Nr 19 —^-------------.____________Mtwch^Z. Iiimltl 1901. Jahrgang 120. Mbacher Zeitung. MW^^^A^»U^ « Die «Lalbllcher Zeitung» erlch?!l>< tilgllch, m!t Vlusnahme der Son» und ssclerlage. Dir Udmium »° im Eisenbahn. !' «e'riebe qeswden n n °"'^'' und Ländern Kniffe de« Iahn« 1«°'«"^ b°l analoge», die ^°«°m WerrH"',^ umfassenden Publication , .n °? °«'nwchm Ne l ^ '^' änae (Naulänae) >^'° lich die,« 7« 3?''3°' Swatlgebiet« bclrifft, '«Nkn,, d, um «^?°""b°r 1398 au! rund chnu.,^" s°l.p«nw te« «"". " °' p^ mchl ^N"Un''w«^^^^^^^^ WZM3 ^ """^" Bahnstrecken 37'88stt/enlfielm'' " Krümmungen liegenden 4M3^5^l Kr Bahnhöfe und Haltestellen betrug 2835, der Wohngebäude fü" ^ul/ Z.?' und Arbeiter 1361, der Aufnahms-gebaude 2876 und der Wächterhäuser und sonstiaen k,^"^ s" ^' Gegenüber dem Jahre 1898 er" fuhren dle bauNchen Anlagen eine wesentliche Aus-:a s V und Vermehrung. So erhöht! sich die A" H,^ !, Stat'onen ^^ Haltestellen um 194, der ^r N?^ ' ^ ?^^' wiener und Arbeiter um 129. ^?^.U"d sonstigen Häuser um 379 usw. ^rn A /"^ sammlliche S'aatsbahnen und für die ^«I 5 auf eigene Rechnung betriebenen Privat-H. ^« Ä^"^^ Anlagecapital betrug mit "38 Millionen Gulden; mnortchert erscheinen von diesem Netrage ö? Millionen s^.i,?^ ^Ä?^^ der Privatbahnen im Privat-b webe (emschlleßllch der vom Staate aus Rechnung ^ .s 1«,?H!?" bewebeuen Localbahnen stellt sich Äl^ .^lls noch zu emittierendes AnlaMap tal verb,eben Actien im Betrage von 4-6 A <7^V"b P"°r.tütsobligationen im Betrage von -.^'3"^" Gulden. Im Vergleiche zum vorher-senden Jahre weiit das aufgebrachte Anlagecapital me Zunahme um 1 99 pCt., das amortisierte eine 2-64pCt"auf p """ ^ verwendete um „l..^" 3^"^ber Fahrbetriebsmittel ^ ^.s^^/^ Gegenstandsjahre eine nicht un. beträchtliche Ste.gerung; dieselbe stellte sich gegenüber der procentuellen Zunahme der Vetriebslänge sämmt- H"^F" Ä"^ ."!" ^'^ pEt-' bei den Locomotiven auf 6-31 pCt.. bei den Personenwagen auf 2 93 M. und bel den Lastenwagen auf 4-29 M. Im aanzen waren vorhanden: Locomotiven 5153 Stück (hierunter 9"i^n .'n: Staatöbetriebe befindlichen Eisenbahnen ^316 Stuck), Personenwagen 11.165 (5688) Stück und Lastenwagp» 113.100 (43 663) Stück Die Beschaffungskosten der ssahr-detrlebsmittet betrugen mit Eude des Gegen-standsiahres 409 Millionen Gulden (bei den Eisenbahnen «m Staatsbetriebe 187 Millionen Gulden): hlewn entfallen 38 9 M. auf Locomotive», 14 1 pCt! ^'F"lonenwagen, 46 4 M. auf Lastenwagen und oer Rest auf Postwagen und Schneepflüge. Im Ver-glelche zmn Vorjahre erfuhreu die angegebenen Ge-sammtkosten eme Steigerung um 5-8 M. Die während des Jahres 1899 aufgewendeten Kosten für die Erhaltung und Umgestaltung der ssahrbetriebsmittel stellten sich auf 19 Millionen Gulden, b. i. gegen 1898 mehr um 4-8 pCt. Die beträchtliche Steigerung welche der Personenverkehr auch im Vorjahre aufzuweisen hatte, machte im Gcgcnstandsjahre weitere Fortschritte. Es wurden insgesammt 142 Millionen Personen befördert, von welcher Anzahl 68 Millionen auf die im Staatsbetriebe stehenden Bahnen entfallen. Person» nkilometer wurden überhaupt 4893 Millionen und per Kilometer Vetriebslänge 269.219 gefahren. Die Zunahme des Personenverkehres im Gegen-standsjahre gegenüber dem Jahre 1898 betrug für sämmtliche Eisenbahnen 12'85pCt. (und zwar Staats« betrieb, einschließlich der Wiener Stadtbahn, 22 53pCt., Privatbetrieb 5 -17 M.), d. i. per Kilometer Betriebs« länge 7 91 pCt. (Staatsbetrieb 14-79M, Privat« betrieb 3 35pCt.). Die Anzahl der gefahrenen Personenlilometer stieg um 10-22 pCt. Die besondere Bedeutung, welch?, wie bekannt, die III. Wagenclasse für den Verkehr besitzt, kommt durch nachstehende Angaben zum prägnanten Ausdrucke; es entfallen nämlich von der Gesammtzahl der beförderten Personen auf die I. Wagenclasse 0-84 M., auf die II. Classe 6-78 M,, auf die III. Classe 89 55pCt., auf die IV. Classe (nur mehr bei der Eisenbahn Lemberg« Belzec bestehend) 0 08 pCt. und auf Militärpersonen 2-?5pCt. Von sämmtlichen Reisenden (ohne Militärpersonen) benutzten 4-4 pCt. Schnellzüge und 95 6 pCt. Personen« und gemischte Züge. Was den Güterverkehr betrifft, so erfuhr die Anzahl der beförderten Güter und der geförderten Tonnenkilometer eine Steigerung, während sich bei der Berechnung dieser Leistungen auf das Kilometer Betriebslänge im Vergleiche zum Vorjahre eine Abnahme ergibt. Im ganzen wurden 114 Millionen Tonnen (hierunter Staatsbetrieb 38 Millionen) befördert; gegenüber dem Jahre 1898 ergibt dies eine Zunahme um 3-18 pCt. (Staatsbetrieb 1-31 pCt). Von dieser Frachtmenge wurden im Jahre 1899 10.677 Millionen Tonnenkilometer, d. i. gegen 1898 mehr um 2-17 pLt. zurückgelegt. Auf das Kilometer Betriebslänge entfallen 6248 Tonnen beförderte Güter und 582.659 geförderte Tonnenkilometer, d. i. um 1 -12 pCt., beziehungsweise 2 -10 pCt. weniger als im Vorjahre. Die Betriebseinnahmen der österreichischen Eisenbahnen betrugen im Jahre 1899 im ganzen Feuilleton ^ Seit eini ^°" ""'" ""ad. EWMDD teitc»^" «rdieben d«°,en >,"« l^°"d' d»!« sie U« u,d"' °« "- T>° «ber I?V °" «„«efthr Ut.leugnn lünn n 2 ."^""d man wird ^ u. d.« ^''un«V,w .enen reine positiven Erllärungsgrünoe vorliegen, seine Zuflucht dazu nimmt, in dieser Wiederkehr der Erscheinungen eine gewisse Gesetzmäßigkeit festzustellen, für die er weder Grund noch Ursache anzugeben weiß. Der gewöhnliche Mensch thut dies im Alltagsleben, und auch der gelehrte Forscher weiß sich, wo seiner Wissenschaft Schranken gesetzt sind, nicht ander« zu helfen. Nach dem Gesagten wird man es nun begreift ch finden, dass man an der Warte mit einer gewissen Spannung der hundertsten Wiederlehr jenes Erdbcbcntages entgegensah. Doch der 11. December des Jahres 1899 halte glücklicherweise das Sudetengebiet nicht heimgesucht, und der genannte schweinslederne Band war bereits verurtheilt, wieder in den Bücher« schrank zurückzuwandern. Nur einem Zufalle hatte er es zu verdanken, dass dieser Entschlujs nicht sofort ausgeführt wurde. Jetzt hat sich, zwar nicht genau nach hundert Jahren, wohl aber nach hundert und einem Iahie und einem Monate, das Beben an gleicher Stelle und in nahezu gleicher Intensität und in gleicher Ausdehnung wiederholt. Mancher moderne Erdbeben« forscher würde diese runden Zahlen mit Freuden begrüßen und sie in sein System hineinpassen und so nach Sonnen« oder Mondtagen berechnen, wann das Beben von rechtswegen hätte stattfinden müssen; und so hätte der eine oder andere die interessante Bemerkung machen können, dass das jüngste Beben in Preußisch«Schlesien um einige Tage zu früh oder zu lpät eingetroffen ist. Wenn wir den Boden der That» sachen mcht verlieren wollen. >o müssen wir in diesem Falle wohl bedenken, dass diese vermeintliche Gesetzmäßigkeit ebensogut nur ein launisches Spiel des Zufalles sein kann. Und nun lassen wir die gewiss sehr beachten«« werten Beobachtungen über das Beben, das vor hundert Jahren in Schlesien aufgetreten ist — welche in den «N^uen Schriften der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin» niedergelegt sind — aus dem Schweinslederbaide, der noch vor uns liegt, folgen. Der erste Autor ist Herr vonLindner. Obrist des Ingenieurcorps zu Schweidnitz. Derselbe gibt folgende Nachricht von dem Beben: «Den 11. December d. I.. nachmittag« gegen 3'/., hatlen wir in dem gebirgigten Theile Schlesiens, soweit meine Nachrichten reichen, in der Richtung von Süden nach Norden, von Glatz aus bis Schmiedeberg und in der Richtung von Ost nach West, von Gnichwitz bis Trautenau eine starke Erderschütterung. An einigen Orten war sie, wie gewöhnlich, mehr als an anderen verspürt worden. Ich war bereits seit dem Iunius d. I. durch den sonderbaren Gang des Barometers, durch das anhaltende ungewöhnlich starke Gewicht des Dunst« kreises, weit über dem mittlerfn Gewichte der Atmo« sphäre von Schweidnitz. welches auf die mittlere Temperatur reduciert, 27" 1.095" ist, auf irgend eine gewaltsame Naturerscheinung vorbereitet, vermuthete aber am 17. d. M. am allerwenigsten etwas, da der Südwind kaum vom zweiten Grade und der Himmel bloß mit einem feinen Nebel bedeckt war, die Aeltri« citiit der Luft leinen so hohen Grad erreicht hatte, wie mehrere Tnge zuvor. Laibacher Zeitung Nr. 19. 144 23. 3ä"lie^ 296 Millionen Gulden und per Kilometer Betriebslänge 16,193 st. (Staatsbetrieb 120 Millionen, beziehungsweise 11.517 fl.). An den Betriebseinnahmen participierte der Güterverkehr mit 73 33pCt. und der Personenverkehr mit 24-45 pCt. Die Betriebsausgaben beliefen sich im ganzen auf 193 Millionen Gulden, von welchem Betrage auf die im Staatsbetriebe befindlichen Bahnen 89 Millionen Gulden entfielen. Gegenüber dem Vorjahre erfuhren die gesammten Betriebseinnahmen eine Steigerung um 3' 13 pCt. und die Betriebsansgaben eine solche um 8 09 pCt. Der Netriebs-Nettoertrag sämmtlicher Bahnen bezifferte sich im Jahre 1899 auf 104 Millionen Gulden gegen 109 Millionen Gulden im Vorjahre, somit per Kilometer Betriebslänge auf 5681 Gulden gegen 6224 Gulden im Jahre 1898; derselbe entspricht einer durchschnittlichen Verzinsung des verwendeten Anlagecapitales von 3 51pCt., gegen 3-79 M. im Jahre 1898. Die Gesammtzahl der im Gegenstandsjahre vorgekommenen Unfälle stellte sich auf 2015, unter welchen sich 608 Entgleisungen und 318 Zusammenstöße und Streifuna.cn befanden. Die Gesammtzahl dei bei sämmtlichen Unfällen, sowohl unverschuldet als auch infolge eigener Schuld, verunglückten Reisenden belief sich auf 215, von welchen 15 Personen getödtet wurden. Auf je eine Million Reifende entfielen 1 51 Verunglückungen und auf je eine Million Personen« kilometer 0 04 verunglückte Reisende. Der Personalstand bei sämmtlichen Eisenbahnen betrug 91.172 Personen und zwar waren angestellt 17.699 Beamte, 11.172 Unterbeamte, 1966 weibliche Bedienstete und 60.335 Diener, ferner waren im Jahresdurchschnitte 101.657 Arbeiter im Taglohne beschäftigt. An Besoldungen, Löhnen und sonstigen Bezügen wurden im ganzen über 107 Millionen Gulden ausbezahlt. Während die gesammte Betriebslänge der österreichischen Eisenbahnen von 1898 auf 1899 um 3 71pCt. zugenommen hat, betrug die Steigerung im Personalstande 7-16 pCt. und in den Bezügen des Personals 8-41 pCt. An Wohlfahrtseinrichtungen für das Personal bestanden 25 Pensions-, 22 Kranken« und 26 sonstige Humanitätscassen, welche zusammen ein Vermögen von 63 Millionen Gulden besaßen; gegen« über dem Vorjahre erfuhr das Vermögen der Pensionscassen eine Steigerung um 4-10 M., dasjenige der Kranlencassen um 3 65 pEt. und das der sonstigen Humanitätscassen um 0 08pCt. Während des Gegenstandsjahres standen 6792 Angestellte und 7282 Witwen im Genusse einer Pellsion oder Pro-Vision und 4926 Kinder im Genusse von Erziehungsbeiträgen. Politische Uebersicht. Laibach, 22. Jänner. Am 20. d. M. fand unter dem Vorsitze Seiner Majestät des Kaisers die letzte Militär-Conferenz statt. An derselben nahmen theil: der zur Disposition des Allerhöchsten Obelbefehls stehende Erzherzog Franz Ferdinand, der Chef des Generalstabes FZM. Friedrich Freiherr von Bcck, der Reichs-Kriegsminister G. d. C. Freiherr von Krieghammer, die General'Truppeninspectoren G. d. C. Prinz Ludwig zu Windischgrätz, FZM. Freiherr von Reinländer und FZM. Freiherr von Waldstätten, Generaladjutant G. d. C. Graf Paar, Generaladjutant und Vorstand der Militärlanzlei FZM. von Bolfras und der Vorstand im Präsidialbureau des Reichs-Kriegsministeriums Generalmajor Josef Freiherr von Weigl. Ministerpräsident Dr. von Koerber wird im Laufe dieser Woche die Verhandlungen fortsetzen, welche er bereits mit einigen hervorragenden Parlamentariern begonnen hat. Dieselben haden in erster Linie das Präsidium des A bgeordnete n-ha us es zum Gegenstande; sie betreffen aber auch, wie dem «CzaS> aus Wien berichtet wird, das Arbeitsprogramm des Hauses und die Sicherstellung der Vorlage über das Investitionsbudget. Der Ministerpräsident wird, dem conservativen Polenblatte zufolge, mit allen Fractionen, auch mit den raoicalsten, Fühlung zu nehmen suchen. Bezüglich der Thronrede wird von der gleichen Quelle mitgetheilt, sie werde ganz farblos sein. In dem Organe des Abgeordneten Klofat kündigt die czechifch-sociale Partei den Kampf im Parlamente an, weil die Regierung nur die Staatsnothwendigkeiten erledigt wifsen will und alles übrige zur Seile gestellt werden soll.— Inder «Moravstä Or lice» wird für die Schaffung eines gemein samen czechischen Clubs plaidiert, der alle Gruppen czechischer Abgeordneter umfassen soll. Die mährisch - czechischen Arbeitervertreter Reichstätter und Sehnal seien unter der Bedingung gewählt, diesem gemeinsamen Club beizutrcten. Abgeoldnetcr Klofac trete diesem Wunsche entgegen. Auch die czechischen Agrarier seien bisher abgeredet worden, dieser Einigung beizutreten. Aber nur in einem gemeinsamen Club können die Wünsche der Nation auf Erfüllung rechnen, und da dürfen die zehn Stimmen der Arbeiter und Agrarier nicht fehlen.— In den «Lidovi Noviny» wird erklärt, eine Coalition der Czechen mit den Polen sei nur bei voller Gleichberechtigung denkbar, eine Unterwerfung der Czechen unter den Willen des Polenclubs sei ausgeschlossen. — Von deutsch volklicher Seite wird erklärt: Ob die taltische Verbindung mit Lueger und Liechtenstein bei dem Bestände einer kräftigen radicalen Partei auch nur denkbar ist, das darf ernstlich bezweifelt werden. Eine deutsche Gemeinbürgschaft, der die Neuclericalen, aber nicht die Radical - Nationalen angehören, wäre die Caricatur einer nationalen Gemeinbürgschaft. Die Bevölkerung empfindet das ebenfo, wie die Absonderung ihrer nationalen Vertreter in verschiedene Gruppen. Glücklicherweise besteht aber in allen national - deutschen Parteilagern ehrliche Geneigtheit zu ebenso besonnenem als entschiedenem Zusammenwirken. Tagesneuigleiten. — (Die erste große Hochzeit im XX. Jahrhunderte.) Wir meinen nicht die bevorstehenden Hochzeitsfeste im Haag, wo Königin Wilhelmine ihrem Bräutigam die Hand zum Ehebunde reichen wird. Jene erste große Hochzeit hat im bretonischen Dorfe Plougastel am letzten Dienstage stattgefunden. Seit undenklichen Ieiten ist in diesem Dorfe die Sitte eingeführt, dass alle Hochzeiten der Dorfinsassen am Dienstage nach dem Dreikönigsfeste gemeinschaftlich gefeiert werden. In diesem Jahre traten nur 19 Paare vor den Altar. Am frühen Morgen nahm der Maire des Dors^ trauungen vor, wobei er 19 Bräute z« ^,.. Bräutigamen die Hände zu schütteln h^' ' begaben sich die in ihre schönste BauelNtM,! Brautpaare, jedes gefolgt von Zeugen, Vrau^ Brautjungfern, der Sippe und den Dienstleutt"^ Die Bräute und Bräutigame trugen zul" , von den anderen weiße, seidene Gürtel mit ^ die Brautjungfern ebensolche Gürtel, abel . Farben. Und da gab e« in 19 Bauernhöfen'' mahle mit Tanz, bis Wrin und Schnaps zur Ruhe brachten. ^,. — (Sechsfacher Mord im ^'' Gefängnifse.) Aus Semlin wird folge"' erregende Verbrech?:, gemeldet: Der des vieri^ in Dek verdächtigte Bauer Raja Mari»! o»s , fich im Gefängnisse des hiesigen StrasbeM,, Untersuchungshaft. In der Nacht vom letzte« ^ Samstag machte Mario einen großen 5M^ langte Trinkwasscr. Der aus dem Schlafe g^ Pjevac erhob sich von seinem Nachtlager u"^ in die Zelle des spectalulierenden Häftlings, ^ einem Blechgefäße Wasser darzureichen. K<"^ Profoß die Zellenthüre geöffnet, versetzte ih'" ^ einem Zweililo-Gewichte, das er aus dtt,, Profoßen gestohlen hatte, einen so wuchtige" ^, Schläfengegend, dass der Getroffene s"^^! zusammenstürzte. Der entmenschte Verbrecher ^ lange auf sein Opfer los, bis es feinen ^. Damit noch nicht genug, betrat Maric ^ Schlafzimmer des Profoßen, wo er der R"^,': Gattin, dann deren drei Knaben und ein ^' ^ fohen zu Gaste gewesenes erwachsenes Mad^ ,, Darauf entfloh das Scheusal über die M^ — Einer Semliner Meldung zufolge wurde»" in Belgrad verhaftet. f: — (Eine Heilmethode gege«^ , Glied maßen.) Nach den «ThrrapeutM, heften, ist es dem Nürnberger Profess" ^ lungen, eine Behandlungsmethode zu enld^ unfehlbarer Sicherheit erfrorene Nasen h^' ^ constanten elektrischen Strom findet nämlich^ ,, der kleinen Arterien der Nase statt, w"^! Weiterung der Arterien und einen gegenübel , Stauung vermehrten Zufluss sowie stärkeren ^ stuss im Gefolge hat. Man legt am beste" . einer elektrischen Batterie an den SeitenM^ an und lässt einen starken Strom ungefähr '"^! Minuten einwirken. Die Elektroden werden da ,^ streichend hin und her bewegt, um sämmtl^-i Haut zu berühren und nicht zu lange an e'" < verweilen. Man verursacht auf diese M'se " ,' Schmerzen. In den meisten Fällen genügen l.^ Elemente einer gewöhnlichen constanten ^ nächste Folge des Elektrisieren« ist eine !" ^ der betroffenen Hautpartie, die mehrere St"^< zwei Tagen anhält. Zur Schonung der H"" ^ zwischen den einzelnen Sitzungen einen Z"'^' zwei bis drei Tagen. Schon nach einigen T^ ^ Rothe wesentlich nach und vor allem h^^ Wechsel von kalter und warmer Temperas lästige Vrennen und Jucken in allen M^ Mindestens zehn bis fünfzehn Sitzungen l'"^ Die Heilwirkung dieses Verfahrens ist eine H so dass die allgemeine Einführung der>e ; Therapie nur noch eine Frage der nach!' wird. >. «Ich saß an meinem Schreibtische sehr genau auf dem Meridian von Schweidnitz, den ich durch mein Arbeitszimmer gezogen habe, als plötzlich unten in meiner Wohnung ein Schlag gefchah, als ob man eine der stärksten Lasten auf die Erde würfe; es dröhnte unter mir, und unter dem Dache, dessen Fußboden die Decke meincs Zimmers ist, tüsete und brausete eS; da zugleich die Gewichte meines Erdbebenmessers, der zugkich mein Hygrometer ist, an die metallenen Stangen anschlugen, so war ich aufmerksam; und in dem nämlichen Augenblicke wurde ich auf dem Stuhle mitsammt dem Schreibtische von der Rechten zur Linken, oder von Süden nach Norden, sanft gefchwanlt, dreimal in gleicher Schwankung hintereinander; dabei klirrten die Gläfer, die Decke des Zimmers prasselte, und der Kalt davon fiel herab. Träumend lief ich ans Fenster; drei Barometer, deren Quecksilber 5300,4 Scruvel zeigte, wogten auf und ab, etwa 3 oder 4 Scrupel über und unter befagtem Stande; die Gewichte an den Hygrometern schwankten noch, von Süden nach Norden und wieder zurück, fchlugen aber nicht mehr an; die Krise war vorüber. Das Dröhnen unter und das Brausen über mir hatte ein Ende. Dies war meine Beobachtung im zweiten Stocke eines Hauses auf dem Ringe von Schweidnitz, 786 parifer Fuß überm deutschen Meere, bei 12" 57.9" Meridian Unterschied von Berlin und 50° 47' 8" Breite.» — Für die Geschichte der exacten Erdbebenforschung mit Hilfe von Instrumenten ist jedenfalls von Interesse, dass Obrist von Vmdner bereit» ein eigene« In- ftrument für Erdbebenbeobachtuna/n aufgestellt hatte, das er «Erdbebenmesser» nannte, während in der neuesten Zeit hiefür leider die allgemein unverständlichen Bezeichnungen wie «Seismograph», «Seismometer» usw. im Gebrauche sind. Obrist von Lindner erwähnt in seiner Nachricht ferner, dass in Böhmen das Beben noch stärker gewesen sei. Ganz besonders bemerkenswert sind die verschiedenen Erklärungsversuche für diese Nebenerscheinung, die von den einzelnen Beobachtern in diesem Werke niedergelegt sind. Obrist von Lindner spricht sich gegen die allgemeine Behauptung der böhmischen G-enz. Nachbarn aus, dass die Ursache dieser Erschütterung in einer Explosion eines Pulvermagazins, die etwa in Iosefstadt stattgefunden haben soll, zu fuchen fei. Eher hält er es für möglich, dass der Brennpunkt der Explosion, wie er es nennt, vielleicht wieder in Sicilien zu suchen sei. Ebenso tritt er der Ansicht einiger Beobachter entgegen, die das starke unterirdische Rollen für ein Gewitter hielten. Obrist von Lindner sagt wörtlich: «Dies weiß ich positiv, dass es lein Gewitter, sondern der starke, unterirdische Schlag war, der eine Dröhnung unten und ein sonderbares Rauschen in der Luft zur Folge hatte.» In seiner Schlussbetrachtung spricht sich Lindner dahin aus, dass die Erschütterung doch nur die Folge einer unterirdischen Entladung gewesen sei, die ihren Brennpunkt ganz im schlesisch' böhmischen oder Glatzer Gebirge geyibt habe. Leopold v. Buch. der bekannte Geognost, berichtet nicht minder anregend über diese Erschütterung. Er schreibt die Ursache einem ganz örtlichen.^! und hält es für möglich, dass der St^p der Grube des waldenburger Reviers i Autheil an diesem Erdbeben gehabt ha^'i/ einen trefflichen Vergleich, wie bei e' ^ cufsionen sich die Oscillationen des Erdl"^ fortpflanzen wie Meereswellen. DcM ^ Herrn von Buch entnehmen wir auch, ^F' Beben am 27. Februar 1787 im MM von Schlesien aufgetreten ist, auf "^' Stunden später ein starkes Beben allgM s wurde, das man gleichzeitig in Bresta^ Krakau und Wieliczla wahrnahm. ^^ Beben, meint v. Buch, war von ganz ^ ^ «und leicht der ausgetretene Arm ein^i, von dem großen Meere im füdlichen ^ ^l Quellen nie versiegen». Der ^rl^ni^ Gronau, ein tüchtiger Meteorologe, glbt ^ t-, und prüft vergleichend den Luftdruck "^, Tage. inwieweit von diefem ein Einfluß ^ beben von Schlesien zu erwarten war: ^) hiesige Barometerstand (in Berlin) l'^v^ cember deö Jahres 1799 eben kein ErdbeH ^ er war zwar hoch, aber doch nicht so 9 , entfernten Erdbeben zu fein pflegt.» di', So geschehen und geschrieben ^L.l gehende Jahrhundertwende. Und es Ml ^ wenn wir so interessante Einzelheiten ^",^ k Beben, dai den gleichen Schauplatz h" bekämen. ^^bacher Zeitung Nr. 19. ^ 23. Jänner 1901. "cht lange zu ^ . ^' . ^ "" °ber «°ch gar lürchterlichster W.^ - . ^ ^ der Graf bereits in l"ne Droh nge??r«m ^.^"^ler des Vialers. Alle b" er dem Aer^ sch^l ^°? ""ungslos ab. und s °ls den ursvrli^l^ /bl'5 einen weit höheren Preis ^ sich für "N.°W"achten, an. Dermaler ab' "^ hatte, meinte-^ "^ ^"" ^'belt glänzend ge-^"ss Sie das er ie ^ ?I>^ nicht merkwürdig. 3"?te. Sie wH?^Ht a)""« fanden, aber ich ^ 0h«n Hinz^ "kennen, sobald F >" ^lobe/berWet'^V^^^'" Wie n Frankreich beschloss' ^^ ' ?"trath von Grenoble Schimpansen .Charlem' n^ "."°"F dort verstorbenen Men. und eine ar^ ^ ""' «ronzestatue zu er-?"t« gezeichnet T,^k"^° >ft i« diesem Zwecke ^«m Afr^lasorscher naH ^ ^3 "" ""n Jahren von h der Eymftatb en ^3"°ble «"rächt wurde, soll '« Stadt elfreut u«d "ie ^". '"nen Bewohners l°us betreten zu dürfen ^"^is «^"t h°ben. jedes Zünde der Obst. und Vmm^em "" ^r ein ständiger ?" fiinf Jahren soll ^^ufsläden der Stadt. Hunnen gefall?^ Kwd ae«^ 7^'' "" ^ einen 2 ^ slich in liner K , ^."' " "« «bsolut "tischer ^'^"ar sei die Aufa^, ^ ?"" «b-" vertreten ^° Interessen der Hl ^ge allen, in ttrÄn^ ^'« ?"^ Abgeordneter Plantan die Ne-When '" "" Stadt Laibach gerne unter- N^^l"^"^""^" "ldmete sodann einen warmen räA ^ ^maligen Gemeinde- D?m^ ^ ?°lchi und Ludwig Ravnilar. v^n 3n ^.""^. ^"" sN sum Zeichen der Trauer Trauerkundgebung wird im Sihungsftrotololle verzeichnet werden Auss^n^!^ ^°b weiters bekannt, dass er die Baudl^^s. 3« Gemeinderathsbeschlusses inbetreff des vis Vw« ^«^"'"' k- '- Staats-Gewerb schule ion^d« « m ^«"t habe. da ihm durch eine Depu-ün^.. ^,? "°^"" bes St. Iakobsviertels nach der 6>rm° Samaff» h»b« l«ei!« d!° Anlworl erthM. da!« ien w7ir^ « ^ KarlM.«str°ße nicht VeMuslich °>«N°n^^. »..<"""°°" der Gebliider »M« ,°ch d« WM!?>» n ^"«'"°°«e !ei dem Nllrgermeiller auch meind^b D?^7° sur Tagesordnung berichtete Ge- S^r^^«^^' "er die Zuschrift des Grazer w °^?t ^! b treffs Reformierung der Armenunterstützung. insow dieselbe die nach Laibach zuständigen in Graz en «orWl ^n^ D?r GemeTrat kon"e und ver^ ^z nicht zustimmen ^lM-! ^ bei seinen diesbezüglichen früheren Ne- ^ x m.^! ""^p"^ene Refundierung de« Betrages von Oem^ «efafsten Beschlüsse verweigert. berichtete über die Zu- ^ F .^". lrainischen Landesausschusses bezüglich der Xs^^«7'^er Stadtgemeinde Laibach w den ,v ?? liandeseisenbahnrath. da die normierte drei-A a«^« N"""^' Bretts abgelaufen ist. Ueber Nür^m-in F"/^" wurde der bisherige Vertreter «end^^ ""der in den Landeseisenbahn. f^»^^ Dr.Pojar berichtete über die Zu-V «^ hieWn evangelischen Kirchengemeinde in An-g egenheit der Beseitigung der hölzernen Baracken neben ^.. ^.°".^°^c^^"lien.Straße. In Erwiderung N^ >, . ^"?"/ ^"^"^ bes Stadtmagistrates erklärt ^i. !<^ ^^k",'" ^" evangelischen Kirchengemeinde bereit die belden hölzernen Baracken unter der Bedingung A beseitigen, dass die Stadtgemeinde hiefür eine Ent-schadigung von 3000 x leiste und außerdem auf die A".^ 7^. fines Drittels der für die Herstellung des Asphalttrottolrs vor der evangelischen Kirche anerlaufenen Kosten im Betrage von 361 X verzichte. Gegen die üahlung des letzteren Betrages sträube sich die evangelische Gemeinde umsomehr. als ihr eine vorherige Mittheilung inbetreff der Errichtung des Trottoirs nicht zugekommen war und in einem gleichen Falle die Beitragsleistung auch den Hausbesitzern an der Polana- und an der Wienerstraße erlassen worden ist. Die Flnanzsection stellte den Antrag auf Abweisung des Anbotes der evangelischen Kirchengemeinde, da die beanspruchte Entschädigung zu hoch und die Regulierung der hinter der evangelischen Kirche gelegellen Straße dermalen noch nicht dringend sei. Der Antrag betreffs der Baracken wurde angenommen, der weitere Autrag der Finanzsection, wornach auf den Veitrag für die Herstellung des Trottoirs nicht verzichtet werden könne, blieb jedoch bei der Abstimmung in der Minorität. Gemeinderath Dr. Pozar berichtete weiters über die Zuschrift des lrainischcn Landesmlsschuss.es in Angelegenheit eines Zubaues zur Landwehrkaserne in Laibach. Bekanntlich wurde der vom t. k. Ministerium für Landes-vertheidigung angestrebte Erweiterungsbau der bestehenden Landwehrlaseme nach dem vom Landesbauamte verfafsten Projecte im veranschlagten Netrage per rund 720.000 k vom lralnischen Landtage unter der Voraussetzung genehmigt, dass die 25jährige Vertragsbauer mit dem Be-! zuge der neuen Objecte auf die ganze Kaserne ausgedehnt werde und dass sich die Stadtgemeinde Laibach verpflichte, durch 25 Jahre einen jährlichen Beitrag von 8000 k zu leisten. Im Berichte des Bürgermeisters an die Finanzsectlon wird ausgeführt, dass im Sinne des Gesetzes vom 11. Juni 1879, R. G. Vl. Nr. 93, die Pflicht der Militärbequartierung dem Lande obliege und eine Beitragsleistung der Stadtgemeinde Laibach daher nicht in Antrag gebracht werben könne. Wohl aber möge der Gemeinderath die Vereitwilligkeit aussprechen, einen Bauplatz für den geplanten Zubau an der Landwehrstraße (in der Front der gegenwärtigen Landwehrkaserne) dem Lande unter der Bedingung zur Verfügung zu stellen, dafs der hinter der Kaserne gelegene, für den Zubau in Aussicht genommene Grundcomplex unentgeltlich in das Eigenthum der Stadtgemelnde übergehe, da auf diesem Grunbcomplexe seinerzeit die ftrojectierte Vteh-verladestation errichtet werden könnte. Zu diesem Zwecke hätte der Stadtmagistrat mit den Besitzern Kubella und Perdan behufs Erwerbung deS Bauplatzes für die Erweiterung dcr Landwehrkaserne in Unterhandlung zu treten. Der Gemeinderath ließ die Angelegenheit betreffs eines Beitrages zur Erweiterung der Landwehrkaserne in »uspouso, bis das Gesuch der Stadtgemeinde bezüglich der angestrebten Erleichterungen bei Rückerstattung der staatlichen Erdbebenvorschüsse erledigt sein wird. Das Gesuch des «Oesterreichischen Nühnenvereines» um Beitragsleistung wurde über Antrag des Referenten Senekoviö abschlägig beschieden, da für derartige Zwecke im Budget pro 1901 nicht vorgefehen ist. Sodann berichtete Gemeinderath ZuHel namens der Bausection über die Zuschrift deS Bürgermeisters Hribar betreffs Sistierung des Gemelnderaths-Befchlusses vom 21. December 1900 in Angelegenheit der Par-cellierung des fürstblschöflichen Besitzes bei St. Peter, da der angenommene Zusatzantrag, welcher die Parcellierung beschränkt, mit 8 6 der Bauordnung für die Landes« Hauptstadt Laibach im Widersprüche stehe. Der besagte Zusatzantrag wurde nun fallen gelassen, die Anträge der Bausection aber mit dem Zusätze genehmigt, dass der Stadtmagistrat mit dem fürstbischöflichen Ordinariate behufs Erwerbung des nöthigen Grundes zur Errichtung von Plätzen vor der St. Peterslirche und vor der Infan« terielaserne schon jetzt in Unterhandlungen zu treten habe. Aus sre»5»^^ —^W ^.7^ Sterne. < Dies' ^ '^"lehung.) "»n b°m ,« P I">° ließ Maifeld! °,^/" !'°<5l°°°n; HMD ö-GUTi- ihaH.^sich wie ein rotl,^^ '"" welchen ^r ter und bildete den ^»^7-^urch seinen rdneten ^ öderen EiaX?. "t semes Denkens, !zu losen und abzutropfen. Hin und wieder klatschte eines der schweren, kalten Tropfen auf die heiße Stirn des Mannes, der — gedankenversunken — kaum darauf achtete. Graudunstiges Schneegewölk bedeckte die Mondscheibe und verdunkelte die Luft, die noch eben vom Silberglanze des unverschleierten Nachtgestirns leuchtete. Maifeldt bemerkte auch diefe Metamorphose nicht. Vor seiner erhitzten Phantasie glühte das Morgenroth eines lang ersehnten und jetzt endlich ihm aufdämmernden Glückes. Wirklichen Glückes oder Schein-, Trugglückes? III. Das Weihnachtsfest mit feinem Lichterglanze und seinem Herzen erwärmenden Zauber war vorüber, und der Werktag forderte wieder seinen Tribut an zu er. füllenden Pflichten und all den kleinen Sorgen, Freuden, Gewohnheiten und Arbeiten, aus denen sich das tag« liche Leben zusammensetzt. Wie der December, meinten es auch die nachfolgenden Wintermonate gut mit den Menschen. Mild, wie seit Jahren nicht mehr, führten sie ihr Scepter. Hin und wieder ein gelinder Schncefall, etwas ersprießlicher Frost, dann wieder laue, lange thauige Tage, die das Feuer im Ofen beinahe überflüssig machten und die wie Lenzboten über die Erde giengeu. Earlottas Befürchtung, dass sie sich schwer in ihre neue Heimat einleben würde, hatte sich längst be< stätigt. Sitten, Gewohnheiten, Lebensweise waren ganz anders, als in ihrer südlichen Heimat. Crasser und schroffer aber, als der Unterschied zwischen äußeren Neigungen und Lebensgewohnheiten, machte sich der Contrast ihrer gegenseitigen Anschauungen und Penlungs» ^art bemerkbar. Carlotta war im Hause reicher Verwandten als echte Südländerin erzogen worden. Sie hatte nie ge« lernt, sich irgendwie nützlich zu machen. Wie die Cou« sinen, mit denen sie zusammen aufwuchs, hatte sie nur eine recht oberflächliche Schulbildung genossen. Sie wusste von allem ein wenig, von nichts etwas Gründliches. Von einer wirklichen, zeitauKfüllenden, nutzbringenden Beschäftigung war inbetreff ihrer nie die Rede gewesen. Ihr geistiger Lebensinhalt hatte sich auf Tändeleien beschränkt. Sie hasste geistige Anstrengungen geradeso wie körperliche Bewegung. Am uebsten lag sie den halben Tag auf der Chaiselongue, naschte Süßigkeiten oder rauchte zur Abwechslung Clgaretten und las dabei Romane — oder auch sie lleß lhren Geist wie den Körper Siesta halten, das hecht, sie lag mit halbgeschwssenen Augen, ohne etwas zu denken, stundenlang in schlafähnlicher Versunkenheit d"- Die übrigen Tageszeiten beschäftigte sie sich mit ihrer Toilette und mit den Beschaffungen und ein« schläglgm Fragen ihrer Toilette. In der Dämmerstunde Pflegte sie auszufahren und in den Kaufläden ihre A N-" ^ ""Hen.- Diese Commissionenfahrt war hre liebste, aber auch — wie sie sich unmfrieden U in^n ""^° Zerstreuung. Gegen Abend schä t sie ich mllner mehr aus der Schläfr.gkeit, von d r e wgsuber umfangen war, heraus. Ihre Mknen un5 (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 19. 150 23. Iäimer^ Gemeinderath Iuzek berichtete weiters über die ParceNierung des städtischen Grundes an der Wienerstraße, wo ehemals das alte Landesspital gestanden. Der ganze Block soll in 10 Bauparcellen eingetheilt und der Verlauf derselben sofort ausgeschrieben werden. Die Verbauung müsste in längstens fünf Jahren erfolgen. Die aufzuführenden Häufer müssten dreistöckig und einheitlich fa>',« 2.) Der Rechtsanwalt des Lehrers. 3.) w"h 4.) Torrespondenzen. 5.) Vereinsmittheilunge"'^ ralur und Kunst. 7.) Mittheilungen. 8) M" stellenausschreibuna.cn. ^--<< Telegramme , des k. k. Eelegraphen-Eorresp.^l Königin Victoria f ,.^ Verlin, 22. Jänner. Aus London? folgende Depesche eingelaufen: „Königin ^ kurz nach halb 7 Uhr abends gestorben' » ! London, 22. Jänner. Gegen ?^/ erhielt der Lordmayor vom Prinzen ^ folgendes Telegramm: Osborne, 6 Uhr H„ abends. Meine mniggeliebte Multer, die^ > soeben, umgeben von ihren Kindern und s" > ! schieden. Eduard Albert. Die Antwort des^! , lautete: Das Telegramm Eurer königlichen ^' ! welchem mir der schwere Verlust bekanntgeg ^ Ider die Nation betroffen hat, habe ich "^ Kummer und Betrübnis empfangen. Ich h" ^ traurige Kunde allen meinen Mitbürgern," n< Der Name und das Andenken ihrer M^zi ewig in den Herzen ihrer Völker fortlebe» ^ mir Eure königliche Hoheit, Ihnen fowie "^ gliedern der königlichen Familie das ehll^,« Mitgefühl und die aufrichtigste Theilnahme >? London aus Anlass Ihrer großen Trauer da ^' Berlin. 22 Jänner. Das Wolff's"^« aus Cowes: Während des langandauernd«'" >' anfalles, von welchem die Königin vornu"^ wurde, knieten ihre Kinder und Enkel aw^!. rend der Bischof von Winchester Gebete sp"7/, trat eine kleine Besserung ein. Die Königin e ^ deutschen Kaiser uud nickte ihm freundlich i"^ Grüße und Wünsche der Kaiserin Friedrich "^ Gegenwärtig ist die Königin in einen »'' ^ verfallen. h) London, 22. Jänner. Man glau^i,, lament werde morgen nachmittags zusam^e" ,^ König werde sich unverzüglich nach Lon^z um anläfslich seiner Thronbesteigung vol K Council den Eid abzulegen. ' Zar Nikolaus in Frankreich?/ Paris, 22. Jänner. Wie «GaH, , hat Contre-Admiral Caillard auf pl^j« gestern abends mit zwei Kreuzern deNH^ Toulon verlassen; die beiden Schiffe bE' Fj geblich in die Dardanellen, um am C"^' selben die Yacht des Kaisers Nikolaus ^« und sie in die französischen Gewässer i.^, Dort werde die Jacht vom gesamniten '^ Mittelmeergeschwader empfangen und '" ^ von Toulon geleitet werden. . .»^ Paris, 22. Jänner. Im M"zF Aeußern wird die Richtigkeit der Meldung M^ von einer angeblichen Reise des Kaisers -" Frankreich entschieden in Abrede gestellt. , Verdi. „ ^ Mailand, 22. Jänner. Da« Asi' handelnden Aerzten heute um halb 9 A^ gegebene Bulletin über den Zustand /^ lA Der Meister wurde gestern um ha^ ^zcU mittags nach vorausgegangenen leichten l^. eiuem Schlaganfalle, verbunden lN't ^>l>> Lähmung, betrossen. Im Laufe des ^ F^ staltete sich der Zustand bedrohlich. 2)"«" ^ Befinden ist weniger gefahrdrohend, " hhF denllich. Allseitig gibt sich eine überaus" nähme kund. Laibacher Zeitung Nr. 19 ' ^ 151 23. Jänner 1901. Ministerkrlse in Bulgarien. , A«, Hüdafrili«. ^»imb.r,«"^^ ?^""" ^u!e« Bureau meldet ^n !ü Nten >n? 3, "^ «" ""°"' Verluste > ^^l'le Vorgänge in China. Met auVP/lina'.^",' ,D?s Wolff'sche Bureau ? Telegraphendkkt't?'' '°'l"l'ches Decret ernennt Sheng zum assistierenden i^______^^^ ^ Die Pest. ,"'«« PelN «H ^"l>°"'in°Pel h«! sich '«„ ''mib^Uir^d^^^^^ner Ubendp°st. Miedet ZN.ew H^ Ä">' d°l« die «°n ^un, tin«we ss^? ."^" l»°ch'ich!en über die «' '«Iprechen ^°b»e.««.!«liedei len Th°!,»chen ^.«"che^ein^um «« ^7""^«'b belchloft. ?>u°°^"°" «rbeiter«miti« um N>» »«mach i«ch' ,„"" ^ M »idmen, »elche sLA^LA^^ »r°W Meister« DMGUWW > «ebiete >„ A ^ » «»» «. «.^ _^. Angehörige ^_______^"ermann. 2^^^ Nank m ^?°" ll Provost. Iulchens Heirat, X 1-20. - li i 20.-VandlV.. Mann, Paiile^^ ««nd V.. Maupassant, ^ai.str Abent li 1 20 - Vanb VI, Vang, Fräulein Caia, N^Vn, 3» ?''^lchech°ff, Ein Zweitampf, lc 1 20. M^l^«.' ^^""^' Fleurette, X 1 20. -"«and IX.. Maupassant, Der Regenschirm, li 1 20. - Vand X. Wermann, Vie Schaffnerin/ li 120 - «and XI. ^irevost, Der gelbe Domino, X 120 - Band Xll ^a°e"n ^ 3"^e Jockey'li 120. - Band XM. Wol-Nba'/i^"''«.^^ " Band XIV.. Pr'ivoft. Nr?un n<,en^!?. AA ^F""°l- Pfanhlluser, Techniker^ Hausen. Kaluian M^^ '«/"'"«! ^'»"' Epstein, Grundner, Pclarel ^amni^ ^N^^^.^^er, Kranzlhor, Freund. Hermann Nn^V^' ^'^"' Hoffmann, Lambrecht. Müller «Me Mien ' ^l"^"' ^^'i' Windier. Gangel, Weinberger l , N°t^?^^ ^k^/ ^""tor, Klagenfutt - Schegula/ ^sZ"°"«°"7' Nudolsswert. - Stanisza Besitzer ^Frau n ^ ^?" ?' ^U"°'K' l' u. l. Corvetten-Capitän. Pola! Mlte ? /tt^ ^ !"Fl" ""^l.; «oventiu, Schwarz. Ksm" Mon^ ^"^'. ^"' '- Frau Weinitz. - Weber Gr«' - A?u K^ ^M; ltsm., Prag. - M.lcoviz, Kfm. Llwelsb.^'^ ^»' ^""""' " Plischel. Kfm., Heida. -Wne^m?^ ^ I"", Kfm,! Sollen. - Verstorbene. Veiilc^t^^?""^ ^«traud Povirt. Inwohnerin, ?b I.. scha^ w°z,^H^^^ Mar^.^"' ""' Im Siechenhause ^^^°i?i^""' ^"l Slubic, Inwohner, 70 I., Im Civilspitale. 3I„S°ch°rl°ch.^"""'' Maria Slleder, Kuischlerstochter. iohn, ?'/' I^cha"lach.' ^°"" ^ml. Eisenbahnconbucteurs. «m 20. Jänner. Karl Generelli, SträNina 38 ^ er Heiratsmarkt. Schwan! in drei Acten von Georg Olonlowsli. 69. Norst. Morgen Donnerstag, 24. Zlänner Unger. Tag. Die Puppe. U««« " "'" Al^" nach dem Französischen des Mauri« vrdonneau. - Deutsch von A. M. Willner - Musil von l Edmonb Nnbran. Vteteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mit«. Lustdruck 736 0 mm. 3 ——^ - —— K K U«" « ^"^ de» Hlmm,» ZL3 "' « » Nb. 744-6 ^0^9 ^windstill heiter_______ 23,l?U.Mg'.j 744 3 > -3 9jNNO^ mähig j heiter j 0 0 Das lagesmittel der gestrigen Temperatur 16", Nor« male: -22'. Verantwortlicher Redacteur' Nnton ssuntel. Ein Nollsmittel. Als solches darf der als schmerzstillende, Muslel und Nerven kräftigende Einreibung bestbelannte «Molls Franzbrantwein und Salz> gelten, der bei Gliederreißen und den anderen Folgen von Erkältungen allgemeinste und erfolgreichste Nnwendung findet. Preis einer Flasche X 1 80. Täglicher Versandt gegen Postuachnahme durch Apotheker A. Moll, > l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (142) 6—1 Verein Südmarl. Ortsgruppe Laibach. Zehnte (245) Iahres-Sauptuersammlung nm Freitag, den 25. d. M.. um 9 Uhr abend« im Nadfahrer-Clulnimmer. Tagesordnung: 1.) Rechenschaftsberichte. 2.) Neuwahlen. Laibach, 18. Eismond 1901. Der Vorstand. ßewäMe Melonsiiiß-QesicJitssalüB wirkt sicher gegen alle Gesichts- und Hautunreinigkeiten Vollkommen unschädlich. Ein Tiegel 35 kr. Medio, hyglen. Melousin« • 8»iffa dazu ein Stück 36 kr. — Allein-Depöt: (2663) 29 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leastek in Laibach. Taglioh zweimaliger Postvenandt DIE SOMATOSE sltfallohes FlelsoheiweUi) ist nach dem Ausspruche der hervorragendsten Aerzte das «Ideal eines Nährpräparate« > für Kranke und Schwache. Wirkt nervenstärkend und muskelerzeugend. (4734) In den Apotheken und Droguerien. 22—ö Ktahlwolle zum Reinigen von Parket»Vi)den, erhältlich bei Vriider Vberl, Laibach, Kranciseanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (844) 11—10 98) 3—2 Öt. 730. I Razglas. Na c. kr. Soli za babice v Ljubljani se 1. marca 1901 i tecaj za babice z nemikim uènim lom. V ta ufini teèaj se sprejmo ženske, I« niso prestopile 40. leta svoje starosti satere, ako so äe neomožene, so dopol-' i 2e 24. leto, ter so uènega jezika v edi in pisavi zmožne. Pouk je brezplaèen. Prosivke za sprejem se morajo do februarja t. 1. osebno zglasiti pri rav-•Ijstvu tukajšnje c. kr. äole za babice ter lesti s seboj krstni ali rojstni list, event. oCbI list all, &e so vdove, smrtni list J€ga moža, dalje oblastveno potrjeno VBtveno izprièevalo, potem od uradnega »vnika pnstojnega politiènega oblaatva *oo izpnèevalo, da so zdrave in telesno luSno za uk sposobne, potem izprièevalo, imajo cepljene koze ali da so iznova wae ter tudi flolska izpriievala, Ce jih tfo kaj. 2a ta uèni teöaj je razpisanih tudi «o ustanov utoega zaklada po 106 K s vilnim povrafiilom za pot sem in nazaj. One ženske, ki hoèejo prositi za eno ustaoov, morajo svoje proänje, oprem- •• s poprej navedenimi listinami in z .onitim ubožnim liBtom do 5. februarja t. 1. öti pri dotiènem c. kr. okrajnem gla-¦'¦tvu, oziroma pri mestnem magistratu 'jubljani. W c kr. deielne vlade xa Kr&njuko. V l^ubljani, dne 10, januarja 1901. g. 730. Verlautbarung. begin?" ^" '' '' Hebammenschule in «aibach am I.März 1901 Unt»Hl"° Mr Hebammen mit deutscher welche ?°^V'«7 ^chen Frauenspersonen, i^I.. ^ ^- ^bens ahr noch nicht über-N"e" und wenn sie lebig sind.das 24^Lebens-v«^ "'Är.^en. ferner der Unterrichts-Wache m Wort und Schrift mächtig sind. 2" Heiammen'uHerricht N.!^"^mNe""berinnen ^^^ ^.^ ^ ?ventü?^ ^s Tauf. ober Geburtsscheines, Nn? >> . ^"i""^^"„cs oder. falls sie Witwen ,?«>« ^?«3^^""ks lhres Gatten, ferner emrs behördlich bestätigten MoralitätSzcugnisses. °°"" ""es vom Amtsarzte der zuständigen derN?'..^^"' ausgefertigten Zeugnisses der Gesundheit, der körperlichen und intellectuellen «t,ah,gung. dann eines Impf. und eventuell "evaccullltionSzeugnisses und allfälliger Schul« l.?U^^ zu.n 28. Februar l. I. persönlich lebr<,n^"""°".?" hiesigen l. t. Hebammen-leyranstalt zu melden. k»'.>>^ ^!^.". ^^«urs kommen auch vier vtudlenfonds-Stlvendien von je 105 X mit der normalmähigen Vergütung für die Hieher- und Muckr-lse zu verleihen. ., Jene Frauenspersonen, welche sich um eineö "«er Stipendien bewerben wollen. haben ihre mu den vorangeführten Documenten und mit «nem legalen Armutszeugnisse belegten Gesuche bis zum 5. Februar l. I. bei der betreffenden l. k. Vezirlshauptmannschast, vez,ehung§weise beim Stabtmagistrate in Laibach, zu überreichen. von der l. l. L»»dt«ttllltlUN8 lllr «lllin. » Laibach am w. Jänner 1901. (214) E. 200/00 5. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Ane Finsterwald iz Trsta, zastopane po c. kr. notarju Aleks. Hudoverniku v Kostanjevici, bo dne 9. februarja 1901, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi St. 4, dražba zemljisö pod vlož. št. 90 in 438 kat. obè. Kostanjevica, ki sestoji iz stav-bene pare. št. 66 h hiäo 8t. 59 v Kostanjevici in iz treh zemljiäönih parcel. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost, in sicer oni pod vlož. St. 90 na 3670 K in oni pod vlož. St. 438 na 100 K, skupaj na 3770 K. NajmanjSi ponudek znaša 2513 K; pod tem zneskoui se ne prodaje. l Dražbene pogoje in listine, ki se tiöejo nepremiönin (zemljisko - knjižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i, t. d.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj ozname-njeni sodniji v izbi St. 4, med opra-vilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripuSöale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega Postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremièninah pravice ali bremena ali jih zadobè v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozname-njene aodnije, niti ne imenujejo tej v «odnem kraju stanujoöega poobla-« sèenca za vroèbe. C. kr. okrajno sodisöe v Kostanjevici, odd. II, dne 7. januarja 1901. Das Manufactur-Warenlager aus dem Concurse J(. Starkcl, laibach, flkx jYlarkt 30 wird vom 23. d. M. en detail unter dem gerichtlichen Schätzwerte gänzlich verkauft. (264) 3-1 Daselbst werden auch Stellagen, eine Casse und die ganze Geschäftseinrichtung billig abgegeben. Laibacher Zeitung Nr. 19. 152 23. Iän^> Course an der Wiener Börse vom 22. Jänner 1901. «««de« 0^«"^ Die notterten «ourse verstehen fich in lrronentoHhruna, »ie Mttmma sämmtlicher «lctien und bei «Diverlen l>°le. v«rN«bt N »« ^«<», ^>. AUg»m«in» Ktaat.schulb. ""° War. »inheltl, «tnt» in Mten M«t' Nuvemb«! P, "/2 K« ,u »8!i0 li!«e, Glaatilos, «50 st. »»«/<> ih»— 1st — I8S0N ., «0 l, 4°/, I88?ü1«7«l> »8«0es „ »00 l, l»°/„ 18« —,ü?L0 18«4«r ,. 100 l. . . iß? — l9«.„ bto. „ 5tt l. . . i»? —19U- «om.'Pfanbbr. l» 1»0 st. ü«/» . 8017z «02'?b ztaalsschuld d»r im V«ich«» ralh» v»rtl»t»n»n Aüniz< l»lch» und länd»r. vesterr. Volbrenic, stfr,, 100 fl,, P« ««N».....«°/i> l1?3kii?t>ü bto, Nente schreibunge«. «tlünbethbah!« in V., steuerfrei, zu 24,000 Klo»«! . . 4"/„ 1„ gy ,14 ßl! Franz °Ios,l< «ahn in Hllber (blv.Vt.).....b'/,°/o ii8-sa n»4<, studylftbah» in Kronenwahr. fteuerftei (dl«. Gt^ . .4°/, 95.30 9g.«, Vornrlbergbahn in Kronenwühr. fteuerfr., 40« ttt.. . . 4°/« 9^50 yg «> Zu «taatoschulbverschKlinu» >e« »b»tftemp.Eistnb.'«lttlfu. «lijabethbaün ii«) st. «M. ü'/,°/° von »«) ft.......4«? — 49»'— dto. Ulnz«Budw. «» st. «, W, v. bU>. «. «»0 Vl. 4" ,, ab l0°/«...... 1«-K0 «14 50 «Ujabethbahn, 400 n, lwUU ««. 4«/^......... 115 S0 ll« 40 yranz Josef-V,, ««, »l»4, (bib. St,) d»l zlnd»s d« ungarisch»« Krön,. 4«/, UN«, «oldrente per «äfft . ,17 — ll? ^l) bto. bto. per MNmo . . . .ll7 —«l?«ft 4°/„ bto, Rente in stronenwahr., steuerfrei, per «asja . . . 9» 1K l» »ü 4°/„ bto. dto, dto. per Ultimi». 9« lb 9« «b U»g. Ot.'Els. «»I, Void 100 ft. iL0ü0tll,Plä«..«.i»luofl.^z»oo»r. lebboiesbl) blll. dto. 5 znll.^noottr. isü,zo loe l»o lheltz'Neg..Ü«l« 4°/^ .... 140 - l4l - 4»/u ungar. Gn>nd«ntl,>0bllH. »l bO »« bi» »«/, treat, und jlavon. bett, 9» 7z 9« 7ü And»r» öffsntl. Ankhln. ü° „ D°,,au.«tg..«nlelht 1878 . tOS'— l0? — «ulet/en der Stadt «öiz . . —^— — — «lUehen d, Vtadt Wien . . . 103-eo l04 «) dto. bto. 9tac> dt«, dto. (»89«) . . . , 95-HV 9S«U V»rltbau^lnleh en, «rlo«b. 5°/, »»-«> iftv b0 4°/. »ralner 2ande»'«nl«hn> . — — —-- «eld War» DsandbriFs» »tl. Äobci, lllla,bft.in50I.oerl,4»/, W iX, »490 !ii,Merr La>lbe^Hyp.°»nft 4«/,, Wo0 9?b0 Oeft,'unz, «anl «- ^üh> veil, 4«z »9 «!i dto, du, «Ml, verl, i^^ . 9»zlü S9»b Aparcclsse.«. lM,, «0 I , vl-ll, 4- „ «8 «b »9«ö « K?-7b 9« 40 Oefterr, siordweslbahn . . , lo? bl> tou-40 Ttaatsbal!!!....... 429 - — — Eüdbahn il 8"/° vn-z. Iän».«Iull «41 bO »4« ».'< dto. k ^...... iz<>.l,y _. . Unz.— »4«' 8"/» „ ,, Vm, 1l»8 »»4- L»b 50 4«/nF>onaU'Dau!pf0- «l»r>i°UoIs 4« ft. «Vi, . . . I4l — 143- - Ofener Uoje 40 fl..... lÜO'- 1b« — PalN>H°ss 40 sl. «M. . . . 144 - 14« - NothenKrcuz, 0tst«es.v.,10sl. 47l»0 4s- „ ., NN«. „ „ Hfl. ,«?5 »3 7° 3lUd«lPh'ü«Ie 10 >l..... «0— S1'«1 Gal«»Üoft 40 ft...... i»a— 181 - Gt.»Venol^L«se 40 fl. . . . l«01'—»u«-- Waldsteln^Uole »0 ll..... »8» — »9l) — «ewinsilch. b. 5°/l. Pr.^chulbo. b. Vvdtnrredltllnll., «m. 188» Ll — «- LaMlcher üose...... b»>— «,— Geld War, «ctien. lran«!part'zlnt,r« n«hmnng»n. «ulftg lepl. «isenb. «x> »l. . »oso- »aes »au» u. Vetrieb»'Ve<. l. ftäbt, Ltrahenb, in Wien U». X . »89 — »tl - dt«. dto. dto. Ut.» . . »», — »3ü- «Mm, Nv:dbatin lba sl. . . 415 - 4t» - Uulchtiehraber Vf. 500 fl. «M »03^- 3090' bt«. bt«. lUt. N) »00 fl. . Kll«, 109« Donau > Dampffchlffahrt« - Vel, Oesterr,, bftv fl, «M. ..737 — 740. Dui'Vobenbacher N, 400 Kr. «uü — 603 sserb!!!lil!d».Noldh. 1(X)0fl.llM. »i«ab- s>2»5 Lemb.. «lzsnww.^ Iaffy^ «tisenb.' «efellschaft 200 ft. G, . . . KL8 - 530 — Llolch, Ölst,, Trieft, bU0 fl.«M. 822 - 8l>« Oefteri, Norbwestb. i«X) ft, T. 4^.9 >>»0 4Ü1 ti0 blo, bto. l»t. «) »00 fl. s. 4«9 - 470 — Prag-Dllrer Vifenb, 100 0 »7b'bl> Tramway'Vef., NeueWr., Prir ritüt»-Acrlen l«0 fl , , . 193 60 200 - Ung.aallz. i»«ftb.(^!U,b^«raz>!i00fl,s, »18 7b 4»0 — Oiener liocalbuh^ni.j^t, «^1. — - 0 »69 50 «anlvereln, Wiener, »00 »l. . 457-458 — Vobcr.'ilnst., Oest., »00 fl. V 8S0-— 8«ü'— «rbt.»Anst. f. Hand. u.«. 1L« st. —-— —>— dt°. dt«. per Ultimo . , . SS»'—SS«'— «reoObani, Mg. ung,, «« fl. . »««'-««» — Deposltenbanl, «ll«., »00 fl, 415-—4l»- E2compte'!^/ «aydier Eisen- u»d st»?''" ,' in Wien 100 fl. „ „/M ,< «o..Lelhz.Mtt,'4i ,,«lbe«l!hl", Papiers. "'" . Ülcftng« Brauerei M!>^ «lager «Ocn'önb.«^ ^>' ^Lteyrcru,.", Papier!, u^ ,' Trisaller «ohlen!».^«'' ^s' Wajstnf,.«..ötst.i»«-' 400 Nr. , . - ', ,'l , . «ir. «augelelllchaft l0<' ^ , Dlnift». Kurze 3!cht.'", I «mslrrdam . . , ^ Vtutlch, Plätze , Vondol! . . . ' , ! Pari« ...,, ^ Ht.Pei««»?« . ^ ! Dlllnl»». Ducaten ..,--' , »U.FrmiciEtüile . - , Deutsche Reichsbanluot"' Italienische Vanlnoten Nud>l.N«ten. 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