^r^5. A^, 19. Iännci 1894. 113. Jahrgang. MtmcherMMmg. a"'zj«)Nl! ft , '^Hi,Vrw n ^, ,0 Ä d o ' c. öftcrcn Wirdcrlio»,.,^« prr Zcilc 3 lr. ^ und von « bis 4 Ul,r nachmilla^, - U»ll°nlier>c Briefe wrrdrn nich! an^nommcn. Wllnu!cripte nicht zuruclachsllt. Unltlicher Hheil. m^ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. Jänner d. I. dm, Lemenwaren- und Iutefabriks-Vesitzer, Comlmrcialratl> Vemnch Klinger in Wien in Anerkennung seiner verdienstlichen industriellen Wirksamkeit das' Ritterkreuz des Frenz-Iosef°Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. « n' o 7 ym ^.5 ""^ k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Jänner d. I. die Ernennung des Kapellmeisters am Hofoperutheatcr Johann Nepomuk Fu ch s zum Vice-Hoftapellmeister aller-gnadlgst zu genehmigen geruht. Aller^s^ ?^'. Apostolische Majestät haben mit ^UichwMcher^Weil^ Ei" Antiaz, »uf Einführung dtt Pi«p°iti°uell°n Vcttlelmi!,. ^ Graf Nre?vi"^^«°"«°'" ^°" ^'° Abgeordneten '«i»I »ennyi und Genossen cmen Antia» »„! m„ ' Uung «" p^portionelleu Vertretung in er Wä^' Ä iNeiN"vum^^bes. einge'brach. Der°^ des Jahre ' 1890 'w I^?^'" ^ Landtagssessiou der Landesauss^s« ' Ä. ^"W beantragt, dass durch welch 5V /"^ vorlebn solle. besitzes de ^17/'^ Wahllörper des Grohgnmd- Allem di eN " ^"'"ung eingeführt wird. gebnis d n ^ ?1 «'".' damals kein positives Er- ' allgemein N^' betreffende Landtagscommission erhob ! system und ^". "" ^s Proportionelle Wahl- ' be de/^ "e^^ ^.^ ^^ ^.^ Schwierigkit ^ Durch übnm"^^ ^'.^"^'^upften sowi? bei der ' Serel^ '"9 der ^°^. Nunmehr hat Graf Otto ^ Gr2un^s^^. "'^ ^ °"^'" konservativen > ai eat Ä?^^" ""'" detaillierten Gefchentwurf vor^ ^ wie n. '^ Zü"ck es ist. sowohl im fideicommissar schen ! ^naem^ ulchtfldeicommissarischen Größgrundbe he Vin^ ^ E? s?^^?'5"^ der Minoritäten zu ermöglich n ! M nur ^'" w^de'l, .dass eiue Partei, die "iel- ^ ander. ^ «m wenige Stimmen stärker ist als die > ^dere, sämmtliche 25 Mandate des nichtfid icommissa- rischen Großgrundbesitzes an sich zieht und hiemit auf das Kräfteverhältnis im Landtage einen bestimmenden Einfluss gewinnt. Es handelt sich also um die Abwendung jeuer Folgen, die sich aus der strengen Durchführung des Listenfcrutiniums und des Majorität^ Principes ergeben. Das Verfahren, wodurch dieser Zweck erreicht werden soll, wird am besten illustriert, indrm man es auf einen bestimmten Wahlgang angewendet denkt. Gesetzt, im Großgrundbesitze wären 400 Wähler und es seien neun Abgeordnete zu wählen Nach dem bisherigen Wahlmodus mittels Listenscrutiniums wird, wenn beispielsweise nur zwei Parteien geschlossen einander gegenüberstehen, eine vielleicht ' ganz geringe Majorität entscheiden, welcher von beiden Parteien sämmtliche neun Mandate zufallen. Nach dem Vorschlage des Grafen Serenyi nun findet gleichfalls ein Listenscnltinium statt, jeder Wähler schreibt auf seinen Stimmzettel ncun Namen, beobachtet aber eine bestimmte Reihenfolge, indem er jene Personen früher nennt, ailf deren Wahl er das größere Gewicht legt. Nach geschlossener Abstimmung wird die < Wahlzahl» ermittelt. Das ist die Zahl an Stimmen, welche eine Person erreichen muss, um als Abgeordneter gewählt zu erscheinen. Zu diesem Bchufe wird die Zahl der zur Abstimmuug erschienenen und zugelassenen Wähler, beispielsweise 350, dividiert durch die um eins vermehrte Zahl der zu wählenden Abgeordneten, also in nuserem Falle dnrch (tt > 1 ^) 10. Der Quotient M 35 und die nächstfolgend,' ganze Zahl, also 36, ist me «Wahlzahl». Hierauf wird nun aus den Stimmzetteln der einzelnen Wähler nacheinander immer nur ein Name, und zwar der oberste, verlesen. Hat ein Name so viel Stimmen auf sich vereinigt, als die Wahlzahl beträgt, so wird er bei allen folgenden Stimmzetteln fchon als ungiltig betrachtet, es rückt der nächstfolgende gillige Name an feine Stelle und wird als Stimme gezählt. Es ist natürlich, dafs auf diksem Wege auch die Minorität zu ihrem Nechte gelangen muss, und wcun beispielsweise von den 350 abgegebenen Stimmen 234 der einen und 116 der andern Partei gehören, so werden der ersteren sechs und der andern drei Abgeordnete zufallen. Die Ermittlung der sogenannten Wahlzahl, welche hier eine so große Rolle spielt, ist das Product eims logischen Gedankenprocesses, dlssen Darstellung hier zu weit führen würde, der aber, wenn man überhaupt das Princip der Proportionellen Vertretung genehmigt, kaum anfechtbar ist. Der beantragte Wahlmodus soll natürlich nur in dem Falle platzgreisen, als es sich um die in einem Acte zu vollziehende WM mehrerer Abgeordneter handelt; ist nur ein Abgeordneter zu wählen, so bliebe nach wie vor natürlich das stramme Majoritäts-Princip in Anwendung. Eine principielle Frage jedoch ist die. ob das Proportionalsystem sich überhaupt innerlich rechtfertigen lasse. Es ist dies wohl eine der interessantesten Con« troversen des theoretischen Staatsrechtes. welche init der Frage der Minoritätenvertretung im engen Zusammenhange steht. Wir wollen an dieser Stelle uns nicht mit der Recapitulierung der Gründe für und wider befassen, die ohnehin größtentheils bekannt sein dürften. Interessant ist jedoch die Untersuchung, in welchem Verhältnisse das proportionale Wahlsystem zu unseren gegenwärtigen Wahl- und Nbstimmungsvor-schriften in Oesterreich steht. Es wird im allgemeinen angenommen, der ganze Parlamentarismus, das ganze öffentliche Leben beruhe auf der rücksichtslosen Durchführung des Majoritätssystems. Aber so ganz richtig ist dies nicht. Wir sehen beispielsweise, dass es in allen parlamentarischen Körpern üblich ist, bei der Wahl von Ausschüssen, Commissionen, Deputationen »c. von dem Majorilätsprincip abzuweichen und den Minoritäten eine ihrer numerischen Stärke entsprechende Vertretung zu sichern. Das ist eine Erscheinung, über die man sich nicht weiter Rechenschaft abzulegen pflegt, weil sie eben bekannt und altgewohnt ist. Doch aber ist sie nichts anderes als der Ausdruck der Ueberzeugung, wie sehr das Listenscrutinium unter allen Umständen mit der Gefahr verbunden ist, dass eine relativ sehr ansehnliche Minorität durch eine nur um weniges stärkere Majorität vergewaltigt werden kann. Thatsächlich war ja auch immer das Listenscrutinium in der Hand gcwaltthätiger Dictatoren ein beliebtes Mittel, um eine der Vertheilung der Parteien nicht entsprechende, besonders starke Vertretung ihrer Anhängerschaft in den parlamentarischen Körpern zu erzielen. Deshalb geht die Tendenz der Wahlgesetz, gebungen dahin, Wahlacte. bei denen mehr als ein Vertreter zu wählen ist, thunlichst zu vermeiden. Bei uns in Oesterreich beispielsweise wählen die allermeisten städtischen und ländlichen Bezirke nur einen Nbgeord» neten, und der Großgrundbesitz ist eigentlich der einzige Wahlkörper, für welchen die Frage der pro-portioncllen Vertretung überhaupt noch actuell ist. Aber auch hier hat die österreichische Gesetzgebung die Tendenz gezeigt, die Härten und Gefahren des starren Majoritätsprincips zu milbern. Aus dieser Tendenz heraus erklärt sich die Wahlreform. vom Jahre 1882, durch welche der nichtfideicommissarische Großgrundbesitz in Böhmen, der früher einen einheitlichen Wahllorper mit achtzehn Mandaten bildete, in fünf Wahltorper mit je drei und vier Mandaten zertheilt wurde. Durch den Antrag Serenyi ist nun diese immerhin interessante 5 ImilletonT" Sehnsucht. l5 Stizze von B. H er w i. ^ Ein kalter, rauher Herbstnachmittag. bäumen" >^"l.l" ^"" in den Ahorn- und Buchenschütt lt'in^/s 2°nt>straße begrenzen. Jeder Stoß n m ^" brauue und gelbe Blätter herab. I Schritt ^'^ i? weithiu von ihuen bedeckt, bei den z es im7erdorrte7Laub.^ """^"^" ^^n raschelt entlaw'^"^' schwere Wolken ziehen am Horizont ! mir s^A ."'chl so schnell, Heinz, der Wind jagt ^ athmen.!^ "6 Ge» --. ich kann gar nicht mehr 5 Schri^ "^schreitenden Fiißchen machten winzigere ' führt und wird seitdem versteckt gehalten. Sie wollten d«l Kind dem Einflüsse der Herzogin von Uzes entziehen. ^ es nun zu dem Möbeltischler Heyh kommen soll, lM das Mädchen wieder auftauchen. Internationale Weltausstellung Antwerpen 189^ Am 5. Mai wird bekanntlich in Antwerpen ^ Weltausstellung eröffnet werden, deren Dauer auf se^ Monate bemessen ist und eventuell bis 12. November a«? gedehnt werden soll. Diese Ausstellung soll alle Erze"l nisse der Industrie. Kunst und Wissenschaft sowie sän«^ l.che gweige und Artikel des Welthandels, kurz alles, ^ menschlicher Thatkraft und menschlichem Geiste seine O" stehung verdankt, umfassen. ,., ^elgien. mit dem Oesterreich durch verwandM ttche Bande enge verknüpft ist, ladet uns durch lA Negierung ein und legt besonderen Wert darauf, u«A Leistungen in seiner Hafenstadt Antwerpen im 3« nut den fremden Nationen zu zeigen. Die bevorstehe^ Ausstellung, obwohl aus Privatinitiative hervorneaanA elfreut sich der Protection des Königs Leopold N., ^ materiellen Unterstützung der belgischen Regierung, H wohlwollenden Förderung der Stadt Antwerpen. ^ ^j'el, welches die Urheber des Unternehmens im k" yaben, ,st vor allem anderen, den internationalen iüH schreckliche Wind, weißt du's denn noch immer nicht, wo es ist . . .» Der Kleine zitterte vor Frost, die Zähnchen schlugen aneinander, fest hielt er des Bruders Hand und drängte sich ihm durch die dichten Reihen nach... eine nach der andern durchschritten sie, buchstabierend, lesend, suchend, alles vergeblich. «Weine nicht, Kurt,» sagte der Bruder, «willst du lieber umkehren?» Die Lippen zitterten dem Blondkopf, aber er schüttelte die Locken: «Wir werden sie schon finden,» seufzte ^r hoffnungsvoll, und tapfer stampfte er vorwärts. «Wir müssen sie ja finden,» beruhigte ihn der Aeltere zuversichtlich. Plötzlich belebten sich seine Züge. . . «Dort hinten, ganz hinten, bei der großen rothen abgebrochenen Säule, da ist es bestimmt, ich erkenne sie wieder, an die Säule lehnte sich die Groß« mutter, als sie nicht weiter konnte . . . komm Kurt, nimm deine Kraft zusammen, nun haben wir sie. ..» Die Herbstblumen waren frisch auf den Hügel gepflanzt. Noch hielt der grüne, glänzende Epheu stand. Da musste sich dem heulenden Wind erst noch der eisige Frost zugesellen, ehe die Erinnerungsblätter sich welk zusammenrollten und abfielen. Glänzend weiß, vom edelsten Marmor, lehnte sich der Stein an die Ruhestätte. Und wieder war es in goldenen Buchstaben zu lesen: Margreth Winter — zwei Worte nur; aber eine Welt voll Kummer tönten sie aus. Jung, schön, geliebt, glücklich in die Ferne ge« zogen, losgerissen vom Mütterherzen, begleitet von Mutterthränen und wieder empfangen von Mutterthränen, von unstillbaren, glutenheiß tropfenden, nimmer versiegenden. Die alte Frau mit dem gramvollen Gesicht schützte mit den welken Händen die eben gepflanzten gelben Herbstrosen vor der Gewalt des Sturmes. Sie kniete halb am Grabe. Neben ihr stand er, der sein höchstes Glück da unten hatte betten müssen, von Kummer gebeugt, bleich mit eingesunkenen Augen. «Sonntag sollen die Kinder auch her,» sagte sie; «die Knaben dürfen ihre Mutter doch nicht ver-gessen.» «Ich fürchte, sie haben es fchon gethan,» seufzte der bleiche Mann mit zuckendem Munde; «das ist mein stiller Kummer, nie fragen sie nach ihr, nie sprechen sie von ihr, die mit fo abgöttischer Liebe an ihren Jungen hieng.» Sie bat oft: «Sorge du für ihren Verstand, mir lass das Gemüth — jetzt frage ich mich vergebens, wo das Gemüth hingekommen ist.» . «Es sind Kinder, Olaf.» sagte die alte Frau begütigend. «Margreths Kinder sollten anders sein, liebe Mutter,» klagte er. Nun wandten sie sich zum Gehm, denn es fti bereits zu dunkeln. Unheimlich pfiff der Wind, ^ klagend, und wie ein Wiederhall klang es in ^ Nahe, wie ein banger Ruf, wie verhaltenes M" «Olaf!» ^ Die Frau fafste des Sohnes Arm: «Um ^H Willen . . . sieh dort . . . find's nicht die Ki"^ Barmherziger Gott, in diesem Sturm!» ^ st . «Tritt zur Seite. Mutter, schnell, schnell, lasse' allein —» die rothe Säule verbarg sie. ^ «H'er, hier,» rief Heinz lebhaft, «siehst du,U, ich wu st' es ja, wir würden sie finden, siehst du "H, da steht's ja ... Margreth Winter ... B") Mama » weinte er laut, «weißt du's auch, dass ^ da sind, dem Heinz und dein Kurt, wir hatten ja'" Sehnsucht nach dir.> ,^ «Solche Sehnsucht,» weinte auch der kleine s^, lopf, und dann blies er sich in die kalten Hä"^ neb sich die Augen und schmiegte sich eng a",F Bruder; der Schmerz durchschüttelte die kleinen )"' Körper. .. ^'^ ^ «Vlargreth, mein Weib, du hattest rechl,'H ste.rte ^. hinter der abgebrochenen Säule. «Dll lFhjl deine Kinder besser als ich, nun finde ich hier be' meinen Trost.» Vaterarme umschlossen die weinenden Kl"^ Und liebevolle Worte der erschütterten ^ Frau tonten an ihr Ohr: «Kommt heim, meinH' Ilnge, ich will euch von eurem Mütterchen erz^ Laibacher Zeitung Nr. 15. __________________________ 123 19. Mnnrr 1894. zu loroern und auszudehnen, der Industrie und dem Handel neue Absatzgebiete zu eröffnen und die Handelsverbindungen mit den überseeischen Gebieten zu vermehren. In Anbetracht der Wichtigkeit der Theilnahme Oesterreichs an dieser Ausstellung hat sich das Präsidium der mederösterreichischen Handels- und Gcwerbekammer veranlasst gefunden, Bericht an den Handelsminister zu erstatten, und derselbe hat, wie seinerzeit gemeldet, die Älldung emer unter dem Schuhe der Wiener Handelsund Gewerbelammer gestellten Commission für die Be-sch'ckung der Weltausstellung in Antwerpen 1894 ge-mym.gt und als Vertreter des l. k. Handelsministeriums Herrn Hosrath Dr. Georg Ritter v. Than in diese Com-mMlon delegiert. Gleichzeitig hat der Handelsmmister ieme Geneigtheit erklärt, wegen Gewährung, beziehungsweis,-^rwlr ung der üblichen Fracht- und Zollbegünstigungen d'e erforderlichen Einleitungen zu treffen. 5«. l7^ Constituierung der österreichischen Commission M Mlgesunden und besteht aus Herrn Reichsrath?-«dgeordneten kaiserlichen Nath Max Mauthner, Präsident oer Handels- und Gewerbekammer, als Ehrenpräsidenten: Verrn Paul Ritter v. Schoeller, als Präsidenten; Herrn ^eon Doret, belgischer Generalconsul in Wien, als ^aftdentstellvertreter. Unter Hinweis auf die glänzenden « «?. „ welche die österreichischen Aussteller auf der Weltausstellung in Antwerpen 1685 errungen, hegt die Com° Mlwon die Zuversicht, dass sich auch diesmal die Künstler. Industriellen und Landwirte Oesterreichs, ganz besonders aver unsere hochentwickelte Kunstindustrie zahlreich und mil mu terglltlgen Erzeugnissen belheiligen und sich in, eigenen ^nieresse, mit Rücksicht auf die heutigen internationalen Eoncurrenz- und Absatzverhältuisse, diesem ehrenvollen "Mt ampfe anschließen werden. Anmeldungen sind bis Agjtens 1. Februar an die Commission gelangen zu lassen, D^e Commission fungiert für ganz Oesterreich, und all. «mneldungen und Correspondenzen sind an dieselbe zu * Gemeinderatlissihung a>n 16. Jänner. o ^^"^Ä'b^e Bürgermeister Grasselli verliest eine Zuschrift des Rechtsconsulenten der F. Munda m welcher derselbe die bekannte E.üsche^u °rdn»"i5 Namen'^'m 7^ ""erganz zur Tage«. augenschein Nn.. ? ^"" v. I. fand ein Local-StadtmaMr ./« ' ^" .^chem ^ der Vertreter des die al ick« ^> >« 5 ^^ ""chem beide Quaimauern brücke Ä^'m ^ sraneiscaner- und die Hradetzly-entfallen^/^^ ^"'^ die projectierte Rampe zn ^s°^n hätte. Per Vertreter des Morastausschusses und der von der Regierung delegierte Ingenieur sprachen sich bei der im November v. I. stattgefundenen Verhandlung gegen das Begehren der Stadtgemeinde aus, und wurde die Verhandlung vertagt, damit sich der Gemeinde-rath darüber aussprechen könne. Nach diesem Beschlusse würden alle ebenerdigen Fenster der Uferhäuser verschüttet und daher die betreffenden Räumlichkeiten ihren Wert verlieren. Der Gemeinderath nahm die von dem Referenten diesbezüglich gestehen Anträge ohne Debatte an, welche lauten: 1.) Der Beschluss des Ge> meinderathes vom 28, März 1884 betreffs der Quai«, mauern am Laibachslusse wird annulliert; 2.) der Alter-nativllntraa. für die Entsumpsung des Laibacher Moores wird hinsichtlich der projeclierten Quaimauern gutgeheißen, doch verlangt die Sladtgemeinde Laibach: »,) dass die Stiegen im Profile 54 nicht senkrecht, sondern parallel mit der Mauer gemacht werden; d) dass die Canalausstüsse unter den niedersten zukünftigen Wasser-stand verlängert werden; o) dass anstatt der projectierlen Ufer mit talutiertem Pflaster vom Profil 54 bis zur Jakobs« brücke und vom Profil 77 bis zur Fleifcherbrücke auf beiden Flussufern Ufermauern aufgeführt werden. — GR. Trcet referierte sodann über die Vergebung der Vorspann und der Versorgung der Stadtgemeinde mit Baumaterialien. Die Holzlieferung wurde an Frau I. Tauzher auf weitere drei Jahr.-, die Steinmeharbeiten an Herrn A. Vodnik, die Schotterlieferung an die Herren Peterca, Toman und an Frau Taucher und die Vor. spann an den Fiaker I. Marovt vergeben. Dem Recurse des Herrn PH. Supancic w?gen der Baulinie seines an der Tnesterstraße, nächst dem Rudolfinum neuzuerbauenden pauses wurde theilweis, stattgegeben. GR. Hrcisty berichtet weiters namens des Wasser-leltungs-Dlrectoriums über die stattgefundene Collaudierung der Wasserleitungsbauten in Klece und des Wasser-reservoirs im Tivoliwalde, welche erstere nach den Plänen des Ingenieurs Oskar Smrelar sowie auch die dc5 Reservoirs solid ausgeführt wurden. Die Schlussrrchnunq des Ingenieurs Smrelar im Betrage von 93.878 fl, mit der Aufbesserung von 4132 fl. wegen des unvorhergesehene,, harten Conglomcratbodens wurde ohne Einwendung genehmigt. ^ Ueber den Antrag der Section, dem Ingenieur Hmrelar wegen verspäteter Vollendung der betreffenden Ärvelten ,m Sinne des Vertrages ein Pönale im Be-rage von 2500 fl. aufzuerlegen, entspann sich eine längere Debatte, an welcher sich auch GR. Dr. Tavcar be-tyelllgte und schließlich „ach eingehender Begründung «?!.?- ^" Sectionsantrag abzulehnen, welcher bei der Abstimmung auch abgelehnt wurde. — Der Gemeinderath genehmigte auch die Schlussrechnung der Firma Tönnies im Betrage von 85.322 fl. für die Arbeiten in Klece und für das Reservoir unter Tivoli. Der Zuschuss von 1984 fl. wurde abgelehnt, jedoch auch das Pönale im Betrage von 1800 fl. wegen nicht rechtzeitiger Vollendung der Arbeiten unter der Bedingung nachgesehen, dass die Firma auf den Zufchufs keine weiteren Ansprüche erhebe. GN. Ritter v. Zitterer begründet seinen selbständigen Antrag inbetreff der Unzukömmlichkeiten auf Gemeindewegen infolge des Eisenbahnverkehres in ausführlicher Rede. Nachdem die Lastenzüge vor dem Tivoli-Uebergange stehen bleiben, ist der Uebergang beim Eislaufplatze und der Weg unter den Rosenbach sehr oft gesperrt, was für die Spaziergänger und Equipagen sehr unangenehm und zur Winterszeit auch der Gesundheit nachtheilig ist. Derselbe beantragt daher, der Magistrat sei zu beauftragen, fogleich mit der Südbahn in Verhandlung zu treten, damit die Lastenzüge beim Haltesignal in Hinkunft vor der Vertaca stehen bleiben. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, ebenso der Zusahantrag des GR. Dr. Ritler v. Bleiweis, dass unter einem auch die Frage wegen einer Unterfahrt auf der Wienerstraße zur Rede gebracht werde. GR. kais. Rath Murnil stellt den selbständigen Antrag, der Magistrat sei zu beauftragen, eine Untersuchung zu veranlassen, ob im jetzigen Civilspitale nach dessen Räumung im Jahre 1895 die Gewerbeschulen untergebracht werden könnten. — GR. Gogola führt aus, dass bei dieser Gelegenheit auch auf die höhere Mädchenschule Rücksicht genommen werden möge, welche ebenfalls in diesen Räumen Platz finden könne und stellt den diesbezüglichen Zusatzantrag, welcher sammt dem Antrage des lais. Rathes Murnil angenommen wird. GR. Kunc erwähnt, dass sich die Turnhalle der ersten städtischen Volksschule und insbesondere die Turn-apparate in nicht mehr verwendbarem Zustande befinden und empfiehlt deren Instandsetzung. Bürgermeister Grafselli erklärt, dem Bauamte die nöthigen Weisungen geben zu wollen, und schließt sonach die öffentliche Sitzung. —'n— — (Vom l. k. Hauptzollamte.) Das l. l. Finanzministerium hat im Einvernehmen mit dem k. l. Handelsministerium die k. l. Hauptzollämter Bozen, Görz, Klagensurt und Laib ach aus der Reihe der l. l. Zollämter gestrichen, welche zur selbständigen Verzollung von Ganzseidenwaren zum vertragsmäßigen Zollsahe von 200 fl. per 100 Kilogramm ermächtigt sind. —o. — (Ueber den Geschä st su m f an g des hiesigen l. l. Landesgerichtes als Strafgericht) sind uns nachstehende Daten mitgetheilt worden: Das Landesgericht hatte im abgelaufenen Geschäftsjahre 1893 1260 Straffälle zu behandeln, und in 642 Fällen kam es zu Hauptverhandlungen, und zwar in 43 Fällen vor dem Geschwornengelichte und in 59V Fällen vor dem Gerichtshofe. Angeklagt wurden 1015 Personen, verurtheilt 839. Von den Verfolgten befanden sich 461 Personen in längerer oder kürzerer Untersuchungshaft. Zu den Geschwornengerichten wurden 144 Hauptgeschworne und 36 Ersahgeschworne beigezogen. Die Kosten der Geschwornen beliesen sich im ganzen Jahre auf 499 fl. 80 kr. Als Berusungsgericht in Uebertretungsfällen hat das Landesgericht im verflossenen Jahre über 453 Be« rufungen gegen bezirlsgerichlliche Urtheile und 55 Beschwerden gegen andere bezirlsgerichtliche Verfügungen und Beschlüsse zu urtheile« und über die Berufungen 340 Verhandlungen abgesührt. Von den eingebrachten Berufungen haben 308, von den Beschwerden 33 leinen Erfolg gehabt. — (Landtags - Sitzung.) Die Tagesordnung der heutigen fünften Sitzung des lrainischen Landtages lautet: Lesung des Protokolles der vierten Landtagssihung vom 16. Jänner 1894. Mittheilungen des Landtag«. Präsidiums. Bericht des Landesausschusses betreffend die Förderung des Weinbaues in Kram. Bericht des Landes-ausschusses, womit in Ausführung des Beschlusses de« hohen Landtage« vom 13. Mai 1693 eine Novelle zum Agrargesehe vorgelegt wirb. Bericht des Landesausschusses betreffend die Verbauung des linken Ufers des Kulpa« Zsnnoch. Roman aus der Gesellschaft von L. Ideler (U. Derelli,) (13. Fortsetzung.) WrS°V aus di7/^ /^ckt' eine große, unsaubere Hand junae M^'^'""^ich ergriff; dann sagte er, das lunge Madchm immerfort anstarrend: <^,e haben ja rothe Haare.. und blatte lächelnd, «die habe ich gutenVn^" und Ellernholz wachsen auf keinem rn ^oden.. ^,^w Harry äußerst verbindlich. auf. un^Cow?ächelfe""^ ^' Miss World heftig bnngA^ "^ sich jedoch nicht aus der Fassung '°ber'^/5'^°" ?"^ ^ °" cajz, Franz Tomsik, Guido Schnedih, Karl Ritter von Strahl; als Richter die k. k. Landesgerichtsräthe Johann Vencajz, Franz Tomsic und Guido Schnedih; endlich als deren Stellvertreter die k. k. Landesgerichtsräthe Alois Tschech. Karl Plcslo. Josef Martinak, Dr. Karl Päuer, Karl Ritter von Strahl, die k. k. Rathssecretäre Dr. Heinrich Dolenc und Karl Wenger, endlich die Gerichts« adjuncten Josef Potrato, Dr. Martin Travner, Victor Verderber, Dr. Gustav Smolej, Dr. Johann Babnil und Johann Kavcnik. d Für das Berufungsgericht in Uebertretungsfällen als Vorsitzender der k. l. Landes, gerichtspräsident Franz Kocevar, als dessen Stellvertreter der l k. Oberlandesgerichtsrath Albert Levicnil und der l. k. Landesgerichtsrath Alois Tschech; als Richter die k. k. Landesgerichtsräthe Johann Vencajz, Guido Schnedih und Karl Ritter von Strahl; endlich als deren Stell» Vertreter die k. k. Landesgerichtsräthe Karl Pleilo, Josef Martinak, Franz Tomsic, Dr. Karl Päuer, der k. l. Raths» secretär Karl Wenger und der l. l. GerichtSadjunct Doctor Martin Travner. — (Witterung.) Die grimme Kälte der letzten Tage scheint endgiltig gebrochen zu sein, denn wir ver> zeichneten gestern nachmittags — 2" Celsius und einen schwachen Sprühregen. Dagegen wäre nun allerdings nichts einzuwenden, umsomehr aber bezüglich der Ve-ftreuung oder Nichtbestreuung der Trottoirs und Uebergänge zu klagen. Es genügt nicht, wenn dieselben bei Tagesanbruch flüchtig und mangelhaft bestreut werden da bei stärkerer Frequenz in kürzester Zeit leine Spur vom Sande vorhanden ist und insbefondere das Betrelcn der Chamotte« und Nsphaltgehsteige geradezu lebensgefährlich ist. Mehrmalige strenge Revision während verschiedener Tageszeiten könnte da Abhilfe schaffen. * (Unglüclsfall.) Jakob Suhadobnik von Saboievo, politischer Bezirk Umgebung Laibach, hatte in seinem unverspcrrten Keller eine Kiste mit Sprengpatronen, die er sich auf unrechtmäßige Weife aneignete, aufbewahrt. Sein dreizehn Jahre alter Sohn Johann Suhadobnik gelangte in den Besitz von drei Stück Patronen. Durch unvorsichtiges Hantieren explodierte eine Patrone, wodurch der Knabe an der rechten Hand schwer verletzt wurde. Bei der vorgenommenen Hausdurchsuchung sind dreißig Stück Patronen und drei Zündschnüre con-fisciert worden. Die gerichtlichen Erhebungen sind im Zuge. —r. — (Pferde - Diebstahl.) In der Nacht zum 24, December v. I. wurde dem Grundbesitzer Franz Prime von Großbukowih, politischer Bezirk Illyrisch-Fristrih, eine viereinhalbjährige Stute im Werte von 100 fl. aus unversperrtem Stalle gestohlen. Den Dieb stahl haben drei Zigeuner, Michael, Andreas und Franz Hudcrovic, verübt, welche flüchtig sind. —1. — (Desinfection der Aerzte.) Die «Wiener medicinische Wochenschrift» berichtet über einen Vorschlag, den Herr Dr. Gutmann im Vereine der Aerzte in Steiermark gemacht hat. Dcr Volschlag geht dahin, dass vorläufig in jeder a/öß?ren Stadt, später wohl auch in kleineren Orten, Anstalten errichtet werdrn sollen, nach denen der Arzt sich von jcdem ansteckenden Kranken hinweg zu begeben hätte, um sich selbst, sein Haar, seinen Bart :c. (Haare gelten ja als besonders gefährliche Nn-steckungsträger) zu dksinficieren, und während der Viertelstunde dieses Geschäftes auch seine Kleider einem Dee-infections-Npparate zu übergeben, in welchem durch strömenden und hochgespannten Wasserdampf auch diese dcsinficiert würden. Ohne das Zweckmäßige und Rationelle eines solchen Verfahrens in Abrede zu stellen — im Gegentheile, im Principe mufs sie die Berechtigung dsr Forderung anerkennen — glaubt die medicinische Ieil-schrift, diesen Vorschlag als undurchführbar bezeichnen zu sollen. — (Ball in Abbazia.) Man meldet vom 17. d. aus Volosca: Der, gestern zugunsten des weißen Kreuzes in Abbazia veranstaltete Ball verlies glänzend. Die durchlauchtigste Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie, welche ihr Erscheinen zugesagt hatte, br-trat um halb 10 Uhr den Ballfaal, geleitet vom Bezirkshauptmanne Fabiani, dem Curvorsteher Oberst Wachter, Doctor Glax und mehreren Comitemitgliedern. Beim Eintritte der Erzherzogin stimmte die Musik die Voll> Hymne an. Nach der Vorstellung der Patronessen Gräfin Pallfy, Frauen Fabiani, Wachter und Glax fowie des Vallcomitt's beehrte die Kronprinzessin den Minister Grafen Schönborn, den Gouverneur Grcchn Batthyanyi, den Obersthofmeister Grafen Ehorinsly, den Contre«Ad-miral Seemann, die Schiffscommandanten der in Fiume weilenden Escadre sowie mehrere andere Persönlichkeiten mit Ansprachen und verließ nach säst zweistündigem Aufenthalte den Ballsaal, ihre Befriedigung über das glänzende Gelingen wiederholt ausdrückend. Als Arrangeur fungierte Commissär Baron Reinlein, unterstützt von Marine-Osficiercn aus Fiume. — (Folgen der Noraftürme.) Aus Halden« fchaft wird der Grazer «Tagespost, vom 13. d. M. geschrieben: Mit welcher Wildheit diesertage die Bora in, ganzen Thale der Wippach hauste, beweist dem Wanderer am besten das Aussehen unserer Hausdächer. Es gibt aus der ganzen Strecke nicht wenige Gebäude, die ihre Kamine entweder verloren hatten oder dieselben jetzt in beschädigtem Zustande zeigen. Ebenso sieht es mit den Dächern aus, obgleich sie der Vorastürme wegen aus Rinnziegeln hergestellt und mit Steinen belastet sind. Auf den Straßen liegen die Spuren diefer Dachbefchädigungen. Der Postwagen mufste an den Boratagen von mehreren handfesten Männern begleitet und gestützt oder gehalten werden. Vel-spätungen waren selbstverständlich. — (Lovrana.) Man schreibt aus Lovrana bei Abbazia: Ihre k. und l. Hoheit Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie zeichnete am Sonntag da« Interimshotel und die Parkanlagen der Actienaesellschasl «Quarnero» mit ihrem Besuche aus. Sie äußerte ihr En<» zücken über die herrliche landschaftliche Scenerie, lobt? höchlichst den malerischen Strandweg und prognosciert> dem in der Entstehung begriffenen Curorte Lovrana eine schöne Zukunft. — (Theater.) Wegen Heiserkeit der k. l. Hos-ofternsiingerin Frau Georgine von Ianuschowsly kann die für heute anberaumt gewefene Vorstellung erst morgen stattfinden. — (Slovenisches Theater.) Die gestrige Reprise des «Nachtlager von Granada» erhielt sich a»»f der Höhe der beiden vorangegangenen Aufführungen und brachte den Hauptdarstellern, deren brave Leistungen ohnedies bestens bekannt sind, viele Anerkennung ein. Das Theater war sehr gut besucht. —n— — (Kunstnachricht.) Wie wir der «Agramer Zeitung» entnehmen, hat der Regisseur und Schauspieler Herr Borstnil als Gast des dortigen Nationaltheaters in der Rolle des Loris Ipanov («Fedora») einen durch' schlagenden Erfolg erzielt. — (Stand der öst»rr.«ungar. Bank vom Ib. Jänner.) Nautnotenumlauf 450,084.000 Gulden (— 20,546.000), Metallfchatz 279,206.000 Gulden (-j- 582.000), Portefeuille 134.341.000 Gulden (— 19,068.000), Lombard 32,286 000 Gulden (— 8.521.000 Gulden), steuerfreie Banknoten - Reserv»' 58.591.000 Gulden (-s- 24,617.000), Staatsnoten-Umlau! 372.138.000 Gulden (-j- 40000). Neueste Nachrichten. Prag, 18. Jänner. (Orig.-Tel.) (Process gegen die «Omladina».) Der Angeklagte Advocatursschreiber Eiz'ek gibt an, die jnngczechischen Abgeordneten Graf Kaunitz und Dr. Kaizl hätten einigen Sitzungen de, «Omladina» beigewohnt. Die jm'gczechische Partei bot 100 st. an. damit die Internationale die Iungczrchcn im Kampfe um das allgemeine Stimmrecht unterstütze. Die «Omladina», welcher Socialdemokraten und Nationale ausschulten, habe Verbindungen mit Wien, Graz und Lemberg unterhalten. Der Präsident theilte mit, der Angeklagte Hoch. der bereits beim Namens aufrufe fehlte, befinde sich in London. Angeklagter Vesely gab an. dass 22 Omladinavereine bestanden, deren Organ «Omladina» den jungczechischen Abgeordneten nationale Lässigkeit vorwarf. Drei weitere Angeklagte leugnen jede Schuld. Der Bildhauerlehrling Heller ist theilweise geständig; bezüglich des Schulz liegen gravierende Berichte des Gefangenaufsehers vor, besagend, Schulz reizte die Genossen während der Untersuchungshaft z« Gewaltthätigkeiten auf. Berlin, 18. Jänner. Die für heute angekündigte Versammlung Arbeitslofer hat nicht stattgefunden, weil der Emberufer vorher verhaftet wordm ist. Der Ver sammlungssaal sowie der anstoßende Friedrichshain ?".?" r??l,zelllch gespart. Etwa tausend Menschm ^ ? '"A?."l b" Straße angesammelt und wurdm von der Polizei auseinandergetr'irben, ohne dass es zu Verhaftungen kam. , v , o Nom, 18. Jänner. Einer Meldung der Agenzia Stefani aus Massa zufolge verlief die letzte Nacht W selbst in ruhiger Weise. London, 18. Jänner. In der Provinz Urgamou-golei verloren durch eine Anzahl von Erdbeben mehrett hundert Personen das Leben. Belgrad, 18. Jänner. Auf Grund einer von conl' patentee Seite erhaltenen Ermächtigung erklärt «Odjel» alle Gerüchte über Verhandlungen dcs Köniqs behufs Bildung eines Coalitionsministmums für Erfindungen, Petersburg, 18. Jänner. Der «GrazdaniN' veröffentlicht an dcr Spitze seiner Chronik eine Nach« richt über das Befinden des General - Gouverneurs Gurko dahingehend, dass nach Warschauer Meldungen der Gesundheitszustand des Generals ein sehr nnbe< friedigender ist. Der Absorbtionsprocess scheint sich noch nicht zn vollzieh,«. Der Kranke ist bewnsstlos. Washington, 17. Jänner. Das Repräsentanten-Haus lehnte das Amendement zur Tarifbill ab, wonach Wolle erst vom 1. August angefangen zur zollfreien Einfuhr gelangen follte. Angekommene Fremde. Am 17. Jänner. Hotel Stadt Wien. Lorenz, Assling. — Wstlcr, L. Schwarz. Gustav Schwarz, Ianeba, Kaufl,; Goldmann, Imprcssario! Kohn. Ncis., Wien. — Haas. Impresario, Trieft. — Volai>>, Impressario, Spalato. — Predeli, Reis., Tricnt. Hotel (Ncfllnt. Waßc, Grundhof. — Lnzzato, Ing.; Goldman«. Polat, Reis., Wien. — Krans, kaufm., Esscss. — Goldichmidl, Kaufm.. Tliest. — Pogacuil, Kaufm., Iirluih. — SchicI. Neij" Vrünn. — Dus, Ncis., Szolnol. — Valarcich, Fiume. ^ Englhofcr, Vcs., Graz. — Haas. Vcz «Commissar, Stein, Hottt Vaierilchcr Hof. Perne, Terjciu. — Zgur, Besitz"! Vraws, Schneider, Wiftftach. — Tusnjal, St. Lorenzen. Hotel Siidbahlihuf. Kastelic, Abbazia. — Ninibcck. üttainburg. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Habbcrgcr, Vahnbcamtc, Triest' Verstorbene. Den 17. Jänner. Iulins Podobnil, Heizers. Soh"> 1 Monat, Südbahnstraßc 12. Lebcnsschwäche. — Franz P" lanjto. Postdieners'Sohn, 3 I., Ehröngasse 6, Scharla^ Diphtheritis. Den 18. Jänner. Anna Znpancic. Inwohners «3V, I., Petersstraße 47, Altersschwäche. - Agnes MeaF, Gärtnerin, 75 I., Wienerstraße 16, Influenza. " Im Spitale: Deni 5. Jänner. Michael Ruß, Inwohner, 76 5" Lnngencmphysem. — Maria Smolic, Inwohnerin, 60 I., Lunge"' emphuscm. Den 1 6. Iänner. Anna Cos, Inwohnerin. 50 A Typhus. — Nikolaus Kales. Inwohm'r, «0 I.. Vauchlrebs. ^ Johann Sevnik, Arbeiter, t>4 I.. ^mlaeuemphyscm. Lottoziehung vom 17. Jänner. Brunn: 41 18 78 51 54. Meteorologische Acolluchtullgeu iü^aibach. . ^ Z< 5^ ^_____ch °'A ^6 6 -5 2 NO. schwach bewölkt 0'00 9. Ab. 7364 -26 O. schwach bewMt Vewüllt, vormittags einzelne Regentropfen. — Das Tag^ imttel ocr^emperatur—ss-1". „,„ 4 l« unter dem Normals Verantwortlicher S l Y _______ Ritter von Wsschrad. -------- NW lw !l. k. LmsMh8-l(M Maßstab 1: 75 000. Preis per Vlatt 50 lr.. in TascheM"" auf Leinwand ssrspannt 80 lr. Jg. v.Kleinlnanr K Fed. Zambergs Zuchhant,lll"s in taibach. W 1U ^.'^ aebeugt geben wir Nachricht von dem am W « ^«. ^nuncr l»<14 erfolgen Ableben unseres liebe« > »> Malers, beziehungsweise Großvaters, des Herrn > > Andreas Klalischnig I W k. k. Pustincistcr und Gutsbesitzer I > welcher im 7«. Lebensjahre, verschen mit den hs'l-W ^^^"amcnten, nach tnrzem Leiden selig im Herr" W ys, c3"^ Leichenbegängnis findet am Samstag den W s,^""^ um N Uhr vormittags auf dem ssried' M Hofe zu Neulnarltl stalt. « Die heil. Seelenmessen werden in der Pfa"" « llrche zu Neumarltl gelesen werdcn. W Um stilles Ncileid wird gebeten! M Ncumarltl am 18. Jänner 1894. W ,^""e «2tarö, Tochter. - sserdinand S«"^, W <». -"^lsrlchlc^ Schwiegersohn. - Ferdinand«, » Leo, Vaon, Velestina. Nruno und «ui«» »M^ ^«1»»» StaNtL>HnI»htN. wrld Wart !>"/,, EinhrUlichc «rut,' In Notr» vciz. Ätai ^ivvriuber ... W IN »ß-zn in Nlltni vrrz, ffelirullr.?l»ni^t W «5 98 L5 „ Silber vrrz. Iüiuier Juli »7 9^ 98 15 " ,, ,, April Oclobrr ?7 9 > Ü81,^ l«54«i 4°/„ Staasslosc . ^5<» st. i« 5n — — ««NNer 5"/„ „ ssaiizr s,N« fl, 146 8« 1^7 40 'U6"°r ^ ^ Fünftel 1>,<> st. 1<>! — ,«l t0 »»64«i Staatslose . . in,, st, 195 W ,9k 50 . dto. „ . . 5» st, 195 25 196 25 '"/<, Dom,°Psbbr, l», 120 fl. . . 1b9'7 si. G. 4«/^ I20'50 t21 bl) 3ra»z-I°!evh-Ä°hn in Silber ,,jbw. Et) f. I»l, st. Nom. 5>/."/o l»I V0 I8L-9N "/<°/„«ub°lph.V.i,E.-»/n 0to. in Kronexw. steuers, 400 u. L0U0»r. s. L(x>Ki. Nom. SS70 97'50 ^ln St»a«sa,ulbverfch«ibu«. lltn abyefth. Elslnb.-Nliitu Aisllbethbal», 20N fl. CM. 5'/.°/ b!o. Linz.Nudwci« !il>u st. ii. W. G,iI,z.kllrl°Lu°w.-V.8N0fl.EM" »i? 50 218-- Veld >tt>art vom Staate zur Zahl«»» übernommene lflsl,. .Prior.» Obliyatione». Tlisabethbahn «W u, 3W0 M. üir «no M. 4°,„. . . !»—ll? — Vllsabethbal,», 4UU u. »000M. 2M> M. 4"/n......12425------- ssranz Iolepl, «. lkm. 1884 4«/„ »7 L0 98-50 Galizische Karl ^ Ludwig - Nllhn Em. 1881 300 fl. S. 4"/„ . VS'bO »7'50 Vorarlbersser Vah», Gmlss. 1884, 4°/„,(div.Vt.) S.,s. lONfl.N. 97— --'- Uns,. Golbrente 4"/^ per Casse, 117'5N 117 7" dto. dto. dto. per UMmo . . 1«? 55 «17 75 dto, Rente ftronriiwülir., 4"/„, steuerfrei für »»O lfione» Nom. 95— »5 L<» 4„/" bto. dto. bto. per UltimF . 95'- 95 20 dto, Nt.lt.«!, Gold KW fl,,4>/,"/„ 187 1» 128 K, bto. dto, Silb. l0<) fl., 4V,°/l> lOi!'— >»2 ?0 dto. Bwats.Oblia. (Un^. Obftb.) >1. I. 187«, s>°/f, . I2L 50 . W. 141 —1»9'— Ihelh-M«g..«°se 4°/„ »0« fl. . 141-50 142 50 Gn»nd»ntl.'Vbligation»n sfür KW st. «Vl.). 5"/n yaKzische...... —'— - - 5°/i, ilitderüft^re'.chilcht . . . 109'75 110 75 4°/» troatifche und slavonilch« . >9'—------- 4°/„ ungarlicht (100 fi. W.) . 94 70 05 70 Ander» 2ss«ntl. Anl»h«n. Dunllu-Nea.°L°!c 5"/„ . . . 128 50 l29'50 bto. -Nnlelhe 1878 . . 1»9— -.- - «»lchen der Stadt Gi!rz . . -------—- N»Iel,?n d. Stadtgemeinbe Wien i07 K8 — Anleben d. Nlabtaemeinbe Wien (Silber oder Oolo). . . . >29'üN <»o — Prämien Nnl. b.Ntabtam. Wii>>: 17i» 5'> 17» 50 Äljrjebau-slnleheil vcrlosb. !>"/„ U>0 !»0 IN1«N 4° o Krainer «a,lde«r«nl. . . 87'60 88'<>N Velb «an jlsandbri»f» (fiir 100 fl.). Nobcr. allg, «ft. in 5N I. vl.4«/«. 1«i ?b !L2 50 dto. ., !nk»0 ., 4>/,"> — - —'— Bodcr. all«, «ftr. 1nst. 4"/« el«'e0 ,00 40 Ocst.°!ma. Von! veil. 4'/,"/, . ------ —'— dtu. ,, 4°/„ . , ft««'w> io«'7l> bto. 5Njiihr. ., 4"/„ . , 9l»'9<'100-70 Lparcasse, I.gst., so I. 5 , , , 1L7 5<»>>2« !^N Ü!»g,«tzal st. «W, , 5« ?(, °>7-7n ^/„Douau'Damv>jili.t«>fi..,Vj, 1«, - 142 — Owne: L,o!t 40 s!. , , llg-_ «4 ^. Pulffp-Lofe 40 fl. GW. . . 57 50 58 5N l^otben »freuz, üft. Ves, v., 10 fi. 18 — 18 20 ^then Kreuz, unl>, «ff. v..5fi. l» 2>> 1X75 ülidolph llose 1« fl. . . 28— »4 — Lalm-liofc 40 fl. CM. . . . ?, - 73 - Et..Genoi^Lole 4« fl. 8'— 8i> - Ualbllcher Uvse . . . . ' 83 50 L4 50 «eld Ware z«mb»Actl»n (per Stück). «lnalo°0est. Van! »00 st. »0°/„ cr..«nst..«ft,z!0afi.V.4«°/o 451- 45» — ß» - »lro°>,.(5asw!v.. Wiener, 2»0fi, l<5» — 854 — HyVotl,rlenb,,eft..»<>«fl,L5°/l,» 80— 82 — Lündi-rbanl, «st, »00 fl. . . , »»450 255 '<> Oefterr. Unaar. Vanl SCO st. . 108» 1034 Nnivnbanl »00 fl...... 8»,—»S» — »s!-ffl>r«b»nl. Nllu., l4N fi. . l?b — I'<« — Acli»n von Tlan»p«rt» D»t«rn«h»l«lz»» 8550 „ We«N»abn «XI fi. . , 379 - l 80 - Vuschtiehrod« M<. «» fl. «M, 1145 I«i5 dto, Mt, ») «X) fl. . «8 — 455 — Donau > Da«vftch«4' - Ulvyd,«sterr.,Trieft,5N0fi.lVl. 478 — 4X8 — Osterr. 3iord»e»b. »00 ll. Vilb. 8»l — »»» — bto. slil. «) »00 fi. V, . . «48 25 «44 85 Vlllg-Dur,er<5 5o'lt.W. »75 — 87? - «».»8S?.«X>fi. —— — — Vell» ««is tramwah<«es., neue Wr.Prio» ritat«'«!-t!tn 100 fl. ... 84 50 9« »0 Unll,«lll^, «tüenb, 8l«> fl. Silber 80» ?b »N4 75 Un«,Wrsl»,(l«aab «raj)8«»fl.V. «,, «>«,«> Wiener üocalbaline«-»ct..«es, «8——-— 1ndu!lfi»«Acti8 5N Irtfailer Kohlen» «Gel. ?0 fi 15« 50 158 50 Wafiens..V,t)«ft.lnWien.l00ft. »4? — »51 — «8««»M.2eih«nft., «lllz. w Pest, 80 si.........85« - 350 — «r. V«,»e»ell fl, . .134 »0 i,ü — «ttenerbera«Z8?0 Deutfchc Plätze...... »1 82» »1 85 ÜlMdlM........ 124 W 185 40 P!,-!»......... 49 68,> 49 70 st-Peterlburg......-------------- Valuten. Ducaten........ 5 90 5 9« 8N-ssranc««Stück«banln!,l», . . «1 ^L,, «I 8U Italienische Vanlnoten ... 4» 4k 4»«0 PapierNubel..... 1 34,< 1 «4„ ^aniles-Hheater in Laibach. 76. Vorst. (Monn.'Nr. 74.) Gerader Tac,. Heute Freitag den ^9. Jänner zweites und lchlcs Gastspiel der l. f. Hofoftern- sängerin Frau Georgine v. Iauuschowöky uom l. t. Hofofterutheatcr in Wien. Zweiter Act der Oper Der Freischütz. Hierauf: Zweiter Act der Oper Der stiegende Holländer. Anfang I/, 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Morgen öamstag den 20. Jänner Der Salontiroler. Razglas. LiuSiJS'za m'deK okrajno s6disèe v Matii pRfU? iz KukeJeve Vasi Proii "atiji Potokarju radi 41 gld. 50 kr. fit 9« oo* Praes> 16> novembra 1893, **• ^o.y^7, neznano v Ameriki odsot-nemu tožencu poatavil g. dr. Munda ^uratorjem ad actum. . C. kr. za m. del. okrajno sodišèe v y^jani^dnej^decembra 1893. Edict. ^n^"bekannt wo befindlichen Maria WZ'/St.,. 28, Angust 1882, I"^> ",Ii>n»er 1883, Z, 144,18W 2'°!'b'r 1882, Z, 7104, und 8.en ""»ust 1892, Z ß28«, bchm.diczt, Zu« ^g?°lnls!,encht L°i!lch »m 2ten v7/-a St. 8531. Udpravljenje kuratele. V naslednji k razglasu z dne da' fihja J893' Ät 4976' se naznanja, liani C< kM deŽeln° sodišèe v LjuV 1RQQ S skleP°m z dne 19. grudna l^y. 11.639 kuratelo, pod kau™ star! 5Tl * Pül°na Funlek' 35 lel «osti, razveljavila. dn6C2ftr^Okraju° sodi^e viKamniku une ^8. decembra 1893. K. k. Österreich. In? Staatsbahnen. Concurs-Ansschreibung. Im Dienstbereiche der k. k. Eisenbahn-Helriebs-Direction Villadi Kind gegenwärtig zwei technische Beamtenposten Im Werkstätten- und Zugförde rungsdienBte zu besetzen. Gesuche r U'" d'ese Poslen haben lhre mit einer 60 kr.-Stempelrnarke versehenen >ei der k l'^T?toils *>»» L Februar 1894 DiLe kGire^BäriffiirÜOn VlliaCh eiQZUbriDßen-iiicht ütrTcLftten hiben^arf"180 ^1* d<2S Bewerbers' Welcher daS 35' LebenßJahr *; mit dem Heimatsdocumenle, als Nachweis der österreichischen Staatsbürgerschaft; J mit einem von deo competenten Beliorden ausgefertigten Moralitiitszeugnisse; HnoKc: ) l"1 jn Documenten, welche die Absolvierung der Studien an einer technischen Zin i 6 Un an einer techn'sc])en Hoclischule des Inlandes abgelegten Staats- oaer Diplomprüfungen aus jenen Fächern, deren Kenntnis für den angestrebten Dienstposten erforderlich wird, nachweisen. Außerdem wird die physische Eignung für den zu besetzenden Posten gefordert, die durch einen Bahnarzt der k. k. österr. Staatsbahnen constatiert werden muss, und ist weiters die KennLnis der deutschen Sprache, als der Dienslsprache, in Wort und Schrift unerlässlich. Die erste Anstellung der geeignet befundenen Competenten erfolgt in der Eigenschaft von Ingenieur-Assistenten in der Dienstclasse X des Beamtenstatus mit einem Gehalte von 600 fl. ö. W. und dem normalmäßigen Quartiergelde. Verehelichte Bewerber müssen überdies ein gesichertes anderweitiges Jahreseinkommen in der Höhe von mindestens 200 fl. ausweisen. K. k, Eisenbahn-Betriebs-Direction Villach. (286) 3—3 Der Betriebs-Director: Soala. (171) 3-1 Nr. 8151. Executive Realitäten - Versteinerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt gemacht: Es sei über Ansnchen des Mathias Smnk von Sonnberg (dnrch Dr. Rudolf Kolisko, Advocat in Oberhollabrun), die exccntive Versteigerung der der Helena Smnl, verehelichte Sinrckav, von Sonnberg gehörigen, gerichtlich auf i^5 fi. geschätzten Realität E. Z. 148 l,<1 Petersdo'rf, Weingarten, Parc. Nr. 1412 in Rntschetenberg bewilligt und hiezu zwei Feilbietnngs-Tag satzungen, und zwar die erste auf den 2 1. Februar und die zweite auf den 28. März 1894, jedesmal vormittags um 10 Uhr, hicr-gerichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandre'alität sammt Zngehör bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangrgebcn werden wird. Die Licitations-Bcdingnisse wornach insbesondere jeder Licitannt vor gc machtein Anbote ein 10°/„ Vadinm zu Handen der Licitations-Commission zn erlegen hat, sowie das Schätznngs-Pro' tokoll und der Grnndbnchs-Extruct können in der diesgcrichtlichen Registratur ein gesehen werden. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 20. November 1893. (ldöj Ö—2 St. 7443, 7444, 7909, 7910- 7911, 8115, 8116. | Razglas. Neznano kje bivajoèemu Josipu Benkovièu iz Želebeja At. 15, Mikotu Simšièu iz Radoviè st. 9. Janezu Sodecu iz Rozalnic st. 14,Alojziju Navralilu iz Metlike, Matiji Žlogarju iz Vidošiè st. 14. Marünu RadoSu iz Radoše fit.3, dalje Ivelu in Martinu Jurelu, Stani in Jane/.u Nemanisiu i/Božakovegašt.27, odnosno njihovim neznanim dedièem in pravniin naslednikom, postavi se gospod Leopold Gangl iz Mellike skrb-nikorn na èin, ter se mu vroèe odloki št. 6480, 6765, 7067, 7065, 7112, 7085, 7164 d* 1893. G. kr. okrajno sodišèe v Melliki dne 29. decembra 1893. (3?) 3-2 Nr. 8013. Curatorsbestellung. . Vom k. k. Bezirksgerichte in Laas wird dem unbekannt wo befindlichen Ta-bulargläubiger Benjamin Grafen von Llchtenberg eröffnet, dass der für ihn w Mmmte diesgerichtliche Nealfeilbietungs-bescheld vom l8. December 1893, I. 8013. betreffend die Realität E. Z. 53 der Cat.-Gde. Pndob dem nuter einem für ihn bestellten Cnrator i^l aduin Gregor Lah in Laas zugestellt wurde. K. k. Bezirksgericht Laas, am 18ten I December 1893. Garnitur i ScWafflivan ist zu verkaufen Herreagasse Nr. 3, I. Stook reoht». (314) 134) 3—2 St. SJö, 26, 27, 28 in 29. Oklie. Vsled prošenj Ivana Badovinaca iz Belièa (po c. kr. notarju Janku Rah-nefu v II. Bistrici) postavil se je neznano kje na Hrvaškem odsotnemu Josipu Novaku iz Knežaka št. 14, An-lonu Èesniku ondi St. 131, Antonu TomsièuizBaèja St. 41, Jarneju ftkerlju iz Knežaka St. 88 in Andreju Skerlju iz Knežaka St. 89, Josip Gärtner iz II. Bistrice kuratorjem ad actum ter so se mu vroèila plaèilna povelja z dn6 4. novembra 1893, št. 9313, 9318, 9312, 9317 in 9314 radi dolžnih 18 gld. 40 kr., 22 gld., 19 gld., 14 gld. in 13 gld. s pr. V II. Bistrici dne 3. januvarja 1894. (259) 3—1 Nr. 10.468. UeberttWlNff elecutwer Feilbietung. Ueber Ansuchen des Fürst Hugo zu Wmdisch-Graeh'schen Rentamtes Haasberg pclo. 45 fl. 54 kr. s. A. wird die mit Bescheid vom 26. August 1893, Z. 7301, auf den 11. Jänner und 10. Februar 1894 angeordnete executive Feilbietung der dem Johann Godesa von Iakobowitz gehörigen Realität Einl. Nr. 59 der Eat.-Gde. Laze wird auf den 10. Mai und den 9. Juni 1894, vormittags 11 Uhr, hiergerichts übertragen. K. k. Bezirksgericht Loitsch am 24sten December 1893. (223) 3—1 St. 10.373. Razglag. Na proSnjo «Kmetske posojilnice na Vrhniki» radi 600 gold. s pritiklino vrftila se bode izvrftilna prodaja sodno brez pritikline na 1400 gold, cenje-nega zemljišèa Janez Leakovèevega iz Broda vlož. St. 138 kat. obè. Blekova Vas dn6 15. februvarja in 17. mareija 1894, vsakikrat ob 11. uri dopoldne pn tem sodiSèu. Zemljifièe oddalo se bode le pri drugi dražbi pod cenilno vrednostjo. VarSèine je 10 % \ dražbeni pogoji. cenilni zapisnik in izpisek iz zemlji.sk' knjige leže tukaj na upogled. C. kr. okrajno sodi.šèe v Logatci dn6 19. decembra 1893.