 35o. (1) aä Nr. ^761^1^60,1). Verlautbarung. Bey dem k. k. Vcrwaltttngs-Amte der Vereinten Fonds- Herrschaften' zu Landstraß, werden am 7. April l/I., um 9 Uhr Vormittags mi Amts- Locale I20 Metzen, 29^2 Maß Wciyen, und 910 Metzci^ 16 Maß Hafer, guter Qualität, panhictiwcise und im Ganzen, iin Wcge dl.'r Versteuerung g?gen gleich bareBezahlung feilgeboten werden; wozu man die Kaustustigen hiemit einladet. — Landstraß dm i3. März i83i. Z. 2^9. (1) liä Nr. ^780/D. V c r l a u t b a r u n g. Bcy dem Verwaltungs-Amte der Came-vftl? Herrschaft Lack, werden am cj. Avnl d. I., Vormittags um 9 Uhr, 81 Metzen WeitzeN/ und 1^7 Metzcn Korn, im herrschaftlichen Getreidkasten zu Lack, versiel"gerungsweisc, gegen glelch bare Bezahlung, in kleineren Parthlcn oder im Ganzen, hintangegeben werden. Kauflustige werden eingeladen, sich zu obigcr Zeit am Orte der Versteigerung cinzusindm. — Von der k. k. vereinten illyrischcn Eameralgefal? lcn-Verwaltung. Laibach am 17. März i83i. ^ Z. 348. (1) " ' ' aä Nr. ^9il), v. Getrctd- Verkauf. Dey dem gefertigten Verwalwngs- Amte werden mit Bewilligung der wohllödl. k. k. vereinten illynschen Eameral- Gefallen - Verwaltung nachstehende Getrcidgattungcn, als: 236 Mctzen, 1^2 Maß WeilM; 1^2 Metzen, 16 i^Maß Hn-se; 677 Metzen, io 5^8 Maß Habers am 3c>. d. M., Vormittags um 9 Uhr, un Wege der öffentlichen Versteigerung neuerlich zum Verkauf ausgcdotcn; wozu die Kauflustigen zu erscheinen mit dem Anhange eingeladen werden, daß oie dießfaltigen Liclta-tions- Nedmgmffe täglich hier^mts nngesehen werden können. — K. K. V?vwaltungs-Amr der Fondsgüter zu Michllstättcn den 16. März iL3i. Z. Z42- (2) sä ^. 306/.^5/5, Z.M' Erledigte Dienststelle. Bey der k. k. Zoll-?cgsiätte in Mow falcone, im Bezirke dcs k. k. küsicn'andischen Zollgefallcn-Inspectorates in Triest, ist die Contvolwrsssclle mit dcm damit verbundenem Iahrcs-Gehalte von ^.chohundcrt Gulden, dem Genusse cmcs jährlichen Quartiergcldes von 3'inhundcrt Gulden, und mit dcr Verpflichtung zur Leistung einer Caution pr. Sechshundert Gulden Conv. Münze, in Erledigung gekommen. — Zur provisorischen Besetzung dieser Dienststelle wird der Concurs bis i3. April d. I. eröffnet. — Jene Individuen / welche diese Dienststelle zu erhalten wünschen/ und sich über die vollkommene Kenntniß der Zollmanipulation und der italienischen Sprache auszuweisen nn Stande sind, haben ihre gehöng belegten Gesuche vor Ablauf der Be-wnbungsfrist im vorgeschriebenen .Wege cin das k. k. küstcnlandlsche Zollgefallen« Inspec,-torat in Tricst zu leiten. — Vl.>n dcr k. k. ittyrisch -- vereinten Cameral - Gefallen - Ven waltung. — Laibach am 10. März 16I1. Anhang zur Naivacher Leitung. Mremvkn? Anzeige. A» gekommen den 20. März lL3t. Hr. Johann Penfier, Handelsmann, von Trlest nach Gratz. — Hr. Heinrich Kerby, englischer Edelmann; Hr. Heinrich Green, Privater; Hr. John Hortwood, Kaufmann; und Hr. Johann Jäger, Großhändler; alle vier von Triest nach Wien. Frau Augustine Peroch fammt ihren Neffen, Private, von Trieft nach Laibach. CMreid-Durchschnitts-Vreise in Laibach am 16. März iLZ,. Ein Wien. Mehen Wcitzcn . . -» st. ^ tr. — — Kukurutz . . 3 „ 4 » — — Halbfvucht . -^ » — ,» — — Korn . . . — ,, — » — — Gerste ... — ,, — ,, — — Hirse . . . — » — .,, — — Heiden. . . i „ 5?3^ ^ — — Hafer . . . i „ 2o „ Cours vom 17. März l83i. Mittelprns. Ota<,t«schuldvtlschre!bunqen w 5 ?. H. (,n CM,) 63 3D dltto detto zu 4 v. H. etto ^u21)2 v.H. (>n CM ) ä» dütto detto zu 1 v. H. (>n CM») iU,ji5 Dall.mitVtrlol.v. I. ,820 für ioo ss. ^inCM.) i5/>2^9 detto detto v. I. ,821 für ic,« ss. ('" CM ) !»i ij2 Wiener Staot Banc.Odl.zu2 1^2 v. H. i»-' CM.) ä' 1^2 (Aeranal) (Domest.) Obllgationen del Sta'ndt s (C.M.) (O-M.) v. Österreich nntci und iu3 v H.1 — — od derOnns, voll Boy'l ^u 2 ,/2 o.^>. I — — men, M6l>rcn. (Hchle^ z 5u 2 »/Z y H ^ — — st,n.St«yermalk.Karn- ^u» oH.lZ'^5 — ten. Nran, „nd Wörz jU.Z/Iiv.h.s — _ Ce!itV;'.Casse-Anweisungcn. Jährlicher Disconto 6 pCt. Nank.AMtn pr. Stück 9^8^.0 inConv.Münze. Holla'nvel-Ducattn....... ^ 8 vCt.Agio. N. U. Notto^ibhuttOen. In Trieft am i6. März i83i: 52. ß2. 5/. 69. 67. Die nächsten Ziehungen werden am Za. März und i3. Apnl iL5i in Trlest gehalten werden. Z. 246. (!) Kallesch zu verkaufen. Es ist ein modernes, sehr gut erhaltenes, vlersitzl'ges, mit englischem Vordach versehenes Kallesch, um cmen billigen Preis zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir. / T h r a t e r - H a ch r i ch t. Donnerstag den 24. März i8Zi,wird im hiesigen ständischen Theater zum Vortheile der Carolina Kröning, zum ersten Male aufgeführt: Der Bär unh der Vassa. Komische Operette in emem Akt, von Earl Vlum. Hierauf folgen drep große Tableaux: , Das G^fer des Moe., 1 3oftV3 wird von seinen Brüdern verkauft. ^ Nebekka am Brunnen. Wozu die gehorsamst Gefertigte ihre ergebenste Einladuny macht. Carolina Kröning. '