^/83. »844. Tatbachcv Zeitung. Samstag den 12. October. D l l y r i e n. «^as k. k. illyr. Gubernium hat den Steuer.-einnehmer bei dem landesfürstlichen Bezirkscommissa-riate in Walteuberg, Joseph Moll, auf sein An.-suchen in gleicher Eigenschaft zu dem neu ereilten landesfürstlichen Bezirks-Commissariate in Krainburg zu übersetzen, und die hiedurch in Erledigung gekommene SteuereinnehmerSstelle bei dem l. f. Bezirks - Commis-sariate in Wartenberg dem bisherigen Steuereinnehmer und Anitscontrollor des aufgelösten staatsherr-schaftliche» Bezirksamtes von Mlchelstettcn z» Klaii,-bürg, Johann l)? e p. Schullcl-, zu verll ihc» be-funden. — Laibach den 27. September z844. Oesterreich. Reise Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserinn: Linz, den 29. Sept. Am 27. d. M. geruhten Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserinn, Aller.-höchstderen beglückende Ankunft in Linz wir in unserm vorletzten Blatte meldeten, früh um 8 Uhr in der Dom-kirche der von dem Herrn Bischöfe Ziegler gelesenen stillen Messe beizuwohnen. Später und nach allergnä-digster Erthcilung einiger Audienzen, machten Seine Majestät der Kaiser in Civllkleidung zu Fuß und ohne Gefolge, bloß in Begleitung eineS Kammerherrn, eine kleine Tonr durch die Stadt, wurden jedoch alsbald erkannt, und von der sich überall hinzudrängenden Volksmenge eben so freudig als ehrerbietig begrüftt. Um 12 Uhr geruhten Se. Majestät eine Deputation der Herren Stände, welche hiezu vorläufig die Allerhöchste Bewilligung erwirkt hatten, und hierauf eine Deputation des Mu»6um ^ranci»^« ^gralinum al-lergnädigst anzunehmen, welch letztere für ein dieser vaterländischen Anstalt huldvollst zugewendetes reiches Geschenk von Mineralien den allcrunterthänigsten Dank darzubringen hatte. Ihre Majestät die Kaiserim, beglückten im Laufe des Vormittags in Begleitung der Gemahlin» des Herrn Negierungs - Präsidenten, Frau Baroninn v. Skibensky, das Kloster der Ursulincrinnen, dann die Spitäler der Elisabcchinermncn nnd der grauen Schwestern mit Allerhöchstihrem Besuche, und spendeten n»t liebreichster Milde den armen Kranken erhebende Worte frommen Trostes. Der Mittagstafel Ihrer Majestäten wohnten Se. königl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Marimilian bei, und es wurde abermals dem Herrn Negierungs Präsidenten Freiherr» von Sklbclls^y und seinel ),all Gemahlinn, so wie mchlercn angesehene» Personen vom Clvil. „,,t> Militäi stände die Ehre zu Theil, derselben beigezogcn zu werden. Nachmittags war von Seite der k. k. privil. er. sten Eisenbahn-Gesellschaft, welche ihren ersten Director, Hcrrn Zenobius Constantin Popp von Böhm-stetten, mit dem Directions.-MitZIiede Herrn Peter Murmann, von Wien hierher abgeordnet hatte, eine Spazierfahrt auf der Budweiser-Eisenbahn nach Mag-dalena veranstaltet, und cs war von jcncr Gesellschaft durch die genannten Vorsteher, dann den Linzer Local-Director Netznda nnd den Bespannungs^ Pächter Lanna Alles aufgeboten worden, u»n den Allerhöchste», Besuch würbig zu empfangen. Der Bahnhof, so wie der AnkunftSplah in Magdalena waren festlich geschmückt, und für den Allerhöchsten Hof eine Anzahl pl achtvoll decorirter Wagen in Bereitschaft gesetzt, m deren emem Se. Majestät der Kaiser n>it Sr. königl. Hoheit dem Herrn Erzherzoge Maximilian, mit Sr. Erc. dem Herrn Staats- und Conferenz - Minister Grafen Kolowrat, und mit Sr. E.rc. dem Herr,, Rcgicrungs. Präsidenten Freiherrn v. Skrbensky zu fahren die Allerhöchste Gnade hatten. In einem langen Zuge folgten die Suite Sr. Majestät und eine zahlreiche Begleitung aus den höheren Ständen dieser Stadt. Längs des ganzen Weges hatte sich eine un- 574 absehbare Menschenmenge versammelt, welche fort und »n lallte», Iubelrufe den allergnädigsten Monarchen begrüßte. In Magdalena augelangt, wurden Se. Majestät von dem Ortspfarrer in feierlichem Ornate empfangen , und geruhten in der Kirche ein stilles Gebet zl« verrichten, während dessen der Pfarrer mit dem Allerheiligen den Segen ertheilte. Nachdem Se. Majestät noch die schöne Umgebung von jenem günstigen Standpuncte aus durch längere Zeit mit Wohlgefallen betlachtet hatten, wurde die Rückfahrt ganz in derselben Weise wie die Hinfahrt gemacht. In die Stadt zurückgekommen, geruhten Seine Majestät, sich den Staatsgeschäften zu widmen, und spater daS festlich beleuchtete Theater zu besuchen, in dessen gedrangtvollen Räumen das Publikum neuerdings Gelegenheit fand, in betäubendem, kanm endenden Iubelrufe seine innigste Freude über das Glück der Allerhöchsten Anwesenheit laut auszudrücken. Ein von dem Industrie ^ und Gewerbe Vereine veranstalteter, und unter der Anführung des k. k. Ca-tastral - Schätzungs - Comnuslärs Schmutz von 260 Individuen ausgeführter, eben so gut geordneter als wohl gelungener Fackelzug unter den Fenstern Ihrer Majestäten, begleitet von der MusMande des Infanterie-Regiments Hessen - Homburg und verbunden mit Fest-chören des hiesigen Musikv^reincs, beschloß die Feier dieses Tages, und hatte das Glück, sich des Allerhöchsten Wohlgefalleus in dem Maße zu erfreue,', daß Se. Majestät auf der Stelle Allerhöchstihren Dienst-kammercr und Obersten, Grafen Pcrgen, beauftragten, dasselbe zur Kenntniß der versammelten Theil' „ehmer zu brmgen. Hatte schon während der Ausführung deS Fackclzuges — der Darstellung der Allerhöchsten Namenszüge, und der Anstlmmung des Volksliedes — ein tausendstimmiges Lebehoch die Lüfte erfüllt, so schien jetzt das begeisterte Entzücken keine Gränze mehr zu finden; stürmisch erscholl der innigste, lauteste Jubel, und begleitete den Zug bis auf den Hauptplatz, wo die Darstellung — um sie auch einem größeren Publikum zu zeigen — wiederholt wurde, und zu denselben Ausdrücken von Liebe und Anhänglichkeit an das Allerhöchste Kaiser^ paar Veranlassung gab. Den 28. d. M. Morgens, nachdem Ihre Majestäten in dec ständischen Kirche der von dem Herrn Bischöfe Ziegler gelesenen stillen Messe beigewohnt hatten, traten Allerhöchstdieselben auf dem von der k. k. privll. Donau -Dampfschifffahrts-Gesellschaft zu Befehl gestellten, reich geschmückten Dampfboote »Marianna« die Reise nach Wien an. Zur Leitung der Reise. Anstalten hatte die genannte Gesellschaft ihren Administrator, den k. k. Regierungsrath und Profes- sor am polytechnischen Institute, Herrn Adam Burg, hierher abgeordnet. Nach 8 Uhr erfolgte die Abfahrt, und es folgtcn den Allerhöchsten Reisenden die innigsten Segenswünsche des Volkes, welches die Ufer weithin bedeckte, und dem geliebten Herrscherpaar ein herz, liches und lautes Vivat nachrief. Dem Herrn Regie, rnngs-Präsidenten Freiherru von Skrbensky und seiner Frau Gemahlinn wurde das Glück zu Theil, Ihre Majestäten auf Allerhöchstderen Schiffe bis Grein, an die Gränze Ober-Oesterreichs, begleiten zu dürfen. Auf einem zweiten, von dem Bürger- und Handelsstande der Hauptstadt Linz zu diesem Ende eigenS bestellten,, festlich decorirten Dampfboote, dem „Lndwig," war eine zahlreiche Gesellschaft aus allen Ständen der hiesigen Einwohner versammelt, welche Ihre Majestäten gleichfalls biS zu dem genannten Gränzpuncte begleitete. An allen Orten, an welchen das Schiff Ibrer Majestäten vorbeifuhr, war das Volk von nah und ferne zusammengeströmt, und begrüßte die Allerhöch» sten Reisenden mit Iubelruf und Pöllerschüffen. An der fiiegenden Brücke bei Enns war das uniformirte Bürger »Corps dieser Stadt mit seiner Musik aufge. stellt, und gegenüber am linken Donau-User zeigten die Quais des volkreichen Marktes Mauthhausen cmc jubelnde Menschenmenge. Unterhalb Grein, bei der Einfahrt in den Struden, brachte der »Ludwig" und die auf demselben versammelte Gesellschaft Ihren Majestäten den letzten ehrfurchtsvollen Schcidegruß dar, der von Allerhöchstdenselben auf daS Huldreichste er.-wiedert wurde. Hiermit endete der Aufenthalt Ihrer Majestäten in dieser Provinz, welche zwar weder an Größe noch an Mitteln mit vielen andern wetteifern, welche namentlich mitOesterreichs reichem Emporium, dem sei' m'N Antheil an dem Welthandel vermittelnden Trieft, und den dort zur Feier der Anwesenheit des Allerhöchsten Kaiserpaores veranstalteten Festen auch nicht von Ferne in die Schranken treten kann, in der innigsten Liebe und Neuesten Acihängllchkeir zu seinem Herrscher aber gewiß keiner andern nachsteht, und sich über» glücklich fühlte, die Gesiunnngen während des leider nur zu kurzeu Aufenthaltes Ihrer Majestäten laut an den Tag legen zu können. Se. Majestät der Kaiser haben vor Allerhöchst-ihrer Abreise von Linz für Arme und Wohlthätig-keits-Anstalten der Provinz Oesterreich ob der Enns und Salzburg eine Summe von 4400 fi. alleranH. dlgst zu bewilligen, und von dem Herrn Negierungs-Präsideuten Freiherrn von Skrbensky mit folgender Bestimmung zustellen zu lassen geruhet: Zur Unter» stühung der Armen m St. Michael, Radstadt und 575 Salzburg 800 fi.; zu dem Fonde des freiwilligen Arbeitshauses in Salzburg 300 fi.; zur Hanobethellung der Armen in Lambach und Linz 1500 fi.; für die barmherzigen Brüder in Linz 200 fi ; für die Elisa-bethinerinncn daselbst 150 fl.; den barmherzigen Schwestern 300 fi.; für die dasige Kindcrbewahr-Anstalc 150 fi.; zu dem in Linz zu creirenden Foude eines freiwilligen ?lrbeitshauses l000 fi. Se. Majestät der Kaiser haben im Augenblicke vorAllcrhöchstihrer Abreise von Linz an den ob-der-cnn-fischen Reglerungs-Präsidenten Freiherrn v. Skr-bensky, nachstehendes allergnadigstes Handschreiben zu erlassen geruhet: »Lieber Freiherr von Skrbensky?« „Bei Meiner Reise durch das saszburgische Ge-»biet und die Provinz Oesterreich ob der Enns habe ,Ich zu Meiner besonderen Zufriedenheit die bei ftühe^ „ren Gelegenheiten Mir gegebenen Beweise von Treue „und Anhänglichkeit neuerdings bewährt gefunden. In-„dem Ich Sie beauftrage, dieß zur öffentlichen Kennt-,niß zu bringen, gebe Ich Ihnen über d>e guten »Reise-Anstalten Mein Wohlgefallen zu erkennen." Linz, den 28. September 1844. Ferdinand m p. (i?inz. Ztg.) Römische Staaten. DaS ?lugsb. il5lart, die Postzl ltl,t,e der 70jährige Kirchen» kürst, vom heiligen Vater umarmt, theils vor Alter, theils vor Freude zitterte und voll Ehrfurcht sich aus l"l,cr Umarmung winden und vor ihm niedersinken '"ollte; der um 10 Jahre altere heilige Vater aber '^ ane mit jugendlicher Kraft anfrecht stehend erhielt ""b »hn zum Sitze neben sich führte. Nach einer gu-^ halben Stunde sah man Se. Heiligkeit den ehrwürdige», Greis mit der gleichen Herzlichkeit wieder b's zur Thüre geleiten, diesen aber dann mit seligen Blicken, nachdem er im Vorsaal noch einige deutsche Priester, die ihn um seinen Segen b*at/n, herzslch be-grüsit hatte, die vielen Stufen rnhig hinabsteigen, als ob er sagen wollte: »Jetzt, Herr, entlasse deine» Diener im Frieden; denn meine Augen haben die Zufriedenheit d.lnes Stellvertreters mir meinem Wirken gesehen.« Gott aber wolle ihm noch viele Ehrentage , schenken, ihm, del mit solcher Zuversicht dem Stuhle des heiligen Petrus hat nahen können." (W. Z.) Frankreich Der .Heirathsvei trag" zwischen dem Herzog von Aumale und der Prinzessinn Caroline Auguste von Salerno lst unterzeichnet. Napoleon Garella, Chef der Minen-Ingenieure, ist von Panama zurückgekommen, wohin er von der Regierung gesendet worden war, um den Riß eines Ca» nals zwischen Panama und Chagres zu untersuchen. Ihm verdankt man die wichtige Notiz, daß der Thei-lnngspuncr zwischen den beiden Oceanen sich 125 Meter über die Mceresftache erhebt, wahrend man bisher in der Meinung stand, es seyen nur 10 bis 12 Meter. Dieser Umstand erschwert allerdings die Anlegung eineS Canals durch den Istmus, macht sie aber doch nicht unmöglich. Die beiden Landengen von Suez und Panama beschäftigen in diesem Augenblick die Aufmerksamkeit der großen handeltreibenden Nationen und die Sorge ihrer Regierungen. (W. Z.) K p » n » e n. Madlid, den 23. September. Aus Gibraltar vom !4. September wird berichtet: In der weiten Bai vor dieser Stadt herrscht gegenwärtig die lebhaft teste Thätigkeit. Kriegsschisse, Handelsfahrzeuge, Dampf, boote durchschneiden sie nach allen Richtungen. Die Fregatte »Christine«, die auf der Rhede von Algesiras lag, hat die Anker gelichtet, um den spanischen General-Consul nach Tanger zu bringen, woselbst er wieder installirt werden soll. Hr. Vnlwer, vorgestern hier angekommen, ist gestern wieder nach Tanger abgegangen. Während der ganzen Zeit als die Ilntcchandllin-gen mit dem Pascha zu Tanger im Gange waren, hat sich der englische Minister ,'n Tarifa aufgehalten. Seine Vermittlung hat er nur geltend gemacht in Beilegung der Differenz zwischen Spanien und Ma-rocco. Der Friedensablchluß hat große Freude in Gi» braltar erregt, während AlgesiraS die Kunde ungern vernahm, indem dieser Platz bei längeren Operationen der französischen Escadre gar manche Vortheile gezogen haben würde. Man macht sich in Frankreich nur emc» sehr unvollständigen Begriff von den Rivalitäten und Eifersüchteleien der drei öfters in Collisionen gerathenden Nationen, welche sich dermalen in den Gewässern von Gibraltar begegnen. Dle Spanier unterhalten und pfiegen ihre althergebrachten Traditionen. 576 Der von lai'gtr Zcit her tiefgewnrzelte Maurenhaß ist seit den jüngsten Ereignissen zu erneuter Stärke gediehen und hat einen wahrhaft fanatischen Charakter angenommen, anderer Seits übt der ?lnblick Gibraltars einen schwer zu beschreibenden peinlichen Eindruck auf sie aus. Spanien wird sich nie trösten über den Verlust dieser Festung; man darf wohl sagen, es werde seinen Kilüstsi^'lft und seinen Handel nie wieder in Aufschwung bringen, so lange es die stets blutende Wunde — das Felsennest in brittisch.-r Gewalt — in der Seite trägt. Wenn es zwischen Spanien und Marocco zum Kriege gekommen wäre, lag es in» Plane der Madrider Regierung, von Ceura aus auf Tanger und Tetuan zu operircn, und das ganze Dreieck, welches dlese Städte bilden, in Besitz zu nehmen. Man würde dadurch Meister der Meerenge geworden seyn, und dnrch die Erklärung, die spanischen Besitzungen in Afrika seyen eben so viele Freihäfen, die Bedeutung Gibraltar's ungemein vermindert haben. Es wäre zu kühn, wollte man jetzt schon von den Folgen urtheilen, welche der Abschluß dcS Friedcno m,t Frankreich in Bezug auf die inneren Verhältnisse Marocco's haben wird. Es gibt in dem weiten, noch größten Theiles uncivilisirten Lande, Europäisch zu reden, zwei entschiedene Parteien — eine Kriegs- und eine Fric dens-Partei. Die Städte an der Küste und einige im Innern sind genelgt, Frieden zu halten. Aber in» Reiche Marocco sind nicht, wie ln Frankreich, die Städte Mictelpuncte der Macht und Stärke, vielmehr dienen sie im Grunde nur als Zufiuchts- und Schutz' orte, sowohl für die einheimischen Handeltreibenden, als für die Juden und Europäer, die der Volkshaß verfolgt Die Kriegs-Partei hat ihre Stütze in der Masse der Population; je entfernter diese von den großen Städten ist, um so unabhängiger fühlt sie sich. Die maroccanisch - algier'sche Gränze wird nicht von den Einfällen undisciplininer Banden frel bleiben. Das Bombardement von Tanger und Mogador hat die Friedenspartei in Marocco sehr geschwächt; man darf annehmen, daß es, wenn die Franzosen ihre Angriffe auf die übrigen Seeplätze, nahmentlich Rabat, ausgedehnt hätten, zu einer Umwälzung, ja zu einem Dynastiewechsel, in Marocco gekommen seyn würde; möglicher Weise wäre Abd-el-Kader selbst als Sultan proclamirt worden. In diesem Falle hatte Frankreich entweder ein starkes Observations-Corps an der Gränze aufstellen und beständig unterhalten müssen, oder es wäre genöthigt gewesen, mit großen Opfern an Geld und Menschen ins Innere vorzudringen, »m zuletzt eine Wüste zu erobern. Die Schlacht am Isly hat in so ferne eine günstige Wirkung geübt, als sie den kriegslustigen Stämmen an der Gränze Schrecken einfiösite. Um auf Gibraltar zurückzukommen, mag be-merkt werden, dasi die Handels - Verbindungen zwischen diesem Hafen und dem von Tanger bereits wieder vollkommen hergestellt sind. Bald werden alle Spn-ren des kurzen Krieges verschwunden seyn. Auf der Rh.'de li.'gen in diesen, Augenblicke zwei dänische Schiffe und ein schwedisches; sie warten auf Instruc-tionen, um die noch hier verweilenden Consuln ihrer Nationen zu Tanger wieder zu installiren; es heißt, der Kaiser von Marocco habe den schmählichen Tribut erlassen, welchen Dänemark und Schweden bis daher noch jährlich entrichten mußten. __ Die Bevölkerung von Gibraltar — 20,000 Seelen ohne die Garnison — hat sich bei den jüngsten Ereignissen gut gestimmt, für Frankreich gezeigt; sie besteht aus sehr heterogenen Elementen: Engländer, Spanier, Maroccaner und Juden vertragen sich neben einander. Gibraltar verdient seinen Ruf: es ist von der See- und Landscite gleich unnehmbar, kann aber nicht, wie die Forts der Dardanellen, feindlichen Schiffen wehren, die Meerenge zu passiren. Wenn der West- oder der Süd-West weht, können die m der Bai vor Anker liegenden Schisse nicht anslaufen. I'n l^r.'i, Jahrhundert sind französische Flotten, während Frankreich im Kriege war mit England und Spanien, zum öftcrn durch die Meerenge von Gibraltar gesegelt. Gewiß, keine Macht in der Welt kann die Felsenfeste, wo alle denkbaren Vertheldigungsmittel angehäuft sind, mit Erfolg angreifen; nur England selbst scheint anderer Meinung, denn noch täglich werden mit unermeßlichen Kosten neue Werke um den Felsen her angelegt. Gibraltar ist die Perle der engliscyen Besitzungen, die als Seeposten gelten. (Malta macht ihm den Rang streitig.) EH yangt mit dem spanischen Gebiete durch eine schmale Landenge zusammen, die als neutraler Boden gilt. Gibraltar ist der Herd des Schleichhandels, der sich von da aus über alle Küstenstrecken der Halbinsel verbreitet Die Controbande beschäftigt über die Hälfte aller Einwohner Gibraltars; sie ist die duuernde, Hauptursache des Unglücks Spaniens; sie tödtct seine Industrie, lahmt den Handel, demo-»alisirt das Volk, corrumpirt die Armee und das Beamtenheer, hindert die Regierung, die Finanzen des Landes zu orgamsiren. Dir Behörden der Stadt begünstigen offenbar alle mit dem Schleichhandel zusammenhängenden Operationen, die man in ein undurchdringliches Dunkel zu hüllen versteht. Im Jahre 1843 sind 1429 Schiffe eingelaufen, von denen nur zehn oder zwölf direct für Gibraltar beladen waren. Die Hafenlisten geben weder Nam.n noch Flagge, noch Ladung, noch Bestimmung 5cr Schisse an; — daS Alles unterbleibt in der Absichc, den Schleichhandel zu befördern. (W. Z-. Verleger. Ignaz Alois Sdler v. Klei««ayr. Anhang znr Iai^aHerZeitnttg. <7our- °°m 7. Gctodcr l««^ ^ ^ de ° de ° detto .. 2 ij2 ,. (inCM.)6o.,2 ^ ft.no dc"° de.lo .. . < (u,6M.) ,4^4 Oal> ,,, r!al. Odllg.l.v, Tyrol. Vor-l'^ .^ "" < ^I_ " arlberg u»0 Salzburg ^ ^ '" ' Wiener Stadt^ü^nco-Obligation. zu 2 >j2 5,6t. 642^4 Olil>9er allern Vom' l z!l«li2 ^» ! 6>cve>l Schulde, der ni /^»2»^» ^^ > — ziorelU lind Gniua au'^e. l zu 2 ..,. l 55 1^2 „om,»«>»c» Ai'Iche» ^,u> ' '^ «., 1 - ti. ki. N 0 ttojtehungrn. In Trieft am 3 O^lodcr 1^« l: 57. ^). 1. 70. M. Die nächste Ziehung in Tliest »vird am 19. October !8N gehalten werden. de« h,,l Angtkommenen und Abgeieisttn. A m ?. O c t 0 b ll l8«i». Hr. Graf von Pfcil. Kammerherr, sammt Hrn. Naltop, Doctor der Medicin. vo>, ^lagenfurt n.ich 2l,',st. — Fr. Johanna von Hcn'tsteil,. uon 3ü>,st N^!«h Gratz. — Hr Ignaz^owoschitz, Handlungsge. schäflsführ«r, von Triest nach W'«n. — Hr Simon Rudmasch, Director der k k. Normal Ha^ptschule. von Wien nach Trieft. — Fr. Gräfinn von Neale, von Linz nach Trief?. — Hr. Primus Kaschier, Handelsmann , von Wien nach Triest. Am 8. Hr. V.af v. Vethlen. k k. Kämmerer, von W'e„ nach Trieft. __ Hr I^lois Bubreiner, Handlungs .'igent.von Wien nach Trieft. —Hr. Abra. bam Alkalay. Privat von Win nach Trieft. — Hr. Johann Grasiere. k. k. Stadt- und üandralh, vo>, Wien nach Görz. —Hr. Valentin Gorjup. H«n. delsmann, uon Wien nach Gö'rz. — Hr, Martin Menz. Handelsmann. Uon Trieft nach Wien. Am 9 Hr. Sebastian Neichardt, Seelsorger u. ^r or an der k. k. ö'sterr. National. Kirche zil Rom v°n Tratz nach Trieft, ^. Hr. Graf v. Vadem. s. Vedieoten, von Wien nach Trieft. — Hr. Peter «lvian, Hnn'lui'gS. Aqent, von Görz nach Trieft. __ Hr. Naron Johann Konopka, Grni'dhelr, sammt vamili« und Dienerschaft, von Trieft nach Klagen-»^' — ^^ ^"^ Valentin. Handelsmann, von ^agenfurt nach Trieft — hr Ioliann Franz De. '"loche. Besitzer, von Trieft nach Wien.—Hr P.. " lllex Delaroche, Besitzer, von Trieft nack Wien. ^.Hl. ^Iill<^ui5 llc l» I^uclill, vo>» Trieft nach ^ ?m io. Hr. Alex. v. Achbauer. . k. Land-. " ln Rovigno, von Klagenfurt nach Trieft. — ^l- Philipp lveinbrigge, briltischer-Gcni». Corps- (3. ?a.b. Ze.lung lv 12. October 1844.) Lieutenant, von Salzburg nach Trieft. ^. Hr. Ja» kob Kraiger, Handelsmann, ^on Klagenfurt nach Trieft. — Hr. Ferdinand von Illihftein, Handels, mann. sammt Familie, uon Klagcnfurt nach Trieft. — Hr. Ferdinand Fellner, Architect, von Salzburg naci) Tricst. Verzeichniß de, hier Verssorblnen Den 2. October l8c»y. Maria Scharr, Oienstmagd. alt 23 Jahre, im Oivil, Spital Nr. l, am Nervensieber. Den 5. PcimuS Krischai, Taglöhncr. alt 75 Jahre, in der Polana. Vorstadt Nr. 5» , an der allgemeinen Wassersucht. " Den 6 Hr Franz Poderschy, Bäckermeisser und Hausbesitzer, alt 5'< Jahre, in der Stadt Nr. ,33, an der AuSjehlUng. a. 15lö (t) PASTILLES DIGESTIVES DE VICHY. Ver da it ungs - Z e 11 e I ii. Sie sind zur Verbesserung schwacher Vei dauungs-Organe sehr wirksam. Appetitlosigkeit und Verd a tnirigsbesch werden, Folgen einer allgemeinen Körperschwäche, bleiben nach Krankheiten niejst zurück j da sind riuii die Pastilles gut angewendet. —• Man bemerkt nach ihrem Gebrauche bald eine Appetiuunalune, ein inneres Wohlbehagen, — sio sättigen augenblicklich die von übler Disruption nnhänjjrcnde Säure, nrid begünstigen vollkommen die Function des Magens. Mau knin nicht nur einer schlechten Verdauung durch denGe-l>rauch dieser Pastilles abhelfen, sondern a's Präservative dieses Uebel vermeiden , und h Conio dessen dem Mjgcu Nahrungen anvertrauen, die ohne dieses Mittel dessen Functionen gestört haben würden. Die Wirkung von i oder 2 Stücken ist schnell, und Westeht darin, dass sie die in den ersten Wegen entwickelte Säure sättigen, wodurch ein leicht lösliches Salt gebildet wird. Din Schachtel kostet 3o kr. C. M. Vurgleitner > Apotheker zum „Hirschen"" H in Gratz In Laibach zu bekommen hei J. GIONTIWI, am Hauplplalze in Aichholzer's Hause. 573 3- 1627. 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Matthäus Ra-tschltjch, Iohorin Seller, Joseph Urcnig ur'dBalentln Zollmann vonWroßs, l'ui>ct« rückstäüdigem Urba« riale, ZinSgelreide und Grecutionskosten, tii execu» FeilbielUlig der, ten Oxecuten gehörigen todten ul,o lebenden Fährnisse, als: 2. Der dem Anton Fister gehörigen, auf 45 si. ^0 l,-. geschätzten Fahrmss^ namentlich »o Klafter Hai« tcö Blennh»lz, 3 mit G»sen beschlagene Wägen und mehrere ankere Hausgeräihschaflen. li. Der dem Anton Pierz gehöligen, auf ^5 ft. geschätzten?)ahlnifse, namentlich zweier Stuten, zweier Kühe und zweier Ochse,,, c. Der dem Malhäuo Ralschilsch gehörigen. aus65 fl. l« kr. geschätzten Fährnisse, namentlich » Stute, » Dciäselwagens, « hölzernen Wagens, > Klaf. ter Holjund mehrerer anderer Haus» U»d Wirth» schaftsgeräthschaftei,. ,5 st. geschätzten Fährnisse, namerulich 2 Ochsen, » Stute, » De>cl)sellvagel»s l«nd » Steierivagerls. 1. Der t>,lN Valentin Zollinann ftehärlge», auf Z25ft. geschätzten Fahr» isse, als 2 Kühe. i Scule, , Oech. sels und » De»chselwagens. bewilllget und deren Vornahme auf den 24. October, 7, und 2». Novembet l. I., ^cdeömal BvlMlt' tagS u>n 9 Uhr in loco Wlöhl lnil dem Anhange anberaumt tvoldcn, daß jene Pfandstucke, die dei der ersten und llvcitcn Feilbielungslagsahung nichl wenigstens um den Schatzungsiverth an Mann ge^ bracht wetten könnlcn, del der dritten auch unter demselben hintangegeden werden wurden. Laibach am »2. September »844. 2. »6.6. ^.) Nr. 2242. Edict. Alle jene, welche auf den Nachlaß des am 2^>. April ,«44 zu Utmat Nr. ,U vc'fiordencn '/4 Hüb» ^l6 Lllkas Soril, aus was immer fur einem ^echtscilel eixen Anspruch zu machen gedenken, haben denselben bei der auf een 6, November l. >5. angeordneten Liquidations' und Abhandlungg. ^gsahllng so gewiß anzumelden, witrigcns sie sich °'e Folgen des § U14 l). G- B. selbst zuzuschrci« ^kn habcn werden. ,c K. K. Bezirksgericht Umgebung 3aibachs a>n ^^llugust 1644 "' '6.5. (,-> Nr. »7u5. G d i c t. p .. ^on dem k. t BczilksgeriH'te der Umgebung ^alvachg tvj^ h^,^^ bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Ursula Lemscheg, durcb Hln. I>>. Na-pr,^4- schuldigen 5» ft. c. 3. l:,, in die executive Fellbiclung dcr vom scl. ^limus Langerhclz zu ersuchenden Formungen, und zwar bei selucr Ehegattinn Ursula Langer, bolz, im Betrage pr. c)5s> st., dann bei scmem Vater Anton Mangelholz pr.5o ft., gcwiliigct und zu te»cn Bornahme die Tagsahungcn auf den 3u. Oc» tober, »5. und 5o November l. I., jedesmal Bor» mittags 9 Uhr vor diesem Bezirksgerichte mu dem Beisätze anberaumt woreen, daß obgedachle For, derungcn bei dcr e»stcn und zweiten Fcilbielungs-tags^tzung nur um den Nominalwelth und zugleich Auörusspreis, bei der dlillen ader auch unter demselben werde hintangcgeben werden. Laibach am 20. Apr,l »844. Z. .Z90. (.) Nr. l4o6il5i79. Goict. Bom Bezirksgerichte Seisenbcrg wird allgemein bclan»! gewacht: Os sey über Einschreiten des Joseph Kolchiischck von Sciscnberg, ,n die exe« cut've Feilbietunq der, dem Johann Koschitschlt gehörigen, im Markte Seiscnberg 5nd (^s>n«. Nr. tV gelegenen, der Herischafl Scisenderg 5uti Rct. Nr. 57 dienstbaren '/e Kaufrcchtshndc sammt Gebäuden, wegen schuldigen 3s.l kl. ^9 kr. c- 5, c, gewilligt, und zur Vornahme derselben die Tag.-fahrten auf den ^.September, 24. October u,,d 25. November ^44. iedesmal um »c» Uhr Vor-» liilstags i» loco S iselibcrg „iit dein Vcisaye an» gcol0,»cl werten, iah dicsc Realität bei der drit« ten Fcilbietungstagfahrt auch unter ihrem Schäz. znugswellhe pr. 565 st. hinlangegebcn werden wird. Der Gruudbuchscrlract, >tas Schätzungg-prctoccll und die Feildielungsbedingliisse können zu den gewöhnlichen Amtöstundcn hiergerichlü ein» gesehen und in Abschrift erhoben werden. Bezllkögerichl Seisenbcrg am 25. August ,6^. Anmerkung. Da Nch bei ter ersten Feilbie-lung kein Kauflustiger gemeldet Hal, so hat es bei der auf den 24> October l. I. an» geordneten z«cilen Tagfahrl sein Pcrblelbcn. Z. UN8. (l) Nr. 3075. (5 d i c t. Dcr Postcn dcs Polizeidienerö in der diiß-beznkigen Hauplgcmcindc St. Oswald, womit d,c auS tcr Bczilkscasse sticßendc Iahrcslöhnung von 8(1 ft. (ö. M. vcrbunden ist, wird mit 1. November l. I. neu beseht warden. — Bcwcr-dcr haben ihrc mit dem Taufscheine lind Ge-slnldhcilszcugnisse, und den Beweisen der biä« hengen Dlenstlcistung versehenen Gesuche bis zum 25. l. M. persönlich hieramts zu überreichen. — K. Ä, Bezirk5commiffauat Egg und Kreutderg am 7. October I6'l4. (3 Intell.-Blatt Nr. 123. d. 12. October 18'^.) 871 Buch-, Kunij- u,id Musikall »handler in ^ai-bach, wnd Pränu.l.clall^n aligll,ommen auf: Natulhistonschcs Bildcrmliscum. Ein vollständiges Reallexicon der Naturgeschichte von l)l I. V- schneidet-. ^ bis 15. Heft, color, ü 24 kr., schwarz:, 15 kr. 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