OMlher Zeitung. Nr, 46. N' ' ' bolbj, fl, 5-ü.,, Mir «e Zustellung in« Hau« hall,,, 50 lr, Mil bei Post ,»n,j, st, 15. halbj. ? «>, Dienstag, 35. Februar. Inseltion»g«büi: yür ll«m» I«s«»l« bi» »u « Zellen «z lr., grüßet per Zeile s kl,z be< «fteln, Wiederholungen pel Zeile 3 ll. !879. Mit ». März btgmnt «in ,,«,,e« A!,»»«tmen! »iif die iFaillnchcr Zlitung". ^t v^7^'^!7^^^ betrat fi. ^ M unter Schleifen .... 1 fl. 25 kr. V r Lmbach ins Haus zugestellt . . . l . - „ '''n Co.nptoir abgeholt . . . . - ". 92 I Für die Zeit vom l.Mürz bis Ende Juni: UM unter Schleifen.....5 fl. - kr. ^omptoir abgeholt......3 ,. 08 .. Amtlicher Theil. brüstt? ^'Abl""l 1879 wurde in der lt. Hof und Staats' Illuftn b, ü - " ^°^ ^^ ^lück des RcichsgeselMattes. uor lendet. '" ^" deutschen Ausgabe, attsliegeden und ver- ^as'tlbe enthält unter das Grsch vom 12. Februar 1879 über die Ver lt> ,n^"U vliil Olijetlcn des nnbeloesslichrn Staatseissen 3ti, >^ ^ ', » o,e Kundmachung des Finanzministeriums vom ILlen "."U" iij?9 über die Auslassung des l, t. Haufttzoll- Ar, 2"? heiter blasse zu .hall in Tirol; °>e Verordnung des Finanzministeriums vom 1l»!en ^uruar ^87«,, »vo,uil der Zeitpunlt brstinunt wird. von ^Uwr ? ^ ^amn des steuerbaren Verfahrens l>ci einem ^^'blaue zu rechnen ist, welches unmittelbar aus ein 21 ^..^""rdiulng des Ministeriums des Innern vom ch.»"k, in 187'.», betreffend die Bedingungen, unter wel G, ""sende aus Bulgarien und deren Effclten über die "je der Monarchie zngelasfcn werden. ^^^ („Wr. Ztg." Nr. 45 vom 23. Februar 1879.) Nichtamtlicher Theil. ZeituugSschau. dele^? verzicht des Abg. Dr. Herbst auf das Rt ki l UlNWdat wird von allen Blättern, die fich de^N" Thatfache beschäftigen, dahin aufgefaßt, daß Nehmi g.' ^"^^' ""chdem der Rcichsrath dle Ge ch^ z"ng des Berliner Vertrages ausgespro-Hclltm, >, ^'^ ^ 3vltschung seiner oppositionellen ez h ' 9 ber Boden entzogen worden sei, so daß er sich aus der Delegation znrückzuziehcn. Die „Deutsche Zeitung" anerkennt aus diesem Anlasse, daß es unmöglich sei, den Kampf gegen den Grafen Andrassy in der bisherigen Weise fortzuführen, (is könne sich für die Opposition nur noch darum handeln, die Occupatiunstosten auf das mögliche Mi-nilnnin einzuschränken uud die politischen Folgen der Occupation abzuschwächen. Auch das „Fremdenblalt" betont, es sei nunmehr Zeit, das Angenmert der Frage zuzuwenden, „wie die gewonnenen Resultate mit möglichst geringen Opfern sin die Monarchie fruchtbar gemach! werden könnten"- denn seit die Thatsachen durch die Beschlüsse des Rcichsrathes zu Gesetzen geworden sind, ! habe niemand mehr das Recht, ihnen Widerstand entgegenzusetzen. Es lasse sich demnach erwarten, daß der Rest der diesjährigen Dclegationsperiode in ruhiger, leidenschaftsloser Weise verlausen wird. Einen ..rascheu uud harmlosen" Verlauf der Dc-legatioüsberathlingen prognosticiert auch die „Vorstadt-Zeitung" als einzige Folge dei Mandatsverzichtes des Abg. Herbst und anderer oppositioneller Elemente, während die „Morgenpost" in diesem Verzichte „eine huchbedeutsamc politische Demonstration" erblickt, die kaum ohne Eonscqueuzcu bleiben werde. Die „Neue freie Presse" erblickt in der Zulassung von Veitretern Ostrumeliens zur Nationalversammlung in Tirnova, ober in der raschei'. Abweisung derselben und chrcs illegitimen Anspruches, einen entscheidenden Prüfstein dafür, ob die Bulgare,, sich die Sympathien Europa's erwerbeu wollen, und drängt im ersterwähnten Falle zu einem Proteste der Mächte uud rascher Beendigung der Thätigkeit „der jüngsten europäischen Legislative". Die „Presse" Profezeit. daß die wirthschaftliche Reform in Deutschland ein reiches Material zu Eon-flitteu zwischen Regieruugsg^walt uud den Reichstags-partkirn bieten werde. Der „Osseruatore Trieft." und die „Tricstcr Zeitung" constatieren den befriedigenden Eindruck, welchcu die Ertläruug des Ministers Dr. v. Stremayr allseitig hervorgerufen habe, und hoffen mit Znverficht. daß zwischen der Regierung und dem Parlamente bis zum Schlüsse der Session eiu friedlicher mocwu vivouäi hergestellt werden dürfte. Der „Isoiho" nnd die „Dalmazia cattolica" befürworten eine Ausdehnung der Occupation bis Mi-troviza als im Interesse Oesterreichs gelegen, aber unter der Äediuguug des vorhergegaugenen Abschlusses einer Eonvention mit der Pforte, um deu öfter reichischen Völkern leine allzu großen Opfer aufzuerlegen. Oefterreichischer Neichsrath. 426. Gitzung des Abgeordnetenhauses Wien. 22. Februar. Der Nclerbanminister Graf Mannsfelb übersendet einen Gesetzentwurf betreffs der Regulierung des Etschflusses vou der Passermündung bis Sacco. und einen Gesetzentwurf betreffs der Begünstigungen für die Uebernehmer der Bewässerung des Gebietes von Mon-falcone, und zieht die bezügliche ältere Rcgierung»-oorlage zurück. Die Abgeordneten Dr. H e r bst und Dr. Gislra legen ihre Mandate als Mitglieder der Delegation nieder. Der Präsident erklärt, daß er demnächst die Ersatzwahleu vornehmen lassen werde. Es wird zur Tagesordnung geschritten und dal Gesetz über die Diäten der Bezirlsjchulräthe in dritter Lesung beschlossen. Abg. Gomperz referiert über die Petition der österreichischen Firmen, welche an der Nusstellnnq in Sidney theilnchmcn wollen und hiezu eine Staats-subvention von U1,(XX) fl. beanspruchen, und beantragt, diese Petition der Regierung „zur eingehenden Prü» fung und Würdiguug" abzutreten. Dies geschieht. Dr. Roser berichtet über den Gesetzentwurf, betreffend die Verpflichtung zur Desinsettion beim Vieh-lransporl anf Eisenbahnen und Schiffen, Das Gesetz wird ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung angenommen. Ritter v. Schönerer referiert iiber die Regie» rungsvorlage, betreffend die Abänderungen des Gesetze» über die Regelung der Grundsteuer, und beantragt, die Vorlage anzunehmen und eine Resolution zn beschließen, worin die Regierung aufgefmderl wirb, „alle kostspielige»« Durchsührnngsmodalitäten zu vermeiden, sowie auf die lhunlichste» Eisvarungen bei der weiteren Durchführuug ihr Augenmerk zu richten und uubegründeten Anforderungen der bei der Durchfüh« rung bctheiligten Mitglieder der Grunbsteuerträger mit Entschiedenheit entgegenzutreten." Ritter v. Iaworsli < gegen) findet die Gesehnovelle weder nothwendig noch praktisch. Es sei nicht gerechtfertigt, immer üver del» langsamen Gang der Regnlicrungsarbeiten in Galizien zu klagen, da dieses Land verhältnismäßig sehr viel geleistet habe, obwol es in Bezug aus die Zahl der Kommissionen n. f. w. anderen Ländern gegenüber stiefmütterlich bedacht wurde. Der R'duer appelliert an das Hans, es möae über die Vorlage zur Tagesordnung übergehen, damit man nicht fagcn könne, die Session habe mit dem Vor-schuhtassengeschc begonnen und mit der Grundsteuer» Novelle geendet. (Beifall auf den Polenbänken.) Feuilleton. ^lera oder auf dunklen Wegen. Roman von Ed, W.igner, (Fortsetzung.) lnit 3, "^ „?l'l""l "o" "„er Stunde kam sie schon yeivan,. i !' äurück. Die Erscheinung der letzteren ruhj ' ,,Me,ch die Gunst Alexa's. Sie war eine kliM/.a Ilche Person, emfach gekleidet, und hatte ein "lachte - 6"t"mthiges „nd angenehmes Gesicht, Sie Mit s.^s?^ ^se Verbeugung vor Alexa. welche sie des N,N"dc>> Blicken betrachtete. Auf die Frage heilen "°,Hl"s erklärte sie sich geübt iu deu Obliege,',-^at sns^^^"'"'"^^fe. Sie wurde engagiert und N^ 'hre neue Stelle an. Eie ,',',"" ."U"." sagte Alexa zu der Wirthi», „wollen K'en N.^ ""^ ^ssln heranfschickcn; später will ich ^rs ^^?^"^ "l^ ^,n Hafendannn „lachen, nnd ^N soll inich b>gleiten." ^N.''l3's/' """'en Sie mich Marjory, Miß," sagte ?esichl .^"^^''' 2U"ch," fort war. „Ihr liebliches '^^z gew .." 3reundlichkeit haben bereits mein Mäd» geringer Entfernung hinter ihr. Ih, Gesicht glänzte vor Freude über ihre hübsche nnd graziöse junge Herrin, welche, das stand fest bei ihr, einer edlen Familie angehörte. Sie gingen die Straße entlang. I,n Vorbeigehen besah Alejm die wenigen kleinen Kaufläden, die kleine hübsche Kirche, die reizenden Villen, in grünen Gärten anmnthig gelegen, bis sie endlich auf den Wall lainen wo die Bewohner der Villen und Logirhäuser ver> sammelt waren uud ein Orchester musicierle Die ganze Szene sprach Alexa umsomehr an, als stc für s,e den Reiz der Neuheit hatte. Sie setzte sich anf eine B^iif vorn auf dem Vlake unbekümmert um die mnqiexgen Blicke, die von allen Seiten sich auf sie richteten, und winkte Mrs. Goff, neben ihr Platz zu nehmen. Die Bank befand sich in der Nähe der breiten, schönen Fahrstraße, welche in der Richtung vom Schlosse her kam und auf der anderen Seite an, Gestade sich so weit erstreckte, als dal Ange reichte. „Das ist der Strandweg," erklärte Mrs. Goff, als sie sah, daß das junge Mädchen der Straße besondere Aufmerksamkeit schenkte. „Das eine Ende derselben ist drüben auf dem Schloß Mcmt Heron und läuft auf dein Felsenufer hm in einer Strecke von acht Meilen, und endet auf der anderen ^'^ m Clyffe» bonrne. dem Sitz des Herzogs von ine." Alexa hätte gern einige die Fa>!,,,,> ^msfebourne betreffende Fragen an ihre Dienerin gerichtet, aber ihr Herz schlug so ungestüm, daß sie leinen Laut hervor-bling?n konnte. „Der gegenwärtige Marqnis ve>braucht immer sehr viel Geld,' wenn er sich hier im Schlosse aufhält," fuhr MrS. Goff fort. „Er liebt die Einsamkeit nicht, und darum ist immer Gesellschaft im Schlosse, wenn er zugegen ist. und eine Festlichkeit jagt die andere. Er steht hier in demselben Ansehen wie ein kleiner Fürst in seinem Lande, Das ganze Dorf und alle Ländereien ringsum gehören ihm- aber er besitzt anch anf der anderen Seite noch große Länderstrecken mit Farmen, ein Eifen- und ein Kohlenbergwerk, anhe'dem noch Güter in anderen Landest heilen und ein H""s in London. Die Elyffebourues kommen nicht so ost nach Eornwallis. S,e haben anderswo große «mle und hier sind ihnen die Erinnerungen p"'"'^ "c,„ Lady Wolga Elyffe, de, jetzigen H"äW« Schist - ihr Vater ,st todt, - kam "" "„gen Sommer 4W Fuchs (aus Schlesien) erklärt sich ebenfalls gegen dle Vorlage und kritisiert das Abschätzungsverfahren. Freiherr u. Walterskirchen (für) polemisiert gegen die Vorredner; es sei schon darum wünschens-werth, in die Spezialdebatte einzugehen, um die un« bedingt nothwendigen Reformen zu beschließen. Er meldet mehrere Amendements, besonders zu tz 34: „Einschätzung der einzelnen Grundstücke in die Tarif« ansätze", an. Ritter v. Grocholski (gegen) bekämpft die No« velle, da sie die Arbeiten nicht beschleunigen, wol aber Ungleichmäßigkeiten erzeugen werde. Auch seien die Reclamationslernune viel zu kurz. Er ist für den Uebergang zur Tagesordnung. (Beifall rechts.) Freiherr u. Tinti (für) macht aufmerksam, daß die Negulierungsarbeiten, die man anfangs auf sechs Jahre schätzte, nun schon zehn Jahre dauern und vielleicht noch fünf bis sechs Jahre in Anspruch nehmen werdeu. Es müsse daher nut allen Kräften auf eine Beschleunigung hingearbeitet werden, was auch im Interesse der gesammten grundbesitzenden und ackerbautreibenden Klasse liegt. (Beifall liuts und im Centrum.) Nach dem Schlußworte des Referenten Ritter von Schönerer verwirft das Haus mit großer Majorität den Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung und beschließ«, das Eingehen in die Spezialdebatte, worauf die Sitzung abgebrochen wird. Fmauzmimster Freiherr v. Pretis beantwortet die Interpellation des Dr. Rydzowsti über den Wasser« embruch m die Salinenwerke von Wieliczka, skizziert den erhobenen Thatbestand und constatiert, daß niemanden ein nachweisbares Verschulden treffe und daß die Arbeiten im Salzwerke nicht unterbrochen seien. Freiherr o. Zschock und Genossen interpellieren die Regierung wegen dcr wünscheii3werthen Zolleini« gung mit Serbien und der Einbeziehung Bosniens und der Herzegowina in diese Einigung. NäHste Sitzung Montag den 24. Februar. Die Vorgänge in Frankreich. Das Kabinet Waddington hat am 21,. d. M. in der Amnestiefrage im Abgeordnetenhause einen glänzenden Sieg errungen, der hoffentlich zu seiner Stärkung und zur Bildung einer definitiven Regierungsmehrheit beiträgt und die nervöse Unruhe verscheucht, welche bereits das Land ergriffen hatte. Der Antrag auf vollständige Amnestie, den Louis Blanc eingebracht hatte, wurde mit 303 gegen 105 Stimmen der Nadicalen verworfen, und der Reglerungsentwurf mit 340 gegen W Stimmen angenommen. Ein Theil der Rechten scheint für das Kabinet mitgestimmt zu haben, obwol ihre Organe erklärten, sie werden sich der Abstimmung enthalten; in jedem Falle hat keine Gruppe der ehemaligen Eoalition mit den Radicalen votlert, wie dles eme Zeitlang befürchtet wurde. Der Gesetzentwurf geht nun an den Senat. Das linke Centrum des Oberhauses ist lmt den Concessionen, welche die Regierung dem Ausschusse der Kammer gemacht hatte, und die den Entwurf um ein Ziemliches radicaler gestalteten, wenig einverstanden, man erwartet aber, daß dessen Mitglieder sich auf persönliche Verwahrungen beschränken und die Vorlage in ihrer jetzigen Gestalt annehme» werden. Die leidige Amnestiefrage dürfte somit in kurzer Zeit erledigt sein, wenn der Senat, was wol zu hoffen ist, die Vorlage cbenfo rasch erledigt wie die Deputierten« kammer. Dafür ersteht in der Prozeß frage eine nene und, wie es scheint, viel größere Schwierigkeit. Das „Journal des Debats" bespricht diese Angelegenheit und bemerkt, daß man schon deshalb gegen die Minister vom l6. Mai kein Verfahren einleiten dürfe, wett es niemandem einfallen könnte, den Hauptschul« digeu oder wenigstens den Hauptverantwottlichen, den ehemaligen Präsidenten der Republik, zur Verantwortung zu ziehen, und weil überdies nicht in Abrede zu stellen wäre, daß die Unternehmung vom 1wcy länger beweisen, was ja auf der Hand liegt? ^ werden felbst am besten ermessen, wa« Sie IY" Würde schuldig sind. ob sie die so neue nud uilvel' muthete Gesetzesauslegung des Ministers zulasse» ooe beim Staatsrathe gegen seine Verfügung Recurs e» greifen follen." ' ., Gcmeinderath Quentin führte nun ans. tue"" fügung des Ministers sei uugejetztlich. Die AsstW" publique sei durch ihre Reglements an gewisse,^ schräntungen gebunden; sie dürfe z. A. nur IndivldM unterstützen, die seit mindestens zwei Jahren lt)" Wohnsitz in der Hauptstadt haben, was also filr0" vorliegenden Fall selbstverständlich nicht zutrifft. ^ habe die Verwaltung sehr häufig direkte Beistew" von Gemmlderäthsn für Priuatcomites zugelassen, noch kürzlich für die Ueberschwemmten von Larg^ li<>re. Qnentin brachte daher folgenden Antrag "'>, „Der Gemeinderath hält seinen Beschluß, W^, Francs für die Amnestierten zu bewilligen, "U>"?, und verweist die Frage der Vertheilung der ^" an die vierte Kommission." Dieser Antrag lvw nach kurzer Debatte angenommen. -. Der Gemcinderath von Taint - Ouen bei M' hat, dem Beispiele der hauptstädtischen Vertretung "' gend, ebenfals 1000 Francs dem Comite für die»' nestierten Übermacht. Dieser Beschluß wird jetzt Ml" lich ebenfalls von der Regierung kassiert werden- Die Journalistik im Vatican. Am 22. d. M. empfing Papst Leo XlH-!? Vatican gegen 1000 katholische Ionrnalisten ve^ ^ dener Nationalität, welche 1302 kirchliche I^"^ nnd Revuen vertreten, an deren Heransgabe me^ „ 15,000 Schriftsteller betheiligt sind. MoM"," Tripepi verlas eine Glückwunsch- und EigebeNyel Adresse, welche die Bemühungen der Ionrnalistu s Vertheidigung dcr Rechte der Kirche wnstatierte- . Der Papst hob in seiner Erwiderung die ^ wendigkeit hervor, daß die katholische Tagespresse 1^ Presse entgegentrete, welche die Gesellschaft «cM ' und empfahl Einigkeit in del» christlichen P""^'« nnd Mäßigung der Sprache; er tadelte diejcn'g^ welche die ernsten, die Lebensintercssln dcr Kirche rührenden Fragen nach ihrer Willkür lösen woue' er machte dle Rechte der Kirche auf die weltliche ye, schaft geltend und munterte die Journalisten ""l^ die Nothwendigkeit der Zurückforoerung dieser A " schaft nachzuweisen, welche niemals ein Hindernd die Wohlfahrt der Völker, das Gedeihen Italy's "''« den Glanz Roms war. Schließlich forderte der M, die Journalisten auf, für die Aufrechthaltung V Gruudfätze zu Kämpfen, welche als Basis der ge>e fchaftlichen Ordnung uud Civilisation dienen. ^ Die Vertreter der Presse überreichten hieraus o Papste Peteröftfennig-Gaben, Adressen nnd WH' In der Deputation befanden sich auch mehrere Wl^. Kagesneuigkeiten. — (Silberne Hochzeit des Ka'st^ Paares.) Im Atetier Makart in Wien herrscht ^ fieberhafte Thätigkeit, gerichtet auf die Ausführ^S „ von dem Meister für den Festzua entworfenen Si>ii zn den verschiedenen Gruppen. Ans alle oder ""^«hel einzelne derselben — schreibt die „N. fr. Pr," -^ "As einzugehen, erscheint verfrüht. Es wird manches ^ ^ zur Erscheinung kommen, als der Künstler es ^ ^ nnd unter Mitwirkung mehrerer anderer Malel' y I. Blaas. Berger. Hnber ic.. eben auf die 2""^, bringt. So viel wird man aber schon heute sagen l»" ^ daß dcr Iagdzng — die Jagd. wie sie znr H"t e" ritterlichen Maximilian 1. geübt wurde, historisch s ^, darstellend — eine der interessantesten Gruppe» ^ wird. Der Zug ist als vo>, der Jagd heimlet)""^ ^ dacht, an der Spitze die Falconiere mit dem F"lle ^ der Faust und der Troß. todtes Federwild ^Aseu dann der nut Jagdbeute beladene Wagen, i" ^e-beiden Seiten Icigcr, dcr Nüdenmeistcr mit dcn ^ ^h-Wärtern, Saurüden, Bluthunde, Schweißhunde ^'^hlt, rend, dann Jäger mit Armbrusten, Spießen :c. ^e gd-schreiten; den Schluß bildet die Gesellschaft der 0 , Herren mit reichem Gefolge zu Pferde; daß ew ^ farcnbläser nicht fehlen darf. ist selbstverständlich' ,^'. Ausschuß des „Niederösterreichischen Iagdschlchu"^^ an den zunächst Vonseite der Oemeinde die .^'^ ,„M erging, diese Gruppe z,l ermöglichen, war eifrig . ^, sie zn stände zn bringen; da er bald einsah, ^^ auf sich allein beschränkt, obzwar nicht wenige der ^ Iagdherren dem Vereine angehören, diese ^^"^K s^ nicht so reich und mannigfaltig gestalten könne, ^ dies, um imposant zn wirken, sein müsse, h" ^dt" durch einige seiner Mitglieder an nnsere hc"""^^ Iagdherren grwcndel. um sie anzuregen, für t" ^h, heitliche nnd historisch richtige Verwirllichm'g oe» ^>, zugeS thätig zu sein. und zwar mit Erfolg; ve h, in den nächsten Tagen soll aus der Mitte die," 4, u ' Tepii^^/"' ^"!«strophe '" ^eplitz.) Aus HerrN. s . ^' "w'aflert man der „Presse" : „Hier ^"Mte l-ente elne Fcirrtag»stimmung. Vormittags Waren viele Geschäfte geschlossen; in der katholischen lrcye wurde ein Hochamt abgehalten, dem die Quellen-^""m,swn. die Gemeindevertretung von Teplih und 2 /!"' ^'^ ^"treter der kaiserlichen Behörden, die lachen Bannten, die Lehrwlper der Schnlcn. Vereine ^I-w, beiwohnten. Die Kirche war überfüllt wie nie. In «.«/'""grl'schen Kirche nnd in, Tempel fanden eben-«" «Mtesdienste statt. Nach denselben ging die >''I"che würdevolle Feier am Stadtbad vor sich. Proses-Km !-^' "" ^bürtiger Teplitzer. hielt namens der ^'"»'ujfton eine erhebende Ansprache, welche die dicht-u "angle Menge entblößten HanpteS vernahm. Er zer-uferte die Geschichte von Teplih in drei Stadien, drr s? ?"d'"'" des mehr als tausendjährigen Fließcns ienrii ü ' "' ^"^ bcö plötzlichen AuSbleibcuS u»d in Die «5 H^f»"»8 auf das Wiedererhalten derselben, es f ^ '^ ''" lkbtcu jetzt angrlommrn. nun gelte NiH. ,, i" '-''"^u und nicht zu verzagen, doch auch U^w"^!'c ^'""' H"ff"""g s'ch h'nzugeben, Mir haben bilde, ' ^ ""ch ^" ^^skdrn der Wissenschaft gelleis ^ ^ der. nach dessen Willen die Sterne beit '. ^" glücklichen Erfolg. Beginnen wir die Ar-schüft ^'" ^"hlsprnch: Gott ist unser Hort. Wisse». Etiik ,!."^" Milchte, deutscher Mannesmuth nnscre thrän Vürgermeisler Uherr sprach hieraus mit U^"s""sWcr Stimme: „So erweise ich die Haue. znin ! ^^retcr der Stadt Teplih den ersten Schlag wich u'chlus! der Quelle zu thun. Möge der All-der /^ lieben, das; d»e segenbringende Ouellc zum Heile N>^ ^endeu Menschheit wieder erschlossen werde!" den w/^^" b""" ^"' Schläge mit der Erdhauc auf Ha,,^ "'""gsplatz an, Stadtbad Fürst Clary. Direktor Hau,,', . ^ss"'-' ^"^' P^fesior Laube. Ingenicnr in N ^' H Mahler (von, Bnreau für Sprengtechnil dic U "^' '"^ch"' '"it ZsigmundU die Abtcnfung leitet, tz^. ,^3rn Honoratioren, die Spitzen der kaiserlichen Ech» .^ Gemeindevertretungen von Teplitz und ^oll^' ^ ^^' Schüler des Gymnasiums uno der dey M"le und die Vorstände der Vereine. Gleich nach Naül ^ begann die Abtcufuug. Es wird Tag und Umgearbeitet in Schichten zu fcchs Stuuden, Sueh "ube reisen heute nachmittags ab, berm^ (^eue Nordpul - Expedition.) Der Welch c"' ^ „Ncwyorl Herald". Mr. Bennett. Nach (^ s""erzcit auch die unter Führung Stanley's Livi, ^""rafrika "ltsendctc Expedition zur Aussuchung tioil ' !"'s ""^gerüstet hat. bereitet jetzt eine Expedi-Nial ^ "^^ichen Zwecken vor. Und zwar gilt es dies-Vr°s-tt Auffindung und Rettung des Nordpolfahrers caps > ^urdensljöld. welcher in der Nähe des Ost Eise ^" ^ Ächringsstrahe mit seincnl Schisse vom l»us ^".^ichlusscn wurde. U,n den lühnen Gelehrten Cc>n ^" 2"ge zu befreien, hat Mr. Bennett seiner in NaH."""cisco zu einer Expedition bereit liegenden strcA "^'""rtte" Befehl zur Fahrt in die BehringK-st^n„,.^^ben mit der bestimmten Weifung. leine An. U^llg zur Rettung der Eingeschlossenen zu scheuen, Mn» l^^ ^ ^^'"e des Tages in England.) glaub l ^ "^ London. 18. Februar: Wer etwa llihmt"s< ^' ^"^ Gladstone oder Veaconsfield die be-^^.,^^" Männer in England seien, der würde sich l^U ^"schell. Der Löwe des Tages, der popu-btr.l , """ Großbritanniens ist Eharlcs Peaee. der lian i "s ^'"^echer nnd Mörder, der baldigst seine das ^'/ "'" ^"la"l beschließen wird. So groß ist N»li,n "ss^ ^"^ "'^ diesen, elenden Verbrecher ge-^ran?'s^'^' b"b sich eine eigene Peaee-Literatur de„ ^"'ldct hat. denn abgesehen davon, daß er in olg z^ ""^n einen viel größeren Ranin wegnimmt, den / ^»e>'l Staatsmanne eingeräumt wurde, wer-^hti, '"^ /^^"^ Broschüren über ihn gedruckt uud ^eine, "^^""^ll^cnden von Exeinplaren reißend ab, Lebena ^^ beren er in den letzte» Tagen seines Vuil z/"äähl'ge schreibt, werden »,it religiöser Andacht gc»»!j s c'" ^^'^'^ "lltäglich gelesen, und er hat das Da>>>c ^"^ 6"^' Glück, daß ihm seine Geliebte (eine sch'Mlk ^ ^ch ^ul)!nt. vom Trinlei, n,id „anderen den ^'?"I ^rnlriuheiten" bekehrt zu haben) bis über ArtzenN ' "^ ^'^"' ^cU't uild erklärt, del, kleinen Übrig s, ^^' bcr ihr von seinem letzten Briefe noch bahren ^' ^'^ "^s eine theuere Reliquie zu be-Und (?.' ^" 9^K 'st der Vlaube an die Schlauheit ^»'ae?" bl'^'s Menschen, daß jetzt, da ihn nnr noch u ^"Hc vom Galgen trennen, da alle Gegenstände. mit denen er sich ein Leid zufügen könnte, sorgfältig von ihn, fern gehalten und sogar der Fußboden und die Mauern seiner Zelle mit Teppichen bedeckt werden, dauiit er sich nicht etwa den Kopf daran einschlage, und während neun Männer ihn bewachen, von denen abwechselnd stets drei mit ihm eingeschlossen sind und kein Ange von ihm abwenden, doch noch gewettet wird, er werde sich noch vor der Hinrichtung selbst todten, ja sogar, er werde noch einmal entwischen. fokales. Aus dem Wemeiuderathe. Laibach. 21. Februar. (Schluß) GN. Dr. Ahazhizh bemerkt gegenüber den U,i-träa/n de> Polizeisectiol, über den Sanitätsbericht des Laibacher Stadtphysitates pro 1877, daß man seiner Ansicht nach den Pfvüildnerii im Armenhause zu viel Aufmerksamkeit zuwende. GN. Negali ergeht sich wie im Vorjahre auch heuer in einer abfälligen Kritik der Thätigkeit det Herrn Stadtphysikcrs und spricht sich gegen den Scc< twnsantlag aus, deinselbrn den Dank und die Anerkennung des Gcmeindeiathes zu votieren. Ncfelent GN. T>l. Keesl>acher entgegnet, der Stadlphusitcr thue in jeder Hinsicht seine Schuldigkeit und die Stadla/'inkinde könne froh sein, daß ein solcher Mann als Leiter ihres Sanitälswesens fungiere. Nach dl'iu vorliegenden SanUatsberichte hat der Sladtphysiker im Jahre 1tz?7 nicht weniger als 3-400 Hausdurchsuchungen ni sanitärer Richtung vorgenommen, ungerechnet die zahlreichen Untersuchungen am Platze, in Fleischbänken u. s. w. Doch auch die ihm eigeullich nicht obliegende Oidination für Arme hat n durchaus nicht veinachlässigct. Nach der Nezeptcn-statistil hat der Sladtphysiter in abgelaufenem Viertel' jähre 400 Rezepte verschrieben, der zweite städtische Armenarzt dagegen im ganzen nur 27. Referent befürwortet schließlich die Annahme der Sections-antrage. Bei der Abstimmung werden dieselben angenommen. 7.) GR. Bürger referiert namens der Polizei-scclion über die im Jahre 1^7 Eintritt dcr günstigen Witterung zu beginnen; l)) der Magistrat wird beauftragt, die Detail« Pläne nebst Kostenvm anschlagen für die Ankleide^ labinengruppe nebst Aborten, dai Fllttierbassin, den Zn- und Ablcitungstanal, die TlolloivPfostcnbedlelung und die Einfriedung mit möglichster Befchleunigung zu veisassen nnd dem Gcmeinderathe zur Genehmigung vuiznlegen ; c) die Maurer- und ZimmermanliKarbeiten werden im Concul^enzwege, dagegen die ErdanshebungK' arbeiten im Handaccmd vergeben; (!) sämmtliche veranschlagte Arbeiten müssen bis znm Beginne der Badesaifou, alfo bis längstens liilen Juni d. I., vollendet sein. GR. Iuriic erklärt sich gegen die beantragten Aoaptielnngen, da die Schwimmschnle niemals das gewünschte Erträgnis liefern werde, ^awach bedürfe seme« rauheren Klimas wegen keiner solchen Bade» anstatt als Wien und andere Städte. Redner beantragt daher, den Magistrat zu beanstlagen, mit den mindesten Kosten die bestehenden Baulichkeiten zn eonser» vieren, von allen Neubauten jedoch abzusehen. GR. Goroic' bedaneit, daß man d,e ssolesia« realität so lhener angekallft habe, ui,d plaidicrt gleich-falls für die möglichste Ersparnis bei der Adapliernng sowie dafür, daß das Baden des Militms ober dei SchN'linmschule abgestellt werde. GR. Regal, ist gegen jede Aöaptieiimg nnd wünscht, daß die Rralilät seitens der Stadigemeü'.de sobald als möglich wieder veitansl werde. GR. Go'röii bemeitt. daß das Wasser des Gradaschzabachcs durch die Pferde, welche nächst der Tirnauerlivchc zur Danke geführt werden, getrübt werde n»d wünscht die Verlegnng der Tränke. ' GR. Tube rl et lonstaticit, daß der Anlanf der ssolefiarealilät der Gemeinde, trotzdem das verflossene Jahr fürs Baden sehr ungünstig gewesen sei, keinen Schaden gebracht habe, denn der Kanfschilling hade sich mit 'sechs Peizent verzinst. Die Pferdetränle könne man. vbwol dieselbe sehr viel dazu beiträgt, daß dai Uassci tiübe ist, nicht abschaffen, da die'Gemeinde dazn kein Recht besitzt. Daß überhaupt im Sommer im Gradaschzavache em Wasser fließt, habe >nan lediglich nur den drei Mühlcnblsitzl'rn zn danken, welche die Wehr bei Slrubelhof erhalten. Der Betrag, del, die Seelion zur Adapliernng de, Badeanstalt beantragt, Mcheim dem Redner noch viel zu gering. Redner wünscht, die Schwiminschnle möge einer Landebhanpt. stadt würdig adaptiert nnd dafür eine Summe von 60.0 bis 7000 fl. votiert weiden. Referent GR. B ü r g e r bemerkt gegenüber der > Klage de« GR. Jurist. daß die Wittenlng im ver- stossenen Sonlmer nicht allein in Laibach, sondern in ganz Mitteleuropa eine ungünstige gewesen sei. Es kommen jedoH wieder Sommer, in denen die Hitze eine sehr starke und andauernde sei und sehr viel gebadet werden wird. Daß das Wasser Nübe, ist wol richtig, allein anch die Donau nnd die Mur ^"d trübe, um so eher der Gradaschzabach, der vom n,, l, stcn Gebirge herabtomml. Diesem Uebelftande weide jedoch wesentlich durch da« Filttierbassin abgeholjcn werden sowie dadurch, daß man in Kürze wird Vorkehrungen seitens des Magistrates treffen, daß das Freibad unterhalb der lHchwimmschule verlegt werde. Bei der Abstimmung wird der Antrag des GR. Iurkii! abgelehnt, nnd werden hierauf sämmtliche Sec-tlonsanträge angenommen. Ueber Antrag des GR. Dr. Suppan wirb wegen vorgeschrittener Zeit die Sitzung geschlossen. — (Glückwunschadresse.) Zur Feier der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten hat der trainische Landrsansschuß. unvorgreiflich weiteren Beschluss«»!, des etwa rechtzeitig zusammentretenden Landtages, die Uebel-rcichung einer Beglückmünschungsadresse durch eine an das Allerhöchste Hoflagcr zu entsendende Deputation des Landesausschusses beschlossen. — (Austritt.) Dem Oberlieutenllnt Herrn Earl M<»llner des Infanterieregiments Freiherr 0, Kühn Nr 17 wnrde vom Generalkommando der erbetene Austritt aus dem Hcercsverbandc bewilligt. — (Aus dem Landesausschusse) Der lrainische Landesausschuh hat in feiner Sitzung vom 24. d. M. über folgende Gegenstände verhandelt - Zum iücrkause einer landschaftlichen Wiese an der Save in Oberje wird die Offerw?rhnndluna. eingeleitet; die sofortige Vornahme der Heizproben im Neugebäude der Irrenanstalt zu Studenec wurde verfügt, — Der Präsentation des lDrtslchulralhes in Weißlirchen zur Verleihung der dortigen Lchrerstelle an Johann Terzelit wurde zugestimmt; wegen Einbringung der für ^en Normalschnliond bei verschiedenen Ortsschulfondrn Krains auehaftendcn Actitnückstände von circa 22,000 st. wird das neuerliche Einschreiten an den l. l. Landesschulrath gerichtet. — Inbcttrff verschiedener Gezirlsstraßei! wird. und zwar wegen Umlegunsi der Straße rum Wrißensels über den Stücklbcrg nac! >'de Ant» wort dcS dortigen Bez ^ mit der Motivierung, daß die großen Kosten dieser Umlcgung in keinem Verhältnisse zu dem durch jene Straßenftrecke vermittelten Verkehre steht, dem Landtage berichtet werden; — dein Vezirtsstraßen-Au3schusfe Seisenberg wird die Projeltsuorlcige für die Umlegung der Altlage Langenthonerftraße erneuert aufgetrageü, — und über Erfuchen des Bezirtsstraßcn «Ausschüsse» in Littai der Landesingcuicur mit den Erhebungen über die Reconstruction der durch den Mediabach verwüsteten Bezirks' strahc von Sagor gegen Trojana betraut. — (Straßen budget fürKraiu.)Dl ausschuh des Abgeordnetenhauses hat m den -......> Voranschlag pro 1879 für Straßenbauzwecke in Kruin den Betrag von littt.000 fl. ms Ordinarium eingestellt, — s(5a sino - Unterha ltung.) Den Schlnh der d> ! Casino-Untcrhaltungen bildete der gestrige Gesell^,, .....rild. Derselbe gestaltete sich gleich seinen Vorgängern zu einem recht angenehmen und gut be» suchtcu Ballfeste im Kleinen An dem Tanze, der diesmal ohne vorhergehendes Tombolapräludium sofort um ^ Uhr eröffntt und bis zum Morgen lebhaft fortgesetzt wurde, betheiligten sich vierzig Paare. — (Rauchverbot im The a te r g ebäu de.) Anläßlich mehrfach vornelommener Ucberschreitungen des Nanchuerbotes hat der Landcsausschuß die schon seit vielen Jahren aufrecht bestehende Verfügnng, daß das Tabakrauchen in sämmtlichen Lokalitäten des landschaftlichen Theatergebäudcs verboten ist, neuerlich in Erinnerung gebracht. — (Aus Nubolsswerth.) In gleich liebenswürdiger Weise wie in Laibach suhlte sich der heurige Faschingssunntag auch in der Metropole Unterlrains auf. Wie mail uns nämlich aus Rudolfswerth berichtet, wurde es dafelbst vorgestern um halb 12 Uhr mittags Plötzlich so finster, daß man in den Zimmern Licht anzünden mußte, um lesen zu können. Um halb 1 Uhr sing es zu blitzen und donnern an. worauf ein dichter, mit Negen gemischter Hagel niederging. Um 1 Uhr schien bereits die Sonne wieder, allerdings nicht lange, denn schon um halb 2 Uhr entstand ein heftiger Sturm, der, mit Negen und Sonnenschein abwechselnd, l Abend anhielt. Das Barometer sank von 11 bis h mittags um volle 105 Millimeter. loul oomlu« kiiv2 lion« ! — (Stei ermär lischc Esc ompteb anl.) Die steiermärkische Escomptebanl hat in ihrer vl ^-----' Generalversammlung beschlossen, den Dividend, pro 1X78 vmn 24, b. M. an mit N si, einzulujeu 6s entspricht dies einer l'verz Dividende. „ — (Von der Südbahn.) Die ^ '/"' schaft beabsichtigt nach einer Mittheilung - . ,' ^'',,'ie einen Secmwär. Perjonenzug vorelst ""».,'>?',,g.-r. Mödling-Laxenbnrg einzuführen. hm auch aus anderen Strecken von gcrina» ^ i jrequenz. 4tt2 -^ (Für Invaliden aus dem bosnischen Feldzuge.) Der patriotische Pamenverein in Wien hat die von emcm Kapitale per 60,000 st. entfallenden jährlichen Interessen im Bettage von 3000 st. zu dem Zwecke gewidmet, um hiervon 30 Soldaten des Mann-schastsstandes, welche in den Kämpfen in Bosnien und der Herzegowina verwundet und erwerbsunfähig geworden sind, lebenslänglich, und zwar alljährlich am 18. August als dem Allerhöchsten Geburtsfeste Seiner Majestät des Kaisers, mit je 100 st. zu betheilen. Dieser Genuß erlischt nur in jenen Fällen, in denen auch die Aerarial - Versorgungsgebühren der invaliden Mannschaft aufzuhören haben. Das Vorschlagsrecht für diese zeitliche Widmung ist dem Reichskriegsministerium übertragen worden, während das Recht zur Bestätigung dem genannten Damcnvereine vorbehalten bleibt. Behufs Durchführung dieser Widmung haben die Er-gänzungSbezirts - Kommanden die für die Betheilung aus der erwähnten Widmung vorzugsweise qualificierten verwundeten und für jeden Erwerb dauernd unfähig gewordenen Soldaten tcs Mannschaftsstandes ohne Unterschied der Charge, der Nation oder Religion, mit alleiniger Nücksichtsnahme des Grades der infolge con-statierter Erwerbsunfähigkeit entsprungenen Hilfsbedürf« tigleit zu wählen. Bewerber um diese Stiftung haben ihre Gesuche diz zum 8. März l.879 direlt an das Ergänzungsbezirl» - Kommando Nr. 17 in Laibach einzubringen. — (Stempelpflicht auf den neuartigen Frachtbriefen.) Das k. t. Handelsministerium hat nachstehenden Erlaß an die Verwaltungen sämmtlicher im Betriebe stehenden Bahnen gerichtet: Aus Anlaß der von ciner Handels- und Gewerbekammer anher gerichteten Anfrage, betreffend die Stelle der neuen Eisen-bahn-Frachtbriesformulare, an welcher die von den Parteien aufzuklebenden Stempelmarlen anzubringen sind, wird der Verwaltung eröffnet, daß eine Aenderung in den bestehenden Vorschriften über die Entrichtung der Stcmpelgcbühr bei Frachtbriefen nicht eingetreten ist, daher der diesfälligen Stempelpflicht nach wie vor in der nachstehenden Weise nachzukommen ist, und zwar dadurch: a) daß die entsprechende Marke vor Ausstellung des Frachtbriefes auf der vorgedruckten Seite desselben in den Rubriken „Zeichen, Anzahl, Art oder Inhalt" befestigt und fohin mit dem Texte derart überschrieben werde, daß wenigstens Eine Zeile der Schrift — ausgenommen der Unterschrift (Name der Firma) des Ausstellers — in gerader Linie über das farbige untere Feld der Marke oder, falls mehrere verwendet werden, sämmtlicher Marten fortläuft, oder d) daß die Marke vor der Ausfertigung des Frachtbriefes über die vorpunltierten ersten drei Linien der Adresse befestigt und diese in fortlaufenden Zeilen darüber geschrieben wird, oder o) daß die entfallende Stempelmarke links oder rechts von der Ueberschrift „Frachtbrief" (Eilfrachtbrief) befestigt und vor Ausfertigung des Frachtbriefes von einem zur Aufdrückung des Verbrauchsstempels oder zur Bemessung unmittelbarer Gebühren bestimmten Amle amtlich überstempelt wird, oder ä) daß bei der Uebernahme zum Transporte uach Absatz 12 der Finanzministerium Verordnung vom 20. Dezember 1862 in die auf der vorgcdruckten Seite zu befestigende Stempelmarke der Tag der Uebergabe zum Transporte (und zwar der Monat und die letzte Ziffer der Jahreszahl mit Buchstaben) eingetragen, oder endlich e) daß statt der unter ci angeführten Eintragung die Stempelmarke in den: Felde „Stempel der Abgangsstation" befestigt und mit dem Stationssiegel in schwarzer Farbe überstempelt wird. Für die Stempelgebühr haften der Aufgeber und die Eisenbahnvcrwaltung zur ««getheilten Hand. Es trifft sie daher auch die solidarische Haftung für die nach-theiligen Folgen einer bei einem Frachtbriefe begangenen Gesetzübertretung." Ueuejie Post. (Original-Telegramme der „Laib.Zeituna..") Wien, 25. Februar. Die heutige „Wiener Zeitung" meldet die Ernennung des Obersten Thiimmel zum Ministerresidenten bei der nlontenegrimschen Regierung. London, 23. Februar. Nach einer Meldung der „Times" senden Frankreich lmd England im gegenseitigen Einvernehmen als Demmlsttatioil Kriegsschiffe nach Egypteu und informieren davon die Signatar-mächte. Tirnova, 23. Februar. Fürst Dondutoff eröffnete die Notablenversammlung und hob hervor, dieselbe müsse dem Lande eine definitive Institution geben, das organisierende Statut berathen und nöthigenfalls modificieren; General Drinoff und Dr. Luciauoff werden eventuelle Anfragen der Versammlung beantworten. — Bei dem Bankette toastierte Dondnkosf auf den Zaren, den Befreier Bulgariens; der britische Kommissär toastierte auf Bulgarien, den jüngsten europäischen Staat, wenigstens für den Moment; namentlich die rumünifchen Delegierten nahmen diese Anspielung beifällig auf. — In den Kirchen Bulgariens wurde ein Gebet eingeführt, welches Gott um die Gnade der Vereinigung oes ganzen bulgarischen Volles bittet. ' Wien, 23. Februar. (Tagesp.) Die Affaire Arab-Tabia ist bereits ganz aus der Welt geschafft. Rußland hat erklärt, sich der Entscheidung der Mächte, auch der bloßen Majorität der Mächte, fügen zu wollen, und Rumänien seinerseits hat nicht blos Arab-Tabia einstweilen geräumt, sondern auch sein Bedauern ausgesprochen, daß es in „mißverständlicher Auffassung" der betreffenden Festsetzungen des Berliner Vertrages jener Entscheidung thatsächlich vorgegriffen habe. Wien, 22. Februar. (Presse.) Die Berathungen der militärischen Enquütekonilnission, welche in der abgelaufenen Woche im Kliegsministerium fortgesetzt wurden, sind heute zum zweiten male vertagt worden. Den letzten Sitzungen wohnten auch Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Wilhelm, FZM. Freiherr v. Kühn ulld FML. Freiherr u. Abele bei. Generalmajor uon Swbemauch ist bereits von Wien abgereist. Der Wiederzusammentritt des Generalsrathes soll nach Schluß der Delegationen erfolgen. Prag, 23. Februar. Se. k. Hoheit Kronprinz Erzherzog Rudolf beehrte da« gestrige Ballfest des Schriftstelleroereins „Concordia" mit Hö'chstseinem Besuche nnd verweilte längere Zeit auf demselben. Der hervorragende Geologe Professor Krejci veröffentlicht heute ein fachmännisches Gutachten über die Teplitzer Katastrophe, in welchem die Uebereinstimmung mit den von der Geologen-Kommission getroffenen Maßregeln ausgesprochen und gleichzeitig constatiert wird, daß das gänzliche Versiegen der Teplitzer Quellen gar nicht möglich ist, da deren Ursprung viel liefer liegt, als das Niveau des Äranntuhlenbeckens. Dic Wiederauffindung der Quellen sei in nicht allzugroßer Tiefe zu gewärtigen und möglicherweise mit noch höherer Temperatur, als bei der bisherigen Ausfluhstelle, doch sei dann ein entsprechender Schutztreis nothwendig. Wieliczka, 23. Februar. (Deutsche Ztg.) Der Wasserstaild in den inundicrten Schächten ist trotz der rastlosen Äemühililgen des Salinenpersouals noch immer derselbe. Morgen sollen drei Dampfpumpen zur Aiilucnouilg kommen. Amtlicherfeits wird die baldige Bewältigung des Wasserzufluffes in Aussicht gestellt. Paris, 23. Februar. Das „Journal officiel" publiciert die Ernennung des Generals Chanzy zum Botschafter in Petersburg an Stelle Leflö's, des Admirals Pothuau zum Botschafter in London an Stelle des Marquis d'barcourt, und Teifferenc oe Vorts zum Botschafter in Wien an Stelle des Grafen Vogue. Petersburg. 23. Februar, «ras 2ori»-Melltoff telegrafiert aus Zarizyn, 22. d. M.: ..Im Gouvernement Astrachan, im Butajew'schen Distrikte und »n den übrigen Ortschaften des inficierteu Gebietes sM leine neuen Erkrankungen und Sterbefälle vorgekommen. Gestern sind Graf Orloff und der Bevollmächtigte des Rothen Kreuzes, Pissareff, ill Vetljanka eingetroffen und voll den Einwohnern mit Jubel empfangen worden. Heute sind es 31 Tage seit dem letzten Sterbefall an der Epidemie ill Vetljanla. Der vor einem Monat hicher delegierte Odessaer Arzt Womatowitsch ist geste"' gestorben. Wie die Aerzte constatierte», erfolgte der Tod durch Entkräftung infolge chronischer Nierenentzündung." , Moskau, 23. Februar. (N. Wr. Tgbl.) Nach' richten, die aus dem Pestrayou hier eingelangt st^ und die aus sehr competenten ärztlichen Kreisen staw' men, behaupten mit vollster Zuversicht, daß die M im Erlöschen begriffen ist und daß mit BestimmM angenommen werden kann, daß im Frühling jede M-fahr vorüber sein wird. Telegrafischer Wechselkurs. vom 24. Februar. Papier-Rente 63 45. — Silber - Rente 64 40. — ^ld' Nente 75 90, - 18e>> 791. — Kredit Actien 230 40. — London 117 55. — Ilo" - —. K. t. Münz - Dukaten 5 43. — 80 - Franken St»<" 9-285/,,. — 100.Nc!chsmarl 5730. Angekommene Fremde. Am 24, Februar. Hotel Stadt Wien. hohl. Walzenhausen. — Nuer, ObeM'" Wien. — N. v. Fichtenau, Besitzer, Rudolfswerth — AndM"' l, l. Lieutenant, Liono, — hirschfcld, Neis., Graz. «, ^. Hotel Elefant. Pollat. Ksm. Trieft. ^ Feltl. Kaufm. P"^ — Vlasüiig und Veioer. Strohutfabrilanten, Domscha^-^ Spartak), Nuscha, Aidic, Kaufleute, und Hcndrich, Wie"' Lcnancl, Ksm,, Siofol. Baierischer Hof. Schmidt, Trcviso, , .<, Kaiser von Oesterreich. Podrclar. Wien. — Verger, Land»""" Ti, Johann. — Tratuil Iosefa. Trieft. ^ .i.« Mohren. Kull, Oraz. — Danclutti Aloisia und Nuntcr^M^, Verstorbene. Den 2 2. Fcbruar. Anton Vodnit, Steinmetz, 53 3" Kuhthal Nr. 1, Lungenschwindsucht. . ^,H. Den 23. Februar. Nikolaus Schelina, pens, l. l. ^" nunasrath, li« I., Alter Markt Nr. 34, Erschöpfung der.«"1 - Franz Stebil, Inwohner. 5? I, Emonastrafte Nr, 1". " hirnschlag. «Cells' Den 24. Februar. Johann Nhcän, Zwauasarv"' Haus-Ausjeherskind, 1« Monate 2« Tage. Polanastraße "r-" ' acutes Lungenödem nach Keuchhusten. Im Zivilspitale vom 9. bis inclusive 10. Februar. Am!)..- Joses Icri5. Kaischlcr, 40 I., Erschöpfung der Kriw ' - Am l<).: Matthäus Weingarten, Ärmenpfrüudncr, " A Altersschwäche, — Am 11.: Maria Zormau, InwolM"' 60 I., Lnngentubertulose; Anton Podlrajsck, Arbeiter, A"' Lungentuberkulose; Josef 6crne, Inwohner. 58 I,. ^"tlraN"'» - Am 12,: Mathias Hafner, Hutmacher. 154 I. ^ungentu" kulosc. — Am 14,: Anna Vabuil, Inwohnerin, 51 I-, ^3 lähmung, — Am 15,: Maria Dolcnc. Inwohnerin, »"A Darmtatarrh; Iofcf Zelc. Kaischlerssohu, 1« I., Vr'g^''" Krankheit. Am Itt.: Justine Pajsar, Taglöhnerslind, b ^«» Luströhrcuentzilndung. ^^. Nieteorologische Beobachtungen in Laibach^ 3 ,"§ M 5Z ^ :; -^ '" "« Z-»2. ß? « «^ ^,!l _______" ,__?_____^_^___________________^7sO 7 U.Mg. 72142! ^. 8 2 SW. schwach, bewölkt u 24. 2 „ N. 726 94 -l- 7 8 SW. mähig thcilw. heit 3t?.« s „ Ab. 729 40 ^- 2 2 NW, schwach bewölkt 6" Nach 8 Uhr morgens Guftregen, ilicht lange anha^^ tagsüber thcilioeise heiter, Sonnenschein, windig, Morgen» ,^ 25. dichter Schneejall. Das Tagesmittel der Wärme -s um 4 1" über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vambers^, ^l^splili^i'll^^ ^'"' ^ Februar. (1 Uhr.) Unterstützt durch das Zuströmen billigen Gelde«, befand sich die Speculation in rosigster Stimmung, und dies um so mehr, d" ><^ «.l5.»lVl.l»v^l. das Anlllgegcschäft einen fehr befriedigenden Fortgang nimmt. ___^- ««lb «Na« Vapierrente........63 40 63 50 «ilberrentc........6425 6435 Goldrentc.........7590 76- Lose, 1839........325 — 32« - « 1854........111- 11150 « I860........11525 11550 „ 18«0 (zu 100 fl.) . . . 125 50 126 - « 1864........149 - 14950 Ung. Prämien-AnI.....84 25 84 75 Kredit-L..........164 25 164 75 Viudolfs'L.........16 .. 1625 Prämienanl. der Stadt Wien 9530 95 50 Donau-Re^ullerungs-Lofe . . 104 90 105 20 Domänen. Pfandbriefe . . . 143 50 -'— Oesterr. Schatzschcine 1381 rück» zahlbar.........99.^ ioy._ Oestcrr. Schahschcine 1882 rüclz. 98-- 98 50 Ungarische Holdrente .... 84 80 85' - Ungarische Eisenbahn»Anleihe . 103 25 103 75 Ungarische Eisenbahn^Anleihe, CumulatlUstücke...... 102 75 103 — Ungarische Schaßanw. vom I. 1874.......... 11« 50 118 75 «nlehen der Stadtgemeinde Wien in «. P...... 9675 9725 «eld ware «run»entlaftun«e Vbllaatisnen. Vöhmen.........102— 103 — Niederösterreich......104 50 105 — Galizien.........85 75 86- Siebenbürgen.......75 . 76 25 Temeser Banat......?6 — 76 50 Ungarn..........80 50 81 25 Actle» von Vanlen. Anglo.österr. Vank..... 9975 100 — Kreditanstalt ....... 230 - 230 50 Depositenbank....... 160 161 — Kreditanstalt, ungar..... 224 22425 Oesterreichisch-ungarische Bank 790 - 7!>2 ^ Unionbant ........ 68 5,0 69 - Verkehrsbank....... 10875 10925 Wiener Bankverein..... 108 50 109 - «ctien von Transhort Unterneh-mungeu. ««Ib War« Alsöld.Nahn .......119 50 119 75 PonaU'Dampfschiff.'Gesellschaft 517 - 519 «llsabetll.Nestbabn.....16950 170 — ««ld Ware Ferdinands. Nordbahn . . 2085—2090 — Franz.Iosefth'Vahn .... 132 ~ 132 .'.0 Galizische Karl »Ludwig. Bahn 222 50 222 75 Kaschau.Oderbergcr Vabn . . 104— 104 50 Lemberg'llzernowiher Vahn . 124 - l24 50 Lloyd « Gesellschaft.....584 — 586 - Oesterr. Nordwestbahn . . . 115 25 115 75 Rudolfs'Bahn.......119 50 120 Slaatsbahn........249— 249 50 Südbahn.........67 50 68 - Theiß.Nahn........190 50 19l — Ungar.'galiz. Verbindungsbahn 84 - 84 50 Ungarische Nordostbahn . . . 117- 117 50 Wiener Tramway-wesellsch. . 17s - 178 50 Pfandbriefe. Allg.öst.Bobenkcdltanst.(i.Gd.) 110 50 111 — ^ .. « li.Ä.-V.) 97 25 97.'>') Oestcrreichisch - ungarische Bank 100 30 100 50 Ung. Aodenlrebit'Inst. (B.»V.) 95 50 95 75 Prloritötsvbli««tionen. Elisabelh-B. 1. Em.....93 50 94 . Ferd.'Nordb, in Silber . . . 104 50 105 — Franz.Iosrph-Aahn , , . . 88 80 89 — Wal. Karl'Ludwig'B,. 1. Em. 10025 ^5 Oesterr. Nordwest-Bahn . . 88- ^i, Zielienbürgcr Bahn . , , . 64 50 .^,^. Ttaatsbahn l. Cm..... 16li l>l1 ^ ^ . Südbahn ^ 3^/. ..... lNH ^^ Devi««. go Auf deutsche Plähe..... 5«^ .ig S» London, kurze Acht . . . . 1l«^ ., U