.Ml,2. Dmmfsstmi nnl lij. slnlNlss l862 Die „knibacher Zeitung" erscheint, »lit Ausnahme dec Souu- ullb Feiertage, täglich, nnd lostet sammt de« Beilagen im Comptoir ganzjährig il fi>, tzalb» lahrig » st. 50 lr., uüt Hreuzbaud im Comptoir gauzj. 12 fi., halbj. 0 fl. Filr die Zustellung iu's Hau« smd halbj. 50 lr. mehr zu eutrichtm. Mit der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 si., halbj. 7 fl. 50 lr. Hnsertisn«geb2l,r für nue Garmond - Spalteuzeile ober den Raum derselben, ist für imalige Vinschal, wng«tr., flir 2,nalige8lr., f«r 3malige 10lr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 tr, fl!r eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten I fl. V0 tr. filr 3 Mal. 1 fl. 40 lr. für 2 Mal und 90 kr. für l Mal (mit Inbegriff des Insertionsstempels). Amtlicher Theil. s^e. k. k. Apostolische Majestät haben an Se. kais. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Rainer das nachstehende Allerhöchste Handschreiben zn erlas. sen gcricht: Lieber Herr Vtltcr Erzherzog Rainer, In dankbarer Anerkennnng Ihrer Mir lverthvollen anf> opfernden Dienstleistung verleihe Ich Eu. Liebden das Großkrcuz Meines St. StephaN'Ordens taxfrei. Venedig ain l l. Jänner 13li2. /ran) Joseph m. p. Se. k. f. Apostolisä)c Majestät haben mit der Aller' höchsten Entschließung von, 27. Dezeinbcr v. I. die Errichtung einer ordentlichen Lehrkanzel für die nn. garischc Sprache llnb Stylistik an dein Ioseplis-Po-lytcchnikuin in Ofen zu genehmigen, und diese ^ehr-kanzel dem bisherigen Supplcntcn des ungarischen Sprachfaches an der Pester Universität, Joseph Machik. allergnädigst zu verleihen geruht. Die steicrm. illyr. küstenl. Finanz.Landes'Direk-tion hat den, Amtsassistcntcn Joseph Sedlaczek eine provisorische Amtsoffizialsstelic, und dem dispo. niblcn Amtsassistcntcn Anton Grivicic, eine definitive AmtsassistentcnstcUc verliehen. Erlaß des k. k. Finnnz - Ministeriums vom 4. Zünncr 18<>2, wirksam für das ganze Reich, in Betreff der Erzcngungsart llnd des Bezuges des Viehsalzes. Iu Folge Allerhöchster Entschließung vom 2.'!. Dezember !8Ul werden in Betreff des zur Viehlccke bestimmten Salzes provisorisch folgende erleichternde Bestimmungen getroffen Das zur Viehlecke abzugebende Salz wird künf-tig durch Beimengung von 2 Perzent Eisenoxyd (('<>!-colllui- cnpul il«»>luuli>) statt des bisher verwendeten gepulverten Enzians, nebst 1 Perzent Kohlenstaub zum menschlichen Genusse unbrauchbar gemacht, lind das so erzeugte Viehsalz, sobald der Vorrath des biöhc. r'gcn Viehsalzes erschöpft sein wird, nicht allein bei den zu dessen Vertriebe bis nun bestimmten Vcr-schleißnicdcrlagcn. sondern nach Vedarf und Begehr dieser Salzgattung bei allen Aerarial'Salzämtern i„ Verschleiß geseht werden. Die Verschleißpreise fnr diese Salzgattnng im unverpackten Zustande werden mit Allerhöchster Genehmigung für die Erzcugungs. Niederlagen bis auf Weiteres, wie folgt, festgesetzt: iu Gmunden .... mit 1 lU) " Ausser ... 1 <;<> n Hallem ... , <-., " >vau..... ^ ^. ^^ ^ ^^ ^ Wieliczka nnd Bochnia ^ Wiener l 12 " ^l^lizien .... Zentner , IU « der Marmaros . . ^ , ^. ^ Siebenbürgen. . . ^ .__ « Istrien (Pirano) . . ^ , ',2 « Venedig für den metrischen Zentner mit 2 12 Dieselben haben mit dem 20, Jänner 18 ßens stel'e. Wie deute dic Sachlage ist. läßt sich uicht das Eiue. nicht das Ändere behaupten. Entweder hat sich nun Preußeu dem Bunde, oder d^r Vnnd hat sich Preußen zu unterwerfen. Geschieht weder das Eine noch das Andere,, so entsteht that« sächlich ein Vaeuum. So nimmt sich beute die nene deutsche Frage alls. Die 3lnsschußversammlung der ^tationalbank. Se. Or;, der Vankgouverncur Frh. v. Pipitz stcUtc bei Beginn der stlstrigcn Sißuug ocr Velsamni-lnng den neli ernannten l. Hofkommissär bei der Na« tionalbank. Sektionsrath v. Moser, vor und verlas hierauf eine längere Darstellung der Gebarungsrc' snltatc der Vank im vcrsiossencn Jahre. Im Ein gange dieser Darstellung wies der Herr Gouverneur auf die hohe Bedeutung der dein Ausschusse bevor» stehenden Verathungen hin. Weilers erwähnt der Herr Gouverneur, die Baukoircktion habe nicht gc« säumt, dic in der vorigen Jahresversammlung ge> faßten Beschlüsse dem Finanzministerium vorznleg.cn, Rücksichtlich des ersten Beschlusses ^Rückzahlung und bis dahin 4perz. Verzinsung des der Staatsucrwal-tnng gewährten Vorschusses vou 20 Millionen) hatte der Hr. Finauzministcr dic Gründe angegeben, warum diese Rückzahlung bisher nicht erfolgen konnte, gleich» zeitig aber erklärt. daß die Frage der Verzinsnng dieser Schuld in die Regierungsvorlage für den Reichs» rath nicht aufgenommen werde. Rücksichtlich des zweiten Beschlusses (Verkauf der als Pfand nbernomm» neu 12A Millionen Obligationen des Anlehcns vom Jahre 18li<1) habe der Finmizminister erwähnt, daß hier der Beschlnß des Ansschnsscs mit den Absichten der Finanzverwaltnng bei Uebcrgabe der Obligatio-M Pfand ganz im Einklänge stehe. Den ersten Gegenstand der Berathnng bildete die Vcimessnng der Dividende mit 28 ft. per Aktie für das zweite Semester 18l5l. Der Gegenstand war rasch erledigt, eine Debatte fand gar nicht Statt. Die Versammlung erklärte sich mit der Bemessung ein» verstanden. Der kaiserliche Kommissär v. Moser gab im Namen des Finanzministeriums die Erklärung, daß dasselbe die Tivideuocn-Bemessung sanktionirc Eine lebhafte Debatte lief den Antrag der Di-rektion hervor, von dem nach Vcrtbcüung der Di< vidende noch verbleibenden Reingewinn pr. 4, gationen zn verwenden, welche die Bank vom Staate übernommen hat. Dr. Ncnmann beantragt, der ganze Betrag des Reingewinnes nach Abzng der Dividende solle in den Rescrvcfond mit Grnndentlastnngen im Uebernahms werthe abgegeben werden. Es sprachen dic Herren Dr. Aichcnegg, Stern. Hütter für den Direktions' antrag, die Herren Dr. Pcrger, Epstein, Wandratsch für den Neumann'schcn Antrag. Der Direktionsan» trag wnrdc schließlich mit Majorität angenommen. Für dic statutenmäßig ausscheidenden Bankoirek» toren, uon Königswaricr. Erl und ^.'öwenfcld, wnrdc cinc Ncnwahl vorgenommen. Die Namen der Gc-wählten werden in der heutigen Sitznng des Aus» schusses mitgetheilt werden. Oesterreich. Dic gestrige „Wiener Ztg." bringt folgende Üulldmnchlllig. Die für das zweite Semester 186l mit acht» nndzwanzig Gulden ö, W. für jede Bank' Aktie bestimmte Dividende kann uom 14. d. M. an bei der Aktienkasse der Nationalbauk behoben werden. Wien. !3. Jänner l8U2. Pipitz, Vallk'Gonverncllr. Viedermanu, Bank «Direktor. Wien, 14. Jänner. Der Finanzausschuß des Abgeordnetenhanses l)ält heute wieder Sitznng. Die dritte Sektion, welche das Staatsschuldenwesen zn begutachten hat, ließ gestern den Herrn Finanzmini-stcr ersuchen, heute bei ihrer Beratlnmg gegenwärtig sein zu wollen, um über gewisse Theile der Recht» fcrtigungsschrift nähere Aufschlüsse zn geben. Der Referent für das Elforderniß des Staatsministcriums j in der ersten Seklion, Hofrath Taschrl, wird heute bereits einen Bericht erstatten. Auch der Präsident des Abgeorluetcnhanses und sein Bnrean weilen jetzt ebenfalls im allen Zenghausc. Dr. Hcin ist bereits Samstag Abends hier angekommen. Als Präsident steht ihm nach der Geschäftsordnung das Recht zu, in allen Ausschüssen gegenwärtig zn sein. — Der qe»uescue Reichsrath Herr Karl Maager soll, wie man ans Kronstadt berichtet. lür eine sie-beubürgischc GuberuialratlMelle designirt sein. Delltschland. Verlin. Die Verfügung des Grafen Bcrustorff. daß die Mittheilungen an das diplomatische Korps seit dem 1. Jänner in deutscher Sprache erfolgen, wird zur crstcu Folge habcu, daß die Sekretäre und Attaches der hiesigen fremden Gesandtschaften deutsch verstehen müssen. Einige auswärtige Vertreter sollen dahinziclcndc Wünsche ihren Regierungen schon mitgetheilt haben. Die Verhandlungen zwischen Preußen uud cini« gen thüringen'schen Rcgieruugcn in Betreff abzuschließender Militär «Konventionen sind nunmehr insofern in ein ncncs Stadinm getreten, als von Prenßen ans die crstcn schriftlich formnlirtcn Propositionen an dic gedachten Rcgiernngen gelangt sind. Zum vorläufige» Mcinnngsauütausch und zur Besprcchuug über diese Propositions hat am U. o. in Weimar eine Konferenz zwischen dem Staatsminister v. Wapdorf für Weimar, den, Minister v. ^'arisch für Altcnbnrg und dem Minister v. Harbou sür Vera stattgefunden. Ucbcr den Inhalt der prcnßischen Vorschläge will vcr-lanten, daß sie auf einer da und dort anderen Basis beruhen, als die preußisch - koburg'schc Militär «Konvention. Italienische Staaten. Die Bemühungen der Turincr Regierung, die anncrirten Provinzen dnrch cinc einheitliche Gcsetzge» bnng z»l assimiliren, scheitern überall an den, Unab-I'ängigkeitssinn der Bevölkernngcn. In Eastellamarc bei Palermo sind kürzlich aus Anlaß der Konskription Unruhen ausgebrocheu. Die zur Aushebung einbe-rufenen jungen ^eute hal'eu die größten Exzesse bc< gangen; sie tödtetcn einen Kapitän der Nationalgardc und plünderten mehrere Häuser. Militär, das von Palermo berufen wnrdc, stellte die Ruhe wieder her. Fünf der Ruhestörer wnrden erschossen. Türkei. Aus Konstantinoprl, l. Jänner, wird telc-graplnsch gemelkt: Die Regiernng hat di-,'Nothivcn' digkeit. zll Radikalmitteln zn greifen, erkannt nnd beschlossen, allcs Papiergelc» blnnen z>uölf Jahre» einzuziehen, und uach Verhältniß durch Münze, den sogenannten Baschlik, zn ersehen, welcher jetzt die Hälfte des Werthes verliert Anch wird sie starke steuern anf Immobilien, das Sal; n>w deil Tabak legen, nnd sich mit oen fremden Gesandten darüber verständigen, daß oic Europäer in dc> Türkei zu ci> ucr Patcntsteucr herangezogen werden. Von der Grenze von Montenegro, 4. Jänner, geht der „D.. Z." folgender Beucht zu: Zweitausend Insurgenten ans Banjani, Piva nnd Gacko, verstärkt mit Montenegrinern, setzteil am 30. Dezember in der Nähc von Kosicrevo in der Richtnng von Bilcc. zwei Stllndcn weit von Trc. bigne, über den Fluß nuo griffen Gcc, die erste von Muselmännern bewohnte Dorfschaft an. Ungc" achtet des Widerstandes der Einwohner gelang es ihnen, oen ganzen Ort zu zerstören, denselben des sämmtlichen beweglichen Eigcnthnms zu berauben und alles Vieh. woran Gcc ziemlich reich war, hinweg» zuführen. In dem Kampfe, welcher dnrch mehrere Stunocn dauerte, blieben sechs Türken todt, zwei oder drei wurden verwundet. Der Vcrlnst der An» greiser ist "icht bekannt. Dieselben sollen sich nnn in Bilcc licsinocn und beabsichtigen, nach Trebiguc vorzugehen. Dagegen machte Mahmud Vey, an der Spitze von etwa löl)0 Mann am 3. d. M. einen Streif, zng nach Sosina nnd entführte von dort 4N Stück Schafe uud 46 Ochsen, die den Montenegrinern gc< hörten. Der Bcrckliar von Spizza und ein anderer Türke wnrdcn hiebci verwundet. An demselben Tage. gegen Abend, kamen einige Montenegriner nach Mlg< lierzi, nm zu erfahren, anf wessen Befehl letzterer Streifzug nntcrnomincn wnrde, und schwnren, in überwiegendem Maße Wiedcrvcrgclluug üben zu wollen Nnftland. Warschau, l<). Jänner. Die-bestehenden Onmnasien, Real. und philologischen Schulen wer« den znfolgc kaiserlicher Geuebmigung am 20. d. M. wieder eröffnet werden. Die Krcisschulen werdeu noch nicht eröffnet. Die halbjährigen Schulgelder blieben die bisherigen und die Schnllokale bis auf Weiteres dieselben. Den untern Schulklasscn wird der Unterricht in den alten Sprachen, der Mathematik, Geschichte nud Naturlehre. den oberen Klassen noch ^ogik hinzngefngt. Ein polytechnisches Institut soll errichtet werden, sobald die Emfi'chrung der in der Berathung befindlichen ncncn Schul«Orduuug erfolgt Der Unterricht soll, mit Ausnahme der Osterfcicrn, ununterbrochen bis Ende Juli danern nno die Ferien erst im August, nicht, wie bisl)cr, im Juni beginnen. Dnrch diese Anordnung werden endlich die seit vorigem Jahre mit wenigen Ansnahmcn ganz ohne Unterricht verbliebenen !^00 Schüler wieder ei» Ziel vor Augcu haben. — Wie cs mit nn-sercr in Aussicht gestellten Hochschule wcroen wird, darüber ist vorläufig noch nichts amtlich zn vcrneh« men, da aber dic Vorbcreitungsklasscn im lokale des bisherigen Aoels'Institutcs, von dem nicht weiter dic Rede ist. fortbestehen, so läßt sich voraussehen, daß, wenn erst dic Zustände der Universitäten in Rußland selbst geordnet seien, anch an die hiesige gedacht werden wird' - Das Rcgiernngsorgan enthält die Mittheilung wegen Ernennung des hiesigen Erzbischofs Fclinski, dessen Präkanonisation lant telegraphischer Depesche des kaiserlichen außerordentlichen Gesandten nnd bevollmächtigten Ministers in Rom am 6. d. M. Morgens daselbst vollzogen worden ist. Demnach ist der einfache Priester Fclinski znm Erzblschof von Warschan erhoben worden, ein Fall, der hier, besonders unter diesen Umständen, viel Anfschen er« regt. Damit ist hoffentlich die hiesige Kirchcnfrage ins letzte Stadium getreten, und können wir uach dem nächstens beuorstchlndcn Eintreffen des neuen Erzbischofs auch der Eröffnung der katholischen Kir« chcn entgegensehen. — Drei Abende hatten wir bereits Oper, ^nstspicl uud Ballet im hiesigen Theater, welches sehr bcsncht war. Die ^ogen erglänzten von einem schönen Damenlrcisc, nnd nicht die mindeste Störung war bemerkbar. Amerika. New-Vork, 1. Jänner. Die vorzüglichste Bank hat ihre Barzahlungen eingestellt. — Es beißt, der englische Dampfer „Gladiator", der eine Naffenla-dnng trug, habe die Blokadc gebrochen, Vermischte Nachrichten. Aus Pariü wirb >,D. A. Z." gemeldet: „Die nnlangst ans Wien hicber übersiedelte Gesangslchrerin Fvan MK»!I.' l^-.l-lü'Vl'n« ein Konzert anf ihre eigenen Kosten veranstaltet, um ihre aus Wien mitgebrachten Schülerinnen dem ausgewählten musikalischen Pnbliknm von Paris vorzuführen. Der Eintritt war nnenlgclllich nno nnr den Geladenen gestattet. Die Mädchen sind sämmtlich Oesterreichcrinnen, die lner nnter italisirten Namen anflraten. So wurden Frl. Schmicdel ans Wien Fabrini. Frl. Bertel ans Wien Bertelli, Frl. Kaniz ans Pest Eanissa getanft :e. Als die bedeutendsten dieser iialienischen Sängerinnen werden Frl. Schmiede! und Frl. Murska bezeichnet. Un> Fränl. Schmiede! streiten sich bereits zwei Thcaterdircktoren, Herr ^nmley in London, nnd ein anderer in Madrid. Auch Frl. Mnrska bürste mit Nächstem ein Engagement finden Vielversprechend sind die Mittel nnd Anlagen vou Frl. Püchlcr, welcher es geluugcn ist, die besondere Aufmerksamkeit Rossini's anf sich zu ziehen. — Der Merknr theilt mit, daß in einer der zahlreichen Gebirgsketten, welche Ehili durchziehen, ein neuer Vulkan entstanden ist. Er befindet sich anf nngefä'hr drei Viertel der Höhe des (5crro dc Chillan in einer kleinen Ebene, Planciw de los Ba-qnero genannt inmitten von ewigem Schnee, zwanzig Meilen in gerader ^inic von der Stadt und in der Nähe der Bäder von Chilian. Nachtrag. Wien, 14. Jänner. Nach der Scharf'schrn Korrespondenz spricht man neuerdings davon, daß Dr. He in das Portefeuille der Justiz übcruchm.n werde. — Heute erschien der Herr Finan^ninister in dcr Sitzung dcr dritten Sektion des Finanz. Ausschusses, Bezüglich der Hypothckarscheine gab er den Aufschluß, daß sie im Belaufe von 9l) Mill, zirkulireu. Der Aus'chuß wird beantragen, die schwebende Schulo zu konsolidircn, und nur ein Marimnm der Zirkulaliol» gelten zn lassen. Eine längere Disknssion'veranlaßte die Scheidemünze in Vcncticn; man wird für dieses Land eine besondere Kupfermünze beantragen. Wien. «6. Jänner. Die „Ind. belgc« meldet, daß in Folge der Zerstörung des Hafens von Ehar< leston Frankreich seine Schritte bei dem englischen Kabinett crnenertc. damit dic Vlokabc dcr SüdhäfcN aufgehoben werde. 4? Neueste Nachrichten und Telegramme.! Berlin, 14. Jänner. Dir witigc „Berliner Allg. Zeitung" theilt mit: Auf Einladung Grabow's haben sich gestern Abend dir Abgeordneten der lon^ stitutioncllen Partei zahlreich iin Gcsellschaftshausc ein-gcfunccn. Von dcr Ansstellnng eines Programmes wurde Abstand genommen. Es erschienen die Mini' stcr Schwerin lind Patow. um dic allgemeinen Züge lcr Vorlagen mitznlheilcn. Dieselben sprachen sich bezüglich der deutschen und namentlich auch der kur< hessischen Frage sehr befriedigend aus, und gaben die Znsicherung, daß die Summe der für die Armee be< cmspruchtcu Bewilligungen jcnc des Vorjabres nicht übersteige. Orabow erklärte, er werde fnr den Wegfall einer Adresse stimmen, falls der Kö»ig dieß nicht als Verletzung der Schicklichkeit auffasse; anderen Falles würde er für eiue Adresse im Sinne einer blo« ften Umschreibung der Tbronrede sein. Die Minister hatten gelegt-üdeitlich bemerkt, es wäre die Wieder« wähl des früberen Präsidiums des Hauses wünschen,?-werth. Simson erklärte, baß sein Gesundheitszustand chm die Vellcidung eines st' angreifenden Postcus unbedingt nicht gestatte. Die Eröffnung des Landtages hat heute Vormittags 12 Uhr im weißen Saale des königlichen Schlosses zu Berlin stattgefunden. Vorher, um 12 V, Uhr, wurde ein Gottesdienst für die evangelischen Mitglieder in der Schloßkapelle, für die katholischen in der St. Hedwigskirche abgehalten. Verlin. 14. Jänner. Der Landtag wnrde heute durch den König persönlich eröffnet. Die Tbron-rede erwähnt der Hrönnngsfeier, des Vadencr Attcn» tats, beklagt den Tod des Prinz. Gemals von Eng. land und bemerkt, die Lage des Landes sei allgemein befriedigend. „Die Geseyeutwürfe werden beweisen, daß ich nieinen Grundsätzen getreu — den Ausball der Verfassnng vor Aligen habe," Der Staatshalls. Haltsetat ergebe eine Steigerung der Einnahmen und seien dadurch die Mittel gewährt, den durch die Re< form des Heeres bedingten Zuschuß zu vermindern, Die Thronrede erwähnt ferner die glücklich be< sritigtc englisch. amerikanische Verwiellnng, Die Vc> gegnung mit dem Kaiser der Franzose» habe dazu beigetragen, die bestellenden freunduachbarlichen Be» ziehnngcn noch günstiger zu g stalten. Die Verband« lungeu über die Verkehrsverhältuisse zwischen dem Zollverein und Frankreich dauern fort. Die Beum« hungen, eine zeitgemäße Revision der Wehrverfassung des deulscken Bundes herbeizuführen, batten bisher ein unbefriedigendes Ergebnist. Die Regirrnng sei l estrebt, mit einzelnen deutschen Sraaten eine Gleich» Mäßigkeit der militärischen Einrichtungen anzubahnen. Die Regierung widmc dcr Vl-rlbcioiguna. deutscher Küsten und der Entwicklung der flotte, wofür sich innerbalb und außerhalb Preußens ein erfreuliches Streben kundgegeben, eine unausgesetzte Sorgfalt. Das Vedürfniß einer allgememen. Reform der Vimdcsverfassung habe auch in dem Kreise der deut» schon Negierung verschiedentlich Anerkennung gefnn-den. Preußen werde zu Gunsten solcher Reformen bemüht sein, welche den wirklichen Machtverhältnissen entsprechend, die Kräfte des deutscheu Volkes cnergi-sche.r zusammenfassen und Preußen in den Stand sehen, die Interessen des Gesammtvatcrlandes erhöht zu fördern. Dic Thronrede bedauert lebbaft. daß der Ver> fassungsstreit in Kurhesseu noch nicht geschlichtet sei, Dcr König bemerkt: „Selbst den letzten Ereignissen gegenüber halle ich die Hoffnung fest, daß meine Bemühungen auf Wiederherstellung der Verfassung vom Jahre »831, „uter Abänderung der den Bnn-dcsgesetM widersprechenden Bestimmungen, endlichen Erfolg haben werden. Meine und die österreichische Regierung sind mit dcr dänischen in vertrauliche Un-tcrhandlungeu eingetreten. um eine vorläufige Grundlage für die Verständigung in dcr Herzogthmmr. WM zu gewinnen, Hiebei am Rechte des Bnndes und den internationalen Vereinbarungen festhaltend, gereicht es mir zur lebhaften Genugtlmung. daß das vollste Einverständnis zwischen mir, dem Kaiser von Oesterreich „nd allen übriaeu deutscheil Bundesge. uossen bestellt." Die Thronrede schließt mit den Worten: «Die Enlwick nng „merer I»stitmw„en nmß im Dienste der Kraft und Große uuseres Vaterlandes stebeu und niemals kann ich zulassen, daß die fortschreitende Entfaltung des lnnereu Staatslcbens das Reä't der Krone, die Macht und Sicherheit Preußens in Frage stelle oder gefährde. Europa's Lage fordert ein ein. trächtiges Zusammenwirken zwischen mir und meinem Volke, ich zähle auf die patriotische Untcrstühuna,'ei. ncr Vertreter." > u >' Vern, 13. Jänner. Die Sitzungen der cidgc« nossischcn Räthe wurden eröffnet. Der Präsident des Ständerathes sprach die Hoffnung aus. daß die Kon-suktc mit Frankreich einer befriedigenden Lösung nahe Vondon, 1 3. Jänner. Eine Depesche Seward's vom 27. Dezember an Herrn Mc«icr, dcu französi-schcn Gesandten in Washington, sagt: Er babe Tbou-venels Depesche dem Präsenten mitgetheilt. Dcr Präsident habe jedoch bereits über diese Angelegenheit einen Bcschlnß gefaßt. Hiernach jei eine Diskussion in Beantwortung der Argumente Tliouvencls unnöthig. Thouvcnel habe sich in dcr Voraussetzung nicht geläu,cht, daß die Bundesregierung nicht gegen Eng-lands^Empfindlichkeit handeln, uno daß die Vereinig, ten Staaten auch i^-tzi die freiestcn Prinzipien für Neutrale im Seekriege vertheidigen werden. Die Bundesregierung wäre glücklich, wenn der Vorfall Gele. genheit gäbe zu riuem definitiven Arrangement über die Rechte Neutraler durch allc Secmächie. Monats-Versammlung des historischen Vereins für Krain. s . ^ ^ ""' ^ b- M. stattgehabten Versammlung hatte !der Vereins. Sekretär das «Matrikc l b u ch dcr ^ ismaskonfö deration in Laibach" zum Gegenstände einer Besprechuug gewählt. Es M dieses zunächst ciu Denkmal deS religiösen Eifers welcher zu den Zeiten der Väter Iesn deu damals "och ,o zahlreichen krainischen Adel beseelte - es ist "'"' "llch außerdem von kunsthistorischem Interesse für Wolfgang Sigismund vou Künpacl, 1ve,cr in Ioria stiftetc «08« die Dismaölo,,. ^'"^'"' !.""" ""ch den, Vorbilde der italienischen Akademien den Beinamen dcr ^ni'i« annahm und '''"' ^'nl'ol ein aus auderu (nach der Zahl der Mitglieder 26. s^er «,) Herzeu zusamn.engesetztes 5"rz mtt der Inschrift ,(..»cmclii,. l>„.'l„." ,i.^)ltc , ^'" ^lll'">e der Laibacher Domkirchc erhielt die ^nldlrschaft die Dismaskapellc zur Bcnütznng für ly" ladrlich zn'ei Mal, am 1i! März uud im Mai !?>i) ^"'u "l'zubalttiidsl, gemeinsa'ueu Fcstandachtcn. ^c Gesellschaft halle auch ciuc Gruft iu der Dom-Mche und lbre Zwecke waren lediglich geistliche, uän,. l>n) Abhaltung von Seelenmessen für jedes mit Tod ^'gehende Mitglied; jedes Gesellschaftsglieo hatte Eine zl 'e,nelten, daher dieselben anfangs bei 2« (sich »tlbltverstandlich fmtwährend aus den überzahliaeu crganzenden) Mitgliedern 100. späier bei ill Mit" ?, ^ 's^"' ^"" ^trugen. Jedes Mitglied z'eich, ' Ittl) be.m E.ntrittc in das zu diesem Zwecke an-schaffte Buch eln und ließ sein Wappen in dasselbe kunnrelch auf Pergament male». So iN dasselbe zugleich c.ne interessante Antographensanunll.ng vieler ange,ei)lner und ber..l,m.ter Personen. Das Aenß^e d'c,cr f.stl'arn Religxie l>.! ,!i.i,t allein du ci die Vcrw.ihrer. rin Vcn»!, v. Erbera in ^i.,^. . . ^ "d Vnz.eruugen geranbt babe,l. Ans dem ^.»e .,.....m. ^>,,,i,i«, ..: ^,„m„ «,, " , ,^ ,v" ^"'" ""' „öchm,bü„„c d.. OMch.„„5 ,7^7^ .s»,i.icn G.sc,«chaf. d,r V,n,,«.„,7 7ö ., w , „>n, °„ Ä„°c.,ln, »°n,,ct i„ d« „«!...,,f., .'sta, " Lütt der Ortgeist (^< m.<. l'.'i) t S ,d t'a^ er S^^<"' ""^/'"itete" H^den ^s Eo H n..^ ,»I. l)>'. uud ProtouolariuS Apostolicus ?c. Der letzte eingetragene Akademiker ist (<«l)1): Maria Josef Ursini Graf v. B l a g a y. Dcr letzte Vorsteher war ein Graf v. Hohenwart, der die nach und nach im frommen Eifer erkaltende Gesellschaft der zum Tbeil auch verarmten Familien in ciniger Verbindung crlnelt. für die Grgcmznng dcr statntenmäßigen Anzabl und Erfüllung der Gesell-schaftszwcckc Sorge trug. Nach seincm Tode und bei dcm Aufhören der französischen Okkupation sah sich die Gesellschaft als aufgelöst an. Daß sie die Iosßsinische Periode überdauerte. dürftc darin zu suchen sein. das sie sich als eine frcic Vereinigung bctraci'tctc, und nicht als cigentlichc Bruderschaft angesehen, auch iu keiner Hi'nsicht den geistlichen Bebörden untergeordnet wissen wollte. Das Buä, blieb im Besihc der Familie Erberg, von welcher es au das Landesmu. srum gelangte. Es erübrigen uns noch einige Worte über den Künstler, welcher die schönsten Blätter die« ses Albums malte, (Wir benutzen luebci .»>»« ku- l>l<)V»!ll ^»Il^lllülxll ^U^<)>I,»V^„. »Kill. Xv..2. l. li X^s. 1«5.«. S 107.) Simon Tb. Grabovar war am 31. Nov. 1709 zu Ncumarktl in Krain geboren, diente auf den Gütern des Gra. fen Eorbinian Saurau m,d dcs Baron Rcchbnch. war später Sekretär und Musikmeister bei der kais. Gesandtschaft in Konstantinopcl. dann nach abschlösse-ncm ^ricdcu Registraturs . Adjunkt dcr Stände in Laibach, bekleidete znley» die Stelle eines stand. Kasse. Beamten, und starb 1774. Er betrieb übrigens 5it Malerei nur als Liebhaber. In dem Baron Grbssg'. schen Muslim, in Llisttbal sl'llen sich drei Gemälde von lhm vorfinden. In nnserm Matrikelbnebe finden »a» vln, ibm die Blätter 1. l!4 , l« N7 llll '", !7^. 176. I««, ,«7. ,93, Ostreich auf Per^ gament gemalt. Auch eine Tochter Graliovar's Ni. l^laia de Jesu Maria Joseph, geb. 1742, gesimben "ls UNl'llner.Nonne 1ttl4. malte einige Vlatler des Buches. (Schluß folgt.) Vetreide. Durschnitts. Preise in Laibach am Itt. Iänncr 1862. Marltpreise Magazilispreise in Parier 5'mirn <'. Mmnr <;UhrMr,. ,24.«. _ (.. 8 <.r. Windstille ^irbrl . 10 „ Abb. 382.6, ^.0.8 .. dtt.o dctw '^' " «Uhr Mrg. 323.8., ^. < . 6 Gr. W. schwach Sch„« '" " ^d. 322.L4 0.0 ,. Wmdsiilll b5w°llt Dn.Ä "ud Verlag uon Hanaz'^TMeinu.n»,^ 15 ^ .., .-----_____ ,,------^-^------------—«—««««. lnmayr K. ?f. Vambcrg i» Laibach. - Berantwortlicher Ncdalteur?>. Vn«.b^ä. 3Iit(ning jut &aibad)et ^dtitmv Nlil'l«»n!ipsil'Nt TNiel,, (Mittags »>. Ubr.) -. Zt.,. Äb^bl) Auch ^ut.' gr^^r^ F>^, ssir l^tt'.r l!»s,. die gr cn lics!.r„ um l l>i« 2*/.. l) fi. und !U ft. cioc Pliisdiff.r.», vl'N » ,h,zu l«'/, "»lzuw^s.ii ha!',». Auch wl'taüiq,»,«. N^lion^I -'.'lnllhlN . KlN» vlrlirtl in östelreichi,chll ^i.^i'rung und Knditll'sl' hührr l>,<>il)>t B.nif e Aktif» y^l'cil nch !^!l'» ^'Ü"» uiu dcn gaoz,,, Ast><,^ d^r Diuidnlde, »»d eboN^ lial'.n kiscoiuvlt - Aftien witdcr ? — tt fi. »>'. Ztück a,» K >r,V ^wlinünl, Kr^il-'.'l'li,« »<» »>,l>,z>i l"/, l)>il,,r. Äon dr» lHiftnl'ahnl'aplfrcu h.,l'<ü nul südlicht Etaais^hil-«lti^u ,!», lnll!lt!,»l,o ithc Aufl'sss.r »^ erfahre» FrlM?? '^^!»t.» »no U>>'>t>,ttl»l 0,20 bis 0. 0 bllli.,,r alH gellt»« '/« «3 l^» «>! ^ ä'/, Anlth. ».'ru l««l mil «uctj. 8«.- «l<.^' 'National » «»lehei, >»lt Iänlicr-Coup. . .. 5 . 8^ 7l> 8280 National » Anllht» n»'t April - (5,,'up......, 5 ^ >2?ä 828:, V>',talliquls......« ä „ «iij. — ,.8 2<^ bllto mit Mai, Coup. « ä « «l8.i<> ,l8.3/> detle .....« ^i„ .Ui.> ^».>o u,it V.llosuug v. ) l«3^ . . l,7-- l27..^U „ , »85^ . . >?2-i ^7?., ^ ^ «8«<» zu Hlw ^. . . »-^7>> 85 — Ccu!o»N«»tlnsch. ju ^2 l.. ,u,ls. lil,.,» l?.-U, » ^öhlüsil......ü „ ^'.».2ä «,» ?. Zleitrixail......., >i « tt» — ^,^ ,'» D»ahr>» u, Schlljiln . „ 5 „ <>7,— li ...l> ll»^.,ln .... „ä. »»82'» 6ü — 3t>» Äa»., Htl». u. Slav. ^ 5 „ <>? 2ä <>7 .'.<> Ziel'»»!', u. Bufl'w.. . « i» . »»6,i>a »>6 ?.! V.«elianisch,< Aul. l8.'i« „ 'i » — . - . - Aktien (pr, Htücl), ^i»,ti,'li^I!'.n>f......?! 8 — 77»,— Kret>it-'>'l>l,! N fi>. i>. W. l^l U<» l^».?!» N.l>, (z<)„ >l ö, W, ü«ä — «l'7 26 -^t.uUs-i. lt.r öUU ,5r.......8! '^l.»() .»lais. lilis.-Bah» ^u 2lX> st. ü. M. >.2 7.'. >.>3 - öut"N»b.,Uln u. lilul. ita!. ^tis. 20» ft »>. W. ^>o j. .si.,rl^udw.'Ä.,hnzu20Ufl. iDci'l T'oü.D.ini^sich, (>"rs, ^-^. 4'/2 - ^'^ — Orlltritich ^'!l'»!l> i„ llilft » ^ 20t — 2Ut. - Ditii. T'a!!>p!,».-'.'lst.'!Äls ^V ^'.»^ - ^:»'.>— ^.sllxr .Uelttiibnifl.» . . . 4»<» — ^0^ — A>)I,m. We,U'a>,li zu Ä(»0 ji. . l<»» ,l ) N>,l!l',!.>l.',<>iäh.v.H, !8.,7j. .'»"/'. !"2 75» lN'i.- l»a»l auf ,« „ ^.tt^ „ ,'» ., !!', ^»U i!7 ^.. Ä. ) »c,lo - 8^,2' au, c'st.W. ("""""" ifusc (l',r Sti'.k) llild -Äüüalt sül Haüt'^l u (H.W zu l l»» ,1, ^,l. W.....«24 -- ^242^» vun.'Da»,Pss,-(» z, !0U jl,(zM, i»7,— i.7 .>< 3t>,dtgt»>. O,,n zu 4" ,l.ö. W. . 2'.H<» :',« — ^tt,li,.,z>.) , 40 „ ll!i'i, . !»?.— U^j.. Palssy <»4<» li. ll iil. . 3.... 2«.-'l> ^lar« zu 4« fi. (zU. . .1/».- .!'..'»« Zt. <«,iil'ie „ »N ., „ . 27.- ^?..'»0 W">d!sch.,rätz .2'»., . . 2U2'» 2<>.7^ 'U.'ldiltil', ., 2») ^ >. . 22.5» 22.^ Wechsel. 2 !i>l onate Oslb Vrife .1»>,,. ,'ür'W jl. sxdl'. W. . < >8 '!<»<»ss!>,!>s»r« der Gcldsvrtc». O»ill> 'R'all !t Miiuj.DulallU « < «!2 fr. «l il, «3 Nls. 't'lNtu . . . !U „ 2^ „ l'.' ^29 >t. pl>!ll.",se'cr . «l « l^ « l> „ 2<» :«u,s Imptrialt . «l .. 4H . l l . 47 Ulltinethallr 2 „ 8'/, >. 2 « » ^ ZÜlts,«,,,.' ütN .. .»<> .. l25 75 , Effekten- und Wechsel-ck'lrse an der k. k. öffentlichen Börse in ZVien. D„, lä. Iä»ncr 1862. Affekte». , H^echsel. b"/, Mata!l,qul« »,^,,0 , Silber . . . l2«;.', ü'/.-'i.,l.'llul. 82Uä , ^r»l>l'» . . ,40 2., Vaxl.lltit!« . . 7 t. k. Ol'crN; — i.'apptaua. Grobhäl,dl»l; — Pl?ll^s, Haudcle>mnl>!; — Slliühsrz, Flcis^t).nisr. — ll„d (lop^ly. Spengltr. von Wien. — Hr. Icwaimooic, l. k. MlijlU'. vo» Agr^m. — Hr. ?l?l^eu^ Pl>o»,lier. vln, Sl. Veit. — Hr. Kapus. Privatier, von NlidmalUlstorf. — Hr. Sckloss.r. l.n'n C'lN. — Fr. I.illilsch, von Goilschee. Z. 2306. (:y Nr. 1747l. O d i k t. Vom l. k. släpl.'dlltg. 'vezilk^^erichle i» L.nbach wild dilmit belannt ll»machl: E« sei in rei EltklNiollSsacke o,S Ioba»„ Meib»,r vo" StüNtschizl). al« Ztssiooar l>es Sinw» Dol,„z rou Porreche. gesell i?ufa« KoSj.<:. g,wilN^,l, und zn dlren Vornahme oie 3 i55lll'i,tlmMags.,plll!sscü auf den 22. Iä»n,r. ten 22 zebru^l und ten 24. März l862. jtresmal von 9 liiz 12 Ulir Voimiliaqs in rer Amtslanzlei mit dem Andangl an^eorknel worfln, daß diese Realität,rsl bei der dlltlen Feilbi.'lun^etasssoßülig allch ilüler teu» Schat)l«»gSlVllthe wlrl^e veränß,ll lvcrdln. Hilvon weirrn die K'Nlfilisti^en mit dem Vewtlle« in 5lil»ll»iß gesetzt, daö ler Grnnpl'uchoertlalt. die Schätzung und die i?izltalionsbedlnglussl in den täglichen AmlSNnndcn dilr^slichts eingesehen »verden sönnt». K. k. slät»t..d,l,g. Vljirksgelicht Laibach am l5. __________Dezember l86l. Z. 24. (2) ^"7^1 Nr. I«». Gbie t. In Folge Bewilligung des hohen f. k. öandesgcrichtes Laibach ddo. 3. Dezember l8«1, Z. 4^67, werden dic den Erben n.ich öor.nz und Maria Vidih gehörigen Realitäten, alö: u) das zu Laibach in der St. P.terS.Aolstadt «uli Konsk. Nr. 28 gelcgcne Haus sammt Zug,hör, um den KaufschiUing von . 35W si, b) der am Laidacher Felde hinter St. Christof liegende?lcker sammt Harpfs, um den Kaufpreis von . 8W st. und o) der nächst dem Pulverthurme gelegene ?lcker, um den Kauf- schilling von.......«W st. am 28. Jänner !8«2 früh 10 Uhr in der NotariatSkaiizlei deS geferligltn Gerichtökom^ missärs, Stadt, Nr. l8l, im Wege der freiwilligen Versteigerung an den Meistbietenden hintangegeben werden, Das Vadium für das Haus drtragt l«Il des Ausrufpreiscs. Zu diestr Versteigerung werden Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen, daß den auf den Realitäten versicherten Gläubigern ihr Pfandrecht ohne Rücksicht auf den Verkaufs, preis vorbehalten bleibt, und daß sich die Verkäufer die Genehmigung dcs Lizitationsaktes auf l4 Tage vorbehalten h^ben. Die Feilbictnngsbcdingnisse können bei dem gefertigten Gerichtskommissar eingesehen werden. Laibach am 29. Dezember >8«l. Dr. tlniiuk U(5dit8cli, k. k. Notar-, als Gerichts-Kommiffar. Z7"sl:j. (,) alte wie neue, übernimmt die Gefertigte zum Ueberbillden und Auffrischen, sowie frische Blumen zum Binden. Daselbst werden auch Goifur-Hnte, sowie jede Art Putz-Arbeit angenommen, nnd auf das Modernste verfertigt. H.nlptplaß. Lupanzhizb'schtö Hau« Nr. 5. l. Stock. 3 N4. (l) Sligespline, den Milling M 2 Kl. öst.Mhr. In meiner Dampfsäge, Wienerstraße, neben dem Bahnhöfe, verkaufe ich Sägespäne, den Mir-ling zu 2 kr. ö. W. Z. 1Ui!. (2) Eine Vorstehhünhin, der edelsten englischen Vollblut-Ra^e, einfarbig, glatt, 9 Monate alt, ist zum Verkaufe. Näheres in der Krakau - Vor< stadt Nr. 38. ^ 3 98. (2) p * I an die P. T. Mitglieder des Schiesstättevereins I zu. Tanzunterhallung | mit Einem Tonibolaspiclc I am 19. $lxm 1862, ji bei welcher zugleich eine neue Direktionswahl stattfindet. ;;i Beginn um H l hr Abendn. 3.Ti27Tr) "" ~~ '^T—I~IZ3 ^|4^ HAUPT -DEPOT von**2&Jfc Il/I I H 1 1 H JrL l«l if^cllllCllOlIllOIl j jgff I \^L GtC«CtC.j ZllClCll üllj ohne Naht, 4fj^jQ^ligstcnPm AÄ JJÄ UHSWlsSifÜ a Kundsehaftsplatz Nr. JjSSa