Nt. I8ß. ^^^——^______ Dienstag, 17. August 1897. Jahrgang 116. Abacher Mmg. ^ era^e ^j ^ ^ A N- b bu ,^r die^lslellun»"»««"^.?« «^' ^^^«'^ l> ^" !>m °!«c>s,e stt »c, NpreHsiunbe» brr Kebaclic.» °°« 8 bi, l, Uhr vormitl»,,, ^ ^^ " " ' "' «fl're» Wiederholungen per gelie » »>, » »»'»'» UnfranlieNe «r,ecrlpte nicht ,urü >nvw, Heinrich K n.i"?"banten der Train- ""ennen geruht d.eser Behörde aller-^l und, ^—^?^inski m. p. —^ Der Minister für Eultus und Unterricht hat die Nd,uncten am k. l. technologischen Gewerbemuseum in Wien Rudolf Abendroth und Karl Reich zu Adlunclen an der genannten Anstalt in der Eigenschaft von Staatsbeamten ernannt. ^ ^ ".August l«97 wurde in der l. l. Hof. und Staats, .bruckere, das XXXl,,.. XXXVII. und XI.IX. Stuck der sloveni-Ichen «usgabe des Reichsgesehblattes ausgegeben und versendet, Heute wird das XIX. Stück des Landesgesetzblattes für Kram ausgegeben und versendet Dasselbe enthält unter Nr. 2? das Wssch vom 3. August 18^7. oiltia. für das herzog, «yum Kram, betreffend die Bestellung von Aufsichts-organen fur den «erlchr mit Lebensmitteln und einigen .n Gebrauchsgegenständcn. vle. ,,'^>',.' ^«'ich' !°»,^,,u«d bleibt «ine ' ^ "'° ^«. . ,. "« «"'«'Weste ^ '^ht?>hr. zusammengewürfelte "n italienisches Re« ftllurant . . . du, da isst man ausgezeichnet ... da musst du einmal mit mir essen ...» «Ich kenne das Local,» sagte Freund Hugo und lächelte dabei so geheimnisvoll, dass ich neugierig wurde und nach dem «Weshalb» fragte ... und da erzählte er mir eine Geschichte, die ich nun, so gut es eben gehen wird, wiedergeben will. ^ Wenn ich mir ab und zu einen guten Tag machen wollte, gieng ich in das italienische Restaurant. Das war zumeist am Sonnabend, wenn das bisschen Bar» geld in der Westentasche klapperte und allerlei extra, vagante Wünsche aufkommen ließ. Für meine be-scheidenen Verhältnisse taugten zwar die Preise bei dem Italiener gewiss nicht, aber es war so hübsch da und urgemülhlich, wie wir Oesterreicher sagen. Durchwegs kleine Zimmer mit zwei, höchstens drei Tischen, Bilder und Spiegel an den Wänden, kurzum so wohnlich eingerichtet, dass man den Eindruck einer angenehmen Häuslichkeit empfieng. Dazu der Kellner, ein fixer Bursche, der jedem Gaste die Wünsche vom «esicht ablas und stets ein gewinnendes Lächeln auf den Lippen halte, wenn er auch noch so abgehetzt fein Insbesondere erfasste ich bei diesem sonnabendlichen Luxus stets die Gelegenheit, mein bisschen Ita. lienisch an den Mann zu bringen, denn ich kam mir ehr großartig vor, wenn ich einen ttisoUo ailk M-lanom bestellte und etliche überflüssige Bemerkungen daran knüpfte. Nun ja, die menschliche Eitelkeit! Oft-mals zogen sich unsere Gespräche in die Länge, der Kellner war nämlich ein Florentiner, und da auch meine Bekanntschaft mit der Sprache Dante« aus der lieblichen Arnostadt stammte, gab es der Anknüpfungs« punkte gar viele. «Wissen Sie dort — natürlich, gleich bei der Via Nlfieri — das war auf der anderen Seite — wo der dicke Wirt seinen Weinschank hatte?» ... So tauschten wir gemeinschaftliche Erinnerungen aus, wenn Cecco müßig neben mir stand, um ein »enig auszuschnaufen, zumal die eigentliche Essensstunde vorüber war. Nicht selten war ich der einzige Gast in dem letzten Zimmerchen, ein Grund mehr, um mich die trauliche Ecke liebgewinnen zu lassen. Da thronte ich denn wie ein Pascha und schlürfte mit innerlichem Be-Hagen meine halbe Flasche Rothen . . . E'neS Sonn-abends war ich jedoch etwas früher daran, und eme schwarzgekleidete Dame hatte meinen gewohnten Stammplatz eingenommen. Also machte ich mir's an dem nächsten Tische bequem und begann die Speisekarte zu studieren, aber zwischen dem ^usliocio äi Meoarom und dem Vilsllo in umiäo glitt mein Blick gelegentlich hinüber. Ei, der Kuckuck, das war ja ein Pracht« weib! Just keine jener regelrechten Schönheiten, wie sie die Photographen lieben, aber ein Micher Typu« voll Temperament, ein Paar wrechender Augen... 1680 "^?^ Laibacher Zeitung Nr. 186 _____________________ ^8(1 _________________________^ ---------. — Theil Madagascars sehr fruchtbar und reich an bisher unbehobenen Naturschätzen ist. Wie erinnerlich sein dürfte, wurde seinerzeit eme Mission der Lyoner Handelskammer nach China ent« sendet, um die HandelSverhältnisse der Central« und südlichen Provinzen des himmlischen Reiches einem eingehenden Studium zu unterziehen und die Bedingungen für den Export französischer Waren und Producte nach diesen chinesischen Provinzen an Ort und Stelle lennen zu lernen. Das Beispiel, welches die Lyoner Handelskammer gegeben hat, wurde sofort von englischer und später auch von deutscher Seite nachgeahmt. Die Handelskammern von Blackburn und Bremen haben nämlich ähnliche Missionen nach China gesendet und es ist demnach daselbst ein commerzieller Wettlampf zwischen den drei genannten Nationen zu erwarten. Man hofft in den hiesigen interessierten Kreisen, dass die französischen Großkaufleute die Vortheile, die ihnen in diesem Wettlampfe durch die jüngsten Handels« politischen Abmachungen zwischen Frankreich und China geboten werden sowie durch den Stützpunkt, den sie in Tonling finden, nicht unausgenützt lassen werden. Politische Ueberficht. Laib ach, 16. August. Nach dem «Neuen Wiener Tagblatt» soll am 17. d. M. ein Minifterrath stattfinden. Fast alle Mitglieder des Cabinets werden an diesem Tage in Wien versammelt sein. Wie das «Fremdenblatt» meldet, hat eine Wiener erste Vankfirma eine Million dreieinhalbprocentiger Investi lions rente nach Paris verlauft, ein Beweis, dass man im Auslande mit dem neugeschaffenen österreichischen Rententitre sich zu befreunden beginnt. In der vorgestrigen Sitzung des kroatisch-slavonischeu Landtages wurde die Adressdebatte fortgesetzt. Es sprachen Hegediö contra und Barlovii pro. Letzterer machte unter großer Unruhe der Opposition dem Djalovarer Capitel zum Vorwurfe, dass ls seit dem Jahre 1892 an Wähler der National-Partei Geld verleihe und vor den Wahlen unter Androhung der Kündigung des Capitals sie bestimme, für die oppositionellen Candidate« zu stimmen. Redner verliest einen Brief, aus welchem hervorgeht, dass bei der Wahl die Parole ausgegeben worden ist. ihn (Varlovic) mit Steinen zu empfangen. Zoric spricht contra und vertheidigt die Geistlichkeit, indem er behauptet, dass die Behörden das Ansehen der Geist, lichkeit systematisch untergraben. Nächste Sitzung heute. Das ungarische Magnatenhaus hält heule vormittags um 11 Uhr eine Sitzung, auf deren Tagesordnung die in jüngster Zeit vom Abgeordneten-Hause erledigten Vorlagen stehen. ImEtal des deutschen Reichesfür das Finanzjahr 1898/99 dürfte der Einnahmetitel «Ueberschüsse aus früheren Jahren» mit einem wesentlich höheren Betrage als im laufenden Etat erscheinen. In diesem konnte er auf 12 1 Millionen normiert werden und wird im nächsten Etat für 1898/99 auf etwa 28 5 Millionen steigen. Obwohl die gesetzlich festgelegte Summe von 50 Millionen aus den Ueber-VV^d^ letzten Jahres zur Verminderung der Awchzschulden verwendet worden ist, sind die Mehr-m?^?" Me und Verbrauchssteuern sowie der Betriebsverwaltungen über die Etatsanschläge hinaus so bedeutend gewesen, dass ein Uewschuss von 28-5 Millionen für die Reichscasse verblieben ist. Die Ueberschüsse der Etatsjahre werden als Einnahmeposten stets in die Etats der zweitfolgenden Jahre eingestellt. Der Ueberschuss von 1896/97 kommt demnach im Etat für 1898/99 zur Verrechnung. Man darf nach deutschen Blättern als sicher annehmen, dass der Ein« nahmetitel betreffs der Ueberschüsse au« früheren Jahren im nächstjährigen Etat den für 1897/98 um rund 16 V, Millionen übersteigen witd. In ungarischen Regierungslreisen wird. wie dem «Neuen Wiener Tagblatt» aus Budapest gemeldet wird, das Vorgehen des auswärtigen Amtes gegen Bulgarien vollständig gebilligt. Die Maßregel selbst werde als die mildeste betrachtet, die nach der Sachlage getroffen werden konnte. Die feste, aber ge-messene Sprache des offlciellen Communique's in dieser Angelegenheit habe dort einen sehr guten Eindruck gemacht. Man halte es für überflüssig, gegenüber einem Staate wie Bulgarien zu viel Temperament zu entwickeln. Die öfterreichisch'Ungarische Regierung forderte von Stoilow, dass er einerseits erklären sollte, der Bericht über die beanständete Unterredung sei ungenau und dann, dass er die betreffende Publication bedauere. Mit diesem Ausdrucke hätte Stoilow die ganze Ver» antwortung abgelehnt. Aber in der Note der «Agence Balcanique», die er veranlasste, war nur gesagt, der Bericht über die Unterredung widerspreche der Wahrheit und der Meinung des Ministers, er dementiere also diese Insinuation. Zu einem Ausdrucke d s Bedauerns l ließ sich also Stoilow nicht herbei. Dies wurde selbst, verständlich nicht als genügend erachtet. Uebrigens erachte man den Urlaub des österreichisch-ungarischen Geschäftsträgers für eine genügend ernste diplomatische Maßregel und halte dafür, das« vorläufig lein weiterer Schritt erfolge. Ueber die Folgen des Kaiferbesuches sagt! der «Grazdanin»: «Sehr wichtig erscheine die That» sache, dass, noch bevor die Peterhofer Trinlsprüche gehalten wurden, die englische Presse die Kaiserfahrt nach Peterhof mit Prophezeiungen begleitet, die für den Stolz Albions sehr beunruhigend waren. In der Voraussicht, das« durch den Vejuch des Kaisers die gefestigten traditionellen Freundschaflibande zu einem Dreibund Deutschland, Frankreich und Russland führen könnten, verlangten die englischen Blätter die Annäherung Englands an Russland und Frankreich. Die Versuche Englands, sich dem franMsch.russischcn Bündnisse an» zuschließen, haben den Zweck, damit Frankreich in Suez und Russland in Asien als Reitpferd dienen.» I Die diesertage beendete siebentägige Berathung über den neuen norwegischen Zolltarif hat, wie der «Kölnischen Zeitung» aus Christian ia geschrieben wird, erkennen lassen, wie stark die Schuh-zöllnerische Bewegung in Norwegen ist. Während vor einigen Jahren im Storthing nur wenige Stimmen für einen Zolltarif in schuhziillnerischer Richtung zu l haben waren, verursachte der jetzt angenommene Zoll« tarif nicht einmal einen nennenswerten Kampf, denn die Freihändler, die sich wesentlich aus den städtischen Abgeordneten zusammensetzen, befanden sich in einer Minderheit, deren Aufgabe es nur sein tonnte, im Vereine mit den gemäßigten Schuhzöllnern den allzu stark auftretenden protectioniftischen Strom nach Möglichkeit einzudämmen. Das Ergebnis der V?r-Handlungen war, dass im großen und ganzen die Vorschläge der Mehrheit ^«^H/,^ genommen wurden, d,e sich '" ""Aindech'l ^, Grenzen bewegen, wogegen o" "„ M^ gehendem schuhzollnerischem F°hw ^ ^, «B einigen Punkten siegten '"desl" H^.f ,D ^, dieser Minderheit. Der neue ö " M ^ doppelte Sätze, höhere «nd ««^ ^ Voraussetzung, dass der "Hng« ^ h, W,, allen Ländern gegenüber 9'",^^^ ^ nach Ermessen des Komgsoem ^ „ Anwendung gebracht wer ^r b« ° »l«' wegen ungünstiger als andere ^ ^. W Diese Sätze sind etwa 30 b'^ ^ Mindestsätze.. ,,„ M^a«'! Nach emer "s Ntye W>^ macht die Regierung be^^>tals^^ Auslande, namentlich m"'w MH^ (darunter bei Herrn Vlast" g " ^ M , ö uf« Beschaffung der MM h.g^, ersten Rate der Krlegsen ' ^ ^,,5 trage von 25 Mill.onen Fr^ ^^gu" .' von lehtererbelanntlch a^ ,^ « ge ^ mung Thes al.ens b:s i«« H^gM" Vorläufig sei jedoch nur d»e «", ^ lionen gesichert. «ol Eo".'/."l^ Ästen Ferdinand '« U,><« oor «einem zch"l°hmen »„ M«H,^ § tinopel die Gerüchte übe « Verwundeten veranstalte« ,. .pic ^ licht d°««°»«bl°» "°"ni «lU« ^'l'I Infanterie beigewohnt." '".,Zi sei bereits beendigt. 3 ". ^„ U ^ blatt, dass der Vu^ > die Grüße des Sulla"-a.^ ^lle ^ übermitteln, was "" ^ Eindruck aemacht^v^.. Ariadne. Uomlln von L. Noth. (64. Fortsetzung.) «Er hat mich ins Auge gestoßen!» schrie ssritl «Ich geh' zur Mutter!, zeterte Karl. ^ Erna hatte Mühe. die Kämpfenden auseinander zu bnngen. S.e schnitt allerhand Figuren aus und begann dle Kmder damit zu beschäftigen. Es aelana ,hr wider Erwarten gut. " " . ..^? ^ die Kinder sind doch nicht etwa lranl? Sle sind gar so still!» stürmte die Frau Pfarrerm ins Zlmmer; sie kannte sie ja nicht anders als lärmend. In der Küche gieng es wieder sehr laut und geschäftig zu, trotzdem nur Rindfleisch und Reis gelocht wurde. Riete grinste nur immer und schüttete unsinnig viel Kohlen in den Ofen, so dass die Töpfe überkochten; im übrigen wusste sie nie, was sie thun sollte, da ihre Herrin sie niemals anstellig unterwies. «So kommen Sie doch nur, Fräulein, und helfen Sie mir! Es ist wirklich kein Fertigwerden!» rief Frau Agathe zu guterletzt. und Erna musste hinaus w die Küche und mit Hand anlegen. Nach Tisch wurde geplättet. Sorglos spielten die Al^"" ^" »Menden Plättofen, so dass Erna in ^'jedoch dii Hausfrau für ihre Kinder. Das verhinderte sie jedoch nicht. als Lottchen sich trotzdem verbrannte, Erna heftig zuzurufen: «Mein Gott. Fräulein, warum passen Sie auch nicht besser auf!» Von früh bis fpät währte die Hasterei; nicht einen Augenblick trat Ruhe ein, und da keine Ord» nung herrschte, gab e» auch lein Behagen im Pfarr-> hause. Alle vierzehn Tage wurde in einem benachbarten Dorfe ein Kränzchen abgehalten, an welchem die Geist« lichen der Umgegend mit ihren Frauen theilnahmen. Welche uncultivierte Manieren dieselben alle hatten! Wie einseitig ihr Urtheil und wie Plump ihre Art w?r, sich zu geben! Einige Stunden verbrachten sie nut Vorlesen, was ihnen die Ueberzeugung gab,! Uterarisch sehr gebildet zu sein. Die Damen, die meisten« mit schiefgehaltenen Köpfen über Wirtschaft«, und Klndersorgen sprachen, oder sich gegeneinander chres Fleißes, ihrer Einfachheit und Sparsamkeit rühmten, waren ein Schrecken für Erna. Sehr schnell, fand sie heraus, das« fte immer nur zur Bescheidenheit griffen, wenn sie einen Mangel zu verdecken hatten, und dass die von allen vielgerühmte Einfachheit nur Geschmacklosigkeit war. Vielleicht durchzuckte Pfarrer Hardenverg dieselbe Wahrnehmung, als einmal bei einer diesbezüglichen Unterhaltung seine Blicke von einer jungen Pfarrfrau im hellgrünen Baregekleide mit rother Korallenkette um den Hals zu Erna hinüberflogen, die in dem schmucklosen, knappen, dunkelblauen Kostüm den Urtypu» von vornehmer Einfachheit abgab. Nur zu einem alten Geistlichen, aus dessen blauen > "ustM die herzen«Me hervorleuchtete und der früher körperliche Arbeit H^ «H, de 5N>«""tt h<>? neubele!...? ,^V„e - !>,,«'' » «in peilte» d« ^ ^<«" ^^ 1681 - 17. August 1897. Tllgesneuigleiten. V" <"n Dienst»« . ^ ^ s"l ene in Mähren: ^ »uszehoben Kn »" ^'«"c«""' ber Sijour in 5«,^« Tage u« ^^bt sich Se. Ma jest«! k,? "°ch Wien " d^ «? ^' "end, «it Separat, tt^ l'ilh i« N^db«Ä °? l- September um halb n" ""ld. b« V^ ""' "gelbst da« Frühstück O?,V" deutsch ^"'W fich die erweiterte Suite. D^^blln7^ ""lenische Mililär-Attachi ^)"""ft 5. R^"Wer und Oberft dl Nava an. 2 "" ^ Uh?v !,,"""« b°fteln erfolgt °« selben 2 l> ln, EchlM?"m" ""b wird da« Alwhöchfte M«"^ 'S. ^"°" "on etabliert. Um V^"on AlN " "^ die Manöver de« erften V'Vyllenh,""') Se»en da« zweite (G. b. C. Gra, °A^" "" «ach d ^«, 7^°'^"' Nach Schluf« ß?. °""t°g. de« 4 Besprechung reist der Kaiser ^bH°e n^ ^ ' Uhr nachmittag«, ml.tel "" ^"bbaHi? "/."° "' """"st um 8 Uhr 3^2"°«««« A'./V" und ^j°ur in Schön- 3^2. den 10 S>.. ^' ^' ^"över in Ungarn: 2>bl sich S^M^' u« halb 11 Uhr vor. «2° ^Slaam'^leftät mittelst Separat. ^l?^. d°nn a«7^ ^bnung ni«mt. °" w3w" derselbe" b? ^^"^^ E°rp««°növer. ^«c« "°^ d-n 5 'gliche Besprechung, worauf ^"»^"iveaulzle«?."""" "e Abreise nach "i«r 2°r Comi.at "e «".er de« Erzherzog« Friedrich '"AliV" bis Non IX ^"«"thalt im Jagd-> V ber hoA ° ' 2 '^September, und ist ^" die Budapest und sind für >H ^^°"°°ern '« u" ^"'«mungen getroffen. ?' b« l »"": von 5°°.^.«""enen Mili.är-<«) t^"on de Ver^ sranlceich « ''^»k^?"h ^"L »">>«'' den «!»«»«» WUMk '"«7<«ch°<«„ ° '""" ««»b« »!.d »l. l^'.V!?..^C>»°v.^'.,,3 ^" »^ ""»,"' ««'er d 5 , " ^'" Männern ^^ "' 'ft der o, "F" Victoria den Mansfield. Er ift zwar «erst» seit 57 Jahren Mitglied de» hause« ber Lord«, aber vorher war er bereit« elf Jahre Mitglied de« Haufe« der Gemeinen, so das« er eine politische Vergangenheit von 66 Jahren hat. Der zweite Parlament«veteran ift der 9b Jahre alle Charles Pelham.Vllliers, ber das Hau« der Gemeinen seit 1835 ziert und in dieser ganzen gell den District Wolverhamplon vertrat. Ein solche« Veifpiel von pallll«entallfcher Dauer-haftiglelt ist selten. — (Vallonsahrten im Norden.) An Vvtb des Dampfer« «Kong halfoan» wurde am 14. b. M. um 4 Uhr 50 Minuten früh zwifchen Haugefuno und Ryvarden ein großer Vallon ungefähr 300 Meter über oen höchsten Vergfpihen nach Oftfüooft fchwebend gesehen. Der Vallon sührte circa 60 Meter lange Schlepptaue, «u« Stavanger wirb gemeldet: Der Capital» de« am 14. b. M. hier eingelrossenen Dampfet« «Llnbholmen» meldet, ber Luftschiff« Tetti sei gestern in «rendal bei südöstlichem Winde aufgestiegen, ll« sei wahrscheinlich fein Vallon, welcher vom «Kong Halfdan» bei Haugefund ge» fehen wurde. Wie Rihau« Vureau au« Chriftlania er» fiihll, dürfte der am 14. früh beobachtete Vallon doch nicht derjenige Cctli« sein, da Celli nur zwei lurze Luftreisen von Arendal unternah« und sich feil 13. d. M. abend« wieber dort blftndet. — (Photographieren ohne Maschine.) In einem Mailänder Vlatle lllndigt ein Elfinder an, das« er imstande sei, jedem Laien da« Photographieren ohne Maschine beizubringen. Da« ist also wieber ein Zchritt vorwält« aus dem Wege ber Abschaffung bisher für unentbehrlich gehaltener «Utensilien». Vi« jetzt haben wir schon Pulver ohne Rauch, Wagen ohne Pferde, Telc« graphieren ohne Draht, Photographieren ohne Maschine und Minister ohne Portefeuille. Wir nähern uns immer mehr dem Tage, an welche« in der Welt alle« ohne alles gemacht werden wirb. — (UnempsindllchleltgegenSchmerzen.) Die «Vrltifch Central African Gazelle» weist darauf hin, das« die schwarze Rasse viel unempfindlicher gegen Schmerzen ift, al« die weiße. Sie führt u. °. die folgenden Veisplele an: Eine« Malull wurde ber Fuß amputiert; am folgenden Tage war er schon au« dem Vett und humpelte im Saale de« Krankenhause« heru». Einem Yio wurden drei Finger abgeschnitten, a« nächsten Morgen schon trat er eine wochenlange Reise an und benutzte die verstümmelte Hand viel. Vel de« Vo«. barde«ent de« Hauplorte« eine« Sclavenhandel treibenden Häuptlings wurden einige Frauen lebensgefährlich ver« wundet. Trotzdem lasen ste am nächsten Tage wieder Holz auf, holten Wasser und besorgten ihre Handarbeiten; am zweiten Tage waren fie an ihren Wurden gestorben. Als line« lleinen Mädchen ein Bein amputiert worden war, hlnlte e« danach nach einem Vach; e« sprengte da« Wasser über den Veinfiumpf und sang dabei, al« ob ih« nichts Passiert wäre. — (Papier-Drachen zur Veftl««ung ber Wetter-Prognose.) Da« «eteorologische Institut der Vereinigten Staaten will jetzt Papler.Drachen, die wir bisher nur als Kinderspielzeug lennen, in Ve» Wendung nehmen, um durch diese, in großer Höhe gehaltenen Drachen die Windrichtung in den oberen Regionen zu befti««en und auf diese Weise Witterung«-umschlage lurz vor ihrem Eintreten voraussagen zu tonnen. Man ift nämlich in den Velehrten-Krelsen von Washington der Ansicht, das« da« Umschlagen ber Windrichtung in einer Höhe von 1500 bi« 2000 Meter ge« wohnlich 12 bi« 16 Stunden vor Eintritt derselben Erscheinung aus der Erdoberfläche stattfindet, so das« «an also au« den in diesen Höhen befindlichen Drachen bezüglich der Wetterprophezeiung großen Nutzen ziehen würde. Die bi«her verw ndeten Drachen, deren Dtoenfionen und Construcllon allerdings von den üblichen Papier, brachen einige Verschiedenheiten ausweisen, find bi« zu einer Höhe von 1600 Metern aufgestiegen. — (gunahnle der Goldgewinnung.) Der Münzdlrector der Vereinigten Staaten, Preston, hat über die neuerliche Zunahme ber Goldgewinnung folgende Nngaben veröffentlicht: In allen goldprobucierenben Län. dern ift eine gunahme der Nusbeule zu verzeichnen. Süd-Afrila wird in diefem Jahre «ehr be« gelben Metall« liefern al« j- zuvor. Die au« Australien eingetioffenen Gerichte lassen leinen Zweifel darüber, daf« die dortige Goldausbeute in ftarler Zunahme begriffen ist. Allen voran steht jedoch die Golbp oduction der Vereinigten Staaten, die in diesem Jahre annähernd so groß sein wird wie zur Zeit, als der californische Golbborn seinen Höhepunkt erreicht hatte. Wir werden in diesem Jahre in Amerila allein mindestens Gold im Werte von 60 Mil» lionen Dollar« zutage fördern, und e» ist möglich, dass die diesjährige Ausbeute selbst die des Jahres 1853. die auf 65 Millionen Dollar« geschäht wurde, noch über-treffen wirb. Der Hauptgrund, weshalb l>ht mehr Gold zutaae gefördert wird, liegt in den verbesserten Vetrieb«. Methoden. In California wurde vor Jahren eine Anzahl der besten Goldmine« verlassen, well die goldhaltige Nder in einer gewissen Tiefe verloren gieng. Man glaubte da-mal«, dafs Gold fich nicht tief im Erdlnnern vorfinde. Hatte man eine Tiefe von 800 bi« 900 Fuß erreicht und die goldhaltige Ader verloren, so zlaubte «an a» Ende derselben zu sein. Seilbe« hat man jedoch gefunden, dass bei weiteren Vohrungen die Ader häufig wieber zum Vorscheine la« und in «anchen Fällen sogar goldhaltiger war als in geringerer Tiefe. Eine andere Theorie, wonach Gold nur in zwei oder drei Felsformationen gefunden werden sollte, hat sich neuerding« ebenfalls als hinfällig erwiesen. Man findet jetzt Gold in Sandstein, Schiefer, Thon und in Geröll. Nach Preston« Schätzung wird die gesammle Golbprobucllon de« Jahre« 1897 einen Wert von 230 Millionen Dollar« erreichen. Im Jahre 1892 belief fich ber Ertrag auf 150, i« Jahre 1896 erreichte er eine Höhe von 200 Millionen. Um das volle Gewicht dieser gahlen zu ermessen, «uf« man sich die Thatfache vor Augen hallen, dafs noch vor zehn Jahren die gesa««te Goldgewinnung nur 105 Millionen Dollar« und die gesammte Gold- und Silber-gewinnung nur ebensoviel betragen hat, wie jetzt die Gold-gewinnung allein betrügt. — (Hie Kunst der St e r n d eui erei) war im Alterlhu« ein ziemlich einträgliche« Geschäft. So gibt einmal ein römischer Schriftsteller da« Honorar für die Vefragung eine« Astrologen vor Antritt einer Reise auf 100 Denare (50 fl.) an. Neben den hau«, aftrologen der Reichen und Vornehmen gab e« auch Winlelaftrologen, die den gemeinen Leuten sür ein Villlge« da« Iulünftige «««rechneten, wie zu« Veispiel de« Landwirte da« Welter, eine« Brautpaare den ersehnten Hochzeitstag und dergleichen, was gewöhnlich nur 20 lr. nach unsere« Gelde gelostet haben soll. Der Sterndeuter der nachheidnischen Z'lt theilte den H!««el sllr seine Zwlcke in 12 «Häuser», inbe« er von 30 zu 30 Grad entlang de« Ntquator« Kreise legte, die durch den Süd« und Norbpunlt de« Horizonte« glengen; die erften sech» lagen unter, die anderen sech« Über de« Horizonte. Jede« Hau« hatte seine bestimmte Vedeutung. Eine weitere Hauptfrage war, welche Planeten fich zu eine« befti««ten Mo«ent, zu« Veispiel bei der Veburl, in den einzelnen Häusern befanden und wie sie gegen einander standen. Die Vedeutung der Planeten in den einzelnen Häusern war verschieben. Da« dritte, sechste und elfte Hau« waren sogenannte fallende Häufer. In «Wallenftein« Tob» sagt Seni: «Der Saturn unschädlich, machtlos in l^cicuw äomo.» Dagegen galten ba« erste, vierte, siebente und zwölfte Hau« al« die «ächtig willenden «Angeln be« Hllnmels». Für den mächtigsten Planeten wurde der Jupiter gehalten. Durch die Entdeckungen von Kopernilu« und Galilei ist die Astrologie außer Credit gelo»«en. Local- und Provinzial-Nachrichten. Das Allerhöchste Geburlsfest 3r. Majestät des Kaisers. Die große Vllllerfamilie des Habeburgerreiche« feiert morgen, befeelt und geeinigt durch da« heiligste Gefühl ber Liebe und Danlbarleit zu ihrem erlauchten Herrscher, dem leuchtenden Veispiele selbstloser Pflichterfüllung, dem «ächtigsten Förderer wahren, edlen Streben«, ernster, fruchtbarer Nrbeit, dem erhabenen Horte des Friedens, dem rastlos forgenden schirmer seiner Voller, den Geburtstag ihres Kaiser«. Jeglicher gwift verstummt an de« Tage. ber dem herzen jede« Patrioten theuer ift, denn ein höhere« Gefühl erhebt sie alle: Die einigende Liebe zum Kaiser und zu« erlauchten Herrscherhaus« l In goldenen Lettern ift verzeichnet die ruh«-reiche Geschichte unsere« Vaterlande« unter be« glor-reichen Scepter Seiner Majestät be« Kaiser« Franz Josef 1, in nie verlöschender ehrfurchtsvollster Danlbarleit gebenlt die Bevölkerung Krain» a« morgigen Tage der reichen Segnungen, mit denen kaiserliche Huld und Gnade da« allezeit gelreue Kronlanb beglückt. Wir gedenlen jener schweren Tage ber furchtbaren Heimsuchung, da der gellebte Herrscher da« erste Wort des Troste« ge-sprochen, die erste Hilfe gespendet. Al« eine ernste Mah-nung an jene Schreckenstage vor lurzer gelt die Vevöl-lerung Krain« wieder ängstigte, zeigte fich die väterliche Fürsorge des edlen Herrscher« in erhabener Weife und in der gewaltigen Katastrophe empörler Elemente, die in der jüngsten geil einen großen Theil des Reiche« heimgesucht, richtete die großherzige Antheilnahme de« Monarchen die Verzagten auf, flößte den Mulhlosen neue» Vertrauen ein, Glaube unb Hoffnung erwachte wieber. Unter den Schwingen des Doppelaars mögen fich die Voller de« gewaltigen Reiches einigen, in be« in-brünstigen Gebete: «Gott erhalte, Gott beschütze unsern geliebten Kaiser, zum Segen seiner Unterl« thanen, zum Helle des Reiche«!» Morgen, den 18. August 1897, al« am glorreichen Geburtstage Seiner l. u. l. Apostolischen Majestät unsere« allergnädigften Kaiser« Fcanz Josef I, wird für Aller-höchstbcsselben lange Erhaltung in der hiesigen Domllrche um 10 Uhr vormittag« ein werttche» hocha«! «it Tedeum abgehalten werden, dem die Spitzln d« Eivtt» unb Militärbehörden anwohnen. Vor der Domlirche nehmen zwei Vaiaillone de« 1. l. Landwehr. Regimm» Nr. 4, die dienpstei« Nach- 17. ^k> Laibacher Zeituna Nr. 186, 1682 ________-—— «annschast und die SanMs.Nblheilung Nr. 8 Aus. fiellung. Während des Gottesdienstes »erden ble vorgeschriebenen dtei General'Dechargen abgegeben. — (ssaiserfest in Veldes.) Au« Velde« be« richtet «an uns: Anlässlich des Geburtssefte« Seiner Majestät des Kaiser« findet in Veldes a» 18. d. ein Kaiserseft mit folgendem Programme statt: 1.) Um 10 Uhr früh Feftmcsse in der Insellirch?; 2.) u« 5 Uhr nachmittags große Tombola im Curvarle; 3.) um 8 Uhr abend« Scebeleuchtung und Seecorso; 4.) u« 10 Uhr abends Feftlränzchen im Cursalon. — (Feftschießen.) Am 8. und 15. «luguft veranstaltete die Rohrschützen-Gesellschast zur Feier des Allerhöchsten Geburtsseftes Sr. Majestät des Kaiser« auf dk« l. l. priv. Landes.hauplschiehstande in Laibach ein solennes Feftschießen. Sonntag, den 15. August, fand ein Vanlett statt, wobei der Unter°Schilhen«elfter einen schwungvollen Trlnlspruch aus Se. Majestät den Kaiser ausbrachte, der mit Begeisterung aufgenommen warb. Die Musikkapelle des l. u. l. Infanterie.Regiment« Nr. 27 besorgte die Tafelmusik. Nachmittag« concertierle die vor« zügliche Kapelle im Restourationsgarten de» Schießftandes. wozu sich ein zahlreiches distinguiertes Publicu« einsand. Abends nach Schluss des Schießen« fand die Vertheilung der Neste statt. Es gewannen aus der Festscheibe «»aiser,: I. Serienbest Herr Franz Kaiser mit 83 Kreisen, II. Serienbeft Herr V. Valtt mit 81 Kreisen, I. Titf-lchussbeft Herr Rud. Graf Margheri mit 121 Scrupel, II. Titfschussbeft Herr Rai«. Ranzinger mit 128 Scrupel. Auf der Feldscheibe: I. Serienbest Herr V. Galls mil 85 Kreisen, II. Serienbest Herr Rud. Graf Margheri «it 60 Kreisen, III. Serienbefi H?rr Franz Kaiser mil 78 Kreisen. Auf der Stanbscheibe: I. Tlesschussbest Herr Ioh. Ianesch »it 88 Scrupel, II. Tiefschussbeft Herr Ios. Strzelba mit 120'/, Scruftel, III. Tiesschuss« best Herr Nai«. Ranzinger mit 172'/, Scrupel. Aus der Landesscheibe «strain»: I. Tiesschussb.st Herr Rai« Ranzing« «it 39 Scrupel. II. Tiesschussbeft H?rr Rud, Vübl »il 60 Scrupel, III. Tiefschussbeft Herr I. Ober. walder mit 73^2 Scrupel. — (Verhütung von Eisenbahnunfall««.) Die l. l. Generalinsplction der österreichisch?« Eisenbahnen hat folgenden vom 7. d. M. datierten Erlas« an die Direction der ptiv. österreichisch-ungarischen Slaalselsenbahn» Gesellschaft als beimalen geschästsfllhrenden Verwaltung der österreichischen Eisenbahn»Dircctorenconferenz gerichtet: Die bei Ausübung de« executive« Eisenbahn < Vetriebs-dlenftes vorkommenden Verstöße der Organe gegen ihre inftructionsmäßlgen Obliegenheiten sowie die «annlg. fachen anderweitigen Factoren, welche geeignet find, die Sichelheit des Eisenbahnbetriebes ungünstig zu beeinflussen, treten in aufsälligfter und klarster Weise beim Studium der E«senbahnuns8lle und sonstigen Vetciebsereignissen zutage und es bieten in dieser Hinficht die hleraml« ein« lausenden Erhebungsberichte im Vereine «it ben in wich» tigen Fällen von Organen der l. l. Glnerallnspection der öfterreichlfchen Eisenbahnen an Oct und Stelle gepflogenen Erhebungen ein unmittelbar aus der Wirklichkeit ge. schöpstes. äußerst lehrreiches Material über die Ursachen solcher Vollommnifse. Damit nun biesls Material ge» hörig verwertet werde und insbesondere auch bei den periodischen Prüfungen und Vellhrungen des Vr/cutiv' Personal« die entsprechende Nutzanwendung finden könne, werden der Direction in der Anlage die sür die Monate «uguft 1896 (am 1. August 1896 wurde nä«lich dk neu organisierte Generallnsftection acliviert) bi« inclusive December 1896 versas«ten Zusammenstellungen der Un fülle und auherordenMchen Ereignisse sammt deren Ur. fachen behus« Vervielfältigung und Weiterverbreitn«« an die einzelnen österreichischen Nahnverwallungen über. mittelt. welche hieraus auch allerlei Anregungen sül zweckdienliche Maßnahmen und Vorsorgen schöpfen wollen und es beabsichtigt die l.». Generalinspecllon der öfters reichischen Eisenbahnen, in gewissen kürzeren geitrüumen auch weitere solche Zusammenstellungen in dieser oder einer etwa noch zu verbessernden For» zu obigen gweclen hinauszugeben. — lWärtercurse.) In den Sanilälsdiftricten Lalbach Umgebung und St. Mareln wurden die heurigen Lurse zur Heranbildung von Kranlenwärten von dem Herrn l. k. Vezlrlsarzte Dr. St erg er und District«, arzte Herrn Dr. Repii vor kurzem abg halten und wird da« Wärterpersonale, unter welche« sich im Diftrlcle Laibach Umgebung auch vier ausgediente Sanitätssoldaten befinden, im allgemeinen als anffassungsfähig, intelligent, willig und verlässlich bezeichnet. Sämmtliche Wärter werden auch mit der Broschüre «Anleitung zur Desinfec-tion in der Landpraxis» belheilt werden. Der Wärter» cure sür den Sanitätsdiftrict OberlaibaH wird zu einem W««en Zeitpunkte statlfinden. —o — (Truppenübungen.) Die gestrige Meldung un!« d^e» Gchlaywone ift dahin richUa zu stellen da!« ^^r^ndw^t ' "".' ' Ins?n^i«^eaimen!, onen sind 2 Männer und 9 Kinder gestorben und be«l laust sich die gahl der Kranken nach Abschlag der Ge< nesenen noch auf 20. C« ist Hoffnung vorhanden, das« die Epidemie binnen 10 bis 14 Tagen zum Erlöschen gebracht werbe. —o. — (Au« Velde») In V.'lde« sind angllo««en und im Hotel Mallner abgestiegen: Marqui« Gras von Veanoir, Graf Khevenhüller. Admiral von Noce, Gras' Coroninl und Gras Ticza. — (Aus Gottschee) gehl un« die Nachricht zu. das« dle Eollaudierung der dortigen Trink- und Nutz-, Wasserleitung am 26. b. M. stattfinden werde, serner das« in der letzteren I?it in den Ortschaften Morobitz, Eben und Innlauf die Masernlranlheit auftrat und von der» selben 31 Kinder befallen wurden, von welchen jedoch 9 bereits genesen find. —o. — (Hunds wüth.) Aus Inn?rlrain wird un« berichtet, das« sich kürzlich in den Ortschaften Schlangen-dorf, Ober- und Unlerplanina ein unbekannter, mittet» I großer, brauner Jagdhund herumtrieb, der die Anzeichen der Wulhlranlheit an sich trug, mehrere Hunde anft?l. auch zwei Kinder bis« und sonach gelobtet wurde. Da auch bei der Section de« Tabavers Wuthverdacht con» staliert wurde, so find alle vorgeschriebenen Veterinär«! polizeilichen Mahrcgeln eingeleitet worden. —o. * (Schadenfeuer.) «u« Tscherne»bl wird uns mitgetheilt: «m 10. d. Mt«. brach in der Oclschast Lahlna, Gemeinde Stockendorf, aus bllher unbekannte Weise Feuer au», welches die Gthujte be« F anz Ku»p. des Johann Spreih'r und da« Wohnhau« de« Josef Windlschmann sa««t den darin befindlichen Fährnissen in Asche legte. Der Schade be« Josef Winbischmann wird auf 700 fl., jener de« Franz Ku«p m!t 1400 fl. und der des Johann Spreiher auf 2000 st. bez'f^rl. Dagegen ist Spreiher aus 500 fl. und Windischmann aus 180 fl. versichert. Nach der Ursache diese« Schabenfeuers wird weitergeforfcht. —^. — (Eircus H e n r y.) «uf der Dreilckwiese nächst der Laltermannsallee in Laibach findet heule Dienstag um 8 Uhr abends die große Vala.Ei0ffnung«-Palstellung in der höheren Reitkunst, Pferdebllssur, Gymnastik, Vallel und Pantomime «it sorgfältig gewählte« Programm statt. — Morgen, den 18. August, wirb anlässllch, des Geburtslage« Seiner Majestät de« Kaisers eine große Gala.Feswrstellung veranstalte». Pas Unternehmen «rsreut sich «ine« vorzüglichen Ruse» und steht noch in bester Erinnerung. Mittwoch, den 18. August (zur »ller-höchsten Geburt,feier Sr. Majestät des Kaisers) Pontlslcalamt ln der Domllrche um 10 Uhr-. Vierte Messe von Morlz Vrvsig; Gra-buale von «. Foerster; Offettorlum von I. Th. Rincl; I'o ä«um von «. Foerfter. Neueste Nachrichten. ^ Die Lage im Grient. (0rlg!nlll>Tele ! r. ?" Zustand des Prinzen Heinrich von Orleans !'st zuft«d«nftellend. Pie Aerzte, welche zu einem Eon. silium zusammengetreten sind, "' Organ verletzt ist, verlangen" den Patienten. Meldung" "'^, Rom. 15. August. ?" sollen ^ l^ ragenden Städteren wi? in Rom selbst der Ausga 3 ^ ^ dem Grafen Heinrich von Orleans nnt ^P u wurde. —-------" . ,.,„ Seim M«M> d« «" i»l!«H...'' ««.»»»Mache I°!e! ^> "^un»t<»"' ^ Graf Badeni 1000 l'- ^ v. KallaU 1000 fl. /s)rig.^l'^ W^. ^ Gesetzentwutf, Arenen" h d' ^„g^ hiesigen Hose dlesmal /' ^lch" ^ L> ^««..S!W der «i!ch°!« s'»b )" , d«l "Ä-H> ist au, der «be °>» «"w',im« «" S''V< a, enden «amp!« «b ^. °"-^-V der Altstadt und der ^°" n>»l' .«« z/, «nV?»I^ Wilt)tlm«h<>he. ^ ,„st, l" Oil^/ An.we.pe«. l« «^M» F' / «.„er»««rde^ »e^5dÄrde^ -^^^^6._________ 1683_________________________17. August I897. Anllelolnluene Fremde. 5 Am 14 y bottl lklelllul ^z. >!f,n z ' Gorz, ^ Krau/ V? 7' ÜW' Leibnitz. - WDMM Majors Witwe s. Tochter, AeldeS. ^ Nusjiny. Student. Vuffalo (Nordamerila). — Erohy, l. u. l. Oberlieutenant; Salzer, Fuchs und Walomann, Kflte, Wien. - Marolin. Cassier; Radesicl, Kfm. und Nlmeda, Private, s Familie, Trieft. — Dolores T>od> massa Suona, Ron«. — Naueel, Priester, Milulovice. — Eliker, Priester, itychenburl. — Plaschles. Ksm. und Schiffrer, l, l. Controlor, Graz. — Hertmannn, Kfm.. «gram. — Schuller, Buchhalter, Peltau. — Rossenberger. l. u. l. Lieut.. MiincheN. — v. Silbathe', l. u. t. Hauptmann, Peterwardein. — Hasenbrcl, l. u. l. Oberlieut., Klosterbruck. — Peterca, Priester, V, Gorica, Meteorologische Beobachtungen in i!aibach. _____________ Seehöhe 306 2 m. _________ " » . «b. 734-0 19 4 SW. mähig bewöllt 17. l?U.Mg. ,73? 0,1? 4^, NO. schwäch , ittegen > 0 2 Das Tagesmittel der geftriaen Temperatur 19 9°, um 1' 1° über dem Normale. Venlntnwrtllch« Redacteur: Iulw« vh«'3»nuschow»lv «itter von Nissehrad. Depot der k.u.k.Generalstabs-Karten. Maßstab 1 : 75.000. Preis per Blatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. V. Kleinmayr H Fed. ßambergs Huchhandlung in taibach. In kürzester Zeit verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melusine- &« <^^ •# Gesichtssalbe. Preis: 1 Tiegel 35 kr. Allein-Depöt: „Mariahilf'-Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 :ne"bexi. èLei Irileiscli.li.a-a.er'br-\iclce. Course an der Wiener Sörse vsm 16. August 1897. «" "»"wW» »»«.«M. ° ^'"- Vt.) L.. s. l »<» « ^ " ^"""wlbl 4°/ d^ ^/° ^H"lr««°'-«bl,.0bl. l«, bv ,0l «» bto' ^""'- ^ '"> st. « W. l« " «!. « T^tiei!»'«.! « . ^ «»st.».«. l«b0l»4«, »n»»d.«U..,blig.N,«» (für loy f, ,Vt). "/' !^»"^ "" slavonllcht . 9« - »9>- «nleienk «.!,?' ^' - - ">' (für »«»«.). «ol»n, »ll,. »». w« :, >vli, 4»,. «?o l« 70 du.. ^««..V^lb»,»>/ ..»»,-------------- ^, « ^"? «°,^U.»», «,» «»»?!> « .Ofterl Lant.», Hhp .^fi,»»,, 9» 8U ««> 80 Uefi-un«, V«nl „ll »°. . l00l0»0l — dt«. bto, «>Ml, 4» ll» t0 ll),'- Ilt»rtl»l,.,dl»,„i,»« (lÜ, ll>» st.) Osfier? «<»sl»wfGl>nl>n <«« 5» l«»^o st°°.,b»i,n3'/,»3lc«.5i>«p,G<. ;;«,_,..... Lüdbahn 8°.., k Frc«. üuo p. st. ,« ,l» ll», »0 "° »°/°^W st „, u«st. „d?z«s7b 2?'?°.^..'"' . . lo»«l>lU9el» Vl,»rs, z«s, Vudapffi'Vllfil»« lD°»b»n! . «90 7 X' «reblllole ,W st. . . ,«,, 75 ^z, ,h «lary-«,»^ 4« ft. ««, . ' z9'_ „_ 4«/,Donau.Dampslch ll»»st ««' lb4 — . . — vstnn L°1e 4« st...... «»—. ««> P°lff».L°!e 40 fl. ««. , , . ««» « «, «»tben Kreuz, 0tst.»e<.v.,lu». ,9 «0 »0 »o «othen »«u». Ung. »es » . » st. ,0^ ,0 70 ltubolph.üose l0 fi..... l« - >? — V»l«'ü»!e 40 fl. I«. . . . ?! «1 72-50 Tt..<»tnol» »0 - «»ldftein.Lolt »0 st. ««. . . bo — «0 — »«»lnftsch. b. »"/»Pl.'Kchuldv. d. Vodtncrtbltanstall,!.»». «50 ,9 «l. bt«. bt«. U. »» >»««> - «« l0 »8 ?o «««»«<»" »»«' «Kl» »3 « »»ld «»«^ »!,nt>»«s,n, «ien^. l«1 st, ,««)»li8- Vobct.^lnst.,Or» ,«WIl,«S.4<)«/, 4««,- 4« — »rb»,»«nl>.l. H«ul>,u», 1W». — - — - bl,, bl» p,l Ul«<», Scvtbl. 5«b «1 »« — C«d!tb»nl. «Ng. un,,, »«> st. . »»!»!>« 39«,l»0 Dspoftlenbonl «N«,, »(X> st. . X« > «N«8 - »«compte »t!.. «dröst., «>0 st. 74« - 744 -»lro^u st,«b"/,». »«— «8 — LHnbeil«,!,«, O»., »I«) st. , «37— »3? bl> vifts?! ^in«2r V«nl «li« st . 9l>^ b0 9d? - Nni,nb»nl »«, st...... »9» b« 899 l»0 V»s»ebs«b»nl. «Nl, , »4N st l?4 — ,74 »0 ßlll»n o«l» tzr»N»p«»sl» 0 st. ««. ,b« ,5S!» dt,. l>t«>, (Ut. U)»NN st. . »b4«,b5b — Donau . DampsictMahN» > G,>., 0tsterr., «X» st. IVl. . . , 45b - 4b» - »ui.»!»dtnb»cher».'V.««>st.V, ?l— 7«- »H Czlrnow,'Haff» - ENenb.» »lleMchaft » st. V..... »5 !»l «f 7l) Vübnordb. «erb.»«, ««st.««. «0b)»ll«> lla»»ay^»tl.,«l..l?0st.«.«. 457 —4b» ^ «»lb «,« Ill»wa»>Ge1., stell» st. . . llb^0„7bv Nn,.<9»ll». «,n»b, »,o st. bllbe» »»>-. »l>- Nn« «,»b.l«°»b>»l»MX»st.O, »lO«>,N«, «l,u« u«l'«ll,«bntN'U,! .«^1. ^— ..._, .. «ll«. »st.. >«» st . . 96- 9?.. In «irn «00 st..... »7 bo ^» by »abn»..Utd0 ,»» .. ,,«U.i»U>,!". sapltl^. „.«.». 9!>— 9? — Nesillllsl Vr>,us?»< l00 st. . . »33 - l3» - Vl«lt2N'»,!,!lsch.. «X». '»lp« — so« — ,.bchI5,l»W".P»p«r1., ««st. »l3 - «4 — „Gt,y«nu.". Vapleri. n. »..«. l?, »b ,?l'/b Irlsail« «kobltnw.. »«1. 70 st. lk«— »« ^ «»ffml.»«.^«.»» Mn,, »00 l. »»3 . ««, -«u9»on'2^tz»nst.,»»«.,»« V«st, «st......... «»-..»?0-- «r. V»u,e'lNIch,f» l«0 st.. . ,0? bl. ,«, «, «l,«ndfl»« Z<»,tl'«f»<«»«Vl1. >l9 bv »», bO ««stflba»....... 99!l» »»0 Deutich» Vl»tz»...... »5 »?. « »? Uondim........ ,,9A',l9 9» Pari»......... «.» 4? ««. Gt. V»»««»»r« . ....—.. — — D«l»l»». »ucaln,........ » »« » b« »o.3lanc»Gtü