MiiiWvM« 75.lMl,rv«s »r««—,», »« IG. 2G70» «o«t« i» ^WOtssOMM» I» WIV^RKD^ VBlIWM» W>» O »--1» »I^ 24S 0i«n»^g^ «t«i 121 S«sttsmiz«i' 1S33 »» » »OmtdOf« M. « lV«N«»IWng> »: ««WU. » 01,^ ««wtl«»» S« VI-. ^ 11,MI M VA^ «k M» G»lD» ««W«. »S 0t» ew»!«»»» » HG S Gß«HS Die Schwelm D«molra«e dort bevranst Bern, N. September. Die qaitKv Schweiz stand gestern unt^r denl qcspanlik'l? Eindruck dcr lin Kanton Schaff-ln^nscn dur^Mfilhrten Wahl in den eidgenössischen Slündcrat. ^juni ersten ?)?ale trat in den '^iinhlkainpk n>tn mich die schweizerische nnttonale Frvnt, die nach dent Muster lies t'attlinalsozialiÄttus die Nbkehr von den t^lrilndsäi^en der Demokratie predigt. Die freisinnige Partei (d. s. die Liberalen) fonn-k'n noch slO!!) Stimmen ausbringen, Mh-rend die ?^atsonnle s^ront bereits 2YW Stini-iiK'n zit erreichen nerinochte. In biirgerlichen Politischen Kreisen sieht nian dein Anwachsen der VeU'el^nttg, die die autoritiire Ltaats-fittirnng nach teilnvtse nationalsozialistischen l^irttndsiipen fvrders, mit Besorgnis zu. Gsmbös aver dle Ztevision de< Trlaiwn Derttage» V tt d a p e st, !I. September. Ministerpräsident ö m b ö S I)ielt gestern eine Rede, tu deren Berlnnfe er er-lliirte die unrtschastliche Lage Ungarns liesje sich inneriinlb von Stunden zum Bessern nn'uden, weiln es zu einer engeren ^^usaul-Niellacbeit mit den Nachbarstaaten küuie. Vorerst aber inussc die uugarische Politik eine ^»ieilie von Borsrageu lösen, zu denen als die wichtigjle wol)l die mit friedlicheu Mitteln anzustrebende Revision des Trianon Vertrages anzusprechen sei. Vlax Depolo verhaftet. Innsbruck, ll. Septemlier. Der als Verfasser deS Kaiserjiigerltede'^ weit und breit bekannte Ing. M,x De Polo ist n»egen nationalsozialistischer Propa-jiallda verhaftet n'orden. Dopolo war Standartenfilbrer-Steilvertreter der aufgellt-sten S. A. i,l Innsbruck und steht uuter dein Me Äufammmlegung der Semeindm Der politische Bezirk Ptuj zählt W Gemeinden und steht diesbezüglich an erster Stelle Siee lk, Velje l/, ^rnomelj 7, Dolnj«, Len-da»a ll, Dravoqrad 1l, «»rnjigrad v, «am-ntt l8, Koöevjc l4, «onjice 7, Krauj lü, Skchfi« L»ta 9, ttrSko 19, «Mo 8, Litijq 14, LjuUjana-Umgebunq 24, Ljubno 14, Logate« >2, Marlbor rechtes Drauuser 15. Maribor linke» Draunfer 17, Metlika 4, Murska So-bot« 19, «ovo mesto 1«, Ptuj 28, Radovljica 14, Gl g r a b, ll. Septemle«-. Die heutigen „Slnibene Rovine" oeröf. fentliihen die Verordnung iiber die ii-sam-menlegung der Gemeinden im Draubanat Hiermit tritt diese Verordnung, dle iiber An trag des Bauns zustand« kam, am heutigen Tage in tteaft. Räch diesem neuen Etatut wird e» im Draubanat 3«« «emelnden ge» ben, nutz zwar nach Vezirlen wie folgt: Bre. Das NelchSkonkordat gefMrvet! Der Batikan weigert sich, das Konkordat mit Berlin zu ratifizieren / Die AblehnungSgründe P a ri s, ll. Septeniber. l5iuer Meldung des „Journal des D^batS" zufolge wird der Vatikan das Lkoutordat nltt dein Deutschen Reich nicht unterzeichnen. Dieser Beschlus; des Vatikans habe die italienisch« Stellungnahuie gegenilber Dentsch-land in der letzten Zeit entscheidend beein-slustt. Die Weigerung des Vatikans, das Kon« kerdat zu uuterzeichnen, lverde danlit be-grilndet, daß die Reichsregieruug getaufte Juden, selbst wenn sie liereits durch (^enera-tioium der katliolischetl .^lirche angehöivu, nicht als ^tatholiken auerkenuen will. Auch soll die ^Ueichsregieruug SenUnaristen »ind ?l^>vizen entgegen den !itonkordatsbrstininiun-gen zu militärischen llebungen gezwungen liaben. In hiesigen politischen .^kreisen sioht man der Spannnng. zu'ischeu '^ees zn besorgen, nach deilen die ^^sterreichis6)e Repnblik unigemodell werden soll. Starheinberg nnll den» t^l'ntschen Na-tlonaljozialismu'5 den l^'.eist dec; italienischen ^aschi>^n»us entgegenhalten und ^I^esterreich nart» den Grundsätzen des Duce neii gestalten, loobei außeracht gelassen nnrd, das; Mns solini erklärt hat, der ^aschi'^nlus sei kein ^'rportnrtikel. T« niall sich in hiesigen Re-giernngstreisen in den Kopf gesetzt den Zkampf gegen Deuts6>lanH niit allen tauglichen nnd ittltauglichen Mitteln bi? zur ^nt-scheidnng fortzukämpfen, tanchte uitninebr der Plan auf, die ^hristlichsoziale Partei zn liguidiei'en, uni eine .'^vindhabe gegen den MarriSlNNs, vor alleui aber auch gegen deil widerspenstigen Vi^tanzler Wintler nnd sei. ne NationaWltdische Front zu erlangen, .^halbamtlich wivd jettt verlaudtart, daß D o l l f n sz sich entschlosseu habe, die V a-t e r l si n d i s ch e F r o il t zu e r« lv e i t c r u, uui so den „iiberparteilichen t^harakter dieser christlichsozial. Parteidep^t» dance besser futchieren zn können. Angeblich sollen bereits Verhandlungen mit Winkler in die Wege geleitet nvrden sein mit denl ,^iele. die lanidbtiMerIsck»<' Natioimlslündi-sche Front der Vaterländischen Fwnt einzuverleiben. Ii, diesem Zusammeulmnge ist es inten's-sant, »nie Dollfllst den ^'ai^bund oiis der Po-!iti><'n Wirklichkeit an?radieretk nnls. Der Sslilag mit d<'in „Totalitätsstaat" Stinl^enl^' lx'rgs wilH sethlstverstvndlich gegen ^ie '-0" zialdemokraten gefiihrt, was aber nicht oer>« hindern kann, das; die Klappe ailch die zroei-te Fliege trifft: den Landl'nnd, dessen 5on-derpolitik die Mehrheitsverhältnisse '^er (^hristlichsozialen schon oft genlig störend beeinflußt Hat. Alle Anzeichen deuten daranf hin, das; Dollfus die Ideeu Starhentberii alzep^'ert l)at. t5s fragt sich nur, ob sich Starheii,f,crg mit einer untergeort>i?eten Stellung lieiii.i'i-gell »vird. ?^lan darf sich da sehr N'>.'l)s niif einen Machtkanipf znZsckx'n den Akteiiieir der heutigen, vom Roni und Paris reeinslus, ten Regierungspoliti'k gefas;t luachen. Verschwinden die politischen Parteien, wie „Linzer Volksblatt" dies fordert, dann ivev-den zivar die Sozialdemokraten und der Lan'dbuud allfgehl^rt s>aben zu ensti.ren, fi'ir aber mns; dann nnbedingt tier Ma^it» kmnpf zwischen Doltslls; und Vangoin ails der einen, Starl)entberg, Alberti nnd ??eu. städter-Sturmer auf der anderen ?ei!e enl« brennen. Mysterium um eine» KönWto» ? o II d o n, ll. Septelnber. Ini Znsanuueiiiiaiicie iiii! de», tür^zsid, m Vern erfolgten Tode des U'öin.^s Feisal von Irak veriiffeutlicht der „S nnda v (5 r-Pres^" eine sensationelle Meldnng, der »zufolge der ^tiillig teines nati'irlichen Todes gestorben sei. Der Intelligente Service beschäftigte sich luich diesen Mitteilungen iint Nachfors.linnlien iibc^- den eigentlichen Tod des >Unn>^s, obiuol)l die schweizerischen h^'^rdeu ülx'rzengt siud, das; der ^töni;^ lin Arterie nvertaltung gestorlien ist. ()'s gelit jei^t darnni, die !'llolse einer nnbelaniueu schönen Daine zu erforschen, in deren t^k'sellschafl sich der ^tön!."! einige Male befand und die diiBn spnrlo^ l-erschlvilnden sein soll. Der s?önig soll sich noch der Mahlzeit, liu der auch di ' nn« betailnte Schöne teilgeiloniinen hat, unn>iM gesi'hlr l'Nn über Kopfschnierzen getlagt s,a-be»!. Pei der nach dem Toge vorgenonune-nen Antodsie soll ledie.>ich Arterienl'erklilinng ols Todesllrsache festge.st<'llt ivorden sein, nian habe aber keine (^^iftvrol»e vorg.'nonunen. ^est der deutschen Schule. Verlin, N. Septenrber. si'^'stern feierte der VolkSlnind snr da^ D<'utschluin iin Anstände da? Fest der dc'nt-scheu Zchnle, nin für die deutschen ^^chulen des Anc'laIldes Mittel ;n soinineln. In '>itit-telpnukt des Festes stand eine grosse Redl« des Vi.',etan.zlerS von Paven. der init besonderem Nachdrnrk darauf hinwies, das^ ^'entsch-land (s'nropn ein neues Ordnuna-vrinzip zeige nnd entschlossen sei, selbst nach diesem Prinzip zn handeln. Börsenberichte .^iirich, den l l. 5epteniber. - Devisen Paris '^'ondon lg.7N, Newvork Mailand 37.^^, Prag lü.'i,'i, Wien .'>7.7u. Verlin l2.'^..V,. Ljubljaua, 1!. Septeniber. — Devisen: Berlin t.Wu.l t—'Zürich l London 1s^t.77, Newliork Scheck Paris I.'.t— 2!?.',.Ii,', Prag 1 M.W -170.7s'., Tiieit .MI.'.O —osterr. Schilling lPrivatelearing) «.80. Der Mann, der den ßirieg beendigte, gesto»^ ben. London» l0. Zepleiulier. In Vriichton ist Tergeattt Frank » i sd e r - P e n-n i n t o n, kx'r :>>l'nun, der ant ll. ''.onein lker I9l8 den ^rieg ln'eiidigte no l, !ech^!'.I:vN. .'>ilder Penuiugt^'n U'ar e--, 'der im Anftroae des britücheil „Mrer ^^eitnng'' ?!ummer ?4.?. den hi^sborischen Funtsprucl? an sämtliche alliierten Fronten auosandte, denizufol» qc sofort t»ie ^indlseligkeiten ge;ien die deutschen ^^inien einzu-stelleu Ovaren. Hildcr-'Prn-?lint?tvil bezeichnete die Auvsendung dieses ',vunlspruche^', der viele Millionen auf bei« den Leiten aufatmen lies;, als die erhebendste Tat, die er jenials erfüllt hatte. Dienstag, den 12. September Der Kern Mitteleuropas Dr. Benes über die Grundlagen der Kleinen Entente Das bulgarische Ksutgsvaar in Lonvon Paris, lv. Eepteinber. Die l)eute erschienene Numiner der Pariser ?^tonatsschrtst „M ois" veröffentlich einen Artikel aus der Feder de^ tschechoslowakischen Anßeiuni« nisters Dr. Vene« über die Ctelluns; der Lt leinen <5ntente iit Mitteleuropa. Der tscheclioslowakische Außenininister be' spricht zunächst die Gründung der ttleim'n l5ntente im Jahre lI?! und fährt dann fort: „Die ^kleine Entente nmr von jeher davon überzeugt, daß die beste (Garantie hür die Sicherheit und den Frieden cilies neuen Staates die Demokratie sei, welche die Respektierung der internationalen Ablommen sicherstellen könnte." Dr. Vene^ konnn! aus die Ziele der Klci--nen Cntente zu sprechen und s^ireibt: . „Das Ziel der Kleinen Entente ist, einen iilristallisationspunkt zn der friedlichen Zusammenarbeit in Mitteleuropa zu schaffen, in welchen Oesterreich nnd Ungarn als gleichberechtigte Mitglieder aufgenoinn»en würden." Schliefilich resümiert der Außenminister folgendermaßen: „Die.kleine Entente war immer und wird ittnner bleiben: 1. ein Friedensrichter in Mitteleuropa, dessen Existenz die kleine Entente schon mehvinals gerettet hat; 2. ein Element des Fortschrittes, da sie immer die Vorkäiupferin neuer außenpolitischer Ideen war, vor allem hinsichtlich der Unabhängigkeit der kleinen Staaten und ihrer Gleichberechtigung mit den großen; ein Element des Wiederaufbaues für das Europa der Nachkriegszeit, in welchem Rahmen es möglich ist, eine neue Organisation Mitteleuropas aufzubauen; 4. nach dem Pakt vom Februar 1933 ist die üileinci Entente in der europäischen Politik ein Faktor geworden, den'keine-Kroßmacht mehr übersehen kann. Anschließend an diesen Artikel v«röffe,:t-licht die genannte Zeitschrift eine Biographie des tschechoslovakischen Aus^emninisterS unter dem Titel „Eduard BeneS, einer der Schiedsrichter Europas". Herriot bei Marim «AorN Ter .^iönig und die .Uönigin aus einem Spaziergang in den Strafen Londons. '.Novis vc'n Bulgarien und seine mal)Iin, .>il'niqin l^iil.>vanna. die si.-t, ans ei--ner ^l^unDreiie dilvch Europa befinden, halten >ieli iie^ienioärtig in der en^lisch<'n >>attpt-slndt auf. Dn'.-; .^tönig>5paar reist iutoivlit.) u. stattet ^^'ondon nur einen Prioatliesnch ab. Man will nicht nach Senf Der „vxcelsior" iiber die deutfch-österrelchi, jtiie Streitsrage. — London und Rom sträuben sich. ___ P a r i s, 10. Septe'Nlber. ' WWWWWWWWWWWWWW^ Mil „Ercelisior" — ein Blatt, welche-^ l D<'r zur Anbahnu^i.^ i.^uer >r.'l-ud'.l:asilicher 'Pmi,carc als Zpmchrohr venilj^t — schreibt''-i^ezielmngen zwischen 7vrakreich nnd Ruß-^nv österreichischen Fraiic: Das !!)<'sterreich l-^nd zurzeit in ?.'katt weileitde ehelualige >ies Bundeskanzlers Dr. Dolisus; erscheint iiu sranzosi'chc ^'Ministerpräsident .h e r r i o t offenen >iainpf g<'gen die „Brauiihemden" ^ st^^ttele d^-ni l'e'äisch'v>i!ine ihren Anfang geliommetl. Dabei ivurde vor allenl die Motorisierung der französis.chen Armee ans eine große Probe gestellt. Die Manlwer, an denen sich nnr „mot.irisier-te" Irnppen in einer Stärke von vier Di- nigten Staaten hat, die Aufmerksamkeit der französischen Politik auf die schon halb vergessene Frage der interalliierten Schulden gelenkt. In Paris will man setzt das Ergebnis der englisch-amerikanischeit Besprechungen abwarten, um dann zu weiteren Moß-nahlnen zu greifen. In einer der let^tsn Ministerratssihungen wurden die damit ^uiaui-nienhängenden fragen eingehendst bes^iro-chen. Beinerkenswert ist jedoch, daß die kran^ zösische Regiernng nach dem Zusamntentritt der .>tammer eine 'liegierungsvorl^ge ausarbeiten wird, die eine französische Zahluna zugiulsten Belgiens verfügen soll. Es geht nul eine letzte Ausnnrknng in der Abwicklung der Neparationsfrage. Frankreich hat 1!Ms> im <)aag die Verpfli btunq übernom-inet?, in dem Falle, daß Dent'l^'land keine ,^ah!ungen inehr leistet, einen Teil der Frankreich aus der Mobililiernng zufließenden Beträge wieder an Belaien zu zahlen. Dies l»ängt mit der vertrasilich zni^n^s, ",ten bel-aischen >^evarat!'in'^vrin'ikstt '„''""Nson. Es haitdelt sich um den Bekrag von .'W Millionen Franken. Diese Summe, die den kapitalisierten Betrag einer l^estimmten Ati-nnität ausmacht wird jedoch so ettkrichtek. daß nnr die Annuität ini Betrage nnn 2! Millionelt sälirlich an Bi^l'^ien be^akist wird Belaien bat diese Snmnie bereits in ^ein ......illis-et anfaenonltnen. visioncll beteiligten, l>egallllen unulittelbar vor Paris. Hirriot zurückgekehrt. Moskau, l0. September. De, Velkcl'.'ii.inissar für Aeliszeres, Li l-vinov, hat den französischen Minister Herriot in einer außerordentlichen langen Unterredung empfanget:. Nach dieser Unterredung begab sich .^'»erriot ntit den .^xrren seiner Begleitung nach Riga. Aln Perron hatten sich zur Verabschiedung eingefunden: Litvinov, Bulganij, der französische Botschafter Alphand mit dem Persona! der Botschaft, die Gesandten Lettlands und Litauens und hohe Bcainte des Volkskom-missiariats für Aeußeres. .H^rriot wurden von dem anwesenden Publikum begeist«'te Ovatiollen bereitet. «vnig Seisal von Srak ist am Freitag im Hotel „Bellevue" in ?e?» lin ganz unerwartet einem Herzschlag erlegen. Er weilte schon vor einiger Zeit zur Erholung in der Schweiz, mußte aber dann in lpolitischen Angelegenheiten eine Reife unternehmen. Bor zwei Tagen war cr wieder nach Bern zurückgekehrt. AndOltta protejttert. Genf, W. Septvntber. Die Republik Andorra legte Protest ein beiln Völkerbund wegen der Truppenbesetzung in Attdorra durch Frankreich. Der Generälrat sieht darin eine Verletzung des ttellogg-Paktes. Als Sachverständiger und Delegierter beiin Völkerbund wurd« vom Generalrat Andorras der Schweizer Friedrich Äeilnlann aus Zürich bestellt. Vleriot schlieft seine Flngzeugsabri?. Paris, 10. September. Die franMische Flugzeugfabrik Bleri ot hat ihre gesamte Arbeiterschaft entlassen. Die Fabrik hatte seit vier Jahren keine Aufträge mehr erhalten und da kein Geld für die Wetterführung des Betriebes vorhanden ist, lnußte sich Bleriot als von der Krise besiegt erklären. Sin «rtminaWm der MrNichle« Aus Dallas lTexas) wird gemeldet: Det Entführer des nach Entrichtung eines Hollen Lösegeldes wieder freigelassenen Petra» l^'ulnn'n-^; aten Eharles Urschel cin no-toriscl)er Vcrbrecl>er nainei^s Herwey Bai« l e t), ls: lu'ter drantatischen Umitäikden aus dem Staatsgefängnis entwichen. Die Flucht Bailetis spielte sich ^me in einem Verbrecher-film ab. Er hatte drei Eisenstäbe der soge-nanttten Todeszelle, in der »nan sonst die znln Tode verurteilten Verbrecher unterbringt, durchsägt. Bailey war in die Todes-zelle gesperrt lvorden, um ihm jeden Flucht« gedanken zu nehinen. Mit einer altertümlichen Pistole, in deren Besitz Bailet, auf r/it-selhafte Weise gelangt war, bedrohte er nach der Flncht ans der Zelle die Gefangenenaufseher und zwang sie schließlich, ihn im Aufzug ins Erdgeschoß zu bringen. Er gelangte sodann, nachdem er die überraschten Achter vorher noch gezwungen hatte, ihni Klei« dung'Micke auszufolgen, die er über »einen Sträflinasanzug legte, ins Freie. Die gesamten Polizeikräfte von Dallas sind aufge-boien wordeit, um des qefi'h'li^s?en Verbrecher' habhaft zu werden, von dem aber vor-länkig jede Spur felilt. Verlin China in zwei iLagen. Der Pilot Gerstenkorn, der dieser Tage eine Maschine nach Ehangl)ai bringen sollte, hat eine bewundernswerte Leistung vollbracht. Er legte die rund WV0 Liiloineter lange Strecke Berlin—Teinpelhof—Uruin» tschi in rund zn'ei Tagen zurück. Urumtschi 'st die .'(^anptstadt der chiuesisä^en Provinz Sinkiang und ein wichtiger Stützvunkt für dell koinlnei'den Fliiaverkehr nach dein Fernen Osten. Zivischen Urumtschi uitd Schana- Di«nS»ag, de« ?S. Gept«nb«r i - " ^ ^ ^ „Mrlöorer Zeitung* Nüinmcr ?1.i7 Hai besteht bereits seit längerer Zeit eine Flugstrecke, die von der Luftverkehrsgesellschaft „Eurasic" regelmäßig beflogen wird. Die Leiftllng ist uinsoinehr anzuervemien, att die Flugstrecke nach China über äußerst Gefährliche und schwer zu bcfliegende Strecken führt. Tie ... Eine der berühmtesten Frauen der Welt, die von den Herrschern der europkifchen Staaten mit den höchsten Ehren au^ezetch-net wurde, ist jetzt in grbßtier Armut und Pergessenheit gestorben. Di« Marquise Ce-cile de Wentworth, die vor 60 Jahren in Ainerika geboren wurde, war die berühmteste und anl meisten bewunderte Malerin ihrer Zeit. Papst Leo 13. wurde zuerst auf die Werke der jungen Amerikanerin aufmerksam und rief sie nach Ronl, wo fte mehrerer große Gemälde für den Vatikan ausführen sollte. Er verlieh ihr den Titel Marquise und „lachte sie zum Ritter deS St. Gregory-Ordens. Auch in s^rankreich konnte st« Tri-uinphe feiern. Sie wurde in die Pariser Akademie aufgenommen und mit dem Kreuz der Chrenlegon ausgezeichnet. Auf Ausftellun-gen in allen Ländern Europas errangen ihre Bilder erste Preise. Auf der Hi>he ihres Ruhmes führte sie in Paris ein königliches Haus und empfing die berühmtesten u. höchsten Gäste in ihrem Salon. Eitlem Kloster in der Nähe von Newyork vermachte sie eine beträchtliche Geldspende. Sie liebte eS, sich mit Prunk und Reichtum zu umgeben und sich von ihrer Umgebu?,g bewundern zu lassen. Im Jahre lvS9 verlor die greise, doch ittlmer noch bewunderte Marquise durch unglückliche Spekulationen an der Newyor-lcr Börse fast ihr gesamtes Vermögen. Ihre reichen Frcuudo und Verehrer ihrer Zäunst blieben fort, sie entschloß sich endlich, in ein Kloster zu gehen. Doch das einfache Leben hielt die an Pracht gewöhnte Frau nicht auS, schon nach kurzer Zeit floh sie und ging nach Nizza, wo ein Paar Getreue ihr ein altes italienisches Schloß eingerichtet hatten. Ihren Lebensunterhalt fristete sie von Spenden ihrer Z^reunde. Diesen wenigen Getreuen ist es auch zu verdanken, daß sie jetzt kein Arnienbegräbnis erhält, sondern mit der Pracht und dem Reichtum, an die sich ihr ganzes Leben lang gewi>hnt war, zur letzten Nuhe geleitet wird. A«rtnilckiae VerK«»s«iig. Tickda^mkatarrtz Vlählinasbesch,Verden. Magenverftimmunden, all-gemeini'S ZkrankheitSaesÜhl werden lehr oft durch den Gebrauch des natürliAen Bitterwassers — niorgen» und avendl ie ein kleines Gla» — beseitigt. Aerztlicke ?kc»chl»röf»en loc,en davon s^euflnis ab. daft das Wisstr selbst bei NeiMrkeit Dak'ne? scbmer, los wirkt Das „Franz-Josef" . Vttter«afi«r ist in Apotheken. Drogerien und Gpezereihandlun-qen erhältlich. Der Wiener Katdotikentag In Abvesoiiheit der deutsche« Katholiken / Mne Ankündigung des Bundeskanzlers Wien, 10. September. Da die l000-Mark-Sperre noch rnlmer zßl Recht besteht, wurde der Wiener Deutsche Ktttholikentag von Kardinal Dr. Innttzer ini Beisein des päpistlichen Legaten Kardinals La Fontaine in völliger Abwesenheit der Mtholiken des Deutschen Reiches eröffnet. Teutschland hatte nicht einen eiNli^igen Kir^rfürsten entsiendet. Die Fest-d«rsammiung im Stadion stand im Aeichen eines Vblferkunterbllnts, »vie man eS in den Tagen der alten Donauinonarchte zu sehen bekam. 40.000 Personen wohnten der Versammlung bei. Im llmzug sah man an Lü.000 Menschen. Bundeskanzler Dr. Dollfuß verkündete in seiner Begrüßungsansprache die Umformung de« gegenwärtigen Naa-teS in einen Ständestaat, und 4war im Kinne der ElWklika „Quadragesinw anno". Vom jugoslawischen katholischen Episkopat nehmen an den Mener Feierlichkeiten der Beograder Erzbischos Dr. Nodie und der griechisch-katholische Pischof Dr. N ja« radi teil. Aus Frankreich traf der Pariser Erzbischof !»wrdinal Verdi er ein, ferner der polnische Primas K^ardinal Hlond und der ungaris6)c Fürsterzprimas Kardinal Dr. S e r e d i. Ruplanv zahn die Dorkriegs- fchulben? Die Sowjets Verlaffen einen der wichtigsten Grundsätze ihrer Finanzpolitik P a r i S, 10. September. Wie die Blät«^ ter melden, hat der sowjetrusstsche HandelZ-bevollmächtigte in Paris, R o s e n b e r g, dem fraNzöstsrhen Außenminister Paul-Boncour mitgeteilt, dÄß die Sowtetregtrrung bereit sei, von allen nach Frankreich eingeführten russischen Waren eine Abgabe von cinheben zu lassen, uul die franzi^stschen Inhaber russischer ?lnlcihepa'piore der Bvr« kriegszeit teilweise zu entschädigen. Falls sich diese Meldung bestätigeu sollte, hat Zowjetrus^and einen der wichtigsten Grundsätze seiner Finanzpolitik durchbri)- ch«n, wonach es jede Anerkennung und Zuh^ tung der zaristischen Schulden venveigert. Man glaubt, daß die jetzige Bereitschaft der Sol»>jetumon, di^en Äaltt^punkt zu ver lassen, dem iZinslusse Herriots zuzuschreiben ist. Ob sich damit allerdings ein Präzedenzfall für die Besitzer russischer Papiere atcher« halb Frankreichs ergibt, bleibt abzuwarten. Auch wird eine l0''/nige Abgabe aller russischen Einfuhrwaren nur einen kleinen Bruchteil dessen einbringen tonnen, auf was die russischen Vorkriegsgläuliger theoretisch Anspruch ^ben. Ein treizer Gefanßener. .Das alte französische Schloß Ademar wurde im Jahre l704, als die Umgegend.'.wn „promillenten" Banditen unsicher ^lenilicht wurde, in ein Gefängnis verwandelt nieil man nicht wußte, wo man die große .^ahl der Gefangenen unterbringen sollte. Inzwischen scheint aber die Bevolkernng dieses Departements außerordentlick) tugendhas^ ge-tvordeu zu sein, denn zur Zeit besierb rgt die historisckie Stätte einen einzigen Gefangenen, Iwan Naselog, der sechs M>)U''te abzusitzen hat. Dieser eine Gefangene kynnnt der Verwaltung jedoch teuer zu 'tehen. netwegen nnis; ein Oberausseher befahl! 'ner den, dessen Frau, die die Wäscherei des ^0' fängnisses l'?itet, noch ein besonderes Gehalt bezieht. Außerdeni braucht der Gefan- gene einen Wärter, einen Arzt, einen Geistlichen, einen Koch, einen Pförtner und einen Schreiber. Für diese ..Leibgarde" »nüs-sen Dienstwohnungen und Familienzulagen bezablt werden. Die Verwaltung hat verzweifelt erklärt, das; sie diese großen Ausgabe«?, die ein einziger Gefangener verursacht. nicht mehr bewilligen könne. Die Ber« handlnngen niit anderen Gefängnissen, die Iwan Raselog vielleicht übernehnien könnten sind nocl? nicht zum Abschluß gebracht worden, denn es ergeben sich immer neue, nn»'0'hergesehene Stliwierigkeiten. «in «»Hier veruttettt selbst. In den kleinen englischen Städtchen sah der Gendarm ein Anto anf der Straße stehen. das nie ganze Äaclit hindurch unbeleuch- tet blieb. Er schrieb sich die Nummer auf und stellte den Besitzer fest. seinem Schrecken erwies es sich, daß der Richter, eine der angesehensten Persönlichleiten der Stadt, der Besitzer des Autos wtir. ^,n vorbildlicher Objektivität nal)lu er jedoch allen Mut zusammen und schickte den, Missetäter eine Verwarnung ins .vtHl':!. Ter Richter war jedoch ebenso gewissenhaft lUsd objektiv, und meinte, daß damit die Schuld nicht gesühnt sei. Er verurteilte sich selbst feierlich zu einer Geldstrafe, die er pünktlich hinterlegte. Der beriihmt« Vkilconda-Diamant steht zum Berians. Der berflhmte Golconda-Diainant, de? aus dein Besitz des Erzherzogs Ii.isevl, voir Oesterr^.'ich stnlniut, steht in London Verkauf. Der Ttein ist von niitiersileichlicher Reinheit u. von wunderbarenk, blanweisiem Fcner. Er wiegt VN ?>iarat. Seit dein Mittelalter befand er sich in: Besitz der burger, bis ihn vor kitr^iein ein englisches Syndicat erwarb. Die jehigen ^^esit^er dl«? Golconda-Diamanten hossen, fnr den Steii^ gie hohe Summe von l>sund Ster- ling zu erhalten. «in Dtchterwettftrett in Italien. Der italienische Dichter Marinetti, Fiihrcr der futuristischen Schule, dat dte Antoren seines Vcrterlandes zu eineni dichterischen Wettstreit herausgefordert. Es handelt sich darunl, den Gols von Spezia in Versen zu feiern. In einer 'Dichtung voll Macht und Schönheit sollen die sandschaft' licheil Wunder dieser Bucht und gseiclizeitig die grosjartigen technischen Errnngenschaflen im Schiffs- und Flugzeugbau, die das junge, faschistisckie Italien volllnacht hat, gewürdigt werden. Marinetti selbit wird sich an diese,n Wettbewerb lieteiligen nnd eine Dichtung über diesen bisher von den ?'lch' tern vernachlässigten Landstrich verfassen Ein geheimnisvoller Ehrenpreis. Eifl silberner Potal von grossem Wert, dessen Spender sich in gelieimnisvolle. Dunkelt hlillt, bildet den ersten Preis des Motor-tiachtrennens ei>w? des vvrnehun'ten .Nnbs an der Riviera. Der Sdender nannte sich Alexander Biirton, aber es gelang nieinals, diese»? Mann zu GesiclN zu bekonniien. Wer ist Aleraikder Bruton uud wo leln er? Diese Frage beschäftigt alle .Nulnnitglieder. Besil'. des Pnchtklnbs befindet sich eine kleine Pliotographie von dein Spender des Ehrenpreises. die seit IMl, iil einen» der grosten ^liäume l'äiig!. Aber selbst das älteste Klnb-Mitglied kann sich nicht erriiniern, d'n Main?, den das Photo darstellt, scnnals gesehen zn liaben. M«»»W Das Kelttz über v«e OraanNaiwn de« Snierwtbrwesen« lX. ?. im Interesse der Einheitlichkeit in der Organisierung des Feuerwehrivesens stellt er Nornien nnd Typen in Bezug auf die Feuerlöschreqnisiten, das Material uud die Ausrüstung aus: li. er trachtet Schulen und Kurse sür die eiiiheitliche Ausbildung der Feuerwehroffi-ziere zu errichten; 4. er fchreibt d«S einheitliche Komniaudo, die Uniformen, die Auszeichnungen und An-erkennnngen vor; er sorgt sür eine einheitliche Versicherung der Feuerwehrleute und die Regelung aller Fach' uud Administrativbeamten der gesamten Feuerwehrorgantsation; tt. er stellt den Generalsekretär, den obersten Feuerivehrinspektor, den Hauptschriftlei-ter des amtlichen Verbandblattes und die übrigen notwendigen Beamten an und bestimmt ihre Gehälter: 7. er ordnet den Reisekostenersatz für alle Reisen der Mitglieder der Verbandsverwal-tnng. der Verbandsleitung nnd der Ver-bandsbeamten an; st. er wählt die Verbandsleitung ^ l)5). Die ^^erbandsleitung besteht ans: den, Leiter des Verbandes, zwei Vizeleitern, dein Generalsekretär, dem obersten Fenerwehrinspektor, dem .älfte der MÜgiieder der Verbandsverwaltung verlang!. Die Verbandsverwaltung erbringt Beschlüsse, wenn in der Sil^iung die.'»>älste oer Mitglieder anwesend ist Den Sitzungen der Verbandsverwaltung präsidiert der Verbandsleiter und Beschliijse nierden »nit der Mehrheit der anwesenden Stimnien gefasit. Wenn die Stiinmeu geteilt sind, gilt jener Antrag als angenoutmen, sür den der Vor-si^ende gestimuit hat. Wahlen werden in geheimer Abstimuluug oder durch,^uruf vorgenommen Wenn l^ei der geheimen Al'stintn'nng die stimmen geteilt sind, entscheidet das Los. Das Protokoll der Verbandsvernialtung siihrt der Sekretär und unterschreibt es mit deui Vorsitzenden und zwei Bc'glaubigeru. i; t»8. Die Sitzungei» der Verbandsleitung n'erden nach Bedarf, wenigstens aber einmal iiu Monate abgehalten. Die Sitznngen der Verbandsleitung bernst der Verbaudsleiler niit schriftlichen Einladniigen ein, die allen Mitgliedern a6it Tage früher zuzustellen sind. In sehr driugenden Fälleil kann die Verbandsleitung auch in kürzester Frist zu einer Sitzung einberufen werden. Eine Sitzung der Verbandsleitung ist der Verbaudsleiler einzuberufen verpfliclitet, wenn dies n'enigstcns die Hälste der Mitglieder verlangt. Die VerbaildSleitung erbriilgt Beschlüsse, wenn anßer deu» Vorsitzenden nocli vier Mitglieder anwesend si?id. Den Vorsitz in der Verbnndsleitn?ig fuhrt der Verliandsleiter und Beschlüsse inerd»'u n?it der Mehrheit der Stinluien der anwesenden Mitglieder erbracht. Sind die Stimmen geteilt, so gilt jeuer Autrag als nngeno?nnn'n. sür den der Vorsitzende l>esti?iiiut hat. Das ^l>rototosl der Verbandoleitniig fjil,rt der Eekretäi n?id unterschreibt es Uli! den» '^i^rsitzendeir nnd zn'ei Beglanbigern. ij ande?, N'eist die Ansz(^I)lungeu aller Anc^gaben ai? nnd unterschreibt mit dem Sekretär alte ddinini strativen AnSsertignngen: ?. die Verbandövizeleiter l'ertreieii in der Zjieiliensolge ihrer Wahl den '-^^erl'uni^ile'ter, tvenn dieser abwesend ist: der ^^^cueralsekretär ist der Elikf der Verbandslanzlei, er sertigt alle Agenden des Verbandes ab, ist Beritinerslaster in der Verltandsverwaltuttg n»d der Verl'and>)Iei tung uud nmcht li'nr das Archiv de? Ber banl>cs^ Deni Gein'ralsekretär wird das hilse ein Sekretär .ungeteilt, der itin nur in den administrativen Agenden vertntt und als solcher Stellvertreter des (''ln'fs der Bei bandslanzlei ist. Der Generalsekretär ist ein ständiger anrtcr des Feuerwehrverlnindec': li'^orlsetznllg »oltN „Marib'orer ^^itung" Nummer Dienstag, den 12. Ceptemver Bücherschau b. Tie deutsche Klasiik und der GtaatSge-danke. Pon Tr Paul Binstvanger. Wegwei-scr-Verlnsi, Vl'rlin--(5hnrlott?ttl,ilrg. In die-jenl w»rd da^ Pr^ilileni des ^^usaiintten-des tlassischen und politischen Welt ausi^erollt. ^^eitlich umfaftt das Buch die ','^iendl' des und li>. ^^nhrhnnderts. ?a^Z schlieft n?it einem Gcsaintblicf ans den nieiteren l^^anci der O^eschichte, das Eiutrcten uationnlolononiischcr (bedanken und (5reifl-ilisse. In .<>alblcder Mk. ?.W. b. Äox-Aufnahmen -- aber richtig! Von davlhein^z Älbmnd. Verla,, Dr. .^loerinc,, .V>alle^^. Anleitung, Anregiuigen niid Beispiele ji'ir alle Besihcr von Pvx-(5nttlcras. ^'lnfänl^er und ^ortqcschritteue inerden l^er-ne diesenl ^nelseitit^en Tasclienbnch grci--fen. ?>iele Bildlieispielc im Tei^l zeixien, wieviel mau nnt der „Vor" anfnnqen kann. l>. Bon der ttindcsfeele. Veitrnqe zur Ltin-. derpsljäioloqie ans Dichtunji und Bioflra-phie. .<^erattsqecieben von (Gertrud Päunler »nd Lili Droescher. Voiqtländers Verlag, ^'eipziq. Lchlilanssialie in ^'eineu Mk. I.M. "Tay ^»'iuste nnd Tiefste, was die besten Ken- ^ i,er des indes aus seinem Lcbcn erzählen,^ eutliält dieses Buch. Für jeden Pndaqogen > nnd fin alle Citern, besonders fi'ir ?)?slttcr' l'edeiktel das L?eben dieses Wertes eine wert- ^ volle '!^eleicher"n;^ ilirer Cr^ziehuus^slennl« ^ iiisse. Tieses Vnch ist eine geradezn unerschöpfliche ^nndqrub.' für seden, der sich lie- ^ bend in die Ceele eines .Glindes vertiefen will. i li. Das llinqende .Herz. Pon Rndols 'Giltens. Verlaq .^ivrn. Breslan. Ju Lei- ^ neu Ml. l.!üj0. Tieser in Taqebnchsorm ge-lialtene Nouian ist nicht nur ein ''^iild voll-somiuener Menschlichkeit, sondern darnber liinaiis eill dichterische'^ jiunstwerk ersten ))ianl^es. > l'. Ter politische Mensch. Von Mrieller van den Bruck. Verlag W. G. Korn. Vres-»an. Ju deinen Mt. Moeller Vau den Bruck ist ilnbestritten der s^eistiqe Fiilircr der jun^^en deutschen (Generation uud der erste, der nus jie.^eigt liat, das Eozialisnnis der ^slasseu durch eiiken Coziallsulus der Völler nliqelöst loerden ilius^. „Der Politische Mensch" ist eiue Neuerscheiuunq, welche voll-1 loinineu in die set.Njie ^jeit hiueinpaßl. ^ b der Brojchlirensolge „Teclniokratie" ! ist nnn Band :? unter dem Titel ,,Wissen-sckiaft und Technotratic" bearbeitet von Dr. Inliuc' Werner erschienen. Verlag Rohrer, Bri'inu. Einzelband.^tö. li». b. l.« I'ratliicteur. französisch-deutsches Eprachleiir- nnd Unterlialtnnlisblatt. Verlag in ^'a Cl>anr-de-Fvnds, !^uisse. b. Mein «freund der ^lieqer AiaNenbach. (^in Dntu'nt» heilerer l^^eschichten nou Joses Papesch. Verl^a;^ „Tas Verl^Iaiidbuch", t^raz, <''>anzleinen .'».ll) 5ch. Ta.? ist die Lebenschronik einer nnveriojchlich nnÄ stets lot'ens lx-jalienden Fliegertaiueradichast. t5iu dcr-ivr und nlauchinal sogar rnppiger Soldaten l>tt!uor zielu sich durch alle zwiiif Gesä/ichteu. <5s sind '5'Päs^e von Fliegern, die auch im frieden nicht vergessen kiinuen. wie wild nnd lvechsotvosl das ^'eben einst im Kriege war. b. Der praktische Ratgedcr im Obst- «nd Gartenbau. Verlag Trowit^sch ^ Sohn, Franknrt. Eine Gartenzeitschrift, welck)e alle thartensragen ansfiihrlich beljandelt. Unter Beigabe einer Fiille von lehrreichen Abbildungen werden hier alle fachmännischen Fragen anMhrlich behandelt. k». Rundfunk kein Geheimnis mehr! Von (5rich Lahwit, und ^wsef .'?>aussett. Preis ? Mk. Cocietät-Verlag, FranNurt/M. Vine allgemeinverstiändlick'e Aufklarnng über alle'?, wa? ein Nnndsnnkhörer u>issen will. Abbildungen n?id gravhische Darstellungeu erläutern den Text. Ieider Rundsunkhi^re? sollte dieses vorzügliche Büchlein les.'N. b. Mit Blitzlicht und Biichse im Zauber des Elelüscho. Von C. c^. Schilling?. R. Voigtländer. Verlag Leipzig, (^eb. Mk. Der Afrikaforscher Schillings hat in diesem Buche ein Natnrdenknial von bedeutendem Werte geschaffen. Indem er nut Biichse nnd .^mera die unldesten und scheuesten Tiere befchlich und ihnen nachsplirte, blS er sie sicher in 5t^orn und klimme und ans der Platte hatte, erschlos^ er eiue bisher unbekannte Welt. ??iemand hatte bisber die Tierwelt! beobachtet nnd geschildert wie er, niemand ^ >ich ihrer (Erhaltung mid Pflege init glei^ cher Begeisterung aiigeiioululeu wie Schillings. ' Montag, den tt. September Höhepunkt der Festtage in Vtuj Der Sonntag im Zeichen eines Massenbesuches aus Nah und Fern P t u j, N. Sulucl angelegt und Bl>slerschilsse verkiindeten den Beginn der großen Feierlichkeiten. U. a. waren eingetroffen die Minister Dr. K r a m e r als Protektor der Feierlichkeiten und znaleich als Stellvertreter des zweiten Protektors, des Ministerpräsidenten Dr. Sr^kie, der Minister P u cel i, die Senatoren Dr. Vloj, Dr. Ravnihar, Dr. ^toxiö und Dr. Raier, die Abgeordneten Petovar. Pustoslem-^ek, KrestN. Spindler, Pretorkiek, Naj^ek u. Ing. Pabernit, Vi^estarosta des jugoslawischen Sokol Gangl, Bürgermeister Dr. Lipoid aus Maribor, Uuterrichtsinspektor Vrhovnik in Vertretung des Banns, Burgermeister Dr. Puc aus Ljlsbljaua, die .^''ofdame Frau Tav-5ar, Prof. Pavlovi«? aus Beoarad für die Zeutrallei'uug der „Narodna odbrana", ferner ans Ptuj Stadtkommandant Oberstleutnant .^arac als Vertreter Sr. M. des .Gronigs, Bezirkshanptuiann Dr. Vratina, Bür-gernieister Icr»e, Sokolstarosta Tr. ^ala uluu und Banalrat Di. Senear. Anl Programm des gestrigen Sonntags stand iu erster Linie ein großer N m zn g durch die Strassen der Stadt, der am Flo-rijanski trg vor dem Rathaus .'^^alt machte, wo eiuige Ausprachen gehalten wnrden. Im Umzug sah mau die Leitzing und Mitgliedschaft des Cyrill-Method-Vereines. nationale Schutwereine, Sokolvereine, Militärmusik, Feuerwehren, Schüjzenvereine und Volks trachten. Als l5rster begriisite vom Rathaus die (^äste Bürgermeister I e r « e. Darauf sprackieu der Reihe nach ?lbgeordneter Pre-k o r e k für den CyriN-Method-Berein, Sokolvizeftarosta a n g l, Minister Dr. K r a m e r, Minister P u c e l j, Bürgermeister Dr. Puc und Prof. S t a r i für die Emigrauten aus Italien. Besonders stürnlisch begrüßt wurde Minister Dr. Kra-nier, dessen Worte von nichtendenwollendenr Beifall begleitet waren. Darauf betrat der Vertreter Sr. M. des .^öuigs Oberstleutnant a r a c die Rednerbichne und überreichte nach einer schönen Allsprache dem Starosta des jubilierenden Sokolvereines von Ptltj Dr. 8 a l a nl n n ein von Allcr-hi^chster Seite gestieftetes Banner mit der Aufschrift „Alexander 1. der Sokoljugend iil Ptnj". Nachdeu» Starosta Dr. Kalamun einige kurze, aber warme Dankensworte gesprochen hatte, überreichte er das herrliche Banner deui Inngsokol Salanlun, der es mit Worten des Versprechens trener Pflichter-erfnllung in Verwahrung nahm. Nachdem die Absenduug eitier Huldigung? depesche an S. M. den König sowie von Begrüßungsdepeschen an den Ministerpräsidenten Dr. SrSkik: sowie an den Minister für Ki^rperertnchtignng Dr. Hanzek mit all-seitigenl Beifall beschlossen worden war, er« klärte Starosta Dr. 8 alamun die Fest-vcrsamnilung für geschlossen, worauf sich die Menscbenmaßen zerstreuten. Am Nathaus' latz wurde darauf eine Ber-sammlnng d«r „N a r o d n a odbrana" abgehalten, deren Vorfih Sokolstarosta Dr. 8 a l a IN u n innef'atte. Ansprachen hielten u. a. Minister a. D. Dr u k o v e e auS Maribor. Prof. P a v l o v i L aus Beo-s^rad, Oberst P u t ni k o v i e und Dr. Irgolii- ans Maribor und Dr. Ce Puder ans Liublsaua. Meicbzeitig fand im Stadtt^'eater eine Festverlammli'ng des (5 N r i lk^M e t h o d--Ve rein es statt, die die erste Vizevräsi-dentin und .Hofdame Fran T a v L a r leitete. Bei den Wab^en wnrden im großen n. gan;en die b^sl^eriaen Fnnktionäre wieder« gewäblt. Die Wabl des Präsidenten fiel auf den bisberiaen Schriftführer. Oberbaurat Ing. M a k k o v » e k. wälirend an Stelle des zurückgetretenen Obmannes Univ. Vrof. Dr. stu8es, Direktor Dr. Dolar ans Kranj in die Vereinsleitnng berufen wnrde. Am Nachmittag'.' wurde im Volksgarten ein öffentliches Turnfest abgehalten, wobei beachtenswerte Leistungen gezeigt wnr den. Alkcki eine Mnsterriege i)es Sokolvereines ans Lsubljana stellte sich dem Publikum vor und wurde für ihre bravourösen Leistungen allseits gefeiert. Unterdefsen beaann in der Volksgarten-l^astwirtschaft ein Volksfest, das bis spät in die Naäit hinein einen animierten Verlauf nahnu Die Itote-Areuz Woche Vesondere Gebühren auf Eintrittstarten und Poftporto. Durch 42 Punkt ll des Gesetzes über das Rote Lt'reuz des Königreiches Jugoslawien, das am 5. September d. I. kundgemacht wurde, ist eine Rote !tlreuz-Woche, und zuiar ili der dritten Woch<' des September jedes Jahres, vorgesehen, die der Propaganda für die Idec des Roten Ki^euzes durch Anux'rben von Mitgliedern und Sammlung von Beiträgen gewidmet ist. In dieser Woche dürfen weder andere Saminlungen noch Unterhaltungen veranstaltet iverden, die nicht im Einverständnis mit dem Roten ttreuz und für das Rote ^treuz gegebeu werden. Für dieses Jahr wurde diese Rote-Kreuz-Woche für die Zeit vom l7. bis einschließlich September festgesetzt. Äähreud dieser Woäie wird auf alle Eintrittskarten für The-at<^r, Kinos, -portveranstaltnilgen. Retinen, ^koitzerte, Zirknsse lind alle anderen Unter-haltilngen obnc Rücksicht auf die '^^öhe des Eintrittspreist's zugunften des Roten Ltreu-zes eiu ^l'schlag von 0.5)(> Dinar eingehoben. ''!lll<.' Veraikstalter von solcl)en Unterhaltungen wie auch die Th.'ater nnd ^kinos haben 'näl,lend der Roten-^neiiz-Woche an einen, sichtbaren Plaj)« bei dex ^tassc die Einhebung dieses Zuschlages bekanntzugeben. Die Steuerämter haben auf den Eintrittskart«.'» der staatlichen Ausgaben einen besonderen run-deu Steulpel aufzudrücken, weshalb alle diese Eintrittskarten den Steuerämtern zur Uebersteinpelnng vorzuweisen sind. Durch Erlaß des Berkehrsministeriums nx'rden für die Rote-Krenz-Woche besondere Porto marken des Roten Kreuzes zu (>.50 Dinar ausgegeben. Diese Marten sind »vährend der Roten-Kreuz-Woche nebst der ordeutlichen Briefmarke bei allen Briefen, ^iorrefpondenzkarten, Paketen und Telegrammen iu, inneren V-nkehr zu verwenden. Ist die Rote-Kreuz-Marke bei der Uebergabe nicht aufgeklebt worden, so wird die (^b-ühr von Dinar von dem (k'Mp-fanger eingehoben. Der Gebilhr von V.k^ Dinar unterliegen auch alle Karten für den P o sta utomobi lverkehr. Ausschreibung des Theater-abonnements Die Mariborer Theaterleitung schreilit für die Saison 1V.MA4, die anfangs Ottober beginnt nnt» in den ersten Maitagen geschlossen wir^, das Abonnement ans, das W Vorstellungen ft2 Schau'Piel- und ^ Musikaufführungen) N'iufaiN »nd gegeni'ber deu Ab.'nd preisen einen bedeutenden Nachlaß darstellt. Das Abonnement ist in sieben aufeinanderfolgenden Monatsraten zu Beginn eines jeden Monats zu erlegen. Die P r e i s e, d. h. die Monatsraten, betragen filr Logenfibe 58, 38, 31 ,24 (für Bttdlnte 49, 32, 27, 20); Parterresitze 48, 38, AI (4l, 32, 2V); Balkonsitze 48, 38, 2!). ?2 (4l, 32, 24, l8): Ga-leriesitze 24, !9, 13 (19, 14, 9) Dinar. Außerdem gibt es auch Blocks, die znm Be suche von 12 beliebigen Schauspiel- nn'd 8 Musilanfführungen berechtigen, mlt Aus« nähme jener Vorstellungen, die auf dem Theaterzettel mit „Außerhalb dzs Abonnements" bezeichnet sind. Die Preise für die Blocks sind etlvas höher als für Abonne-meilts, doch immerhin niedriger als die ge-wohnlichen Abendpreise. Anineldungen nimmt die Theaterkasse, die an Werktagen von v bis l2.Z0 und von IS bis 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur vormittags geöffnet ist, bis SamStag, den 23. d. entgegen. Für die vorjährigen Abonnenten bleiben die bisherigen Sitze bis SamStag, den 16. d. reserviert. Die Theater leitung ersucht die Interessenten, die Anmeldungen sobald als möglich vorzunehmen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, das^ das Abonnement nnübertragbar und während der Saison unkündbar ist. Der Spielplan wird in den nächsten Ta» gen verlautbart werden. Dr. Dollfuft und Schloß Borl (Ankenftetn) Bemerkenswerte Enthüllungen der „Deut» fchen Zeitung". Das Schloß wird sür einen „hohen österreichische« «egierungSbeam-ten" gehandelt. Da die österreichische Presse sich bemüh», die Gutskäufe des Bundeskanzlers Dr. Doll-fuß im Ausland zu bemänteln, wird in informierten Äkreisen darauf hingewiesen, dah der Kanzlei sich in .Holland bereits ein Gut angekauft hat. Später drangen in dei^ Auslandblättern Nachrichten darüber in di« Oeffentlichkeit, dast Dr. Dollfuß das „Silber-schlössel südlich von Leibnitz" erworben hätte. .Hiebei handelt es sich gar nicht um daS „Silberschlössel", sondern um das Gut Barl (Ankenstein) bei Ptuj in Jugoslawien. Die „Deutsche Zeitung berichtet nun, datz dem ^ianzler der Ankauf des Schlosses angeboten wurde. Das Bundeskanzleratnt erwiderte auf das bezügliche Schreiben, dasz der ' Ankauf des Schlosses durch den Bundeskanzler „derzeit nicht in Frage kommt". DaS Blatt schreibt i,l diesem lveiteren Zusammenhange wörtlich: „Anderseits hat ein Mechaniker K'. aus der Uingebung von Ptnj den Auftrag erhalten, über Verbesserungen am Schloß Ankenstein Kalkulationen aufzustellen, da es „für eiuen hohen österreichischen Regierungsbeamten" renoviert tverden sollte"'. Die österreichische Regierung wird jetzt schwerlich dementieren können, daß Verhand. lungen zum Ankauf des genannten ^ l'losseS tatsächlich im Zuge sind. m. Todesfall. Nach längerer Krankheit verschied gestern abends die Private Frau Franziska eeröe im b4. Lebensjahr. Friede ihrer Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Veriinderungen am Zollamt. Der Letter des hiesigen Hauptzollamtes Herr Alois Pipa wurde nach Su^ak versetzt. Ferner wurde der Magazinsverwalter des .Haupt-zollamteS Herr Tasa DjordieviL dem Hauptzollamt in Ljubljana zugeteilt. m. Trauungen. In den letzten Tagen wur den i,l Maribor nachstehende Paare getraut: Simon Mali mit Maria Dolöek, August Schebeder mit Leopoldine Regoröek, Josef (Nolob mit Stefanie Ogrizek, Anton IuterS-nik mit Iosefine Kobal, Drago Tkalec mit Dragica Oman und Binzenz Rebolj mit Anna Rogina. m. Verstorbene. In der Vorwoche sin? gestorben Veronika MurSec, 48 Jahre alt, Peter Fleißinger, 20 J.,- Anton RibiL, l'^ I.; Iosefine Schutta, 74 I.; (Elisabeth .Hoj-nik, 4!) I.; Juliane ^'afuta, 84 I.; Franz Milo^ie iisj I.: Marie.ck'"''il<'r di'r ersten Klasse iverden das Sch'tl-t^elÄ l>e.r Veqinn des Unterrichtes entrichten. Die Personallisten sinit» beim .^^andt'lssire-mium in der ^urLiöeva ulica K erhältlich. Der Termin der Nachprüfungen und ?^es Tchulbesiinues wird rechtzeitig bekauntgi'ge-ben werden. m. Die rechte Hand des Hausbefihers siild .un^^weiselhaft die ?ierwaltung nnd .^Hausbesorger. die durch ihre treuen Dienstleistungen dem .s^ansherru manche. Ausgalie ersp-a» ren. Zie sind aber auch ^ie rechte .?>and der Äntituberknloseuliga, da sie in ihrer Funktion nl^^ .^'^ilss'-, aber doc?' als direkte In-kfisfanten bei den Mietern vermitteln und die monatlichen Dinarbetr'ige zugunsten ftes Ast)!fonds der Liga einsammeln. Miv'tcr und .^"Hausbesitzer, unterstützet die liffentlicki^' lätigung Curer Verwalter und .^'ausbes^.n-ger und lasset dieselben nicht mit leeren .'^>än den von dannen ziehen! (^.denket der Tuberkulosen, die schon unaeduldi-g auf die Un-terstüstung der Oeffc'ntlichk'''l wart'n! Die Antituberknlosenliga legt eiue überaus intensive Tätigkeit cin den Tag. n>eöl)alb sie auch die l^enug-unug haben soll, dast il.r seitens der Vev^^lkerung bei einigern,asten gutem Willen in weitestgehen'dem ??taste ent-gegenlommen bewie'en wird. Aus^erh^ilb von Maribor werden deuinöchst im ?inne einer diesbezüglichen Perfügung des fürstbischesli-' chen Ordinariats seitens der Psarramter 'n der gesamten Diözese Lavant Dincirtage veranstaltet werden. m. Sin i'mges Reh zugelaufen, sintte früh wurde in den ?lnlagcn des t^^artners A m b r o Z in der Koro^ika cesta 71 ein junges Reh aufgefunden, das nacksts dort ^u-flischt gesucht hatte. Woher das Tiercken ge kommen tvar, konnte bisher noch nicht fest' gestellt werden. m. 22S8 Volksschüler in Maribor. An den städtischen Knaben- und Mädchenvolksschulen wurden lMer insgesamt Kinder eingeschrieben. Allein die Knabenvolksschnle in der Ru8ka cesta besuchen 5>2g ^üler. Die zweitstanptpostanites V.1U lgende nene Gewerberechte erteilt: August Kovaöio, Frachtentrans-port, Plinarniklsa ul. 2N; Antonie Pahor, Näherin, Maistrova ul. 17; Matbilde Hoh-njec, Autotariunternebnien, Kej?.arjeva ul. 4; Nosina Benko, Gasthaus, Koropka c. 25»; Frauziska FilipiL, Gasthaus. Tattonbachova ul. 22; Therese Grak^ner, Gasthaus, Meli-ska c. li; „Kanada", Obstexport, Aleksandro-va e. 45 und Josef Pe5ar, Obstexport, Tru-barseva ul. 7. — Gelöscht wurden dagegen nachstehende Gcwerberechte: Marie Kterbinek, Gasthans, Ru8ka cesta 8; Ste-san Zemlsiö, Fleischhauer, Kralja Petra trg I; Auton .Hrast, Obstkonservierung, Stolna ul. 12; Ivan .Hasny, landwirtschaftliche Maschinen, Zrinsskega trg 6; Ivan Wernig, Verkauf von Gebrauchsgegenständen, Ber-stovSkova ul. 4; Michael Hohujec, Autotaxiunternehmen, KejZerjeva ul. 4; Ivan Böl- beutel mit W Dinar, ewe Brieftasche, ein seidener Damenschirm, eine Damenhandtasche mit 31 Dinar, «in Goldring und ein Herrenhut. Aino Aus StNe c. VhejubilSum. Dieser Tage feierte der 3l) Jahre in Celje ansässige und bekannte Fachmann für Mund- und Zahnbehandlung Herr Dipl. Dentist E. .s'» o P p e mit seiner Gattin Iosesine geb. Sackl das Iub lüum seiner 30iährigen Ehe! — Wir gratulieren! e. Todessall. Samstag früh starb der Trafikant sierr Alois FinXgar im Alter von 5)4 Iahren. Ter Pc'rstorbene, der schon während des Weltkrieges als Austauschgesange-ner aus ?ibirten zurückgekehrt war, hatte kiä) uui die Organisation der Kriegsinvaliden in Celje große Verdienste erworben. Durch lange Jahre hindurch war er Inl^a-ber des .yaupttabakverlages in Celje. Das Begräbnis findet Montag unl 17 Uhr auf dem Umgebnngsfriedhose statt Friede seiner Asche! c. Interessanter alpinistischer Bortraq. Dienstag, den 12. d. nni 20 Uhr spricht im Zeichensaale der Kuabenbürgerschule der bekannte Alpinist Herr Boris N e L e k auS Ljubljana über das Thema „Ueber die Ent-wickluug der .Netteralpinistik in den Sann-taleralpen". Den Vortrag begleiten über 70 Lichtbilder. r. Sin schwerer Automobilunsall ereignete sich Donnerstag nachmittags auf der Straße Zidaui Most—Celje, als ste eine Militärau-tokolone passierte. Gegen 15x30 Uhr rutschte ein Auto der gefährlichen Straßenerhöhung bei Rimske Toplice in die Sann und überschlug sich. Dabei wurden sechs Soldaten schwer verletzt, einer davon lebensgefährlich. Burß-Ionkino. Heute Montag letzter Taz „Die heilige Dirne" mit Grete Mccch'iiil in der .Hauptrolle. — Ab Tienstog der Ticl.un-gel-Großtonfilm „Trauer H'^rn". Cin varragendcr Filmschlager au? dem Nr.vnl^. Tiere, ihr Leben und dereu Ka-nips ums Dasein, wie es noch in keinem Filnr gezeigt wlir de. ^ In Porbereitung die große lustige Schlageroperette „Heute Nacht eder »ie^ (Das goldene Saxophon) mit .Hans AlberS in der .Hmlptrolle. UnioN'Tonkino. Vis einschließlich Dienstag umfaht den Spielplan der samose Lnst-spielschlager „Gruß ui^ Kuß Beronika^^, in dem wieder das süsze Paprikamädel Franziska G a a l jung urrd alt bezaubert. ^ Mittwoch Erstvorführung des aufsehenerregenden Miädchenhändlerfilms „Verlorene TSchter" (Mädchen, die spurlos verschwinden). Ein Film, den jeder sehen soll und muß. In beiden Kinotheatern fin^n Vorfle!« lungen um 1«, halb W unb halb A, an Sonn- und Feiertagen noch um hatb 15 Uhr statt. Radio Aus VaraZdin v Zum Direktor der Viirgerschule wurde der Professor der Lehrerbildungsanstalt in Petrinja Ivo Ska r pa ernannt. Bisher; bekleidete provisorisch diesen Posten Frau Maria P i k i j a. Dienstag, l2. September. Ljubljana: 12.05 Schallplatten, 19 Rabio-orck)ester, 20.30 Franck-Symphonie (Schall-Platten), 21.4Ü Radioorchester. — Beograd: 10.05» Konzert, 17 Schallplatten, 19 Plauderei, 10.30 Goldmarkquintett, 20 Lieder, 20.30 Sallvlatten, 21 Kon.>ert. — Wien: l<^.30 Borträge auf der Bruckner Orgel, 1>1 ^^esterreichisck>e Milstk aus dem Jahre 1683, Orchesterkonzert, 15,.10 Sckiallplatten, li).05i Bin Guanada nach Marokko, l6M Alsgeinciner itiÄtl^olikentag, 17 Milidcirkon-zert, 19.05, Unterhaltungskonzert, 20.05 Das ^'freite Wien. Ein Hörspiel aus der großen T ü i-ke nn o t, 2.'» Schall platten. — Breslau, 19 Richard St.ausi, 20 Hörspiel, 23.20 In-strmnental Kabarett. — Gtraßburg, 19.45 Sch.rllplatten, 20..'^) Konzert, S2 Presseschau. _ Mllhlatler: 20.0.'i Friedrich Vergius, Ein >>eutser Erfinder, 2V.35> Schallplatten. — Leipzig: 20..'»0 Lieder, 21.20 Die tanzendv Welle. F^iink-PotPonri. — Bukarest, 19.20 ?!!f.. MSrz WS« stattsindct. " ' " ' m. Tprung in die Drau. Vor einigen Ta-gen sprang in den frühen Morgenstnuden eine Frau von der Reichsbrücke in die Drau. Wie iettt in (Erfahrung gebracht werden konn te, handelt es sich um die in der Ptnsska ?esta wohnhafte (sikenbabnersaattin Aisa» beth I r « i ö. Die Leiche konnte bisher noch nicht geborgen werden. Was die Ber» zweifelte in den Tod getrieben l>at, ist unbekannt. m. Autokarambol. Gestern nachts kehrte der Vesit^er Brus au'> Zg. Sv. Kungota, der mit seinen drei Kindern eine Spazierfahrt unternommen Ulm IN der entges>enkam. Der z?raftlvagen fuhr mit sol cher Wucht in das Gefährt hinein, das^ daS Pferd ans der Stelle getötet und der Vorderteil dez W'^'^ens zertrümmert wurde Die Insassen wurden v.>m Wa^en g^sch'eiiderl. kainen jedoch alückl'''^'<'rw7i!'>' mit einein v Regimentsfeier des 36. Iusanterieregi. ker, Frachtentransport, Kersnikova ul. 1 u. > knentS „Bonus Jelaöiö". Am 11. Septem- Jvan Völker, Autovcrtretung und Benzin-! Jahren, überschritt ' 1. ^ der kroatische BanuS I e l a ö i L mit 10.000 Mann bei VaraZdin die Drau und eroberte in der Fortsetzung des Feldzuges gegen Ungarn die ganze Murinsel, welche bis IKlil .Kroatien einverleibt blieb. Das in VaraZdin stationierte Infantertereginient wählte den Jahrestag dieser historischen Begebenheit zu seiuer Regimentsfeier. Am N. d. veranstalten die Offiziere des Regiments iui Hotel Novak einen kameradschaftlichen Abend, zu dem keine besonderen (5iuladungen erfolgen werden und der Zutritt jedermann frei ist. v. Der Sieger im Rundfiug der MilitLr-lustflugzeuge. Beiui Rundslug der Kampfdoppeldecker uul den Becher S. M. des Königs anläßlich des 10. Geburtstages Sr. kgl. Hoheit des .^isronprinzen siegte der .Haupt-main-Pilot .Hinko Haue r, ein Sohn des in VaraZdin lebenden Kavallerieobersten in Rübe, Bsekoslav Hauer. Der Sieger bekam auch eine goldene Ubr, ein Geschenk Sr. M. des Königs und 15.000 Dinar. cesta ein Handtäschchen mit 300 Din. Darin befand sich neben diversen Gegenständen auch eine Uhr. Ter ehrlich Finder wird ersucht, das Täschclien gegen Finderlohn im L^afi« „Bristol" abzugeben. m. Wetterbericht vom 11. September, Uhr: Feuchtigkeitsniesser —3, Barometerstand 748, Temperatur 15, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. m. Gefundene Gegenstände. In, August wurden nachstehende Gegenstände als „Gefunden" bei der Stadtpolizei abgegeben: Eine Rickeluhr, eine kleine Geldtasche' mit 2 Dinar, eine (Feldtasche niit 44 Dinar. Milchkrug, ein Rucksack, ein Damenschirm, eine lwmmen hatte, heimwärts als Steinen eiil kleiner Mn- plohl^ch kin dersch«h. ein Paar M^uncrlchuhk, ein Zwicker, eine photographische Platte, ein Geldbetrag von 300 Änar, eine silberne Taschenuhr, ein Geldbetrag von 100 Dinar, eine Geldtasche mit 100 Dinar, ein brauner Herrenhut. eine schwarze Vrieftasck>e, ein lnanner ?l^nleiihnt, ein s^?ldtäsch^'.'ien mit 1 blauen Auge davon. Das Auto Verjch.vaitd ^ Dinar, eine braune Geldtasche, ein «eld (1kiter8tüi?et clie : s1Mube!'ku!o5sn!iP! Kultur Sftr-'n» Gerhart HanptmannS »eues Drama. (5. F. W. B e h l berichtet im „V. T." über einen Besnch auf Hiddensee ^i Gerhart Hauptmann und über eitien Abend, an dem die treue Sekretärin des Dichters, Elisabeth Iungmann, in kleinster Runde das neue Stück zum Vortrag brachte, wobei Hauptmann selbst gelegentlich erläuternd u. veranschaulicheud eingriff. „Die goldene Harfe" wird voraussichtlich der Titel dieses DramaS lauten, das nach den Freiheitskriegen spielt und in dem Duft u. Geist der deutschen Romantik eingefangen sind. Ein gräfliches Zwillings^xiar, Männer von höchster künstlicher Kultur — Poet der eine, der andere Mnsiker — sind von einer Weltreise heimgekehrt und besuchen die Familie ihres Kameraden, der als Lützower Jäger gefallen ist. Sie finden im Schloß feiner Eltern, die ebeti in lieblichster Jugend erblühte Schwester Louisa, und nun spinnt sich eine Leidenschaft an zwischen dem Mädchen und den beiden brüderlichen Diosku-ren, die bisher in böchster seelischer Harmonie gewissernwßen ein einziges untrennbares Weseu tvaren. Die Verwirrung der Gefühle zerstört diese schöne und edle Einh^; aber der eine der Zlvillingsbrüder stellt sie durch seinen freiwilligen Opfertod wieder her. Es ist ein zartes ^i^ainmersv'el der 5eelen, vom Dic^'il'r ganz musikaliich euwfunde^t und ge-jWet. ?inmg^ Nummer WenstaA, d«n l2. September l9ZZ. Wirtschaftliche Welnpwduzentm—Gaftwirte — Berzehmngsfteuergefev Diese drei Faktoren stehen augenblicklich im Vordergrung der Zeitungsdebatten. Im Finanzministerium wird nun daran geschritten, dab vor ca. 18 Monaten in Kraft getretene Verzehrungssteuergisetz umzugestalten, nachdem es nicht dem erwartenten Erfolg zeitigte, sondern gerade das Gegenteil eintreffen lieh, indem es den konzefjionierten Berkauf von alkoholisch«n Getränken auf ein Minimum bmchte und dnl mittleren u. kleinen Gastwirtestand, insbesondere in den Städten, schwer schädigte. Dil? Weinbauern haben sich keinesfalls ßber diese sogenannte „TroSarina-Gesetz" zu beschweren, ihnen wurde dadurch Tür und Tor fiir den unkontrollierten und ungehinderten Absatz ihres Weines geöffnet. Ich finde dies im Großen und Ganzen vom Standpunkte der freien Wirtschaft vollkommen richtig. Doch Wein nnd SchnaPS find seit jeher eine gute Steuerquelle des Staates und der Gemeinden gewesen und werden es wahrscheinlich auch bleiben. Aber diese Steuerquelle darf nicht faft nur elnfeitig erfchlosfen werden, sondern soll auf breiterer Grundlage basieren. Heute zahlt ausnahmslos der Gastwirt und Kaffeesieder sowie einzelne De-likatessenhändler die AtkoholverzehrungS-steuertaxe, ohne Rücksicht darauf, wieviel auS geschenkt wird. Dafs dadurch die kleinen Ber schleißer dn: Ausfall an Taxe des Großver-schleißers ausbringen müssen, ist klar, aber ungerecht. Die entschiedene Stellungnahme der Weinbauvereine zu den einzelnen Re-formvorschlägen ist begreiflich und begriin-det. Der Vorschlag des Senators Dr. Älo-vil, die Ernte durch den Bauer schon mit Din 100.— pro hl vcrzehrungsstcuerpflichtig zu nlachen, ist unmöglich und bei den heutigen wirtschaftlichen Zustanden undurchführbar. Aber waruni denn derart radikale Reform Vorschläge? Man kann doch einen goldenen Mittelweg sinden und beiden Teilen gerecht werden! Denn unsere Verhältnisse können niemals mit jenen anderer Banate verglichen »oerden; Gesehe miissen aber siir alle Stal^i obiirger gleick) geschaffen sein. Das Ber zehrungssteuergesetz braucht uur novelliert zn werden, ohne am bisherigen Texte zu rütteln. Den, Weinbauer bleiben somit alle Privilegien, welche ihin im jetzigen Gesetze zustehen. Novelliert zu werden brauchten nur die Kategorien der Schankgewerbe, vielleicht in diesem Sinne: 1. Nur Städte mit dem Sitze von Banalverwaltungen, in welchen auch die Staatsund Bahnbeamten, Bezüge der l. TcuerungS klasse beziehen, fallen in die höchste Schank-ta;e-Kategorie, von welcher bekanntlich die Vausch. Verzehrungssteuertaxe berechnet wird. S. Die Schanktaxe wird um 4 weitere Kategorien ergänzt und die Tinteilung des betreff. Lokals nach dem Ausschimk v. 31 Juli vorgenommen. Die Schanktaxe der Landgemeinden hat sich nicht nach der Vevl^lterungSzahl, sondern nach dem tatsächlichen Ausschank zu richten. Da es ja besonders außerhalb von Städten Ausflugsziele gibt, welche einen vielfach größeren Besuch und Weinverbrauch auf weisen als manches Stadtlokal, ist es nur ge recht, wnn, eine Angleichung erfolgt. Endlich sollen die Weinbauern einsehen, daß der Gastwirt oder Kaffeesieder jener Fak tor ist, auf welchen der Weinbauer stets an gewiesen ist. Es wäre deshalb umso verstand licher, wenn die Weinbuuorganiiationen mit aller Kraft die Bestrebungen nach Novellie-rung des VerzehrungSsteuergesetzes unter stützen und in ihr Programm aufnehmen würdeil. Denn wieviele Gastwirte sind Heu te nicht mehr in der Lage, den Weinbauern den bezogenen Wein zu bezahlen, weil ihre sänltlichen Einnahnien nicht einmal zur Begleichung der staatl. Taxen reichen. Wer aus besseren Zeiten erübrigtes Kapital oder sonst ein Nebelleinkommen hat, setzt sein Geld ans Prestigegrün^n zu. Langt eS nicht nlehr, oder wird der Gastwirt des Züschens aus begreiflichen Gründen statt, schließt er seine Gaststätte, uln nicht bettelarnl zu wer den. Allderen wird das Lokal gesperrt. Jede geschlosselle Schallkstätte bedeute aber etilen gebrochenen Zahu im Zahnrad der Wirt schast. De,l Ausfall sptibrt der Weinbauer, Bäcker, Fleischer usw., 1»ie Gemeinde, Banat und Staat. Der Unbetroffene geht an den Ziffern vorbei, wenii er liest, daß in Sombor SV, in Sarajevo ö«, in Subotica usw. Gaststätten gesperrt »l»urden. Womit wird die Gemeinde, das Ballat uild der Staat daS Minus des Mdgets decken? Der Weillbauer sträubt sich und schreit vom Untergang, der Gastwirt hat aber aufgehört zu sein. Daraus ergibt stch die logische Folgerung, daß Gastwirt und Weinbauer gemeinsam die so fortige NoveMerung des BerzehrungSsteuer gesetzeS verlangen müssen, daß aber auch das Finanzministerium durch Gemeinde u. Banalverwaltung auf den Einnahmenverlust oufmerksam gemacht werden und eille sofortige Neuregelung fordern. A. B. X ««p-kfilligkeit der JnveftMonSaylei he. Da am 15. d. der S5. Ltupon der 7°/oigen JnvestiitionSanleihe vom Jahre IY21 fällig l^rd, teilt das Mnanzministerium mit, daß der ^pon von allen Staatskassen, der Post sparkafse, der Staatsschuldenabteilung und von allen Postämtern honoriert n»il<>. Die Bevi)^lkerung wird gleichzeitig darauf auf-uierksaim gemacht, daß am 14. d. die Frist für die .tzonorierung des vor sünf Jahr fällig gewordenen Kupons Nr. 14 abüiuft. X H»pft««arkt. Im Sanntal lvickelt sich der .^ndel weiterhin rllhig ab. Die Preise bewegen sich größte,iteils zwischen 75 ulld R) Dinar pro Kilo, wogegen sehr schöne Ware auch etwas höhere Preise erzielt. Reichsdeutsche Händler sind nach wie vor reserviert, da die Frage l^r gebundcllell Auslanddillare noch lMlner nicht restlos gelöst ist. X Die Kartoftel«ert« im kroatischen gorje ist nach Mitteilllngen lnaßgebender Stellen UM etwa 40°/» lliedriger einzllMt-z^ll als die vorWrige. Der Grund ist darin zu erblicken, daß sich wegen des lx'g,lyrischen Frühjahrs Ulld FrühsolumerS die Pslalize nicht reinn muß auch all andere Möglichkeiten dell-ken. Mr ein paar Monate haben sie lnZch zu leben. Wen fie sich eiilschrencken nuch länger. Aber Talnara Alerandrolvna lvill llicht länger wie eille Verbailte leben. Aber — lvie es nlin auch init ihr Ulld Carlo lveitergehell wird, sie mutz alle Zchallcell, die die Zukunft bieten kanll, erwägen. Taulara Alexandröwna schreibt an dieseml Tag einen Brief. Die Adresse trägt eille,l Nanlen, den Carlo llie gehört hat: „All Herges Moskutin, Gefängnis Fuhlsbilttel bei Halnburg." 8. Junge Ehe. „Madalne lverdeil i,n Vestibül von eintln .Herrn erlvartet", llleidet das Stubenmäd-cl>en. Jllgeborg Moebins rilht aus deul Liege stlchl ihres Balkons und versucht zu lese,l. So verbrillgt sie die lneisten Stullden ilirer einsamen Tage. Sie N'erdeil nur durch Spn-ztergänge llntcrbr»chen, die sie imln<^r erst geqen Abelld ullternimint. (5ine Glntwelle sliegt iiber daS bleiche (^te. sicht der jinlgen Frau. Nur eiller kennt ihre At»ix»sse. Ihr Mailn. Rolaiid erwartet ste. „Ich konVine", sagt ste ganz tonlos steht auf. Bierzehn Tll^e hat sie ihn nicht ^lesehen. Zuletzt aiu Tage nach der furchtbaren Nacht im <^laf»l>agen. Sie si,^ in Paris zusaln-lllen illS Hotel gefahren. Dort hat er ihr ihr Villet für die Weiterreise gegeben. „In Monte Carlo si,»d unsere Zimllier bestellt." (?r kommt iihr in der .Hotelhalle entgegeil und reicht ihr sehr sörnllich die .Hand. „Guten Ta^, Jngeborg. Ich lvollte sehen, ob es dir gllt gel)t, ob dll irgendwelche Wl'iil-sche hast?" „Danke. Mir geht es gut. Mir fehlt nichts." „Wenn es dir re6>t ist, gehen lvir ani die Terrasse." Es iist unl diese Stunde still und sriedlich hier. Sie sitzen in bequeluell Korbsesselil, den Blick auf das unbewegte tiefblalie Meer gerichtet. „Es hat dir in Moilte (5arlo llicht gefallen Jllgeborg?" „(5S ist sehr schön." „Aber du bist nur vier Tage qeblielien ?^ „(5s war ulir zu lebhast. Ich wüßt,' nicht, lvas ich zllnschen dell vielen Mellscl)en allein ansangen sollte." „Daun bist du lia.-s, Nizza gesahren. Ater auch nur für wenige Tage." ^ „Nizza ist für ,neine,l (^^eschnlack zn sehr Stadt. Auck) zn lebhaft. Ich „ n>ollte licht gern Bekanntschaften begegnen, wus^te nirlu, lvas ich sagen sollte. Darunl bin ich hu'tber llach Beanlieu gezogen, uw es schön nnd ruhig ist." „Aber au'h hier kmln man Bekannte ir« f-fen, Jngeborg." „Ich bin beinahe ilnlner auf lneini'iu ^^iin lner. Der Blick vom Balkon ist herrlich )?nr abends, lvenn es dunkel wird, gehe iri) sva-zieren." So ähnlich hat er siick) ihre Tage vinqe-stellt. Sie sagt alles ganz rulnq. Ohne Wurf nn'd ohlle Klage. Auch ihr l^ielicht bleibe unbewegt.- Jn>geborg l>at in die'e!»^ letzten Jahr äußerste Sell''stl,eh''rrschuNti gelernt und die Kunst, ihre (^edcill'ken nild ^^»np findungen zu lierbergen. „Ich „ habe inzlvischen alich nicht sehr angvllehm gelebt", bekennt der 'Nann, „Meill Wagen wurde inir ja ain n W inten Tag nachgeschickt, wie es vernbred.! n'.ir. Ich bin ziemlich viel gefahren. es «lacht ullter diesen Uuist-inden keinen (Fortsetzung Vienstag, den IS. Heptemder lNZ. FVcanborcr Icltuns;'' Nummer ?^Z. Ergebnisse haben insgesamt Vestätigt, daß das aus dem verteilten Weizensaatgut gewonnene Mehl, ganz gleich, in welchem Landesteil der Weizen angebaut wurde, in 7?^ den Ansprüchen und Borschriften entspricht, die der ausländische Markt an den Manitoba-Weizen stellt. X Aekordgoldpreis. Der Goldpreis erreichte an der Londoner Metallbörse mit 6 Pfund 10 ShiNinst 8^ Pence für die Unze einen neuen Re?ord. Ueber diese offizielle Notierun;^ hinmis wurden jedoch von privater Seite nrich beträchtliche Ileberpreise be^ zahlt.' Ter Wert des in den Tresors der englischen Privatbanken qel>orteten Kolbes über sieiqt lereits W Millionen Psnnd, wobei die eimlische Preise betont, dast der alserqrWe Teil dieses Geli>es für ausländische Rechnung aussiekl^uft worden sei. X AuSfnhrmöglichfeiten von FatzdMtden nach ??rankrsich. T<,s Cxportfl^vderun^Än-stitnt des 5'^andelsmimsteriums macht die Zcifsabteiluna des ^Finanzministeriums darauf nufinerssam. dcis^ einige iucsoslnwiiche ^'ollninter bei der Ausfuhr von für Frank-reicki bestimmten ?^ftdauben die Vvrlaae der Vesckeinil^nng fordern, da^ die zu ver'en dene Ware das festgesetzte Knntini^ent nicht Yber'c^iritien bat. Da der Daubenexport na^'si /^mnkrei5' iiick»t kontinaenticrt, sondern frei ist. erlnelten die .^i^-'ll^mter set^t die Weisung, das^ bei der Dnubenansfubr nach die« fem ?ande die Vorlaqe der Kontin^ientie-runl'sk'^scheiniqung nicht gefordert u>erdcn darf. X T^^rlfermil^igungen ikr PapiersendUi,» gen ans der Tfchech^fsomakei nnb Polen. Die ungarischen Ztaatsbabnen gewährten für Schreib- und Packpavier der Tarifpoststationen P 4 d) — l und P 4 a) __ l von der itngarisch - tickecho^lowakischen l^ren^station Szob na<'-l^!rcn^l' im Rückvers^ütunaswesse ermäs^iqte Transit-sähe. Die bracht Ist mi?idl^steus für iO.OlX) k.?41 müssen mindestens 4sX> Tonnen befördert werden. Die Niicknere.ü-tnng erfolat an? l^rnnd der mif den Ne'la» manten als Absender lautenden ^^rachtbrief-duplikate durch das Abrechnunasbüro der ungaris«s ber Schulbank. Eine große Anzahl englischer Lehrer hat sich entschlossen, sich einmal in der Rolle von Schülern zu versuchen. In der Hauptstadt und ,n der Provinz sind einhundert verschieden Kurse eingerichtet worden, in de nen die Lehrer und Lehrerinnen ihre Kenntnisse verbessern und vertiefen können. Nach dem Grundsatz ..Auch ein Lehrer lernt nie ans", sind die Kurse geschaffen worden, in denen vornehmlich kulturelle und pädagogische ragen besprochen und zur Diskuffion gestellt werden Es werden auch Gelehrte von internationalem Ruf für Vorträge verpflichtet werden. Die Anmeldungen zu diesen Kursen für Lehrkräfte sind sehr zahlreich, sodass man mit einer regen Beteiligung rech nen kann. Dynamit im Baumstamm. Im Eingeborenenviertcl von Kalkuta wnr den in einem HanS, daS sich in nächster Nähe der Polizeistation befindet, eine Gasbombe gefunden. Kurze Zeit darauf entdeckte man im Garten desselben Hauses grof^e Mengen Dynamit, die in einem riesigen, aus gebölten Baumstamm verborgen waren. Die Polizei verhaftete einen jungen Bengalen, der in dem fraglichen Hause wohnt. Der grösjte Vierbottich der Velt. In der Kesselschmiede von Ulm wird ein riesiger Vierbottich hergestellt der zum Berkauf nach San ?drag) ?.l)3 (1.10.8); 3. Seka (MilovanoviS Drag) 2.V9 (1.20). va» KSNNDN ^rn8t Nenne drscd in dvl vmZspest am Z. diovemtier I9Z2 gut seinem 750 ocm äen VVeltrekorä der bis «Istlin am i^otorracl iiderliaupt erreicliten (Zescilvinäixkeit, vom tlieLenäen Ltsrte mit......... Qrst 'filso erstellte In »einem koste »IViontelers«. 3 I^it. 8 Lvi. l^^ssersti l^otor. SM 9. Ailiir? 6. 1. sm (Zaräs 8ee 2 kei^vrÄe un6 2>vitr: ituk cter I-l^eiienstreeke und slik der ?4-^eslen8trecIcv .lesnnin perrin und /^ndrelnc» futiren advecd-selnd durcii S4 Stunden am ?Z. üliisrz d. iiiren 350 cem lonkiil 8. V. j^otor in l^ontl-kerv. k'rsnce. öie Atroclco von Z80Z.8Z km mit der DurcliiicliniN^kesclivviudiLlceit von »GW^NM SI6.9 Km/Stunde mit l^obiloil »D« 65 !^eilen/?tlmde 48.42 !>^eiIei«^StuncIe mit I^odiloil »O« 116.785 km/9tunde mit I^obiloil »V« 58.6 Sellen/Stunde mit I^odiloil »v« kZel der vom I?ovu1 ^utmnodtle Llud suk der vroockland I^enndalin versnstalteten prü-kunksialirt vurde ein IVi. Vli»t»r Ist dal »U«u MotorrsÄtvpsu i^odtloU ?u varHVGn9 (1.45): 3. Zarja 4.04 (1.5ii): 4. Pridna 4.15 (2.01); ü. Kiki 4.18 (L.03). 5. Galappreuue« fiir bSuerliche Pferde. 1. ills w-urden bereits die Semifinales erreicht. In Perry, Crawford nnd Ztoeffen stehen drei der Semi finalgegner bereits fest, der vierte ist noch nicht ermittelt, sieute känrpft Perry im Semifinale aeaen den Amerifaner Stoeffen. Die Reillltate sind: Sutter (US?l) gelten McGrath (?lustr.) 3:6, 6:4. 6:.3, 3:6. 8:6: Verrv (Engl.) gegen Ouist (Airstr.) 6:4, 6:4, 6:0: Stoffen sNSA) gegen 6?rant fNS?l) 8:6, 6:4, .?:6, 7:5; Crawford (Austr.) Aegen Sutter (NSA) 6:3. 6:3, 6:4. : Ungarische Tennismeisterschasteu. In Budapest wurden die ungarischen Temns-meierschaften abgeschlossen. Herren-Eintel: Menzel^Mabrovizs 6:2, 6:0, 6:1. — Da-men-Eiuzel: Krahwini?el-.Anssem 6:2, 6:3. — .Herren-Doppel: Menzel-Nohrer—Kebr-ling-Gabrovizs 6:3, 0:7, 3:«, 7:5. ^ Da-men-D^'ppel: Krahwinkel^^lussom—Eis?n-menger-Szapary 6:1. 6:1. : 58.NY0 zahleube Zuschauer beim Wiener Finale. Laut amtlicher Zählung waren 58.000 zahlende Zuschauer erschienen, sodaß mit den Freikartenbesikern eine Zuschauermenge von mehr als 60.000 zu verzeichnen war. Die Bruttoeinnahmen betrugen Schilling 107.000. Insgesamt s.000 Dinar) brachte. : Mtrovaenp-Konferenz ohne Entschei-dmiA. Anläßlich des Mitropanip-Finales in Wien trat die Mitrr»^>acu?P-Konkerenz zusammen. Der Hauptprogrammvunkt bestand in dem Antrag Italiens. künftig drei Vertreter sedes Landes an der Konferenz teilnehmen sollen. Das wären insgesamt 12 Der eine, die in vier Gruppen spielen sollen. Die Austragung der Spiele ^oll nach dem Mei-sterfchaftSsystsm gehandhabt werden. Tie Sitzung brachte keine Einigung nnd nmn beschloß, anläßlich des Asnderfmnpfes Ita« lien gegen Nnqarn in Vuidavest am 21. vk-tober 19Z3 noch eilrmal zusammenzutreten und zu entscheiden, ob drei »der gar vier Teilnehmer eines ioden Landes an den Mi-froplieuv-Svielen teilnebmen sollen. : Groj^ Pläne haben die amerikanischen Veranstalter. Sie propagieren bereits ein Professional-Tennisturnier nach Art des Da-"is-Cup, weil sie davon überzeugt find, das; lochet, Perry, Vims und Crawford dem-näckist Professionals werden. : Weltrekordschwimmer in Japan. Japan will seine Schwimnier im nächsten Jahr einer großen ^aftprobe unterziehen. Äe Japaner, die im August 1934 große Schwimni-»vettkämpfe veranstalten, haben dazu dic Amerikaner ?^lanagan. D^'dicii und Kosac s0' wie die Franzosen TariS und Cartouuet ein. geladen. Dienstag, 12. Septemder lYI?. krSkknung 14078 ewer neuen » veicsnnte xute duMlitsts^arv. l)et»ilv«rtc«uk. LrQLtv^U8«f»t»I ssmUieker LtrumpLeneusniAge 2u Konleurren:e!o5ea I^reisea. r^rsiRLRKlT^siTSlCS T»R 2t l Kleiner /^meiser /^nsi-Agen lmN »inct N M«»e In Sfivf^ msfksn del7u!vgen» 6» snscmstsn ä!« /^ctministkAUon in rjsf l.3.qs ist, cjgs Sev,llnsc?Ma -u sfiecjiqvn. Ve-^AevFS«k«av» Zuch« Anleihe im Z^etrage vo» Tin. in Cinlagclü'lthern dvr Mtftnn hmttilnirn NN, krcditttn diitt^ka und !'tinctikn posojilttica Ljn^" ljaiKi, Zeilen ^^utadulati»:» auf ^Uealitäten, (ieschiil.tt ^ulf iibcr 1 Million Dilmr. Anbote l'N die Aerw. unter Taubheit heilbar! Erfindulni Enpdmiia Sz'e^^ialtstrn vor;,?« sillirl. Ä^escitic^t EÄMerhiirigleit, Osircniinttl^'n. OlnonflTlfz- ^iahl-reiä>c Dlinl'ciircil'en. Verl!'rnlciu, Polen. llOtiO ttinderftckilei«, gewissenhaft, zu tlMnMM Kind fiir Nachniit-ciye gequält. Slowenische Schul» nldutts^. Adr. Vcrw. N>X>y An der Vvanqel. Aottsslhule tn gaat» gelanqt ab 1. September I. I. eine Lehrerstelle zur Besetzung. Bevorzugt werden des OrqelspielS kundige c'val^elische Lehrkräfte. Die an do? Presby-terivm der Vvanq. Kvck,«nge-' metnde gerichteten l^iuche sind mit den nötigen Beiluden an die S^lleitung, Gundllli^eva 28, z»l richten. 1M4 AckckckckMMMMMMAOMMDMM» Alleinstehende stute Köchin nnd WirtsclXlftcrin sucht ab lö. Scp------- tember Stelle. Zuschriften erb. IGGWOWWVGWGWWI?^^^ ttn^'r „Arlieil^am 1" cm vermieten. Anizufr 'valtung. IIMW >^,nin«tratl>r Tvornittc »ause Vinlagebuch der Spo-dnie ^tl>jl?rSsa powiilnim W.l'iX» Lin. ?lufr. unter ..E. L.'." an die Iltili? vinlagtbiicher. !iwnf Aerkinf — Lomblird. Solid luid prompt durch Poölovni .viv/d !.. Zl^' grel'. Pru^ka ul^ Fiir Ant» mort crsnäiett Tin. I.— i. Brief marken. IW?1 e» »«,«<>«> «««leSi (^Nl crliliUeneK Msainmcnlegba-rcs vijcnt»ett.zu kanfrn ^esu6)t. -.'lntrn,ie nutcr „ErsenHett" nn die Lierw. Tuche Verteetung filr das To-naudiiimt in der Strick«, Wirk«, l^vurz- »der Galanteriewaren-dranche. Gefl. Mitteilungen an deim Administrator TvorniSka ccsta 24. Part, links. !V7m» Eine ^snnsreine?ksu snsshsn la6«»XN»il»uv^ SLML8 <»O»tvktE» KS»»«» StG le»«», PfU» St IM» (»««tedt 6e»Ilt. Vl^saa Ikr« Uckut unä llir 'tsiat unr»!o, ll«vkii! uoa lli»s»liek >i»6. »iekt «in ^ann u«tr«ua6liol» ckreid. ^ber «in 6»» m lcl»r»r, juöGi»rltioi»«r kri-»«ke «rr«gt »eine otkea« V»vui»ä«r«aS unck >Oia öNek dleidt ä»r»» i»»it«a. I-»okl«ekt««t« U«ut uo6 ä«r 8ekl«el»t«»t« l'sint nekm«» «io« erstsunitck« n«uv Lclivnkeit im von »ur Z 7«gen »n. veni» 8i« 6i» Hv»l»>«, l«ttr«i» Lr»m« k»lvi» suklOlt^». Li« i^irirt akkr«»», aui-t,«Nea6 unä -u>»mm«v^i«i»«»ä. 8»« arinj^t »otort «in, miiä»rt cki« ksiiung ck«r N»ut» Ärü,«». ti«t»t «rM«tt«rt« ?or«a »ma k»»«iti6 ^aäi,!k«it»l«it«». 8l« «rkitit 6i» irovlr«a«t« lr»»elK vaa »ng«- ^ t. . «i. ».km »d« «Icl» I«ttlt 8i- d,,.Uit, l°» I»6.» »«q,» »ul UN» »« «<-I>»»» »-ul »ul « U-» 7rl»K»n 8!« 6i«»« »«U« iv«l»»« Lr«m« H'ol»»» i«m«» ^vna«» virkr. „ „ ÄMizl««Er»^unch ab Schtilerin oder anch anderes! li'i. Oktober zu vermieten. 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I^oman und ffran-i (erc^ Lüiiuo. ^Ila iidrl«an Vsrvanliton. Z«»,sk»te p>ri» »erilen ntokt Q»«tr«6»kt«»r m»6 t»e 6ia k«ttaku»v «arasv—rtL^» V6» — 0ra«t ^«» .Rßtrib«»»»» ti«^»«,»« «» ««rii»«». kit, ö«» »»< vn»«^ ,»k«o,«or»ti«i> vtrri^i«» 0»I».L. - »a»^ «»kalia»» I» Much» , ^ ^ >