Nr. 287 . Freitag, 15. Dezember 1916. 135. Ialirganq. Mbacher Zeitung >eUs>i « k, «rohere v,r ^eile 12 l,- bei «ftern, Wiederholunnel, per geile 8 b. ' , Dio «Lalvacher ^s'tun«. ^ich.t», tü.,lict> mi: ckil<»ayms ^l>, 5,'^,!- >,nd ^«erläge, >?nl»N«» «ttMllsiöslrllhe Äci. l«, Gp,ech«uüden dcc iu'dcll.luu »w» « d!^ lu Uh' oormitlag«, Uüfianlierl? .'i'-ieie weidri' nicht .mgünnnim'», Manuskripte nlc, t ,,urücknl'slelll. Telephon-Ur. der Aebaktion 52. Amtlicher Geil. Seine k. und ?. Apostolische Majestät haben nochstehende Allerhöchste Handschreiben allcrgnädiost zu erlassen geruht: Lieber Dr. von Koerber! Ich nehme die Mir angebotene Demission der österreichischen Gesamtregicrung an und beauftrage Sie und Meiw! übrigen Minister, die Geschäfte bis zur Bildung des neuen Kabinlettes weiter zu führen. Zugleich teile Ich Ihnen mit, daß Ich Meinen Gej-hcimen Rat Dr. Merander von Spitz mull er mit der Bildung des neuen Kabinettes betraut habe. Wien^ am 13. Dezember 1916. Karl m. p. Koerber rn. p. Lieber Dr. von Sft i tzmül^ler! Ich teile Ihnen mit, daß Ich die Demission Meiner österreichischen Regierung angenommen und dieselbe be-, auftragt habe, die Geschäfte bis zur Bildung einer neuen Regierung weiter zu führen. Ich beauftrage Sie, zur Bildung des neuen Kalw nettes zu schreiten und Mir Ihre diesbezüglichen An-träge zu unterbreiten. Wien, am 13. Dezember 1916. Karl m. p. Spitzmüllcv m. i>. Nichtamtlicher Teil. Die Rede des Reichskanzlers. In der am 12. d. M. abgclMenen Sitzung des deutschen Reichstages führte Reichskanzler u Bethmann-Holl weg folgendes aus: Meine Herren! In der Hoffnung auf baldige neue günstige Ereignisse im Felde lag der Grund, warum der Reichstag nicht auf längere Zeit vertagt, sondern Ihrem Herrn Präsidenten anheim- gegeben wurde, den Tag der nächsten Vollsitzung zu bestimmen. Die Hoffnung hat sich fast über Erwarten schnell erfüllt. Ich will kurz sein. Die Taten sprechen Rumäniens Einl!ritt in de» Krieg sollte unsere und unserer Verbündeten Stellung im Osten aufrollen. Gleichzeitig sollte die große Offensive an der Sonnn? unser«: restliche Front durchbrechen, sollten erneute italienische Anstürme Österreich-Ungarn lahmlegen. D>ie Lage war ernst. Mit Gottes Hilfe, haben unsere herrlichen Truppen einen Zustand geschaffen, der lins volle und größere Sicherheit bietet als je zuvor. (Lebhafte Bravorufe.) Die Westfront steht. Sie steht,' nicht nur, sie ,st trotz des rumänischen Fcldzugcs mit größeren Reserven an Menschen und Material ausgestattet, als sie es früher war. (Bravo.) Gegen alle italienischen Diversionen ist sehr nachdrücklich vorgesorgl. Und während an der Somine und aus dem Karst Trommelfeuer ertönte, währeno die Russen gegen dir Ostgrenzc Siebenbürgens anstürmten, hat Feldmarschall Hindenburg in genialer Führung ohnegleichen mit Truppen, die im Wetteifer Mer verbündeten in Kampf- und Marschleistung das Unmögliche möglich gemacht haben (Lebhafte Bravorufe), die ganze West Walachei und die feindliche Hauptstadt genommen. (Lebhafte Bravorufe.) Und Hindenburg rastet nicht. Die militärischen Operationen gchen weiter. (Bravo) Zugleich ist durch die Schläge des Schwertes unsere wirtschaftliche Versorgung fester fundiert worden. Große Vorräte an Getreide, Lebensmitteln, Ol und sonstige Güter sind in Rumänien in unsere Hände gefallen. Ihre Abführung ist im Gange. Trotz aller Knappheit wären wir auch mit dem eigenen ausgekommen. Jetzt steht auch unsere wirtschaftliche Sicherheit außer aller Frage. Den großen Geschehnissen zu Lande'reihen sich die Heldentatm unserer Unterseeboote vollwürdig an. (Bravo.) Das Hungcrgesftenst, das unsere Feinde gegen uns austollen wollten, werden sie mm selbst nicht wieder los. (Bravo.) Als nach Verlaus des ersten Krichsjahres Seine Majestät der Kaiser sich in öffentlicher Kundgebung an das Volk wandte, sprach er die Wort«: Großes Erleben macht ehrfürchtig und im Heizen fest. Niciuals ist unser Kaiser, ist unser Volk anderen Sinnes gewesen. Auch jetzt nicht. Geniale Führung und unerhört heldenhafte Leistungen haben eherne Tatsachen geschaffen. Auch die innere Ermüdung, mit der der Feind rechnete, war ein Trugschluß. Mitten nn Dränge des Kampfes draußt>n hat der deutsche Reichstag in dem Gesetz über den vaterländischen Hilfsdienst eine neue Schutz- und Trutzwehr schaffen: helfen Hintcr dem kämpfenden Heere steht das arbeitende Voll. Die Ni,',cMahre bew!egte den Kaiser der einzige Gedanlo, w!c emem gesicherten Deutschland nach siegreich erföchte,!cm Kampfe wieder der Friede bereitet werde. Niemaid kann das besser bezeugen, als ich, der ich die Verantwortung für alle Rcgienlngshandlungcn traa/l In tiefstem, sittlichem und religiösem Pflichtgefühl gegen sein Volk und darübcr hinaus Hegen die Menschheit hält der Kaiser jetzt den Zeitpunkt für «ine Auf die ßnegällllleihe zu zeichnen, ist Wicht jedes Österreichers! Feuilleton. Dem Kronprinz-Regiment! Dem heldenhaften l. u. l. Infanterie«Rrgimente Nr. 17 und dessen Kommandanten Oberst von Ventour zugeeignet. Voran stets, Ihr „Kronftrinz"-.ftl>lt>en, Ihr Krieger mit eisernem Mut! Mag goldener Griffel es melden, was Ihr für, das Vaterland tut. Gin jeder: ein Löwe im Kanchfe, und alle: zum Höchsten bureit. Ihr fchmiedet im Schlachtengestampfe die friedliche, besscw Zeit. Ihr schwärt zu der heiligen Fahne: Schwarz gelb Euer SieaMpanicr! Der Enkel ein Held und der Ahne im blutroten, weiten Revier. Vom Strande der Save Ihr Kühnen, im Norlxn nnd Süden erprobt: Solange die Linden noch ginnen sei Treue dem Kaiser gelobt! Ihr kämpfet im sprühenden Feuer! fürs herrliche Habsburgerrieich. Ihr schützet, was allen uns temir, den tapfersten Tapferen gleich. Am Wall der Karpathen, in Pol^n, in W-clschland auf siegreicher Bahn, da galt es, den Lonbecr zu holen ^ der Erbe des Reichs Euch voran! Wiej hat Er ins Herz Euch geschlossen! Er selbst hat zum Sieg Euch geführt, benannt nach dem lieblichen Sprossen; Sein Glück ist's, womit Er Euch ziert! Die Zukunft, die Iugc,nd der Jugend, Ihr tragt sie nun sonnig im Schild. O hegt sie, in Staatsbürgertugcnd, im blühenden Heimatgefild! Voran stets, Ihr „Kronprinz"^ Hciden! Voran stets, in Frieden und Krieg! Den äußeren Sieg laßt nns melden und jubelnd den inneren Sieg. Mag schreien der Gegner sich heiser; weithin schallt zu ihm Euer Schwur: „Wir Siebzchncr st-hcn zum Kaiser, gzotreu unserm Oberst Vcntour!" Gottschee., im Christmonat 1916. Karl Krobath. Treibende Kräfte. Roman von E. Grabowsli. «33 Fortsetzung.) (Nachdn.lt n«iiv!en,) Die Eefla war fleißig, gesund und brav — wie der Vater ihm erzählte. Was tat's daß es' die Tochter des Fabian war? Den Toten konnte er mit dieser Heirat nm versöhnen, und Jutta — —? Es gab ihm doch einen Stich, wie die heiß Geliebte in den Kreis seiner Gedanken zog. Gewaltsam riß er sich von der Erinnerung an sie los, fühlte deutlich, daß ihr Verlust ihn ge-»vandclt hatte. Anton folgte nun den, Fabian in die Eß-stubc. In der Mitte stand die Festtafel, mit feinem Linnen, altem Porzellan und Silber gedeckt. In Glas'o'rb-chen standen Vlnmen. Dahlie», Goldrute, Astern und narkotische Kräuter. Der Duft von trockenen Wiesen an heißen Sommertagen schicn ins Zimmer gebannt. Nun kamen die Frauen. Die dicke, gemütliche Bäuerin im bunten Scidcnlllcid, das ihr nicht paßte und der Schrecken, jeder Modedame gewesen wäre. Hochrot von Küchenhitze, reichte sie dem Gast beide Hände. „Schön willkommen, und Gott der Herr segne Ihren Eintritt!" Sie sagte „Sie" zu Anton, „hier ist die Sefta." Laibacher Zeitung Nr. 287 2080 15. Dezember 1916 offizielle Friedcnsattion für gekonunen. Sime Majestät hat deshalb in vollem Einvernehmen und in Gemein--schaft mit feinen hohen Verbündeten dm Entschluß gefaßt, den feindlich.!.'!! Mächten den Eintritt in Fricdens-verhnndlungcn uorzuschlageü, (Lebhafte Bewegung im ganzen Hause, lebhafte Bravorufe.) Heilte morgens haben wir den Vertretern derjenigen Mächte, die unsere Nechte in den feindlichen Staaten wahrnehmen, also den Vertreten von Spanien, dm Vereinigten Staateil von Amcriüa und der Schweiz, eine entsprechende an alle fcinoliclM Mächle gerichtete, Note mit der Bitte um Übermittlung übergeben. Das gleiche geschieht heute in Wien, in Sofia und Konstant inopel. Auch die übrigen neutralen Staaten und Seine Heiligkeit der Papst werden von unserem Schritt lic,nachrichtigt. Der Kanzler verlast hierauf oi,e Note, welche mit Bravo und Händeklatschen aufgenommen !vird, und fährt sodann fort: Meine Herren! Im August 19,4 rolllm unsere Feinde die Mnchtsrage des Wellkrieges aus. Heute stellen wir die Mcnschhcitsfmgh des Friedens. Wie die Ant-wort unserer Feinde lauten wird, wafrten wi,- mit dcr Ruhe ab, die uns unsere äußere lind innere Kraft und unser reines Gewissen gibt, (Bravo.) Lehnen unsere Feinde ab, wollen sie die Weltcnlast von allem Schrecklichen, was darnach noch folgen wi,rd, auf sich nehmen, dann wird bis in die letzte Hülle bin-cin jedes deutsche Herz aufs Nene aufflammen in heiligem Zorn gegen Feinde, die um ihrer Vernichtunas-und Eroberungsabsichten willen dem Mcnschemnordcn keinen Einhalt tun »vollen. In schicksalsschwerer Stunde haben wi'r einen schicksalsschweren Entschluß gefaßt. Er "ist durchtränkt mit dein Blute von Hundcrttausenden unserer Söhne und Brüder, die ihr Leben gelassen haben für der Heimat Sicherheit. Menschcnwitz und Menschenhand können in diesen Völkerringen, das alle Schrecknisse irdischen Lebens, aber auch die Muße inenschlichcn Mutes und meilschlichen Willens in nie gc-sclMcr Weise enthüllt hat, nicht bis an das Letzte her. anreicheu Gott wird richten. Wir wollen furchtlos und aufrecht unsere Straße ziehen,, zum Kampfe cntschlosscn, zum Frieden bereit. (Lebhafter Äcifall, Händeklatschen im Hause und auf dm Tribünen.) Politische Uebersicht. Laib ach 14. Dezember. Aus London, 13. d. M., wird gemeldet: Der Premierminister von Neuseeland sagte gestern in einer in London gehaltenen Ansprache: Ich höre, daß heute nachmittags im deutschen Reichstage eine wichtige Erlläruug über eine sofortige Eröffnung von Fricdcnsvcrhaudluugeu abgegeben worden ist. Das mag der Standpunkt der Deutschen seiu, aber ich glaube nicht, daß es auch unserer ist. (Beifall.) Wir werden über den Friedeu sprecheu, ich spreche vom Standpunkte des Reiches, sobald wir die Zeit dazu für gekommen halten. Das ist alles, was ich darüber zu sagen habe, da ein Waffenstillstand, der tatsächlich die dauernde Aufgabe der Feindsclig-keiten mit sich bringen würde, die Alliierteu Deutschland gegenüber in eine nachteilige Stellung vcr-sehen würde. Jetzt einen Waffenstillstand bewilligen, würde das Aufgeben der Hoffnung bedeuten, daß Deutschland jemals würde zur Unterwerfung gezwungen werden, und es würde ein Verrat an der Revolte der Zivilisation gegen die Rückkehr zur Barbarei sciu. Wir übernehmen die volle Verant-wortuug dafür, daß wir künftige Generationen vor einer Wiederkehr der Schrecken retten, die Deutschland mit einer Blasphemie auf seinen lügnerischen Lippen selbst jetzt noch heimlich beabsichtigt. Das ist vor allem ein Symptom dafür, daß Deutschland sich seiner Schwäche bewußt ist. Die Alliierten müsseu jede Idee eincr Vermittlung in was immer für einer Form uud von was immer für einer Seite solange absolut zurückweisen, als die in Vorschlag gebrachte Grundlage der Triumph der Macht uud uicht der des Rechtes ist. Sie müssen sich ebenso entschieden wcigcru, üuer einen Waffenstillstand zu verhandeln, bis die Läudrr, die der Feind überlaufen hat, zurückgegeben und entschädigt find. Das Wolffs-Vureau meldet : Iu der Zeit vom 26. November bis tt. Dezember wurden von unseren Unterseebooten vur dem französischen Kanal uud der Atlantische» .Küste u. a. Kohlenladungeu im Gesamtbetrage von 17.000 Tonnen englischer nach Frankreich bestimmter Kohle uud cin englischer Dampfer, mit 16000 Tonnen Kriegsmaterial von Ncwyur? nach Frankreich unterwegs, versenkt. Aus Berlin, 13. d. M., wird berichtet: Die Blätter melden: Eines der kürzlich von einer Unternehmung in den Hafen zurückgekehrten deutschen Unterseeboote ist nicht weniger als 5,5 Tage unterwegs geweseu, ohne einen Hafen anzulaufen oder sonst eine Unterstützung empfangen zu haben. Diese bisher wohl kaum für möglich gehaltene Rekordleistung von Personal und Material ist um so bemerkenswerter, als das Boot wiederholt mit schwerem Wetter zu kämpfen hatte. Den Berliner Blättern zufolge ist mit dem kürz-licheu Untergange des „Suffrcn" die Zahl der seit Kriegsbeginn seitens der Kriegsflotte uuserer Feinde verlorenen Schiffe uud Fahrzeuge einschließlich Unterseeboote, aber ausschließlich Spezialschiffe. Hilfskreuzer uud für Hilfszwecke eiugestellte Schiffe und Fahrzeuge der Handelsmarine, auf 192 gestiegen von zusammen 744.000 Tonnen. Aus Paris wird amtich mitgeteilt: General Nivelle ist znm Oberkommandiereuocu der Armeen im Norden und Nordusteu ernaunt worden. General Gourand wurde als Nachfolger Luauteys zum General-residenten Frankreichs in Marokko eruaunt. — Das neue Kabinett ist folgendermaßen zusammengesetzt: Vorsitz uud Aeuheres — Briand; Justiz und Unterricht — Viviani; Finanzen — Ribot; Inneres — Malvy; Krieg — General Üyautey; Mariue — Admiral Laeaze; Volkswirtschaft (Haudel, Iudustrie, Ackerbau) — Clemcutel; Transporte, Zivil- und Militärverftfleguug — Herriot; Kolonien — Dou-mergue; Bewaffnung uud Herstellung vuu Kriegsmaterial — Albert Thomas. General Berthaut schreibt im „Petit „Journal", der rumänische Rückzug sei keiu strategischer Rückzug mehr, sondern ein aufgezwungeuer, unter Gesichtspunkten, die man besfer nicht anwenden follte. Die Erwartungen auf die russische Manöurier-Armee hätteu sich nicht erfüllt. Heilte fei es klar, daß sie nicht mehr eintreffen würde. Rumänien könne alfo nunmehr als erledigt betrachtet werden. Nachdem aber die rumäuifche Frage zur Zufriedenheit der Mittelmächte geregelt fei, muffe man der griechifchen Frage ernste Aufmerksamkeit scheuten. „Daily Telegraph" meldet aus dem Piräus uuter dem U. d. M.: Die Regierung hat, um Kohle zu sparen, die Einschränkung der Eisenbahnen und Trambahnen angeordnet. Das gesamte Getreide, das im Piräns aufgestapelt war, wmde iu aller Eile uach Atheu gebracht. Ueber 6000 Vcniselisteu haben hier Zuflucht gefucht. Die Verhandlungen in Athen dauern fort. Lotal- und Provinzial-Nachrichten. Zeichnet Kriegsanlcihc! Wie bcchits aus den Verlautbarungen des Postsparkassen« mtcs in cinzelncn! Blättern bctaimi geworden ist, wird „an Allerhöchster Stelle der Fortgang der Zeichnungen mit lebhaftem Intcrcssq verfofgt". Auch wurde darauf hingewiesen, daß Seine, Majestät „der (Erwartung Ausdruck zu gebcn geruhten, daß Hoch und Nieder, Städter und Bauer in der noch offen stehenden Zeich-nungsfrisl dazu verbinden werden, auch das Ergebnis der fünften .Kriegsanlcihc zu cincm unserer Stärke und Zuversicht entsprechenden Zu gestalten". Dicsc Erwartung unseres Allcrgnädigstcu Baisers soll nicht getciuscht werden, sondern es soll dargetan werden, daß cuch das Hinterland, daß alle, die daheim nMcn, in der Erfüllung der Pflicht zur Verteidigung des teuren Vaterlandes den hchdenmütigen Kämpfern in der From nicht nachstehen wollen. Jedermann, der in di,cscn außerordentlichen Zeiten mn heimischen, wohl geschützten Herde schaffen kann, gedenke dG Heroismus und Opfermutes unserer so überaus tapferen Krieger in der Front, der glänzenden Erfolge dch verbündeten Truppen auf allen Kriegsschauplätzen und säume uicht, getragen uoin Bewußtsein patriotischer Pflicht, mit allen Mitteln an der endgültigen Niederringung unserer Feinde mitzuwirken und zur Versorgung unserer braven Soldaten mit allein, was ^ie zur Erkämpfung eines ruhmvollen Friedens benötigen, beizutragen. Je besser unsere herrlichen Truppen ausgerüstet und versorgt scßn werden, je mehr die Feinde zur Überzeugung gebracht weiden, daß nicht nur unsere Soldatm in der Front unbesiegbar sind, sondern daß auch das ganze Hinterland scst entschlossen ist, durchzuhallen und Zur Ertämpfung eims siegreichen Friedens mit allen Mitteln beizutragen, um so näher rückt das Kriegsende un.d der Friede. Darum benutze jeder, der etwa noch nicht oder zu wenig KriegsaiMhe gezeichnet hat, die noch offen-stchendc Zeichnungöfrist zur Erfüllung feiner patriotil-sclM Pflicht und zur Erkämpfung eines ruhmreichen Kriegsendes. - iZcichmma.cn der fünften KrieaMulcihe) bei der Landesstellc des k. k. österreichischen Militär-Witwen-und -Waiscnfonds.'Bei der Abteilung Kricgsv^sicherung , in Laibach haben durch Werbung der Vezirlssiellen in den einzelnen Bezirken folgende Kronenlicträge gezeichnet: in Gozd bei Wipftach: Miku- Anton 1000, KoU^ca Ivan 1000; in Kovk: Lemut Maria 2000, Pelhan Alois W00, Lemut Andreas 2000, Krafts Joses 1000, Pelihan Georg 800; in Sturje: Frandolin Andreas 1000; in Podraga: Laurent Alois, Tro^t Albina je 1000, 2or5 Johann 2000, Lavreiwi''' Maria 1000, Fcrjan^ Anto-nia, Agur Ivan, ('ehovin Dorothea und FerjanÄü Anton j< 2000, Furlan Franz 10.000, Semem« Iosesa, 2000, Dcbcvc Johanna, Hrib Juan und ^gur Franz je 1000, Furlan Johann und BoXi« Franzista je 4000, Lozej Lukas und Furlan Franz, bczw Semems Juan je 2000, Iebcwin Ivan 1000, Vo^- Anton 2000, Fer-janm3 Franz 4000, TroN Gregor 8000; in Radmanns-dorf: LaUrinc Ferdo 2000; in Deftelsdorf: Cajhen Dio-uis und Dimic Johann je 1000; in Tersain: Zajc Anna 500, PodgorÄH Katharina 1000; in Gradi^e bei Adelsberg: Curk Franz und Vröan Iohannl je 200> Vukariö Matthias 400, Fuma Andreas, 1600, öganc Josef 500; in Gurkfeld: Valav^ek Karolina ^0.000; in Navna bei Gurkfeld: Pirc Andreas 200; in Sennäe bei GurksÄd: Ocan^ek Anna 1000; in Gorenja Uas bei Gurkfcld: Pa-öek Anton 1000; in Golek: Augu^tin Martin 4000; in Ohneweit^s zog ste das Mädchen, das sich hinter ihr gehalten, herUor, uud nun standen die beiden, durch die Väter bestimmten Menschen voreinander. Zwc,i kalte Hände ruhten flüchtig moincmdÄr. Die eine kühl im Gleichmut dcs Empfindens — di,c andere kalt, weil das wärmende Blut zum Herzen rann. Flüchtig huschten die Blicke herüber und hinüber. Anton freute sich, daß nichts, rein gar nichts an dem Mädchen der Verlorenen glich. Selbst die städtische Tracht befriedigte ihn. Und so war er um vieles freundlicher, als es chgenNich in seiner Ab^ sicht gelegen hatte. Während mau sich zu Tisch setzte, kamen noch Gäste, — der Lehrer des Ortes — ein heimlicher Verehrer Sesias — und der alte Schweizer aus der Meierei, dem kürzlich die Frau gestorben war. Der Haussohn war bei seiner Vraut und wurde erst am Wcnd erwartet. Nach dem Essen, das still verlief, war eine Partie in die Weinberge geplant. Die Männer gingen gleich fort; die Hühnerjagd war schon ofsm und eine kleine Streiferei mit der Flinte schien allen willkommen, Anton nahm Jagdkarte und Flinte dcs Haussohnes, und so war alles in Ordnung. Mutter und Tochwr folgten zur Vcffterzcit mit einem Imbiß und dem Kellcrschlüsscl. Der Nachmittag verlief heiter. Die Hcll'icn, angeregt durch die erfrischende Vcwcguug, brachten trotz der nur geringen Nchite — die Hühner hatten nicht gehalten ^-ganz ausgezeichnete Laune mit. Der Lehrer zeigte sich als lustiger Bruder, der allerhand „Schnacken" zu n> Zählen wußte. Fabian lachte, daß er sich die Seiten hicilt — und die anderen taten schließlich mit. Als bei der Heimkehr durch geschicktes Manövriere,! Anton mit Sefla allein blieb, waren beide nicht oev-lcgen. Sie plauderten über alltägliche Dinge, erzählten sich dies und das, vermieden aber, wie auf Verabredung, jede zufällige Berührung, die schlichlich ein so schmaler Weg leichl veranlaßt. An den Wegrändern drängten sich, üppig wuchernd, allerlei Blumen. Anton brach hier und dort <üine Stein-nelke, Rittersporn und Glockenblume. Er band ein zartes Sträußchen zusammen, das Sestas Herz zu höhweim Schlage trieb. Wie er aber die Hand nach rowm Mohn ausstrecken wollte, war es ihm, als brenne der — und all die gesammelten Blumen fielen achtlos aus der zurückgezogenen Hand. Mit der ganzen Wucht ihvcs Leidens stnrmtcn die Erinnerungen auf ihn ein. „Sündhaft ist das Werben um das unbefangene Mädchen, mit der heißen Liebe zu der andcrcu ^" Scfla, die schon schr bchürzt schien, als er die Blumen so Plötzlich wegwarf, sah ein! vaarmal scheu zu ihm hinauf. Was er nur hat? dachte sie bekümmert und ging jedes von ihr gesprochene Wovt mit peinlicher Genauigkeit durch. „Ich habe ihn doch nicht bckeidigt?" Sie atnNte auf, als am Fuße des Hügels der Let> rer sichtbar wurde, der hier auf sie gewaltet hatt«. „Zu schade ist sie für den steifen Kerl, der vielleicht nur senre Mchlpreise im Kopfe hat," dachte er bei sich und verwünschte seine Armut, die ihn verhinderte, die Hand nach dem Mädchen auszustrecken, das er aufrichtia, liebte. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 287 2081 15. Dezember 1916 Ardern: Gorcnc Alois 1000; in Ivandol: Vodopiver Maria 2000; in Kovl^: Krape^ Josef 1000, Peljhan Alois 2000; in Sanabor: Jerow'ic' Sinwn 1000, Äm-broÄ5 Franz 4000; in Großdmf bei Gurtfeld: Pirc Alois 100, Babi^ Ignaz 1000; in Stadtberg bei Gurl-feld: Zehner Ignaz 5000, Zehner Maria 1000; in Art: Pirc Maria 1000; in MittcrfPijaMo: Vodopivec Franz 600; in Gurtfeld- Ierman Ivan 100; in Pod-nsje bei Slcin: Alante Margarcta 5W, ^termljan Maria 1000, «cpcc 5katharina 2000; in V'ir bei Stciil: Au-man Johann 100, Air! Maria ^.000, Auman Margareta 2000, Breznit Margareta 1000; in Aich: Oraien Franz 1000; -in Oberdorf bei Gurtfeld: Pacet Anton und Te-woe Albin je 1000, Salmis Anna 2000; iu Groß-Pod-log: Pacek Michml 1000; in Erzeij bei Wipftach: Verton Franz 1000, Vcr^on Marin 2000, ^^^ Johanna 200, Viorih Johanna 1000, Kobal Ursula 600, Ferjan-5ic- Julia 1000, Curl Theresia 100, Fcrjanolö Adcla 1000, Koruza Friedrich 2000, Turk Maria, 300, Bizjat Anna 600, Stcgovc Maria 200, Kobai Ivan 500, I>ej-öl6 Andreas 400, Koval Franz 200; in Gori^v be, Famlje: Matja^i^ Joses unt> Ma.'tjaKi<- MMYiaZ jze 100, vioual Johann 300. — Aus dleMn Erfolge erficht man, daß fich die Bevölkerung an der Zeichnung ausgiebig beteiligt; es ist zu erwarten, daß die letzten Tage noch ichömre Erfolge aufweifcn werden. — (Die fünfte österreichische KricMnleiye.j Nci der Laibachcr Kreditbank haben u. a. auf die fünfte österreichische Krk/gsanlclhe bis einschließlich 13. d, M. gezeichnet: die Hranilnica in posojilnica in Eisnern 6000 K; die Posojilnica in Zirtnitz 10.000 K; Anton Hafner in Eisnern 1000 K; Franz Turck i„ Gornje Mokropolje bei St. Varthclnlä 1000 K; die Mestna hrn-nilnica in Stein weitere 51.200 K; die Posojilnica in Windisch-Feistritz 30.000 5t; Johann Polj-ak in Planina 2000 K; Alois Gorcnc in Ardru ^000 K; die Hra-niluica in posojilnica in St. Bartlnlmä weitere 21.200 Kromn; I. I. Naglas in Laibach ^000 5t; Franz Iurca lit Adelsberg 10.000 K; Ludwig Pollat. in Neuinarltl 10.000 5l; Hanu5 Krofta, Vizcdirellor der Laibachcr 5trcditbnnk, 1000 K; Johann Vohinc in Zwischcnwäf-fern 1000 K; I. Samcc, Großkaufmann «n Laibach, 10.000 5t; Johann Wakonigg, Großbcsitzcr in St. Martin bc,i Littai, 3000 K; Dr. Juan Tartar, Bürgermeister der Stadt Laibach, 5000 K; Dr. Karl Triller, Vizc-bürgermcister, 5000 K; — bei der Filiale dd Laibacher Kreditbank in Klagmfurt: di,e Dru^.ba sv. Mohorja in Klagenfurt 22.000 K; das Hranilno in ftosojilno dru^tvo in Klagenfurt 30.000 K; — bei der Filiaüe der Laibacher Kreditbank in Eilli: Franz Kocijan in Allstraß bei Lut-lcnbcrg 100 K; Viktor Nasto in Eilli 1000 5k; die Posojilnica in Gonobitz 52,000 K; Antun Kolenc in Eilli 9000 K; Michael. Nandl, k. und k. Oberstleutnant in Eilli, 2000 K (mit früheren Kriegsanleihcn zusa,nmn 3000 K; Dr. Franz Von5ina, k. k. Landesregierung^ se^rctär. 2000 K; Frl. Amalia Ierovcc 1000 K; Matthias Nöthl, k. k. Posttontrollor, 1000 K; Lukas Svelec, f. k. Notar, 1000 K; Franziska Pengov in Zabor^t 3000 !>t; Albin Gruntar, Bürgermeister in l^marje bei Haioenschnft, 1000 K; die Gemeinde smarjc bei Hai-dcnschaft 1000 K; Jakob Äaraga in Veldcs 5000 K; Josef Zupan5i>' in Dolsko l()00 K; Agnes Turk in Laibach 2000 K; Ferdinand Morcla, Stalio,isvorstund in Zobclsbcrg, ^000 K; Milena und V^ra KuÄjan in Unter^i^ka 1000 K. — (Die fünfte Krien^anleihe.) Bel der Uociatischen Bank, Filiale Laibach, haben u, a. auf die fünfte Kriegs- anlvihc gezeichnet: Johann Oven in Stephansdorf 1000 Kronen; Kastelic H ^abkar hk,r 3000 5k; Johann Zor-mians Erben in ^i-la 2000 K; Ivan Sicherl '„ 9iassen-fuß 3000 .K; Maila Fcttich^Frankheim hicr t000 K; Wilhelm Spitzer hier 20.000 K; Josef Vor^nei in 5)l. Kreuz bei Littai 1000 K; Mavro Fürst hier 20.000 5k; Ivan Ogrin in Laverca 4000 K; der Verein) Kreditno dnlftwo in Krainbura, 5000 5t; Michael Omahcn j,in., 5t'aufmann in Weirelburg, 1000 K; Ivan Skubic in Untcr-^i-ta 5000 K; Jure l^terk in Weinih 5000 5l (bei der Laibacher Filiale der Adriatischen Bank und bei der Postsparkasse bisher zusamm-n 50.000 K); Milan Non-6ina in Gorenja vas 1000 K; Peter 5wzina H: Ko. hior 25.000 K; Dr. Franz Windischer, Sekretär der Handels- und Gcwcrbckammcr in Üaibach 1000 K; Franz 5crlo in Ziiknitz 10.000 K; I. Ialcn in Rutschach 6000 Kronen; Maria LavMar in Gozd bei 5tronau 1000 5k. — (Die fünfte AricMlilcihc) Äri dec K>ai-nischen Landrsbaill in Lalbach, y^dni die U.d.M. 121 Parteien zusammen 4,57« tt0u lv aus die fimste Kriegsanl^ihe, unl) zwar k 2,570.000 Staatsschatz fcheiile und Iv 2,00».d00 amorlijal)le Staatöanllih, gezeichnet. Unter anderen haben gezeichnet: Ter lraimiche Landcsausschuß K 1.00U.000; Dr. Anton Vunav^nlura It'glic, Finstbischuf uon Lawach, X 302.000; die l. t. Lauowirlichaftsgefcllschaft iu Krain 1^ 25.400 ; ein ungenanntes Pjanmnt in Kram 15 300.000; die „Hramlmca in powjltmca" in Stein X 5.000; die Gemeinden: Mariaseld l( 4.000, Vrezl?vica X W.000, Slavina 1< 2.000, Nadmanusdorf X 50.000, Lengenfeld X 3.000, Kotredez X 1.000, Irzica X 2.000, Plünma X 10.000, Tressen X 9.000, St. Georgen bei Großlupp li. 1.000, Predassel k 1.000, Sagur X 1.000, Mannsbura. li 5).000, Littai X 10.000, Dole li 3.000, Dumschale k 10.000, Zirllach -K 5.000, Natschach X 200. St. Georgen X 1.000, Brczniea X 1.000 und Doppeldmf X 1.000; Ivan Iauc X 18.200; Iusefa ölvarc X 1.000; Ii)haml Kavalar X 1.200; Josef Mertclj X 1.000; Iatul) Erlah X 1.000; Maria Bizjal X 4.000; Josef Zupancic X 2.000; Johann Vidmar X 2.000; Iosefa Trost X 1.000; Neun Subskribenten aus Horjul durch H. I. Pristou X 12.100; Josef Ahlin X 1.000; Franz nnd Mariana Vabnil X 5.000; Ivan Otom X 1.000; Franz Zima X 2.000; Franzisla Dimnik X 2.000; Franz Nouak X 1.000; Anton Mituz X 1.000; Maria Voh X 1.000; Josef Perne X 1.000; Alois Lauch X 1.000; Juan Ozbalt X 1.000; Franz Iento X 1.200; Karl Karpe X 500; Matthias Ceven X 200; Maria Premerl X 300; Bartholomäus Habjaneir X 500; Jakob Aljaz X 100; die Kirche St. Just in Ustje X 1.000. — (Dio fünfte Kriegsanleihe.) Bei oe« Illlirischcn Bank in Laibach haben auf die fünfte österreichische KriegsMeihc g,ezcichn<'t: 5ta,rl Pollak Lederfubllt in Laibach, eine Million Kronen (bei der Krainischen Lan-desbank 500.000 K); das Pfarramt in Tschcrnll,nbl 40.000 K; Dr. Vllbin Suyer und Gemahlin 20.000 K; in St. Martin bei Laibach: Matthäus Amuro", Ma-rianna Marolt, Maria Ple^ko, Anlonia Ple-ko und Martin Volta je 1000 K; Johann Ku.^ar in Most? lei Lai-bach 1000 Ä; Margareta 5tamnar in Hrastje bl^i Laibach 1000 K; Cäcilia Kamnar in Hrastje wi Laibach 2000 K; Josef Oraxem, Bürgermeister in Moste, 3000 K; die Illyrische Bank für eigene Rechnung 100.000 K. — (Spenden für Kriegsblinde.) Herr Obernndi-zinalrat Primarius Dr. Bock bittet uns, folgende den auf der Augenabteilung im hierländischen Law-desspitale befindlichen Kriegsblinden gewidmete Spenden mit feinem wärmsten Danke zu veröffentlichen: Herr Ottomar Vamberg d. Ä. „ein unerwartet eingegangener Betrag" 107,78 5t; Herr Manro Fürst 100 5k; durch Frau Generalstabsarzt Geduldiger 90 K, und zwar von Frau Prof, HerrnlMer in Prag 40 K, von der Mianntcn Dame selbst 30 K nnd von Frau ^herese Icnko 20 K; Karlause Pletriach 50 K; die vicrie 5Nasst! des Gymnasiums mit deutscher Unterrichtssprache in Laibach als Ergebnis der Benagelung eines von Frau Baronin Baum gesprndckn Kraincu Wappenschildes 31 K; Herr und Frau Dr. von Schocppl statt eines Kranzes für das Leichenbegängnis nach Herrn Hosrat. Levcc 30 K; Hnr un'o Frau Ottomar Vmnberg d, sl. statt eines Grabkranzes für Heckn Nadeniczek 30 K; 2,'sc und Lotte Tschech, MarZit und Ottomar u. -^nllasz statt der Nikolobcscherung l'5 K; eine ungenannte Dame in Erinnerung an> den Heldentod des Herrn Leutnants AMovsky 10 K; Frau Anna Goldstein statt Blumen anf ein teures Grab 10 K. — (Kranzablösung.) Anstatt eines Kranzes für dcu verstorbenen Herrn Ingenieur Anton Naoeniczet haben H«rr Oberleutnant Selb ach er und Frau dem Deutschen Kriegswaiscnschah den Betrag von ^,0 K gewidmet. - (Einschräulmla. in der Milchverabreichung.) über Erlaß der t. t. Landeöregierung vom 7. d. M. wurde vom Stadünagistrat für die un Gsbiete der Landes-Hauptstadt Laibach gelegenen Kaffeehäuser und sonst.gen Gast- und Schümgcweroeuetrlelio — mit u.lzlger ^us-nayine der Auolochcrelen — die Veravrelcyung mm ^illch (nauirlicher, ueroichleter oder H.roctciunli».y..> >ow»e i)le ^jecwclloung von zur Zuverenung von >om)en ^^-namcn wuyreno o^r Ze^t von 12 U.yr nachte vls ^» i^ ,ruy, danü uon i^, Uhr voclmaags vls 6 u^'. a^cnu^ un0 von 10 !>ls 12 Uyr null)lS verooicn. ^« l,t üa^er d.e Verwendung vo>l Mäch zur Zuvereuung von o^!.raluen und die ^erabrclchung vo,i solchen Ge-lueroebettleben lediglich mir von 5 Uhi früh bis i0 Nhr iw!,Mittags ilno von 8 bis 10 Uyr abends geitatl^i. Das ouerwahnte Verbot ist bereits m Wlrt,anileil geneten. ÜbertretulMN werden strengstens geahndet werden. ke-. ^ (Von der städtischen Milchvcrsorguugsstelle.) Wie wir dem in dcr' vorgestrigen Sitzung der MilchUcr-sorgungsstclle in Laibach erstatteten Berichte cnlmhincn, ist in Laibach in der letzten Zqit ein empfindlicher Milch-mungel eingctootcn. In Laibach sind derzeit 40 Säuglinge, 330 ein- bis vierjährig Kinder, 115 Kranke, die nur Milch genießen dürfen, und 80 über 70 Jahre alle Personen ^ somii Znsammcn ülmr 5)00 Personen — ohne Milch. Tcr Berichterstatter glaubt indes, daß die Zahl jolcher Persomn auf mindestens 1000 veranschlagt werden dürse. Da die Zufuhr von Milch in der letzten Zeit rapid sinR, hat die städtische MilchversorgungsiMe beschlossen, die Aufgabe von Milchanweisungen bis auf weiteres zu Wichen, die t. t. Landesregierung aber zu ersuchen, der Stadtgemeinde Laibach die Nc«,uisi,tions-berechligung in den G^neinden Slaru^na, Bischoflack, Aodice, Brezovim, Tobrova, St. Georgen bei Koain-bürg und Gwßlupp erteilen zu wollen. Die in den Kaf-scehäilsern infolge Einschränkung der V^rabfolgung von Milchgetränlcn übrig bleibende Milch fei zu Guuslen der Milchucisorgungsstellc mit Beschlag zu belegen. An den lrainischen ^andesansschnß >vurdc das Ansuchen gcstellt, aus der landschaftlichen MollerÄ in Zwifchcnwässern ein cntsftrecheiides Qualltum ftr Laibach zu reservieren. — (Dctnilurrkauf von Kartoffeln.) Die städtische Approvisionierung verkauft heute, morgen nnd i'ilier-morgen Kartoffeln ans dein Mnhleiscuschen Magazine, Wienerstraße 36, nur im Klemvertause, und zwar täglich von 8 bis 11 Uhr vormittags, sowie von 2 bis 5 Uhr nachmittags. Die Abgabe erfolgt nnr anf Kartllffelanwt'lsungen. Eine Fmnitie lann ho'chstms 10 Kilogramm Kartoffeln erhallen. Der angeoldnele Kleinoerlauf hat den Zweck, den aäelnotwendigsten Bedarf an diesem Leoensmittel zu decken. Eine besondere Reihenfolge bei der Abgade besteht nicht. le—. — (Vom Staawbaudiensto.) Seine Majestät der Kaiser hat den Bnorat des Staatsbaudienstcs in Kram Lco Vlondek zum Oberbauratc ernannt. ^- (Die heurigen Wcihnachtsschulferien.) Da der 24. Dezember im laufenden Jahre auf einen Sonntag fällt, hat Seine Exzellenz der Minister für Kultus nnd Unterricht die Anordnung getroffen, daß an jenen Mittelschulen, Lchrer- und Lchreriunen-bildungsanstalten, kommerziellen und namischm Schulen, an denen die WcihnaäMsericn regelmäßig am 24, Dezember beginnen, der Scknlnmerlicht ausnahmsweise schon Freitag den 22. Dez.mbcr I9I« geschlossen werde. Dt'n Landesschnlbehorden wurde es anh im-gestellt, das gleiche li^iglich der Volls- n,,d Bürgerschulen vorznlehlen. I Die K. K. priVc allgemeine Verkehrsbank Filiale Laibach; gibt bekannt, daß bei ihr die Spareinlagen und Kontobucheinlagen 3737 \ • ab 1. Jänner 1917 WB~~ mit 4% P* a. ^VQ verzinst werden. Laibacher Zeitung Nr. 287 2082 15. Dezember 1916 — (Bitte um altes Zeitungspapier.) Die landcs-gerichtliche GesanWchausverwalwng hat eine grösfere Partie Paftierfüllungcn zu dänischen Decken für Verwundete zu erzeugen uud benötigt zu dicscni Zlvcckc nlrks Zcitungspapier. Es ergeht dah^r an die« Bevolkeulng die Bitte, diese vaterländische Arbeit durch Spendcn alter Zeitung zu fördern und solche Spenden an die k. k. GefangcnhausUerwaltung Laibach, MiNo^ustraße Nr. 9, abzugeben oder die Verwaltung mittelst Postkarte zu verständigen, wo sie alles Zeitungspapicr abholen lassen kann. — «Erhöhung des Wagenstandgeldes.) Über Erlaß des k. k. Gisenbahnministcriums vom 6. November I. I., Z. 43.218/^.6!,, wurde ,nit Gülligteit vom ll. November 1916 auf Grund des s 80 (8) G. V. N. bis auf weiteres für den Bet riebsb ereich der k. k. österr. Slo.atsbah-nen das nach Mlauf der Ent-, bezw. Beladeftist zu entrichtende Wagenstandgeld iil der Weise erhöht, daß im Falle! einer liberhaltnng des Wagens um mehr als 24 Stunden das für die jenes Ausmaß übersteigende Verzögerung zu entrichtende Wagenslandgeld um 2W Prozent erhöht wird. Es gelangen sohin vom bezeichneten Tage bei, einer 24 Stunden, übersteigenden Wagenucr> zögerung für die ersten 24 Stunden der Überhaltung das tarifmäßige, bczw. im Schleftpbahnverkchr dae> vertragsmäßige Wagenstandgeld und für die wcilere Verzögerung das Dreifache dieses Wagenstandgeldes zur Anrechnung. Die Verfügung hat auf alle jen^ Schleppbahnbetriebe Anwendung Zu finden, nach deren Benicbsvcrträgcn für diL Berechnung dc»r Ladefristen und des Wagenstandgeldes die Bestimmungen des Anhanges zu ocn „Allgc-nMnen Bedingnissen für den Abschluß von Schleppkahn-vertragen" maßgebmd sind. — (Philharmonische Gesellschaft.) Das im Rah^ inen eines Klavier- und Li'.'derabcudcs veranstaltete zweite Gesellschaflslonzert fand vorgestern mit glänzendem künstlerischem Erfolge statt und war sehr gut besucht. Ein näherer Bericht folgt. „Icnnic" mit der märchenhaft schönen »lmerittmischcn Filmdiva Kathlyn Williams im Kino Centtal im Lnn» dcstycater. Nnr heute kommt dieser prächtig Film in Laibach zur Vorführung. Die Zeitungen berichten, daß dieses Filmstück überall die größte Anziehungskraft ausübt. Das Auge weidet sich an den wundervollcn Bildern und das Gemüt toimnl durch die elementare Handlung dns,es Dramas auf seine Rechnung. Nicht sür Jugendliche. — Morgen Samstag der neuest«! und schönste Asta Nlelsen Füm „Dora Brandes" um halb 6, 7 und halb 9 Uhr avcnds. Nicht für Jugendliche. — Morg. Tiefes überschlug sich und sli'uzte in cincm Walde nieder. HeerGfront des Gcnerals,.'ld>narschalls Prinzcn Leopold von Bayern: Beiderseits des Tnjcstr wuchs die russische Geschichtätiglcit. Sonst >iicht.> Rcuco. -- Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Heneralstabes: v. Höfer, FML. Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 14. Dezember. Das Wolff-Blncau meldet: Großes Haufttquarlier, l4. Tezc>M!r. Westlicher iniegs-schauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Ruftprechl: In einzelnen Abschnitten der SttNnnr°Iront uorülschnittci,. Borstüsie der Franzosen auf i7st- und Westufer dcr Mans haben abends einzeln. In Rumänien ist die Ialmnita auch von dcr Donau-Armee überschritten. Das Friedensanbot. Eine Rede Sonninos. Zürich, 14. Dezember. Am Schlüsse der gestrigen Sitzuug dcr italienischen Kammer erwiderte der Minister des Äußern S onnino auf eine Anfrage des Dep. Baslini, betreffend das Angebot von Fri^densuer»-Handlungen seitens der Regierungen der feindlichen Mächte an die Regierungen des Vicroerbandes, folgen-des: Mir ist tntsächlich vom schweizerischen Gesandlen eine Note der deutschen Regierung und deren) verbündeten Mächte mit dcin Vorschlage, Friedcnsverhaadlun-gen einzuleiten, überreicht worden. Der schweizerische Gesandte hat hinzugefügt, daß er diese Mitteilung in seiner Eigenschaft als VertrMr der deutschen Interessen in Italien und der italienischen Interessen in Deutschland während des Krieges mache und daß er teinerki Funktion der Vermittlung auszuführen beab sichtige, sondern einfach die Note übermittle. Ich habe ^antwortet, daß ich davon Akt nehme. Um auf die Anfrage zn antworten, kann ich sogleich erklären, daß in d<>? Note tcine Angabc dcr Bedingnngen steht, üb« welche dic Fricd^nsvcrhandlungen eingulWcn vorgeschlagen würden. Übrigens ist der Text der Note in einer l'lbcrsehung der Agcnzia Stefani mitgeteilt worden nnd wird veröfftüülicht werden, falls dies noch nicht geschehen sciü sollte. Im französischen Originaltexte der Note sind die Worte, welche di^ Frsiedensucdingungcn andeuten, folgende: (Sonnino verlieft wörtlich den betreffenden Passus Wr Note). Dies ist alles, der Nest find Naisonnemenls üb«r den Krieg. Ich habe ocm schweizerischen Gesandten geantwottet, daß ich mich, natürl ch nach Anhörung meiner Kollegen mit den andercn verbündeten Regierungen, betreffend der Beantwortung dieser Note, die ja gleichfalls zwischen den vier feindlichen Mächten vereinbart worden war, ins Hinvcr'.iclimen fetzen würde. Ich möchte nuu den Dep. Baslini, uud andere Deputierte, falls sie es beabsichtigen sollten, l ich in diesem Augenblicke meinem Lande nichl zuriefe: Achtung! Seid auf der Hut! fo wäre ich sehr strafbar. (Beifall und Zurufe.) Man macht uns dcn Vorschlag, über den Frichcn zu verhandeln, in einem Augenblicke, wo Belgien, Serbien und zehn französische Departements vom Feinde besetzt sind. Unbestimmt nnd dmM, aber mit feierlichen Worte» sncht man die unruhigen Gewissen 5»>d dio Heizen in Ländern, die um so viele Tot lrau-cru, zu bewegen. (Beifall.) Was fcheu wir in dieser Rede? Zu allererst einen Schrei, um die Neutralen und das deutsche Volk zu täuschen: Nicht wir sind cs, üie diesen schrecklichen Krieg gewollt; er ist uns aufgezwungen worden. Auf diesen Schrei will ich zum hundertsten Male' antworten: Nein, ihr ward die Angreifer! Was ihr anch sagen möget, es sind Tatsachen vorhanden, die es euch beweisen. Das Vlnt kommt über c,uer Haupt, nicht über das unsrige. Ich habe das Recht, auf diese plumpe Fall> hinzuweisen. Vethmann sagt, wir wollen unseren Völkern alle Mittel zur Wohlfahrt, die sie nur wünschen können, geben uno den anderen Völkern bietet er als Almosen, er wolle ihnen germ zugestehen, sie nicht vernichlcn zu wollen. Nach der Marne-Schlacht und nach Verdun ists das, was mauz dem ruhmreichen, dem auf-rcchtslchcnden Frankreich anbietet? (Lebhaflxr Beifall.) Ein derartiges Dokument! Man muß nachdenken und sehen, welchen Zweck es verfolgt. Von dieser Tribüne herab habe ich das Rccht zn sagen: Es ist vin Manöver, cin Versuch, um unter die Alliierten U'.rcinigkeijt zu säen, die Gewissen zu ocrwirrcn nnd die Völker zu, demoralisieren. Die französische Republik wird unter derartigen Um ständen nichts weniger tun als der Konvent. (Einstimmiger Beifall.) Die Stimmung in Gngland. >lopcnhagen, ^4. Dezember. „National Tidende" meldet ans London: Die Nachricht von dem Angebots der Friedcnsverhandlungen hat hier kein großes Aufsehen hervorgerufen. Man hat in England daunt gerechnet und legt das Hauptgewicht darauf, d-aß Deutfch-land die crste Macht ist, die cingestehen mußte, daß sie nach Frieden dürstet. Das Angebot hat den Glauben der Verbündeten an den endgültigen Sieg, der dem deutschen Militarismus ein Ende machen wird, bestärkt. Fur die Verdankstaaten ist! nicht Rumänien, sondern di«i Sommc und Verdun das HauptcreigniZ dieses Hcrbst-fcldzngcs. Der feste Entschluß der Vcrbandstaatcn, den endlichen Sieg zu erringen, kommt durch die London nnd in Paris erfolgte Änderung der Regierungen, durch die die besten Kräfte des Volles zur Leiwng berufen werden, am stärkslm znm Ausdrucke. Dcr Friede, den die Vcrbanstaaten »vollen, ist nicht jener, dcr dem Deutschen Kaiscr durch die Veranstaltung, seiner letzten „Sensation" vorschwebt. Es ist ein Frichc, dcr mit der augenblicklichen Kriegskarte in keiner Verbindnng steht und unter Bedingungen zustande kommen soll, die England und seine Verbündeten vorschreiben werden. Italien. Die Jahrgänge 1898 und 18W. Rom, l4. Dezember. Die Musterung des Jahrganges 1898 beginnt offiziell am l. Iänne/i917. Der ^ Dienstantritt erfolgt ausnahmslos soforl. Auch eine abermalige Nachprüfung der Untauglichen des Jahrganges t8W ist angeordnet. Die Lebcnsmitttlnot. Rom, 14. Dezember. Durch Erlaß des cöniglichen Statthalters wird Mchlgehalt und Gewicht des Brotes eingeschränkt. In allen Gasthäusern und sonstigen öffentlichen Sfteiscnnstallcn darf mittags und alMds nur eine Fleischspeise verabreicht werden. Der Seekrieg. Versen«. Rotterdam, 14. Dezember. Die französischen Segler „Cacte" und .Madeleine" sowie drei englische Fische, falir.Mgc sind versenkt worden. Christiauia, 14. Dezember. Der, norwegische Dampfer „Äob" landete hier die aus 15 Mann bestehende Aesatzimg des Dampfers „Bier" aus Chri- Laibacher Zeitung Nr. 287 2083 15. Dezember 19 l 6 sticmia (3090 Brutto-Registertonneu), der Montag nachmittags von einem deutschen Unterseeboote versenkt worden war. Rumänien. Demission der rumänischen Minister. Bern, 14. Dezember. Nach einer Genfer Depesche der „Vossischeu Zeitung" un'ldet die Pariser Ausgabe des „Ncwyork Herald" aus Iassy. daß alle rumänischen Minister dem Ministerpräsidenten Vratiauu ihre Demissionsgesuche übermittelt hätten. Es stehe aber fest, daß Bratianu auf seinem Posten bleiben werde. Griechenland Die versöhnliche Stimmung des Vierverbandcs. Mailand, 14. Dezember. Wie die hiesigen Vlätter aus Athen melden, ist das angekündigte Ultimatum des Viervcrbandes an Griechenland noch nicht überreicht worden und scheint auch nicht von Eile zu sein. Man sagt bereits, daß dessen Inhalt für Griechenland annehmbar sei. Zwei D.nupfer und vier Segelschiffe erhielten trotz der Vlockadc die Erlaubnis, den Piräus zu v rlassen, wo auch die Postdampfer frei verkehren. Eine Anzahl Franzosen und Engländer ist von den Schiffen wieder nach Athen zurückgekehrt. Die italienischen Schnlen sind wieder eröffnet worden. Explosion in einer Pulverfabrik Wien, 14. Dezember. Gestern nach'ts «eiunetc sich in dcü- Puldcrfabnt in Felixdorf (Fabrik E. Noth) cinc Explosion, der von den zirka 80 Objekten, woraus die Fabrik besteht, elf zum Opfer fielen. Diese wurden vernichtet, andere ObjMe Wichter beschädigt. In Felildorf sind infolge der Erschütterung arößere V au schaden zu konstatiern; es wurden Dächer abgetrpnen, Plafonds stürzten ein und sehr viele Fenster sind zertrümmert. Tic Opfer der Explosion betragen, soweit bis jetzt bckannl, 1 Toller, 2 Vermißte, 17 VerletM, von denen einige nicht anflomnM dürsten. Die Ursache der Explosion ist vorläufig unbekannt. Die Aufnahme des Betriebes dürfte in fürzcrcr Zeit wirdci üwqlicl, sein. Schneestürme. Bern, 14. Dezember. Im Engadiu und im Kanton Wallis herrschen furchtbare Schneesti'mne. Im Saastal wurden 18 Ställe mit Vieh und anf dem Monte Moro das Hotel durch Lawinen zerstört. Bei den Verninahäusern wurdeu acht Mann von einer Lawine begraben; sie konnten gerettet werden. Die Iulier Post wurde mit vier Mann und Pferd von einer Lawine in den Iulierbach geworfen. Die Verunglückten konnten ebenfalls gerettet werden. Die Maloijavost ist unterbrochen, die rhätische Bahn gesperrt. Lugano, 14. Dezember. Ein außerordentlich heftiger Wirbelsturm richtete in Oberitalien schwere Schäden an. — (An bie Wirtschaftlichen HilfSlmreaus für Einge. rückte) lönnen sich Offiziere und Soldaten, welche bor der Einrückung oder vom Felde ach. Haupldepote: Id Wien Id den Apotheken Trnköczy: Schönbrunner-strafie 109, Josefstädterstr. 26, Radetzkypl. 4. In Orsz: Sackstrafle 4. 101 il X) I Vielseitige UnWendung. Es gibt wohl lein Haus» mittel vielseitigerer Vermcndbailcit als «Molls Franz» lir c, nntwein un d S a lz», der ebcusuwohl als schmerzstillende Einreibung bei üs ^usah zu Bädern :c, mit Erfolg ssebraucht wird. Eine Flasche Iv 2 80, Täglicher Versand gegen Nachnahme durch Apotheler N.Moll, l. u. t. Hoflieferant, HVien I., Tuchlauben 9. 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