5^1^_______________________ Freitag, 24. Jänner 1902. _________________Jahrgang 121. Lmmcher W Zeltma Amtlicher Theil. ?' «erordnung des k. k. Finanzministeriums 2 vom 1!). Jänner 1902, ^"ld n ,^ .'^"^bei Verwendung von Silber-sur Zahlung der Zollgebüre n zu ent< ^ 25. i," i^ «us Attikel XIV des Gesetzes vom «Fdernchn,n ^/^' ^'^^ Nr. 47) wird im Ein^ Atiir den Geltun..s^'^' "'"- Finanzministeriuni ^flur den Mon ?^ ""^ ^^ erwähnten Gesetzes und l" Win,n M "^bnmr 1R)2 festgesetzt, dass in den-^?iobengMr ' dm,n '7 b" Iahluna von Zöllen und Herstellung dieser Abladung kommen ^^.7-^lbergulden 3«r Verwen-^»^Percent (191/,/cy V! ^geld von neunzehneinhalb ,z^ ^-' ^" ln Süoer zu entrichten ist. ^ 2"I --------- Vöhm in. n. l e>l"° Den 9? c>- ' > ^ blat^' ^"!l. Stück l r^ ^er italienischen l.nd das X^V.. !, « «°ttes vom Iah« 1901 U^S." "usssabe des Noichsgese^ l^^ N H ^ ^^Neben^ind versendet. !>> N^ 2<^ ' k'"°""«. P',°« >l, Iiinner 1902, ». «' ^ H' "'«»°" °°m ',«°^'^ 3»»«« I9N2, >°1^^ '" '" ^,.^."'^'^^,.„, ^^I^^unbschau. „«, ,2. Jänner 1902. ^ Nichtamtlicher Theil. ^' Di,^.^ parlamentarisches. _,^udqttanssch!ss^^^.dom Referenten Schraffl im ^^ '^Unuus 'Tr^^"^ -lntraaes, l.elcher den ^ ^rtrauenss^u ^ ""ulasst hatte, ^W, der Wien N .^"', ^""" bei einem groszen .!ss ,^--------^."uer Blatter lwss. Iustimmung. Nach der „Neuen ssreien Prosso" driickt sich in der Ablohnullg des Antrages des Berichterstatters ebensowohl das Vertrauen zur Person des Finanzministers. als der allgemeine Wunsch aus, die Schwierigkeiten^ welche die Situation an sich birgt, nicht noch,m com' Plicieren und zu erhöben. Gerade dieses Momn,t ver dient voin politisä)en Gesichtspunkte volle, Beachtung. Das „Fremdenblatt" hält es für bogreiflich, dass der Finanz min ister als Huter und Wächter des Stautohaushaltes in der berechtigten Sorge, um das slaalsfinanzielle Gleichgttvicht die Vertrauensfrage aufwarf. Nach dem „Neuen Wiener Tagblatt" war es vorauszusehen, dass der Vudgetausschuss, lvelchor gegenwärtig das arbeitsfähig gewordene und arbeitswillige Abgeordnetenhaus repräsentiert, es nicht lverde dahin l'ommen lassen, durch eine im Grunde genommm a<^ ringsügige sf,age eine möglicherweise kritische Situa tion zu schaffen. Tie „Wiener Morgenzeitung" tritt für die Förde« rung des ssincmzministers mit dem Argumente ein, dass es das Gleichgewicht im Staatshaushalte und das Verantwortlichkeitsgesühl, welches mit dem Begriffe der legislatorischen Thätigkeit untrennbar ver-bnnden sein muss, verlangen, dass zugleich mit der Vm'chiittung der alten, die Eröffnuug einer neuen Einnalimsauelle erfolgt, und dass der Ausfall durch eine neue Einnahme erseht wird, wenn die Elasticität des Budgets die Bestreitung aus den laufenden Mitteln nicht mehr zulässt. Tas „Neue Wiener Journal" erkennt in den, Vorgehen des ssiunnzministers die Principielle Ab-sicht, den Abgeordneten begreiflich zu macheu, dass auch die Nachgiebigkeit des Ministeriums Koerber in wirtschaftlichen und finanziellen Dingen ihre Grenzeil habe und dass Oesterreich nicht reich genug sei, um den nationalen und politischen Gottesfrieden immer wieder von neuein zu erkaufen. Nach der Sitzung des Budgetausschussev könne man die Einführung der Fahrtartensteuer als eine complete Sache ansehen. Das „Deutsche Volksblatt" richtet an den Finanz» minister die Bitte, seine Geduld nicht so leicht zu ver licren, hält es aber für erklärlich, dass er sich mana> mal der Ersiillnng sehr Populärer und berechtigter Forderungen mit Rücksicht auf die „Vedeclungsfrage" widersetzen muss. Die „Arbeiterzeitung" ist mit der Ablehnung dos Antrages des Berichterstatters nicht einverstanden. Es gebe sich darin kund, dass der Budgetausschuss sich geradezu verpflichtet hätte, die „antisocialo" Fahr« kartensteuer zu bewilligen, Frankreich in Südchina. Berichte, die aus Hongkong, Mitte November, eintreffen, entwerfen ein Bild der regen Thätigkeit, welcl>e die französische Regierung entfaltet, um aus dem voll China 1898 gepachteten sttvangtschaulvan nicht bloß einen starkeil Stützpunkt sür die französische Flotte in Ostasien, sondern auch einen Handels' platz zu schaffen, sür welche beiden Zwecke sich der ge-nannte Punkt infolge der natürliäM Sicherheit seines Hafens und seiner Lage gleich vorzüglich eignet, da er nicht blos; die Strahc von Hauncrn, sondern auch die Gewässer bis zur Vlnndung deF Kmrtonflusses beherrscht. Das alls dem Eontinonte gelegene Fort Vayard wurde zum Sitze der Militärbehörden be-stimmt, und nun ist man mit Eifer daran, auf dem gegenüber liegenden Eap, dem Point Nivet, eine mit allen modernen Wohlfahrtseinrichtungen versehene Eivilstadt ins Lebeil zu rufen. Um Grundspecula« tionen zu hindern und den Ausbau der Stadt zu be» schleunigen, ist der Erwerb jeder Parcelle an die Bedingung geknüpft, dass binnen eines Jahres auf ihr ein aus Ziegeln oder Stein ausgeführtes, allen Bau-vorschrifteil entsprechendes Gebäude errichtet sei. Ins« besondere Chinesen aus Kanton und den anderen chinesischen Städten ill der Nachbarschaft bewerben sich in Voraussicht der Zukunft von Kwangtschauwan eifrig um derlei Bauplätze. Behufs Sicherung der Dampferverbindung mit Hongkong, Macao und Kanton subventioniert die Negierung die Gesellschaft teil Marty H ComP., deren Danlpfer sich reichlicher Warenfrachten erfreuen. Das chinesisä>e Seezollamt in Lappa soll infolge des raschen Aufschwunges von Kwangtschauwan im zweiteil Quartale 1901 bereits einen empfindliclien Allsfall an Zolleinnahmen zu verzeichnen habeil. Wenn man einem in Hongkong verbreiteten Go rüchte glauben darf, bereitet die französische Regie« rung mit ebensoviel Heimlichkeit als Eifer die Er» werbung von Amoy und Macao vor. Thatsache ist, dass die Telegraphenverwalrung von Tongking seit Mai 1901 unter dem Schutze französischer Kriegsschiffe ein Kabel von Haiphong nach Amoy zum Anschlüsse an das dort laufende Kabel der dänisclM Great t«> Feuilleton. ^ Wlederauslebel.de Organismen. o""' Plaudttti von M. Aossak. ^. Als isl> . , (Nachdruck vtrb°tei>.) .""' ^ubfrÄ ??/'"? 5"' "dielt ich einstmalo s w"' 5äi fütterte ihn mil Flie- ' 7'''"nu^l, und n 1 ^ '"" ""U"' allmählich aber /„"" Stütt dm "'hr vorzehrte, bis er es endlich auf /7' Machtet l^ fachte. Solange es Sommer! rm ^ ^r"5"orm Herbste vermochte ich Hl" " ! ge'n ^'? "' ""'/ ""hr '" «.niigende -^ °^^n l^i ' ,'"ut"N' musste noch einige alls als ich ihn nicht einmal begraben konnte, was zwei' felloe wichtig erschien. Ein paar Wochen später fand ich im Hofe dao eingefrorene Glas mitsammt dein von einem Klum Peil Eis umhüllten Laubfrosch auf dem Kehricht Haufen. Nun tonnte ich ihn also doch noch begraben! ^ch trug ihn in die Stube, legte ihn auf einem Bogen Papier auf den Tisch nnd gieng hinaus, ein Kästchen zu suchen, in das er eingebettet werden sollte Da die Ausstattung desselben mit Kissen, Spitzen und Blu» men mir viel Mühe machte, kehrte ich «-ft ^^ i,„. gefähr zwei Stnnden wieder. Doch, welcher Anblick erwartete mich! Anf dem Tische stand das Wasser in einer kleinen Lache nnd inmitten sah lebendig mit offenen Angen — mein Laubfrosch! Er war ansäe-thaut und wiederaufgelebt! Ich weis; nicht mehr ob ich ihn für seinen eigenen Geist hwlt, aber jedenfalls - fo viel steht sest — war ich im höchsten Grade alls geregt über das Wnnder, da5 sich da unbestreitbar vollzogen hatte. Selbstverständlich setzte ich ih„ j„ ^„ nem>5 Glas, fütterte ihn wieder mit Fliegeil und lonnte zu meiner Freude constatioren, dass sein Appetit durch den Todteilschlaf nicht gelitten Ä liabe ilm denn auch noch lange gehabt lind als n schlichlich starb, um nicht wieder aufzuwachen da ae Ichal, es. wie meine Angehörigen meinten 'infolae allzu reichlicher gastronomischer Genüsse Der II, !tand, das5 er vor ein Paar fahren einnial'eingefroren geweien, trug ledenzallü teme Schuld an seinem T^ Die Geschichte ist buchstäblich wahr ab /^m rothe ich Lenten, die ewy 3anbfrolch b^tzm^md lieben, nicht, ihn einfrieren zu lassen, um sich während der fliegenlosen, der für Laubfrösche schrecklichen Zeit die Mühe der Fütterung zu ersparen. Er möchte am Ende doch nicht wieder aufleben. Ein paar kleinen Freunden voll mir, die an ihrem grünen Wetter« Propheten auch gern ein Wunder erleben wollten, ist es wenigstens so ergangeil. Aber wie gesagt — meiner ist aufgelebt. Jener Laubfrosch meiner Kinderzeit kam mir lürzlich wieder in Erinnerung, als ich irgendwo laF, dass Gelehrte neuerdings wiederholt Frösche, Schlan« gen, Schnecken und mich Fische hohen Kältegraden ausgesetzt und dann tage-, ja wochenlang in der Erstarrung erhalten haben, ohne dass sie ihr Leben einbüßten. Raoul Pictet auo Genf und der inzwischen verstorbene Preyer haben besonders vor wenigen fahren derartige Versuche in grof;em Umfange unter» nommen. Mit Fischen gelangen sie am schlechtesten, 5enn von diesen lebten nur vereinzelte nach einer 3lb« lülilung von 8 Grad auf, Frösche und Schlangen da-gegen erwachten noch, nachdem sie bei 25 bis 50 Grad, und Schnecken gar, nachdem sie bei rund 100 Grad eiugefroren wareil. Es ist übrigens durchaus keine neue Entdeckung, dass manche Thiere, nachdem sie durch Einfrieren oder Eintrocknen in einen todtenäl)i,lichen Zustand gelangt find, wieder aufleben, Schon zur Zeit Pl,iliPP5 5e5 Zweiten von Spanien berichtete dessen Lelbnr,zt, 5a^ er in Mexiko einen Colibri kennen aclemt habe, der sich vom Honig der Blumen nähre und sobald diesr abstürben, sich mit dem Schnabel nn Viwme HNnA Qaibacher Zeitung'Nr. 15_________________________________154___________^_^_^__________________ 24. Jänners . Northem Telegraph Company loge» ließ, welcl)es nunmehr dem Verkehre übergeben ist und die franzö-sisäMl Behörden in Südchina vom englischen itabel unabhängig macht. Seither weilen französische Kriegsschiffe in Amoy und es heißt, es stehe dort'die Errichtung eines französischen Berufsconsnlates bevor. Ebenfo zeigte sich die französische flagge recht oft in Mucao, was mit dem angeblichen Projecte der Le-' gung eines französischen Kabels von Haiphong über Kwangtfchauwan und Macao nach Kanton in Zusammenhang gebracht wird. Gewiss ist, dass die portngiesischen Vehörden in Macao, welche vergeblich versuchten, den Ankauf eines Hotel 5 in Macao zur Anlage eines französischen Sanatoriums zu hindenl, diese französischen Unternehmungen und Vorbereitungen mit entschiedenstem Unbehagen verfolgen. 5»n Kanton endlich, wo sich bekanntlich Frankreich und England seit 1848 in den Besitz der Fremden» insel Shameen theilen, ist das französische Eleinent überaus rührig nnd daranf bedacht, sowohl den Anc" bau des französischen Settlements start zu beschleunigen, als die chinefisckie Bevölkerung in die französisch Einflufssphärc zu ziehen. Ein anf Staatskosten bestellter französischer Arzt stellt den Mandarinen seine ärztliä)e Hilfe zur Verfügung: ein sranzöfifcher Postkasten wurde in der Ehinesenstadt errichtet: die Errichtung einer Filiale der I^n l'ludoOkilic steht bevor: eme französische Schule nimmt Chinesenkinder für geringe Bezahlung auf usw. Das permanente Geschwader Frankreichs in Kanton seit Ausbruch der Voxerunruhen besteht aus dem Kanonen» boote „Styr" und drei speciell für Verwendung in chinesischen Binnengewässern errichteten Fluss-Ka-nonenbooten „Argus", „Vigilant", „Avalanche". Diese sind auf dem West- und Nordflusse in Gegenden gedrungen, wo noch nie eine andere Macht ihre Flagge gezeigt hat. Diese französische, Rührigkeit imponiert den Chinesen so sehr, dass sie ihre Dschunken nnd Passagierboote immer mehr unter den Schutz der französischen Flagge stellen. Man muss also der fran-zofischen Regierung das Zeugnis ausstellen, dass sie in Südchina mit ebensoviel BeharrliclMt nnd Gc schicklichteit als unleugbarem Erfolge ein festes Ziel verfolgt. Politische Uebersicht. Laib ach, 23. Jänner. Die „Virievija Vjedomosti" bringen einen Leitartikel über die handelspolitische Annäherung zwischen O e sterrei ch > U n g arn u n d Nussland , der an die betreffende Mittheilung der „Politischen Korrespondenz" anknüpft. Das Blatt hält die Nachricht für anßerordentlich wichtig. Von beiden Regierungen werde die Nnaufschiebbarteit praktischer Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr erkannt, welche den Interessen Oesterreich Ungarns und Rnsslands durch den deutschen Zolltarifentwurs drohe. Diese Interessen seien in vielen Beziehungen solidarisch. „HIas Naroda" hält es für wahrscheinlich, dass bereits ein großer Theil der Linken für den A u s» gleich mit U n g a r n gewonnen sei, glaubt jedoch, dass das czechische Voll keinen Grund habe, sich hierüber beunruhigt zu fühlen. Die czechischen Ab» geordneten würden sicherlich keinen Ausgleich annehmen, der den Interessen Oesterreichs im allgemeinen und Böhmen insbesondere abträg-lich wäre, und was das deutsche Volk be-treffe, so werde es schwerlich, wie Abg. Dr. Lecher, heute für weiß erklären, was es noch gestern als schwarz ansah. In jedem Falle würden die czcchischen Abgeordneten in dieser Frage die gesammte, unbefangene öffentliche Meinung hinter sich haben. ,,(!as" will aus der jüngsten Kundgebung dev Clubobmannes Dr. Pacak die Ueberzeugung ge-wonnen haben, dass die Iungczechen den Sprach e n entwurf D r. Pant u 5 eks für annehmbar halten. Der Umstand, dass in dieser Rich' tung noch kein formeller Clubbeschluss vorliege, ändere nichts an der Sache. Damit erscheine die frühere Verteuerung jener Politiker und Parteien, die voll allem Anfange an für die reciproke Gleichberechtigung eintraten, gerichtet. Aus Constantinopel wird dem „Nenen Wiener Tagblntt" gemeldet, dass viele angesehene bosni-fche nnd h er'c eg o v i n i s ch e Emigranten, welche ihre Güter nicht verkauft hatten, beschlossen haben, in ihre Heimat zurückzukehren. Man meldet aus Rom: Die Angelegenheit der Congregation von San Girolamo kann nun-mehr, nachdem zwischen der österreichischen Regiernng und den hiebei in Betracht kommenden Dalmatinern ein vollständiges Einvernehmen erzielt worden ist, als ganz abgeschlossen angefehen werden. Ein Theil der Presse hat zwar auf die weitere Erörterung des Gegenstandes noch nicht verzichtet, und es ist vorauszusehen, dass e-o auch in der Deputiertenkammer zn neuen Auseinandersetznngen hierüber kommen wird. Eine Rückwirkung dieser Discussion auf die geregelte Angelegenheit wird jedoch nicht eintreten können. Reuters Office meldet aus P a n a m a unter dem 22. d. M.: Die gestrige Niederlage der Regierung ist dein Austausct)e von Gefangenen zuzuschreiben, da einige freigelassene Gefangene dm Aufständischen Mittheilungen über die Absichten der Regierung mach ten. Das Schiff der Aufständischen, „Padilla", welches weiß angestrichen war, um die Officiere der Regierungstruppen zu täusäM, gelangte unerkannt bis aus ungefähr !M) Meter an das Schiff der Regierungspartei, „Lantaro", und begann dann zu schießen. Die „Lantaro" tonnte sich ihrer Stellnng wegen der zwei vorne befindlichen Kanonen nicht bedienen nnd feuerte mit der kleinen Achter-Kanone. Ein Kanonier wurde jedoch getödtet, und die ausländifche Mannschaft ver^ weigerte den Gehorsam. Der frühere Gouverneur Alban schos5 anf den anf Deck der „Lantaro" stehenden General Garzia, der an Stelle Albnns zum Militär» gouverneur ernannt worden war. Die Einnahme von Panama wird wegen der hier anwesenden Truppenzahl für unmöglich gehalten. Tagesneuigleiten. — (Ein lustiger Streich D c w e t s.) Von einem lustigen Streiche Dewets weih der „Cri de Paris" zu erzählen: Die verstorbene Königin Victoria von England hatte, wie man weiß, im Jahre 1899 jedem englischen Soldaten, der damals in Südafrika kämpfte, als Weihnachtsgeschenk ein Schächtelchen mit Chocolade geschickt. Ein Theil dieser sühen Sendung war zugleich mit den Proviantzügcn >" . ^ der bösen Vuren gefallen. Am 22. December 1^ ^ nun der englische General Spence, dessen Colointt^, ^ folgung Dewets aufgenommen hatten, durch ein^ ^ Huren freigelassenen englischen Soldaten ein lle> ^ mit einigen Tafeln von der Chocoladc der Königs ^ folgendes Begleitschreiben: „Es macht mir ein g^ ^ gnugen, Ihnen einige Tafeln Ehocolade sende" ,^ ^ die die verstorbene ikönigin von England alu^ c> Weihnachtsfestes für ihre Truppen bestimmt tM, ^ das Waffenglück in unsere Hände gegeben h^' »> cili sich gelegentlich des bevorstehenden Weihnachtsse! y ^ überzeugen, dass dir Ehocolade trotz des langt». ihrc vortrefflichen Eigenschaften noch nicht einß ^ . Dewet." 48 Stunden später brachte Dewet d" . ^ Firman, deren Chef General Spence war, bei 2 eine furchtbare Niederlage bei, -Hj ^ — (Die Legende von Petöfis ^H ^, Die Legende von der Auffindung bcs Schädels ^, ^ ginnt sich zu verflüchtigen. Man meldet ans ^ ^ h,, 21. b. M. brachten zwei Delegierte des Klausens, ^ sistorinms, jenen Schädel nach Budapest, der in ^ . historischen Sammlung des dortigen GnnM'^ ^ bewahrt wird, und der von dem ehemaligen oste . ^ Stabschirnngen Tracheuburg, der an der S". ^ Schäßburg »heilgenommcn hat, dem GymncisiU" . ^ wurde. Er wurde an das Anthropologische InD"> ^ wo Professor Aurel Vöröl die Untersuchung vo^ ^ wurdc festgestellt, dass der Schädel mit SaM",. ,^ pariert sei, als ob er aus einem anatomifchcn I ^ ^^ vorgegangen wäre. Es wurde ein Vergleich n»> . ^ gnerrotypie Petöfis angestellt und constatiert, ^ ^, ^^. des Schädels dem Vilde absolut nicht entspreche - ^^ charakteristischesten Merkmale in der Physiogno^' ^^ von dem start hervortretenden oberen Augen^t H^ linken Seite, zeigt der Schädel keine Spur. ^ ^.^ Vöröl soll nach dem „Egyetertes" jede weitere ll" ^^ für überflüssig erklärt haben. Er übergab den S^ ^ den Delegierten und enthielt sich jeder positiven ^, ^ , ob der Schädel der Schädel Petöfis sei, gab ab" ^.^ gebnis der Untersuchung ohne Atückhalt bekannt- ,, ^^ ^- (Ein Glückspilz.) Aus Reims tv"^ Msr. I. Eamus, ein Eassier in einem bedeutende" hause de^ Stadt, ist entschieden ein Lieblingslii^ ^ Fortuna. Im letzten October gewann er in ei" . 1(XX)^rancs: mit dieser Summe lauste er eine des Crödit Foncicr und eine Obligation der 6", l^L9. Darauf wurde im November die erste Ol"'-' 100.000 Francs ausgelost, und jetzt brachte >«. g^h Stadt Paris das hübsche Sümmchen von 200.^. üb« — (Eine Stadt auf der Wandel <,n einigen Wochen wirb die Stadt Ereighton in ^ nin Häusern und allem Zubehör fortziehen. An die ^ . sne den Pferde befestigt, und so soll die ganze StadtH i^, lische Meilen oder noch weiter an einen anderen ^ Cti >r>crdcn. Dieser Umzug ist das Ergebnis cinel ,^ tz, r des höchsten Gerichtshofes Nebraska's, die einen!^ ^la rcn geführten merkwürdigen itampf über den ^ zur sitz erledigt. Das Staatsgericht hat entschied^ '^, Vcamien der Grafschaft iinox ihre Bureaux a^ ^^ eines gewissen William Wishendoff, der zwölf ^ fernt wohnt, verlegen müssen, und lvenn die Vea>" ^^ wird die Stadt mit ihnen ziehen. ^! bede^ — (Ein Witwer von dreizehn 3 «^ tclll der Dr. Zaun in Goschen (im Staate Newyorl)^ Cur, ist lein Blaubart, der seine dreizehn Frauen civg , g^, in der Troctentammer aufgehängt hat; auch h^ --Heinrich VN I. seine Lebensgefährtinnen auf ^ in ^ schicken können, wenn er ihrer überdrüssig >val> ! slch Nicholas Zaun, Arzt. Prediger und Schrifstslc"., h<^ fach seine dreizehn Frauen überlebt, weil er es ^, h^rvc neunzig Jahre brachte und jetzt in der Sta^> ^),^ und wie leblos erscheine. Erst wenn mit der neuen Jahreszeit die Blumen wieder erblühten, erwache auch der Vogel. Allerdings gehört dieser Fall wohl in eine andere Nubrik, als der vorhm erzählte, weil es sich dabei höchstwahrscheinlich nur um eine Art Winterschlaf und nicht nm ein Absterben des ganzen Organismus handelt, das doch auch stets eine Veränderung der Körperbeschaffenheit bedingt. Doch anch von Beispielen der letzteren Art wusste man schon früher. So gelang es bereits 1li?A dem englischen Arzt Henni Power sogenannte Essigälchen - milroslopi-sche Geschöpfe von aalartiger Gestalt ^ nachdem er sie mehrfach hatte einfrieren lassen, durch Aufthanen wieder zum Dafein zn erwecken. Aehnliche Experi-lnente machte mit dem gleichen Erfolge 1748 der eng» Iiscl>e Geistliche Needhnm mit Weizenä'lchen, die er in gichtigen! Weizen gefunden. Der Entdecker der In° fusionsthierchen Anthong von kteeuwent'ert' wiederum brachte Näderthierchen aus dem Stanbe einer Dach" rinne, den er lange trocken aufbewahrt, durch blohes Befeuchten mit warmem Wasser znm Leben, In dein Werte des Abb6 Spallanzani über Thier" nnd Pflanzenphysil (1770) wird erzahlt, dass man die nämlichen Näderthierchen, wie auch Bärenthierchen und Milben bis viermal eintrocknen nnd wieder aufleben gelassen. Neuerdings hat man die Bärenthierchen jedoch einem noch viel intensivere,: Austrocknungsprocesse unterworfen, ohne ihnen die kebenofähigkeit zu rauben. Verschiedene Gelehrte haben fie bis auf 120 Grad Eelsius erhitzt, sowie auch unter dcr Luftpumpe Über Nchwrselsäurc omtrocknon lassen, trotzdem er» wachten sie immer wieder znm Leben. Räderthicrchcn wiederum verblieben, ohne dass es ihnen schadete, zwölf Wochen nnter der Luftpumpe. Weizenä'lchen träntte man fogar mit den fchärfsten Giften, wie Strychnin, Atropin, Kurare :c., fowie. man fie dann aber in reinem Wasser legte, geriethen sie rasch wieder in eine schlangelnde Bewegung. Während in allen diesen fällen nur mitro-stopische Thiere in Betracht tominen — denn fische, Schnecken, Frösche und Schlangen wurden doch immer nur nach dem Einfrieren, nie nach dem Ein-trocknen wieder lebendig — hat Goethe als erster einen fingerlangen ^liefersnß l>Xim«), ein Thier ano der Familie der Nuderfüßler (Eopevoden), der völlig verdorrt war, wieder ins Lebeil zurücklehren sehen, als er ihn ins Wasser legte. Die Sache machte dazu-mal großes Aufsehen, iu nenester Zeit wurde der gleiche Verfuch jedoch melirfach, sowohl mitEopepoden, wie Ostracoden (Mlscheltrebsen) und Ostracoden-larven, die sich vorhn- in trockenem Schlamme befunden hatten, wiederholt und nieist war er anch hier von Erfolg gekrönt. Der Vollständigkeit wegen sei noch bemerkt, dass verschiedene Nordpolfalirer auo dürren Schlammpumpen lebende Quallen sich hatten ent° wickeln sehen, als der Schlamm sich erweichte. Ob man es bei allen diesen Erscheinungen nun mit einen, thatsächlichen Absterben des Organismus und einem dementsprechenden Wiederaufleben oder nur mit einem Erwachen aus einein todtenähnlichen Zustande zu thun hat, das ist eine Frage, über deren Beantwortung die Gelehrten sich nie zu einigen ver° mochten. Eh sind allerhand seltsame TH?YNM in dieser Hinsicht aufgetaucht. Manche NaturforfclpH, Ic Meinung dahin ab, das5 die scheinbar M,, d< Thiere immer noch eine gewisse AtbiM"^ ^> besessen hätten, die, wenn auch minimal, ^ ^ hätte, sie zu erhalten, solange die übrige".^, ^ schlummerten, andere wollen wissen, "^,< ^ Umständen in eine Art Trockenschlaf ^'!^ renddessen sie im Innern des Körpers ?l' ^ vo! bendig bleiben, weil ihre dicke Haut au^< na Austrocknen noch einige Feuchtigkeit '" / "k servieren hiilfe, und noch andere bcl) . Ntl T lnere, die zum Lebeil erwachten, w"w ^,, "e spective den Staub oder Schlamm, au5 ^ ^ . Vorscheili tonnnen, befeuchtet, seien iu'^:^ ans Eiern ausgekrochene Geschöpfe. l5''' ^,' sich nicht an Stimmen, die von Selbst odcr ^^ sprechen. Diese Auferstehungsnnglänl'i^''^ seh, scherzhaft diejenigen nennt, die sich zn ^'" F,^e, ten Theorien bekennen, gehören Elnsse der an eine besondere Naturforscher, deren Neberzeugung "ani ,/ di.' gen Nuhestaiid versetzter Organismus M^? ^^ uüe eiiie Maschine in Gang gebracht ^,^ Hof, Ihnen gegenüber stehen die Anhängt ^' Hul scheu Lebensanfsassung, die da ineiin'"'^/"a, beii^thätigkeit, die durch ein äußeres 7 F Ttillstaild verseht ist, nach dessen Vc>s"^,,^^ in Function treten könnte. Welche der ^,O' l,^ in dem vorliegenden Falle recht hat, " »„^ Zukunft entscheiden. Liii, Laibacher Zeitung Nr. 19. 155 Sl^T^IIIITT^-^-----^—---------------._______.______________^^ 24. Jänner !902. , wer' s!^ ^ » "U,ame veven emes kinderlosen Wit. ^ Dr ^ ' ^ ^ /'" ehr beschäftigter Mann gewes n. d ie r "' ^ nr»^ .""^ '""^" ^"°nner. wandte ihre Gunst den !5 2"^"' '^" ^""'" ". der sich von ihr scheid lieh f. ^ ZMf7r^^Z''^/^ Marie Westbrool und täm!?e «t 'rcnia >" !" ^''"^ vanien. Das Eheglück dauerte nur 1h Hr7 rL,'^'^^ ""' ^"'" Todtenbotte bat die Frau ? n-^^/en Gatten. '^ Schwester zu heiraten. Das war 7^ Witwer ^ <^"^ """2"' kochen war er abermals 3r°un'd.. " 7 """' sich eine Tante der verstorbenen .5 ns "au," 7'lamen Mannes, kam erst als Haushälterin Ä witkder Ar.t ^ ^"! ^"" ^' 3. Nach ihrem Tode ^ inem ^I^ ! ^"" ^""^" "us Williamsburg, die nach 3 d es 7." ^ ^"'^ ^nete. Das war 1845. Dr. Zaun ^5 Eara 3)^7 ^'"" °^ bis zum Juli 1851. alZ er Frau 's5 plöVUch n'??'' °"' Philadelphia ehelichte. Auch sie starb 3 en^Va ^7'!^".^°'''^' ^°"' steht auf der Liste d«e dem Witwer eine Mitgift von '?1 ?iachf.,. ""^ l'"6)le und nach zwei Jahren starb Ihre '..! Arz^ ^'/'^Miss Susie Eorwin. und'der vielbeweib" ^ °m We bn^!^ '^'" "" ^" Umstandes wegen, weil sie 'K Jahr 185? ^^"'^"b. »"tlerweile ^hlte man das H' Phladelvbi'a . s? ^""" ^^'' " "°"e es wieber mit ?- ^nnie Nl^ m^^ 5""e ft« bort seine achte Frau. l i.nen vers.n ^'s^^ ^ "«rbe bald zu ihren Vorgänge ^ den ^ ' ^lt^und Dr. Zaun. der es libt. seinen Freun- m!'l t'wähnt."? °" ^"' ^"ichen Abenteuer aufzuzählen. '5 «ine hi. °M^ ""."^s°lgenden Gattinen nur die Namen! '"l Julie de fegten Annie Meenhold. '.F ^''bu,sa fäwin ^ ." "^ Lamont. Von seiner letzten V >s.e Er n' bewabrt^^"' ^' ^' ^"" "« 'ebhaf ^ h°t <5 auch 2 nötl^ '.".'' triebt nicht gern von ihr. hl- ^'schichte d A ' t '^^"'" b.e ganze Ortschaft kennt die ^ ^ocal. und Provinzlal-M !e 0 ^" "^verwählte Iürstcnpaar Windisch'Grätz ^ Ul Veldes. )b^ Die d^>, «rr, .. Veldes, 23. Jänner 1W2. ,L ?"?' ^ss sie den innigsten Antheil K .mmt Ne NachI ', ."Wyaus berührenden Ereignissen '"^ cktia ^"'^ Monarch .^"""whlung der Entelin un^ 0^ C ^ ^" Erzherzog, Frau s ' "'^ '' H°l>" der durch- " ^ <^""" Durchlauch dem ? ,5 ^ ^ b e t h M a r i e mit s/ ^" al' erfüllte di? He " ^^" Otto zu W i n d i s ch - 'Ol' «'au, mit umso freud "' ^er Nevöllerung des Nronlande» '^' zur Oewisshei! .""d ^d " ?'^^"'' °" "e frohe Kunde "i^ ^"le von ttrain uns» >i/?/" b°htn Neuvermählten die s> hc.lte zu wählen'buhten ^^ ^'^^' '"'" ersten Aufent, """ k?^"uf^k^^< vereinten sich. um Glücl und «l«' ^"tet auch dessen u ^rabzuflehen.- Glüct und Scqen > ,^rort. dessen N^'? -^ ""seren schönen, aufblühenden ^l. Ebenheit i beV?« ^"^uuigen Dantbarleit und Er-doi - '^it Nückssi. .."^ Ausdruck verliehen. > s^5s.und^d"r^/' ^"^lnlunft des Sonderzuges > l^ bie Eli,,.^ anl^r^ !' ^""""2 "nterblieb. musste "> ^"sächlich auf d^N i/'' ^msuges ,es hohen Paares ,,5' ^rdorragendste ^p^ ^°^""s "^ Ausschmückung der ^ ^Ue5 und d, '^^"' und die festliche Beleuchtung des ., ^ ^'Us'chl traf ^ Z 5/'!^ bts Sees beschränlen. Mit vieler ^'H Z"ob P^' ^ Sest.Comitc. bestehend aus den Herren-..' ^ ' ber Qk"^ ' ^u^ern,eister von Velbes. Josef V e r-"H Obmann de^" ^ ^'"'"'"isswu. Dr. K l i m e l. , ^ '.'^"s Rit^r 0"? ' ^"""^' ""t" b"u Vorsitze des Di-N ^ ^ hohen Neun,. -' ^ unterstützen. '?^ ^°" Wien il,7r '^"vermählten s"hre" mit einem Sonderzuge "">' "'hm der I'" ^'ben-Tarvis nach Lees-Veldes. Ab Tarvis " >i "»'iff die N^ /" '^"" ^^"Uon leine Aufenthalte, doch ^! ^"l,ei ' ^w"h„erschaft von ttronau trotzdem die Gele ^"' ^"ine nt?^'' ^""b^bungen. indem sich die dortige. ^ "" das h?^"7 und Musit «m Bahnsteige versammelten nv' Mühten. ""^ ^a" be, semer Durchfahrt herzlichst be ,. ,^M,'lr^V^^ ^^^°« Lees-Veldes hatten ,', ^"lnbnr, u,^^l)'.er der Umgebung. Käste aus Laibach. eingefunden, und eine an '">T>" Ä.q 37'"'?' b.Ide.e vor dem Bahnhofe Spalier, "^""! ">n U> Uhr '.; Min. nachts ^''bestiegen un '/"Mahlten verliebn den Waggon nnd ) "s^'n mit Pf 1/. l /'' ^""?!ufe" der Volksmenge eF> bi» ,„;. "'" Pferden bespannten offenen Waaen der d»^ -l' ^ >"t ^ nen'u,i?'°"' ^^'nüclte Bahn^str"fz "^ l.l'l' ^t'n v°rb ' ' ' s^"? becorierten Gebäuden und Ge ^^"digun"', 'rawm Tempo fuhr. Die ehrfurchtsvollen ^/ ^"Nte entgeh» Neuvermählten mit freundlichen Spitze sich ein Transparent mit der Aufschrift: .Heil dem cdleu Furstcnpaare!" befand. ^n den Ortschaften Auritz. Schallendorf und E«bach die das hoye Paar posierte, jowie in Geldes, waren die bedeutenderen Gebäude reich nnt gähnen. Flaggen und Fe-jtons geschmückt, viele mit sinnigen Aufbristen versehen und zumeist glänzend beleuchtet. Die Äevölterung bildet« d,e Straße entlang Spalier und begrüßte die hohen Neuvermählten mit stürmisch-begeisterten Hivio-Nufen. In der Nähe der Post überraschte ein prächtiger Tri-umphoogen aus zwei mit Neisigguirlanden deconerten Qbe^ üsten.bie in symmetrischerAnordnung mn Hunderten farbiger Lampchen glänzend beleuchtet erschienen, geschmust mit den kappen des vteicheS. des kaiserlichen Hauses, des Landes und des Fürstengeschlechtes Nindisch-Grätz. das hohe Paar Der See mit seinen in zahlreichen buntfarbigen Lichtern erstrahlenden Ufer», deren Widerschein sich im Wasser spie gelte, umrahmt von den schneebedeckten Nicsenhäuptern des Stol. der Äegunj^ica. Zelenica. im Hinteigrunde die mäch. t'ge Pyramide des Triglav u. a., in seiner Mitte eine dünne glitzernde Eisdecke weijend. bot in bcr mondhellen Nacht ein wunderbares winterliches LanbschaftZbilb. Weithin sah man von der Visojnica nnd einem benach bartcn Berge mächtige Höhenfeurr lobern, mit heller Farbenpracht erschienen viele Villen an beiden Ufern des Sees übergössen, insbesondere waren die Villen Weißer. Jeanette Pon gratz und Dr. Vot herrlich illuminiert, die Insel mit ihrer ilirche zeigte sich ,n feenhaslem, buntem Lichterglanze und gleich einem treuen Wächter auf hoher Warte sandte von stolzer Felsenhöhe das romantische Schloss Veldes seinen Grub in die Ferne. ° Von der Post ab gestaltete sich die Ausschmückung und Illumination der Gebäude und Straße immer glänzender farbenprächtiger. Zu beiden Seiten der Straße waren bis zur Villa Petran an Drähten ungezählte rothfarbige Lam-Pions befestigt, die weithin ihren grellen Schein warfen und derselben eine malerische geschmackvolle Einrahmung verliehen. Vor der Brücke in Seebach begrüßten zwei Riesen. Transparentbuchstaben k und (1 in sinniger Weise die hohen Neuvermählten. Den feenhaflen überraschenden Anblick d schien und den wohlverdienten Beifall durch eine elegante Verbeugung quittierte. Damit war der gesanglich« und mu-silalische Theil beendigt. Nach turzer Pause begann ein Ccrianboli - Corso und ein Confetlitrieg. an welchem siä, alt nnd junq. qr«?ß und tlein betheiligle. Als auf sammt« lichen Linien das „Pulver" verschossen war, sah das Schlachtfeld wie ein bunter, in allen Farben schillernder Blumen« kppich aus. Die Parteien einigten sich sodann zu einem dauernden Waffenstillstand- und feierten diesen durch «in Tänzchen, welches allmählich zum Tanze wurcx und bis zum Morgengrauen währte. — Dem Salonorchest« »vie auch dem Sängeichort unb sämmtlichen Arrangeuren des Abenbes. insbesondere dem H 1.24.60 — 2108.840 Minute». Dementsprechend ergibt die Berechnung, daft nach 1901 Jahren 117 Tagen 10 Stunden 40 Mmuien ^ei-.au eine Milliarde Minuten verflossen s"" werden. 11^ Taqe entsprechen in diesem Jahre aber gleich 117 -(31^28 5 31) -^ 27 Tagen im April, so dass wir das Jubiläum d, in St, Veit bei Sit-tich. betraut. ik. — lH unds w u t h.) Am 14. d. M, ist ein dem Verwalter Herrn E. Kaftan in Mottling gehöriger, bei 1 Jahr . alter Vratchund plötzlich verschwunden. Den Erhebungen zufolge lam er ill die Ortschaft Kermcn'ina, trieb sich dor! mit einigen Hunden raufend herum und wurde tagsdarauf wegen Wuthverdachtes erschossen. Wie es sich bei der Section oeä Cadavers herausstellte, war der Hund mit rasender Wuth ^ -behaftet, hat jedoch weder Menschen noch sonstige Thiere ge-dissen. — Anlässlich dieses Wuthfalles wurden alle veterinärpolizeilichen Maßregeln eingeleitet; cinch wurde über di' Gemeinden Draöü', Mottling und Noöakovo eine dreimonat-liche Huildccontumaz'verhängt. —«. " (E i n H u n d ü b e r f a h r e n.) Gestern nachlnittags wurde am Alten Marttc von einem elektrischen Tramway-wagt» ein Hund überfahren. Theater, Kunst und Meratur. " (Deutsche A ü h n c.) Sudermanlls „Glück im Wmlel" ist dem Publicum von einem Gastspiele de'ZHofschau-spielers Zesta, der den Gutsbesitzer Röcknitz darstellte, noch in angenehmer Erinnerung, trotzdem einige Jahre seit jener Erstaufführung des geistvollen Stückes verflossen sind, Innere Glut, kühle Sachlichkeit nach außen, lcbenötrcue Schilderung, die vor nichts zurückweicht, strengste Analyse der Charaktere, eine Sprache, zum Theile voll Kraft und im Gegensatze hiezu von selten idealer Zartheit, mit einer Menge feiner Einzeilige, diese, Vorzüge der dramatischen Dichtun-gen Sudermanns treten auch im „Glüct im Winkel" beste-cholb hervor und fefseln das Interesse des Zuschauers vom Anfang bis zum Ende. Das Schwergewicht der Darstellung liegt natürlich in der lebenswahren Zeichnung der einzelnen Gestalten, in der Kunst, dcm Geist« der Dichtung entspre-chend.M'nschen mit ihren Freuden und Leiben natürlich zu charakterisieren. Die gestrige Vorstellung stand nun allerdings nicht auf der gleichen Höhe mit der seincrzeitigen trefflichen Erstaufführung, doch war ihr Gesannn'teindruct im ganzen und großen ein befriedigender. Im Vordergründe stand die Leistung von Fräulein W e r n i ct e als Elisabeth, die sie mil natürlicher Schlichtheit, Gemüthswärmc und auch in den Momenten der Leidenschaft überzeugend gab. Die blinde Tochter des Lehrers spielte Frl Schütze mit zu Herzen gehender Einfachheit. Herr Trimbour gestaltete den ktenslustigen, heißblütigen Landjunler, soweit es eben im Rahmen seiner Individualität gelegen war, mit Feuer und Leidenschaft, wofür ihm und seiner Partnerin Beifall zu-theil wurde. Den herzensguten, schwerfälligen Rector gab Herr Sod et mit gutem Verständnisse. Die Rollen des Herrn Milsch als Kreisschulinspector und R eißner als Lehrer zeugten von talentvoller Auffassung. Das Haus war mittelgut besucht. — (Aus der deutschen T l» e a l e r la n z lei.) Infolge des in der nächsten Woche stattfindenden Gastspiels der Schauspielerin Meta Illing vom Lessingtheater in Berlin findet bereits morgen die zweite Aufführung der Auöstattungsop>'rctie „San Toy" statt. Die Abonncments-nUmmern müsscn jedoch vertauscht weiden, und zwar findet die Samstags-Vorstellung als 71. Vorstellung (ungerader Tag), und die Montags-Vorstellting als 70. Vorstellung >- (c.crader Tag) statt. Um den Logen-Abonnenten auch bei:?', Gastspiele Illing gerecht zu werden, muss dieselbe Verschiebung auch bei den nächsten zwei Vorstellungen stattfinden, — (Die großen Feldherren) von der ältesten bis zur neuesten Zeit nebst einem Anhange. Von A. P a i?, l. und l. Oberst i. R. Laibach. 1902. Vuchdructerei Jg. v, Kleinmayr ondere in den ersten Iahrcn er-forderlich, in den Weingärten schräge, wenig yangendc Gräben zn errichten, »velche bci jiconienoem Stegen du5 >n deil Weingärten sich ansammelnde, liberschnsjlgc Wa>>er aufsaugen und dac, Abschloennnen des Erdreiches verhindern. — 2.) Ein neu rigoltrr Weingarten ist nur mit guten, von Sachverständigen anempfohlenen, für das betreffende Erdreich am besten geeigneten amerikanischen Reben zu bc^ pflanzen. In Lagen, wo die großblättrige lii^urin (lir-Mi-in vortut) gut gedeiht, foll nur die>e gepflanzt wer-bcn; ist jedoch die Erde start kalkhaltig lind die Lage eine tro-ckcnc, so ist die liuix^ti-i^ iiluini(?ol!l, in bejoilderö feuchten Gegenden in der Ebene hingegen die >>"loni^ zn pflanzen. In zweifelhaften Fällen wendc man sich an betannte Fach. manner ober an die Zeitschrift „Kmetovalec" und hole sich Rath, welche Gattung von Reuen zur Bepflanzung seinem neu rigolten Weingartens die geeignetste wäre. — 3.) Die zu Pflanzenden Reben sollen niemals länger als 40 oul fein. Je besser sich das Erdreich bindet, desto kürzere Setzlinge sind zu verwenden. Wurzelreben sind nur in mittelst Schaufel ycrgestellte Löcher an der unteren Seite der Stöcke zu pflanzen. Vor dem Einsetzen sind sämmtliche Scitcnwurzeln ab zuschneiden: die unteren Haupte oder Endwurzeln sind au, 10 bis 15 »iu, vom Gipfel gen.essen, zu kürzen. Die Reben sind in geraden Reihen mindestens zu Im 20 l dritten Jahre nach dcm Einsetzen grün oder trocken mi, giitcn, von Sachverständigen anlasslich der Vortrage an empfohlenen Reben zu pölzen' weiter ist dafür Vorsorge z^ treffen, dass der veredelte Theil unmittelbar zur Erde ge. lange; bei einem Stocke ist späterhin lediglich nur eine Rcb. —veredelt zu belassen. — 5.) Veredelte Reben sind vor dem dritten Jahre nach der Pölzung nicht zu beschneiden. Nach vollzogener Bepflanzung des Weingartens mit Reben dürfen inzwischen weder Aäume gesetzt werden, noch darf der Weingarten mit Feldfrüchtcn wie Erdäpfel, Fisolen, rother- oder Futterrübe, Kuturutz usw. bebaut werden, weil dadurch dic Rebe in ihrem Fortkommen behindert wird. Lässt es der Raum zu, so sind nur an den Seiten des Weingarten? nicder wachsende, der Nebe nicht schädliche Väume anzusetzen; hochstämmige Väume wie Kirsch-, Apfel-, Birnen, Nussbäume u. dgl. müssen mindestens 4 in von der letzten Rrbenreihe entfernt stehen. — 6.) Der Weingarten ist im Frühjahre tief aufzugraben; sämmtliche Pölzlingswurzeln müssen abgeschnitten werden. Im Sommer ist der ganze Weingarten vor Unkraut rein zu halten, daher je nach Bedarf ztvei- bis dreimal oder öfters umzugraben und zu jäten. An den Neben sind regel- lind zeitgerccht alle überflüssigeil Triebe, und zwar vor oder spätestens nach der Vliite zu entfernen. Ferner ist dafiir zu sorgen, dass die Trauben nichi auf die Erde zu liegen kommen. — 7.) Sämmtliche Reben müssen gegen die Pcronospora mindestens dreimal im Jahre, und zwar das erstemal vor der Vlüte, wenn die Rebe !) bi^ 5 Blatter entwickelt, das zweitcmal unmittelbar nach d»,r Nlüte und das drittcmal im Juli oder August, später nach Nldarf bespritzt werden. Gegen das Oicliuni 'i'uc>Ii<;,-i (Rebenschimmel) sind die Reben auch mindestens dreimal, und zwar sofort beim Erscheinen des Pilzes und später noch einmal vor und wieder gleich nach der Vlüte. später nach Bedarf zu bespritzen. Rechtzeitig und aus verlässlichen Quellen ist die erforderliche Menge von Vitriol. Schwefel eim gute Spritze und ein gut functioniercnder Blasbalg — dic letztbezeichneten Instrumente entweder allein oder mit anderen Weingartenbestliern zusammen — anzuschaffen. Der gcsammtc Neingarten ist in» ersten, unbedingt abcr im zweiten Jahre nach der Anpflanzung, später alle 3 bis 4 Jahre zu düngen. Hiczu empfiehlt sich außer dem Stalldünger auch tünstlichcr Dünger. Bezüglich der Anwendung erkundige man sich bei Sachverständigen oder bei Redactionen don Fachblatt'Nl. — Die Änordnnngen und Anleitungen der besichtigenden landschaftlichen und staatlichen zu diesem Zwecke angestellten Funktionäre sind aenauest zu befolgen. Unverzinsliche Vorschüsse werden nur jenen Beschern ge währt, w elche sich verpflichten, die vorstehenden und auch die eventuell nachträglich ergehenden Bestimmungen genauest zu befolgen. Jen? Vefitzer, denen bereits ein unverzinslicher Vorschufs (sei es aus staatlichen- odcr Landcsmitteln) bewilligt wnrde, werden darauf aufmerlsam gemacht, das? ihnen dieser Vorschuss auf Grund des H 7 der Verordnuna des l. k. Ackeibcuministeriums vom 29. März 1892. R. G. Bl. Nr. 62. scfort gekündigt wirb. falls sie sich nicht nach der vorstehenden Anleitung richten sollten. —o— Der Krieg iu Siidufiila. Aus Sgravenhage wird qcmelbct: Wie jetzt erst bclanni wirb, musste sich General Carrington sammr seinem Stabc um Weihnachten in den Magalisbergen dem Vurencomman-kanten Dslarey cra^lmi. Telegramme des k. k. WegraMn-Eonesp.-Wll Zur Vermählung der Erzherzogin Olis«^ Wien, 2-!. Jänner. Heute vormittags f^ Iosefs-ttapelle der Hofburg die Trauung °ei 6« Z Elisabeth Marie mit dem Fürsten Otto zu W'^,9 statt. Der Trauung wohnten oei: Seine Majesty? ser. die hier weilenden Erzherzoge und ElMl^ Prinz Leopold und Prinzessin Gisela von ^! ^ Prinzen Georg und Conrad von Baiern. "' -zen Philipp und Leopold von Sachscn-Coburg. V^, von Mecklenburg-Schwerin. Graf »nd Gräfin ^» Mitglieder der fürstlichen Familie Windisch-^M, sten Hofchargen, Minister dcä Acnßern. Graf O"', und der Hofmarschall für Ungarn. Graf M^,, Trauung vollzog Bischof Mayer mit zahlreich"^' Assistenz. Seine Majestät der Baiser empM z, die Neuvermählten in Audienz. ^ Wien, 23. Jänner. Das neuvermählte P^" Otto Winbifch-Gräh und Gemahlin, trat heut: ^ Hochzeitsreise an. Zum Abschiede hatten sich ^ ^ eingefunden: Seine Majestät der Kaiser, P"^ sela und Prinz Leopold von Baiern, die Pcii^,'-und Georg von Äaicrn Erzherzog Franz 2^^, Erzherzogin Marie Valerie, Graf und Gräfin ^H die Familienmitglicdcr Winbisch-Grätz. Die Ncu^ sowie die Mitglieder des Kaiserhauses wurden v^L cum mit herzlichen Ovationen begrüßt. « - « Parlamentarisches. " Wien. 23. Jänner. Der BudgetausschB ^"' Verhandlung des Iustizbudgets. Mehrere Red"," ^ t<-i' lobendst die Eivilprocessgesetze und traten f^'/' rung der Avancemcntsverhäitnisse der richtcrli^' ^ und Diener ein. K ramar bemängelte die ^. der böhmischen Beamten sowie die Handhabung' ^ chenvccordnungen. dt, Ministerwcchscl in Numäuicu. j,s< Bukarest. 23. Jänner. In der Kammer t^ nisterpräsident Sturdza ein töniglichcs Decret i»l^ ^ mi? welchem die Deini>sion des Finanznnnisterü a"'^ wird und drmMinisk-rpräsidenten daöFinanzpo^'«^ die interimistilchc Leitung des Kriegsminisic""^ tragen wirb. Der Minister für öffentlicycArdcM!"" wird mit der Leitung des Ministeriums des Ac»^', ^ Der Ministerpräsident erklärte, dir Regierung/'^, ditherigcn Eharatler bei; ihr vornehmstes ^^, ^'unsolldierung des Gleichgewichtes im "ta^,.^ und die Festigung des öffentlichen Credites. ^< tiindct flir ^iontag die Vorlage des Budgets a" '^ die Kammer um iyre Mitwirkung bei der BcsctM 5 fü'. die Regelung der Finanzen des nächsten Ia^—-tiaen Gesetzes, (Lebhafter Beifall.) ^ Im Senate brachte der Ministerpräsident 9'^ Vnänderungen im Ministcrinm zur Kenntnis "' gleichen Erklärungen wie in der Kammer ab. <>a ___________ ^« Der Krieg in Südafrika. ,^ Pretoria, 23. Jänner. Vor einige" H!l' ein Trupp von 35 Eingeborenen, der sich u"t^ ,»l ckung von 25 Mann Reichs-^)eomanrys zum ^s>l auf dem Felde befand, von 150 Buren überfal^,»« theilnng musste sich nach tapferem Widerstand ',^2 Burcn getödtet und vier verwundet wurden, ^6 englischen Verluste betrugen einen Todten unv ^ ^^ detc: außerdem wurden vier Eingeborene, die — waren, nachher von den Buren getödtct. . Fy« London. 23. Jänner. Die „Times" ^i<«! folgende Meldung aus Melbourne vom 2^' ,^ Vundesparlament brachte der burenfrcundlich^ :» Higgins eine von ungefähr 800 Personen un^/ tition ein. in lvelcher um die Zurückziehung del,^< ^ Truppen aus Südafrika gebeten wird. Dic ^s/^ von den Versammelten mit Stillschweige" "^'t' Der Premierminister gab die Erklärung ab, d^, ^ rung dem Ersuchen Englands Folge leisten >^ Afghanistau. ,^ ^ guter Quelle, in Indien seien Gerüchte vcrbre' 'l ' licherweise im Frühjahre Wirren in AfghalNI^''! weiden. Im Punjab glaube man allgcnn'iN' ,M « Laufe des Winters russische Truppen an ^ ^ ^, >.'on Afghanistan ansammeln und möglicher!^'! ^^ stan einfallen werden, sobald der Schncc '^l>^ „Daily chronicle" weiter erfährt, wurden ^Bg«z-, Grenze defensive Maßnahmen ergriffen. uM ^i< dcn Ereignissen zu begegnen. Jin Punjab ^,,,^, lischeil Mailövcr im Februar, also zu einer 9 ^ ^' lichen Iahreözeit. stattfinden. Alles w^b.^ 'lz Kriegsfuß stehen. Neue Regimenter samnu'l" ',^V, , geblich, um die Vaziris zu bekämpfen, in W'^ ^ ^ ») Hinblicke auf ernstere Verwickelungen. ^ ih^Nßs; werden neue Hospitäler errichtet, die Vo^ Arsenale gefüllt. />) ,------------------ ^'«in competcnter Stelle als müsM lk^,cichnct, ßÄdjfr~3eitung Stfr. 19. im #-----------------------------------------------.__________________________}O1________ 24 ^fintier 1902. ^-Meteorologische Veobachtuugeu in Lailmch. Ecch^he !i06^ in. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. ift^Z D RZ .ind .sVe.W '' ^? ' i> ! ?4U !i -1 !, NW. schwach ! Ncbel i u 0 Ml'. ^°" Ta^mittel dcr gestrigen Temperatur 0 6", Nor» di! '^.^^__________^______________________________ b^ Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Oop ^ctjlordelle. Ipo"° Am 22, Jänner, Frcincisca Podrcbevsel, Ober-,cl Mlannegultlu. 25 I,, Auftraßc 13. ^lerrnentzünduiiq. — ^n?l ^e,l>,^> Schriften-und Wcrppenmcclerei auf Glas, Holz und Blech. Künstlerische NusfUhninq, billissste Preise bei Vrüder Vberl, Laibach, Kranciscanergasse. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. (831) 11—10 Esprit Berenice /0-7 verhindert die Schuppeubildung, hält den Haarboden rein und schützt denselben vor Krankheiten, die das Ausfallen der Haare verursachen. Ein Flacon 1 K. Apotheke Piocoli, Laibach, Wienerstrasse. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. Course an der Wiener Börse vom 23. Jänner 1902. ««« ^ owene« Cour«^ -------.____________D« »°tlcnc» Ccu^e verslehen sich ln i^onenwährung. Tic Hiolicr»»» sämmtlicher Artie» und der .Divcr!e,l Ü°le. verN^t Nck ^r K.ück zMgtNlrine SlantLschuld ^^l> Warc " nw ' ^" lie--!,;?-- n" ««schuld d« im ßtich». f>"> vMl.lentn König-chc" »eiche und Länder 1 z«les'Bah„ in Sil^ "<'<" "«-?ü Gelb Ware ^°m Staate ^,r Zahlnug übtrnllmmene <5isrnb..Prlor. Obllglltioncu. Elisnbcthbahu 600 >i. »ooo Vt. 4" ab lU°/°......ll5'5>P liü-ro Moal'l'lybal,», 4i, i.>!)00 W. ^"'H.........118 ?Ü —' — Franz ^oses-A., ^5m, 1»»4 (dw. Gnlizijchr tiarl Ludwig'Val^n (dw. . . . S7'«5 W ßd «orarlbcracr Bahn, Eni. ,»«4 ^div. St,)Vilh, 4>'„ . . . W'5(» Z9 ü<» Staatsschuld der xiindel der ungarischen Krone. imn,. Goldrmlc per.Lasse . 11870 1>U»0 dw. bto. per Ultimo . , , . nu>?»! 1,9 R» 4 /v dto, Renlc l» ttronciiwähf., slcuerfrci, per Cassa . . . 9<-,-_ W'^0 ^> /a bto, b:o, dto, per Ultimo . 9<>-— uü!i> Ung,Et, !jis, ^„z Glilb ,^ ^ 128'äl> iiiÄ'30 dlu, dto, Silber l«) j!. . . . »ol-^ lOli i!i, b!o, ^laliis obii^,, ^ui!„, Osld.) ° ° ^chll!ittcaal..Abl^'Olil>,. 111!.',!.-, l02ü:> «0, Pram,'Ä. ^ luo sl. -- «w li i«2^^< »»«'25 b<°, dlo, tl «>st,^ l, .... iü,"^ i^. '/° ungar. nmd »ü'W */° Iroat, und llavo,!, bctto 98?.»> — - Andere ossentl. gnlehen. ^,",/f°'l«»'Nrc,,„I,ii^lie 1«7« . 10« 5>l 1«? l>U ,K''d"öladlGorz , . 9'^!. i",'7!> «>>!e!,m ber Liadl Wir» . , . lUü'- U»ü^!, °u. dlo. (-Ulisr vd.Oold) I22'0v l24'<^ °"> dto. ^«l)4,,. . . . 9lül U4'7i, uio, dlu. (l»W). . . . 8L-- i»?'- ^orsrbui! Aiilehcn, verl°«b, b"/„ I00'2b l<"^l. » /° «lamer Laudea-ittnlehcu . Sd - KU'— j Gelb Ware Vfandbriese elc. 'Uodcr.alla.oft,IN50I.verl.4°/n 95.^. «z g« N, öslcrr,La»dci H>!p,-Äi!st.4°/<> L7-»<, M,^ vesl. uilg. Baut ^0> ljahr. verl, ! ^'°......... 9V S« lW so dto. dto. 50jähr. verl, 4'/° 99 «n 1W «0 Spareasse. 1, »st,, 00 g., Verl. 4"/« ^-^' uv uerz.Ia»!i, Juli ^4,!! 32«'— Ung.'aaliz. Vahn..... I06'4ü l"7'4b 4°/° Uütertraiiier Vahükn . . yy.^ i»5-- »",, „ ,. Em, l««9 llbt-bu i!5U - 4"><. Dl,>l!aii'l>amp<,ch. l0»> fl. . hya._ b4a-_ 5' „ D^'na» Neaul.-Lose . . . „^.^^ 277.75 UnvtrzlnSllche iivsl. Vudap.'Basilica (Domban) b fl. 1«.«^ ^g,^ llreditlose luo fl...... ^)«.^, 4^^,^ lllary Vole 40 sl, LÄ)i. . . . ^.^ l7u._ Osmrr Uose 40 fl..... 192-— lW — PalfsyLole « sl, -s.,v,10sl. 52-50 53 üo .' <. ung. „ „ bfl, «7..,, «u — RuouIf Lose 1» fl...... «,.^ «^ SalM'Lose 40 sl..... «31 — ^3» - St,-Gei!ois Liile 40 fl. . . . Lzy._ «4<,._ Wicuer Comm.'Lojc u. I. 1874 4«».^ 40«'— Gcwiüstlch. d, »°/» Pr, »Cchulbd, b. Äobe»srrdita»s!,, ltui.188l» ^.^. ^.^. Laibachci Lose..... 75.^ 79 _ Oelb Ware «lctien. Vranoport nehmungen. «usftg-lepl. Lisenb, 500 fl. . . »930' W87' Äau- u, Veiriebö-Ges, für ftädl. ! Etralzrnli, i» Win, lit. ä, , »88!»0 »87 — dtu, dto. dlo. lit, ü . iiSs— »<<»' — Äöhin. ^iorddali» 150 sl, , . 38? — »8t» ^ Äujchtilchradvr Eii, 500 fl, LM. ^»5- W75' bto. dto, lüt, U) li«0 fl. !»VU — U»« 50 Dunail'Dauipsschisfahrt« - «srseU. Oeslerr., l.00 fl, i>^0-^einb,'Czelnow.-Iaj!v^Elje>ch,° weIell!chasl U00 fl. E. , , . bbü— 5ülj- -Uloyd,0est,, Trieft, b00 fl,!k>ö—> oesterr, Äiorbwestbahn 200 fl. S. 44S — 44?-—> bto, dlo. (lit. U)iw0sI,S, 4bli — 4b4—! PragHutfrEifcnb.lWfl.llbIst, i»3 — I8UÜ0 Staalseijrichahü l!«.>0 fl. 2. . . ft65'50 6U«'5^ Südoah» ^V0 fl. V..... ?Uü0 77'50 Südnordd. ^cnl>. ll00 fl. EOber 4LÜ — 4»8 — Ung,Weftb.(^aab'Graz)li0<>2L4b0 Äanlverein, Wiener, «X» fl, . 452 ?z 455 ?h Uobcr.Mnsl,, Oef»., >i00 fl,T. . »w-— 91g — Crbt.'slüst, f. Hand. u. a,il, «Ug„ ^i0U fl. . 418 __ 4üu — Eocomptl ^rs., Nbrüsl,, ü«0 fl. 495_ 49« — Olro-u.llajiciiu., Wiener 200 fl. 470 — 475 — Hyp°tl)elb..0est..^0f,.30«/„!t. t«9-_^ lvn-- ! ! «llb Wa« «Hiidlrbanl, Oest., L00 fl. . , !4L0-—42l' — O.flerr.'ungar, Äanl, S00 51'— Verleljiidanl, «lllg. 140 fl, . ,1 —,l« — Inbullrit'ljntel» nchmungen. Vaiigej,, «llg, ösl,. l fl. . . 1S0-- 1«-— ljssydier Ei!e»' uno Italil'Inb. l» Wien »00 fl..... 1SÜ-— 18S'— (zl>e»bal)nw.Leil»a,Erste. 100fl, «7« — «?»-— ,,(llt,c!!n'chl", Papirri, u, !ij,'. 1ö8 — 159 50 viesm»;rr Äranerei l fl, . . 31l — 815'— Moman Gc^llich,, Oest.-alpine 403 — 404'— P^agci (tljcn Int>.>Gt<, ^00 fl, 14»0' I47l' HUlgo Tarj, ülcinlohlen 100 fl. l>L8 — Ü70'— „Schlüglmühl", Papiers, »00 en,i00!l. l«z-— UV«-— Waggon'Ueihanst,,«ll«,, lnPeft. 400 «,........ 730 — 7»0 — Wiener «aiigesellschaft 100 fl, . iW —iS?--< MeuerbergerZieg«! «ctten^Kes. s«» — 0« — Devisen. Kurze Sichten. Amsterdam....... 1»? « iVl-5« Deutsche Playe...... 117-i?!ll?l« London........ »3« !« «» 40 PanO......... » «ü »ü «7 Tt. Petersburg...... — - - — Valuten. Ducat,!,........ 11 8H 11»? Ä>'^ranc«'2tücte..... 19 0L 19 05 Deutsche lXeicbsdantnote,, . . 117 17 117« Ilalienifche Äanlnott» . . . 92 I»> 9235 Rubel-Vtolei,..... » b»"j » ös' PUR .; „Htuüg. dl* Administration dieser t^262) -------- l. >; __JW J__ ^ ~^dr771. 6/1. sß/ vPisala *« • V/dka: "e Je v zadružni register ** Hra n!viCa in Posojilnica v •<*istrle m Pri Kranji ,(I :Klr°vanazadrugazneomejeno '. ^j «ode? v N \tCtmbra 1901' ima ^Wnosf t atl' Zlasli sP°dbüiati i;1 8o'podaPr ?krb0VaÜ 8V°J'm ud(^ ^'Äva VU pOtrtbna dena^a ^t'' T ' ^k da :namen d08e8a zadruga s V% iT^ma in obre^uje hranilne " lr vloge v tekoèem raèunu; #eds'vu Äb*va nadalJ"a d^arna V c) daje svojim èlanom posojila; d) oskibuje svojim Èlanom inkaso. Naèelstvo obstoji iz naöelnika in šestih odbornikov, katere iüvoli obèni zbor za eno leto. Udje prvega naèelstva so: Naèeloik: Blaž Rebol, kapelan^ v Naklem hiöna st. 31; odborniki:| Jožef Kosir, župan in posestaik v| Žejah št. 2; Janez Barle, posestüik v j Naklem 6t. 39; Miha Leben, poseatnik v Ötrahinju ät. 17; Janez Jenko, po-sestnik na Pivki št. 4; Janez Kakovec, posestnik v Struževem fit. 16; Valentin Križnar, posestnik na Okroglem öt. 9. Naèelstvo podpisuje v irnenu za-druge tako, da se podpišeta dva uda pod zadružno tvrdko, katera naj bode pisana all s peèatom natisnjena. Svoje «klepe razglaäa naèelstvo po potrebi z oznamli, v uradnici na-bitirui. Vsa razglasila zadruge, o ka-tenh ni v teh piavilih izreCno kaj druzega doloèeno, vrsiijo ae na naèin, ki je v § 29. predpisan za razglyöenje obdnega zbora. t)an, ura, kraj in dnevni red obönega zbora lazglaäati je osem dni prej po v uradnici nabitem na-| znanilu m po raxpiöu v listu «Narodni Gospodar», v Ljubljani izhajajoèem glasilu Gospodarske zveze. C. kr. deželna kot trgovinska sodnija v Ljubljani, dne 13. januarja Vorlag de« VU'Iil.'graj'Iii!chrn Instiluls in Leipzig und Wiril. ^^ Soeben erschien der erste Vand von « vle krüe m^^^ ^^ Vuchhlludlung in Lllil>llch. >^3 Eliiilacluiig Freitag, den 31. Jänner 1902, um 3 Uhr nachmittags in den Räumen der Anstalt (Floriansgasse 27) abzuhaltenden JunshBaaptvmammlu2 des Vereines der Kleinkinder-Bevahranstalt in taibach. Tage ©ord.n-o.ri.gr: 1.) Mittheilungen der Vorsitzenden. — 2.) Rechenschaftsbericht für 1901 und Voranschlag für 1903. - 3.) Neuwahl der Direction. - 4.) Allfälliges. (314) liftlbach am 24. Jämer 19QÜ. Die DireOtiOfl. Laibacher Zeitung Nr. 19. 158 24. Jänner ^ (286) 3-3 I. 4b. Voncurs-Ausschreibung. Bei der l. t. hydrographischen Landes« abtheilung für Krain in Laibach gelangt die Gtelle eines AuShilfsbramten mit dem Tag. lohne von 3 X zur Vesetzung. Bewerber um diesnbe haben ihre eigenhändig geschriebenen und mit einem 1lv.Etempel gestempelten Gesuche mt Freimarke, noch bis Ende April 1902 benutzt werden, deren Gilligleit hört aber mit 1. Mai l. I. gänzlich auf. Dem Publicum wild jedoch das Recht ein» geräumt, die fraglichen Correspundenzlarten und AnweisungSformularien, insoferne sie gänzlich unbeschrieben und unau glsüllt oder aber mittels Druck adressiert oder ausgelüllt sind, bis 31sten Mai bei den ungarischen Postämtern bei Ent» richtung des Preisuntcrschledes gegen Corre« spondenzlarten und Anlvcisungssocmularien neuer slui-gabe umzutauschen. Außerdem lönnen die ungarischen Anwei-sungsfvl inularien (nicht aber die Correspundenz« karten), falls sie den obigen Bedingungen ent« sprechen, auch im Wege der österreichischen Post« amter umgetauscht werden. Von der l. l. Post- und Telegraphen»Direction. 5t. 608. Nn^IkS. ?oöoni>> »11. janul^em 1902 povisllin, n« ^v v notraujem o^rzkem postnvm pro-inetu tak8ll 2» n»v»cluv äopi^uics «ä 4 na b »t., 2k ljopi»nies » pillsanim oci^ovorom oä 8 u«^ 10 st. in 2k poötn« nllk»xnies in «ieer v nolr»ni>m o^rüllLM in v mH-u»ro6nem promotu n» 2 »t. pa olzr»lci pastni upr»vi ixäan« äo-pi8uicy »v xnllmllo 4 Lt. in »»kainios 2 n»2nllöeno vreänostja 1 »t. mors »s rllbiti 8« 60 kone», m«»yc» aprilll 1902, 2^0 »e prilepi nl^ i»tv pc> ie^no 2u«lmko 2z 1 »t. 8 1. majem t l. »topijo te ti^ovin« pnpol» noma ix vlln«, tumvßö k veößmu ti«ll«lnim n»-»lovom previäeny 6opi»ni<:« in nllllklxnies 2 «inplxni^kmi in i>»1l3,2ni<:»m> nov« illill^s iamei.jkvLti, ako pl»e» ällur«ncc> v ovni i»tin. 3t»rv ozr»^v nllll«ni<:e (nv p» äopi^nie«), ici o6^c»vlls^jo n«lVsi k'k c. kr. pnstn'k ur»6in. (291) 3-2 Präs. 31 6/2. Eine Kanzleigehilfenstelle ist mit 1. Februar 1902 zu besehen. Taggeld zwei Kronen. K. f. Bezirksgericht Landstraß. (308) 3—1 Z. 163. SezilkshebammenfteUe. Die Bezilkshrbammenstelle für die Ge-meinbegebiete Morilutfch und Unterloßes mit dem Wohnfitze Moräulfch und dem Bezüge einer Iahresrcmuneration per 60 Kronen aus der Egger Nezirlscasse luird hiemit ausgeschrieben. Bewerberinnen um diesen Posten wollen ihre documentierten Gesuche bis 20. Februar 1902 Hieramts einbringen. K. l. Vezirlshauptmannschast Stein am 18. Jänner 1902. uelitylienä llu» lünl tii» «ycnL Ximinern, 2^vsi Diener-lÜ^binetten, liilclie etc. »Illl IW MM!N 8ß8lllü1f. Entlaß« unter ^än>L8o 5. v. N. p08ts re«t«lut6 Nilr«. (176) 4-3 ?<1i «lns ^orlc«en3» n. Zoblo»»vr- VTi«ll!i»2ll1nu^ tn Qr»2 wirä ein tiicn- tlß«»' I1t!tülll!3t ^o»uob,t. Antritt künnte »m 15. i?«l)lullr »llolßen. Osserte mit liel«renxen neb»t uenklltzllNZpluc.lieci unter „Tl»on- «02 Xl«Q«lo», <»««. (301) 3-1 sl38ll!«eWelN8 ü»rn2tor ül^end^n, »n»»o2iio«1lob «rprabto nnü 5»r»2tlert «02t« yn»1l- t«»n (4270) b0 emptlenlt 6ie k'irma ^llmunll Xgvöii von s. llllllsVlllzills z Lllllslies slönz k. unä k. NoNieler»nrsn, laut iirxtlicliem ttutackten lUr Ukßtwleiäeuäs unä l^econvllleßoenten 8peeiell 2u emplenlen, ist »tet» vorrätlnß im Lpexereiße^ctiält äy8 ^l«nvr,tr»,««. (4231) 12 (305) 3—1 7.26/1 Edict. Ueber Antrag der krainischen Spar-casse in Laibacb wird das Amortisations verfahren rücksichtlich der auf Namen Johann (Ivan) Tuiel lautenden Vü-cheln Nr. 259.103 per 4290 k 66 k, Nr. 268.234 per 2000 k und Nr. 270.459 per 1700 k hiemit eingeleitet. Demzufolge weiden alle jene, welch? auf diese Vücheln irgendwelche Rechte erheben sollte«, hiemit aufgefordert, diese binnen sechs Monaten vom unten anzischten Tage an gerechnet, Hiergerichts a/ltend zu machm. widriqens nach fruchtlosem Verlaufe dieser Frist die Buchen für null und nichtig erklärt werdm würden. K. k. La desgericht Laibach, Nbth. NI, am 20. Jänner 1902. üd^MMlll! 6------------------------------------------------------'------------------ ^^ Nr. 142 5k- ^<^5^) ^^ (^__^-^^ ^. ,^'-^>»^^^^>. ri s> r^ »^ lii, li»! ^.I» uncl v^h,«^ ^^^^Xcl,«3es8t llauesliakt uncl lcrilttlsl ^ ^ ln extrafeiner unll keiner 3pltie» ^ ^^-^^u l,«ken In »üen deggeren 8cl,i-oil,sequi5!z, Zürich, öcuf, Parli; über Kleiu-HoiflinR nach HUyi, Lilnii, &üi* \f MArienbad, Eger, Knumennbad, KaslnbaAlba«h (8. ».): Richtung vü». T»rvi». Um 3 Ulir SöMla. frftb: Vet*^ l Wien (lbor Am*ti-.tton, MUnchon, Inntibruok, Frauzonufeato, Salzburg. Lluz. Stoyr, Auasno, LcoW'U fürt, Villach (Münchon-Trisst dlrecter Wagou I. und II. Olaaae). — Um 7 Uhr li Mio. frtlh: P»f*° jpi' Tarvi». — Um 11 Ulir 18 Min vorm : Personeunu« au« Wton (lbor AuiBt«tti'n, Karltbad, ^B*''^? Pilaen, Prag (director "Wagen I. und II. Ciasso), BudweiB, Saleburg, Lim, Stoyr, Paris, Geuf, ^orJ.\Tr", Inntbruck, S&ell am H«e, I*nd-Q»stein, Uoobon, Klugemfurt, Hormagor, Pontaiel. — Um 4 Uhr *• '^ Poroonenzug an» Wioii, Lsoben, Soli thai, Vili»oh, Kiagonfiurt, MOnohen, Innsbruck, Frantensfe»toi «Jl1 Um 8 Uhr 61 Miunton abends: Pw»oi.anaug au« Wien, Loolwu, Viüt»ön, Kiag«uf.ut, Por-.taM *~*f Ton Rudolfs wert and (iettsohoc. PersonenKUiH): Um 8 Uh; 41 Min. frfth hu» Rudolf»**^' soheo; am 9 Uhr 89 Min naohrn. aus Straaoha-Töpliu, Budolfswert uad Gott»ohe«; um 8 v abend* aus Strasoha-TöpllU, Iiudolfuwort und Gottsohee. (t Abfahrt von Laibacb (StaHtHbahnhos). Richtung naoh Btein. Geininohte zngo'.^ 88 Min. srfth, um 2 Uhr 5Min. uaoliiu., »uu 6 Uhr siOMin. abeuds uud um 10 Uhr 25 Min. naol»'1* n and Feiertagen und nur im Ootobnr. p Anknnft in L»ilba«b (StaatMbabubof). Rlchtang von Stein. Gemisohto Zd(I«: ,,„' 48 Min. früh, um 11 Uhr fl Min. vorm , um 6 Ulir 10 Min. abends und um 9 Uhr 66 Min. n*j, ' Sonn- and Feiertagen und nur im üotobor. (1$* . Eil ^^Bh^^9hB& 'h ^^Hl ^^^hDhs^^^hI^k' m_>\^ r\ J B BhESÜH ^^¦sSSStt^'HAM bur R N JMm B \kl IlI N.^Lm.vi* ^^BZhIIv ^/ \^S^1 /ako T/L7^BLQww B "wllfMjllt! ^5 "»"«< v^'llEfliB /uHBtt^/^lBHHHi [B i >^ ptRN«MBuc^//IBÄ^^Hk oar ts- i^^^HB^H^KmmI^^^^SbB Bl ' ^'allllW *'~ l/ mrJJ.['\ j jll1 H^l'I'Jl^^5*^* JPfljIüjjZ!LlJBMBWl |MB^^^^^^^^^^ Nühere Auskunft ertheilt «|, die Hamburg-Amerika Linie, Abtheilung Personenverkehr. Hamburg. Dovenflgih l8' •^owie (Kren Vertreter. In Wien bei der Hamburg-Amerika-Linie, L, Kärntnerstrasse i$-/ (289) 3—2 No. 256/2 ttklio. l. ?sj 2Sm^i^i!u ^orsnc?» d?ov»^2 i2 ^»röjeäolins v1<^. zt. 17 knt. obü. 1^.6-l^iney ^6 na pnMßi i^nilns pn^oclky <, 6n6 15 janul,^» 1831 ?:a«»i»vn» pravio» 2» t6rMl6v l^lari^ O^snk n» slol,i v 2n««ku 500 g!6. konv. vsij. » prip vknjizena. 1!^^ n^68«v pl6 Haß «6 uvea^ , /nai^ko pn»t0panj6 in »s s'