^r. 1,15. Mittwoch den 22. Mai I860. Aemtliche Verlautbarungen. 3, »5«, ft) ^ 'l>''^ K u n d m a ch u n g, enthaltend die Concursausschreibung zur Besetzung der Kanzlei-OffizialensteUe del der Steucrdirectlon des^Kronlandcs Krain. Bei der k. k. Steucrdirection des Kronlandes Krain ist eine Kanzlei - Offizialenstelle mit dem Gehalte jährt. 600 si. und der X l. Dlätenclasse zu besetzen. ^ „ ., Jene, welche diese Stelle zu erhalten wun schen, haben ihre gehörig documentirten Gesuche bis Ende d. M. bei der k. k. Statthalterei einzureichen, ^aibach am l«. Mai 185,0. Gustav Graf Chorinsky, Statthalter. Z.949. (!) N'-^"' Kundmachung. Mit Beginne des I>. Semesters des Schuljahres l85,0 sind nachstehende train. Studenten-stipendicn zu besehen, als: ^ ^ . 1) Bei der von dem Weltpriester Johann Dimih, im Testamente vom 2». Juni l?59 anacordneten Studentcnsiiftung, ein ^latz nn Iahresertrage von 54 fl, 42 kr. CM. Der Genup dieses Stipendiums ist auf die Gymnasialstudien beschrankt, und vorzugsweise für Studierende bestimmt, welche mit dem Ttifrcr verwandt smd. In Ermanglung von studierenden Anverwandten kann dasselbe Studierenden aus dem Dorse Podgier, und in Abgang auch solcher, ^"en zugewendet wcrdcn, dic aus der Psarrc Mannsburg übcchaupt gebürtig sind. Der Stigma ^st ver-dunden, auf die ftomme Meinung des blisters ^glich die lauret. Litanei mit dem Psalme: „^ prulln^i«," zu beten. Das Präsentatwnsrecht gebührt dem jeweiligen v. Schifferstein'schen Cano-niker zu ^aibach, gemeinschaftlich mit dem Pfarrer zu Mannsburg. 2) Die von Jacob Anton Fanzo;, laut Testamentes vom 1. Hornung »795. errichtete Stiftung jährl. 3U si. Diese kann in allen Studienabtheilungen bis zur Vollcndun.-, dcr Studien genossen werden, und ist für arme Studierende vom Bürger- oder Bauernstande in Kram überhaupt bestimmt. «^t roller ei Das Verleihungsrecht ubt dle ntatthaltcm des Kronlandes Krain aus. :;) Bei der vom gewesenen Landeshauptmanne in Krain, Georg ^enkovitsch, "n äc,ta-mente vom Nl. JulilljlN angeordneten ^tlstung, ein Platz jährl. 37 fl. Iti kr. CM. Der Genuß dieses Stipendiums, wozu arme Studierende überhaupt berufen smd, ist auf dle Studien in Laibach beschränkt, und das Verlel-hungärecht steht der Statthalterei des Kronlandes Krain zu. ^.., Der Stiftling ist verpflichtet, für den Stifter alltäglich den Psalm: „ j.>'«!'..>"ll>" mit drei "Vaterunser" und „Gegrüßet seyst du Marialc.," dann alle Mittwoche und Samstage einen Theil des Rosenkranzes zu beten. 4) Bei der vom verstorbenen Herrn Bischöfe vonTriest, Matthäus Raunichcr, laut Testamentes vom 25 Mai 1844 «"g"'^ Stiftung, zwei Plätze, jeder pr. jährl. 80si.CM. Hierauf haben Studierende aus der väterliche« und Mütterlichen Anvcrwandtschaft des Stifters, mchc so sehr nach dem nähern und entferntem ^er-wandtschaftögrade, als mit Rücksicht aus Talent, Studienfortgang und gute Sitten, den nacWen ^nspluch. In Ermanglung dieser sind hiczu studierende aus dem Markte Waatsch berufen, st) zwar, ^aß ein in jeder Hinsicht ausgezeichneter Student des Marktes wirklich anverwandten, aber schwachen Schülern vorgezogen werden kann. In Ab-2"ng auch solcher, haben auf dassclbe Studierende aus der Pfarre Waatsch, den Lokalim St. Lambrecht, heil. Berg, Eava und Hötitsch, dann Söhne der krain. Unterthanen des Graf Lamberg'schen Canonicates, und endlich Krams Studenten überhaupt Anspruch. Das Prasen-tationsrecht steht dem hiesigen fülstbischöflichen Konsistorium zu. 5) Bei der von Mathias Sluga, gew. Pfarrer zu Burg-Schleimtz im Jahre !Ntt errichteten Stiftung der 1. und 2. Platz, jeder mit jährl. «5 si. 44 ^kr. (5. M. Diese Stiftung ist vorzugsweise bestimmt f») über die Leistimg der vorgeschriebenen Caution, ob im Baren oder mittelst Hypothek; s) ob und in welchem Grade sie mit irgend Jemanden des Strafhauspersonals entweder verwandt oder verschwägert seyen; °) die Kenntniß der in Strafhäuscrn vorkommenden Fabritsarbeiten. ! K. K. Provinzial - Strafhaus - Verwaltung Capodistria am 20. April 1K5U. >5. 9)3. (2) M-. IS/,/, "ä 7526. ^ VV13 0 1)' ^ ^ ^ ^. l)lvll:i 5ul!e l)^v^,li(!<> L "lnllc; carin z>cn »ll> .1 l,nw I.i^Nn ,853. 1'"- la ««I^di.i/.lon« l^'I!' u!,l.« i-t^a lil>62lo ll ^iorno 27 ^>^<, ^>. v. ^cll>Il! l2. l>n8« llN' :,5lil) !>0iio lino sl'org U8ll?ll^,l^!i in 'I>ie»lc zil't!«!'^ <^>i<^tc> N^^i!»U3l,0 llll^ ^rc^xl) ^ ii8^ol.l,iv« .Villllliln^lln^ioili ni!Niici^).^i. ^nlilc: lK5o. 5t'3i'ic). .^ 9,9. (ll) Nr. 17«:l. Edict. In Folge einer an das h. Ministerium des Innern gestellten Anfrage, hat das h. Finanzministerium laut Erlasses vom 14. April l. I., Z. 9849, den Herrn Statthalter in Krain aufgefordert, die weitere Auszahlung der den Berechtigten cmf Rechnung der definitiven Grund-rntlastungs'Entschädigung bewilligten Vorschüsse gegen ungestämpeltc Quittungen, und an jene Parteien, welche ihre Vorschüsse bereits gegen gejtämpelte Quittungen behoben haben, die Rückvergütung der ungebührlich verwendeten Stam« pel betläge zu veranlassen. Hievon werden die Bezugsberechtigten des Kronlandcs Krain mit dem Beifügen in Kenntniß gesetzt, daß man die Modalitäten, unter welchen die Rückvergütung dieser Stämpclbctläge Statt sindct, nachträglich bekannt geben wird. Vom Präsidium der k. k. Grundcnllasti>na.s-Landescommission. Laibach am 13. Mai l8,">tt. Der k. k. Ministerial'Commissar und Präsident: Dl. Carl Ullcpltsch ,n. z,. Der Secrelär: ^)l-. Anton Schoppl. Z. 9^. (3) Nr. ""^., Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird dem Herrn Dr. Sigmund Karis, k. k. Mercantil- und Wechselrath, und der Fr. Marie Karis, geb Theißnig, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Hr. Wolfgnng Graf u. Lichtenberg, im eigenen Namen und als Machthaber der Herren Sigmund und Niklas Grafen Lichtenberg, dann Fr Aloisia Matsigh, geb. Gräfin v.Lichtenberg, endlich Fr. Caroline Gräsin Lichtenbcrg, geb. Freiin v. Lazarini, als Vormünderin, und Hr. O>'. Burger, als Milvormund des mj. Grafen Arthur und Gräfin Thekla v. Lichtenberg, beide väterlich Max gräflich v. Lichtenberg'schc Eiben, die Klage auf Vertrctungsleistung wegen von den Erben des Hrn. Franz Xav. Dietrich angesprochenen Zinsen pr. :N7 st. 41'/^ kr. von dem auf der Herrschaft Schnecberg intabulirten Capitale pr. 4000 st. ,<>(!. :w7'. Napreth als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten, Hr. !),>.'Eigmund u„d Frau Maria Karis, werden dessen zu dem 6"de erinnert, damit Sie allenfalls zu rechter Zeit sell,',t erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten .^er-treter Ihre Rechtöbehelfc an die Hand zu gcdcn, 37i? oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, widrigens Sic sich die aus Ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den 27. April 1850. Z. »25. (3) Nr. 4191. C o n cu r s - A u s sch r e i d u n g. In dem Bereiche der k. k. steierm. - illyrischcn Camera! - Gefallen - Verwaltung ist eine Finanz-wach-(5ommissärsstelle zweiter Gasse mit dem Gehalte jahrl. 500 st. und den systemisirten Nebengenüssen zu besehen. Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle bewerben wollen, haben ihre belegten Gesuche längstens bis 2. Juni 1850 durch ihre unmittelbar vorgesetzte Behörde Hieher zu leiten, und sich über ihre bisherige Dienstleistung, über die erlangten Gefa'lls -, Sprach- und andere Kenntnisse, über ihre allfalligen Studien, dann eine tadelfrcien Moralität auszuweisen und anzuführen, ob und inwiefern sie mit einem Gefällsbeamten dieses Verwaltungs'Vczirkes verwandt oder verschwägert sind. Von der k k. steierm.-illyrischen Cameral-Gefallen - Verwaltung. Gratz am 5. Mai 1850. Z. 924. (3) Nr. 3747M1. V a u - 3 i c i ta tio n. Am 22. Mai 18>0, Vormittag um 9 Uhr, wird in der Amtskanzlei der Reichödomäne zu Lack, zur Hintangabc der nachbcnannten Baulich keiten bei der zu dieser Domane gehörigen Mahlmühle am Brunn, eine Minuendo-Licitatiun ab-gehaltm, wobei folgende Ausrufspreise Statt finden werden, als: :<) Für Herstellung der Wasser wehre: die Maurer- und Handlanger-Arbeiten sammt Matcriale um.....140 si. 2tt kr. die Zimmcrmanns»Arbeiten sammt Materiale um.....ÜU8 „ 32 „ und die Schmidarueitcn um . . 73 „ 2l ,. Zusammen mit . . U12 si. 19 kr. 1>) Für Herstellung der Brücke: die Zimmcrmanns-Arbeiten sammt Matcriale um.....182 fl. !3 kr. die Schmidarbeitcn um ... 3 ,. — » Zusammen mit . . !85fl. 13 kr-<-,) Für dieZicgelcindeckung derMühle: die Zimmermanns -Arbeiten sammt Mateciale um.....125 fi. 33 kr. die Spengler-Arbeiten um . . ^ ' >^ ' " Zusammen mit . . 129 st. 18 kr. Dazu werden Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen, dast die Licitationsbeding-nisse, der Plan, das Vorausmaß und die Baudevise Hieramts täglich eingesehen werden können. K. K. Verwaltllngsamt der Reichsdomä'ne Lack am 10. Mai 1850. Z. 93«. (2) Nr. 25,58. Concurs für eine Fleischer gerecht same. In der l. f. Stadt Stein ist von den gegenwärtig daselbst bestehenden zwei Fleischcra/recht-samen eine in Erledigung gekommen. Bewerber, welche sich über ihr Wohluerhalten, Gcwerbskenntniß und Fähigkeit, dann über ein zum Gewerbsbetriebe zureichendes Vermögen standhaft ausweisen können, haben ihre Gesuche bis l0 Juni d. I, Hieramts zu überreichen. K.K. Bezirkshauptmannschaft Stein am 14. Mai 18^,) Z. 955. (l) ' Nr. 2172. Kundmachn n g. Bei der k. k. Postdircction in Laibach ist eine Offizialsstelle mit 5M> si. Gehalt, oder im Falle gradueller Vorrückuug, cine provisorische Ossizials-sielle mit gleichem Gehalte, gegen Erlag der Caution im Vesoldungsdetrage, in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben die gehörig documen-tirten Gesuche, unter Nachwcisung der Studien, der Kcmnniß der Postmanipulation, der hiesigen Landes- und allfälligen sonstigen Sprachen und der bisher geleisteten Dienste, im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 28. Mai 1850 bei dieser k. k. Postdirection einzubringen, und darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten dcs obenerwähnten Amtes, und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. K K. Postdircction. Laibach am 15. Mai 1850. Z. 929. (3) Nr. 2187. H, u n d m a ch u n g. Bei dem t. k. Postamte in Pesth ist eine provisorische Postofsizialöstclle mit dem Gehalte jahrl. 7il0 st. CM., gegen Erlag der Caution im Besol-dungsbetrage, zu besetzen. Die Bewerber um diese, oder für den Fall der Erledigung einer Offizials-stelle mit MW si. Gehalt, gegen Erlag der Caution im Befoloungsbetrage, um eine der beiden letzteren Dlcnstesstellcn, haben die gehörig documencirtcn Gesuche, unter Nachweisung der Studien, der Kenntniß der Postmanipulation und der Sprachen, dann der bisher geleisteten Dienste, im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 25. Mai 1850 bei der Postdirection in Pcsth einzubringen und darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten des obenerwähnten Amtes, und in welchem Grade sic verwandt oder verschwägert sind. K.K.Postdirection. Laibach am l3. Mai 1850. Z. UiU. (2) Nr. 1485. Edict. Vom Heznrögl'lichle Schneeberg wild hiermit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Helln Hranz Pfi Auerrptiger ^lund ouchc «>ll) Uid. Nr. 9^3 und 944, Reclf. Nr. 77/» und 775 vulkommendeil, gerichtlich auf 650 fi. ge-schaben Reainalcn, wegen schuldigen 16 st, 2l tr. <:.«,lisgcricht Schneebcrg am 22. April 1850. Z. 935. (2) Nr. 546. Edict. Vun dem Bezirksgerichte Pölland wird bekannt gemacht: (3s sey in oic crecutive Fcilbictung der, dem Pttcr Michor in Vornschloß Nr. 4l gehörigen, «göprotocoll, die i!ilitationsbedi,isl-nissc und der Grunobuchseriract liegen yicrgcricr/ts zu Jedermanns Einsicht bereit. Oezittsgcricht PöUand am 4. Mai 1850. Z. 937. (2) Nr. "'!«g lV. Edict. Von dem Bezilkögenchle Müilkendorf, als i)lcal-iüstanz, wild detaunl gegcdcn: Cb ,ey il» der ^re-luiioildiachc de) ^»eirn Johann .^ühilcl voi» Stein, v,cgen Herrn Auioil ^>,lzy u»d Johann Kopina uou da>el»st, poln. schuldigil 147 fi. 42 '.<, tl. c. «. 0, in die crcn »»Ii Uib. Nr. 124, ^)i Nr. 108 vorkommenden Vieubluchcö amGliro, auch ^ckcr ml Ili-u'l geuanlU, nächst der Sladt Stein gc> williger, und >cycn zu dere:, ^ornahinc die Tag satzUügen auf dcn20. ^,uiü, 20. ^ull uuo 20. August l. Z«, jcdcsmal vormittag von 9 bis 12 Uhr l» luco des genannten Neub>uche6 mic dcm«)clsatzc an-geoidnet, 0.'ß derselbe nur bei der düilen ^eildie» lungsiagsatzuiig aucd uncel dem erhobenen Scha-M'gS' wcrihe pl. 115 si- l' '.^ tr. hintangegcben we.ocn wird. Münkendors am 1. April 1850. Z, 93l. (2) Nl- 205^ Edict. Daö k. k. Bezirtsgericht Radmannsdolf machi bekannt: Man habe den Valentin Ovbrauz, >u!gl> ^ohinz, ^Ollittloudlcr zu Aigaun, wegen cihc'l'eücn Irlsinlics unler Kuratel zu sci'en und ihm den Thl'-mal Iaui von Aiqaun zum Kurator auszustellen be« funden, wornach sich Jedermann zu benehmen wissen möge. K. K. Bezirksgericht Nadmannsdorf am 15-M^i »850. Z. 943. (2) N>. j^l6. Edict. Von dem Beziiksgerichle der k. k. Reichs . Do-maine Adelsbng wild hiemic bekannt gemacht: E6 d.ibe libel Eillschrcicen dc5 Johann Domine von Sruzc, in die rrecutwe ^cilbielung der, dem Franz '^ellauz gehören, zu Obett'oschana H^us-Nr. ll gelegenen ^ie.lclhube, wegen schuldigen 98 fl. 57 kr. <:. ». ^. gewiUi^et, und es seyen lnezu drei Ter» mine, nämlich: der erste auf den 17. Juni d. I., der zweiie aus den 17. Juli d. I. und der d,it!e auf oen auf den l?. August d. I., jedesmal früh 9 Uhr in lo^o der iiiealiia't mit dem Beisätze be« stimmt woldcn, daß diese Ncaiiiät, wenn folche bei der ersten und zweiten TagsMüig nicht um oder über den Schätzungswerlh pr. 505 fi. 20 tr. an Malli, gebrachi werden tonnte, bei der drillen auch unier demfelben hinlangcgebcn werden würde. Da5 Schatzungsprolocoll, der Grundbuchser" lract und tie öicitationsbedingnisse tonnen hieramts eingesehen werden. K.K. Bezirkf'gellchl Adelsberg am 6. Mai 1850. Z. 945. (2) Nr. 54). Edict. Aon dcm Aezirtsgerichie der k. k. (>anlcral' Hcrrschafi ^!ack wiid bekannc gemach!: Et' habe Jalvb :)>aunich.'l voil Dollcnauaö, wider Vimenz Demschec odei dessen Ellen unbc« lannlcil Auscnlhallcs, die ^lage aus V^rjähtt - und Erloschencrklalung des, auf der im Giundbucbe der k. k. ^imcraldeirschaft i!.ick «»/, llrb. Ni-. 1746 vor' komlncüden '^ Hude, Haui' Nr. /^1 zu Dollen n'a^, iittadulii-ien ^s^'!p.!chloei!< , 2. November I^lli, lllllil). 9. Mar,,. lUl l.'rucksichllich ^cr ^.niiioN pc. 1284 fi. ylcramts uberteichl, woriN'cr die Taq« satzung aus den 2. Juli d. I. um 9 Uhr Ao,mit' lags bestimmt wurden ist. Da der Ausenthalt des Geklagten, uder dess.n Erben uinckmml ist, so wird diesen ein Kurator i,l der HX'ison des V>"»,^ Kalian aus ö',ck, ^.ipuzinc^ Vc>l,l.ldl alifgcstrUl, mit welch"« diese Ncclnssacve nack ven bestehenden Gesel^e-i veihcindcll werden w'^' Dessen wcrdcu Vinccnz Dnnschcr oder dessen attfalllge Erbe» ui,d.kan,uen Ausemlialies mit dem Anlxnige vclftändigl, daß sie allenfalls zur rechler Zcii selbst elscheinen, oder dem aufgestellten tzmalor ihre Schelfe an Handen ^,u belassen, rder cinrn an« dein Sachwalter zu bestellen, und diesem (pichle namh.uc zu machen, und überhaupt in Allem die rechtlichen W^c einzuschreiten wissen mögen, wldii' gens sie sich die aus ihrer iUeraoiaumung entstände^ nen Folgen selbst beizumcssen haben werden. K. K. Beziltögcrichl l!<,ck am 2. März 18Z0. Z. 920. (3) Nr. 519. Edict. Von dcm gefertigten t. k. Bezirksgerichte wird hiemil allgemein kund gemacht: Es habe unterm 3. l. M., Z. 519, Valentin Mlinar von Jellilschenrerch, wld^r den uill,'ek,,ilnt wo befindlichen Domimk Koß und dessen alltäUige glcichsaUs unbekannte Erben, die Klage auf Ver> jahrl' und t!öschungserkla>un^ einer auf seiner «yaus-i1ir. 39 ^,u Iclluschenvcrch gelegenen, und im Onuildbuche oer k. k, Reichs <-Domaine Idria «»>' Urb, Nr. 2'/,2 aulzustcllen, mit dcm die Rechtssache den bestehenden Gesetzen gemäß ousgc-nagen werden wird. Dcsse', werden die Geklagten zu dem Ende erinnert, daß sie entweder selbst vor Gericht elsclici' ne.<, odcr dem aufgestellten Eurcitor die nöthigen '1ccchcsbehcl!,e an die Hand zu geben, oder aber einen anocm Sachwalter rimächiigen und diesem Ge>ic!,'le namhaft nl^chcn; widrigcns sie sich die aus ihrer Vcrsäumniß entstehenden Folgen srldst zuzuschreiben haben würben. K. K. Bezirksgericht Idria am 6. April 1850.