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Amtsblatt Mr Laibacher Seitung Nr 5.
Samstag den 7. Jänner l87l.
(5^Y                                        Nr. 53.
Concurs.
Zur Besetzung der durch Resignation cines zu versetzenden Lehrers vacant gewordenen Schullehrers' stelle in Morobitz mit deutscher Unterrichtssprache, womit auch dev Organistendienst verbunden ist, wnd der Concurs bis zum
16. Jänner 1871 hlemit ausgeschrieben.
Bewerber um diese Stelle wollen ihre docu-mentnten Gesuche an den gefertigten Bezirks Schulrath überreichen.
K. k. Bezirks-Schulrath Gottschee,   am 30ten December 1870. Der k. k. Bezirkshauptmanu als Vorsitzender.
(4""^)                                                  Nr. 6840.
Edict.
Von der k. k. Bczirkshauptmannschaft Rudolfswerth wird hiemit kundgemacht: . Es fttcn ui Gemäßheit der hohen Ministe^ nalvevordnung vom 18. September 1858, N.-G. Bl. "r. 150, die Verhandlungen wegen Auftheilung nl. ^" lU8^j^1i auf Namen der vormaligen ^V""en der Capitelherrschaft Neu-stadtl,  der D.-R.-O.-Commenda  Neu-
stadtl und des Pfarrhoses Töplitz lautenden Staatsschuldverschrcibungen und der Zinsen gepflogen, auf Grnnd der vorhandenen alten Zins-vertheilungsausweise die Antheilsprospecte nach den gegenwärtigen Ortsgemeinden verfaßt, und in dieselben die ausgewiesenen Theilnehmer und Rechtsnachfolger eingetragen worden.
Die Privattheilnehmer, Erben und Rechtsnachfolger der ursprünglichen Prästanten werden nunmehr aufgefordert, innerhalb des Termins von
4 5 Tagen,
vom Tage der letzten Einschaltuug dieses Edictes in der „Laibacher Zeitung," während welchen die Antheilsprospecte bei den betreffenden Gemeinde-Vorständen zu Jedermanns Einsicht anstiegen, ihre allfälligen Beschwerden und Antheilsansprüche unter Beibringung der Beweise so gewiß Hieramts vorzubringen, widrigens die Vertheilung der Zin sen und des Obligations-Erlöses nach den vorlie genden Antheilsprospecten erfolgen würde und alle jene Antheile, rücksichtlich welcher sich Niemand als Theilnehmer ausgewiesen haben wird, zufolge allerhöchster Entschließung vom 20. März 1857 nach Ablauf der Verjährungsfrist dem Stammvermögen jener Ortsgemeinde zuwachsen würden, in welcher der ursprüngliche Prästant seinen Wohnsitz!
hatte, jedoch mit der Verpflichtung, den einzelnen Theilhabern, deren unverjährte Ansprüche von den politischen Behörden nachträglich als statthaft an« erkannt werden sollten, die ihnen zugesprochenen Antheile zu erfolgen.
Rudolsswerth, au» 14. December 1870.
Der k. t. Bezirkshauptmann: _______     ^^___________Gkel.
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Concurs-Ausschreibuug.
Die Bezirkswundarztenstelle in Treffen, mit der damit verbundenen jährlichen Remuneration von 168 st. aus der Treffner Bezirkscassa auf die Dauer des Bestandes derselben, ist in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle wollen ihre mit dem Diplome und den Zeugnissen über die Kenntniß der Landessprache so wie über etwa bereits geleistete Dienste belegten Gesuche bis längstens
25. Jänner 1871
an die gefertigte Bezirkshauptmannschaft, und zwar im Falle sie bereits eine öffentliche Stelle bekleiden, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde  überreichen. Rudolfswerth, am 2. Jänner 1871.
Der l. k. Vezirtshaufttmaml.-Gkel